TY - RPRT A1 - Müller-Brandeck-Bocquet, Gisela A1 - Gieg, Philipp A1 - Lowinger, Timo A1 - Gsänger, Matthias A1 - Becker, Michael A1 - Kundu, Amitabh A1 - Valerian, Rodrigues A1 - S, Shaji A1 - Schömbucher-Kusterer, Elisabeth A1 - Biswas, Aparajita ED - Müller-Brandeck-Bocquet, Gisela ED - Gieg, Philipp ED - Lowinger, Timo T1 - Exploring Emerging India - Eight Essays T1 - Exploring Emerging India - Acht Essays N2 - India's economic rise since the 1990s has been followed by a more prominent global role for the country. Despite economic setbacks in recent years and huge domestic challenges like poverty, caste issues, and gender inequality, India today is almost universally characterised as an “emerging power”. At the same time, the country continues to show an enormous diversity. Thus, exploring emerging India can surely not be confined to economic analysis only. Instead, it is vital to take current developments in domestic and international politics, society, culture, religion, and political thinking into consideration as well. Following an interdisciplinary approach, contributions from Political Science, International Relations, Indology, Political Theory, and Economics are fundamental in order to grasp the country's diversity. This collection assembles eight essays which, individually, serve as working papers reflecting the authors' various research focuses, while collectively composing a multifaceted and multidis-ciplinary picture of emerging India. It thereby reflects the approach the University of Würz-burg’s Centre for Modern India and the Institute for Political Science and Sociology’s India Forum are committed to: bringing together different academic disciplines in order to generate nuanced insights into India’s manifold diversity. N2 - Indiens wirtschaftlicher Aufstieg seit Beginn der 1990er Jahre geht mit einer immer promi-nenteren globalen Rolle des Landes einher. Trotz ökonomischer Rückschläge und gewaltiger innerer Herausforderungen wie Armut, Kastenwesen und Geschlechterungleichheit wird Indi-en heute einhellig als „Emerging Power“ charakterisiert. Gleichzeitig ist das Land weiterhin von enormer Vielfalt geprägt. „Exploring Emerging India“ – dieses Unterfangen kann daher nicht auf wirtschaftliche Aspekte beschränkt bleiben. Unverzichtbar ist vielmehr, auch aktuelle Entwicklungen in Gesellschaft, Kultur, Religion, politischem Denken und nationaler wie internationaler Politik in den Blick zu nehmen. Um die indische Vielfalt zu erfassen, ist daher ein interdisziplinäres Zusammenspiel von Beiträgen aus Politikwissenschaft, Internationalen Beziehungen, Indologie, Politischer Theorie und Wirtschaftswissenschaft essentiell. Dieser Band versammelt acht Essays, die zum einen als Arbeitspapiere die Forschungsschwerpunkte ihrer jeweiligen Autoren widerspiegeln, zum anderen aber in ihrer Gesamtheit ein facettenrei-ches und multidisziplinäres Bild des aufstrebenden Landes zeichnen. Der Band folgt damit dem Ansatz, dem sich das Zentrum Modernes Indien der Universität Würzburg und das Indi-en-Forum des Instituts für Politikwissenschaft und Soziologie verschrieben haben: dem Zu-sammenführen verschiedener akademischer Disziplinen, um differenzierte Einblicke in Indiens reichhaltige Vielfalt zu gewinnen. T3 - Würzburger Arbeitspapiere zur Politikwissenschaft und Soziologie (WAPS) - 7 KW - Indien / Government KW - Indien / Parliament / House of the People KW - BRICS-Staaten KW - Internationale Politik KW - Säkularismus KW - Narendra Modi KW - Emerging Power KW - Political Science KW - Diversity KW - Indian Economy Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-119973 ER - TY - RPRT A1 - Lowinger, Timo T1 - Auf Augenhöhe zu mehr Sicherheit? Sicherheitspolitische Zusammenarbeit der AU-EU N2 - Die Afrikanische Union und die Europäische Union unterhalten eine hoch institutionalisierte Sicherheitspartnerschaft. Die im Jahre 2007 beschlossene Gemeinsame Afrika-EU-Strategie stellt für die interregionalen Beziehungen der Afrikanischen Union mit der Europäischen Union im Allgemeinen und für die sicherheitspolitische Zusammenarbeit im Besonderen eine Zäsur dar. Kooperieren die Afrikanische Union und die Europäische Union partnerschaftlich, also auf Augenhöhe, um mehr Sicherheit für beide Kontinente zu erreichen? Um diese Frage zu beantworten werden auf Grundlage des interorganisationalen Modells von Biermann (2009) in seiner Weiterentwicklung von Scheuermann (2012) verschiedene kooperationsfördernde und -hemmende Faktoren herausgearbeitet. Mit Hilfe dieses Rahmens werden dann die Entwicklung der interregionalen Beziehung und die mit der Strategie implementierten Mechanismen analysiert, um so fünf spezifische Problemmuster zu identifizieren, die eine Partnerschaft auf Augenhöhe in der Praxis konterkarieren können: Das Selbstverständnis der EU, die Perzeption der EU durch die AU, die unterschiedliche Perzeption von Sicherheit, die divergenten institutionellen Kapazitäten und der gravierende Ressourcenmangel. In welcher Weise sich diese Problemmuster auswirken, wird abschließend in den Fallbeispielen zur Finanzierung der Friedensmission AMISOM und zum konträren Verhalten der beiden Regionalorganisation in der Libyenkrise deutlich. T3 - Schriftenreihe Junges Afrikazentrum (JAZ) - 1 KW - African Union KW - Europäische Union KW - Sicherheitspolitik KW - Afrikanische Union KW - AMISOM KW - Gemeinsame Afrika-EU-Strategie KW - Afrika KW - Europäische Union / Außenpolitik Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-101142 SN - 2199-4315 N1 - Aktualisierte und überarbeitete Version einer Bachelorarbeit ER -