TY - THES A1 - Paul, Dietmar Nikolai Vincent T1 - Funktionelle und radiologische Ergebnisse nach roboterassistierter Implantation zementfreier Hüfttotalendoprothesen mit dem System CASPAR T1 - Clinical and Radiological Outcome Following Robotic Assisted Total Hip Replacement Surgery with the System CASPAR N2 - In der Zeit von Juni 1999 bis März 2001 wurden an der Chirurgischen Klinik Rastatt bei 40 Patienten insgesamt 43 computer- und roboterunterstützte zementfreie Hüfttotalendoprothesen mit dem System CASPAR geplant und implantiert. Von den 43 geplanten Hüftprothesenimplantationen konnten alle 40 Patienten (100%) mit diesem Verfahren operiert werden. 3 Patienten erhielten jeweils im Abstand von 12 Monaten eine zementfreie Hüftprothese mittels CASPAR-Fräsung auf der Gegenseite. Einen Abbruch der Operation aufgrund technischer Probleme fand sich in keinem Fall. In einer mittelfristigen Nachuntersuchung aller Patienten wurden wichtige klinische Parameter wie Schmerzempfinden, Beweglichkeit im Hüftgelenk und Mobilität im täglichen Leben erhoben. Diese Parameter wurden im Harris Hip Score und im Index nach Merle d ́Aubigné zusammengefasst. Zudem erfolgten radiologische Vergleichsaufnahmen als Kontrolle zu den unmittelbar postoperativ erstellten Röntgenbildern. Zusammenfassend ergibt die Auswertung des Harris Hip Score eine Verteilung von 38 Patienten in der Kategorie „sehr gut“ und 2 Patienten in der Kategorie „gut“. In dem Index nach Merle d ́Aubigné zusammengefasst zeigten die Untersuchungen ebenfalls ausgesprochen gute Ergebnisse. Hier fanden sich 36 Patienten in der Kategorie „sehr gut“. Die restlichen 4 Patienten erfüllten die Kriterien für ein „gut“. Dieses hervorragende outcome schlug sich in der Patientenzufriedenheit nieder. Die Bewegungsausmaße der mittels roboterassistierten Hüfte zeigten sehr gute Werte. In diesem Zusammenhang konnte auch in keinem Fall eine Schädigung mit Beeinträchtigung der pelvitrochantären Muskulatur festgestellt werden. Ein positives Trendelenburg- Zeichen fand sich bei keinem von uns mit CASPAR operierten Patienten. Die radiologischen Ergebnisse der robotergefrästen zementfrei implantierten Hüfttotalendoprothesen ergaben sehr gute Ergebnisse. Eine Lockerung oder Schaftsinterung konnte ebenso wenig wie eine Fehlpositionierung des Prothesenschaftes festgestellt werden. Insgesamt erbringt die Nachuntersuchung unserer mittels CASPAR-assistierten Patienten weitaus weniger Komplikationen als zum Teil in der Literatur beschrieben. Insbesondere die häufig erwähnten Weichteilschäden und Bewegungseinschränkungen, die durch Roboter verursacht sind, können wir nicht nachvollziehen. N2 - A total of 43 computer- and robot-assisted cementless total hip endoprostheses were implanted into 40 patients using the CASPAR system at the Surgical Clinic in Rastatt between June 1999 and March 2001. Of the 43 planned hip prosthesis implants, all 40 patients (100 %) could be operated on using this approach. After a 12 month interval, 3 of the patients also received a cementless hip prosthesis on the opposite side by CASPAR-milling. There were no cases of surgical failure due to technical problems. In a midterm postoperative follow-up of all patients, all important clinical parameters such as pain, hip joint flexibility, as well as general mobility were examined. These parameters were summarized in the Harris Hip score and in the scoring system according to Merle d’Aubigné and Postel. In addition, comparison radiographs served as controls to the immediately postoperative X-Rays. In summary, an analysis of the Harris Hip score showed a distribution of 38 patients in the category “very good” and 2 patients in the category “good”. The follow-up results were also markedly good according to the Merle d’Aubigné and Postel scoring system. Here, 36 patients were assigned to the category “very good”, while the other 4 patients satisfied the criteria for “good”. This outstanding outcome was reflected in patient satisfaction. The movement data of the robot-assisted hip were very good. In this context there were no cases of impairment of the musculature of the pelvis-trochanter. There were also no positive Trendelenburg’s signs found with any of our CASPAR operated patients. In conclusion, the robot-assisted cementless total hip arthroplasties yielded very good results. A stem loosening or subsidence or a false positioning of the stem shaft could also not be found. Altogether, the post-operative checkup of our CASPAR-assisted patients showed far fewer complications than is described in the literature. In particular, we could not retrace the robot-induced often mentioned soft tissue injuries and restrictions in mobility. KW - Implantation KW - Roboter KW - Hüftgelenkarthrose KW - Hüfttotalendoprothese KW - CASPAR KW - roboterassistierte Hüftprothetik KW - Harris Hip Score KW - Merle d´Aubigné Index KW - robot-assisted hip replacement surgery KW - follow-up KW - cementless total hip arthroplasties KW - Harris Hip Score KW - Trendelenburg´s sign Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24060 ER - TY - THES A1 - Jahn, Sandra T1 - Ergebnisse des Oberflächenersatzes nach Copeland bei jungen Patienten mit Omarthrosen unterschiedlicher Genese T1 - Outcome after Copeland surface replacement in young patient with osteoarthritis of the shoulder. N2 - Im Rahmen dieser retrospektiven Studie wurden 29 Patienten (Durchschnittsalter 49,8 Jahre, Follow-up im Mittel nach 15,7 Monaten), die mit dem Oberflächenersatz nach Copeland versogt wurden, klinisch und mit bildgebenden Maßnahmen untersucht. Die Zielvariablen waren der Constant-Score und eine metrische Analyse der postoperativen Implantatlage (humorales Offset und Overstuffing). Es zeigte sich bei allen Patienten eine signifikante Verbesserung der Schulterfunktion. Der präoperative Constant-Score von 22,4 Punkten (27,2% im altersadaptierten Score) wurde auf 47,6 Punkte (57,6% im altersadaptierten Score) postoperativ signifikant gesteigert. Deutliche und statistisch signifikante Verbesserungen konnten in allen Bereichen des Constant Scores erreicht werden, wobei die Kategorie Schmerz am stärksten und die Kategorie Kraft am geringsten profitiert. Es zeigte sich bei der metrischen Analyse eine gute Rekonstruktion der Anatomie. Eine signifikante Korrelation des postoperativen Offsets und Radius mit dem postoperativen Constant-Score wurde nicht beobachtet. Die besten Ergebnisse waren bei den avaskulären Humeruskopfnekrosen und den Instabilitätsarthropathien zu finden. Im Vergleich zu anatomischen Totalendoprothesen und inversen Modellen bringt der Oberflächenersatz des Humeruskopfes schlechtere funktionelle Ergebnisse bei ähnlich guter Schmerzreduktion. Der Vorteil liegt in einer wesentlich besseren Erhaltung der Knochensubstanz und im Falle von Komplikationen in günstigeren Revisionsmöglichkeiten. N2 - In this study (in retrospect) 29 patients (mean age 49.8 years, mean follow-up 15.7 months), have been investigated clinically and image-guided after implantation of Copeland surface replacement. Target variable have been Constant-Score and a metrical analysis of the postoperative position of the prosthesis (humeral offset and overstuffing). All patients showed a significant improvement of shoulder function. Preoperative absolute Constant-Score of 22.4 points (27.2% adapted score) improved to 47.6 points (57.6%). Considerable and significant amendment could be reached in all categories of the Constant-Score. The best profit showed the category of pain in contrast to the category of strength. A sound reconstruction of anatomy was found due to metric analysis. There was no correlation found out between postoperative offset, radius and postoperative Constant-Score. Best outcome was found in the group of avascular necrosis of the humeral head and instability arthropathy. In comparison to total shoulder replacement and reverse shoulder arthroplasty outcome after surface replacement is less in shoulder function but similar in reduction of pain. Surface replacement has the advantage of sustainmant of bone substance and in case of complications in a better possibility for revision. KW - Schultergelenk KW - Prothese KW - Implantation KW - Arthrose KW - Copeland KW - Oberflächenersatz KW - Omarthrose KW - Copeland KW - surface replacement Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-27776 ER - TY - THES A1 - Gerhardt, Tanja T1 - Implantation von enossalen Bone-Lock-Implantaten bei zahnlosen und teilbezahnten Patienten. Langzeituntersuchungsergebnisse über einen 10-jährigen Studienverlauf T1 - Implantation of enossal bone-lock-implants at toothless patients and patients with missing teeth. Long-term-investigationresults for a period of 10 years N2 - In unserer Gesellschaft werden Bedürfnisse und Ansprüche durch Medien und Internet beeinflusst. Dabei wachsen unsere Wünsche nach attraktivem Aussehen und ansprechender Ästhetik. Im orofazialen Bereich finden diese Wünsche Ausdruck durch die vermehrte Anwendung von Botox zur Faltenminimierung, durch Liftingoperationen, aber auch durch ästhetisch und funktionell hochwertigen Zahnersatz wie implantatgetragenen Suprakonstruktionen. Um die Erfolge dieser Disziplin verifizieren zu können wurden in einer longitudinal angelegten Studie von Juli 1988 bis Februar 1999 an der Klinik für Mund- Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie der Universität Würzburg 339 Patienten mit 1144 Bone-Lock®-Implantaten versorgt und nachuntersucht. Die Auswertung der, bei den Recalluntersuchungen gewonnenen Daten mittels Tabellen und Kaplan-Meier-Überlebenskurven ergab eine 10-Jahres-Gesamterfolgsrate von 78,7 %. Bezüglich der Indikationsstellung sind die besten Werte beim zahnlosen Patienten mit einer Erfolgsquote von 81,3 % nach 10 Jahren festzustellen. Es folgt die Schaltlücke mit 77,8 % Erfolg, das Freiende mit einer Quote von 62,5 % und die Einzelzahnversorgung mit einer Zehnjahreserfolgsquote von 40,2 %. Mit zunehmender Implantatlänge und ansteigendem Implantatdurchmesser fallen die Verlustraten im Beobachtungszeitraum geringer aus. Die Beurteilung aller periimplantären Parameter zeigt eine gute Weichgewebssituation mit zufrieden stellenden Indexwerten. Im Einzelnen waren dies eine Hygieneerhebung nach Mombelli, der Sulkusblutungsindex nach Mühlemann und Son, der Gingivaindex nach Silness und Löe und die Ermittlung der Taschensondierungstiefen sowie des Mobilitätsgrades manuell und mit dem Periotestgerät. Die hohen Erfolgsquoten dieses Implantatsystems, die teilweise über den ermittelten Haltbarkeitswerten für konventionellen prothetischen Zahnersatz liegen und der Komfort sowie die Stabilität der darauf getragenen prothetischen Versorgungen rechtfertigen die invasive Vorgehensweise zur Rehabilitation teilweise unbezahnter und völlig zahnloser Patienten mittels Implantation. N2 - Peoples wishes to be attractive and to have pleasant aesthetics are growing more and more. At the sector of orofacial surgery you can find espressive in these requirements in advanced using Botox for minimizing wrinkles, in faceliftings, but also by aesthetically and functionally high-grade dentures like implant-based supraconstuctions. To verify the sucess of this discipline, we did a long-term study from Juli 1988 to Februar 1999 at the department of dentofacial-surgery of the university of Würzburg on 339 patients with 1144 Bone-Lock®-implants. The evaluation of the results of this study, with tables and Kaplan-Meier-survival curves showed a 10-year-total success rate of 78,7 %. Regarding the indications, the best results (81,3 % succsess after 10 years) are found at toothless patients. Followed by class-III-partial-dentition with the second best result of 77,8 %. Then free end situation with a rate of 62,5 % and a single implant with 10-year-success-rate of 40,2 %. With increasing the length of the implant and growing diameter the deficit rates reduced in the obersvation period. The valuation of all periimplant measurands showed a very good gum situation with contending index values. In detail, there are hygiene index by Mombelli69, sulcus bleeding index by Mühlemann und Son70, gingival index by Silness und Löe93 and the determination of pocket probe, manuell movement testing or movement testing with periotest. The excellent sucess rates of this implant system, partially better then the durability rates of conventionally prothetic dentures, the comfort and the stability of the supraconstuction justifies this kind of invasive approcach for rehabilitation of teethless patients with implants. KW - Implantat KW - Langzeituntersuchungsergebnisse KW - Bone-Lock-System KW - Implantation Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45145 ER -