TY - THES A1 - Lach, Alexandra T1 - Sprachverstehen im Störlärm bei 60 und 80dB mit dem HSM-Satztest in der Computerversion bei den 30 besser hörenden Probanden einer Gruppe von 60 Normalhörenden um die 50 Jahre T1 - Speech reception in background noise of 60 and 80dB with the HSM-sentence test in computer version with 30 better hearing subjects in a group of 60 normal hearing subjects at an age of 50 years. N2 - Getestet wurden insgesamt 60 Personen im Alter zwischen 40 und 58 Jahren, die sich als normalhörend einstuften. Als Sprachmaterial verwendeten wir den HSM-Satztest (Hochmair,Schulz,Moser) und als Hintergrundgeräusch das sprachmodulierte Rauschen nach CCITT, beides in der Computerversion. Anschließend wurden die Probanden in besser und schlechter Hörende aufgeteilt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse der 30 besser Hörenden dargestellt, und die durchschnittlichen SRT-Werte, Diskriminationskurven sowie Regressionsgeraden angegeben und mit anderen Arbeiten verglichen. N2 - We tested 60 hearing subjects at an age between 40 and 58 years, who claimed themselves as normal hearing. As test materials we used the HSM-sentence test and as background noise the speech modulated noise CCITT. After tasting the collective was split in a better and a worse hearing group. This paper describes the results of the better hearing half by showing SRT and discrimination level, and comperes our results with similar researches. KW - HSM-Satztest KW - Sprachverstehen KW - Störlärm KW - Hören KW - HSM-sentence-test KW - speech reception KW - noise KW - hearing Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-15425 ER - TY - THES A1 - Lenz, Nicolai T1 - Evaluation des erweiterten HSM-Satztestmaterials und Entwicklung einer Methode für die Zusammenstellung gleichwertiger Listen T1 - Evaluation of the extended HSM sentence test material and development of a method for the construction of homogeneous lists N2 - Zusammenfassung In der Vergangenheit wurde Kritik am HSM-Satztest dahingehend geäußert, dass die Objektivität durch Inhomogenität der Testlisten und mögliche Wiederholungseffekte durch die limitierte Anzahl an Sätzen eingeschränkt sei. Auf diese Kritik sollte mit einer Erweiterung des HSM- Satztestmaterials reagiert werden. Dazu wurden 1388 neue und alte, schon in den bisherigen HSM-Listen enthaltene Sätze zusammengestellt und aufgesprochen (Angermüller, unpublizierte Dissertation). In der vorliegenden Arbeit wurden diese Sätze individuell auf Verstehbarkeit evaluiert und eine Methode entwickelt, mit der die Sätze so auf Listen verteilt werden konnten, dass alle Listen den gleichen Mittelwert und minimale Varianz des Verstehbarkeits-Schwierigkeitsgrades aufwiesen. Um die Situation von Hörbehinderten, für die derartige Tests vorgesehen sind, zu imitieren und um die Verstehbarkeit in einen empfindlichen Bereich zu bringen, wurden alle Sätze auf gleiche Spitzenwerte des SPLs (sound pressure levels) kalibriert und mit einem spektral sprachähnlichen (CCITT-) Rauschen bei einem festen SNR (Signal-Rausch-Abstand) versehen. Anschließend wurden sie 36 normalhörenden Probanden dargeboten, um jedem Satz einen Verstehbarkeitsgrad zuweisen zu können. Jeder Proband hörte ein Drittel der Gesamtsatzmenge, so dass jeder Satz von jeweils 12 Probanden beurteilt wurde. Basierend auf den Satzverstehbarkeitswerten wurde eine Methode entwickelt, die die Sätze den Listen nach bestimmten Vorgaben zuwies, so dass Listen mit exakt gleicher mittlerer Verstehbarkeit resultierten. Die Methode der Listeneinteilung erwies sich als so leistungsfähig, dass ein zusätzliches Kriterium berücksichtigt werden konnte. Es konnte auch die Varianz der Verstehbarkeit innerhalb der Listen sehr weitgehend angeglichen werden. Die Methode ist auch auf andere Sprachverständnistests übertragbar, sofern einige Voraussetzungen erfüllt sind. Es stellte sich allerdings auch heraus, dass die Sätze von vielen Probanden als unterschiedlich laut wahrgenommen wurden. Dies kann einerseits an der Aufsprache selbst gelegen haben, zum anderen ist es möglich, dass die Methode der Lautstärkenkalibrierung dafür verantwortlich ist, worauf es gewisse statistische Hinweise gibt. Dies zu untersuchen und gegebenenfalls zu verbessern sollte Aufgabe von zukünftigen Untersuchungen sein. N2 - Abstract In the past, the HSM-sentence-test has been criticised to the effect that its objectivity was compromised by inhomogeneity of the sentence lists and by possible repetition effects due to a limited number of sentences. These criticisms were addressed by an extension of the sentence material of the HSM-sentence-test. First, 1388 new and old, already in the original HSM lists contained sentences were collected and recorded (Angermüller, unpublished PhD thesis). In the work presented in this thesis, the sentences were individually evaluated for intelligibility and a method was developed to allocate sentences to lists in such a way, that the lists had the same average level and minimum variance of understanding difficulty. To imitate the condition of hearing-impaired subjects, for whom such tests are designed, and to bring the intelligibility into a sensitive range, the peak SPLs (sound pressure levels) of all sentences were calibrated and a speech spectrum (CCITT) noise was added at a fixed SNR (signal to noise ratio). Then the sentences were presented to 36 normal hearing subjects to determine their individual degree of intelligibility. Each test subject was presented a third of the whole sentence material, and therefore, each sentence was judged by 12 subjects. Based on the degrees of intelligibility, a method was developed with which sentences could be allocated to lists, considering certain prerequisites. As a result, we obtained lists with exactly the same average intelligibility. This method turned out to be so efficient that an additional criterion could be accounted for. It was also possible to equalize to a large extent the within-list variance. The method can be transferred to other speech perception tests as long as a number of conditions are met. One observation however, was that sentences were perceived as different loud by many subjects. On one hand, this may have been a property of the recordings themselves. But possibly it may also have been due to the method of loudness calibration, for what we found some statistical evidence. Further analysis and improvement, where appropriate, should be the focus of future studies. KW - Cochlear-Implantat KW - Hoerpruefung KW - Anweisungs- und Sprachverstaendnis-Test KW - Sprachverstehen KW - Sprachverarbeitung KW - Stoergeräeusch KW - Stoerabstand KW - HSM-Satztest KW - SPL KW - SNR KW - Lautheitskalibrierung KW - Sprachverständnistest KW - HSM-sentence-test KW - SNR KW - SPL KW - cochlear implant KW - speech perception test Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76300 ER - TY - THES A1 - Richter, Julia T1 - Sprachverstehen unter Störlärm bei 60dB und 80dB mit dem nach Bocca-Calearo modifizierten HSM-Satztest bei Normalhörenden um die 50 Jahre T1 - Speech reception in background noise of 60db and 80db with the HSM-sentence-test modified according to Bocca-Calearo analyzed on normal hearing subjects at an average age of 50 years N2 - Die Bedeutung von Störgeräuschen auf die Sprachdiskrimination ist hinreichend bekannt. Der Einfluss umweltspezifischer Störgeräusche auf die zwischenmenschliche Kommunikation manifestiert sich häufig in der Klage von Patienten in lärmerfüllter Umgebung nicht mehr ausreichend diskriminieren zu können. Es ist somit offensichtlich, dass eine Sprachaudiometrie ohne Berücksichtigung von Störlärm keine ausreichende Information über die tatsächliche Kommunikationsfähigkeit eines Patienten liefern kann. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen war es Ziel dieser Arbeit, herauszufinden, wie sich das Diskriminationsverhalten für Sprache ändert, wenn das Ohr noch extremeren Bedingungen ausgesetzt wird. So wurde unser Test nicht nur bei einem Störlärm von 60 und 80dB im freien Schallfeld durchgeführt, vielmehr wurde die Sprache zusätzlich bei einer Frequenz von 50ms zerhackt und alternierend aus dem rechten bzw. dem linken Lautsprecher dargeboten. Bocca und Calearo entwickelten diese Art von Test, um herauszufinden inwieweit zentrale Störungen Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Ihre Untersuchungsergebnisse zeigten, dass nicht nur pathologische Veränderungen im Gehirn zu einer Verminderung der Sprachdiskrimination führten, sondern dass auch ein höheres Alter der Patienten die zentrale Verarbeitung des Hörereignisses negativ beeinflusste. Sie führten das auf eine Verlangsamung der Synapsentätigkeit im Alter zurück. Als Sprachmaterial verwendeten wir den HSM-Satztest (Hochmair, Schulz, Moser), als Hintergrundgeräusch das sprachmodulierte Rauschen nach CCITT Rec. G 227. Unser Probandenkollektiv bestand aus 60 Personen zwischen 40 und 58 Jahren, die sich selbst als normalhörend einstuften. Dieses Kollektiv wurde in eine schlechter und eine besser hörende Hälfte geteilt, wobei in dieser Dissertation nur die Ergebnisse der Letzteren genauer betrachtet wurden. Es ist zu erkennen, dass die Sprachverständlichkeitsschwelle mit dem HSM-Test nach Bocca-Calearo wesentlich höher lag, als mit dem HSM-Standardtest. Dies passt zu den Erkenntnissen, dass die Sprachdiskrimination unter erschwerten Bedingungen nachlässt. Im Gegensatz zu den Ergebnissen von Otto erreichten die Probanden bei unserem Versuch eine tendenziell bessere Verständnisquote bei 80dB Störlärm im Vergleich zu 60dB. Andere Untersuchungen kamen auch zu diesem Ergebnis. Bezüglich des Alters liegen unsere Werte für den HSM-Standardtest im Normbereich für diese Altersgruppe. Für den Test nach Bocca-Calearo gibt es bislang nur sehr wenige Vergleichsmöglichkeiten. Die durchschnittliche Sprachverständlichkeit war bei den Untersuchungen von Otto besser als bei unseren. Da sie Patienten im Alter von 20 bis 25 Jahren und somit ein jüngeres Probandengut testete, passen auch diese Ergebnisse durchaus zu dem bislang erhaltenen Erkenntnisstand. N2 - The meaning of noise in speech reception is well known. The influence of environment specific noise on interpersonal communication turns out to be a great problem. The most often complaint of patients is, that especially in a noisy surrounding their speech reception is fairly poor. For this reason a speech audiometrie without regarding the noise parameter, does not give us enough information about the real communication capability of a patient. Taking these facts into account the objective of this paper was to find out how the speech reception changes by exposing the ear even more extreme conditions. Therefore our tests were not only executed with a background noise of 60dB and 80dB in open soundfield, in fact in addition the speech was fractioned in a frequency of 50ms and alternatively presented from the right respectively the left speaker. Bocca and Calearo invented this type of test to find out to what extend central lesions have influence on the speech reception. Their studies showed, that not only central lesions led to deficiencies in discrimination, but also the age had influence on the test results. Subjects of a higher age came off with worse results than younger people. They ascribed these results to a slowdown of the synaptic activity in age. As test materials we used the HSM-sentence test and as a background noise the speech modulated noise CCITT. Our subjects consisted of 60 people at an age between 40-58 years, who claimed themselves as normal hearing. The collective was split in a better and a worse hearing half, whereas in this paper only the first group was of interest. Our results show that the speech reception threshold achieved with the HSM test modulated in the mode of Bocca – Calearo was way higher than the srt with the HSM standard test. This corresponds to the conclusion that the deficiency in speech discrimination rises under aggravated conditions. In contrary to the results of Otto our subjects reached a better speech reception threshold at 80db noise in comparison to 60db noise. Other researches where concordant with our results. In terms of age, our data for the HSM standard test shows the normal speech reception for this age-group. For the test accomplished in the mode of Bocca-Calearo, there are not many possibilities of comparison. Otto`s results show in average a better speech reception than ours do. As the patients in her studies were all at an age between 20 to 25 years, which is much younger than our subjects have been, it relates pretty good to previously found conclusions. KW - Sprachverstehen KW - HSM-Satztest KW - Störlärm KW - Bocca KW - Calearo KW - Speech reception KW - HSM-sentence-test KW - niose KW - Bocca KW - Calearo Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-10726 ER - TY - THES A1 - Steinle, Christian T1 - Messung der Sprachverständlichkeit mit dem HSM-Satztest bei ein- und beidohrigem Abhören T1 - Acoustic measurement of speach-understanding with the HSM-sentence-test in mon- and binaural hearing conditions N2 - Mit einer Anordnung von vier Lautsprechern in den Ecken eines Quadrates wurde der Unterschied der Sprachverständlichkeit zwischen ein- und beidohrigem Hören ermittelt. Monaurales Hören wurde simuliert, indem ein Ohr mit einem Ohrstöpsel (E-A-R Classic) verschlossen und durch eine Schallschutzkapsel (Bilsom) zusätzlich gedämmt wurde. Der Proband saß in der Mitte zwischen den Lautsprechern und sah vor sich im Abstand von jeweils 45° zwei der vier Lautsprecher. Jeweils zwei diagonal gegenüberliegende Lautsprecher strahlten das gleiche Signal ab. Dadurch entsteht ähnlich der Helmholtzschen Anordnung von zwei Spulen in der Mitte ein homogenes Schallfeld, so dass der Proband seinen Kopf leicht bewegen darf, ohne die Messung nennenswert zu verfälschen. Jeder Proband hörte insgesamt die ersten zwölf Listen des HSM-Satztests in den drei benutzten Konditionen ab. Zunächst in den beiden monauralen Konditionen, in denen sich das jeweils unverschlossene Ohr auf der Seite des Lautsprechers befand, der von vorne Sprache abstrahlte. Jeder Proband begann mit einer um eins höheren Listennummer als sein Vorgänger. Auf die zwölfte Liste folgte zyklisch wieder die erste. In jeder Kondition hörte er vier Listen bei verschiedenen Signal-Rausch-Abständen ab. Der Sprachpegel lag unverändert bei 70 dB, die Rauschpegel lagen im Mittel bei 76 dB für die monaurale und bei 80 dB für die binaurale Kondition. Die Rauschpegel wurden in Schritten von jeweils 4 dB variiert. Drei Pegel waren durch das Versuchsprotokoll festgelegt worden, der vierte Pegel wurde nach Inspektion der bereits gemessenen Verständlichkeiten so gewählt, dass der lineare Bereich der Verständlichkeitsfunktion möglichst gut erfasst wurde. An die vier Messwerte pro Kondition wurde eine Tangens hyperbolicus Funktion so angepasst, dass Steigung und Sprachverständlichkeitsschwelle zusammen mit additiven Termen für Listen- und Sequenzeffekte die Fehlerquadrate minimierten. Aus der Differenz der Werte zwischen monauralem und binauralem Hören ergab sich der bilaterale Hörgewinn. Je nach Berechnungsverfahren lag er bei 3,3 dB oder 3,9 dB. Die Streuung betrug ungefähr 1,5 dB. Ein bilateraler Verständlichkeitszuwachs von 10 %, wie er von den Krankenkassen für die Genehmigung eines zweiten Hörgeräts verlangt wird, konnte mit einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von 95 % mit je einer monauralen und binauralen Messung nachgewiesen werden. N2 - Acoustic measurement of speach-understanding with the HSM-sentence-test in mon- and binaural hearing conditions KW - Sprachverständlichkeit KW - HSM-Satztest KW - binauraler Hörgewinn KW - HSM-sentence-test KW - binaural hearing Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-33492 ER -