TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 16 - 23. April 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77522 VL - 16/2013 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 15 - 16. April 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77500 VL - 15/2013 ER - TY - THES A1 - Büttner, Tobias T1 - Totalsynthese mono- und dimerer Naphthylisochinolin-Alkaloide sowie Isolierung acetogeniner Sekundärmetabolite aus Wurzelkulturen von Triphyophyllum peltatum T1 - Total Synthesis of Mono- and Dimeric Naphthylisoquinoline Alkaloids and Isolation of Acetogenic Secondary Metabolites from Root Cultures of Triphyophyllum peltatum N2 - Die paläotropischen Pflanzenfamilien der Ancistrocladaceae und Dioncophyllaceae sind die bisher einzig bekannten Produzenten von Naphthylisochinolin-Alkaloiden. Diese spezielle Klasse acetogeniner Sekundärmetabolite weist durch die verschiedenen Kupplungspositionen der beiden namensgebenden Molekülbausteine eine breite strukturelle Diversität auf und zeichnet sich durch vielfältige pharmakologische Wirksamkeiten, z.B. antiplasmodiale, antileishmaniale oder antitrypanosomale Aktivitäten, aus. Zur Synthese dieser Naturstoffe wurde im Arbeitskreis Bringmann eigens eine Methodik entwickelt, das Lacton -Konzept. Diese Methode erlaubt durch eine Vorfixierung der beiden Molekülhälften durch eine Esterbrücke, anschließender intramolekularer Kupplungsreaktion und der stereoselektiven Öffnung des erhaltenen Lactons den atropselektiven Aufbau der Naphthylisochinoline. Als Ziele dieser Arbeit ergaben sich somit die Synthese pharmakologisch und strukturell interessanter Naphthylisochinolin-Alkaloide mittels des Lacton-Konzepts sowie die Isolierung und Strukturaufklärung weiterer Sekundärmetabolite aus Triphyophyllum peltatum (Dioncophyllaceae), welche anschließend auf ihre Bioaktivität hin untersucht werden sollten, um potenziell neue Leitstrukturen für neue Wirkstoffe zu finden. N2 - The paleotropical plant families of the Dioncophyllaceae and Ancitrocladaceae are the only known producers of naphthylisoquinoline alkaloids. This special class of acetogenic secondary metabolites shows a broad structural diversity - due to the different coupling sites of their molecular building blocks - and displays multifaceted pharmacological properties, e.g. antiplasmodial, antileishmanial and antitrypanosomal activities. For the synthesis of these natural products, a special method was elaborated in the bringmann working group, the lactone concept. This method permits the atroposelective synthesis of naphthylisoquinolines by prefixation of the two molecular halves via an ester bridge, subsequent intramolecular coupling, and stereoselective opening of the resulting lactone. Therefore, the main goals of this thesis were the synthesis of pharmacologically and structurally interesting naphthylisoquinoline alkaloids by using the lactone concept as well as the isolation and structural elucidation of further secondary metabolites from Triphyophyllum peltatum (Dioncophyllaceae) and the investigation of their bioactivities to possibly find new lead structures for new active agents. KW - Naphthylisochinolinalkaloide KW - Sekundärmetabolit KW - Triphyophyllum peltatum KW - Naphthylisochinoline KW - Organische Synthese KW - Malaria KW - Strukturaufklärung KW - Naphthylisoquinolines KW - Organic Synthesis KW - Malaria KW - Structure Elucidation Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77371 ER - TY - THES A1 - Gajewska, Agnieszka T1 - Einfluss von ADORA2A Rezeptorgen Polymorphismus und Koffein auf emotionale und frühe Informationsverarbeitungsprozesse - Ein mehrstufiges Modell für die Pathogenese der Panikstörung T1 - Influence of ADORA2A receptor gene polymorphism and caffeine on emotional and early information processing - A multi-level model for the pathogenesis of panic disorder N2 - Die komplexe Pathogenese von Angst und insbesondere der Panikstörung wird sowohl von genetischen Faktoren wie dem Adenosin A2A Rezeptorgen (ADORA2A) 1976T/C Polymorphismus (rs5751876) als auch von neuropsychologischen Faktoren wie einer verzerrten Emotionsverarbeitung und Defiziten in der frühen Informationsverarbeitung beeinflusst. Ziel der vorliegenden doppelblinden, Placebo-kontrollierten Studie war, ein mehrstufiges pathogenetisches Angstmodell zu etablieren, in dem der Einfluss von 300 mg Koffeinzitrat – einem Antagonisten am Adenosin A2A Rezeptor – versus Placebo 1) auf den emotionspotenzierten Startlereflex (negative, neutrale und positive Bilder aus dem International Affective Picture System (IAPS) sowie zusätzlich panikspezifisches Bildmaterial) an 115 gesunden Probanden (m = 57, w = 58) und 2) auf die frühe Informationsverarbeitung (Prepulse-Modifikation (PPM)-Paradigma mit Interstimulus Intervallen (ISI) von 60, 120, 240, 480 und 2000 ms) an vorwiegend derselben Stichprobe von 114 gesunden Probanden (m = 57, w = 57) getestet wurde. Die Probanden wurden dabei für die genetische ADORA2A 1976T/C Variante stratifiziert und mittels des Angstsensitivitäts-Index (ASI) für Angstsensitivität (AS) charakterisiert. Zusätzlich zum erwarteten Haupteffekt der Bildkategorien (höchste Startlemagnituden für negative, niedrigste für positive Bilder) konnte eine Genotyp X Intervention Interaktion auf die Bildkategorien beobachtet werden: Sowohl Trägerschaft des ADORA2A 1976TT Risikogenotyps unter Placebo als auch der Konsum von Koffein bei ADORA2A 1976CC/CT Nicht-Risikogenotypträgerschaft stellten ein Risiko für eine ähnliche, d.h. undifferenzierte physiologische Erregung in Antwort auf negative und neutrale Reize und damit womöglich für eine erhöhte Angstbereitschaft dar. In Übereinstimmung mit dem hypothetisierten multifaktoriellen Risikomodell potenzierte Koffein in Synergie mit dem ADORA2A 1976TT Risikogenotyp die Startlereaktion spezifisch für negative emotionale Reize. Dieser Effekt wurde maßgeblich durch eine hohe Angstsensitivität verursacht. Die höchsten Startlemagnituden nach Koffeineinnahme bei negativen Bildern zeigten sich insbesondere in der weiblichen Stichprobe. Bei panikspezifischen Bildern führte Koffein bei ADORA2A 1976CC/CT Nicht-Risikogenotypträgern dazu, dass im Vergleich zu Placebo weniger zwischen negativen und Panikbildern unterschieden wurde. Bei ADORA2A 1976TT Risikogenotypträgern ergaben sich bzgl. der panikspezifischen Bilder weder unter Koffein- noch unter Placebobedingungen Unterschiede. Bezüglich der frühen Informationsverarbeitung konnte eine Vierfachinteraktion zwischen Genotyp, Intervention, Geschlecht und ISI beobachtet werden. Eine Stratifikation nach ISI ergab, dass die Prepulse Inhibition (PPI) nach Koffeineinnahme für das ISI von 120 ms und von 240 ms bei weiblichen ADORA2A 1976TT Risikogenotypträgern im Vergleich zu männlichen ADORA2A 1976TT Homozygoten eingeschränkt war, während es keine signifikanten Effekte bei ADORA2A 1976CC/CT Nicht-Risikogenotypträgern oder in der Placebogruppe gab. Nur bei hoch ängstlichen Probanden konnte ein signifikanter Interventionseffekt mit verminderter Prepulse Fazilitation (PPF; ISI von 2000 ms) unter Koffein beobachtet werden. Unsere Ergebnisse weisen auf ein komplexes, mehrstufiges und potenziell geschlechtsspezifisches pathogenetisches Angstmodell hin, bei dem genetische und biochemische Faktoren interaktiv das Risiko für defizitäre emotionale Verarbeitungsprozesse und somit möglicherweise auch für Angststörungen erhöhen. Die Ergebnisse zeigen weiterhin, dass weibliche ADORA2A 1976TT Homozygote unter Koffein eine eingeschränkte Fähigkeit haben, irrelevante sensorische Informationen zu filtern, was die Rolle des adenosinergen Systems bei der Pathogenese von Angst zusätzlich stützt. Durch die Definition von multifaktoriellen Risikoprofilen für Angst und insbesondere die Panikstörung, wie in der vorliegenden Arbeit exemplarisch demonstriert, können in Zukunft Fortschritte in der individuellen Primär- und Sekundärprävention erzielt werden. N2 - The complex pathogenesis of anxiety and panic disorder in particular has been suggested to be influenced by genetic factors such as the adenosine A2A receptor gene (ADORA2A) 1976T/C polymorphism (rs5751876) as well as neuropsychological factors such as distorted emotion processing and early information processing deficits. Thus, in the present double-blind, placebo-controlled study we attempted to paradigmatically investigate a multi-level pathogenetic model of anxiety by testing the effect of 300 mg caffeine citrate as an antagonist at the adenosine A2A receptor versus placebo 1) on the emotion-potentiated (unpleasant, neutral and pleasant pictures from the International Affective Picture System (IAPS) and panicspecific pictures) startle reflex in 115 healthy individuals (m = 57, f = 58) and 2) on early information processing (prepulse modification (PPM) paradigm with interstimulus intervals (ISIs) of 60, 120, 240, 480 and 2000 ms) in mainly the same 114 healthy individuals (m = 57, f = 57) controlled for anxiety sensitivity (AS) and stratified for the genetic ADORA2A 1976T/C variant.In addition to the expected main effect of picture category (highest startle magnitude for unpleasant, lowest for pleasant pictures) across all ADORA2A 1976T/C genotype and intervention (caffeine vs. placebo) groups, an interaction effect of genotype, intervention and picture category was discerned: The ADORA2A 1976TT risk genotype seemed to be generally linked to maladaptive emotional processing and thereby potentially anxiety-proneness in that under the placebo condition risk genotype carriers showed equally increased startle magnitudes for unpleasant and neutral pictures as compared with pleasant pictures. Additionally, ADORA2A risk genotype and caffeine synergistically increased the startle response to negative emotional stimuli. Highest startle magnitudes for negative pictures after caffeine intake were especially seen in the female subgroup. No differences between negative and panic-specific pictures were seen in ADORA2A 1976CC/CT non-risk genotype carriers after caffeine administration as compared to placebo, whereas ADORA2A 1976TT risk genotype carriers did not differ in startle magnitudes in response to panicspecific vs. pictures independently of caffeine or placebo condition. As for the PPM experiment, a fourfold interaction of genotype, intervention, gender, and ISIs) was discerned. Stratification by ISIs revealed that at 120 ms and 240 ms ISIs in the caffeine condition, PPI was impaired in female ADORA2A 1976TT risk genotype carriers as compared to male ADORA2A 1976TT homozygotes, while no significant effects were observed in the ADORA2A 1976CC/CT non-risk genotype or placebo group. Only in high anxiety sensitive probands, a significant intervention effect was discerned with impaired prepulse facilitation (PPF; ISI of 2000 ms) due to caffeine. Our data point to a complex, multi-level and potentially gender-specific pathogenetic model of anxiety with genetic and biochemical factors interactively increasing the risk of maladaptive emotional processing and thereby possibly also anxiety disorders. The present results also point to an impaired ability to selectively process very early information and to gate irrelevant sensory information, respectively, in female ADORA2A 1976TT homozygotes in response to caffeine, providing further evidence for the adenosinergic system to be involved in the pathogenesis of anxiety. The present findings may eventually aid in improving primary and secondary prevention by sharpening risk profiles of anxiety-prone individuals. KW - Paniksyndrom KW - Pathogenese KW - ADORA2A KW - Polymorphismus KW - Koffein KW - emotional KW - Informationsverarbeitung KW - Panikstörung KW - ADORA2A KW - polymorphism KW - caffeine KW - information processing KW - emotional KW - panic disorder Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77449 ER - TY - THES A1 - Klöckner, Jessica Vanessa T1 - Design Subtyp-selektiver Agonisten und Antagonisten muskarinischer Rezeptoren T1 - Design of subtype selective agonists and antagonists of muscarinic receptors N2 - Die Subtypselektivität von Liganden für einzelne Rezeptoren, deren Aktivierung und die anschließende Signalweiterleitung sind bis heute weitestgehend ungeklärt. Die hier synthetisierten Liganden-Gruppen sollen helfen, die verschiedenen Prozesse am muskarinischen Rezeptor und seinen Subtypen zu verstehen. Die Einzelprojekte werden im Folgenden vorgestellt. 1) Um mittels FRET-Mikroskopie den Einfluss von allosteren Modulatoren, die sich von W84 bzw. Naphmethonium ableiten, in Bezug auf die Konformationsänderung aktivierter Rezeptoren untersuchen zu können, wurden die bekannten allosteren Bausteine sowie eine Reihe neuer Derivate synthetisiert. Alle untersuchten Substanzen zeigten einen hemmenden Effekt auf die mit dem Agonisten Iper-oxo vorstimulierten Rezeptoren. Das heißt, die Verbindungen ließen sich als negative allostere Modulatoren charakterisieren. 2) Da Iperoxo aufgrund seiner großen agonistischen Aktivität ein interessantes Werkzeug für die Grundlagenforschung darstellt, war es von großer Bedeutung, eine schnelle und reproduzierbare Synthese zu gewährleisten. Ausgehend von Propargylalkohol wurde in einer Mannich-Reaktion 4-Dimethylamino-but-2-en-1-ol gebildet, was mit dem zuvor hergestellten 3-Nitro-Δ2-isoxazolin zur Iperoxo-Base umgesetzt wurde. Neben einer deutlichen Ausbeutesteigerung ist nun die Reproduzierbarkeit im Gegensatz zu der von Dallanoce et al. publizierten Synthese gewährleistet. 3) Um den Einfluss der Kettenlänge der Hybride Iper-6-Phth und Iper-6-Naph auf die agonistische Aktivität und Subtypselektivität der Substanzen untersuchen zu können, wurde versucht, Hybride verschiedener Kettenlängen herzustellen. Dabei konnte Iper-4-Phth erhalten werden. 4) Weiterhin sollte der Einfluss der Alkylkette am Stickstoff-Atom auf die Wirksamkeit in Bezug auf Affinität und Zellantwort des Iperoxo-Moleküls ohne allosteren Modulator analysiert werden. Hierzu wurden die N-alkylierten Iperoxo-Derivate mit den Kettenlängen C2 bis C10 synthetisiert.. Mithilfe von Radioligand-Bindungsstudien und der dynamischen Massenumverteilung sollte die konformative Änderung des Rezeptors durch Aktivierung und die Signalweiterleitung untersucht werden. Durch Verlängerung der N-Alkylkette zeigte sich ein Wirksamkeitsverlust, d. h. die Dosis-Wirkungs-Kurven der prozentualen Zellantwort wurden im Vergleich zu denen des Iperoxos nach rechts verschoben. In Untersuchungen an der Rezeptor-Mutante CHO-hM2-Y1043.33A zeigte sich zudem, dass für den maximalen Effekt eine deutlich höhere Konzentration der Iperoxo-Derivate benötigt wird, wobei dieser Wirksamkeitsverlust im Vergleich zum Rezeptor-Wildtyp für Iperoxo selbst am stärksten ausgeprägt ist. Allerdings weisen Iperoxo und seine N-alkylierten Derivate an dieser Mutante eine höhere intrinsische Aktivität auf als die Kontrollverbindungen Oxotremorin M, C1-IP-C1 und Acetylcholin. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass Iperoxo ebenso wie Oxotremorin, Acetylcholin, aber auch die kurzkettigen Iperoxo-Derivate neben dem Gi-Signalweg auch den Gs-Weg aktivieren können, wohingegen die langkettigen Derivate eine Gi-Signalwegs-Selektivität aufweisen. 5) In Analogie zu den N-alkylierten-Iperoxo-Derivaten sollten Untersuchungen mit den Antagonisten N-Alkyl-Atropin und -Scopolamin durchgeführt werden. In beiden Fällen zeigte das N-Methyl-Derivat eine höhere Affinität zum Rezeptor als der jeweilige Antagonist selbst, was auf die durch Alkylierung generierte positive Ladung zurückzuführen ist. Durch Verlängerung der Alkylketten ist jeweils eine Abnahme der Affinität zu beobachten. Die Affinität findet ebenfalls in beiden Fällen mit dem Butyl-Derivat ihr Minimum. Der anfängliche Affinitätsverlust lässt sich durch die zunehmende sterische Hinderung des Moleküls erklären, der spätere Anstieg bei einer Alkylkette länger als C4 deutet auf eine Wechselwirkung dieser langen Alkylkette mit einer weiteren (allosteren) Bindungsstelle hin. 6) Ausgehend von Iperoxo sollten dualstere Liganden entwickelt werden, die durch geeignete allostere Modulatoren selektiv nur einen Rezeptor-Subtyp adressieren und diesen durch Iperoxo aktivieren sollten. Als allostere Bausteine sollten die M4-selektiven Thienopyridine und die M1-selektiven Chinolone verwendet werden. 7) Zur Fluoreszenzmarkierung sollte Iperoxo-Base zudem mit dem Farbstoff Py-1 umgesetzt werden. N2 - The subtype-selectivity of ligands for receptors and the corresponding subtypes, their activation and the subsequent signalling is still largely unknown. The synthesized groups of ligands, described here were designed to understand the various processes at the muscarinic receptor subtypes. The single projects will be discussed below. 1) In order to examine the influence of allosteric modulators derived from W84 and Naphmethonium on the conformation of an activated receptor by means of FRET-microscopy, the allosteric building blocks were synthesized. All substances showed an inhibitory effect on the receptors pre-treated with the agonist iperoxo. That is to say that they behave as negative allosteric modulators. 2) Due to its high potency iperoxo is an important tool for basic research. In the past the availability of this compound was limited because of the elaborate chromatography and low reproducibility of the existing synthesis developed by Dallanoce et al.109 Thus a new synthesis pathway was established. By means of a Mannich reaction and using 2-propyn-1-ol alcohol as a starting material the amino-butinol was obtained. Product was converted to iperoxo-base by the reaction with 3-nitro-Δ2-isoxazolin. Besides reducing the reaction time and increasing the overall yield - compared to the known synthesis of Dallanoce et al. - the reproducibility was now ensured. 3) To investigate the influence of the chain-length in the hybrid compounds iper-6-phth and iper-6-naph on the agonistic activity and the subtype-selectivity, efforts were made to develop derivatives with different N-alkyl-chains. The synthesis of iper-4-phth was successful. 4) Furthermore the influence of the N-alkyl-chain-length on the potency of iperoxo having no allosteric building block was to be examined. Therefore the iperoxo-base was N-alkylated with different bromoalkanes (ethyl-decyl). It was aimed to study the change of the conformation on receptor activation and signalling by means of radioligand binding studies und dynamic mass redistribution. The elongation of the N-alkyl-chain length resulted in a loss of potency compared to iperoxo. All iperoxo derivatives lose potency at the CHO-hM2-Y1043.33A-receptor-mutant compared to the receptor wildtype, which was especially pronounced with iperoxo itself. However, for this receptor-mutant iperoxo and its N-alkylated derivatives had a higher intrinsic activity than the control compounds oxotremorine-M, C1-IP-C1 and acetylcholine. Beyond this, it could be demonstrated that iperoxo, as well as oxotremorine M, acetylcholine and the short-chain derivatives have the ability to activate not only the Gi-, but also the GS-signal-pathway, whereas the long-chain derivatives show selectivity for the Gi-pathway. 5) In analogy to these agonistic derivatives the antagonists atropine and scopolamine were N-alkylated. In both cases radioligand binding studies revealed that the methyl derivatives had a higher affinity to the receptor than both antagonists themselves. This might be caused by the generated positively charged nitrogen atom. The extension of the chain length leads to a loss of affinity, which has a minimum at the butyl-derivatives in both antagonists. The initial loss of affinity is ascribed to the steric hindrance and the subsequent gain of affinity for derivatives with a longer chain length indicates an interaction of this alkyl-chain with a second (allosteric) binding-site. For the special arrangement in the binding pocket it is essential to know the exact configuration of the ligand. The synthesized N-alkylated antagonists were examined via NMR-spectroscopy. By using the NOE-effect, the position of the methyl-groups and the alkyl-chains, respectively, were revealed. Contrary to expectations all derivatives bear their methyl-group in axial position. 6) On the basis of iperoxo, dualsteric ligands should be developed which selectively address only one muscarinic subtype, using a suitable allosteric modulator and simultaneously activate the receptor via iperoxo. As allosteric building blocks the M4-selective thienopyridines and the M1-selective quinolones should be used. 7) Besides radioligand binding studies the introduction of fluorescence markers provides an alternative to investigate the affinity of GPCR ligands. For this reason iperoxo should be coupled with the fluorescence marker py-1. KW - Muscarinrezeptor KW - Selektivität KW - Agonist KW - Antagonist KW - Muskarinrezeptor KW - Agonist KW - Antagonist KW - Subtypselektivität KW - muscarinic receptor KW - subtype selectivity Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77403 ER - TY - THES A1 - Koers, Sandra T1 - Die Rolle der S-Typ Anionenkanäle in der Reaktion von Gerstenschließzellen auf Blumeria graminis f. sp. hordei T1 - Role of S-type anion channels in the reaction of barley guard cells towards Blumeria graminis f. sp. hordei N2 - In ihrer Evolution mussten Pflanzen Strategien entwickeln um sich sowohl gegen Pathogene aus der Luft als auch solche im Boden zu verteidigen. Diese Resistenzmechanismen der Pflanzen zu verstehen ist von höchster Wichtigkeit für die moderne Gesellschaft. Die Weltbevölkerung wächst schnell, was zu der Notwendigkeit führt, die landwirtschaftlichen Flächen möglichst optimal zu nutzen. Ohne die Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Methoden wird eine ausreichende Versorgung mit Grundnahrungsmitteln nicht möglich sein. Obwohl nicht viele Daten zu diesem Thema vorliegen, ist es sehr wahrscheinlich, dass ein hoher Prozentsatz der jährlichen Ernteverluste auf Pflanzenkrankheiten zurückzuführen ist (Orke et al. 1994, Pinstrup-Andersen; 2001). Der Ernteverlust ist nicht ausschließlich auf den Tod der infizierten Pflanze zurückzuführen, sondern vielmehr auf die sogenannten Resistenzkosten Walters und Heil; 2007). Um sich gegen das Pathogen zu schützen müssen Ressourcen genutzt werden, die sonst für die korrekte Entwicklung der Pflanze, sowie der Samen und Früchte verwendet würden. Die pflanzliche Cuticula, welche die Blattoberfläche bedeckt, ist die erste Verteidigungslinie gegen pathogene Microorganismen, die durch die Luft verbreitet werden. Um diese Barriere zu umgehen nutzen Bakterien und einige Pilze die Stomata als Eingang in den Apoplasten der Blätter. Dies kann durch die Pflanze allerdings verhindert werden, indem diese Poren geschlossen werden. Diese Schließzellantwort wurde zunächst als Teil der Immunantwort auf Bakterien angesehen (Melotto et al. 2006). Nichtsdestotrotz konnte beobachtet werden, dass die Stomata auch während der Infektion des Mehltaupilzes schließen, obwohl dieser nicht durch die Stomata in das Blatt eindringen. Daher haben wir Einzelzellstudien an intakten Gerstenpflanzen vorgenommen um zu klären, wie die Signale erkannt und weitergeleitet werden, die schließlich zum pathogen-induzierten Stomaschluss führen (Koers et al. 2011). Zusammengefasst kann gesagt werden, dass der Stomaschluss ein wichtiger Bestandteil der pflanzlichen Immunantwort ist. Innerhalb dieser Antwort der Stomata auf durch Wind übertragene Pathogene, spielt die Aktivierung der S-Typ Anionenkanäle eine entscheidende Rolle. Es konnte dabei gezeigt werden, dass die Immunantwort die Licht-induzierte Inhibierung dieser Anionenkanäle außer Kraft setzt. S-Typ Anionenkanäle sind aber nicht allein in der Pathogenabwehr von Bedeutung, sondern auch in der Reaktion der Pflanzen auf Trockenstress. Es ist jedoch nicht bekannt, in wie weit sich die beiden Signalwege überschneiden. Zusammen mit den neuen mutierten Gerstenlinien, werden die in dieser Arbeit beschriebenen Techniken zur Messung von Einzelzellen tiefere Einsichten in das Zusammenspiel zwischen Trockenstress und Pathogenabwehr in Pflanzen ermöglichen. Die daraus resultierenden Ergebnisse können zur Optimierung von Getreide für die moderne Landwirtschaft genutzt werden. Dies wird einer der wichtigsten Ansätze sein, um die Menschheit auch in Zukunft mit ausreichend Nahrung versorgen zu können. N2 - During evolution, plants had to evolve potent strategies to defend themselves against airborne pathogens, as well as against those encountered in the soil. Understanding the mechanisms that provide plant immunity is crucial for modern society. The world population is growing at rapid pace, leading to the necessity of using agricultural areas as productive as possible. Without improvement of agricultural practice, a sufficient supply with staple foods will not be possible. It is very likely that an important percentage of crop loss is due to plant diseases, even though precise data on this issue are lacking, (Orke et al. 1994, Pinstrup-Andersen; 2001). Crop loss is not exclusively caused by the death of infected plants, but more often by so called costs of resistance (Walters and Heil; 2007). To gain protection against an attacking pathogen, resources have to be consumed, which otherwise would be used for proper plant, crop and fruit development. Plant cuticles, that cover the leaf surface, are the first line of defence to airborne pathogenic microorganisms. To bypass this barrier, bacteria and some fungi use stomata as an entry site into the apoplastic space of leaves. The entry of pathogens through stomata can be prevented by plants upon closure of these pores. This guard cell response was proposed to contribute to plant innate immunity against bacteria (Melotto et al. 2006). However, stomata were found to close during the infection of powdery mildew fungi, which do not use open stomata to enter the leaf. We therefore pursued single cell studies within intact barley plants to elucidate the signal perception and transduction mechanisms that evoke stomatal closure during a pathogen attack (Koers et al. 2011). All results taken together, stomatal closure is an integral part of plant innate immunity. Within the stomatal response to airborne pathogens, the activation of S-type anion channels is essential. It is shown, that the immunity responses of guard cells bypass light induced inhibition of anion channels. S-type anion channels are not only crucial for responses to pathogens, but they are also involved in the response of guard cells towards drought. However, it is unknown to which extent both signals share mutual components. Together with the, now available, mutant lines of barley, the single cell techniques described in this thesis can provide a further insight into the interplay of drought and pathogen responses in plants. The results are likely to be used for optimizing crops for the future agriculture, which is a pivotal step in providing enough food for mankind in the near future. KW - Elektrophysiologie KW - Erysiphe graminis KW - Spaltöffnung KW - Gerste KW - Abwehrreaktion KW - Ionenkanal KW - electrophysiology KW - stomata KW - powdery mildew KW - immunity response KW - ion channel KW - Pflanzenphysiologie KW - Mehltau Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77335 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 14 - 09. April 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77320 VL - 14/2013 ER - TY - THES A1 - Silbermann, Thomas T1 - Zur Diagnostik und Therapie der akuten Mastoiditis im Kindes- und Erwachsenenalter T1 - Evaluation of diagnostics and therapy of acute mastoiditis in children and adults N2 - In vorliegender Arbeit geht es um die Wertung der Diagnostik und Therapie der akuten Mastoiditis im Kindes- und Erwachsenenalter an der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten der Universität Würzburg. Verglichen wurden Daten von 141 Patienten, welche zwischen Januar 1996 und Juli 2007 stationär therapiert wurden. Die akute Mastoiditis ist eine mögliche Komplikation einer nicht ausheilenden Otitis media und ist durch einen erneuten Temperaturanstieg, Otalgie, Otorrhoe sowie eine retroaurikuläre Rötung oder Schwellung (Processus mastoideus) charakterisiert. Je nach Dauer und Ausbreitungsrichtung unterscheidet man die akute, die chronische sowie die sogenannte Bezold-Mastoiditis. Die Basisdiagnostik umfasst hierbei die Inspektion des retroaurikulären Hautareals sowie des Trommelfells. Des Weiteren sollte eine bildgebende Diagnostik in Form einer Röntgenaufnahme nach Schüller oder ein Computertomogramm erfolgen. Ein erstelltes Antibiogramm erlaubt die Umstellung der kalkulierten intravenösen Antibiose auf eine erregeradaptierte Antibiose. Im Anschluss erfolgt die chirurgische Sanierung der betroffenen Bereiche im Mastoid in Form einer Antrotomie oder Mastoidektomie. Durch die statistische Auswertung der Daten war es möglich, einen Vergleich zwischen nationalen und internationalen Behandlungsstrategien zu erreichen. Die Inzidenz der Mastoiditisfälle in Würzburg ist im Gesamtkollektiv im Vergleich mit früheren Studien rückläufig. Beschränkt man die Patienten auf Kinder bis zum 12. Lebensjahr, lässt sich hingegen ein leichter Anstieg verzeichnen. In der Summe ergibt sich ein medianes Alter von 0-9 Jahren, erst ab dem 65. Lebensjahr steigen die Erkrankungsraten wieder an. Die erwähnten Symptome decken sich mit Ergebnissen anderer Arbeiten, ebenso sind die Trommelfellbefunde charakteristisch. Die ermittelten Serumwerte (Leukozyten, Blutsenkungsgeschwindigkeit, C-reaktives Protein) lagen im Mittel eindeutig im Bereich der Entzündung und in 20 Fällen musste das Antibiotikum auf seltenere Erreger umgestellt werden. Eine durchgeführte Antrotomie oder Mastoidektomie zeigte deutliche therapeutische Vorteile gegenüber einer rein konservativen Therapie in anderen Arbeiten und muss daher als obligat erachtet werden. Auch die geringen intra- und postoperativen Komplikationen stützen diese Aussage. Im Anschluss an die stationäre Behandlung kam es in 5.4% der Fälle zu einem Rezidiv und dieser Behandlungserfolg hebt sich im Vergleich zu den anderen Therapieverfahren deutlich positiv ab. Somit kann das Vorgehen bei einer eindeutig diagnostizierten akuten Mastoiditis in Würzburg als sehr suffizient angesehen werden. N2 - This thesis relates to the evaluation of diagnostics and therapy of acute mastoiditis in children and adults at the clinic for Otorhinolaryngologistic diseases at the University of Würzburg. Data were compared among 141 patients undergoing stationary therapy between January 1996 and July 2007. Acute mastoiditis is a possible complication of a persistent otitis media and characterized by a second rise in temperature, otalgia, otorrhea as well as by a retroauricular reddening or swelling (processus mastoideus). Depending on the duration and direction of propagation, a distinction is made between acute, chronic and the so-called Bezold's mastoiditis. The basic diagnostics here comprise the inspection of the retroauricular skin area and the eardrum. Further imaging diagnostics using a Schüller’s view x-ray or a CT scan is advisable. The result of an antibiogram allows the changeover from a calculated intravenous antibiosis to a pathogen-adapted antibiosis. This is followed by the surgical treatment of the affected areas in the mastoid by either an antrostomy or mastoidectomy. By the statistical analysis of the data it was possible to achieve a comparison between national and international treatment strategies. Compared to studies in the past, the incidence of mastoiditis patients in Würzburg is, overall, in decline. Limiting the patient group to children of less than 12 years of age, however, a slight upward trend can be identified; this results in a median age of 0 to 9 years, with the morbidity rate increasing again only from age 65. The afore-mentioned symptoms are consistent with the results from other studies and also applies to the eardrum characteristics. The measured serum values (leukocytes, blood sedimentation speed, C-reactive protein) were, in general, clearly located in the inflamed area and in 20 cases the antibiotic treatment needed to be adapted to less frequent causative agents. The performance of an antrostomy or mastoidectomy showed clear therapeutic advantages over a purely conservative therapy from other studies and thus needs to be considered obligatory. The fewer intra-operative and post-operative complications support this conclusion. Following the inpatient treatment, 5.4% of the cases fell victim to a relapse and this success rate of the treatment represents a distinct supremacy over the other therapy techniques. The procedure employed in Würzburg for cases of clearly diagnosed acute mastoiditis can thus be regarded as extremely efficient. KW - Mastoiditis KW - mastoiditis Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76516 ER - TY - THES A1 - Zarzycki, Bartosz T1 - Element-Element Bindungsaktivierung an [Ni(iPr2Im)2] und [(η5-C5H5)Co(iPr2Im)] T1 - Element-element bond-activation on [Ni(iPr2Im)2] and [(η5-C5H5)Co(iPr2Im)] N2 - Die vorliegende Dissertation behandelt zum einen die mechanistischen Details von Bindungsaktivierungs-Reaktionen an Disauerstoff und weißem Phosphor mit den Komplexfragmenten 1[Ni(iPr2Im)2] und 3[(η5-C5H5)Co(iPr2Im)] und zum anderen die Regioselektivität von oxidativen Insertionsreaktionen des 1[Ni(iPr2Im)2]-Komplexfragments in C–X-Bindungen substituierter Fluoraromaten (X = F, OCH3, CN, H). N2 - The presented thesis deals with the mechanistic details of bond activation reactions of the oxygen molecule and white phosphorus at the reactive complex fragments 1[Ni(iPr2Im)2] and 3[(η5-C5H5)Co(iPr2Im)] and with the regioselectivity of oxidative insertion reactions of the 1[Ni(iPr2Im)2]-fragment into C–X-bonds of functionalized fluorinated derivatives of benzene. KW - Heterocyclische Carbene <-N> KW - Homogene Katalyse KW - Reaktionsmechanismus KW - Theoretische Chemie KW - Weißer Phosphor KW - Cobalt KW - Nickel KW - Metallkomplexe KW - DFT KW - Dichtefunktionalformalismus KW - bonding mechanisms KW - orbital diagram Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77195 ER - TY - THES A1 - Konrad-Brey, Johanna T1 - Integration und Mentalität(en). Katholische Lebenswelt(en) in den Umbrüchen des 19. und 20. Jahrhunderts, dargestellt am Beispiel der Gemeinde Kleinostheim am bayerischen Untermain T1 - Integration and mentality. Catholic parish community life in the turns of the 19th and 20th century, demonstrated through the example of the parish of Kleinostheim N2 - Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Entwicklungsprozess der Pfarrei St. Laurentius in Kleinostheim am bayerischen Untermain im Spannungsbogen der etwa eineinhalb Jahrhunderte zwischen der Neuordnung der politischen und kirchlichen Strukturen nach der Säkularisation in den ersten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der Nachkriegszeit in der Gemeinde in den 1960er Jahren im Kontext der kirchlichen, politischen und sozialen Vorgänge nachzuzeichnen. Das pfarrliche Leben vor Ort bildet den Ausgangspunkt der Untersuchung. Sie richtet ihren maßgeblichen Fokus auf die in der Gemeinde praktizierte Frömmigkeit sowie auf deren Verhältnis zur Umwelt. Dabei wird ein chronologisches Vorgehen gewählt. Nach einem Überblick über den Forschungsstand und die strukturellen Voraussetzungen wird zunächst das Pfarrleben während des 19. Jahrhunderts in den Blick genommen. Es zeichnet sich aus durch ein großes Beharrungsvermögen, während sich erste Veränderungen erst um die Wende zum 20. Jahrhundert als Reaktion auf das Erstarken der Sozialdemokratie, sichtbar in deren Wahlerfolgen, ergeben. Dabei kam es besonders seit den späten 1920er Jahren zu einer Verdichtung der Kleinostheimer katholischen Lebenswelt. Die kurze Zeit, die bis zum Verschwinden der meisten katholischen Vereine in der Zeit des Nationalsozialismus blieb, dürfte kaum ausreichend gewesen sein, um tatsächlich stabile Milieustrukturen zu errichten. Dennoch trug die mentale und strukturelle Verdichtung dieser wenigen Jahre entscheidend dazu bei, dass die nationalsozialistische Ideologie offenbar in der Gemeinde sogar nicht einmal das Gewicht erreichen konnte, wie in den Jahrzehnten zuvor der Sozialismus. Als weitaus problematischer und im zunehmenden Maße unmöglich erwies sich die Aufrechterhaltung und Fortführung dieser Strukturen jedoch in der Nachkriegszeit. Dem damaligen Pfarrer Josef Hepp gelang es trotz seines unermüdlichen Einsatzes im Kirchenbau, in der Lokalpolitik und in der Seelsorge nicht mehr, wie noch in den 1920er Jahren, eine Trendwende herbeizuführen. Dennoch legte der Geistliche in seinem Handeln den Grundstein für den heutigen Einsatz und die große Bedeutung der Kirche und kirchlichen Handelns in der Gemeinde Kleinostheim. N2 - The present works intends to trace the development of the parish St. Laurentius in Kleinostheim in the Bavarian region of the lower Main river, addressing the period of approximately one hundred and fifty years of community history that spans between the reorganization of political and church structures after the secularization in the first decades of the 19th century, until the end of post war time in the 1960th; an analysis embedded in the context of church, political and social processes. Our research starts with the parish life on situ. The main focus concentrates on the devoutness of the community and their relationship with the environment. We chose a chronological procedure. After a review of the actual state of investigation and structural conditions, we first focus on parish life during the 19th century. Conspicuous for this period is an impressive capacity for persistency, while first changes are only apparent with the turn of the century and the rise of social democracy, as evidenced by the results of public elections. Particularly since the 1920th catholic parish community life in Kleinostheim underwent a process of intensification and concentration. But this rather brief time until the virtual disappearance of almost all catholic organizations during the dominance of national socialisms was probably too short to create stable milieu structures. Nevertheless, the mental and structural intensification of these few years played a decisive role in limiting the weight of national socialist ideology that, evidently, could not achieve the same level of influence in the community as was previously exerted by socialism. But much more problematic and increasingly difficult, if not impossible was maintaining and continuing of these structures in post war times. In spite of his undying efforts in the construction of a new church, in local politics and pastoral work, the late parish priest Josef Hepp was unable reedit his previous successes from the 1920th, and could not reverse the trend. But with his activities, the priest laid the foundation for today’s commitment and for the great significance of the church and church activities in the parish of Kleinostheim. KW - Kleinostheim / Sankt Laurentius KW - Kleinostheim / Sankt Laurentius KW - Kleinostheim KW - Pfarreientwicklung KW - Pfarreigeschichte KW - parish Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76996 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 13 - 02. April 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77233 VL - 13/2013 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 12 - 26. März 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77129 VL - 12/2013 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 11 - 19. März 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77061 VL - 11/2013 ER - TY - THES A1 - Hillebrand, Frank T1 - Der Einfluss des PI3-Kinase Signalwegs auf die Regulation des alternativen HIV-1 prä-mRNA Spleißens T1 - The influence of the PI3-kinase pathway on the regulation of of alternative HIV-1 pre-mRNA splicing N2 - In der vorliegenden Arbeit wurden ausgehend von HIV-1 basierten Minigenkonstrukten und der proviralen NL4-3 DNA die Einflüsse der PI3K Signalwegmodulation auf das alternative Spleißen der HIV-1 prä-mRNA sowie auf die Virus Replikation untersucht. Mittels RT-PCR Analysen konnte gezeigt werden, dass die PI3K Inhibition im Falle der HIV-1 basierten Minigenkonstrukte in einer erhöhten Abundanz ungespleißter bzw. intronhaltiger mRNAs resultierte, während im Kontext des Virus die Induktion alternativer Tat Transkriptvarianten nachgewiesen werden konnte. Als Folge der Inhibition des PI3K Signalwegs kam es zu einem vermehrten Einschluss der HIV-1 Leader Exone2/2b und 3. Da der Einschluss dieser Exone durch die hnRNP A/B- und F/H-abhängigen Silencer Elemente ESSV und GI2-1 negativ reguliert wird, wurde vermutet, dass die PI3K Inhibition mit der Funktionalität dieser spleißregulatorischen Aktivität interferiert. Unterstützt wurde diese Hypothese durch Replikationsexperimente mit ESSV und GI2-1 Mutanten in Gegenwart und Abwesenheit des PI3K-Inhibitors. Zusätzlich wurde auch der Einfluss des Inhibitors unter Überexpressionsbedingungen von hnRNP H auf das alternative HIV-1 Spleißen analysiert. In dieser Arbeit konnte ebenfalls gezeigt werden, dass die PI3K Inhibition ein verändertes hnRNP H Spleißmuster bedingt sowie die SR-Protein Phosphorylierung und Expression beeinflusst. Des Weiteren war es im Verlauf der vorliegenden Arbeit möglich, eine Interferenz der PI3K Modulation mit der Virus Replikation nachzuweisen. Die Überexpression der aktivierten Akt-Kinase lies hier nur eine sehr geringe Virus Produktion zu während die PI3K Inhibition diese auf ca. die Hälfte reduzierte. Weiterführende Experimente zeigten, dass die Überexpression der aktivierten Akt-Kinase den nuklearen Export Rev-abhängiger HIV-1 mRNAs zu blockieren scheint. Darüber hinaus beeinflusste die PI3K Inhibition neben dem alternativen HIV-1 Spleißen auch die virale Transkription sowie die zelluläre Translation. Zusammen könnten diese Effekte die reduzierte virale Replikation erklären. Der PI3K Signalweg spielt somit eine zentrale Rolle bei dem alternativen HIV-1 Spleißen und der viralen Replikation und bietet so die Möglichkeit der Entwicklung neuer Ansätze einer antiviralen Therapie.   N2 - In this thesis outgoing from HIV-1 based minigenes and the proviral NL4-3 DNA the influences of the PI3K signaling modulation on the alternative HIV-1 pre-mRNA splicing and also the viral replication were investigated. By performing RT-PCR analysis it could be shown that in the case of the minigene experiments the PI3K inhibition displayed an increased amount of unspliced or intron containing mRNAs, while the production of alternative Tat variants was demonstrated in the context of the virus. As a result of the PI3K inhibition an increased inclusion of the HIV-1 leader exons2/2b and 3 was observed. Because the inclusion of these exons is negatively regulated by the hnRNP H/F- and hnRNP A/B-dependent silencere elements ESSV and GI2-1, it was suggested that the PI3K inhibition interferes with the functionality of this splicing regulatory activity. Replication experiments either with GI2-1 or ESSV mutants in the presence or absence of the PI3K-Inhibitior supported this hypothesis. In addition, the influence of the inhibitor on the alternative HIV-1 splicing was analyzed under hnRNP H overexpression conditions. Furthermore, it was shown that the hnRNP H splicing pattern as well as the SR-protein phosphorylation and expression were altered as a consequence of the PI3K inhibition. During this thesis an interference of the PI3K modulation with the viral replication was also shown. The overexpression of the activated Akt kinase nearly prevented viral production while the PI3K inhibition reduced viral production by half. In further experiments it was shown that the overexpression of the activated Akt kinase seems to block the nuclear export of Rev-dependent HIV-1 mRNAs. In addition, beside the effect on the viral splicing pattern the PI3K inhibition also showed an influence on the viral transcription and the cellular translation suggesting that the sum of all these effects could contribute to the reduced virus production. These findings demonstrate that the PI3K signaling pathway has indeed a central influence on the alternative HIV-1 splicing as well as on the viral replication and may offer a new approach for antiviral therapy. KW - RNS-Spleißen KW - HIV KW - Phosphatidylinositolkinase KW - PI3K/Akt pathway KW - HIV-1 KW - alternative splicing KW - Phosphatidylinositol-3-Kinase KW - PI3K/Akt Signalweg KW - alternatives Spleißen Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76914 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 10 - 12. März 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76832 VL - 10/2013 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 08 - 26. Februar 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76784 VL - 08/2013 ER - TY - GEN T1 - RückBLICK - Der Jahresbericht 2012 der Julius-Maximilians-Universität Würzburg N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2012. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2012. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2012 KW - Würzburg KW - Universität KW - Bericht KW - Jahresbericht KW - annual report KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76762 VL - 2012 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 09 - 05. März 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76753 VL - 09/2013 ER - TY - THES A1 - Stratmann, Jana-Teresa T1 - Untersuchung zur Expression zellulärer Marker beim metastasierenden Kopf-Hals-Karzinom im Primärtumor und in den Metastasen T1 - Analysis of expression of cellular marker in metastatic head and neck cancer in the primary tumor and in the metastases N2 - In der vorliegenden Arbeit wurde das Expressionsverhalten fünf zellulärer Marker beim metastasierenden Plattenepithelkarzinom des Kopf- und Halsbereiches untersucht. Bei den getesteten Markern handelte es sich um einen MAGE-A, zwei verschiedenen VEGF, einen EGFR und einen C-Src-Tyrosinkinase Antikörper. Im Einzelnen sollte hinterfragt werden, ob ein Zusammenhang zwischen der Antikörperexpression und verschiedenen, klinischen und histopathologischen Parametern (pT-Stadium, pN-Stadium, histologisches Grading, Tumorverhornung, Patientenalter, Geschlecht des Patienten) besteht. Weiterhin war von Interesse, ob Parallelen zwischen dem Expressionsverhalten der verschiedenen Antikörper untereinander zu erkennen sind. Die Ergebnisse wurden anschließend mit Erkenntnissen aus anderen Studien und Literaturangaben verglichen. N2 - This study aimed to evaluate the expression profiles of cellular marker in metastatic head and neck cancer in the primary tumor and in the metastases. The expression profiles of MAGE-A, VEGF-A, VEGF-C, EGFR and c-Src in 50 squamous cell carcinoma were characterised by immunhistochemical stainig. KW - Mundh�hlentumor KW - Krebs KW - Plattenepithelcarcinom KW - Tumorantigen KW - Epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor KW - Vascular endothelial Growth Factor KW - head and neck cancer KW - cellular marker Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76557 ER - TY - THES A1 - Kellermann, Anna T1 - Die unterschiedliche Rolle der Pim-1 Kinase in der Vermittlung der ischämischen und Anästhetika-induzierten Präkonditionierung T1 - Differential role of Pim-1 kinase in ischemic and anesthetic- induced precondtioning N2 - Das Phänomen der kardialen Präkonditionierung beschreibt die Möglichkeit durch bestimmte Stimuli die Toleranz des Myokardgewebes gegenüber lang andauernden Ischämien zu erhöhen. Es existieren zwei Formen der Präkonditionierung: die ischämische (IPC) und die pharmakologisch induzierte Präkonditionierung (PPC). Eine wichtige Form der PPC stellt die Anästhetika-induzierte Präkonditionierung (APC) dar. Die Untersuchungen der vorliegenden Arbeit erfolgten anhand eines in vivo Myokardinfarktmodells der Maus. Die IPC wurde durch mehrere kurze Episoden ischämischer Ereignisse hervorgerufen und führte zu einer signifikanten Reduktion der Herzinfarktgröße um bis zu 70 Prozent. Bei der APC wurde das Myokard mittels Applikation des volatilen Anästhetikums Desfluran präkonditioniert. Das Ausmaß der Herzinfarktgrößenreduktion war mit dem der IPC vergleichbar. Neben dem Nachweis der präkonditionierenden Effekte von IPC und Desfluran war es Ziel dieser Arbeit die Rolle der Serin-Threonin-Kinase Pim-1 und ihrer antiapoptotischen Fähigkeiten zu ermitteln. Die Bedeutung der Pim-1 Kinase in der Signalvermittlung der ischämischen und Desfluran-induzierten Präkonditionierung wurde über deren Blockade mit dem selektiven Pim-1 Kinase Inhibitor II untersucht. Der präkonditionierende Effekt von Desfluran konnte durch die Blockade der Pim-1 Kinase vollständig aufgehoben werden, während die Wirkung der IPC nur teilweise aufgehoben wurde. Somit ist die Pim-1 Kinase in die Signalvermittlung der IPC und Desfluran-induzierten Präkonditionierung involviert. Sie scheint jedoch eine unterschiedliche Rolle bei IPC und APC zu spielen. Mittels Western Immunoblot erfolgte die Bestimmung der Proteinexpression von Pim-1 Kinase, Bad und phospho-BadSer112. Die Bestimmung des Phosphorylierungsausmaßes von Bad an Serin 112 diente als Surrogatparameter der Pim-1-Aktivität. Nach ischämischer und Desfluran-induzierter Präkonditionierung zeigte sich eine tendenzielle Zunahme der Phosphorylierung von Bad. Im Falle der Desfluran-induzierten Präkonditionierung konnte dieser Effekt durch Applikation des Pim-1 Kinase Inhibitors II signifikant reduziert werden, während dagegen bei der IPC kein Einfluss des Pim-1 Kinase Inhibitors II beobachtet werden konnte. Als intrazellulärer Marker der Apoptoseinduktion wurde der zytosolische Gehalt an Cytochrom C bestimmt. Nach IPC und APC zeigte sich eine tendenzielle Reduktion des zytosolischen Gehaltes an Cytochrom C. Durch Applikation des Pim-1 Kinase Inhibitors II konnte diese Reduktion bei der Desfluran-induzierten Präkonditionierung aufgehoben werden, während die Effekte der IPC unverändert blieben. Die Pim-1 Kinase wirkt somit antiapoptotisch und kardioprotektiv, wobei eine unterschiedliche Funktion bei der IPC und APC zu vermuten ist. Die Untersuchungen der vorliegenden Arbeit konnten am in vivo Myokardinfarktmodell der Maus nachweisen, dass die Pim-1 Kinase an der Vermittlung der ischämischen und Desfluran-induzierten Präkonditionierung gegen Myokardinfarkt beteiligt ist. Sie scheint jedoch bei IPC und APC eine unterschiedliche Bedeutung zu haben. N2 - Preconditioning is a method to increase myocardial tolerance against ischemia. There are two kinds of preconditioning: ischemic preconditiong (IPC) and anesthetic-induced precondtioning (APC). The investigations were done using a murine in-vivo-model of myocardial infarction. Three cycles of 5 minutes ischemia- reperfusion significantly reduced infarct size. Applikation of desflurane reduced infarct size to a similar extent as ischemic preconditioning. Besides the reduction of infarct size the author tested the hypothesis that IPC and APC are mediated via activation of Pim-1 kinase. By blocking Pim-1 kinase with a Pim-1 kinase inhibitor the effects of desflurane on infarct size could be abolished completely, the effects of APC were blocked in part. Thus Pim-1 kinase is involved in the signaltransduction of IPC and APC, but it seems to play a differential role. Furthermore protein expression of Pim-1 kinase, Bad, phospho-Bad and the cytosolic content of cytochrome C were measured via Western immunoblotting. Phospho-Bad was used as surrogate for activation of Pim-1 kinase. IPC and APC led to an increased expression of phospho-Bad. Desflurane- induced phosphorylation of Bad was reduced by Pim-1 kinase inhibitor, whereas IPC- induced phosphorylation was not affected. As apoptotic marker the cytosolic content of cytochrome C was measured. Desflurane and IPC tended to result in reduced cytosolic content of cytochrome c. The desflurane-induced reduction was abolished by Pim-1 kinase inhibitor. The IPC-induced reduction of cytosolic cytochrome c was not affected by pharmacologic inhibition of Pim-1 kinase. In summary IPC and desflurane-induced preconditioning against myocardial infarction in vivo in mice are mediated via activation of Pim-1 kinase. Pim-1 kinase seems to play a differential role in the signaltransduction of IPC and APC. KW - Ischämische Präkonditionierung KW - Präkonditionierung KW - Herzinfarkt KW - Anästhetika-induzierte Präkonditionierung KW - anesthetic-induced preconditioning Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76655 ER - TY - GEN A1 - Schmirler, Philipp Julius T1 - Mitbestimmungsmodelle in den EU-Mitgliedstaaten - Eine rechtsvergleichende Betrachtung der Unternehmensmitbestimmung T1 - Systems of board-level employee representation in the EU Member states - A comparative analysis of Employees' Co-determination N2 - Die vorliegende Arbeit behandelt die Rechtsvergleichung nationaler Modelle unternehmerischer Mitbestimmung in den EU-Mitgliedstaaten. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Unternehmensorganen im engeren Sinne, d.h. der Präsenz von Arbeitnehmervertretern auf höchster Ebene in den Verwaltungs- oder Aufsichtsorganen eines Unternehmens. In Zeiten enormer grenzübergreifender Verflechtung politischer und wirtschaftlicher Art stellt die Beteiligung der kleinsten Einheit der Globalökonomie – des Arbeitnehmers – die Parlamente, welche sich in sozialer Verantwortung sehen, vor große Herausforderungen. Divergierende Mitbestimmungsmodelle und variantenreiche Vorstellungen über die zukünftige Ausformung von Mitbestimmung in Europa sind entscheidende Gründe für das mehrmalige Scheitern europäischer Harmonisierungsvorhaben, v.a. gesellschaftsrechtlicher Natur. Ausgangspunkt der Rechtsvergleichung ist die Festlegung der grundlegenden Abgrenzungskriterien in den verschiedenen Rechtsordnungen und eine anschließende Darstellung der nationalen Mitbestimmungssysteme. Mit Blick auf historische Entwicklungen und Zusammenhänge wurden die Nationen entsprechend der rechtsvergleichenden Methodik in vier europäische Rechtskreise unterteilt. Bei der funktionalen Vergleichung der verschiedenen Mitbestimmungspraktiken ließen sich insbesondere bei den Organisationsstrukturen der Gesellschaften und den Arbeitnehmerschwellenwerten, deren Erreichen nötig ist, um zur Mitbestimmung berechtigt zu sein, große Unterschiede feststellen. Neben diesen Unterschieden in Staaten mit gesetzlicher Unternehmensmitbestimmung finden sich wirtschaftlich bedeutende Nationen, darunter Frankreich und Großbritannien, die überhaupt nicht für zwingende unternehmerische Mitbestimmung optiert haben, und in denen v.a. gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmerbeteiligung die Arbeitnehmer mitbestimmen lässt. Die vorgenannten Aspekte werden in der Arbeit vergleichend vorgestellt und anschließend einer kritischen Analyse unterzogen, die die Mitbestimmungsrealität in der Europäischen Union einbezieht. T3 - Würzburger Arbeiten zum Wirtschaftsrecht - 3 KW - Mitbestimmung KW - Rechtsvergleich KW - Aufsichtsrat KW - Board of directors KW - EU-Mitgliedstaaten KW - Co-determination KW - Comparative law KW - Board of directors KW - European Union Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76462 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 07 - 19. Februar 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76504 VL - 07/2013 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 06 - 12. Februar 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76490 VL - 06/2013 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 05 - 05. Februar 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-75773 VL - 05/2013 ER - TY - THES A1 - Hünig, Elina Marie T1 - Evaluation von BAFF-Rezeptor und B-cell maturation Antigen als Targets in der Immuntherapie des Multiplen Myeloms T1 - Evaluation of BAFF-Receptor and B cell maturation antigen as targets for Multiple Myeloma immunotherapy N2 - Bei den Rezeptoren BAFF-R und BCMA handelt es sich um Mitglieder der TNF-Familie, die mit ihrem Liganden BAFF eine wichtige Rolle in der Homöostase und der Entwicklung der B-Zelllinie spielen. Mehrere Autoren zeigten bereits einen Zusammenhang dieses Ligand-/Rezeptorsystems mit der Proliferationskapazität und dem Überleben hämatopoetischer maligner Zellen auf. Die Expression dieser Rezeptoren als auch die Antikörperbildung gegen BCMA bei Patienten mit Multiplen Myelom (MM), die eine Lymphozytenspende erhalten hatten, führte zu der Annahme, dass BAFF-R und BCMA wichtige Zielantigene für die Entwicklung eines monoklonalen Antikörpers als Immuntherapeutikum des Multiplen Myeloms darstellen könnten. Um Ihre Eignung näher zu evaluieren, haben wir eine breit gefächerte Analyse der Expression von BAFF-R und BCMA auf hämatopoetischen und primären MM-Zellen und auf verschiedenen humanen Geweben vorgenommen. Wir konnten zeigen, dass BAFF-R auf B-und T-Lymphozyten und lymphoiden Dendritischen Zellen als auch in sehr unterschiedlicher Stärke auf primären MM-Zellen exprimiert wird. BCMA, dessen Expression bisher nur auf (malignen) Plasmazellen bekannt war, konnte nur auf primären MM-Zellen nachgewiesen werden. Nachdem BAFF-R durch die Entdeckung seiner Expression auf Hirngewebe als mögliches target für weitere Untersuchungen wegfiel, fokussierten wir uns auf das weitere Expressionsprofil von BCMA. Durch RT-PCR und immunhistochemische Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass auch BCMA nicht selektiv von Plasmazellen oder ihrem malignen Pendant, sondern auch signifikant auf relevanten humanen Geweben wie Niere und Leber exprimiert wird. Eine targeted therapy mit diesen beiden Rezeptoren als Zielantigene ist somit weitestgehend ausgeschlossen, da eine Therapie mit einem monoklonalen Antikörper keine Selektivität für MM-Zellen besäße und somit die Gefahr einer Schädigung lebenswichtiger Organe nach sich ziehen könnte. N2 - BAFF-R and BCMA are two of the three known binding receptors for BAFF, a TNF family member playing a critical role in the maintenance and survival of B cells and their malignant counterpart. Both receptors have been proposed as immunotherapeutic targets in B cell malignancies as antibody responses to both antigens have been detected in patients after allogeneic stem cell transplantation for B-cell malignancies. Therefore, we have evaluated the suitability of both antigens for immunotherapy by analyzing extensively both primary haematological and non-haematological tissues. Consistent with previous reports, B cells as well as plasma cells express BAFF-R. In addition, we also found expression of BAFF-R on dendritic cells and activated T-cells. In contrast, analysis of BCMA surface expression on the same panel of cells demonstrated highly restricted expression only to plasma cells. However, further investigation revealed expression of BCMA on both mRNA and protein level in different human tissues such as liver, kidney, lung and stomach. Collectively, our findings suggest that both antigens represent no safe targets for MM immunotherapy. KW - Immuntherapie KW - Plasmozytom KW - BAFF-Rezeptor KW - BCMA KW - BAFF-Receptor KW - BCMA Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-74621 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 04 - 29. Januar 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-75571 VL - 04/2013 ER - TY - THES A1 - Lewis, Derek T1 - Die Wörterbücher von Johannes Ebers : Studien zur frühen englisch-deutschen Lexikografie T1 - The Dictionaries of Johannes Ebers : Studies in Early English-German Lexicography N2 - Inhalt der vorliegenden Arbeit ist eine Studie der englisch-deutschen und deutsch-englischen Wörterbücher von Johannes Ebers, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts erschienen. Die Arbeit versucht in einem ersten Schritt zu bestimmen, wie und in welchem Ausmaß die zeitgenössischen englischen Orthoepisten und Lexikografen, die Ebers als Quellen benutzt hat, Konzept und Realisierung seines englisch-deutschen Wörterbuches beeinflusst haben. Der zweite Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Darstellung einer Methodologie zur Erstellung einer digitalen Edition der Wörterbücher auf der Grundlage der TEI-Guidelines for Electronic Text Encoding and Interchange (Version P5). N2 - The dissertation is a study of the English-German and German-English dictionaries of Johannes Ebers, which appeared towards the end of the 18th century. The study represents a first stage in assessing the extent to which contemporary English elocutionists and lexicographers, who Ebers used as sources, influenced the concept and implementation of his English-German dictionary. Secondly, the study presents a methodology for the production of a digital edition of the dictionaries on the basis of the TEI-guidelines for electronic text encoding and interchange (Version P5). KW - Historische Lexikographie KW - Ebers KW - Johann KW - Deutsch KW - Englisch KW - Historical Lexicography Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-75178 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 03 - 22. Januar 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-75023 VL - 03/2013 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 02 - 15. Januar 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-74855 VL - 02/2013 ER - TY - JOUR T1 - einBlick - Ausgabe 01 - 08. Januar 2013 N2 - Nachrichten aus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg KW - Würzburg KW - Universität KW - University KW - Wuerzburg KW - Wurzburg Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-74671 VL - 01/2013 ER -