TY - JOUR A1 - Krüger, H.-P. T1 - Psychologische Charakteristika der "Düker-Aufgabe" oder "Was ist die Leistung an der Leistung?" N2 - In den Experimenten H. Dükers haben die Vpn regelhaft sehr viele sehr einfache hochgeübte Tätigkeiten auszuführen. Wird dies durch das Einführen von Zusatzaufgaben kompliziert, kann eine Steigerung der Leistung resultieren (erklärt etwa durch "Reaktive Anspannungssteigerung") oder eine Minderung (wie für das "Unterschwellige Wollen" gezeigt). Eine nähere Analyse der Düker-Aufgabe zeigt, daß die Variable "Arbeitsrhythmus" für diesen Unterschied verantwortlich ist. Wird dieser Rhythmus über eine externe Quelle gegeben oder kann eine Zusatzaufgabe in den vorhandenen Rhythmus integriert werden, resultiert eine Verbesserung. Treten zwei inkompatible Rhythmen in einer Situation auf, resultiert ein drastischer Leistungseinbruch. Diese Systematik wird am pharmakopsychologischen Beispiel einer Statistik über Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluß diskutiert. N2 - The experiments of H. Düker are characterized by subjects who had to work a great amount of very simple, highly exercised tasks. If this work is omplicated by an additional task, the paradigm "Reaktive Anspannungssteigerung" (reactive strengthening of psychic strain) describes an improvement in performance, the paradigm of "Unterschwelliges Wollen" (unperceptible willing) a decrease. An analysis ofthe experimental situation reveals the "rhythm of working" as the main variable responsible for this difference. If this rhythm is given by an external source or if an additional task can be integrated in an existing rhythm, an improvement results. Two incompatible rhythms in one situation lead to a dramatic decrease in performance. To give a pharmacopsychological example this taxonomy is discussed using statistics about the effect of alcohol on traffic accident rates. KW - Heinrich Düker (1898-1986) KW - Aktivierung KW - Motivation KW - Rhythmus KW - Alkohol KW - Straßenverkehr KW - Heinrich Düker (1898-1986) KW - activation KW - motivation KW - rhythm KW - alcohol KW - driving while intoxicated Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41460 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Alkohol: Konsum, Wirkung, Gefahren für die Verkehrssicherheit. Zur Diskussion um neue Grenzwerte N2 - Im ersten Teil werden die Ergebnisse einer umfangreichen Literaturstudie zu Auswirkungen niedriger Alkoholkonzentrationen auf die Fahrsicherheit vorgestellt. Es wird gezeigt, daß bei Konzentration über 0.6 Promille die Leistungsausfälle drastisch ansteigen, dies umso mehr, je mehr es sich um komplexe Handlungen handelt und je näher der Zeitpunkt der Leistungsabgabe dem Trinkende liegt. Diese Ergebnisse decken sich mit Studien aus Verkehrsunfällen, bei denen ebenfalls über 0.7 Promille ein explosionsartiges Ansteigen des Risikos gezeigt wurde. Demgegenüber ist ein deutlich erhöhtes Risiko für den Bereich unter 0.5 Promille nicht nachgewiesen. An Untersuchungen zum Alkoholkonsum wird aufgezeigt, daß die Alkoholtrinker in mehrere Subpopulationen aufzuteilen sind. Dabei wird insbesondere eine Gruppe von Konsumtrinkern identifiziert, deren BAK regelhaft 0.6/0.7 Promille nicht überschreitet. Es wird gezeigt, daß diese Gruppe wahrscheinlich nicht überproportional zu ihrem Auftreten an Unfällen beteiligt ist. Daraus wird die Forderung nach der Einführung eines einzigen, strafrechtlich bewehrten Grenzwerts abgeleitet, der bei etwa 0.7/0.8 Promille liegen sollte. N2 - In the first section we present the results of an extensive review of the sciemific Iiterature on the effects of low dosages of alcohol on driving performance. We show that when BAC exceeds a limit of about 0.06 %, the impairment of performance becomes drastically increasing as the complexity of the tasks increases and as the elapsed time between drinking and measurement decreases (resorption phase). These results agree with those coming from accident research, which show a sharp increase of accident risk when BAC exceeds a limit of about 0.07 %. On the other hand, at concentrations below 0.05 %, a significantly higher risk as compared to sober conditions has not been proved up to now. Studies on alcohol consumption Iead one to distinguish between different subgroups of consumers. A !arge group of 'normal consumers' is idemified whose BAC regularily remains below 0.06/0.07 %. It is shown that this group is probably not overrepresemed in accidents. We deduce from these facts that the extstmg German BAC limits should be replaced with a single Iegallimit of about 0.07/0.08 %. KW - Blutalkohol KW - Gefahr KW - Grenzwert KW - Gesetzgebung KW - Blutalkoholgehalt Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71046 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Absolute Fahruntüchtigkeit bei 1.0 Promille - die falsch gesetzte Grenze N2 - No abstract available Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41920 SN - 0006-5250 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Zur Anwendungsindikation von nonparametrischen Prädiktionsverfahren N2 - No abstract available Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40925 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Simultane U-Tests zur exakten Prüfung von Haupt- und Wechselwirkungen in 2x2-faktoriellen Versuchsplänen N2 - Ausgehend von einem Ansatz zur nichtparametrischen Prüfung von Wechselwirkungen (BREDENKAMP, 1974), der nur unter asymptotischen Bedingungen gilt, wird empfohlen, auf Wechselwirkung in dem praktisch wichtigen 22 -faktoriellen Versuchsplan exakt dadurch zu prüfen, daß man die Diagonalzellen überkreuzend zusammenfaßt und mittels V-Test (Cross-Over-V-Test) auf Lageunterschiede prüft. Zugleich kann durch Zeilen- und/oder Spaltenzusammenfassungen auf Hauptwirkungen geprüft werden. Drei simultane Tests können sodann eine parametrische ANOVA aussageinferentiell voll ersetzen! Die Durchflihrung der Tests wird an einem Beispiel illustriert. Zusätzlich wird auf die Möglichkeit der Prüfung auf Wechselwirkungen höherer Ordnung in 2n-faktoriellen Versuchsplänen hingewiesen. N2 - According to the results of non-parametric interaction testing (BREDENKAMP, 1974) an attempt is made to test exactly the interaction in a 22 factorial design in which a-symptotic testing sensu Bredenkamp is in appropriate. Assuming A+ and A- as modalities of factor A and B+ and B- as modalities of factor B, cross-over pooling A+B+ A-B- versus A+B- A-B+ results in a two sampie U-test for differences in location which is equivalent to a test for interaction effects between A and B. In a similar way rows and columns may be pooled thus helping to develop exact tests for main effects of A and B. Thus ANOVA may be substituted by three simultaneous U-tests. The respective procedure is illustrated by a numerical example and may be generalized on 2n factorial designs. Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41592 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - 0.5 statt 0.8 Promille - Warum eigentlich? Neue Argumente für eine alte Forderung N2 - No abstract available KW - Promillegrenze Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86218 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Zum Problem der Bestimmung zweiseitiger Überschreitungswahrscheinlichkeiten beim exakten Vierfeldertest N2 - Drei Methoden zur Bestimmung zweiseitiger Überschreitungswahrscheinlichkeiten bei der exakten Prüfung von Vierfeldertafeln nach FISCHER-YATES werden diskutiert. An einem Beispiel wird aufgezeigt, daß diese Methoden zu verschiedenen Signifikanzentscheidungen führen können. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie diese Schwierigkeiten in der Praxis umgangen werden können. N2 - Three methods to determine two-sided exact probabilities in fourfold tables following FISCHER-YATES are discussed. An example illustrates that these methods may lead to different decisions. Same hints are given how these difficulties could be avoid ed in practical work. KW - Wahrscheinlichkeit KW - fourfold table Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-79816 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Nähe und Distanz in sozialen Beziehungen und ihre quantitative Erfassung N2 - Es wird ein neues soziometrisches Verfahren vorgeschlagen, das in seiner Grundlegung von heute üblichen Wahlverfahren abweicht. Dabei wird versucht, in einem ersten Teil die Gedanken darzustellen, die zur Formulierung der soziometrischen Fragen geführt haben. Im zweiten Teil wird der Gang der Auswertung dargestellt, der ein differenziertes Bild der untersuchten Personen zeichnen soll. Im Teil "Ergebnisse" wird am Beispiel von Extremgruppen gezeigt, was die Methode leisten kann. Schließlich werden noch mögliche Modifikationen des Verfahrens aufgezeigt. Y1 - 1976 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41446 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Buchta, Herbert T1 - Nichtparametrischer Vergleich von Testprofilen und Verlaufskurven bei unabhängigen Stichproben N2 - Werden k Testwerte an zwei oder mehreren Stichproben von Pbn erhoben, stellt sich das Problem des Vergleichs von Testprofilen. Ähnliche Fragen treten auf, wenn statt k verschiedenen Testwerten ein Meßwert zu k Zeitpunkten an einem Pb erhoben wird. Zur Auswertung dieser Fragestellung wird ein Vorgehen nach dem WILCOXON-Rangsummentest vorgeschlagen, der es erlaubt (1) Unterschiede aller Art (2) Unterschiede in der Lage und (3) Unterschiede in der Form der Profile zu prüfen. Das Vorgehen wird an einem Beispiel aufgezeigt. Erweiterungen auf andere Fälle werden diskutiert. N2 - If kotest scores are collected in two or more sampies of subjects the problem of a comparison of test-proftles arises. Similar problems can be observed in those cases in which instead of k-different test-scores a test result of k-times is ascertained from a subjecL For purposes of interpretation an approach (Wi1coxon rank sum test) is suggested allowing the examination 01 1) differences of all kind, 2) differences of location and 3) differences of the forms of profIles. This approach is demonstrated by means of an example. Possibilities of applieating this approach in other eases are discussed. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41513 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf T1 - Eine neue Methode zur Prüfung der Wirkung von Psychopharmaka - Die "Weltbeschreibung" N2 - Kompensation und das Problem der Zuggebbarkeit werden als die beiden wichtigsten Störquellen bei der Erfassung pharmakonbedingter Befindlichkeitsänderungen dargestellt. Gefördert werden diese Prozesse durch eine Zentrierung der Methode auf die Selbstbeobachtung. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß die Selbstbeobachtung ersetzbar ist durch eine Beschreibung der "Welt draußen". Die Person kann sich nur in der Welt erleben - folglich werden Veränderungen dieses Erlebnis auch Veränderungen in der Beschreibung der Welt nach sich ziehen. Ausgehend von dieser Hypothese wird ein Experiment konzipiert, in dem die Vpn lediglich die experimentelle Situation und die am Experiment beteiligten anderen Vpn beschreiben, nicht aber sich selbst. Es kann gezeigt werden, daß mit den so gewonnenen Maßen eindeutige Wirkungen des eingesetzten Tranquilizers nachgewiesen werden können, ebenso eindeutige Dosis-Wirkungs-Beziehungen. Die Konsequenzen für eine pharmakopsychologische Methodik werden diskutiert. Zudem wird herausgehoben, daß Tranquilantien dann als positiv bewertet werden können, wenn sie die Reagibilität der Vpn auf die Situation erhöhen und durch eine Verringerung des allgemeinen Aktivierungsniveaus eine adäquate Verarbeitung angstinduzierender Situatonen ermöglichen. N2 - Compensation and readiness to admit drug effects are described as the most important modifying factors in assessing changes of mood that is due to psychotropic drugs. Both processes are advanced by a methodology which focuses on the selfobservation of the experimental subjects. The authors propose the hypothesis that seifreports may be replaced by a description of the "outside world". The human being is only able to experience itself within its concrete world; consequently, changes of its experience entail changes of the description of the world. On the basis of this hypothesis an experiment is conceived in which the subjects describe only the experimental situation and the other participating subjects, not themselves, however. The authors hold that the parameters emerging from this approach give evidence both of clear-cut tranquilizer-effects and stable drug-dosage-relationships. Consequences for pharmaco-psychological methodology are discussed. The authors accentuate that tranquilizers can be seen as having positive effects if they help to enhance the subject's reagibility to the situation and, by reducing the general activation level, enable the subject to cope with anxiety inducing situations. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41566 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf T1 - Wirkungen von Psychopharmaka auf das Lärmerleben N2 - In allgemeinpsychologischen Lärmexperimenten ist eine monotone Beziehung zwischen physikalischer Lautstärke und erlebter Lautheit bestens abgesichert. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, daß diese Beziehung unter Medikationsbedingungen nicht gilt. In einem 3 X 3 X 2-faktoriellen Versuchsplan mit den Faktoren physikalische Lautstärke (weißes Rauschen in 76, 79 und 82 dB), Medikation (Tranquilizer, Plazebo, Stimulizer) und (niedere bzw. hohe) Ansprechbarkeit auf Medikamente beurteilten insgesamt 54 junge weibliche Versuchspersonen in sechs Durchgängen eine Serie von 12 gleichabständigen Lärmstufen von 58 bis 92 dB in bezug auf die erlebte Lautheit. Es war weder eine Hauptwirkung Physikalische Lautstärke noch Medikation aufgetreten, dafür differenzierte die Schichtungsvariable Ansprechbarkeit auf beiden Faktoren. Eine Interpretation der Ergebnisse sensu Eysencks Drogenpostulat und im Sinne einer Aktivierungstheorie wird vorgenommen. Als Konsequenz für pharmakopsychologisches Experimentieren wird die Forderung erhoben, die in das Experiment eingebrachten Unabhängigen Variablen in ihrer Wirkung auf das Erleben der Vpn zu kontrollieren (subjektive Repräsentation des experimentellen Angebotes). N2 - 54 young female subjects were required to report the experienced loudness of aseries of 12 white noises of 58 to 92 db, after having taken a tranquillizer, a placebo, or a stimulant, in a room with a white noise of 76, 79, or 82 db, respectively. The subjects were divided into two groups according to their sensitivity to drugs. The subjects being sensitive to drugs, expeiienced the loudness of the whole series of white noises, after having taken the tranquillizer, or in the room with a white noise of 76 or 79 db, respectively, as "high", and after having taken the stimulant, or in the room with a white noise of 82 db, as "low". On the contrary, the subjects being not sensitive to drugs, experienced the loudness of the whole series of white noises, after having taken the stimulant, or in the room with a white noise of 82 db, as "high", and after having taken the tranquillizer, or in the room with a white noise of 76 or 79 db, respectively, as "low". The results were discussed in the light of Eysenck's theory of drugeffects and of an activation theory. The results show the necessity of controlling the experienced intensity of loudness in pharmaco-psychological experiments. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41305 SN - 0044-2712 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf A1 - Lienert, Gustav A. T1 - Lautstärke ungleich Lautheit: Wirkung von Psychopharmaka auf das Lärmerleben T1 - Sound Intensity unequal Loudness: Effect of Psychopharmacologic Agents on the Experience of Noise N2 - No abstract available Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41026 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf A1 - Lienert, Gustav A. T1 - Aufgabenvariation als Aktivationsparameter in Tranqualizer-Untersuchungen T1 - Choice of Performance Tasks as an Activation Parameter in Minor Tranquilizer Trials N2 - No abstract available Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41016 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Lienert, Gustav A. T1 - Eine exakte nonparametrische Prüfung auf Kovariation zweier autokorrelierter Zeitreihen N2 - Häufig tritt in der psychologischen und psychiatrischen Forschung die Frage nach dem Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Zeitreihen auf. übliche Kovariationsmaße versagen dabei vor allem deshalb, weil sie nicht inferentiell ausgewertet werden können. An einem Beispiel aus der Pharmakopsychologie wird ein auf Pfanzagl (1963) zurückgehendes Verfahren vorgeschlagen, das es erlaubt, voraussetzungsfrei den Zusammenhang zwischen autokorrelierten Meßwertreihen zu prüfen. Als Unabhängigkeit zweier Zeitreihen wird definiert, daß zwischen ihnen bei Erhaltung der Autokorrelation kein höherer Zusammenhang besteht als nach dem Zufall zu erwarten. N2 - The problem of examining the relation between two or more series of successive observations occurs often in the psychologieal and psychiatrie research. The usual methods of measuring covariation cannot be employed here, particularly because they cannot be used to draw inferences. The present paper describes a new method to examine the relation between autocorrelated series of successive observations, without using any presuppositions. Two successive series are considered to be independent, when the relation between them is not higher than that expected by chance. The method described here is based upon a paper by Pfanzagl (1963), and is illustrated with the help of an example from the field of Pharmacopsychology. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41049 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Lienert, Gustav A. A1 - Eye, Alexander von A1 - Gebert, Alfred T1 - Eine inferentielle nonparametrische Clusteranalyse mit Alternativdaten N2 - Am Konzept der Axialsymmetrie multivariater Daten wird eine Methode entwickelt, mit der statistisch Cluster aus gleich interkorrelierenden Variablen gebildet werden können. Es wird eine heuristische Vorgehensweise empfohlen, die nicht wie die übliche deskriptive Clusteranalyse willkürliche Entscheidungen über Abbruchkriterien u.ä. verlangt. Die vorgeschlagene Methode ist insbesondere zur mediandichotomierte kontinuierliche Variablen geeignet. Werden echte Alternativdaten verwendet, resultieren Cluster, die zusätzlich zur gleichen Interkorrelation Variablen mit gleicher Schwierigkeit aufweisen. Das Vorgehen wird an einem Beispiel illustriert. N2 - By means ofaxial symmetry testing of muItivariate data clusters may be defined statistically as equally intercorrelating variables (tests). A heuristic procedure is suggested which avoids arbitrary decisions as they are common in descriptive cluster analysis. The method is suitable for continuous variables dichotomized at their median.lf applied to genuine binary variables the cluster analysis results in clusters of variables having equal Yes-No proportions as well as equal interassociations. In order to illustrate their approach the authors give a numerical example. KW - Psychologie / Zeitschrift Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41606 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Schöch, Heinz T1 - Absenkung der Promillegrenze. Ein zweifelhafter Beitrag zur Verkehrssicherheit N2 - No abstract available Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41911 ER - TY - JOUR A1 - Köhler, Britta T1 - A Room of One’s Own : Weiblichkeit, Schreiben und kollektive Erfahrung in Elena Ferrantes Tetralogie L’amica geniale (2011-2014) und Annie Ernaux’ Les Années (2008) JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - With her famous suggestion to «give her [the woman] a room of her own and five hundred a year, let her speak her mind» from 1929, Virginia Woolf verbalized a core issue of female writing by hinting at the socioeconomic circumstances and domestic obligations of most women – valid at her times, but still today. Both Elena Ferrante and Annie Ernaux discuss, in their respective novels, the topics of being women in the particular sociocultural landscape (in Italy and, respectively, in France) after World War II and up to these days, the themes of marriage and motherhood, employment and especially (female) authorship. This article aims to show in a close reading of both Ferrante and Ernaux that the two writers play with the literary form of the (auto-)biography on a diegetic, but also extradiegetic level, while formulating at the same time a collective work that embraces the experience of womanhood but circumvents the hazard of a merely subjective and sensitive writing, as female writing has sometimes been claimed to be. KW - weibliche Autoren KW - Ernaux, Annie KW - female authorship KW - autobiography KW - Woolf, Viriginia KW - Ferrante, Elena Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-244246 VL - 6 ER - TY - JOUR A1 - König, Dorothea T1 - Notizen zum Wortschatz des Vatikanski Hrvatski Molitvenik N2 - No abstract available Y1 - 1974 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-38740 ER - TY - JOUR A1 - König, Dorothea A1 - Aitzetmueller, Rudolf T1 - Die Slavistik an der Universität Würzburg N2 - No abstract available Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-38778 ER - TY - JOUR A1 - Kühne, Ina T1 - Die Konstruktion von Männlichkeitsbildern in der katalanischen Literatur zum Ersten Spanisch Marokkanischen Krieg (1859/1860) JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - This article explores the construction of Catalan masculinity and Catalan identity in literature on the Spanish-Moroccan War of 1859/60. During the war, an immense amount of patriotic literature in Catalan language was published in Catalonia, in which the authors glorified the deeds of the Catalan general Joan Prim i Prats and of the Catalan volunteers who fought in the war. The article aims to illustrate, on the basis of the analysis of poems, theatre plays, patriotic songs, reports and chronicles written by Catalan authors, the importance of the First Spanish-Moroccan War for the development of Catalan identity. It attempts as well to demonstrate that the authors used the literature about the war to diffuse a specific Catalan ideal of masculinity and to stylize General Prim and the volunteers into national heroes, who embodied the strength of the Catalan cultural nation, since the Catalan community needed new idols after a long time of political and cultural decline caused by the centralist policies of the Spanish state. The Catalan ideal of masculinity was utilized to differentiate the Catalans from the other Spaniards whose masculinity was considered to be in decadence by the other European nations. KW - Spanish-Moroccan War of 1859/60 KW - masculinity KW - Catalan identity KW - General Prim KW - Catalan volunteers Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-221847 SN - 2364-6705 VL - 5 ER - TY - JOUR A1 - Künzler, Jan T1 - Familiale Arbeitsteilung bei Studierenden mit Kleinkindern : Erste Ergebnisse einer Zeitbudgetstudie N2 - Gerade bei jungen Frauen und Männern mit hohem Bildungsniveau haben sich in den letzten Jahren die Einstellungen zur familialen Arbeitsteilung stark gewandelt. Mittlerweile wird eine partnerschaftlieh- egalitäre Verteilung der Pflichten im Haushalt mehrheitlich begrüßt. Um festzustellen, ob veränderte Einstellun· gen auch verhaltenswirksam geworden sind, wurden 66 Studentinnen und Studenten mit Kleinkindern mit Methoden der Zeitbudgetforschung zu Tagesablauf und Zeitverwendung befragt. Bei insgesamt im Vergleich zur Erwerbsbevöl· kerung hoher Gesamtbelastung waren auch hier Hausarbeit und Kinderbetreuung ungleich, und zwar zu Lasten der Frauen, verteilt. Studentinnen können daher wesentlich weniger Zeit in ihr Studium investieren als Studenten. Immerhin hatte eine relativ große Minderheit partnerschaftliehe Formen der Arbeitsteilung verwirklicht. KW - Soziologie Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50752 ER - TY - JOUR A1 - Künzler, Jan T1 - Grundlagenprobleme der Theorie symbolisch generalisierter Kommunikationsmedien bei Niklas Luhmann N2 - Niklas Luhmanns Version einer Theorie symbolisch generalisierter Medien soll mit der Version Talcott Parsons' konfrontiert werden, indem die grundbegrifflichen Differenzen aufgesucht werden, die Luhmanns Revisionen motivieren - Revisionen, die trotz ihrer Radikalität in der Diskussion bisher vernachlässigt wurden. Es wird versucht, eine Zwischen bilanz der theoretischen Weiterentwicklung von Luhmanns Version zu ziehen. Dabei treten Inkonsistenzen zutage, die sich dem prekären Verhältnis der Medien zur Sprache verdarrken: Der Code-Begriff ist nicht eindeutig bestimmt; die Engführung von Wahrheitsmedium, Logik und Wissenschaftssystem bedeutet eine Verkennung der Logizität von Sprache; es bestehen Widersprüche zwischen der kommunikativen und der evolutiven Rolle der Sprache. Luhmanns Versuch der Marginalisierung von Sprache bleibt mithin nicht ohne Auswirkungen auf die Schlüssigkeit der Medientheorie. KW - Soziologie Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50773 ER - TY - JOUR A1 - Künzler, Jan T1 - Talcott Parsons' Theorie der symbolisch generalisierten Medien in ihrem Verhältnis zu Sprache und Kommunikation N2 - Talcott Parsons' Version einer Theorie symbolisch generalisierter Medien soll hier rekonstruiert werden, indem die Rolle der Medien als integrativer Mechanismen innerhalb seiner Theorie systemischer Differenzierung untersucht wird. Da Medien durch die ihnen zugedachte Aufgabe, sowohl Interaktion als auch Austausch zu vermitteln, überfordert werden, bleibt die Stimmigkeit der Theorie prekär: Die Konkurrenz von Geldmodell, das den Austauschaspekt, und Sprachmodell, das den Interaktionsaspekt erfassen soll, scheint zwar durch Einordnung des Geldmediums in das Sprachmodell gelöst; de facto findet aber eine monetäre Umdeutung der Sprache statt. Bei der Anwendung auf konkrete Vorgänge im Gesellschaftssystem scheitert jedoch auch die Geldanalogie. Für die Defizite der Theorie scheint das von Parsons nicht ausreichend geklärte Verhältnis zwischen Medien und Sprache verantwortlich zu sein. KW - Soziologie Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-51092 ER - TY - JOUR A1 - Künzler, Jan T1 - Interpenetration bei Parsons und Luhmann : Von der Integration zur Produktion von Unordnung T1 - Parsons and Luhmann on interpenetration : From integration to the production of disorder N2 - Talcott Parsons hatte den Interpenetrationsbegriff eingeführt, um strukturelle Beziehungen zwischen verschiedenen System arten erfassen zu können. Niklas Luhmann übernimmt den Begriff von Parsons und benutzt ihn nach weitreichenden Revisionen v. a. dazu, das Verhältnis von psychischen und sozialen Systemen auf den Begriff zu bringen. In dieser Intersystembeziehung spielt Sprache eine entscheidende Rolle. Ein systemtheoretisches Sprachkonzept, das dieser Vermittlungsleistung Rechnung trägt, steht jedoch noch aus; ein zentrales Desiderat dabei ist, den Widerspruch zwischen Sprache als systemübergreifender Vermittlungsinstanz und der autopoietischen Geschlossenheit von Systemen aufzulösen. N2 - Talcott Parsons introduced the concept of interpenetration in order to explain the structural relations between different types of systems. Niklas Luhmann adopts a revised version of Parsons' concept in order to conceptualize especially the relations between personal and social systems. Language plays an important part in this relation. The sociological systems theory has not as yet worked out a theory of language which takes this mediatory function into account. There seems to be a contradiction between language mediating the relations of systems and the closed autopoietic reproduction of those systems. KW - Familientherapie KW - Systemische Therapie Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-51112 ER - TY - JOUR A1 - Künzler, Jan A1 - Pfrang, Horst T1 - Geschlecht als soziologische Kategorie: Brauchen wir einen neuen Grundbegriff? N2 - No abstract available KW - Ethik KW - Sozialwissenschaften Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50739 ER - TY - JOUR A1 - Lambeets, Kevin A1 - Vandegehuchte, Martijn L. A1 - Maelfait, Jean-Pierre A1 - Bonte, Dries T1 - Integrating environmental conditions and functional life-history traits for riparian arthropod conservation planning N2 - River banks are naturally disturbed habitats, in which local flood events and the landscape structure are expected to govern riparian species assemblages. Not solely effects of flooding per se, but also related changes in vegetation structure will affect species’ distribution. By elucidating the relationships between species’ occurrence and multivariate habitat conditions on a restricted spatial scale, insight into conservation strategies to preserve riparian species is gained. Ordination and grouping methods revealed important environmental and functional trait constraints on species composition of predatory riparian arthropod assemblages. Mainly flooding disturbance appeared to affect spider and carabid beetle species composition. Habitat affinity and dispersal ability were retained as important traits explaining similarity between arthropod assemblages. River banks similar in species composition differed in absolute and functional group species richness. Furthermore, Poisson regressions demonstrated the importance of variation in discharge regime, sediment composition and vegetation structure for the preservation of rare riparian arthropods. Whereas hygrophilic species benefited from increased vegetation cover, xerothermophilic specialists were favoured by increased flooding disturbance. In contrast to flight-active riparian carabids occurring throughout the river system, especially cursorial spiders are expected to go extinct under increased anthropogenic alterations of discharge regimes. We show the importance of a dynamic and evidence-based approach of river management on a local scale to preserve vulnerable riparian arthropods. In general, river restoration should generate the required heterogeneity in environmental conditions (e.g. dynamic processes) at the river bank level, thereby increasing the sustainability of riverine landscapes. More-over, we argue that the understanding of functional responses towards environmental factors results in general and widely applicable guiding concepts for species conservation. KW - Laufkäfer KW - Flussufer KW - carabid beetles KW - flooding disturbance KW - multi-species approach KW - lowland river banks KW - river restoration KW - spiders Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50148 ER - TY - JOUR A1 - Lang, R. A1 - Herzog, C. A1 - Stangl, R. A1 - Brunn, E. A1 - Braun, M. A1 - Christl, Manfred A1 - Peters, K. A1 - Peters, E.-M. A1 - Schnering, H. G. von T1 - Reaktionen von Homobenzvalenen mit 4-Phenyl-3H-1,2,4-triazol-3,5(4H)-dion, Tetracyanethylen, Chlorsulfonylisocyanat und Schwefeldioxid. Einige konzertierte 1,4-Additionen an eine Vinylcyclopropan-Einheit T1 - Reactions of Homobenzvalenes wlth 4-Phenyl-3H-1,2,4-trlazole-3,5(4H)-dione, Tetracyanoethylene, Chlorosulfonyl Isocyanate, and Sulfur Dioxide. Several Concerted 1,4-Additions to a Vinylcyclopropane Subunit N2 - No abstract available KW - Organische Chemie KW - 6-Thiatricyclo[3.2.1.o 2.7 ]oct-3-ene 6 KW - 6-dioxide KW - Homo Diels-Alder reactions KW - Cyclopropanetetracarbonitrile derivatives KW - Barbaralane derivatives KW - Urazoles KW - polycyclic Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-58527 ER - TY - JOUR A1 - Lange (geb. Hilt), Lydia T1 - Dominus contulit splendorem (Idt 10,4) : das Motiv der Schönheit im Buch Iudith N2 - The use of the motif of beauty in the Vulgate on the one hand and in LXX/HS 151 on the other hand reveals a conspicuous difference. While Judith just makes herself beautiful (Jdt 10,2-4 LXX/ Hs 151) and her original God-given beauty is a precondition (Jdt 8,7), in the Vulgate it is God who gives her beauty. So beauty is not an inherent part of Iudith's characterization anymore, to be seen in line with integrity and blessing by God as it was the case for the LXX and Hs 151. In the Vulgate beauty loses its significance, because Iudith is only given beauty in order to awake the hostile general Holofernis' desire, so that he will fall. While Holofernis is going to succumb to his evil desire, Iudith sets herself morally apart because of the contrary, her chastity, and because of that she is not initially characterized as beautiful, but as decent (elegans, Jdt 8,7). In Idt 10,4 virtue rather than desire is assigned to her. Because of her chaste way of life God predestines Iudith for the salvation, and this is what he makes her beautiful for. Therefore chastity is a central and specific virtue in the Iudith story in Vg. Iudith represents everything that Jerome describes as a Godfearing life, and therefore she is rewarded by God. Tue variants in Idt 8,7 and Idt 10,4 in comparison to the other text versions show St. Jerome's typical profile of the Iudith story and aim at this message. N2 - Die Verwendung des Motivs der Schönheit in Vg einerseits und in LXX/ Hs 151 andererseits zeigt eine auffällige Differenz. Während Judit sich in Jdt 10,2-4 LXX / Hs 151 nur schön macht und ursprünglich bereits als Gott gegebene Voraussetzung schön war (Jdt 8,7), lässt Idt 10,4 Vg sie durch das Handeln Gottes erst schön werden. Schönheit ist damit in der Vg nicht mehr länger fester Bestandteil der Figurencharakterisierung Iudiths und auf einer Linie mit innerer Rechtschaffenheit und göttlichem Segen zu sehen, wie es noch für LXX und Hs 151 galt. In der Vg verliert die Schönheit vielmehr an Bedeutung, denn Iudith erhält sie einzig und allein, um die Begierde des feindlichen Feldherrn zu wecken, damit dieser dadurch zu Fall kommt. Während Holofernis seiner negativ bewerteten Begierde unterliegen wird, ist es Iudith, die sich durch das Gegenteil, durch ihre „Keuschheit" (castitas), moralisch abhebt und darum zunächst nicht als schön, sondern als „anständig" (elegans) charakterisiert wird (Idt 8,7). In Idt 10,4 wird ihr dann die Tugend (virtus) statt der „Begierde" (libido) zugeordnet. Aufgrund ihrer keuschen Lebensweise wird Iudith von Gott zur rettenden Tat bestimmt, der sie zur Verwirklichung derselben schön macht. Die Keuschheit ist es, die den Leserinnen und Lesern, wie in der praefatio beschrieben, als nachahmungswürdiges Vorbild dienen soll. Iudith verkörpert damit all das, was in den hieronymianischen Schriften vielfach als rechtes Leben vor Gott beschrieben ist und wird dafür von Gott belohnt. Die Abänderungen in Idt 8 7 und Idt 10 ,4 im Vergleich zu den anderen Textfassungen zeigen das hieronymianische Profil der Iudith-Erzählung und zielen auf diese Botschaft hin. KW - Bibel. Judit KW - Schönheit KW - Septuaginta KW - Vulgata Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-137652 ER - TY - JOUR A1 - Lange, Sarah Désirée A1 - Pohlmann-Rother, Sanna T1 - Überzeugungen von Grundschullehrkräften zum Umgang mit nicht-deutschen Erstsprachen im Unterricht T1 - Beliefs of primary school teachers on dealing with non-German first languages in teaching JF - Zeitschrift für Bildungsforschung N2 - Mit der vorliegenden Studie werden die Überzeugungen von berufstätigen Grundschullehrkräfte zum Umgang mit nicht-deutschen Erstsprachen im Unterricht untersucht und die Bedeutung formaler und informeller bzw. non-formaler Lerngelegenheiten für diese Überzeugungen analysiert. Die Ergebnisse der Fragebogenstudie (N = 123) zeigen, dass die Mehrheit der befragten Lehrkräfte davon überzeugt ist, dass Erstsprachen zumindest zeitweise einen Platz in ihrem Unterricht haben sollten. So stimmen beispielsweise 75 % der befragten Lehrkräfte der Aussage mindestens teilweise zu, dass die Schülerinnen und Schüler von Zeit zu Zeit Lerninhalte in ihren Erstsprachen besprechen dürfen. Dem Einsatz von nicht-deutschen Lernmaterialien im Unterricht stehen knapp 60 % der Lehrkräfte mindestens positiv gegenüber. Die multiplen Regressionsanalysen zeigen, dass sich die erstsprachenintegrierenden Überzeugungen anhand der Nutzung von formalen und informellen bzw. non-formalen Lerngelegenheiten teilweise erklären lassen. Eine formale Aus- und Weiterbildung im Themenbereich des Deutschen als Zweitsprache hat einen positiven Einfluss auf die Überzeugungen von Grundschullehrkräften zum Einbezug von Erstsprachen in ihren Unterricht. Zudem sind es auch informelle bzw. non-formale Sprachkontakte (wie etwa Alltagskommunikation oder Mediennutzung in einer Fremdsprache), deren Nutzung die Überzeugungen der Grundschullehrkräfte hinsichtlich des Umgangs mit Erstsprachen im Unterricht beeinflussen. Unterricht beeinflussen N2 - This study examines the beliefs of in-service primary school teachers regarding the use of non-German first languages in teaching. In addition, the study focuses what relevance formal and informal resp. non-formal learning opportunities have for these beliefs. The results of the questionnaire survey (N = 123) show that the majority of teachers interviewed believe that first languages should have a place in their lessons, at least temporarily. 75% of the teachers, for example, agree at least in part with the statement that students from time to time are allowed to discuss learning content in their first language. Almost 60% of the teachers have a positive attitude towards the use of non-German learning material in class. The multiple regression analyses show that beliefs in favour of including first languages in teaching can be partially explained by the use of formal and informal or non-formal learning opportunities. Formal education and training in the subject area of German as a second language has a positive influence on the beliefs of primary school teachers to include first languages in teaching. Also, the use of informal or non-formal language contacts (such as everyday communication or media use in a foreign language) influence the beliefs of primary school teachers regarding the use of first languages in class. KW - Grundschule KW - Mehrsprachigkeit KW - Lehrkräfte KW - Überzeugungen KW - Familiensprachen KW - Primary School KW - Multilingualism KW - Teachers KW - Beliefs KW - Family languages Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-232705 SN - 2190-6890 VL - 10 ER - TY - JOUR A1 - Laubenthal, Klaus T1 - Strafvollzug JF - Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Strafvollzug Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195349 SN - 1612-703X SN - 0084-5310 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 127 IS - 4 ER - TY - JOUR A1 - Laus, R. A1 - Ulrichs, Karin A1 - Müller-Ruchholtz, W. T1 - Carbohydrate-specific human heterophile antibodies in normal human sera that react with xenogeneic cells N2 - Human heterophile antibodies (HHA) that are present in normal human sera (NHS)play an important role in hyperacute xenograft rejection. The aim of this study was to analyze the occurrence, mode of action and molecular specificity of HHA in NHS that are directed against xenogeneic Iymphocytes (isolated from mouse, rat, guinea pig, rabbit, cattle and pig) and isolated rat pancreatic islets. All sera contained variable amounts of HHA that killed the target cells via the classical complement pathway. The cytotoxic activity of these HHA was specifically inhibited by certain carbohydrates (a-D-melibiose, ß-Iactose, ß-gentiobiose, ß-cellobiose, D-mannose, N-acetyl-ß-D-mannosamine and a-D-rhamnose) and by rat IgM. By means of affinity chromatography with immobilized inhibitors we obtained an antibody preparation of mainly IgG type from NHS (up to 3.5 mg/IO ml serum) that reacted strongly with rat lymphocytes and isolated rat pancreatic islets. Though thus far residual xenospecific antibody activity has remained in the sera even after multiple affinity chromatography, these data suggest that specific elimination of HHA is feasible and that it may be thus possible to overcome a major obstacle to xenotransplantation. KW - Immunobiologie KW - Chirurgie Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78271 ER - TY - JOUR A1 - Lauth, Hans-Joachim A1 - Pickel, Susanne A1 - Richter, Thomas T1 - Gero Erdmann-Preis für vergleichende Area-Forschung 2022 JF - Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft N2 - No abstract available. KW - Gero Erdmann-Preis KW - Area-Forschung Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-324782 SN - 1865-2646 VL - 16 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Leininger, H. A1 - Christl, Manfred T1 - Oxidationsreaktionen am Benzvalen: Ozonolyse, cis-Hydroxylierung, Epoxidation und Singulettsauerstoff-Addition N2 - No abstract available KW - Organische Chemie Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-58088 ER - TY - JOUR A1 - Leininger, H. A1 - Christl, Manfred A1 - Wendisch, D. T1 - Über die Oxidation von Benzvalen mit Singulett-Sauerstoff zum Bicyclo[1.1.0]butan-endo,endo-2,4-dicarbaldehyd N2 - No abstract available KW - Organische Chemie Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-58142 ER - TY - JOUR A1 - Leininger, H. A1 - Kemmer, P. A1 - Beck, K. A1 - Christl, M. T1 - 7-Thiatetracyclo[4.1.0.0\(^{2,4}\).0\(^{3,5}\)]heptan (Benzvalensulfid) - Synthese und Reaktionen N2 - No abstract available KW - Organische Chemie Y1 - 1982 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-58113 ER - TY - JOUR A1 - Leschzyk, Dinah T1 - Corona-Kommunikation. Wie Jair Bolsonaro die Wissenschaft diskreditiert und Verschwörungstheorien befeuert JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - This article deals with discursive and argumentative strategies used by Brazilian President Jair Bolsonaro to bring science in discredit during the 2020’s COVID-19-pandemic. Based on official statements and Tweets launched over the crisis the Discourse-Historical Approach is applied to make strategies brought into play by Bolsonaro visible. While the President declares scientific advice such as distancing and quarantine as ineffective, he recommends the use of hydroxychloroquine as well as old fashioned prayers for staying safe and healthy. He evokes that there are «fake news» and «partners of paralysis», to which he responds by demasking and bringing the one and only truth towards «the people». The analysis points out that Bolsonaro is downplaying the virus and the risk of transmission and puts the economy ahead of health. His supporters as a consequence tend to ignore the WHO recommendations how to behave during the pandemic. KW - COVID-19 KW - Coronavirus KW - Jair Bolsonaro KW - anti-science KW - discursive strategy Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-244271 VL - 6 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Gefangenschafts-Bruterfahrungen mit Rotkehlchen, Schwarzkelchen und Sommergoldhähnchen N2 - No abstract available Y1 - 1961 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44675 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Anemomenotaktische Orientierung bei Skorpionen (Chelicerata, Scorpiones) N2 - 1. Scorpions can orient menotactically to horizontal air currents (Fig. 1). 2. Changing the wind velocity from 0,05-0,1 m/sec to 3--5 m/sec has no influence on the menotactic angle kept by an anemomenotactic oriented scorpion (Fig. 2). 3. The receptors percieving the direction of air currents are the trichobothria. 4. Orientation to horizon landmarks, anemomenotactic and astromenotactic orientation does not exclude each other but complete themthelves mutually: a) A scorpion orienting to horizon landmarks learns the corresponding anemomenotactic and astromenotactic angle (Fig. 4). b) While orienting anemomenotactically (which is normally the main means of orientation when landmarks are absent) they continously learn new astromenotactical angles (Fig. 5), thus compensating for the movement of the moon or sun which can not be compensated otherwise. c) Short calms and short changes of wind direction can be overcome by astrotaxis. Y1 - 1968 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44589 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Konstruktion und Signalfunktion der Sandpyramide der Reiterkrabbe Ocypode saratan forsk (Decapoda Brachyura Ocypodidae) N2 - No abstract available Y1 - 1967 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44590 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Vögel am Roten Meer N2 - No abstract available Y1 - 1965 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44604 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Optische Signalisierung der Kopulationshöhle bei der Reiterkrabbe Ocypode saratan Forsk (Decapoda brachyura Ocypodidae) N2 - No abstract available Y1 - 1965 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44626 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Vogelzwerge des Waldes N2 - No abstract available Y1 - 1964 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44632 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Zur Lichtorientierung der Walzenspinnen (Arachnida, Solifugae) N2 - No abstract available Y1 - 1968 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-46869 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Pyramidenbau - Ausdruck des Imponierverhaltens von Reiterkrabben am Roten Meer N2 - Werben und Drohen gehören zu den Verhaltensweisen mit Mitteilungswert, die besonders häufig - im Dienste ihrer SignalIunktion umgestaltet - zu Auslösern werden. Solche Auslöser, seien es nun besondere Bewegungsweisen und/oder spezielle morphologische Strukturen, sind an das Individuum gebunden. Eine optische Werbung oder ein Drohen mit körperfremden Mitteln, stellvertretend für ein Individuum, galt bislang als Privileg des Menschen. Die folgenden Ausführungen werden aber zeigen, daß auch andere Lebewesen derartige "Aushängeschilder" gebrauchen. Y1 - 1968 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44579 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Anemomenotaktische Orientierung bei Tenebrioniden und Mistkäfern (Insecta, Coleoptera) N2 - 1. Die Feistkäfer Pimelia grossa, P. tenuicornis, der Mehlkäfer Tenebrio molitor, die Mistkäfer Geotrupes silvaticus und G. stercorarius konnen sich unter entsprechenden Bedingungen rein anemomenotaktisch orientieren (Abb. 1-8). Sie bevorzugen Laufwinkel, die in relativ enge Winkelbereiche rechts und links der beiden Grundrichtungen führen (Abb. 3, 4, 26). 2. Die Bevorzugung bestimmter Winkelgrößen andert sich bei Geotrupes nicht gesetzmig mit der Tageszeit, der Temperatur (im Bereich 18-28° C) oder dem Fütterungszustand (Abb. 8-11). 3. Die untere Grenze der Windstärke, die eine menotaktische Einstellung ermöglicht, liegt für die Mistkäfer bei etwa 0,15 m/sec, für die Feistkäfer bei etwa 0,4 m/sec. Die obere Grenze befindet sich bei Geschwindigkeiten, die den Käfern ein Vorwärtskommen unmöglich machen. 4. Bei der menotaktischen Einstellung wird nur die Reizrichtung nicht aber die Reizstarke bewertet (Abb. 13-15). 5. Die Kontinuitat des Luftstroms ist keine Voraussetzung für die anemomenotaktische Orientierung: Die Käfer orientieren sich auch nach kurzen Windstößen (Abb. 17, 19, 21). Während der Windstille kommt es zu regelhaften Abweichungen von dem bei Wind eingehaltenen Kurs (Abb. 18). Das Ausmaß dieser Abweichungen wird nach häufigen Windunterbrechungen stark verringert (Abb. 20). 6. Gegen Turbulenzen des Luftstroms, wie sie über unebenem Untergrund entstehen, ist die Anemomenotaxis der Käfer nicht sehr anfällig (Abb. 22). 7. Die Sinnesorgane, die dem intakten Käfer die Windrichtungsbestimmung ermöglichen, sprechen auf Bewegungen im Pedicellus-Flagellumgelenk an. Ein Verlust der Endkolben hat beim Mistkäfer keinen Einfluß auf die Richtungs- und Winkelgrößenwahl, auch die Streuung wird nicht signifikant größer. 2 Flagellenglieder pro Antenne ermöglichen bei Windgeschwindigkeiten um oder über 1 m/sec noch eine anemomenotaktische Orientierung (Tabelle 3). 8. Bei 3 Mistkäfern, deren Fühler 4 Wochen bzw. 4 Monate vor dem Versuch entfernt worden waren, konnte wieder eine Orientierung nach der Windrichtung nachgewiesen werden (Abb. 23, Tabelle 1). 9. Die Kafer konnen Laufwinkel intramodal vierdeutig transponieren (z.B. Abb. 28, 29). Am deutlichsten tritt diese Fähigkeit bei Versuchsneulingen zutage, deren Laufe rein fluchtmotiviert sind: Sie wählen normalerweise denjenigen der 4 möglichen Laufwinkel, der der Aufsetzrichtung am nächsten liegt (vgl. Abb. 25, 26). 10. Die Existenz und die Wirkungsrichtung eines Drehkommandos, sowie die Beteiligung beider Grundorientierungen an der Anemomenotaxis werden nachgewiesen (Abb. 31). Die Fähigkeit, eine gleichbleibende Drehkommandogröße (die nie zu einer stärkeren Abweichung als 90° von einer Grundrichtung führen kann) mit verschiedenem Vorzeichen der Drehrichtung versehen zu konnen und die Möglichkeit zur Taxisumkehr (Abb. 32) erklären die orientierungsphysiologische Seite des vierdeutigen intramodalen Transponierens. 11. Versuchsergebnisse, die Aussagen uber den physiologischen Mechanismus der Anemomenotaxis der Käfer zulassen, sprechen für einen Kompensationsmechanismus. Die gegen die Kompensationstheorie der Menotaxis (JANDER, 1957) vorgebrachten Argumente werden im Rahmen der bisherigen Resultate kurz diskutiert. 12. Die möglichen biologischen Bedeutungen der Anemomenotaxis werden besprochen. Es wird angenommen, daß sie beim Appetenzverhalten des nach geruchlichen Schlüsselreizen "suchenden" Käfers ihre biologisch wichtigste Aufgabe erfüllt. Sie kann auch die basalen Aufgaben einer Raumorientierung übernehmen und so z.B. kompaßtreue Fluchtkurse steuern. N2 - 1. The tenebrionid beetles Pimelia grossa, P. tenuicornis, Tenebrio molitor, the dung beetles Geotrupes silvaticus and G. stercorarius can, under specific conditions, use pure anemomenotactic orientation (Figs. l-8). They prefer running-angles which have relatively narrow angular deviations, left and right, to the basic directions (Figs. 3, 4, 26). 2. The preferences for particular angle sizes do not constantly alter with respect to the times of day, temperature (between 18 and 28° C) or feeding conditions (Figs. 8-11). 3. The lowest wind velocities which will evoke menotactic orientation lie at about 0.15 m/sec (Geotrupes) and 0.4 m/sec (Pimelia). The upper limit for anemomenotactic orientation are velocities higher than those against which the animal can move. 4. Only stimulus direction, not strength is evaluated for menotaxis (Figs. 13-15). 5. The continuity of the air stream is not a hard and fast requirement for anemomenotactic orientation: beetles can also orient themselves to short puffs of wind (Figs. 17, 19, 21). During still air, between puffs, the beetles characteristically deviate from their adopted course (Fig. 18). However the more puffs and intervals the less the deviation becomes (Fig. 20). 6. The anemomenotactic orientation is not greatly disturbed in partly turbulent air (for example over rough ground)(Fig. 22). 7. The sense organ which allows the intact beetle to detect wind direction is situated in the pedicellus-flagellum joint. In Geotrupes the loss of the clubs does not have a detrimental effect on either choice of direction or angular preference, neither does it result in significantly larger standard deviations. 2 segments of the flagellum allow the beetle to anemomenotactically orientate to wind directions when the air stream is moving at, or above, 1 m/sec (Table 3). 8. 3 dung beetles were able to orient themselves to wind directions 4 weeks respectively 4 months after antennal amputation (Fig. 23, Table 1). 9. Beetles are able to transpose their running-angles intramodally (Figs. 28, 29). This ability is most obvious in experimentally naive animals whose locomotion is flight motivated. Of the four possible directions they choose the one nearest to that of their long axis after they have been placed on the substrate (Figs. 25, 26). 10. The existence and working direction of a Course order, and the participation of both basic orientations in anemomenotaxis are proven (Fig. 32). The ability to provide a sustained Course order size (that can never deviate over the 90° limit of the basic directions) with different signs (of the turning direction) and the possibility to reverse taxis explains the orientation physiology of the four intramodal transpositions. 11. A compensation mechanism is suggested as the basis for anemomenotaxis of beetles by the experimental evidence in this account. Two main objections against such a mechanism are debated in the discussion. 12. The possible biological significances of anemomenotaxis are discussed. It is proposed that this taxis has its most important significance in appetetive behavior of beetles that are in readiness for an olfactory sign-stimulus. It is proposed that anemomenotaxis can also fullfill the basic role of space orientation (for example, compass true alignment during flight). Y1 - 1969 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44512 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Die Wüstenassel: Sozialverhalten und Lebensraum. N2 - Unter den Krebsen ist als größerer Gruppe allein den Landasseln (Oniscoidea) eine Eroberung des Festlandes gelungen. Ihre Anpassung an das Landleben blieb aber bislang recht mangelhaft, z. B. fehlt ein wirksamer Verdunstungsschutz. Wie zu erwarten, bewohnen daher die meisten Landasselarten feuchte Lebensstätten. Zu den wenigen Ausnahmen zählt die Wüstenassel Hemilepistus reaumuri, die nordafrikanische und kleinasiatische Halbwüsten - stellenweise auch echte Wüstengebiete - besiedelt. Es sind vor allem Verhaltensanpassungen, die den Wüstenasseln in diesen während vieler Monate trockenheißen Extrembiotopen nicht nur ein Oberleben erlauben, sondern sie darüber hinaus noch vielerorts zum erfolgreichsten Faunenelement machen. KW - Verhaltensökologie KW - Extrembiotop KW - individuelles Kennen KW - Monogamie KW - chemische Familienabzeichen Y1 - 1973 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44493 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Die Interaktion der paarigen antennalen Sinnesorgane bei der Windorientierung laufender Mist- und Schwarzkäfer (Insecta, Coleoptera) T1 - The interaction of the paired antennal sense organs in the wind orientation of walking dung beetles and tenebrionid beetles (Insecta, Coleoptera) N2 - 1. Bei der Anemomenotaxis arbeiten die Windrichtungen perzipierenden, paarigen Sinnesorgane der Antennen - vermutlich die Johnstonschen Organe - als Synergisten zusammen. Der Ausfall der für die Windrichtung spezifischen afferenten Meldungen eines Fühlers führt zu einer Halbierung der Drehtendenzstärke (Abb.I-ll). Es konnten keine Anhaltspunkte gefunden werden, die auf eine direkte zentrale Kompensation dieses Effektes hinweisen. Verschiedene Arten der Ausschaltung, totalc (Abb.2) oder teilweise (Abb. 4) Amputation (bei der der Pedicellus unverletzt bleibt) oder Blockierung des Pedicellus-Flagellumgelenks durch Lackierung (Abb.3), bewirken dieselben Änderungen im Orientierungsverhalten. 2. Der einzelne Fühler fungiert bei der Anemomenotaxis als "zweisinniger Lenker". Ein Käfer mit nur einem Fühler ist - nach einer genügend langen Erholungszeit - noch fähig, die Windrichtung festzustellen und zu ihr eindeutige menotaktische Kurse zu steuern (vgl. z. B. Abb. 1, 9). Außerdem kann er sich wie ein intakter Käfer (Abb. 14) bei plötzlicher Anderung der Reizrichtung um den kleineren Winkelbetrag zu seiner Sollrichtung zurückdrehen (Abb. 15). 3. Zwischen Drehtendenzstärke und Reizrichtung besteht nach den Ergebnissen der Ausschaltversuche eine Sinusfunktion. Gleichgroße Rechts- oder Linksabweichungen des Käfers von der positiven oder negativen Grundrichtung werden von rechtem und linkem Fühler mit der gleichen Drehtendenzstärke bewertet (Abb. 13). Es ist deshalb naheliegend, anzunehmen, daß jeder Fühler bei der Reizrichtungsbewertung seinen Abweichungsbetrag von der nächsten der beiden Grundstellungen mißt. In einer Grundstellung befindet sich der Fühler jeweils dann, wenn sich der Käfer genau gegen oder mit dem Wind eingestellt hat. 4. Afferente Drehtendenz und efferentes Drehkommando sind Dreherregungsgrößen, die sich bei Einstellung des Sollwinkels durch ihre antagonistische Wirkung aufheben. Halbierung der Drehtendenzstärke durch Ausschaltung eines Fühlers führt demnach erwartungsgemäß zu einer Verdopplung der Drehkommandowirkung. Daraus und aus der Sinusförmigkeit der Drehtendenzstärkenkurve ergibt sich, daß Drehkommandogrößen, die beim intakten Käfer die Einhaltung von Menotaxiswinkeln von > 30° zur Folge haben, von der halbierten Drehtendenz nicht mehr kompensiert werden können. Die Käfer können dann Dauerrotationen vermeiden, indem sie das Drehkommando soweit abschwächen, daß es von der halbierten Drehtendenz wieder kompensiert wird (Abb. 8). 5. Standardabweichung und mittlere Laufwinkelgröße sind miteinander korreliert. Die Korrelation gilt in gleicher Weise für das intakte und das einseitig antennenamputierte Versuchstier. 6. Nach einer einseitigen Fühlerausschaltung bevorzugen Tenebrio molitor und Scaurus dubius anfänglich Laufrichtungen zur Seite der intakten Antenne hin. Bei allen VT-Arten nimmt die Neigung zum intramodalen Winkeltransponieren nach Fühlerausschaltung sehr stark zu (Abb. 12). 7. Den Grundorientierungen - positive und negative Anemotaxis - liegt, wie auch der Menotaxis, kein tropotaktischer Mechanismus der Fühlerverschaltung zugrunde. Anemotaxis und Anemomenotaxis unterscheiden sich lediglich dadurch, daß bei letzterer ein efferentes Drehkommando die Sollrichtung verstellt. 8. Die experimentellen Befunde werden im Hinblick auf den, der Anemomenotaxis zugrunde liegenden, physiologischen Mechanismus diskutiert: Sie lassen sich alle widerspruchslos mit einem Kompensationsmechanismus vereinen. N2 - 1. The interaction of the paired antennal sense organs perceiving wind directions-probably the Johnston organs-is a synergistic one. The loss of the specific afferent information concerning wind direction of one antenna is followed by a reduction of 50% of the strength of the "turning tendency" (Figs. I-lI). There is no evidence indicating a central compensation of this effect. Three different ways for eliminating one antenna all resulted in the same effect on orientation behaviour. The three ways were total (Fig. 2) or partial (Fig.4) amputation (in which the pedicellus is not injured) or blocking up the pedicellus-flagellum joint by lacquer (Fig. 3). 2. After an adequate recovery period the beetle with only one antenna is able: a) to determine the wind direction, b) to orientate itself unambiguously anemomenotactically (Fig. 1,9) and c) to turn back to its preferred direction over the smaller angle (Fig. 15). 3. The experimental data suggest a sinoidal function between the strength of the turning tendency and the stimulus direction. In evaluating the stimulus direction each antenna most probably measures its deviation from the nearest of the two basic positions, i. e. exactly with or against the wind: The right or left antenna evaluates equal deviations to the right or the left from the negative or positive basic direction with the same strength of the turning tendency (Fig. 13). 4. The afferent turning tendency and the efferent "course order" are turning excitations, which neutralize each other by their antagonistic action, if the set angle is reached. Halving the strength of the turning tendency by elimination of one antenna therefore leads to a doubling of the course order efficiency. The consequence of this and the sinoidal turning tendency pattern is that course orders, which in the intact beetle lead to angles of 30°, can not be compensated by a halved turning tendency. The beetles then can avoid continuous rotations by diminishing the course order to such an extent that it can be compensated by the halved turning tendency (Fig. 8). 5. The standard deviation and the mean running-angles show a correlation. This correlation is the same for the intact beetle and for the beetle with one antenna amputated. 6. After amputation of one antenna in the beginning Tenebrio molitor and Scaurus dubius at first prefer running towards the side of the intact antenna. After amputation of one antenna all tested species showed an increasing tendency to transpose angles intramodally (Fig. 12). 7. In positive and negative anemotaxis as weil as in anemomenotaxis the cooperation of the two antennae is not based on a tropotactic mechanism. Anemomenotaxis and anemotaxis differ only in the lack of an efferent course order in the latter. 8. The experimental findings with respect to the physiological mechanism concerning anemomenotaxis are discussed: They all are consistent with a compensation mechanism. Y1 - 1970 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44507 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Ritter und Türmchen: aus dem Leben der Reiterkrabbe N2 - No abstract available Y1 - 1964 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44643 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Die Bedeutung familienspezifischer "Abzeichen" für den Familienzusammenhalt bei der sozialen Wüstenassel Hemilepistus reaumuri Audouin und Savigny N2 - No abstract available Y1 - 1972 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-32663 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Untersuchungen zur Soziobiologie der Wüstenassel Hemilepistus reaumuri und verwandter Isopodenarten (Isopoda, Oniscoidea): Paarbildung und Evolution der Monogamie T1 - On the sociobiology of the desert isopod Hemilepistus reaumuri, and related species: pairbond and evolution of monogamy N2 - The desert isopod, Hemilepistus reaumuri, extremely common in the arid regions of North Africa and Asia Minor, depends upon the burrows it itself digs for survival during the hotter parts of the year. The dig-ging of new burrows is limited by chmatic conditions to a short period during the spring. Burrows must be constantly defendet - especially against roving eonspecifics. The decisive problem of a connnuous burrow defense is solved through cooperative behavior: the adult woodlice form monogamous pairs whose partners recognize one another individually. Here, questions on the binding of partners, especially the problem of the binding of male to female will be treated upon, along with questions on the evolution of monogamy, wherein the purely maternal families of Porcellio species will be taken as models for intermediäre stages. At first, males olHemilepistus are not permitted to copulate at all; later, for a relatively long period, they are only permitted incomplete copulations, the females alone have control over the partunal ecdysis; they alone determine the moment of final copulations. Under the thermal conditions prevalent during the season of pair formation, a female irreversibly induces a parturial ecdysis only when it has spent a minimum of sev-eral days in her own burrow with a specific male. At higher average temperatures, the number of females which undergo parturial ecdyses without these preconditions increases sharply. Males cannot greatly lnrlu-ence the willingness of females to reproduce with the investment they make in the digging of burrows; the factors deciding this are the male's presence and its role as guard. The first condition necessary for the genesis of monogamy might have been the evolution of a stncüy lo-cation-dependent copulatory behavior, which guaranteed the male exclusive mating pnveliges with the female whose location - the burrow - he acheived control of. A male must, under these conditions, serve guard duty in his own interest, and defend the burrow against competitors (Cf or 2) seeking an already-dug burrow. The decisive advantage for the female in the beginning of the development was probably that she could leave the burrow for extended feeding excursions, whereas alone it would have to either completely forego nourishment or, as is the case with the Porcellio species mentioned, must greatly restrict the spectrum of food that it can use (to that which is to be found only a short distance from the burrow and which can eas-ily be carried inside the burrow). This could be a disadvantage, especially during egg production. Necessary to the male's successful defense of the burrow is that he recognises his female. Studies of the Canary Island Porcellio species have shown over which pathways and under what selection pressures the recopinon of individuals, as is realized mHemilepistus, could have evolved. Females can bind males longer, the longer the period of their attraction is extended: Females olHemilepistus reaumuri have been proven to be al·ready att-ractive before they are ready to copulate and still remain attractive after they have copulated. The conse-quences of the last fact will be discussed. The question of why the males remain with the females after the parturial ecdysis will also be discussed: The great danger to the male's investment resulting from a tooi early abandoning, and the low probability of successfully finding another partner after a later abandomng should prevent a positive balance in the males' cost-effecriveness calculations. Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-30854 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Allokation elterlicher Investition beim Bienenwolf Philantus triangulum (Hymenoptera: Sphecidae) T1 - Allocation of parental investment in the beewolf Philantus triangulum (Hymenoptera: Sphecidae) N2 - No abstract available KW - Zoologie KW - Biene KW - Bienenwolf Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78191 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Tropische Biodiversitat: Befunde und offene Probleme T1 - Tropical hiodiversity: facts and unsolved problems N2 - During the past 50 to over 100 million years communities evolved in the tropics which attained unprecedented levels of biodiversity, strikingly represented by evergreen lowland rain forests offering home to more than 50% of all the world's extant species. Within only some 30 years human action reduced the area covered with tropical rain forests to about half of its former size, thereby negatively affecting local and global functions of the biosphere and exterminating an unknown number of species. With an exponentially increasing rate we are throwing away our and all future generations' biological heritage. We destroy the most complicated, scientifically most interesting living systems before we have gained any knowledge of their structures ,and dynamics. To understand the particular structures and dynamics of tropical communities means in the first place to understand the causes and consequences of their ten- to more than hundredfold higher alphadiversity (as compared to temperate systems). This problem has a historical dimension and a functional side requiring answers as to the nature of the proximate mechanisms of its maintenance. My review is only concerned with the latter aspect, and its maIn emphasis is on the gaps in our knowledge. Two sets of hypotheses have been developed for explaining the high within-commUnIty diversity. (1) According to the classical concept interspecific niche competition and subsequent niche separation are the main forces determining the structure of the community. These so-called equilibrium models have been contrasted in recent times with (2) non-equilibrium models. These models do not attribute the decisive role to interspecific competition. Strong niche overlaps are presumed to be very common within species-rich communities. Continuous stochastic local disturbances are assumed to prevent the achievement of any long-term equilibrium (climax) state. Being on the right spot at the right time is regarded as most important. Whether oneor a combination of both models provide the best key for understanding the structure of a special section within a community will certainly depend on many properties of the species at debate (mobility, disr.ersal, fertility etc.). For the vast majority of tropical organisms all such information is at present unavailable. The principles governing the structure of communities is just one of the very ,basic open problems. Another very prominent question is how the qualitatively very rich, however quantitatively poor resources are distributed among the members of highly diverse guilds of consumers and decomposers. Does the scarcity rather favour generalists or specialists, are small species overrepresented, are resources more extensively used than in temperate communities? One important property is fairly well established: Populations of most tropical species seem to be very small. Since a) in very many' cases distribution range is obviously very limited, since b) predator pressure is generally assumed to be higher in the tropics and c) recent - perhaps unduely generalized - results claim abundance fluctuations in the tropics fully comparable in their dimensions to those in the temperate zone, the question arises as to how these small populations can persist for seemingly long periods of time and avoid rapid extinction. Additionally treated PoInts concern detritivore communities, plant animal Interactions, key stone groups. Saving biodiversity in general and the tropical species and community richness in particular is one of the most urgent tasks of our generation, and biologists have to play a still more prominent role in this extremely important endeavor than they have in the past decades. KW - Zoologie Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78302 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard A1 - Jander, R. T1 - Das "Entspannungsschwimmen" von Velia und Stenus N2 - No abstract available Y1 - 1963 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44663 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard A1 - Linsenmair, Christa T1 - Paarbildung und Paarzusammenhalt bei der monogamen Wüstenassel Hemilepistus reaumuri (Crustacea, Isopoda, Oniscoidea) N2 - No abstract available Y1 - 1971 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-33937 ER - TY - JOUR A1 - Liu, Xiaocui A1 - Ming, Wenbo A1 - Friedrich, Alexandra A1 - Marder, Todd B. T1 - Kupfer‐katalysierte Triborierung terminaler Alkine mit B2pin2: Effiziente Synthese von 1,1,2‐Triborylalkenen JF - Angewandte Chemie N2 - Wir berichten über die katalytische Triborierung terminaler Alkine mit B\(_2\)pin\(_2\) (Bis‐(pinakolato)‐dibor) unter Verwendung von einfach zugänglichem Cu(OAc)\(_2\) und P\(^n\)Bu\(_3\). Verschiedene 1,1,2‐Triborylalkene, eine Verbindungsklasse mit potentieller Funktion als Matrix‐Metallo‐Proteinase(MMP‐2)‐Inhibitor, werden direkt in mäßigen bis guten Ausbeuten erhalten. Das Verfahren zeichnet sich durch milde Reaktionsbedingungen, ein breites Substratspektrum und eine gute Verträglichkeit gegenüber funktionellen Gruppen aus. Diese Cu‐katalysierte Reaktion kann im Gramm‐Maßstab durchgeführt werden und liefert die entsprechenden 1,1,2‐Triborylalkene in mäßigen Ausbeuten. Die Verwendung solcher Verbindungen wird anhand weiterer Transformationen der C−B‐Bindungen zur Darstellung eines geminalen Dihalogenborylalkens (F, Cl, Br), eines Monohalogendiborylalkens (Cl, Br) und eines trans‐Diaryldiborylalkens demonstriert, welche bedeutende Synthesebausteine darstellen und bisher nur schwer zugänglich waren. KW - Boronatester KW - Borylierung KW - Diborierung KW - Halogenierung KW - Kreuzkupplungen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-219699 VL - 132 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Liu, Xiaocui A1 - Ming, Wenbo A1 - Zhang, Yixiao A1 - Friedrich, Alexandra A1 - Marder, Todd B. T1 - Kupferkatalysierte Triborierung: Einfache, atomökonomische Synthese von 1,1,1‐Triborylalkanen aus terminalen Alkinen und HBpin JF - Angewandte Chemie N2 - Eine effiziente, einstufige Synthese von 1,1,1‐Trialkylalkanen durch die sequenzielle, dehydrierende Borylierung und zweifache Hydroborierung von terminalen Alkinen mit Pinakolboran (HBpin) wurde unter Verwendung des kostengünstigen und einfach zugänglichen Kupfersalzes Cu(OAc)2 als Katalysator realisiert. Das Verfahren zeichnet sich durch ein breites Substratspektrum, eine außerordentliche Selektivität und eine hohe Toleranz gegenüber funktionellen Gruppen aus. Zudem kann die Reaktion ohne Ausbeuteverlust im Gramm‐Maßstab durchgeführt werden. Die somit erhaltenen 1,1,1‐Trialkylalkane können Anwendungen in der Herstellung von synthetisch wertvollen und bislang schwer zugänglichen α‐Vinylboronaten und zyklischen Boryl‐Verbindungen finden. Verschiedene Alkylgruppen können stufenweise über eine basenvermittelte deborylierende Alkylierung eingeführt werden, um racemische, tertiäre Alkylboronate herzustellen, die einfach in nützliche tertiäre Alkohole umgewandelt werden können. KW - Boronsäure KW - Dehydrierende Borylierung KW - Geminaler Bisboronat KW - Hydroborierung KW - Kreuzkupplung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-212189 VL - 131 IS - 52 ER - TY - JOUR A1 - Lotz, C. A1 - Muellenbach, R. M. A1 - Meybohm, P. A1 - Rolfes, C. A1 - Reyher, C. T1 - Präklinisches Management bei Herz-Kreislauf-Stillstand – extrakorporale kardiopulmonale Reanimation JF - Der Anaesthesist N2 - Hintergrund Die Überlebenschancen nach präklinischem Herz-Kreislauf-Stillstand sind weiterhin sehr gering. Trotz intensiver Bemühungen bleibt das Outcome seit vielen Jahren weitestgehend konstant. Neue Technologien wie die extrakorporale kardiopulmonale Reanimation (eCPR) können in bestimmten Situationen möglicherweise das Überleben mit gutem neurologischen Outcome signifikant verbessern. Fragestellung Beeinflusst die sofortige Reperfusion und Reoxygenierung des Körpers mittels eCPR das Überleben nach Herz-Kreislauf-Stillstand? Bedarf es einer Erweiterung der „chain of survival“ um die eCPR? Material und Methoden Diskussion aktueller Studienergebnisse und Leitlinienempfehlungen. Ergebnisse Die Überlebensraten nach präklinischem Herz-Kreislauf-Stillstand sind weltweit seit vielen Jahren unverändert bei 10–30 %. Trotz geringer Fallzahlen zeigen neuere retrospektive Studien, dass durch die eCPR eine Verbesserung des Outcome erzielt werden kann. In selektionierten Patientenkollektiven ist ein Überleben mit gutem neurologischen Outcome von 38 % möglich. Schlussfolgerung Ob und mit welcher Lebensqualität ein Herz-Kreislauf-Stillstand überlebt werden kann, ist von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig. Der Faktor Zeit, also die Vermeidung einer „No-flow-Phase“ und die Reduktion der „Low-flow-Phase“, ist von zentraler Bedeutung. Durch die sofortige Wiederherstellung von Zirkulation und Sauerstoffversorgung kann durch die eCPR das Überleben signifikant verbessert werden. Große kontrollierte, randomisierte Studien hierzu fehlen jedoch bisher. N2 - Background The chances of surviving out-of-hospital cardiac arrest (OHCA) are still very low. Despite intensive efforts the outcome has remained relatively poor over many years. In specific situations, new technologies, such as extracorporeal cardiopulmonary resuscitation (eCPR) could significantly improve survival with a good neurological outcome. Objective Does the immediate restoration of circulation and reoxygenation via eCPR influence the survival rate after OHCA? Is eCPR the new link in the chain of survival? Material and methods Discussion of current study results and guideline recommendations. Results The overall survival rates after OHCA have remained at 10–30% over many years. Despite low case numbers more recent retrospective studies showed that an improved outcome can be achieved with eCPR. In selected patient collectives survival with a favorable neurological outcome is possible in 38% of the cases. Conclusion Survival after cardiac arrest and the subsequent quality of life dependent on many different factors. The time factor, i.e. the avoidance of a no-flow phase and reduction of the low-flow phase is of fundamental importance. The immediate restoration of the circulation and oxygen supply by eCPR can significantly improve survival; however, large randomized, controlled trials are currently not available. KW - Rettungskette KW - eCPR KW - Extrakorporale Membranoxygenierung KW - Wiederbelebung KW - Außerklinischer Herz-Kreislauf-Stillstand KW - chain-of-survival KW - eCPR KW - extracorporeal membrane oxygenation KW - resuscitation KW - out-of-hospital cardiac arrest Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-232525 SN - 0003-2417 VL - 69 ER - TY - JOUR A1 - Ludwigs, Markus A1 - Amann, Hannah T1 - Klausur im Kommunalrecht: Ausschluss aus dem Gemeinderat JF - JURA - Juristische Ausbildung N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Kommunalrecht KW - Klausur KW - Gemeinderat Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195589 SN - 1612-7021 SN - 0170-1452 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 39 IS - 9 SP - 1106 EP - 1115 ER - TY - JOUR A1 - Ludwigs, Markus A1 - Schmidt, Valeria T1 - Auflösung eines Skinheadkonzerts JF - JURA - Juristische Ausbildung N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Klausur Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195261 SN - 1612-7021 SN - 0170-1452 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 37 IS - 5 ER - TY - JOUR A1 - Ludwigs, Markus A1 - Weidermann, Sabine T1 - Drittwirkung der Europäischen Grundfreiheiten – Von der Divergenz zur Konvergenz? JF - JURA - Juristische Ausbildung N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Europäische Grundfreiheiten Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195190 SN - 1612-7021 SN - 0170-1452 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 36 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Lutz, Werner K. T1 - Dosis-Wirkungs-Beziehungen in der chemischen Kanzerogenese T1 - Dose-response relations in chemical carcinogenesis N2 - Ich habe versucht darzulegen, daß mechanistische Überlegungen zur Extrapolation der Dosis-WirkungsBeziehung herangezogen werden können. Ein nichtlinearer Verlauf ist nicht nur bei den epigenetischen Kanzerogenen wahrscheinlich, sondern auch bei den DNA-bindenden. Echte Schwellen sind aber nur in solchen Fällen zu erwarten, wo kein endogenes Korrelat besteht. Immerhin können auch steile Nichtlinearitäten zu einer drastischen Risikoreduktion führen, so daß die Anstrengungen dahin gehen sollten, die Steigung und den Bereich des überproportionalen Abfalls experimentell zu zeigen. In einer heterogenen Population kann die 0 0- sis-Wirkungs-Kurve zusätzliche "Wellen" bekommen und wird dadurch grundsätzlich flacher. Im Extremfall ergibt sich eine lineare Dosis-Wirkungs-Beziehung unabhängig vom Wirkmechanismus des Kanzerogens. Diese Proportionalität zwischen tiefster Dosis und Effekt wird bei genotoxischen Kanzerogenen aus mechanistischen Gründen schon für eine homogene Population postuliert, doch kann dies in einer heterogenen Population auch bei epigenetischen Kanzerogenen in Frage kommen. KW - Toxikologie Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-80046 ER - TY - JOUR A1 - Lutz, Werner K. A1 - Schlatter, C. T1 - In vivo covalent binding of chemicals to DNA as a short-term test for carcinogenicity N2 - The determination of a covalent binding of radioactive chemieals to DNA in intact mammalian organisms is proposedas a short-term test for carcinogenicity. The effectiveness of covalent binding to rat liver DNA correlates well with the hepatocarcinogenicity known from long-term bioassays. The binding indices range over more than five orders of rriagnitude between the strongest hepatocarcinogen aflatoxin B 1 and the limit of detection of a binding with 100 f-LCi 14C-labelled chemical. The order of magnitude of binding is therefore a surprisingly good quantitative measure for carcinogenicity. The pattern of DNA binding sites is important especially for small alkylating agents where the determination of total binding might indicate a higher carcinogenic potency than is actually observed. KW - DNA KW - DNA-Binding KW - Carcinogen KW - Short-term Carcinogenicity Test KW - Aflatoxin KW - Toluene KW - Tritiated Water Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-80127 ER - TY - JOUR A1 - Lutz, Werner K. A1 - Wipf, H. K. A1 - Simon, W. T1 - Alkalikationen-Spezifität und Träger-Eigenschaftender Antibiotica Nigerfein und Monensin T1 - Alkali-cation specificity and carrier qualities of the antibiotics nigericin and monensin N2 - It is shown by means of IR. spectroscopic methodsthat nigericin and monensin bave a cyclic conformation similar to that of their silver salts. Camplex fonnation constants with sodium and potassium ions follow the selectivity order determined by EMF. measurements on liquid membranes: nigericin: K\(^+\) >Rb\(^+\)> Na\(^+\)> Cs\(^+\) >Li\(^+\); monensin: Na\(^+\)> K\(^+\) >Li\(^+\)> Rb\(^+\)> Cs\(^+\). Transport experiments show that nigericin and monensin facilitate the diffusion of potassium ions across model membranes, although in electrolytic transport experiments the permeability is not affected. KW - Toxikologie Y1 - 1970 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-61233 ER - TY - JOUR A1 - Lützelberger, Florian T1 - Federico García Lorcas Trilogía dramática de la tierra española als Knotenpunkt von Kontinuität und Wandel von der Antike bis zu Netflix: Tradition, Adaption, Innovation, Inspiration JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - To this day, Lorca’s most popular plays, the Trilogía dramática de la tierra española, are considered to be among the most widely read texts of twentieth century Spanish literature. By combining elements from Antiquity with classic and modern features of Spanish theatre and placing them in new functional contexts, the author succeeds in creating an innovative theatre of sociocritical nature in times of political repression. This article analyses several of these innovations and aims to demonstrate the influence Lorca’s Tragedias rurales still have on today’s literature and culture. Simon Stone’s play Yerma (2017) and the Netflix series Las Chicas del Cable (2017-2020) are approached here with this purpose. KW - Federico García Lorca KW - Simon Stone KW - Las Chicas del Cable KW - Tradition KW - Innovation Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-244280 VL - 6 ER - TY - JOUR A1 - Maibach, Christiane T1 - E-Tutorials im Verbund erstellen T1 - Cooperate production of e-tutorials N2 - Zur gemeinsamen Erstellung von E-Tutorials zur Informationskompetenz-Vermittlung taten sich vor einigen Jahren mehrere bayerische Bibliotheken zusammen, um den Prozess der Produktion zu vereinfachen. Inzwischen liegen zur Nutzung der Tutorials aussagekräftige statistische Zahlen vor. N2 - In order to produce e-tutorials for the improvement of information literacy, some Bavarian libraries started a cooperation project. Recently, the tutorial statistics were made available and are now published in this article. KW - E-Learning KW - Tutorial KW - Informationskompetenz Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-74784 ER - TY - JOUR A1 - Maibach, Christiane A1 - Schulz, Johannes A1 - Heinrich, Axel T1 - Fallbasiertes Lernen mit CaseTrain: Umsetzung und Einsatz zur Vermittlung von Informationskompetenz an der Universitätsbibliothek Würzburg T1 - Case-based Learning with Case Train - Implementation and Application for the Intermediation of Information Literacy at Wurzburg University Library N2 - Eines der Schlagworter, das die Hochschullehre in den letzten Jahren für sich entdeckt hat, ist das Blended Learning. Nach einer Ernüchterung über das Potential von eLearning, setzte sich die Idee der Kombination aus Präsenzlehre und eLearning immer stärker durch . Die Entstehung zahlreicher universitärer eLearning- und Blended-Learning-Zentren tritt den Beweis dafür an, dass die Ergänzung des herkommlichen Hochschulunterrichts durch eLearning-Einheiten nicht mehr nur das Steckenpferd einiger technikaffiner Dozenten ist, sondern weitreichende Akzeptanz an Hochschulen gefunden hat. Die Universitiit Würzburg hat 2007 mit dem Beginn ihres Blended-Learning-Projekts entschieden, der Hochschuldidaktik einen höheren Stellenwert einzuräumen und der Entwicklung neuer Systeme damit Tür und Tor zu öffnen. Inzwischen ist nicht nur die Lernplattform Moodle unter der Bezeichnung WueCampus universitätsweit etabliert. Im Zuge des Blended-Learning-Projekts wurde auch ein computerbasiertes System für fallbasierte Trainingseinheiten (CaseTrain) entwickelt, das die Präsenzlehre in fast allen Fakultäten unterstützt und damit problembasiertes Lernen aus der Medizin und den Rechtswissenschaften in andere Fakultäten trägt. Auch die Universitätsbibliothek hat schnell das Potential dieser Software für die Vermittlung von Informationskompetenz erkannt und setzt das System seit 2008 mit zunehmender Akzeptanz bei den Studierenden ein. N2 - One of the catchwords that has recently been established in university lecturing is blended learning. After disillusionment about the potential of e-learning, the idea of combining face-to-face facilitation with computer-mediated instruction became more and more prominent. The development of numerable e-learning and blended-learning centers submits evidence that the supplementation of conventional university lecturing by e-learning is no longer a hobbyhorse of a few technophile lecturers. It has rather become highly accepted by universities. The University of Wurzburg decided to increase the importance of didactics and to support the development of new systems by initiating a blended-learning project in 2007. Meanwhile, not only the learning management system Moodle, which is called WueCampus in Wurzburg, has been established at the university. In the course of the blended-learning project, a computer-based system for case-based training units (Case Train) was additionally developed. It supports face-to-face instruction in almost every faculty and carries case-based learning from the faculties of medicine and law into further faculties. The university library soon recognized the potential of this software for teaching information literacy and has used the system successfully since 2008. KW - Informationskompetenz KW - Problemorientiertes Lernen KW - CaseTrain KW - Information Literacy KW - Problem-based Learning KW - CaseTrain Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-65313 ER - TY - JOUR A1 - Mandel, Alexander A1 - Hörnlein, Alexander A1 - Ifland, Marianus A1 - Lüneburg, Edeltraud A1 - Deckert, Jürgen A1 - Puppe, Frank T1 - Aufwandsanalyse für computerunterstützte Multiple-Choice Papierklausuren T1 - Cost analysis for computer supported multiple-choice paper examinations JF - GMS Journal for Medical Education N2 - Introduction: Multiple-choice-examinations are still fundamental for assessment in medical degree programs. In addition to content related research, the optimization of the technical procedure is an important question. Medical examiners face three options: paper-based examinations with or without computer support or completely electronic examinations. Critical aspects are the effort for formatting, the logistic effort during the actual examination, quality, promptness and effort of the correction, the time for making the documents available for inspection by the students, and the statistical analysis of the examination results. Methods: Since three semesters a computer program for input and formatting of MC-questions in medical and other paper-based examinations is used and continuously improved at Wuerzburg University. In the winter semester (WS) 2009/10 eleven, in the summer semester (SS) 2010 twelve and in WS 2010/11 thirteen medical examinations were accomplished with the program and automatically evaluated. For the last two semesters the remaining manual workload was recorded. Results: The cost of the formatting and the subsequent analysis including adjustments of the analysis of an average examination with about 140 participants and about 35 questions was 5-7 hours for exams without complications in the winter semester 2009/2010, about 2 hours in SS 2010 and about 1.5 hours in the winter semester 2010/11. Including exams with complications, the average time was about 3 hours per exam in SS 2010 and 2.67 hours for the WS 10/11. Discussion: For conventional multiple-choice exams the computer-based formatting and evaluation of paper-based exams offers a significant time reduction for lecturers in comparison with the manual correction of paper-based exams and compared to purely electronically conducted exams it needs a much simpler technological infrastructure and fewer staff during the exam." N2 - Einleitung: Multiple-Choice-Klausuren spielen immer noch eine herausragende Rolle für fakultätsinterne medizinische Prüfungen. Neben inhaltlichen Arbeiten stellt sich die Frage, wie die technische Abwicklung optimiert werden kann. Für Dozenten in der Medizin gibt es zunehmend drei Optionen zur Durchführung von MC-Klausuren: Papierklausuren mit oder ohne Computerunterstützung oder vollständig elektronische Klausuren. Kritische Faktoren sind der Aufwand für die Formatierung der Klausur, der logistische Aufwand bei der Klausurdurchführung, die Qualität, Schnelligkeit und der Aufwand der Klausurkorrektur, die Bereitstellung der Dokumente für die Einsichtnahme, und die statistische Analyse der Klausurergebnisse. Methoden: An der Universität Würzburg wird seit drei Semestern ein Computerprogramm zur Eingabe und Formatierung der MC-Fragen in medizinischen und anderen Papierklausuren verwendet und optimiert, mit dem im Wintersemester (WS) 2009/2010 elf, im Sommersemester (SS) 2010 zwölf und im WS 2010/11 dreizehn medizinische Klausuren erstellt und anschließend die eingescannten Antwortblätter automatisch ausgewertet wurden. In den letzten beiden Semestern wurden die Aufwände protokolliert. Ergebnisse: Der Aufwand der Formatierung und der Auswertung einschl. nachträglicher Anpassung der Auswertung einer Durchschnittsklausur mit ca. 140 Teilnehmern und ca. 35 Fragen ist von 5-7 Stunden für Klausuren ohne Komplikation im WS 2009/2010 über ca. 2 Stunden im SS 2010 auf ca. 1,5 Stunden im WS 2010/11 gefallen. Einschließlich der Klausuren mit Komplikationen bei der Auswertung betrug die durchschnittliche Zeit im SS 2010 ca. 3 Stunden und im WS 10/11 ca. 2,67 Stunden pro Klausur. Diskussion: Für konventionelle Multiple-Choice-Klausuren bietet die computergestützte Formatierung und Auswertung von Papierklausuren einen beträchtlichen Zeitvorteil für die Dozenten im Vergleich zur manuellen Korrektur von Papierklausuren und benötigt im Vergleich zu rein elektronischen Klausuren eine deutlich einfachere technische Infrastruktur und weniger Personal bei der Klausurdurchführung. KW - Multiple-Choice Prüfungen KW - Automatisierte Prüfungskorrektur KW - Aufwandsanalyse KW - Educational Measurement (I2.399) KW - Self-Evaluation Programs (I2.399.780) KW - Multiple-Choice Examination KW - Cost Analysis Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-134386 VL - 28 IS - 4 ER - TY - JOUR A1 - Maric, Dario T1 - Das System der Aussprachefehler der Bosnisch/Kroatisch/Serbisch lernenden Deutschen N2 - Im vorliegenden Beitrag werden Phoneminventare des Deutschen und des Bosnisch-/Kroatisch-/Serbischen einander gegenübergestellt mit dem Ziel der Aufstellung eines regelmäßigen konsequenten, nur für die Bosnisch/Kroatisch/Serbisch lernenden Deutschen charakteristischen Systems der Aussprachefehler, das aus der zu feststellenden Verschiedenheit der Lautsysteme des Deutschen und des B/K/S hervorgeht. Die Phoneme und Allophone beider Sprachen werden vom artikulatorischen Standpunkt aus beschrieben, es wird auf ihre Distribution innerhalb des Wortes hingewiesen, schließlich wird ihr phonologischer Status innerhalb des Lautsystems festgestellt. Die Einflüsse der deutschen Dialekte auf die Perzeption und die Artikulation des B/K/S bei den B/K/S lernenden Deutschen werden hier nicht in Betracht gezogen. N2 - Confronting the phonetic (vocal) systems of German and Bosnian/Croatian/Serbian language in this essay, it s tried to establish their diversities from which comes unique system of pronunciation mistakes. This system is applied to German learners of Bosnian/Croatian/Serbian language. Outside this already mentioned system, we have pronunciation mistakes that come from diversity of B/C/S phonetic system and phonetic systems of German local dialects, because they are not equally applied for all Germans, and pronunciation mistakes that are made under influence of b/c/s spelling, but this is not the reason for them not to be mentioned in this essay. Pronunciation mistakes mainly occur because of the absence of non distinctive and distinctive characteristics in German language: middle degree of openness, that is, confinement of vowels, palatalization of some affricates, laterals, nasals, fricatives, then the presence of voice of some fricatives and affricates, inexistence of alveolar thrills and inexistence of musical accent. KW - Südslawische Sprachen KW - Phonologie KW - Deutsch KW - bosnisch-/kroatisch-/serbische Sprache KW - deutsche Sprache KW - System der Aussprachefehler KW - Phoneminventar KW - Interferenz Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-17496 ER - TY - JOUR A1 - Marohn, Frank T1 - Global sufficiency of extreme order statistics in location models of Weibull type N2 - In Janssen and Reiss (1988) it was shown that in a location model of a Weibull type sample with shape parameter -1 < a < 1 the k(n) lower extremes are asymptotically local sufficient. In the present paper we show that even global sufficiency holds. Moreover, it turns out that convergence of the given statistical experiments in the deficiency metric does not only hold for compact parameter sets but for the whole real line. KW - Extremwertstatistik KW - Weibull-Verteilung Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47874 ER - TY - JOUR A1 - Martin, Tamara A1 - Rommel, Kathrin A1 - Thomas, Carina A1 - Eymann, Jutta A1 - Kretschmer, Tanita A1 - Berner, Reinhard A1 - Lee-Kirsch, Min Ae A1 - Hebestreit, Helge T1 - Seltene Erkrankungen in den Daten sichtbar machen – Kodierung JF - Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz N2 - Seltene Erkrankungen (SE) werden durch die im deutschen Gesundheitssystem verwendete Diagnosenklassifikation ICD-10-GM (International Statistical Classification of Diseases and Related Health problems, 10th Revision, German Modification) nur zu einem kleinen Teil eindeutig erfasst. Daher sind Aussagen zur Häufigkeit von SE sowie zum speziellen Versorgungs- und Finanzierungsbedarf nicht möglich, was zu einer lückenhaften Datenlage als Entscheidungsgrundlage für Krankenkassen, Leistungserbringer und Gesundheitspolitik führt. Das Fehlen exakter Informationen behindert auch die wissenschaftliche Arbeit. Daher wird deutschlandweit ab 2023 die Verwendung der Alpha-ID-SE-Datei und der ORPHAcodes für die spezifische Erfassung von SE bei stationären Fällen verpflichtend. Die Alpha-ID-SE-Datei verknüpft die ICD-10-GM-Kodes mit den international anerkannten ORPHAcodes für die Diagnose von SE. Kommerzielle Anbieter stellen zunehmend die benötigten IT-Tools zur Kodierung von SE zur Verfügung. An mehreren Universitätskliniken mit Zentren für SE wurden Lösungen etabliert, die eine vollständige Kodierung gewährleisten sollen. Hierzu gehören finanzielle Anreize für die kodierenden Bereiche, konkrete Nachfragen nach dem Vorliegen einer SE beim Kodiervorgang und eine semiautomatische Kodierung bei Patient*innen, die schon einmal mit einer SE an der Einrichtung betreut worden waren. Eine Kombination der verschiedenen Ansätze verspricht die höchste Wahrscheinlichkeit einer vollständigen Kodierung. Für ein umfängliches Bild der SE im Gesundheitssystem und um dem speziellen Versorgungs- und Finanzierungsbedarf besser Rechnung tragen zu können, wäre auch im ambulanten Bereich eine möglichst spezifische und eindeutige Kodierung wünschenswert. Für komplexe SE und bisher undiagnostizierte Patient*innen wird zusätzlich eine strukturierte Erfassung des Phänotyps benötigt. N2 - The ICD-10-GM coding system used in the German healthcare system only captures a minority of rare disease diagnoses. Therefore, information on the incidence and prevalence of rare diseases as well as necessary (financial) resources for the expert care required for evidence-based decisions by health insurers, care providers, and politicians are lacking. Furthermore, the missing information complicates and sometimes even precludes the generation of scientific knowledge on rare diseases. Therefore, starting in 2023, all in-patient cases in Germany with a rare disease diagnosis must be coded by an ORPHAcode using the Alpha-ID-SE file. The file Alpha-ID-SE links the ICD-10-GM codes to the internationally established ORPHAcodes for rare diseases. Commercially available software tools progressively support the coding of rare diseases. In several centers for rare diseases linked to university hospitals, IT tools and procedures were established to realize a complete coding of rare diseases. These include financial incentives for the institutions providing rare disease codes, systematic queries asking for rare disease codes during the coding process, and a semi-automated coding process for all patients with a rare disease previously seen at the institution. A combination of the different approaches probably results in the most complete coding. To get the complete picture of rare disease epidemiology and care requirements, a specific and unique coding of out-patient cases is also desirable. Furthermore, a structured reporting of phenotype is required, especially for complex rare diseases and for yet undiagnosed cases. KW - Seltene Erkrankung KW - ORPHAcode KW - Alpha-ID-SE KW - Human Phenotype Ontology KW - Diagnose KW - rare diseases KW - ORPHAcode KW - Alpha-ID-SE KW - human phenotype ontology KW - diagnosis Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-324275 VL - 65 IS - 11 ER - TY - JOUR A1 - Meierott, Lenz T1 - Ernst Koch (1843–1926), seine floristischen Aktivitäten in Südthüringen und Franken und sein bisher unveröffentlichtes Manuskript "Neue Funde von Pflanzen – Unterfranken" T1 - Ernst Koch (1843-1926), botanical activities in Southern Thuringia and in Franconia including his hitherto unpublished manuscript "New locations of plants - Lower Franconia" N2 - Ernst Koch (1843-1926), Gymnasiallehrer in Meiningen (Südthüringen), hat sich neben seinen Forschungen zu Geschichte und Landeskunde des Herzogtums Meiningen in den Jahren zwischen 1895 und 1906 auch intensiv mit der Flora von Südthüringen und angrenzender Gebiete Unterfrankens beschäftigt. Seine floristischen Aktivitäten werden dargestellt und seine Beziehungen zum Thüringischen Botanischen Verein anhand des noch erhaltenen Briefwechsels beschrieben. N2 - Ernst Koch (1843-1926) was teacher at a gymnasium (high school) in Meiningen (Southern Thuringia). Beside his studies on history and applied geography of the Duchy of Meiningen he investigated the flora of Southern Thuringia and adjacent northern areas of Lower Franconia between 1895 and 1906. The present report deals with his botanical activities and his critical relations to the Botanical Society of Thuringia documented by exchanged letters. KW - Botanik KW - Flora KW - Unterfranken KW - Südthüringen Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41935 ER - TY - JOUR A1 - Meierott, Lenz T1 - Cerastium brachypetalum Desp. ex Pers. und Cerastium tenoreanum Ser. (Caryophyllaceae) in Franken T1 - Cerastium brachypetalum Desp. ex Pers. and Cerastium tenoreanum Ser. (Caryophyllaceae) in Franconia, Southern Germany N2 - Für Cerastium tenoreanum Ser. und die Varietäten von Cerastium brachypetalum Desp. ex Pers. werden ihre korrekte Nomenklatur, ihre Unterscheidungsmerkmale und ihre Verbreitung in Süddeutschland und Franken mitgeteilt. Die gegenwärtige Ausbreitungstendenz annueller Cerastien wird diskutiert. N2 - The present communication on Cerastium tenoreanum Ser. and the varieties of Cerastium brachypetalum Desp. ex Pers. deals with nomenclature and diagnostic features of these taxa and their distribution pattern in Southern Germany. Factors influencing the recent distributional expansion of annual Cerastia are discussed. KW - Hornkraut KW - Nelkengewächse KW - Franken KW - Cerastium brachypetalum KW - Cerastium tenoreanum KW - Caryophyllaceae KW - Franconia Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-35354 ER - TY - JOUR A1 - Mencke, Johanna T1 - Multimodalität als strategisches Framing – Die mediale Selbstinszenierung von Marion Maréchal-Le Pen (FN) in den sozialen Netzwerken JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - The present study focuses on Marion Maréchal-Le Pen’s self-representation on social media. Despite her youth, the niece of the party’s chairwoman and granddaughter of its founder is a distinguished member of the French radical right-wing populist and nationalist party Front National. The corpus-based analysis of her digital presence on Twitter, Instagram and Facebook on which this paper is based shows a specific use of linguistic and multimodal resources as a means of strategic framing of political content. In particular, an analysis of Maréchal-Le Pen’s use of searchable hashtags and @mentions referring to different political and non-political actors reveals it as a strategy of polarization between a constructed us and a negatively connoted them. KW - Web 2.0 KW - Marion Maréchal-Le Pen KW - Front National KW - politischer Diskurs KW - Twitter KW - Facebook KW - Instagram KW - social media KW - framing KW - multimodality KW - political discourse KW - technomots Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-173990 SN - 2364-6705 VL - 4 ER - TY - JOUR A1 - Meyer, Constantin A1 - Peters, Jan Christoph A1 - Thiel, Michael A1 - Rathmann, Joachim A1 - Job, Hubert T1 - Monitoring von Freiflächeninanspruchnahme und -versiegelung für eine nachhaltige Raumentwicklung in Bayern JF - Raumforschung und Raumordnung JF - Spatial Research and Planning N2 - Im Freistaat Bayern wird intensiv diskutiert, wie die nach wie vor hohe Freiflächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke reduziert werden kann. Wissenschaftliche Grundlage für Steuerungsansätze in der Stadt- und Regionalentwicklung sollte ein verbessertes staatliches Flächenmonitoring sein, welches über die amtliche Statistik und deren Hauptindikator "Siedlungs- und Verkehrsfläche" hinaus auch die qualitative Dimension der Flächeninanspruchnahme einbezieht. Dafür stellt dieser Beitrag methodische Erweiterungsansätze für das Flächenmonitoring vor, welche kleinräumige Analysen der Zersiedelung, Freiraumstruktur, Flächenversiegelung und Ökosystemleistungen am Beispiel des Landkreises Rhön-Grabfeld aufzeigen. Diese werden im Kontext der Debatte zu Ursachen und Steuerung der Freiflächeninanspruchnahme sowie zu aktuellen Anforderungen an das Flächenmonitoring diskutiert. Betont wird deren Bedeutung für das Monitoring rechtlicher Vorgaben und politischer Ziele zur nachhaltigen Flächennutzung. N2 - In the federal state of Bavaria, there is currently intensive discussion on how land consumption for settlement and transport purposes can be reduced in the long term. In order to provide a solid scientific basis for steering instruments in urban and regional development, the official land use monitoring should be improved by including also the qualitative and structural dimension of land consumption in addition to existing official statistics and their main indicator ‘settlement and traffic area’. For this purpose, the paper presents methodological extensions, which show small-scale analyses of urban sprawl, open space structure, soil sealing and ecosystem services using the example of the district of Rhön-Grabfeld. These methodological extensions are discussed in the context of the relevant debates on the causes and steering of land consumption as well as on current requirements for land use monitoring, emphasising their importance for the monitoring of legal guidelines and political objectives on sustainable land use. T2 - Monitoring of land consumption and soil sealing as a contribution to sustainable spatial development in Bavaria KW - Bayern KW - Flächenmonitoring KW - Freiraumstruktur KW - Ökosystemleistungen KW - Siedlungs-und Verkehrsfläche KW - Zersiedelung KW - Bavaria KW - Ecosystem services KW - Land use monitoring KW - Open spaces KW - Settlement and traffic area KW - Urban sprawl Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-261622 VL - 79 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Michel, Eva A1 - Söll, Lena A1 - Molitor, Sabine T1 - Die Rolle elternbeurteilter exekutiver Funktionen zur Schulleistungsprognose JF - Lernen und Lernstörungen N2 - Einleitung: Unter dem Begriff exekutive Funktionen (EF) werden häufig die Komponenten Inhibition, kognitive Flexibilität und Aktualisierung von Arbeitsgedächtnisrepräsentationen subsumiert. EF sind bereichsübergreifende Prädiktoren schulischer Leistungen. Verschiedene Operationalisierungen derselben Komponente, z.B. Performanztests und Elterneinschätzungen, zeigen häufig nur geringe Interkorrelationen. Die Methoden scheinen unterschiedliche Aspekte einer Komponente zu erfassen, daher könnte eine Kombination zur Vorhersage schulischer Leistungen sinnvoll sein. Methode: N = 96 Erst- und Zweitklässler_innen mit und ohne Entwicklungsauffälligkeiten wurden mittels EF-Performanztests und Schulleistungstests zu Mathematik und Lesen untersucht. Per Fragebogen wurden elternbeurteilte EF und als Kontrollvariablen der sozioökonomische Status (SÖS) und das Vorliegen von Merkmalen einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) erfasst. Ergebnisse: Elternbeurteilungen hatten über die Performanztests hinaus einen bedeutsamen Vorhersagewert für die Mathematik- und Leseleistung. Der Einfluss von Alter, SÖS und ADHS-Merkmalen wurde kontrolliert. Diskussion: Die kombinierte Anwendung beider Erfassungsmethoden scheint somit vorteilhaft für die Prognose schulischer Leistungen und die Prävention von Schulleistungsproblemen. N2 - Introduction: The term „executive functions“ (EF) often embraces inhibition, cognitive flexibility and working memory updating. EF are domain-general predictors of scholastic performance. Different operationalisations of the same component, e.g., individual tests and parent ratings, often show weak interrelations. This indicates that different methods measure different aspects of an EF component. A combination of operationalisation methods might thus enhance the prediction of school performance. Method: N = 96 1st and 2nd graders with typical/atypical development were tested with individual EF tests, as well as mathematics and reading tests. Parent-rated EF, socio-economic status (SES) and ADHD symptoms (as control variables) were assessed with a questionnaire. Results: Parent ratings improve the prediction of mathematics and reading performance over and above individual tests. Age, SES and ADHD symptoms were controlled. Discussion: Combining both EF operationalisations provides benefits for prognosis and prevention of scholastic achievement problems. T2 - The Role of Parent-Rated Executive Functions as Predictors of School Performance KW - Exekutive Funktionen KW - Prädiktoren von Schulleistungen KW - ADHS KW - Mathematik KW - Lesen KW - Executive functions KW - predictors of scholastic performance KW - ADHD KW - mathematics KW - reading Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-231575 SN - 2235-0977 SN - 2235-0985 VL - 11 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Moll, Heidrun A1 - Bösing-Schneider, Rita T1 - The transplantation barrier of nude mice N2 - Syngeneic memory cells can be stimulated to yield a secondary immune response after their transfer into irradiated euthymie recipients as well as into young thymusless nude mice. It is shown that nude mice older than twelve weeks of age are not permissive towards memory cell activation as it is found in non-irradiated euthymie animals. This barrier to isogeneie or congeneic cells seems to be caused by a pool of cyclophosphamide-sensitive cells. Since young nude mice could be rendered as unpermissive as older nude mice by pretreatment with either PNA-agglutinable thymus cells or nylon-wool passed spleen cells, it is suggested that an increased number of precursor T cells in older nude mice might induce this effect. Further experiments with monoclonal antibodies against the Lyt-l, Lyt-2, and L3T4 marker on T cells indicate that T -helper/inducer activity might be required to establish the "isogeneie barrief" in nude mice. Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-46045 ER - TY - JOUR A1 - Muessig, Jonas H. A1 - Lisinetskaya, Polina A1 - Dewhurst, Rian D. A1 - Bertermann, Rüdiger A1 - Thaler, Melanie A1 - Mitric, Roland A1 - Braunschweig, Holger T1 - Dibortetraiodid (B\(_2\)I\(_4\)) ist im Festkörper ein Polymer aus sp3‐hybridisiertem Bor JF - Angewandte Chemie N2 - Anhand der ersten Festkörperstrukturen von Dibortetraiodid (B\(_2\)I\(_4\)) wird gezeigt, dass dieses nicht, wie lange angenommen, analog zu den leichteren Dibortetrahalogeniden B\(_2\)F\(_4\), B\(_2\)Cl\(_4\) und B\(_2\)Br\(_4\) in allen Aggregatzuständen in Form diskreter Moleküle mit planaren, dreifach koordinierten Boratomen vorliegt. Röntgenstrukturanalysen, Festkörper‐NMR‐ und IR‐Messungen zeigen, dass B\(_2\)I\(_4\) im Festkörper in zwei polymeren Konformeren vorkommt, die tetraedrisch koordinierte Boratome enthalten. Anhand von DFT‐Rechnungen werden die IR‐Spektren in Lösung und im Festkörper simuliert und mit den experimentellen Daten verglichen. KW - Bor KW - Diboran KW - DFT-Rechnungen KW - Festkörperstrukturen KW - Halogene Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-219653 VL - 132 IS - 14 ER - TY - JOUR A1 - Mühleisen, M. A1 - Tacke, Reinhold T1 - Twofold deprotonated citric acid as a bidentate ligand of pentacoordinate silicon: synthesis and structural characterization of the zwitterionic \(\lambda_5\)Si-spirosilicate bis[citrato(2-)-O\(^3\),O\(^4\)][(dimethylammonio)methyl]silicate hydrate N2 - The zwitterionic \(\lambda_5\) Si-spirosilicate bis[ citrato(2-)-0\(^3\) ,0\(^4\) )[ ( dimethylammonio) methyl]silicate (4) was synthesized by reaction of (MeO)\(_3\)SiCH\(_2\)NMe\(_2\) (3) with citric acid (molar ratio 1 :2) in acetonitrile at room temperature and isolated, after crystallization from water, as the hydrate 4 · H\(_2\)O (yield 81 %). The crystal structure of 4 · H\(_2\)O was studied by single-crystal X-ray diffraction. The alcoxide oxygen atoms and central carboxylate oxygen atoms of two citrato(2-) ligands and one carbon atom coordinate to the silicon atom of 4 · H\(_2\)O. The coordination polyhedron around the pentacoordinate silicon atom (SiO\(_4\)C framework) can be described as a distorted trigonal bipyramid, the two carboxylate oxygen atoms occupying the axial sites. The \(\lambda_5\) Si~silicon(IV) complex 4 also exists in solution (DMSO, H\(_2\)O). KW - Anorganische Chemie KW - Silicon KW - pentacoordinate KW - Lambda5Si-Spirosilicate KW - zwitterionic KW - Citrato(2-)-03 KW - 04ligand Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-64388 ER - TY - JOUR A1 - Mühlenberg, Michael A1 - Hovestadt, Thomas T1 - Das Zielartenkonzept N2 - No abstract available Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-30140 ER - TY - JOUR A1 - Mühlhäuser, M. A1 - Engels, Bernd A1 - Marian, C. M. A1 - Peyerimhoff, S. D. A1 - Bruna, P. J. A1 - Jansen, M. T1 - Einfluß der Ladungsverteilung auf die Bindungslängen im P\(_4\)O\(_6\) Gerüst bei Verbindungen des Typs P\(_4\)O\(_6\)X N2 - No abstract available KW - Organische Chemie Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-59034 ER - TY - JOUR A1 - Müller, Christina A1 - Paulsen, Lisa A1 - Bucksch, Jens A1 - Wallmann-Sperlich, Birgit T1 - Bewegungs- und Gesundheitsförderung in ländlichen und städtischen Kommunen – eine qualitative Analyse zu den Rollen potenzieller Multiplikator*innen JF - Prävention und Gesundheitsförderung N2 - Hintergrund Kommunale Bewegungsförderung kann zur Vermeidung lebensstilbedingter Erkrankungen beitragen, ist aber keine kommunale Pflichtaufgabe, weshalb es in der Regel keine klaren Zuständigkeiten dafür gibt. Um zu verstehen, wie kommunale Bewegungsförderung in Deutschland vorangebracht werden kann, ist es wichtig, potenzielle Multiplikator*innen in städtischen und ländlichen Kommunen zu identifizieren und deren Rollen zu charakterisieren. Methodische Vorgehensweise Es wurden 18 potenzielle Multiplikator*innen der kommunalen Gesundheits- und Bewegungsförderung auf verschiedenen Ebenen (Bundesland, Landkreis/Stadt, Gemeinde/Stadtteil) in leitfadengestützten semistrukturierten Interviews zu ihrer eigenen Rolle sowie zu ihrer Wahrnehmung der Rollen anderer Akteur*innen befragt. Die Auswertung erfolgte gemäß der inhaltlich-strukturierenden Inhaltsanalyse nach Kuckartz. Ergebnisse (Landes‑)Gesundheitsämter und Gesundheitskonferenzen nehmen eine beratende, vernetzende und fachlich unterstützende Rolle ein. Auf der Umsetzungsebene vor Ort müssen sich im Einzelfall Kümmer*innen finden, die in Stadt und Land unterschiedlich sein können. Die befragten Quartiermanager*innen sehen ihre primäre Rolle in der Arbeit mit den Bürger*innen, die Verwaltungsmitarbeiter*innen in der administrativen Abwicklung von Projekten. Schlussfolgerung Fachliche Impulse zur kommunalen Bewegungsförderung können über Landesgesundheitsämter an Akteur*innen in Landkreisen und Städten weitergegeben werden. Für die Multiplikation und Umsetzung in einzelnen Gemeinden und Stadtteilen müssen Verantwortliche vor Ort gefunden werden bzw. Strukturen aufgebaut werden. N2 - Background Community-based physical activity promotion can contribute to the prevention of lifestyle-related diseases. However, it is not obligatory and, hence, there are no clear responsibilities at the municipal level. In order to understand how community-based physical activity promotion can be advanced in Germany, it is necessary to identify potential stakeholders in urban and rural municipalities and characterize their roles. Methods Using guided semi-structured interviews, we asked 18 potential stakeholders at different levels (federal state, county/city, neighborhood/community) about their own roles and their perception of the roles of other stakeholders. The interviews were analyzed in a qualitative text analysis according to Kuckartz. Results Health authorities at the state and county level have an advising, networking, and professionally supporting role. At the local level, individuals who will implement the activities must be found. These can be different in rural and urban communities. The neighborhood managers interviewed primarily work with the residents, while the administrative staff is responsible for the administration of projects. Conclusions Health authorities at the state and county levels can promote community-based physical activity via professional input. For the multiplication and implementation in neighborhoods and communities, persons who take local responsibility must be found or structures must be established. T2 - Physical activity and health promotion in rural and urban communities — qualitative analysis of the roles of potential stakeholders KW - Bewegungsförderung KW - Gemeinde KW - Stakeholder KW - Strukturen KW - Akteure KW - physical activity promotion KW - municipality KW - urban KW - structures KW - rural Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-325039 SN - 1861-6755 VL - 18 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Müller, Christof A1 - Tornau, Christian T1 - „Unfreundlichkeit und Polemik im Briefkorpus Augustins“ JF - Zeitschrift für Antikes Christentum JF - Journal of Ancient Christianity N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Briefe KW - Augustinus von Hippo Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-198437 SN - 1612-961X SN - 0949-9571 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 22 IS - 1 SP - 1 EP - 4 ER - TY - JOUR A1 - Müller, J. G. A1 - Czub, S. A1 - Rethwilm, Axel A1 - Müller-Hermelink, H. K. T1 - Korrelation von Organpathologie und Verteilung virusreplizierenderZellen, nachgewiesen mit der RNA in situ Hybridisierungwährend der SIVmac-Infektion von Macaca mulatta T1 - Correlation of Organ Pathology and Distribution of SIV detected by in situ Hybridization during SIVmac Infection of Macaca mulatta N2 - No abstract available N2 - 22 juvenile rhesus macaques were infected i.v. with SIVmac and killed at defined timepoints after infection. Productively infected cells were detected by RNA in situ hybridization in the paraffin material. Their number was correlated with the pathology of lymph nodes, thymus, extranodallymphatic parenchyma and other organs. In the first weeks alllymphatic tissues and compartiments got infected, as weil as the brain, the bone marrow and other organs. The high virus replication during this first phase dissappeared with the onset of the seroconversion and remained low during all stages of atrophy of the lymphatic parenchyma. The atrophy of the lymphatic parenchyma and its microenvironment was not correlated with virus replication. This may implicate that a virostatic therapy might be more succesfull in the first weeks of infection. KW - Virologie Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47331 ER - TY - JOUR A1 - Müller, J. G. A1 - Stahl-Hennig, Christiane A1 - Rethwilm, Axel A1 - Kneitz, C. A1 - Kerkau, Thomas A1 - Schmauser, B. A1 - Schindler, C A1 - Krenn, V. A1 - terMeulen, V. A1 - Müller-Hermelink, H.K. T1 - Morphologische Untersuchungen von Lymphknoten und Thymusin der Frühphase der SIV-Infektion bei Rhesus-Affen T1 - Morpholoical alterations of lymph nodes and thymus during the early course of SIV infection of rhesus monkeys N2 - Rhesus monkeys (M. mulatta) were i. v. infected with SIV mac251. Three phases of lymph node changes were observed. 1: physiological follicular hyperplasia (3 and 6 weeks p.i.). 2: Alterations of germinal centers: loss of follicular mantle zone, fragmentation or sclerosis (12 and 24 weeks p.i.). 3: Partial depletion of T-lymphocytes, accumulation of plasma cells, increased numbers of syncytial giant cells, hemophgocytosis in the sinuses (about 1 year p.i.). The thymus of the juvenile animals showed first changes 12 and 24 weeks after infection with focalloss of immature (and Ki-67 positive) cortical thymocytes, leading to severe accidental involution of the thymuses one year after infection and reduced numbers of Hassalls corpuscles. These investigations show the value of this animal model for the study of morphology and pathogenesis of AIDS. KW - Affenimmundefizienzvirus Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47183 ER - TY - JOUR A1 - Müller, JG A1 - Stahl-Hennig, C. A1 - Rethwilm, Axel A1 - Kneitz, C. A1 - Kerkau, T. A1 - Schmauser, B. A1 - Schindler, C. A1 - Krenn, V. A1 - terMeulen, V. A1 - Müller-Hermelink, HK T1 - Morphologische Untersuchungen von Lymphknoten und Thymusin der Frühphase der SIV-Infektion bei Rhesus-Affen T1 - Morphological alterations of lymph nodes and thymus during the early course of SIV infection of rhesus monkeys N2 - Rhesus monkeys (M. mulatta) were i.v. infected with SIV mac251. Three phases of lymph node changes were observed. 1: physiological follicular hyperplasia (3 and 6 weeks p.i.). 2: Alterations of germinal centers: loss of follicular mande zone, fragmentation or sclerosis (12 and 24 weeks p.i.). 3: Partial depletion of T-lymphocytes, accumulation of plasma cells, increased numbers of syncytial giant cells, hemophgocytosis in the sinuses (ab out 1 year p.i.). The thymus of the juvenile animals showed first changes 12 and 24 weeks after infection with focalloss of immature (and Ki-67 positive) cortical thymocytes, leading to severe accidental involution of the thymuses one year after infection and reduced numbers of Hassalls corpuscles. These investigations show the value of this animal model for the study of morphology and pathogenesis of AIDS. KW - Virologie Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-80210 ER - TY - JOUR A1 - Müller, R. A1 - Scheer, Ulrich T1 - Klangspektrographische Untersuchungen der Lautäußerung beim Krallenfrosch, Xenopus laevis N2 - No abstract available Y1 - 1970 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40529 ER - TY - JOUR A1 - Naue, Jana A1 - Pfeifer, Manuel A1 - Augustin, Christa A1 - Becker, Julia A1 - Fleckhaus, Jan A1 - Grabmüller, Melanie A1 - Han, Yang A1 - Heidorn, Frank A1 - Hollaender, Olivia A1 - Klein-Unseld, Rachel A1 - Kulstein, Galina A1 - Lichtenwald, Julia A1 - Neubauer, Jacqueline A1 - Suarez, Philippe A1 - Haas, Cordula A1 - Schneider, Peter M. A1 - Vennemann, Marielle A1 - Böhme, Petra T1 - Forensische DNA-Methylierungsanalyse T1 - Forensic DNA methylation analysis : Second technical collaborative exercise by the working group on “molecular age estimation” of the German Society of Legal Medicine BT - Zweiter, technischer Ringversuch der Arbeitsgruppe „Molekulare Altersschätzung“ der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin JF - Rechtsmedizin N2 - Mit der Entdeckung altersabhängiger epigenetischer Veränderungen, der DNA-Methylierung (DNAm), hat sich eine neue Möglichkeit aufgezeigt, das Alter eines Individuums zu schätzen. Die Methode wurde intensiv erforscht und ihre Anwendung in der forensischen Fallarbeit durch die Aktualisierung des § 81e der Strafprozessordnung (StPO) in Deutschland reguliert. Zur Untersuchung des DNAm-Grades müssen neue Techniken etabliert und validiert werden. Dies macht die Prüfung der Vergleichbarkeit von Messergebnissen aus verschiedenen forensischen Laboren erforderlich. Hierzu führte die Arbeitsgruppe „Molekulare Altersschätzung“ der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin (DGRM) im Winter 2019/2020 den 2. Ringversuch (RV) zur quantitativen DNAm-Analyse mithilfe der Mini- und der Pyrosequenzierung durch. Dieser basierte auf den Erfahrungen des 1. RV 2018/2019, dessen Ergebnisse in dieser Ausgabe ebenfalls vorgestellt werden. Die aktuelle Studie umfasst Analyseergebnisse aus 12 Laboren (ingesamt 14 teilnehmende Labore), von denen einige beide Methoden angewandt haben. Zusätzlich führten 4 Labore eine Altersschätzung an den RV-Proben mit eigenen Markerkombinationen und Modellen durch. Da diese auf unterschiedlichen Referenzdaten und Markerkombinationen beruhen, erfolgte kein qualitativer Vergleich der Modelle, sondern das grundsätzliche Potenzial der Methodik wurde verdeutlicht. Ziele des RV waren die Evaluierung der Vergleichbarkeit der DNAm-Messungen und die Bewertung möglicher Einflussfaktoren, wie Extraktionsmethode und verwendetes Gerät. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die gemessenen DNAm-Werte der untersuchten Marker sowohl zwischen Mini- und Pyrosequenzierung als auch innerhalb der jeweiligen Methode zwischen den Laboren unterscheiden können, sodass mit Schwankungen gerechnet werden muss. N2 - With the discovery of age-related epigenetic changes DNA methylation (DNAm) has shown new possibilities for the estimation of the age of an individual. The method has been intensively researched and its application in forensic casework is regulated by an amendment of § 81e of the German Code of Criminal Procedures (StPO). To investigate the degree of DNAm new techniques must be established and validated. This necessitates investigation of the comparability of measurement results from different forensic laboratories. In winter 2019/2020 the molecular age estimation working group of the German Society of Legal Medicine (DGRM) conducted a second proficiency test to investigate this comparability using minisequencing and pyrosequencing for quantitative analysis of DNAm. This was based on the experience from the first proficiency test in 2018/2019, the results of which are presented in this edition of the journal. The current study includes the results of DNAm analysis from 12 laboratories (in total 14 participating laboratories), some of which have used both methods. In addition, four laboratories performed an age estimation using their own marker combinations and models. As these are based on different reference data and marker combinations, no qualitative comparison of the models was done but the fundamental potential of the methodology was clarified. The aim of the interlaboratory comparison was to evaluate the comparability of the DNAm measurements and to assess possible influencing factors, such as the extraction method and the device used. The results showed that the measured DNAm values of the investigated markers can differ between minisequencing and pyrosequencing as well as within the respective method between laboratories, so that fluctuations are to be expected. KW - Epigenetik KW - Biomarker KW - Minisequenzierung KW - Pyrosequenzierung KW - Laborleistungstests KW - epigenetics KW - biomarker KW - minisequencing KW - pyrosequencing KW - laboratory proficiency testing Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-307129 SN - 0937-9819 SN - 1434-5196 VL - 31 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Nees, Samuel A1 - Kupfer, Thomas A1 - Hofmann, Alexander A1 - Braunschweig, Holger T1 - Stabilisierung planarer Cyclopenten‐4‐yl‐Kationen durch Hyperkonjugation und π‐Delokalisierung JF - Angewandte Chemie N2 - Theoretischen Untersuchungen zufolge stellt das planare Cyclopenten-4-yl-Kation das energetisch ungünstigste C\(_{5}\)H\(_{7}\)\(^{+}\)-Isomer dar und ist am ehesten als klassisches Carbokation zu beschreiben, wobei dessen Existenz experimentell bislang noch nicht nachgewiesen werden konnte. Durch Umsetzung sterisch überfrachteter Alane vom Typ Cp\(^{R}\)AlBr\(_{2}\) mit AlBr3 ist uns nun die Isolierung zweier stabiler Derivate des Cyclopenten-4-yl-Kations gelungen. Untersuchungen zu deren (elektronischer) Struktur (XRD, QM) offenbarten planare Geometrien und starke Hyperkonjugationswechselwirkungen zwischen den C-Al-σ-Bindungen und dem unbesetzten p-Orbital der kationischen sp\(^{2}\)-Kohlenstoffzentren. Die Analyse der Molekülorbitale (MOs), der Anisotropie der induzierten Stromdichte (ACID) sowie verschiedener Aromatizitätsdeskriptoren deuten hierbei auf ein hohes Maß an Delokalisierung und π-Aromatizität in diesen Systemen hin, was einer klassischen Beschreibung grundlegend widerspricht. Unsere Cyclopenten-4-yl-Kationen gehören somit zu den wenigen Beispielen aromatischer Carbocyclen, in denen eine Delokalisierung der π-Elektronen über gesättigte sp\(^{3}\)-Kohlenstoffatome hinweg beobachtet wird. KW - ACID KW - Carbokationen KW - Cyclopenten-4-yl-Kation KW - Hyperkonjugation KW - π-Aromatizität Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-218456 VL - 132 IS - 42 SP - 18971 EP - 18978 ER - TY - JOUR A1 - Niemack, Juliane T1 - Schutzfaktoren bei Kindern vor dem Übergang in die Sekundarstufe – Ergebnisse aus der STRESSStudie JF - Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research N2 - Der Übergang in die Sekundarstufe stellt für Kinder ein normativ kritisches Lebensereignis dar, das unterschiedlich bewertet und bewältigt wird. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, welche Schutzfaktoren dazu beitragen, dass Kinder dem Übergang mit Gefühlen der Vorfreude begegnen und sie dieses Ereignis problemorientiert bewältigen. Untersucht werden 596 ViertklässlerInnen aus Bayern und Hessen vor dem Übergang in die Sekundarstufe. In Anlehnung an die kognitiv-transaktionale Theorie von Lazarus und Folkman (1984) werden die Zusammenhänge von primärer Bewertung als Herausforderung und problemorientierter Stressbewältigung unter Berücksichtigung von personalen (akademisches Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit) und sozialen Schutzfaktoren (Familienzusammenhalt, allgemeines förderndes Elternverhalten) analysiert. Mithilfe von Strukturgleichungsmodellen lassen sich Mediationseffekte der Schutzfaktoren nachweisen. Insbesondere das akademische Selbstkonzept und ein förderliches Familienumfeld erweisen sich als bedeutsame protektive Faktoren in der Phase vor dem Übergang. N2 - Transition to secondary school constitutes a normative critical life event for children, which is evaluated and managed individually. The present study focuses on the role of protective factors helping children to approach this transition with emotions of pleasant anticipation and problem-focused coping. 596 fourth graders from Bavaria and Hesse were examined prior to their transition to secondary school. Referring to the cognitive-transactional theory from Lazarus and Folkman (1984), correlations between primary appraisal as a challenge and problem-focused coping in consideration of personal (academic self-concept, self-efficacy) and social protective factors (family cohesion, general supportive parent behavior) have been analyzed. Using structural equation models, the mediation effects of protective factors can be confirmed. Academic self-concept and a supportive family environment particularly proved to be protective factors prior to the transition. T2 - Protective Factors of Children prior to the Transition to Secondary School – Results from the STRESSStudy KW - Übergang KW - kognitiv-transaktionale Theorie KW - Stress KW - Schutzfaktoren KW - transition KW - cognitive-transactional theory KW - stress KW - protective factors Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-268788 VL - 2019 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Nord, Ilona T1 - Wolfhard Schweiker, Prinzip Inklusion. Grundlagen einer interdisziplinären Metatheorie in religionspädagogischer Perspektive. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2017. JF - Zeitschrift für Pädagogik und Theologie N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Rezension Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-194874 SN - 2366-7796 SN - 1437-7160 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 69 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Nord, Ilona A1 - Palkowitsch-Kühl, Jens T1 - RELab digital: Ein Projekt zu religiöser Bildung in einer mediatisierten Welt JF - Zeitschrift für Pädagogik und Theologie N2 - Schule als Lern- und Lebensort zukünftiger Generationen partizipiert an global sich vollziehenden medialen Transformationsprozessen. Religionspädagogik und -didaktik sind, wie alle anderen Fachwissenschaften auch, herausgefordert, die Integration digitaler Medien in Theorie und Praxis zu reflektieren und konzeptionieren. Dies hat in mindestens drei Dimensionen zu erfolgen: beim Lernen mit digitalen Medien, beim Lernen über digitale Medien sowie in der Einübung in eine konstruktiv-kritische Medienbildung. Das Projekt ist der Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Lernszenarien im Religionsunterricht und im Austausch mit außerschulischen religiösen Bildungsorten gewidmet. KW - Media Education KW - Learning with digital Media KW - Learning about digital Media KW - digitalized teaching material KW - SAMR-Model KW - Didactics of Religion KW - Medienbildung KW - Lernen mit digitalen Medien KW - Lernen über digitale Medien KW - digitales Unterrichtsmaterial KW - SAMR-Modell KW - Religionsdidaktik Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-194880 SN - 2366-7796 SN - 1437-7160 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 69 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Oeschger, Bernhard A1 - Fackler, Guido A1 - Hamer, Jens A1 - Burkhard, Antje T1 - Die Landesstelle für Volkskunde Freiburg 1960-1990 N2 - No abstract available KW - Volkskunde KW - Freiburg Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41796 ER - TY - JOUR A1 - Opwis, K. A1 - Gold, A. A1 - Schneider, Wolfgang T1 - Möglichkeiten der Kreuzvalidierung von Strukturgleichungsmodellen T1 - Cross-validating structural equation models: Problems and perspectives T1 - Possibilites de validation croisee pour des modeles d'equation structurale N2 - Die Beurteilung der Angemessenheit theoretischer Oberlegungen auf der Grundlage statistischer Hypothesentests ist für die empirische Forschung von zentraler Bedeutung. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die mit der Testung von multivariaten Strukturgleichungsmodellen (LISREL-Modelle) verbundenen Probleme. Zu Beginn wird das LISREL-Modell unter den Aspekten der simultanen Analyse von Kovarianzund Mittelwertstrukturen und der Modelltestung diskutiert. Anschließend werden anhand eines Illustrationsbeispiels aus der pädagogisch-psychologischen Forschung verschiedene Vorgehensweisen der Kreuzvalidierung einander gegenübergestellt und an empirischen Daten demonstriert. Es zeigt sich, daß die Obernahme exakter numerischer Parameterwerte sowohl aufgrund inhaltlicher wie auch formaler Argumente unangemessen streng erscheint. Diese Einschätzung kann empirisch belegt werden, indem eine Approximation von Intervallrestriktionen vorgenommen wird. N2 - This study focuses on the problem of how to judge the adequacy of theoretical models on the basis of statistical hypothesis testing procedures. In particular, problems of testing multivariate structural equation models (LISREL-models) are discussed. In a first step, the possibilities of simultaneously analyzing covariance and mean structures and of testing LISREL models are discussed . Next, data from a study conducted in the field of educational psychology are used to illustrate different procedures of cross-validating LISREL models. As it turns out, the usual restriction to base the model on equivalent numerical parameter values appears to be inappropriately rigorous. Thus, the suggestion is that cross-validations of structural equation models should rely on approximations of interval restrictions instead. N2 - Le jugement de l'appropriation des modeles theoriques base sur des tests d'hytheses statistiques est d'une importance capitale pour la recherche empirique . Les problemes lies a la verification de modeJes muJtivariants d'equation structurale sont au cen tre de cette etude. On trouve pour commencer une discussion sur le modele LISREL sous l'aspect de l'analyse simultanee de structures de covariance et de valeur moyenne et sous celui de la verification du modele. Suit ne comparaison de differents procedes de validation croiée. demontree d'apres des donnees empiriques et illustree par des exemples pris dans Ja recherche psychopedagogique. Il en ressort que la reprise de parametres numeriques exacts parait inadequate dans sa rigueur en raison d'arguments concernant tant le fond que la forme. Cette evaluation peut etre prouvee de facon empirique en faisant une approximation des restrictions d'intervalles. KW - Kreuzvalidierung KW - Strukturgleichungsmodell Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87377 ER - TY - JOUR A1 - Opwis, Klaus A1 - Gold, Andreas A1 - Gruber, Hans A1 - Schneider, Wolfgang T1 - Zum Einfluß von Expertise auf Gedächtnisleistungen sowie deren Selbsteinschätzung bei Kindern und Erwachsenen N2 - Junge und erwachsene Schachexperten und -novizen wurden bezüglich ihrer Behaltensleistungen für kurzzeitig dargebotene Schachstellungen und für Anordnungen geometrischer Körper miteinander verglichen. Die Ergebnisse zeigen eine differenzierte Wirksamkeit von Expertise in Abhängigkeit von der Vertrautheit mit dem zu Lernenden Material und von der Art der Aufgabenstellung. Je vorwissensbezogener das zu Lernende Material ist, desto deutlicher ist der Einfluß von Expertise auf Gedächtnisleistungen nachweisbar. Dies gilt in gleicher Weise für unmittelbare wie für längerfristige Behaltensleistungen und für den Lernfortschritt. Im Unterschied dazu zeigt sich weder bei der Vorhersage eigener künftiger noch bei der Bewertung erbrachter Gedächtnisleistungen ein systematischer Einfluß von Expertise. KW - Gedächtnisleistung KW - Selbsteinschätzung KW - Kind KW - Erwachsener Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86565 ER - TY - JOUR A1 - Osmers, Maria T1 - Zwischen Vergemeinschaftung und Anarchie. Zur Konzeption und Wahrnehmung polisübergreifender Beziehungen in klassischer Zeit JF - Klio N2 - Der Artikel fragt zunächst nach Konzepten, die in klassischer Zeit von Außenpolitik existierten. Überlegungen zu diesem Thema sind in den antiken philosophischen Schriften greifbar, wobei Vorstellungen von der Funktionsweise des Oikos und der Polis auf den griechischen Raum übertragen wurden. Ähnliche Kategorien, um polisübergreifende Beziehungen zu beschreiben, griff die politische Rhetorik auf. Bezogen sich antike Autoren jedoch in allgemeinen Abhandlungen auf die Außenpolitik, wurde der Krieg als bestimmendes Element identifiziert. Das theoretische Konzept von Außenpolitik konnte demnach für die Zeitgenossen in der Praxis wenig Wirkung entfalten. Ursachen hierfür waren sowohl die unsteten Verhältnisse des 4. Jahrhunderts als auch die konkrete Konzeption der Außenpolitik, da die Interaktion im griechischen Raum anders funktionierte als in kleineren sozialen Einheiten. Zudem wurden real existierende Mechanismen zur Befriedung von Hellas nur unzureichend in die Konzeption integriert. N2 - This paper explores Classical Greek concepts of what today is understood as foreign policy. In philosophical treatises, the matter is mainly conceived by transferring the idea of how oikos and polis functioned onto the field of inter-state relations. Similar notions were employed by political rhetoric to describe interaction between poleis. Yet, whenever literature makes reference to foreign policy in more general considerations, warfare is identified as the decisive element. In practice, the theoretical concept of foreign policy therefore could not be brought to any considerable effect. The causes for this lay in the unsteady conditions of the 4th century as well as in the very concept itself, because the interaction in the Greek world in its entirety worked differently from the interaction in smaller social units. Further, the existing modes of pacifying Hellas only played an insuffient part in the concept. KW - griechische Antike KW - klassische Zeit KW - polisübergreifende Beziehungen KW - antike Wahrnehmungsmuster Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-193997 SN - 2192-7669 SN - 0075-6334 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 97 IS - 1 SP - 32-58 ER - TY - JOUR A1 - Ott, Christine T1 - Literarisches Dorfleben in Maienfeld oder Wie Heidi lebte. JF - kjl&m – Kinder-/Jugendliteratur und Medien in Forschung, Literatur und Bibliothek N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Kinderbuchwelt KW - Erlebnisgesellschaft Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-210610 UR - http://www.kopaed.de/ VL - 69 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Palacios Espinoza, Romina Irene T1 - Schmerzhafte Erotik: kranke Körper und sexueller Genuss in El último cuerpo de Úrsula von Patricia de Souza JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - This article is dedicated to the analysis of the body, which is staged as sick and painful. El último cuerpo de Úrsula by Peruvian author Patricia de Souza is characterized by the connection between body, pain perception and eroticism. Illness and paralysis play a fundamental role in the narrative because they cause the recomposition of the ego, which leads the protagonist, Úrsula Res, to perceive and reflect the fragmentation of her identity and the increasing distance from her body. Through approaches to pain and disability, the expressiveness of the narrativized eroticism of this text, based on an obedient relationship to the body, is revealed. KW - Literary representation of the human body KW - illness KW - pain KW - eroticism KW - Patricia de Souza Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-221877 SN - 2364-6705 VL - 5 ER - TY - JOUR A1 - Paprocki, Valerie A1 - Hrobárik, Peter A1 - Harriman, Katie L. M. A1 - Luff, Martin S. A1 - Kupfer, Thomas A1 - Kaupp, Martin A1 - Murugesu, Muralee A1 - Braunschweig, Holger T1 - Ein neutrales 1,4‐Diborabenzol als \(\pi\)‐Ligand in Actinoidkomplexen JF - Angewandte Chemie N2 - Die \(\pi\)-Koordination von Aren- und anionischen Heteroarenliganden ist ein allgegenwärtiges Strukturmotiv in der metallorganischen Chemie der d- und f-Block-Elemente. Im Gegensatz dazu sind vergleichbare \(\pi\)-Wechselwirkungen neutraler Heteroarene, darunter auch solche neutraler, aromatischer Borheterocyclen, für den f-Block weit weniger verbreitet, was z. T. mit einer geringeren Effektivität der Metall-zu-Ligand-Rückbindung in Zusammenhang gebracht werden kann. Für die Actinoide sind π-Komplexe mit neutralen Heteroarenliganden sogar gänzlich unbekannt. Durch Ausnutzung der außergewöhnlichen \(\pi\)-Donorstärke eines 1,4-Diborabenzols ist es uns nun gelungen, eine Reihe stabiler π-Halbsandwichkomplexe des Thoriums(IV) und des Urans(IV) über einen erstaunlich einfachen Zugang zu generieren: Umsetzung eines 1,4-Diborabenzols mit ThCl\(_{4}\)(dme)\(_{2}\) bzw. UCl\(_{4}\) in Gegenwart einer Lewis-Base. Hierdurch konnten die ersten Beispiele für Actinoidkomplexe mit einem neutralen Borheterocyclus als Sandwich-artigem Liganden erhalten werden. Laut experimentellen und theoretischen Studien ist die starke Actinoid-Heteroaren-Wechselwirkung in diesen Molekülen im Wesentlichen von elektrostatischer Natur. Der kovalente Hauptbeitrag wird hingegen von der Ligand-zu-Metall-\(\pi\)-Wechselwirkung geleistet, während \(\pi\)/δ-Rückbindungsanteile kaum eine Rolle spielen. KW - Actinoide KW - Bindungsverhältnisse KW - Bor KW - Heterocyclen KW - \(\pi\)-Komplexe Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-218181 VL - 132 IS - 31 SP - 13209 EP - 13216 ER - TY - JOUR A1 - Pauli, Paul A1 - Herschbach, P. A1 - Weiner, H. A1 - von Rad, M. T1 - Psychologische Faktoren der Non-Ulcer Dyspepsia (NUD) N2 - Given the absence of any demonstrable organic reason for non~ulcer dyspepsia. and the weil known fact, that the psyche inOuences stomach function, it is widely held, that psychological factors cause NUD. To now, studies are concerned with the psychopathology and personality of NUDpatients, their illness behaviour, and with the relation between stress and abdominal pain. A critical review of these studies revea1ed, that among the psycho1ogical variables majnly anxiety and illness behaviour seems to playa central role in NUD. However. future studjes should focus more on the distinction towards other funcüonal disorders and on the djfferentation within the heterogeneous group of NUD~ patients (especially with regard to physiological variables). Besides this, it seems rewarding to examine the so far seienlifidy neglected group of subjects with abdomina] pain, who do not contact a physician. N2 - Da organische Ursachen für die Non-Ulcer Dyspepsia nicht nachweisbar sind und außerdem bekannt ist, daß die Psyche einen wichtigen Einfluß auf die Magenfu nktion hat. werden häufig psychologische Faktoren als Ursache der NUD angesehen. Bisher liegen empirische Arbeiten über die Psychopathologie und Persönlichkeitsstruktur der NUD-Patienten. deren Krankheitsverhalten sowie über den Zusammenhang zwischen Streß und Magenbeschwerden vor. Eine kritische Sichtung dieser Arbeiten ergab, daß umer den psychologischen Variablen die Angst und das Krankheitsverhalten der NUD-Patienten eine besondere Rolle zu spielen scheinen. In zukünftigen Studien sollte außerdem mehr als bisher auf die Abgrenzung gegenüber anderen funktionellen Störungsbildern und auf eine bessere Differenzierung (u. a. hinsichtlich physiologischer Funktionsveränderungen) innerhalb der heterogenen Gruppe der NUD-Patienten geachtet werden. Lohnenswert erscheint es auch, die bisher noch gar nicht untersuchten Personen mit Magenbeschwerden, aber ohne Arztkomakt. genauer psychologisch zu untersuchen. KW - Psychologie KW - Psychosomatik KW - Non-ulcer dyspepsia KW - functional dyspepsia KW - psychology Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-80202 ER - TY - JOUR A1 - Pauli, Paul A1 - Strian, F. A1 - Lautenbacher, S. A1 - Karlbauer, G. A1 - Hölzl, R. T1 - Emotionale Auswirkungen der autonomen Deafferentierung bei Diabetes-Neuropathie N2 - Bei 46 Typ-I-Diabetikern im Alter zwischen 15 und 44 Jahren wurden die Auswirkungen der viszeralen Deafferentierung bei autonomer Diabetesneuropathie auf körperliche Befindlichkeit und Emotionalität untersucht. Die Erfassung des Ausprägungsgrad der autonomen Neuropathie erfolgte mit vegetativen Funktionstest. Diabetiker ohne Neuropathie (N = 14), mit leichter Neuropathie (N = 23) und mit schwerer Neuropathie (N = 9) wurden miteinander verglichen. Gering ausgeprägte autonome Neuropathie führt zu vegetativen Funktionsstörungen, ist aber gleichzeitig mit einer verminderten Wahrnehmung körperlicher Beschwerden - erfaßt mit der Freiburger Beschwerdenliste - verbunden. Im Streß- und Copingverhalten (SCOPE) und in bestimmten Persönlichkeitsdimensionen (FPI) finden sich dabei Hinweise auf eine verminderte emotionale Reaktivität. Patienten mit fortgeschrittener autonomer Neuropathie haben zumeist ausgeprägte diabetische Folgekrankheiten (diabetische Retinopathie, Makro- und Mikroangiopathie etc.), scheinen aber die damit verbundenen körperlichen Beeinträchtigungen und emotionalen Belastungen nicht stärker als Diabetiker ohne Neuropathie wahrzunehmen. Die autonome Deafferentierung bei Diabetikern scheint somit sowohl zu einer gestörten Wahrnehmung körperlicher Beschwerden wie auch zu einer beeinträchtigten emotionalen Reaktionsfähigkeit zu führen. N2 - Bei 46 Typ-I-Diabetikern im Alter zwischen 15 und 44 Jahren wurden die Auswirkungen der viszeralen Deafferentierung bei autonomer Diabetesneuropathie auf körperliche Befindlichkeit und Emotionalität untersucht. Die Erfassung des Ausprägungsgrad der autonomen Neuropathie erfolgte mit vegetativen Funktionstest. Diabetiker ohne Neuropathie (N = 14), mit leichter Neuropathie (N = 23) und mit schwerer Neuropathie (N = 9) wurden miteinander verglichen. Gering ausgeprägte autonome Neuropathie führt zu vegetativen Funktionsstörungen, ist aber gleichzeitig mit einer verminderten Wahrnehmung körperlicher Beschwerden - erfaßt mit der Freiburger Beschwerdenliste - verbunden. Im Streß- und Copingverhalten (SCOPE) und in bestimmten Persönlichkeitsdimensionen (FPI) finden sich dabei Hinweise auf eine verminderte emotionale Reaktivität. Patienten mit fortgeschrittener autonomer The perception of visceral activity is impaired in diabetics with autonomie neuropathy. This should affect the perception of somatic complaints and the emotional state of these patients. The degree of auronomic neuropathy was examined with three physiological tests for autonomie functions. Differences were evaluated between diabetics without neuropathy (N = 14), with mild neuropathy (N = 23) and with severe neuropathy (N = 9). It was found that mild autonomie neuropathy is related to a small increase in somatic problems (resulting from diabetes). In spite of this, autonomie deafferentation leads to a de~rease in somatic complaints (Freiburger Beschwerden Liste (FBL» and to a reduction in emotionality (assessed with personality questionaires (SCOPE and FPI». Patients with severe autonomie neuropathy exhibit frequent somatic problems. The somatic complaints and the emotionality of these patients are comparable with diabetics without neuropathy. The results show that autonomie deafferentation in diabetics is related to a reduced perception of somatic complaints and a decrease in the emotionality of these patients. KW - Psychologie Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-55283 ER -