TY - THES A1 - Ebenhöh, Julia T1 - Der Einfluss einer LBS-Tenodese auf Ergebnis einer Rotatorenmanschettenrekonstruktion : eine Matched-Pair-Analyse von Patienten mit bzw. ohne LBS-Tenodese T1 - The effect of tenodesis of the long head of the biceps tendon on the outcome of rotator cuff repairs. N2 - Für diese retrospektive Studie wurden 95 konsekutive Patienten herausgesucht, die zwischen Januar 1997 und Dezember 1999 im König-Ludwig-Haus im Rahmen einer Rotatorenmanschettenrekonstruktion zusätzlich eine LBS-Tenodese erhielten. Diese Patienten wurden anhand der Defektlokalisation, d. h. isolierter SSP-, isolierter SSC-, kombinierter SSP+ISP-, kombinierter SSP+SSC-Defekt und kombinierter SSP+SSC+ISP-Defekt in fünf Gruppen eingeteilt. Für jede Gruppe wurden Matched-Pairs gebildet. Hierzu wurden Patienten gleicher Defektlokalisation und Rotatorenmanschettenrekonstruktion, jedoch ohne Versorgung mit einer LBS-Tenodese ausgewählt, die in Alter und Geschlecht den Patienten „mit Tenodese“ entsprachen. Mit 132 Personen (67 „mit Tenodese“ und 65 „ohne Tenodese“) konnten Matched-Pairs gebildet werden. Für die 17 Patienten mit SSP+SSC-Defekt war dies nicht möglich, da bei einer derartigen Defektsituation stets eine Tenodese der LBS durchgeführt worden war. Somit wurde 149 Patienten ein Fragebogen zugeschickt, der den Constant-Murley Score, den Simple Shoulder Test und spezielle Schulterfunktionsfragen enthielt. 111 Patienten (63 „mit Tenodese“ und 48 „ohne Tenodese“) füllten die Fragebögen aus und sendeten sie zurück. Die Fragebögen wurden statistisch ausgewertet und die Ergebnisse der Patienten „ohne Tenodese“ denen „mit Tenodese“ gegenübergestellt - sowohl in den Matched-Pairs, als auch bei der Betrachtung aller Patienten unabhängig von der Lokalisation des Rotatorenmanschettendefektes. Zusätzlich wurden bei der Auswertung noch die Gesamtergebnisse des Constant-Scores von zehn Patienten, die aus einer vorherigen Untersuchung bekannt waren, berücksichtigt. Bei der Bewertung der Operationszufriedenheit und beim Simple Shoulder Test zeigten sich keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen. Beim Gesamtvergleich aller Patienten unabhängig von der Defektlokalisation, erzielten die Patienten „ohne Tenodese“ (n=53) einen durchschnittlichen Constant-Score von 68,7 Punkten und bei jedem Parameter höhere Ergebnisse als die Patienten „mit Tenodese“ (n=54), deren durchschnittlicher Constant-Score 56,7 Punkte betrug. Abgesehen von den Parametern Arbeitshöhe und Innenrotation waren diese Unterschiede bei allen vier Sektionen des Constant-Scores statistisch signifikant. Beim Matched-Pair der Patienten mit isoliertem SSP-Defekt lag bei keinem Parameter ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den 26 Patienten mit und den 24 Patienten ohne Tenodese vor, doch erzielten die Patienten „ohne Tenodese“ durchschnittlich höhere Werte. Im Durchschnitt betrug der Constant-Score der Patienten „ohne Tenodese“ 68,7 Punkte gegenüber 62 Punkten bei den Patienten mit Tenodese. Für das Matched-Pair der Patienten mit isoliertem SSC-Defekt wurde aufgrund der geringen Patientenzahl keine Signifikanzprüfung durchgeführt, doch zeigte sich auch hier, dass die vier Patienten „mit Tenodese“ ein niedrigeres Ergebnis im Constant-Score (63,5 Punkte) erreichten als die fünf Patienten ohne LBS-Tenodese (69 Punkte). Die Patienten des Matched-Pairs SSP+ISP-Defekt „ohne Tenodese“ (n=8) erreichten, abgesehen von der Innenrotation, bei allen Parametern ein signifikant höheres Ergebnis als Patienten „mit Tenodese“(n=9) und erzielten das höchste Ergebnis im Constant-Score (85,1 Punkte) von allen Gruppen. Bei einem vorliegendem Drei-Sehnen-Defekt konnte zwischen den beiden Gruppen nur bei der Außenrotation ein statistisch signifikanter Unterschied festgestellt werden, doch waren auch hier die einzelnen Ergebnisse bei Patienten „ohne Tenodese“ (n=16) stets höher als bei der Gruppe „mit Tenodese“ (n=15), die hier das niedrigste Gesamtergebnis (47,6 Punkte) von allen Gruppen erreichte. Obwohl nicht bei jedem Parameter statistisch signifikante Unterschiede herausgefunden werden konnten, kann man dennoch beobachten, dass die Patienten, bei denen keine LBS-Tenodese durchgeführt werden musste, tendenziell bessere Ergebnisse erzielen konnten als die Patienten „mit Tenodese“. Inwieweit sich eine vorbestehende Schädigung der LBS auf das Ergebnis einer Rotatorenmanschettenrekonstruktion auswirkt ist mit dieser vorliegenden retrospektiven Studie nicht vollständig geklärt, weitere Untersuchungen sind daher notwendig. N2 - In this study 95 consecutive patients receiving rotator cuff reconstruction and supplementary tenodesis of the long head of the biceps between January 1997 and December 1999 in the department of orthopaedic surgery, König-Ludwig-Haus, were evaluated. These patients were divided in five groups: isolated SSP, isolated SSC, combined SSP+ISP, combined SSP+SSC and combined SSP+SSC+ISP defect. Matched-Pairs were obtained by regarding patients with same age, gender and defect location who were also tended with rotator cuff reconstruction but no tenodesis. Except for the 17 patients with SSP+SSCdefect 132 patients were compared as Matched-Pairs. 111 out of 149 patients sent back our specially designed questionnaire containing Constant-Score, Simple Shoulder Test and shoulder function questions. The questionnaires were evaluated statistically. There were no significant differences between the two groups for the Simple Shoulder Test and the patients` satisfaction with the surgery. Independent of the defect-location, the 53 patients without tenodesis achieved 68,7 points at the constant score in contrast to the 54 patients with tenodesis which only reached 56,7 points and overall better results for all categories. Apart from the categories “vertical reach” and “internal rotation” the differences in the sections of constant scores were statistically significant. For the comparison of the matched pair for the SSP defect there were no significant difference between the two groups, however the patients without tenodesis treatment reached higher scores. This was also true, for the SSC defect pairs. Due to the low number of patients in this group no statistical test was done. For the SSP+ISP defect one could, apart from the category “internal rotation”, observe significant differences between the two groups, with the patients without tenodesis treatment gaining better results. Although no significant differences between the two groups could be measured for the SSP+SSC+ISP defect the group without tenodesis showed the better results. KW - LBS-Tenodese KW - Rotatorenmannschettendefekt KW - Constant-Score KW - Tenodesis of the long head of the biceps tendon KW - rotator cuff tear KW - Constant-Score Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-16855 ER - TY - THES A1 - Genning, Kathrin T1 - Retrospektive Analyse von Pulley-Läsionen an einem großen Patientenkollektiv T1 - Arthroscopic prevalence of pulley lesions in 1007 consecutive patients N2 - Schultererkrankungen nehmen in sozioökonomischer Hinsicht einen Spitzenplatz unter den Erkrankungen des Bewegungsapparates ein.58 Die häufigen „klassischen Schultererkrankungen“ wie Schulterinstabilitäten, Rotatorenmanschettenrupturen und Omarthrosen sind schon sehr lange bekannt und durch viele Studien gut untersucht. Demgegenüber stellen Läsionen des Aufhängeapparates der langen Bizepssehne (LBS) eine sehr junge Schulterpathologie dar, über die es noch wenige Daten gibt. Im Jahre 1994 formten Walch et al.62 für diese komplexe intraartikuläre Halteschlinge der LBS den Begriff des „stabilizing pulley“, oder Bizepspulley. Im Folgenden sollen Anatomie, Funktion und Pathologie des Bizepspulleys mit allen wichtigen anatomischen Strukturen kurz erläutert werden. N2 - This study retrospectively analyzed 1007 diagnostic shoulder arthroscopies. The study included 72 patients with an arthroscopically verified pulley lesion as the main pathologic finding. Epidemiologic data and arthroscopic findings were evaluated in all patients, and 53 were clinically examined with the Constant score after a minimum follow-up of 2 years. We observed an incidence of 7.1% for pulley lesions. An isolated rupture of the superior glenohumeral ligament (SGHL) was seen in 53 patients (73.6%) and a combined partial articular-side tear of the rotator cuff adjacent to rotator interval in 19 (26.4%). Thirty-one patients (43%) had a history of trauma, whereas 41 (57%) had none. Overall, the mean postoperative Constant score adjusted for age and gender was 80.1% (range, 47%-135%). Patients with a SGHL lesion only (85.7%) exhibited a significant (P = .047) higher age- and gender-adjusted Constant score compared with patients with a combined partial surface tendon tear (73.1%). Our epidemiologic data accentuate the need for careful evaluation of the superolateral aspect of rotator interval to avoid underdiagnosis of pulley lesions at shoulder arthroscopy. Our findings provide evidence that the clinical outcome of isolated SGHL lesions is better compared with combined partial articular-side rotator cuff tear. With respect to the progressive pathologic process of pulley lesions, we recommend an early surgical treatment. KW - Schultergelenkschmerz KW - Schultergelenk KW - Rotatorenmanschette KW - Arthroskopie KW - Sehnenentzündung KW - Musculus biceps brachii KW - shoulder pain KW - rotator cuff tear KW - arthroscopy KW - pulley lesion Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-27204 ER - TY - THES A1 - Hümmer, Christian Andreas T1 - Die Wertigkeit der 1H- und 31P- Spektroskopie bei Rotatorenmanschettenrupturen T1 - Value of 1H- and 31P- MRI spectroscopy of rotator cuff tears N2 - In vielen Veröffentlichungen ist die Atrophie und die fettige Infiltration der Rotatorenmanschette als wichtiger Prädiktor für den Outcome nach Rekonstruktionen der Rotatorenmanschette belegt worden, insofern, als dass eine fettige Infiltration eine erhöhte Re-Rupturrate bedingt. Der intramuskuläre Fettgehalt wurde bisher mittels einer subjektiven, semiquantitativen Methode, die sich an einer morphologischen CT-Klassifikation orientierte, bestimmt. Durch die in der vorliegenden Arbeit verwendete nichtinvasive 2D-SPLASH Methode ist es möglich, den Verfettungsgrad der Rotatorenmanschettenmuskulatur in einer beliebigen ROI (Region Of Interest) im Rahmen einer Atrophie quantitativ zu bestimmen. Dazu wurden insgesamt 20 Patienten (weiblich/männlich: 7/13, Durchschnittsalter 57,5 ), die unter einem subakromialen Schmerzsyndrom litten, vor der operativen Rekonstruktion der Rotatorenmanschette einer MR-Untersuchung (1,5 T MR Tomograph, Siemens Vision Pro, Siemens AG Erlangen) unterzogen. Die hohe Validität dieser Messmethode ist durch die hochsignifikante Korrelation mit den Phantomuntersuchungen belegt worden. Als weiteres konnte gezeigt werden, dass die fettige Infiltration (bestimmt durch die 2D-SPLASH Methode) nur mäßig mit der mit Hilfe der Quer- und Längsschnittmessungen (cross-sectional areas) bestimmten Muskelatrophie des M. supraspinatus korreliert. Es konnte jedoch ein statistisch gesicherter Zusammenhang zwischen der intramuskulären Verfettung und dem Rupturausmaß belegt werden Zusammenfassend scheint die Entwicklung von Atrophie und fettiger Infiltration der an der Rotatorenmanschette beteiligten Muskeln ein multifaktorielles Geschehen zu sein, an dem eine muskelspezifische Komponente, die Anamnesedauer, die Defektgröße sowie eine Inaktivitäts- und neuromuskuläre Komponente beteiligt sind. Die 31P-MR-Spektroskopie stellt die einzige nichtinvasive Methode dar, mit der der Energiestoffwechsel der Muskulatur in-vivo beurteilt werden kann. In der vorliegenden Arbeit konnten mit Hilfe der 31P-MR-Spektroskopie die Verhältnisse der energiereichen Phosphate, vor allem das Verhältnis zwischen PCr zu ATP, bestimmt werden. Ein signifikanter Unterschied zu einem gesunden Vergleichskollektiv konnte nicht belegt werden. Dabei bleibt fraglich, ob es überhaupt zu einer Veränderung des Energie-stoffwechsels der Rotatorenmanschettenmuskulatur im Rahmen einer Atrophie kommt, wie es bei mitochondrialen, kongenitalen, inflammatorischen und neuropathischen Myopathien nachgewiesen wurde. November 2004 N2 - In many studies it was shown, that fatty infiltration of rotator cuff muscles was the reason of a higher rate of re-ruptures of rotator cuff muscles. The objective of this dissertation is to quantify the fatty degeneration (infiltration) of rotator cuff muscles with a new spectroscopic FLASH (SPLASH) sequence. Before planned surgery (reconstruction or muscle transfer), 20 patients (13 men, 7 women; 35-75 years) with different stages of rotator cuff disease underwent an MR examination in a 1.5 T unit. The protocol consists of imaging sequences and a newly implemented SPLASH, which allows an exact quantification of the fat / water ratio with a high spatial resolution in an arbitrarily shaped region of interest (ROI). The percentages of fat in the rotator cuff muscles were determined. To determine statistically significant differences between the different stages of rotator cuff tear, a Kruskal-Wallis H test was used. Fatty infiltration of the supraspinatus muscle was correlated with cross-sectional area (CSA) measures (Bravais-Person). We found significant differences between different stages of rotator cuff disease, the fatty infiltration and the volume loss (determined by the occupation ratio) of the supraspinatus muscle. With the increasing extent of rotator cuff disease, fatty infiltration increases significantly, as does the volume loss of the supraspinatus muscle. Comparing fatty infiltration and the occupation ratio individually, there was only a moderate inverse correlation between fatty infiltration and the occupation ratio, with considerable variation of data. Fatty infiltration of the infraspinatus muscle occurred when the infraspinatus tendo was involved to a lesser extent. The SPLASH sequence allows exact quantification of fatty infiltration in an arbitrarily shaped ROI. The extent of atrophy and fatty infiltration correlates with the size of tear. Atrophy and fatty infiltration correlate only moderately and should be evaluated separately. The phosphorus-spectroscopy is a not invasive method to measure the situation of metabolism energy of muscles. In this dissertation the relation between PCr and ATP in rotator cuff muscles was measured by phosphorus-spectroscopy. Significant differences in comparison with healthy people were not found. Finally there is no evidence, if atrophy of muscles actually changes the situation of metabolism energy November 2004 KW - Rotatorenmanschettenruptur KW - Magnetresonanztomographie KW - Muskelatrophie KW - Muskelverfettung KW - Spektroskopie KW - rotator cuff tear KW - fatty infiltration KW - spectroscopic sequences KW - supraspinatus KW - atrophy of muscles Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-12659 ER - TY - THES A1 - Köhler, Matthias T1 - Evaluierung des Funktionsfragebogen Bewegungsapparat (SMFA-D) in einer prospektiven Studie an operativ behandelten Patienten mit Rotatorenmanschettendefekt T1 - German Short Musculosceletal Function Assessment - a prospective clinical evaluation (reliability, validity and responsiveness) in Patients undergoing rotator cuff repair N2 - Zur Einbeziehung der patientenperspektive eines Behandlungsergebnisses wurde der aus dem Englischen übersetzte und kulturell adaptirte Funktionsfragebogen Bewegungsapparat (SMFA-D) in einer prospektiven klinischen Studie an Patienten mit einer Erkrankung der oberen Extremität (Rotatorenmanschettendefekt) vor und nach operativer Versorgung mittels Rotatorenmanschettennaht evaluiert. Aufgrund der guten Ergebnisse bezüglich Reliabilität, Validität und Änderungssensitivität empfehlen wir das Instrument zur Erhebung des Gesundheitsstatus aus Patientensicht für das beschriebene Patientengut. N2 - In a prospective clinical trial the SMFA-D was tested for reliability, validity and effectiveness in patients undergoing rotator cuff repair. We recommend the use of the SMFA-D to assess the change of the function status in patients with rotator cuff tear undergoing open repair from their perspective. KW - SMFA-D KW - Schulterfunktion KW - Rotatorenmanschette KW - prospektive klinische Studie KW - Bewegungsapparat KW - rotator cuff tear KW - SMFA-D KW - shoulder funktion KW - prospective clinical trial KW - Constant score Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-15232 ER - TY - JOUR A1 - Reichel, Thomas A1 - Herz, Stefan A1 - el Tabbakh, Mohammed A1 - Bley, Thorsten Alexander A1 - Plumhoff, Piet A1 - Rueckl, Kilian T1 - Less than 9.5-mm coracohumeral distance on axial magnetic resonance imaging scans predicts for subscapularis tear JF - JSES International N2 - Background Diagnosis of subscapularis (SSC) tendon lesions on magnetic resonance imaging (MRI) can be challenging. A small coracohumeral distance (CHD) has been associated with SSC tears. This study was designed to define a specific threshold value for CHD to predict SSC tears on axial MRI scans. Methods This retrospective study included 172 shoulders of 168 patients who underwent arthroscopic surgery for rotator cuff tear or glenohumeral instability. Diagnostic arthroscopy confirmed an SSC tear in 62 cases (36.0%, test group a), rotator cuff tear tears other than SSC in 71 cases (41.3%, control group b) and glenohumeral instability without any rotator cuff tear in 39 cases (22.7%, zero-sample group c). All patients had a preoperative MRI of the shoulder (1.5T or 3T). Minimum CHD was measured on axial fat-suppressed proton density-, T2-, or T1-weigthed sequences. Receiver operating characteristics analysis was used to determine the threshold value for CHD, and sensitivity and specificity were calculated. Results CHD measurement had a good interobserver reliability (Intraclass correlation coefficient 0.799). Mean CHD was highly significantly (P < .001) less for test group a (mean 7.3 mm, standard deviation ± 2.2) compared with control group b (mean 11.1 mm, standard deviation ± 2.3) or zero-sample group c (mean 13.6 mm, standard deviation ± 2.9). A threshold value of CHD <9.5 mm had a sensitivity of 83.6% and a specificity of 83.9% to predict SSC tears. Conclusion A CHD <9.5 mm on MRI is predictive of SSC lesions and a valuable tool to diagnose SSC tears. KW - subscapularis tear KW - coracohumeral distance KW - rotator cuff tear KW - coracohumeral impingement Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-259118 VL - 5 IS - 3 ER -