TY - BOOK A1 - Popp, Monika T1 - Innenstadtnahe Einkaufszentren - Besucherverhalten zwischen neuen und traditionellen Einzelhandelsstandorten N2 - „Kannibalisierung“ oder „Revitalisierung“? Die Diskussion um die Auswirkungen innenstadtnaher Einkaufzentren könnte kaum kontroverser sein. Während die einen Gruppe von Experten gerade in der Nähe der Einkaufszentren zur Innenstadt eine Gefährdung für den dortigen Einzelhandel sieht, geht die andere Gruppe davon aus, dass Synergieeffekte entstehen, von denen die traditionellen Innenstadtstandorte ebenso profitieren wie die neue hinzugekommen Einkaufszentren. Empirisch belegt ist weder die eine noch die andere Meinung. Eines steht allerdings fest: Der Trend der Einkaufszentren „zurück in die Innenstädte“ ist unübersehbar. Allein in den letzten Jahren wurden in Deutschland rund 50 neue Einkaufszentren in Innenstadt(rand)lage eröffnet. Diese Studie untersucht die Auswirkungen innenstadtnaher Einkaufszentren empirisch. Am Beispiel fünf citynaher Einkaufszentren in Städten unterschiedlicher Größe werden besonders die Veränderungen im Besucherverhalten beleuchtet. Dieser Fokus wurde gewählt, weil alle etwaigen Veränderungen in den Innenstädten letztlich auf ein verändertes Besucherverhalten zurückzuführen sind. Ein besonderes Augenmerkt gilt bei der Analyse den Kopplungsbeziehungen zwischen Einkaufszentren und Innenstädten sowie dem Verhalten der Koppler. Auf der Grundlage umfangreichen empirischen Materials wird eine differenzierte Bewertung von Chancen und Risiken innenstadtnaher Einkaufszentren vorgenommen. T3 - Geographische Handelsforschung - 6 KW - Einkaufszentrum KW - Besucherverhalten KW - Einzelhandel KW - Standortanalyse KW - Innenstadt KW - Besucherverhalten KW - Bayern KW - Kaufverhalten KW - Verbraucherverhalten KW - Innenstadt Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-174386 SN - 3-932820-23-1 PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK A1 - Hahn, Barbara T1 - 50 Jahre Shopping Center in den USA - Evolution und Marktanpassung N2 - Shopping Center sind eine Gruppe von Geschäften, die als Einheit geplant, gebaut und gemanagt wird. Lage, Zahl und Art der Geschäfte sind abhängig von der Größe des Einzugsgebiets, das es versorgt. Die ersten Shopping Center wurden in den USA in den 1920er Jahren gebaut, aber zunächst nur an relativ wenigen Orten kopiert. Erst seit den 1950er Jahren eröffneten in rascher Folge immer mehr Shopping Center, die zudem auch immer größer wurden. Standort war vor allem der suburbane Raum. Ende der 1990er Jahre gab es in den USA ca. 44.000 Shopping Center in denen mehr als die Hälfte des Einzelhandelsumsatzes des Landes erwirtschaftet wurde. Im Laufe der Jahrzehnte mussten sich die Shopping Center ständig dem Markt anpassen, um dem enormen Konkurrenzdruck und den sich wandelnden Ansprüchen der Konsumenten gerecht zu werden. Seit Mitte der 1970er Jahre sind völlig neue Typen von Shopping Centern, wie Factory Outlet Center, Value Center, Power Center, Urban Entertainment Center und Hybrid Center entstanden. Die neuen Typen von Shopping Centern stehen im Mittelpunkt des Bandes. Außerdem wird hinterfragt, ob die US-amerikanische Entwicklung zeitversetzt auch in Deutschland stattfinden wird. Auch hier müssen sich die Shopping Center dem Markt anpassen, allerdings sind die Rahmenbedingungen andere. Da derzeit bei uns die Ansiedlung von Factory Outlet Centern nach amerikanischen Vorbild konträr diskutiert wird, schenkt die Autorin diesen und ihrem hiesigen Entwicklungspotenzial besondere Aufmerksamkeit. T3 - Geographische Handelsforschung - 7 KW - USA KW - Einkaufszentrum KW - Marktanpassung KW - Einzelhandel KW - Shopping Center KW - USA KW - Factory Outlet Center KW - Power Center KW - Geschichte Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-174393 SN - 978-3-932820-24-3 PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK ED - Ducar, Dirk ED - Rauh, Jürgen T1 - E-Commerce: Perspektiven für Forschung und Praxis N2 - Die Entwicklung von E-Commerce ist vorangeschritten, die Erwartungen, die mit Verweis auf Umsatzumverteilungen zumeist als „Schreckgespenste“ dargestellt werden, haben sich allerdings als maßlos übertrieben herausgestellt. Viele Dinge lassen sich eben nicht am Umsatz messen. Es ist nicht Anliegen dieses Sammelbandes, neue Zahlen über die Entwicklung von E-Commerce und dessen Folgen für den stationären Einzelhandel vorzulegen. Vielmehr stellt sich die Frage, welche Implikationen sich durch E-Commerce für theoretische Ansätze und den geographischen Anwendungsbezug ergeben. So hat sich das Konsumentenverhalten im Zeitalter der E-Commerce verändert. Der Konsument ist selbstbewusster, besser informiert und besitzt zumindest die theoretische Möglichkeit, weltweit von zu Hause aus einzukaufen. Letzteres macht er zwar (noch) nicht allzu häufig, dennoch ergeben sich auf der „anderen Seite“ der Produktion und des Handels Veränderungen. Rationalisierung ganzer Unternehmensabläufe auf der Basis des E-Business beeinflussen Standorte entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Standorte werden neu bewertet, Betriebsformate ändern sich. Räumliche Konsequenzen bleiben nicht aus, sie finden sich aber nicht in der „Vernichtung innerstädtischer Standortlagen“ oder selbst nur sehr selten in der Schließung einzelner Standorte des stationären Handels, sondern viel eher im Bereich von Logistik- und Verkehrsabläufen sowie in der Übernahme von Handlungspraktiken aus dem E-Commerce durch stationäre Händler. Der vorliegende Band zeigt neuere Ansätze im theoretischen Umgang mit E-Commerce auf und entwickelt Fragen für die praktische Handelsforschung. N2 - Enthält: Dirk Ducar und Jürgen Rauh: E-Commerce und geographische Handelsforschung Monika Popp und Jürgen Rauh: Standortfragen im Zeitalter von E-Commerce Barbara Lenz: Verändert E-Commerce den [Einkaufs]verkehr? T3 - Geographische Handelsforschung - 8 KW - Electronic Commerce KW - Einzelhandel KW - E-Commerce KW - Online-Handel KW - Betriebsformenwandel Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-174453 SN - 3-932820-26-6 N1 - In der Onlineversion sind folgende Beiträge nicht enthalten: Tegeder, Gudrun: E-Commerce als Katalysator gesellschaftlichen Wandels Ducar, Dirk: Betriebsformenwandel und E-Commerce - theoretische Konzeption und Implikationen für die Forschungspraxis Schellenberg, Jörn: Standortbedingungen und Anbieterformen des business-to-consumer E-Commerce PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK A1 - Levakovic, Rafael A1 - König, Dorothea T1 - Azbukividnek slovinskij : Einleitung, transliterierter Text, Wortindex, glagolitischer Faksimiletext N2 - Rafael Levakovics religiöse Schriften stellen einen Meilenstein in der Geschichte der kroatischen Sprache dar, da in ihnen die Beschlüsse zu Sprache und Schrift der kirchlichen Bücher, die die Congregatio de Propaganda Fide am 9. November 1626 und am 17. Dezember 1627 gefasst hatte, verwirklicht werden. Azbukividnek slovinskij, Rom 1629, wurde als Schrift zur Unterweisung der Gläubigen im Zuge der Gegenreformation kostenlos an das "puk slovinski" verteilt. Eine kyrillische Ausgabe kam offensichtlich nicht mehr zu Stande. N2 - Rafael Levakovic' s religious writings are a mile stone in the history of the Croatian language, as in them the decisions of the Congregatio de Propaganda Fide on language and writing of religious books from 9.11.1626 and 17.12.1627 were realized. Azbukividnek slovinskij, Rom 1629, was donated to the "puk slovinski" carrying out the Counterreformation to teach the believers. As it seems there was never a cyrillic edition. KW - Kroatisch KW - Gegenreformation KW - Geschichte KW - Geschichte der kroatischen Sprache KW - Gegenreformation KW - History of the croatian language KW - Counterreformation Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-6714 ER - TY - BOOK A1 - Gotterbarm, Cornelia T1 - US-amerikanische Einzelhandelsunternehmen in Deutschland - Fakten, Trends und Theorien N2 - Die Internationalisierung des Einzelhandels hat in den letzten 20 Jahren und vor allem in den 1990er Jahren stark zugenommen. Auch in Deutschland ist diese Entwicklung deutlich wahrzunehmen. Insbesondere Einzelhandelsunternehmen aus den USA – wie beispielsweise Woolworth, Foot Locker, Toys R Us oder Staples – sind mit einer hohen Filialdichte in Deutschland vertreten. Ende 1997 betrat Wal-Mart – das mit Abstand größte Einzelhandelsunternehmen der Welt – den deutschen Markt. Der Markteintritt löste starke Reaktionen seitens des ansässigen Einzelhandels aus, die Medien verfolgten die ersten Schritte von Wal-Mart sehr genau. Nach sechs Jahren Präsens auf dem deutschen Markt hat Wal-Mart jedoch noch keine signifikante Position im Handelsgefüge erreichen können. Fraglich ist, ob den zahlreichen strategischen und operativen Problemen nur eine unzureichende Marktanalyse zugrunde liegt oder ob US-amerikanische Einzelhändler auf dem deutschen Markt vor besondere Herausforderungen gestellt sind? Die vorliegende Studie befasst sich mit den Internationalisierungsstrategien US-amerikanischer Einzelhandelsunternehmen, die in Deutschland tätig sind. Ein Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung von Wal-Mart. Stärken und Schwächen der Internationalisierung werden auf der Grundlage einer Analyse des Heimatmarktes USA herausgearbeitet. In einem internationalen Vergleich erfolgt die Ermittlung der Besonderheiten des deutschen Einzelhandelsmarktes für US-amerikanische Einzelhändler. Strategien des Markteintritts und der Marktdurchdringung sowie die Standortwahl und Diffusion stehen im Mittelpunkt der Untersuchung US-amerikanischer Einzelhändler in Deutschland. T3 - Geographische Handelsforschung - 9 KW - USA KW - Einzelhandelsbetrieb KW - amerikanische Einzelhandelsunternehmen KW - Internationalisierung KW - Internationalisierung KW - Deutschland KW - Wal-Mart Stores KW - Markteintrittsstrategie KW - Unternehmensentwicklung Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-174474 SN - 3-932820-28-2 PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK A1 - Kraft, Stephan T1 - Geschlossenheit und Offenheit der "Römischen Octavia" von Herzog Anton Ulrich : "der roman macht ahn die ewigkeit gedencken, den er nimbt kein endt." N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - 17. Jahrhundert KW - Anton Ulrich KW - Octavia Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-282498 SN - 3-8260-2714-0 PB - Königshausen & Neumann CY - Würzburg ER - TY - BOOK ED - Kulke, Elmar T1 - Dem Konsumenten auf der Spur : neue Angebotsstrategien und Nachfragemuster N2 - Kaufzurückhaltung der Konsumenten und stagnierende oder sich verringernde Einzelhandelsumsätze prägen gegenwärtig die Diskussion zum Einzelhandel. Unternehmen scheinen ihre einzige Überlebensstrategie in Rabattschlachten nach dem Motto „Geiz ist geil" zusehen. Ist dies wirklich der richtige Weg, Kunden anzusprechen, und welche Standorte und Betriebsformen können überleben? Unter der Bedingung hoher, aber stagnierender und teilweise unsicherer Einkommen werden persönliche Verhaltensweisen zur stärksten Strukturen und Standorte prägenden Größe. Immer häufiger sind bei jedem einzelnen Käufer Verhaltenspolarisierungen zu beobachten: Kunden achten bei Grundnahrungsmitteln wie Mehl und Milch auf jeden Cent, kaufen als „smart-shopper" exklusive Markenprodukte dort, wo sie gerade zu Sonderpreisen zu bekommen sind, schlürfen zum Freizeitvergnügen aus Übersee frisch eingeflogene Austern und legen weite Entfernungen zum Erwerb von Öko-Kartoffeln zurück. Hybridisierungen bei der Orientierung auf Preis und Warengruppen sowie ständig wechselnde Einkaufsziele kennzeichnen die neuen Einkaufsmuster. Der Einführungsbeitrag dieses Bandes (E. Kulke) gibt eine Übersicht der das Einkaufen prägenden Determinanten. Es folgen Beiträge zur Veränderung der räumlichen Orientierungen und der Auflösung von „Nearest-Center-Bindungen" (N. Martin) sowie zum Bedeutungswandel von Motivationen, insbesondere dem Öko-Einkauf (J. Weiss). Wie sich unter diesen Bedingungen neue Standorte in Transiträumen behaupten (J. Korn) und welchen Bedeutungsgewinn neue Distributionssysteme wie E-Commerce erlangen (S. Henschel), diskutieren die folgenden Aufsätze. N2 - Enthält: Elmar Kulke: Räumliche Konsumentenverhaltensweisen Niklas Martin: Stadt der kurzen WEge? Zu Nearest-Center-Bindungen der alltäglichen räumlichen Einkaufsmobilität in Berlin Julika Weiß: Öko-Shopping: Räumliche Nachfragemuster, Motivation und Barrieren beim Kauf von Bioprodukten Juliane Korn: Zügig zum Einkauf - Bahnhöfe als Versorgungsstandorte. Eine Analyse des Konsumverhaltens in ausgewählten Bahnhöfen des Berliner Raums Sven Henschel: Handeln im virtuellen Raum. E-Commerce - Strukturen, Konsumentenverhalten und ausgewählte Standortauswirkungen T3 - Geographische Handelsforschung - 11 KW - Deutschland KW - Einzelhandel KW - Angebotsstrategien KW - Konsumentenverhalten KW - Einkaufsmuster KW - Nachfrageverhalten KW - Standortfaktor KW - Aufsatzsammlung Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180804 SN - 3-932820-30-4 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK A1 - Falk, Michael A1 - Marohn, Frank A1 - Michel, René A1 - Hofmann, Daniel A1 - Macke, Maria A1 - Tewes, Bernward A1 - Dinges, Peter T1 - A First Course on Time Series Analysis : Examples with SAS N2 - The analysis of real data by means of statistical methods with the aid of a software package common in industry and administration usually is not an integral part of mathematics studies, but it will certainly be part of a future professional work. The present book links up elements from time series analysis with a selection of statistical procedures used in general practice including the statistical software package SAS Statistical Analysis System). Consequently this book addresses students of statistics as well as students of other branches such as economics, demography and engineering, where lectures on statistics belong to their academic training. But it is also intended for the practician who, beyond the use of statistical tools, is interested in their mathematical background. Numerous problems illustrate the applicability of the presented statistical procedures, where SAS gives the solutions. The programs used are explicitly listed and explained. No previous experience is expected neither in SAS nor in a special computer system so that a short training period is guaranteed. This book is meant for a two semester course (lecture, seminar or practical training) where the first two chapters can be dealt with in the first semester. They provide the principal components of the analysis of a time series in the time domain. Chapters 3, 4 and 5 deal with its analysis in the frequency domain and can be worked through in the second term. In order to understand the mathematical background some terms are useful such as convergence in distribution, stochastic convergence, maximum likelihood estimator as well as a basic knowledge of the test theory, so that work on the book can start after an introductory lecture on stochastics. Each chapter includes exercises. An exhaustive treatment is recommended. This book is consecutively subdivided in a statistical part and an SAS-specific part. For better clearness the SAS-specific part, including the diagrams generated with SAS, always starts with a computer symbol, representing the beginning of a session at the computer, and ends with a printer symbol for the end of this session. This book is an open source project under the GNU Free Documentation License. KW - Zeitreihenanalyse KW - SAS KW - Zeitreihenanalyse KW - SAS KW - Time series analyses KW - SAS Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-12593 ER - TY - BOOK A1 - Augustinus, Aurelius A1 - Abert, Alfons A1 - Eisgrub, Alexander T1 - Das Wesen des Guten - Gegen einen Widersacher der Ordnung Gottes und der Propheten - Gegen Maximinus, Bischof der Arianischen Irrlehre, I. Buch T1 - On the nature of the good – Against an enemy of the Law and the prophets – Against Maximinus, an Arian bishop, book I N2 - Die vorliegende Veröffentlichung enthält deutsche Übersetzungen zu folgenden drei antihäretischen Werken des Kirchenvaters Aurelius Augustinus (354-430): „De natura boni“, „Contra adversarium legis et prophetarum“ und „Conlatio cum Maximino Arrianorum episcopo“. Die Übersetzungen stammen von P. Johann Alfons Abert OSA (1840-1905); auf ihre Besonderheiten wird in einem Vorwort hingewiesen. N2 - This publication contains German translations of the following three anti-heretic writings of the Father of the Church Aurelius Augustinus (354-430): “De natura boni”, “Contra adversarium legis et prophetarum” and “Conlatio cum Maximino Arrianorum episcopo”. The translations are by Father Johann Alfons Abert OSA (1840-1905). An introduction includes remarks on the their quality. KW - Aurelius Augustinus KW - De natura boni KW - Contra adversarium legis et prophetarum KW - Conlatio cum Maximino Arianorum episcopo Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14646 ER - TY - BOOK A1 - Baierlein, Jochen T1 - Gesundheitsstatus und Gesundheitssystem in Deutschland und Ungarn : Ungarn auf dem Weg in die Europäische Union N2 - Es wurden Gesundheitsystem und der Gesundheitsstatus von Ungarn und Deutschland dargestellt. Eine kurze Abhandlung der EU-Osterweiterung sowie abschliessend eine Gegenüberstellung der System. KW - Gesundheitssystem KW - Gesundheitsstatus KW - Ungarn KW - Deutschland KW - EU Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-15985 N1 - Aus rechtlichen Gründen wurde der Zugriff auf den Volltext zu diesem Dokument gesperrt. ER - TY - BOOK A1 - Salm, Volker T1 - Einzelhandelsgeographische Beratungsleistungen - Evaluation ihrer Verwendung in der kommunalen Einzelhandelsentwicklung N2 - Das Geschäft der Besserwisser boomt. Nur wenige politische oder unternehmerische Entscheidungen werden heute noch ohne den Verweis auf wissenschaftliche Untersuchungen oder die Empfehlungen renommierter Beratungsunternehmen getroffen. Keine Ausnahme macht da die kommunale Einzelhandelsentwicklung, die seit Jahren in der Stadtplanung und Kommunalpolitik für Konflikte sorgt - ein weites Feld für Gutachter und Berater aus den unterschiedlichen Lagern. Allerdings haben nicht selten Einzelhandelsgutachten und -konzepte einen eher bescheidenen Ruf, der sich auf erkannte Defizite in der Umsetzung des Expertenrates gründet. Doch was veranlasst die Auftraggeber dazu, immer neue Untersuchungen in Auftrag zu geben? Wann genau und unter welchen Voraussetzungen kann eine Beratung erfolgreich sein und zu tatsächlichen Veränderungen führen? In Verbindung von akademischer Grundlagenforschung und einer mehrjährigen Tätigkeit als Berater und Gutachter gewährt der Autor einen Blick hinter die Kulissen kommunalpolitischer und privatwirtschaftlicher Entscheidungen: einen Blick auf die verborgenen Ziele und Strategien der Schlüsselakteure und deren Kampf um Macht, Ressourcen und Besitzstände. Hinweise zu den möglichen Perspektiven einer einzelhandelsbezogenen Kommunalberatung ergänzen die Betrachtungen. Die vorliegende Arbeit wurde 2005 von der Ludwig-Maximilians-Universität München als Dissertation angenommen. T3 - Geographische Handelsforschung - 12 KW - Gemeinde KW - Standortpolitik KW - Einzelhandelskonzept KW - Kommunalberatung KW - Einzelhandel KW - Beratungsdienstleistung KW - Einzelhandel KW - Unternehmensberatung KW - Standortfaktor Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180084 SN - 3-932820-31-2 PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK A1 - Falk, Michael A1 - Marohn, Frank A1 - Michel, René A1 - Hofmann, Daniel A1 - Macke, Maria A1 - Tewes, Bernward A1 - Dinges, Peter T1 - A First Course on Time Series Analysis : Examples with SAS N2 - The analysis of real data by means of statistical methods with the aid of a software package common in industry and administration usually is not an integral part of mathematics studies, but it will certainly be part of a future professional work. The present book links up elements from time series analysis with a selection of statistical procedures used in general practice including the statistical software package SAS Statistical Analysis System). Consequently this book addresses students of statistics as well as students of other branches such as economics, demography and engineering, where lectures on statistics belong to their academic training. But it is also intended for the practician who, beyond the use of statistical tools, is interested in their mathematical background. Numerous problems illustrate the applicability of the presented statistical procedures, where SAS gives the solutions. The programs used are explicitly listed and explained. No previous experience is expected neither in SAS nor in a special computer system so that a short training period is guaranteed. This book is meant for a two semester course (lecture, seminar or practical training) where the first two chapters can be dealt with in the first semester. They provide the principal components of the analysis of a time series in the time domain. Chapters 3, 4 and 5 deal with its analysis in the frequency domain and can be worked through in the second term. In order to understand the mathematical background some terms are useful such as convergence in distribution, stochastic convergence, maximum likelihood estimator as well as a basic knowledge of the test theory, so that work on the book can start after an introductory lecture on stochastics. Each chapter includes exercises. An exhaustive treatment is recommended. This book is consecutively subdivided in a statistical part and an SAS-specific part. For better clearness the SAS-specific part, including the diagrams generated with SAS, always starts with a computer symbol, representing the beginning of a session at the computer, and ends with a printer symbol for the end of this session. This book is an open source project under the GNU Free Documentation License. KW - Zeitreihenanalyse KW - SAS KW - Zeitreihenanalyse KW - SAS KW - Time series analyses KW - SAS Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-16919 ER - TY - BOOK ED - Klein, Ralf ED - Rauh, Jürgen T1 - Analysemethodik und Modellierung in der geographischen Handelsforschung N2 - Methoden und Techniken sind in der geographischen Handelsforschung gleichermaßen in der Grundlagenforschung, in der universitärenAusbildung, in der praktischen Anwendung und der Fortbildung von hoher Bedeutung. Der vorliegende Band vertieft einige bekannte methodische Aspekte, setzt aber auch neue Akzente hinsichtlich Analysemethodik und Modellierung. Die Beiträge in dem vorliegenden Band zeigen weitergehende Möglichkeiten auf, in der geographischen Handelsforschung und insbesondere der Praxis bedeutsame Fragestellungen methodisch fassen und behandeln zu können. Die Reihenfolge der Beiträge ist thematisch gegliedert. Die Thematik wird zunächst eher allgemein orientiert vorgestellt und dann mittels einer bestimmten Fragestellung oder Untersuchung konkretisiert. So wird der umfassende Beitrag von K. E. Klein zum Einsatz geographischer Informationssysteme im Einzelhandel durch die Studie von J. Scharfenberger zu mikrogeographischen Routing- und Marktpotenzialanalysen ergänzt. Die Modellierung und Prognose von Marktgebieten im Einzelhandel wird von R. Klein zunächst allgemein diskutiert und durch die Untersuchungen von C. Kanhäusser vertieft. Die Beiträge von R. Hesse / A. Schmid sowie J. Rauh / T. Schenk / M. Fehler / F. Klügl / F. Puppe zeigen mit Simulationsmodellen und der räumlichen Optimierung neue methodische Anwendungsmöglichkeiten auf, die geeignet sind, die in der Regel vorhandene Trennung zwischen der individualistischen und der strukturellen Perspektive aufzulösen. Erstgenannte wird in der Regel z.B. bei der Untersuchung des Konsumentenverhaltens eingenommen, die Letztgenannte bei der (Standort-)Analyse der Angebotsseite. N2 - Enthält: Kurt E. Klein: GIS im Einzelhandel Jörg Scharfenberger: Mikrogeographische Routing- und Marktpotenzialanalysen zur Unterstützung von Standortentscheidungen im Einzelhandel Ralf Klein: Der probabilistische Ansatz zur Modellierung des räumlichen Einkaufsverhaltens Christian Kanhäußer: Modellierung und Prognose von Marktgebieten am Beispiel des Möbeleinzelhandels T3 - Geographische Handelsforschung - 13 KW - Handelsforschung KW - Einzelhandel KW - Analysemethoden Einzelhandel KW - Standortentscheidungen KW - GIS KW - Standortplanung KW - Verbraucherverhalten Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180402 SN - 978-3-932820-32-8 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK A1 - Kolehmainen, Leena A1 - Stahl, Peter T1 - Das zweisprachige FinDe-Korpus T1 - The bilingual FinDe-corpus N2 - Der Artikel führt alle bibliographischen Angaben zu den Texten des elektronischen finnisch-deutschen FinDe-Korpus auf. Er enthält zudem statistische Angaben zu der Größe der Texte, zu der Gesamtzahl der Wortformen (Tokens), der Zahl der verschiedenen Wortformen (Types), der Einzelbelege (Singles) und deren Relationen zueinander. N2 - The article gives all bibliographical information about the electronical Finish-German FinDe-corpus. It also contains statistical information on the size of the texts, the number of overall wordforms (tokens), of different wordforms (types), single wordforms, and the relations of these numbers. T3 - FinDe. Arbeiten mit dem finnisch-deutschen Kontrastkorpus - 3 KW - Deutsch KW - Korpus KW - elektronisches zweisprachiges Textkorpus KW - Parallel-Korpus KW - electronical bilingual textcorpus KW - parallel corpus Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25371 SN - 978-3-923959-37-2 ER - TY - BOOK A1 - Kolehmainen, Leena A1 - Savolainen, Tiina T1 - Deverbale Verbbildung im Deutschen und im Finnischen : ein Überblick T1 - German and Finish deverbal wordformation of verbs in general N2 - Sowohl die deutsche als auch die finnische Sprache, die genetisch und typologisch unterschiedlich sind, werden in den einschlägigen Arbeiten als ausgeprägte Wortbildungssprachen charakterisiert. Dieser Beitrag, der sich auf die Verbbildung konzentriert, gibt einen Überblick über den Gebrauch und die Funktionen der Wortbildungsarten und -mittel in der deutschen und in der finnischen Gegenwartssprache. Die Gegenüberstellung bringt wichtige Gemeinsamkeiten ans Licht und zeigt, dass sich die hauptsächlichen Verbbildungsmechanismen größtenteils überlappen. In beiden Sprachen dominiert die Derivation, im Deutschen die Präfix-, im Finnischen die Suffixderivation. Die Komposition spielt in der Verbbildung der beiden Sprachen eine marginale Rolle. Ähnlichkeiten bestehen zusätzlich in der Partikelverbbildung, deren Status in der Wortbildung jedoch nicht unkontrovers ist und die die Aufmerksamkeit auf die Schnittstelle zwischen Wortbildung und Syntax richtet. Auch funktional unterscheiden sich die deutschen und finnischen deverbalen Verbbildungsmittel nicht: In beiden Sprachen dienen sie zur semantischen Modifikation und zur Änderung der Verbvalenz. Zwischensprachliche Unterschiede, die sich aus der vorliegenden Kontrastierung ergeben, lassen sich v.a. in der Produktivität der Verbbildungsmechanismen feststellen. T3 - FinDe. Arbeiten mit dem finnisch-deutschen Kontrastkorpus - 1 KW - Wortbildung KW - Parallelkorpus KW - Paralleltext KW - wordformation KW - parallel texts KW - parallel text corpus Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-22718 ER - TY - BOOK A1 - Wolf, Norbert Richard T1 - Deverbale Substantive : Bestand und textuelle Funktion ; am Beispiel der -ung-Abstrakta T1 - Deverbal nouns: stock and textual function ; Abstract nouns ending -ung as an example N2 - Der Beitrag untersucht die 'nomina actionis' in zwei deutschen Texten und zwei Übersetzungen aus dem Finnischen: Zunächst werden die vorgefundenen Bildungen aufgelistet, dann werden deren (Kon-)Textfunktionen analysiert und klassifiziert. Als ein wesentliches Ergebnis wird festgehalten, dass die Wortbildung primär Aufgaben im Text hat, dass also Nominationseinheiten in erster Linie für bestimmte Textfunktionen erzeugt werden. T3 - FinDe. Arbeiten mit dem finnisch-deutschen Kontrastkorpus - 2 KW - Deutsch KW - Substantiv KW - Benennung KW - Wortbildung KW - Parallelkorpus KW - Paralleltext KW - wordformation KW - parallel texts KW - parallel text corpus Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-22792 SN - 978-3-923959-35-8 ER - TY - BOOK A1 - Hogenmüller, Boris T1 - Xenophon, Apologie des Sokrates - Ein Kommentar T1 - Xenophon, Apology of Socrates - A commentary N2 - Der Hauptschwerpunkt dieser Untersuchung liegt auf dem Versuch, die noch immer nicht geklärte Frage nach der chronologischen Einordnung von Xenophons Kleinschrift in Xenophons Œuvre zu beantworten. Gerade der eingehende Vergleich mit verschiedenen sokratischen Schriften (u.a. Platons Apologie, Kriton und Phaidon) liefert hierbei aufschlussreiche Ergebnisse. Im zweiten Teil folgt ein ausführlicher philologisch-literarischer Kommentar der Kleinschrift, woran sich abschließend zwei kleinere Untersuchungen zu Sokrates’ sprichwörtlicher ‚megalegoria’ und der Tradition der sokratischen Apologienschriftstellerei anschließen. N2 - Main theme of this doctor thesis is to answer the still problematic question of the chronological position of Xenophon’s in Xenophon’s œuvre. Some interesting results can be found by the comparison of different so called ‚sokratikoi logoi’ (Plato’s Apology and others). The second part of the thesis contents of a philological and literal commentary of the , followed by two smaller studies of Socrates’ ‚megalegoria’ and the tradition of Socratic apologies. KW - Xenophon KW - Apologie KW - Sokrates KW - Kommentar KW - Xenophon KW - Apology KW - Socrates KW - commentary Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34732 ER - TY - BOOK A1 - Hettrich, Heinrich T1 - Materialien zu einer Kasussyntax des Ṛgveda N2 - Heinrich Hettrichs 2007 veröffentlichte "Materialien zu einer Kasussyntax des Ṛgveda" sind Vorarbeiten zu einer Kasussyntax der indogermanischen Grundsprache, die auf der Darstellung der wichtigsten und ältesten Einzelsprachen aufbauen soll, zu denen auch das Vedische gehört. Die Datenbasis der Untersuchung ist der Rigveda mit einem Corpus von ca. 27.600 Sätzen. Die Untersuchung geht semasiologisch vor, fragt also nach den Bedeutungen der einzelnen morphologischen Kasus. In der vorliegenden Fassung finden sich ausführliche Darstellungen zu den Kasus Lokativ, Ablativ und Dativ und zu den Konstruktionsmustern ausgewählter Verben. T2 - Materialien zu einer Kasussyntax des Rigveda KW - Ṛgveda KW - Grammatik Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-258943 ER - TY - BOOK A1 - Bien, Florian T1 - Fusionskontrolle und subjektiver Drittschutz N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Deutschland KW - Fusionskontrolle KW - Dritter KW - Rechtsschutz Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-288171 N1 - Eberhard Karls Universität Tübingen, Dissertation, 2006 VL - 1. Auflage PB - Nomos CY - Baden-Baden ER - TY - BOOK A1 - Strack, Fritz T1 - Zur Psychologie der standardisierten Befragung. Kognitive und kommunikative Prozesse N2 - Gegenstand des Buches ist ein psychologisches Modell der Beantwortung von Fragen in standardisierten Situationen, wie z.B. sozialwissenschaftlichen Umfragen. Dazu werden Denk- und Kommunikationsprozesse, die bei der Generierung von Antworten eine Rolle spielen, aufgezeigt und durch experimentelle Untersuchungen belegt. Dabei wird die Problematik der Unterscheidung zwischen "wahrem Wert" und "Fehler" bzw. "Antworteffekten" bei sozialwissenschaftlichen Befragungen deutlich. KW - Datenerhebung KW - Befragung KW - Informationsverarbeitung KW - Datenerhebung KW - Befragung KW - Informationsverarbeitung Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21699 ER - TY - BOOK A1 - Kuhn, Dieter T1 - Republik China von 1912 bis 1937: Entwurf für eine politische Ereignisgeschichte T1 - Republican China from 1912 until 1937: Draft for a Narrative History of Political Events N2 - Diese Veröffentlichung von der Republik China von 1912 bis 1937: Entwurf für eine politische Ereignisgeschichte ist die dritte überarbeitete und erweiterte Auflage von 2007, die auf Manuskripten von Vorlesungen und Seminaren zum Thema aus den vergangenen siebzehn Jahren basiert. Alle Lehrveranstaltungen fanden für Studierende der Sinologie an der Universität Würzburg statt. Das Buch sollte als work in progress verstanden werden. Es ist ein Ergebnis aus der Lehre für die Lehre. In dieser Aufbereitung des Textes wird auf die Farbabbildung, die Nationalhymne, 65 Abbildungen, zwei Karten, die Kurzfassung auf Chinesisch, die Chronologische Tafel, das Register und die Bibliographie verzichtet. Die Anmerkungen zum jeweiligen Kapitel enthalten auch die vollständigen bibliographischen Angaben. Diese Veröffentlichung enthält das Vorwort, das Inhaltsverzeichnis, die Redaktionelle Vorbemerkung, die Einleitung sowie achtzehn Kapitel, die den Epilog: Der Zweite Weltkrieg und der Bürgerkrieg in China mit einschließen. N2 - Republican China from 1912 until 1937: Draft for a Narrative History of Political Events, in its third revised and enlarged edition of 2007, is published on the basis of manuscripts of seminars and lectures given on the subject during the past seventeen years to students majoring in Chinese studies at the University of Würzburg. The book should be considered as work in progress. It is a result of teaching and should be used for teaching. The manuscript published here does not include the colour plate, the national anthem, 65 figures, two maps, the abstract in Chinese, the chronology of major events, the index, and the bibliography. Bibliographical sources are given in the notes. It comprises the Preface (p. xi), the Table of Contents (p. xvii), Editorial Preliminary Remarks (p. xxiii), the Introduction (p. 1), and eighteen chapters, starting with chapter 1: Prologue – China Prior to the Revolution (p. 35). Hereafter follow chapter 2: The Revolution of 1911 (p. 75), chapter 3: Founding the Republic of China (p. 99), chapter 4: Yuan Shikai as President (p. 125), chapter 5: The Early Years of the Warlords (1916-1920) (p. 163), chapter 6: The May 4th, 1919 Movement (p. 187), chapter 7: The Political Dilemma of the May 4th Movement (p. 225), chapter 8: The Zhili Clique, the Communists and Sun Yatsen (p. 255), chapter 9: China on Her Way to Radicalism, 1925-1927 (p. 321), chapter 10: The Counter-Revolution and the Founding of the Nanjing Regime, 1927 (p. 385), chapter 11: The Policy of the National People’s Party during the Nanjing Republic, 1928-1931 (p. 423), chapter 12: The Japanese Problem in China (p. 451), chapter 13: The Manchurian Incident on September 18th, 1931 ( p. 467), chapter 14: The Shanghai Incident in January 1932 and Its Consequences (p. 505), chapter 15: Mao Zedong and the Communist Party of China, 1927-1936 (p. 541), chapter 16: The Dictatorship of Jiang Kaishek (p. 589), chapter 17: The Outbreak of the Second Chinese-Japanese War in 1937 (p. 653), chapter 18: Epilogue – The Second World War and the Civil War in China (p. 683). KW - Republik China KW - Revolution KW - Sun Yatsen KW - Mao Zedong KW - Jiang Kaishek KW - Republican China KW - Revolution KW - Sun Yatsen KW - Mao Zedong KW - Jiang Kaishek Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21864 ER - TY - BOOK A1 - Konradt, Udo A1 - Hertel, Guido T1 - Management virtueller Teams. Von der Telearbeit zum virtuellen Unternehmen N2 - Heute arbeiten ungefähr sechs Prozent der Erwerbstätigen als Telearbeiter. In zehn Jahren werden 30 Prozent prognostiziert. Eine Herausforderung, die bewältigt werden will. Insbesondere in Branchen, in denen eine starke internationale Vernetzung gegeben ist und die sich bereits in starkem Maße auf Datenverarbeitung stützen, wurde virtuelle Teamarbeit bereits früh eingeführt. Häufig herrscht aber eher Skepsis. Fehlende Kenntnisse der Arbeitsstrukturen werden kritisiert. Diese Lücke will dieses Buch schließen. Das Buch beantwortet Fragen wie: Welche Merkmale und Formen virtueller Arbeit gibt es? Wie können die Vorteile virtueller Kooperation effektiv genutzt werden? Welche Anwendungsbedingungen und Gestaltungsfelder gibt es? Wie baue ich entsprechende Teams auf und optimiere bzw. korrigiere die Zusammenarbeit? Prägnant und verständlich entwickeln die Autoren Elemente, Strukturen und Lösungen virtueller Zusammenarbeit. Im Ersten Teil des Buches veranschaulichen sie, welche Grundlagen und Strategien der virtuellen Arbeit es gibt. Der zweite Teil demonstriert, wie virtuelle Kooperation effektiv und erfolgreich gemanagt werden kann. Checklisten und Fragebögen runden das Buch ab und machen es zu einem handlichen Leitfaden für die Einrichtung und Optimierung virtueller Teams. KW - Virtuelles Unternehmen KW - Telearbeit KW - Führung KW - Teamorganisation KW - Teamentwicklung KW - Virtuelles Unternehmen KW - Telearbeit KW - Führung KW - Teamorganisation KW - Teamentwicklung Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21688 ER - TY - BOOK A1 - Strack, Fritz A1 - Argyle, Michael A1 - Schwarz, Norbert T1 - Subjective well-being : an interdisciplinary perspective N2 - This volume brings together several authors from different areas of psychology and the neighbouring social sciences. Each one contributes their own perspective on the growing interest topic of subjective well-being. The aim of the volume is to present these divergent perspectives and to foster communication between the different areas. Split into three parts, this volume initially discusses the general perspectives of subjective well-being and addresses fundamental questions, secondly it discusses the dynamics of subjective well-being and more specific research issues to give a better understanding of the general phenomenon, and thirdly the book emphasizes the social context in which people experience and report their happiness and satisfaction. The book will be of great interest to social and clinical psychologists, students of psychology and sociology and health professionals. KW - Wohlbefinden KW - Glück KW - Wohlbefinden KW - Glück KW - Well-being KW - Happiness Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21703 ER - TY - BOOK ED - Pütz, Robert T1 - Business Improvement Districts - Ein neues Governance-Modell aus Perspektive von Praxis und Stadtforschung N2 - Business lmprovement Districts (BID) gelten als vielversprechendes Instrument der Quartiersentwicklung und Modell zur Attraktivitätssteigerung von Innenstädten und Stadtteilzentren. In BID bezahlen Grundeigentümer oder Gewerbetreibende eine Abgabe für eine private Organisation, die Programme zur Attraktivitätssteigerung des Gebiets durchführt. Die Gründung eines BID bedarf anfänglich der Zustimmung eines Mindestteils der Betroffenen, die Abgabe ist aber nach der Implementierung für alle verbindlich. Nachdem sich BID in Nordamerika weit verbreitet haben, wird das Modell nun weltweit implementiert. In Deutschland haben einige Bundesländer, darunter als erste Hamburg, Hessen, Bremen und Schleswig-Holstein, bereits entsprechende Gesetze eingeführt, andere Bundesländer arbeiten daran. Die Autoren des Bandes ziehen ein Zwischenfazit der Implementierung von BID in Deutschland und analysieren die Erfolge und Probleme sowie Konflikte, die bei der Etablierung von BID auftauchen. Sie thematisieren die Wesentlichen Forschungsstränge, die sich mit BID auseinandersetzen, die paradigmatisch für den Wandel von government zu governance in der Stadtentwicklung stehen, und diskutieren an konkreten Fallstudien grundsätzliche Fragen der Quartiersentwicklung, der Partizipation und die Vor- und Nachteile verpflichtender und freiwilliger Modelle der Zentrenentwicklung. Der Blick auf internationale Erfahrungen zeigt alternative Entwicklungspfade von BID auf. N2 - Enthält: Robert Pütz: Business Improvement Districts als neues Modell subkommunaler Governance: Internationalisierungsprozesse und Forschungsfragen Annette Vollmer: Öffentliche und private Interessen in Business Improvement Districts - Zur Frage der demokratischen Einbindung von BIDs in den USA und Deutschland Heiner Schote: BIDs - privates Engagement und private Investitionen für gewachsene innerstädtische Lagen. Überblick über die Anwendung des EID-Instrumentariums in Deutschland und Erfahrungen aus Hamburg Ute Knippenberger: Business Improvement District im Frankfurter Bahnhofsviertel? Kritik und Chance eines privatwirtschaftlichen Modells in der Quartiersentwicklung Nadine Marquardt, Henning Füller: Die Sicherstellung von Urbanität. Ambivalente Effekte von BIDs auf soziale Kontrolle in Los Angeles T3 - Geographische Handelsforschung - 14 KW - Deutschland KW - Business Improvement District KW - Business Improvement Districts KW - Deutschland KW - Innenstädte KW - Stadtentwicklung KW - Governance-Modell Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180608 SN - 978-3-932820-33-5 N1 - Die gedruckte Version dieses Buches ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK A1 - Gruner, Martin T1 - Verurteilt in Dachau T1 - Convicted in Dachau N2 - Die juristische Wiederaufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen begann unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Die historische Forschung konzentrierte sich hierbei meist auf die Nürnberger Prozesse sowie auf Verfahren vor Bundesdeutschen Gerichten. Erst in jüngerer Zeit fanden auch die Urteile alliierter Militärgerichte in den Besatzungszonen entsprechende Beachtung. Vom 6. bis 17. Januar 1947 fand vor einem General Military Government Court in Dachau das Verfahren gegen den ehemaligen Kommandanten des Konzentrationslagers Dachau Alex Piorkowski und seinen Adjutanten Heinz Detmers statt. Diese Studie zeichnet den Verlauf des Prozesses anhand der Gerichtsprotokolle nach und ordnet zudem die US-Militärgerichtsbarkeit in Deutschland in den historischen Kontext ein. Schwerpunkt hierbei ist auch die Geschichte des 1933 errichteten Konzentrationslagers Dachau und der dort verübten Verbrechen, für die sich die beiden Angeklagten zu verantworten hatten. KW - Kriegsverbrecherprozess KW - Konzentrationslager Dachau KW - Weltkrieg <1939-1945> KW - Nachkriegszeit KW - Deutschland (Amerikanische Zone) KW - KZ-Kommandant Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-122378 UR - http://www.wissner.com/product_info.php?products_id=4325 SN - 978-3-89639-650-1 (print) SN - 978-3-945459-06-5 (online) N1 - Zugl.: Augsburg, Univ., Magisterarbeit, 2007 ER - TY - BOOK A1 - Pakkanen-Kilpiä, Kirsi T1 - Zum Partizip I als unflektierter adjektivischer Prädikativergänzung T1 - The 1st participle as an unflected predicative complement to the adjective N2 - Die Verwendbarkeit des Partizips I als Prädikativ soll laut der einschlägigen Literatur sehr restringiert sein. Die Restriktionen werden aber teilweise sehr unterschiedlich aufgefasst. Dieser Beitrag setzt sich zum Ziel, die Stichhaltigkeit verschiedener semantischer, morphologischer und syntaktischer Kriterien zu überprüfen und die Unzulänglichkeit der bisherigen Regelformulierungen aufzuzeigen. N2 - According to relevant literature the use of the 1st participle as a predicative is said to be very restricted. The restrictions, however, are understood in many different ways. The aim of this article is to verify the validity of semantic, morphological and syntactic criteria and to show the insufficiencies of the rules formulated so far. T3 - FinDe. Arbeiten mit dem finnisch-deutschen Kontrastkorpus - 4 KW - Deutsch KW - Korpus KW - elektronisches zweisprachiges Textkorpus KW - Parallel-Korpus KW - Partizip 1 KW - Restriktion KW - electronical bilingual textcorpus KW - parallel corpus KW - 1st participle KW - restriction Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25743 SN - 978-3-923959-38-9 ER - TY - BOOK A1 - Kotulkova, Veronika T1 - Textverflechtung aus kontrastiver Sicht T1 - Contrastive view on the interdependence of texts N2 - Der Aufsatz setzt sich zum Ziel, die Vertextung in zwei nicht verwandten Sprachen, im Deutschen und im Tschechischen, näher zu beschreiben. Dabei bekommt man auch die Möglichkeit, einen Blick in die relativ unterschiedlichen Benennungssysteme der beiden untersuchten Sprachen zu werfen. N2 - The essay describes the devices used to set up grammatical and lexical relations within a text of two non-related languages, in German and in Czech. At the same time the different systems of naming are introduced. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 4 KW - Deutsch KW - Kohäsion KW - Textkohärenz KW - Contrastive linguistics KW - cohesion KW - coherence of texts Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-29190 SN - 978-3-923959-39-6 ER - TY - BOOK A1 - Fahnemann, Stephan Georg T1 - Die Pest in der Mandschurei in den Jahren 1910 bis 1914 und der Vergleich zu der SARS-Epidemie in China beginnend im Jahr 2002 T1 - The plaque in the Manchuria ( 1910 - 1914 ) compared with the SARS-Epidemic in China beginning 2002 N2 - Darstellung von Entstehung, Ausbreitung und Maßnahmen sowohl von staatlicher als auch von medizinischer Seite gegen die Lungenpest-Epidemie in der Mandschurei 1910 bis 1914 und Vergleich des Handelns des Staates China damals und bei der SARS-Epidemie 2002. N2 - The abstract gives a detail description on the topic of the lung plaque epidemic in the Manchuria (1910-1914). It depicts the cause, spread and measure both on the part of government and medicine against it and compares the efforts with those China had during the SARS Epidemic 2002. KW - Pest KW - SARS KW - China KW - Pest KW - SARS KW - China KW - Mandschurei KW - Plaque KW - SARS KW - China KW - Manchuria Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-32784 N1 - Aus rechtlichen Gründen wurde der Zugriff auf den Volltext zu diesem Dokument gesperrt. ER - TY - BOOK A1 - Wang, Wen T1 - Validation of shRNA clones for gene silencing in 293FT cells N2 - ... N2 - The goal of the project was to establish knock down of mRNA in human mesenchymal stem cells. Since these cells are difficult to transfect, a viral approach is needed to achieve sufficient expression of e. g. shRNA in a high percentage of cells to allow for an efficient silencing of corresponding mRNAs. For this purpose for every gene product of interest, a number of shRNA clones have to be tested to detect an individual shRNA with sufficient efficacy. Lentiviral systems for shRNA approaches have recently become available. The principal advantage of the lentiviral system is that it allows gene silencing in nondividing cells and therefore expands the usefulness of the RNAi-based gene silencing system. Lentivirus-delivered shRNAs are capable of specific, highly stable and functional silencing of gene expression in a variety of cell types. Since the viral transfection of MSCs is a time consuming process that involves transfection of 293 FT cells plus transduction of target cells, for this thesis the following approach was chosen: genes of interest were checked for expression in 293FT cells by RT-PCR. These gene products can be silenced in 293FT cells simply by transfection of shRNA clones and efficacy was subsequently tested by RT-PCR. Beyond this thesis then the project can proceed with effective clones to transduce primary MSCs with individual shRNA clones identified as effective silencing tool in this thesis. KW - shRNA KW - RNAi KW - .................................................................... KW - shRNA KW - RNAi Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25955 N1 - Aus rechtlichen Gründen wurde der Zugriff auf den Volltext zu diesem Dokument gesperrt. ER - TY - BOOK ED - Kulke, Elmar ED - Pätzold, Kathrin T1 - Internationalisierung des Einzelhandels - Unternehmensstrategien und Anpassungsmechanismen N2 - Die Globalisierung, das prägende Element des wirtschaftlichen Strukturwandels der letzten Jahrzehnte, wurde lange Zeit durch Warenströme und Produktionsaktivitäten getragen. Erst in jüngerer Vergangenheit wurden die Märkte für den Dienstleistungsbereich langsam geöffnet. Die neuen Möglichkeiten des Zugangs zu bisher verschlossenen Märkten bei gleichzeitigen Saturierungstendenzen in den Heimatmärkten der hochentwickelten Länder in Nordamerika und Westeuropa begünstigen seit den 1990er Jahren so auch die internationale Expansion großer Einzelhandelsunternehmen. Allerdings stoßen die Unternehmen bei der internationalen Expansion auf andere Herausforderungen als bei einer nationalen Marktdurchdringung. Global operierende Konzerne mit sich immer stärker ausdifferenzierenden Unternehmenskulturen sehen sich nicht selten mit konträren, lokalen Besonderheiten in den Zielländern konfrontiert. Im vorliegenden Sammelband wird auf die spezifischen intern steuerbaren und externen Erfolgsfaktoren einer internationalen Expansion eingegangen. Im Fokus der Betrachtungen stehen dabei die wachsenden Märkte Südasiens und der Transformationsstaaten Osteuropas. Arbeiten von Wissenschaftlern und Autoren aus der beruflichen Praxis wurden bei der Zusammenstellung des Bandes gleichermaßen berücksichtigt. Die Idee, Wissenschaft und Praxis zusammenzubringen, ist und bleibt ein Anliegen und ein Auftrag der Arbeit des Arbeitskreises Geographische Handelsforschung. N2 - Enthält: Tomasz Kaczmarek: Die globalen Marktführer des Einzelhandels - Wirkungsbereich und Standortstrategien Ulrike Gerhard und Elke Pioch: Unternehmen + Kultur = Unternehmenskultur? Empirische Analyse zur Bedeutung von Unternehmenskulturen im globalen Einzelhandel Martin Franz: Proteste gegen Supermärkte in Indien - Widerstand als Einflussfaktor in der Internationalisierung des Einzelhandels Andrea Back-Jhrig: Internationalisierung im Einzelhandel - Expansion und Einzelhandelsentwicklung in Ost-/Zentraleuropa insbesondere in Polen, Tschechien und Ungarn T3 - Geographische Handelsforschung - 15 KW - Einzelhandelsbetrieb KW - Internationalisierung KW - Internationalisierung KW - Einzelhandelsentwicklung KW - Strategisches Management KW - Unternehmenskultur Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180622 SN - 978-3-932820-34-2 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK A1 - Sylla, Bernhard T1 - Die Sprachinhaltsforschung Leo Weisgerbers unter sprachwissenschaftlich-historischer Perspektive T1 - Leo Weisgerber's linguistics under linguistic-historical perspective N2 - Leo Weisgerbers Sprachinhaltsforschung dominierte nach dem Zweiten Weltkrieg die deutsche Sprachwissenschaft; ab den 70er Jahren geriet sie fast völlig in Vergessenheit oder wurde nur noch unter starken ideologischen Vorbehalten rezipiert. Diese Arbeit versucht zu zeigen, dass trotz berechtigter Einwände gegen Weisgerber dessen Sprachinhaltsforschung für die Entwicklung der Allgemeinen und Vergleichenden Sprachwissenschaft bis heute dennoch eine nicht unbedeutende Rolle spielte. Der systematischen Darstellung der Sprachinhaltsforschung geht eine Diskussion ihrer frühen Entwicklung voraus, die zeigt, dass spätere thematische Schwerpunkte (der Inhaltsbegriff als Kritik des Bedeutungsbegriffs / die These vom Weltbild der Sprache / der Feldbegriff) in Auseinandersetzung mit zahlreichen bedeutenden Sprachwissenschaftlern des frühen 20. Jahrhunderts schon eine deutliche Ausprägung fanden und intensiv rezipiert wurden. Desweiteren werden in dieser Arbeit die Umstände diskutiert, die zur ausgeprägten Ablehnung der Sprachinhaltsforschung führten, sowie die Frage, in welcher Form Grundprämissen der Sprachinhaltsforschung für rezente sprachwissenschaftliche Forschungsansätze relevant waren oder noch relevant sind. N2 - Leo Weisgerber's linguistics, currently known under the German title "Sprachinhaltsforschung", dominated the German linguistics after World War II. From the beginning of the 70s onwards, however, it became either almost completely disregarded, or was considered only under strong ideological reservations. This book aims at demonstrating that, despite legitimate objections to Weisgerber, his approach has been playing a significant role for the development of general and comparative linguistics until today. The systematic presentation of Weisgerbers's Sprachinhaltsforschung is preceded by a discussion of its early development, which shows that the subsequent thematic focuses (the concept of content ("Inhalt") as a criticism of the concept of meaning ("Bedeutung") / the theory of language as world construction / the theory of semantic fields) had already appeared in the early Weisgerber, and were discussed by the most important linguists of the early 20th century. Furthermore, this work examines the circumstances of the strong rejection of Weisgerber's linguistics, and the question of the relevance of the basic premises of the Sprachinhaltsforschung for recent linguistic research approaches. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 5 KW - Leo Weisgerber KW - Deutsch KW - Grammatik KW - Inhaltsbezogene Sprachbetrachtung KW - sprachliche Weltbildthese KW - Leo Weisgerber KW - history of linguistics KW - worldview theory of language Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34889 SN - 978-3-923959-51-8 ER - TY - BOOK A1 - Acker, Kristin T1 - Die US-Expansion des deutschen Discounters Aldi - Eine Fallstudie zur Internationalisierung im Einzelhandel N2 - Die Internationalisierung im Einzelhandel ist eine vergleichsweise junge Entwicklung, die in den vergangenen beiden Dekaden stark vorangeschritten ist. Dabei haben viele Unternehmen die Erfahrung machen müssen, die Grundlage ihres im Heimatland erlangten Wettbewerbsvorteils zwar in einige Märkte erfolgreich transferieren zu können, in andere Märkte jedoch nicht. Worin liegen die Ursachen hierfür? Trotz einer zunehmenden Zahl von Studien zur Internationalisierung im Einzelhandel gibt es immer noch ein mangelndes Verständnis dafür, unter welchen Bedingungen Unternehmen im Ausland erfolgreich sind, respektive wann sie scheitern. Einen theoretischen Rahmen zur Analyse der relevanten Erfolgsdeterminanten liefert die Institutionentheorie, die das Verhältnis zwischen Unternehmen und Gesellschaft betrachtet und gerade auch für interkulturelle Fragestellungen einen interessanten Untersuchungsansatz darstellt. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Arbeit die US-amerikanische Expansion des Discounters Aldi analysiert. Aldi bietet sich für eine solche Fallstudie an, da der Discounter sein an den deutschen Markt angepasstes Erfolgskonzept Ende der 1970er Jahre weitestgehend unverändert in die USA transferiert hat - in eine institutionelle Umwelt, die sich deutlich von der deutschen unterscheidet. Wie erfolgreich kann Aldi in dieser Umwelt agieren? T3 - Geographische Handelsforschung - 16 KW - Aldi (USA) KW - Internationalisierung KW - Internationalisierung KW - Amerikanischer Markt KW - Discounter KW - Marktzugang KW - USA KW - Lebensmitteleinzelhandel KW - ALDI SÜD KW - Markteintrittsstrategie KW - Unternehmenserfolg Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180668 SN - 978-3-932820-35-9 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK A1 - Kotůlková, Veronika T1 - Die Vielfalt der lassen+Infinitiv-Konstruktion im Deutschen und wie das Tschechische damit zurechtkommt T1 - The variety of the construction lassen+infinitive in German and how the Czech language copes with it N2 - Der Beitrag zeigt am Beispiel der Analyse der Konstruktion lassen mit reinem Infinitiv die Arbeit mit dem parallelen DeuCze-Korpus. Er geht auf die semanto-syntaktische Analyse aller Korpusbelege ein und schlägt ausgehend von ihrer Interpretation eine Klassifikation der untersuchten Konstruktion vor. Anschließend werden die tschechischen Entsprechungen von lassen+Infinitiv untersucht und abschließende Schlussfolgerungen für beide Sprachen gezogen. N2 - On the basis of the study on the construction 'lassen with infinitive' the paper shows work done with the help of the parallel DeuCze text corpus. It deals with the semanto-syntactic analysis of all corpus occurences and presents a classification of the studied constructions by interpreting them. Subsequently, the Czech equivalents of lassen+infinitive are examined which results in a conclusion for both languages. T3 - DeuCze. Korpuslinguistik Deutsch-Tschechisch kontrastiv - 1 KW - lassen KW - Korpus KW - Parallelkorpus KW - DeuCze-Korpus KW - kontrastive Untersuchung KW - lassen (to let) KW - corpus linguistics KW - parallel corpus KW - DeuCze-Corpus KW - contrastive study Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50813 SN - 978-3-923959-65-5 ER - TY - BOOK A1 - Jones, Christopher A1 - Nobis, Ralf A1 - Röchner, Susanne A1 - Thal, Paul T1 - Internet der Zukunft N2 - Wie kaum eine andere technische Neuerung hat das Internet das tägliche Leben von Millionen von Menschen verändert. Quasi im Gegenzug verändern mittlerweile aber auch Millionen von Menschen ihrerseits das Internet. Aus dem einfachen User wurde der Creator. Diese Entwicklung wird vielerorts unter den Begriff des Web 2.0 gefasst, das vor allem als Schlagwort die veränderte Rollenverteilung im Web beschreibt. Das Web 2.0 lässt sich aber auch typologisch begreifen, als Zusammenfassung vieler Ein-zelphänomene, die den Typus Web 2.0 charakterisieren. Diese Phänomene befinden sich aber (wie auch das Web selbst) in einem stetigen Wandel und Weiterentwicklungs-prozess, sodass sie sowohl dem Web 2.0 als auch dem Internet der Zukunft zugehörig zu sein scheinen: Während die Potentiale des Cloud Computing und der Augmented Reality wohl noch in den Kinderschuhen stecken, haben soziale Netzwerke, ubiquitäres Computing und Mashups die Medienlandschaft bereits grundlegend verändert. Eine stetige technische und ökonomische Weiterentwicklung dieser Phänomene kann allerdings nur auf den geleiteten Bahnen des Rechts stattfinden. Fraglich ist aber gerade – wie es im Bereich der neuen Medien so oft der Fall ist -, ob das Recht über die nötigen Rahmenbedingungen verfügt, um den besagten Entwicklungen entgegenzutreten. Das Memorandum Internet der Zukunft zeigt diese rechtlichen Hintergründe für die wichtigsten aktuellen IT-Erscheinungen auf und beleuchtet die besagten Phänomene aus technischer und ökonomischer Sicht, was letztlich auch dem interdisziplinären Charakter der Rechtsinformatik Rechnung trägt. KW - Cloud Computing KW - Content KW - Semantic Web KW - Identitätsdiebstahl KW - Cyber-Mobbing KW - Straftat KW - Medienstrafrecht KW - Ubiquitous Computing KW - Mashups KW - Cyberterrorismus KW - Automated Content Generation KW - Strafrecht Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-55736 ER - TY - BOOK A1 - Brauneck, Jens T1 - Late Quaternary climate changes in the Central Sahara : new evidence from palaeoenvironmental research in NE-Niger N2 - Surveys by the Universities of Wuerzburg and Berlin, starting in the 1970´s have revealed the existence of palaeolakes in remote areas in Niger. Initial research has shown that the sediments found are suitable for reconstructing its late quaternary palaeoenvironment. Although a high number of investigations focused on the succession of climatological conditions in the Central Sahara, some uncertainties still exist as the results show discontinuities and mostly are of low temporal and spatial resolution. Two expeditions in 2005 and 2006 headed to the northeastern parts of Niger to investigate the known remains of palaeolakes and search some new and undetected ones. Samples were taken at several study sites in order to receive a complete picture of the Late Quaternary environmental settings and to produce high-resolution proxies for palaeoclimate modelling. The most valuable and best-investigated study site is the sebkha of Seggedim, where a core of 15 meters length could be extracted which revealed a composition of high-resolution sections. Stratigraphical, structural and geochemical investigations as well as the analysis of thin sections allow the characterization of different environmental conditions from Early to Mid Holocene. Driven by climate and hydrogeological influence, the water body developed from a water pond of several metres depth within a stable, grass and shrub vegetated landscape, to an alternating freshwater lake in a more dynamic environmental setting. Radiocarbon dates set the beginning of the stage at about 10.6 ka cal BP, with an exceptionally stable regime to 6.6 ka cal BP (at 12.6 metres’ depth), when a major change in the sedimentation regime of the basin is recorded in the core. Increased erosion, likely due to decreased vegetation cover within the basin, led to the siltation/filling of the lake within a few hundred years and the subsequent development of a sebkha/salt pan due to massive evaporation. Due to the lack of dateable material in the upper core section, the termination of the lake stage and the onset of the subsequent sebkha stage cannot be determined precisely but can be narrowed to a period around 6 ka BP. The results obtained from the core are compared with those from terrestrial and lacustrine sediments from outside the depression, situated a few hundred kilometres further to the north. These supplementary study sites are required to validate the information obtained from the coring. Within the plateau landscape of Djado, Mangueni and Tchigai, two depressions and a valley containing lacustrine deposits, were investigated for palaeoenvironmental reconstruction. Depending on modifying local factors, these sediment archives were of shorter existence than IX the lake, but reveal additional information about the landscape dynamics from Early to Mid Holocene. A damming situation within a small tributary at Enneri Achelouma led to lacustrine sedimentation conditions at Early Holocene in the upper reaches of the valley. The remnants of the lacustrine accumulations show distinct changes in the environmental conditions within the small catchment, as the archive immediately responded to local climate-induced changes of precipitation. Radiocarbon dating of the deposited sediments revealed ages from 8780 ± 260 cal a BP to 9480 ± 80 cal a BP. The sites of Yoo Ango and Fabérgé show a completely different sedimentation milieu as they consist of basins within the foothills of the Tchigai. The study sites show increased catchment sizes, probably extending towards the Tchigai massif and are most likely influenced by groundwater charge. The widespread occurrence of wind shaped relicts and the limited amount of lacustrine remnants indicate a generally high aeolian activity in both areas. Only in wind sheltered spots, parts of the lacustrine sequences were preserved, that show ages spanning from Early to Mid Holocene (9440 ± 140 cal a BP – 6810 ±140 cal a BP) and give additional evidence of fires from pre-LGM periods. Although intensively weathered, all profiles indicate distinct changes in the sedimentation conditions by alternating geochemical values and the mineralogical composition. The information obtained from the records investigated in this work confirms the heterogeneity of reconstructed environmental succession in the Central Sahara. The Mid Holocene rapid (within decades) and uniform development from more humid to extremely arid environmental conditions cannot be confirmed for the Central Sahara. In addition, a division of Early and Mid Holocene wet periods cannot be confirmed, either. Actually, the evidences obtained from the palaeoenvironmental reconstructions revealed major variations in the timing and extend of lacustrine and aeolian periods. Evidently, a transitional time has existed between 7 to 5 ka BP where alternating influences prevailed. This is indicated by the varying sedimentation conditions in the Seggedim depression as well as the evidence of soil properties on a fossil dune, with a time of deposition dated to 6200 ± 400 cal a BP and the removal of lacustrine Sediments at the Seeterrassental at Mid Holocene. In respect to provide a complete picture of landscape succession and to avoid misinterpretation, the investigation of several dissimilar spots within a designated study area is prerequisite for further investigations. N2 - Bereits seit den 1970er Jahren sind Vorkommen von Paläoseen im Nordosten Nigers bekannt und waren Gegenstand einer Vielzahl von Untersuchungen über die Paläoumweltbedingungen der Zentralen Sahara des Spätquartärs. Trotz der großen Anzahl an Analysen bestehen noch immer Unsicherheiten in Bezug auf das zeitliche Ausmaß feuchter und trockener Phasen in diesem Gebiet, da angrenzende Areale deutlich unterschiedliche Entwicklungen aufweisen können. Im Zuge zweier Expeditionen in den Jahren 2005 und 2006 in den äußersten Nordosten Nigers, wurden an bereits untersuchten und erstmalig entdeckten Standorten Proben genommen, um ein komplettes Bild über die spätquartären Umweltbedingungen in diesem Gegend zu erlangen und um die Aussagekraft verschiedener Sedimentarchive zu überprüfen. Der wertvollste und am intensivsten untersuchte Standort ist die Sebkha von Seggedim, wo ein Bohrkern von 15 Meter Länge gewonnen werden konnte, welcher hochauflösende Sedimente einer ununterbrochenen Sequenz vom Frühen bis Mittleren Holozän aufweist. Untersuchungen zur Stratigraphie, Sedimentstruktur, Geochemie und Mineralogie ermöglichen die Unterscheidung mehrerer Stadien der Seeentwicklung und der damit verbundenen Umweltbedingungen. Durch klimatische und hydrogeologische Einflüsse geprägt, entwickelte sich der Wasserkörper zunächst zu einem wenige Meter tiefem, jedoch biologisch sehr produktivem Gewässer innerhalb einer stabilen Gras- und Strauchlandschaft. Datierungen belegen den Beginn dieser außerordentlich stabilen Phase vor ca. 10.600 Jahren und einer Dauer bis 6.600 Jahre vor heute. Ab 12,6 Meter Tiefe zeigt sich ein deutlicher Wechsel im Sedimentationsverhalten des Sees. Verstärkter Sedimenteintrag, höchstwahrscheinlich ausgelöst durch reduzierte Vegetationsbedeckung und Variationen in der Saisonalität der Niederschläge innerhalb des Einzugsgebietes, führte zur Verlandung des Sees binnen weniger Jahrhunderte und der anschließenden Entwicklung einer Sebkha (Salz-Ton-Pfanne) durch verstärkte Evaporation. Durch das Fehlen datierbaren Materials in den oberen Abschnitten des Kerns kann die Endphase des Sees und der nachfolgende Beginn der Sebkhaphase nicht exakt bestimmt werden, allerdings kann dieser Bereich auf eine Zeit um 5500 bis 6000 Jahre vor heute eingegrenzt werden. Die Ergebnisse der Bohrkernuntersuchungen sind im Folgenden mit weiteren Ergebnissen von lakustrinen Sedimenten außerhalb der Depression verknüpft worden. Diese zusätzlichen Untersuchungen dienen zur Validierung der Bohrkerndaten und zur Überprüfung potentieller überregionaler klimatischer Zusammenhänge. Einige hundert Kilometer nordwärts, inmitten der Plateaus von Djado, Mangueni und Tchigai wurden Standorte auf deren Entwicklung im Spätquartär untersucht. Aufgrund der unterschiedlichen, durch die Geographie bedingten, lokalen Faktoren weisen diese lakustrinen Sedimentarchive deutlich kürzere Lebensdauer auf, jedoch ermöglichen sie teilweise einen genaueren Einblick in die vorherrschende Dynamik innerhalb dieser Landschaften. Durch die Blockade eines tributären Tals im Enneri Achelouma wurden für einen kurzen Abschnitt im Frühholozän Seesedimente in dessen Oberlauf akkumuliert, welche kurzzeitige, aber deutliche Änderungen der Umweltbedingungen dokumentieren. Datierungen zeigen die Existenz dieser Seebecken oder Seeterrassen von 9480 ± 80 cal a BP bis 8780 ± 260 cal a BP. Durch Veränderungen im Niederschlagsregime kam es anschließend zu einer Zerschneidung und teilweisen Ausräumung des abgelagerten Materials. Die Standorte Yoo Ango und Fabérgé weisen ein komplett anderes Sedimentationsmilieu auf, da sie aus Becken innerhalb der Ausläufer des Tchigai Plateaus bestehen und deutlich größere Einzugsgebiete aufweisen. Zusätzlich sind beide Standorte grundwasserbeeinflusst und stark durch die sehr hohe äolische Aktivität in diesem Gebiet geprägt, sichtbar an dem weitverbreiteten äolischen Formenschatz sowie der geringen Anzahl erhaltener Seesedimente. Nur in wenigen windgeschützten Lokalitäten wurden lakustrine Sedimentpakete erhalten, die ebenfalls früh- bis mittelholozäne Alter aufweisen. Trotz der intensiven Verwitterung die sämtliche untersuchten Sedimente betrifft, weisen nahezu alle Profile eindeutige Veränderungen auf, sowohl in Bezug auf die geochemischen Werte als auch die mineralogische Zusammensetzung. Aus den untersuchten Profilen wird eine feuchtere Phase zu Beginn des Holozäns ersichtlich, die jedoch starken Schwankungen unterlegen war, wie in den Profilen von Achelouma zu sehen ist. In einer Phase des Übergangs im Mittelholozän endete zunächst die lakustrine Sedimentation in Achelouma, dann in der Fabérgé-Senke. Die erhöhte Niederschlagsvariabilität führte in Achelouma zur teilweisen Ausräumung der Seesedimente, während in der Fabérgé- Senke Dünen aktiv waren. Die Ergebnisse von Seggedim zeigen ebenfalls starke Veränderungen der Umweltbedingungen an, jedoch zeitlich versetzt zu den Ergebnissen aus den anderen Gebieten. Insgesamt weisen die Ergebnisse der Paläoumweltrekonstruktionen große zeitliche Unterschiede bezüglich des Endes der lakustrinen Phasen auf. Die Untersuchungen zeigen deutlich, dass lokale geographische Faktoren eine klimatische Interpretation von Klimaarchiven erschweren können. Insbesondere dann, wenn wie im Falle Seggedim, ein überregionaler Aquifer die Existenz eines Wasserkörpers in einem ansonsten ariden Gebiet verlängert und klimatische Einflussfaktoren zeitweise ausgeklammert werden. Um Fehlinterpretationen zu vermeiden und ein Gesamtbild der landschaftlichen Entwicklung eines Raumes zu erhalten, sind Informationen aus mehreren grundverschiedenen Paläoumweltarchiven erforderlich. T3 - Würzburger Geographische Arbeiten - 103 KW - Paläoklimatologie KW - Sahara KW - Westafrika KW - Mittlere Sahara KW - Niger KW - Jungquartär KW - Klimaänderung Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-235146 ER - TY - BOOK ED - Jürgens, Ulrich T1 - Discounterwelten N2 - Die Dynamik im Einzelhandel scheint in der Literatur umfassend diskutiert. Wissenschaftliche Untersuchungen zu einzelnen Betriebsformen sind jedoch eher selten. Dies gilt insbesondere für Discounter, weil auch die großen Discounterketten dazu beitragen, dass der öffentliche Kenntnisstand aufgrund fehlender Statistiken oder Pressemitteilungen gering bleibt. Der vorliegende Band versucht, diese Lücke zu schließen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Einzelhandel ist gegenwärtig durch komplexe Fragestellungen und Methodensets sowie eine zunehmend interdisziplinäre Betrachtung gekennzeichnet. Sie begreift Einzelhandelsbetriebe sowohl als Orte lokalen Handelns und Einkaufens als auch als Knoten in regionalen und globalen Warenketten. Insbesondere Discounter bekommen damit eine zunehmende soziale und ökologische Verantwortung zugewiesen, die Fragen nach Ethik, Moral, und Macht von Discountern gegenüber ihren Beschäftigten, Kunden, Produkten und Mitbewerbern aufwirft. Die Autoren des Bandes diskutieren das Phänomen der Lebensmitteldiscounter aus der Perspektive des Städtebaus, der Arbeitsorganisation, der Soziologie, des Marketing und der Standortplanung. Sie dokumentieren damit die Dynamik dieser Betriebsform und die Konsequenzen ihrer Expansion an Fallbeispielen und erarbeiten angewandte Lösungsvorschläge. N2 - Enthält: Ulrich Jürgens: „Der" Discounter - Zum neu erwachten Interesse am Alltäglichen Kurt Klein und Matthias Segerer: Immobilienwirtschaft und Discounter - ausgewählte theoretische Ansätze und erste empirische Befunde anhand des Lebensmitteleinzelhandels in Bayern Dieter A. Behr: Die Spirale nach unten - Supermärkte und Discounter als Motor für ökologische Zerstörung und Ausbeutung. Dargestellt anhand des Beispiels der Gemüseproduktion in Almeria/Südspanien Angela Uttke: Discounter-Städtebau - Die bauliche Gestaltung von Marktplätzen und Schauplätzen des Alltags Markus Wotruba: Die Lebensmittel-Discounter erreichen die Reifephase. Folgt eine weitere Ausdifferenzierung? Ulrich Jürgens: Lebenswelten in Discountern? Zur wachsenden Ausdifferenzierung von Aldi, Lidl und Co und zu den Konsequenzen für Konsumenten und Rest-Einzelhandel T3 - Geographische Handelsforschung - 17 KW - Gemeinde KW - Standortpolitik KW - Lebensmittel KW - Internationalisierung KW - Einzelhandel KW - Discountgeschäft Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180638 SN - 978-3-932820-36-6 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html N1 - Die Onlineversion enthält folgende Beiträge nicht: Ingeborg Wiek: Arbeitsbedingungen bei chinesischen Lieferanten von Aktionswaren für Aldi Michael Wortmann: Der Erfolg der Discounter - zur Entwicklung des deutschen Lebensmitteleinzelhandels im internationalen Vergleich PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK A1 - Blidschun [verh. Zimmermann], Claudia T1 - Systemstrukturen des Deutschen T1 - Grammatical structure of German N2 - Diese Veröffentlichung ist eine Einführung in die syntaktischen Strukturen der deutschen Gegenwartssprache und deckt folgende Gebiete ab: Satzdefinition, Wortarten, Topologie deutscher Sätze, valenzabhängige und -unabhängige Satzglieder (Ergänzungen und Angaben), Funktion und Semantik von Dativ- und Genitivkonstruktionen, Hilfs-, Modal- und Modalitätsverben, Funktionsverbgefüge und verbale Wendungen, reflexive Konstruktionen, komplexe Sätze und Satzglieder, Passivkonstruktionen, Temporalität sowie Modalität. N2 - This publication is an introduction into the syntactic structures of contemporary German covering the following topics: definition of clause, parts of speech, topology of German sentences, valency dependent and independent grammatical functions (arguments and adjuncts), semantics of dative and genitive constructions, auxiliary and functional verbs, support verb constructions, reflexive constructions, complex sentences and phrases, passive constructions, temporality and modality. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 11 KW - Syntax KW - Gegenwartssprache KW - Satz KW - Wortart KW - Topologie KW - Satzglied KW - Dativ KW - Genitiv KW - Hilfsverb KW - Modalverb KW - Passiv KW - Aktiv KW - Valenz KW - Ergänzung KW - Angabe KW - Modalitätsverb KW - syntax KW - contemporary German KW - valeny KW - argument KW - adjunct Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-65510 SN - 978-3-923959-78-5 ER - TY - BOOK A1 - Falk, Michael A1 - Marohn, Frank A1 - Michel, René A1 - Hofmann, Daniel A1 - Macke, Maria A1 - Tewes, Bernward A1 - Dinges, Peter A1 - Spachmann, Christoph A1 - Englert, Stefan T1 - A First Course on Time Series Analysis : Examples with SAS N2 - The analysis of real data by means of statistical methods with the aid of a software package common in industry and administration usually is not an integral part of mathematics studies, but it will certainly be part of a future professional work. The present book links up elements from time series analysis with a selection of statistical procedures used in general practice including the statistical software package SAS. Consequently this book addresses students of statistics as well as students of other branches such as economics, demography and engineering, where lectures on statistics belong to their academic training. But it is also intended for the practician who, beyond the use of statistical tools, is interested in their mathematical background. Numerous problems illustrate the applicability of the presented statistical procedures, where SAS gives the solutions. The programs used are explicitly listed and explained. No previous experience is expected neither in SAS nor in a special computer system so that a short training period is guaranteed. This book is meant for a two semester course (lecture, seminar or practical training) where the first three chapters can be dealt within the first semester. They provide the principal components of the analysis of a time series in the time domain. Chapters 4, 5 and 6 deal with its analysis in the frequency domain and can be worked through in the second term. In order to understand the mathematical background some terms are useful such as convergence in distribution, stochastic convergence, maximum likelihood estimator as well as a basic knowledge of the test theory, so that work on the book can start after an introductory lecture on stochastics. Each chapter includes exercises. An exhaustive treatment is recommended. Chapter 7 (case study) deals with a practical case and demonstrates the presented methods. It is possible to use this chapter independent in a seminar or practical training course, if the concepts of time series analysis are already well understood. This book is consecutively subdivided in a statistical part and an SAS-specific part. For better clearness the SAS-specific parts are highlighted. This book is an open source project under the GNU Free Documentation License. KW - Zeitreihenanalyse KW - Box-Jenkins-Verfahren KW - SAS KW - Zustandsraummodelle KW - Time Series Analysis KW - State-Space Models KW - Frequency Domain KW - Box–Jenkins Program Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-56489 N1 - Version: 2011-March-01 ER - TY - BOOK A1 - Gottwald, Carmen T1 - Die rechtliche Regulierung von Sterbehilfegesellschaften T1 - Regulations of medicide organizations N2 - In Deutschland existieren bislang keine speziellen gesetzlichen Regelungen zur Beihilfe zum Suizid. Diese vergleichsweise liberale Haltung sieht sich zunehmender Kritik ausgesetzt, seitdem Suizidhilfeorganisationen versuchen, auch in Deutschland Fuß zu fassen. Besteht Anlass, an der geltenden Rechtslage zu rütteln oder zumindest eine Sonderregelung für die institutionalisierte Beihilfe einzuführen? Die vorliegende Arbeit stellt die organisierte Suizidbeihilfe in einen begrifflichen und empirischen Kontext. Neben den rechtlichen Grundlagen befasst sie sich mit der Tätigkeit der Suizidhilfeorganisationen aus rechtlicher Sicht. Relevant ist dabei vor allem die Beurteilung der Urteilsfähigkeit der Suizidenten. Wie kann sie festgestellt werden bei dementen Personen oder Kindern? Wer kann bzw. darf über ihren Suizid entscheiden? Auch die weiteren Anforderungen an eine zulässige Unterstützung werden beleuchtet; soweit sie auf der Grundlage der heutigen Rechtslage nur unzureichend erfasst werden, greifen Überlegungen de lege ferenda ein. Die Arbeit schließt mit einer vorsichtigen Beurteilung des Status quo. N2 - There are no specific legal regulations on assisted suicide in Germany. This comparatively liberal attitude is seen increasing criticism since assisted suicide organizations try to be established in Germany. Are there grounds to challenge the current law or at least install a special arrangement for introduce institutional aid? This work organize assisted suicide in a conceptual and empirical context. In addition to the legal principles it deals with the business of assisted suicide organizations, from a legal point of view. Primarily is to assess the discernment of the individuals. How can it be detected in people with dementia or children? Who can or should decide their suicide? The other requirements for a valid support are highlighted; as far as they are compiled on the basis of the current legal situation poorly, considerations de lege ferenda have to beengaged. The paper concludes with a careful assessment of the status quo. KW - Sterbehilfe KW - Sterbebegleitung KW - Selbstmord KW - Tötung auf Verlangen KW - Patientenverfügung KW - menschenwürdiges Sterben KW - Massenselbstmord KW - Urteilsfähigkeit KW - Sterben KW - suicide KW - medicide KW - euthanasia Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-56374 N1 - Aus rechtlichen Gründen wurde der Zugriff auf den Volltext zu diesem Dokument gesperrt. ER - TY - BOOK A1 - Götschmann, Dirk T1 - Ein halbes Jahrhundert Bayerischer Parlamentarismus 1946-2003. Gespiegelt in den Grundsatzreden der Landtagspräsidenten N2 - Als sich der bayerische Landtag am 12. Dezember 1946 erstmals nach seiner von der Nazi-Diktatur erzwungenen 13jährigen Zwangspause wieder konstituierte, nutzte sein Präsident diese Gelegenheit, um in einer programmatischen Rede seine Auffassung von der Stellung und den Aufgaben des bayerischen Parlaments und seines Präsidenten darzulegen. Damit begründete er eine bis heute fortgeführte Tradition. Diese Reden waren und sind immer auch an die Öffentlichkeit gerichtet. Denn anlässlich seiner Konstituierung, die zunächst alle vier Jahre stattfand, genoss das Parlament eine Aufmerksamkeit von Seiten der Medien wie sonst kaum je, so dass man geradezu gezwungen war, diese Gelegenheiten zu nutzen, um die Bürger und Wähler anzusprechen. Ihnen wollte man hierbei vor allem ins Gedächtnis rufen, dass es der Landtag ist, der den Eckstein des Staatsgebäudes einer parlamentarischen Demokratie bildet. Seit 1946 hat der bayerische Landtag daher seine Konstituierung, Jubiläen und wichtige Ereignisse zum Anlass genommen, um an die Grundlegung des demokratischen Bayerns zu erinnern und auf die Lehren zu verweisen, die man aus der Geschichte zu ziehen habe. Die Landtagspräsidenten haben bei diesen Gelegenheiten bemerkenswerte und engagierte Reden gehalten, die höchst informative Beiträge zur Zeitgeschichte darstellen und aufschlussreiche Einblicke in die politischen Verhältnisse und Ereignisse jener Jahre zulassen, in denen sie gehalten wurden. In dieser Edition sind die wichtigsten dieser Reden des Zeitraums von der Wiederbegründung des Landtags 1946 bis zum Ausgang des 20. Jahrhunderts enthalten. Sie werden durch eine kurze Darstellung der wichtigsten politischen Ereignisse der jeweiligen Legislaturperiode in die historischen Zusammenhänge eingeordnet, die in den Reden angesprochenen Ereignisse und Vorgänge werden erläutert, Redner und alle erwähnten Persönlichkeiten werden biographisch vorgestellt. N2 - When the Bavarian Parliament convened for the first time on December 12, 1946, after a 13 year break enforced by the Nazi dictatorship, its President gave a keynote speech in which he presented his vision of the mandate and duties of the Parliament and its President. This tradition continues to this day and the speeches clearly also address the general public. The extensive media attention the Parliament received when it celebrated its new constitution, with elections being held every 4 years at that time, was a perfect opportunity to engage the voters and remind them that the Parliament is the cornerstone of a parliamentary democracy. Since 1946 the Bavarian Parliament has used the tradition of the Parliamentary keynote speech to remind its citizens of the foundation of the democratic Bavaria and also refer to the lessons taught by history. Remarkable and highly engaged speeches were held by the Presidents, providing the reader with fascinating insights into the political circumstances and events of those years. This edition contains the most important speeches of the period from the re-establishment of the Parliament in 1946 to the end of the 20th Century. There is a brief overview of the main political events of each legislative period to connect it to the historical background, and all specific events and activities mentioned are explained. The edition also provides biographical information on all speakers and other individuals mentioned in the speeches. KW - Bayern KW - Landtag KW - Quelle KW - Geschichte KW - 1946-2003 KW - Parlamentsreden Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71424 ER - TY - BOOK A1 - Falk, Michael A1 - Marohn, Frank A1 - Michel, René A1 - Hofmann, Daniel A1 - Macke, Maria A1 - Spachmann, Christoph A1 - Englert, Stefan T1 - A First Course on Time Series Analysis : Examples with SAS [Version 2012.August.01] N2 - The analysis of real data by means of statistical methods with the aid of a software package common in industry and administration usually is not an integral part of mathematics studies, but it will certainly be part of a future professional work. The present book links up elements from time series analysis with a selection of statistical procedures used in general practice including the statistical software package SAS. Consequently this book addresses students of statistics as well as students of other branches such as economics, demography and engineering, where lectures on statistics belong to their academic training. But it is also intended for the practician who, beyond the use of statistical tools, is interested in their mathematical background. Numerous problems illustrate the applicability of the presented statistical procedures, where SAS gives the solutions. The programs used are explicitly listed and explained. No previous experience is expected neither in SAS nor in a special computer system so that a short training period is guaranteed. This book is meant for a two semester course (lecture, seminar or practical training) where the first three chapters can be dealt within the first semester. They provide the principal components of the analysis of a time series in the time domain. Chapters 4, 5 and 6 deal with its analysis in the frequency domain and can be worked through in the second term. In order to understand the mathematical background some terms are useful such as convergence in distribution, stochastic convergence, maximum likelihood estimator as well as a basic knowledge of the test theory, so that work on the book can start after an introductory lecture on stochastics. Each chapter includes exercises. An exhaustive treatment is recommended. Chapter 7 (case study) deals with a practical case and demonstrates the presented methods. It is possible to use this chapter independent in a seminar or practical training course, if the concepts of time series analysis are already well understood. This book is consecutively subdivided in a statistical part and an SAS-specific part. For better clearness the SAS-specific parts are highlighted. This book is an open source project under the GNU Free Documentation License. KW - Zeitreihenanalyse KW - Box-Jenkins-Verfahren KW - SAS KW - Zustandsraummodelle KW - Time Series Analysis KW - State-Space Models KW - Frequency Domain KW - Box–Jenkins Program Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-72617 N1 - Version: 2012-August-01 ER - TY - BOOK A1 - Lauth, Hans-Joachim A1 - Kauff, Oliver T1 - Demokratiemessung: Der KID als aggregiertes Maß für die komparative Forschung. Empirische Befunde der Regimeentwicklung von 1996 bis 2010 T1 - Measurement of Democracy: The Combined Index of Democracy (CID) as an aggregated measurement for Comparative Research. Empirical Findings of Regime Formation between 1996 and 2010 N2 - Der Kombinierte Index der Demokratie (KID) und der Kombinierte Index der Demokratie 3 Dimensionen (KID3D ) messen die Regimequalität von 161 Ländern über den Zeitraum von 1996 bis 2010. Dabei werden die Datenreihen von Freedom House, Polity und den Governance Indicators der Weltbank gezielt zu zwei Meta-Indizes kombiniert, um deren Defizite zu kompensieren. Der KID3D beruht auf einem dreidimensionalen Demokratieverständnis, das sich auf die Dimensionen der Freiheit, Gleichheit und politischen und rechtlichen Kontrolle erstreckt. Während durch den Einbezug der Daten der Political Rights-Skala von Freedom House und der DEMOC-Skala von Polity maßgeblich die Dimensionen der Freiheit und der Gleichheit abgebildet werden, wird mit dem Index „rule of law“ der Governance-Indikatoren der Weltbank die Kontrolldimension und damit Aspekte der horizontalen Accountability und der Rechtsstaatlichkeit aufgenommen. Beim KID wird der Faktor „Staatlichkeit“ zusätzlich in den Demokratie¬index einbezogen. Bei Freedom House und Polity sowie bei den Governance-Indikatoren zu rule of law ist dies aufgrund der Indikatoren nur sehr begrenzt gegeben. Auch in diesem Fall liefert die Governance-Datenreihe der Weltbank mit „Political Stability” einen Indikator, der den Aspekt eines funktionsfähigen Gewaltmonopols aufgreift. Die Skala des KID3D und KID umfasst die Werte von 0 bis 10. Während 0 ein stark autokratisches System bezeichnet, steht die 10 für ein umfassend demokratisches System. Die KID3D-Schwellenwerte liegen für eine defizitäre beziehungsweise funktionierende Demokratie bei den Werten sechs und acht; beim KID bei fünf und sieben. Das Arbeitspapier stellt nach dem konzeptionellen Teil die empirischen Befunde vor: Wie haben sich die Regime von 1996 bis 2010 entwickelt? Angesprochen werden sowohl Regimewechsel als auch der Wandel in der Qualität der Demokratie. Welcher Trend lässt sich in den einzelnen Weltregionen verzeichnen und kann von einer Regression der De-mokratie gesprochen werden? Dieser Teil enthält zudem eine externe Validitätsprüfung, die auf einem Abgleich mit Werten zur Korruptions¬entwicklung basiert. Darüber hinaus werden die Übereinstimmung verschiedener Demokratie-Indizes mit dem KID3D und KID getestet sowie abweichende Falleinschätzungen diskutiert. Die kompletten Daten des KID finden sich schließlich im Anhang und auf: www.politikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/lehrbereiche/vergleichende/forschung/kombinierter_index_der_demokratie_kid/ N2 - The Combined Index of Democracy (CID) measures the quality of regimes in 161 states between 1996 and 2010. Our two meta-indices – the CID3D (Combined Index of Democracy 3 dimensions) and the CID – result from combining data from Freedom House, Polity and the Governance Indicators collected by the World Bank in order to overcome shortcomings of those indices. First we will discuss different existing approaches of measuring democracy and then introduce our own propositions – CID3D and CID. The CID3D is based on a three di-mensional concept of democracy including the dimensions freedom, equality, political and judicial control. The data of the dimensions ‘freedom’ and ‘equality’ are derived from Freedoms House’s Political Rights Rating and Polity’s DEMOC indicator. The data of the third dimension is based on the ‘rule of law’ index of the World Bank’s Governance Indicators. It encloses control and thereby aspects of horizontal accountability and rule of law. The CID also includes stateness as an additional factor. Freedom House, Polity and the Governance Indicators of ‘rule of law’ fall short in providing adequate indicators for this factor. The Word Bank’s Governance dataset furnishes information about an effec-tive state monopoly on the use of force with the ‘political stability’ indicator. CID3D and CID scores can range from a scale of 0 to 10. The lowest score describes an intensely autocratic regime, the highest score relates to a full democratic system. CID3D scores of six and eight and the CID scores of five and seven mark thresholds for defective respectively functioning democracies. In the second part of our paper we present empirical results: In which direction have regimes developed between 1996 and 2010? We discuss regime changes as well as altera-tion regarding the quality of democracy. What trends can be observed in different world regions and is there any regression of democracy? The third part of the paper will undertake an external validity check comparing scores with those of corruption development. We also test CID3D and CID compliance with other democracy indices and discuss deviate results. CID’s complete data is provided in the appendix. www.politikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/lehrbereiche/vergleichende/forschung/kombinierter_index_der_demokratie_kid/ T3 - Würzburger Arbeitspapiere zur Politikwissenschaft und Soziologie (WAPS) - 2 KW - Demokratie KW - Vergleichende politische Wissenschaft KW - Demokratieforschung KW - Tatu Vanhanen KW - Demokratiemessung KW - Freedom House KW - Polity KW - Robert Dahl KW - Würzburg KW - democracy KW - CID Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-73033 ER - TY - BOOK A1 - Dickopf, Simon A1 - Hassan, Mira A1 - Künzler, Jan A1 - Renner, Regina T1 - Gerechtigkeitsurteile in einer unterfränkischen Großstadt vor und nach der Finanzkrise T1 - Justice Evaluations in a Lower Franconian City before and after the Financial Crisis N2 - In den letzten dreißig Jahren hat sich mit der Gerechtigkeitsforschung ein neues Forschungsfeld etabliert, in dem Gerechtigkeitsphilosophien und -ideologien und Gerechtigkeitsbewertungen empirisch untersucht werden. Wir wollen erstens einen methodologischen Beitrag zur Operationalisierung von Gerechtigkeitsurteilen leisten, indem wir ein neues Maß der Beurteilung von Verteilungsergebnissen vorschlagen. Ein Standardinstrument der Gerechtigkeitsforschung ist eine Itembatterie mit Ist- und Soll-Einschätzungen des Einkommens in neun verschiedenen Berufsgruppen. Die Itembatterie war in verschiedenen ISSP- und ISJP-Erhebungen implementiert. Gerechtigkeitsurteile sollten sowohl von den Werten, den Gerechtigkeitsprinzipien des Individuums, aber auch von seiner sozialen Lage abhängen. Wir gehen zweitens der Frage nach, wie sich die Finanzkrise von 2008/09 auf Urteile über die Gerechtigkeit von Einkommensverteilungen ausgewirkt hat: Hat die Krise dazu geführt, dass eine stärkere Nivellierung der Einkommensverteilung gefordert wird? Oder ist es vielmehr zu einer Polarisierung der Meinungen gekommen: Hat die Krise je nach Lage unterschiedlich auf die Gerechtigkeitsurteile verschiedener Gruppen gewirkt? Wir untersuchen diese Fragen mit Daten der Würzburg- Barometer von 2008 und 2009 (Zufallsauswahl, N = 760) in hierarchischen OLS-Regressionsmodellen. Unser Redistributions-Index ri zeigt an, ob Abweichungen vom gerechten Zustand gesehen werden, in welche Richtung die geforderten Umverteilungen gehen (Einkommensdifferenzierung versus Einkommensnivellierung), und in welchem Umfang Umverteilungen gefordert werden. Dieser ri setzt den von den Befragten geschätzten Istzustand der Einkommensvariation zwischen Berufsgruppen zur Einkommensvariation im Sollzustand in Beziehung und drückt Abweichungen zwischen Ist- und Sollzustand als relative prozentuale Differenzen aus. N2 - With the emergence of empirical justice research within the past thirty years a new scientific subject has been established which tries to analyse justice philosophies and ideologies as well as justice evaluations. First, we want to give a methodological input to the operationalization of justice evaluations by suggesting a new measure for evaluating distributive results. A standard instrument wellk-nown from several ISSP- and ISJP-surveys is a battery of items including nine different occu-pational titles asking for actual and just income estimations for every single one. Justice evaluations should depend on values, on individual justice ideologies but also on the individual’s position within social hierarchy. We secondarily research the question how the international finance crisis 2008/09 has influenced justice evaluations regarding income dis-tribution: Did the crisis lead to demands for levelling income distribution? Or do we in fact observe a polarisation of justice: Did the crisis determine justice evaluations in different ways depending on the individual’s social position? We examine these questions with data collected by the Wuerzburg-Barometer from 2008 and 2009 (random sample, N = 760) in hierarchical OLS-regression models. Our redistribution-index ri shows if there are any deviations from the just state. The direction of possibly demanded redistribution (income differentiation versus income levelling) can as well be measured as the amount of those demanded redistributions by using ri. This ri creates a relation between the estimated variation of actual and just incomes over the given occupa-tional titles and presents the result as a relative percentaged difference between the actual and just state. T3 - Würzburger Arbeitspapiere zur Politikwissenschaft und Soziologie (WAPS) - 1 KW - Gerechtigkeit KW - Franken KW - Würzburg KW - Finanzkrise KW - Finanzkrise KW - Großstadtsoziologie KW - Politikwissenschaft KW - Sozialforschung KW - Justice KW - Lower Franconia KW - Sociology Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-69396 ER - TY - BOOK ED - Franz, Martin T1 - Lieferketten im Einzelhandel N2 - Lieferketten im Einzelhandel haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Die wachsenden Marktanteile von Einzelhandelsunternehmen oder -genossenschaften, die größer werdenden Einzelhandelsformate und die Erweiterung der Produktbreite und -tiefe führten zu früher kaum vorstellbaren Quantitäten. Gleichzeitig haben die Einführung von Informationstechnologie, die intensive Kooperation zwischen Händlern und Lieferanten durch Informationsaustausch oder vertikale Integration von Teilen der Lieferketten sowie die globale Ausbreitung von Lieferbeziehungen Prozesse des Supply-Chain-Managements auch qualitativ erheblich verändert. Parallel dazu wurden Ansätze entwickelt, wie diese Entwicklungen analysiert und konzeptionalisiert werden können. Dabei haben Analyserahmen wie die Ansätze der Globalen Warenketten oder der Globalen Produktionsnetzwerke die komplexe Aufgabe, Prozesse zu erfassen, die einerseits immer globaler werden, andererseits lokal und regional stark eingebettet sind. Vor diesem Hintergrund stellt der vorliegende Band aktuelle Forschungsergebnisse aus einer geographischen Perspektive vor. Insgesamt acht Beiträge beleuchten Lieferketten im Einzelhandel aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven und analysieren Fallstudien aus Australien, Deutschland, Indien, Südafrika und den USA. Dabei bezieht sich ein Großteil der Beiträge auf den Handel mit Lebensmitteln. N2 - Martin Franz: Lieferketten im Einzelhandel - zwischen Globalisierung und lokaler Einbettung Peter Dannenberg und Elmar Kulke: Globalisierung, Standardisierung und Organisation von Bezugsverflechtungen im Einzelhandel und Auswirkungen auf die landwirtschaftliche Produktion in Kenia Amelie Bernzen: Staatliche Regulierung von Bio-Standards - Fluch oder Segen für Handel und Vermarktung? Ein deutsch-australischer Vergleich Markus Hassler, Martin Franz, Korinna Klasing: Produktwissen in Globalen Produktionsnetzwerken - indischer Bio-Pfeffer und die Vermarktung der „guten Geschichte" Madlen Krone und Peter Dannenberg: Betriebsformenwandel im südafrikanischen Lebensmitteleinzelhandel - Aufstieg von Supermarktketten und Herausforderungen für Kleinbauern Anika Trebbin: „Producer Companies" als neue Akteure in den Lieferketten des modernen Einzelhandels in Indien Martin Franz: Die Einbettung von Liefernetzwerken für Obst und Gemüse bei der Ausbreitung von Supermärkten - das Fallbeispiel Reliance Fresh in Indien Sebastian Henn: Transnationale Unternehmer als Zulieferer des Einzelhandels. Das Beispiel der Palanpuris im US-amerikanischen Diamantschmucksektor T3 - Geographische Handelsforschung - 18 KW - Einzelhandel KW - Supply Chain Management KW - Globalisierung KW - Lebensmittel KW - Lieferketten Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180644 SN - 978-3-936438-46-8 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - Verlag MetaGIS Infosysteme CY - Mannheim ER - TY - BOOK ED - Klein, Kurt T1 - Handelsimmobilien - Theoretische Ansätze, empirische Ergebnisse N2 - Mit Projektentwicklung, Vermarktung und Management von Handelsimmobilien beschäftigt sich eine wachsende Zahl von Berufsgeographen, jedoch nur ein überschaubarer Kreis von Forschern. Zwar ist unbestritten, dass der stationäre Handel als Betriebsmittel eine Verkaufsfläche braucht und klar definierte Ansprüche an ihre Gestaltung, ihren Zuschnitt und ihren Standort stellt. Jedoch überdeckt die Tatsache, dass der Handel diese Fläche nackt mietet und die für den Konsumenten sichtbare Kaufumgebung selbst stellt, gestaltet und laufend renoviert, ihren immobilien¬wirtschaft-lichen Charakter. Zudem trägt dazu bei, mit der Nennung der Betriebsform auch die zugehörige Immobilie zu bezeichnen. Da aber gerade die Projektentwicklung einer Handelsimmobilie und ihr späteres Management über den Erfolg des Hauptnutzers entscheiden, verfolgt der vorliegende Band zwei Ziele: Einerseits führt er in diese Teildisziplin der Immobilienökonomie ein, andererseits vermittelt er einen Ausschnitt des bereits vorliegenden Praxiswissens. So wird im Grundlagenabschnitt für den Teilbereich der Discount- und Fachmarktimmobilien der Nachweis einer eigenständigen Forschungsdisziplin erbracht. Mit der phasenorientierten Betrachtung der Handelsimmobilien wird deren ökonomischer Lebenszyklus nachgezeichnet. Hierbei kommen die verschiedensten Akteure zu Wort, darunter die Öffentliche Planung, der Investor und auch der Eigentümer. Gerade letzteres Beispiel zeigt den entstehenden Interessenkonflikt zwischen den Ansprüchen einer sich dynamisch entwickelnden Handelsnutzung und den nachträglich veränderten Rahmenbedingungen der Bauleitplanung und darauf basierender Einzelhandelsentwicklungs¬konzepte. Funktionsspezifische Aspekte hinterfragen, in wieweit eine innenstädtische Bausubstanz den Anforderungen moderner Handelsunternehmen entspricht. Und unter strategiebezogenen Aspekten sind Beiträge unterschiedlicher Maßstäblichkeit zur Zukunftsperspektive von Handelsimmobilien zusammengefasst. Dabei werden BIDs als eine Initiative von Immobilieneigentümern zur Umfeldverbesserung der Handelsnutzung begriffen und die Investitionen in den Handelsimmobilienbestand von Hauptgeschäftsstraßen als nachhaltiger Beitrag zur Erhaltung der Urbanität aufgezeigt. Der Blick in die zukünftige Gestaltung der Managementimmobilie Shopping-Center gibt die Wechselwirkung mit der gesellschaftlichen Entwicklung und dem Stellenwert von Konsum wieder. Letztlich wird der Einfluss des Online-Handels auf die weitere Handelsimmobilienentwicklung abzuschätzen versucht. N2 - Enthält: Kurt Klein Handelsimmobilien - ein neues Feld der geographischen Handelsforschung Kurt Klein: Handelsimmobilien - Eine Einordnung Matthias Segerer: Das Angebot an und die Nachfrage nach Typen von Handelsimmobilien: Eine Synthese aus Theorien der Handelsforschung und der Immobilienwirtschaft? Kurt Klein: Projektentwicklung von Handelsimmobilien - ein Überblick Kurt Klein: Projektentwicklung und Vermarktung bei standardisierten und individuell en-ichteten Handelsimmobilien Jens Hirsch: Die Rolle der Kommunen - das Beispiel der Mittelstädte Thiemo-Alexis Bosse: Projektentwicklung zwischen allen Stühlen - das Beispiel Braunschweig Kurt Klein: Wertermittlung bei Handelsimmobilien - eine Einführung Tobias Dicht! Innerstädtische Handelsimmobilien als Determinanten der Einzelhandelsentwicklung - eine Untersuchung am Beispiel der Stadt Würzburg Kurt Klein: Ausgewählte Aspekte der Handelsumwelt mit Folgen für die Handelsimmobilien Reiner Schote: Business Improvement Districts - Private Investitionen in gewachsene Einzelhandelslagen: Überblick über BIDs in Deutschland und Erfahrungen aus Hamburg Dieter Bullinger: Einige Gedanken zur Zukunft der Handelsimmobilie Shopping-Center Markus Wotruba: Die Handelsimmobilie und das Internet: Auswirkungen des eCommerce auf die Entwicklung der Flächennachfrage des Einzelhandels T3 - Geographische Handelsforschung - 19 KW - Gewerbeimmobilien KW - Einzelhandel KW - Handelsimmobilie KW - Immobilienmanagement KW - Deutschland KW - Aufsatzsammlung KW - Immobilie Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180655 SN - 978-3-936438-47-5 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html N1 - In der Onlineversion sind folgende Beiträge nicht enthalten: Christoph Klement: Risikoadjustierung durch Immobilien-Research: Städte-Ranking in Deutschland Frank Wenzel: Urbanität kultivieren - Nachhaltigkeit bei der Investition in Einzelhandelsimmobilien PB - MetaGIS Infosysteme CY - Mannheim ER - TY - BOOK A1 - Schubert, Fabian T1 - Lagequalität, Lagequalität, Lagequalität - Standortbewertungsmethoden für den Einzelhandel und Lagewertigkeitsveränderungen durch Business Improvement Districts - am Beispiel der Stadt Gießen N2 - Die Lage(qualität) stellt den wichtigsten Faktor für den Erfolg eines Standorts dar! Dies gilt spätestens seit der Entstehung der ersten Fußgängerzonen in den 1950er Jahren und der Herausbildung der 1A-Lagen als begehrte innerstädtische Unternehmensstandorte. Verwunderlich ist jedoch, dass trotz einer weitläufigen Bekanntheit des Begriffs der Lage(qualität), bzw. der 1A-, B- und C-Lage, zum aktuellen Zeitpunkt in Theorie und Praxis nicht nur vielfältige Bezeichnungen zur Beschreibung und Klassifizierung innerstädtischer Handelsstandorte, sondern auch eine große Bandbreite an Kriterien und Methodiken bestehen, die zur Qualitätsermittlung herangezogen werden. Im Hinblick auf die aktuell knappen kommunalen Haushaltsmittel, den steigenden Wettbewerbsdruck im Handel und die zunehmende Krisenanfälligkeit des Wirtschafts-, Finanz- und Immobiliensektors und dem daraus resultierenden Bedeutungszuwachs fundierter Standort- bzw. Lageanalysen, stellt sich die Frage, welche Kriterien aus wissenschaftlicher Sicht zur Ermittlung von Lagequalitäten geeignet sind und wie ein aus diesen bestehendes Instrumentarium auszugestalten ist. Darüber hinaus ist vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren wachsenden Aktivitäten zur Zentrenrevitalisierung zudem zu überprüfen, ob ein solches Lagequalitäteninstrumentarium zur Schaffung einer soliden Datenbasis eingesetzt werden könnte, welche als wesentliche Grundlage zur Evaluierung verschiedener innerstädtischer Wiederbelebungsmaßnahmen fungiert. Diesen und weiteren im Kontext der aktuellen Innenstadt- und Einzelhandelsentwicklung auftretenden Fragestellungen geht die vorliegende Arbeit nach. T3 - Geographische Handelsforschung - 21 KW - Gießen KW - Innenstadt KW - Standortpolitik KW - Lagequalität KW - Standortbewertung KW - Gießen KW - Business Improvement Districts KW - Einzelhandel KW - Business Improvement District KW - Lage KW - Standort Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180730 SN - 978-3-936438-64-2 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - Verlag MetaGIS Infosysteme CY - Mannheim ER - TY - BOOK A1 - Müller-Brandeck-Bocquet, Gisela T1 - "Was vom europäischen Projekt übrigbleibt... Zerfall oder Neustart?" T1 - "What will remain of the European project – Disintegration or Re-Start?" N2 - Die Europäische Union befindet sich derzeit in einer sehr ernsten Krise; ein Scheitern des europäischen Projekts, das bislang in der konstant voranschreitenden Vertiefung und Erweiterung der Integrationsgemeinschaft bestand, ist nicht mehr kategorisch auszuschließen. Es zeichnet sich ein Auseinanderdriften von EU und Euro-Zone ab. Der Beitrag argumentiert, dass die zahlreichen und weitreichenden Maßnahmen, die in den letzten drei Jahren zur Rettung des Euro ergriffen wurden, die Währungsgemeinschaft substantiell gestärkt und weiter zusammengeschmiedet haben. Dabei wird auch die besondere Rolle, die Deutschland in diesem Reformprozess spielt, behandelt. Perspektivisch stellt sich die Frage, ob ein „Eurozonen-Kerneuropa“ entstehen kann, das den Einigungsprozess zukunftsfest zu machen vermöchte. Ein Neustart im Rahmen von „Eurozonen-Kerneuropa“ brächte für die EU der 28+ Mitgliedstaaten Zerfallsgefahren mit sich, die vor allem für die sogenannten Pre-Ins dramatisch sein könnten. Doch liegt in solch einem Neustart, der einer wahrhaftigen Herkulesaufgabe gleichkäme, vielleicht die einzige Überlebenschance des Integrationsgedankens. N2 - At present, the European Union is suffering from an extremely severe crisis; one can no longer categorically preclude a failure of the European project which up to now has consisted in a constantly advancing process of deepening and widening of the integration community. Apparently, the EU and the Euro Zone are drifting apart. This paper will argue that the numerous and far reaching provisions undertaken so far to rescue the Euro will substantially strengthen the Euro Zone. This piece will equally address the specific role Germany has been playing within the ungoing reform process. Regarding the future, the question arises whether a “Euro Zone core Europe” is to emerge which could secure the sustainability of the unification pro-cess. Presumably, a re-start in the framework of a “Euro Zone core Europe” would confront the EU of the 28+ Member States with a serious threat of disintegration engendering especially dramatic implications for the so called Pre Ins. Such a re-start, however, might provide the integration project with the sole prospects of survival – in any case it presents a challenge of Herculean dimensions. T3 - Würzburger Arbeitspapiere zur Politikwissenschaft und Soziologie (WAPS) - 3 KW - Internationale Politik KW - Weltpolitik KW - Europäische Union KW - Europäische Integration KW - Politische Wissenschaft KW - Europa KW - Eurokrise KW - Intergouvernementalismus KW - Hegemonialdebatte KW - Kerneuropadebatte KW - Eurocrisis KW - European Integration KW - Core Europe KW - Intergouvernementalism Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-83565 ER - TY - BOOK A1 - Bock, Stefanie A1 - Gauch, Fabian A1 - Giernat, Yannik A1 - Hillebrand, Frank A1 - Kozlova, Darja A1 - Linck, Lisa A1 - Moschall, Rebecca A1 - Sauer, Markus A1 - Schenk, Christian A1 - Ulrich, Kristina A1 - Bodem, Jochen T1 - HIV-1 : Lehrbuch von Studenten für Studenten T1 - HIV-1 : a textbook for students written by students N2 - Dies ist ein Lehrbuch über die HIV-1 Replikation, Pathogenese und Therapie. Es richtet sich an Studenten der Biologie und der Medizin, die etwas mehr über HIV erfahren wollen und stellt neben virologischen Themen auch die zellulären Grundlagen dar. Es umfasst den Viruseintritt, die reverse Transkription, Genom-Integration, Transkriptionsregualtion, die Kotrolle des Spleißens, der Polyadenylierung und des RNA-Exportes. Die Darstellung wird abgerundet mit Kapiteln zum intrazellulärem Transport, zu Nef und zum Virusassembly. In zwei weiteren Kapitel wird die HIV-1 Pathogenese und die Therapie besprochen. Zur Lernkontrolle sind den Kapiteln Fragen und auch Klausurfragen angefügt. KW - HIV KW - Retroviren KW - Lehrbuch KW - Viren KW - Virologie KW - Transkription KW - RNS KW - Therapie KW - Pathogenese KW - Epidemiologie KW - RNA-Export KW - Polyadenylierung KW - Reverse Transkription KW - Transkription Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78980 SN - 978-3-923959-90-7 ER - TY - BOOK ED - Kulke, Elmar ED - Rauh, Jürgen T1 - Das Shopping Center Phänomen - Aktuelle Entwicklungen und Wirkungen N2 - Das „Phänomen“ Shopping Center beschäftigt geographische Handelsforscher und Praktiker seit Jahren gleichermaßen. Dies liegt nicht zuletzt an vielfältigen Prozessen der raum-zeitlichen Ausbreitung, welche auf globaler Ebene zunehmende Internationalisierung, auf der regionalen Ebene rücken vermehrt mittelgroße und kleinere Städte in den Fokus der Projektentwickler und auf lokaler Ebene ist eine Verlagerung des Ansiedlungsgeschehens von Stadtrandlagen zu innerstädtischen Zentren zu beobachten. Auf Akteursseite spielen Projektentwickler und Management eine wichtige Rolle, um Shopping Center zu erfolgreichen Investmentprodukten zu machen, während die räumliche Planung bei der Bewertung von Projektanträgen und bei der Einordnung in städtische Ansiedlungsstrategien und Leitbilder zu berücksichtigen hat, dass Shopping Center eine besondere Raumkonfiguration in den Stadtlandschaften darstellen - mit Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der wirtschaftlichen Entwicklungen und des sozialen Lebens. Ihre Verträglichkeit mit bestehenden Einzelhandelsstrukturen, ihre Wirkungen auf die Stadtentwicklung sowie auf Kaufkraftströme mit geeigneten Methoden und unter Berücksichtigung aktueller Prozesse zu untersuchen, ist Anliegen der Forschung und Praxis. Diesem Anliegen widmet sich der vorliegende Sammelband, wobei der Großteil der Beiträge auf den Vorträgen einer Fachsitzung im Rahmen des Deutschen Geographentages 2013 in Passau basiert. N2 - Enthält: Elmar Kulke und Jürgen Rauh: Das Shopping Center Phänomen: Aktuelle Entwicklungen und Wirkungen Barbara Hahn: Globalisierung der Shopping Center-Industrie Lena Stähler und Christian Krajewski: Innerstädtische Shopping Center in deutschen Mittelstädten: Einsatz und Erfolg kommunaler Steuerungsinstrumente im Ansiedlungsprozess Silke Weidner und Tanja Karzer: Auswirkungen innerstädtischer Shopping Center auf tradierte innerstädtische Einzelhandelsstrukturen - Langzeitstudie „Höfe am Brühl" in Leipzig Norbert Lingen: Einfluss innerstädtischer Shopping Center auf die Zentralität von Mittel-und Großstädten Sven Buchsteiner und Maike Dzoimba: „Fachmarktzentrum 2.0": Investment-Alternative zum klassischen Shopping Center T3 - Geographische Handelsforschung - 22 KW - Deutschland KW - Einkaufszentrum KW - Aufsatzsammlung KW - Deutschland KW - Einzelhandelsstrukturen KW - Innenstadt KW - Shopping-Center KW - Einzelhandel Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180744 SN - 978-3-936438-70-3 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - MetaGIS Infosysteme CY - Mannheim ER - TY - BOOK A1 - Staffeldt, Sven A1 - Zimmermann, Claudia A1 - Zimmermann, Ralf T1 - Würzburger Wald - Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes T1 - Wuerzburg forest - A syntactical tree nursery based on an authentical text N2 - Einen Satz syntaktisch zu analysieren heißt, ein Satzverstehen nach bestimmten Kriterien offenzulegen. Jeder Satzanalyse geht ein grundsätzliches, voranalytisch verborgenes Verstehen ebenso voraus, wie der Prozess der Analyse ein solches Verstehen konkretisiert und ausdrücklich festzurrt: Ohne Verstehen keine Analyse. Für Analysen, die ein Satzverstehen syntaktisch explizieren sollen, benötigt man einen theoretischen Hintergrund, der die Analysewerkzeuge bereitstellt: Ohne Beschreibungsmittel keine Analyse. Schließlich braucht jede Analyse auch noch eine Darstellungsmethode: Ohne Festhalten der Ergebnisse kein Zugriff auf die Analyse. Der vorliegende Band versteht sich als eine Explikation von Satzverstehen anhand eines konkreten, valenzorientierten Beschreibungsinventars. Im Vordergrund stehen dabei die Visualisierungen der Analyse-Ergebnisse durch Baumgraphen. Über 100 Bäumchen sind hier zu einem Wald versammelt. Damit ist insbesondere (aber nicht nur) für Studierende, die nach dieser Methode Sätze analysieren, eine Möglichkeit gegeben, einen valenz- und dependenzgrammatischen Zugriff auf verschiedene syntaktisch beschreibbare Phänomene authentischen Sprachvorkommens zu erproben. Darüber hinaus stellt der „Würzburger Wald“ unter Beweis, dass die in diesem Band intensiv angewandte Analysemethode ein stabiles Instrument für adäquate syntaktische Analysen sprachlicher Einheiten aus der freien Wildbahn journalistischer Textproduktion ist. N2 - When analyzing a sentence, you are revealing your understanding of the same sentence by certain criteria. Before analyzing a sentence, you need to understand it – in a basic, pre-analytical, concealed way. The process of analyzing a sentence will concretize and finalize this understanding: Analysis is not possible without understanding. You will need a theoretical background, the theoretical “tools” when uncovering your syntactical understanding of a sentence by means of syntactical analysis. Analysis is not possible without these theoretical “tools”. Last, but not least, every analysis needs a means of presentation. Analysis is not possible without recording and presenting its results. The publication at hand aims at presenting the understanding of sentences by using a concrete, valence based analytical inventory. Its prime goal is to present the results of the different sentence analyses in form of syntactical trees. In this publication you will find more than 100 syntactical trees, forming a “syntactical forest”. It gives students (and other readers), who are analyzing sentences this way, a possibility to test their valence and dependency grammar based approach to certain syntactical phenomena before the background of authentic use of speech. Besides, the “Würzburg (syntactical) forest” is proof of the soundness of the analytical methods and tools used in appropriately analyzing linguistic phenomena found in the wilderness of journalistic text production. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 14 KW - Syntax KW - Dependenz KW - Valenz KW - Grammatik KW - syntaktische Struktur KW - syntaktische Funktion Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-100076 SN - 978-3-923959-94-5 ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Wieland, Thomas T1 - Räumliches Einkaufsverhalten und Standortpolitik im Einzelhandel unter Berücksichtigung von Agglomerationseffekten - Theoretische Erklärungsansätze, modellanalytische Zugänge und eine empirisch-ökonometrische Marktgebietsanalyse anhand eines Fallbeispiels aus dem ländlichen Raum Ostwestfalens/Südniedersachsens N2 - Die steigende Relevanz von Einzelhandelsagglomerationen zählt zu den zentralen raumbezogenen Elementen des Strukturwandels im Einzelhandel. Sowohl geplante Einkaufszentren als auch Standortkooperationen von eigentlich in interformalem Wettbewerb stehenden Betriebsformen prägen immer mehr die Standortstrukturen des Einzelhandels. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem räumlichen Einkaufsverhalten der Konsumenten im Zusammenhang mit derartigen Erscheinungen. Zunächst werden aus verschiedenen theoretischen Perspektiven (Mikroökonomie, Raumwirtschaftstheorie, verhaltenswissenschaftliche Marketing-Forschung) jene positiven Agglomerationseffekte im Einzelhandel hergeleitet, die auf dem Kundenverhalten basieren; hierbei lassen sich verschiedene Typen von Kopplungs- und Vergleichskäufen als relevante Einkaufsstrategien identifizieren. Die angenommene (positive) Wirkung von Einzelhandelsagglomerationen wird mithilfe eines ökonometrischen Marktgebietsmodells – dem Multiplicative Competitive Interaction (MCI) Model – auf der Grundlage primärempirisch erhobener Marktgebiete überprüft. Die Analyseergebnisse zeigen überwiegend positive Einflüsse des Potenzials für Kopplungs- und Vergleichskäufe auf die Kundenzuflüsse einzelner Anbieter, wenngleich sich diese in ihrer Intensität und Ausgestaltung unterscheiden. Die Untersuchung zeigt die Relevanz von Agglomerationseffekten im Einzelhandel auf, wobei ein quantitatives Modell auf der Basis des häufig verwendeten Huff-Modells formuliert wird, mit dem es möglich ist, diese Effekte zu analysieren. Konkrete Anwendungen hierfür finden sich in der betrieblichen Standortanalyse und der Verträglichkeitsbeurteilung von Einzelhandelsansiedlungen. T3 - Geographische Handelsforschung - 23 KW - Einzelhandel KW - Kaufverhalten KW - Marktgebiet KW - Konsumentenverhalten KW - Raumwirtschaftstheorien KW - Standorttheorien KW - Marktgebietsmodelle KW - Analyse KW - Verbraucherverhalten KW - Höxter KW - Holzminden KW - Beverungen KW - Ländlicher Raum KW - Agglomerationseffekt KW - Niedersachsen KW - Westfalen KW - Verbraucherverhalten KW - Standortpolitik Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180753 SN - 978-3-936438-73-4 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - Verlag MetaGIS Infosysteme CY - Mannheim ER - TY - BOOK ED - Hornung, Christoph ED - Lambrecht, Gabriella-Maria ED - Sendner, Annika T1 - Kommunikation und Repräsentation in den romanischen Kulturen. Festschrift für Gerhard Penzkofer N2 - Diese Festschrift ehrt den Romanisten und Slawisten Gerhard Penzkofer anlässlich seines 65. Geburtstags. Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler, die Gerhard Penzkofer auf seinem bisherigen Weg unter anderem in München, Bamberg und Würzburg sowohl fachlich als auch persönlich nahestanden, publizieren hier Beiträge, die von seinen Forschungen inspiriert sind. Im Zentrum dieser Untersuchungen, die den italienischen, französischen und spanischen Sprachraum umschließen, steht das Verhältnis von Kommunikation und Repräsentation. Dabei umfassen die Beiträge Aspekte, die historisch vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert und thematisch von der mittelalterlichen Exempelsammlung bis zur postdiktatorialen Geschichtskonstruktion reichen. KW - Kommunikation KW - Repräsentation KW - Spanische Literatur KW - Französische Literatur KW - Italienische Literatur KW - Kommunikation KW - Literatur KW - Geschichte KW - Repräsentation KW - Romanische Sprachen KW - communication KW - spanish literature KW - french literature KW - italian literature Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-152021 UR - https://www.avm-verlag.de/detailview?no=5477-055 SN - 9783954770557 PB - AVM.edition CY - München ER - TY - BOOK A1 - Zimmermann [geb. Blidschun], Claudia T1 - Systemstrukturen des Deutschen N2 - Diese Veröffentlichung ist eine Einführung in die syntaktischen Strukturen der deutschen Gegenwartssprache und deckt folgende Gebiete ab: Satzdefinition, Wortarten, Topologie deutscher Sätze, valenzabhängige und -unabhängige Satzglieder (Ergänzungen und Angaben), Funktion und Semantik von Dativ- und Genitivkonstruktionen, Hilfs-, Modal- und Modalitätsverben, Funktionsverbgefüge und verbale Wendungen, reflexive Konstruktionen, komplexe Sätze und Satzglieder, Passivkonstruktionen, Temporalität sowie Modalität. N2 - This publication is an introduction into the syntactic structures of contemporary German covering the following topics: definition of clause, parts of speech, topology of German sentences, valency dependent and independent grammatical functions (arguments and adjuncts), semantics of dative and genitive constructions, auxiliary and functional verbs, support verb constructions, reflexive constructions, complex sentences and phrases, passive constructions, temporality and modality. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 11(2) KW - Aktiv KW - Angabe KW - adjunct KW - Dativ KW - Gegenwartssprache KW - Genitiv KW - Hilfsverb KW - Modalverb KW - Passiv KW - Satz KW - Satzglied KW - Syntax KW - Topologie KW - Valenz KW - Wortart KW - Ergänzung KW - Modalitätsverb KW - argument KW - contemporary German KW - syntax KW - valency Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-119154 SN - 978-3-945459-03-4 ET - 2. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Staffeldt, Sven A1 - Zimmermann, Claudia A1 - Zimmermann, Ralf T1 - Würzburger Wald - Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes T1 - Wuerzburg forest - A syntactical tree nursery based on an authentical text N2 - Einen Satz syntaktisch zu analysieren heißt, ein Satzverstehen nach bestimmten Kriterien offenzulegen. Jeder Satzanalyse geht ein grundsätzliches, voranalytisch verborgenes Verstehen ebenso voraus, wie der Prozess der Analyse ein solches Verstehen konkretisiert und ausdrücklich festzurrt: Ohne Verstehen keine Analyse. Für Analysen, die ein Satzverstehen syntaktisch explizieren sollen, benötigt man einen theoretischen Hintergrund, der die Analysewerkzeuge bereitstellt: Ohne Beschreibungsmittel keine Analyse. Schließlich braucht jede Analyse auch noch eine Darstellungsmethode: Ohne Festhalten der Ergebnisse kein Zugriff auf die Analyse. Der vorliegende Band versteht sich als eine Explikation von Satzverstehen anhand eines konkreten, valenzorientierten Beschreibungsinventars. Im Vordergrund stehen dabei die Visualisierungen der Analyse-Ergebnisse durch Baumgraphen. Über 100 Bäumchen sind hier zu einem Wald versammelt. Damit ist insbesondere (aber nicht nur) für Studierende, die nach dieser Methode Sätze analysieren, eine Möglichkeit gegeben, einen valenz- und dependenzgrammatischen Zugriff auf verschiedene syntaktisch beschreibbare Phänomene authentischen Sprachvorkommens zu erproben. Darüber hinaus stellt der „Würzburger Wald“ unter Beweis, dass die in diesem Band intensiv angewandte Analysemethode ein stabiles Instrument für adäquate syntaktische Analysen sprachlicher Einheiten aus der freien Wildbahn journalistischer Textproduktion ist. N2 - When analyzing a sentence, you are revealing your understanding of the same sentence by certain criteria. Before analyzing a sentence, you need to understand it – in a basic, pre-analytical, concealed way. The process of analyzing a sentence will concretize and finalize this understanding: Analysis is not possible without understanding. You will need a theoretical background, the theoretical “tools” when uncovering your syntactical understanding of a sentence by means of syntactical analysis. Analysis is not possible without these theoretical “tools”. Last, but not least, every analysis needs a means of presentation. Analysis is not possible without recording and presenting its results. The publication at hand aims at presenting the understanding of sentences by using a concrete, valence based analytical inventory. Its prime goal is to present the results of the different sentence analyses in form of syntactical trees. In this publication you will find more than 100 syntactical trees, forming a “syntactical forest”. It gives students (and other readers), who are analyzing sentences this way, a possibility to test their valence and dependency grammar based approach to certain syntactical phenomena before the background of authentic use of speech. Besides, the “Würzburg (syntactical) forest” is proof of the soundness of the analytical methods and tools used in appropriately analyzing linguistic phenomena found in the wilderness of journalistic text production. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 14(2) KW - Grammatik KW - Dependenz KW - Syntax KW - Valenz KW - syntaktische Funktion KW - syntaktische Struktur Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-119218 SN - 978-3-945459-04-1 ET - 2. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Reinders, Heinz A1 - Hoos, Olaf A1 - Haubenthal, Gernot T1 - Bedingungen erfolgreicher Förderung von Mädchen im Breiten- und Leistungsfußball BT - Ein Forschungsüberblick über motorische und psychsoziale Unterschiede bei Mädchen und Jungen ab der frühen Kindheit N2 - In diesem Band werden die Bedingungen erfolgreicher Förderung von Mädchen im Breiten- und Leistungsfußball dargestellt. Den Schwerpunkt bilden motorische und psychsoziale Unterschiede bei Mädchen und Jungen ab der frühen Kindheit. Es handelt sich um einen Forschungsüberblick, in dem alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zu körperlichen, sportlichen und psychosozialen Unterschiede zusammengefasst sind, die für den Breiten- und Leistungsfußball relevant sind. Dabei kann deutlich gemacht werden, dass der Mädchenfußball über teilweise völlig verschiedene Voraussetzungen verfügt als der Jungenfußball, die sich nicht nur auf motorische Fähigkeiten beziehen, sondern auch auf die bislang kaum beachtete Persönlichkeitsentwicklung von Mädchen und Jungen. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 1 KW - Mädchen KW - Fußball KW - Leistungssport KW - Breitensport KW - Förderung KW - promoting girls KW - popular sports KW - football KW - competitive sports Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-117573 SN - 978-3-945459-02-7 SN - 2365-2268 ER - TY - BOOK A1 - Reinders, Heinz T1 - Optimale Förderung des Mädchenfußballs aus Vereinssicht : Vertiefende Ergebnisse der BFV-Studie 2015 N2 - Dieser Band berichtet die Ergebnisse einer Befragung bei 1.309 Fußballvereinen aus Bayern, die ab Herbst 2015 in Kooperation des Lehrstuhls Empirische Bildungsforschung der Universität Würzburg mit dem Bayerischen Fußball-Verband durchgeführt wurde. Vertiefend zu den Gesamtergebnissen der Studie werden in dieser Publikation die Einschätzungen der Vereine zur Talentförderung im Mädchenfußball in den Blick genommen. Die drei Hauptfragen sind: • Welchen Stellenwert haben Ziele der Mädchenförderung und deren Umsetzung in den Vereinen? • Welche Hemmnisse werden beim Zugang von Mädchen zum Vereinsfußball wahrgenommen? • Welche Vorstellungen von Talentförderung im Mädchenfußball haben die Vereine? Alle drei Fragestellungen wurden nochmals danach aufgegliedert, welche Erfahrungen die Vereine im Mädchenfußball haben und Leistungssportvereine sowie Breitensportvereine im Mädchenfußball mit Vereinen ohne Mädchenfußball verglichen. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 3 KW - Talentförderung KW - Fußball KW - Mädchen KW - Fußballverein KW - soccer KW - girls Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-143662 SN - 978-3-945459-09-6 SN - 2365-2268 ER - TY - BOOK ED - Franz, Martin ED - Gersch, Inka T1 - Online-Handel ist Wandel N2 - Der Umsatz des Online-Handels wächst und damit scheinen sich die Spielregeln für den gesamten Einzelhandel zu verändern. Die Wirkungen des Online-Handels zeigen sich dabei weitaus differenzierter als von vielen in seiner Anfangsphase in den 1990er Jahre angenommen wurde: Statt einer pauschalen disruptiven Wirkung entfaltet er sich einerseits langsamer und andererseits nicht in allen Einzelhandelssegmenten und allen Räumen in gleicher Geschwindigkeit und Intensität. Gerade die zunehmende Ausbreitung von Multi-Channel-Strategien macht die wesentlich komplexeren Realitäten der aktuellen Einzelhandelsentwicklung deutlich. Diese Veränderungen stellen nicht nur den Handel vor große Herausforderungen, sondern auch in Stadtplanung und Wirtschaftsförderung muss umgedacht werden. Bestehende Ansätze, Modelle, Strategien und Theorien werden in Frage gestellt: Welche Auswirkungen haben die Veränderungen auf die Standortplanung von Handelsunternehmen? Welche Effekte hat der Online-Handel für die Nahversorgung? Wie können Kommunen auf die Veränderungen reagieren? Welche neuen Ansätze zur Analyse und Konzeptualisierung der Veränderungen gibt es? Wie müssen bestehende Modelle und Theorien der Handelsforschung angepasst werden? Diese und weitere Fragen stellt der vorliegende Sammelband „Online-Handel ist Wandel“. Der Band vereint acht handelsgeographische Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Unternehmens- und Kommunalberaterinnen und -beratern. Die Autoren diskutieren die aktuellen Entwicklungen, ihre bisherigen und zukünftigen Effekte auf den Handel und die Innenstädte sowie Strategien im Umgang mit diesen Trends. Konkret und praxisnah werden die Auswirkungen des Online-Handels auf unterschiedliche Formate des stationären Einzelhandels und ihren Flächenbedarf sowie auf Klein- und Mittelstädte im ländlichen Raum betrachtet. N2 - Enthält: Martin Franz und Inka Gersch: Online-Handel ist Wandel - eine Einordnung Markus Wotruba: E-Impact - Auswirkungen des Online-Handels auf den Flächenbedarf im stationären Handel Dieter Bullinger: Auswirkungen des Online-Handels - keine Chance mehr für stationären Einzelhandel, Shopping-Center und Stadtzentren? Markus Eck und Cordula Neiberger: Stationärer Handel online - Reaktionen des Bekleidungs- und Sportartikelhandels auf die Digitalisierung am Beispiel Aachen Klaus Mensing: Die Bedeutung des Online-Handels für den ländlichen Raum - Ergebnisse und Handlungsansätze aus Fallstudien in Klein- und Mittelstädten Matthias Mensing und Cordula Neiberger: Mapping E-Commerce - regionale Unterschiede im Online-Einkaufsverhalten deutscher Verbraucher Alexandra Appel: Multi-Channel-Einzelhandel und Embeddedness - das Beispiel Migros Sanal Market in der Türkei T3 - Geographische Handelsforschung - 24 KW - Electronic commerce KW - stationärer Handel KW - Muli-Channel KW - Einzelhandelsentwicklung KW - Online-Handel Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180765 SN - 978-3-936438-78-9 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - MetaGIS Fachbuch CY - Mannheim ER - TY - BOOK A1 - Lingel, Klaus T1 - Metakognitives Wissen Mathematik – Entwicklung und Zusammenhang mit der Mathematikleistung in der Sekundarstufe I T1 - Metacognitive Knowledge on Mathematics – Development and Relation to Mathematics Achievement in Secondary School N2 - Das Wissen über kognitive Prozesse oder metakognitives Wissen ist seit den 1970er-Jahren Gegenstand der entwicklungspsychologischen Forschung. Im Inhaltsbereich der mathematischen Informationsverarbeitung ist das Konstrukt jedoch – trotz elaborierter theoretischer Modelle über Struktur und Inhalt – empirisch nach wie vor weitgehend unerschlossen. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke, indem sie die Entwicklung des mathematischen metakognitiven Wissens im Längsschnitt untersucht. Dazu wurde nicht nur der Entwicklungsverlauf beschrieben, sondern auch nach den Quellen für die beobachteten individuellen Unterschiede in der Entwicklung gesucht. Auch die aus pädagogischen Gesichtspunkten interessanten Zusammenhänge zwischen der metakognitiven Wissensentwicklung und der parallel dazu verlaufenden Entwicklung der mathematischen Kompetenzen wurden analysiert. N2 - Knowledge about cognition or metacognitive knowledge has been a subject of interest in developmental psychology since the 1970s. The main focus has been on the development and impact of metacognitive knowledge on memory development during preschool and primary school. Despite elaborated theoretical models of structure and content, there is hardly any empirical research on metacognitive knowledge on mathematical information processing. This study investigated systematically the development of mathematical metacognitive knowledge in secondary school, the impact of individual determinants on developmental differences and the relation among the developmental processes in metacognitive knowledge and in mathematical achievement. The analyses were based on data of four measurement points of a larger longitudinal study. The observed time period spanned Grades 5 and 6. The sample included 928 students in the three main tracks of the German secondary educational system (academic, intermediate and vocational track). The instruments used to assess developmental changes in mathematical metacognitive knowledge and mathematics achievement were constructed according to the item response theory. In order to consider the developmental progress of the sample, instruments were consecutively adapted by vertical linking. Additionally, cognitive (intelligence and working memory capacity), motivational (mathematical interest and self-concept) and socioeconomic (socioeconomic status of family) traits were assessed. Reading competency was controlled as method factor. Developmental differences and changes in metacognitive knowledge were analyzed by latent growth curve models. The sample showed a continuous growth in metacognitive knowledge. The developmental progress, however did not proceed linearly, but decelerated during the course of Grade 6. Cognitive and socioeconomic traits predicted developmental differences and changes in metacognitive knowledge. Motivational traits, though, had no impact on the developmental process. Gender differences showed up as differential gains in favor of female students. Right at the first measurement point, effects of school tracking were significant. Over the observed period, students of the academic and the vocational track achieved a stronger growth in metacognitive knowledge than students in the intermediate track. Explorative mixture distribution modeling resulted in three latent classes of developmental change. The class allocation was predicted by school track, cognitive and socioeconomic traits. The developmental processes of mathematical metacognitive knowledge and mathematics achievement were bidirectionally related. Developmental differences in both grouping variables, gender and school track, as well as correlational relations between the observed developmental processes remained significant under control for students´ cognitive, motivational and socioeconomic traits. These findings essentially confirm the constructivist assumption of metacognitive knowledge development as postulated in memory research. Additionally, the investigation of mathematical metacognitive knowledge in secondary school widens substantially the traditional focus of research. The instrument to assess metacognitive knowledge which was constructed as part of this study allows future research in the field of metacognitive development. KW - Kognitiver Prozess KW - Metakognition KW - Mathematikunterricht KW - Längsschnittuntersuchung KW - Kindheit KW - Jugend KW - Sekundarstufe KW - Metakognitives Wissen KW - Metacognitive Knowledge KW - Mathematics Achievement KW - Mathematikleistung KW - Kognition KW - Entwicklung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-103269 SN - 978-3-95826-004-7 (print) SN - 978-3-95826-005-4 (online) N1 - Parallel erschienen als Druckausg. in Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-004-7, 29,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - BOOK A1 - Reinders, Heinz A1 - Hoos, Olaf A1 - Haubenthal, Gernot T1 - Fußballspezifische Leistungen bei NFZ-Spielerinnen. Entwicklung und Manual einer Leistungsdiagnostik zur Erfassung der Spielfähigkeiten im Mädchenfußball N2 - Das Nachwuchsförderzentrum für Juniorinnen in Unterfranken fördert talentierte Nachwuchspielerinnen zwischen neun und 15 Jahren. Es ist bayernweit das einzige Nachwuchsförderzentrum nur für Spielerinnen, das über eine wissenschaftliche Begleitung im sportwissenschaftlichen und pädagogisch-psychologischen Bereich verfügt. Es wurde im Frühjahr 2014 von vier Partnervereinen in der Region gemeinsam mit der Empirischen Bildungsforschung und dem Sportzentrum der Universität Würzburg sowie dem 1. FC Nürnberg Mädchen- und Frauenfußball gegründet. Das Ziel ist es, talentierte Spielerinnen nach einem innovativen sportwissenschaftlichen Ansatz zu fördern und auf diese Weise die Chance des Übergangs in den Leistungssport für jede Spielerin zu erhöhen. Hierzu werden die Spielerinnen jedes Jahr im Frühsommer für acht Wochen während des wöchentlichen Trainings gesichtet und mittels allgemeiner motorischer Tests einerseits sowie fußballspezifischer Tests andererseits auf ihre Eignung für eine Aufnahme in das NFZ hin geprüft. Im sportartspezifischen Bereich wurden die Spielerinnen des Leistungskaders 2015/16 neben einem neu entwickelten Test, der die Fähigkeiten der Spielerinnen im Spielverlauf abbildet, auch mit Teilaufgaben der Testbatterie des Deutschen Fußball-Bundes konfrontiert (Höner & Roth, 2011, 2015). Dieser Test des DFB dient seit geraumer Zeit dazu, den Leistungsstand der an DFB-Stützpunkten geförderten Spielerinnen und Spieler zu überprüfen und durch den Vergleich mit Normwerttabellen individuelle SpielerInnen-Profile zu erstellen. Dieser Band berichtet die Ergebnisse der Leistungstests im NFZ für Juniorinnen nach den Kriterien des DFB und stellt die im NFZ entwickelte Leistungsdiagnostik NFZ-TestSpiel vor. Drei zentrale Befunde kristallisieren sich dabei heraus. Erstens nimmt die erste Generation der NFZ-Spielerinnen einen heterogenen Leistungsstand gemessen an den DFB-Kriterien ein. Dieser Befund relativiert sich aber zweitens, weil die Testbatterie des DFB durchaus Zweifel an deren Mess-Zuverlässigkeit aufkommen lässt und zudem Normwerte für Jahrgänge unterhalb der U11-Juniorinnen nicht existieren. Drittens erweist sich der im NFZ gewählte Ansatz vielversprechend, um die Spielfähigkeiten im Mädchenfußball über reale Spielsituationen, also als Prozessdiagnostik zu erfassen. Die vorgestellte NFZ-Leistungsdiagnostik erweist sich als in hohem Maße reliabel und ergibt erste Hinweise auf eine valide Messung individueller fußballspezifischer Kompetenzen. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 2 KW - Leistungsdiagnostik KW - Mädchen KW - Fußball KW - Spielfähigkeit KW - Mädchenfußball KW - Leistungsdiagnostik KW - Spielfähigkeit KW - girls' football KW - performance diagnostics Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-131429 SN - 978-3-945459-07-2 SN - 2365-2268 ER - TY - BOOK A1 - Kroll, Helmut A1 - Reed, Kelly ED - Falkenstein, Frank T1 - Die Archäobotanik T3 - Feudvar - Ausgrabungen und Forschungen in einer Mikroregion am Zusammenfluss von Donau und Theiß III N2 - Feudvar bei Mošorin ist eine mehrschichtige Burgsiedlung der Bronzezeit und frühen Eisenzeit im Mündungsgebiet der Theiß in die Donau (Serbien). Mit 2173 archäobotanischen Proben hat die Siedlung einen der umfangreichsten archäobotanischen Datenpools der prähistorischen Metallzeiten Südosteuropas geliefert. In zwei separaten Studien von Helmut Kroll und Kelly Reed werden Pflanzenbau und Pflanzennutzung in Feudvar untersucht. Die Studien werden ergänzt durch eine Zusammenfassung der archäologischen Forschungen zu Feudvar in den vergangenen drei Jahrzehnten sowie einen Überblick zum Stand der frühmetallzeitlichen Archäobotanikforschung in Serbien. T3 - Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie - 1 KW - Bayerische Julius-Maximilians-Universität (Würzburg). Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie KW - Bronzezeit KW - Siedlungsarchäologie KW - Archäobotanik KW - Südosteuropa KW - Feudvar KW - Vojvodina KW - Vatin-Kultur KW - Bosut-Kultur KW - Serbien Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-132395 SN - 978-3-95826-032-0 (print) SN - 978-3-95826-033-7 (online) SN - 2367-0681 (print) SN - 2367-069X (online) N1 - Parallel erschienen als Druckausg. in Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-032-0, 41,90 EUR PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - BOOK A1 - Kiesewetter, Dirk A1 - Grom, Michael A1 - Menzel, Moritz A1 - Tschinkl, Dominik T1 - Optimierungsmöglichkeiten bei den bestehenden steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Förderregelungen der betrieblichen Altersversorgung N2 - Germany's old-age retirement system is based on three pillars: the statutory pension scheme, company pension schemes (CPS), and private retirement funds. The current government's coalition agreement expressly foresees a strengthening of CPS since its popularity has heavily stagnated in recent years. The intention is to optimize the fiscal and social insurance-related framework for CPS in an attempt to encourage its wider use. The present expert opinion is a contribution towards this effort. There is considerable potential for this especially among small and medium-sized enterprises (SMEs) and earners of low and very low incomes, since these groups are disproportionately under-represented when it comes to CPS takeup. In light of this, this opinion gives priority to these target groups. The study is structured as follows. First, a comprehensive literature review is provided and guided interviews with experts performed in order to identify obstacles to the continued spread of CPS among the target groups under review. Then, interviews are held with employers in the SME category as well as earners of low and very low incomes in order to verify the obstacles identified during the first step and consider any additional insights. On this basis, the authors consider which reforms may prove effective in addressing the identified obstacles. Here, as instructed, any potential reforms should endeavor not to create a financial burden on Germany’s tax and social insurance authorities. We then subject these reform ideas to an empirical review that involves interviews with SME tax advisers and again with earners of low and very low incomes. Having analyzed these interviews and discussing additional practical considerations, we explicitly recommend the implementation of selected reforms. In doing so, the authors propose the following two concrete recommendations. Recommendation 1 suggests introducing a mandatory employer contribution on top of deferred compensation that corresponds to the amount of social insurance contributions that are saved as a result, of which employees would be the obvious beneficiaries. This would result in an increase in employers' financial burden compared to the status quo. To compensate, a "CPS deduction" would be introduced as a tax incentive for small enter-prises that decide to introduce a CPS for their employees. This deduction would function similarly to the investment deduction option afforded under Section 7g of the German Income Tax Act, resulting in a positive liquidity and tax deferment effect for small enterprises. Recommendation 2 aims at incentivizing employees to participate in a CPS. Two alternatives are offered. Either Germany's existing Riester subsidy system could be better integrated into CPS schemes by eliminating the duplication of contributions that exists under the status quo. Alternatively, a "CPS subsidy" could be introduced. This would involve granting a statutory subsidy to employers that contribute a certain minimum amount to the CPS on behalf of their employees. As a consequence, employees would be able to participate in a CPS without having to make a contribution of their own, which would have the desired effect especially for earners of low and very low incomes. In connection with Recommendation 2, the authors mention two additional aspects that ought to be implemented for the benefit of employees. One, a restriction should be placed on the extent to which CPS payments are set off against basic social security payments. Two, the acquisition costs of insurance-based CPS solutions should be spread across the entire term of the agreement, meaning that no commission fees can be retained that relate to contributions that haven't yet been made. Finally, the authors recommend two measures that serve to flexibilize and simplify the legal framework surrounding CPS: an increase in the tax- and social insurance contribution-exempt total outlay in the presence of insurance-based external funding and, related to this, a switch from an annualized to a lifetime- or length-of-service-based approach. N2 - Angesichts der demografischen Entwicklung setzt die Bundesregierung zur Schließung der drohenden Rentenlücke auch auf die betriebliche Altersversorgung (bAV). Dieses Gutachten entwickelt Empfehlungen an den Gesetzgeber zur Optimierung der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Rahmenbedingungen der bAV. Die Zielvorgabe lautet, die Verbreitung der bAV unter Gering- und Niedrigverdienern zu erhöhen und kleinen und mittleren Unternehmen als Arbeitgeber Anreize zu setzen, ihren Arbeitnehmern ein bAV-Angebot zu unterbreiten. Das Gutachten schafft einen umfassenden Überblick über bestehende Hemmnisse für diese beiden Zielgruppen, an der bAV zu partizipieren. Auf dieser Basis werden zehn Reformüberlegungen erarbeitet und auf ihre Wirkungen hin geprüft. Hieraus ergeben sich jeweils eine Handlungsempfehlung für die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmerseite. Außerdem werden Ansatzpunkte für eine Vereinfachung der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Regelungen aufgezeigt. Die Analyse der Hemmnisse und die Kernelemente der Empfehlungen wurden durch Interviews mit Experten und mit Angehörigen der Zielgruppen empirisch abgesichert. KW - Betriebliche Altersversorgung KW - Altervorsorge KW - bAV KW - Altersversorgung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-128597 SN - 978-3-95826-030-6 (print) SN - 978-3-95826-031-3 (online) PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - BOOK A1 - Reinders, Heinz T1 - Sportlich-motorische Entwicklung bei Mädchen und Jungen am Beispiel historischer Daten : Wissenschaftliche Expertise zur Begründung des Bayerischen Fußball-Verbands für ein Verbot des altersversetzen Spielbtriebs von Juniorinnen N2 - Der vorliegende Band unterzieht historische Daten zur sportlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, die im System der ehemaligen UdSSR und DDR erhoben wurden, einer Sekundäranalyse. Der eine Anlass ist, dass der Bayerische Fußball-Verband sich in seinen Begründungen auf diese Daten beruft, der zweite Anlass ist die Verbreitung zahlreicher Abbildungen zur sportlichen Entwicklung in auch aktuell noch gängigen Lehrwerken der Sportwissenschaft, die nicht korrekt interpretiert werden. Die wesentlichen Erkenntnisse der Reanalyse der Daten sind: • Der Bayerische Fußball-Verband untersagt den altersversetzten Spielbetrieb von Mädchenteams gegen Jungenteams. • Er beruft sich dabei auf Ergebnisse eines Vorlesungsskripts, dass angeblich die motorische Entwicklungsgleichheit von Mädchen und Jungen bis zum Alter von 13 Jahren zeige. • Das Vorlesungsskript enthält zahlreiche Abbildungen mit Entwicklungskurven von Mädchen und Jungen in verschiedenen Bereichen motorischer Entwicklung. • Die diesen Abbildungen zugrunde liegenden Daten stammen zumeist aus der ehemaligen UdSSR sowie DDR und dem Zeitfenster der 1950er bis 1970er Jahre. • Selbst diese Daten, auf die sich der Bayerische Fußball-Verband bei seinem Verbot beruft, zeigen, dass Jungen in den Bereichen Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit Mädchen bereits ab einem Alter von sieben bis acht Jahren statistisch signifikant überlegen sind. • Auch aktuelle Studien der letzten Jahre belegen den körperlichmotorischen Vorsprung von Jungen gegenüber Mädchen ab der Grundschulzeit. • Sportwissenschaftlich ist das Verbot des Bayerischen Fußball-Verbandes nicht begründbar. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 5 KW - Leistungsentwicklung KW - Reanalyse KW - Sport KW - Jugend KW - Kind KW - Deutschland (DDR) KW - Sowjetunion KW - sportlich-motorische Entwicklung KW - historische Daten Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-147635 SN - 978-3-945459-13-3 ER - TY - BOOK A1 - Reinders, Heinz T1 - Strukturelle Förderung des Mädchenfußballs : Rechtliche Regelungen zum jahrgangsversetzten Einsatz von Juniorinnen im Junioren-Fußball in den Landesverbänden des DFB N2 - Dieser Band berichtet die Ergebnisse einer Recherche zu rechtlichen Bedingungen für den Mädchenfußball in Deutschland. Konkret wird untersucht, ob und in welcher Form Juniorinnen berechtigt sind, jahrgangsälter am Spielbetrieb der Junioren teilzunehmen. Anlass für diese Übersicht ist zum einen der Umstand eines nachweislichen, körperlich-motorischen Vorsprungs von Jungen gegenüber Mädchen ab der Grundschulzeit. Zum anderen bietet der Deutsche Fußball-Bund durch seine Jugendordnung den Landesverbänden die Möglichkeit, Juniorinnen altersversetzt im Spielbetrieb der Junioren einzusetzen. Insgesamt zeigen die untersuchten Jugend- und Spielordnungen der Landesverbände eine deutliche Hinwendung zu den Grundsätzen des Deutschen Fußball-Bundes. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 4 KW - Deutscher Fußball-Bund KW - Sportrecht KW - Talentförderung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-143673 SN - 978-3-945459-12-6 ER - TY - BOOK ED - Dannenberg, Peter ED - Willkomm, Maximilian ED - Zehner, Klaus T1 - Einzelhandel in Deutschland - Aktuelle Dynamiken im Kontext neuer Rahmenbedingungen N2 - Die Entwicklung des Einzelhandels in Deutschland wird aus struktureller und räumlicher Sicht heute durch mindestens vier signifikante Prozesse geprägt: Erstens erobert der Online-Handel weiterhin Umsatzanteile; seine Bedeutungszunahme betrifft mittlerweile fast alle Sortimente und Standorte. Auch der Lebensmitteleinzelhandel, der lange Zeit vor allem aus logistischen Gründen für den Online-Handel wenig geeignet zu sein schien, verbucht inzwischen deutliche Zuwächse des Online-Geschäfts. Zweitens plagen insbesondere die Zentren kleiner und mittelgroßer Städte vor allem in ländlichen Räumen Umsatzrückgänge. Ihre Krise ist allerdings nicht nur der Konkurrenz durch den Online-Handel geschuldet, sondern hat auch eine Vielzahl anderer Gründe. Drittens zeichnet sich eine Rückeroberung innerstädtischer Zentren durch den Lebensmitteleinzelhandel ab. Dabei sind insbesondere Convenience-Formate von Bedeutung. Und viertens breitet sich der Einzelhandel aktuell verstärkt an „besonderen“ Standorten aus. Hierzu zählen Orte mit einer hohen Verkehrswertigkeit, u. a. Bahnhöfe und Flughäfen, aber auch Factory Outlet Center, die lange Zeit aus politisch-planerischen Gründen blockiert wurden und in Deutschland ein Schattendasein fristeten. Die Beiträge dieses Bandes nähern sich den genannten Entwicklungstendenzen aus der Perspektive neuer konzeptioneller Überlegungen, wobei zum Teil auch innovative methodische Ansätze vorgestellt werden. N2 - Enthält: Peter Dannenberg, Maximilian Willkomm und Klaus Zehner: Einzelhandel und räumliche Entwicklung - aktuelle Dynamiken in Deutschland Jürgen Rauh und Joscha Eberle: Entwicklungen des innerstädtischen Einzelhandels in den Mittelzentren Mainfrankens - Methodik und erste Ergebnisse einer Langzeitstudie Ulrich Jürgens: Kunden zwischen Selbstwahrnehmung und tatsächlichem Einkaufsverhalten - Lebensmittelnahversorgung undfood deserts in ländlichen Regionen am Beispiel Schleswig-Holstein Sebastian Dederichs und Peter Dannenberg: Vom Nischenmarkt in die Expansion: Die aktuelle Dynamik des deutschen Online-Lebensmitteleinzelhandels im Kontext der Transitionsforschung Mattias Romberg: Berliner Spätkauf im Bezirk Prenzlauer Berg - Fallstudie inhabergeführter Convenience-Stores Arnd Jenne: Einzelhandelsstandort Flughafen: Ausprägungen, Besonderheiten und Zukunftsperspektiven aus Immobiliensicht Ulrike Sailer und Matthias Furkert: Factory Outlet Center: Der Aufholprozess in Deutschland im Diskurs der Betreiber Arnd Jenne: Eye-Tracking als Methode der Analyse und Simulation von Passantenlaufwegen in Innenstädten T3 - Geographische Handelsforschung - 25 KW - Deutschland KW - Einzelhandel KW - räumliche Entwicklung KW - Deutschland KW - Online-Handel KW - Convenience-Stores KW - Strategisches Management KW - Aufsatzsammlung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180774 SN - 978-3-936438-92-5 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nährere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - MetaGIS Fachbuch CY - Mannheim ER - TY - BOOK A1 - Steiger, Markus T1 - Multiagentensysteme zur Simulation von Konsumentenverhalten - Untersuchung individuenbasierter Simulationsszenarien zur strategischen Standortplanung im Einzelhandel N2 - Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung liegt der Fokus auf der Überprüfung und Weiterentwicklung der Methode der Multiagentensysteme für die Prognosezwecke im Einzelhandel. Die konkrete Zielsetzung der Arbeit ist der Entwurf eines integrativen Systems zur Simulation möglicher Zukunftsszenarien des (räumlichen) Konsumentenverhaltens. Mit Hilfe einer agentenbasierten Modellierung ist es möglich die bisher vorherrschenden Top-Down Ansätze flexibel in ein Bottom-Up Modell zu integrieren. Die wichtigsten strukturprägenden Impulse im Einzelhandelssystem und somit auch auf die Konsumenten gehen aktuell von der Digitalisierung des Verkaufsvorgangs aus. Hierbei wird der „Raum-Zeit-Käfig“ der Kunden ausgeweitet und bestimmte Zwänge der räumlichen und zeitlichen Bindung innerhalb des Kaufprozesses entfallen. Die klassische zeitliche Abfolge des Einkaufsverhaltens wird aufgelöst; Information findet vermehrt digital statt. Vielmehr steht der Produktnutzen im Mittelpunkt, und zugehörige Dienstleistungen wie Information, Service und Logistik werden flexibel kombiniert. Vor diesem Hintergrund stellt die agentenbasierte Simulation einen dynamischen Ansatzpunkt dar, in dem eine Reihe der Defizite tradierter, statischer Methoden Berücksichtigung findet und sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die Analyse der Wechselwirkungen zwischen Konsumentenverhalten und räumlichen Einzelhandelsstrukturen ergeben. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung des Einkaufsprozesses und den daraus entstehenden Informationen zum Konsumentenverhalten in Kombination mit immer komplexeren Fragestellungen ist in den kommenden Jahren eine verstärkte Dynamik bei der Anwendungshäufigkeit von Multiagentensimulationen in Einzelhandelsunternehmen zu erwarten. T3 - Geographische Handelsforschung - 26 KW - Einzelhandel KW - Standortplanung KW - Multitagentensysteme KW - Konsumentenverhalten KW - Verbraucherverhalten KW - Raumverhalten KW - Simulation KW - Mehragentensystem KW - Elektronikmarkt Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180782 SN - 978-3-936438-93-2 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - Verlag MetaGIS Fachbuch CY - Mannheim ER - TY - BOOK A1 - Schwemmer, Marius T1 - Studien zu Genealogie, Biographie und Werk von Joseph Willibald Michl (1745-1816) T1 - Studies about genealogy, biography und work of Joseph Willibald Michl (1745-1816) N2 - „Joseph Willibald Michl – Ein Komponist von vielem Kopfe“, so schrieb einst Christian Friedrich Daniel Schubart über den wohl bedeutendsten Spross einer Musikerfamilie, die über mindestens vier Generationen das Musikgeschehen der Oberpfalz, Bayerns und darüber hinaus mitgestaltete. Neben dem deutschen Dichter, Organisten, Komponisten und Journalisten Schubart, sprechen sich auch andere Zeitgenossen wie der englische Musikforscher Charles Burney oder der Historiker und Schriftsteller Lorenz von Westenrieder sprechen sich lobend über den „Churfürstlichen Kammer-Compositeur“ von Maximilian III. Joseph aus. Diese Studie untersucht die Genealogie, die Biographie und das Werk von Joseph Willibald Michl anhand neuer Quellen und schließt darüber hinaus Lücken in seinem Curriculum Vitae. Erstmals wird ein systematisch-thematisches Werkverzeichnis des Komponisten vorgelegt, um das heute noch greifbare musikalische Œuvre zu erfassen bzw. zur Klärung fraglicher oder offensichtlicher Falschzuweisungen beizutragen. In einer Analyse repräsentativ ausgewählter Werke der von Michl verwenden musikalischen Gattungen wird die Kompositionsart und Musiksprache Michls näher betrachtet N2 - A compser with a clever mind - was the verdict of Christian Friedrich Daniel Schubart about Joseph Willibald Michl who was probably the most famous sprout of a musician’s dynasty. Over four generations Michl’s family influenced the musical scene of the time from the Upper Palatinate to Bavaria and beyond. Next to Schubart who was not only a German poet but also an organist, a composer and a journalist Michl, electoral chamber music composer of Maximilian III, was also praised by the English musicologist Charles Burney and the historian and author Lorenz von Westenrieder. By means of new sources this study researches the genealogy, biography and work of Michl and apart from that completes his curriculum vitae. The study includes the first entire list of Michl’s works recording his musical oeuvre or resolving doubtfully or obviously mistaken classification. Michl’s manner of composition and his musical language is analysed at representatively selected works of different genres KW - Michl, Joseph Willibald KW - Andrea (Komponist) KW - Bernasconi KW - Hofkomponist KW - Kurfürst KW - Landshuter Gesangbuch KW - Maximilian KW - Münchner Hof KW - Mozart KW - Wolfgang Amadeus KW - Camerloher KW - Neumarkt KW - Weyarn / Stift Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-145271 N1 - Korrigierte und aktualisierte 2. Auflage der 2010 veröffentlichten Dissertation ER - TY - BOOK A1 - Brix, Kerstin T1 - Die deutsche Suetonübersetzung Jakob Vielfelds (1536). Transkript nach dem Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München (Res/2 A.lat.b. 705; VD16 S 10107) N2 - Der vorliegende Text ist das Transkript der ersten deutschen Gesamtübersetzung von Suetons Kaiserviten, die 1536 bei dem Straßburger Drucker Jakob Cammerlander erschien und die in der Dissertation „Sueton in Straßburg. Die Übersetzung der Kaiserviten durch Jakob Vielfeld (1536)“ (Spolia Berolinensia; Verlag Olms, Hildesheim 2017) umfassend untersucht worden ist. Das Transkript präsentiert diese Übersetzung, obwohl Digitalisate des Cammerlanderdruckes existieren. Dem liegt zugrunde, dass das Transkript im Zuge der erwähnten Dissertation entstand, deren Zentrum der direkte und detaillierte Textvergleich bildet; der Nachvollzug dieses Textvergleichs sollte mithilfe des entsprechend aufbereiteten Transkripts erleichtert werden. Außerdem war es das Ziel, neben den Detailuntersuchungen auch den bisher wenig beachteten deutschen Sueton als ganzen stärker zur Geltung zu bringen. Aber auch ohne die Konsultation der Studie kann das Transkript Grundlage für den bequemen Vergleich der Übersetzung mit dem lateinischen Text in der Referenzausgabe von Maximilian Ihm (editio maior, 1907) sein. Gegenüber dem digitalisierten Druck sind die deutschen Kaiserviten besonders durch zwei Eingriffe für moderne Leser aufbereitet worden: Zum einen enthält der frühneuzeitliche Druck keine Abschnittszählung, sodass es umständlicher ist, frühneuhochdeutsche Textstellen den entsprechenden Passagen in der Ausgabe Ihms zuzuordnen, und so ist das Transkript durchgängig mit Abschnittsziffern ausgestattet, die sich an der lateinischen Edition orientieren. Zum anderen kommen bei der Wiedergabe der deutschen Übersetzung – auch dies in Analogie zu Ihms Ausgabe – konsequent moderne Interpunktionsregeln zum Einsatz, wodurch sich die gedanklichen Strukturen des Textes leichter überblicken lassen und dieser insgesamt flüssiger zu lesen ist. KW - Vielfeld KW - Sueton KW - Suetonübersetzung KW - Kaiserviten KW - Cammerlander KW - Kaiserbiographien KW - De vita Caesarum KW - Übersetzung KW - 1536 KW - Straßburg Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-152831 N1 - Transkript einer frühneuhochdeutschen Übersetzung als Begleitmaterial zu der im Buchhandel erschienenen Dissertation: "Brix, Kerstin: Sueton in Straßburg. - Hildesheim : Weidmann, 2017. - ISBN: 978-3-615-00427-4" ER - TY - BOOK A1 - Stock, Claudia T1 - Wi man di ku fom ais kricht. Mit dem Grundschul-Wortschatz eine sichere Rechtschreibung erlernen N2 - Die Grundschulwörterliste ist eine Sammlung von ca. 6400 Wörtern bzw. Wortverbindungen auf knapp 280 Seiten, die es erleichtern sollen, Übungsdiktate für Grundschulkinder zu erstellen. Sie richtet sich damit vornehmlich an LehrerInnen, aber auch an LerntherapeutInnen und die Eltern der Kinder für das Lernen in der Schule, im Nachhilfeinstitut oder zu Hause. Die Wörterlisten basieren auf den Grundwortschätzen verschiedener Grundschullehrpläne und den Wörterlisten im Anhang von über 60 Schulbüchern. Damit decken sie repräsentativ den in der Rechtschreibung zu erlernenden Wortschatz ab und ermöglichen es darüber hinaus, durch spezielle Themenlisten Übungstexte mit spezifischen orthographischen Schwerpunkten zusammenzustellen. KW - Legasthenie KW - Rechtschreibung KW - Rechtschreibtraining KW - Legasthenie KW - Rechtschreibung KW - Rechtschreibtraining KW - dyslexia KW - orthography KW - spelling training Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-154080 SN - 978-3-95826-054-2 (print) SN - 978-3-95826-055-9 (online) N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-054-2, 29,80 EUR. PB - Würzburg Univerity Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Knoll, Leonhard T1 - De exemplis deterrentibus : Bemerkenswerte Befunde aus der Praxis der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung in Aufgabenform BT - Bemerkenswerte Befunde aus der Praxis der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung in Aufgabenform N2 - Das vorliegende Buch beschäftigt sich anhand einer Sammlung von realen Fällen, die in Aufgabenform formuliert sind, mit dem leider oft gestörten Verhältnis von Theorie und Praxis in der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung. Es weist ähnlich wie „normale“ Fallsammlungen die jeweiligen Aufgabenstellungen und die zugehörigen Lösungen aus. Die eigentlichen Fragestellungen in den Aufgabentexten sind durch kurze Erläuterungen eingerahmt, damit jeder Fall als solcher von einem mit Bewertungsfragen halbwegs Vertrauten relativ leicht verstanden und in seiner Bedeutung eingeordnet werden kann. Dieses Vorgehen ähnelt wiederum Lehrbüchern, die Inhalte über Fälle vermitteln, nur dass hier nicht hypothetische Fälle das jeweils idealtypisch richtige Vorgehen zeigen, sondern Praxisfälle plakative Verstöße contra legem artis. N2 - The book is a collection of cases concerning valuation in legally defined occasions. These cases, mostly taken from real German law suits, are formulated as questions and problems (inclusively a separate solution chapter), each with framing introductions and conclusions. They highlight the regrettably often disturbed relationship between theory and practice in this area of valuation. This procedure resembles to textbooks which use cases to communicate content, but there is a fundamental difference: No hypothetical cases show the right approach, but real cases demonstrate striking violations contra legem artis. KW - Gesellschaftsrecht KW - Unternehmensbewertung KW - Betriebswirtschaftslehre KW - DCF KW - CAPM KW - corporate assessment KW - valuation of a company KW - corporate law KW - Unternehmenstheorie KW - Capital-Asset-Pricing-Modell KW - Finanzmathematik KW - Ökonometrie Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-147587 SN - 978-3-95826-060-3 (print) SN - 978-3-95826-061-0 (online) N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-060-3, 32,90 EUR. N1 - Die 4., erweiterte Auflage 2024 ist unter https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-243-0 verfügbar oder als Druckausgabe, 978-3-95826-242-3, 37,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Harms, Dirk T1 - Lyrik und Kunst, Musik und Lyrik. Der Einfluss von William Blake auf Van Morrison. N2 - Diese Arbeit schildert auf der Basis einer Analyse der intermedialen Struktur der Werke zweier Künstler aus unterschiedlichen Jahrhunderten die Transportierung eines mystischen Selbstverständnisses, das als Tiefenstruktur der zugrundeliegenden Werke ausgemacht wird. Deshalb sieht diese Arbeit beide Künstler als christliche Mystiker an, deren Weltbild keine grundlegenden Unterschiede aufweist. Darüberhinaus wird über diese beiden Autoren versucht die kontrovers diskutierte Aktualität von Mystik in der Gegenwart herauszustellen. Zentraler Teil und Ausgangspunkt der Ergebnisse ist hierbei die Analyse eines mystischen Wertesystems, das sich in den Prophecies von William Blake finden lässt und das sich in wesentlichen Punkten auf die Werke von Van Morrison übertragen lässt. N2 - This work doesn't deal with two artists in the way that it compares their lyrics in an immanent way. Moreover, it tries to show that William Blake and Van Morrison use differnet means of art in order to express the same intention. That is mainly a mystic view of the world which is embodied in the heart of their work. Both artists regard art as a healing force. The central aspects are summarized in a chapter which deals thouroughly with a mystic system that William Blake developed in his prophecies that were not published throughout his life. Somehow, it can be called the religious centre of his work. Van Morrison obviously uses this system in some of his songs, too. So, that finally both artists are regarded as christian mystics. Consequently, the contemporary view of mystic has to be discussed. KW - Mystik KW - Bild KW - Blake KW - William KW - Morrison KW - Intermedialität KW - Musik KW - Sprache KW - eternal now KW - eternal moment Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-163390 N1 - überarbeitete Fassung; die ursprüngliche Fassung der Magisterarbeit finden Sie unter: urn:nbn:de:bvb:20-opus-50182 ER - TY - BOOK A1 - Glasgow, Rupert T1 - Minimal Selfhood and the Origins of Consciousness N2 - The aim of the book is to ground the logical origins of consciousness in what I have previously called the ‘minimal self’. The idea is that elementary forms of consciousness are logically dependent not, as is commonly assumed, on ownership of an anatomical brain or nervous system, but on the intrinsic reflexivity that defines minimal selfhood. The book seeks to trace the logical pathway by which minimal selfhood gives rise to the possible appearance of consciousness. It is argued that in specific circumstances it thus makes sense to ascribe elementary consciousness to certain predatory single-celled organisms such as amoebae and dinoflagellates as well as to some of the simpler animals. Such an argument involves establishing exactly what those specific circumstances are and determining how elementary consciousness differs in nature and scope from its more complex manifestations. N2 - In Minimal Selfhood and the Origins of Consciousness, R.D.V. Glasgow seeks to ground the logical roots of consciousness in what he has previously called the 'minimal self'. The idea is that elementary forms of consciousness are logically dependent not, as is commonly assumed, on ownership of an anatomical brain or nervous system, but on the intrinsic reflexivity that defines minimal selfhood. The aim of the book is to trace the logical pathway by which minimal selfhood gives rise to the possible appearance of consciousness. It is argued that in specific circumstances it thus makes sense to ascribe elementary consciousness to certain predatory single-celled organisms such as amoebae and dinoflagellates as well as to some of the simpler animals. Such an argument involves establishing exactly what those specific circumstances are and determining how elementary consciousness differs in nature and scope from its more complex manifestations. KW - Selbst KW - Bewusstsein KW - self KW - consciousness KW - Logik Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-157470 SN - 978-3-95826-078-8 (Print) SN - 978-3-95826-079-5 (Online) N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-078-8, 28,90 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Heyer, Marlis T1 - Von Menschenkindern und Honigbienen. Multispecies-Perspektiven auf Begegnungen am Bienenstand. N2 - Honigbienen und Menschenkinder begegnen sich unter der Anleitung von Imker_innen an vielen Orten in Berlin. Doch auch wenn Kinder Honig essen, Biene Maja im Fernsehen anschauen oder vor dem drohenden Stich gewarnt werden, sind sie mit Bienen in Kontakt und konzipieren die Insekten als nicht-menschliche Andere. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie die alltäglichen und oftmals pop-kulturell geprägten kindlichen Vorstellungen von Bienen die multispecies-Begegnungen in der mensch-bienlichen contact zone mitgestalten. Welche Art Bienen treffen Kinder eigentlich, wenn sie einen Imker_innenstand besuchen? Was für ein Wesen begegnet ihnen, kann ihnen überhaupt auf Basis ihres Vorwissens begegnen? Und wie begegnen die Bienen ihrerseits den Kindern? Mit ethnografischen Methoden und sprachlichem Feingefühl analysiert Marlis Heyer die Begegnungen der Akteur_innen und lotet dabei auch die Möglichkeiten und Grenzen der Europäischen Ethnologie aus, sich mit nicht-menschlichen Anderen zu beschäftigen. T3 - Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie - 1 KW - Biene KW - Imkerei KW - Tiererzählung KW - Kulturanthropologie KW - Kind KW - Multispecies ethnography KW - Contact zone KW - Honigbiene KW - Anthropology beyond the human KW - Urban Beekeeping Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-167072 ER - TY - BOOK ED - Fackler, Guido ED - Fenske, Michaela ED - Gleichauf, Franziska T1 - Aus der Wabe in die Welt: Biene macht Kultur. Ausstellungskatalog N2 - Honigbienen gelten als Schlüssel-Spezies des 21. Jahrhunderts: Kaum ein anderes Tier erlangt in Zeiten massenhaften Insektensterbens eine vergleichbare Aufmerksamkeit. Dabei ist nicht nur unsere Natur, sondern auch unsere Kultur eng mit den als nützlich geltenden Bienen verbunden. Wirtschaftlich schon lange als Honiglieferanten genutzt, entdeckt man Drohnen-Larven zunehmend als Eiweißquellen. Diente der Bienenstaat Monarchien und Revolutionen als politisches Symbol, sind Honigbienen in Erzählungen und Glaubensvorstellungen nach wie vor präsent. Doch warum wurde die Biene Maja zuerst bei Soldaten populär? Und was fasziniert Hobby-Imker und Wissenschaftler an Honigbienen? Der Katalog zur Ausstellung "Aus der Wabe in die Welt: Biene macht Kultur" des Heimatmuseums Ebern in Kooperation mit den Fächern Museologie/Museumswissenschaft und Europäische Ethnologie/Volkskunde der Julius-Maximilians-Universität, die vom 12. April bis 7. Oktober 2018 LAB 13 (Raum C) der Landesgartenschau Würzburg 2018 präsentiert wurde, erkundet Bienen aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 6 KW - Museologie KW - Europäische Ethnologie KW - Kulturanthropologie KW - Museumswissenschaft KW - Multispecies Ethnography KW - Ausstellung KW - Europäische Ethnologie Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-159698 SN - 2197-4667 ER - TY - BOOK A1 - Arnold, Irina T1 - Hunde auf ihrem Weg durch EUropa. Ethnographische Einblicke in den Tierschutz zwischen Spanien und Deutschland. N2 - Wie funktioniert Tierschutz im Alltag? Basierend auf Interviews und Feldforschung mit einem Verein, der Hunde aus spanischen Tötungsstationen nach Deutschland holt und in neue Familien vermittelt, wird den vielfältigen Aspekten dieser Frage aus Sicht der Europäischen Ethnologie nachgegangen. Das Beispiel des Welpen „Hugo“, der während der Forschung gefunden wurde, veranschaulicht die alltäglichen Praktiken der Tierschutzarbeit. Es dient außerdem als Ausgangspunkt für die Beschreibung der komplexen Netzwerke, in die der Verein und seine Akteur_innen eingebunden sind. Netzwerke, hier konzeptualisiert als Assemblages, bestehen nicht nur aus Menschen. Sie umfassen ebenfalls nichtmenschliche Tiere, Gesetze, Dinge, Institutionen, Diskurse und Erzählungen. Die qualitativen ethnographischen Einblicke in das Alltägliche der Tierschutzarbeit werden gerahmt, begleitet und gestützt durch Ausführungen zur Tierschutz- und Tierrechtsgeschichte. Außerdem gibt die Arbeit einen Überblick über Perspektiven auf nichtmenschliche Tiere aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wie der Philosophie, den Natur- und Rechtswissenschaften. Die Bereicherungen einer europäisch-ethnologisch ausgerichteten Forschung, die mit und nicht nur über andere Lebewesen forscht, werden in dieser Arbeit herausgestellt. T3 - Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie - 2 KW - Tierschutz KW - Kulturanthropologie KW - Human Animal Studies KW - Europäisierung KW - Ethnographie KW - Hund-Mensch-Beziehung KW - Multisited Ethnography KW - Activist Research KW - Migration KW - Assemblage Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-172193 ER - TY - BOOK A1 - Wittkowski, Joachim T1 - Sterben. Leben in Erwartung der Hinrichtung N2 - Kann ein gesunder, körperlich unversehrter Mensch einen längeren Sterbeprozess durchleben? Und wenn dies so sein sollte, wie sieht die Sterbebegleitung in einem solchen Fall aus? Anhand des vier Monate währenden Briefwechsels des Ehepaares von Moltke vor und nach der Verurteilung des Grafen durch den Volksgerichtshof im Januar 1945 werden das Sterben im psychologischen Sinne und die Begleitung des Sterbenden ausführlich dargestellt. Auch die Situation der Ehefrau als Sterbebegleiterin wird beleuchtet. Es ergeben sich vielfältige Gemeinsamkeiten zwischen dem Sterben infolge einer Krankheit einerseits und den gedanklichen und emotionalen Anpassungsvorgängen in Erwartung der eigenen Hinrichtung andererseits. Sterben im psychologischen Sinne erweist sich als äußerst bewegtes Leben. KW - Sterben KW - Sterbebegleitung KW - Inhaltsanalyse KW - Moltke, Helmuth James, Graf von KW - Moltke, Freya von Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-175303 SN - 978-3-95826-106-8 SN - 978-3-95826-107-5 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-106-8, 26,90 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Monheim, Rolf T1 - Innenstadtintegrierte Einkaufszentren. Chancen und Risiken für eine nachhaltige Stadtentwicklung N2 - Innerstädtische Shoppingcenter stehen immer wieder im Kreuzfeuer gegensätzlicher Bewertungen. Dieser Band diskutiert ein breites Spektrum relevanter Gesichtspunkte von Angebot und Nachfrage. Er will die Vielfalt der Beurteilungskriterien aufzeigen, die im Hinblick auf eine nachhaltige Stadtentwicklung für oder gegen Shoppingcenter sprechen, und zu einer intensiveren Beschäftigung mit den spezifischen örtlichen Verhältnissen anregen. Neben den Sortimenten, Verkaufsflächen, Ladenmieten und architektonischen Konzepten werden die Herkunft, Tätigkeiten und Einstellungen der Besucher von Innenstädten und Einkaufszentren berücksichtigt. Einen wichtigen Faktor für die Nachhaltigkeit bilden zudem die Entscheidungsabläufe. Entgegen den oft pauschalen Annahmen über die Auswirkungen innenstädtischer Einkaufszentren zeigen empirische Erhebungen, dass die Chancen und Risiken entscheidend vom Einzelfall abhängen. Die meisten Center sind weitgehend in die Lebenswirklichkeit der Innenstädte integriert. Die Untersuchungsansätze und Interpretation der Befunde unterliegen den divergierenden Interessen der Beteiligten bzw. Betroffenen: Händler, Immobilieneigentümer, Bürger, Politiker und Verwaltung bzw. Planung auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene. Dies muss bei den planungs- und gesellschaftspolitischen Folgerungen berücksichtigt werden. Eindeutige Aussagen über Wirkungszusammenhänge sind kaum möglich, da sich Innenstädte mit den gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen wandeln, so aktuell durch den expandierenden Online-Handel. Es ist eine Illusion zu glauben, bei Verhinderung einer Centeransiedlung bliebe alles beim Alten (das keineswegs gut sein muss) bzw. eine Centeransiedlung könnten bestehende Probleme von Innenstädten ohne weiteres lösen. Bei angemessenen Konzepten bestehen beträchtliche Synergiepotenziale zwischen Centern und Innenstädten für eine nachhaltige Stadtentwicklung, die allerdings nicht immer in angemessenem Umfang genutzt werden. T3 - Geographische Handelsforschung - 27 KW - Innenstadt KW - Einkaufszentrum KW - Besucherverhalten KW - Kaufverhalten KW - nachhaltige Stadtentwicklung KW - Stadtentwicklung KW - Nachhaltigkeit Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180793 SN - 978-3-947475-14-8 N1 - Die gedruckte Version dieses Bandes ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - Verlag MetaGIS Fachbuch CY - Mannheim ER - TY - BOOK A1 - Wagner, Horst-Günter T1 - Bodenerosion in der Agrarlandschaft des Taubertales N2 - Die hier vorgelegte geographisch-historische Abhandlung basiert auf dem Vergleich von zwei im zeitlichen Abstand von ca 60 Jahren (1958/59 = Dissertation und 2016/17 = wiederholendes Geländeprojekt) erfolgten Untersuchungen zum Verlauf und zum morphologischen Ergebnis von Bodenerosion nach akuten Starkregen sowie infolge schleichend-langfristiger Abspülung von Feinboden in verschiedenen Relieftypen des Taubertalgebietes. Alle Vorgänge der Bodenabtragung erfuhren erhebliche Differenzierung durch die unterschiedlichen Verfahren der landwirtschaftlichen Nutzung (z.B. Weinbau, Ackerbau,Viehhaltung). In zeitlichem Vergleich der einzelnen Lokalitäten und Fallstudien (Kartierung, Fotografie, Datenerfassung)konnte einerseits Abschwächung, andererseits Verstärkung der Bodenabspülung festgesetllt werden. Um längerfristig rückblickend die Wirkungsweise der flächen- u. linienhaften Bodenabtragung einzubeziehen, wurden historisch-archivalische Berichte über Folgen von Witterungsereignissen einbezogen und als Auswahl entsprechend der verschiedenen Bodennutzungsarten zusammengestellt. Diese Belege geben Aufschluss über historische Methoden und Techniken zur Verminderung erosionsbedingter Bodenverluste und damit zur Vermeidung existenzmindernder Ernteschäden. Mit diesem Rückblick ergaben sich auch Hinweise auf Phasen historisch-klimatisch veränderter Niederschlagsregime. Im Hinblick auf die durch den Klimawandel zu erwartende Zunahme der Starkregenanteile ergibt sich die Notwendigkeit, den Oberflächenabfluss von Regenmengen und damit deren Erosionskraft durch bodenschonende Nutzungsweisen zu verlangsamen. KW - Taubertal KW - soil erosion KW - Landwirtschaft KW - Weinbau KW - Geschichte KW - Bodenerosion KW - Klimawandel KW - denudation Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-192464 SN - 0931-8623 PB - Institut für Geographie und Geologie ER - TY - BOOK A1 - Müller, Andrea T1 - Die Patienten der Universitätsnervenklinik Würzburg zwischen 1919 und 1945 N2 - Auf der Grundlage von Patientendaten aus den Standbüchern der Universitätsnervenklinik Würzburg wird ein Patientenprofil der, zwischen 1919 und 1945 in die Klinik aufgenommenen, psychisch oder neurologisch Erkrankten erstellt und im zeitgenössischen Rahmen verglichen. N2 - On the base of patient informations of the admission books of the Universitiy Psychiatric Hospital Würzburg a patient profile of the patients with a psychiatric or neurological disorder, admitted to hospital between 1919-1945, is created and compared in a contemporary frame. KW - NS-Zeit KW - Patienten KW - Universitätsnervenklinik Würzburg KW - Weimarer Zeit KW - University Psychiatric Hospital Würzburg Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-178804 N1 - Die ursprünglich eingereichte Arbeit wurde am 7.1.2019 veröffentlicht, unter folgender Adresse: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:20-opus-174682 ER - TY - BOOK A1 - Schwemer, Daniel T1 - Keilschrifttexte aus Boghazköi 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1–2) N2 - Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazköi setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazköy-Ḫattuša fort. Lieferungen 1–2 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26–36) und 2018 (Nr. 39–81) sowie Nachträge zu früheren Heften (Nr. 1–25, 37–38). KW - Boğazkale KW - Hethiter KW - Keilschrifttext KW - Boğazköy KW - Hittites KW - Cuneiform text Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-179825 UR - http://www.hethiter.net/kbo ER - TY - BOOK A1 - Hoos, Olaf A1 - Loose, Julia A1 - Bünner, Laura T1 - Zentrale Gelingensbedingungen inklusiver Hochschulbildung für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung BT - Forschungsbericht des Teilprojektes "ZeGiHoS-Bay" der Julius-Maximilians-Universität Würzburg N2 - Die deutsche Hochschullandschaft ist spätestens seit 2009 aufgefordert eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Teilhabe von Studierenden mit studienerschwerender Beeinträchtigung sicherzustellen. Die hiesige Monographie fasst diesbezüglich wesentliche Erkenntnisse aus einer im Rahmen des von 2017 bis 2019 vom bayerischen Landtag geförderten Forschungs- und Praxisverbundes „Inklusion an Hochschulen und barrierefreies Bayern“ durchgeführten Untersuchung an fünf bayerischen Hochschulen zusammen. Dabei werden zunächst zentrale Gelingensbedingungen inklusiver Hochschulbildung anhand eines empirischen Mixed-Methods-Ansatzes mit bayerischen Beauftragten und Berater/innen für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung sowie Lehrenden unterschiedlicher Fakultäten herausgearbeitet und mit vorwiegend internationalen themenspezifischen Befunden abgeglichen. Abschließend werden konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, welche die Gestaltung einer inklusionsorientierten Hochschule zukunftsweisend unterstützen sollen. KW - Inklusive Pädagogik KW - Bayern KW - Inklusion KW - Unterstützungsfaktoren KW - Hochschullehrende KW - Universität KW - Hochschule KW - Hochschulbildung KW - Behindertenbeauftragte KW - Student KW - Behinderung KW - Studium mit Behinderung KW - inklusive Hochschule KW - Gelingensbedingungen KW - Barrieren KW - Einstellung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-183403 SN - 978-3-95826-124-2 SN - 978-3-95826-125-9 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-124-2, 22,90 EUR. N1 - Das Preprint zu diesem Bericht ist unter https://doi.org/10.25972/OPUS-18587 verfügbar. Die Handreichung unter https://doi.org/10.25972/OPUS-18586. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Fackler, Guido T1 - Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit BT - Begleitheft zur fächerübergreifenden Ausstellung der Fächer Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Museologie, Romanistik und Slavistik der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg (Philosophiegebäude am Hubland Süd, 14. Januar 2019 bis 6. Februar 2019, Gesamtleitung: Isabel Karremann). Bearbeitet von Guido Fackler N2 - Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit: Ein Thema, zu dem man scheinbar schon alles gehört und gelesen hat. Dass dem nicht so ist, zeigen Studierende der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg mit ihrer Ausstellung „Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit“. Ihre Beiträge behandeln Politik, Kunst und Literatur in den am Krieg beteiligten Ländern. Nach einer historischen Einführung, die auch die Nachkriegssituation in Würzburg themati-siert, vermitteln Texte von Gottfried Benn einen distanzierten Blick auf das Kampfgeschehen: Der Dichter wirkte während des Kriegs als Arzt hinter der Front und verarbeitete seine Erlebnisse u.a. in den „Rönne-Novellen“. Anhand literarischer Portraits von Schützen aus dem Senegal lässt sich wiederum nachvollziehen, wie sich der Blick auf die aus den Kolonien verpflichteten Soldaten in der französischen Literatur widerspiegelt. Unterschiedliche Reaktionen auf den Ersten Weltkrieg und die Nachkriegszeit werden demgegenüber in der italienischen und deutschen Kunst sichtbar, während die hierzulande aus propagandistischen Gründen eröffneten Kriegsmuseen in der Nachkriegszeit schlossen oder sich der Friedensarbeit widmeten. Stimmen namhafter italienischer Politiker, Journalisten, Romanciers und Dichter bringen zum Ausdruck, wie der „Große Krieg / la Grande Guerra“ Italiens kollektives Gedächtnis prägte. Auch in Großbritannien ist das Gedenken daran viel stärker als hierzulande: So prägen die von dem Gedicht „In Flanders Fields“ inspirierten Mohnblumen als „Remembrance Poppies“ die britische Erinnerungskultur bis in unsere Gegenwart. Individuell gestaltete Text- und Bildtafeln, eine Hörstation mit Leseecke sowie eine Soundinstallation und Bildprojektion am Eröffnungsabend machen den Ausstellungsbesuch informativ und abwechslungsreich. Die interdisziplinäre Ausstellung wurde von rund 90 Studierenden der Fächer Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Museologie (Ausstellungsmanagement), Romanistik und Slavistik im Wintersemester 2018/19. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 7 KW - Erster Weltkrieg KW - Ausstellungskatalog KW - Erster Weltkrieg KW - Nachkriegszeit KW - Ausstellung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-174982 SN - 2197-4667 ER - TY - BOOK ED - Neiberger, Cordula ED - Pez, Peter T1 - Einzelhandel und Stadtverkehr - Neue Entwicklungstendenzen durch Digitalisierung und Stadtgestaltung N2 - Handel und Verkehr sind eng miteinander verzahnt, und Standortsysteme im (Einzel-)handel können die Konfiguration von (städtischen) Verkehrssystemen weitreichend beeinflussen – gleiches gilt aber auch in umgekehrter Richtung. Aktuelle Wandlungsprozesse zeichnen sich insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung ab. So differenzieren sich Distributionsformen mit neuen IT-basierten Zustellsystemen aus. Onlineshopping steht dabei im Wettbewerb mit dem stationären Einzelhandel und initiiert zunehmende Transportströme (auch für Warenrückläufe). Wie wirkt sich diese Entwicklung im Einzelhandel auf Einkaufsverhalten und Mobilitätder Kunden aus? Was bedeutet dies wiederum für den Handel? Und inwieweit stimmt der dadurch ausgelöste Wandel mit den Leitbildern von Handel, Stadtplanung und Nachhaltigkeit überein oder verlangt neue Anpassungen? Diesen und weiteren Fragen geht der vorliegende Sammelband „Einzelhandel und Stadtverkehr. Neue Entwicklungstendenzen durch Digitalisierung und Stadtgestaltung“ der Schriftenreihe Geographische Handelsforschung nach. Die sieben Beiträge des Bandes standen im Zentrum der Vorträge und Diskussionen anlässlich der gemeinsamen Jahrestagung der VGDH-Arbeitskreise „Verkehr“ und „Geographische Handelsforschung“ vom 7. bis 9. Juni 2018 an der Leuphana Universität Lüneburg. Aus wissenschaftlicher und dabei praktischer Perspektive diskutierten die Autoren aktuelle Trends und Entwicklungsperspektiven des nicht immer einfachen Managements von Mobilität und Konsum. N2 - Enthält: Cordula Neiberger und Peter Pez Einzelhandel und Stadtverkehr – eine Symbiose? Rolf Monheim Einzelhandel und Verkehr in Innenstädten – Eine vielschichtige Beziehung im Spannungsfeld von äußerer und innerer Erreichbarkeit Jürgen Rauh und Sebastian Rauch Konzeptionelle Überlegungen zu fußläufigen GIS-gestützten Erreichbarkeitsanalysen in der Nahversorgung in ländlichen Räumen Oliver Schwedes und Susanne Thomaier Die Schönhauser Allee: Gestaltung des Wandels zu einer fahrradfreundlichen Einkaufsstraße Jannik Wendorff Ladeninfrastruktur für Elektromobilität – Ein Erfolgsfaktor im stationären Einzelhandel? Vera Schleiden und Cordula Neiberger Onlinehandel und Nachhaltigkeit – Zur Bedeutung von Nachhaltigkeit für das Einkaufsverhalten im cross-border Onlinehandel Benjamin Heldt, Tilman Mattheis, Matthias Heinrichs und Antje von Schmidt Auswirkungen des zunehmenden Online-Lebensmittelhandels auf den Straßenverkehr – Fallbeispiel Heimbelieferung Sarah R. Güsken, Daniela Janssen, Rene Vossen und Frank Hees smart emma – Ein Forschungsprojekt zum Aufbau eines regionalen Onlinemarktplatzes für Lebensmitteleinzelhändler T3 - Geographische Handelsforschung - 28 KW - Einzelhandel KW - Verkehr KW - Digitalisierung KW - Einzelhandel KW - Verkehr KW - Mobilität KW - Onlinehandel KW - Elektromobilität KW - Stadtgestaltung KW - Stadtplanung KW - Wirtschaftsgeografie KW - Verkehrssystem KW - Nachhaltigkeit Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-181963 SN - 978-3-95826-112-9 SN - 978-3-95826-113-6 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-112-9, 29,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK ED - Kleinschrot, Dorothee ED - Hanig, Kristina T1 - Historische Erzlagerstätten und Mineralienfundorte des Harzes BT - Die Sammlung Peter C. Ruppert im Mineralogischen Museum der Universität Würzburg N2 - Der Harz ist eine Mittelgebirgsregion, die in Deutschland und Mitteleuropa auf faszinierende Weise hervorsticht: Kaum eine andere deutsche Landschaft kann mit einer solchen Vielfalt an Gesteinen und Erzen aufwarten. Diese Besonderheit wurzelt tief in der geologischen Entstehung der Region. Ihrer Geschichte will nun der Katalog auf die Spur kommen – anhand von ausgewählten Exponaten einer einzigartigen Sammlung. Aufgebaut wurde die umfangreiche Sammlung von Peter C. Ruppert. Der Kunstsammler und Würzburger Ehrenbürger sammelte über Jahrzehnte hinweg außergewöhnliche Mineralien und Gesteine aus den historischen Erzlagerstätten des Harzes. Seit Januar 2014 zeigt das Mineralogische Museum der Universität Würzburg die wertvollen Exponate – und widmet der Sammlung diesen Katalog. KW - Erzlagerstätte KW - Mineralien KW - Vorkommen KW - Harz KW - Mineralienfundort KW - Erz KW - Harz Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-170700 SN - 978-3-95826-100-6 SN - 978-3-95826-101-3 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-100-6, 44,90 EUR PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK ED - Leitmeir, Florian ED - Shehata, Dahlia ED - Wiener, Oliver T1 - MUS-IC-ON! Klang der Antike. Begleitband zur Ausstellung im Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg 10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020 N2 - "MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist der Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung im Martin von Wagner-Museum Würzburg (10. Dezember 2019 bis 12. Juli 2020). Die eigene Musik zu verstehen verlangt auch, nach Klängen und Musik der Vergangenheit zu fragen. So offenbart der Blick auf antike Musikkulturen – des Vorderen Orients, Ägyptens, Griechenlands und Roms – dem Betrachter kulturelle Konstanten, deren Vermächtnis sich in unserer abendländischen Musik erhält. Ziel des Begleitbands zur Ausstellung "MUS-IC-ON! Klang der Antike" ist es, die Relevanz musikhistorischer und –archäologischer Forschung für das Verständnis der eigenen Musikkultur aufzuzeigen. An vier Schwerpunkten werden die Inhalte, Methoden und der Stand der Erforschung antiker Musik von international namhaften Wissenschaftler*innen in einer umfassenden und dennoch allgemein verständlichen Weise vorgestellt. Der reichhaltig bebilderte Band ist damit als ein einführendes und informatives Handbuch konzipiert, das über die Ausstellung hinaus von fachfremden Wissenschaftlern, Studierenden und interessierten Laien konsultiert wird. 1. Vom archäologischen Artefakt zum klingenden Instrument: Grundlage jedweder Erforschung antiker Musik ist die Rekonstruktion seiner Klangvielfalt. Unzählige Funde originaler Musikinstrumente, darunter vorderasiatische Kastenleiern, altägyptische Trompeten aus dem Grab des Tutanchamun oder die griechisch-römische Hydraulis, eröffnen einen Weg, den Klängen antiker Musik nachzugehen. Insgesamt sechs Beiträge mit einem historischen Rahmen, der von der Steinzeit bis in die römische Kaiserzeit reicht, stellen die Vorgehensweise aber auch die Herausforderungen bei der Bergung, Erforschung und dem Nachbau antiker Musikinstrumente vor. 2. Musik und Klang in Bild und Text: Ein umfassendes Bild vom Einsatz, der Spielweise, der Verbreitung und Entwicklung antiker Musikinstrumente liefern antike Bilder und Texte. Trotz der Vielfalt an Objekten, darunter griechische Vasen, assyrische Reliefbilder oder römische Mosaike, bedarf es einer analytischen und kritischen Herangehensweise bei der Analyse und Auswertung solcher Daten. Vorgestellt werden in diesem Themenschwerpunkt auch antike Notationsformen und Stimmungssysteme, die sich auf Papyri und Keilschrifttafeln erhalten haben, sowie die Schwierigkeiten ihrer Entzifferung. 3. Musikleben in der Antike: Wesentlich für das Verständnis antiker Musik ist die Kenntnis ihres Einsatzes und ihres Umfeldes. Getrennt nach den verschiedenen Kulturkreisen stellen in diesem Kapitel insgesamt neun Autoren unterschiedliche Bereiche und Funktionen des Musizierens vor. Herausragend ist hier die Rolle von Musik im täglichen Tempelkult, über die sich die in der Antike vorgestellte Macht von Musik aufzeigen lässt, die sogar auf die Gemüter der Götter Einfluss zu nehmen vermag. Zusätzlich aufschlussreich ist das Wissen von Ausbildung und Aufstieg auch namentlich bekannter Musiker, zumeist Hofmusiker, die den Ruhm ihres Königs verkünden, aber auch regelrechte Virtuosen, die sich beispielsweise in antiken Wettstreiten hervortun, den musischen Agonen. 4. Kontinuität und Interkulturalität antiker Musikkulturen: Dieser Teil widmet sich Spuren, die antike Musikkulturen in der abendländischen sowie in orientalischen Kulturräumen hinterlassen haben. So geht unser modernes Tonsystem auf griechische, ja sogar auf babylonische Tonleitern zurück. Vorläufer der europäischen Kirchenorgel ist die Hydraulis, eine griechische Erfindung aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert. Viele vor über 4500 Jahren zwischen Euphrat und Tigris entwickelte Musikinstrumente werden noch heute im arabischen und afrikanischen Kulturkreis, ja selbst in nord- und osteuropäischen Ländern gespielt. Hervorgehoben werden außerdem historische Momente, die einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung moderner Musiksysteme ausgeübt haben. Die Autoren: Benedetta Bellucci (Vorderasiatische Archäologie, Mainz), Arndt A. Both (Altamerikanistik, Musikarchäologie, DAI Berlin), Ricardo Eichmann (Vorderasiatische Archäologie, DAI Berlin), Uri Gabbay (Altorientalistik, Jerusalem), Ralf Gehler (Instrumentenbauer, Schwerin), Carolin Goll (Martin von Wagner-Museum, Würzburg), Jochen Griesbach (Martin von Wagner-Museum, Klassische Archäologie, Würzburg), Stefan Hagel (Klassische Philologie, ÖAW Wien), Katharina Hepp (Ägyptologie, Würzburg), Peter Holmes (Instrumentenbauer, London), Marie Klein (Altorientalisik, Würzburg), Carola Koch Ägyptologie, Würzburg), Ulrich Konrad (Historische Musikwissenschaft, Würzburg), Eva Kurz (Ägyptologie Würzburg), Florian Leitmeir (Klassische Archäologie, Würzburg), Thomas Ludewig (Klassische Archäologie, Würzburg), Sam Mirelman (Altorientalistik, London), Daniel Schwemer (Altorientalistik, Würzburg), Dahlia Shehata (Altorientalisik, Würzburg), Martin Stadler (Ägyptologie, Würzburg), Olga Sutkowska (Kulturgeschicht der Antike, ÖAW Wien), Günther E. Thüry (Provinzialrömische Archäologie, Salzburg), Marc Wahl (Numismatik, Wien/Würzburg), Oliver Wiener (Historische Musikwissenschaft, Würzburg), Nele Ziegler (Altorientalistik, Paris) KW - Martin-von-Wagner-Museum. Ältere Abteilung KW - Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Institut für Musikforschung KW - Altorientalistik KW - Universität Würzburg. Lehrstuhl für Klassische Archäologie KW - Musikinstrumentenkunde KW - Universität Würzburg, Lehrstuhl für Altorientalistik Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-188181 SN - 978-3-95826-122-8 SN - 978-3-95826-123-5 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-122-8, 36 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Job, Hubert A1 - Fließbach-Schendzielorz, Maike A1 - Bittlingmaier, Sarah A1 - Herling, Anne A1 - Woltering, Manuel T1 - Akzeptanz der bayerischen Nationalparks - Ein Beitrag zum sozioökonomischen Monitoring in den Nationalparks Bayerischer Wald und Berchtesgaden N2 - Nationalparks sind das älteste und bekannteste flächenbezogene Naturschutzinstrument weltweit. Für den Erhalt einer nachhaltigen Lebensgrundlage und die Entwicklung der Biodiversität sowie für mehr Naturdynamik in der Landschaft haben sie eine sehr große Bedeutung, auch in unseren Breiten. Dennoch ist die Einstellung zu Nationalparks von Seiten der unmittelbaren Anwohner nicht immer unproblematisch. Entsprechend versucht die vorliegende wissenschaftliche Analyse neue Erkenntnisse bezüglich der Akzeptanz der Nationalparks Bayerischer Wald und Berchtesgaden, den ältesten Deutschlands, aufzuzeigen. Empirische Grundlagen für diese Studie sind eine bayernweite Online-Befragung, qualitative Experteninterviews und aufwändige repräsentative schriftliche Befragungen in den Nationalpark-Landkreisen Regen und Freyung-Grafenau bzw. Berchtesgadener Land im Jahr 2018. Auch die zeitliche Entwicklung der Akzeptanz wird auf Basis der Ergebnisse von Vorgängerstudien, soweit möglich, berücksichtigt. Dabei sind es ökonomische, emotionale, interpersonelle, soziokulturelle und nicht zuletzt für Geographen besonders interessante raumzeitliche Prädiktoren der Akzeptanz beider Nationalparks, die im Fokus der Untersuchungen stehen. N2 - Although it is a generally agreed upon fact, that National Parks (NPs) play a significant role in establishing a sustainable basis for human existence, those who are directly affected by NPs oftentimes have a more conflictual view on the subject. Based on two representative surveys carried out with standardized written interviews in the two Bavarian NPs Bayerischer Wald and Berchtesgaden in January of 2018, the present study presents new insights into the current state of Bavarian parks-people-relationships that have formed throughout roughly the last half of a century. This is achieved by an analysis of economic, emotional, interpersonal, sociocultural and spatiotemporal factors of influence on the acceptance of these NPs by the inhabitants of the surrounding areas. While interpersonal factors have the strongest statistical effect, economic factors show to be of almost equally high significance. All the regarded factors proof to be influential to the acceptance of the NPs, a fact that may be taken as further evidence for their general importance in the analysis of parks-people-relationships. T3 - Würzburger Geographische Arbeiten - 122 KW - Nationalpark Bayerischer Wald KW - Nationalpark Berchtesgaden KW - Akzeptanz KW - Einstellung KW - parks-people-relationships KW - Anwohner KW - Umfrage KW - Geschichte 2018 Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-171246 SN - 978-3-95826-102-0 SN - 978-3-95826-103-7 SN - 0510-9833 SN - 2194-3656 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-102-0, 36,90 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Pechtl, Joachim ED - Falkenstein, Frank T1 - Stephansposching und sein Umfeld. Studien zum Altneolithikum im bayerischen Donauraum T1 - Stephanposching and its surroundings. Studies on the Old Neolithic period in the Bavarian Danube region N2 - Stephansposching, Lkr. Deggendorf, liegt im niederbayerischen Gäuboden direkt an der Terrassenkante der lössbedeckten Hochflächen zur breiten Donauniederung hin. Die linienbandkeramische Fundstelle befindet sich in direkter Nähe des heutigen Ortskerns. Zwischen 1984 und 1995 erfolgten ausgedehnten Notgrabungen, wobei rund 3,4 ha der insgesamt mindestens 10 ha großen Siedlungsfläche freigelegt wurden. Beim Fundmaterial kommt die größte Bedeutung der Keramik zu. Insgesamt konnten 12.600 Gefäßeinheiten definiert werden. Zur Erarbeitung einer Relativchronologie wurde eine Seriation auf Befundebene durchgeführt und durch eine Gefäßseriation sowie Vergleiche mit regionalen Typinventaren überprüft. Ausgehend hiervon wurde der Entwurf einer südbayerischen Regionalchronologie erstellt. Stephansposching selbst besitzt nach dieser Einteilung eine Laufzeit von der älteren bis zur jüngeren/jüngsten LBK. Stilistisch ist eine sehr enge Verwandtschaft vor allem mit Böhmen festzustellen. Das Silexinventar aus Stephansposching ist mit 594 linienbandkeramischen Stücken auffallend klein. Als Rohmaterial überwiegt Silex aus den Ortenburger Kieselnierenkalken. Der Bedarf an Klingen und Geräten wurde zu einem großen Teil durch Import gedeckt. Recht divers hinsichtlich der verwendeten Materialien und der erzeugten Formen ist das Inventar an Objekten aus Felsgestein, wobei Fragmente von mindestens 1916 Stücken vorliegen. Unter den Befunden können 2988 Objekte der LBK zugeschrieben werden. Den weitaus größten Teil der Befunde bilden Architekturreste- Außerdem liegen vor 432 Gruben, 208 Grubenkomplexe, 22 Feuerstellen, meist Grubenöfen, 10 Siedlungsbestattungen und 17 Teilbefunde eines Grabenwerks. Innerhalb der Grabungsflächen sind 100 linienbandkeramische Grundrisse sicher nachzuweisen. Es kann ein ehemaliger Bestand von circa 323 Häusern in der gesamten Siedlungsfläche geschlossen werden. In vier Fällen sind Einfriedungen nachgewiesen, die direkt an einzelne Grundrisse anschließen und ein zugehöriges Hofareal umgeben. Innerhalb der Hauptgrabungsfläche sind verschiedene Teilbefunde eines Grabenwerks belegt. Der Hauptgraben bildet einen unregelmäßig-ovalen Ring, der durch etliche Torgassen durchbrochen ist. Auf der Innenseite begleiten Reste einer Palisade den Grabenverlauf. Die Laufzeit der Siedlung kann absolut von 5200–4950 BC angesetzt werden. Da die mittlere Standzeit der Häuser auf 30 Jahre taxiert wird, ist modellhaft von 10 Hausgenerationen auszugehen. Ein geplantes und strukturiertes Ortsbild ist zu keiner Zeit zu rekonstruieren. Im diachronen Vergleich zeigt sich, dass das im Rheinland erarbeitete Wohnplatzmodell erfolgreich auf Stephansposching angewandt werden kann. Die benötigten Wirtschaftsflächen können ausgehend von der durchschnittlichen Bevölkerungsgröße von 340 Personen grob abgeschätzt werden. Die Analyse der Besiedlung im Umfeld von 25 km um Stephansposching zeigt zwei Zonen mit gänzlich unterschiedlichen Siedlungsmustern auf. Im Durchschnitt dürften circa 541 Haushalte gleichzeitig in diesem Umkreis von 25 km bestanden haben, sodass eine Bevölkerung von 5410 Personen zu rekonstruieren ist. Die Lössflächen insbesondere entlang der Donau waren somit sehr dicht besiedelt, konnten aber die Bevölkerung wahrscheinlich nicht ausreichend ernähren. Die Nutzung unbesiedelter Gebiete etwa im Bayerischen Wald war also integraler Bestandteil des Siedlungs- und Wirtschaftssystems. Die Siedlung von Stephansposching gehört mit durchschnittlich 34 gleichzeitigen Haushalten zu den größten bisher aus der LBK bekannten Ortschaften. Hierarchische Siedlungsverbände sind im Umfeld nicht zu rekonstruieren. Stattdessen ist ein neuartiges Siedlungssystem zu erkennen, welches aus weit voneinander entfernten Dörfern ähnlicher Größe besteht. Kulturell und sozial ist die Ortschaft stark in der südbayerischen Regionalgruppe der LBK verwurzelt, speziell im Bereich des östlichen Gäubodens. Kontakte und kulturelle Orientierungen weisen einerseits donauaufwärts bis nach Württemberg, andererseits aber vor allem donauabwärts nach Niederösterreich, Mähren und in die Südwestslowakei sowie über den Bayerischen und Böhmischen Wald hinweg nach Böhmen. N2 - Stephanposching, Deggendorf district, is located in the so called Gäuboden in Lower Bavaria, right on the edge of the high terrace.The Linearband Ceramic site is located in the immediate vicinity of the present-day settlement centre. Between 1984 and 1995, extensive emergency excavations took place, exploring 3.4 hectares of the Neolithic settlement with a total size of 10 hectares minimum. Concerning find material, ceramics are most important. A total of 12,600 individual vessels was defined. In order to develop a relative chronology, a seriation was carried out at the level of feature contents and checked by a seriation at the level of individual vessels as well as comparisons with regional type inventories. Based on this, the a South Bavarian regional chronology was created. Following this classification, Stephanposching itself was setteld from the older to the younger/late LBK. Stylistically, a very close relationship can be observed especially with Bohemia. The Silex inventory from Stephansposching is strikingly small with 594 pieces. Silex from the Ortenburg formation is the most important raw material. The need for blades and tools has been met in large part by import. The inventory of objects made of other stone material is quite divers in terms of the materials used and the shapes produced, with fragments of at least 1916 pieces. Among the documented features, 2988 objects can be attributed to the LBK. The vast majority are features connected with building activities. Besides this, 432 pits, 208 pit complexes, 22 fire places, mostly underground ovens, 10 settlement burials and 17 features belonging to an enclosure were found. Within the excavated area, 100 ground plans from houses are safe to prove. Within the entire settlement about 323 houses can be ecpected. In four cases, fences have been detected, which connect directly to individual houses and surround an associated courtyard. Within the main excavation area, an enclosure was partly recovered. The ditch forms an irregular oval ring, with several gate ways. On the inside, remnants of a palisade accompany the ditch. The life time of the settlement is approximately 5200 – 4950 BC. Since the average life of the houses is taxied to 30 years, 10 generations of houses can be expected.A planned structure cannot be reconstructed at any time. The diachron-based comparison shows that the "Hofplatzmodell" developed in the Rhineland can be successfully applied to Stephanposching. The required economic areas can be roughly estimated on the basis of the average population size of 340 people. The analysis of the settlement in the vicinity of 25 km around Stephanposching shows two zones with completely different settlement patterns. On average, around 541 households are likely to have existed at the same time within this 25km radius, with a population of 5410 people to be reconstructed. The loess areas along the Danube, were thus very densely populated, but were probably unable to feed the population sufficiently. The use of uninhabited areas, for example in the Bavarian Forest, was thus an integral part of the settlement and economic system. The settlement of Stephanposching is one of the largest villages known so far from the LBK, with an average of 34 simultaneous households. Hierarchical settlement associations cannot be reconstructed in the area. Instead, a novel settlement system consisting of distant villages of similar size can be seen. Culturally and socially, the village is strongly rooted in the southern Bavarian regional group of the LBK, especially in the area of the eastern Gäuboden. Contacts and cultural orientations point on the one hand to Württemberg, but on the other hand mainly down stream the Danube to Lower Austria, Moravia and to southwestern Slovakia as well as across the Bavarian and Bohemian forests to Bohemia. N2 - In Stephansposching, Lkr. Deggendorf, konnten 3,4 ha einer wenigstens dreimal größeren linienbandkeramischen Siedlung ausgegraben werden. Dabei wurden insbesondere 100 Hausgrundrisse und eine Erdwerksanlage aufgedeckt. Alle Fund- und Befundkategorien werden umfangreich dokumentiert und ausgewertet, was die Erstellung einer Keramikchronologie für Südbayern einschließt. Enge Beziehungen bestehen mit Böhmen und dem österreichisch-mährischen Raum. Die interne Entwicklung des durchschnittlich rund 34 Haushalte umfassenden Dorfes kann ab der Gründung um 5200 v. Chr. bis zum Ende der Linienbandkeramischen Kultur in dieser Region um 4950 v. Chr. rekonstruiert werden. Hervorzuheben ist das im Umfeld nachweisbare Siedlungssystem, welches sich deutlich unterscheidet von bisher diskutierten Modellen anderer Regionen. T3 - Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie - 4 KW - Keramikchronologie KW - Silex KW - Neolithikum KW - Bayern KW - Bandkeramik KW - Siedlungsstruktur Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-179645 SN - 978-3-95826-110-5 SN - 978-3-95826-111-2 SN - 2367-0681 SN - 2367-069X N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-110-5, 89,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Knoll, Prof. Dr. Leonhard T1 - De exemplis deterrentibus BT - Bemerkenswerte Befunde aus der Praxis der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung in Aufgabenform N2 - Das vorliegende Buch beschäftigt sich anhand einer Sammlung von realen Fällen, die in Aufgabenform formuliert sind, mit dem leider oft gestörten Verhältnis von Theorie und Praxis in der rechtsgeprägten Unternehmensbewertung. Es weist ähnlich wie „normale“ Fallsammlungen die jeweiligen Aufgabenstellungen und die zugehörigen Lösungen aus. Die eigentlichen Fragestellungen in den Aufgabentexten sind durch kurze Erläuterungen eingerahmt, damit jeder Fall als solcher von einem mit Bewertungsfragen halbwegs Vertrauten relativ leicht verstanden und in seiner Bedeutung eingeordnet werden kann. Dieses Vorgehen ähnelt wiederum Lehrbüchern, die Inhalte über Fälle vermitteln, nur dass hier nicht hypothetische Fälle das jeweils idealtypisch richtige Vorgehen zeigen, sondern Praxisfälle plakative Verstöße contra legem artis. N2 - The book is a collection of cases concerning valuation in legally defined occasions. These cases, mostly taken from real German law suits, are formulated as questions and problems (inclusively a separate solution chapter), each with framing introductions and conclusions. They highlight the regrettably often disturbed relationship between theory and practice in this area of valuation. This procedure resembles to textbooks which use cases to communicate content, but there is a fundamental difference: No hypothetical cases show the right approach, but real cases demonstrate striking violations contra legem artis. KW - Betriebswirtschaftslehre KW - Unternehmenstheorie KW - Unternehmensbewertung KW - CAPM KW - DCF KW - Gesellschaftsrecht KW - Capital-Asset-Pricing-Modell KW - Finanzmathematik KW - Ökonometrie KW - corporate assessment KW - corporate law KW - valuation of a company Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-178695 SN - 978-3-95826-108-2 SN - 978-3-95826-109-9 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-108-2, 34,90 EUR. N1 - Die 4., erweiterte Auflage 2024 ist unter https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-243-0 verfügbar oder als Druckausgabe, 978-3-95826-242-3, 37,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 2. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Schwemer, Daniel T1 - Keilschrifttexte aus Boghazköi 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1–3) N2 - Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazköi setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazköy-Ḫattuša fort. Lieferungen 1–3 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26–36), 2018 (Nr. 39–82), 2019 (Nr. 86–95) sowie Nachträge zu früheren Heften (Nr. 1–25, 37–38, 83–85). KW - Boğazkale KW - Hethiter KW - Keilschrifttext KW - Boğazköy KW - Hittites KW - Cuneiform text Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-199637 UR - http://www.hethiter.net/kbo ER - TY - BOOK A1 - Ludwigs, Markus A1 - Zentgraf, Patricia A1 - Axmann, Matea T1 - Entscheidungssammlung Staatsrecht - Grundrechte T3 - Entscheidungssammlung Staatsrecht N2 - Ziel der „Entscheidungssammlung Staatsrecht“ ist es, den Studierenden der Universität Würzburg zentrale Urteile und Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) aus den Bereichen des Staatsorganisationsrechts, der Grundrechte sowie der Bezüge zum Völker- und Europarecht durch didaktisch aufbereitete Entscheidungsanalysen näher zu bringen. Dabei sollen neben den „Klassikern“ der Rechtsprechung auch aktuelle Judikate einbezogen werden. Die Fallsammlung richtet sich sowohl an Studierende der Anfangssemester als auch an Examenskandidatinnen und -kandidaten, denen die schnelle Erfassung der Leitentscheidungen des BVerfG zum Staatsrecht ermöglicht werden soll. Das Projekt ist auf eine sukzessive Erweiterung angelegt. Es startet in dieser ersten Edition mit 18 Fällen aus dem Bereich der Grundrechte. In der juristischen Ausbildung kommt den Grundrechten eine herausgehobene Bedeutung zu. Sie stehen nicht nur im Zentrum des „Grundkurs Öffentliches Recht II“, sondern strahlen in sämtliche Rechtsgebiete auch außerhalb des Öffentlichen Rechts aus. Bei der Entwicklung und Ausgestaltung der Grundrechtslehren nimmt die Rechtsprechung des BVerfG eine prägende Stellung ein. KW - Staatsrecht KW - Grundrechte KW - Bundesverfassungsgericht KW - Entscheidung KW - Entscheidungssammlung KW - Fallsammlung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-211904 N1 - Die 2., überarbeitete Auflage von 2022 ist unter https://doi.org/10.25972/OPUS-26931 verfügbar. ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Witzany, Stefan T1 - Macht Breakdance Kinder stark? Eine empirische Untersuchung zum Einfluss von Breakdance im Schulsport auf physische und psychosoziale Ressourcen T1 - Does breakdancing strengthen children? An empirical study of the influence of breakdance in physical education on physical and psychosocial attributes N2 - Fragestellung und Design Ziel der 6-monatigen Intervention Breakdance im Rahmen von Sport nach 1 war es, Veränderungen bei physischen und psychosozialen Parametern zu betrachten. In einem Kontrollgruppendesign mit drei Messzeitpunkten (t1, t2, t3) wurden quantitative Methoden (motorische Tests, schriftliche Befragung) im Längsschnitt und qualitative Verfahren (mündliche Befragung) im Querschnitt am Ende des Untersuchungszeitraums eingesetzt. Mittels standardisierter Fragebögen wurden die Merkmale sportartspezifische- und allgemeine Selbstwirksamkeit sowie Kooperationsfähigkeit untersucht (Klein-Heßling et.al., 2003). Darüber hinaus wurde der deutsche Motoriktest (DMT6-18) durchgeführt, um die Entwicklung der Merkmale Kraftausdauer im Rumpf- und den oberen Extremitäten, Schnellkraft in den Beinen, Koordination unter Präzisionsdruck sowie Koordination unter Zeitdruck zu betrachten. Ergebnisse und Diskussion Es zeigt sich, dass Kinder durch Breakdance ihre Koordination, insbesondere die Koordination unter Präzisionsdruck, Kraftleistungen, insbesondere die Schnellkraft in den Beinen, sowie die Kraftausdauer in den oberen Extremitäten verbessern können. Längsschnittliche Wirkungen im psychosozialen Bereich zeigen sich bei der sportartspezifischen Selbstwirksamkeit sowie im zweiten Teil des Vergleichszeitraums (t2/t3) bezüglich der allgemeinen Selbstwirksamkeit . Die qualitativen Ergebnisse legen zudem nahe, dass Breakdance zu einer positiven Grundstimmung sowie zu gesteigerter Zuversicht und Leistungsfreude beiträgt. Forschungsbedarf ergibt sich hinsichtlich der Frage der Nachhaltigkeit der Effekte und hinsichtlich der Spezifität des Settings. N2 - Ziel der 6-monatigen Intervention Breakdance im Schulsport im Rahmen von "Sport nach 1" war es, Veränderungen bei physischen und psychosozialen Parametern zu betrachten. In einem Kontrollgruppendesign mit drei Messzeitpunkten wurden quantitative Methoden (motorische Tests, schriftliche Befragung) im Längsschnitt und qualitative Verfahren (mündliche Befragung) im Querschnitt am Ende des Untersuchungszeitraums eingesetzt. Mittels standardisierter Fragebögen wurden die Merkmale sportartspezifische- und allgemeine Selbstwirksamkeit sowie Kooperationsfähigkeit untersucht. Darüber hinaus wurde der Deutsche Motoriktest (DMT 6-18) durchgeführt, um die Entwicklung der Merkmale Kraftausdauer im Rumpf und den oberen Extremitäten, Schnellkraft in den Beinen, Koordination unter Präzisionsdruck sowie Koordination unter Zeitdruck zu betrachten. N2 - Focus and aim The goal of my 6-month study of the effect of incorporating breakdance into physical edu-cation classes (‘Sport nach 1’) was to consider changes to physical and psychosocial pa-rameters. Using a control group approach and measuring results on three occasions (t1, t2, t3), I employed quantitative methods (motor-skills tests, written questionnaires) in my longitudinal study and qualitative methods (oral interviews) in my cross-sectional study at the end of the period of investigation. Using standardised questionnaires, I examined the attributes of general self-efficacy and that related to specific types of sport, plus coopera-tion skills (Klein-Heßling et al., 2003). Furthermore, I conducted motor-skills tests in line with the German standard DMT6-18 to observe the development of stamina in the torso and upper limbs, leg speed, and coordination both under time pressure and when preci-sion is required. Findings and discussion My investigations prove that breakdancing can improve children’s coordination, particu-larly when they need to act with precision, their physical strength, especially their leg speed, and the stamina in their upper limbs. It has long-term effects in psychosocial terms when it comes to self-efficacy relating to specific types of sport and, in the second part of my reference period (t2/t3), to self-efficacy in general. Moreover, the qualitative results suggest that breakdance contributes to a positive underlying mood in each child plus in-creased confidence and an enhanced desire to perform well. Further research is required in relation to the sustainability of these effects and the specific nature of the setting in which the study was conducted. KW - Breakdance KW - Breakdance KW - Schulsportforschung KW - Persönlichkeitsentwicklung im Sport Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-198491 SN - 978-3-95826-136-5 SN - 978-3-95826-137-2 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-136-5, 27,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Ott, Christine T1 - Bildungsmedien/Lehr-Lernmittel und Deutschunterricht. Eine Auswahlbibliographie N2 - Die Bibliographie führt Forschungsaktivitäten zu Bildungsmedien/Lehr-Lernmitteln für das Fach Deutsch und/oder mit Relevanz für sprachlich-literarische Lehr-Lern-Settings zusammen. N2 - This bibliography comprises research on educational media for German classes and for the teaching and learning of German language and literature. KW - Bibliografie KW - Lehrmittel KW - Deutschunterricht KW - Deutsch KW - Bildungsmedien KW - Lehr-Lernmittel KW - Educational media Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-207745 ET - 3., vollst. überarb. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Ott, Christine T1 - Bibliographie Schulbuchforschung zum Aspekt Geschlecht N2 - Die Bibliographie dokumentiert die Entwicklung des deutschsprachigen Forschungsfelds Schulbuchanalysen zum Aspekt Geschlecht von seinen Anfängen in den späten 1960er Jahren bis in die Gegenwart. N2 - This bibliography gives an overview of german-speaking textbook research on gender comprising research activities in this field from its beginning in the late 1960s until today. T2 - A Bibliography of Textbook Research on Gender KW - Schulbuchanalyse KW - Geschlechterforschung KW - Schulbuchforschung KW - Schulbuch KW - Bibliografie KW - Frauenbild KW - Männerbild KW - gender KW - textbook research KW - gender representation Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-207715 ET - 3., überarb. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Staffeldt, Sven A1 - Thieroff, Rolf T1 - Oberflächengrammatischer Wald : Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes T1 - Surface Grammar in Action : A syntactical tree nursery based on an authentical text N2 - When analysing a sentence, you are revealing your understanding of this sentence by certain criteria. Before analysing a sentence, you need to understand it in a basic, pre-analytical, concealed way: Analysis is not possible without understanding. The process of analysing a sentence will concretize and finalize this understanding. You will need a theoretical background, the theoretical “tools” when uncovering your syntactical understanding of a sentence by means of syntactical analysis: Analysis is not possible without these theoretical tools. The tools used in the theoretical framework of surface grammar (Oberflächengrammatik) as they were first elaborated by Eisenberg in his 1986 grammar book include syntactic constituents such as verb, noun, noun group and the like (syntactic forms), and syntactic relations, such as predicate, subject, object and the like (syntactic functions). While this sounds like a rather traditional view of grammar, the thorough analyses presented here show that there is more to surface grammar than one might expect. The prime goal of this publication is to present the results of different sentence analyses in form of syntactical trees with information about the forms and functions of the syntactic constituents used. You will find more than 100 syntactical trees, forming a “syntactical forest”. It gives students (and other readers) who are analysing sentences in the framework of surface grammar an opportunity to test their knowledge and understanding of certain syntactical phenomena against the background of authentic use of speech. Besides, the “Surface Grammar in action” is proof of the soundness of the analytical methods and tools used by appropriately analysing linguistic phenomena found in the wilderness of journalistic text production. And yet, sometimes there is more than one solution, more than just one way to explain the structures found. Most authors decide which road to take by themselves. We include the crossways by adding our dialogues about arguable cases, so that readers may see several options of how to explain the more difficult (and more interesting) aspects of grammar. The present publication appears in the year of Peter Eisenberg’s 80th birthday and is dedicated to him with the deepest respect for his life work and especially for the foundation of a syntactic framework with which so many generations of university students are working and which has helped so many understand the intriguing features of the grammar of the German language. N2 - Einen Satz syntaktisch zu analysieren heißt, ein Satzverstehen nach bestimmten Kriterien offenzulegen. Jeder Satzanalyse geht ein grundsätzliches, voranalytisch verborgenes Verstehen ebenso voraus, wie der Prozess der Analyse ein solches Verstehen konkretisiert und ausdrücklich festzurrt: Ohne Verstehen keine Analyse. Für Analysen, die ein Satzverstehen syntaktisch explizieren sollen, benötigt man einen theoretischen Hintergrund, der die Analysewerkzeuge bereitstellt: Ohne Beschreibungsmittel keine Analyse. Schließlich braucht jede Analyse auch noch eine Darstellungsmethode: Ohne Festhalten der Ergebnisse kein Zugriff auf die Analyse. Die Analysemittel im theoretischen Rahmen der Oberflächengrammatik, wie sie von Eisenberg in seiner 1986 erschienenen Grammatik entwickelt wurden, umfassen syntaktische Konstituenten wie Verb, Nomen, Nominalgruppe usw. (syntaktische Formen) sowie syntaktische Relationen wie Prädikat, Subjekt, Objekt usw. (syntaktische Funktionen). Dies klingt zwar nach einer ziemlich traditionellen grammatischen Perspektive. Aber die hier präsentierten gründlichen Analysen zeigen, dass eine Oberflächengrammatik mehr zu bieten hat, als man denken könnte. Das vorrangige Ziel dieser Publikation ist in der Präsentation der Ergebnisse von über 100 Satzanalysen zu sehen. Visualisiert sind diese Analysen mittels Bäumchen oder Baumdiagrammen mit Informationen über Formen und Funktionen syntaktischer Konstituenten, die in dieser Dichte einen – wie man sagen könnte – syntaktischen Wald ergeben. Damit gibt diese Veröffentlichung Studierenden, die Analysen nach der Oberflächengrammatik anstellen wollen, die Möglichkeit, ihre Kenntnis und ihr Verständnis verschiedener sich in authentischem Sprachgebrauch zeigender syntaktischer Phänomene zu testen. Darüber hinaus stellt der „Oberflächengrammatische Wald“ durch angemessene Analysen von syntaktischen Phänomenen aus der freien Wildbahn journalistischer Textproduktion die Anwendbarkeit seiner Analysemethoden und -mittel unter Beweis. Dabei gibt es manchmal mehr als eine ‚Lösung‘, mehr als nur eine Möglichkeit, die vorgefundenen syntaktischen Gebilde zu analysieren. Häufig entscheiden sich Analysierende in solchen Situationen dafür, nur einen Analyseweg zu gehen. Wir dagegen markieren Kreuzungen, indem wir unsere argumentativ geführten Auseinandersetzungen, unsere grammatischen Dialoge über mögliche und unmögliche Analysewege offenlegen, sodass LeserInnen verschiedene Möglichkeiten der Erklärung von etwas schwierigeren (und damit im Grunde auch interessanteren) grammatischen Phänomenen nachvollziehen können. Die vorliegende Publikation erscheint in dem Jahr des 80. Geburtstages von Peter Eisenberg. Sie ist ihm gewidmet mit dem tiefsten Respekt für sein Lebenswerk und besonders für die Grundlegung eines syntaktischen Frameworks, mit dem so viele Generationen von StudentInnen arbeiten und das so gut dabei hilft, faszinierende Merkmale der Grammatik der deutschen Sprache zu entdecken und zu beschreiben. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 21 KW - Grammatik KW - Eisenberg-Grammatik KW - Oberflächengrammatik KW - Syntax KW - syntaktische Funktion KW - syntaktische Struktur Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-205614 SN - 978-3-945459-31-7 ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Guth, Denis T1 - Zur Sicherstellung der ‚Verträglichkeit‘ innerstädtischer Einkaufszentren - Raumbezogene Diskurs- und Kalkulationsordnungen am Beispiel der Mainzer Innenstadt N2 - Der Begriff der ‚Verträglichkeit‘ spielt eine zentrale Rolle für die politisch-planerische Steuerung von Einzelhandels- und Stadtentwicklung. Besonders kontrovers wird v.a. seit Mitte der 1990er Jahre die Frage der ‚Verträglichkeit‘ innerstädtischer Einkaufszentren diskutiert. Die vorliegende Studie untersucht anhand ehemaliger Shopping-Center-Planungen für die Mainzer Innenstadt, wie der Verträglichkeitsbegriff in der Praxis gefüllt wird und welche planerischen Steuerungslogiken hieraus hervorgehen. Die Arbeit setzt sich kritisch mit der Frage auseinander, auf welche normativen Wissensordnungen über den innerstädtischen Raum sich die politisch-planerische Bearbeitung der Verträglichkeitsproblematik stützt und welche Machtwirkungen hiermit einhergehen. Ausgehend von einer poststrukturalistisch inspirierten, diskurstheoretischen Perspektive verschiebt die Studie damit den geographischen Blick auf die Verträglichkeitsfrage: Was ‚Verträglichkeit‘ für die politisch-planerische Praxis konkret bedeutet, ob ein geplantes Einkaufszentrum als ‚(innenstadt)verträglich‘ gelten kann bzw. welche konkreten Interventionen dies erfordert, hängt demzufolge weniger von objektiven ökonomischen, räumlichen oder städtebaulichen Gegebenheiten ab – vielmehr zeigt die Studie, dass eine ganzen Reihe von Techniken raumbezogener Wissensproduktion mobilisiert werden müssen, damit die Verträglichkeitsfrage überhaupt als eine objektivierbare Frage erscheinen kann. T3 - Geographische Handelsforschung - 29 KW - Einkaufszentrum KW - Diskurs KW - Diskurs KW - Einkaufszentrum KW - Mainz KW - Innenstadt Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-192670 SN - 978-3-95826-130-3 SN - 978-3-95826-131-0 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-130-3, 29,80 Euro. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - BOOK A1 - Reuter, Oliver M. T1 - Erfahrungsverankerte Rezeption : Eine Methode zur Verzahnung von Produktion und Rezeption N2 - Eine Rezeption auf den von Kindern und Jugendlichen selbst gemachten Erfahrungen aufzubauen, ist das zentrale Anliegen der ausgeführten Methode zur Verschränkung von produktiven und rezeptiven Anteilen im Kunstunterricht. Indem vor der Rezeption eine bildnerische Praxis stattfindet, können Ideen und Vorstellungen selbständig und individuell entwickelt und in Bilder übersetzt werden. Bei der erfahrungsverankerten Vermittlung basiert die Rezeption auf einer Schnittmenge zwischen eigenen Handlungen im bildnerischen oder darstellenden Prozess und zentralen Aspekten des Werks. Solche Referenzpunkte zwischen der Produktion und der Rezeption können im Material, im Thema, in der Gattung, im bildnerischen Verfahren oder in einer künstlerischen Strategie ausfindig gemacht werden. Sie dienen dazu, Einsichten, Einstellungen, Kenntnisse und Wissen aus der Produktion in die Rezeption mitzunehmen. Somit ist die Methode der erfahrungsverankerten Rezeption gleichermaßen geeignet für die Vermittlung historischer wie für zeitgenössischer Kunst. Nach der Darlegung und Konturierung der Konzeption zeigt die Publikation Wege auf, die erfahrungsverankerte Rezeption in Unterricht zu überführen. Exemplarische Unterrichtsskizzen illustrieren die Umsetzung im Kunstunterricht. KW - Erfahrung KW - Kunsterziehung KW - Rezeption KW - Unterrichtsmethode KW - Kunstvermittlung KW - Unterrichtsvorbereitung KW - Bildnerisches Gestalten KW - Erfahrungsverankerte Rezeption KW - Ästhetische Praxis KW - Ästhetische Bildung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-345281 UR - https://www.kopaed.de/kopaedshop/?pg=2_15&pid=1263 SN - 978-3-86736-580-2 N1 - Eine inhaltlich unveränderte, technisch korrigierte Version ist unter https://doi.org/10.25972/OPUS-34528 verfügbar. PB - kopaed ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Reuter, Oliver M. T1 - Erfahrungsverankerte Rezeption : Eine Methode zur Verzahnung von Produktion und Rezeption N2 - Eine Rezeption auf den von Kindern und Jugendlichen selbst gemachten Erfahrungen aufzubauen, ist das zentrale Anliegen der ausgeführten Methode zur Verschränkung von produktiven und rezeptiven Anteilen im Kunstunterricht. Indem vor der Rezeption eine bildnerische Praxis stattfindet, können Ideen und Vorstellungen selbständig und individuell entwickelt und in Bilder übersetzt werden. Bei der erfahrungsverankerten Vermittlung basiert die Rezeption auf einer Schnittmenge zwischen eigenen Handlungen im bildnerischen oder darstellenden Prozess und zentralen Aspekten des Werks. Solche Referenzpunkte zwischen der Produktion und der Rezeption können im Material, im Thema, in der Gattung, im bildnerischen Verfahren oder in einer künstlerischen Strategie ausfindig gemacht werden. Sie dienen dazu, Einsichten, Einstellungen, Kenntnisse und Wissen aus der Produktion in die Rezeption mitzunehmen. Somit ist die Methode der erfahrungsverankerten Rezeption gleichermaßen geeignet für die Vermittlung historischer wie für zeitgenössischer Kunst. Nach der Darlegung und Konturierung der Konzeption zeigt die Publikation Wege auf, die erfahrungsverankerte Rezeption in Unterricht zu überführen. Exemplarische Unterrichtsskizzen illustrieren die Umsetzung im Kunstunterricht. KW - Erfahrung KW - Kunsterziehung KW - Rezeption KW - Unterrichtsmethode KW - Kunstvermittlung KW - Unterrichtsvorbereitung KW - Bildnerisches Gestalten KW - Erfahrungsverankerte Rezeption KW - Ästhetische Praxis KW - Ästhetische Bildung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-346008 UR - https://www.kopaed.de/kopaedshop/?pg=2_15&pid=1263 SN - 978-3-86736-580-2 N1 - Technisch korrigierte, inhaltlich identische Version zu https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345281. PB - kopaed ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Schwemer, Daniel T1 - Keilschrifttexte aus Boghazköi 71: Nachlese und Textfunde seit 2017 (Lieferungen 1–4) N2 - Band 71 der Keilschrifttexte aus Boghazköi setzt die Publikation der keilschriftlichen Funde aus der Hethiterhauptstadt Boğazköy-Ḫattuša fort. Lieferungen 1–4 enthalten die Textfunde der Grabungskampagnen 2017 (Nr. 26–36), 2018 (Nr. 39–82), 2019 (Nr. 86–95), 2020 (Nr. 96–101) sowie Nachträge zu früheren Heften (Nr. 1–25, 37–38, 83–85). KW - Boğazkale KW - Hethiter KW - Keilschrifttext KW - Boğazköy KW - Cuneiform text KW - Hittites Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-223454 UR - https://www.hethport.uni-wuerzburg.de/kbo ER - TY - BOOK ED - Ludwigs, Markus ED - Muriel Ciceri, José Hernán T1 - Derecho administrativo y desarrollo sostenible T1 - Verwaltungsrecht und nachhaltige Entwicklung N2 - La obra en español (con prólogo e introducción bilingües), está basada en una serie de eventos académicos realizados en Bogotá que comprenden dos pilares temáticos. En la primera parte, se reúnen contribuciones sobre cuestiones generales del derecho administrativo y de responsabilidad estatal colombiano, que también incluye una perspectiva jurídica comparativa con el sistema jurídico alemán. La segunda parte está dedicada a diferentes facetas del debate sobre la sostenibilidad y sumarco normativo en el derecho colombiano y ecuatoriano. N2 - Der auf eine akademische Veranstaltungsreihe in Bogotá zurückgehende Sammelband in spanischer Sprache (mit bilingualem Vorwort und Einführung) deckt zwei thematische Säulen ab. Im ersten Teil versammelt er Beiträge zu allgemeinen Fragen des kolumbianischen Verwaltungs- und Staatshaftungsrechts, wobei auch die rechtsvergleichende Perspektive mit der deutschen Rechtsordnung eingenommen wird. Der zweite Teil widmet sich sodann unterschiedlichen Facetten der Nachhaltigkeitsdebatte und ihres normativen Rahmens im Recht Kolumbiens und Ecuadors. N2 - Tabla de contenido / Inhalt Markus Ludwigs y José Hernán Muriel Ciceri Introducción Markus Ludwigs und José Hernán Muriel Ciceri Einführung Parte 1: Derecho administrativo general y de responsabilidad estatal Markus Ludwigs y José Hernán Muriel Ciceri Densidad de control de los tribunales administrativos en Alemania – Fundamentos dogmáticos y marco constitucional Milton Chaves García Eliminación de las cuantías – contra la congestión de la justicia administrativa Ruth Yamile Salcedo Younes Fuerza vinculante de los conceptos en materia tributaria José Antonio Molina Torres Los servicios públicos domiciliarios en el derecho administrativo Ramiro Pazos Guerrero De la irresponsabilidad del Estado en Colombia a la apertura al derecho internacional Parte 2: Derecho de sostenibilidad Eddy De La Guerra Zúñiga El derecho administrativo económico y la sostenibilidad Sebastián Solarte Caicedo Innovación, regulación y el futuro de la energía Santiago Guerrero Sabogal Promoción estatal para el desarrollo de las finanzas verdes César Sánchez Muñoz La extrafiscalidad en Colombia y protección medioambiental Andrea Valbuena Bernal Tributación y sostenibilidad, impuestos verdes en Colombia KW - Verwaltungsrecht KW - kolumbianisches Recht KW - Verwaltungsrechtsvergleich KW - Umweltrecht KW - Energierecht KW - Finanzrecht KW - Staatshaftungsrecht KW - Nachhaltigkeitsrecht Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-219590 SN - 978-3-95826-148-8 SN - 978-3-95826-149-5 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-148-8, 27,80 EUR PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Alpermann, Björn T1 - Xinjiang - China und die Uiguren N2 - Die Situation in Chinas nordwestlicher Region Xinjiang hat in den letzten Jahren zunehmende internationale Aufmerksamkeit erfahren. Berichte über Masseninternierungen von Uiguren und anderen ethnischen Gruppen in Umerziehungslagern, Zwangsarbeit, Zwangssterilisation und weitere Menschenrechtsverletzungen beherrschen die Schlagzeilen und belasten die Beziehungen zwischen China und seinen Kritikern. Die chinesische Regierung rechtfertigt ihr Vorgehen hingegen als Kampf gegen Terrorismus, islamistischen Extremismus und ethnischen Separatismus. „Xinjiang – China und die Uiguren“ präsentiert erstmalig in deutscher Sprache eine tiefergehende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem kontroversen Thema. Prägnant und anschaulich führt der erste Teil des Buchs in die komplexe Geschichte der Region ein. Der zweite Teil stellt die Entwicklungen im 21. Jahrhundert dar. Hierbei zeigt sich ein facettenreiches Bild der sozioökonomischen Entwicklung, der ethnischen Identität sowie der Sprach- und Religionspolitik. Der dritte Teil hinterfragt die gängigen Deutungen des Xinjiang-Konflikts, analysiert Proteste und Terrorismus ebenso wie die staatlichen Repressionsmaßnahmen und die internationale Dimension der Auseinandersetzung. Quellennah, basierend auf den Ergebnissen der neuesten Forschung und in einem unaufgeregten Ton vermittelt „Xinjiang – China und die Uiguren“ ein ausgewogenes Bild der aktuellen Konflikte. KW - China KW - Uiguren KW - Xinijang KW - Geschichte KW - Konflikt KW - Sinkiang KW - Uiguren KW - Geschichte Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-244128 SN - 978-3-95826-162-4 SN - 978-3-95826-163-1 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-162-4, 29,80 Euro. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1 ER - TY - BOOK A1 - Tran-Gia, Phuoc A1 - Hoßfeld, Tobias T1 - Performance Modeling and Analysis of Communication Networks BT - A Lecture Note N2 - This textbook provides an introduction to common methods of performance modeling and analysis of communication systems. These methods form the basis of traffic engineering, teletraffic theory, and analytical system dimensioning. The fundamentals of probability theory, stochastic processes, Markov processes, and embedded Markov chains are presented. Basic queueing models are described with applications in communication networks. Advanced methods are presented that have been frequently used in recent practice, especially discrete-time analysis algorithms, or which go beyond classical performance measures such as Quality of Experience or energy efficiency. Recent examples of modern communication networks include Software Defined Networking and the Internet of Things. Throughout the book, illustrative examples are used to provide practical experience in performance modeling and analysis. Target group: The book is aimed at students and scientists in computer science and technical computer science, operations research, electrical engineering and economics. N2 - Dieses Lehrbuch bietet eine Einführung in gängige Methoden zur Modellbildung und analytische Leistungsbewertung von Kommunikationssystemen. Diese Methoden bilden die Grundlage für Verkehrstheorie und Systemdimensionierung. Die Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie, stochastische Prozesse, Markov-Prozesse und eingebettete Markov-Ketten werden vorgestellt. Grundlegende Warteschlangenmodelle werden mit Anwendungen aus Kommunikationsnetzwerken beschrieben. Es werden auch weiterführende Methoden vorgestellt, die in der jüngeren Praxis häufig verwendet wurden, insbesondere zeitdiskrete Analysealgorithmen, oder QoE und Energieeffizienz. Aktuelle Beispiele für moderne Kommunikationsnetze sind Software Defined Networking oder das Internet der Dinge. Im gesamten Buch werden anschauliche Beispiele verwendet, um praktische Erfahrungen in der Leistungsmodellierung und -analyse zu vermitteln. Zielgruppe: Das Buch richtet sich an Studierende und WissenschaftlerInnen aus den Bereichen Informatik und technische Informatik, Operations Research, Elektrotechnik und Wirtschaftswissenschaft. KW - performance modeling KW - Markovian and Non-Markovian systems KW - discrete-time models and analysis KW - communication networks KW - communication network KW - performance evaluation KW - Markov model KW - stochastic processes KW - queueing theory Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-241920 SN - 978-3-95826-152-5 SN - 978-3-95826-153-2 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-152-5, 65,00 Euro. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1st edition ER -