TY - JOUR A1 - Appelt‐Menzel, Antje A1 - Oerter, Sabrina A1 - Mathew, Sanjana A1 - Haferkamp, Undine A1 - Hartmann, Carla A1 - Jung, Matthias A1 - Neuhaus, Winfried A1 - Pless, Ole T1 - Human iPSC‐Derived Blood‐Brain Barrier Models: Valuable Tools for Preclinical Drug Discovery and Development? JF - Current Protocols in Stem Cell Biology N2 - Translating basic biological knowledge into applications remains a key issue for effectively tackling neurodegenerative, neuroinflammatory, or neuroendocrine disorders. Efficient delivery of therapeutics across the neuroprotective blood‐brain barrier (BBB) still poses a demanding challenge for drug development targeting central nervous system diseases. Validated in vitro models of the BBB could facilitate effective testing of drug candidates targeting the brain early in the drug discovery process during lead generation. We here review the potential of mono‐ or (isogenic) co‐culture BBB models based on brain capillary endothelial cells (BCECs) derived from human‐induced pluripotent stem cells (hiPSCs), and compare them to several available BBB in vitro models from primary human or non‐human cells and to rodent in vivo models, as well as to classical and widely used barrier models [Caco‐2, parallel artificial membrane permeability assay (PAMPA)]. In particular, we are discussing the features and predictivity of these models and how hiPSC‐derived BBB models could impact future discovery and development of novel CNS‐targeting therapeutics. KW - blood‐brain barrier (BBB) KW - CNS disease KW - drug permeability screening KW - human‐induced pluripotent stem cells (hiPSC) KW - preclinical drug discovery Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-218509 VL - 55 IS - 1 ER - TY - CHAP A1 - Jung, Matthias ED - Jung, Matthias T1 - Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt. Negative Reziprozität, Konfigurationen des Dritten und die Bedeutung materieller Kultur T2 - Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt N2 - Dieser Band der „Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie“ legt zum einen die Ergebnisse des DFG-Projektes „Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt“ vor, das zwischen dem 1. April 2021 und dem 31. März 2024 am Lehrstuhl für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie des Instituts für Altertumswissenschaften der Julius-Maximilians-Universität Würzburg angesiedelt war und unter der Leitung des Herausgebers durchgeführt wurde. Sein einleitender Beitrag gliedert sich nach den drei Themen, die im Rahmen des Projektes bearbeitet wurden. Das erste zielte auf eine begriffliche Klärung des Phänomens der negativen Reziprozität, die nicht als Derivat oder Verfallserscheinung „eigentlicher“ Reziprozität zu verstehen ist, sondern gleichursprünglich mit der positiven in einer strukturellen Reziprozität gründet. Konkret geht es um die Frage, wie Beziehungen des Austauschs wechselseitiger schädigender Handlungen in Gang gesetzt werden, mittels welcher Mechanismen sie auf Dauer gestellt und wie sie gegebenenfalls beendet werden können. Ein wichtiger empirischer Faktor für den Umgang mit Dynamiken negativer Reziprozität ist die Erweiterung der dyadischen Konstellation zu einer triadischen durch Einbeziehung eines Dritten (oder von etwas Drittem). Die gängigen Konfliktmanagementtypologien beschreiben zumeist rollenförmig agierende, unparteiische, personale und singuläre Dritte, deshalb lag der Fokus im Kontext des Projektes auf Konfigurationen von Dritten, die von diesen Typologien invisibilisiert werden, das heißt auf parteiischen oder kollektiv verfassten Dritten sowie tatsächlich unsichtbaren, also imaginierten, fiktiven, abwesenden oder antizipierten Dritten. Und schließlich wurde untersucht, welche Bedeutungen der materiellen Kultur in Prozessen der Konfliktregelung zukommen, welche Funktionen konkrete Objekte übernehmen können bei der Definition und Einrichtung der Situation, der Symbolisierung von Transformationen und Fortschritten in Konfliktlösungsprozessen sowie der sinnfälligen und dauerhaften Symbolisierung der erzielten Ergebnisse. KW - Konflikt KW - negative Reziprozität KW - Soziologie des Dritten KW - materielle Kultur KW - Gesellschaften ohne Zentralgewalt Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-353061 PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - CHAP A1 - Jung, Matthias ED - Jung, Matthias T1 - Einführende Bemerkungen des Herausgebers T2 - Konfliktvermeidung und Konfliktbeilegung in Gesellschaften ohne Zentralgewalt N2 - No abstract available. KW - Konflikt KW - Negative Reziprozität KW - Soziologie des Dritten KW - Materielle Kultur KW - Gesellschaften ohne Zentralgewalt Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-353027 PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER -