TY - THES A1 - Beier, Daniela T1 - Die Langzeitentwicklung von ICSI-Kindern der Jahrgänge 1995 - 2001 der Frauenklinik der Universität Würzburg und die Lebenszufriedenheit ihrer Mütter T1 - Long term development of children conceived after ICSI between 1995 and 2001 at the Women´s Hospital of the University of Wuerzburg and their mothers´ well-being. N2 - Das Verfahren der intracytoplasmatischen Spermainjektion (ICSI) wird seit 1995 an der Universitäts-Frauenklinik Würzburg angewandt. Diese Studie untersuchte die physische und psychische Entwicklung von 73 ICSI-Kindern sowie die Lebenszufriedenheit ihrer Mütter. Anhand des Enzephalopathie-Fragebogens von Meyer-Probst, des Mann-Zeichen-Tests nach Ziler sowie einiger demographischer Variablen konstatierten wir eine durchschnittliche Entwicklung der ICSI-Kinder. Bei den Risikokindern (Mehrlinge, Frühgeborene und Kinder mit zu geringem Geburtsgewicht) zeichnete sich ein Trend zu schlechteren Ergebnissen ab. Ein signifikanter Unterschied errechnete sich nur zwischen Einlingen und Mehrlingen (Irrtumswahrscheinlichkeit < 5 %). Eine erhöhte Fehlbildungsrate, wie in der Literatur häufig beschrieben, konnten wir nicht verzeichnen. Die Lebenszufriedenheit der ICSI-Mütter entsprach dem Vergleichskollektiv, die höchste Zufriedenheit konstatierten wir bezüglich der Freude mit ihren Kindern. Mehrlingsmütter zeigten sich trotz der erhöhten Belastung nicht unzufriedener. Frauen, die sich mehreren Zyklen unterziehen mussten, bis es zu einer erfolgreichen Schwangerschaft kam, weisen immer noch eine geringere Selbstzufriedenheit auf. N2 - Intracytoplasmic sperm injection has been in use at the Women’s Hospital of the University of Wuerzburg since 1995. This study investigated the physical and psychological development of 73 ICSI-children and their mothers’ well-being. Applying the encephalopathy-questionnaire by Meyer-Probst, the man-drawing-test by Ziler and some demographic variables, we found that ICSI children do not display any developmental delay. The high-risk children (multiples, preterms and low birth-weight infants) tend to have poorer outcomes. Significant differences were only found between singletons and twins. A higher rate of malformations in ICSI-children as frequently documented in earlier studies wasn´t observed in this collective. The mothers’ well-being was equal to the comparison group, the highest satisfaction we assessed concerning their happiness with their children. Mothers of multiples didn´t appear to be less contented despite the higher burden. Women who had to undergo several cycles until a pregnancy was achieved, still have lower scores in their satisfaction with their selves. KW - Intracytoplasmatische Spermatozoeninjektion KW - Reproduktionsmedizin KW - Sterilität KW - FLZ KW - assistierte Reproduktion KW - assisted reproduction technique KW - ICSI KW - development Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-26083 ER -