TY - THES A1 - Beile, Rüdiger T1 - Zwischenruf aus Patmos N2 - Die Johannes-Apokalypse ist ein in Flugblattform zug um zug entsprechend der domitianischen Herrscherverehrung als Kommentar herausgegebene Streitschrift KW - Johannes-Apokalypse KW - Exegese Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-4438 ER - TY - THES A1 - Grillmayer, Ralf T1 - Origenes und die "Simplices". Theologie vor den Herausforderungen einfachen Glaubens T1 - Origen and the "simplices". Theology confronted with the challenge of simple faith N2 - Origenes, der bedeutendste Theologe der griechischen Kirche, setzt sich in seinem umfangreichen Gesamtwerk immer wieder mit den so genannten simplices auseinander, der Masse der einfachen und ungebildeten Christen, die seiner Theologie, insbesondere seiner Schriftauslegung, nicht folgen können oder wollen. Die Forschung der beiden letzten Jahrhunderte zeichnet in der Regel ein Bild großer gegenseitiger Abneigung bis hin zu offenen Feindseligkeiten, die dem berühmten Wissenschaftler von seinen Gemeinden in Alexandria und Cäsarea entgegengebracht wird. Die Untersuchung behandelt die einschlägigen Texte nicht nach einem bestimmten theologischen Raster, sondern kommt durch deren Interpretation aus ihrem jeweiligen Kontext heraus zu Ergebnissen, welche die Persönlichkeit des berühmten Intellektuellen, Theologen, Meisters des geistlichen Lebens und Seelsorgers in einem neuen Licht erscheinen lassen. Insbesondere erlaubt eine chronologische Anordnung des Stoffes in der einigermaßen gesicherten Reihen-folge der Hauptschriften den Rückschluss, dass bei Origenes eine Entwicklung hin zu einem größeren Verständnis für die Ungebildeten in der Gemeinde stattgefunden hat. N2 - Scholars of Origen have for decades agreed in thinking that the relationship between him and the simple believers is characterised by reservations right up to hostility. Researching the plenty of pertinent statements in their context, the study reveals a differentiated view and detects an advancement in Origens understanding for the simple members of the Christian community. KW - Origenes KW - Patristik KW - Theologie KW - Simplices KW - simplices Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47278 ER - TY - THES A1 - Emmert, Jürgen T1 - Kirche und Frömmigkeit in der Würzburger Amtsstadt Karlstadt am Main vom Spätmittelalter bis zum Ende des 30jährigen Krieges (1400 bis 1648) T1 - Church and piety in the market town Karlstadt am Main in the bishopric of Würzburg from the late middle ages till the end of the 30 years war (1400 till 1648) N2 - Die Arbeit setzt sich aus kirchenhistorischer Sicht mit dem Phänomen „Kirche und Stadt“ im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit auseinander. Dabei steht jedoch keine Residenz- oder Reichsstadt, sondern eine fränkische Landstadt im Mittelpunkt des Interesses. In die Untersuchung werden sämtliche Äußerungen des kirchlichen wie auch des volksfrommen Lebens, die aus den Quellen hervortreten oder durch Realien erschlossen werden können, einbezogen. Forschungsgegenstand sind dabei sämtliche bürgerliche Stiftungen, wie eben die Benefizien sowie die weniger aufwändigen Jahrtage und die weiteren liturgischen oder paraliturgischen Fundationen, aber auch das bürgerliche Engagement beim Bau und Unterhalt der Kirchen und Kapellen. Untrennbar mit dem religiösen Engagement ist jenes verbunden, das aus unseren heutigen Sicht explizit sozialen Charakter hat, im Mittelalter aber aus der Jenseitsvorsorge erwuchs. Im gesamten Untersuchungszeitraum ist somit eine Unterscheidung nach sozialen und religiösen Gesichtspunkten unzulässig, weshalb jene im Folgenden auch unterbleiben wird. Daneben treten aus den Quellen immer wieder Informationen hervor, die Rückschlüsse auf die Frömmigkeit des einzelnen zulassen, diese werden hier ebenso wiedergegeben. Es wird für die einzelnen Abschnitte des Untersuchungszeitraumes jeweils eine gleich strukturierte Gliederung angewandt. Aufgrund des gleich lautenden Fragekataloges können somit Brüche, Veränderungen und Entwicklungen, aber auch eventuelle Kontinuitäten über die Jahrhunderte hinweg herausgearbeitet werden. Die Kirchengebäude als die Realien für Liturgie und Frömmigkeit schlechthin stehen jeweils am Anfang, darauf folgen die Pfarrer und für die Zeit nach 1573 - soweit vorhanden - auch Angaben zum Pfarrhaus und die Pfarrpfründe. Waren doch die einzelnen Pfarrer die Vertreter der kirchlichen Obrigkeit vor Ort, sie spiegeln in idealtypischer Weise das Priesterbild ihrer Zeit wieder. Die Errichtung von Vikarien wiederum führte zu einem Ausbau des geistlichen Elementes in der Stadt, das jedoch an einer Schnittstelle zur bürgerlichen Gemeinde angesiedelt war, wie die Patronate des Stadtrates über die Vikarien deutlich machen. Auf jene folgen dann sämtliche weiteren bürgerlichen Stiftungen im kirchlichen Raum, deren erster Zweck in den allermeisten Fällen die Jenseitsvorsorge war und unter denen daher zahlenmäßig die Jahrtage überwiegen. Aus den unterschiedlichsten Quellen wie auch durch die Realien lässt sich zudem ein jeweils mehr oder weniger vollständiges Bild der Liturgie und Frömmigkeit gewinnen. Die abschließend aufgeführten Studenten sowie deren Studienorte ermöglichen Rückschlüsse auf den Bildungsgrad vor Ort sowie die Beziehungen der Stadt in weiter entfernte Regionen. Die Zahl der Priesterweihen wie auch die Personen, die das Amt eines Prädikanten übernahmen, lassen wiederum auf den Zustand des religiösen Lebens in der Stadt schließen. Dieses Gliederungsschema wurde wesentlich im dritten Kapitel durch den Punkt 6 „Evangelische in Karlstadt“ unterbrochen wie auch im darauf folgenden vierten Kapitel durch den Punkt 6 „Echtersche Reform 1585/86“. Die vorliegende Arbeit beschreibt somit den Ausbau der kirchlichen Strukturen bis hin zu den Jahrzehnten der Glaubensspaltung und die darauf folgende Ära der katholischen Reform bis zum Beginn des Barockzeitalters. Im 15. Jahrhundert konnten die kirchlichen Strukturen in Karlstadt nämlich wesentlich ausgebaut werden, dies hielt bis in das 16. Jahrhundert hinein an. Daher wurde der Beginn des Untersuchungszeitraumes auf das Jahr 1400 festgelegt. In den Jahren nach 1525 kam es in Folge zu einer Stagnation des kirchlichen Lebens, wenn nicht sogar zu einem Verfall! In der regionalen Geschichtsschreibung gilt das Episkopat des Julius Echter von Mespelbrunn als eine Phase der Wiederbelebung der kirchlichen Strukturen wie des religiösen Lebens allgemein. Um zu klären, ob dies wirklich der Fall war und die damals ergriffenen Maßnahmen auch nachhaltig wirkten, wurde das Ende des Untersuchungszeitraumes mit dem Ende des 30jährigen Krieges im Jahre 1648 gleichgesetzt. Es ergaben sich somit vier große Zeitabschnitte für die vorliegende Untersuchung: 1400 bis 1525, 1526 bis 1572, 1573 bis 1617 und 1618 bis 1648. Vor allem das Jahr des Bauernkrieges 1525 ist hier lediglich als „terminus post quem“ angesetzt, nicht als eigentliche Schwelle zu Neuem. Die Wahl Karlstadts für die Untersuchung hat zunächst nicht nur biografische Gründe, da ich dort geboren wurde. Darüber hinaus jedoch weitaus wichtiger ist, dass Karlstadt zu den bedeutendsten Orten des Hochstiftes Würzburg gehörte und somit eine spezifisch städtische Struktur ausbilden konnte. Die Stadt stand daher unter der Herrschaft des Fürstbischofs, während das Domkapitel lange Zeit das Patronat über die Pfarrei besaß. Somit agierten in Karlstadt die beiden wichtigsten Kräfte des Hochstiftes parallel nebeneinander. N2 - This treatise deals with the relationship of church and town in the late middle ages and early modern times out of sight of church history. However the interest goes to a Franconian market town not a residential or free imperial city. The examination makes use of all sorts of expressions of ecclesiastical and religious life, which can be found in written sources in archives or be traced back by the means of objects. In the centre of research are all civic foundations as benefices as well as the less elaborate masses for the dead and further liturgical and pseudo-liturgical foundations. Furthermore the commitment of the citizens regarding the building and maintenance of the churches and chapels is researched into. The engagement which has a more social character can´t be separated from the religious one in the middle ages because it resulted out of the care for the hereafter. In the whole period this research spans there is no such thing like a separation of social and religious affairs. Besides that the sources reveal informations about the religious life of single persons every now and again. There will be always the same structure for the single paragraphs of the treatise: The church buildings as the one and only subjects of liturgy and piety stand at the beginning. They are followed by the parish priests and after 1573 – as far as they are - by informations about the presbitery and the benefice itself. This is because the parish priests were the local representatives of the religious authorities. Thus they reflect the idea of the priestly ideal of their own times. The foundation of benefices lead to a strengthening of the religious element in town, which however was embedded in a strong civic element as can be seen by the patronage of the municipal council. The single benefices developed out of confraternities however they are named first as they were more structured than these. Then further civic foundations with a religious character follow because they were mostly meant as a care for the hereafter. They were mainly masses for the dead. Out of the different sources and by the help of objects we can get a more or less complete picture of liturgy and piety. Finally the lists of students and universities give an insight into the grade of literaricy in town as well as into the contacts between home and abroad. The numbers of persons ordained to priests or becoming preachers give us a clue about the state of religious life in town. This structure was left in the third chapter as point 6 „Protestants in Karlstadt“ was added as well as in the fourth chapter were point 6 „Reform by Echter 1585/86“ came in. The treatise spans around 250 years and thus comprises the late middle ages and early modern times, if one wants to mark epochs. So this dissertation does describe the rise of the ecclesiastical structures up to the decades of the reformation and the following era of the catholic reform till the beginning of the Baroque age. The ecclesiastical structures were strongly built up in the 15th century which lasted till the beginning of the 16th. This is why the start was fixed with the year 1400. In the years after 1525 religious life stagnated or even deteriorated! Local history sees the time of prince bishop Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617) as a turning point in reviving structures of church and religious life. In order to find out about the true nature of his time the end of the treatise is set by the year 1648, the end of the thirty years war. So we have four big eras: 1400 till 1525, 1526 till 1572, 1573 till 1617 and 1618 till 1648. Especially the year of the peasant revolt, 1525, is merely a „terminus post quem“, which means it is be no means a step into a new era! The choice of Karlstadt for this dissertation is first of all for biographical reasons because I was born there. Furthermore and more important Karlstadt was one of the most important places in the bishopric of Würzburg and thus had developed specific civic structures. The town was under the rule of the prince bishop, while the cathedral chapter had the patronage of the parish for a very long time. So the two main powers of the bishopric took actions in Karlstadt side by side. KW - Kirchengeschichte KW - Frömmigkeit KW - Katholische Erneuerung KW - Reformation KW - Pfarreigeschichte KW - Bistum Würzburg KW - Catholic reform KW - reformation KW - parish Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-48773 ER - TY - THES A1 - Joseph Nedumparambil, George T1 - A Search of the Roots of Syro-Malabar Church in Kerala T1 - Die Suche nach den Wurzeln der syro-malabarischen Kirche in Kerala N2 - A Search of the Roots of Syro-Malabar Church in Kerala N2 - Die Suche nach den Wurzeln der syro-malabarischen Kirche in Kerala KW - Syro-Malabarische Kirche KW - Kerala KW - Syro-Malabarische Kirche KW - Kerala KW - Syro-Malabar Church in Kerala Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77747 ER - TY - THES A1 - Konrad-Brey, Johanna T1 - Integration und Mentalität(en). Katholische Lebenswelt(en) in den Umbrüchen des 19. und 20. Jahrhunderts, dargestellt am Beispiel der Gemeinde Kleinostheim am bayerischen Untermain T1 - Integration and mentality. Catholic parish community life in the turns of the 19th and 20th century, demonstrated through the example of the parish of Kleinostheim N2 - Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Entwicklungsprozess der Pfarrei St. Laurentius in Kleinostheim am bayerischen Untermain im Spannungsbogen der etwa eineinhalb Jahrhunderte zwischen der Neuordnung der politischen und kirchlichen Strukturen nach der Säkularisation in den ersten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der Nachkriegszeit in der Gemeinde in den 1960er Jahren im Kontext der kirchlichen, politischen und sozialen Vorgänge nachzuzeichnen. Das pfarrliche Leben vor Ort bildet den Ausgangspunkt der Untersuchung. Sie richtet ihren maßgeblichen Fokus auf die in der Gemeinde praktizierte Frömmigkeit sowie auf deren Verhältnis zur Umwelt. Dabei wird ein chronologisches Vorgehen gewählt. Nach einem Überblick über den Forschungsstand und die strukturellen Voraussetzungen wird zunächst das Pfarrleben während des 19. Jahrhunderts in den Blick genommen. Es zeichnet sich aus durch ein großes Beharrungsvermögen, während sich erste Veränderungen erst um die Wende zum 20. Jahrhundert als Reaktion auf das Erstarken der Sozialdemokratie, sichtbar in deren Wahlerfolgen, ergeben. Dabei kam es besonders seit den späten 1920er Jahren zu einer Verdichtung der Kleinostheimer katholischen Lebenswelt. Die kurze Zeit, die bis zum Verschwinden der meisten katholischen Vereine in der Zeit des Nationalsozialismus blieb, dürfte kaum ausreichend gewesen sein, um tatsächlich stabile Milieustrukturen zu errichten. Dennoch trug die mentale und strukturelle Verdichtung dieser wenigen Jahre entscheidend dazu bei, dass die nationalsozialistische Ideologie offenbar in der Gemeinde sogar nicht einmal das Gewicht erreichen konnte, wie in den Jahrzehnten zuvor der Sozialismus. Als weitaus problematischer und im zunehmenden Maße unmöglich erwies sich die Aufrechterhaltung und Fortführung dieser Strukturen jedoch in der Nachkriegszeit. Dem damaligen Pfarrer Josef Hepp gelang es trotz seines unermüdlichen Einsatzes im Kirchenbau, in der Lokalpolitik und in der Seelsorge nicht mehr, wie noch in den 1920er Jahren, eine Trendwende herbeizuführen. Dennoch legte der Geistliche in seinem Handeln den Grundstein für den heutigen Einsatz und die große Bedeutung der Kirche und kirchlichen Handelns in der Gemeinde Kleinostheim. N2 - The present works intends to trace the development of the parish St. Laurentius in Kleinostheim in the Bavarian region of the lower Main river, addressing the period of approximately one hundred and fifty years of community history that spans between the reorganization of political and church structures after the secularization in the first decades of the 19th century, until the end of post war time in the 1960th; an analysis embedded in the context of church, political and social processes. Our research starts with the parish life on situ. The main focus concentrates on the devoutness of the community and their relationship with the environment. We chose a chronological procedure. After a review of the actual state of investigation and structural conditions, we first focus on parish life during the 19th century. Conspicuous for this period is an impressive capacity for persistency, while first changes are only apparent with the turn of the century and the rise of social democracy, as evidenced by the results of public elections. Particularly since the 1920th catholic parish community life in Kleinostheim underwent a process of intensification and concentration. But this rather brief time until the virtual disappearance of almost all catholic organizations during the dominance of national socialisms was probably too short to create stable milieu structures. Nevertheless, the mental and structural intensification of these few years played a decisive role in limiting the weight of national socialist ideology that, evidently, could not achieve the same level of influence in the community as was previously exerted by socialism. But much more problematic and increasingly difficult, if not impossible was maintaining and continuing of these structures in post war times. In spite of his undying efforts in the construction of a new church, in local politics and pastoral work, the late parish priest Josef Hepp was unable reedit his previous successes from the 1920th, and could not reverse the trend. But with his activities, the priest laid the foundation for today’s commitment and for the great significance of the church and church activities in the parish of Kleinostheim. KW - Kleinostheim / Sankt Laurentius KW - Kleinostheim / Sankt Laurentius KW - Kleinostheim KW - Pfarreientwicklung KW - Pfarreigeschichte KW - parish Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76996 ER - TY - THES A1 - Dorbath, Benedikt T1 - Die Logik der Christenverfolgungen durch den Römischen Staat T1 - Dynamics of Christians` Persecutions in The Roman Empire N2 - In der Dissertation wird vornehmlich die Perspektive des Römischen Staates eingenommen, aus der heraus er zu Maßnahmen gegen die Institution der Kirche, deren Amtsträger und Anhänger aus dem Laienstand schritt. Es wird zu zeigen versucht, welche (religions-)politischen Überlegungen und Hintergründe die antichristliche Agenda der einzelnen Verfolgerkaiser hervorriefen und v.a. inwiefern die einmal gemachten Erfahrungen das Vorgehen der späteren Verfolger beeinflussten, so dass eine sich steigernde, auf einem "Vorwissen" um die Beschaffenheit des "Gegners" aufbauende Logik der Verfolgungsmaßnahmen erkennbar wird. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Christenverfolgungen von Kaiser Decius bis Maximinus Daia, wobei ein umfangreicheres Kapitel über die Gepflogenheiten der römischen Religion und des Kaiserkultes vorausgeschickt wird. N2 - The author tries to show that there is a certain pattern of increasing measures (with an inherent, not to say compelling logic), which the Roman State (especially by the emperors from Decius until Maximin Daia) applied to execute the Christians`Persecutions, so that the persecuting emperors at a later time could go back to their predecessors` experiences in their actions, which they took against the Christians. KW - Christenverfolgung KW - Römisches Reich Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-140702 N1 - bitte beachten Sie: Tippfehler auf S. 568: Etwas oberhalb der Seitenmitte müsste das lateinische Wort (kursiv gedruckt) "parentes" (statt fälschlich "parentas") lauten. ER - TY - THES A1 - Dambacher, Johannes T1 - Die Verhandlungen zum Preußenkonkordat von 1929. Unter besonderer Berücksichtigung der römischen Akten T1 - Negotiations leading to the concordat of Prussia in 1929. With particular focus on Roman documentation N2 - Der Abschluss des Konkordats von 1929 zwischen dem Freistaat Preußen und dem Heiligen Stuhl ist ein Meisterstück der Diplomatiegeschichte. Die Verhandlungen erstreckten sich annähernd über den gesamten Zeitraum der Weimarer Republik. Am Ende stand der erste Vertrag, den die römische Kurie mit einem mehrheitlich protestantischen Staat schließen sollte. Federführend auf Seiten der Kirche war Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII. Der Abschluss des preußischen Konkordats bildete den finalen Coup seiner Ära als Nuntius in Deutschland. Die vorliegende Arbeit schließt eine beträchtliche Lücke in der Konkordatsforschung. Erstmals werden die einschlägigen Akten aus dem Vatikanischen Apostolischen Archiv ausgewertet. In Verbindung mit zum Teil unerschlossenem Material aus deutschen Beständen ergibt sich ein umfassendes Gesamtbild der Verhandlungen von 1919 bis 1929, die zum preußischen Konkordat führten. Der Schwerpunkt der Untersuchung, die die kirchlich-römische Diplomatie, ist von der Persönlichkeit Eugenio Pacellis nicht zu trennen. Kein anderes Projekt sollte ihn während seiner Zeit als Nuntius ähnlich in Beschlag nehmen. Die Untersuchung seiner Vorgehensweise lässt deshalb nicht nur Rückschlüsse auf seine Kompetenzen als Chefdiplomat des Heiligen Stuhls zu, sie stellt auch eine einzigartige Charakterstudie über eine der umstrittensten Persönlichkeiten der Kirche des 20. Jahrhunderts dar. N2 - The concordat of 1929 between the Free State of Prussia and the Holy See was a remarkable achievement in the history of diplomacy. The negotiations which led to the agreement stretched over almost the entire duration of the Weimar Republic. The result was the first treaty ever signed between the Roman Curia and a predominantly protestant state. The man in charge on the side of the Church was Eugenio Pacelli, later to become Pope Pius XII. The completion of the Prussian concordat was the final coup in his era as papal nuncio in Germany. The following dissertation fills a substantial gap in the research into the concordat. For the first time the relevant documents from the apostolic archives in the Vatican were analysed , and these, in conjunction with material from German collections, some of which was previously inaccessible, result in a comprehensive picture of the negotiations which led to the Prussian concordat. The main focus of this study, diplomacy in the Roman Catholic Church, is inextricably linked with the figure of Eugenio Pacelli. During his time as papal nuncio this project required much more time than any other. The examination of his modus operandi not only makes it possible to draw conclusions about his skills as the leading diplomat of the Holy See, but also provides a unique character study of one of the most controversial figures in the Church in the 20th century. KW - Konkordat KW - Preussenkonkordat KW - Pacelli KW - Preußen KW - Pius XII. KW - Konkordatsverhandlungen KW - preußisches Konkordat KW - Pacelli KW - Pius XII. KW - concordat of Prussia KW - concordat Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-202881 ER -