TY - THES A1 - Felten, Ioanna Margarita T1 - Raum und Religion im kaiserzeitlichen Griechenland - Die sakralen Landschaften der Argolis, Achaias und Arkadiens T1 - Space and Religion in imperial Greece - The sacred Landscapes of the Argolid, Achaia and Arcadia N2 - Beschäftigt man sich mit der griechischen Religion, beschäftigt man sich zwangsläufig auch mit der griechischen Polis. Denn sie war Trägerin der griechischen Religion. So sind die sich daraus ergebenden „sakralen Landschaften“ im Sinne der Humangeographie bzw. Raumsoziologie eine Konstruktion von Raum und damit ein relationales System, das vielfachen Formen der Umgestaltung unterliegt. Denn Religion ist genauso wie der Raum nicht statisch konstruiert. Vielmehr beschreibt sie ein Spannungsfeld von Kontinuitäten, Umdeutungen und Brüchen. wie sie sich besonders in Zeiten des Wandels offenbaren. Eine solche Phase bedeutete auch die Integration Griechenlands in das Römische Reich. So galt das Hauptinteresse der Arbeit der Periode nach Oktavians Sieg bei Actium und der darauffolgenden Etablierung der Provinz Achaia 27 v. Chr. bis hin zu Caracallas constitutio Antoniniana. Der geographische Rahmen orientierte sich an den peloponnesischen Regionen Achaia, Argolis und Arkadien. Sie ermöglichten es, das römische Griechenland jenseits der immer wieder erwähnten Orte Athen, Sparta und Korinth zu erfassen. Die Ergebnisse werden zusammen mit historischen Fakten, Siedlungsstrukturen und wirtschaftlichen Bedingungen in einem ersten, topographisch orientierten Abschnitt formuliert. Im zweiten Teil der Abhandlung steht dagegen eine gesonderte Untersuchung übergreifender Phänomene und ihre Einbindung in einen weitergefaßten geographischen Kontext im Vordergrund. N2 - Space and Religion in imperial Greece - The sacred Landscapes of the Argolid, Achaia and Arcadia KW - Argolis KW - Achaia KW - Arkadien KW - Religion KW - Landschaft KW - Römerzeit KW - Griechenland KW - Archäologie Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-126630 ER - TY - THES A1 - Merthen, Claudia T1 - Beobachtungen zur Ikonographie von Klage und Trauer : Griechische Sepulkralkeramik vom 8. bis 5. Jh. v. Chr. T1 - The Iconography of Lamentation and Mourning : Greek Sepulcral Pottery from 8th to 5th Century BC. N2 - Die Grundlage meiner Dissertation ist die systematische und detaillierte Betrachtung der Darstellungen von Prothesis, Ekphora und Besuch am Grab auf der griechischen Sepulkralkeramik. Diese drei Vorgänge sind allgemein als Teile von Bestattung und Totenkult identifiziert, eine derartige Untersuchung stand jedoch aus. Mein primäres Ziel war, unter den Klagenden und Trauernden auf ikonographischem Wege Personen zu benennen, da Beischriften kaum vorhanden sind. Hieraus ergab sich eine umfassende Analyse der Darstellungen vom Geometrischen um 760 bis zum Ende der griechischen Grabbilder auf Vasen um 400 v.Chr. Innerhalb dieser ca. 360 Jahre verändern sich Form, Funktion und Aufstellungsweise der Grabgefäße sowie der Malstil mehrmals gravierend, während bei den Sepulkralthemen, vor allem bei der Aufbahrung der Toten, eine diachrone Kontinuität in der Bildstruktur zu beobachten ist; hieraus erklärt sich der große zeitliche Rahmen meiner Arbeit. Zwei Methoden helfen bei der Figurenanlayse: der Vergleich der Figuren innerhalb eines Sepulkralbildes und die Gegenüberstellung von zeitgleichen nicht-sepulkralen Vasenbildern. Damit lassen sich jenseits der zeitspezifischen malerischen Konventionen Besonderheiten in der Figurengestaltung herausfiltern, die sich auf die Interpretation der Dargestellten auswirken. Die hierfür wichtigen Merkmale Frisur, Kleidung und Bewegungsmotiv ergeben in Kombination mit der Position der Figur im Bild bzw. mit den dargestellten Gesten sogar Verbindungen zwischen Szenen verschiedener Maler, so daß von einer absichtsvollen Darstellungsweise auszugehen ist. Dies gilt vor allem für die Klagenden in unmittelbarer Nähe des Toten. Außerdem lassen sich bei ihnen auch einige Figurentypen vom Mittelgeometrischen bis zu den weißgrundigen Lekythen verfolgen; am markantesten ist dabei das Schlagen des Kopfes. Bei den Trauernden, die seit dem Ende des 6. Jhs. v.Chr. dargestellt werden, ergibt sich ein Bedeutungswandel: bis ins 2. V. des 5. Jhs. sind sie Hinterbliebene, danach bis zum Ende der Grabbilder auf der attischen Keramik Verstorbene. Ikonographische Parallelen zu diesen Klagenden und Trauernden finden sich in den zeitgleichen mythologischen Vasenbildern. Die dort inhärenten Personenbeziehungen werden durch eine Vielzahl an Darstellungsweisen für die Mütter, Väter, Ehefrauen und Schwestern vermittelt, es gibt für sie kein einheitliches, gleichbleibendes Figurenschema. Die Beteiligten erklären sich vielmehr aus dem szenischen Zusammenhang und oft mit Hilfe von Beischriften. Den Malern standen demnach feststehende Figurenmuster zur Verfügung, die sie mit bestimmter Absicht in den Vasenbildern verwendeten, auch wenn sich die Gefäße in ihrer Funktion grundlegend unterschieden. Der Blick auf die Schriftquellen rundet meine Betrachtung ab. Ausführlich sind die Vorbereitungen für Prothesis und Ekphora dokumentiert, sie werden jedoch kaum auf der Keramik dargestellt, bei Aufbahrung und Besuch am Grab verhält es sich umgekehrt; für die Grablegung bleibt das Verhältnis ausgewogen. Die partizipierenden Personenkreise hängen von der jeweiligen Situation ab: involviert sind nahe Verwandte, freundschaftlich verbundene Personen, gelegentlich sogar Fremde. Es handelt sich immer um Sonderfälle, eine Schilderung des ‚normalen’ Ablaufes fehlt. Aus diesem Grund ist eine Benennung der auf der Grabkeramik dargestellten Personen also nur bedingt möglich, dennoch ergänzen sich Bild- und Schriftquellen offenbar. In jenen lassen sich andere Aspekte der Bestattung erfassen als in diesen, so daß verschiedene Intentionen zugrunde liegen müssen. Aufgrund der langen Laufzeit kann sich der symbolische Wert dieser repräsentativen Grabszenen nicht verändert haben. N2 - The thesis is based on a systematic analysis of the greek sepulcral representations of Prothesis, Ekphora and the Visit at the tomb. These three events are well known as parts of the burial and cult of the dead. However, such an investigation was still a desiderat. Primary I aimed to identify distinct individuals such as parents, wives, husbands, and dependants among the mourners iconographically as related inscriptions almost lack. I analysed representations from the geometric period to the end of the funeral pictures on greek vases, ie from around 760 to 400 BC. Within these 360 years the form, function, and usage of the funerary pots as well as the style of painting changes several times in a fundamental way. The sepulcral pictures show however a diachron continuity in their iconographic syntax, eg the lying in state of the dead. The wide chronological range of my investigation is due to this coherence. Two methods were basic to the investigation of the figures: first to compare the individuals within one picture and second to compare them with non-funeral vase paintings of the same period. These two approaches reveal inherent patterns which are necessary for the interpretation of the figures. Especially important features are hair cuts, clothes, and movements. Their relations to the positions of the figure within the picture and the gestures respectively revealed underlying connections between scenes of different vase painters. The correspondences are due to iconographic conventions as shown especially for the mourners close to the deceased. Furthermore we can find corresponding figure types from the Middlegeometric to the whiteground lekythoi, such as the figures beating their heads. The mourners who express their sorrow and grief in a quiet way appear at the end of the 6th century BC. They change their meaning fundamentally: up to the 2nd quarter of the 5th century they can be identified as family members. After that time until the end of the funeral representations on attic pottery these persons represent the deceased. Iconographic parallels to mourners are to be find in the mythological vase paintings of the same time. The figures are shown in a lot of different ways as mothers, fathers, wives, and sisters, there is no standard in depicting a person with a special relation to the dead. Every figure has to be explained from the scene itself which is often aided by inscriptions. So we can assume that the vase painters used a fixed variety of figure types which they combined on their pictures to convey a special meaning independent of the function of the pot itself. One part of my investigation were the written sources. One can find brought descriptions of the preparations for prothesis and ekphora, but we can not find them on the pottery. The opposite is true for the lying in state and the visit to the tomb. The burial theme is mentioned in the written sources, and equally often shown on pottery. The participant personal groups can be identified differently according to the situation: we find near relatives, friends, sometimes even foreigners. The written sources usually describe special situations, whereas the ‘usual’ process is missing. It is therefore often not possible to identify the pictured individuals. Nevertheless, pictures and written sources complement one another as they show different aspects of the funeral. Therefore it can be proposed that the underlying intentions were different. Due to the long time representative funeral scenes appear on pottery their symbolic value can not have profoundly been changed. KW - Antike KW - Griechenland KW - Klage KW - Trauer KW - Vasenmalerei KW - Epos KW - Homerus KW - Tragödie KW - Komödie KW - Mythologie KW - Griechisch KW - Geometrisch KW - Protoattisch KW - Schwarzfigurig KW - Rotfigurig KW - Weißgrundig Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-29309 ER - TY - THES A1 - Zouboulidis, Vassilios T1 - Dualistische Raum- und Wirtschaftsstrukturen in Griechenland : Eine regionalökonomische Problemanalyse mit Vorschlägen für Entwicklungsstrategien T1 - Dualistic spatial and economic structures in Greece – A regional economic problem analysis with proposals for development strategies N2 - Die Volkswirtschaft Griechenlands wird durch die ungleichmässige Entwicklung ihrer Wirtschaftsbereiche und Regionen charakterisiert. Im Laufe der wirtschaftlichen Entwicklung haben sich somit in den Wirtschaftssektoren und/oder -regionen des Landes ein moderner und ein traditioneller bzw. wirtschaftlich rückständiger Bereich herausgebildet. Die Auseinanderentwicklung der beiden Wirtschaftsbereiche wird zusätzlich verstärkt, weil sie weitgehend unverbunden nebeneinander bestehen und sich somit gegenseitig kaum, bzw. nur unzureichend fördern. Durch diesen Vorgang kann sich folglich keine integrierte nationale Wirtschaftsstruktur herausbilden. Man spricht in diesem Zusammenhang von dualistischen Raum- und Wirtschaftsstrukturen. In einer Analyse der griechischen Volkswirtschaft unter Berücksichtigung ihrer dualistischen Struktur, werden die einzelnen Erscheinungsformen bzw. Ausprägungen des wirtschaftlichen Dualismus erkennbar. Sie existieren sowohl innerhalb als auch zwischen der einzelnen Sektoren bzw. Regionen des Landes, sie treten allerdings im primären Sektor am deutlichsten hervor. Solche Erscheinungsformen sind der technologische Dualismus, der dualistische Arbeitsmarkt, der gespaltene Geld- und Kapitalmarkt, der finanzielle Dualismus sowie die dualistischen Märkte. Ausgehend von der vorher dargestellten Problemsituation der griechischen Wirtschaft werden in dieser Arbeit Lösungsvorschläge bzw. Massnahmen entwickelt. Die formale Trennung von Massnahmen ist heuristischer Art. Sie ist notwendig, da erst die Aufspaltung der gesamten Dualismusproblematik in Teilabschnitte eine systematische Analyse der verschiedenen Zusammenhänge und Wirkungsmechanismen ermöglicht. In der praktischen Wirtschaftspolitik müssen hingegen diese Teilbereiche insgesamt berücksichtigt werden. Eine Wirtschaftspolitik, die die Überwindung der dualistischen Wirtschaftsstrukturen als Hauptziel hat, muss logischerweise ihr Augenmerk zuerst auf strukturellen Reformen richten. In dieser Arbeit befassen wir uns mit der Reform des griechischen Verwaltungsapparates sowie mit einer notwendigen Boden- und Agrarreform. Zur Überwindung des wirtschaftlichen Dualismus ist ein uneingeschränkter Austausch von Sach- und Dienstleistungen, insbesondere zwischen den traditionellen und den modernen Bereich einer Volkswirtschaft unabdingbar. Wenn das freie Spiel der Marktkräfte schwache Ausbreitungseffekte und starke Kontereffekte in den rückständigen Gebieten hervorruft, dann ist eine organisierende und finanzierende Einwirkung des Staates auf dieses freie Kräftespiel geboten, um der tendenziellen Auseinanderentwicklung der Sektoren und Regionen entgegenzuwirken. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Umstrukturierungsprozess können auch die privaten Unternehmer leisten. Deshalb muss der griechische Staat mit einer Unternehmerförderungspolitik die Voraussetzungen dazu schaffen. Der Erfolg einer Wirtschaftspolitik zur Überwindung des wirtschaftlichen Dualismus hängt auch von der Frage ab, ob und inwieweit der moderne und der traditionelle Bereich einer Volkswirtschaft in ihren Wirtschaftstätigkeiten, aufeinander reagieren. Die wirtschaftliche und regionale Integration der gespaltenen Wirtschaftsstruktur und die Diffusion des technischen Fortschritts in Richtung zum traditionellen Bereich sind grundsätzlich dann möglich, wenn die wirtschaftlichen Aktivitäten beider Bereiche in komplementärer Weise und ohne Diskriminierung des traditionellen Bereichs aufeinander angewiesen sind. Deshalb muss die Wirtschaftspolitik die Diffusion des technischen Fortschritts in Richtung zum traditionellen Wirtschaftsbereich mit entsprechenden Massnahmen fördern und unterstützen. Die Kräfte der Wachstumsimpulse aus dem modernen Bereich einer dualistischen Wirtschaft sind oft zu schwach, um eine Aufwärtsbewegung im rückständigen Bereich effizient zu ermöglichen. Das liegt nicht nur in der regionalen Konzentration der Wachstumsimpulse, sondern vielmehr am Fehlen von geeigneten Organisationen. Ihre zentrale Aufgabe wäre die Wachstumsimpulse aufzufangen und an den rückständigen Wirtschaftsbereich weiter zu vermitteln. Dazu können genossenschaftliche Organisationen im rückständigen Wirtschaftsbereich Abhilfe schaffen. Die Förderung von Genossenschaften muss deshalb ein fundamentaler Bestandteil der Wirtschaftspolitik Griechenlands sein. Wesentliche Inhalte einer Förderungspolitik für den Genossenschaftssektor sind ausser den direkten finanziellen Hilfeleistungen an die Genossenschaften, der Auf- und Ausbau der Marktinfrastruktur im rückständigen Wirtschaftsbereich, die Förderung des genossenschaftlichen Integrationsprozesses, die Festlegung von genossenschaftlichen Organisationsprinzipien sowie die Förderung einer modernen genossenschaftlichen Organisationsbürokratie. Die Überwindung des wirtschaftlichen Dualismus in Griechenland kann nur in einem langfristigen Umstrukturierungsprozess erfolgen. Dazu sind seitens der Wirtschaftspolitik rahmensetzende Richtlinien und Massnahmen erforderlich. Jede wirtschaftliche Unterstützung vom Ausland bzw. von der europäischen Union für die griechische Wirtschaft wird kaum einem sichtbaren Erfolg haben, solange die wirtschaftlichen Strukturen des Landes in einem Desintegrationsprozess beharren. Eine gesunde Wirtschaftspolitik kann und muss nur von den endogenen Kräften getragen werden. Die Hilfe von aussen bzw. von der Europäischen Union kann diese Kräfte ergänzen und verstärken, und das auch nur dann, wenn man es versteht, von ihr kritisch und strategisch Gebrauch zu machen. N2 - The national economy of Greece is characterised by the non-uniform development of its economic domains and areas. Thus, a modern and a traditional, respectively economically backward, area in the economic sectors and regions of the country have been developed in the course of the economical development. The divergent development of both economic areas is additionally increased, because of the extensively unconnected coexhistence. Therefore, they hardly or unsufficiantly encourage one another. Due to this process, no integrated national economic structure can be emerged. In this context, the term dualtistic areal- and economic structures is used. In an analysis of the greek national economy under consideration of its dualistic structure, the single forms of appearance and characteristics of the economical dualism are recognisable. They exist within, as well as between the different sectors and regions of the country. However, they abound most obviously in the primary sector. Such forms of appearance are the technical dualism, the dualistic job market, the split financial- and capital market, as well as the dualistic markets. Starting from the previous problematic situation of the greek ecomomy, solutions and measures will be proposed in this dissertation. The formal segregation of measures is heuristically. It is necessary, because only the dispartment of the total dualism problem in segments enables a systematic analysis of the different coherences and economical mechanism. In the applied economic policy however, these segments have to be considered collective. An economic policy, which main aim is to overcome the dualistic economic structures, therefore, has to put its attention at first on structural reforms. In this dissertation we deal with the reform of the greek administrative machinery, as well as with the necessary land- and agricultural reform. To overcome the economical dualism, an unrestricted exchange of services and in-kind transfers is - particularly between the traditional and the modern national economy - indispensable. When the frank act of the market forces provokes weak progressive effects and strong counteractions in the backward areas, an organisational and financial impact of the State on this frank force act is necessary, in order to thwart the tendency of divergent development of the sections and regions. The private enterprises could also make an essential contribution to this restructuring process. Hence, the greek State must lay the foundations with an enterprise encouragement policy. The succes of an economic policy for the overcome of the economic dualism also depends on the question, whether and how far the modern and traditional areas of a national economy react in its economic activity on eachother. The economical and regional integration of the split economic structure and the diffusion of the technical progress in the direction of the tradional area are only possible if the ecomomical activity of both areas depend on eachother in a complementary manner and without any discrimination of the traditional area. Thus, the economy policy must develop and support the diffusion of the technical progress in direction of the traditional area with appropriate measures. The forces of the growth impulses from the modern area of a dualistic economy are often too weak to enable an upward movement in the backward area efficiently. This is not only because of the regional concentration of the growth impulses, but rather because of the absence of appropriate organisations. Its main task shoul be to detect the growth impulses and to impart them to the backward economical area. Here, cooperative organisations could help the backward economical area. The encouragement of cooperatives should therefore be a fundamental part of the greek economy policy. Essential matters of an encouragement policy for the cooperative sector - apart from the direct finacial help to the cooperatives - are the set-up and development of market infrastructures in the backward economical area, the encouragement of cooperative integrationsprocesses, the regulation of cooperative organisational principles, as well as the encouragement of a modern cooperative organisational bureaucracy. The overcome of economical dualism in Greece can only occur in a long-term restructure process. Herefore, restricted regulations and measures are required on the part of the economic policy. Every economical support from abroad or from the European Union will hardly have a visible result, as long as the economical structure of Greece perseveres in a disintegrational process. A sound policy can, and must, only be borne by endogenous forces. External help, respectively from the European Union, can supllement and reinforce these forces, if it is realised, that one has to make use of it in a critical and strategical way. KW - Wirtschaftsentwicklung KW - Strukturschwaches Gebiet KW - Griechenland KW - Griechische Volkswirtschaft KW - Wirtschaftlicher Dualismus KW - Dualistische Raum- und Wirtschaftsstrukturen KW - Regionale Disparitäten KW - National economy of Greece KW - Economical dualism KW - Dualistic spatial and economic structures KW - Regional disparities Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-20483 ER -