TY - THES A1 - Sieber, Jeannette T1 - Impacts of Extreme Hydro-Meteorological Events on Electricity Generation and Possible Adaptation Measures – A GIS-based Approach for Corporate Risk Management and Enhanced Climate Mitigation Concepts in Germany T1 - Einflüsse extremer hydro-meteorologischer Ereignisse auf Elektrizitätserzeugung und mögliche Anpassungsmaßnahmen – ein GIS-basierter Ansatz für ein betriebliches Umweltrisikomanagement und erweiterte Klimaschutzkonzepte in Deutschland N2 - This thesis on the “Impacts of extreme hydro-meteorological events on electricity generation and possible adaptation measures – a GIS-based approach for corporate risk management and enhanced climate mitigation concepts in Germany” presents an identification of hydro-meteorological extreme events in Germany and their effects on electricity generating units, i.e. on conventional thermal and nuclear power plants as well as on installations of the renewable energies of hydropower, wind energy and photovoltaic installations. In addition, adaptation measures and strategies are named that help power plant operators to prepare for a changing climate. Due to the different requirements of large facility operators and local planners and owners of renewable energies, the work contains the two approaches of corporate risk management and climate mitigation concepts. A changing climate not only consists of a shift in mean values of weather parameters such as global and regional air temperature and precipitation, but may also result in more frequent and more severe single events such as extreme precipitation, tornadoes and thunderstorms. In two case studies, these findings are implemented into an adjusted general risk management structure. This is enhanced by the use of Geographical Information Systems (GIS) to accomplish a localisation of events and infrastructure. The first example gives insight into the consequences of ice throw from wind turbines and how climate mitigation concepts can act as a framework for an adapted, sustainable energy planning. The second example on the other hand highlights a GIS-based flood risk management for thermal power plants and the benefits of an adjusted corporate risk management cycle. The described approach leads to an integrated management of extreme hydro-meteorological events at power plant site respectively district level by combining two cycles of site-related and local planning in addition to GIS-based analyses. This is demonstrated as an example by the comparison of two districts in Germany. The practical outcome is a comprehensive support for decision-making processes. N2 - Die vorliegende Arbeit zum Thema “Einflüsse extremer hydro-meteorologischer Ereignisse auf Elektrizitätserzeugung und mögliche Anpassungsmaßnahmen – ein GIS-basierter Ansatz für ein betriebliches Umweltrisikomanagement und erweiterte Klimaschutzkonzepte in Deutschland” identifiziert zunächst die relevanten hydro-meteorologischen Ereignisse und ihre Auswirkungen auf elektrizitätserzeugende Einheiten in Deutschland. Dies sind hier konventionelle thermische Kraftwerke und Kernkraftwerke sowie die Installationen der Erneuerbaren Energien Wasserkraft, Windenergie und Photovoltaik. Im Anschluss werden Anpassungsmaßnahmen und strategien aufgezeigt, die es den Betreibern von Kraftwerken ermöglichen, sich auf ein sich veränderndes Klima vorzubereiten. Durch die verschiedenen Voraussetzungen für Betreiber großer Anlagen und die Regionalplanung und Besitzer von Anlagen Erneuerbarer Energien werden zwei Ansätze verfolgt. Der eine Ansatz beinhaltet betriebliches Umweltrisikomanagement, der andere beleuchtet den Aspekt Anpassung als Erweiterung von Klimaschutzkonzepten. Der Klimawandel in diesem Sinne beinhaltet nicht nur die Veränderungen in Mittelwerten, wie zum Beispiel der regionalen und globalen Lufttemperaturen oder des Niederschlages, sondern auch ein verändertes Verhalten von extremen Einzelereignissen, wie häufigere und schwerere Extremniederschläge, Tornados und Gewitter. In zwei Fallbeispielen werden diese Ergebnisse in eine Risikomanagementstruktur eingebunden und durch die Verwendung von Geographischen Informationssystemen (GIS) lokalisiert und erweitert. Das erste Beispiel zeigt die Konsequenzen von Eiswurf von Windenergieanlagen und wie Klimaschutzkonzepte als Rahmen für eine angepasste, nachhaltige Energieplanung dienen können. Das zweite Beispiel hebt die Notwendigkeit von GIS-gestützten Hochwasserrisikoanalysen für thermische Kraftwerke und die Vorteile eines angepassten betrieblichen Umweltrisikomanagements hervor. Die beschriebene Vorgehensweise kombiniert zwei Managementzyklen. Dabei werden die standortspezifische Planung und Regionalplanung sowie GIS-basierte Analysen verknüpft. Dies wird am Beispiel zweier Landkreise verdeutlicht. Das Resultat ist ein umfassender Ansatz zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen. KW - Deutschland KW - Klimaänderung KW - Geoinformationssystem KW - Elektrizitätserzeugung KW - Unwetter KW - Umweltgefährdung KW - Klimaschutz KW - Extremwetterereignisse KW - Klimaschutzkonzept KW - Landkreis KW - Risikoindex KW - Entscheidungsprozess KW - Wärmekraftwerk KW - Wetter KW - Energie KW - Klimaschutz KW - extreme weather event KW - adaptation KW - climate action plan KW - renewable energies KW - district Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-79000 ER - TY - INPR A1 - Volkmann, Armin A1 - Bock, Sina A1 - Seibt, Daniela A1 - Kümmet, Sonja A1 - Weiß, Michael A1 - Dietz, Elisabeth A1 - Huss, Patrick A1 - Heer, Anna A1 - El Hassan, Naitelqadi T1 - Geisteswissenschaft und Geografische Informationssysteme (GIS): Erstellung von Kartierungen mit kommerzieller und Open Source Software im Vergleich T1 - Digital Humanities and Geographic Information Systems (GIS): Making maps with commercial and open source software N2 - Der Einsatz von Geographischen Informationssystemen (GIS) bietet auch für die Geisteswissenschaften zahlreiche Ansätze zur Generierung von neuem Wissen. Die GIS-Software ist jedoch unterschiedlich geeignet für geisteswissenschaftliche Fragestellungen. Getestet wurden daher zwei kommerzielle und vier Open Source GIS-Programme: MapInfo, ArcGIS, Quantum GIS, gvSIG, DIVA-GIS und SAGA. MapInfo zeichnet sich besonders für GIS-Anfänger durch seine große Benutzerfreundlichkeit aus. Jedoch sind die Anschaffungskosten recht hoch. ArcGIS weist den größten Nutzungsumfang auf, wobei jedoch keine oder kaum eine „intuitive“ Nutzung möglich ist. Zudem sind die laufenden Kosten durch aufwändige Abo-Lizenzverträge besonders hoch. Quantum GIS ist eine freie Software, die benutzerfreundlich ist und auch Anfängern einen leichten Einstieg ermöglicht. Hunderte Erweiterungen machen Quantum GIS sehr leistungsstark und universal einsetzbar. gvSIG ist nicht ganz leicht zu bedienen, da zudem die Dokumentation nur fragmentarisch vorliegt. Der große Funktionsumfang macht es jedoch zu einem vollwertigen GIS, wenn auch manch ergänzende Funktion fehlt. DIVA-GIS ermöglicht einen schnellen Einstieg durch seine gute Dokumentation. Man gelangt jedoch recht bald an die Grenzen des Nutzungsumfangs durch die eingeschränkte Funktionalität. SAGA hingegen erfüllte alle hier gestellten Anforderungen, sodass es, trotz der geringeren Anzahl von Erweiterungen, zusammen mit Quantum GIS als Open Source eine echte Alternative zu kommerziellen GIS-Programmen darstellt. N2 - The use of Geographic Information Systems (GIS) is also in the Humanities an interesting method to analyze questions of space and time. For creating new results, we need to search reputed GIS software for our regular use. Within this article we tested two commercial and four open source GIS programs: MapInfo, ArcGIS, Quantum GIS, gvSIG, DIVA-GIS and SAGA. ArcGIS has the greatest functionality. But it is very expensive and not easy to use. MapInfo is particularly distinguished for GIS-beginners due to its large usability. However, the cost is quite high. Quantum GIS is a free software that is user friendly, and even for beginners easy to get started. gvSIG is not very easy to use and some ancillary functions are missing. DIVA-GIS provides a quick start by its good documentation. But the functionality is limited pretty soon. Many functions make SAGA to a full-fledged GIS, despite the lower number of enhancements. Hundreds extensions make Quantum GIS very powerful and versatile. Altogether for the Humanities the open source Quantum GIS represents a viable alternative to expensive commercial GIS software. KW - Geoinformationssystem KW - Literaturwissenschaft KW - Open Source KW - Digital Humanities KW - Geographisches Informationssystem KW - GIS KW - Digital Humanities KW - Geographic Information Systems KW - GIS KW - Literary Studies KW - Open Source Software Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-74470 ER -