TY - THES A1 - Jürgens, Lukas Julian Christoph T1 - Spatio-temporale Distribution der Tubuline und Tubulin spezifischen Chaperone im sensorischen Epithel der murinen Cochlea T1 - Spatio-temporal distribution of tubulin and tubulin-specific chaperones in the sensory epithelium of the murine Cochlea N2 - Die fünf Tubulin-bindenden Kofaktoren (TBC) sind an der Tubulinsynthese und der Bildung von Mikrotubuli beteiligt. Ihre Bedeutung wird durch verschiedene Krankheiten und Syndrome hervorgehoben, die durch Funktionsstörungen oder Mutationen dieser Proteine verursacht werden. Posttranslationale Modifikationen (PTMs) von Tubulin fördern verschiedene Eigenschaften, einschließlich stabilitätsfördernder Subpopulationen von Tubulin. Die zell- und zeitspezifische Verteilung der PTMs ist bisher nur im Corti-Organ bei Gerbils untersucht worden. Ziel der vorliegenden Studie war es, die zelltyp- und zeitspezifischen Expressionsmuster von TBC-Proteinen und PTMs erstmals in der murinen Cochlea über mehrere Entwicklungsstadien hinweg zu untersuchen. Dazu wurden murine Cochleae im postnatalen (P) Alter P1, P7 und P14 mittels Immunfluoreszenzanalyse untersucht. Die Untersuchungen zeigten mehrere erhebliche Interspezies-Unterschiede in der Verteilung der PTMs zwischen Gerbil und Maus. Darüber hinaus ist dies die erste Studie, die die räumlich-zeitliche Verteilung von TBCs in einem Gewebe beschreibt, das ein volatiles Expressionsmuster aufweist. Die Expressionsanalyse von TBC-Proteinen und PTMs des Tubulins zeigt, dass diese Proteine eine wichtige Rolle bei der physiologischen Entwicklung der Cochlea spielen und für das Hören essentiell sein könnten. N2 - The five tubulin-binding cofactors (TBC) are involved in tubulin synthesis and the creation of microtubules. Their importance is highlighted by various diseases and syndromes caused by dysfunction or mutation of these proteins. Posttranslational modifications (PTMs) of tubulin promote different characteristics, including stability-creating subpopulations of tubulin. Cell- and time-specific distribution of PTMs has only been investigated in the organ of Corti in gerbils. The aim of the presented study was to investigate the cell type-specific and time-specific expression patterns of TBC proteins and PTMs for the first time in murine cochleae over several developmental stages. For this, murine cochleae were investigated at the postnatal (P) age P1, P7 and P14 by immunofluorescence analysis. The investigations revealed several profound interspecies differences in the distribution of PTMs between gerbil and mouse. Furthermore, this is the first study to describe the spatio-temporal distribution of TBCs in any tissue ever showing a volatile pattern of expression. The expression analysis of TBC proteins and PTMs of tubulin reveals that these proteins play a role in the physiological development of the cochlea and might be essential for hearing. KW - Mikrotubulus KW - Tubulin-binding cofactors KW - Tubulin KW - development KW - cochlea KW - posttranslational modifications KW - hearing Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-206498 ER - TY - THES A1 - Lach, Alexandra T1 - Sprachverstehen im Störlärm bei 60 und 80dB mit dem HSM-Satztest in der Computerversion bei den 30 besser hörenden Probanden einer Gruppe von 60 Normalhörenden um die 50 Jahre T1 - Speech reception in background noise of 60 and 80dB with the HSM-sentence test in computer version with 30 better hearing subjects in a group of 60 normal hearing subjects at an age of 50 years. N2 - Getestet wurden insgesamt 60 Personen im Alter zwischen 40 und 58 Jahren, die sich als normalhörend einstuften. Als Sprachmaterial verwendeten wir den HSM-Satztest (Hochmair,Schulz,Moser) und als Hintergrundgeräusch das sprachmodulierte Rauschen nach CCITT, beides in der Computerversion. Anschließend wurden die Probanden in besser und schlechter Hörende aufgeteilt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse der 30 besser Hörenden dargestellt, und die durchschnittlichen SRT-Werte, Diskriminationskurven sowie Regressionsgeraden angegeben und mit anderen Arbeiten verglichen. N2 - We tested 60 hearing subjects at an age between 40 and 58 years, who claimed themselves as normal hearing. As test materials we used the HSM-sentence test and as background noise the speech modulated noise CCITT. After tasting the collective was split in a better and a worse hearing group. This paper describes the results of the better hearing half by showing SRT and discrimination level, and comperes our results with similar researches. KW - HSM-Satztest KW - Sprachverstehen KW - Störlärm KW - Hören KW - HSM-sentence-test KW - speech reception KW - noise KW - hearing Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-15425 ER - TY - THES A1 - Betzel, Stephanie T1 - Der HSM-Sprachtest mit Hochpassfilter und Rauschen bei Patienten im Alter von 50 bis 60 Jahren T1 - The HSM-sentecetest with highpassfilter and noise among patients between 50 and 60 years N2 - Zwischenmenschliche Kommunikation ist in unserer heutigen Umwelt kaum mehr ohne zivilisationsbedingte Störgeräusche möglich, die entscheidenden Einfluss auf das Sprachverstehen haben. Altersbedingte Verschlechterung des Hörvermögens und/oder eventuelle Vorschäden des Gehöres intensivieren die Problematik des Sprachverstehens in störlärmbehafteter Umgebung. In der hier vorliegenden Arbeit wurde die Diskriminationsfähigkeit normal gealterter 50 bis 60 jähriger Probanden unter Lärm - 60dB und 80dB Lärm - und mit zusätzlichen Hochpassfiltern untersucht. Insgesamt wies die Höhe des Lärms keinen signifikanten Einfluss auf den Signal to Noise-Abstand auf. Dessen ungeachtet bestand eine leichte Tendenz zum besseren Verständnis bei 80 dB Lärm. Des weiteren war der Unterschied des durchschnittlichen Sprachverständnisses in Abhängigkeit des Signal to Noise-Abstands zwischen beiden Lärmbedingungen gering. Die eingeführten Hochpassfilter von 250 Hz und 1000 Hz hatten einen hochsignifikanten Effekt auf den Signal to Noise-Abstand. Die Filterbedingungen zeigten bei beiden Lärmbedingungen ein identisches Bild. Im Allgemeinen war die ungefilterte Sprache besser zu verstehen als die gefilterte, wobei der Unterschied zwischen 250 Hz hochpassgefilterter Sprache und der ungefilterten Sprache gering war. 1000 Hz hochpassgefilterte Sprache wurde deutlich am schlechtesten verstanden. Das Geschlecht hatte ebenfalls einen hochsignifikanten Effekt auf den Signal to Noise- Abstand bzw. das Sprachverständnis. Frauen wiesen in allen Bedingungen den geringsten Signal to Noise-Abstand auf. Vor dem Versuch wurden die Probanden aufgefordert, ihr Hörvermögen selbst einzuschätzen. Im Vergleich mit Sprache bei 50 dB ohne Lärm zeigte sich deutlich, dass die Probanden nicht in der Lage waren, ihr eigenes Hörvermögen valide einzuschätzen. Die Streuung um die ermittelte Regressionsgerade war zu groß, um eine Vorhersagen auf das tatsächliche Sprachverständnis machen zu können. Somit kann die eigene Einschätzung nicht als Indikator für das tatsächlich vorhandene Diskriminationsvermögen gelten. N2 - This dissertation describes the speech discrimination of the "HSM-Sprachtest" of patients between 50 and 60 years. The patients were tested in a 60 dB or 80 dB noise condition with a highpassfiltering. We could see that the noise-level didn´t have a significant influence on the signal to noise difference. The highpassfilter with cut-off frequences of 250 Hz and 100 Hz did have a significant effect on the signal to noise difference. Speech wich was filtered with a 1000 Hz highpassfilter was understood worst. The patients sex had also a highly significant effect on the signal to noise difference respectively the speech discrimination. Women had a lower signal to noise difference than men in every condition. In a questionnaire before the experiment the patients had to answer questions about their hearing capability. They were unable to assess their hearing capability validly. The patients assessment can therefore not be taken as an indicator for their actual speech discrimination. KW - HSM-Satztest KW - Rauschen KW - Hochpassfilter KW - Sprachdiskrimination KW - Hörvermögen KW - HSM-sentencetest KW - noise KW - highpassfilter KW - speechdiscrimination KW - hearing Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-11776 ER - TY - THES A1 - Hartensuer, René T1 - Bedeutung des "vasodilator-stimulated phosphoprotein" (VASP) für die Entwicklung des Hörvermögens von Säugetieren - eine experimentelle Studie an Mäusen - T1 - Importance of vasodilator-stimulated phosphoprotein (VASP) for auditory development of mammalians – an experimental study in mice- N2 - Das „vasodilator-stimulated phosphorprotein“ (VASP), ein Mitglied der Ena/VASP Proteinfamilie, gilt als ein entscheidender Faktor bei der Regulation von Aktindynamik. Es ist an Zellbeweglichkeit und –adhäsion, unter anderem in Filopodien und dem Wachstumskegel auswachsender Neurone beteiligt. Anhand dieser Beobachtung wurde die Rolle von VASP für das Hörvermögen und der Hörentwicklung der Säugetiere an einem Mausmodel evaluiert. Dies konnte in der vorliegenden Arbeit durch Analyse von VASP-defizienten-Mäusen (VASP(-/-)) erreicht werden. Einerseits wurde das Hörvermögen und der Hörbeginn von VASP-defizienten-Tieren mit dem von Wildtypen (WT) elektrophysiologisch anhand der Hirnstammaudiometrie verglichen, anderseits das Wachstumsverhalten von Spiralganglienzellexplantaten der WT- und VASP(-/-)-Tiere in Zellkultur auf Lamininbeschichtung und unter NT-3 Stimulation analysiert. Bei den elektrophysiologischen Untersuchungen zeigten sich keine signifikanten Unterschiede im Hörvermögen adulter Tiere. Bei einer Verlaufstudie der Hörentwicklung wurden Differenzen des Hörbeginns zwischen dem 11. und 14. postnatalen Tag beobachtet. Der Hörbeginn war bei den VASP(-/-)-Mäusen in dieser Phase signifikant verzögert. Die Entwicklung des Hörvermögens von VASP(-/-)-Tieren war in den ersten zwei Lebenswochen verzögert, erreichte danach aber normale Werte. Bei der Analyse des Wachstums der Spiralganglienneuriten zeigten sich keine statistisch signifikanten Differenzen bezüglich der Anzahl der auswachsenden Fortsätze. Unterschiede der Neuritenlänge beider Gruppen, waren auf Laminin und unter NT-3 Stimulation zu beobachten. Die Ergebnisse der Untersuchung deuten darauf hin, dass VASP an der Hörentwicklung des Säugetieres beteiligt ist, für das adulte Hörvermögen jedoch von untergeordneter Bedeutung zu sein scheint. N2 - Vasodilator-stimulated phosphoprotein (VASP), a member of the Ena/VASP family is ascribed to play an important role for the organization and formation of the cytoskeleton. The importance of VASP for auditory capacity and development of mammalians has been investigated in this study by analyzing VASP knock-out mice. At one hand the auditory system from wild-type (WT) and VASP (-/-) mice was compared by using auditory brainstem response (ABR). At the other, the growth behavior of explants from WT and VASP (-/-) spiral ganglion was studied in cell culture. Results in thresholds of adult mice show no significant differences. Diversity could be seen by studying the beginning of hearing from newborn mice between day 11 to 14. A significant delayed auditory development of VASP (-/-) animals could have been described in this period. By studying the growth behavior of spiral ganglion cells in cell culture no significant difference of neurite number was seen. Distinctions were shown of the neurite length of both groups growing on Laminin and under NT-3 stimulation. NT-3 enhances the growth of Explants (length) from wild-type significant. Laminin coating resulted in a significant increase of length of VASP (-/-) neurites. These results suggest an influence of VASP for hearing development of mammalians. Delayed start of hearing could possible be caused by using another protein of the Ena/VASP family instead of VASP. Alternative is a tardy innervation of the Organ of Corti to discuss. KW - Hörentwicklung KW - VASP KW - Nervenwachstum KW - Wachstumsfaktoren KW - Spiralganglion KW - hearing KW - development KW - VASP KW - nerve growth KW - growth factors KW - spiral ganglion Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-13067 ER - TY - THES A1 - Scherg, Marco Matthias T1 - Sprachverstehen im Störlärm mit dem HSM-Satztest in der Computerversion bei den 30 schlechter hörenden Probanden einer Gruppe von 60 Normalhörenden T1 - Hearing in noise with the HSM - speechtest for the 30 worse hearing subjects from a group of 60 normal hearing subjects N2 - Getestet wurden insgesamt 60 normalhörende Probanden mit dem HSM - Satztest in der Computerversion. Die Probanden wurden anschließend in besser und schlechter Hörende aufgeteilt. In der vorliegenden Arbeit werden die Ergebnisse der 30 schlechter Hörenden beschrieben. Neben den duchschnittlichen SRT -Werten werden die Diskriminationskurven und die Regeressionsgeraden angegeben und mit entsprechenden Arbeiten verglichen. N2 - We tested 60 normal hearing subjects with the HSM - speechtest. After testing we separated the subjects into a better and a worse hearing group. This paper discribes the results of the worse hearing group by showing SRT and discrimination level. We compared our results with similar publications. KW - HSM KW - Satztest KW - Sprachverstehen KW - Störlärm KW - hearing KW - noise KW - speechtest KW - SRT Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-10734 ER -