TY - THES A1 - Brutscher, Kathrin T1 - Screening und Hörschwellenbestimmung mit dem BERAphon® xxl beim Erwachsenen T1 - Screening and Derivation of Hearing Thresholds in Adults using BERAphon® xxl N2 - Die Hirnstammaudiometrie zählt zu den objektiven Hörtestmethoden. Ziel dieser Arbeit war, zu überprüfen, ob das BERAphon® xxl, ein klinisches BERAsystem, zur Diagnostik von Hörstörungen beim Erwachsenen geeignet ist. Getestet wurden 40 normalhörende junge Erwachsene. Es zeigt sich, dass sowohl Screening als auch Hörschwellenbestimmung mittels BERAphon® beim Erwachsenen, ebenso wie beim Neugeborenen, möglich sind. N2 - The detection of brainstem auditory-evoked responses is one possibility of an objectiv hearing-test. The aim of this dissertation was, to check, whether BERAphon® xxl, a clinical ABR system, can be used for hearing tests in adults. 40 normal hearing young adults have been tested. The results show, that screening and derivation of hearing thresholds in adults using BERAphon® is possible as well as in newborn. KW - BERAphon® KW - Hörscreening KW - Hörschwelle KW - Zeitgangreiz KW - BERAphon® KW - hearing screening KW - hearing threshold KW - time course step stimulus algorithm Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21822 ER - TY - THES A1 - Lurz, Hannes T1 - Latenzen akustisch evozierter Potentiale beim Neugeborenen-Hörscreening mit dem BERAphon unter Verwendung eines Chirp-Stimulus T1 - Latencies of auditory evoked potentials in Newborn Hearing Screening evoked by Chirp-Stimulus using BERAphon N2 - In Würzburg wird seit 1997 ein Hörscreening unter Verwendung akustisch evozierter Potentiale durchgeführt. Der zu Anfang verwendete Click-Reiz wurde im März 2006 durch den auf dem Cochlea-Modell beruhenden Chirp-Reiz ersetzt. Für diesen Reiz werden auf Grund der Kompensation der Wanderwellenverzögerung der Cochlea größere Potentialamplituden beschrieben. Für diese Arbeit wurden die akustisch evozierten Potentiale von 96 Neugeborenen mit dem Maico-MB11-BERAphon aufgezeichnet. Ausgewertet und verglichen wurden die bei 40 dB HL und 60 dB HL mittels Click und Chirp generierten Potentiale I, III und V hinsichtlich ihrer Auswertbarkeit sowie ihrer Latenzzeiten und Amplitudenwerte. Besonderes Interesse galt den Latenzzeiten des Chirp und dabei der Fragestellung, in wie weit sich die Reizstruktur des Chirps in einer Verkürzung der Latenzzeiten auswirken würde. Die Ergebnisse zeigen, dass der Chirp im Vergleich zum Click zu einer deutlichen Verkürzung der Latenzen der akustisch evozierten Potentiale führt. Bei allen untersuchten Potentialen ergaben sich beim Chirp kürzere mittlere Latenzen als beim Click. Die Unterschiede erwiesen sich als statistisch signifikant. Der Chirp bewirkt eine Vergrößerung der Antwort-Amplituden. Die Mittelwerte aller Amplituden waren bei Verwendung des Chirp-Reizes größer. Eine Verbesserung der Auswertbarkeit wurde für alle untersuchten Potentiale I, III und V nachgewiesen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass nach Chirp-Reizung die einzelnen Wellen der akustisch evozierten Potentiale also deutlicher, mit größerer Amplitude und mit kürzerer Latenz zur Darstellung kommen als nach Click-Reizung. Die in dieser Untersuchung im Standard-BERA-Verfahren ermittelten Unterschiede zwischen den Reizen Click und Chirp unterstreichen die Vorteile des Chirp auch für den Einsatz beim Hörscreening und der Hörschwellenbestimmung. Die durch diesen Reiz evozierte Potentialantwort führt bei kürzeren Messzeiten zu deutlich zuverlässigeren Ergebnissen, was eine Verbesserung der Qualität der Hörschwellenbestimmung und der Hörscreening-Untersuchung darstellt. N2 - Since 1997 there is a Hearingscreening established in Wuerzburg which is based on auditory evoked potenials. In March 2006 the formerly used click-stimulus was substituted by a chirp-stimulus based on the cochlea-model. For this stimulus larger amplitudes of the potentials are discribed due to a compensation of travelling wave delay. For this study the auditory evoked potentials of 96 newborns were recorded with the Maico-MB11-BERAphon. Potentials I, III and V were evaluated and compared in terms of evaluability as well as latency and amplitude values. The latencies of the chirp-stimulus and the question, to which extent the structure of the chirp-stimulus would result in a reduction of latency times were of main interest. The results show that compared to the click the chirp-stimulus causes a clear shortening of latencies of auditory evoked potentials. For all examined potentials the chirp-stimulus showed shorter mean-latencies than the click. The differences were statistically significant. The chirp causes an increase in response amplitudes. Mean values of amplitudes were larger when using the chirp stimulus. An improvement of the evaluability was demonstrated for all investigated potentials I, III and V. In summary it can be seen that after Chirp excitation the individual waves of auditory evoked potentials occur more clearly, with greater amplitude and shorter latency than after click excitation. The differences between the click and chirp stimuli identified in these standard ABR procedures also emphasize the benefits of the chirp-stimulus for use in hearing screening and the defining of hearing thresholds. The potential response evoked by this stimulus leads to more reliable results implying significantly shorter measuring times and thus improves the quality of the defining of hearing thresholds and hearing screening examination. KW - Laufzeit KW - Chirp KW - Audiometrie KW - Screening KW - Latenz KW - Amplitude KW - Wanderwelle KW - Akustisch evoziertes Potenzial KW - Cochlea KW - Maico KW - Akustischer Reiz KW - BERA KW - FAEP KW - BERAphon KW - Hörscreening KW - AEP KW - Klick KW - stimulus KW - Latency KW - Auditory Evoked Potentials KW - Newborn Hearing Screening KW - stimulus Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-70611 ER - TY - THES A1 - Salinger, Vivien T1 - Vergleichende Analyse akustischer Eigenschaften spontaner Lautäußerungen von Neugeborenen mit auffälligem bzw. unauffälligem Hörscreeningbefund T1 - Comparative analysis of acoustic properties of spontaneous vocalizations of newborns with abnormal or normal hearing screening findings N2 - Nach intensiver Recherche ist die vorliegende Arbeit die erste Studie über spontane Neugeborenenschreie, die stimmphysiologische Messgrößen in Zusammenhang mit den Testergebnissen des Neugeborenen-Hörscreening (NHS-1) untersucht hat. Klinisch wichtig ist diese Forschung, da das NHS-1 mit einer Unsicherheit durch falsch-positive Fälle limitiert ist. Dadurch werden einige Neugeborene zunächst als “risikobehaftet für eine Hörstörung“ diagnostiziert, obwohl sie eigentlich normalhörend sind. Eine verbesserte Erstdiagnostik durch die Einbeziehung von Lautanalysen könnte Kosten sparen und auch die Eltern der betroffenen Neugeborenen nicht unnötig verunsichern. Es konnte hier gezeigt werden, dass sich Schreieigenschaften von gesunden Neugeborenen, die im initialen Hörscreening auffällig waren (falsch positiv), nicht von denen unterscheiden, die bereits initial als unauffällig, also normalhörend, erkannt wurden. Die Ergebnisse und Daten der vorliegenden Arbeit fließen in Forschungen ein, die die sehr frühzeitige Identifizierung von Stimmrisikomarkern für eine Schwerhörigkeit zum Ziel haben. Die vorliegende Dissertation erfolgte im Rahmen des Projekts „Klinische Längsschnittstudie zur vorsprachlichen Entwicklung im ersten Lebensjahr bei Säuglingen mit und ohne Hörstörung“. Für die Arbeit wurden von der Autorin, gemeinsam mit einer anderen Doktorandin (Veronique Ross) in der Neonatologie des Universitätsklinikums Würzburg digitale Tonaufnahmen von spontanem Weinen Neugeborener erstellt und pseudonymisiert gespeichert. Es wurden die Vokalisationen von 75 gesunden reifen Neugeborenen im Alter von 2-4 Tagen ausgewertet. Dazu wurden zwei Gruppen gebildet (NHS_TU, NHS_TA). Neugeborene, die im NHS-1 Test unauffällig waren, bildeten die NHS_TU Gruppe. Die NHS_TA-Gruppe repräsentierte die hörgesunden Neugeborenen mit zunächst auffälligem NHS-Befund, also die sogenannten falsch-positiven Fälle. Im Labor des Zentrums für vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsstörungen (ZVES) wurden die Lautaufnahmen unter Verwendung getesteter Routinemethoden der Vorsprachlichen Diagnostik ausgewertet. Die Auswertung erfolgte auf Einzelschreiniveau (Signallevel) sowie auf Kindlevel. Auf Signallevel wurden 1.295 Signale quantitativ von der Autorin ausgewertet. Messgrößen waren Grundfrequenzparameter und die Dauer der Einzelschreie. Diese Auswertung lieferte gleichzeitig auch Referenzbereiche für die Messgrößen bei gesunden Neugeborenen, die bisher nicht vorlagen. Eine Auswertung der Messgrößen auf Kindlevel (Mittelung aller Messungen pro Kind) bestätigte die Ergebnisse auf Signallevel. Die statistische Auswertung lieferte mit mittleren und großen Effektstärken keinen Hinweis auf bestehende Unterschiede in den untersuchten Schreieigenschaften zwischen beiden Gruppen. Limitierend ist zu berücksichtigen, dass es sich um eine kleine Stichprobe mit medizinisch strengen Auswahlkriterien handelte. Mit der vorliegenden Arbeit konnte demonstriert werden, dass Neugeborene, die im ersten Hörscreening ein falsch positives Testergebnis haben, sich in Bezug auf ihre Schreieigenschaften von gesunden Neugeborenen nicht unterscheiden. Dies liefert die Voraussetzung für geplante weiterführende Untersuchungen, die nun auch sensorineural hörgestörte Neugeborene einschließen sollen. N2 - After intensive research, the present work is the first study on spontaneous cries of newborns that examines voice physiological parameters in relation to the test results of the newborn hearing screening (NHS-1). This research is clinically important, as the NHS-1 is limited by uncertainty due to false-positive cases. The result is that some newborns are initially diagnosed as “at risk for hearing impairment” even though they actually have normal hearing. By improving the initial diagnosis through the inclusion of sound analyses, costs can be saved and parents of affected newborns can be spared unnecessary anxiety. It has been demonstrated that cry characteristics of healthy newborns who were flagged as abnormal (false-positive) during the initial hearing screening do not differ from those who were initially recognized as unremarkable, or having normal hearing. The results and data from this study will contribute to research aimed at the early identification of vocal risk markers for hearing impairment. This dissertation was conducted as part of the project “Clinical Longitudinal Study on Prelingual Development in the First Year of Life in Infants with and without Hearing Impairment”. For this study, the author, together with another doctoral candidate (Veronique Ross), recorded and pseudonymized digital sound recordings of spontaneous crying from newborns in the neonatology department of the University Hospital Wuerzburg. The vocalizations of 75 healthy full-term newborns between the ages of 2-4 days were analyzed for this study. To do this, two groups were formed (NHS_TU, NHS_TA). The NHS_TU group consisted of newborns who were unremarkable in the NHS-1 Test, while the NHS_TA group represented the newborns with initially abnormal NHS-results but with normal hearing (i.e., false-positive cases). The recordings were evaluated in the laboratory of the Center for Prelingual Development and Developmental Disorders (ZVES) using teste routine methods of Prelingual Diagnostics. The evaluation was carried out at both the single cry level (signal level) and the child level. At the signal level, the author evaluated 1295 signals quantitatively. The measured parameters were fundamental frequency parameters and the duration of the single cries. This evaluation also simultaneously provided reference ranges for the measured parameters in healthy newborns, which were not previously available. An evaluation of the measured parameters at the child level (i.e. reporting all measurements per child) confirmed the results obtained at the signal level. The statistical analysis did not find any evidence of existing differences in the cry characteristics between the two groups, with medium to large effect sizes. It should be considered that this study had a small sample size with medically strict selection criteria. With the present study it could be demonstrated that newborns who have a false-positive result in the first hearing screening do not differ in terms of their cry characteristics from healthy newborns. This provides the basis for planned further investigations that should now also include sensorineurally hearing-impaired newborns. KW - Audiometrie KW - Hörscreening KW - Gehörmessung KW - Hören KW - Neugeborenes KW - Neugeborene KW - spontane Lautäußerungen Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-319436 ER - TY - THES A1 - Tensing, Ulrike T1 - Vergleichende visuelle und automatische Auswertung beim Hörscreening von Neugeborenen mit dem BERAphon® T1 - Comparison of visual and automatic hearing screening analysis of newborn children with the BERAphon® N2 - Von Dezember 2000 bis Juni 2001 wurden in Würzburg 368 Neugeborene mit einem bewährten zweistufigen Neugeborenen-Hörscreening (NHS) erfasst und parallel mit der BERA ohne automatische Auswertung und BERAphon® und einem automatisierten BERA- Verfahren gescreent. Das automatisierte BERA-Verfahren beruht auf einem statistischen Verfahren unter Verwendung des Zeitgangreizes und des BERAphons®, das auf den Kriterien der visuellen Auswertung basiert. Die initiale „Pass“-Rate lag bei der automatisierten BERA bei 85,4% und bei der Referenz bei 92,29%. Die „Pass“-Rate konnte nach einem 2. Screen in der Frauenklinik auf 89,53% und auf 96,14% erhöht werden. Die automatische Auswertmethode stimmt nur in 89,81% der Ergebnisse mit der Referenz überein. Die Messzeit konnte gegenüber der Referenz um 44% auf einen Mittelwert von 136,5 Sekunden gesenkt werden. Die Kosten für die Durchführung des Neugeborenen-Hörscreenings konnten durch die Anwendung der automatisierten BERA auf 5,73 Euro gesenkt werden. Es konnte gezeigt werden, dass das automatisierte BERA-Verfahren den apparativen, personellen und zeitlichen Aufwand gegenüber der Referenz deutlich senkt. Bevor die Kriterien für die automatisierte Auswertung nicht zuverlässiger sind und die geringe initiale „Pass“-Rate nicht erhöht werden kann, sollte ein alleiniges Neugeborenen_Hörscreening mit diesem automatischen BERA-Verfahren nur bedingt empfohlen werden. Seit 2003 wird in Würzburg ein automatisiertes Screening mit dem Beraphon® (MB11) durchgeführt, das SSP Potentiale mit dem Q-Sample-Test auswertet (Stürzebecher et al. 1999). Seitdem werden sehr hohe Pass-Raten von 96,0 % erreicht. N2 - From December 2000 until June 2001 368 newborn children in Würzburg were screened with a proven two-step-ear-screening and in parallel with a BERA-ear-screening without an automatic evaluation and a BERAphon® with an automatic evaluation procedure. The automated BERA-procedure is based on a stochastic model using the Zeitgangreiz and the BERAphon® based on visually analyzed criteria. The initial „pass“-rate with the automated BERA was at 85,4% and at the reference at 92,29%. After a second screen in the clinic the „pass“-rate could be raised to 89,53 and to 96,14%. The automated analysis came only in 89,81% to the same result than the reference. The measuring time could be reduced by 44% to an average of 136,5 seconds compared to the reference. The cost of applying the newborn screening could have been reduced to 5,73 €. It could have been proven that an automated BERA-procedure could reduce the effort in machine, personnel and time evidently. Before the criteria for an automated analysis are not more solid and the initial „pass“ rate cannot be raised a clear recommendation to use an automated BERA procedure should not be given. Since 2003 the Würzburg clinic uses an automated screening with the BERAphon® (MB11) that analyzes with a Q-sample-test (Stürzebecher et al. 1999). Since then pass rates of about 96% are reached. KW - Hörprüfung KW - Audiometrie KW - Hörscreening KW - Beraphon KW - Neugeborene KW - hearing screening KW - beraphon KW - newborns Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-69909 ER - TY - THES A1 - Wenzel, Gentiana I. C. T1 - Der Einfluss nichtpathologischer Faktoren auf die Latenz der Welle V gemessen mit dem BERAphon® im Rahmen des universellen Hörscreenings bei Neugeborenen T1 - Nonpathologic Factors Influencing Auditory Brainstem Potentials Recorded Using the Time-Course-Step Stimulus Algorithm in Newborn Infants N2 - Einleitung: Die BERAphon® Untersuchung ist ein geeignetes Messverfahren für das universelle Hörscreening bei Neugeborenen. Ziel der vorliegenden Studie war es zu beurteilen, inwiefern die nichtpathologischen Faktoren die Messergebnisse der BERAphon®-Untersuchung beeinflussen. Methode: Der Zeitgangreiz besteht aus jeweils 6, in 5ms Abstand aufeinanderfolgenden Klicks, mit in 10dB Schritten aufsteigender Intensität. [Finkenzeller, 1984]. Im Rahmen eines universellen Hörscreening bei Neugeborenen wurden die Ergebnisse der BERAphon®-Untersuchung an 415 gesunden Neugeborenen analysiert. Gesucht wurde nach möglichen Korrelationen zwischen der Latenz der Welle V, dem Geschlecht, der Schwangerschafts-dauer, dem Alter des Kindes, des Apgar-Score, dem Kopfumfang und des Nabelschnur-pH. Ergebnisse: Die Schwangerschaftsdauer und der Kopfumfang korrelierten signifikant mit der Latenzzeit der Welle V. Im Gegensatz zu vorausgegangenen Studien korrelierte auch der Nabelschnur-pH signifikant mit der absoluten Latenz der Welle V. Keine Korrelation fand sich zwischen der Latenz der Welle V und Faktoren wie Geschlecht, Alter des Kindes und dem Apgar-Score . Schlussfolgerung: Die Latenz der Welle V, gemessen mit dem die BERAphon®, wird nur in sehr geringem Maß von der Schwangerschaftsdauer und dem Kopfumfang beeinflusst. Darüber hinaus kann aus dem Messergebnis im Rahmen des Neugeborenen Hörscreening zusätzlich Information über den Reifungsgrad der Hörbahn gewonnen werden. N2 - Introduction: A new method of recording Brainstem Auditory Potentials in Newborn Infants is using the time course step stimulus algorithm developed by Finkenzeller, 1994. The purpose of this investigation was to study the influence of nonpathologic factors in new-born infants on the auditory brainstem response (ABR) recorded using the time-course-step stimulus algorithm. This algorithm depends on applying stimulus at a very high rate allowing threshold determination in a very short time (Shehata-Dieler er al, 2000). Material and Methods: Within the framework of a universal new born hearing screening program, 415 new-borns, 202 males and 213 females, were examined using the CRESCENDO® Hearing Screener (Finkenzeller, 1994) based on a clinical ABR system operating with a time-course-step stimulus algorithm. ABR is elicited using click sequences. Each sequence consists of 6 clicks rising in intensity from 10 to 60 dB. The inter-stimulus interval within a sequence is 5 ms. The sequences repetition rate is 14/s. The stimulus is delivered through a special head phone with integrated recording electrodes. 500-1000 sweeps were averaged for each measure. The measurements were performed on one ear in normal infants (N = 388 infants) and on both ears in infants treated on intermediate-care unit (N = 27 infants). The age of the infants ranged from 9 hours to 17 day at the time of the measurement. The influence of gender, gestational age, chronological age, Apgar scores at 0 , 5, 10 minutes, umbilical-cord-pH and head circumference on the absolute latency of wave V at 40dB were analysed using multiple regression analysis. Results: The “pass”-criteria for the test were clear visible and reproducible peak V at 40dB The mean (± standard deviation) latency of wave V in female new-borns ( 8,38± 0,482 ms) was shorter than in male new-borns (8,47+/- 0,47 ms) but the gender did not significantly correlate with the wave V latency T= -1,05. The chronological age did not correlate significantly with wave V latency T=-1,29 . A significant correlation was found between the gestation age and wave V latency T= -5,33. No correlation was found between wave V latency and Apgar-score at 0 min. T=0,05; 5min. T=-1,27; 10 min. T=-0,44 . The head circumference showed to correlate significantly with the absolute latency of wave V , T= 2,82. Contrary to previous reports [Moya 1989] the pH of the umbilical-cord was also found to significantly correlate with the absolute latency of wave V, T=0,13. Conclusions: Gestation age and head circumference are measures for the maturation of the infant, and accordingly measures for the maturation of the auditory pathway. This can explain the shorter wave V latency with increasing gestation age [Starr et al. 1977; Buchwald et al. 1990]. At the same time the growing head circumference makes the hearing pathway longer resulting the positive correlation with the wave V age [Johnston et al. 1992] Opposed to [Maurizi et al. 1986] no correlation was found between wave V latency and the chronological age of the new-borns. This can be due to the design of this study. Each infant was measured only once which makes it difficult to judge on the development of the auditory pathway during the first days to weeks. Opposed to Moya et al. 1989, the umbilical-cord pH showed to correlate significantly positive with wave V latency. An explanation for this result could be that “limited” hypoxia during the gestation stimulates the development of the foetus [Wenderlein et al. 1994] and so shortens the conducting time through the auditory pathway. The results of this study showed that ABR recorded using the time-course-step stimulus algorithm offers a reliable measure for the maturation of the auditory pathway and can be used as a tool for universal hearing screening in new-born. KW - Hörscreening KW - Nichtpathologische Faktoren KW - BERAphon® KW - Hearing Screening KW - Nonpathologic Factors KW - ABR KW - Time-Course-Step-Stimulus-Algorithm Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-4291 ER -