TY - THES A1 - Geis, Steffen T1 - Die Rolle des Signalmoleküls Ca 2+ in der Signaltransduktion der SC-1-induzierten Apoptose T1 - The role of the signaling molecule Ca2+ in the signal transduction of the SC-1-induced apoptosis N2 - In der vorliegenden Arbeit wurde das Thema "Die Rolle des Signalmoleküls Ca2+ in der Signaltransduktion der SC-1-induzierten Apoptose" anhand von immunhisto-chemischen, proteinbiochemischen und fluoreszenzmikroskopischen Methoden erarbeitet. Die SC-1-induzierte Apoptose stellt einen neuen intrinsischen, „death domain“-unabhängigen Signalweg in der Vermittlung des programmierten Zelltodes dar, der über die Bindung dieses Antikörpers an CD55SC-1 ausgelöst wird. Dem Signalmolekül Ca2+ galt besonderes Interesse bei der Charakterisierung der durch SC-1 ausgelösten Signaltransduktion. Nach Aktivierung von CD55SC-1 durch SC-1 steigt das intrazelluläre Ca2+ um Faktor 2,7 an, stabilisiert sich danach auf dem 1,5fachen Ausgangsniveau. Dies hat keinerlei Einfluss auf die Ausführung des Apoptoseprogramms, ist aber maßgeblich in das Expressionsverhalten involviert. Der Ca2+ - Einstrom ist somit nicht direkt in die Ausführung der Apoptose beteiligt, durch die Hochregulation der Expression des Apoptoserezeptors verstärkt es jedoch die Wahrscheinlichkeit der Tumorzelle, den programmierten Zelltod zu vollziehen, da durch die verstärkte Expression dieses Apoptose-induzierenden Rezeptors auch die Wahrscheinlichkeit steigt, dass mehrere SC-1-Antikörper binden können. Da die Quervernetzung mehrerer Rezeptoren mittels des SC-1-Antikörpers in der Apoptoseinduktion von Nöten ist, stellt diese durch Ca2+ getriggerte Überexpression von CD55SC-1 einen essentiellen Bestandteil in der Exekution dieses Selbstmordprogrammes dar. Dieses Ergebnis gibt einen interessanten Einblick in den Signalweg der durch SC-1 induzierten Apoptose. Weiterführende Experimente sind notwendig, um genauere Erkenntnisse dieser einzigartigen Form einer gewebespezifischen Apoptose zu erlangen. N2 - not applicable KW - Apoptose KW - monoklonaler Antikörper KW - SC-1 KW - Calcium KW - Signaltransduktion KW - apoptosis KW - monoclonal antibody KW - SC-1 KW - calcium KW - signal transduction Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-17032 ER - TY - THES A1 - Beyer, Ines T1 - Immunhistochemische Analyse der Expression des CFR-1/PAM-1-Rezeptors auf Karzinomen und deren Präkanzerosen T1 - Immunohistochemical analysis of the CFR-1/PAM-1 receptor expression on carcinomas and precancerous lesions N2 - Die humane Hybridomatechnologie ist ein guter Ansatz um tumorspezifische humane monoklonale Antikörper zu gewinnen. Der humane monoklonale IgM-Antikörper PAM-1 wurde aus einem Patienten mit Magenkarzinom mit Hilfe der humanen Hybridomatechnik isoliert und bindet an eine neue, post-transkriptionell modifizierte Variante des CFR-1 Rezeptors. Dieser Rezeptor ist auf fast allen Karzinomen unabhängig von Lokalisation und Art exprimiert, aber nicht auf gesundem Gewebe. CFR-1/ PAM-1 ist auch auf Präkanzerosen nachgewiesen worden: Helicobacter pylori-assoziierte Gastritis, Dysplasie des Magens, Colitis ulcerosa assozierte Dysplasie und Kolonadenome, Barrettmetaplasie, -dysplasie des Ösophagus, Plattenepitheldysplasie der Lunge und cervicale intraepitheliale Neoplasie I-III. Das auf präkanzerös veränderte und maligne entartetet Zellen beschränkte Expressionsmuster des CFR-1/PAM-1 Rezeptors bietet interessante Angriffspunkte für weitere Forschungen. N2 - Precancerous epithelial lesions are sites of uncontrolled cellular proliferation, generated by irreversible genetic changes. Not all of these lesions progress to invasive cancer, some may even regress, but early detection of abnormal cells can be crucial for survival of the patient. Diagnosis is mainly performed by using morphological parameters. Proliferation markers can facilitate the analysis, if they show a consistent expression and distinguish between healthy and malignant cells. The fully human monoclonal IgM antibody PAM-1 was isolated from a patient with stomach carcinoma and binds to a new variant of CFR-1 (cysteine-rich fibroblast growth factor receptor 1). This CFR-1/PAM-1 receptor is expressed on nearly all epithelial cancers of every type and origin, but not on healthy tissue. It is also present on precursor lesions found in: Helicobacter pylori-induced gastritis, intestinal metaplasia and dysplasia of the stomach, ulcerative colitis-related dysplasia and adenomas of the colon, Barrett metaplasia and dysplasia of the esophagus, squamous cell metaplasia and dysplasia of the lung and cervical intraepithelial neoplasia. The unique, growth-dependent, expression of this new CFR-1 isoform makes the PAM-1 antibody an ideal diagnostic tool for the detection of precancerous and cancerous lesions. KW - monoklonale Antikörper KW - Präkanzerosen KW - natürliche Immunität KW - Rezeptor-Expression KW - monoclonal antibody KW - precancerous lesions KW - natural immunity KW - receptor expression Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-13463 ER -