TY - THES A1 - Zirbs, Dominik Sebastian T1 - Untersuchungen zur Effizienz einer hochaktiven antiretroviralen Therapie bei Patienten mit HIV-Infektion T1 - Research on the efficiency of HAART on HIV-infected persons N2 - Untersuchungen zur Effizienz einer hochaktiven antiretroviralen Therapie bei Patienten mit HIV-Infektion N2 - Research on the efficiency of HAART on HIV-infected persons KW - HIV KW - HAART KW - HIV KW - HAART Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-28895 ER - TY - THES A1 - Welker, Armin T1 - Theoretische und experimentelle Wirkstoffsuche an den Zielproteinen SARS-Coronavirus-Papain-like-Protease und Elongin-C T1 - Theoretical and experimental drug development against the target proteins SARS-Coronavirus-papain-like-protease and Elongin-C N2 - Um Wirkstoffe gegen das SARS-Coronavirus zu erhalten, wurden in dieser Arbeit Proteaseinhibitoren gegen die SARS-CoV-PLpro entwickelt. Ein Ansatz um neue Wirkstoffe gegen HIV zu finden, wurde über eine versuchte Blockade von Elongin-C beschritten. Bei der computergestützten Suche nach neuen SARS-CoV-PLpro-Inihibitoren wurde zunächst die strukturell bekannte Ligand-Bindetasche analysiert, und nach Evaluation des Dockingprozesses wurden mehrere Screeningprojekte an den Röntgenkristallstrukturen 3E9S und 3MJ5 durchgeführt. Von 24 kommerziell erworbenen Screening-Verbindungen riefen 7 eine Störung des beim Enzymassay gemessenen Fluoreszenzsignals hervor (Quenching bzw. Eigenfluoreszenz). Letztlich konnte den beiden inhibitorisch aktiven Imidazolderivaten B6 und B9 je ein IC50-Wert von etwa 50 µM zugewiesen werden. Das Imidazolscaffold eröffnet damit eine neue Substanzklasse zur Inhibition der SARS-CoV-PLpro. Im präparativ-chemischen Teil des SARS-Projekts wurden weitere Substanzklassen dargestellt, von denen die Inhibitoren vom Benzamid-Typ und Isoindolin-Typ eine Hemmung im einstelligen Mikromolaren Bereich (IC50) zeigten. Die Isoindolin-Derivate sind damit eine weitere, in dieser Arbeit entwickelte Leitstruktur zur Hemmung der SARS-CoV-PLpro. Bei der Suche nach einem Wirkstoff gegen HIV-1 wurde die neue Zielstruktur Elongin-C zur Inhibition durch niedermolekulare Liganden ausgewählt. Vier virtuelle Screeningprojekte führten zur Bestellung von 27 Verbindungen. Die durchgeführten Untersuchungen lassen noch keine abschließende Beurteilung der Ergebnisse zu, und der bisherige Zellassay wird noch durch spezifischere Methoden zur Bestimmung einer Ligandbindung an Elongin-C ergänzt werden. Falls es gelingt, einer der Verbindungen Elongin-C-blockierende Aktivität nachzuweisen, sind aufgrund des Eingriffs in einen zellulären Mechanismus neben der anti-HIV-Wirkung noch weitere pharmakologische Effekte denkbar, und das therapeutische Potenzial eines solchen Stoffs könnte in zukünftigen Experimenten erforscht werden. N2 - In this work protease inhibitors for SARS-CoV-PLpro were developed to find new active drugs against the SARS-Coronavirus. A new approach in combatting HIV was tried by blocking elongin-C. The computer-aided search for new SARS-CoV-PLpro inhibitors began with the analysis of the structurally known ligand binding pocket. After evaluation of the docking process, several virtual screening projects were performed with the X-ray structures 3E9S and 3MJ5. 24 compounds were purchased and tested for enzyme inhibition against SARS-CoV-PLpro. The fluorimetric assay was affected by 7 of the 24 compounds (quenching or fluorescence), and finally two screening hits, the imidazole derivatives B6 and B9, were found to be active with IC50 values around 50 µM. This imidazole scaffold opens up a novel class of substances displaying inhibitory activity against SARS-CoV-PLpro. In the preparative chemical part of the SARS project, further substance classes were developed. Of these, the inhibitors with the benzamide scaffold and the isoindoline scaffold displayed an inhibitory potency in the low micromolar range (IC50). Thus, the isoindoline scaffold is another lead structure developed in this work to inhibit SARS-CoV-PLpro. In the HIV project elongin-C was chosen as a new target protein and small molecules were searched to inhibit the protein-protein interaction interface of elongin-C. Four virtual screening projects led to 27 commercially available compounds. The results of the cell assays do not yet allow a concluding judgement and will be extended through further investigation. If one of the compounds displays elongin-C blocking activity, several pharmacological effects besides the anti-HIV action should be considered, as elongin-C is part of the cellular mechanism. Thus, further experiments could explore the therapeutic potential of a drug blocking cellular elongin-C. KW - Proteaseinhibitor KW - SARS KW - Coronaviren KW - Proteaseinhibitoren KW - Elongin-C Protein-Protein Interaktion KW - Isoindoline KW - Antivira KW - Protease inhibitors KW - Elongin-C protein-protein interaction KW - isoindolines KW - antiviral drugs KW - Synthese KW - Pharmazeutische Chemie KW - HIV KW - Pharmazie KW - Struktur-Aktivitäts-Beziehung Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-72500 ER - TY - THES A1 - von Bibra, Mirjam T1 - Lopinavir- und Efavirenz-Serumkonzentrationen bei antiretroviral behandelten HIV-infizierten Kindern in Südafrika T1 - Serum levels of lopinavir and efavirenz in antiretroviral treated HIV-infected children in South Africa N2 - In der antiretroviralen Therapie bei Kindern bleibt die Rolle von Therapeutischem Drug Monitoring bisher unklar. Es war Ziel vorliegender Arbeit, bei Kindern unter antiretroviraler Therapie (ART) in Südafrika die Lopinavir (LPV) und Efavirenz (EFV) Serumkonzentrationen in der klinischen Routine zu messen und Risikofaktoren für unzureichende Medikamentenexposition zu identifizieren. Zu diesem Zweck wurde eine prospektive Erhebung im Tygerberg Hospital, Stellenbosch durchgeführt. Siebenundfünfzig Serumkonzentrationen von 53 Patienten wurden mit einer etablierten High-performance liquid Chromatography (HPLC) Methode im Universitätsklinikum Würzburg gemessen. Für Efavirenz wird in der Literatur ein therapeutischer Bereich von 1.000-4.000 ng/ml empfohlen. Bei Lopinavir wurden die Serumkonzentrationen vorliegender Arbeit ins Verhältnis zu der pharmakokinetischen Größe Cmin von 5.500 ng/ml gesetzt. Es wurde das Serum von 53 HIV-infizierten Kindern im Alter von 0,2-15,8 Jahren untersucht. Insgesamt zeigten 12 Kinder Serumkonzentrationen außerhalb des therapeutischen Bereichs bei EFV oder kleiner Cmin bei LPV. Eine LPV-haltige ART nahmen 29 der Kinder ein (Medianalter 1,83 Jahre). Eine Messung der Konzentration von Lopinavir zeigte eine mittlere Serumkonzentration von 8.618±6018 (nicht nachweisbar-24.629) ng/ml. 17% der LPV-Serumkonzentrationen waren kleiner Cmin. Bei der Untersuchung folgender Faktoren zeigten sich keine signifikanten Unterschiede der mittleren Serumkonzentrationen und keine Assoziation mit Serumkonzentrationen 12 Monate, HI-Viruslast, Komorbiditäten, Untergewicht und angegebene Therapieadhärenz. Kinder mit CD4-Lymphozyten <350 Zellen/µl Blut zeigten signifikant häufiger Serumkonzentrationen außerhalb des therapeutischen Bereichs als Kinder mit >350 CD4-Lymphozyten/µl Blut. (p=0,016) Bei dem Vergleich des Anteils der EFV-Serumkonzentrationen im therapeutischen Bereich zeigte sich ein signifikanter Unterschied zwischen ambulant vorgestellten versus hospitalisierten Patienten (p=0.009). Es ließ sich eine Assoziation zwischen hospitalisierten Patienten und nicht-therapeutischen Serumkonzentrationen finden. Es zeigte sich außerdem bei Kindern, die eine Rifampicin-haltige tuberkulostatische Therapie gleichzeitig zur ART einnahmen, ein Trend zu nicht therapeutischen EFV-Serumkonzentrationen (p=0,076) bei sehr kleiner Fallzahl. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, zusammen mit den Ergebnissen anderer Studien, dass mithilfe von Therapeutischem Drug Monitoring von Efavirenz und Lopinavir Risikosituationen für Therapieversagen oder Medikamententoxizität frühzeitig erkannt werden können. N2 - In antiretroviral treatment the role of therapeutic drug monitoring via measurement of serum levels remains unclear, especially in children. Of 53 HIV-infected children in South Africa treated with lopinavir or efavirenz, 12 showed serum levels for either antiretroviral drug outside the expected therapeutic range. Low body weight, advanced WHO-stage, low CD4 count, significant comorbidites and rifampicin-co-treatment were associated with inadequate serum levels. Our findings, together with previous studies, indicate that therapeutic drug monitoring can improve antiretroviral therapy in children at risk. KW - HIV KW - Therapeutisches Drug Monitoring KW - Südafrika KW - Lopinavir KW - Efavirenz KW - Serumkonzentrationen KW - Kinder Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-184635 ER - TY - THES A1 - Tomaschütz, Lena T1 - Probleme angepasster HIV-Diagnostik in ressourcenarmen Ländern am Beispiel Gikonkos, Ruanda – Situationsanalyse und potentielle Lösungsansätze T1 - Problems of rapid HIV diagnostics in resource limited countries using the example of Gikonko, Rwanda - situation analysis and possible answers N2 - Nachdem im Rahmen einer engen Zusammenarbeit zwischen dem Missionsärztlichen Institut in Würzburg und dem Centre de Santé in Gikonko, Ruanda bereits im Vorfeld dieser Arbeit erhebliche Probleme mit falsch positiven HIV-Schnelltestergebnissen aufgefallen waren, wurden 162 Patienten bezüglich ihres HIV-Status untersucht und bei einer kleineren Gruppe (46 Patienten) eine eingehende serologische Analyse durchgeführt. Dabei waren Ziele dieser Arbeit (1) den HIV-Status aller in Gikonko als HIV-positiv geführten Patienten zu überprüfen, um so das diagnostische Problem genauer einschätzen zu können; (2) die Reaktionsmuster der Tests zu analysieren, um mögliche Schwachpunkte der einzelnen Schnelltests zu finden; (3) nach Ursachen sowie potentiellen Kreuzreaktivitäten für uneindeutige oder falsch positive Testergebnisse zu suchen; (4) Risikogruppen zu definieren, in denen HIV-Schnelltests weniger aussagekräftig sind und (5) die angepasste HIV-Diagnostik in einigen ausgewählten Fällen mit genaueren Verfahren in Deutschland zu überprüfen und nach weiteren serologischen Auffälligkeiten zu suchen. Hierfür wurden Blutproben mithilfe der im ruandischen Testalgorithmus verwendeten Schnelltests (DetermineTM, UnigoldTM, CapillusTM, First ResponseTM) vor Ort auf HIV getestet. Von Patienten mit zu Voruntersuchungen abweichenden bzw. wider-sprüchlichen Ergebnissen wurden Serumproben nach Deutschland zu genaueren serologischen Analyse transportiert. Diese umfasste die virologische Untersuchung auf HIV mittels ELISA, Western Blot (im positiven Fall zur Bestätigung) sowie PCR, eine immunologische und autoimmunologische Untersuchung (Bestimmung von IgG, IgM, Rheumafaktor sowie ANCA), sowie eine parasitologische Untersuchung (Bestimmung von Malaria-Antikörper) und die Messung von Werten der klinischen Chemie (Kreatinin, GOT, GPT). Ergänzt wurde die serologische Analyse durch die Erhebung von Daten aus der Kartei des Krankenhauses sowie der Schwangerenambulanz in Gikonko. Es zeigte sich, dass unter Verwendung von HIV-Schnelltests bei nur 79% der Patienten (n = 112) der HIV-positive Status bestätigt werden konnte, 15% (n = 21) erhielten ein klar negatives Ergebnis und in 6% (n = 8) führten die HIV-Schnelltests zu keinem eindeutigen Ergebnis. Bei der virologischen Untersuchung in Deutschland wurden alle negativen Ergebnisse bestätigt; unter den acht uneindeutig getesteten Seren wurde in zwei Fällen eine HIV-Infektion nachgewiesen. Um Schwachpunkte oder Anfälligkeiten einzelner Tests auf Störfaktoren aufzeigen, wurden die Reaktionsmuster der HIV-Schnelltests entsprechend der genaueren serologischen Untersuchungen dargestellt und analysiert. Es zeigte sich, dass besonders DetermineTM und CapillusTM ursächlich für uneindeutige Testergebnisse waren. Bei der genaueren Analyse von Seren von Patienten mit zu Voruntersuchungen abweichenden bzw. widersprüchlichen Ergebnissen wurden bei 7% (n = 3) Rheumafaktoren und bei 16% (n = 5) ANCAs nachgewiesen. Außerdem zeigten 48% der Proben (n = 22) stark erhöhte IgM-Werte. Es waren wiederum vornehmlich die Tests DetermineTM und CapillusTM, welche Probleme bei der Testung der entsprechenden Seren aufwiesen. Der Einfluss zweier äußerer Faktoren hingegen war evident: Zum einen führte die Interpretationsvorschrift der Hersteller, jegliche Reaktion als positiv zu werten, zu vielen falsch positiven Ergebnissen und zum anderen genügten die zur Verfügung stehenden HIV-Schnelltests im ländlich gelegenen Gikonko, mit einer HIV-Prävalenz von 4%, den biomathematischen Anforderungen nicht. Die erhobenen Daten aus der Kartei des Centre de Santé erhärteten die Annahme, dass die Neutralität der interpretierenden Person durch eine verdächtige Familien- oder Eigenanamnese bzw. eine entsprechende Klinik gefährdet wird. Die Analyse der Kartei der Schwangerenambulanz zeigte eine signifikante Häufung falsch positiver Testergebnisse im letzten Trimenon. N2 - To evaluate the problem of false positive rapid HIV test results in resource limited countires, 162 patients of the Centre de Santé in Gikonko, Rwanda were tested using rapid tests and of 46 serum samples further serological analysis were performed. Objectives of this thesis were to quantify the number of patients with a false positive HIV status, to search for possible reasons for the failure of rapid HIV tests (e.g. cross reactivities), and to identify specific risk groups with a reduced reliability of rapid HIV tests. KW - HIV KW - HIV-Infektion KW - Schnelltest KW - Serodiagnostik KW - Diagnostik KW - Antikörper KW - Kreuzreaktion KW - Rwanda KW - Rheumafaktor KW - Autoantikörper KW - Schwangerschaf KW - falsch positiv KW - ANCA KW - ressourcenarm KW - HIV-Schnelltest KW - IgM KW - HIV KW - rapid test KW - false positive KW - pregnancy KW - crossreactivity KW - ANCA Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39981 ER - TY - THES A1 - Stocker, Hartmut T1 - Untersuchungen zum Pathomechanismus des T-Helferzellverlusts bei der HIV-Infektion T1 - Investigation of the pathomechanism of the destruction of CD4+ T-lymphocytes in the course of HIV-infection N2 - Der Pathomechanismus des T-Helferzellverlusts bei der HIV-Infektion ist bisher ungeklärt. Diese Arbeit zeigt, dass primäre, HIV-uninfizierte CD4+ Zellen in Kontakt mit HIV-infizierten Zellen zugrundegehen. Zur Aufklärung des Mechanismus dieses Zelltodes wurden einzelne Schritte der Zellfusion zwischen infizierten und uninfizierten Zellen mit Antikörpern und Peptiden blockiert, und die Auswirkung dieser Blockade auf den Zelltod bestimmt. Dabei zeigte sich dass die Blockade jedes Schritts der Fusion von nicht-infizierten und infizierten Zellen den Zelltod der uninfizierten Zellen verhindert. Weiter wurde gezeigt, dass im Verlauf des Zelluntergangs Apoptose auftritt, diese aber für den Zellverlust keine notwendige Voraussetzung ist. N2 - The pathomechanism of the destruction of T-helpercells in the course of HIV-infections is still a matter of debate. The objective of this study was to investigate whether uninfected CD4+ primary PBMC are killed when getting in contact with HIV-infected primary PBMC. The destruction of uninfected primary CD4+ cells in contact with HIV-infected cells of ENF-expressing cells was shown with different techniques. Furthermore the individual steps of cell fusion were inhibited using antibodies and peptides directed against CD4, gp120 and gp41. Any block in the fusion process let to an inhibition of cell death indicating that the death of uninfected T-helpercells is a consequence of cell cell fusion. It was also shown that apoptosis can be observed during this cell lysis, however the inhibition of apoptosis did not lead to an inhibition of cell death. KW - HIV KW - T-Helferzellen KW - Apoptose KW - Nekrose KW - Bystander KW - HIV KW - T-Helpercells KW - Apoptosis KW - Necrosis KW - Bystander Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-12052 ER - TY - JOUR A1 - Sporbert, Anje A1 - Cseresnyes, Zoltan A1 - Heidbreder, Meike A1 - Domaing, Petra A1 - Hauser, Stefan A1 - Kaltschmidt, Barbara A1 - Kaltschmidt, Christian A1 - Heilemann, Mike A1 - Widera, Darius T1 - Simple Method for Sub-Diffraction Resolution Imaging of Cellular Structures on Standard Confocal Microscopes by Three-Photon Absorption of Quantum Dots JF - PLoS ONE N2 - This study describes a simple technique that improves a recently developed 3D sub-diffraction imaging method based on three-photon absorption of commercially available quantum dots. The method combines imaging of biological samples via tri-exciton generation in quantum dots with deconvolution and spectral multiplexing, resulting in a novel approach for multi-color imaging of even thick biological samples at a 1.4 to 1.9-fold better spatial resolution. This approach is realized on a conventional confocal microscope equipped with standard continuous-wave lasers. We demonstrate the potential of multi-color tri-exciton imaging of quantum dots combined with deconvolution on viral vesicles in lentivirally transduced cells as well as intermediate filaments in three-dimensional clusters of mouse-derived neural stem cells (neurospheres) and dense microtubuli arrays in myotubes formed by stacks of differentiated C2C12 myoblasts. KW - HIV KW - stem-cell KW - infection Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-130963 VL - 8 IS - 5 ER - TY - JOUR A1 - Spinner, Christoph D A1 - Wille, Florian A1 - Schwerdtfeger, Christiane A1 - Thies, Philipp A1 - Tanase, Ursula A1 - Von Figura, Guido A1 - Schmid, Roland M A1 - Heinz, Werner J A1 - Klinker, Hartwig Hf T1 - Pharmacokinetics of chewed vs. swallowed raltegravir in a patient with AIDS and MAI infection: some new conflicting data JF - AIDS Research and Therapy N2 - Background: While HIV, AIDS and atypical Mycobacterium infections are closely linked, the use of Integrase-Inhibitor based cART, notably raltegravir-based regimens is more widespread. RAL should be double-dosed to 800 mg semi-daily in situation of rifampicin co-medication, because RAL is more rapidly metabolized due to rifampicin-induced Uridine-5'-diphosph-gluronosyl-transferase (UGT1A1). Recently, it was speculated that chewed RAL might lead to increased absorption, which might compensate the inductive effect of rifampicin-rapid metabolized RAL, as part of cost-saving effects in countries with high-tuberculosis prevalence and less economic power. Methods: We report measurement of raltegravir pharmacokinetics in a 34-year AIDS-patient suffering from disseminated Mycobacterium avium infection with necessity of parenteral rifampicin treatment. RAL levels were measured with HPLC (internal standard: carbamazepine, LLQ 11 ng/ml, validation with Valistat 2.0 program (Arvecon, Germany)). For statistical analysis, a two-sided Wilcoxon signed rank test for paired samples was used. Results: High intra-personal variability in raltegravir serum levels was seen. Comparable C\(_{max}\) concentrations were found for 800 mg chewed and swallowed RAL, as well as for 400 mg chewed and swallowed RAL. While C\(_{max}\) seems to be more dependent from overall RAL dosing than from swallowed or chewed tablets, increased AUC(12) is clearly linked to higher RAL dosages per administration. Anyway, chewed raltegravir showed a rapid decrease in serum levels. Conclusions: We found no evidence that chewed 400 mg semi-daily raltegravir in rifampicin co-medication leads to optimized pharmacokinetics. There is need for more data from randomized trials for further recommendations. KW - pharmacology KW - drug KW - HIV KW - chewed KW - Mycobacterium avium KW - raltegravir KW - pharmacokinetic Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-144058 VL - 12 IS - 1 ER - TY - THES A1 - Sippel, Martin T1 - Computational Structure-based Design Approaches: Targeting HIV-1 Integrase and the Macrophage Infectivity Potentiator of Legionella pneumophila T1 - Computergestütztes strukturbasiertes Design bei HIV-1 Integrase und dem Macrophage Infectivity Potentiator (MIP) von Legionella pneumophila N2 - Die vorliegende Arbeit thematisiert das computergestützte strukturbasierte Design auf dem Gebiet der HIV-1-Integrase und des Macrophage Infectivity Potentiator (MIP) von Legionella pneumophila. Die durchgeführten Studien geben wertvolle Aufschlüsse über den Wirk-mechanismus einer bekannten Integrase-Inhibitorenklasse and zeigt darüber hinaus einen neuartigen Ansatz zur Integrase-Inhibition auf. Im Falle des MIP-Enzyms konnten zwei niedermolekulare Inhibitoren ermittelt werden. Die Integrase-Studien ergaben wertvolle Informationen im Hinblick auf das Design neuer Inhibitoren. Docking-Experimente konnten die Hypothese weiter untermauern, nach der die Klasse der Diketosäure-Inhibitoren nicht als freie Liganden, sondern als Metallion-Komplexe an das aktive Zentrum der Integrase binden. Die Ergebnisse dieser Studie helfen dabei, das Verständnis über den Wirkmechanismus dieser wichtigen Klasse von Integrase-Inhibitoren weiter zu vertiefen. Um der Entwicklung von Integrase-Inhibitoren einen neuen Impuls zu geben, wurde eine neue Strategie zur Inhibition dargelegt: Anstatt an das aktive Zentrum soll eine neue Inhibitor-Klasse an das Dimerisierungs-Interface eines Integrase-Monomers binden, die katalytisch notwendige Dimerisierung verhindern und somit die enzymatische Aktivität stören. Das Hauptproblem hierbei bestand in den fehlenden Strukturdaten des freien Monomers. Hierzu wurden Molekulardynamik-Simulationen durchgeführt, um nähere strukturelle Informationen zu erhalten. Momentaufnahmen unterschiedlicher Konformationen dienten als Input-Strukturen für eine Docking-Studie mit dem peptidischen Inhibitor YFLLKL, um dessen Bindemodus aufzuklären. Hierbei zeigte sich, dass dieser Ligand an eine Interface-Konformation bindet, die durch eine Y-förmige Bindestelle charakterisiert ist. Im nächsten Schritt sollte diese Protein-Konformation mit kleinen, nicht-peptidischen Molekülen adressiert werden. Die erste Strategie bestand darin, ein Pharmakophor-Modell zu erstellen, das zur Suche nach Molekülen mit einer guten Komplementarität zur Y-förmigen Bindetasche geeignet ist. Das folgende virtuelle Screening ergab zehn Verbindungen, die eine gute Komplementarität und günstige hydrophobe Wechselwirkungen aufwiesen. Leider zeigte keine der Verbindungen eine reproduzierbare Aktivität im Integrase-Assay. Hierbei verbleiben jedoch gewisse Zweifel, da in dem Assay die Zugabe von BSA vorgeschrieben war, das möglicherweise die hydrophoben Inhibitor-Kandidaten gebunden hat. Die erwähnte erste Strategie wurde überdacht: In einem zweiten Ansatz galt die Hauptaufmerksamkeit der Absättigung von wasserstoffbrückenbildenden Resten. Diese waren zuvor von den eher hydrophoben Verbindungen nicht optimal abgesättigt worden. Zwei Pharmakophor-Modelle wurden erstellt und in einem virtuellen Screening eingesetzt: Docking-Studien der Hits zeigten jedoch, dass nach wie vor viele wasserstoffbrückenbildende Reste des Proteins nicht vom Liganden abgesättigt wurden. Nach abschließender eingehender Betrachtung der Bindemoden der verbliebenen Moleküle aus dem virtuellen Screening konnten nur acht für weitere Testungen ausgewählt werden (Ergebnisse der experimentellen Testung durch Kooperationspartner stehen noch aus). Diese geringe „Ausbeute“ an geeigneten Verbindungen für das Integrase-Dimerisierungsinterface zeigt, wie schwer dieses Target zu adressieren ist: Das Interface weist eine schnell wechselnde Abfolge von basischen, sauren und hydrophoben Resten auf. Im Gegensatz zu anderen Protein-Protein-Interfaces zeigt das Integrase-Interface keine „aufgeräumte“ Bindetasche mit klar voneinander getrennten hydrophoben und hydrophilen Bereichen. Für das zweite Enzym, MIP, konnten mit Hilfe des strukturbasierten Designs zwei niedermolekulare Inhibitoren gefunden werden. Beide Verbindungen führten zu einer deutlichen Abnahme der katalytischen Aktivität. Soweit bekannt, sind bisher keinerlei niedermolekulare MIP-Inhibitoren veröffentlicht. Der Vergleich von MIP mit der humanen PPIase FKBP12 zeigte eine größtenteils ähnliche Tasche, die jedoch einen entscheidenden Unterschied aufweist, nämlich in der Orientierung des Restes Tyr109. Die detaillierte Betrachtung der Strukturdaten beider Enzyme konnte schließlich eine Erklärung liefern, warum ein ketoacyl-substituiertes Pipecolinderivat nicht an MIP bindet, ein sulfonsubstituiertes Pipecolinderivat hingegen das Enzym inhibiert. Die Erkenntnisse über das Inhibitoren-Design für Legionella-MIP können auch auf andere Organismen (z.B. Trypanosomen) übertragen werden, bei denen ebenfalls (homologes) MIP ein Pathogenitätsfaktor ist. N2 - In this thesis, computational structure-based design approaches were employed to target the HIV-1 integrase and the macrophage infectivity potentiator (MIP) of Legionella pneumophila. The thesis yields valuable information about the mechanism of action of a known class of integrase inhibitors and a novel approach towards enzyme inhibition, which still is mainly unaddressed in current integrase research. For the MIP enzyme, two small-molecule MIP inhibitors were discovered. The computational studies of HIV-1 integrase have provided valuable information for IN inhibitor design. Docking experiments supported the hypothesis that the well-known diketo acid inhibitors enter the IN active site not as free ligands, but rather as metal complexes. These results help to reveal the mechanism of action of this important class of IN inhibitors.To give an impulse for the development of a novel class of inhibitors, a new strategy towards IN inhibition was introduced: An alternative binding site, the dimerization interface of an IN catalytic core domain monomer, was explored for inhibitor design. The lack of structural data of the free monomer was overcome by extensive MD studies. Snapshots derived from the MD simulation were used as protein input structures in a docking study with the inhibitory peptide YFLLKL to reveal its potential binding mode. The docking procedure showed that the peptidic ligand binds to a dimerization interface conformation which shows a Y-shaped binding site.. The next step was to address this protein conformation with small, non-peptidic molecules. The first strategy towards finding small-molecule interface binders was to create a pharmacophore model with hydrophobic features and shape constraints, aiming to find molecules with a good complementarity to the Y-shaped dimerization interface. Virtual screening yielded a total of 10 compounds, which all displayed good shape complementarity and favorable hydrophobic interactions. Unfortunately, none of the compounds showed a reproducible inhibitory activity in biological assays. Some doubts remain about the validity of the assay results: The use of BSA was critical, since it is not unlikely that BSA “intercepted” the hydrophobic candidate compounds. The first strategy towards finding small-molecule dimerization inhibitors was reconsidered: In the second approach, the satisfaction of hydrogen bonding residues at the dimerization interface, was of major interest. Two pharmacophore models were employed, which retrieved several hundred hit molecules. However, docking of these molecules showed that still many hydrogen bonding groups of the protein remained unaddressed by the ligands. Eventually, after visual inspection, only eight molecules were selected as candidate compounds for further testing (results pending). This small “yield” underlines the difficulties in finding interface binders: The IN dimerization interface is a peculiar target with frequently alternating basic, acidic, and hydrophobic residues. It is not a well-ordered binding site with continuous hydrophobic areas and distinct hydrogen bond donors / acceptors. Other protein-protein interfaces show such well-ordered binding sites. Accordingly, the peculiarity of the IN dimerization interface, in addition to the delicate task of disrupting protein-protein interactions at all, makes the development of IN dimerization inhibitors very challenging. For MIP, the studies revealed two experimentally validated MIP inhibitors, which significantly reduce MIP enzymatic activity. To our knowledge, no small-molecule MIP inhibitor has been reported in the literature so far. A detailed analysis of the available structural data of MIP and a comparison to the human PPIase counterpart, FKBP12, pointed out a conformational diversity among the MIP structures and a crucial difference between the two PPIases, which could be traced to mainly one residue (Tyr109). The detailed comparison of FKBP12 and MIP complex structures made it possible to give an explanation, why a ketoacyl-substituted pipecoline derivative most probably does not bind to MIP, but a sulfone-substituted pipecoline derivative does bind to MIP. Knowledge of Legionella MIP inhibitors could be transferred also to other organisms (e.g. trypanosoms), where homologous MIP proteins are also pathological factors. KW - Legionella pneumophila KW - Integrasen KW - HIV KW - Arzneimitteldesign KW - Molekulardesign KW - Legionärskrankheit KW - Arzneimitteldesign KW - Molecular modelling KW - HIV KW - Legionnaires' Disease KW - drug design Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-51247 ER - TY - THES A1 - Sienz, Michael T1 - Therapeutisches Drug-Monitoring von Nevirapin : Bedeutung in der Therapie der HIV-Infektion T1 - Therapeutic Drug Monitoring of Nevirapine - Significance in the Therapy of the HIV Infection N2 - Nevirapin ist ein Nicht-Nukleosidaler Reverse Transkriptase Inhibitor, welcher seit 1996 in der Therapie der HIV-Infektion eingesetzt wird. Im wissenschaftlichen Labor des Schwerpunktes Hepatologie/Infektiologie der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Universitätsklinikums Würzburg werden im Rahmen der therapiebegleitenden Diagnostik bei Patienten mit HIV-Infektion regelmäßig Nevirapin-Plasmakonzentrationen bestimmt. Anhand einer statistischen Auswertung der von 1996 bis 7/2002 gemesssenen Nevirapinspiegel werden in der vorliegenden Arbeit zunächst Einflussgrößen auf inter- und intraindividuelle Variabilität der Plasmakonzentrationen identifiziert. Den stärksten Einfluss auf die interindividuelle Streuung hat dabei das Patientengewicht, weitere Einflussfaktoren sind Rauchen und Compliance der Patienten. Auf Grundlage der Ergebnisse werden Kriterien für eine Dosisanpassung in bestimmten klinischen Situationen erarbeitet. Im zweiten Teil der Arbeit werden akute und langfristige Nebenwirkungen der Nevirapintherapie untersucht. Hautausschlag und Leberwerterhöhung treten vor allem in den ersten Wochen der Therapie auf. Weibliches Geschlecht und hohe CD 4-Zellzahl am Therapiebeginn können als Risikofaktoren für das Auftreten dieser Nebenwirkungen identifiziert werden. Eine Steroidtherapie erscheint aufgrund der vorliegenden Einzelfalldarstellungen vorteilhaft und damit indiziert. Im langfristigen Verlauf steigt die GGT-Aktivität auf etwa das doppelte des Ausgangswertes an, GOT- und GPT-Aktivitäten ändern sich kaum und bei der LDH und der AP kann ein Anstieg in den ersten acht Therapiewochen beobachtet werden. Hepatitis B- und C-Koinfetion haben in dieser Auswertung keinen Einfluss auf nevirapinbedingte Leberwerterhöhung. In Übereinstimmung mit Daten aus der Literatur wird ein deutlicher Anstieg des HDL unter der Nevirapintherapie gefunden. Schließlich wird im dritten Teil dieser Untersuchung die Wirksamkeit der NVP-Therapie anhand von Viruslast- und CD4-Veränderungen analysiert. Bei der Mehrzahl der Patienten kann eine gute Wirksamkeit mit anhaltender Suppression der Viruslast und kontinuierlichem Anstieg der CD4-Zellzahl beobachtet werden. N2 - Nevirapine is a Non-nucleosidic Reverse Transcriptase Inhibitor, currently in the therapy of the HIV-infection. Nevirapine plasma concentrations are regularly determined in patients with HIV-infection at the scientific laboratory of the Division of Infectiology at the Medical Policlinic of Würzburg. With help of a statistical evaluation of Nevirapine plasma levels taken between 1996 and 7/2002, reasons for intra-patient and inter-patient variability are identified. Differences in body weight turn out to be the most important reason for inter-patient variability. Other factors with influence on Nevirapine plasma levels are compliance of patients and smoking. On the basis of the results of this evaluation, a suggestion for dosage adjustment of Nevirapine in certain clinical situations is made. In the second part of this treatise, acute and long-term side-effects of Nevirapine therapy are investigated. Rash and enhancement of liver enzymes mainly appear during the first few weeks of therapy. Risk factors for the occurrence of these side effects are female gender and a high CD4 cell count at baseline. Therapy with steroids did have a positive effect in all reported case histories and therefore appears to be indicated for patients with acute side effects. Observed over a prolonged period, the activity of GGT increases to about double the amount of baseline, GOT and GPT do not change significantly, and for LDL and AP an increase during the first eight weeks of therapy could be observed. Coinfection with Hepatitis B and C do not influence Nevirapine-associated liver encyme enhancement in this evaluation. A significant increase of HDL during the time of Nevirapine therapy is found in accordance with results of earlier studies. Finally, the efficacy of Nevirapine therapy is analysed with help of viral load and CD 4 cell count parameters. A good efficacy of therapy with lasting depression of viral load and steady increase of CD 4 cell count could be observed in most patients. KW - Nevirapin KW - Therapeutisches Drug Monitoring KW - Nevirapin KW - Nebenwirkung KW - HIV KW - Therapeutic Drug Monitoring KW - Nevirapine KW - side effect KW - HIV Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-15153 ER - TY - JOUR A1 - Shityakov, Sergey A1 - Förster, Carola A1 - Rethwilm, Axel A1 - Dandekar, Thomas T1 - Evaluation and Prediction of the HIV-1 Central Polypurine Tract Influence on Foamy Viral Vectors to Transduce Dividing and Growth-Arrested Cells N2 - Retroviral vectors are potent tools for gene delivery and various biomedical applications. To accomplish a gene transfer task successfully, retroviral vectors must effectively transduce diverse cell cultures at different phases of a cell cycle. However, very promising retroviral vectors based on the foamy viral (FV) backbone lack the capacity to efficiently transduce quiescent cells. It is hypothesized that this phenomenon might be explained as the inability of foamy viruses to form a pre-integration complex (PIC) with nuclear import activity in growth-arrested cells, which is the characteristic for lentiviruses (HIV-1). In this process, the HIV-1 central polypurine tract (cPPT) serves as a primer for plus-strand synthesis to produce a “flap” element and is believed to be crucial for the subsequent double-stranded cDNA formation of all retroviral RNA genomes. In this study, the effects of the lentiviral cPPT element on the FV transduction potential in dividing and growth-arrested (G1/S phase) adenocarcinomic human alveolar basal epithelial (A549) cells are investigated by experimental and theoretical methods. The results indicated that the HIV-1 cPPT element in a foamy viral vector background will lead to a significant reduction of the FV transduction and viral titre in growth-arrested cells due to the absence of PICs with nuclear import activity. KW - Evaluation KW - Prognose KW - HIV KW - Spumaviren KW - Einfluss Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-112763 ER - TY - JOUR A1 - Seif, Michelle A1 - Einsele, Hermann A1 - Löffler, Jürgen T1 - CAR T cells beyond cancer: hope for immunomodulatory therapy of infectious diseases JF - Frontiers in Immunology N2 - Infectious diseases are still a significant cause of morbidity and mortality worldwide. Despite the progress in drug development, the occurrence of microbial resistance is still a significant concern. Alternative therapeutic strategies are required for non-responding or relapsing patients. Chimeric antigen receptor (CAR) T cells has revolutionized cancer immunotherapy, providing a potential therapeutic option for patients who are unresponsive to standard treatments. Recently two CAR T cell therapies, Yescarta® (Kite Pharma/Gilead) and Kymriah® (Novartis) were approved by the FDA for the treatments of certain types of non-Hodgkin lymphoma and B-cell precursor acute lymphoblastic leukemia, respectively. The success of adoptive CAR T cell therapy for cancer has inspired researchers to develop CARs for the treatment of infectious diseases. Here, we review the main achievements in CAR T cell therapy targeting viral infections, including Human Immunodeficiency Virus, Hepatitis C Virus, Hepatitis B Virus, Human Cytomegalovirus, and opportunistic fungal infections such as invasive aspergillosis. KW - infectious diseases KW - mAb engineering KW - CAR T cells KW - HIV KW - HCV KW - CMV KW - invasive aspergillosis KW - HBV Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195596 SN - 1664-3224 VL - 10 IS - 2711 ER - TY - CHAP A1 - Schwinn, Andreas A1 - Rethwilm, Axel A1 - Esers, Stefan A1 - Borisch, Bettina A1 - ter Meulen, Volker T1 - Interaction of HIV-1 and HHV-6 N2 - No abstract available. KW - HIV KW - Herpesviren Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86415 ER - TY - THES A1 - Schultheiß, Michael T1 - Die Rolle des Therapeutischen Drug Monitoring bei der antiretroviralen Therapie kritisch kranker Säuglinge mit HIV-Infektion – eine pharmakokinetische Untersuchung in Südafrika T1 - The impact of therapeutic drug monitoring on antiretroviral therapy in critically ill infants - a pharmacokinetik investigation in South Africa N2 - The role of therapeutic drug monitoring in pediatric antiretroviral therapy is unclear. A little pharmacokinetic datum from clinical practice exists beyond controlled approval studies including clinically stable children. The aim of this study is to quantify LPV exposure of critically ill infants in an ICU and-by identifying risk factors for inadequate exposure-to define sensible indications for TDM in pediatric HIV care; in addition, assume total drug adherence in ICU to compare LPV exposure with a setting of unknown adherence. In this prospective investigation, 15 blood samples from critically ill infants in the pediatric ICU at Tygerberg Hospital were analyzed for LPV-serum concentrations. They were then compared to those of 22 blood samples from out-patient children. Serum-level measurements were performed with an established high-performance liquid chromatography method. All LPV-serum levels of ICU patients were higher than a recommended Ctrough (= 1.000 ng/ml), 60% of levels were higher than Cmax (8.200 ng/ml). Partly, serum levels reached were extremely high (Maximum: 28.778 ng/ml). Low bodyweight and age correlated significantly with high LPV concentrations and were risk factors for serum levels higher than Cmax. Significantly fewer serum levels from infants in ICU care (mean: 11.552 ng/ml ± SD 7760 ng/ml) than from out-patient children (mean: 6.756 ng/ml ± SD 6.003 ng/ml) were subtherapeutic (0 vs. 28%, p = 0.008). Under total adherence in the ICU group, there were no subtherapeutic serum levels, while, in out-patient, children with unknown adherence 28% of serum levels were found subtherapeutic. Low bodyweight and age are risk factors for reaching potentially toxic LPV levels in this extremely fragile population. TDM can be a reasonable tool to secure sufficient and safe drug exposure in pediatric cART. N2 - Die Rolle des Therapeutischen Drug Monitorings (TDM) in der antiretroviralen Therapie bei Kindern ist unklar. Es existieren nur wenige pharmakokinetische Daten - insbesondere von kleinen Kindern – abseits der kontrollierter Zulassungsstudien an klinisch stabilen Patienten. Es ist das Ziel dieser Untersuchung, die Lopinavir-Exposition kritisch kranker Säuglinge auf einer pädiatrischen Intensivstation zu quantifizieren und durch die Identifikation von Risikofaktoren für inadäquate Exposition sinnvolle Indikation für einen Einsatz von TDM in der pädiatrischen HIV-Versorgung zu definieren. Des Weiteren verglichen wir unter Annahme totaler Adhärenz auf die Lopinavir-Exposition auf einer Intensivstation mit der einer ambulanten Versorgungsstruktur. In dieser prospektiven Studie untersuchten wir 15 Serum Proben kritisch kranker Säuglinge auf der pädiatrischen Intensivstation des Tygerberg Hospitals im Hinblick auf LPV-Serumkonzentrationen. Sie wurden verglichen mit 22 Konzentrationen von ambulant betreuten Kindern. Die Messungen wurden mit einer etablierten HPLC-Methode durchgeführt. Alle LPV-Konzentrationen der Intensiv-Patienten waren höher als die empfohlene Talspiegel (Ctrough = 1.000 ng/ml), 60% waren höher als Cmax (8.200 ng/ml). Es wurden zum Teil extrem hohe Konzentrationen erreicht (Max. 28.778 ng/ml). Ein geringes Körpergewicht und Alter korrelierten signifikant mit hohen LPV-Konzentrationen und waren Risikofaktoren für Spiegel, die über Cmax lagen. Signifikant weniger Konzentrationen von Intensivpatienten (MW: 11.552 ng/ml ± SD 7760 ng/ml) waren subtherapeutisch als von ambulant betreuten Kindern (mean: 6.756 ng/ml ± SD 6.003 ng/ml) (0 vs. 28%, p = 0.008). Unter totaler Adhärenz in der Intensiv-Gruppe waren keine subtherapeutischen Konzentrationen festzustellen, während 28% der ambulant betreuten Kinder subtherapeutischen Spiegel aufwiesen. Ein geringes Körpergewicht und Alter sind Risikofaktoren für das Erreichen potenziell toxischer Konzentrationen von Lopinavir in dieser extrem fragilen Population. TDM kann helfen LPV-Toxizität von anderen klinischen Erscheinungen zu differenzieren. TDM kann ein sinnvolles Hilfsmittel sein, um eine sichere und effektive antiretrovirale Therapie bei Kindern zu garantieren. KW - HIV KW - Therapeutisches Drug Monitoring KW - Kinder KW - Lopinavir KW - c-ART KW - c-ART Kinder KW - Säuglinge Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-203106 ER - TY - THES A1 - Schulte-Kemna [geb. Pommer], Felix T1 - Einfluss des Therapeutischen Drug Monitoring von Lopinavir auf das klinische Management bei HIV-infizierten Kindern in Südafrika T1 - The impact of Therapeutic Drug Monitoring of Lopinavir on management of HIV-infected children in South Africa N2 - In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss des Therapeutischen Drug Monitorings (TDM) auf das klinische Management bei HIV-infizierten Kleinkindern in Südafrika untersucht. Hierbei wurden mittels HPLC gemessene Lopinavir(LPV)-Serumspiegel und die individuelle Situation der Patienten im klinischen Kontext ausgewertet. Ziel der Arbeit war, die Bedeutung des LPV-TDM in der antiretroviralen Therapie (ART) herauszuarbeiten und so Rückschlüsse über den Einsatz von TDM bei HIV-infizierten Kindern, insbesondere in Ressourcen-armen Ländern wie Südafrika zu ziehen. Dafür lagen Daten zu 36 LPV-Konzentrationsmessungen bei 26 Patienten vor, deren Alter von fünf Monaten und 16 Tagen bis zu drei Jahren und einem Monat reichte. Die Indikationen zur Durchführung eines TDM bestanden vorwiegend aus einem Verdacht auf mangelhafte Therapieadhärenz, dem Verdacht auf Medikamenteninteraktion, dem Verdacht auf Toxizität sowie Kontrolluntersuchungen nach einem zu hohen oder zu niedrigen LPV-Spiegel. Weniger häufige Indikationen waren virologisches Versagen, Probleme bei der Medikamentenapplikation und Kontrolluntersuchungen nach einer Dosisanpassung. Die Höhe der LPV-Spiegel reichte von unter der Nachweisgrenze bis 16 mg/l, der Mittelwert lag bei 3.86 ±5.13 mg/l. Die untere Nachweisgrenze der in der vorliegenden Arbeit verwendeten Messmethode beträgt 0,1 mg/l. Als Talspiegel im therapeutischen Bereich gelten im allgemeinen LPV-Spiegel zwischen 1mg/l und 6 mg/l. Lediglich neun der LPV-Konzentrationen (25%) lagen im therapeutischen Bereich. Bei diesen Patienten konnte von einer angemessen Dosierung und regelmäßigen Medikamenteneinnahmen ausgegangen werden. Bei vier Patienten (11%) ging man aufgrund des TDM von einer inadäquaten Dosierung aus. Bei einem Patienten wurde daraufhin die Dosis reduziert, bei drei Patienten wurde sie erhöht. Bei elf Patienten (30%) deutete das TDM-Resultat durch sehr niedrige LPV-Talspiegel auf eine ungenügende Therapieadhärenz oder eine Resorptionsstörung hin. Mit diesen Patienten wurde ein Beratungsgespräch über die Bedeutung regelmäßiger Medikamenteneinnahme geführt. Bei drei gemessenen LPV-Serumspiegeln (8%) standen Probleme mit der Applikation der Medikamente im Vordergrund, was zu einer mangelhaften Aufnahme des LPV führte. Hier wurde ein intensives Training durchgeführt, um die Medikamenteneinnahme methodisch zu üben. In sechs Fällen (17%) wurde aufgrund vorheriger subtherapeutischer Serumspiegel eine Wiederholung der LPV-Konzentrationsmessung veranlasst. Es zeigte sich, dass bei Patienten, die eine enzyminduzierende Komedikation mit Rifampicin erhalten hatten, keine signifikant niedrigeren LPV-Serumspiegel vorlagen. Weiterhin wurde deutlich, dass eine inadäquate Therapieadhärenz seltener vorkam, als klinisch vermutet wurde. Von den zwölf Patienten, bei denen der Verdacht auf eine Nicht-Adhärenz bestand, deuteten nur bei sieben dieser Patienten die Resultate der LPV-Serumspiegelbestimmungen auf eine inadäquate Therapieadhärenz hin. Bei sechs Patienten bestand klinisch der Verdacht auf eine toxische Wirkung, jedoch konnte nur bei einem dieser Patienten tatsächlich ein LPV-Spiegel oberhalb des therapeutischen Bereichs nachgewiesen werden. Möglicherweise bestehen mit hohen LPV-Serumspiegeln assoziierte akute Nebenwirkungen seltener als klinisch erwartet. Bei zwei von fünf Patienten, bei denen das TDM wegen virologischen Versagens durchgeführt wurde, lag der LPV-Spiegel im subtherapeutischen Bereich und könnte somit zur hohen Viruslast beigetragen haben. Die vorliegende Untersuchung zeigt auch abseits einer kontrollierten Studiensituation die Bedeutung des Therapeutischen Drug Monitorings in der hochaktiven anti-retroviralen Therapie bei HIV-infizierten Kleinkindern. TDM ermöglicht in der klinischen Routine, bei insuffizienten Serumspiegeln frühzeitig in die Therapie einzugreifen und so einer Resistenzentwicklung vorzubeugen. Ebenso ist es möglich, bei Serumspiegeln im toxischen Bereich früh zu intervenieren, was gerade bei Kindern, welche besonders langfristig antiviral behandelt werden müssen, wichtig ist, um Langzeitschäden und Nebenwirkungen zu vermeiden. Im Kontext vorangegangener Studien zeigt die vorliegende Untersuchung das Potential von LPV-Serumkonzentrationsbestimmungen für eine Optimierung des klinischen Managements der ART bei Kleinkindern, weshalb gerade in dieser Patientengruppe der Aufwand der Durchführung eines regelmäßigen Therapeutischen Drug Monitoring von Lopinavir zu rechtfertigen ist. N2 - Background The cost and logistical effort of performing Lopinavir (LPV) therapeutic drug monitoring (TDM) in a South African clinical setting is substantial. Therefore it is important to evaluate whether the benefit derived from this test justifies its expense and effort. The primary aim of this study was to describe the effect of LPV TDM on clinical management. Methods The files of HIV-infected children on the Children with HIV Early antiretroviral (CHER) study both at KID-CRU (Cape Town) and at PHRU (Johannesburg) who had LPV concentrations measured at any time since recruitment, were examined. Descriptive statistics were calculated including median and interquartile range, or mean and standard deviation where appropriate. Results We reviewed the circumstances of 36 TDM tests performed in 26 patients, 12 of whom were female. Mean age at the time of testing was 1.7 years (SD 0.61). Median CD4 was 1421cells/μl (IQR 1125 to 1783). Median LPV dose was 271mg/m2, with a range of 236 to 355mg/m2. LPV plasma concentrations ranged from 0 to 16mg/l, with a median of 1.2mg/l. The most common reason for LPV TDM was suspected poor adherence (n=12), followed by suspicion of a drug interaction in patients receiving anti-tuberculosis treatment (n=7). Other frequent indications were virological failure (n=5), follow-up of previous low or high LPV TDM results (n=6), and suspected toxicity (n=6). Seven patients had an undetectable LPV plasma concentration. In 10 patients, plasma LPV concentration was below the therapeutic range despite the correct calculated dose per square meter body surface area. Nine patients had a level between 1 and 6mg/l (the therapeutic range defined for adults). Of the 10 patients who had a level above 6mg/l, only one had symptoms of toxicity (unexplained loss of weight and appetite) and required a dose reduction. In two cases, the LPV measurement (0.4 and 0.68mg/l respectively) resulted in a dose increase, and in one case a dose decrease after symptoms of toxicity were documented (at 15.1mg/l). In 12 cases, TDM showed that the LPV dose was correct. Non-adherence was excluded in 5 cases. In 11 cases, inadequate adherence was proven and intensive adherence counselling was instituted. Repeat TDM after intensive adherence counselling was performed in 3/11 children, of whom two had a follow-up LPV concentration above 1mg/l. Baseline and follow-up viral load (VL) data was available on only 7/26 patients. In 2/7, VL was <50copies/ml at baseline and at 6-month follow-up. In 2/7 patients, VL dropped from >1000 to <50copies/ml. In one patient, VL remained unchanged. Intermediate LPV resistance was documented in that patient. In 2/7 patients, VL rose by 2 log due to non-adherence. Conclusion This study shows that the cost and logistical effort of LPV TDM is justified in the majority of cases by the clinical usefulness of the result. KW - HIV KW - TDM KW - Lopinavir Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-156318 ER - TY - JOUR A1 - Schneider-Schaulies, Sibylle A1 - Schumacher, Fabian A1 - Wigger, Dominik A1 - Schöl, Marie A1 - Waghmare, Trushnal A1 - Schlegel, Jan A1 - Seibel, Jürgen A1 - Kleuser, Burkhard T1 - Sphingolipids: effectors and Achilles heals in viral infections? JF - Cells N2 - As viruses are obligatory intracellular parasites, any step during their life cycle strictly depends on successful interaction with their particular host cells. In particular, their interaction with cellular membranes is of crucial importance for most steps in the viral replication cycle. Such interactions are initiated by uptake of viral particles and subsequent trafficking to intracellular compartments to access their replication compartments which provide a spatially confined environment concentrating viral and cellular components, and subsequently, employ cellular membranes for assembly and exit of viral progeny. The ability of viruses to actively modulate lipid composition such as sphingolipids (SLs) is essential for successful completion of the viral life cycle. In addition to their structural and biophysical properties of cellular membranes, some sphingolipid (SL) species are bioactive and as such, take part in cellular signaling processes involved in regulating viral replication. It is especially due to the progress made in tools to study accumulation and dynamics of SLs, which visualize their compartmentalization and identify interaction partners at a cellular level, as well as the availability of genetic knockout systems, that the role of particular SL species in the viral replication process can be analyzed and, most importantly, be explored as targets for therapeutic intervention. KW - glycosphingolipids KW - ceramides KW - sphingosine 1-phosphate KW - sphingomyelinase KW - HIV KW - SARS-CoV-2 KW - measles Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-245151 SN - 2073-4409 VL - 10 IS - 9 ER - TY - THES A1 - Schmidt-Winter, Christiane T1 - Das Sexualverhalten verschiedener Bevoelkerungsgruppen im Lower Shire Valley in Malawi vor dem Hintergrund der HIV/AIDS-Epidemie - eine Planungsgrundlage für Interventionsmaßnahmen auf lokaler Ebene T1 - The sexulal behaviour of various ethnic groups of the Lower Shire Valley in Malawi analysed against the background of the HIV/AIDS epidemic - A basis for the pöanning of behaviour change interventions on a local level N2 - Forschungsthema: Das Verstaendnis von Sexualitaet und das sexuelle Verhalten verschiedener sich hinsichtlich ihres Abstammungssystems und ihrer kulturellen Herkunft unterscheidender Bevoelkerungsgruppen im Einzugsbereich eines laendlichen Krankenhauses im Sueden Malawis. Ziel: Erarbeiten einer Grundlage für die Planung unter lokalen Bedingungen durchfuehrbarer Interventionsmaßnahmen bezueglich der Ausbreitung von HIV/AIDS. Methoden: Standardisierte Interviews an 1077 Personen dienten der Erhebung von Daten zum Sexualverhalten. Problemzentrierte Interviews mit Repraesentanten von 38 Doerfern wurden dazu genutzt, das derzeitige Sexualitaetsverstaendnis der lokalen Bevoelkerung und die Aktualitaet traditioneller Praktiken im Zusammenhang mit Sexualitaet zu eruieren. Ergebnisse: Diese zeigten ein allgemein niedriges Einstiegsalter in sexuelle Aktivitaeten bei Frauen (im Mittel 17,0 J., beginnend mit 9 J.). Bei Maennern wurde der Beginn des Sexuallebens mit zunehmend niedrigerem Alter angegeben, je juenger sie waren (im Mittel 14,7 J. bei <20jaehrigen vs. 23,9 J. bei >40jaehrigen). Das Sexualverhalten d. Maenner unterschied sich von dem d. Frauen durch eine hoehere voreheliche (67% vs. 22%) und außereheliche (27% vs. 4%) sexuelle Aktivitaet und eine groeßere Zahl von Sexualpartnern. Die Gesamtzahl der Sexualpartner betrug bei ueber 1/4 der Maenner 5 oder mehr, waehrend Frauen nur in 13% mehr als 2 angaben. Eine hoehere Schulbildung fuehrte vor allem bei Maennern zu risikoreicherem Sexualverhalten aber auch zu einer hoeheren Bereitschaft, Praeventionsmaßnahmen zu ergreifen. Gebildetere Frauen hatten zwar ebenfalls vermehrt voreheliche Sexualkontakte, verschoben den Beginn ihres Sexuallebens aber ins spaetere Lebensalter. Auch bei ihnen ging eine hoehere Bildung mit haeufigerer Kondombenutzung einher, die aber im Allgemeinen niedrig war. Insgesamt zeigte sich eine große Differenz zwischen der Anzahl sexuell aktiver Personen und der verheirateter Personen in den juengeren Altersgruppen, wie sie typisch ist fuer Laender mit hoher HIV-Praevalenz. Traditionellen Praktiken, die riskantes Sexualverhalten beguenstigen oder involvieren wie Reinigungsrituale nach dem Tod eines Menschen (kupita kufa) und andere Uebergangsriten, wurde eine hohe Aktualitaet zugeschrieben. 8,7% der Frauen und 3,3% der Männer gaben an, ein solches Ritual mit einem anderen als ihrem Ehepartner durchgefuehrt zu haben. Matrilinearitaet foerderte bei Frauen einen frueheren Beginn sexueller Aktivitaet (16,1 vs. 17,7 J.). Patrilinearitaet dagegen beguenstigte den Einsatz fremder Sexualpartner bei sexualitaetsassoziierten Ritualen. Die Befragten machten deutlich, dass die Einhaltung sexueller Normen durch eine Reihe von Tabus geregelt werde und ihre Transgression eine mdulo genannte Krankheit (keine Krankheitsentitaet im westlichen Sinne) zur Folge haben koenne. Die Aehnlichkeit der Symptome und die Verursachung durch sexuelles Verhalten fuehren offenbar trotz einer generell hohen Aufgeklaertheit zum Thema HIV zu einer Verwechslung von AIDS mit mdulo. Symptome des letzteren wurden in der Befragung im gleichen Atemzug mit AIDS genannt. Verleugnungs- und Externalisierungstendenzen im Zusammenhang mit AIDS zeigten sich darin, dass AIDS kein einziges Mal als Todesursache eines Angehoerigen genannt wurde. Schlussfolgerungen: Generell sollte eine Verschiebung des Beginns sexueller Aktivitaet in ein hoeheres Lebensalter bei Maennern und bei Frauen angestrebt werden. Bei Maennern scheint es außerdem sinnvoll, auf eine Reduktion der Partnerzahl hinzuarbeiten. Die Position von Maedchen und jungen Frauen sollte gestaerkt werden, um ihnen eigenverantwortliche Entscheidungen hinsichtlich ihres Sexuallebens zu ermoeglichen. Kondome sollten verstaerkt propagiert werden, sowohl als Protektivum bei Gelegenheitssex als auch zum Schutz eines moeglicherweise nicht infizierten Partners innerhalb einer ehelichen Beziehung. Traditionelle Praktiken, die riskanten Sex involvieren, sollten nach Moeglichkeit zugunsten alternativer Methoden verlassen werden. Und schließlich sollte eine bessere Akzeptanz der Diagnose AIDS angestrebt werden bei gleichzeitiger Abgrenzung von AIDS gegen traditionelle Konzepte von mdulo. Maßnahmen auf lokaler Ebene: 1. Arbeit mit vulnerablen Personen: junge Maedchen und Frauen mit eher niedrigem Bildungsstatus, junge Maenner mit hoeherer Bildung, Gesundheitspersonal, Sexarbeiterinnen. 2. Arbeit mit Personen, die als Mediatoren sexueller Normen fungieren und Verhaltensaenderungen bewirken können. 3. Foerderung der Akzeptanz der Diagnose AIDS und Vorbeugung von Verleugnungs- und Externalisierungstendenzen durch Einrichtung von VCT, regelmaeßiges diagnostisches Testen und Propagieren sowie Ausgabe von Kondomen. N2 - Research subject: the perception of sexuality and the sexual behaviour of various population groups in the catchment area of a rural hospital in southern Malawi, which differed in their systems of descent and their cultural origins. Objective: to develop a basis for the planning of effective intervention measures against the spread of HIV/AIDS, which can be implemented under local conditions. Methods: Standardized interviews with 1077 persons served the collection of data about sexual behaviour. Problem-centred interviews with representatives of 38 villages were used to investigate the current perception of sexuality and the actuality of traditional practices associated with sexuality. Results: showed a comparatively low age at first sex among women (on average 17.0 yrs., beginning with 9 yrs.). Of men, the beginning of sexual life was reported at an increasingly lower age the younger they were (on average 14.7 yrs. in <20 year-olds versus 23.9 yrs. in >40 year-olds). The sexual behaviour of men differed from that of women by a higher premarital (67% vs. 22%) and extramarital (27% vs. 4%) sexual activity and a higher number of sexual partners. The total number of sex partners amounted to 5 or above in more than 1/4 of men while only 13% of women reported more than 2. Especially in men, a higher educational level entailed riskier sexual behaviour but also greater eagerness to take precautions. More educated women also had premarital sexual relations more frequently but shifted the onset of sexual activity to a later age. A higher education correlated with a higher incidence of condom use, which, however, was generally low. Altogether, the proportion of young people who were sexually active was much bigger than the proportion of those who were already married, as it is typical for African countries with a high HIV prevalence. A high actuality was attributed to traditional practices promoting or involving risky sexual behaviour, like cleansing rituals after a person’s death (kupita kufa) and other rites of passage. 8.7% of women and 3.3% of men reported they had performed such a ritual with a person other than their spouse. In women, matriliny favoured an early onset of sexual activity (16.1 vs. 17.7 yrs.). Patriliny, on the other hand, encouraged the involvement of outside sex partners for sexuality associated rituals. The participants stated that the observance of sexual norms was regulated by a series of taboos and that transgression against them might entail a disease called mdulo (no nosologic entity in the western sense). The similarity of symptoms and it‘s causation through sexual behaviour obviously lead to a confusion of AIDS with mdulo despite a generally high awareness and knowledge of HIV/AIDS. Symptoms of mdulo were reported in one breath with AIDS. Tendencies of denial and externalization showed as no one mentioned AIDS as the cause of a relative’s death. Conclusions: . In general, it should be aimed to shift the onset of sexual activity to a later age in men and in women. Moreover, in men, it apparently makes sense to work towards a reduction of the number of sexual partners. The position of girls and young women should be strengthened in order to enable them to make responsible decisions about their sexual life. The promotion of condoms as a precaution during casual sex as well as for the protection of the non-infected spouse within marriage should be intensified. Traditional practices that involve risky sex, if ever possible, should be abolished in favour of alternative methods. And, finally, it should be tried for a better acceptance of the diagnosis AIDS while at the same time discriminating between AIDS and traditional concepts of mdulo/tsempho. To achieve these objectives the following measures might be taken on a local level: 1. Working with vulnerable persons. Girls and young women with no or little education, young educated men, health personnel and sex workers. 2. Working with persons who are mediators of sexual norms and who are able to provoke a change of behaviour. 3. Promoting acceptance of the diagnosis AIDS and preventing tendencies of denial and externalization through the implementation of VCT, regular diagnostic testing and promotion and distribution of condoms. KW - HIV KW - AIDS KW - Sexualverhalten KW - Afrika KW - Malawi KW - HIV KW - AIDS KW - sexual behaviour KW - Africa KW - Malawi Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-13984 ER - TY - THES A1 - Schmidt, Michaela T1 - Exzitotoxische Prozesse in der SIV-Enzephalitis T1 - Excitotoxic processes in SIV-encephalitis N2 - Die Glutamat-vermittelte Exzitotoxizität gilt als einer der wichtigsten neuropathologischen Faktoren der HIV-Demenz: Während Glutamat in physiologischer Konzentration als exzitatorischer Neurotransmitter fungiert, wirkt es in zu hoher Konzentration neurotoxisch. In vorliegender Arbeit wurde mittels Western Blotting die Proteinexpression der exzitatorischen Aminosäuretransporter EAAT1 und EAAT2 gemessen, die vor allem für den Abtransport von Glutamat aus dem synaptischen Spalt sorgen. Hierzu wurden Gehirne von mit dem simianen Immundefizienz Virus (SIV) infizierten chinesischen und indischen Rhesusaffen verwendet. SIV verursacht im SIV-Rhesusaffenmodell ähnliche Schäden wie das humane Immundefizienz Virus (HIV) beim Menschen. Zur Entstehung der SIV-Enzephalitis tragen, wie auch bei der HIV-Demenz, aktivierte Monozyten und Mikroglia bei, die u.a. das Neurotoxin Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-alpha) sezernieren. Dessen Protein- und Genexpression wurde mittels ELISA und Real-Time-PCR ausgewertet. Für die vorliegende Arbeit wurden zwei für die HIV-Demenz besonders relevante Gehirnregionen ausgewählt: das Putamen, das als Teil der Basalganglien für die extrapyramidale Steuerung der Motorik zuständig ist, und der Nucleus Accumbens, der affektives und motivationales Verhalten in Bewegungsabläufe integriert. Als potentielle Pharmaka wurden der MAO-B-Hemmer Selegilin, der NMDAR-Antagonist Memantin sowie die Antioxidantien N-Acetylcystein (NAC) und Melatonin getestet. Es gelang in vorliegender Arbeit erstmals, eine Störung der Proteinexpression der glutamatergen Transporter EAAT1 und EAAT2 im Putamen mit zunehmender Dauer der SIV-Infektion und ihren dramatischen Verlust bei Entwicklung von AIDS nachzuweisen. Im Nucleus Accumbens fand sich eine relativ konstante Proteinexpression des EAAT1 und EAAT2 im Verlauf der SIV-Infektion. Weiterhin konnte ein Anstieg des TNF-alpha mit fortschreitender Infektionsdauer hinsichtlich der Genexpression im Putamen und der Proteinexpression im Nucleus Accumbens nachgewiesen werden. Die fehlende Eignung von Selegilin als neuroprotektive Substanz im Rahmen der SIV-Enzephalitis wurde repliziert. Memantin, NAC und Melatonin hingegen verbesserten in weiten Teilen die Expression von EAAT1 und EAAT2 und wirkten immunstimulierend, was sie zu interessanten Kandidaten für eine neuroprotektive Medikation macht. In beiden Hirnregionen zeigte sich bei den indischen Rhesusaffen eine höhere TNF-alpha-Expression als bei den chinesischen Tieren. Dies entspricht der Beobachtung, dass die SIV-Infektion bei indischen Rhesusaffen meist schneller und schwerer verläuft. N2 - Glutamate-mediated excitotoxicity is considered one of the major neuropathological factors inducing HIV dementia: serving as an excitatory neurotransmitter in physiological concentration, glutamate exerts neurotoxic effects if secreted excessively. In the present study, the protein expression level of the excitatory amino acid transporters EAAT1 and EAAT2, which are responsible for the removal of glutamate from the synaptic cleft, was analyzed via Western Blotting. For this purpose, brains of Chinese and Indian macaques infected with the simian immunodeficiency virus (SIV) were used. SIV causes similar symptoms in the SIV/macaque model as the human immunodeficiency virus (HIV) does in humans. Similar to HIV-dementia, the development of SIV-encephalitis is triggered by activated monocytes and microglia, which secrete – among other things - the neurotoxin tumor necrosis factor-alpha (TNF-alpha). TNF-alpha protein and gene expression was examined using ELISA and real-time-PCR. For the present study, two brain regions were chosen due to their specific relevance for HIV-dementia: first the putamen, which is part of the basal ganglia and exerts influence on extrapyramidal motion sequences, and second the nucleus accumbens, which integrates affective and motivational behavior in motor activity. The MAO-B-inhibitor selegiline, the NMDAR-antagonist memantine and the antioxidants N-acetyl-cysteine (NAC) and melatonin were tested as potential pharmaceuticals. For the first time ever, the present study shows a disruption of protein expression of the glutamatergic transporters EAAT1 and EAAT2 in the putamen during an SIV infection, and a dramatic loss of EAATs associated with the development of AIDS. In the nucleus accumbens, a relatively constant protein expression of EAAT1 and EAAT2 was found during the progression of the SIV infection. Additionally it has been proved that TNF-alpha gene expression in the putamen and TNF-alpha protein expression in the nucleus accumbens increase in the course of an SIV infection. It was replicated that selegiline is unsuitable as a neuroprotective agent regarding SIV encephalitis. Memantine, NAC and melatonin, on the other hand, largely improved the expression of EAAT1 and EAAT2, and stimulated the immune system, so that these substances can be taken into consideration as possible neuroprotective pharmaceuticals. In both brain regions, the Indian macaques showed a higher TNF-alpha expression level than the Chinese macaques. This finding corresponds to the fact that the course of an SIV infection is faster and more severe in Indian macaques. KW - Affenimmundefizienzvirus KW - HIV KW - Gehirn KW - Demenz KW - Memantin KW - Selegilin KW - Acetylcystein KW - Nucleus accumbens KW - Tumor-Nekrose-Faktor KW - MAO-Hemme KW - Exzitotoxizität KW - SIV KW - EAAT KW - Putamen KW - Glutamat KW - excitotoxicity KW - SIV KW - glutamate KW - EAAT KW - TNF-alpha Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54526 ER - TY - THES A1 - Schmidt, Lisa Luise T1 - Untersuchungen zum Einfluss der antiretroviralen Kombinationstherapie (HAART) auf das sexuelle Risikoverhalten von HIV-positiven Patienten in der Provinz Western Cape, Südafrika T1 - The influence of antiretroviral combination therapy (HAART) on the sexual risk behaviour of HIV-positive patients in the province of Western Cape, South Africa N2 - Untersuchungen zum Einfluss der antiretroviralen Kombinationstherapie (HAART)auf das sexuelle Risikoverhalten von HIV-positiven Patienten in der Provinz Western Cape, Südafrika N2 - The influence of antiretroviral combination therapy (HAART) on the sexual risk behaviour of HIV-positive patients in the province Western Cape, South Africa KW - HIV KW - HIV-Infektion KW - Kombinationstherapie KW - Risikoverhalten KW - Westkap KW - Südafrika KW - Südafrika KW - HAART KW - sexuelles Risikoverhalten KW - HIV-positive Patienten KW - HIV KW - HIV-infection KW - HAART KW - antiretroviral combination therapy KW - Western Cape KW - South Africa KW - sexual risk behaviour Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-74799 ER - TY - JOUR A1 - Rudovick, Ladius A1 - Brauner, Jan M. A1 - Englert, Johanna A1 - Seemann, Carolina A1 - Plugaru, Karina A1 - Kidenya, Benson R. A1 - Kalluvya, Samuel E. A1 - Scheller, Carsten A1 - Kasang, Christa T1 - Prevalence of pretreatment HIV drug resistance in Mwanza, Tanzania JF - Journal of Antimicrobial Chemotherapy N2 - Background: In a 2008-10 study, we found a pretreatment HIV drug resistance (PDR) prevalence of 18.2% in patients at Bugando Medical Centre (BMC) in Mwanza, Tanzania. Objectives: To determine the prevalence of PDR and transmitted HIV drug resistance (TDR) in patients visiting the BMC from 2013 to 2015. Methods: Adult outpatients were sequentially enrolled into two groups, separated by whether they were initiating ART. Previous exposure to antiretroviral drugs, except for prevention of mother-to-child transmission, was an exclusion criterion. HIV pol sequences were analysed according to WHO guidelines for surveillance of PDR and TDR. Results: Two hundred and thirty-five sequences were analysed (138 ART initiators, 97 non-initiators). The prevalence of PDR was 4.7% (95% CI 2.6%-8.2%) overall, 3.1% (95% CI 1.1%-8.7%) for non-initiators and 5.8% (95% CI 3.0%-11.0%) for ART initiators. PDR to NNRTIs and nucleoside or nucelotide reverse transcriptase inhibitors was found in 3.0% (95% CI 1.5%-6.0%) and 1.7% (95% CI 0.7%-4.3%) of patients, respectively. Resistance to PIs was not observed. The prevalence of TDR was 6.0% (95% CI 3.6%-9.8%). Conclusions: Prevalence of PDR significantly decreased compared with 2008-10 and was below the WHO-defined threshold for triggering a public health response. National and systematic surveillance is needed to inform Tanzania's public health strategy. KW - HIV KW - adult KW - anti-hiv agents KW - child KW - mothers KW - nucleosides KW - outpatients KW - reverse transcriptase inhibitors KW - tanzania KW - world health organization KW - guidelines KW - public health medicine KW - anti-retroviral agents KW - non-nucleoside reverse transcriptase inhibitors KW - surveillance KW - medical KW - exclusion criteria KW - prevention Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-227124 VL - 73 IS - 12 ER - TY - CHAP A1 - Rethwilm, Axel A1 - Baunach, Gerald A1 - Mori, Kazuyasu A1 - ter Meulen, Volker T1 - Transactivation of HIV by human spumaretrovirus N2 - To study the activation of HIV by human spumaretrovirus (HSRV) the long terminal repeats (LTRs) of HSRV, HIVl and HIV2 were examined with respect to their ability to function as transcriptional promoters in virus infected and uninfected cells. Transient transfections using plasmids in which the L TRs of the three viruses were coupled to the bacterial chloramphenicol acetyltransferase (CA T) gene revealed (i) the level of cat gene expression directed by the HSRV LTR was markedly increased in HSRV infected cells compared to uninfected cells, (ii) cat gene expression driven by the HIV1 LTR, but not by the HIV2 LTR could be enhanced upon HSRV infection, whereas (iii) neither in HIV1 nor in HIV2 infected cells an effect on HSRV LTR driven cat geneexpression was detected. KW - HIV Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86436 ER -