TY - JOUR A1 - Ellgring, Johann Heinrich T1 - Psychosoziale Aspekte des Morbus Parkinson N2 - No abstract available Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34052 ER - TY - JOUR A1 - Ellgring, Johann Heinrich T1 - Video-unterstützte Therapie und Supervision - ein Überblick N2 - No abstract available Y1 - 1982 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-33599 ER - TY - JOUR A1 - Ellgring, Johann Heinrich T1 - Die Beurteilung des Blicks auf Punkte innerhalb des Gesichts N2 - No abstract available Y1 - 1970 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43115 ER - TY - JOUR A1 - Ellgring, Johann Heinrich T1 - Sozialpsychologische Aspekte des Drogenkonsums N2 - No abstract available Y1 - 1971 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42471 ER - TY - JOUR A1 - Ellgring, Johann Heinrich T1 - Zum Einfluß von Vorstellung und Mitteilung auf die Mimik N2 - No abstract available Y1 - 1985 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42038 ER - TY - JOUR A1 - Ellgring, Johann Heinrich A1 - Elbing, Eberhard T1 - Verminderung der Prüfungsangst durch Modellernen im Klassenzimmer T1 - Reduction of test anxiety by modeling in the classroom N2 - Die Wirksamkeit des Modellernens im Klassenzimmer zur Veränderung der Prüfungsangst wurde bei 152 Knaben und 164 Mädchen der Klassen 5-8 einer Hauptschule untersucht. Den Schülern wurden die Angst-Skalen (TASe und GASC) von Sarason vorgelegt. Anhand der Fragebogenergebnisse wurden die Kinder den Kategorien "hochängstlich" (HA), "mittelängstlich" (MA) und "niedrigängstlich" (NA) zugeordnet. Für 3,5 Monate wurden die folgenden Paarbildungen (Banknachbarn) beibehalten: HA neben HA, MA und NA, NA neben NA und MA, sowie MA neben MA. Signifikante Verringerungen der Prüfungsangst ergaben sich bei hochängstlichen Schülern, die neben niedrig- bzw. mittelängstlichen Schülern saßen. Modellernen scheint ein praktikabler Weg zu sein, in der Schulsituation gezielt Prüfungsangst zu verringern. N2 - The effect of modeling to reduce test anxiety in the classroom was investigated. 152 boys and 164 girls from grades 5 to 8 were tested with two anxiety questionaires (TASe and GASe from Sarason). According to the results, children were classified in three groups: "high anxiety" (HA), "medium anxiety" (MA) and "low anxiety" (LA). The children were paired according to their anxiety in the following classroom seating dyads: HA to HA, MA and LA, respectively LA to LA and MA, and MA to MA. The tests were repeated after aperiod of 3,5 months. It could be shown that "high anxiety" children, who had beel'l allocated "medium anxiety" or "low anxiety" partners, reduced their "anxiety". It appears that modeling is a suitable technique for the teacher to re du ce to some extent test anxiety in the classroom. Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43150 ER - TY - JOUR A1 - Ellgring, Johann Heinrich A1 - Klos, Thomas T1 - Manuelle versus elektronische Analyse von Sprechpausen N2 - Es wird gezeigt, daß die digitale Sprachanalyse bei der Messung von Sprechpausen unter bestimmten Umständen Fehler aufweist. Am Beispiel von 16 standardisierten Interviews mit depressiven Patienten wurden Sprechpausen von Patienten und Interviewern nach zwei Methoden gemessen: mit einer einfachen manuellen Methode deren Interraterreliabilität bei .88 und höher lag und nach Methoden der digitalen Sprachverarbeitung. Die Ergebnisse beider Analysen wurden verglichen. Dabei zeigte sich, daß die manuelle Methode für Sprechpausen oberhalb 390 ms reliabel ist und gleiche oder bessere Ergebnisse bringt. Bei qualitativ schlechten Tonaufnahmen ist diese manuelle Methode vorteilhaft. N2 - Measuring .speech pauses by digital speech analyzing systems yields in poor results und er certain conditions. In 16 sandardized interviews with depressive patients speech pauses were analyzed by a simple manual method. The interrater reliability was .88 and greater. These results were compared to those of digital speech analysis. The manual method appeared to be reliable for speech pauses of over 390 ms and reached equal or even better results than digital speech analysis. The manual method is especially profitable in case of soundtracks of bad quality. Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43233 ER - TY - JOUR A1 - Ellgring, Johann Heinrich A1 - Schneider, E. T1 - Parkinson und Demenz N2 - Auf der Delegierten-Konferenz der dPV in Hannover waren eine Reihe von Fragen wr Demenz im Zusammenhang mit dem Morbus Parkinson gestellt worden, zu denen hier Stellung genommen werden soll. Die Fragen und Antworten sind jeweil mit einem ? für die Fragen und einem ! für die Antworten gekennzeichnet. Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43047 ER - TY - JOUR A1 - Ellgring, Johann Heinrich A1 - von Cranach, M. T1 - Processes of learning in the recognition of eye-signals N2 - In a learning experiment 10 Ss as receivers judged looking signals of a sender. Providing feedback about the real direction of gaze produced learning in the direction of an improvement of discrimination performance; the improvement was independent of visual acuity of receivers and was not. correlated to extraversion and neuroticism. Performance at the beginning was poorer and learning progress better for fixation points which were further away from the face. Results are discussed with reference to improving accuracy of observers on the variable 'looking behavior', important in studies on nonverbal communication. A pretraining of observers which allows explicit feedback about the real direction of gaze is proposed. N2 - In einem Lemexperiment beurteilten 10 Vpn als Empfiinger die Blicksignale einer Person, die als Sender fungierte. Die Diskriminierungsleistung der Empfanger verbesserte sich als Folge von feedback-Informationen. Die verbesserte Leistung war unabhangig von der Sehscharfe und korrelierte nicht mit Extraversion und Neurotizismus. Fur Zielpunkte des Blicks, die weiter vom Gesicht entfemt waren, war die Leistung am Anfang schlechter und die Leistungsverbesserung ausgepragter. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf eine gro6ere Genauigkeit bei der Beobachtung der Variablen 'Blick-Verhalten' diskutiert, was fUr Untersuchungen liber non-verbales Verhalten wichtig ist. FUr Beobachter werden Trainings-Programme vorgeschlagen, bei denen RUckmeldungen liber die tatsachliche Blickrichtung des Senders vermittelt werden konnen. Resume Au cours d'une experience sur l'apprentissage, 10 sujets se comportant comme des recepteurs ont juge les signaux du regard d'un envoyeur. En fournissant de la retroaction quant a la vraie direction du regard on a obtenu un apprentissage dans le sens d'une amelioration de la performance discriminatoire: l'amelioration etait independante de l'acuite visuelle des recepteurs et n'6tait pas correlative a l'extraversion ou au caractere nevrose des sujets. Au debut la performance etait plus mediocre et le progres dans l'apprentissage meilleur dans le cas des points de fixation qui etaient les plus eloignes du visage. On discute des resultats en vue d'ameliorer la precision des observateurs sur la variable 'comportement du regard' important dans les etudes sur la communication nonverbale. On propose un entralnement prealable des observateurs, entrainement qui permet une retroaction explicite quant a la vraie direction du regard. Y1 - 1972 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42055 ER - TY - JOUR A1 - Ellgring, Johann Heinrich A1 - Wagner, Helmut A1 - Clarke, Andrew H. T1 - Binäre Kodierung von Sprechen und Blicken: Validität, Reliabilität und ihre Abhängigkeit von der zeitlichen Auflösung N2 - Validität und Reliabilität der Sprechkodierung einer Beobachtergruppe wurden in Abhängigkeit von der zeitlichen Auflösung untersucht. Die Validität wurde anhand der Übereinstimmung der Beobachter mit einem automatischen Sprachdetektor berechnet. Die Reliabilitätswerte für die Kodierung von Sprechen und Blikken ergaben sich aus der Übereinstimmung der Beobachter untereinander. Im wesentlichen zeigten sich folgende Ergebnisse: 1. Die Validität/Reliabilität der Sprechkodierung ist eine monotone, nichtlineare Funktion der gewählten Auflösung. Die systematischen Fehler, die auf Latenz und Trägheit der menschlichen Beobachter zurückgehen, werden bei einer Auflösung von 400 msec nahezu vollständig unterdrückt. 2. Weder bei der Erfassung des Sprech- noch des Blickverhaltens lassen sich Anzeichen für Observer-Drift feststellen. Trainierte und untrainierte Beobachter unterscheiden sich nicht signifikant. 3. Die Kodierung des Sprechverhaltens ist geringfügig reliabler als die des Blickverhaltens. Dieser Unterschied kann in der Praxis vernachlässigt werden. N2 - The reliability of the binary coding of speech and gaze was examined as a function of the temporal resolution of measurement. The reliability was calculated as the agreement between human observers. In addition, the validity of the speech coding could be determined from the agreement between the human observers and an electronic speech detector. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43163 ER - TY - JOUR A1 - Ferner, U., A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Lehmacher, W. A1 - Rausche, A. T1 - Auswertung von Verlaufsdaten: Anwendungsorientierte Darstellung anhand von Beispielen aus Pharmakologie und Psychiatrie N2 - No abstract available Y1 - 1982 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41208 ER - TY - JOUR A1 - Gruber, Hans A1 - Renkl, Alexander A1 - Schneider, Wolfgang T1 - Expertise und Gedächtnisentwicklung: Längsschnittliche Befunde aus der Domäne Schach N2 - Die vorliegende Arbeit ging zwei Hauptfragestellungen nach: (I) Inwiefern unterscheiden sich Experten in der Domäne Schach von Aussteigern aus der Expertisekarriere? (2) Wie verändern sich schachspezifische und generelle Gedächtnisparameter über einen Zeitraum von mehreren Jahren? Es wurden 27 Experten und Novizen mit einem durchschnittlichen Alter von knapp 12 Jahren zum ersten Meßzeitpunkt und von 16 Jahren zum zweiten Meßzeitpunkt untersucht. Die Aussteiger aus der Expertisekarriere zeigten bereits bei der Erstmessung schlechtere schachspezifische Gedächtnisleistungen als die übrigen Experten; die Annahme selektiver Aussteiger, die die Aussagekraft querschnittlicher Experten-Novizen-Vergleiche in Frage stellt, wird damit bestätigt. Sowohl für die Experten als auch für die Novizen zeigte sich ein Anstieg der schachspezifischen Gedächtnisleistung von der Erst- zur Zweitmessung. Während dafür bei Experten domänenspezifische Faktoren verantwortlich sein dürften, scheint dies bei Novizen auf die Entwicklung allgemeiner Gedächtnisparameter zurückzugehen. KW - Expertise KW - Gedächtnis KW - Schach Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-87473 ER - TY - JOUR A1 - Heller, Dieter A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Analyse dreistufig zu beantwortender Fragebogenitems N2 - In Fragebögen tauchen häufig ternäre Antwortmöglichkeiten auf (z.B. ja - nein - weiß nicht). Für eine Analyse solcher Hems werden Kennwerte vorgeschlagen. Dabei wird ein der Schwierigkeit analoger Popularitätsindex eingeführt, der in p+ den Anteil der Ja-Antworten angibt. Aus p+ und p-, dem Anteil der Nein-Antworten, wird ein Aktualitätsindex definiert, der in den Grenzen zwischen 0 und 1 variiert und die Eliminierung wenig aktueller Fragen gestattet. Zur Bestimmung der Trennschärfe werden Punkt-Vierfelder- oder phi-Koeffizienten angegeben. die aus der Zerlegung des X2 einer 3x2-Tafel in eine 2x2-Tafel und in eine auf die Unbestimmtheitsantwort zurückgehende Restkomponente entstehen. Ebenso werden Koeffizienten für Iteminterkorrelationen aus 3x3-Tafeln und Indizes für die Reliabilität angegeben. N2 - In this paper the question is raised how to proceed in item-analysis if the answers may be given in three ways: "yes", "no" or "don't know". In defining and calculating parameters the following suggestions are made: define the difficulty index of an item as the proportion of the number of "yes" answers p+ within a random sampie of N Ss. Define an index of actuality as a function of p+ p- where p- is the proportion of the number of "no" answers such that min. f(p+p-) = 0 and max. f(p+p-) = 1 and eliminate items having low actuality indices. Define item-discriminating power (item-test correlation) by a point four-fold or phi coefficient determined by partitioning the chi square of a 3x2 contingency table into 2x2 contingency plus a residual due to "don't know" answers. In a similar way define item-intercorrelations on the basis of 3x3 contingency tables and reliability indices. Y1 - 1976 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41583 ER - TY - JOUR A1 - Heller, Otto A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Direkte Skalierung in der Soziometrie N2 - Ausgehend von einigen Bedenken gegen die Verwendung von Wertungsfragen in der Soziometrie wird ein Verfahren vorgeschlagen, in dem konkretes Interaktionsverhalten (Sprechen und Ärgern) direkt skaliert wird. Der Zusammenhang zwischen direkter Skalierung, Bezugssystemtheorie und phänomenadäquater Verwendung von Skalen wird diskutiert. Jedes Gruppenmitglied (untersucht wurden Schulklassen) stuft seinen Kontakt zu jedem anderen ein. Daraus ergibt sich ein Sozioprofil, dessen Repräsentanz für das Sozialverhalten beispielhaft an Extremgruppen gezeigt wird. Es kann nachgewiesen werden, daß die bis jetzt unterstellte Trennung gemischtgeschlechtlicher Gruppen in zwei eingeschlechtliche Untergruppen ein methodenabhängiges Ergebnis der Wahlverfahren Morenoscher Prägung ist. N2 - The authors are not in favour of using questions containing problems of personal values in sociometry. The authors suggest a method that scales concrete interaction-behaviour (speaking and feeling angry). The connection between direct scaling, frame of reference theory and the use of scales adequate to the phenomena is discussed. Each member of the respective group rates his or her contact to each other member of the group. On the basis of these ratings a "socio-profile" is set up the representativeness of which for social behaviour is demonstrated by giving examples of extreme groups. The authors have adduced the evidence that the hitherto assumed separation of mixed groups (members of both sexes) into two uni-sexual sub-groups is a result due to Moreno's method of rating. (C. Canders) Y1 - 1974 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40918 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Joachim T1 - Unbewußtes Lernen - eine besondere Lernform? JF - Psychologische Rundschau N2 - Implizites oder unbewußtes Lernen soll sich nach vorliegenden Berichten dadurch auszeichnen, daß es beiläufig geschieht, daß es aufmerksamkeitsunabhängig ist und daß seine Resultate nicht bewußt werden. Nach Meinung einiger Autoren handelt es sich um eine Urform des Lernens, die vielfachen unbewußten Abhängigkeiten menschlichen Verhaltens von verborgenen Reizstrukturen zugrunde liegt. Eine kritische Durchsicht der Befunde zeigt, daß keines der besonderen Merkmale unbewußten Lernens überzeugend belegt ist. Es liegen auch keine differenzierten Überlegungen zu den Mechanismen unbewußten Lernens vor. Es wird die Vermutung begründet, daß den untersuchten Lernvorgängen möglicherweise ein elementares Bedürfnis nach zuverlässiger Antizipation von Verhaltenskonsequenzen zugrunde liegt. Simulationen, die eine solche Spekulation unterstützen, werden diskutiert und noch zu lösende Probleme aufgezeigt. KW - Lernpsychologie Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-127734 VL - 44 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Joachim T1 - Gedächtnis und Lernen, Prozeß und Resultat, Inzidentell und Intentional: eine Erwiderung auf den Kommentar von H. J. Markowitsch JF - Psychologische Rundschau N2 - No abstract available. KW - Gedächtnis KW - Lernpsychologie KW - Unterbewusstsein Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-127719 SN - 0033-3042 VL - 44 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Hommers, Wilfried T1 - Anti-Typen: Zur psychologischen Validität eines methodischen Konstrukts der Konfigurationsfrequenzanalyse N2 - Das Konzept des Anti-Typus wird theoretisch und empirisch-analytisch untersucht. Empirische Grundlage bilden Problem-Kommentierungen zur Erfassung von Therapiemotivationskonstrukten und Antworten auf Fragen eines multivariaten Persönlichkeits-Inventars von 187 Jugendgerichtlich-Inhaftierten und 361 Polizeianwärtern. Im ersten Schritt des analytischen Teils werden mit der Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA) Hypothesen über Typen und Anti-Typen von Selbstbeschreibungskonstrukten zur Therapiemotivation gewonnen. Zusätzlich werden die Inventar-Profile der dabei gebildeten typologischen Pbn-Gruppen multidimensional skaliert und multivariat auf Unterschiedlichkeit geprüft. Im zweiten Schritt werden die KFA-Hypothesen über die Typen und Anti-Typen der "Therapiemotivation" mit Hilfe eines Bayes-statistischen Verfahrens durch ihre Trennung von einer Restgruppe geprüft. Die Inventar-Profile der entstehenden Gruppen werden erneut multidimensional und multivariat verglichen. Von den zwei Bedeutungen des "Anti" im Anti-Typ-Begriff bewährt sich die geometrische Interpretation des "Anti" an den Profilen nicht. Die Interpretation "konsistenter Andersartigkeit" dagegen kann auf der Grundlage der Bayes-statistischen Klassifikation beibehalten werden. Die Untersuchung des Anti-Typ-Begriffs lohnt möglicherweise auch in anderen Bereichen. N2 - The concept "Anti-Type" is analyzed theoretically and empirically. The data were from standardized comments on personal problems related to therapy-motivation and from responses to a multivariate personality-inventory of 187 arrested juvenile delinquents and 361 police-trainees. In the first section of the analytical part hypotheses on types and anti-types oftherapy-motivation are obtained with the Konfigurationsfrequenzanalyse (KFA). Additionally the inventory-profiles of the obtained typological groups are scaled with MDS and tested with MANOVA. In the second section the KFA-typological hypotheses are cross-examined with a Bayes-statistical classification approach by separating a "restgroup" from the typological groUPS. Again, the inventory-profiles of these distinct groups are scaled with MDS and tested with MANOVA. As a consequence, the geometrical interpretation of "anti" does not seem appropriate on the basis of the profiles. However, the interpretation of "anti" as showing consistent differences of behavior compared with type-configurations and with the restgroup is supported on the basis of the Bayes-statistical method. With regard to other variables the presented conclusions about the validity of the "anti-type" in this particular realm may not be valid. Thus, the concept of "AntiType" may be a worthwhile research subject with other variables also. KW - Psychologische Diagnostik / Psychologie / Differentielle Psychologie / Zeitschrift Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43437 ER - TY - JOUR A1 - Hommers, Wilfried T1 - Zur Frage der Anwendungsbedingungen der Erwartungsmaximierung bei Entscheidungen über Spiele gegen die Natur N2 - Von Aussagen von Vpn ausgehend wird eine Erklärung für die Nichtanwendung der Erwartungsmaximierung in Entscheidungen zwischen Spielen gegen die Natur gegeben, die in einer Untersuchung empirisch bestätigt wurde. Danach hängt die Verwendung der Erwartungsmaximierung von situationalen Bedingungen ab, die den Vpn eine Anwendung des Wahrscheinlichkeitsbegriffs für eine Menge gleichartiger Zufalls experimente nahelegen. Der Befund der Untersuchung kann auch durch die PortfolioTheorie erklärt werden. Zur Beseitigung dieses Dilemmas wird auf die Introspektion zurückgegriffen. N2 - An experimental study of the choice behaviour reported in the present paper, showed that the subjects do not choose the obviously most suitable alternative in a gambling situation. The choice of the obviously most suitable alternative depends upon the application of the cOJ1cept of prob ability by the subjects upon a number of similar chance experiments. Besides, the experimental results reported above, can also be explained 'on the basis of the portfolio theory. This discrepancy can, perhaps be resolved by considering introspection. Resume: L'auteur observe que ses sujets n'appliquent pas, dans des jeux de hasard la strategie qui conduirait a une maximisation des gains. D'apres les explications des sujets, l'application d'une strategie de maximisation dependrait de la situation, a savoir d'une constellation de faits, qui font penser que l'experience obeit aux lois du hasard et se repetera plusieurs fois et de maniere analogue. On pourrait cependant tout aussi bien expliquer les m&mes comportements par la »theorie du portefeuille«. Se fondant sur les explications introspectives de ses sujets, l'auteur donne provisoirement sa preference a la premiere de ces deux explications. KW - Angewandte Psychologie KW - Experimentelle Psychologie Y1 - 1976 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43917 ER - TY - JOUR A1 - Hommers, Wilfried T1 - Das "Zündeln" im Urteil: Alterstrends und psychometrische Diagnostizierbarkeit der zivilrechtlichen Verantwortlichkeit nach § 828 BGB T1 - Judgments on fire-setting: Age trends and psychometrical assessments of liability (§ 828 BGB) N2 - Die Regelungen des§ 828 BGB zur zivilrechtlichen Verantwortlichkeit Minderjähriger für unerlaubte Handlungen, z. B. Brandlegungen, konstatieren zwei Kompetenzen: Unrechtserkenntnis und Vergeltungspflichtverständnis. Im Sachverständigenbeweis kann ein Minderjähriger befreit werden von der Haftung. Die Rechtsprechung unterstellt: Unrechtserkenntnis enthebt des Nachweises des Vergeltungspflichtverständnisses. Daher ist, de lege ferenda, die Altersgrenze vom vollendeten siebenten Lebensjahr durch diesbezügliche Entwicklungsvorgänge zu stützen. Außerdem sind, de lege lata, geeignete Methoden für die individuelle Erfassung der Kompetenzen bereitzustellen. Mit Hilfe quantitativer Beurteilungen von faktoriell aus Schadenshöhe-, Verschulden- und Entschuldigung-Informationen zusammengesetzten Geschichten und von IQ-Subtests werden die Resultate einer empirischen Studie berichtet, die die impliziten und expliziten gesetzlichen Annahmen stützten und die psychometrisch fundierte Methoden zur individuellen Erfassung der beiden Kompetenzen bereitstellten. Fehlende Korrelationen zwischen IQ-Maßen und moralischen Urteilen zeigten, daß sich die Erfassung der erforderlichen Kompetenzen nicht durch IQ-Subtests ersetzen ließe. N2 - In German civillaw, children's liability for arson, as for other torts, rests on the preassumption that the individual child has two competencies: knowledge of right and wrong when doing the harm and some understanding of the duty to make recompense for the harm. By an expertise proof of incompetency a minor may be exempted from damages. As a rule, existing rigbt-wrongknowledge proves the understanding of the repair-duty. De lege ferenda, the age Iimit of seven years ought to be based on at least some feature of the developments of the relevant concepts. De lege lata, methods for the assessment of an individual's competencies are needed. Using quantitative judgments on factorial (damage x culpa x apology information) ftre-setting stories as well as other methods (e. g. IQ-subtests) the results of an original empirical study are reported which were (a) in support of the implicit and explicit legal preassumptions about minor's competencies relevant for their liability, and (b) provided psychometrically based tools for the individual diagnoses of the distinctive appreciations of the right-wrong-knowledge and of the understanding of the repair-duty. The lack of correlations of judgments and intelligence subtests showed that the capacity assessment cannot be replaced by intelligence testing. KW - Rechtspsychologie Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-69690 ER - TY - JOUR A1 - Hommers, Wilfried T1 - Ist "Voller Ersatz" immer "Adäquater Ersatz"? Zu einer Diskrepanz zwischen Regelungen des Gesetzbuches im EXODUS und der Adäquatheits-These der Equity-Theorie T1 - Is "Exact Restitution" always "Adequate Restitution"? On a discrepancy between some rules of the Mosaic Code (EXODUS) and the adequacy hypothesis for restitution in the equity-theory N2 - Die Aussagen der Equity-Theorie und die Aussagen des Gesetzbuches des Alten Bundes im EXODUS (2. Moses, 21. und 22. Kapitel) sind grundverschieden: die letzteren normativ bestimmend, die ersteren empirisch feststellend. Was kann ihr Vergleich der empirischen Psychologie schon einbringen? Die Antwort gibt die folgende Darstellung, in der zunächst Zweifel an einer impliziten Universalitätsthese der EquityTheorie bezüglich der vollen Ersatzleistung begründet werden und dann über zwei Experimente berichtet wird, die die einleitende Frage der Cberschrift auf empirischer Basis zu verneinen erlauben. Die Leistung, "Voller Ersatz" ist entgegen der These der Equity-Theorie weder ftir alle Fälle, noch ftir alle Individuen der adäquate Ersatz. Vielmehr scheint es mehrfache, durch eine Abhängigkeitsstruktur verbundene Adäquatheitsnormen zu geben. N2 - Statements of the empirical equity-theory and 01' some normative rules of the Mosaic code are in contrast. Thus, the universality of the c1aimof the equity-theory that "exeat restitution" is viewed as "adequate restitution" was examined. Two experiments confirmed that the "exact restitution" was indeed neither in all cases, nor for all individuals the "adequate restitution". Instead_ multiple adequacy-norms for restitution may exist which may depcnd on situation al or personal factors. Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43993 ER -