TY - JOUR A1 - Kiepenheuer, Jacob A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Vogelzug an der nordfrikanischen Küste von Tunesien bis Rotes Meer nach Tag- und Nachtbeobachtungen 1963 und 1964. N2 - No abstract available Y1 - 1965 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44616 ER - TY - JOUR A1 - Kindermann, Katharina A1 - Pohlmann-Rother, Sanna T1 - Unterricht mit digitalen Medien?! : Mit welchen Überzeugungen und motivationalen Orientierungen zum unterrichtlichen Einsatz von Tablets starten Studierende ins Lehramtsstudium? JF - Zeitschrift für Grundschulforschung N2 - Die medienpädagogische Kompetenz angehender Lehrkräfte für die Primarstufe ist bislang nur ansatzweise erforscht und erfordert spezifische Zugänge. Die hier vorgestellte quantitative Studie gibt einen Einblick, mit welchen mediendidaktischen Überzeugungen und motivationalen Orientierungen als zentrale und handlungsrelevante Bereiche professioneller Kompetenz Studierende der Grundschuldidaktik (N = 344) ins Lehramtsstudium starten, wie diese Konstrukte miteinander in Verbindung stehen und welche Prädiktoren dafür identifiziert werden können. In der Befragung wird das Tablet als exemplarisches digitales Endgerät gewählt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die angehenden Lehrkräfte als kompetent im Umgang mit dem Tablet einschätzen und dem Tableteinsatz in der Schule tendenziell positiv gegenüberstehen, wohingegen sie diesen im Kontext des Anfangsunterrichts kritisch sehen. N2 - The media pedagogical competence of future teachers for primary education has hardly been explored yet. Moreover, it requires specific approaches. In this article, we present a quantitative study with students who aim to become teachers for primary education at the beginning of their teaching studies (N = 344). We provide an overview of their media didactical beliefs and motivational orientations as central and action-relevant areas of professional competence. We furthermore show how these concepts are related to each other and identify predictors for our constructs of investigation. In the study, the tablet was chosen as an exemplary digital device. The results show that prospective teachers consider themselves to be competent in using the tablet and have a positive attitude toward the use of tablets in the classroom, whereas they view them critically in the context of initial instruction. T2 - Teaching with digital media?! : Beliefs and motivational orientations regarding the use of tablets in the classroom of prospective teachers starting their teacher studies KW - Medienpädagogik KW - Mediendidaktik KW - Grundschule KW - Lehramtsstudium KW - Neue Medien KW - Medienpädagogische Kompetenz KW - Mediendidaktische Überzeugungen KW - Motivationale Orientierungen KW - Digitale Medien KW - Lehrkräftebildung KW - media pedagogical competence KW - media didactical beliefs KW - motivational orientations KW - digital media KW - teacher education KW - primary school Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-324679 SN - 1865-3553 VL - 15 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Kippnich, Maximilian A1 - Kippnich, Uwe A1 - Erhard, Harald A1 - Meybohm, Patrick A1 - Wurmb, Thomas T1 - Weiterentwicklung im Katastrophenschutz: Ziel, Strategie und Taktik am Beispiel der Hochwasserkatastrophe 2021 im Ahrtal BT - Lessons learned aus Sicht der Medizinischen Task Force 47 (Unterfranken) JF - Notfall + Rettungsmedizin N2 - Hintergrund und Fragestellung Im Rahmen der überörtlichen Katastrophenhilfe war die Medizinische Task Force 47 (Unterfranken) im Juli 2021 bei der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz (Ahrtal) im Einsatz. Mit dem Ziel, mögliche Verbesserungen im Katastrophenschutz aus Sicht einer überregionalen Einheit aus dem Einsatz ableiten zu können, wurde dieser wissenschaftlich evaluiert und die Erkenntnisse in einen übergeordneten Kontext gesetzt. Material und Methoden Nach Definition eines konkreten Auswerteprozesses wurden durch ein interdisziplinäres Expertengremium Einsatzunterlagen und relevante Konzepte des Bayerischen Roten Kreuzes gesichtet. Auf dieser Basis wurden Strategien und Taktiken entwickelt, um die vordefinierten Ziele zu erreichen. Ergebnisse Die Leistungsfähigkeit der Einsatzeinheiten könnte durch moderne Einsatzmittel (E-Bike, Drohnen, hochgeländegängige Fahrzeuge) gesteigert werden. Zur Erhöhung der Reaktionsfähigkeit könnten neue Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG) erforderlich sein, die als Teil von BOS-übergreifenden Erkundungseinheiten agieren und in unwegsamen Geländen autark Einsatzaufträge abarbeiten können (SEG Erkundung und SEG Gelände-Infrastruktur-Logistik-Transport). Die taktischen Einheiten könnten in die regionale und überregionale Katastrophenhilfe eingebunden und synchronisiert werden. Diskussion Für den weitestgehend ehrenamtlich organisierten Katastrophenschutz in Deutschland könnte es in Zukunft erschwert sein, die Vielzahl möglicher modernster Einsatzmittel im hochkomplexen Umfeld einer Katastrophe sicher einsetzen zu können. Eine Teilprofessionalisierung durch hauptamtliche Führungs- und Einsatzkräfte könnte eine Lösung hierfür sein. N2 - Objectives In July 2021, the Medical Task Force 47 was deployed to the flood disaster in western Germany as part of the cross-regional disaster relief system. With the aim of deriving possible improvements in disaster management, it was scientifically evaluated. The focus of this study was the strategy to build up and to maintain a responsive and efficient rescue system. Materials and methods After defining an evaluation process, an interdisciplinary panel of experts reviewed operational documents and relevant concepts of the Bavarian Red Cross. Based on these, strategies and tactics were developed to achieve predefined goals. Results The performance of the emergency units could be increased by modern vehicles and equipment (eBikes, drones, all-terrain vehicles). To improve the response capability, new rapid response groups could be required that can take over the function of an advance command and can process mission assignments in impassable terrain autonomously. These could be integrated and synchronized into regional and cross-regional disaster relief. Conclusion In future, it could be difficult for Germany’s largely volunteer-organised disaster management to safely deploy the multitude of possible state-of-the-art resources in the highly complex environment of a disaster. Partial professionalization by full-time command and control staff could be one solution for this problem. T2 - Further developments in disaster control: goal, strategy and tactic using the example of the 2021 flood disaster in the Ahr valley: lessons learned from the perspective of the Medical Task Force 47 (Lower Franconia) KW - Hochwasser KW - Sturzflut KW - Katastrophenschutz KW - Medizinische Task Force KW - Kritische Infrastruktur KW - flooding KW - sudden flood KW - civil protection KW - medical task force KW - critical infrastructure Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-346737 SN - 1434-6222 ER - TY - JOUR A1 - Kippnich, Maximilian A1 - Skazel, Tobias A1 - Klingshirn, Hanna A1 - Gerken, Laura A1 - Heuschmann, Peter A1 - Haas, Kirsten A1 - Schutzmeier, Martha A1 - Brandstetter, Lilly A1 - Weismann, Dirk A1 - Reuschenbach, Bernd A1 - Meybohm, Patrick A1 - Wurmb, Thomas T1 - Analyse des Weaningprozesses bei Intensivpatienten im Hinblick auf Dokumentation und Verlegung in weiterbehandelnde Einheiten T1 - Analysis of the weaning process in intensive care patients with regard to documentation and transfer to further treatment units JF - Medizinische Klinik, Intensivmedizin und Notfallmedizin N2 - Hintergrund und Fragestellung Die Entwöhnung von Beatmungsgeräten wird nicht immer auf der primär behandelnden Intensivstation abgeschlossen. Die Weiterverlegung in andere Behandlungseinrichtungen stellt einen sensiblen Abschnitt in der Behandlung und Rehabilitation des Weaningpatienten dar. Ziel der vorliegenden Studie war die Untersuchung des Überleitungsmanagements und des Interhospitaltransfers von Weaningpatienten unter besonderer Berücksichtigung der Dokumentationsqualität. Methodik Es erfolge eine retrospektive Datenanalyse eines Jahrs (2018) auf 2 Intensivstationen eines Universitätsklinikums. Eingeschlossen wurden alle beatmeten Patienten mit folgenden Tracerdiagnosen: COPD, Asthma, Polytrauma, Pneumonie, Sepsis, ARDS und Reanimation (Beatmung > 24 h). Ergebnisse Insgesamt konnten 750 Patienten in die Untersuchung eingeschlossen werden (Alter 64 [52, 8–76; Median, IQR]; 32 % weiblich). Davon waren 48 (6,4 %) Patienten zum Zeitpunkt der Verlegung nicht entwöhnt (v. a. Sepsis und ARDS). Die Routinedokumentation war bei den Abschnitten „Spontaneous Breathing Trial“, „Bewertung der Entwöhungsbereitschaft“ und „vermutete Entwöhnbarkeit“ ausreichend, um die Erfüllung der Parameter der S2k-Leitlinie „Prolongiertes Weaning“ adäquat zu beurteilen. Vorwiegend wurden diese Patienten mit Tracheostoma (76 %) in Rehabilitationskliniken (44 %) mittels spezialisierten Rettungsmitteln des arztbegleiteten Patiententransports verlegt (75 %). Diskussion Die Verlegung nicht entwöhnter Patienten nach initialem Intensivaufenthalt ist ein relevantes Thema für den Interhospitaltransfer. Die Routinedokumentation eines strukturierten Weaningprozesses ist in Kernelementen ausreichend, um den Weaningprozess lückenlos zu beschreiben. Dies ist für die Kontinuität in der Weiterbehandlung dieser Patienten von großer Bedeutung. N2 - Background and Objectives Weaning from ventilators is not always finished in the primary intensive care unit (ICU) setting. Transfer to other treatment facilities is a sensitive stage in the treatment and rehabilitation of the weaning patient. The aim of the present study was to investigate transition management and interhospital transfer of weaning patients, with special emphasis on documentation quality. Methods A retrospective data analysis of one year (2018) in two ICUs of a university hospital was performed. All ventilated patients with the following tracer diagnoses were included: chronic obstructive pulmonary disease (COPD), asthma, patients with multiple injuries, pneumonia, sepsis, acute respiratory distress syndrome (ARDS), and cardiac arrest (ventilation > 24 h). Results A total of 750 patients were included in the study (median age 64 [IQR 52.8–76]; 32% female). In all, 48 (6.4%) patients were not weaned at the time of transfer (especially sepsis and ARDS). Routine documentation was sufficient for the sections “spontaneous breathing trial”, “assessment of readiness to wean” and “presumed weanability” to adequately assess the parameters of the German S2k guideline “prolonged weaning”. Predominantly, these patients were transferred with tracheostoma (76%) to rehabilitation units (44%) by specialized physician-assisted patient transport ambulances (75%). Discussion The transfer of ventilated patients after initial ICU stay is a relevant issue for interhospital transfer. Routine documentation of a structured weaning process is sufficient in core elements to describe the weaning process. This is of great importance for continuity in the further treatment of these patients. KW - Weaning KW - Langzeitbeatmung KW - Interhospitaltransfer KW - Intensivtransport KW - Dokumentationsqualität KW - weaning KW - long-term ventilation KW - interhospital transfer KW - intensive care transport KW - documentation quality Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-346742 VL - 118 ER - TY - JOUR A1 - Kirchmeier, Peter A1 - Meierott, Lenz A1 - Jung, Klaus T1 - Taraxacum sect. Borealia Hand.-Mazz. in den Alpen T1 - Taraxacum sect. Borealia Hand.-Mazz. of the Alps JF - Forum Geobotanicum N2 - The presence of Taraxacum microspecies of the section Borealia in the European Alps has been known from France, Suisse, Austria, Italy and Slowenia. The five known species are Taraxacum gallicum, T. handelii, T. kraettlii, T. mazzettii and T. melzerianum. From 2004 up to 2014 these localities have been visited. Detailed examinations of many collections make it possible to add characteristics and precise the descriptions and correct mistakes, eliminate ambiguities and fill gaps in the original descriptions. Numerous photos, drawings and a new determination key will make the access to the section Borealia easier. A new species of section Borealia, T. cimae-gallinae, from the mountain Hühnerspiel near Sterzing (Italy, South Tyrol) is described. The habitats of the Borealia in the alpine level are mostly gravel floors on wind-swept ridges or on summit levelings. The environment of Borealia-species is threatened by ski tourism or by the changes from global warming. N2 - Nach bisheriger Kenntnis sind aus den Alpen Vorkommen von fünf Taraxacum-Kleinarten der Sektion Borealia in Frankreich, der Schweiz, Österreich, Italien und Slowenien bekannt: Taraxacum gallicum, Taraxacum handelii, T. kraettlii, T. mazzettii und T. melzerianum. Zwischen 2004 und 2014 wurden diese Vorkommen und weitere potentielle Wuchsorte aufgesucht. Durch detaillierte Untersuchung der Vorkommen vor Ort sowie zahlreicher Belege aus mehreren europäischen Herbarien können nun Merkmale ergänzt, präzisiert und einige Fehler, Unklarheiten in den Originalbeschreibungen korrigiert und Lücken ergänzt werden. Zahlreiche Fotos und Zeichnungen sowie ein neugefasster Schlüssel sollen den Zugang zur Sektion Borealia erleichtern. Mit Taraxacum cimae-gallinae vom Hühnerspiel bei Sterzing (Italien, Südtirol) wird eine neue Art der Sektion Borealia beschrieben. Die Wuchsorte der Borealia-Arten in der alpinen Stufe sind überwiegend Schotterböden auf windgefegten Graten und Gipfelverebnungen. Diese sind derzeit sowohl durch den Ski-Tourismus als auch durch die Klimaerwärmung gefährdet. KW - Taraxacum cimae-gallinae spec. nov. KW - Taraxacum sect. Borealia KW - distribution KW - determination key KW - Agamospermy KW - Pflanzen KW - Systematik KW - alpine Taraxaca Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-347512 UR - http://forum-geobotanicum.net/articles/vol_11-2023/PK-LM-KJ_Taraxacum_pp35-56/FG---PK-LM-KJ_Taraxacum_sect_Borealia.pdf SN - 1867-9315 VL - 11 ER - TY - JOUR A1 - Kirchner, Felix A1 - Dittrich, Marco A1 - Beckenbauer, Phillip A1 - Nöth, Maximilian T1 - OCR bei Inkunabeln – Offizinspezifischer Ansatz der Universitätsbibliothek Würzburg T1 - OCR processing of incunabula: printshop-specific approach of the University Library of Würzburg JF - ABI Technik N2 - Im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts KALLIMACHOS an der Universität Würzburg soll unter anderem die Textgrundlage für digitale Editionen per OCR gewonnen werden. Das Bearbeitungskorpus besteht aus deutschen, französischen und lateinischen Inkunabeln. Dieser Artikel zeigt, wie man mit bereits heute existierenden Methoden und Programmen den Problemen bei der OCR von Inkunabeln entgegentreten kann. Hierzu wurde an der Universitätsbibliothek Würzburg ein Verfahren erprobt, mit dem auf ausgewählten Werken einer Druckerwerkstatt bereits Zeichengenauigkeiten von bis zu 95 Prozent und Wortgenauigkeiten von bis zu 73 Prozent erzielt werden. KW - OCR KW - Tesseract KW - Inkunabel KW - OCR KW - Tesseract KW - Incunabula Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-194002 SN - 2191-4664 SN - 0720-6763 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 36 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Klamp, Yannic T1 - Alma und ánima in spanisch-zapotekischen Evangelisierungswerken: die Translation des Konzepts Seele im kolonialen Missionskontext (Neu-Spanien, 16.-18. Jh.) JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - The arrival of the Spanish in present-day Oaxaca, Mexico, led to manifold communicative challenges and was the origin of the first written documents in the local indigenous languages. This paper focuses on Spanish-Zapotec translations produced by Christian missionaries during the colonial period. In this context, it aims to investigate the expression of the concept of soul in their catechisms and confesionarios by analyzing chronologically how different authors apply the Spanish synonyms alma and ánima. On the one hand, we can observe some similar tendencies in central Mexican documents for the early colonial period so that we can assume that the corpus was influenced by Nahuatl translations. On the other hand, there is an independent development in Spanish-Zapotec translations not only regarding the target text but also the source text. KW - colonial Mexico KW - Spanish-Zapotec translations KW - missionary texts KW - catechisms KW - loanwords Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-305681 SN - 2364-6705 VL - 7 ER - TY - JOUR A1 - Klawitter, Jörg T1 - Ökologische Kommunikation: Theorie der Gesellschaft oder Theorie der ökologischen Gefährdung der Gesellschaft? N2 - No abstract available Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44345 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Lernbehinderte und CNC-Technologie : Bericht über einen in Deutschland laufenden Modellversuch N2 - Im Rahmen eines Modellversuches sollen in Hessen neue Ausbildungsgänge im Metallbereich für Lernbehinderte umgesetzt und evaluiert werden. Dabei geht es insbesondere um eine Prüfung der Möglichkeiten und Grenzen einer Ausbildung an computergesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen. Berufsbildungswerke für die Ausbildung Lern- und Körperbehinderter sowie Betriebe der freien Wirtschaft bilden im Rahmen des Versuches modellhaft Gruppen von Werkzeugmaschinenspanern aus. Ziele des pädagogischen Rahmenprogrammes sind grösstmögliche Fachkompetenz, Selbständigkeit, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. Von dem Projekt sind Erkenntnisse hinsichtlich der Möglichkeiten des qualifizierten Einsatzes Lernbeeinträchtigter in Bereichen moderner industrieller Fertigung zu erwarten. KW - Sonderpädagogik / Zeitschrift Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40172 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Konzentrationsprobleme: Fehldiagnose oder Zeitkrankheit? N2 - Konzentration ist ein psychologisches Konstrukt, das hochkomplexe Interaktions-Situations-Phänomene bezeichnet. Die hohe Komplexität läßt unmittelbare Folgerungen für therapeutische Maßnahmen nicht zu und enthält spezielle Probleme der Validität bei niedrigen Leistungswerten in Tests. Die Diagnose von Konzentrationsproblemen dient nicht selten Lehrern, Schülern und Eltern als Entlastung. Dabeiführen oberflächliche Analysen oft zu Mißverständnissen und Fehldiagnosen. Bei solchen Diagnosen werden dann Konzentration, Interesse, Motivation, Belastbarkeit, "aus dem Felde gehen" und "auswandern" konfundiert. Ohne eine sorgfältige und möglichst umfassende Analyse der Aufmerksamkeitssituation können Maßnahmen zur Beseitigung oder Reduktion der Schwierigkeiten nicht effektiv ausgewählt werden. N2 - Concentration is a psychological construct characterizing highly complex phenomena of interaction-situation. This high complexity does not allow direct deductions to be used for therapeutical measures and contains special problems ofvalidity when low test ranges occur. Frequently the diagnosis of a weakness in concentration is used to relieve teachers, pupils and parents. Due to this superjicial analyses often lead to misunderstandings and wrong diagnoses. In such diagnoses concentration, interest, motivation, stress capacity, "leaving the field" and "emigration" are confused with one another. Measures for removal or reduction of concentration deficits cannot be chosen in an effective manner without an analysis of the situation in which attention is being payed - an analysis as careful and as extensive as possible. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40116 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Neue Wege in die moderne Berufswelt N2 - No abstract available Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40157 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Neue Wege in die moderne Berufswelt N2 - In Hessen wurde 1989 ein Modellversuch zum Einsatz neuer Technologien in der Berufsausbildung lernbehinderter Jugendlicher gestartet. Die Chancen Lernbehinderter für qualifizierte Arbeitsplätze im Bereich Metall der Fachrichtungen Drehen, Fräsen und Produktionstechnik sollen dadurch verbessert werden. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40105 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland A1 - Amann, Fritz A1 - Brenner, Günther T1 - Neue Wege für die Integration Lernbehinderter in die Berufswelt? : Oder neue Wege, um niedrigere Lohngruppen zu schaffen ... ?(Bericht über einen 1989 angelaufenen Modellversuch) N2 - In Hessen wurde 1989 ein Modellversuch gestartet. der die Chancen Lernbehinderter für qualifizierte Arbeitsplätze im Bereich Metall verbessern soll. Ziel ist die Erarbeitung einer differenzierten Ausbildung im Berufsbild ,Werkzeugmaschinenspaner', einer reduzierten Variante des aktuellen Metallberufes ,Zerspanungsmechaniker·. Dabei geht es auch um die Integration von Arbeiten an computergesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen. Berufsbildungswerke für die Ausbildung Lernund Körperbehinderter sowie Betriebe der freien Wirtschaft bilden im Rahmen des Versuchs modellhaft Gruppen von Werkzeugmaschinenspanern aus. Ziele sind Fachkompetenz, Selbständigkeit, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. KW - Sonderpädagogik / Zeitschrift Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40163 ER - TY - JOUR A1 - Klein, Wolf Peter T1 - Vorlesung und Hörsaal als Symptomwörter für Geschichte und Gegenwart der deutschen Sprache BT - Eine wortbasierte Skizze mit sozialgeschichtlichen Interpretationen JF - Zeitschrift für germanistische Linguistik N2 - The article starts with the etymology of the words Vorlesung („lecture“) and Hörsaal (“lecture hall”). On the one hand, it turns out that the two expressions are deeply anchored in the history of the old Latin scientific language. They transmit Latin structures and perspectives in German neologisms. On the other hand, the two words arose exactly at the time when the sciences were moving from Latin to German, thus distancing themselves from the traditional forms of Latin scholarship. In this light, they exemplify an epochal change in the history of the German language, but at the same time they represent a great European continuity. Against this background, the two words can be interpreted as symptomatic words associated with the Enlightenment’s confident outlook on the future relationship between science and society. Further corpus linguistic surveys also show how productively the two words appear in word formation processes. In particular, these surveys show by way of example that and how German standard language has benefited from the emergence of German academic language. T2 - Vorlesung (“Lecture”) and Hörsaal (“lecture hall”) as symptomatic words for the history and present of the German language : a word-based sketch including social-historical interpretations KW - Vorlesung KW - Hörsaal KW - Etymologie Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-250810 SN - 1613-0626 SN - 0301-3294 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 49 IS - 3 SP - 556 EP - 595 ER - TY - JOUR A1 - Kleinhans, Martha T1 - L'enfant sage à trois ans - Vom mittelalterlichen Dialog zum Volksbuch N2 - No abstract available KW - Romanistik Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54201 ER - TY - JOUR A1 - Kleinhans, Martha T1 - "Schlafende Seel', erinn're dich ..." : Zur Funktion spanischer Literatur in Anna Maria Orteses Roman L'Iguana N2 - No abstract available KW - Romanistik Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54478 ER - TY - JOUR A1 - Kleinsasser, N. A1 - Wiest, F. A1 - Scherzad, A. A1 - Ickrath, P. A1 - Poier, N. A1 - Hackenberg, S. T1 - Untersuchungen zum Schädigungspotenzial durch den Konsum von E-Zigaretten: In-vitro-Exposition von humanen Nasenschleimhautzellen mit Propylenglykol im Air-Liquid-Interface JF - HNO N2 - Hintergrund Die E‑Zigarette erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Die Frage nach der Toxizität ist jedoch noch nicht eindeutig geklärt, und es herrscht global Unsicherheit im Umgang mit der E‑Zigarette. Ziel Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Propylenglykol, ein Hauptbestandteil der Liquide, in Bezug auf mögliche akute Entzündungsreaktionen, zyto- und genotoxische Auswirkungen auf humane Nasenschleimhautzellen zu untersuchen. Material und Methoden Die Nasenschleimhautzellen wurden von zehn Probanden im Air-Liquid-Interface kultiviert und anschließend mit unterschiedlichen Konzentrationen des Propylenglykols bedampft. Die Analyse erfolgte mittels Trypanblau-Test, Comet-Assay, Mikrokerntest und IL-6- und IL-8-Sandwich-ELISA. Ergebnis Der Trypanblau-Test zeigte keine Reduktion der Vitalität. Im Sandwich-ELISA konnte kein Anstieg der IL-6- und IL-8-Konzentrationen nachgewiesen werden. Im Comet-Assay zeigte das Olive Tail Moment eine Schädigung im Vergleich zur Negativkontrolle in allen untersuchten Konzentrationen. Zudem zeigte sich eine dosisabhängige Schädigung. Im Mikrokerntest konnte ein Unterschied zwischen dem Reinstoff und der Negativkontrolle gefunden werden. Schlussfolgerung Es zeigten sich möglicherweise reparable DNS-Schädigungen im Comet-Assay. Im Mikrokerntest konnten diese nur in der Reinstoffkonzentration bestätigt werden. Es sollte ein restriktiver Umgang mit der E‑Zigarette erfolgen, bis insbesondere Langzeitstudien vorliegen. Zudem ist eine eindeutige Deklaration der Inhaltsstoffe der Liquide durch die Hersteller zu fordern, um weitergehende Schädigungspotenziale untersuchen zu können. KW - E-Zigaretten KW - Schädigungspotenzial KW - Propylenglykol KW - Nasenschleimhautzellen Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-280329 VL - 69 ER - TY - JOUR A1 - Klemmt, Chantal A1 - König, Sarah T1 - Situational Judgement Test als Unterrichtsmethode für die kritische Diskussion zu wissenschaftlicher Praxis und Fehlverhalten T1 - Situational judgement test as teaching method for the critical discussion on scientific practice and misconduct JF - Wiener Medizinische Wochenschrift N2 - Wissenschaftskompetenz ist eine Schlüsselqualifikation für jede ärztliche Tätigkeit und sollte ebenso wie die Auseinandersetzung mit Entscheidungsprozessen von Beginn an ins Medizinstudium integriert werden. Ziel der Studie war, die Themen der guten wissenschaftlichen Praxis und des wissenschaftlichen Fehlverhaltens zu vermitteln. Ferner wurde durch die methodische Intervention „Gruppendiskussion“ eine Reflexion im Kontext der wissenschaftlichen Angemessenheit herbeigeführt. Hierfür wurde der Situational Judgement Test (SJT) von den Studierenden (N = 743) (individuell und in der Gruppe) bearbeitet, und dessen Resultate wurden mit den Antworten von Expert/innen/en (N = 23) verglichen. Nach der Gruppendiskussion näherten sich die Ergebnisse in der Verteilung und Reihenfolge den Antwortmöglichkeiten der Expert/innen/en an. Jedoch tendierten die Studierenden signifikant häufiger zu jenen Antworten, die hilfesuchende, passive und verantwortungsübertragende Optionen bedeuteten. Insgesamt hat sich der SJT als didaktische Intervention bewährt. Die Studierenden setzten sich aktiv mit den Themen auseinander, eine Diskussion konnte angeregt und das eigene Verhalten kritisch reflektiert werden. N2 - Scientific competence and decision-making processes are key qualifications in undergraduate medical education and should be integrated into medical studies from the very beginning. The aim of the study was to convey the topics of good scientific practice and scientific misconduct. Furthermore, the methodological intervention “group discussion” enabled a productive reflection in the context of scientific appropriateness. For this purpose, the situational judgement test (SJT) was employed at different didactic activity levels of students (N = 743) (individually and as a group). The rating results were compared with the answers of experts (N = 23). Following group discussions, the answers of students shifted (distribution and order of answer options) towards those of the experts; however, students were more likely to choose response options that implied seeking help, allowing a passive stance and transferring responsibility. Overall, the SJT was a successful didactic intervention. The students actively reviewed the topics, discussed the subjects deeply and thereby critically reflected their own behavior. KW - Medizinische Ausbildung KW - Wissenschaftskompetenz KW - Gruppendiskussion KW - Formative Prüfung KW - Entscheidungsfindung KW - medical education KW - scientific competency KW - group discussions KW - fromative assessment KW - decision making Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-235304 SN - 0043-5341 VL - 171 ER - TY - JOUR A1 - Kloster, Kerstin T1 - Der Körper als Einschreibungsfläche des weiblichen Gedächtnisses. Eine Analyse der mündlichen Überlieferung in Le livre d’Emma von Marie-Célie Agnant JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - Women in Caribbean culture traditionally occupy the role of guardians of collective memory, as tellers of stories, legends and myths. Through oral tradition, they transfer the cultural and family knowledge from one generation of women to the next. We will offer an analysis of oral transmission as a way of preserving a memory of women in Le livre d’Emma (2001) by the Québec author of Haitian origin, Marie-Célie Agnant. We will primarily analyze the transformation of communicative memory into cultural memory, following the distinction by Jan Assmann. We will interpret the oral transfer as a possibility to stabilize, to legitimize female memory and to inscribe it into the female body. KW - Agnant, Marie-Célie : Le livre d'Emma KW - Agnant, Marie-Célie : Le livre d'Emma KW - Mündliche Überlieferung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-161645 SN - 2510-2613 VL - 2 ER - TY - JOUR A1 - Knecht, Sigrid A1 - Scheer, Ulrich T1 - Die Liste der Vogelarten von S. Miguel (Azoren) des Gaspar Fructuoso (gestorben 1591) N2 - No abstract available Y1 - 1972 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41402 ER -