TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Optische Signalisierung der Kopulationshöhle bei der Reiterkrabbe Ocypode saratan Forsk (Decapoda brachyura Ocypodidae) N2 - No abstract available Y1 - 1965 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44626 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Vogelzwerge des Waldes N2 - No abstract available Y1 - 1964 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44632 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Zur Lichtorientierung der Walzenspinnen (Arachnida, Solifugae) N2 - No abstract available Y1 - 1968 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-46869 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Pyramidenbau - Ausdruck des Imponierverhaltens von Reiterkrabben am Roten Meer N2 - Werben und Drohen gehören zu den Verhaltensweisen mit Mitteilungswert, die besonders häufig - im Dienste ihrer SignalIunktion umgestaltet - zu Auslösern werden. Solche Auslöser, seien es nun besondere Bewegungsweisen und/oder spezielle morphologische Strukturen, sind an das Individuum gebunden. Eine optische Werbung oder ein Drohen mit körperfremden Mitteln, stellvertretend für ein Individuum, galt bislang als Privileg des Menschen. Die folgenden Ausführungen werden aber zeigen, daß auch andere Lebewesen derartige "Aushängeschilder" gebrauchen. Y1 - 1968 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44579 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Anemomenotaktische Orientierung bei Tenebrioniden und Mistkäfern (Insecta, Coleoptera) N2 - 1. Die Feistkäfer Pimelia grossa, P. tenuicornis, der Mehlkäfer Tenebrio molitor, die Mistkäfer Geotrupes silvaticus und G. stercorarius konnen sich unter entsprechenden Bedingungen rein anemomenotaktisch orientieren (Abb. 1-8). Sie bevorzugen Laufwinkel, die in relativ enge Winkelbereiche rechts und links der beiden Grundrichtungen führen (Abb. 3, 4, 26). 2. Die Bevorzugung bestimmter Winkelgrößen andert sich bei Geotrupes nicht gesetzmig mit der Tageszeit, der Temperatur (im Bereich 18-28° C) oder dem Fütterungszustand (Abb. 8-11). 3. Die untere Grenze der Windstärke, die eine menotaktische Einstellung ermöglicht, liegt für die Mistkäfer bei etwa 0,15 m/sec, für die Feistkäfer bei etwa 0,4 m/sec. Die obere Grenze befindet sich bei Geschwindigkeiten, die den Käfern ein Vorwärtskommen unmöglich machen. 4. Bei der menotaktischen Einstellung wird nur die Reizrichtung nicht aber die Reizstarke bewertet (Abb. 13-15). 5. Die Kontinuitat des Luftstroms ist keine Voraussetzung für die anemomenotaktische Orientierung: Die Käfer orientieren sich auch nach kurzen Windstößen (Abb. 17, 19, 21). Während der Windstille kommt es zu regelhaften Abweichungen von dem bei Wind eingehaltenen Kurs (Abb. 18). Das Ausmaß dieser Abweichungen wird nach häufigen Windunterbrechungen stark verringert (Abb. 20). 6. Gegen Turbulenzen des Luftstroms, wie sie über unebenem Untergrund entstehen, ist die Anemomenotaxis der Käfer nicht sehr anfällig (Abb. 22). 7. Die Sinnesorgane, die dem intakten Käfer die Windrichtungsbestimmung ermöglichen, sprechen auf Bewegungen im Pedicellus-Flagellumgelenk an. Ein Verlust der Endkolben hat beim Mistkäfer keinen Einfluß auf die Richtungs- und Winkelgrößenwahl, auch die Streuung wird nicht signifikant größer. 2 Flagellenglieder pro Antenne ermöglichen bei Windgeschwindigkeiten um oder über 1 m/sec noch eine anemomenotaktische Orientierung (Tabelle 3). 8. Bei 3 Mistkäfern, deren Fühler 4 Wochen bzw. 4 Monate vor dem Versuch entfernt worden waren, konnte wieder eine Orientierung nach der Windrichtung nachgewiesen werden (Abb. 23, Tabelle 1). 9. Die Kafer konnen Laufwinkel intramodal vierdeutig transponieren (z.B. Abb. 28, 29). Am deutlichsten tritt diese Fähigkeit bei Versuchsneulingen zutage, deren Laufe rein fluchtmotiviert sind: Sie wählen normalerweise denjenigen der 4 möglichen Laufwinkel, der der Aufsetzrichtung am nächsten liegt (vgl. Abb. 25, 26). 10. Die Existenz und die Wirkungsrichtung eines Drehkommandos, sowie die Beteiligung beider Grundorientierungen an der Anemomenotaxis werden nachgewiesen (Abb. 31). Die Fähigkeit, eine gleichbleibende Drehkommandogröße (die nie zu einer stärkeren Abweichung als 90° von einer Grundrichtung führen kann) mit verschiedenem Vorzeichen der Drehrichtung versehen zu konnen und die Möglichkeit zur Taxisumkehr (Abb. 32) erklären die orientierungsphysiologische Seite des vierdeutigen intramodalen Transponierens. 11. Versuchsergebnisse, die Aussagen uber den physiologischen Mechanismus der Anemomenotaxis der Käfer zulassen, sprechen für einen Kompensationsmechanismus. Die gegen die Kompensationstheorie der Menotaxis (JANDER, 1957) vorgebrachten Argumente werden im Rahmen der bisherigen Resultate kurz diskutiert. 12. Die möglichen biologischen Bedeutungen der Anemomenotaxis werden besprochen. Es wird angenommen, daß sie beim Appetenzverhalten des nach geruchlichen Schlüsselreizen "suchenden" Käfers ihre biologisch wichtigste Aufgabe erfüllt. Sie kann auch die basalen Aufgaben einer Raumorientierung übernehmen und so z.B. kompaßtreue Fluchtkurse steuern. N2 - 1. The tenebrionid beetles Pimelia grossa, P. tenuicornis, Tenebrio molitor, the dung beetles Geotrupes silvaticus and G. stercorarius can, under specific conditions, use pure anemomenotactic orientation (Figs. l-8). They prefer running-angles which have relatively narrow angular deviations, left and right, to the basic directions (Figs. 3, 4, 26). 2. The preferences for particular angle sizes do not constantly alter with respect to the times of day, temperature (between 18 and 28° C) or feeding conditions (Figs. 8-11). 3. The lowest wind velocities which will evoke menotactic orientation lie at about 0.15 m/sec (Geotrupes) and 0.4 m/sec (Pimelia). The upper limit for anemomenotactic orientation are velocities higher than those against which the animal can move. 4. Only stimulus direction, not strength is evaluated for menotaxis (Figs. 13-15). 5. The continuity of the air stream is not a hard and fast requirement for anemomenotactic orientation: beetles can also orient themselves to short puffs of wind (Figs. 17, 19, 21). During still air, between puffs, the beetles characteristically deviate from their adopted course (Fig. 18). However the more puffs and intervals the less the deviation becomes (Fig. 20). 6. The anemomenotactic orientation is not greatly disturbed in partly turbulent air (for example over rough ground)(Fig. 22). 7. The sense organ which allows the intact beetle to detect wind direction is situated in the pedicellus-flagellum joint. In Geotrupes the loss of the clubs does not have a detrimental effect on either choice of direction or angular preference, neither does it result in significantly larger standard deviations. 2 segments of the flagellum allow the beetle to anemomenotactically orientate to wind directions when the air stream is moving at, or above, 1 m/sec (Table 3). 8. 3 dung beetles were able to orient themselves to wind directions 4 weeks respectively 4 months after antennal amputation (Fig. 23, Table 1). 9. Beetles are able to transpose their running-angles intramodally (Figs. 28, 29). This ability is most obvious in experimentally naive animals whose locomotion is flight motivated. Of the four possible directions they choose the one nearest to that of their long axis after they have been placed on the substrate (Figs. 25, 26). 10. The existence and working direction of a Course order, and the participation of both basic orientations in anemomenotaxis are proven (Fig. 32). The ability to provide a sustained Course order size (that can never deviate over the 90° limit of the basic directions) with different signs (of the turning direction) and the possibility to reverse taxis explains the orientation physiology of the four intramodal transpositions. 11. A compensation mechanism is suggested as the basis for anemomenotaxis of beetles by the experimental evidence in this account. Two main objections against such a mechanism are debated in the discussion. 12. The possible biological significances of anemomenotaxis are discussed. It is proposed that this taxis has its most important significance in appetetive behavior of beetles that are in readiness for an olfactory sign-stimulus. It is proposed that anemomenotaxis can also fullfill the basic role of space orientation (for example, compass true alignment during flight). Y1 - 1969 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44512 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Die Wüstenassel: Sozialverhalten und Lebensraum. N2 - Unter den Krebsen ist als größerer Gruppe allein den Landasseln (Oniscoidea) eine Eroberung des Festlandes gelungen. Ihre Anpassung an das Landleben blieb aber bislang recht mangelhaft, z. B. fehlt ein wirksamer Verdunstungsschutz. Wie zu erwarten, bewohnen daher die meisten Landasselarten feuchte Lebensstätten. Zu den wenigen Ausnahmen zählt die Wüstenassel Hemilepistus reaumuri, die nordafrikanische und kleinasiatische Halbwüsten - stellenweise auch echte Wüstengebiete - besiedelt. Es sind vor allem Verhaltensanpassungen, die den Wüstenasseln in diesen während vieler Monate trockenheißen Extrembiotopen nicht nur ein Oberleben erlauben, sondern sie darüber hinaus noch vielerorts zum erfolgreichsten Faunenelement machen. KW - Verhaltensökologie KW - Extrembiotop KW - individuelles Kennen KW - Monogamie KW - chemische Familienabzeichen Y1 - 1973 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44493 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Die Interaktion der paarigen antennalen Sinnesorgane bei der Windorientierung laufender Mist- und Schwarzkäfer (Insecta, Coleoptera) T1 - The interaction of the paired antennal sense organs in the wind orientation of walking dung beetles and tenebrionid beetles (Insecta, Coleoptera) N2 - 1. Bei der Anemomenotaxis arbeiten die Windrichtungen perzipierenden, paarigen Sinnesorgane der Antennen - vermutlich die Johnstonschen Organe - als Synergisten zusammen. Der Ausfall der für die Windrichtung spezifischen afferenten Meldungen eines Fühlers führt zu einer Halbierung der Drehtendenzstärke (Abb.I-ll). Es konnten keine Anhaltspunkte gefunden werden, die auf eine direkte zentrale Kompensation dieses Effektes hinweisen. Verschiedene Arten der Ausschaltung, totalc (Abb.2) oder teilweise (Abb. 4) Amputation (bei der der Pedicellus unverletzt bleibt) oder Blockierung des Pedicellus-Flagellumgelenks durch Lackierung (Abb.3), bewirken dieselben Änderungen im Orientierungsverhalten. 2. Der einzelne Fühler fungiert bei der Anemomenotaxis als "zweisinniger Lenker". Ein Käfer mit nur einem Fühler ist - nach einer genügend langen Erholungszeit - noch fähig, die Windrichtung festzustellen und zu ihr eindeutige menotaktische Kurse zu steuern (vgl. z. B. Abb. 1, 9). Außerdem kann er sich wie ein intakter Käfer (Abb. 14) bei plötzlicher Anderung der Reizrichtung um den kleineren Winkelbetrag zu seiner Sollrichtung zurückdrehen (Abb. 15). 3. Zwischen Drehtendenzstärke und Reizrichtung besteht nach den Ergebnissen der Ausschaltversuche eine Sinusfunktion. Gleichgroße Rechts- oder Linksabweichungen des Käfers von der positiven oder negativen Grundrichtung werden von rechtem und linkem Fühler mit der gleichen Drehtendenzstärke bewertet (Abb. 13). Es ist deshalb naheliegend, anzunehmen, daß jeder Fühler bei der Reizrichtungsbewertung seinen Abweichungsbetrag von der nächsten der beiden Grundstellungen mißt. In einer Grundstellung befindet sich der Fühler jeweils dann, wenn sich der Käfer genau gegen oder mit dem Wind eingestellt hat. 4. Afferente Drehtendenz und efferentes Drehkommando sind Dreherregungsgrößen, die sich bei Einstellung des Sollwinkels durch ihre antagonistische Wirkung aufheben. Halbierung der Drehtendenzstärke durch Ausschaltung eines Fühlers führt demnach erwartungsgemäß zu einer Verdopplung der Drehkommandowirkung. Daraus und aus der Sinusförmigkeit der Drehtendenzstärkenkurve ergibt sich, daß Drehkommandogrößen, die beim intakten Käfer die Einhaltung von Menotaxiswinkeln von > 30° zur Folge haben, von der halbierten Drehtendenz nicht mehr kompensiert werden können. Die Käfer können dann Dauerrotationen vermeiden, indem sie das Drehkommando soweit abschwächen, daß es von der halbierten Drehtendenz wieder kompensiert wird (Abb. 8). 5. Standardabweichung und mittlere Laufwinkelgröße sind miteinander korreliert. Die Korrelation gilt in gleicher Weise für das intakte und das einseitig antennenamputierte Versuchstier. 6. Nach einer einseitigen Fühlerausschaltung bevorzugen Tenebrio molitor und Scaurus dubius anfänglich Laufrichtungen zur Seite der intakten Antenne hin. Bei allen VT-Arten nimmt die Neigung zum intramodalen Winkeltransponieren nach Fühlerausschaltung sehr stark zu (Abb. 12). 7. Den Grundorientierungen - positive und negative Anemotaxis - liegt, wie auch der Menotaxis, kein tropotaktischer Mechanismus der Fühlerverschaltung zugrunde. Anemotaxis und Anemomenotaxis unterscheiden sich lediglich dadurch, daß bei letzterer ein efferentes Drehkommando die Sollrichtung verstellt. 8. Die experimentellen Befunde werden im Hinblick auf den, der Anemomenotaxis zugrunde liegenden, physiologischen Mechanismus diskutiert: Sie lassen sich alle widerspruchslos mit einem Kompensationsmechanismus vereinen. N2 - 1. The interaction of the paired antennal sense organs perceiving wind directions-probably the Johnston organs-is a synergistic one. The loss of the specific afferent information concerning wind direction of one antenna is followed by a reduction of 50% of the strength of the "turning tendency" (Figs. I-lI). There is no evidence indicating a central compensation of this effect. Three different ways for eliminating one antenna all resulted in the same effect on orientation behaviour. The three ways were total (Fig. 2) or partial (Fig.4) amputation (in which the pedicellus is not injured) or blocking up the pedicellus-flagellum joint by lacquer (Fig. 3). 2. After an adequate recovery period the beetle with only one antenna is able: a) to determine the wind direction, b) to orientate itself unambiguously anemomenotactically (Fig. 1,9) and c) to turn back to its preferred direction over the smaller angle (Fig. 15). 3. The experimental data suggest a sinoidal function between the strength of the turning tendency and the stimulus direction. In evaluating the stimulus direction each antenna most probably measures its deviation from the nearest of the two basic positions, i. e. exactly with or against the wind: The right or left antenna evaluates equal deviations to the right or the left from the negative or positive basic direction with the same strength of the turning tendency (Fig. 13). 4. The afferent turning tendency and the efferent "course order" are turning excitations, which neutralize each other by their antagonistic action, if the set angle is reached. Halving the strength of the turning tendency by elimination of one antenna therefore leads to a doubling of the course order efficiency. The consequence of this and the sinoidal turning tendency pattern is that course orders, which in the intact beetle lead to angles of 30°, can not be compensated by a halved turning tendency. The beetles then can avoid continuous rotations by diminishing the course order to such an extent that it can be compensated by the halved turning tendency (Fig. 8). 5. The standard deviation and the mean running-angles show a correlation. This correlation is the same for the intact beetle and for the beetle with one antenna amputated. 6. After amputation of one antenna in the beginning Tenebrio molitor and Scaurus dubius at first prefer running towards the side of the intact antenna. After amputation of one antenna all tested species showed an increasing tendency to transpose angles intramodally (Fig. 12). 7. In positive and negative anemotaxis as weil as in anemomenotaxis the cooperation of the two antennae is not based on a tropotactic mechanism. Anemomenotaxis and anemotaxis differ only in the lack of an efferent course order in the latter. 8. The experimental findings with respect to the physiological mechanism concerning anemomenotaxis are discussed: They all are consistent with a compensation mechanism. Y1 - 1970 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44507 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Ritter und Türmchen: aus dem Leben der Reiterkrabbe N2 - No abstract available Y1 - 1964 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44643 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Die Bedeutung familienspezifischer "Abzeichen" für den Familienzusammenhalt bei der sozialen Wüstenassel Hemilepistus reaumuri Audouin und Savigny N2 - No abstract available Y1 - 1972 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-32663 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Untersuchungen zur Soziobiologie der Wüstenassel Hemilepistus reaumuri und verwandter Isopodenarten (Isopoda, Oniscoidea): Paarbildung und Evolution der Monogamie T1 - On the sociobiology of the desert isopod Hemilepistus reaumuri, and related species: pairbond and evolution of monogamy N2 - The desert isopod, Hemilepistus reaumuri, extremely common in the arid regions of North Africa and Asia Minor, depends upon the burrows it itself digs for survival during the hotter parts of the year. The dig-ging of new burrows is limited by chmatic conditions to a short period during the spring. Burrows must be constantly defendet - especially against roving eonspecifics. The decisive problem of a connnuous burrow defense is solved through cooperative behavior: the adult woodlice form monogamous pairs whose partners recognize one another individually. Here, questions on the binding of partners, especially the problem of the binding of male to female will be treated upon, along with questions on the evolution of monogamy, wherein the purely maternal families of Porcellio species will be taken as models for intermediäre stages. At first, males olHemilepistus are not permitted to copulate at all; later, for a relatively long period, they are only permitted incomplete copulations, the females alone have control over the partunal ecdysis; they alone determine the moment of final copulations. Under the thermal conditions prevalent during the season of pair formation, a female irreversibly induces a parturial ecdysis only when it has spent a minimum of sev-eral days in her own burrow with a specific male. At higher average temperatures, the number of females which undergo parturial ecdyses without these preconditions increases sharply. Males cannot greatly lnrlu-ence the willingness of females to reproduce with the investment they make in the digging of burrows; the factors deciding this are the male's presence and its role as guard. The first condition necessary for the genesis of monogamy might have been the evolution of a stncüy lo-cation-dependent copulatory behavior, which guaranteed the male exclusive mating pnveliges with the female whose location - the burrow - he acheived control of. A male must, under these conditions, serve guard duty in his own interest, and defend the burrow against competitors (Cf or 2) seeking an already-dug burrow. The decisive advantage for the female in the beginning of the development was probably that she could leave the burrow for extended feeding excursions, whereas alone it would have to either completely forego nourishment or, as is the case with the Porcellio species mentioned, must greatly restrict the spectrum of food that it can use (to that which is to be found only a short distance from the burrow and which can eas-ily be carried inside the burrow). This could be a disadvantage, especially during egg production. Necessary to the male's successful defense of the burrow is that he recognises his female. Studies of the Canary Island Porcellio species have shown over which pathways and under what selection pressures the recopinon of individuals, as is realized mHemilepistus, could have evolved. Females can bind males longer, the longer the period of their attraction is extended: Females olHemilepistus reaumuri have been proven to be al·ready att-ractive before they are ready to copulate and still remain attractive after they have copulated. The conse-quences of the last fact will be discussed. The question of why the males remain with the females after the parturial ecdysis will also be discussed: The great danger to the male's investment resulting from a tooi early abandoning, and the low probability of successfully finding another partner after a later abandomng should prevent a positive balance in the males' cost-effecriveness calculations. Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-30854 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Allokation elterlicher Investition beim Bienenwolf Philantus triangulum (Hymenoptera: Sphecidae) T1 - Allocation of parental investment in the beewolf Philantus triangulum (Hymenoptera: Sphecidae) N2 - No abstract available KW - Zoologie KW - Biene KW - Bienenwolf Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78191 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard T1 - Tropische Biodiversitat: Befunde und offene Probleme T1 - Tropical hiodiversity: facts and unsolved problems N2 - During the past 50 to over 100 million years communities evolved in the tropics which attained unprecedented levels of biodiversity, strikingly represented by evergreen lowland rain forests offering home to more than 50% of all the world's extant species. Within only some 30 years human action reduced the area covered with tropical rain forests to about half of its former size, thereby negatively affecting local and global functions of the biosphere and exterminating an unknown number of species. With an exponentially increasing rate we are throwing away our and all future generations' biological heritage. We destroy the most complicated, scientifically most interesting living systems before we have gained any knowledge of their structures ,and dynamics. To understand the particular structures and dynamics of tropical communities means in the first place to understand the causes and consequences of their ten- to more than hundredfold higher alphadiversity (as compared to temperate systems). This problem has a historical dimension and a functional side requiring answers as to the nature of the proximate mechanisms of its maintenance. My review is only concerned with the latter aspect, and its maIn emphasis is on the gaps in our knowledge. Two sets of hypotheses have been developed for explaining the high within-commUnIty diversity. (1) According to the classical concept interspecific niche competition and subsequent niche separation are the main forces determining the structure of the community. These so-called equilibrium models have been contrasted in recent times with (2) non-equilibrium models. These models do not attribute the decisive role to interspecific competition. Strong niche overlaps are presumed to be very common within species-rich communities. Continuous stochastic local disturbances are assumed to prevent the achievement of any long-term equilibrium (climax) state. Being on the right spot at the right time is regarded as most important. Whether oneor a combination of both models provide the best key for understanding the structure of a special section within a community will certainly depend on many properties of the species at debate (mobility, disr.ersal, fertility etc.). For the vast majority of tropical organisms all such information is at present unavailable. The principles governing the structure of communities is just one of the very ,basic open problems. Another very prominent question is how the qualitatively very rich, however quantitatively poor resources are distributed among the members of highly diverse guilds of consumers and decomposers. Does the scarcity rather favour generalists or specialists, are small species overrepresented, are resources more extensively used than in temperate communities? One important property is fairly well established: Populations of most tropical species seem to be very small. Since a) in very many' cases distribution range is obviously very limited, since b) predator pressure is generally assumed to be higher in the tropics and c) recent - perhaps unduely generalized - results claim abundance fluctuations in the tropics fully comparable in their dimensions to those in the temperate zone, the question arises as to how these small populations can persist for seemingly long periods of time and avoid rapid extinction. Additionally treated PoInts concern detritivore communities, plant animal Interactions, key stone groups. Saving biodiversity in general and the tropical species and community richness in particular is one of the most urgent tasks of our generation, and biologists have to play a still more prominent role in this extremely important endeavor than they have in the past decades. KW - Zoologie Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78302 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard A1 - Jander, R. T1 - Das "Entspannungsschwimmen" von Velia und Stenus N2 - No abstract available Y1 - 1963 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44663 ER - TY - JOUR A1 - Linsenmair, Karl Eduard A1 - Linsenmair, Christa T1 - Paarbildung und Paarzusammenhalt bei der monogamen Wüstenassel Hemilepistus reaumuri (Crustacea, Isopoda, Oniscoidea) N2 - No abstract available Y1 - 1971 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-33937 ER - TY - JOUR A1 - Liu, Xiaocui A1 - Ming, Wenbo A1 - Friedrich, Alexandra A1 - Marder, Todd B. T1 - Kupfer‐katalysierte Triborierung terminaler Alkine mit B2pin2: Effiziente Synthese von 1,1,2‐Triborylalkenen JF - Angewandte Chemie N2 - Wir berichten über die katalytische Triborierung terminaler Alkine mit B\(_2\)pin\(_2\) (Bis‐(pinakolato)‐dibor) unter Verwendung von einfach zugänglichem Cu(OAc)\(_2\) und P\(^n\)Bu\(_3\). Verschiedene 1,1,2‐Triborylalkene, eine Verbindungsklasse mit potentieller Funktion als Matrix‐Metallo‐Proteinase(MMP‐2)‐Inhibitor, werden direkt in mäßigen bis guten Ausbeuten erhalten. Das Verfahren zeichnet sich durch milde Reaktionsbedingungen, ein breites Substratspektrum und eine gute Verträglichkeit gegenüber funktionellen Gruppen aus. Diese Cu‐katalysierte Reaktion kann im Gramm‐Maßstab durchgeführt werden und liefert die entsprechenden 1,1,2‐Triborylalkene in mäßigen Ausbeuten. Die Verwendung solcher Verbindungen wird anhand weiterer Transformationen der C−B‐Bindungen zur Darstellung eines geminalen Dihalogenborylalkens (F, Cl, Br), eines Monohalogendiborylalkens (Cl, Br) und eines trans‐Diaryldiborylalkens demonstriert, welche bedeutende Synthesebausteine darstellen und bisher nur schwer zugänglich waren. KW - Boronatester KW - Borylierung KW - Diborierung KW - Halogenierung KW - Kreuzkupplungen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-219699 VL - 132 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Liu, Xiaocui A1 - Ming, Wenbo A1 - Zhang, Yixiao A1 - Friedrich, Alexandra A1 - Marder, Todd B. T1 - Kupferkatalysierte Triborierung: Einfache, atomökonomische Synthese von 1,1,1‐Triborylalkanen aus terminalen Alkinen und HBpin JF - Angewandte Chemie N2 - Eine effiziente, einstufige Synthese von 1,1,1‐Trialkylalkanen durch die sequenzielle, dehydrierende Borylierung und zweifache Hydroborierung von terminalen Alkinen mit Pinakolboran (HBpin) wurde unter Verwendung des kostengünstigen und einfach zugänglichen Kupfersalzes Cu(OAc)2 als Katalysator realisiert. Das Verfahren zeichnet sich durch ein breites Substratspektrum, eine außerordentliche Selektivität und eine hohe Toleranz gegenüber funktionellen Gruppen aus. Zudem kann die Reaktion ohne Ausbeuteverlust im Gramm‐Maßstab durchgeführt werden. Die somit erhaltenen 1,1,1‐Trialkylalkane können Anwendungen in der Herstellung von synthetisch wertvollen und bislang schwer zugänglichen α‐Vinylboronaten und zyklischen Boryl‐Verbindungen finden. Verschiedene Alkylgruppen können stufenweise über eine basenvermittelte deborylierende Alkylierung eingeführt werden, um racemische, tertiäre Alkylboronate herzustellen, die einfach in nützliche tertiäre Alkohole umgewandelt werden können. KW - Boronsäure KW - Dehydrierende Borylierung KW - Geminaler Bisboronat KW - Hydroborierung KW - Kreuzkupplung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-212189 VL - 131 IS - 52 ER - TY - JOUR A1 - Lotz, C. A1 - Muellenbach, R. M. A1 - Meybohm, P. A1 - Rolfes, C. A1 - Reyher, C. T1 - Präklinisches Management bei Herz-Kreislauf-Stillstand – extrakorporale kardiopulmonale Reanimation JF - Der Anaesthesist N2 - Hintergrund Die Überlebenschancen nach präklinischem Herz-Kreislauf-Stillstand sind weiterhin sehr gering. Trotz intensiver Bemühungen bleibt das Outcome seit vielen Jahren weitestgehend konstant. Neue Technologien wie die extrakorporale kardiopulmonale Reanimation (eCPR) können in bestimmten Situationen möglicherweise das Überleben mit gutem neurologischen Outcome signifikant verbessern. Fragestellung Beeinflusst die sofortige Reperfusion und Reoxygenierung des Körpers mittels eCPR das Überleben nach Herz-Kreislauf-Stillstand? Bedarf es einer Erweiterung der „chain of survival“ um die eCPR? Material und Methoden Diskussion aktueller Studienergebnisse und Leitlinienempfehlungen. Ergebnisse Die Überlebensraten nach präklinischem Herz-Kreislauf-Stillstand sind weltweit seit vielen Jahren unverändert bei 10–30 %. Trotz geringer Fallzahlen zeigen neuere retrospektive Studien, dass durch die eCPR eine Verbesserung des Outcome erzielt werden kann. In selektionierten Patientenkollektiven ist ein Überleben mit gutem neurologischen Outcome von 38 % möglich. Schlussfolgerung Ob und mit welcher Lebensqualität ein Herz-Kreislauf-Stillstand überlebt werden kann, ist von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig. Der Faktor Zeit, also die Vermeidung einer „No-flow-Phase“ und die Reduktion der „Low-flow-Phase“, ist von zentraler Bedeutung. Durch die sofortige Wiederherstellung von Zirkulation und Sauerstoffversorgung kann durch die eCPR das Überleben signifikant verbessert werden. Große kontrollierte, randomisierte Studien hierzu fehlen jedoch bisher. N2 - Background The chances of surviving out-of-hospital cardiac arrest (OHCA) are still very low. Despite intensive efforts the outcome has remained relatively poor over many years. In specific situations, new technologies, such as extracorporeal cardiopulmonary resuscitation (eCPR) could significantly improve survival with a good neurological outcome. Objective Does the immediate restoration of circulation and reoxygenation via eCPR influence the survival rate after OHCA? Is eCPR the new link in the chain of survival? Material and methods Discussion of current study results and guideline recommendations. Results The overall survival rates after OHCA have remained at 10–30% over many years. Despite low case numbers more recent retrospective studies showed that an improved outcome can be achieved with eCPR. In selected patient collectives survival with a favorable neurological outcome is possible in 38% of the cases. Conclusion Survival after cardiac arrest and the subsequent quality of life dependent on many different factors. The time factor, i.e. the avoidance of a no-flow phase and reduction of the low-flow phase is of fundamental importance. The immediate restoration of the circulation and oxygen supply by eCPR can significantly improve survival; however, large randomized, controlled trials are currently not available. KW - Rettungskette KW - eCPR KW - Extrakorporale Membranoxygenierung KW - Wiederbelebung KW - Außerklinischer Herz-Kreislauf-Stillstand KW - chain-of-survival KW - eCPR KW - extracorporeal membrane oxygenation KW - resuscitation KW - out-of-hospital cardiac arrest Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-232525 SN - 0003-2417 VL - 69 ER - TY - JOUR A1 - Ludwigs, Markus A1 - Amann, Hannah T1 - Klausur im Kommunalrecht: Ausschluss aus dem Gemeinderat JF - JURA - Juristische Ausbildung N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Kommunalrecht KW - Klausur KW - Gemeinderat Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195589 SN - 1612-7021 SN - 0170-1452 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 39 IS - 9 SP - 1106 EP - 1115 ER - TY - JOUR A1 - Ludwigs, Markus A1 - Schmidt, Valeria T1 - Auflösung eines Skinheadkonzerts JF - JURA - Juristische Ausbildung N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Klausur Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195261 SN - 1612-7021 SN - 0170-1452 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 37 IS - 5 ER - TY - JOUR A1 - Ludwigs, Markus A1 - Weidermann, Sabine T1 - Drittwirkung der Europäischen Grundfreiheiten – Von der Divergenz zur Konvergenz? JF - JURA - Juristische Ausbildung N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Europäische Grundfreiheiten Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195190 SN - 1612-7021 SN - 0170-1452 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 36 IS - 2 ER -