TY - THES A1 - Spieler, Christof T1 - Veränderungen von biographischen Beurteilungen und Persönlichkeitsmerkmalen depressiver Patienten im Verlauf kognitiver Therapie T1 - Alterations of biographical reviews and personality traits of depressive patients in the course of cognitive behaviour therapy N2 - Die als Eingruppen-Prä-Post-Studie konzipierte Arbeit umfasste ein Probandengut von 46 Patienten mit der Diagnose einer Major Depression nach DSM-IV, die sich im Zeitraum von 1999 bis 2005 in ambulanter psychiatrischer Therapie befanden und nach Prinzipien und Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie behandelt wurden. Mit dem Fragebogen für Psychovulnerabilität und Psychoprotektion (FPVP) wurden dabei biographische Merkmale sowie Persönlichkeitscharakteristika der Probanden erfasst. Zur quantitativen Beschreibung des momentanen Befindens dienten ferner die Eigenschaftswörterliste (EWL) sowie die Befindlichkeitsskala (Bf-S). Jeweils am Anfang sowie nach Abschluss der kognitiven Psychotherapie füllten die Patienten die entsprechenden Fragebögen aus. Eine Überprüfung der so ermittelten Ergebnisse auf statistisch signifikante Veränderungen nach Abschluss der Therapie erfolgte mittels des Wilcoxon-Vorzeichen-Rangsummen-Testes. Außerdem wurden Spearman-Rangkorrelationskoeffizienten zwischen den prätherapeutischen Werten der biographischen beziehungsweise persönlichkeitsbezogenen Variablen und den Veränderungen der allgemeinen Stimmungslage im Verlauf der Therapie errechnet. So sollte der Fragestellung nachgegangen werden, ob sich bestimmte Wesensmerkmale respektive biographische Einschätzungen der Probanden als Prädiktoren für die Veränderungen des allgemeinen Befindens im Laufe einer psychotherapeutischen Depressionsbehandlung erweisen. Die Studie konnte einerseits aufzeigen, dass die psychovulnerablen FPVP-Persönlichkeitsvariablen „Neurotizismus“ (NE) sowie „Desorganisation“ (DO) und „Arbeitsbezogenheit“ (AB) einer kognitiven Umstrukturierung zugänglich waren. Gleiches galt für die psychoprotektive Persönlichkeitsvariable „Zielgerichtetheit“ (ZG). Weiterhin konnte dargelegt werden, dass die biographischen Skalen „Kindliches Kontaktverhalten“ (KI) sowie „Schulisches Engagement“ (SCH), der Tatsache entsprechend, dass sie auf Erlebnissen und Erfahrungen basieren, die bereits in einer gewissen Weise stattgefunden haben, einer kognitiven Veränderung nicht unmittelbar zugänglich waren. Andererseits zeigte sich, dass es im Verlauf der kognitiven Psychotherapie zu einer Verbesserung der gegenwärtigen Stimmungslage und psychischen Befindlichkeit innerhalb des Patientenkollektivs kam. Dieses Ergebnis steht im Einklang mit zahlreichen früheren Studien, welche die hohe Effektivität der kognitiven Verhaltenstherapie bei der psychotherapeutischen Depressionsbehandlung hinreichend belegen. Außerdem wurde dargelegt, dass die Prä-Werte der klinischen Skalen „Desorganisation“ (DO) und „Neurotizismus“ (NE) die Veränderungen der allgemeinen Stimmungslage im Laufe der kognitiven Therapie korrelativ beeinflussten. Je höher nämlich die prätherapeutischen Scores der genannten Variablen ausfielen, umso ausgeprägter verbesserte sich das psychische Befinden der Probanden verglichen mit den prätherapeutischen Ausgangswerten. Schließlich imponierte der Befund, dass sich die psychische Befindlichkeit der Testpersonen im Laufe der Behandlung umso positiver veränderte, je höher deren Introversions- beziehungsweise je geringer deren Extraversions-Werte zu Beginn der Therapie waren. Introvertierte Patienten scheinen demnach einen höheren Nutzen von dem psychotherapeutischen Verfahren der kognitiven Umstrukturierung zu haben. Auf Grundlage dieser Ergebnisse sowie auf den Erkenntnissen früherer Arbeiten, welche bereits den Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und aktuellem Befinden darlegen konnten, wurden Folgerungen für das klinisch-therapeutische Vorgehen gezogen: Durch bewusste Förderung gewisser psychoprotektiver Faktoren beziehungsweise gezielte Abschwächung und kognitive Umstrukturierung psychovulnerabler Persönlichkeitsvariablen lässt sich die psychische Grundverfassung depressiver Patienten therapeutisch positiv beeinflussen. Biographische Merkmale können demgegenüber nicht unmittelbar verändert werden; jedoch ist es möglich, dem Patienten eine veränderte Perspektive auf Aspekte seiner Lebensgeschichte zu vermitteln, was bis hin zu einer fiktiven Rekonstruktion der eigenen Biographie reichen kann. Der im Rahmen dieser Studie aufgezeigte Befund, dass ein erfolgreicher Verlauf der kognitiven Therapie mit hohen Introversions- respektive geringen Extraversions-Werten der Probanden korrelierte, wirft schließlich die Frage auf, ob die kognitive Verhaltenstherapie als adäquates Therapieverfahren zur Behandlung depressiver Erkrankungen bei stark extravertierten Patienten verstanden werden kann. Da demgegenüber gerade introvertierte, emotional labile Patienten von diesem psychotherapeutischen Verfahren zu profitieren scheinen, bietet sich die kognitive Therapie als geeignete Behandlungsmethode zur Therapie depressiver Störungen bei solchen Patienten an. N2 - Alterations of biographical reviews and personality traits of depressive patients in the course of cognitive behaviour therapy KW - Depression KW - Persönlichkeit KW - Biographie KW - Kognitive Verhaltenstherapie KW - Depression KW - Persönlichkeit KW - Biographie KW - Kognitive Verhaltenstherapie KW - depression KW - personality KW - biography KW - cognitive behaviour therapy Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-66592 ER - TY - THES A1 - Eitel, Ingo T1 - Psychovulnerabilität und Psychoprotektion bei Patienten einer psychotherapeutischen Ambulanz : Vergleich von depressiven und nicht-depressiven Patienten mit einer nicht-klinischen Kontrollgruppe N2 - Die vorliegende Studie sollte klären in welchen Persönlichkeitsdimensionen sich depressive Patienten spezifisch von einer parallelisierten gesunden und klinischen Kontrollgruppe unterscheiden und welchen Einfluss die Persönlichkeit auf die Stimmung bei depressiven Patienten hat. Neben persönlichkeitsbezogenen Gegenwartsskalen wie sie in persönlichkeitspsychologischen Untersuchungen verwendet werden, kamen auch biographiebezogene Vergangenheitsvariablen zur Anwendung. Anhand der biographischen Variablen sollte untersucht werden, in welchem Zusammenhang Persönlichkeitsstrukturen und biographische Faktoren stehen und welchen Einfluss biographische Faktoren auf die Persönlichkeit und Stimmung von depressiven Patienten haben. Die klinische Studie umfasste 165 Versuchspersonen, aufgeteilt in 55 gesunde Probanden, 55 Patienten mit der Diagnose einer „Major Depression“, definiert nach DSM-IV und 55 psychisch kranke, jedoch nicht depressive Patienten (DSM-IV: Anpassungsstörungen, Schlafstörungen, Angststörungen). Die Patienten befanden sich im Zeitraum von 2000-2003 in ambulant psychiatrischer Behandlung. Das Aufnahmekriterium in die Studie war die Diagnose einer „Major depression“ nach DSM-IV. Die Kontrollgruppen wurden entsprechend der Hauptgruppe parallelisiert nach: 1. Geschlecht, 2. Alter (+/- 5 Jahre), 3. Schulbildung oder ausgeübter Beruf. Bei der Datenanalyse des Fragebogen für Psychovulnerabilität und Psychoprotektion (FPVP) mittels unterschiedlichen statistischen Verfahren fiel auf, dass sich die Patienten (depressive und sonstige psychisch kranke Patienten) deutlich von der gesunden Kontrollgruppe unterscheiden. Neurotizismus (NE) ist dabei der Persönlichkeitsfaktor, der bei den Patienten im Unterschied zu den Gesunden besonders ausgeprägt ist. Entgegen der häufig postulierten Unspezifität der Beziehung zwischen Neurotizismus (NE) und psychischer Störung, zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie den Zusammenhang differenzierter, da eine statistisch signifikante Trennung der beiden klinischen Gruppen (depressive und sonstige psychisch kranke Patienten) anhand der Dimension Neurotizismus (NE) möglich war. Neben der Skala Neurotizismus (NE) zeigten sich auch in den Skalen Arbeitsbezogenheit (AB), Zielgerichtetheit (ZG), Desorganisation (DO) und Kindliches Kontaktverhalten (KI) spezifische Skalenwertunterschiede zwischen den depressiven und sonstigen psychisch kranken Patienten. Die Skalen Rigidität (RI) und Idealität (ID) im Sinne des Typus melancholicus, stellten keine spezifischen Persönlichkeitsmerkmale von unipolar depressiven Patienten dar. Wir gehen daher wie Kronmüller et al. (2002a, b) von einer störungstypischen, nicht jedoch störungsspezifischen Persönlichkeitsstruktur im Sinne des Typus melancholicus bei Patienten mit Major Depression aus. Die empirisch aufgefundenen Zusammenhänge zwischen FPVP- und EWL-Skalen bestätigten weitgehend die aufgrund von inhaltlichen Hinweisen entwickelte These von den psychoprotektiven bzw. psychovulnerablen Qualitäten der einzelnen FPVP-Skalen. Darüberhinaus zeigte sich ein Einfluß von Persönlichkeits- bzw. biographischen Variabeln auf Stimmung und Befindlichkeit. Zusammenfassend assoziieren sich negativ zu wertende Persönlichkeitsvariable mit negativ erlebten Befindlichkeitsvariablen und positiv zu wertende Persönlichkeitsvariable mit positiv erlebten Befindlichkeits-variablen, d.h. es besteht eine Verbindung von eher überdauernden Eigenschaften der Persönlichkeit mit eher vergänglichen Erlebensweisen. Weiterhin zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie, dass neben Persönlichkeitsmerkmalen auch die Biographie ein wichtiger Vulnerabilitäts-faktor einer Depression ist. Die Biographie scheint dabei ihre pathogene Wirkung u.a. über die Persönlichkeit zu entfalten. Insbesondere die biographische Skala Primärsozialisation (PS) im Sinne einer ungünstigen Primärsozialisation (PS) zeigt bei den depressiven Patienten starke Zusammenhänge mit den Skalen Neurotizismus (NE) und Zielgerichtetheit (ZG). Auch anhand der Vorhersage der aktuellen Stimmung von Depressiven zeigt sich die Bedeutung der Skala Primärsozialisation (PS), die in der depressiven Gruppe v.a. eine negative Befindlichkeit mit den Aspekten Emotionale Gereiztheit und Angst vorhersagt. Aufgrund unterschiedlicher Meinungen in der Literatur sind weitere empirische Studien zur Objektivierung des Zusammenhangs zwischen Biographie, Persönlichkeit und Stimmung bei Depressiven nötig. N2 - The difference between personality and biography of a random sample of 55 depressives, 55 matched patients (age, sex, education) with other psychic disorders and 55 matched (age, sex, education) nonclinical controls were investigated. Three self-reporting questionnaires were applied (FPVP, EWL, Bf-S). The results show that personality and biography are important factors of vulnerability in the onset and development of depression. In particular, the personality scales neuroticism (NE), workaholism (AB), disorganisation (DO), aim-relatedness (ZG), and infantile contact behaviour (KI) – an aspect of extraversion, differ between depressive patients on the one hand and patients with other psychic disorders as well as nonclinical controls on the other. The depressives showed lower scores in the scale “primary socialisation” (PS), i.e. the depressive patients consider their primary socialisation to be more unfavourable. The consequences of the findings for the treatment of depressives were discussed. KW - Depression KW - Persönlichkeit KW - Biographie KW - Stimmung KW - Neurotizismus KW - depression KW - personality KW - biographie KW - mood KW - neuroticism Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21263 ER - TY - THES A1 - Hager, Michael T1 - Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am Beispiel der Herzneurose T1 - Psychosomatic illness as biographic event by the example of the heart neurosis N2 - Der theoretische Teil der Arbeit (Kapitel 1 bis 4) stellt das Thema „Psychosomatische Erkrankung“ anhand verschiedener Krankheitsmodelle vor, geht dann auf das Krankheitsbild der Herzneurose sowie die Problematik ihrer Verortung innerhalb der gängigen Klassifizierungssysteme ICD-10 und DSM-IV ein, arbeitet den Zusammenhang zwischen Krankheit und Biographie in medizinischer (Krankheit als Störfall oder Folge kritischer Lebensereignisse) und pädagogischer Sicht (Krankheit als biographisches und somit bildendes Ereignis) heraus und stellt das Forschungsdesign der Arbeit vor, das in der Kombination einer empirischen Erhebungsmethode (narratives Interview) mit einer geisteswissenschaftlichen Auswertungsmethode (Hermeneutik) besteht und insgesamt im Bereich qualitativer empirischer Sozialforschung anzusiedeln ist. Dabei wird immer wieder betont, dass der Patient als Krankheit erlebendes Subjekt mit seinem sozial-biographischen Hintergrund in der Medizin kaum Beachtung findet. Im fünften Abschnitt zeigt die hermeneutische Interpretation elf narrativ gewonnener Interviews die Auswirkungen der Herzneurose als Beispiel psychosomatischer Erkrankungen auf das Leben der Patienten, indem hier die Innenperspektive des autobiographischen Erzählers Beachtung findet und somit der Forderung nach der Beachtung der Krankengeschichte nachgekommen wird. Durch diese Vorgehensweise wird ferner erreicht, dass die Herzneurose unter ihrem bildenden Aspekt betrachtet wird, indem davon ausgegangen wird, dass Krankheit zum menschlichen Leben gehört und daher immer über bildende Aspekte verfügt, weil sie das Leben der Betroffenen verändern kann – umgekehrt wirkt auch der Betroffene auf seine Krankheit ein. Die Studie, die sich auf sechs Frauen und fünf Männer im Alter von 29 bis 65 Jahre bezieht, zeigt dabei deutlich, dass alle Befragten zum Zeitpunkt des Interviews Einschränkungen durch ihre Erkrankung erleben oder früher erlebt haben. Sechs Befragte sprechen jedoch zusätzlich von einem Krankheitsgewinn im Sinne einer positiven Begleiterscheinung der Erkrankung. Insgesamt ermöglicht die Studie einen tiefen Einblick in das Leben des Herzneurotikers, indem einem Leitfaden zu entnehmende „Kategorien“ gezielt, aber in narrativer Weise, bestimmte Lebensbereiche (etwa „Auswirkungen auf den Beruf“ oder „Auswirkungen auf die Partnerschaft“) zum Gegenstand der narrativen Erzählungen werden lassen. N2 - The theoretical part of this treatise (section 1 to 4) deals with the subject „Psychosomatic Illness“ on the basis of different disease models, then deals with the clinical syndromes of cardiac neurosis and ist assignment to the common classification systems ICD-10 and DSM-IV, brings out the connection between illness and biography from the medical (disorder as a sudden breakdown or consequence of critical events during a persons lifetime) and pedagocical point of view (disorder as a biographical and consequently shaping event). Furthermore it introduces the special research design of this treatise which consists of an empirical survey (the so-called narrative interview) and a humanities evaluation system (hermeneutics) which can generally be regarded as part of qualitative social sciences. In the course of this study I will emphasize, that – from the medical point of view – the patient who experiences the disorder with his individual social and biographical background will hardly ever receive any attention. In the 5th section the hermeneutic interpretation of eleven narrative interviews demonstrates the effects of cardiac neurosis as an example for psychosomatic disorders on the patients life. Doing this I will focus on the inner life of the autobiographical narrator which enables me to meet the claim for the necessary attention to the personal medical history. KW - Psychosomatische Krankheit KW - Biographie KW - Herzneurose KW - Psychosomatische Erkrankung KW - biographisches Ereignis KW - Herzneurose KW - Psychosomatic illness KW - biographic event KW - heart neurosis Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14706 ER - TY - THES A1 - Fischer, Dörthe T1 - Friedrich Schröder (1912-1996) : Leben und Werk T1 - Friedrich Schroeder (1912-1996) : Life and Work N2 - Bei der vorliegenden Dissertation handelt es sich um eine Ergobiographie, die sowohl den Menschen Friedrich Schröder, als auch sein wissenschaftliches Wirken beleuchtet. Friedrich Schröder wurde am 14. April 1912 in Frielendorf bei Kassel geboren. Nach seinem Zahnmedizin- und Medizinstudium in Marburg und München, war er sowohl in Hamburg, unter Prof. Schuchardt`s Leitung, als auch in Düsseldorf und Bonn als Oberarzt in der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in den jeweiligen Universitätskliniken tätig. Nach seiner Habilitation im Jahre 1960 war er vom 1. Dezember 1963 bis zum 30. April 1981 Leiter der Kieferchirurgischen Abteilung der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten in Würzburg. Neben zahlreichen Ehrenmitgliedschaften in in- und ausländischen Fachgesellschaften wurde ihm am 22. September 1981 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Über 100 Veröffentlichungen im in- und ausländischen Schriftum entspringen seiner Feder. Seine besondere Hingabe galt jedoch den Spaltpatienten. Die Würzburger Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie wurde somit zum Zentrum der Spaltchirurgie in Bayern. Am 28. Juli 1996 verstarb Prof. Dr. Dr. Friedrich Schröder in Würzburg. N2 - The dissertation presented deals with the ergobiography of Friedrich Schroeder, which describes the human being as well as his scientific works. Friedrich Schröder was born on April 14 th, 1912 in Frielendorf near Kassel. After studying dentestry and medicine in Marburg and Munich he worked in the university clinics in Duesseldorf and Bonn as a senior physician in the department of oral surgery (mouth-, face-, jaw). He was employed under the leadership of professor Schuchardt in Hamburg as well. After his qualification as a professor in 1960 he was head of the oral surgery department of the university clinic for teeth- mouth- and jaw – deseases in Wuerzburg from 1st December till 30 th April. Except various honorary memberships in local and foreign spezial societies he was awarded the order of the Federal Republic of Germany. About 100 publications in Germany and abroad were his merits. He especially focused his work on patients suffering from harelips and similar symptoms. This way the Wuerzburg Clinic for oral surgery has become a centre of split surgery has become a centre of split surgery in Bavaria. Prof. Dr. Dr. Friedrich Schroeder died in Wuerzburg on 28th Juliy 1996. KW - Schröder KW - Friedrich KW - Schröder KW - Biographie KW - Mund- KW - Kiefer- und Gesichtschirurgie KW - Würzburg KW - Schroeder KW - Ergobiography KW - Oral Surgery KW - Wuerzburg Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-9660 ER - TY - THES A1 - Backes, Rita T1 - Faktorenstruktur deutschsprachiger biographischer Fragebögen T1 - --- N2 - Wie die vorliegenden und auch früheren Untersuchungen zeigen, können psychometrisch nur wenige, aber für unterschiedliche Fragebögen und unterschiedliche Stichproben sehr stabile Grunddimensionen des Lebensgeschehens erfasst werden, die auch nur einen Teil der Varianz zu erklären vermögen. Das bedeutet, dass psychometrisch nur ein Teil des Le-bensgeschehens erfasst werden kann. Jedoch kann die Möglichkeit, das Lebensgeschehen psychometrisch zu erfassen, durch zwei weitere psychometrische Ansätze ergänzt werden: Erstens durch die psychometrische Erfassung der Persönlichkeit mittels Persönlichkeitsfragebögen. Zweitens wird der Erklä-rungshorizont noch erweitert, wenn außer den Grunddimensionen des Lebensgeschehens und der Persönlichkeit noch bedeutsame Lebensereignisse berücksichtigt werden. Dies geschieht mittels Listen von bedeutsamen Lebensereignissen wie etwa Geburt von Ge-schwistern und später von eigenen Kindern, Tod der Eltern oder einer nahe stehenden Be-zugsperson, Hochzeit, Umzug in eine andere Umgebung, Erwerb von schweren chroni-schen Krankheiten oder beruflicher Erfolg bzw. Misserfolg. Biographische Fragebögen, Persönlichkeitsfragebögen und Listen bedeutsamer Lebens-ereignisse sind gemeinsam in der Lage, psychometrisch eine differenziertere Erklärung dessen zu geben, was sich im Leben ereignet. KW - Faktorenanalyse KW - Biographie KW - Statistik KW - --- Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-27489 ER - TY - THES A1 - Angermann, Heike T1 - Diedrich Becker, Musicus. Annäherung an einen Musiker und seine Zeit T1 - Diedrich Becker, Musician. Approximation to a musician and his era N2 - Die Untersuchung über Diedrich Becker versucht einen Brückenschlag zwischen musikhistorischer und soziokultureller Betrachtung eines sogenannten "Kleinmeisters": Diedrich Becker (1623-1679), der als Komponist von Sonaten- und Suitensammlungen eine gewisse musikhistorische Bedeutung hat, dessen Biographie aber etliche Lücken aufweist, wird daher im sozialen wie auch kulturellen Kontext seiner Zeit dargestellt. Eine eingehende Betrachtung der Lebensstationen wie die Zeit als Mitglied der Celler Hofkapelle, aber auch sein Wirken als Ratsmusikant in Hamburg lassen auf zahlreiche Verbindungen zu anderen Künstlern seiner Zeit schließen. Beckers Wirken als Komponist zeigt sich in Sonaten und Suiten für Streicherensembles sowie in geistlichen Werken; vor allem die Überlieferungsgeschichte weist wiederum auf das dichte Beziehungsgeflecht hin, innerhalb dessen sich Becker bewegte. Im Anhang finden sich das Werkverzeichnis, Dokumente zur Biographie Beckers sowie alle erhaltenen Kompositionen. N2 - The study of Diedrich Becker tries to bridge the gap between music history and socio-cultural consideration of a so-called "small master": Diedrich Becker (1623-1679), the composer of sonatas and suites collections has some music historical significance, but whose biography has many gaps, is therefore shown in both social and cultural context of his time. An in-depth look at the life stages as time as a member of the Celle court orchestra, but also his work as a "Ratsmusikant" in Hamburg to make numerous connections to other artists of his time close. Becker's work as a composer is evident in sonatas and suites for string ensembles, as well as sacred music, especially the tradition history again indicates the dense network of relationships within which Becker moved. The appendix contains the catalogue of works, documents of Becker's biography and all conserved compositions. KW - Becker, Dietrich <1623-1679> KW - Hamburg KW - Diedrich Becker KW - Musikgeschichte KW - Hamburg KW - Celle KW - Schweden KW - Diedrich Becker KW - Musical History KW - Hamburg KW - Celle KW - Sweden KW - Biographie KW - Komposition KW - Quelle Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-80558 ER - TY - THES A1 - Foet, Wencke T1 - Der Zahnheilkundler Prof. Dr. Dr. Gerhard Steinhardt (1904-1995) Leben und Werk N2 - Bei der vorliegenden Dissertation handelt es sich um eine Ergobiographie, die sowohl den Menschen Gerhard Steinhardt, als auch sein wissenschaftliches Wirken beleuchtet. Gerhard Steinhardt wurde am 24.05.1904 in Damerkow in Pommern geboren. Er begann seine Studien in dem Fach Chemie, um sich dann der Zahnmedizin und später der Medizin in Heidelberg zuzuwenden. Steinhardt, der sich zur Wissenschaft und Lehrtätigkeit hingezogen fühlte, erhielt eine Assistentenstelle am Zahnärztlichen Institut der Universität Köln bei Prof. Zilkens und leitete die prothetische Abteilung. 1935 verlieh man Steinhardt für seine Habilitationsschrift „Untersuchungen über die Beanspruchung der Kiefergelenke und ihre geweblichen Folgen“ die Dozentur. Zwischen 1935 und 1937 war er unter Hofrat Prof. von Haberer Assistent an der Chirurgischen Universitätsklinik Bürgerspital in Köln tätig. 1937 folgte er dem Ruf des japanischen Kultusministeriums für 3 Jahre an die Staatliche Zahnärztliche Hochschule in Tokio. 1939 ernannte man Steinhardt zum apl. Professor. 1940 begann er seine Tätigkeit als Oberarzt unter Prof. Dr. Hofer an der Charité in Berlin. Nach 1945 verließ er Berlin und ließ sich als praktizierender Zahnarzt in Satrup bei Flensburg nieder. Doch sein Interesse an Lehrtätigkeit und Forschung wachte noch immer in ihm und so nahm er unter Prof. Hammer den Lehrauftrag für Kieferchirurgie an der Universität Kiel an. 1952 wurde Steinhardt Leiter der neugegründeten Kieferklinik am Städtischen Krankenhaus Bremen, Sankt-Jürgen-Straße. Die Berufung als oö. Professor und Klinikdirektor an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg erfolgte 1957. 1961 nahm Steinhardt eine Gastprofessur an der Medizinischen Fakultät in Alexandria/Ägypten an. 1962 erreichte ihn der Ruf an die Universität Erlangen, wo er zum ao. Professor und Direktor der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten ernannt wurde. 1965 und 1967 wählte man Steinhardt zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Die Emeritierung von Prof. Dr. Dr. Gerhardt Steinhardt erfolgte 1973. Am 18. Juni 1995 verstarb Prof. Steinhardt in Feldafing bei München. Er erhielt mit seinen zahlreichen Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Zeitschriften über Themen wie Wurzelspitzenresektionen, Speicheldrüsenerkrankungen und Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten große Anerkennung. Sein Hauptaugenmerk galt jedoch der Physiologie und Pathologie des Kiefergelenkes. KW - Steinhardt KW - Biographie KW - Steinhardt KW - Biographie KW - Mund- KW - Kiefer- und Gesichtschirurgie KW - Würzburg Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-10616 ER -