TY - JOUR A1 - Hämmer, Viola A1 - Südekum, Karl T1 - Die Universitätsbibliothek für Schüler - Angebote der UB Würzburg N2 - Mit Einführungsveranstaltungen für Schüler, individueller Beratung bei der Recherche und einem eigenen Bereich auf der Homepage unterstützt die Universitätsbibliothek Würzburg Schüler bei ihren ersten wissenschaftlichen Arbeiten. Damit soll auch eine Brücke geschlagen werden zwischen den Bildungsinstitutionen Schule und Hochschule. N2 - The University Library of Würzburg offers introductory workshops for students, individual research guidance and a special section on its homepage to support students working on their first scholarly theses. This support is furthermore intended to bridge the gap between the two educational institutions of school and university. KW - Universitätsbibliothek KW - Dienstleistung KW - Schüler KW - Würzburg KW - Wuerzburg KW - Wurzburg KW - university library KW - service Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54069 ER - TY - THES A1 - Gerken, Daniel T1 - Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik und im Dritten Reich T1 - The self-government of the City of Wuerzburg during the Weimarer Republic and the Third Reich N2 - Die vorliegende Arbeit versucht aufzuzeigen, inwieweit und in welcher Art und Weise die kommunale Selbstverwaltung in Würzburg während der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus stattgefunden und sich entwickelt hat. Dabei wird die Frage nach der Existenz und den rechtlichen bzw. politischen Bedingungen der kommunalen Selbstverwaltung an ausgewählten Aufgaben und Leistungen der Stadtverwaltung Würzburg aufgegriffen. N2 - The thesis attempts to identify the progression of the self-government in Wuerzburg during the Weimarer Republic and the Third Reich. KW - Würzburg KW - Kommunale Selbstverwaltung KW - Geschichte 1919-1945 KW - Kommunale Selbstverwaltung KW - Weimarer Republik KW - Nationalsozialismus KW - Würzburg KW - self-government KW - Weimarer Republic KW - Third Reich KW - Wuerzburg Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-15010 ER - TY - THES A1 - Tomasevic, Klaudia T1 - Die medizinische Versorgung von Kindern Mitte des 19. Jahrhunderts am Beispiel von Würzburg T1 - Medical Care of Children in the Middle of the 19th Century: in the City of Wuerzburg N2 - Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in Deutschland im Vergleich zu vielen seiner Nachbarstaaten nur sehr wenige Heil- und Krankenanstalten speziell für Kinder. Die Anerkennung der Kinderheilkunde als eigenes Fachgebiet an den deutschen Universitäten verlief sehr langsam. Untersucht man die historische und soziologische Situation in Deutschland sowie den Entwicklungsstand der Medizin im 19. Jahrhundert genauer, so wird deutlich, warum hier solche aus heutiger Sicht rückständige Verhältnisse herrschten. Wie sich anhand von Originaldokumenten belegen lässt, wurde in Würzburg für deutsche Verhältnisse recht früh der Vorstoß unternommen, an der Universität eine "Separatanstalt" für kranke Kinder zu errichten und die Pädiatrie als eigenes Lehrfach einzuführen. Am 7. Juli 1841 erreichte den Senat und die Fakultät der Universität Würzburg ein Königlich Bayerisches Dekret, das die Errichtung einer klinischen Anstalt für Kinder und eine damit verbundene Abhaltung von Vorlesungen über Kinderkrankheiten vorsah. Das primäre Vorhaben der Fakultät, eine "stabile" Kinderklinik zu eröffnen, wurde jedoch aufgrund von Finanzierungsproblemen für mehrere Jahre aufgeschoben. Stattdessen wurde 1844 eine "billigere" ambulante Kinderklinik eröffnet und Franz von Rinecker, ein sehr engagierter Professor, zu deren Leiter und zum Prof. für Kinderkrankheiten ernannt. Erst am 1. Nov. 1850 kam es zur offiziellen Gründung einer stabilen Kinderklinik mit 12-15 Betten. Da andieser Institution jedoch sowohl die Universität als auch das Juliusspital, eine sehr mächtige und mit der Universität verschwisterte Stiftung, beteiligt waren, kam es sowohl vor als auch nach der Gründung zu großen Interessenskonflikten und Machtkämpfen.Das Resultat war, dass die Universität und der von ihr ernannte Vorstand, Franz von Rinecker, letztendlich nur einen sehr geringen Einfluss in der Kinderklinik hatten, die außerdem bereits 1872 wieder ihre Eigenständigkeit verlor. Die "stabile" Kinderklinik wurde an die Innere Medizin abgetreten, die ambulante Kinderklinik fiel an die allgemeine Poliklinik zurück. Erst 1915, also über 40 Jahre später, erlangte die Würzburger Pädiatrie wieder ihre Eigenständigkeit, die mit dem Ordinariat für Hans Rietschel ab 1923 vervollständigt wurde. Das Schicksal der pädiatrischen Anstalten in Würzburg ist bezeichnend für die damalige Zeit: Die deutsche Pädiatrie steckte noch in ihren Kinderschuhen und befand sich im ständigen Kampf gegen die Dominanz von Allgemeiner Poliklinik und Innerer Medizin. N2 - In the middle of the 19th century there were just a few hospitals for sick children in Germany and Paediatrics was hardly recognised as an independent speciality of medicine. A more profound analysis of both the historical and social situation, as well as the medical development at that time may explain why there was such an undeveloped situation in Germany. In the City of Würzburg there was an early sustained effort to found a separate hospital for sick children and to introduce Paediatrics as a separate subject at its medical school. As original documents prove, as early as 7th July 1841 a Bavarian royal decree reached the Faculty of Wuerzburg expressing the aim to open a clinical institution for sick children and to start lectures about child diseases. Because of financial difficulties, however, the faculty's first plan - to found a "stable" paediatric clinic immediately - had to be postponed for a couple of years. Instead, a "cheaper" policlinic for children was opened in 1844 and Franz von Rinecker, a highly committed professor, was appointed professor of child diseases and head of that clinic. On 1st November 1850 a separate clinic for sick children with 12-15 beds was finally opened. As this institution belonged to both the Faculty and the "Juliusspital", a very powerful foundation, lots of conflicts appeared before and after the clinic opened. Consequently, the Faculty and the assigned head of the Paediatric clinic, Franz von Rinecker, had very little influence on the development of the clinic. Therefore, in 1872, it lost its independence again: the Paediatric clinic became part of the Internal Medicine and the Paediatric policlinic came back to the supervision of the general policlinic .It was only 43 years later that Paediatrics in Wuerzburg finally got its independence back in 1915. The history of the clinical institutions in Paediatrics in Wuerzburg is symptomatic for the time when German paediatrics was still in its early stages and continually had to defend itself against the dominance of Internal medicine and the policlinic. KW - Würzburg KW - Kinderheilkunde KW - Geschichte 1800-1900 KW - Pädiatrie KW - Medizingeschichte KW - 19. Jahrhundert KW - Kinder KW - Kinderklinik KW - medizinisch KW - Deutschland KW - Würzburg KW - Rinecker KW - Paediatrics KW - history of medicine KW - 19th century KW - children KW - paediatric clinic KW - medical KW - Germany KW - Wuerzburg KW - Rinecker Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-3865 ER - TY - JOUR A1 - Pleticha-Geuder, Eva T1 - Die Drucke des Würzburger "Kreises der Jüngeren" N2 - No abstract available KW - Würzburg KW - Kreis der Jüngeren KW - Bibliographie Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-36296 ER - TY - THES A1 - Lange, Martin T1 - Die aktuelle Therapie des akuten Koronarsyndroms T1 - The current treatment of acute coronary syndroms - one year at the medical clinic of Julius-Maximilians-University Wuerzburg N2 - Zur Behandlung akuter koronarer Syndrome sind eine Fülle von Therapiekonzepten verfügbar. Ziel dieser prospektiven Studie war es Vor- und Nachteile einzelner Optionen herauszufinden und sie mit Daten der anerkannten Literatur zu vergleichen. Hierzu wurden im Zeitraum eines Jahres 412 Patienten, die mit dem Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom in die Universitätsklinik Würzburg kamen in die Studie eingeschlossen. 165 Patienten hatten einen Myokardinfarkt, 44 eine instabile Angina pectoris. Die Patienten erhielten als primäre Therapie entweder eine Thrombolyse (22 rt-PA, 7 Streptokinase), oder eine Akut-PTCA (54) oder wurden medikamnetös konservativ behandelt. 6 Monate nach Lyse bzw. Akut-PTCA fand eine Verlaufsbeobachtung statt. Es wurden die Verlaufsendpunkte Tod, nicht-tödlicher Reinfarkt, Reintervention oder keine erneute Intervention unterschieden. Die mediane präklinische Verzögerungszeit vom Symptombeginn bis zur Ankunft in der Klinik betrug bei den Infarktpatienten 3h 18min. Die mediane door-to-needle Zeit lag bei 20min, die mediane door-to-balloon Zeit bei 90min. Ein halbes Jahr nach der Lyse waren 5 Patienten (17%) verstorben, 2 (7%) erhielten eine Bypass-OP, 10 (34%) eine PTCA und 12 (42%) waren ohne Reintervention. Im Vergleich dazu ergiebt der Verlauf nach Akut-PTCA, dass 1 Patient (2%) verstarb (p=0,014), 2 (4%) einen Reinfarkt erlitten, 2 (4%) eine Bypass-OP, 7 (14%) eine erneute PTCA hatten und 38 (76%) ohne Reintervention (p=0,002) blieben. Die Verweildauer auf der medizinischen Intensivstation betrug nach Akut-PTCA 40h, nach Lyse 92h (p<0,001) und bei konservativer Therapie 60h. Die Gesamtverweildauer lag nach Akut-PTCA bei 9d, nach Lyse bei 15d (p=0,024) und bei konservativer Therapie bei 11d. Trotz der geringen Fallzahl stellte sich die Akut-PTCA der Thrombolyse als signifikant überlegene Myokardinfarkttherapie in puncto Krankenhausverweildauer, Reinterventionshäufigkeit und Letalität dar. N2 - The aim of this prospective study was to find out the advantage and disadvantage of the different therapy options for acute coronary syndroms. In the period of one year 412 patients were included, who came with suspicious acute coronary syndrom to Wuerzburg University Hospital. 165 patients had a myocardial infarction, 44 unstable angina pectoris. The patients received as primary therapy either thrombolysis (22 rt-PA, 7 Streptokinase), or primary-PTCA or conservative drug treatment. There was a follow up 6 months after thrombolysis or primary-PTCA. The endpoints death, non-fatal reinfarction, reintervention or no reintervention were distinguished. The median preclinical delay from symptom onset to hospital arrival of the myocardial infarction patients was 3h 18min. The median door to needle time was 20min, the median door to balloon time 90min. Half a year after thrombolysis 5 patients (17%) had died, 2 (7%) had ACBG, 10 (34%) a PTCA and 12 (42%) were without reintervention. Compared with this, after primary-PTCA 1 patient (2%) had died (p=0.014), 2 (4%) had a non-fatal reinfartion, 2 (4%) an ACBG, 7 (14%) a Re-PTCA and 38 (76%) were without reintervention (p=0.002). The length of stay on intensive-care unit was 40h after primary-PTCA, 92h after thrombolysis (p<0.001) and 60h after conservative drug treatment. The complete hospital stay after primary-PTCA was 9d, after thrombolysis 15d (p=0.024) and 11d after conservative drug treatment. In these small study primary-PTCA was the significant superior treatment of myocardial infarction with regard to hospital stay, reintervention and mortality. KW - Würzburg KW - Medizinische Klinik KW - Koronare Herzkrankheit KW - Therapie KW - akutes Koronarsyndrom KW - Myokardinfarkt KW - Angina pectoris KW - PTCA KW - Thrombolyse KW - acute coronary syndrom KW - myocardial infarction KW - angina pectoris KW - PTCA KW - thrombolysis Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-4111 ER - TY - THES A1 - Foet, Wencke T1 - Der Zahnheilkundler Prof. Dr. Dr. Gerhard Steinhardt (1904-1995) Leben und Werk N2 - Bei der vorliegenden Dissertation handelt es sich um eine Ergobiographie, die sowohl den Menschen Gerhard Steinhardt, als auch sein wissenschaftliches Wirken beleuchtet. Gerhard Steinhardt wurde am 24.05.1904 in Damerkow in Pommern geboren. Er begann seine Studien in dem Fach Chemie, um sich dann der Zahnmedizin und später der Medizin in Heidelberg zuzuwenden. Steinhardt, der sich zur Wissenschaft und Lehrtätigkeit hingezogen fühlte, erhielt eine Assistentenstelle am Zahnärztlichen Institut der Universität Köln bei Prof. Zilkens und leitete die prothetische Abteilung. 1935 verlieh man Steinhardt für seine Habilitationsschrift „Untersuchungen über die Beanspruchung der Kiefergelenke und ihre geweblichen Folgen“ die Dozentur. Zwischen 1935 und 1937 war er unter Hofrat Prof. von Haberer Assistent an der Chirurgischen Universitätsklinik Bürgerspital in Köln tätig. 1937 folgte er dem Ruf des japanischen Kultusministeriums für 3 Jahre an die Staatliche Zahnärztliche Hochschule in Tokio. 1939 ernannte man Steinhardt zum apl. Professor. 1940 begann er seine Tätigkeit als Oberarzt unter Prof. Dr. Hofer an der Charité in Berlin. Nach 1945 verließ er Berlin und ließ sich als praktizierender Zahnarzt in Satrup bei Flensburg nieder. Doch sein Interesse an Lehrtätigkeit und Forschung wachte noch immer in ihm und so nahm er unter Prof. Hammer den Lehrauftrag für Kieferchirurgie an der Universität Kiel an. 1952 wurde Steinhardt Leiter der neugegründeten Kieferklinik am Städtischen Krankenhaus Bremen, Sankt-Jürgen-Straße. Die Berufung als oö. Professor und Klinikdirektor an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg erfolgte 1957. 1961 nahm Steinhardt eine Gastprofessur an der Medizinischen Fakultät in Alexandria/Ägypten an. 1962 erreichte ihn der Ruf an die Universität Erlangen, wo er zum ao. Professor und Direktor der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten ernannt wurde. 1965 und 1967 wählte man Steinhardt zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Die Emeritierung von Prof. Dr. Dr. Gerhardt Steinhardt erfolgte 1973. Am 18. Juni 1995 verstarb Prof. Steinhardt in Feldafing bei München. Er erhielt mit seinen zahlreichen Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Zeitschriften über Themen wie Wurzelspitzenresektionen, Speicheldrüsenerkrankungen und Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten große Anerkennung. Sein Hauptaugenmerk galt jedoch der Physiologie und Pathologie des Kiefergelenkes. KW - Steinhardt KW - Biographie KW - Steinhardt KW - Biographie KW - Mund- KW - Kiefer- und Gesichtschirurgie KW - Würzburg Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-10616 ER - TY - THES A1 - Stippler, Georg T1 - Der Würzburger Sankt Kiliansdom - Der Wiederaufbau von der Zerstörung 1945 bis zur Wiedereinweihung 1967 T1 - The Würzburg St Kilian’s Cathedral – Its Reconstruction between the Destruction in 1945 until its Re-Induction in 1967 N2 - Der fast 1200 Jahre bestehende Dom Würzburgs wurde am 16. März 1945 durch den Angriff der alliierten britischen Streitkräfte sehr stark beschädigt. Der Holzdachstuhl sowie viele Einrichtungsgegenstände und Kunstwerke verbrannten, doch die Architektur der Wände und der Gewölbe blieben zunächst erhalten, so dass der Wiederaufbau eine Frage der Denkmalpflege zu sein schien. Durch den Einfluss verschiedener architektonischer und externer Faktoren wurde die Bausubstanz der nördlichen Hochschiffwand derart geschwächt, dass sie am 19. Februar 1946 einstürzte und den Dom endgültig zu einer Ruine werden ließ. Der Wiederaufbau zog sich aufgrund der unterschiedlichen Ansichten der beteiligten Institutionen über mehr als 20 Jahre hin. Die verschiedenen Perspektiven und diskutierten Alternativen werden im Verlauf der vorliegenden Arbeit dargestellt. N2 - The almost 1200 year old cathedral of Würzburg was heavily damaged in an allied British forces air raid on March 16th 1945. The wooden truss and much of the fittings and works of art burned down, but the walls and vaults initially stayed intact, so that the reconstruction appeared to be a question of preservation. However, through the influence of several architectural and external factors, the basic structure of the northern wall of the nave was weakened so much that it collapsed on February 1946 and turned the cathedral into ruins. Due to different views of the involved institutions, reconstruction took over more than 20 years. In the following thesis the different views and discussed alternatives for this reconstruction will be presented. KW - Sankt Kiliansdom KW - Dom KW - Würzburg KW - Nachkriegszeit KW - Zerstörung 1945 KW - Wiederaufbau KW - Wiedereinweihung 1967 KW - Dom KW - Sankt Kiliansdom KW - Würzburg KW - Wiederaufbau KW - Nachkriegszeit KW - Zerstörung 1945 KW - Wiedereinwehung 1967 KW - Cathedral KW - Würzburg KW - postwar period KW - reconstruction KW - destruction 1945 KW - re-induction 1967 Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77225 ER - TY - THES A1 - Lermann, Matthias T1 - Der Würzburger Oberbürgermeister Dr. Hans Löffler. Bürgerethik und Liberalismus T1 - The Mayor of Wuerzburg Dr. Hans Löffler. Ethic of Bourgeoisie and Liberalism N2 - Die Würzburger Stadtgemeinde wurde in den Jahren von 1921-1933 sowie von 1946-1948 von Oberbürgermeister Dr. Hans Löffler geleitet. Wenngleich Löffler auch von zentraler Bedeutung für die Geschichte Würzburgs im 20. Jahrhundert war, wurde er dennoch von der geschichtlichen Wissenschaft bislang nicht vertieft berücksichtigt, weil das öffentliche Archivmaterial viel zu knapp ist und seine "Tagebücher" als verschollen galten. Dem Verfasser der vorliegenden Studie gelang es, den Verbleib dieser Tagebücher zu eruieren. Die Politik Hans Löfflers fundierte wie sich alsbald ergab unter anderem auf drei durchgängigen Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltensmustern: Der Bürgerlichkeit, dem Liberalismus und der Religiosität. Keines dieser drei Merkmale lässt sich aus den öffentlichen Archivbeständen charakterisieren. Deswegen kam der Auswertung von Hans Löfflers Chronik eine besondere Bedeutung zu. Die spezifischen Schwierigkeiten der "(auto-)biografischen Illusion" (Pierre Bourdieu) waren gleichwohl zu berücksichtigen. Deshalb wurde vom Verfasser als Arbeitshypothese der "Biographisch-Kritische Methodenpluralismus" eingeführt. Aus Löfflers Egodokumenten ergaben sich zugleich auch aussagekräftige Datenquellen, nämlich die Entwicklung seines Einkommens in funktionaler Abhängigkeit zum Preisindex, des weiteren der quantitative Quellenverlauf, der einerseits interessante Hinweise darauf liefert, wann Löffler schreibt und in welchem Umfang - und wann die Arbeit an seiner Chronik ruht. Zugleich liefert der quantitative Quellenverlauf auch überaus interessante Erkenntnisse zur Relation von Erzählzeitpunkt und erzählter Zeit. Hans Löffler, dessen Familie aus dem Würzburgischen Amtsstädtchen Karlsstadt stammte, vollzog mit dem für die untere Mittelschicht typischen Ehrgeiz eine Juristenkarriere, die als solche typisch für das späte 19. Jahrhundert war. Der Umzug seiner Familie nach Würzburg, der Beitritt zum traditions- und einflussreichen Corps Bavaria und schließlich auch die Eheschließung mit einer Tochter aus der ebenso alten und wie wohlhabenden Würzburger Kaufmannsfamilie Held förderten den sozialen Aufstieg. Die politische Gesinnung Hans Löfflers lässt sich erst im Verlauf des Ersten Weltkriegs sowie während der anschließenden Doppelrevolution anhand des Quellenmaterials schärfer zeichnen. Dessen ungeachtet zeigte sich schon in frühen Jahren, hart an der Grenze zum 20. Jahrhundert, die Verehrung Löfflers für den Reichsgründer Otto von Bismarck und die Verachtung für Kaiser Wilhelm II. Schlussendlich vollzog Hans Löffler einen nahezu mühelosen Übergang von der Monarchie zur parlamentarischen Demokratie. Löffler schloss sich der Deutschen Demokratischen Partei (DDP), der Partei Max Webers, Thomas Manns und Albert Einsteins an. Nachdem sein Vorgänger Andreas Grieser in die Berliner Ministerialbürokratie gerufen worden war, wurde Hans Löffler 1921 ohne Gegenstimme vom Stadtrat zu dessen Nachfolger bestimmt. Während im Vergleichszeitraum insgesamt 11 Reichskanzler regierten, blieb Hans Löffler bis zu seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten Oberbürgermeister von Würzburg. Seine restriktive Finanzpolitik, die als seine bedeutendste Leistung in Zeiten weltweiter wirtschaftlicher Rezession gelten muss, ermöglichte zugleich stadtpolitische Projekte, die Würzburg bis heute prägen. Dazu zählen neben der Fertigstellung der Universitätsklinik Luitpoldkrankenhaus die Etablierung des Mozartfests, die Eingemeindung der Stadt Heidingsfeld oder auch der Beginn der Besiedelung der heutigen Sieboldshöhe. Nachdem auch in Würzburg die Nationalsozialisten im Verlauf der 1920er Jahre begonnen hatten gegen den jüdischen Teil der Bevölkerung zu hetzen, stellt sich Hans Löffler unerschrocken vor seine Mitbürger und wurde von den Nationalsozialisten deshalb pejorativ als "Judenbürgermeister" bezeichnet. Bei der Reichspräsidentenwahl 1932 kam es auch in Würzburg zu einem letzten Aufbäumen bürgerlicher Kräfte im Rahmen einer sogenannten "Hindenburgfront". Die Existenz dieser Hindenburgfront in Würzburg wurde in der vorliegenden Studie erstmals aufgezeigt. Als 1933 auch im katholischen Würzburg die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, musste Dr. Hans Löffler auf sein Oberbürgermeisteramt verzichten, kaufte sich ein kleines Anwesen am Chiemsee und ging in die Innere Emigration. Unmittelbarer Auslöser dieses Umzugs war der Umstand, dass Löffler wiederholt hinterbracht wurde, Würzburger Bürger, die bei der Stadtverwaltung mit ihrem Anliegen nicht durchdringen konnten, hätten sich mit Bemerkungen beschwert, zu Löfflers Zeiten sei alles besser gewesen. Diese Konfliktlage wurde Löffler zu gefährlich. Während der gesamten nationalsozialistischen Zeit war Löffler in Chieming und besuchte nur ab und an Würzburg. Löffler pflegte in Chieming den Gartenbau und las unter anderem Dissidenten-Literatur. Nach dem Einmarsch der US Army bekannte Löffler in schonungsloser Offenheit, dass er die in den Konzentrationslagern verübten Verbrechen all die Jahre geahnt habe. Zugleich verspürte Dr. Hans Löffler den Wunsch, wieder Oberbürger-meister des zu 90 % zerstörten Würzburgs zu werden, scheute sich aber, sich selbst ins Gespräch zu bringen. Nachdem sich in Bayern ein erheblicher Teil der Liberalen aus der Zeit vor 1933 der neu gegründeten CSU angeschlossen hatten, wurde Löffler für diese neue Partei von 1946-1948 nochmals Oberbürgermeister von Würzburg. Über seine Rolle bei der Gründung der CSU und innerhalb der CSU gibt es nicht den geringsten Hinweis. 1948 schied Löffler aus Altersgründen aus dem Amt und verbrachte die verbleibenden Jahre bis zu seinem Tod 1955 in seinem Haus an der Keesburgstraße. Am Ende stand die Erkenntnis, dass nur allzu wenige die Ehre für sich in Anspruch nehmen konnten, sich während des schwärzesten Kapitels der deutschen Geschichte wie Hans Löffler verhalten zu haben. Und in der Tat: Matthias Matussek hat nach dem Tod von Joachim Fest über diesen geschrieben, was auch bei Hans Löffler festzustellen ist: "… das Gerade enthält immer einen stillen Vorwurf." Insofern ist Löfflers Lebensgang Anklage und Aufforderung gleichermaßen. Dass Löffler entschieden bürgerlich und zugleich ein linksliberaler Corpsstudent war, entspricht nicht jedermanns Geschichtsbild – aber der Lebenswirklichkeit. Hans Löffler dekliniert auf seine Weise einen jener Lebenswege, denen zufolge Leistung (nicht Abstammung) den sozialen Aufstieg innerhalb der "open society" ermöglicht. Löffler selbst sprach von der "Ethik des Bürgertums". Thomas Nipperdey hatte für das ausgehende lange 19. Jahrhundert festgestellt, die Zukunft sei belastet und umschattet, wie immer verhängt, letztlich aber offen gewesen. Die Person Hans Löfflers zeigt gerade für diese Epoche, dass verbreitete nationalistische oder antisemitische Anfechtungen nicht notwendigerweise und unausweichlich im Wahnsinn des Nationalsozialismus hätten enden müssen. Und schließlich: Karl Popper hatte postuliert, dass es dem kritischen Ra-tionalismus entsprechend zwingendes Merkmal einer wissenschaftlichen Aussage ist, dass diese sich dem Grunde nach falsifizieren lässt. Dementsprechend wäre es das ungünstigste, was Hans Löffler zuteilwerden könnte, wenn sein Wirken weiterhin im Schatten wissenschaftlicher Aus-einandersetzung bliebe. Eine Verifizierung, aber auch eine Falsifikation der vorliegenden Studie freilich wäre genau das, was Dr. Hans Löffler - einer Zentralfigur der Würzburger Zeitgeschichte - zweifellos zustünde. Aus den nun erstmals erschlossenen Quellenbeständen wurde diagnostiziert, dass Löffler für sein eigenes Leben verlässliche Konstanten hatte und gerade dadurch selbst zu einer verlässlichen Konstanten für die Stadtgemeinde Würzburg wurde. In diesem Sinne will die vorliegende Untersuchung die so dringend angezeigte Löffler-Forschung weder abschließen noch determinieren, sondern den notwendigen Anfang einer vertieften kommunalgeschichtlichen Auseinandersetzung mit einem bedeutenden deutschen Oberbürgermeister bilden - auf dass sich besser noch erhellt wie es denn eigentlich gewesen. N2 - The borough of Wuerzburg was run by the Mayor Dr. Hans Löffler during the years from 1921-1933 as well as from 1946-1948. Although he was also of central importance for the history of Wuerzburg in the 20th century he has nevertheless not been considered by history yet as the public archive material is far too scarce and his „diaries“ were thought to have been lost. The author of the present study succeeded in finding the whereabout of these diaries. It soon became evident that Hans Löffler’s policy, inter alia, was based on three general personality structures and behaviour patterns: the bourgeois way of life, liberalism and religiousity. None of these three features can be profoundly characterised through the public archive holdings. The analysis of Hans Löffler’s chronicle was therefore of particular importance. The particular difficulties of the „(au-to-)biographical illusion“ (Pierre Bourdieu) had to be taken into conside-ration conscientiously. Hence, the „biographical critical pluralism of methods“ was introduced by the author as a working hypothesis. At the same time, significant data sources arose from Löffler’s ego documents, namely the development of his income in functional dependence on the price index, furthermore the quantitative course of sources as well as finally the relationship between the time of the narration and the narrated time being very meaningful for the historical-critical hermeneutics of sources. Hans Löffler, whose family came from the small district town of Karlstadt near Wuerzburg, pursued a legal career with middle-class cha-racteristic ambition which was as such typical for the late 19th century. The relocation of his family to Wuerzburg, the accession to the influential Corps Bavaria and eventually also the marriage with a daughter from the equally old as well as wealthy merchant family Held were conducive to his social advancement. Hans Löffler’s political conviction cannot be submitted to a more profound observation until in the course of the First World War as well as the subsequent double revolution. Nevertheless, Löffler’s admiration for the founder of the German Reich Otto von Bismarck and his contempt for Emperor Wilhelm II already appeared in his early years, very close to the turn of the 20th century. At the end, Hans Löffler made a virtually effortless transition from monarchy to par-liamentary democracy. Löffler joined the German Democratic Party (DDP), the party of Max Weber, Thomas Mann and Albert Einstein. In 1921, after his predecessor Andreas Grieser had been assigned to the Berlin ministerial bureaucracy, Hans Löffler was appointed his successor by the city council without a dissenting vote. While a total of 11 Reich Chancellors governed the country during the reference period, Hans Löffler remained Mayor of Wuerzburg until his dismissal by the National Socialists. His restrictive financial policy, which has to be considered his major achievement in times of worldwide economic recession, at the same time paved the way for municipal projects which shape the character of Wuerzburg to this day. These include among the completion of the University Hospital Luitpoldkrankenhaus the establishment of the Mozart festivals, the incorporation of the town of Heidingsfeld or also the beginning of the settlement of the present day Sieboldshöhe. When the National Socialists also began to stir up hatred against the Jewish part of the population in Wuerzburg in the course of the 1920s Hans Löffler boldly defended his fellow citizens and was therefore called „Mayor of the Jews“ by the National Socialists. At the Reich presidential election in 1932 there was also a last rise up of bourgeois forces in Wuerzburg within the framework of a socalled „Hindenburgfront“. The existence of this Hindenburgfront in Wuerz-burg has been proven for the first time in the present study. When the National Socialists also took over Catholic Wuerzburg in 1933, Dr. Hans Löffler had to resign as a Mayor, bought a small estate at the Chiemsee and went into inward emigration. The immediate cause of his relocation was that Löffler was informed several times that Wuerzburg citizens who were not able to succeed with their concern at the municipal administration were said to have complained with the remark that everything had been better in Löffler’s days. This conflict situation became too dangerous to Löffler. During the whole National Socialist area Löffler was in Chieming and only visited Wuerzburg now and then. Löffler focused on horticulture and among others read dissident literature. After the march-in of the US Army Löffler confessed in relentless openness that he had anticipated the crimes committed in the concentra-tion camps all those years. At the same time, Dr. Hans Löffler had the desire to become mayor of Wuerzburg, which was destroyed up to 90 % , but was reluctant to become a topic of conversation. After a considerable part of the liberals in Bavaria had joined the newly founded CSU, Löffler became Mayor of Wuerzburg for this new party again from 1946 to 1948. There is not the slightest reference to his role in the foundation of the CSU and within the CSU. In 1948, Löffler retired for reasons of age and spent his remaining days until his death in 1955 at his residence at Keesburgstraße. At the end, there was the painful truth that just a few could claim the honor of having been an Hans Löffler during the darkest chapter of German history. And indeed: Matthias Matussek has written about Joachim Fest after his death what must also be stated about Hans Löffler: "… the straight always contains a silent reproach.“ Löffler’s path of life is thus an accusation and a request at the same time. That Löffler was a decidedly bourgeois, left-wing liberal Corps student may not be in accordance with everyone’s historical perception, but with life’s reality. Hans Löffler points out those paths of life according to which achievement (not descent) allow social advancement within the "open society" in his own way. This is in Löffler´s own words the "ethics of bourgeoisie". With regard to the long late 19th century, Thomas Nipperdey has pointed out that the future had been strained and shadowed, overcast as always, but ultimately open. Concerning this epoch, the person of Hans Löffler particularly shows that nationalist or anti-Semitic animosities needn’t have led to the madness of National Socialism necessarily and inevitably. And ultimately: Karl Popper had postulated that, in accordance with critical rationalism, it is a mandatory attribute of a scientific statement, that it can basically be falsified. Consequently, it would be the worst that could happen to Hans Löffler if his work remained in the shadow of scientific consideration. A verification, but all the same a falsification of this study would of course be just what Dr. Hans Löffler – a central figure of Wuerzburg’s contemporary history – should be entitled to without doubt. From the source material which was revealed for the first time it was diagnosed that Löffler had reliable constants for his own life and that this is exactly what made him a reliable constant for the borough of Wuerzburg. With this in mind, the present study neither wants to conclude nor determine the urgently needed Löffler research but instead be the beginning of a profound communal historical debate on a great German Mayor – so that more light is shed on what actually happened. KW - Hans Löffler KW - Würzburg KW - Weimarer Republik KW - Liberalismus KW - Bürgertum KW - Hans Löffler KW - Würzburg KW - Weimarer Republik KW - Liberalismus KW - Bürgertum KW - Hans Löffler KW - Liberalism KW - Bourgeoisie Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-79152 ER - TY - BOOK A1 - Lauth, Hans-Joachim A1 - Kauff, Oliver T1 - Demokratiemessung: Der KID als aggregiertes Maß für die komparative Forschung. Empirische Befunde der Regimeentwicklung von 1996 bis 2010 T1 - Measurement of Democracy: The Combined Index of Democracy (CID) as an aggregated measurement for Comparative Research. Empirical Findings of Regime Formation between 1996 and 2010 N2 - Der Kombinierte Index der Demokratie (KID) und der Kombinierte Index der Demokratie 3 Dimensionen (KID3D ) messen die Regimequalität von 161 Ländern über den Zeitraum von 1996 bis 2010. Dabei werden die Datenreihen von Freedom House, Polity und den Governance Indicators der Weltbank gezielt zu zwei Meta-Indizes kombiniert, um deren Defizite zu kompensieren. Der KID3D beruht auf einem dreidimensionalen Demokratieverständnis, das sich auf die Dimensionen der Freiheit, Gleichheit und politischen und rechtlichen Kontrolle erstreckt. Während durch den Einbezug der Daten der Political Rights-Skala von Freedom House und der DEMOC-Skala von Polity maßgeblich die Dimensionen der Freiheit und der Gleichheit abgebildet werden, wird mit dem Index „rule of law“ der Governance-Indikatoren der Weltbank die Kontrolldimension und damit Aspekte der horizontalen Accountability und der Rechtsstaatlichkeit aufgenommen. Beim KID wird der Faktor „Staatlichkeit“ zusätzlich in den Demokratie¬index einbezogen. Bei Freedom House und Polity sowie bei den Governance-Indikatoren zu rule of law ist dies aufgrund der Indikatoren nur sehr begrenzt gegeben. Auch in diesem Fall liefert die Governance-Datenreihe der Weltbank mit „Political Stability” einen Indikator, der den Aspekt eines funktionsfähigen Gewaltmonopols aufgreift. Die Skala des KID3D und KID umfasst die Werte von 0 bis 10. Während 0 ein stark autokratisches System bezeichnet, steht die 10 für ein umfassend demokratisches System. Die KID3D-Schwellenwerte liegen für eine defizitäre beziehungsweise funktionierende Demokratie bei den Werten sechs und acht; beim KID bei fünf und sieben. Das Arbeitspapier stellt nach dem konzeptionellen Teil die empirischen Befunde vor: Wie haben sich die Regime von 1996 bis 2010 entwickelt? Angesprochen werden sowohl Regimewechsel als auch der Wandel in der Qualität der Demokratie. Welcher Trend lässt sich in den einzelnen Weltregionen verzeichnen und kann von einer Regression der De-mokratie gesprochen werden? Dieser Teil enthält zudem eine externe Validitätsprüfung, die auf einem Abgleich mit Werten zur Korruptions¬entwicklung basiert. Darüber hinaus werden die Übereinstimmung verschiedener Demokratie-Indizes mit dem KID3D und KID getestet sowie abweichende Falleinschätzungen diskutiert. Die kompletten Daten des KID finden sich schließlich im Anhang und auf: www.politikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/lehrbereiche/vergleichende/forschung/kombinierter_index_der_demokratie_kid/ N2 - The Combined Index of Democracy (CID) measures the quality of regimes in 161 states between 1996 and 2010. Our two meta-indices – the CID3D (Combined Index of Democracy 3 dimensions) and the CID – result from combining data from Freedom House, Polity and the Governance Indicators collected by the World Bank in order to overcome shortcomings of those indices. First we will discuss different existing approaches of measuring democracy and then introduce our own propositions – CID3D and CID. The CID3D is based on a three di-mensional concept of democracy including the dimensions freedom, equality, political and judicial control. The data of the dimensions ‘freedom’ and ‘equality’ are derived from Freedoms House’s Political Rights Rating and Polity’s DEMOC indicator. The data of the third dimension is based on the ‘rule of law’ index of the World Bank’s Governance Indicators. It encloses control and thereby aspects of horizontal accountability and rule of law. The CID also includes stateness as an additional factor. Freedom House, Polity and the Governance Indicators of ‘rule of law’ fall short in providing adequate indicators for this factor. The Word Bank’s Governance dataset furnishes information about an effec-tive state monopoly on the use of force with the ‘political stability’ indicator. CID3D and CID scores can range from a scale of 0 to 10. The lowest score describes an intensely autocratic regime, the highest score relates to a full democratic system. CID3D scores of six and eight and the CID scores of five and seven mark thresholds for defective respectively functioning democracies. In the second part of our paper we present empirical results: In which direction have regimes developed between 1996 and 2010? We discuss regime changes as well as altera-tion regarding the quality of democracy. What trends can be observed in different world regions and is there any regression of democracy? The third part of the paper will undertake an external validity check comparing scores with those of corruption development. We also test CID3D and CID compliance with other democracy indices and discuss deviate results. CID’s complete data is provided in the appendix. www.politikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/lehrbereiche/vergleichende/forschung/kombinierter_index_der_demokratie_kid/ T3 - Würzburger Arbeitspapiere zur Politikwissenschaft und Soziologie (WAPS) - 2 KW - Demokratie KW - Vergleichende politische Wissenschaft KW - Demokratieforschung KW - Tatu Vanhanen KW - Demokratiemessung KW - Freedom House KW - Polity KW - Robert Dahl KW - Würzburg KW - democracy KW - CID Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-73033 ER - TY - GEN T1 - BLICK 2018 - Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universität Würzburg BT - Wissenschaft für die Gesellschaft N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2018. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2018. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2018 KW - Bericht KW - Universität KW - Würzburg KW - Wuerzburg KW - Wurzburg KW - annual report KW - university KW - Jahresbericht Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-175830 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/presse/jmu/publikationen/ VL - 2018 ER - TY - GEN T1 - BLICK 2017 - Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universität Würzburg BT - Science for Society N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2017. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2017. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2017 KW - Bericht KW - Universität KW - Würzburg KW - Wuerzburg KW - Wurzburg KW - annual report KW - university KW - Jahresbericht Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-168700 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/presse/jmu/publikationen/ VL - 2017 ER - TY - GEN T1 - BLICK 2016 - Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universität Würzburg BT - Science for Society N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2016. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2016. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2016 KW - Würzburg KW - Universität KW - Bericht KW - Wuerzburg KW - Wurzburg KW - university KW - annual report KW - Jahresbericht Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-168674 UR - https://www.uni-wuerzburg.de/presse/jmu/publikationen/ VL - 2016 ER - TY - GEN T1 - BLICK 2015 - Jahrbuch der Julius-Maximilians-Universität Würzburg N2 - Die Entwicklung der Universität Würzburg im Jahr 2015. N2 - Annual Report of the University of Würzburg, 2015. T3 - Blick : die Jahrbücher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 2015 KW - Würzburg KW - Universität KW - Bericht KW - Wuerzburg KW - Wurzburg KW - annual report KW - University KW - Jahresbericht Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-136208 UR - http://www.presse.uni-wuerzburg.de/publikationen/ VL - 2015 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sonderheft 1995. Thema: 100 Jahre Röntgenstrahlen N2 - Rückblick auf das Röntgenjahr der Universität Würzburg Inhaltsübersicht: - Eröffnung des Röntgenjahres - Festakt am Tage der Entdeckung der Röntgenstrahlen - Festliche Stimmung am 8. November - Ausstellungen zum Röntgenjahr - Die Röntgenpreisträger - Vortragsreihe der Universität - Röntgen-Ring-Vorlesung der Medizinischen Fakultät - Sonstige Vorträge zum Röntgenjahr - Fachtagungen, Kongresse, Symposien - Verleihung von Ehrendoktorwürden - Verschiedenes KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Röntgen KW - Röntgenstrahlen Y1 - 1995 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45111 VL - 3/1995 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sonderausgabe 2003. Schwerpunktthema: Prof. Dr. Theodor Berchem (Rektor / Präsident von 1975-2003) N2 - Inhaltsübersicht: Sonderausgabe zur Verabschiedung von Präsident Prof. Dr. phil. Dr. h. c. mult. Theodor Berchem KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Berchem KW - Theodor ; Präsident Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54531 VL - 3/2003 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sonderausgabe 2002. Würzburg um 1400 - Die Universitätsgründung von 1402 und ihr historisches und kulturelles Umfeld. N2 - Sonderausgabe anläßlich der 600-Jahr-Feier der Universität Würzburg. Inhaltsübersicht: - Das spätmittelalterliche Würzburg zur Zeit der ersten Universitätsgründung von 1402 - Die Erstgründung der Universität durch Bischof Johann von Egloffstein im Jahr 1402 - Eine spätmittelalterliche Bildungsinitiative mit Zukunft - Würzburger Kunst im Spätmittelalter - Würzburg als Literaturstadt im Mittelalter KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Universitätsgründung KW - Mittelalter Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44842 VL - 4/2002 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Sonderausgabe 2002. Schwerpunktthema: 600 Jahre Universität Würzburg N2 - Inhaltsübersicht: - Fakultäten - Chronik der Universität u. a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Chronik KW - Fakultät KW - Wurzburg KW - university Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44835 VL - 3/2002 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 4/2009. Schwerpunktthema: Professoren-Alltag N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Die große Kunst der guten Vorlesung: Dem Zahnmediziner Alfred Renk macht der Einsatz für seine Studierenden Spaß - Durststrecke am Schreibtisch: Wolfgang Rößler verbringt mehr Zeit am Schreibtisch als im Labor - Forschung auf den Spuren guter Denker: Dag Nikolaus Hasse verbringt viel Zeit mit Lesen - Hinter jeder Biopsie steht ein Schicksal: Der Pathologe Stefan Gattenlöhner ist nah am Patienten dran, obwohl er ihn nie zu Gesicht bekommt - Immer ein offenes Ohr: Caroline Kisker pflegt einen intensiven Austausch mit ihren Doktorandinnen und Doktoranden - Das Organisationstalent: Forschung, Lehre und Patientenbetreuung - die Klinikärztin Wafaa Shehata-Dieler muss vielen Anforderungen gerecht werden - Den Zustand lebbar machen: Warum Karl-Heinz Lembeck sich im Senat und in etlichen anderen Gremien engagiert - Zeitungsartikel kommen gut an: Beim Wettbewerb um Drittmittel spielt auch die Öffentlichkeitsarbeit eine Rolle - Am Gelde hängt doch alles: Drittmittel machen einen nicht unerheblichen Anteil an den Einnahmen der Universität aus - Wo Lehrer lebenslang lernen: Hochschullehrer bieten auch für Berufstätige Fort- und Weiterbildungen an - Ratgeber in Krisenzeiten: Peter Bofinger ist ein geschätzter Interviewpartner der Medien - Wer kennt wen: Internationale Kontakte sind in der Wissenschaft selbstverständlich - Der lange Weg von der Idee zum Produkt: Die Universität unterstützt Erfinder auf ihrem steinigen Weg zur Firmengründung - Wo Lehrende in die Lehre gehen: Das Fortbildungszentrum Hochschullehre u. a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Professor KW - Alltag KW - Forschung KW - Lehre KW - Dienstleistung Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40721 VL - 4/2009 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 4/2008. Schwerpunktthema: 24 Stunden im Leben der Uni N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Im vegetativen Nervenzentrum - Entspannung nach Mitternacht - Trügerische Ruhe in der Notaufnahme - Für Fußgänger gibt's kein Bier - Wenn die Schnarcher Masken tragen - Bloß kein Kaffee aus der Großküche - Der ganze Raum ein Abfalleimer - Die Sonne bestimmt den Arbeitsbeginn - Morgenandacht mit Fanta4 - Helfen so gut es geht - Letzte Infos vor leeren Reihen - Wenn der Nutzer anruft - Fragen im Minutentakt - Wannen statt Pfannen - Wo die Musen sitzen - Mit schmerzenden Füßen - Wenn der Caterer nicht liefert - Bitte nicht klappern - Im Einsatz für die Kommilitonen - Mit schöner Haltung zur Entspannung - Rituale im Verborgenen - Ein Dienstleister der Wissenschaft - Stille Abende in der UB - Allein in einem Raumschiff u. a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Alltag KW - Unialltag Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41138 VL - 4/2008 ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 3/2009. Schwerpunktthema: Frauen in der Forschung N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - Mehr Frauen auf die Lehrstühle: Frauenbeauftragte fordern Zielvereinbarungen zur Umsetzung des Gleichstellungskonzepts - Eltern-, Kinder- und anderes Geld: Wer studiert, braucht Geld. Wer mit Kind studiert, braucht noch mehr Geld. Wege, an Geld zu kommen, gibt es viele - Treibende Kraft für die Gleichstellung: 20 Jahre Frauenbeauftragte an der Universität Würzburg - Anleitung zum Karriere-Schmieden: Mentoring-Programm studmed für Studentinnen an der Medizinischen Fakultät gestartet - Flexibel gleiten: Familienfreundliche Arbeitszeitregelung an der Universität - Wenn Familienfreundlichkeit kein Thema mehr ist: Richtige Strukturen und Eigenverantwortung sind die Basis dafür - Zwergenstube will wachsen: Der Familienservice der Uni hat attraktive Angebote und neue Perspektiven - Keine Angst vor kleinen Kindern: Ist das Studium ein guter Zeitpunkt, um Kinder in die Welt zu setzen? "Kommt darauf an", sagen die Betroffenen - Iiiiiiiih: Der Schrägblick u. a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Zeitschrift KW - Frau KW - Forschung Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40717 VL - 3/2009 ER -