TY - JOUR A1 - Weinreich, Oliver A1 - Clausen, Helge T1 - Ein Däne an der Universitätsbibliothek Würzburg: Carl Augustin Høffding Muus (1796-1885) JF - Mainfränkisches Jahrbuch für Geschichte und Kunst N2 - Carl Augustin Høffding Muus (1796-1884) war von 1843-1866 an der Universitätsbibliothek Würzburg beschäftigt, seit 1848 als Kustos, seit 1855 als zweiter Bibliothekar. Mit einem Inserat in der Neuen Würzburger Zeitung 1850 zur Schleswig-Holstein-Frage zog er öffentlichen Unmut auf sich. KW - Muus, Carl Augustin Høffding KW - Universitätsbibliothek Würzburg KW - Muus, Carl Høffding KW - Universitätsbibliothek Würzburg Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-303634 SN - 0076-2725 VL - 57 ER - TY - JOUR A1 - Bergengruen, Maximilian T1 - Auslese, Neusortierung, Extraworte. Zur Poetik von Idylle und Satire in Jean Pauls "Leben des Quintus Fixlein" und "Des Quintus Fixlein Leben" JF - Jahrbuch der Jean Paul Gesellschaft N2 - No abstract available. KW - Natürliche Magie KW - Satire KW - Idylle KW - Poetik Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-303171 VL - 54 ER - TY - JOUR A1 - Bergengruen, Maximilian T1 - Wiederlesen, Korrigieren, Annotieren. Zum Verhältnis von Neuauflage und Fortsetzung bei Moscherosch, Grimmelshausen, Beer und Reuter JF - Simpliciana N2 - No abstract available. KW - Korrektur KW - Neuauflage KW - Reuter, Christian / Schelmuffsky KW - Beer, Johann / Der symplicianische Welt-Kucker oder abentheuerliche Jan Rebhu KW - Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von / Continuatio des abentheurlichen Simplicissimi oder der Schluß desselben KW - Moscherosch, Johann Michael / Les Visiones de Don Francesco de Quevedo Villegas Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-303236 VL - 42 ER - TY - JOUR A1 - Toepfer, Regina T1 - Spielregeln für das Überleben: Dietrich von Bern im "Nibelungenlied" und in der "Nibelungenklage" JF - Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur N2 - Anknüpfend an Jan Dirk Müllers Studie ‘Spielregeln für den Untergang’ fragt der Beitrag nach jenen Verhaltensweisen im ‘Nibelungenlied’, mit denen die Katastrophe hätte verhindert werden können. Im Zentrum des Beitrags steht Dietrich von Bern, der wiederholt Handlungsalternativen aufzeigt, die eine andere Entwicklung des Geschehens ermöglicht hätten. Seine Spielregeln für ein Überleben funktionieren nur deshalb nicht, weil der Herr der Amelungen in der nibelungischen Welt keine Mitspieler findet, die sich dauerhaft an seine Regeln halten. Nach der Katastrophe werden seine Maximen jedoch bestätigt und anerkannt, wie die zeitgenössischen Reflexionen im Umfeld des Epos zeigen. In der ʻNibelungenklageʼ wird nicht nur rückblickend das Fehlverhalten einzelner Figuren getadelt, sondern ermöglichen die Anweisungen Dietrichs auch ein Weiterleben und die Gestaltung künftigen Geschehens. Um diese These zu stützen, werden zunächst die für Dietrich relevanten Episoden des ‘Nibelungenlieds’ in chronologischer Folge untersucht und die jeweiligen Handlungsmaximen bestimmt, anschließend die Bedeutung und Bewertung seiner Spielregeln in der ‘Klage’ untersucht. Flankierend werden auch die Werke der historischen Dietrichepik herangezogen. KW - Katastrophe KW - Spielregeln KW - historische Dietrichepik KW - Handlungsalternative KW - Nibelungenlied KW - Klage (Epos) KW - Dietrich, von Bern Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-303049 UR - https://www.hirzel.de/zeitschrift-fuer-deutsches-altertum-und-deutsche-literatur/0044-2518 SN - 0044-2518 VL - 141 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Blümig, Frank A1 - Boll-Becht, Katharina T1 - Die Universitätsbibliothek Würzburg auf dem Weg zur Benutzung 2.0 JF - Bibliotheksforum Bayern N2 - Der Artikel gibt einen Rückblick auf abgeschlossene und einen Ausblick auf geplante Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten an der Universitätsbibliothek Würzburg in Zeiten von Corona. KW - Benutzung 2.0 KW - Universitätsbibliothek Würzburg KW - Benutzung Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-299310 UR - https://www.bibliotheksforum-bayern.de/fileadmin/archiv/2022-4/Bibliotheksforum_Bayern_4_22_WEB_Final_mit-Metadaten.pdf SN - 0340-000X VL - 2022 IS - 4 ER - TY - JOUR A1 - Drenckhahn, Detlev A1 - Zonneveld, Ben T1 - Rubus admirabilis Drenckhahn, eine neue Brombeerart aus dem Formenkreis der Serie Vestiti an der Westküste von Schleswig-Holstein, Deutschland T1 - Rubus admirabilis Drenckhahn, a new bramble species of the series Vestiti at the West coast of Schleswig-Holstein, Germany JF - Forum Geobotanicum N2 - Rubus admirabilis Drenckhahn is a tetraploid new species of the Rubus section Rubus, series Vestiti. Stem leaves are 5-foliolate, digitate to weakly pedate with elongated, obovate acuminate terminal leaflets, adpressed hairy upper side and light green shimmering, softly hairy under side. Stems are arching (up to 2 m) partly climbing, obtuse-angled, densely hairy and glandular, gray green to dull brown, armed with 10(3–21) /5cm straight slender prickles, mostly 30-45º declining, 4.6(3-7)mm long. Pedicles of inflorescence are densely hairy (patent and partly adpressed), armed with 2–4 (per cm) slender patent to slightly curved prickles (1–2 mm long) and studded with numerous stalked glands (0.3–0.5 mm long) and some bristles. The species tolerates shadow and prefers moist soil. The type locality is probably the species’ site of introduction or genesis. It is located west of the town Garding on the North Frisian peninsula of Eiderstedt (several hundred shrubs), where several non-native Rubus species were probably introduced in the course of reforestation in 1970. Rubus admirabilis spreads south to the town of Heide in Dithmarschen and north to the island of Amrum (maximal range diameter of 70 km) and seems to be in an expansive phase. N2 - Rubus admirabilis Drenckhahn ist eine tetraploide neue Brombeerart der Rubus-Sektion Rubus, Serie Vestiti. Die Stängelblätter sind 5-zählig, hand- bis schwach fußförmig geteilt mit länglich obovaten, zugespitzen Endblättchen und anliegend behaarter Oberseite und hellgrün schimmernder, fühlbar weich behaarter Unterseite. Die Schösslinge sind mäßig bogig (bis zu 2m), teilweise kletternd, stumpfwinklig, graugrün bis stumpfbraun, dicht behaart mit zahlreichen gestielten Drüsen und Borsten. Stachel: 7−15/5 cm, schlank, 4−6mm lang, gerade, überwiegend 30-45º geneigt. Die Blütenstiele sind dicht behaart (abstehend und teilweise anliegend), mit 2−4/cm schlanken, geraden bis leicht gekrümmten Stachelchen (1−2 mm lang) und zahlreichen gestielten Drüsen (0,3−0,5 mm lang) sowie einigen Borsten. Die Art ist schattentolerant und bevorzugt feuchte Böden. Der Typusfundort ist wahrscheinlich der Ansiedlungs- oder Ursprungsort der Art. Er liegt westlich der Stadt Garding auf der nordfriesischen Halbinsel Eiderstedt (mehrere hundert Sträucher und Gebüsche). Dort wurden im Zuge einer Aufforstung 1970 mehrere nichtheimische Brombeerarten eingeschleppt. Rubus admirabilis hat sich südlich bis Heide in Dithmarschen und nördlich bis Amrum ausgebreitet (maximaler Arealdurchmesser von 70 km) und befindet sich in einer expansiven Phase. KW - Rubus section KW - series Vestiti KW - new species KW - neue Brombeerart KW - Schleswig-Holstein KW - Brombeere Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-298658 UR - http://forum-geobotanicum.net/articles/vol_10-2021/drenckhahn_zonneveld-rubus_admirabilis/FG---Drenckhahn-Rubus_admirablis.pdf SN - 1867-9315 VL - 10 ER - TY - JOUR A1 - Toepfer, Regina T1 - Mediävistik für das 21. Jahrhundert: Die App ‚Frankfurt im Mittelalter. Auf den Spuren des Passionsspiels von 1492‘ aus fachwissenschaftlicher Perspektive JF - Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur N2 - Der Beitrag stellt das didaktische Konzept und das digitale Produkt eines mediävistischen Lehrprojekts der Goethe-Universität Frankfurt vor. In einem auf zwei Semester angelegten ‚Schreibforschungsseminar‘ setzten sich Studierende wissenschaftlich mit der lokalen Spieltradition im späten Mittelalter auseinander und entwickelten einen Stadtrundgang in zwölf Stationen für eine App, die Geschichten rund um das ‚Frankfurter Passionsspiels‘ von 1493 erzählt. Was bei der Vermittlung fachspezifischer Inhalte an ein fachfremdes Publikum zu beachten ist, wird thematisiert und an der Hörstation zur Frankfurter Nikolaikirche ‚Die Ratsherren und das Letzte Abendmahl‘ exemplarisch vorgeführt. KW - Frankfurter Passionsspiel KW - Lehrprojekt KW - Mittelalterdidaktik KW - Schreibdidaktik KW - Mediävistik KW - App KW - Didaktik Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-298447 UR - https://www.hirzel.de/brand/ZfdA SN - 0044-2518 VL - 144 IS - 2 PB - S. Hirzel CY - Stuttgart ER - TY - JOUR A1 - Toepfer, Regina T1 - ‚inn vnserer sprach von new gleich erst geboren’: Deutsche Homer-Rezeption und frühneuzeitliche Poetologie JF - Euphorion: Zeitschrift für Literaturgeschichte N2 - Die erste deutsche Homer-Übersetzung zeugt nicht nur von der typisch humanistischen Wertschätzung antiker Autoren, sondern stellt einen genuinen Beitrag zur Entwicklung frühneuzeitlicher Poetologie dar. Durch die Verwendung rhetorischer und metrischer Mittel sowie durch die logische Begründung kausaler und temporaler Zusammenhänge setzt Simon Schaidenreisser eigene Akzente, die die deutsche Odyssee von der lateinischen Vorlage und dem griechischen Prätext unterscheiden. Das in der Vorrede angegebene Ziel seiner Übersetzung, die deutsche Sprache und Literatur zu bereichern, hat Schaidenreisser zweifellos erreicht. KW - Narratologie KW - Rezeption KW - Homerus KW - Poetologie KW - Frühneuhochdeutsch KW - Medialität KW - Erzähltheorie KW - Übersetzung Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-289732 SN - 0014-2328 VL - 103 IS - 2 ET - accepted version ER - TY - JOUR A1 - Khayenko, Vladimir A1 - Maric, Hans Michael T1 - Innovative affinitätsbasierte Markierungen für die High-End-Mikroskopie JF - BIOspektrum N2 - Advanced tissue imaging techniques and super resolution microscopy are opening new avenues of investigations in life sciences. These mainly instrumentation-driven innovations require the development of appropriate molecular labelling tools. Here, we discuss currently used and upcoming manipulation-free protein labelling strategies and their potential for the precise and interference-free visualization of endogenous proteins. KW - Fluoreszenzsonden KW - High-End-Mikroskopie KW - Proteinmarkierungen Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-287377 VL - 27 ER - TY - JOUR A1 - Richter, Tobias A1 - Hertel, Silke A1 - Kubik, Veit A1 - Marksteiner, Tamara A1 - Souvignier, Elmar A1 - Sparfeldt, Jörn R. T1 - In welchen Branchen und für welche beruflichen Tätigkeiten werden Psychologinnen und Psychologen gesucht und was sollten sie können? : Eine systematische Inhaltsanalyse von Stellenanzeigen JF - Psychologische Rundschau N2 - Über die Struktur des Arbeitsmarkts für Psychologinnen und Psychologen, insbesondere über die quantitative Verteilung von Stellen auf verschiedene Beschäftigungsbereiche, berufliche Tätigkeiten, geforderte Kompetenzen und Abschlüsse, liegen keine zuverlässigen und aktuellen Informationen vor. Wir berichten die Ergebnisse einer systematischen Inhaltsanalyse von 2025 Stellenanzeigen, die im Zeitraum von jeweils einem Monat in den Jahren 2018 und 2020 in gängigen deutschen Online-Stellenbörsen veröffentlicht wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass der Arbeitsmarkt für Psychologinnen und Psychologen äußerst vielfältig ist und eine große Bandbreite beruflicher Tätigkeiten im Gesundheits-‍, Bildungs- und Sozialwesen, der Wirtschaft, der Wissenschaft sowie bei Polizei, Justiz und Verwaltung umfasst. Die Psychotherapie war mit 35 % das größte Berufsfeld, während sich die Mehrzahl der Stellen auf berufliche Tätigkeiten verteilte, die sich in der Regel keinem einzelnen Fachgebiet der Psychologie zuordnen ließen. Für 27 % der ausgeschriebenen Stellen war eine Approbation erforderlich, und 28 % der Stellen waren befristet. Die Ergebnisse liefern wichtige Informationen für die Konzeption und professionsorientierte Gestaltung von psychologischen Studiengängen. N2 - No reliable and up-to-date information is available regarding the structure of the labor market for psychologists, including the quantitative distribution of jobs across different employment sectors, professional activities, required skills, and degrees. We report the results of a systematic content analysis of 2,025 job advertisements published on popular German online job boards during one month in 2018 and one month in 2020. The results show that the job market for psychologists is extremely diverse, with a wide range of professional activities in health, education, social services, business, academia as well as police, justice, and administration. Psychotherapy was the largest occupational field, comprising 35 % of the job advertisements, whereas most jobs were spread across a wide range of activities that generally could not be assigned to any single field of psychology. Licensure as a psychotherapist was required for 27 % of the advertised positions, and 28 % of the positions were temporary. The results provide important information for designing the curriculum of psychology programs at the university according to profession. T2 - In which areas and for which professional activities are psychologists sought and what should they be able to do? A systematic content analysis of job advertisements KW - Arbeitsmarkt für Psychologinnen und Psychologen KW - Inhaltsanalyse KW - Stellenanzeigen KW - Studiengangsgestaltung KW - job market for psychologists KW - content analysis KW - job advertisements KW - design of study programs Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-251451 SN - 0033-3042 SN - 2190-6238 VL - 73 IS - 4 ER - TY - JOUR A1 - Egberts, Karin A1 - Fekete, Stefanie A1 - Häge, Alexander A1 - Hiemke, Christoph A1 - Scherf-Clavel, Maike A1 - Taurines, Regina A1 - Unterecker, Stefan A1 - Gerlach, Manfred A1 - Romanos, Marcel T1 - Therapeutisches Drug Monitoring zur Optimierung der Psychopharmakotherapie von Kindern und Jugendlichen: Update und Leitfaden für die Praxis JF - Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie N2 - Trotz verbesserter Evidenzbasis bestehen in der kinder- und jugendpsychiatrischen Pharmakotherapie viele Unsicherheiten über die Wirkung und Verträglichkeit der häufig off-label oder in Kombinationstherapie verordneten Medikamente. Gerade auch vor dem Hintergrund der in vielen Fällen notwendigen mittel- bis langfristigen Einnahme sollen unerwünschte Arzneimittelwirkungen in dieser Altersstufe möglichst minimiert und eine auf die individuellen Charakteristika der Patientin oder des Patienten zugeschnittene, effektive Dosierung gefunden werden. Kinder und Jugendliche scheinen nicht nur besonders anfällig für bestimmte unerwünschte Arzneimittelwirkungen, sondern sind auch iatrogenen Risiken durch Dosierungs- oder Applikationsfehler ausgesetzt, die zu Unter- oder Überdosierungen führen können mit entsprechend negativen Auswirkungen auf den Therapieerfolg. Neben einer strengen Indikationsstellung sind daher eine präzise Dosisfindung sowie systematische Überwachung der Sicherheit der Psychopharmakotherapie unverzichtbar. In diesem Artikel wird Therapeutisches Drug Monitoring als hilfreiches klinisches Instrument vorgestellt und beschrieben, wie dessen richtige Anwendung sowohl die Wirksamkeit als auch die Sicherheit und Verträglichkeit einer Psychopharmakotherapie im Kindes- und Jugendalter zum unmittelbaren Nutzen für die Patientinnen und Patienten verbessern kann. N2 - Despite the improved evidence base, many uncertainties remain in child and adolescent psychiatric pharmacotherapy about the efficacy and tolerability of drugs, which are often prescribed off-label or in combination therapy in this age group. Because medium- to long-term use is unavoidable in many cases, clinicians should minimize adverse drug reactions as far as possible and tailor an effective dosage to the individual characteristics of the patient. Not only are children and adolescents particularly vulnerable to certain adverse drug effects, they are also exposed to iatrogenic risks from dosing or application errors, which can lead to under- or overdosing with correspondingly negative effects on the success of the therapy. In addition to determining a strict indication, it is therefore essential to establish precise dosage and systematic monitoring of the safety of the psychopharmacotherapy. This article introduces therapeutic drug monitoring as a useful clinical tool and describes how its correct application in practice can improve the efficacy as well as the safety and tolerability of psychotropic therapy in children and adolescents for the immediate benefit of patients. T2 - Therapeutic drug monitoring to optimize psychopharmacotherapy in children and adolescents - Update and guidelines for practice KW - Psychopharmakotherapie KW - unerwünschte Arzneimittelwirkungen KW - Pharmakovigilanz KW - Therapeutisches Drug Monitoring KW - Qualitätssicherung KW - psychopharmacotherapy KW - adverse drug reactions KW - pharmacovigilance KW - therapeutic drug monitoring KW - quality assurance Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-262038 SN - 1422-4917 SN - 1664-2880 VL - 50 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Michel, Eva A1 - Söll, Lena A1 - Molitor, Sabine T1 - Die Rolle elternbeurteilter exekutiver Funktionen zur Schulleistungsprognose JF - Lernen und Lernstörungen N2 - Einleitung: Unter dem Begriff exekutive Funktionen (EF) werden häufig die Komponenten Inhibition, kognitive Flexibilität und Aktualisierung von Arbeitsgedächtnisrepräsentationen subsumiert. EF sind bereichsübergreifende Prädiktoren schulischer Leistungen. Verschiedene Operationalisierungen derselben Komponente, z.B. Performanztests und Elterneinschätzungen, zeigen häufig nur geringe Interkorrelationen. Die Methoden scheinen unterschiedliche Aspekte einer Komponente zu erfassen, daher könnte eine Kombination zur Vorhersage schulischer Leistungen sinnvoll sein. Methode: N = 96 Erst- und Zweitklässler_innen mit und ohne Entwicklungsauffälligkeiten wurden mittels EF-Performanztests und Schulleistungstests zu Mathematik und Lesen untersucht. Per Fragebogen wurden elternbeurteilte EF und als Kontrollvariablen der sozioökonomische Status (SÖS) und das Vorliegen von Merkmalen einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) erfasst. Ergebnisse: Elternbeurteilungen hatten über die Performanztests hinaus einen bedeutsamen Vorhersagewert für die Mathematik- und Leseleistung. Der Einfluss von Alter, SÖS und ADHS-Merkmalen wurde kontrolliert. Diskussion: Die kombinierte Anwendung beider Erfassungsmethoden scheint somit vorteilhaft für die Prognose schulischer Leistungen und die Prävention von Schulleistungsproblemen. N2 - Introduction: The term „executive functions“ (EF) often embraces inhibition, cognitive flexibility and working memory updating. EF are domain-general predictors of scholastic performance. Different operationalisations of the same component, e.g., individual tests and parent ratings, often show weak interrelations. This indicates that different methods measure different aspects of an EF component. A combination of operationalisation methods might thus enhance the prediction of school performance. Method: N = 96 1st and 2nd graders with typical/atypical development were tested with individual EF tests, as well as mathematics and reading tests. Parent-rated EF, socio-economic status (SES) and ADHD symptoms (as control variables) were assessed with a questionnaire. Results: Parent ratings improve the prediction of mathematics and reading performance over and above individual tests. Age, SES and ADHD symptoms were controlled. Discussion: Combining both EF operationalisations provides benefits for prognosis and prevention of scholastic achievement problems. T2 - The Role of Parent-Rated Executive Functions as Predictors of School Performance KW - Exekutive Funktionen KW - Prädiktoren von Schulleistungen KW - ADHS KW - Mathematik KW - Lesen KW - Executive functions KW - predictors of scholastic performance KW - ADHD KW - mathematics KW - reading Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-231575 SN - 2235-0977 SN - 2235-0985 VL - 11 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Vloet, Timo D. A1 - Feteke, Stefanie A1 - Gerlach, Manfred A1 - Romanos, Marcel T1 - Das pharmakologische Management kinder- und jugendpsychiatrischer Notfälle : Evidenz und Qualitätssicherung JF - Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie N2 - Kinder- und jugendpsychiatrische Notfälle sind häufig und stellen die beteiligten Ärztinnen und Ärzte vor besondere Herausforderungen, da eine erhebliche Gefahr für die Patient_innen oder Dritte unter Anwendung möglichst wenig invasiver Mittel abzuwenden ist. In diesem Kontext werden neben haltgebenden, deeskalierenden und psychotherapeutischen Optionen häufig auch pharmakologische Interventionen eingesetzt. Da ein Mangel an systematisch erhobenen Daten besteht, findet die pharmakologische Notfallbehandlung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie regelhaft im off-label-Bereich statt. Vor dem Hintergrund der komplexen klinischen und rechtlichen Anforderungen an die Ärztinnen und Ärzte werden im vorliegenden Artikel praxisrelevante Hinweise insbesondere zum pharmakologischen Management von in der Praxis häufig auftretenden kinder- und jugendpsychiatrischen Notfällen wie akuter Suizidalität, akut psychotischem Erleben, Delir und Bewusstseinsstörungen sowie akuter Intoxikation und Alkoholentzugssyndrom gegeben. Weiterhin werden Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Arzneimittelsicherheit diskutiert. N2 - Emergencies in child and adolescent psychiatry are highly prevalent and often pose significant challenges to physicians, since substantial danger to the patient or others must be avoided through the application of largely moderate interventions. Besides using de-escalating strategies and exploiting psychotherapeutic options, the physician frequently employs psychopharmacological interventions. because of a lack of systematically assessed data, however, in emergencies in child and adolescent psychiatry most administrations of psychotropic drugs occur “off label.“ This review deduces practice-relevant recommendations for the pharmacological management of occurring child and adolescent emergencies such as acute suicidality, acute psychotic episodes, delirium, disorders of consciousness, acute intoxication, and alcohol withdrawal syndrome. We discuss the issue of quality and safety in pharmacological emergency strategies. T2 - The pharmacological management of emergencies in child and adolescent psychiatry KW - Psychiatrischer Notfall KW - Qualitätssicherung KW - Pharmakotherapie KW - Kinder und Jugendliche KW - TDM KW - psychiatric emergencies KW - quality assurance KW - pharmacotherapy KW - child and adolescent KW - TDM Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-280982 SN - 1422-4917 SN - 1664-2880 VL - 50 IS - 4 SP - 262-274 ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - "Gipp ammall BILD." Zur Initialzündung der Doppelhandlung in Arno Schmidts "Kaff auch Mare Crisium" JF - Bargfelder Bote N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Schmidt, Arno KW - Kaff auch Mare Crisium Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-282509 ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Höfischer Barockroman und gelehrter Traktat : Gratwanderungen zwischen honnêteté und Pedanterie JF - Zeitsprünge N2 - Kein Abstract verfügbar KW - Anton Ulrich / Octavia KW - Lohenstein, Daniel Casper von / Grossmüthiger Feldherr Arminius Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-282570 VL - 4 IS - 3 PB - Vittorio Klostermann CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Kleinsasser, N. A1 - Wiest, F. A1 - Scherzad, A. A1 - Ickrath, P. A1 - Poier, N. A1 - Hackenberg, S. T1 - Untersuchungen zum Schädigungspotenzial durch den Konsum von E-Zigaretten: In-vitro-Exposition von humanen Nasenschleimhautzellen mit Propylenglykol im Air-Liquid-Interface JF - HNO N2 - Hintergrund Die E‑Zigarette erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Die Frage nach der Toxizität ist jedoch noch nicht eindeutig geklärt, und es herrscht global Unsicherheit im Umgang mit der E‑Zigarette. Ziel Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Propylenglykol, ein Hauptbestandteil der Liquide, in Bezug auf mögliche akute Entzündungsreaktionen, zyto- und genotoxische Auswirkungen auf humane Nasenschleimhautzellen zu untersuchen. Material und Methoden Die Nasenschleimhautzellen wurden von zehn Probanden im Air-Liquid-Interface kultiviert und anschließend mit unterschiedlichen Konzentrationen des Propylenglykols bedampft. Die Analyse erfolgte mittels Trypanblau-Test, Comet-Assay, Mikrokerntest und IL-6- und IL-8-Sandwich-ELISA. Ergebnis Der Trypanblau-Test zeigte keine Reduktion der Vitalität. Im Sandwich-ELISA konnte kein Anstieg der IL-6- und IL-8-Konzentrationen nachgewiesen werden. Im Comet-Assay zeigte das Olive Tail Moment eine Schädigung im Vergleich zur Negativkontrolle in allen untersuchten Konzentrationen. Zudem zeigte sich eine dosisabhängige Schädigung. Im Mikrokerntest konnte ein Unterschied zwischen dem Reinstoff und der Negativkontrolle gefunden werden. Schlussfolgerung Es zeigten sich möglicherweise reparable DNS-Schädigungen im Comet-Assay. Im Mikrokerntest konnten diese nur in der Reinstoffkonzentration bestätigt werden. Es sollte ein restriktiver Umgang mit der E‑Zigarette erfolgen, bis insbesondere Langzeitstudien vorliegen. Zudem ist eine eindeutige Deklaration der Inhaltsstoffe der Liquide durch die Hersteller zu fordern, um weitergehende Schädigungspotenziale untersuchen zu können. KW - E-Zigaretten KW - Schädigungspotenzial KW - Propylenglykol KW - Nasenschleimhautzellen Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-280329 VL - 69 ER - TY - JOUR A1 - Sitter, Magdalena A1 - Schlesinger, Tobias A1 - Reinhold, Ann-Kristin A1 - Scholler, Axel A1 - Heymann, Christian von A1 - Welfle, Sabine A1 - Bartmann, Catharina A1 - Wöckel, Achim A1 - Kleinschmidt, Stefan A1 - Schneider, Sven A1 - Gottschalk, André A1 - Greve, Susanne A1 - Wermelt, Julius Z. A1 - Wiener, Roland A1 - Schulz, Frank A1 - Chappell, Daniel A1 - Brunner, Maya A1 - Neumann, Claudia A1 - Meybohm, Patrick A1 - Kranke, Peter T1 - COVID-19 in der geburtshilflichen Anästhesie: Prospektive Erfassung von SARS-CoV-2-Infektionen zum Zeitpunkt der Geburt sowie des peripartalen Verlaufs SARS-CoV-2-positiver Schwangerer JF - Der Anaesthesist N2 - Hintergrund Im Rahmen der Pandemie des SARS-CoV-2-Virus erlangte das Patientenkollektiv der Schwangeren früh Aufmerksamkeit. Initial wurde angesichts sich früh abzeichnender Krankheitsfälle bei jüngeren Patienten mit einem erheblichen Aufkommen peripartal zu betreuender, COVID-19-positiver Schwangerer gerechnet. Ziel der Arbeit Diese Arbeit vermittelt einen Einblick in die SARS-CoV-2-Infektionszahlen im Rahmen der geburtshilflichen Anästhesie zu Beginn der Pandemie sowie während der zweiten Infektionswelle in Deutschland. Methoden Über das COALA-Register (COVID-19 related Obstetric Anaesthesia Longitudinal Assessment-Registry) wurden sowohl von März bis Mai 2020 als auch von Oktober 2020 bis Februar 2021 in Deutschland und der Schweiz wöchentlich prospektiv Daten zu Verdachts- und bestätigten SARS-CoV-2-Fällen bei Schwangeren zum Zeitpunkt der Geburt erhoben. Betrachtet wurden die Verteilung dieser auf die Anzahl der Geburten, Zentren und Erhebungswochen sowie mütterliche Charakteristika und Krankheitsverläufe. Ergebnisse Neun Zentren haben im Verlauf 44 SARS-CoV-2-positive Schwangere zum Zeitpunkt der Geburt bei 7167 Geburten (0,6 %) gemeldet (3 Fälle auf 2270 Geburten (0,4 %) und 41 Fälle auf 4897 Geburten (0,8 %)). Berichtet wurden 2 schwere COVID-19-Verläufe (n = 1 mit Todesfolge nach ECMO, n = 1 mit ECMO überlebt). Bei 28 (68 %) Patientinnen verlief die Infektion asymptomatisch. Ein Neugeborenes wurde im Verlauf positiv auf SARS-CoV‑2 getestet. Schlussfolgerung Mithilfe des Registers konnte das Auftreten von Fällen zu Beginn der Pandemie zeitnah eingeschätzt werden. Es traten sporadisch Verdachtsfälle bzw. bestätigte Fälle auf. Aufgrund fehlender flächendeckender Testung muss aber von einer Dunkelziffer asymptomatischer Fälle ausgegangen werden. Während der zweiten Infektionswelle wurden 68 % asymptomatische Fälle gemeldet. Jedoch kann es bei jungen, gesunden Patientinnen ohne das Vorliegen typischer Risikofaktoren zu schwerwiegenden Verläufen kommen. KW - ECMO-Therapie KW - Geburtshilfe KW - Geburtshilfliche Intensivmedizin KW - COVID-19-Pademie KW - Infektionswellen Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-264878 SN - 1432-055X VL - 71 IS - 6 ER - TY - JOUR A1 - Flentje, Michael A1 - Richter, Jürgen T1 - Professor Dr. Werner Bohndorf gestorben JF - Strahlentherapie und Onkologie N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Werner Bohndorf KW - Nachruf Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-264838 SN - 1439-099X VL - 197 IS - 7 ER - TY - JOUR A1 - Toepfer, Regina T1 - Implizite Performativität: Zum medialen Status des Donaueschinger Passionsspiels JF - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur N2 - This article focuses on the mediality of the Donaueschinger passion play, oscillating between textuality and performativity, rituality and theatrality. It argues that the play is composed as a reading text, regarding the speech, style and the narrative, poetological and exegetical character of its stage directions. In spite of its being intended to be read the passion play exhibits theatralic and liturgical elements, that allow to identify its literary genre. The detailed description of décor and actions on stage and even of the audience helps to imagine a performance, that exceeds the textual status of the manuscript. The text's performative dimension invites the reader to participate in contemplating Christ's passion and in worshiping him. KW - Medialität KW - Textualität KW - Ritualität KW - Theatralität KW - Aufführung KW - Performativität KW - Passionsspiel Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-277942 SN - 0005-8076 VL - 131 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Schröder, Lina T1 - Miller, Tilly: Konstruktivismus und Systemtheorie (Soziale Arbeit und ihre erkenntnistheoretischen Zugänge, Bd. 7), 130 S., Beltz Juventa, Weinheim 2021 JF - Neue Politische Literatur N2 - Kein Abstract vorhanden. KW - Konstruktivismus KW - Systemtheorie KW - Niklas Luhmann Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-271732 SN - 2197-6082 VL - 66 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Rüger, Carolin T1 - 20 Jahre nach 9/11 – Wie zukunftsfähig ist die Außenpolitik der Europäischen Union? JF - Zeitschrift für Politikwissenschaft N2 - Kein Abstract verfügbar KW - Europäische Union KW - Außenpolitik KW - Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) KW - Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-271723 SN - 2366-2638 VL - 31 IS - 4 ER - TY - JOUR A1 - Stark, Toralf A1 - Pickel, Susanne A1 - Osterberg-Kaufmann, Norma A1 - Mohamad-Klotzbach, Christoph T1 - „Dysfunktionale Demokratie(n): Merkmale, Ursachen und Folgen“. Digitale Jahrestagung des AK Demokratieforschung der DVPW am 11. März 2021 JF - Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft N2 - Kein Abstract vorhanden. KW - dysfunktionale Demokratie KW - Systemtheorie KW - Strukturfunktionalismus Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-270084 SN - 1865-2654 VL - 15 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Dandekar, Thomas A1 - Bencurova, Elena A1 - Osmanoglu, Özge A1 - Naseem, Muhammad T1 - Klimapflanzen und biologische Wege zu negativen Kohlendioxidemissionen JF - BIOspektrum N2 - Climate plants are critical to prevent global warming as all efforts to save carbon dioxide are too slow and climate disasters on the rise. For best carbon dioxide harvesting we compare algae, trees and crop plants and use metagenomic analysis of environmental samples. We compare different pathways, carbon harvesting potentials of different plants as well as synthetic modifications including carbon dioxide flux balance analysis. For implementation, agriculture and modern forestry are important. KW - Klimapflanzen KW - Klimawandel KW - Klimaneutralität Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-270067 SN - 1868-6249 VL - 27 IS - 7 ER - TY - JOUR A1 - Sputh, Sebastian A1 - Panzer, Sabine A1 - Stigloher, Christian A1 - Terpitz, Ulrich T1 - Superaufgelöste Mikroskopie: Pilze unter Beobachtung JF - BIOspektrum N2 - The diffraction limit of light confines fluorescence imaging of subcellular structures in fungi. Different super-resolution methods are available for the analysis of fungi that we briefly discuss. We exploit the filamentous fungus Fusarium fujikuroi expressing a YFP-labeled membrane protein showing the benefit of correlative light- and electron microscopy (CLEM), that combines structured illumination microscopy (SIM) and scanning election microscopy (SEM). KW - Pilze KW - mikroskopische Untersuchung KW - Abbe-Limit Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-270014 SN - 1868-6249 VL - 27 IS - 4 ER - TY - JOUR A1 - Appel, Alexandra A1 - Hardaker, Sina T1 - Einzelhandel als Katalysator für nachhaltige urbane Radlogistik? – WüLivery, ein Fallbeispiel aus Würzburg JF - Standort N2 - Die Covid-19-Pandemie gilt in vielen gesellschaftlichen Teilbereichen als Beschleuniger für Transformationsprozesse. Auch im Bereich der Organisation urbaner Logistik und Einzelhandelslandschaften etablieren sich neue Akteur*innen und Funktionen. Logistiker*innen integrieren lokale Onlinemarktplätze in ihre Profile und der stationäre Einzelhandel generiert Wettbewerbsfähigkeit gegenüber großen Onlinehändler*innen über die Nutzung lokaler Radlogistiknetzwerke, mittels derer Lieferungen noch am Tag der Bestellung (Same-Day-Delivery) verteilt werden können. Damit leisten die involvierten Akteur*innen potenziell auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeitstransformation im Bereich urbaner Logistiksysteme. Im Fokus steht das Fallbeispiel WüLivery, ein Kooperationsprojekt des Stadtmarketingvereins, der Wirtschaftsförderung, Radlogistiker*innen sowie Einzelhändler*innen in Würzburg, welches während des zweiten coronabedingten Lockdowns im November 2020 umgesetzt wurde. Die entstehenden Dynamiken und Organisationsformen werden auf Basis von 11 Expert*inneninterviews dargestellt und analysiert. Es kann gezeigt werden, dass städtische Akteur*innen grundlegende Mediator*innen für Transformationsprozesse darstellen und Einzelhändler*innen und lokale Onlinemarktplätze als Katalysator*innen fungieren können. Das ist auch vor dem Hintergrund planerischer und politischer Kommunikationsprozesse zur Legitimation neuer Verkehrsinfrastrukturen nutzbar, da die einzelnen Akteur*innengruppen in Austausch kommen und ein gesteigertes Bewusstsein für die jeweiligen Bedarfe entsteht. KW - lokaler Onlinemarktplatz KW - urbane Logistik KW - Nachhaltigkeitstransformation KW - letzte Meile KW - Einzelhandel Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-268437 SN - 1432-220X VL - 46 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Bergengruen, Maximilian T1 - ‘Gebt/ So wird euch gegeben‘. Zu den Paradoxien gottgefälliger Geldvermehrung in Grimmelshausens ‚Rathstübel Plutonis‘ JF - Simpliciana N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Grimmelshausen KW - Rathstübel Plutonis KW - Ökonomie KW - Geldvermehrung KW - Grimmelshausen, Hans Jakob Christoffel von / Rathstübel Plutonis KW - Moral KW - Reichtum Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-270316 VL - 40 ER - TY - JOUR A1 - Egetenmeyer, Regina A1 - Kröner, Stefanie A1 - Thees, Anne T1 - Digitalisierung in Angeboten der Erwachsenenbildung/Weiterbildung JF - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung N2 - Digitalisierung und Mediatisierung prägen die Gesellschaft und auch die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Der Beitrag geht der Frage nach, wie Digitalisierung in Angeboten der Erwachsenenbildung/Weiterbildung gelingt. Damit wird ein Fokus auf den Einsatz digitaler Medien gelegt. Dazu werden die Angebotsentwicklung für Adressatinnen und Adressaten sowie Teilnehmende, medienbezogene Inhalte, Lehr- und Lernarrangements mit digitalen Medien, der Einsatz digitaler Medien und die Zugänglichkeit von Lehr- und Lernmaterialien als relevante Merkmale identifiziert. Insgesamt zeigen die analysierten Interviewdaten, dass der Einsatz digitaler Medien in Angeboten eine Erweiterung der didaktischen Aufgaben darstellt, da Angebote mit digitalen Medien zielgenau auf die Bedarfe und Möglichkeiten von Adressatinnen und Adressaten sowie Teilnehmenden abgestimmt werden müssen. N2 - Digitalisation and mediatisation shape society and adult and continuing education as well. This article follows the question how digitalisation in offers of adult and continuing education succeeds. For this purpose, the development of offers for recipients and participants, media content, teaching and learning settings with digital media, use of digital media and the accessibility of teaching and learning material have been identified as relevant characteristics. Overall, the analysed interview data show that digitalisation in offers are an extension to didactical offers as offers with digital media accurately have to be compatible with the needs and possibilities of recipients and participants. T2 - Digitalisation and mediatisation in offers of adult and continuing education KW - offers KW - conditions for success KW - digitalisation KW - adult education KW - continuing education KW - Angebote KW - Gelingensbedingungen KW - Digitalisierung KW - Erwachsenenbildung KW - Weiterbildung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-261774 VL - 44 ER - TY - JOUR A1 - Niemack, Juliane T1 - Schutzfaktoren bei Kindern vor dem Übergang in die Sekundarstufe – Ergebnisse aus der STRESSStudie JF - Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research N2 - Der Übergang in die Sekundarstufe stellt für Kinder ein normativ kritisches Lebensereignis dar, das unterschiedlich bewertet und bewältigt wird. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, welche Schutzfaktoren dazu beitragen, dass Kinder dem Übergang mit Gefühlen der Vorfreude begegnen und sie dieses Ereignis problemorientiert bewältigen. Untersucht werden 596 ViertklässlerInnen aus Bayern und Hessen vor dem Übergang in die Sekundarstufe. In Anlehnung an die kognitiv-transaktionale Theorie von Lazarus und Folkman (1984) werden die Zusammenhänge von primärer Bewertung als Herausforderung und problemorientierter Stressbewältigung unter Berücksichtigung von personalen (akademisches Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit) und sozialen Schutzfaktoren (Familienzusammenhalt, allgemeines förderndes Elternverhalten) analysiert. Mithilfe von Strukturgleichungsmodellen lassen sich Mediationseffekte der Schutzfaktoren nachweisen. Insbesondere das akademische Selbstkonzept und ein förderliches Familienumfeld erweisen sich als bedeutsame protektive Faktoren in der Phase vor dem Übergang. N2 - Transition to secondary school constitutes a normative critical life event for children, which is evaluated and managed individually. The present study focuses on the role of protective factors helping children to approach this transition with emotions of pleasant anticipation and problem-focused coping. 596 fourth graders from Bavaria and Hesse were examined prior to their transition to secondary school. Referring to the cognitive-transactional theory from Lazarus and Folkman (1984), correlations between primary appraisal as a challenge and problem-focused coping in consideration of personal (academic self-concept, self-efficacy) and social protective factors (family cohesion, general supportive parent behavior) have been analyzed. Using structural equation models, the mediation effects of protective factors can be confirmed. Academic self-concept and a supportive family environment particularly proved to be protective factors prior to the transition. T2 - Protective Factors of Children prior to the Transition to Secondary School – Results from the STRESSStudy KW - Übergang KW - kognitiv-transaktionale Theorie KW - Stress KW - Schutzfaktoren KW - transition KW - cognitive-transactional theory KW - stress KW - protective factors Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-268788 VL - 2019 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Glatzel, Caroline Maria A1 - Patzkó, Ágnes A1 - Matlach, Juliane A1 - Grehn, Franz T1 - Ergebnisse der filtrierenden Trabekulotomie (FTO) im Vergleich zur konventionellen Trabekulektomie (TE) – eine gematchte Fall-Kontroll-Studie JF - Der Ophthalmologe N2 - Ziel Ziel dieser Studie war es, die 2‑Jahres-Ergebnisse der filtrierenden Trabekulotomie (FTO) im Vergleich zur konventionellen Trabekulektomie (TE) bei primärem Offenwinkelglaukom, Pseudoexfoliationsglaukom und Pigmentglaukom zu untersuchen. Patienten und Methoden Es wurden 30 konsekutive Patienten nach FTO und 87 Patienten nach TE nach intraokularem Druck (IOD) und Alter im Verhältnis 1:3 gematcht. Primärer Endpunkt war das Erreichen des Zieldrucks nach 2 Jahren. Als vollständiger Erfolg wurde ein IOD ohne Medikamente von ≤ 18 mm Hg bei gleichzeitiger IOD-Reduktion um ≥ 30 % definiert, als qualifizierter Erfolg, wenn hierfür zusätzlich Medikamente erforderlich waren. Sekundäre Endpunkte waren mittlere Drucksenkung, resultierende Sehschärfe, Komplikationen und nachfolgende Operationen. Die Operationstechnik der filtrierenden Trabekulotomie ist als Video zu diesem Beitrag abrufbar. Ergebnisse Zwei-Jahres-Daten konnten von 27 Patienten aus der FTO-Gruppe und 68 Patienten aus der TE-Gruppe erhoben werden. Die Patienten beider Gruppen wurden vor Beginn der Studie bezüglich Alter und IOD gematcht, waren aber auch bezüglich Sehschärfe, Geschlecht und Medikation nicht unterschiedlich. Der Median des präoperativen IOD unter Therapie betrug in beiden Gruppen 23,0 mm Hg. Nach den oben genannten Kriterien wurde ein qualifizierter 2‑Jahres-Erfolg bei 70,4 % der FTO-Gruppe und bei 77,6 % der TE-Gruppe erzielt (p = 0,60), ein vollständiger 2‑Jahres-Erfolg bei 33,3 % der FTO-Gruppe und bei 56,7 % der TE-Gruppe (p = 0,07). Beide Operationsmethoden senkten den Augeninnendruck nach 24 Monaten signifikant (p < 0,001), und zwar auf 12,8 mm Hg in der FTO-Gruppe und 11,0 mm Hg in der TE-Gruppe. Die Sehschärfe war postoperativ bei beiden Gruppen etwas verringert, unterschied sich jedoch nicht signifikant zwischen beiden Gruppen. Komplikations- und Reoperationsrate waren gering und unterschieden sich nicht zwischen den Gruppen. Schlussfolgerung FTO und TE sind nach 2 Jahren weitgehend gleichwertig bezüglich Zieldruck, IOD-Senkung, Sehschärfe und Komplikationen. KW - Filtrierende Trabekulotomie (FTO) KW - Konventionelle Trabekulektomie (TE) KW - Glaukom Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-266542 VL - 118 IS - 5 ER - TY - JOUR A1 - Streck, Laura Elisa A1 - Seefried, Lothar A1 - Genest, Franca A1 - Reichel, Thomas A1 - Rudert, Maximilian A1 - Rueckl, Kilian T1 - Insuffizienzfraktur der Klavikula nach Implantation einer inversen Schulterendoprothese JF - Der Orthopäde N2 - Wir stellen den seltenen Fall einer Insuffizienzfraktur der Klavikula nach Implantation einer inversen Schulterendoprothese (RSA) vor. Als Ursache solcher Frakturen wird eine vermehrte Zugbelastung durch den Musculus deltoideus nach RSA diskutiert. In den wenigen verfügbaren Fallberichten zeigten die betroffenen Patienten deutliche Funktionseinschränkungen. Die Versorgung erfolgte im vorliegenden Fall mit Plattenosteosynthese. Trotz intraoperativ gutem Korrekturergebnis kam es im Verlauf ohne Trauma zum Osteosyntheseversagen mit weiterer Dislokation der Fraktur. KW - Schulterendoprothetik KW - Glenohumeralgelenk KW - Osteoporose KW - Osteosynthese KW - Fraktur KW - postoperative Komplikationen Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-265286 VL - 51 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Fuchs, Konrad F. A1 - Eden, Lars A1 - Gilbert, Fabian A1 - Bernuth, Silvia A1 - Wurmb, Thomas A1 - Meffert, Rainer H. A1 - Jordan, Martin C. T1 - Führt eine COVID-19-bedingte Ausgangsbeschränkung zu einer Reduktion schwer verletzter Patienten an einem überregionalen Traumazentrum? JF - Der Unfallchirurg N2 - Hintergrund Intensiv- und Beatmungskapazitäten sind für die Behandlung COVID-19-erkrankter Patienten essenziell. Unabhängig davon beanspruchen auch schwer verletzte Patienten häufig Intensiv- und Beatmungskapazitäten. Daraus ergibt sich folgende Fragestellung: Führt eine Ausgangsbeschränkung zu einer Reduktion schwer verletzter Patienten, und kann hierdurch mit frei werdenden Intensivkapazitäten gerechnet werden? Material und Methoden Es erfolgte eine retrospektive Auswertung schwer verletzter Patienten mit einem Injury Severity Score (ISS) ≥16 zwischen dem 17.03.2020 und 30.04.2020 (landesweiter Shutdown) an einem überregionalen Traumazentrum. Erfasst wurden der Unfallmechanismus, ISS, Versicherungsträger (BG vs. GKV/PKV), ob es sich um einen dokumentierten Suizidversuch handelte, und ob eine operative Intervention innerhalb der ersten 24 h erforderlich war. Als Kontrollgruppe wurden die Daten des gleichen Zeitraums der Jahre 2018 und 2019 ausgewertet. Ergebnisse Es konnte keine wesentliche Veränderung bezüglich der Anzahl an schwer verletzten Patienten festgestellt werden (2018 n = 30, 2019 n = 23, 2020 n = 27). Es zeigten sich insgesamt keine deutlichen Veränderungen der absoluten Zahlen bezüglich der Intensivpflichtigkeit in den ersten 24 h und der Beatmungspflichtigkeit beim Verlassen des Schockraums. Die Anzahl an Patienten, die eine Operation innerhalb der ersten 24 h nach Eintreffen im Schockraum benötigten, war 2020 sogar leicht erhöht, jedoch nicht statistisch signifikant. Der durchschnittliche ISS blieb konstant. Bezüglich der Unfallursache zeigte sich 2020 kein Motorradfahrer, der einen nicht berufsgenossenschaftlich versicherten Unfall erlitt (2018 n = 5, 2019 n = 4, 2020 n = 0). Es wurde 2020 ein erhöhter Anteil an Arbeitsunfällen mit einem ISS ≥16 festgestellt (2018: 10 %, 2019: 26,1 %, 2020: 44,4 %). Diskussion Eine Ausgangsbeschränkung führte zu keiner Reduktion verletzter- und intensivpflichtiger Patienten am untersuchten Zentrum. Auch unter einer landesweiten Ausgangsbeschränkung muss für dieses Patientenkollektiv eine ausreichende Menge an Intensiv- und OP-Kapazitäten vorgehalten werden. Die Bestätigung dieser Ergebnisse durch Auswertung nationaler Register steht noch aus. KW - Pandemie KW - Intensivkapazitäten KW - Coronavirus KW - Injury Severity Score KW - Polytrauma Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-265268 VL - 124 IS - 5 ER - TY - JOUR A1 - Dietz, Ulrich A. A1 - Kudsi, O. Yusef A1 - Garcia-Ureña, Miguel A1 - Baur, Johannes A1 - Ramser, Michaela A1 - Maksimovic, Sladjana A1 - Keller, Nicola A1 - Dörfer, Jörg A1 - Eisner, Lukas A1 - Wiegering, Armin T1 - Robotische Hernienchirurgie III: Robotische Inzisionalhernienversorgung mit „transversus abdominis release“ (r-TAR). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie JF - Der Chirurg N2 - Das Prinzip der gezielten Trennung bzw. Schwächung einzelner Komponenten der Bauchdecke zur Spannungsentlastung der Medianlinie bei großen abdominellen Rekonstruktionen ist seit über 30 Jahren als anteriore Komponentenseparation (aKS) bekannt und ein etabliertes Verfahren. Auf der Suche nach Alternativen mit geringerer Komplikationsrate wurde die posteriore Komponentenseparation (pKS) entwickelt; der „transversus abdominis release“ (TAR) ist eine nervenschonende Modifikation der pKS. Mit den ergonomischen Ressourcen der Robotik (z. B. abgewinkelte Instrumente) kann der TAR minimal-invasiv durchgeführt werden (r-TAR): Bruchlücken von bis zu 14 cm lassen sich verschließen und ein großes extraperitoneales Netz implantieren. In diesem Videobeitrag wird die Versorgung großer Inzisionalhernien in der r‑TAR-Technik präsentiert. Exemplarisch werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 13 konsekutiven Patienten vorgestellt. Der Eingriff ist anspruchsvoll, die eigenen Ergebnisse sind – wie auch die Berichte aus der Literatur – ermutigend. Der r‑TAR entwickelt sich zur Königsdisziplin der Bauchdeckenrekonstruktion. KW - posteriore Komponentenseparation KW - Robotik KW - inzisionale Hernie KW - ventrale Hernie KW - retromuskuläres Netz Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-265172 VL - 92 IS - 10 ER - TY - JOUR A1 - Baur, Johannes A1 - Ramser, Michaela A1 - Keller, Nicola A1 - Muysoms, Filip A1 - Dörfer, Jörg A1 - Wiegering, Armin A1 - Eisner, Lukas A1 - Dietz, Ulrich A. T1 - Robotische Hernienchirurgie II: Robotische primär ventrale und inzisionale Hernienversorgung (rv-TAPP und r-Rives/r-TARUP). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 Patienten JF - Der Chirurg N2 - Die endoskopische Versorgung von Umbilikal- und Inzisionalhernien hat sich in den vergangenen 30 Jahren an die Limitationen der konventionellen laparoskopischen Instrumente angepasst. Dazu gehört die Entwicklung von Netzen für die intraperitoneale Lage (intraperitoneales Onlay-Mesh, IPOM) mit antiadhäsiven Beschichtungen; allerdings kommt es bei einem beträchtlichen Teil dieser Patienten doch zu Adhäsionen. Minimal-invasive Verfahren führen zu weniger perioperativen Komplikationen, bei einer etwas höheren Rezidivrate. Mit den ergonomischen Ressourcen der Robotik, die abgewinkelte Instrumente anbietet, besteht erstmals die Möglichkeit, Netze minimal-invasiv in unterschiedliche Bauchdeckenschichten zu implantieren und gleichzeitig eine morphologische und funktionelle Rekonstruktion der Bauchdecke zu erreichen. In diesem Videobeitrag wird die Versorgung von Ventral- und Inzisionalhernien mit Netzimplantation in den präperitonealen Raum (robotische ventrale transabdominelle präperitoneale Patchplastik, rv-TAPP) sowie in den retrorektalen Raum (r-Rives bzw. robotische transabdominelle retromuskuläre umbilikale Patchplastik [r-TARUP]) präsentiert. Es werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 konsekutiven Patienten vorgestellt und im Hinblick auf den Mehrwert der robotischen Technik in der Extraperitonealisierung der Netze und in der Weiterbildung diskutiert. KW - retrorektus Netz KW - Umbilikalhernie KW - Inzisionalhernie KW - primär ventrale Hernie KW - minimalinvasiv KW - linea alba Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-264912 VL - 92 IS - 9 ER - TY - JOUR A1 - Ramser, Michaela A1 - Baur, Johannes A1 - Keller, Nicola A1 - Kukleta, Jan F. A1 - Dörfer, Jörg A1 - Wiegering, Armin A1 - Eisner, Lukas A1 - Dietz, Ulrich A. T1 - Robotische Hernienchirurgie I: Robotische Leistenhernienversorgung (r‑TAPP). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie an 302 operierten Hernien JF - Der Chirurg N2 - Die Versorgung von Leistenhernien mit offenen und minimal-invasiven Verfahren hat in den vergangenen 30 Jahren einen vom Ergebnis her gesehen hohen Standard erreicht. Allerdings besteht noch Bedarf an einer weiteren Reduktion der postoperativen Serome, chronischen Schmerzen und des Rezidivs. In diesem Videobeitrag wird die endoskopische Anatomie der Leiste im Hinblick auf die robotische transabdominelle präperitoneale Patchplastik (r‑TAPP) dargestellt und die Operationsschritte der r‑TAPP als Video illustriert. Es werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 302 konsekutiven Hernien, die mittels r‑TAPP operiert wurden, vorgestellt und hinsichtlich des Mehrwerts der robotischen Technik – auch in der Weiterbildung – diskutiert. Die r‑TAPP ist die natürliche Weiterentwicklung der konventionellen TAPP und hat das Potenzial, bei zunehmender Geräteverfügbarkeit und Reduktion der Materialkosten zu einem neuen Standard zu werden. Künftige Studien werden den vielseitigen Mehrwert der r‑TAPP auch mit neuen Parametern verfeinern müssen. KW - robotische Leistenhernienversorgung KW - r-TAPP Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-264883 VL - 92 IS - 8 ER - TY - JOUR A1 - Meyer, Constantin A1 - Peters, Jan Christoph A1 - Thiel, Michael A1 - Rathmann, Joachim A1 - Job, Hubert T1 - Monitoring von Freiflächeninanspruchnahme und -versiegelung für eine nachhaltige Raumentwicklung in Bayern JF - Raumforschung und Raumordnung JF - Spatial Research and Planning N2 - Im Freistaat Bayern wird intensiv diskutiert, wie die nach wie vor hohe Freiflächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke reduziert werden kann. Wissenschaftliche Grundlage für Steuerungsansätze in der Stadt- und Regionalentwicklung sollte ein verbessertes staatliches Flächenmonitoring sein, welches über die amtliche Statistik und deren Hauptindikator "Siedlungs- und Verkehrsfläche" hinaus auch die qualitative Dimension der Flächeninanspruchnahme einbezieht. Dafür stellt dieser Beitrag methodische Erweiterungsansätze für das Flächenmonitoring vor, welche kleinräumige Analysen der Zersiedelung, Freiraumstruktur, Flächenversiegelung und Ökosystemleistungen am Beispiel des Landkreises Rhön-Grabfeld aufzeigen. Diese werden im Kontext der Debatte zu Ursachen und Steuerung der Freiflächeninanspruchnahme sowie zu aktuellen Anforderungen an das Flächenmonitoring diskutiert. Betont wird deren Bedeutung für das Monitoring rechtlicher Vorgaben und politischer Ziele zur nachhaltigen Flächennutzung. N2 - In the federal state of Bavaria, there is currently intensive discussion on how land consumption for settlement and transport purposes can be reduced in the long term. In order to provide a solid scientific basis for steering instruments in urban and regional development, the official land use monitoring should be improved by including also the qualitative and structural dimension of land consumption in addition to existing official statistics and their main indicator ‘settlement and traffic area’. For this purpose, the paper presents methodological extensions, which show small-scale analyses of urban sprawl, open space structure, soil sealing and ecosystem services using the example of the district of Rhön-Grabfeld. These methodological extensions are discussed in the context of the relevant debates on the causes and steering of land consumption as well as on current requirements for land use monitoring, emphasising their importance for the monitoring of legal guidelines and political objectives on sustainable land use. T2 - Monitoring of land consumption and soil sealing as a contribution to sustainable spatial development in Bavaria KW - Bayern KW - Flächenmonitoring KW - Freiraumstruktur KW - Ökosystemleistungen KW - Siedlungs-und Verkehrsfläche KW - Zersiedelung KW - Bavaria KW - Ecosystem services KW - Land use monitoring KW - Open spaces KW - Settlement and traffic area KW - Urban sprawl Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-261622 VL - 79 IS - 2 ER - TY - JOUR A1 - Klein, Wolf Peter T1 - Vorlesung und Hörsaal als Symptomwörter für Geschichte und Gegenwart der deutschen Sprache BT - Eine wortbasierte Skizze mit sozialgeschichtlichen Interpretationen JF - Zeitschrift für germanistische Linguistik N2 - The article starts with the etymology of the words Vorlesung („lecture“) and Hörsaal (“lecture hall”). On the one hand, it turns out that the two expressions are deeply anchored in the history of the old Latin scientific language. They transmit Latin structures and perspectives in German neologisms. On the other hand, the two words arose exactly at the time when the sciences were moving from Latin to German, thus distancing themselves from the traditional forms of Latin scholarship. In this light, they exemplify an epochal change in the history of the German language, but at the same time they represent a great European continuity. Against this background, the two words can be interpreted as symptomatic words associated with the Enlightenment’s confident outlook on the future relationship between science and society. Further corpus linguistic surveys also show how productively the two words appear in word formation processes. In particular, these surveys show by way of example that and how German standard language has benefited from the emergence of German academic language. T2 - Vorlesung (“Lecture”) and Hörsaal (“lecture hall”) as symptomatic words for the history and present of the German language : a word-based sketch including social-historical interpretations KW - Vorlesung KW - Hörsaal KW - Etymologie Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-250810 SN - 1613-0626 SN - 0301-3294 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 49 IS - 3 SP - 556 EP - 595 ER - TY - JOUR A1 - Feldhaus, Stephan T1 - „Wir Nichtgnostiker“: Die Hitler-Engelhardt-Parallele in Christian Krachts Imperium JF - arcadia N2 - In 2012 Georg Diez provoked a literary scandal with his review of Christian Kracht’s novel Imperium. Since then, almost ninety informed studies which show an ongoing academic interest in the book have been published. Many of these studies attempted to explain the apparently failing analogy between Hitler and Engelhardt that the novel claimed in an irritating manner. Nevertheless, none of them took an esoteric approach which Kracht himself suggested in an interview with Denis Scheck as a starting point for their analyses, although esoteric references seem to be an ignored constant in Kracht’s oeuvre since Tristesse Royale. Hence, by tracing this esoteric intertextuality in the whole of Kracht’s oeuvre and linking it to the references which Kracht makes to right-wing ideologies since Faserland, it will be shown that there actually does exist an analogy between Hitler and Engelhardt in Imperium which aims to deconstruct Hitler mythemes by ridiculizing Engelhardt. Furthermore, it will be demonstrated that the interrelations between Kracht’s texts create a rhizomatic network of intertextuality that dissolves the boarders between external references and self-references. KW - Christian Kracht KW - esotericism KW - Nazism KW - intertextuality Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-248935 SN - 1613-0642 SN - 0003-7982 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 56 IS - 2 SP - 183 EP - 203 ER - TY - JOUR A1 - Ziegler, Robert Hugo T1 - Die Rückkehr des Realen JF - Deutsche Zeitschrift für Philosophie N2 - We are witnessing a return of the real which philosophy seems illequipped to handle. I argue (1) that this return of the real must be read as a rejection of those philosophical tendencies which were prevalent in the past decades and which I call philosophies of mediation: They supplanted all references to something real by the sole reference to those processes in which reality was supposed to be given or shaped (in interpretations, linguistic structures, historical or social conditions, media…). The current urgency of the question of the real indicates that those philosophies have lost credibility. On the other hand (2), the contemporary attempts to resuscitate philosophical realism cannot be considered satisfactory either. It is curiously the real itself they fail to fully appreciate. All in all (3), the return of the real has to be interpreted as the effect of an event that has little to do with philosophy, namely the return of politics. KW - realism KW - nature KW - politics KW - media KW - postmodernism Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-217771 SN - 2192-1482 SN - 0012-1045 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 68 IS - 4 SP - 611 EP - 626 ER - TY - JOUR A1 - Teichmann, Christoph A1 - Wicke, Hartmut T1 - Zukunftsmodell „Hybride Hauptversammlung“ JF - Zeitschrift für Unternehmens- und Gesellschaftsrecht N2 - Die Corona-Pandemie hat dem Aktienrecht einen unerwarteten Modernisierungsschub verliehen. Der Gesetzgeber schuf in Windeseile eine zeitlich begrenzte rechtliche Grundlage für die rein virtuelle Hauptversammlung. Die Gesellschaften haben diese neue rechtliche und technische Herausforderung gut gemeistert. Das legt die Frage nahe, ob der Gesetzgeber nicht auch für die Zukunft eine rein virtuelle Hauptversammlung in rechtlich abgesicherter Form ermöglichen sollte. Dabei müssen die Rechte der Aktionäre umfassend gewahrt bleiben. Zugleich sollten die Defizite der Hauptversammlungskultur behoben werden, die heute nur noch in Grenzen als Forum der freien Diskussion zwischen Aktionären und Unternehmensleitung angesehen werden kann. Das Beste aus zwei Welten liegt nach der hier entfalteten Konzeption in einer hybriden Versammlung, die eine Präsenzversammlung mit qualifizierten Teilnahmevoraussetzungen und eine elektronische Teilnahme aller übrigen Aktionäre ermöglicht. N2 - The Corona epidemic has given company law an unexpected modernisation impetus. The legislator swiftly created a temporary legal basis for the real virtual general meeting. Companies have mastered these new legal and technical challenges, raising the obvious question of whether the legislator should not extend this opportunity by facilitating a real virtual general meeting in legally secured form for the future. The rights of shareholders must, however, be comprehensively protected. At the same time, the inadequacies of existing general meeting culture, which does not really provide a forum for free discussion between shareholders and management, should be addressed. The best of both worlds, according to the concept developed here, lies in a hybrid general meeting, allowing attendance, subject to qualifying criteria, and electronic participation of all other shareholders. KW - Aktienrecht KW - Hybride Hauptversammlung KW - Covid-19-Pandemie Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-244820 SN - 1612-7048 SN - 0340-2479 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 50 IS - 2 SP - 173 EP - 200 ER - TY - JOUR A1 - Schierbaum, Sonja T1 - Crusius über die Vernünftigkeit des Wollens und die Rolle des Urteilens JF - Deutsche Zeitschrift für Philosophie N2 - In this paper, I consider the relevance of judgment for practical considerations by discussing Christian August Crusius’s conception of rational desire. According to my interpretation of Crusius’s distinction between rational and non-rational desire, we are responsible at least for our rational desires insofar as we can control them. And we can control our rational desires by judging whether what we want complies with our human nature. It should become clear that Crusius’s conception of rational desire is normative in that we necessarily desire things that are compatible with our nature, such as our own perfection. Therefore, a desire is rational if the desired object is apt to satisfy the desires compatible with our nature. From a contemporary perspective, such a normative conception of rational desire might not appear very attractive; it is apt, however, to stimulate a debate on the normative criteria and the role of judgment for rational desire, which is the ultimate aim of this paper. KW - Christian August Crusius KW - judgment KW - rational desire KW - non-rational desire Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-245582 SN - 2192-1482 SN - 0012-1045 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 69 IS - 4 SP - 607 EP - 618 ER - TY - JOUR A1 - Hunfeld, Barbara T1 - Die Lesbarkeit Jean Pauls BT - Die Handschriften zwischen ‚Werk‘ und ‚Beiwerk' JF - editio N2 - In this article, the readability of the world that Jean Paul’s literature tries to produce and the readability of Jean Paul’s literature that the traditional edition wanted to ensure are intertwined with, firstly, the interwovenness of the primary work and parerga and, secondly, with the issue of the edition of his manuscripts. Jean Paul’s autonomy aesthetics replaces the depiction of reality with the world as text; this is mirrored in his handwritings, the edition of which allows for insights into the mycelium of an ‘alternate’ classical literature. KW - Jean Paul Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-247181 SN - 0931-3079 SN - 1865-9446 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 35 IS - 1 SP - 53 EP - 66 ER - TY - JOUR A1 - Tornau, Christian T1 - Formen und Funktionen von Polemik in den Briefen Augustins: Versuch einer Klassifikation JF - Zeitschrift für Antikes Christentum JF - Journal of Ancient Christianity N2 - Due to the conventions of late-antique epistolary politeness, it is not always easy to identify polemical passages in Augustine’s correspondence. The present contribution attempts to discern and classify some recurrent techniques and strategies that are characteristic of letters the addressee of which is him- or herself the target of Augustine’s polemics, i. e. in which polemical rhetoric is blended with diplomacy. After describing some more formal techniques, such as polemical hermeneutics and Refraintechnik, I turn to the rhetorical, i. e. persuasive, functions of polemics in Augustine’s anti-pagan, anti-Donatist and anti-Pelagian letters, using the basic distinction between direct polemics (polemics against the addressee in person) and indirect polemics (polemics against the addressee’s group or friends) as a starting point. Another relevant distinction, taken into account throughout, is whether a polemical letter is primarily designed to impress the immediate addressee or to have an effect on the wider readership that Augustine had to reckon with as soon as a letter was dispatched. KW - direct and indirect polemics KW - rhetoric KW - pathos KW - polemical hermeneutics KW - Refraintechnik KW - paganism KW - Donatism KW - Pelagianism Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-198465 SN - 1612-961X SN - 0949-9571 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 22 IS - 1 SP - 5 EP - 49 ER - TY - JOUR A1 - Müller, Christof A1 - Tornau, Christian T1 - „Unfreundlichkeit und Polemik im Briefkorpus Augustins“ JF - Zeitschrift für Antikes Christentum JF - Journal of Ancient Christianity N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Briefe KW - Augustinus von Hippo Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-198437 SN - 1612-961X SN - 0949-9571 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 22 IS - 1 SP - 1 EP - 4 ER - TY - JOUR A1 - Gehrke, Alexander A1 - Balbach, Nico A1 - Rauch, Yong-Mi A1 - Degkwitz, Andreas A1 - Puppe, Frank T1 - Erkennung von handschriftlichen Unterstreichungen in Alten Drucken JF - Bibliothek Forschung und Praxis N2 - Die Erkennung handschriftlicher Artefakte wie Unterstreichungen in Buchdrucken ermöglicht Rückschlüsse auf das Rezeptionsverhalten und die Provenienzgeschichte und wird auch für eine OCR benötigt. Dabei soll zwischen handschriftlichen Unterstreichungen und waagerechten Linien im Druck (z. B. Trennlinien usw.) unterschieden werden, da letztere nicht ausgezeichnet werden sollen. Im Beitrag wird ein Ansatz basierend auf einem auf Unterstreichungen trainierten Neuronalen Netz gemäß der U-Net Architektur vorgestellt, dessen Ergebnisse in einem zweiten Schritt mit heuristischen Regeln nachbearbeitet werden. Die Evaluationen zeigen, dass Unterstreichungen sehr gut erkannt werden, wenn bei der Binarisierung der Scans nicht zu viele Pixel der Unterstreichung wegen geringem Kontrast verloren gehen. Zukünftig sollen die Worte oberhalb der Unterstreichung mit OCR transkribiert werden und auch andere Artefakte wie handschriftliche Notizen in alten Drucken erkannt werden. N2 - The recognition of handwritten artefacts like underlines in historical printings allows inference on the reception and provenance history and is necessary for OCR (optical character recognition). In this context it is important to differentiate between handwritten and printed lines, since the latter are common in printings, but should be ignored. We present an approach based on neural nets with the U-Net architecture, whose segmentation results are post processed with heuristic rules. The evaluations show that handwritten underlines are very well recognized if the binarisation of the scans is adequate. Future work includes transcription of the underlined words with OCR and recognition of other artefacts like handwritten notes in historical printings. T2 - Recognition of handwritten underlines in historical printings KW - Brüder Grimm Privatbibliothek KW - Erkennung handschriftlicher Artefakte KW - Convolutional Neural Network KW - regelbasierte Nachbearbeitung KW - Grimm brothers personal library KW - handwritten artefact recognition KW - convolutional neural network KW - rule based post processing Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-193377 SN - 1865-7648 SN - 0341-4183 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 43 IS - 3 SP - 447 EP - 452 ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Vom Kopf auf die Füße gestellt, auf dass die Welt kopfsteht. Bürgerliches Trauerspiel und Komödie in Karl von Holteis Trauerspiel in Berlin und Johann Nestroys Die verhängnißvolle Faschings-Nacht JF - Nestroyana N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Nestroy, Johann / Die verhängnisvolle Faschingsnacht KW - Holtei, Karl von / Ein Trauerspiel in Berlin Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257900 VL - 37 PB - Lehner ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - "...saß auf einer roten Bank, die grün angestrichen war. "Trügerischer Mond und die Irreführung des Lesers als Element der Romanpoetik im "Steinernen Herzen". Eine Replik JF - Bargfelder Bote N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Schmidt, Arno / Das steinerne Herz Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257752 VL - 249 PB - edition text+kritik CY - München ER - TY - JOUR A1 - Full, Julian A1 - Panchal, Santosh P. A1 - Götz, Julian A1 - Krause, Ana‐Maria A1 - Nowak‐Król, Agnieszka T1 - Modulare Synthese helikal‐chiraler Organobor‐Verbindungen: Ausschnitte verlängerter Helices JF - Angewandte Chemie N2 - Zwei Arten helikal-chiraler Verbindungen mit einem oder zwei Boratomen wurden nach einem modularen Ansatz synthetisiert. Die Bildung der helikalen Strukturen erfolgte durch Einführung von Bor in flexible Biaryl- bzw. Triaryl-Vorstufen, hergestellt aus kleinen achiralen Bausteinen. Die durchgehend ortho-fusionierten Azabora[7]helicene zeichnen sich dabei durch außergewöhnliche Konfigurationsstabilität, blaue oder grüne Fluoreszenz in Lösung mit Quantenausbeuten (Φ\(_{fl}\)) von 18–24 %, grüne oder gelbe Emission im Festkörper (Φ\(_{fl}\) bis zu 23 %) und starke chiroptische Resonanz mit großen Anisotropiefaktoren von bis zu 1.12×10\(^{-2}\) aus. Azabora[9]helicene, aufgebaut aus winkelförmig sowie linear angeordneten Ringen, sind blaue Emitter mit Φ\(_{fl}\) von bis zu 47 % in CH\(_{2}\)Cl\(_{2}\) und 25 % im Festkörper. DFT-Rechnungen zeigen, dass ihre P-M-Interkonversion über einen komplexeren Weg verläuft als im Fall von H1. Röntgenstrukturanalyse von Einkristallen zeigt deutliche Unterschiede in der Packungsanordnung von Methyl- und Phenylderivaten auf. Die Moleküle werden als Primärstrukturen verlängerter Helices vorgeschlagen. KW - Chiralität KW - Fluoreszenz KW - Helicen KW - Organobor KW - Zirkulardichroismus Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-224385 VL - 133 IS - 8 SP - 4396 EP - 4403 ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Magie oder Teufelslist? : die inversen Geschäfte mit dem Spiritus familiaris im "Trutz Simplex" JF - Simpliciana N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen KW - Handelsgeschäft KW - Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen / Trutz Simplex KW - Magie KW - Teufelspakt Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-252622 VL - 40 ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Zwischen anverwandt und anverwandelt: Familienkonzepte in Grimmelshausens "Simplicissimus Teutsch" JF - Simpliciana N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Familie KW - Grimmelshausen; Hans Jakob Christoffel von / Simplizissimus Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-252805 VL - XXXIV ER - TY - JOUR A1 - Hagspiel, Stephan A1 - Fantuzzi, Felipe A1 - Dewhurst, Rian D. A1 - Gärtner, Annalena A1 - Lindl, Felix A1 - Lamprecht, Anna A1 - Braunschweig, Holger T1 - Addukte des Stammboraphosphaketens H\(_{2}\)BPCO und deren Insertionsreaktionen mittels Decarbonylierung JF - Angewandte Chemie N2 - Die ersten Beispiele für Lewis-Basen-Addukte des Stammboraphosphaketens H\(_{2}\)B-PCO und ihre cyclischen Dimere wurden hergestellt. Eines dieser Addukte zeigt unter milden Bedingungen eine Decarbonylierung und anschließende Insertion des Phosphinidens in die B-C-Bindung eines Borols, was in der Bildung sehr seltener Beispiele für 1,2-Phosphaborinine, B,P-Isostere von Benzol, resultiert. Die starken Donoreigenschaften dieser 1,2-Phosphaborinine wurden durch die Synthese ihrer π-Komplexe mit Metallen der Gruppe 6 bestätigt. KW - Bor KW - Decarbonylierung KW - Heterocyclen KW - Ketene KW - Phosphor Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-244803 VL - 133 IS - 24 SP - 13780 EP - 13784 ER -