TY - THES A1 - Gerend, Jennifer T1 - U.S. and German Approaches to Regulating Retail Development: Urban Planning Tools and Local Policies T1 - Standortplanung im Einzelhandel in den USA und in Deutschland: Steuerungselemente und Standortpolitik N2 - This dissertation examines retail development regulation in the U.S. and in Germany, comparing the various urban planning tools and policies in use by municipal governments. These similarities and differences are explored through research into three case study cities in each country, with special attention paid to how these governments regulate large-scale or "big box" retail. N2 - Diese Dissertation untersucht die Standortplanung im Einzelhandel in den USA und in Deutschland. In den USA wie auch in Deutschland gibt es eine Raumplanung auf staatlicher Ebene und auf der Ebene der Länder- bzw. Bundesstaaten und der Kommunen, deren jeweiligen Möglichkeiten der Steuerung sehr unterschiedlich sind. Diese Unterschiede werden in der Dissertation vorgestellt. Anschließend werden anhand von jeweils drei Beispielen in den beiden Ländern die spezifischen stadtplanerischen Instrumente und Möglichkeiten der Steuerung unter besonderer Berücksichtigung der Ansiedlung von großflächigen Einzelhändlern und Einkaufszentren untersucht und dargestellt. KW - Einzelhandel KW - Handelsgeographie KW - Stadtplanung KW - Standortpolitik KW - Deutschland KW - USA KW - City Planning in the USA Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-70257 ER - TY - THES A1 - Pätzold, Simon T1 - Dachbegrünung in Würzburg: GIS-basierte Potentialanalyse als Planungsgrundlage im städtischen Begrünungsinstrumentarium T1 - Green Roofing in Würzburg: GIS-Based Potential Analysis as a Planning Tool for the Communal Implementation of Urban Greening N2 - Nach aktuellem Stand der Forschung ist die Dachbegrünung eine geeignete Klimaanpassungsmaßnahme, mit der die Folgen des rezenten Klimawandels in verdichteten und versiegelten Stadtgebieten abgeschwächt werden können. Vor dem Hintergrund schrumpfender Flächenreserven und wachsender Flächenkonkurrenz können auf Dächern alternative Flächenressourcen zur Expansion urbanen Grüns erschlossen werden. Zudem besitzt diese Begrünungsart vielfältige ökologische und ökonomische Vorteile (Kühlwirkung, Biodiversität, Wasserrückhaltung, Gebäudedämmung und -schutz). Mit Bebauungsplänen und Innenbereichssatzungen sowie Förderprogrammen und indirekter Förderung (gesplittete Abwassergebühren) stehen den Kommunen harte und weiche Instrumente zur Verfügung, um Gebäudeeigentümer für Dachbegrünungsmaßnahmen im Neubau, aber auch im Bestandsbau zu mobilisieren. Für eine Aktivierung bereits bestehender Dachflächen eignet sich besonders die Extensivbegrünung dank ihrer anspruchslosen Vegetation, des minimalen Pflegeaufwands sowie den geringeren statischen und formspezifischen Anforderungen an die Dachkonstruktion gegenüber der Intensivbegrünung. Auf Basis von Untersuchungen mit Fernerkundungsdaten und amtlichen Geodaten konnten für deutsche Groß- und Mittelstädte enorme Flächenpotentiale für die nachträgliche Dachbegrünung festgestellt werden. Zur Stadt Würzburg, in der als Hotspot des Klimawandels eine hohe Dringlichkeit für Klimaanpassungsmaßnahmen besteht, lagen bis dato keine Daten zu diesem Potential vor. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Luftbilder, Höhendaten (LiDAR) und amtliche Gebäudeumriss-Daten in einem Geoinformationssystem (GIS) zu einer dreidimensionalen Dachlandschaft verarbeitet, hinsichtlich relevanter Begrünungskriterien (Neigung, Homogenität, Größe, Funktion) analysiert und in Form von Karten, Bildern und Statistiken ausgegeben. Für das konkrete Untersuchungsgebiet der stadtklimatisch besonders kritischen Stadtbezirke Altstadt und Sanderau konnte eine empirische Grundlage zur Quantifizierung der Potentialfläche geschaffen werden. Rund ein Drittel der über 5.000 untersuchten innerstädtischen Dächer kommen mit einer Fläche von über 300.000 m² für eine nachträgliche Begrünung in Betracht. Zudem wurden Aussagen zur städtebaulichen Qualifizierung (Denkmalschutz) dieser Flächen getroffen und die Aktivierbarkeit mit dem einschlägigen stadtplanerischem Begrünungsinstrumentarium (Förderprogramm, Satzung bzw. Bebauungsplan) bewertet. So konnten die für die Umsetzung der geeigneten Dachflächen nötigen Förderkosten auf Basis der geltenden Förderrichtlinie approximiert werden. Zudem wurde unter Verwendung amtlicher Baustatistik und einschlägiger Bebauungspläne ein zeitlicher Horizont geschätzt, bis zu welchem sich Eigentümer an die Vorgaben einer hypothetischen Dachbegrünungssatzung anpassen würden. Die Arbeit bietet Anreize für die Methodik geoinformatischer Analysen sowie für städteplanerische Analyse- und Handlungsmöglichkeiten. Natürlich kann die fernerkundliche Messung keine bautechnische Begutachtung vor Ort ersetzen, sie kann aber im Vorfeld einen Eindruck der teils versteckten Flächenreserven kostengünstig und flächendeckend verschaffen und zudem die Möglichkeit darauf aufbauender Untersuchungen der ökologischen oder städtebaulichen Wirkung eröffnen. N2 - According to the current state of research, green roofing is an appropriate measure for climat-ic adaptation with which the consequences of recent climate change in condensed and sealed municipal areas can be mitigated. Against the backdrop of shrinking area resources, alterna-tive resources can be developed on rooftops to expand urban green. With legally binding development plans (Bebauungspläne) and communal bylaws (Innenbereichssatzungen) as well as incentive programmes and indirect funding, communes have hard and soft tools at their hands to induce property owners to implement measures of green roofing in new and existing construction. For the activation of already existing rooftop areas, extensive green roofing is suitable thanks to its undemanding vegetation and its – compared to intensive green roofing – minor static constructional requirements. Regarding the city of Würzburg, a hotspot of climate change with an urgent need for taking adaptational climatic measures, up to this date no data was available concerning the potential of subsequent green roofing. In the context of this paper, aerial images, height data (LiDAR) and official building outlines are processed into a three-dimensional rooftop landscape and analysed in terms of pertinent criteria for green roofing. About a third of the more than 5.000 examined rooftops in the municipal areas Altstadt and Sanderau are suitable for subsequent greening, which results in an area of more than 300.000 m2. This paper also examines the compatibility of rooftop greening with monumental protection (Denkmalschutz). Further analysis was carried out concerning the implementation of greening on potential surfaces through the means of fund-ing programmes and binding communal development plans. Through this analysis, an ap-proximation of the required funding costs was calculated. Lastly, an estimation of the timeframe in which the property owners would have to adapt to hypothetical green roofing bylaws was set up by considering municipal building statistics and applicable development plans. The paper offers incentives for analytical geoinformatical methodology as well as for analyses and strategies for taking action in regard to urban planning. KW - Dachbegrünung KW - Architektur KW - Stadtplanung KW - Umweltschutz KW - Geoinformationssystem KW - Gebäudebegrünung KW - urban greening KW - urban planning KW - Geoinformatik KW - geodata Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-210674 ER - TY - RPRT A1 - Sackmann, Rosemarie T1 - Bürgerbeteiligung in Stadtentwicklungsprozessen – Wundermittel oder Mogelpackung? T1 - Civic participation – Miracle cure or bluff package? N2 - Bürgerbeteiligung hat sich als politische Praxis, insbesondere auf der kommunalen Ebene, in den letzten Jahren stark verbreitet. Den Hintergrund für diese Entwicklung bildeten (u. a.) die sozialwissenschaftlichen Diskussionen über Vertrauen und Zivilgesellschaft sowie über kulturelle Vielfalt in den 1990er Jahren. Die dabei herausgearbeiteten Konzepte haben sich zudem mit anderen Konzepten verschränkt. So haben insbesondere die Verwaltungsreformen unter der Überschrift des New Public Management durch die Verknüpfung mit dem Partizipationskonzept eine doppelte Orientierung auf ‚Bürgerbeteiligung‘ hervorgebracht. Die Folie für das in diesem Arbeitspapier zugrunde gelegte Verständnis von (guter) Bürgerbeteiligung bieten deliberative Demokratiekonzepte, ein Verständnis von Politik, das nicht nur auf Entscheidungsmacht, sondern ebenso auf Deutungs- und Gestaltungsmacht abhebt und ein Governancekonzept, dass die Vielfalt der an gesellschaftlichen Prozessen beteiligten Akteure betont. N2 - Civic participation, especially at the municipal level, has gained prominence during the last decade. Debates about trust and the importance of the civil society for the flourishing of societies in the early 1990s can be regarded as starting point for conceptual developments. Through the intermingling of those early debates with the concept of New Public management the meaning of civic participation has become blurred. Against these developments the paper argues that civic participation has to be understood as a communicative concept; thus, perceptions and interpretations of our social surrounding play a key role in participation processes. Civic participation – as understood in this paper – is related to a concept of governance which highlights the diversity of actors in societal development and to deliberative concepts of democracy. T3 - Würzburger Arbeitspapiere zur Politikwissenschaft und Soziologie (WAPS) - 5 KW - Stadtentwicklung KW - Bürgerbeteiligung KW - Local Governance KW - Stadtplanung KW - Kommunikationsbeteiligung KW - Kommunalverwaltung KW - Zivilgesellschaft KW - Stadtsoziologie KW - Neues Steuerungsmodell KW - Partizipatorische Demokratie Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-107185 ER - TY - THES A1 - Schemionek, Christoph T1 - New urbanism in US-amerikanischen Stadtregionen : ein effektives Planungskonzept gegen Urban Sprawl? T1 - New Urbanism in US-American Urban Regions. An effective planning tool against Urban Sprawl? N2 - The research project examines Urban Sprawl in the United States and evaluates the alternative planning concept New Urbanism on a regional and local scale. The combination of qualitative and quantitative data sources explores the effectiveness of regional planning agencies on a macro level, as well as the success of mixed-use neighborhoods on a micro level. The results are based on three cities of the United States (Atlanta, Denver, and Portland), 80 qualitative interviews with urban experts, and over 160 questionnaires with residents of three New Urbanism neighborhoods (Riverside, Atlanta; Prospect, Denver; Orenco Station, Portland). The thesis shows and explains the challenges facing contemporary metropolitan areas and neighborhood development projects, the role and impact that public administrations and other policy makers have in this field, as well as how economic decisions on a local, regional, and global level can shape, change and develop urban landscapes. A central argument is that only superordinated regional planning authorities will be able to contain urban sprawl and to face its related complex socio-economic, administrative, and environmental problems. Also, New Urbanism neighborhoods can only be successful on a micro level when they are embedded in an all-embracing and socially well-balanced regional plan. This integrative two-way perspective from a macro and a micro level can enable us to understand urban structures, processes and problems in a more comprehensive way. KW - USA KW - Urbanität KW - Stadtplanung KW - Urban Sprawl KW - New Urbanism KW - Regionalismus KW - Stadtplanung KW - USA KW - Urban Sprawl KW - New Urbanism KW - metropolitanism KW - regional planning KW - urban planning Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-16074 ER - TY - THES A1 - Wettemann-Wülk, Julia T1 - Nachhaltige Siedlungsentwicklung und Flächeninanspruchnahme in der raumplanerischen Abwägung und politischen Entscheidungsfindung N2 - Spätestens mit der Erstauflage der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie 2002 wurde die Notwendigkeit einer Reduzierung der Flächeninanspruchnahme politisch anerkannt. Die damit verbundene Einführung des „30-ha-Ziels“, definiert als eine Reduktion der täglichen Flächeninanspruchnahme im Bundesgebiet von 120 ha/Tag auf 30 ha/Tag im Jahr 2020, soll den negativen Auswirkungen wie z.B. Zersiedelung oder sozialer Segregation Einhalt gebieten. Trotz intensiver Bemühungen konnte jedoch keine deutliche Reduzierung der Flächeninanspruchnahme erreicht werden. 2007 betrug die tägliche Neuinanspruchnahme von Flächen immer noch 96 ha . An diesem Punkt knüpft die Arbeit an und versucht mittels eines akteurszentrierten Ansatzes einen Erkenntnisgewinn zur Ursachenforschung der Flächeninanspruchnahme zu liefern. Ziel ist die Untersuchung der Raumrelevanz planerischer und politischer Entscheidungsprozesse vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung und Flächeninanspruchnahme. Dabei erfolgt eine schwerpunktmäßige Betrachtung der Regional- und Bauleitplanung im Rahmen einer Flächennutzung durch Wohnen. Denn diese Akteure stellen nicht nur zentrale „Flächennutzungsentscheider“ dar, sondern sind auch Anknüpfungspunkt zahlreicher Handlungsstrategien/-maßnahmen. Die Arbeit fokussiert dabei die Entscheidungsfindung der Planung und der politischen Gremien bei der Aufstellung von Regional- und Flächennutzungsplänen und den ihr immanenten Entscheidungen, nämlich der Abwägung und dem Beschluss, sowie deren Wechselwirkungen untereinander. Die Fragestellung wird dabei anhand von Fallstudien in Städten, die in der Vergangenheit von Schrumpfungsprozessen betroffen waren, konkret die Städte Dresden und Leipzig, und in Regionen, welche mit einer wachsenden Bevölkerung konfrontiert sind, hier die Regionen München und Rhein-Neckar, eruiert. Hierzu kamen verschiedene Methoden zum Einsatz, in deren Zentrum die Anwendung des Analytical Hierarchy Process (AHP) und qualitativer Experteninterviews stehen. Im Ergebnis kann ausgesagt werden, dass weniger raumstrukturelle Ausgangssituationen, als vielmehr kommunalspezifische Handlungsorientierungen das Maß einer Reduzierung der Flächeninanspruchnahme bestimmen. Um deren Beweggründe eruieren zu können, ist es sowohl auf regionaler als auch auf kommunaler Ebene wichtig, die Interaktionsbeziehungen zwischen planerischen und politischen Akteuren und den ihnen zugrunde liegenden Handlungsorientierungen zu beleuchten. Denn diese spezielle Inter-aktionsbeziehung spielt eine bedeutende Rolle zum Verständnis planerischer und politischer Entscheidungen vor dem Hintergrund des Flächensparziels, da das Thema Flächenverbrauch als ein fachliches und sehr komplexes Thema wahrgenommen wird, welches sich in seiner Gesamtheit den politischen Akteuren aufgrund deren begrenzter Zeit oftmals nicht erschließt. Planerischen Entscheidungen können dabei immer flächensparende Bestrebungen konstatiert werden, politischen Entscheidungen eingeschränkt dadurch, ob es der Planung gelingt, das Flächensparziel der Politik nahe zu bringen, es nicht anderen Anliegen entgegensteht und ein dahingehendes Verhalten nicht zu Nachteilen im Konkurrenzkampf mit den anderen Kommunen führt. Jedoch kann auch aus den Ergebnissen abgeleitet werden, dass nach außen gelebtes Flächensparen oftmals nicht auf ein Bewusstseins des Wertes der Fläche per se zurückzuführen ist. Es hängt vielmehr davon ab, wie hoch der Problemdruck auf Basis alter Flächenausweisungen ist und inwieweit es sich als Nebenprodukt aus den planerischen und politischen Entscheidungen ergibt. Oftmals verhindern aber auch u.a. Eigentumsstrukturen und rechtliche Rahmenbedingungen, wie die bis dato noch kaum diskutierten Eingemeindungsverträge, dass eine Reduzierung der Flächeninanspruchnahme vollzogen wird. Resultat hieraus ist, dass es keinen allgemeingültigen Maßnahmen- oder Instrumentarienkatalog geben kann, um eine Flächeninanspruchnahme voranzutreiben. Vielmehr gilt es infolge der Analyse von Akteuren, Akteurskonstellationen und institutionellen Rahmenbedingungen diese entsprechend einzusetzen bzw. zu generieren. N2 - With the first edition of the Germany´s sustainability strategy in 2002 the necessity for minimizing land consumption was recognized politically. The implementation of the 30 hectare target, which is defined as a reduction of land consumption in the federal territory from 120 ha per day to 30 ha per day in 2020, aims on preventing negative effects such as sprawl or social segregation. Despite intensive efforts a significant reduction of land consumption has not been realized. In 2007 the daily land consumption still was about 96 hectares. The study tries to provide insights into the causes responsible for land consumption with an actor-centred approach. The objective is the investigation of planning and political decision-making processes against the background of sustainable settlement development and land consumption by habitation. Thereby the focus is on regional and urban planning, because these actors are not only the main decision-maker of land use, but are also the connecting factor of numerous strategies and measures. The thesis concentrates on the decision-making of planning actors and on the political committees in scope of preparation of the regional and local development plans and their immanent decisions, namely consideration and political decision. Furthermore it points out the interdependency between those two factors. The question is determined, based on case studies of cities, which were affected by shrinking processes, more specifically the cities of Dresden and Leipzig, and regions which got confronted with a growing population, in this case the regions Munich and Rhine-Neckar. For this purpose a variety of methods is used, focussing the Analytical Hierarchy Process and qualitative expert interviews. As a result, not so much the spatial structure, but rather the specific local actions determine the degree of a reduction in land consumption. In order to find out their motives, it is important to highlight both the regional and local basis, the interactions between planners and political actors and the underlying orientation for action. For these particular interactions play an important role for the understanding of planning and political decisions against the background of the land-saving target, because land consumption is often perceived as a very complex subject, which in all its entirety is hard to understand for political actors because of their lack of time. Therefore planning decisions per se always have a land saving effort. This can be stated for political decisions only to a limited extend, whether or not the planning actors are able to give political actors an understanding of the land-saving target, it is opposed to another concern and whether or not such a behaviour leads to disadvantages in competition with other municipalities. Deriving from the results it can be asserted that saving land actually is often not due to the awareness of the value of land. In fact land saving rather depends on the level of priority concerning the issue, based on former land use planning, is and to what extent it is a byproduct of planning and political decisions. Among others ownership structures and legal frameworks often prevent a reduction of land consumption, as for an example the barely discussed incorporation contracts do. As a result, there can't be a universal set of measures and instruments to reduce land con-sumption. Instead, it is essential to generate such and respectively install them, due to the analysis of actors, the constellation of those as well as the institutional settings. T3 - Würzburger Geographische Arbeiten - 112 KW - Leipzig KW - Dresden KW - Nachhaltige Siedlungsentwicklung KW - multivariate Entscheidungsverfahren KW - Abwägung KW - politische Entscheidungsfindung KW - München KW - Metropolregion Rhein-Neckar KW - Raumordnung KW - Stadtplanung KW - Siedlungsgang KW - Nachhaltigkeit KW - Flächenverbrauch KW - Analytic Hierarchy Process KW - Regionalplanung Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-110832 SN - 978-3-95826-014-6 (Print) SN - 978-3-95826-015-3 (Online) PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - BOOK ED - Heinritz, Günter ED - Schröder, Frank T1 - Der gekaufte Verstand - Was taugen Gutachter- und Beraterleistungen im Einzelhandel? BT - Dokumentation zur Jahrestagung des Arbeitskreises Geographische Handelsforschung, am 12. und 13. Oktober 2000 in München N2 - Der Einzelhandel ist ein äußerst konfliktträchtiges Feld der Stadtplanung und Kommunalpolitik. Standortentscheidungen – insbesondere im großflächigen Handel - sind für die betroffenen Kommunen und die jeweiligen Investoren vpn großer Bedeutung und sollten deshalb sorgfältig vorbereitet werden. Dazu braucht man in der Regel externe Gutachter, deren Sachverstand man in der Überzeugung einkauft, er sei größer als der eigene. Aber ist er es wirklich? Manchmal sind Zweifel angebracht: Welcher Bürgermeister kennt es nicht, das Gefühl, für viel Geld nur wenig Substanz bekommen zu haben oder das Gefühl in die Hände von „industriell“ arbeitenden Gutachtern gefallen zu sein, die schematisch Textbausteine aneinander reihen und stets nur den Ortsnamen austauschen? Selten können die Auftraggeber von Gutachten solchen Zweifeln auf den Grund gehen, weil sie erstens nicht aus der Branche sind und Ihnen zweitens keine allgemeinen Standards zur Verfügung stehen, an denen man die Qualität von Gutachten messen könnte. Mit diesem Sammelband sollen solche Standards etabliert und den potenziellen Auftraggebern von Gutachten zur Kenntnis gebracht werden. Gleichzeitig geht es jedoch auch um die Mitverantwortung der Auftraggeber für die Qualität von Gutachten, denn nur bei klar formulierten Fragen und einem angemessenen Budget können Gutachter nutzbringende Antworten geben. Das Buch wendet sich vor allem an Stadt- und Regionalplaner, Kommunalpolitiker, Führungskräfte aus dem Einzelhandel und der Immobilienbranche sowie – nicht zuletzt - an die, deren Verstand gekauft wird: die Gutachter. N2 - Enthält: Günter Heinritz: Der gekaufte Verstand - die Bewertung von Gutachter- und Beraterleistungen als wissenschaftliches Problem Kurt E. Klein: Empirische Erhebungen im Rahmen von Gutachten - was ist sinnvoll? Was ist machbar? Welche Regeln müssen eingehalten werden? Arnd Jenne: Zwischen Wissenschaft und Eigeninteressen - die Bewertung von Gutachten aus Sicht eines Warenhauskonzerns Holger Schmitz: Die Bedeutung von Einzelhandelsgutachten in der verwaltungsgerichtlichen Auseinandersetzung Bernhard Butzin: Jenseits der Besserwisserei - neue Formen der Politikberatung T3 - Geographische Handelsforschung - 5 KW - Einzelhandel KW - Gutachten KW - Kommunalpolitik KW - Stadtplanung KW - Einzelhandel KW - Einzelhandelsberatung KW - Einzelhandelsgutachten KW - Stadtplanung KW - Regionalplanung Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-174378 SN - 3-932820-18-5 N1 - In der Onlineversion sind folgende Beiträge nicht enthalten: Sieber, Georg M.: Der gekaufte Verstand - Innenansichten aus einem schwierigen Gewerbe Schröder, Frank: Der gekaufte Einzugsbereich - eine Einführung Adrian, Luise: Verstand ist nicht eindimensional - zur Rolle des Auftraggebers und der Notwendigkeit kommunalen Qualitätsmanagements PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - BOOK ED - Neiberger, Cordula ED - Pez, Peter T1 - Einzelhandel und Stadtverkehr - Neue Entwicklungstendenzen durch Digitalisierung und Stadtgestaltung N2 - Handel und Verkehr sind eng miteinander verzahnt, und Standortsysteme im (Einzel-)handel können die Konfiguration von (städtischen) Verkehrssystemen weitreichend beeinflussen – gleiches gilt aber auch in umgekehrter Richtung. Aktuelle Wandlungsprozesse zeichnen sich insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Digitalisierung ab. So differenzieren sich Distributionsformen mit neuen IT-basierten Zustellsystemen aus. Onlineshopping steht dabei im Wettbewerb mit dem stationären Einzelhandel und initiiert zunehmende Transportströme (auch für Warenrückläufe). Wie wirkt sich diese Entwicklung im Einzelhandel auf Einkaufsverhalten und Mobilitätder Kunden aus? Was bedeutet dies wiederum für den Handel? Und inwieweit stimmt der dadurch ausgelöste Wandel mit den Leitbildern von Handel, Stadtplanung und Nachhaltigkeit überein oder verlangt neue Anpassungen? Diesen und weiteren Fragen geht der vorliegende Sammelband „Einzelhandel und Stadtverkehr. Neue Entwicklungstendenzen durch Digitalisierung und Stadtgestaltung“ der Schriftenreihe Geographische Handelsforschung nach. Die sieben Beiträge des Bandes standen im Zentrum der Vorträge und Diskussionen anlässlich der gemeinsamen Jahrestagung der VGDH-Arbeitskreise „Verkehr“ und „Geographische Handelsforschung“ vom 7. bis 9. Juni 2018 an der Leuphana Universität Lüneburg. Aus wissenschaftlicher und dabei praktischer Perspektive diskutierten die Autoren aktuelle Trends und Entwicklungsperspektiven des nicht immer einfachen Managements von Mobilität und Konsum. N2 - Enthält: Cordula Neiberger und Peter Pez Einzelhandel und Stadtverkehr – eine Symbiose? Rolf Monheim Einzelhandel und Verkehr in Innenstädten – Eine vielschichtige Beziehung im Spannungsfeld von äußerer und innerer Erreichbarkeit Jürgen Rauh und Sebastian Rauch Konzeptionelle Überlegungen zu fußläufigen GIS-gestützten Erreichbarkeitsanalysen in der Nahversorgung in ländlichen Räumen Oliver Schwedes und Susanne Thomaier Die Schönhauser Allee: Gestaltung des Wandels zu einer fahrradfreundlichen Einkaufsstraße Jannik Wendorff Ladeninfrastruktur für Elektromobilität – Ein Erfolgsfaktor im stationären Einzelhandel? Vera Schleiden und Cordula Neiberger Onlinehandel und Nachhaltigkeit – Zur Bedeutung von Nachhaltigkeit für das Einkaufsverhalten im cross-border Onlinehandel Benjamin Heldt, Tilman Mattheis, Matthias Heinrichs und Antje von Schmidt Auswirkungen des zunehmenden Online-Lebensmittelhandels auf den Straßenverkehr – Fallbeispiel Heimbelieferung Sarah R. Güsken, Daniela Janssen, Rene Vossen und Frank Hees smart emma – Ein Forschungsprojekt zum Aufbau eines regionalen Onlinemarktplatzes für Lebensmitteleinzelhändler T3 - Geographische Handelsforschung - 28 KW - Einzelhandel KW - Verkehr KW - Digitalisierung KW - Einzelhandel KW - Verkehr KW - Mobilität KW - Onlinehandel KW - Elektromobilität KW - Stadtgestaltung KW - Stadtplanung KW - Wirtschaftsgeografie KW - Verkehrssystem KW - Nachhaltigkeit Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-181963 SN - 978-3-95826-112-9 SN - 978-3-95826-113-6 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-112-9, 29,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER -