TY - JOUR A1 - Walther, Kay-Arne A1 - Gonzales, José Roberto A1 - Gröger, Sabine A1 - Ehmke, Benjamin A1 - Kaner, Dogan A1 - Lorenz, Katrin A1 - Eickholz, Peter A1 - Kocher, Thomas A1 - Kim, Ti-Sun A1 - Schlagenhauf, Ulrich A1 - Koch, Raphael A1 - Meyle, Jörg T1 - The role of polymorphisms at the Interleukin-1, Interleukin-4, GATA-3 and Cyclooxygenase-2 genes in non-surgical periodontal therapy JF - International Journal of Molecular Sciences N2 - Periodontitis is a multifactorial disease. The aim of this explorative study was to investigate the role of Interleukin-(IL)-1, IL-4, GATA-3 and Cyclooxygenase-(COX)-2 polymorphisms after non-surgical periodontal therapy with adjunctive systemic antibiotics (amoxicillin/metronidazole) and subsequent maintenance in a Caucasian population. Analyses were performed using blood samples from periodontitis patients of a multi-center trial (ClinicalTrials.gov NCT00707369=ABPARO-study). Polymorphisms were analyzed using quantitative real-time PCR. Clinical attachment levels (CAL), percentage of sites showing further attachment loss (PSAL) ≥1.3 mm, bleeding on probing (BOP) and plaque score were assessed. Exploratory statistical analysis was performed. A total of 209 samples were genotyped. Patients carrying heterozygous genotypes and single-nucleotide-polymorphisms (SNP) on the GATA-3-IVS4 +1468 gene locus showed less CAL loss than patients carrying wild type. Heterozygous genotypes and SNPs on the IL-1A-889, IL-1B +3954, IL-4-34, IL-4-590, GATA-3-IVS4 +1468 and COX-2-1195 gene loci did not influence CAL. In multivariate analysis, CAL was lower in patients carrying GATA-3 heterozygous genotypes and SNPs than those carrying wild-types. For the first time, effects of different genotypes were analyzed in periodontitis progression after periodontal therapy and during supportive treatment using systemic antibiotics demonstrating a slight association of GATA-3 gene locus with CAL. This result suggests that GATA-3 genotypes are a contributory but non-essential risk factor for periodontal disease progression. KW - periodontitis KW - polymorphisms KW - risk factor KW - periodontal therapy KW - antibiotics KW - GATA-3 KW - Interleukin-1 KW - Interleukin-4 KW - Cyclooxygenase-2 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-284386 SN - 1422-0067 VL - 23 IS - 13 ER - TY - THES A1 - Witzel, Catharina-Clara T1 - Effekte von Pioglitazon auf das linksventrikuläre Remodeling nach Myokardinfarkt an der Maus T1 - Peroxisome proliferator activated-receptor agonism and left ventricular remodeling in mice with chronic myocardial infarction N2 - Thiazolidindione, die zunehmend als gut wirkende Insulinsensitizer in der Diabetestherapie im Einsatz sind, besitzen als indikationslimitierende Nebenwirkung eine starke Flüssigkeitsretention mit Kontraindikation bei Herzinsuffizienz. Andererseits wird ihnen in der derzeitigen experimentellen Studienlage auf Zellebene ein positiver Effekt auf kardiale und vaskulär bedingte Erkrankungen zugesprochen. In der vorliegenden Arbeit wird die Hypothese untersucht, inwieweit Pioglitazon einen positiven oder negativen Einfluss auf das Remodeling nach Myokardinfarkt hat und ob sich Folgen für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz ergeben. Dazu wird eine Untersuchung an Mäusen nach Myokardinfarktoperation unter Pioglitazonbehandlung, (ab dem siebten Tag nach OP) und einer entsprechenden Sham- Kontrollgruppe durchgeführt. Die Verabreichung von Pioglitazon versus Placebo erfolgt täglich körpergewichtsbezogen per Schlundsonde. Im Verlauf der Studie werden die Tiere am siebten, 21. und 42. Tag in apikaler Ebene und in Höhe des Papillarmuskels echokardiographiert und die Daten als M- und B-Mode aufgezeichnet und ausgewertet. Weiterhin wird das Gewicht der Tiere am Operationstag und nachfolgend wöchentlich erfasst. Nach Studienende werden die entfernten Herzen der Tiere gewogen sowie der Glucose- und GOT-Wert des Blutes erfasst. Weiterhin erfolgt die Messung der Aortenrelaxation, die Infarktgrößenbestimmung und Kollagenmessung sowie die Bestimmung von TNFα, NF-κB, IL-1β und Endothelin-1. Wie erwartet, kann infarktbedingt eine Dilatation des Ventrikels und eine Zunahme des Kollagengehaltes echokardiographisch und polarisationsmikroskopisch dokumentiert werden. Vergleichend lassen sich weder bezüglich des Gewichtes der Herzen und der Tiere, der Myokardinfarktgröße, des Kollagengehalts im gesunden und infarzierten Myokardgewebe, des Remodeling, der proinflammatorischen Enzyme und Endothelin-1, noch in der Gefäßreaktion signifikante Unterschiede feststellen. Während der Serumglukosewert bei den verwendeten nicht an Diabetes mellitus erkrankten Tieren keinen Unterschied zwischen den beiden Behandlungsgruppen zeigt, lässt sich in der pioglitazon©behandelten Gruppe eine deutliche Senkung der Triglyceridspiegel feststellen. Auf Basis der vorliegenden Messungen zeigt die Pioglitazonbehandlung keinen positiven oder negativen Effekt auf das Remodeling von infarzierten Mäusen. N2 - Peroxisome proliferator activated receptor (PPAR) has been implicated in several cellular pathways assumed to beneficially affect heart failure progression. In contrast, population-based studies demonstrate an increased incidence of heart failure in patients treated with PPAR agonists. Therefore, we examined the effect of pioglitazone, a PPAR agonist, on chronic left ventricular remodeling after experimental myocardial infarction (MI) in mice. Mice were treated with placebo or pioglitazone (20 mg kg-1 by gavage) from week 1 to week 6 after ligation of the left anterior descending artery. Serial transthoracic echocardiography was performed at weeks 1, 3, and 6. Over 6 weeks, there was no difference in mortality (placebo 12%, pioglitazone 10%). Echocardiography showed significant left ventricular dilatation in animals with MI (week 6, end-systolic area, placebo sham 9.61.3 vs placebo MI 14.42.5 mm2). However, there was no difference between the placebo and pioglitazone groups (week 6, end-systolic area, pioglitazone MI 14.82.9 mm2, P=NS vs placebo). Moreover, there were no changes in metabolic parameters, inflammation, and collagen deposition. Endothelial function in the aorta was not changed by PPAR activation. In conclusion, PPAR activation did not adversely affect left ventricular remodeling and survival in mice with chronic MI. However, we were also not able to identify a protective effect of pioglitazone. KW - Pioglitazon KW - Herzinfarkt KW - Herzinsuffizienz KW - Pioglitazon KW - PPAR KW - Herzinsuffizienz KW - Thiazolidindione KW - Zytokine KW - TNF KW - Interleukin-1 KW - Remodeling KW - Myokardinfarkt KW - Glitazone KW - Infarction KW - heart failure KW - glitazone KW - cytokine KW - collagen Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24493 ER - TY - THES A1 - Eden, Lars T1 - Bedeutung von DNS-Polymorphismen bei Arthrose T1 - Impact of DNA-Polymorphisms on Osteoarthritis N2 - Arthrose ist eine Erkrankung des Gelenks, die einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität der Betroffenen sowie auch auf die Volkswirtschaft eines Landes hat. Das Kniegelenk ist das dabei am häufigsten befallene Gelenk. Leider gibt es bis zum heutigen Tag keine kausale, kurative Therapie dieser Erkrankung. In Frühstadien kann der Verlauf im Idealfall gestoppt werden, in Spätstadien ist häufig der künstliche Gelenkersatz die einzige Therapieoption, die Aussicht auf Schmerzfreiheit und einen gewissen Funktionserhalt gewährleisten kann. Lange Zeit war man der Meinung, dass die Arthrose eine logische Konsequenz des Alterns sei. Zuletzt geht man jedoch mehr und mehr davon aus, dass die Arthrose ein komplexes Zusamenspiel aus Entzündung, mechanischen Kräften, zellulären und biochemischen Prozessen sowie nicht zuletzt der Genetik ist. Die Genetik wurde in dieser Studie zum Fokus des Interesses gemacht, als ein entscheidender Faktor der primären Arthrose. Untersucht wurden Polymorphismen in entscheidenden Regionen (Promoter, Exons) von Genen, die im Arthrose-Prozess eine große Bedeutung haben: Il-1 alpha, Il-1 beta, TNF alpha und MMP-3 (Stromelysin). Viele bereits durchgeführte Studien lieferten widersprüchliche Ergebnisse, wiesen zu geringe Fallzahlen auf oder definierten die Kollektive nur unzureichend. Ziel dieser Studie war es klar definierte Kollektive mit möglichst extremen Zuständen gegenüberzustellen. Junge bereits in frühen Jahren an Arthrose Erkrankte (<45 Jahre) sollten gesunden Patienten über 55 Jahre gegenübergestellt werden. Als dritte Gruppe dienten Altersarthrotiker. Die Diagnosen wurden arthroskopisch gestellt, der Zielwert pro Gruppe sollte 100 Patienten betragen. Für die Auswertung wurden etablierte Verfahren wie die PCR, Restriktion und der Gensequencer genutzt. Die Allelverteilungen der Polymorphismen TNF alpha und MMP-3 konnten in der Auswertung zwischen den Gruppen keinen signifikanten Unterschied aufweisen. Das legt nahe, dass diese beiden Polymorphismen wohl keinen Einfluss auf die Entstehung von Arthrose haben. Bei Il-1 alpha und Il-1 beta wurden keine eindeutigen Ergebnisse erzielt. Es deutet sich ein Trend an, dass diese beiden Polymorphismen einen Einfluss haben, der allerdings erst durch eine höhere Fallzahl bestätigt bzw. widerlegt werden könnte. Ziel weiterer Untersuchungen sollte es ebenso sein, die bestehende bzw. die in der Fallzahl erhöhte DNS-Bank auf weitere Polymorphismen von Genen, die im Arthroseprozess eine Rolle spielen (z.B. Il-1 ra, weitere MMPs, TIMP etc.), zu untersuchen. Interessant könnte auch die Kombination einzelner Varianten innerhalb eines Genclusters sein, entsprechend dem Beispiel von Smith, A.J. et al. 2004 bei einem Il-1 R1-Il-1 alpha –Il-1 beta-Il-1 RN Gencluster. Sicherlich bedarf es noch viel intensiver Forschung, um das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Faktoren im Arthroseprozess zu verstehen, um so die einzelnen Mosaiksteinchen innerhalb des Gesamtkomplexes darzustellen. Jedoch lässt sich nur auf diese Weise das Ziel erreichen, eines Tages diese multifaktorielle Erkrankung zu verstehen und zu heilen. N2 - OA is a joint disease which has a huge influence on the life quality of the affected. It causes a high amount of direct and indirect costs for a nation´s economy (16,26 Billion DM 1997 in Germany). The knee shows the highest prevalance of OA among the big joints. Unfortunately there are no sufficient therapies available for this disease. In early stages it is sometimes possible to stop the cartilage degeneration, whereas in more proceeded stages mostly the prothetic replacement of the joint is the only pain-reducing and function-restoring alternative. For a long period of time one thougt OA is a logical consequence of aging, basically a matter of wear-and-tear. Lately leading scientists have found out that OA is more likely a complex disease which is affected by inflammation, mechanical forces, cellular and biochemical processes, and last but not least also genetics. This study focuses on polymorphisms in important regions of the DNA (promoter, Exons) of genes that play an important role in the osteoarthitic process: Interleukin-1 alpha and beta, Tumor Nekrosis Faktor alpha, MMP-3. Three groups were created: one consisting of young patients (age <45) with OA grade III or IV in at least two compartments of the knee diagnosed by arthroskopy. The second group contained patients who received a knee prothesis, mainly having a pangonarthrosis grade IV and an average age of 68,54 years. In both groups we focused on primary OA. Posttraumatic OA for example was excluded.. The third group consists of patients who are old (age >55) and have no Oseoarthritis or grade I at most, also diagnosed by arthroskopy. Each group counted around 100 participants The polymorphisms on the DNA were investigated by well established methods like PCR, enzym restriction and a Gene – sequencer. The evaluation of the allel distribution by comparing the different groups didn´t show any significant difference for TNF-alpha and MMP-3. Il-1 alpha and beta showed a trend for a difference between the groups. However, this is just a hint and no proof. Further investigation with a higher number of participants is necessary. In any case, a lot more research is needed to understand this complex disease and by that being able to heal it one day. KW - Polymorphismen KW - Arthrose KW - Interleukin-1 KW - TNF-alpha KW - MMP-3 KW - Polymorphism KW - Osteoarthritis KW - Interleukin-1 KW - TNF-alpha KW - MMP-3 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-16996 ER -