TY - THES A1 - Popp, Stefan T1 - Bildstöcke im nördlichen Landkreis Würzburg : Inventarisierung und mentalitätsgeschichtliche Studien zu religiösen Kleindenkmalen T1 - Wayside shrines in the northern administrative destrict of Wuerzburg. Making an inventory and historical studies of mentality concerning religious small statues N2 - Bildstöcke sind Zeugen der Volksfrömmigkeit einer Region. Franken nimmt mit seinen zahlreichen Bildstöcken, Kreuzschleppern, Prozessionsaltären und Freifiguren, innerhalb der Bildstocklandschaften, eine Sonderstellung ein. Der Autor skizziert die vielschichtigen Themengruppen des Bildstockes und Fragen der Forschung, ausgehend vom Bestand eines selbst erstellten digitalen Bildarchivs mit 480 Bildstöcken aus 17 Gemeinden mit 12 Ortsteilen (als kommunaler Bereich) des nördlichen Landkreises Würzburg und analysiert jedes der religiösen Kleindenkmale, nach seinen kulturhistorischen und mentalitätsgeschichtlichen Hintergründen, in Vergangenheit und Gegenwart. N2 - Wayside shrines are witness of the public religiousness. Franconia has a special position in the countyside of wayside shrines, portrayals of the way of the cross, altars of procession and free figured momunents. The author makes a study, which includes the complex topic of wayside shrines and the questions of science, based on selfmade digital picture archives of 480 wayside shrines concerning 17 municipalities with 12 villages (as a local district) in the northern administrative destrict of Wuerzburg and analyzes the mentality of each religious small statue in past and in present. KW - Würzburg KW - Bildstock KW - Bildstock KW - Inventarisierung KW - Nördlicher Lkrs. Würzburg KW - Mentalitätsgeschichte KW - Volkskunde KW - Wayside shrine KW - Inventory KW - northern administrative destrict of Wuerzburg KW - history of mentality KW - folklore Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-11340 ER - TY - THES A1 - Burger, Thorsten T1 - "brandmarken" : Einschreibungsverhältnisse des Körpers in Kafkas "Kleiner Prosa". Körper - Macht - Schrift. T1 - "Stigmatising" : Signs of body-inscriptions in Kafkas "Kleine Prosa". Body - Power - Writing. N2 - Die vorliegende Arbeit nimmt einmal mehr die >Kleine Prosa< Kafkas in den Fokus der Betrachtung. Hierbei rekurriert sie auf ein primär historisches Diskursfeld des 19. Jahrhunderts, in dessen philosophischen Gemarkungen der Leib, und dies nicht erst seit Schopenhauers einschneidender "Achsendrehung im Begriff des Menschen" (Georg Simmel), eine zentrale Bedeutung erlangt. Kafka inszeniert nun diesen historisch fundamentierten >Leib< in seiner >Kleinen Prosa< als einen gepeinigten, einen wunden. Die eingeschriebenen Körper-Wunden, die von den kafkaschen Protagonisten allesamt als >brandmarkend< erlebt werden, klaffen derart in drei ganz elementaren Erzählungen auf: In der Erzählung 'Ein Landarzt' spielt die zu heilende Körper-Wunde eines Patienten und, unmittelbar damit liiert, eine aus dem Viehischen hervor kriechende Tierfigur eine besonders augenfällige Rolle. Eine Körper-Schrift, die um den kranken Körper zirkuliert, ist mithin inauguriert. Auch Kafkas Affe Rotpeter, der gleichermaßen mit zwei machtvoll beigefügten Körper-Wunden versehen wird, zeigt in seinem 'Bericht für eine Akademie' aufs deutlichste an, wie fortan mit dem tierischen Körper zu verfahren ist; eingefangen, sodann gezähmt, domestiziert und in die Menschenwelt eingeformt, wird er sukzessive zur Unterdrückung der "Affennatur" angehalten. Eine buchstäblich ins Fleisch einschneidende Macht-Schrift gibt sich hier eindringlich zu erkennnen. Auf seinem eigenen Leib wiederum erfährt auch der Verurteilte in der 'Strafkolonie' seine "Schuld", und zwar als eine Einschreibung in den Körper selbst. Eine Körpermacht-Schrift, die gemäß der Eigenlogik des Offiziers eine Entzifferung der Schrift qua Wunde herbeiführen soll, entlarvt sich jedoch mehr und mehr als grausames Macht-Derivat, dessen markante Chiffre "Blutwasser" heißt. Kafkas Narrationen veranschaulichen immer wieder aufs Neue, dass die Diskreditierung des Körpers, und dessen immer schon machtvoll praktizierte Ausschließung, mit dem logozentrischen Supremat metaphysischer Erhöhungstechniken einhergeht. Die signifikant in Erscheinung tretenden Körper-Wunden sind denn auch deren anschaulichste Signaturen - >brandmarken<. N2 - The following thesis focuses on Kafka’s >Kleine Prosa<. Therein it refers to the philosophical discourse of the 19th century, in which – at the latest since Schopenhauer – the human body has acquired a central importance. Kafka now, in his short prose, portrays this philosophically constituted body as being tormented and sore. The wounds, which are all perceived as stigmatising by Kafka’s protagonists, find their vehement expression in the three essential narrations that will be analysed below with a view to the blemishes inscribed in the body: >Ein Landarzt<, >Ein Bericht für eine Akademie< and >In der Strafkolonie<. Kafka’s narrations lucidly exemplify that the devaluation of the human body and its forceful exclusion, attend to the affected supremacy of metaphysical techniques. The body-wounds, which feature prominently in Kafka’s prose, are their concretest signatures - >stigmata<. KW - Kafka KW - Körper KW - Macht KW - Schrift KW - Kafka KW - body KW - power KW - writing Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-17544 ER - TY - THES A1 - Shin, Hyun-Kyoung T1 - Erzählhaltung und Figurensprache : Höfliche Haltung der Erzählfiguren in belletristischen Texten aus dem Deutschen und Koreanischen T1 - Narrative attitud and figurative language: Attitud of politeness of narrative characters in German and Korean texts of belleslettres N2 - Die Arbeit zeigt in erster Linie, dass die zwischenmenschliche Kommunikation entsteht, während man sich in einem interaktiven Prozess befindet. In Zweiter Linie erklärt sie den kulturellen Unterschied. Die verschiedenen Arten des Sprecherverhaltens werden anhand der Erzählung "Unkenrufe" von Günter Grass (1992) untersucht. Die Bedeutungen im Koreanischen Gespräch werden unter anderem mit dem Roman "Der entstellte held" von Mun-yol Yi (1987) erörtert. KW - Interpersonale Kommunikation KW - Sprechakt KW - Deutsch KW - Literatur KW - Koreanisch KW - Anredeform KW - Image KW - Implikatur KW - Isotopie KW - Verhalten KW - adress KW - behavior KW - image KW - implication KW - isotope Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21349 ER - TY - THES A1 - Lim, Seong Woo T1 - Kohäsion und Kohärenz : eine Untersuchung zur Textsyntax am Beispiel schriftlicher und mündlicher Texte T1 - Cohesion and Coherence. A textsyntacal investigation on the basis of written and oral texts N2 - Die vorliegende Untersuchung behandelt die Kohäsionsmittel und Kohärenzrelationen im Text unter besonderer Berücksichtung texsyntaktischer Relationen. Es wird versucht, eine enge Beziehung zwischen Kohäsionsmitteln wie Topiks und Konnektoren und Kohärenzrelationen wie Isotopien und Typen semantischer Progression aufzudecken, wobei die inhaltlich relevanten Kerne des Textes aufgegriffen werden. Die Arbeit geht davon aus, dass Texte nach bestimmten strukturellen Prinzipien auf Grund der grammatischen Regularitäten und Normen konstituiert sind, wodurch sie über die Regeln für den Textzusammenhang von Sätzen hin beschrieben und - wenigstens teilweise - erklärt werden können. N2 - In this dissertation the author investigates text syntactic relations between cohesion and coherence in wirtten and spoken German. The main purpose of this study is to answer the following questions: With what kind of cohesive means produce what coherence relations in text constitution. for this purpose texts by Elias Canetti (written texts) and oral texts from the IDS-Corpus are analysed. KW - Textlinguistik KW - Textgrammatik KW - Textlinguistik KW - Textsyntax KW - text lingustics KW - text syntax Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-10513 ER - TY - BOOK A1 - Kraft, Stephan T1 - Geschlossenheit und Offenheit der "Römischen Octavia" von Herzog Anton Ulrich : "der roman macht ahn die ewigkeit gedencken, den er nimbt kein endt." N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - 17. Jahrhundert KW - Anton Ulrich KW - Octavia Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-282498 SN - 3-8260-2714-0 PB - Königshausen & Neumann CY - Würzburg ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Ernst und Komödie - Ernst und Wirklichkeit - Ernst und Moderne JF - IASL online N2 - Rezension zu Christian Neuhuber: Das Lustspiel macht ernst. Das Ernste in der deutschen Komödie auf dem Weg in die Moderne: von Gottsched bis Lenz. (Philologische Studien und Quellen 180) Berlin: Erich Schmidt 2003. 164 S. Kartoniert. EUR 34,80. ISBN: 3-503-06177-0 KW - Komödie KW - Rezension Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-321423 VL - 2004 ET - accepted version ER - TY - CHAP A1 - Toepfer, Regina T1 - Von der öffentlichen Vorlesung zur Privatlektüre: Der Wandel des humanistischen Bestsellers ‚Ad adolescentes’ des Basilius Magnus in Verwendung und Verfügbarkeit T2 - Offen und Verborgen: Vorstellungen und Praktiken des Öffentlichen und Privaten in Mittelalter und Früher Neuzeit N2 - Untersucht wird der Gebrauchswandel der Schrift ‚Ad adolescentes‘ des griechischen Kirchenvaters Basilius von Caesarea und das komplexe Spannungsverhältnis ihrer öffentlichen und privaten Rezeption im 15./16. Jahrhundert. Als humanistische Programmschrift war sie Gegenstand öffentlicher Vorlesungen an der Universität Leipzig, deren Wirkung jedoch regional begrenzt war. Als Teil der ‚Opera omnia‘ wurde sie international erhältlich, blieb aber auf die private Lektüre angewiesen. KW - Predigt KW - Buchdruck KW - Kollegheft KW - Privatheit KW - Öffentlichkeit KW - Humanismus Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-287086 SN - 978-3-89244-823-5 PB - Wallstein-Verlag ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Roman Lach: Characters in Motion. Einbildungskraft und Identität in der empfindsamen Komödie der Spätaufklärung. Heidelberg: Carl Winter 2004 (Germanische-Romanische Monatsschrift - Beiheft 20), 277 S. JF - Wezel-Jahrbuch N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Rezension Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257831 VL - 8 PB - Wehrhahn CY - Hannover ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Pocahontas deutsch. Von Versuchen, eine Geschichte zu erzählen T2 - Pocahontas Revisited. Kulturwissenschaftliche Ansichten eines Motivkomplexes N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Deutsch KW - Literatur KW - Pocahontas Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-253080 PB - Aisthesis Verlag CY - Bielefeld ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Bibliographie deutschsprachiger Pocahontas-Darstellungen T2 - Pocahontas Revisited. Kulturwissenschaftliche Ansichten eines Motivkomplexes N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Bibliographie KW - Pocahontas KW - Deutsch Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257202 PB - Aisthesis Verlag CY - Bielefeld ER - TY - THES A1 - Endlein, Martin T1 - Die Würzburger Regeln vom Schreiben, Reden und Versemachen (1772-1880) : Studien zu einer deutschen Grammatik des ausgehenden 18. Jahrhunderts T1 - The 'Würzburger Regeln vom Schreiben, Reden und Versemachen' (1772-1880): A study of a German grammar book written at the end of the 18th century. N2 - Die Arbeit untersucht eine deutsche Grammatik, die 1772 anonym in Würzburg erschienen ist und bis 1800 mehrmals nachgedruckt wurde. Als Autor dieser 'Würzburger Regeln' konnte der 1734 in Fulda geborene Jesuitenpater Johann Baptist Hillenbrand ermittelt werden, der zu seiner deutschen Schulgrammatik auch ein lateinisches Lehrwerk verfasst hatte. Ferner wurde der Frage nachgegangen, welche Vorlagen Hillenbrand für seine deutsche Grammatik verwendete. Im Zuge der Recherchen konnte festgestellt werden, dass zahlreiche Passagen wortgetreu aus den grammatischen Werken Johann Christoph Gottscheds übernommen wurden, das Lehrwerk jedoch insgesamt für den Gebrauch an den Würzburger Schulen zugeschnitten wurde. Dies zeigt sich in zahlreichen Beispielen, Hinweisen auf Würzburg und dessen Umgebung und letztendlich in dem zu den Würzburger Regeln gehörenden umfangreichen orthografischen Wörterbuch. Schließlich wurden in die Untersuchung auch drei Lehrwerke mit aufgenommen, die nach Hillenbrands Regelwerk an den Würzburger Schulen verwendet wurden. Charakteristisch hierbei ist die Abkehr von Gottsched und die Hinwendung zu Johann Christoph Adelungs grammatischen Schriften. N2 - The dissertation analyses a German grammar book which was published anonymously in Würzburg in 1772 and which until 1800 was reprinted several times. These so-called ‘Würzburger Regeln’ were attributed to the Jesuit Johann Baptist Hillenbrand born in Fulda in 1734 and author of another grammar for Latin. When investigating the sources for Hillenbrand’s German grammar however, it is quite clear that he copied most of his grammatical rules from Gottsched’s works, in his attempt to create a tailor made opus for Würzburg’s schools. Proof of this can be found in the many examples taken directly from the spoken dialect of Würzburg and its surroundings, examples present in the grammar itself and in its attached orthographical vocabulary. This analysis will moreover include three (later) textbooks in use in Würzburg’s schools after the ‘Würzburger Regeln’ were abandoned. These textbooks demonstrate the shift away from Gottsched’s work towards that of Adelung. KW - Grammatik KW - Regeln KW - Orthografie KW - Gottsched KW - Grammar KW - Rules KW - Orthography KW - Gottsched Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-15645 ER - TY - THES A1 - Kotulková, Veronika T1 - Deutsche Determinativkomposita und ihre Entsprechungen im Tschechischen N2 - No abstract available KW - Deutsch KW - Determinativ KW - Kompositum KW - Tschechisch KW - Determinativkomposita KW - Deutsch KW - Tschechisch Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14845 ER - TY - THES A1 - Betz, Ruth T1 - Gesprochensprachliche Elemente in deutschen Zeitungen T1 - Elements of Spoken Language in German Newspapers N2 - "Naja, halt so ein Einfall", lautet das Resumee eines Kritikers nach einer Theaterpremiere. Das Zitat ist jedoch nicht einer Unterhaltung entnommen, sondern einer Rezension, die im Feuilleton der FAZ erschienen ist. Diese gesprochensprachliche Konzeption ist keine Ausnahme: Seit den 60er Jahren mehren sich die sprachwissenschaftlichen Aufsätze, die eine Veränderung der deutschen Sprache feststellen. Es tritt ein verstärkter Trend zu mehr Mündlichkeit und Informalität in geschriebenen Texten auf. Ursache für diese Veränderungen ist einerseits die Zäsur von 1968, die in der Bundesrepublik Deutschland zu einem Epochenwandel im Stil des öffentlichen Sprachgebrauchs führte, andererseits der Sprachwandel, der durch die Massenmedien und die neuen elektronischen Medien verursacht wird. Dieser Sprachwandel ist jedoch nicht auf die Textsorten "Fernsehreportage", "sms" oder "chat" beschränkt. Die Tageszeitung als täglich neu produziertes und aktuelles Sprachzeugnis nimmt sprachliche Trends besonders schnell auf. Seit 1996 häufen sich die Belege für gesprochensprachliche Elemente in dem Textsortenfeld "Zeitungsartikel". Um diese Entwicklung zu analysieren, wurden drei Korpora erstellt, die normabweichende Formulierungen in Texten von deutschen Tageszeitungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten (1965, 1982, 2001/2002) sammeln. Ein Kategoriensystem erlaubt eine qualitative Auswertung. Zusätzlich werden die Belege quantitativ ausgewertet, indem das Vorkommen gesprochensprachlicher Elemente in den Tageszeitungen miteinander verglichen wird. So wird gezeigt, dass Anlehnungen an Formulierungen der konzeptionellen Mündlichkeit in den Bereichen Grapheme und Silben (Apokopen: "Na was den nu?"), Lexik (Gliederungspartikeln: "naja"; Abtönungspartikeln: "halt"; Vagheitsausdrücke: "irgendeine Ariane Dingsbums"; Drastik: "fürn Arsch") und Syntax (weil mit Verbzweitstellung: "Weil, heute ist ZDF dran am Übertragen und nicht Sat 1, wie am vergangenen Sonnabend.") zu finden sind. Im stilistischen Bereich ist die Werbesprache und die Chatkommunikation ("Oder Kisskiss *snog*") als Vorbild produktiv. Die Verwendung ist dabei nicht auf feuilletonistische Textsorten oder linksalternative Tageszeitungen beschränkt. Auch Berichte und Meldungen in FAZ und Welt sind offen für gesprochensprachliche Formulierungen. Das Spektrum reicht von Formen der literarischen Mündlichkeit und Imitation produktionsbedingter Merkmale der medialen Mündlichkeit über den Ausdruck von Emotionalität und Intensivierung bis hin zu Tendenzen der Personalisierung und Dialogizität. Die Dissertation zeigt, dass die Grenzen zwischen "Mündlichkeit" und "Schriftlichkeit" schwinden und in Zukunft andere Konzepte zur Beschreibung von Sprache verwendet werden müssen. Künftige Untersuchungen sollten sich von den allgemeinen Konzepten lösen und die Bedingungen für unterschiedliche Kommunikationsweisen in der situations– und textsortenbedingten Umgebung suchen. Gesprochensprachliche Elemente in deutschen Zeitungen bewirken ein Sprachprodukt, das mit erhöhter Emotionalität und gleichzeitiger Komplexität flexibel die Forderungen nach kommunikativem Dialog und umfassender Information erfüllt. Sie sind kein Zeichen von Sprachverfall, sie sind weniger als eine Sprachrevolution, aber sie sind mehr als nur ein "trick": Gesprochensprachliche Elemente in Zeitungen sind Zeichen der notwendigen Anpassung an eine Gegenwart, die schnell, global und emotional veraltete Normen hinwegfegt. N2 - The PhD-Thesis looks at elements of spoken language in German newspapers. Data compares newspaper language 1965, 1982, 2001/2002. It is expected that boundaries between spoken and written language become pervious. KW - Sprachwissenschaft KW - Linguistik KW - Korpuslinguistik KW - Gesprochene Sprache KW - Medienlinguistik KW - linguistics KW - newspaper KW - spoken language KW - corpus linguistics KW - language Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14229 ER - TY - THES A1 - Binder, Kristina T1 - Das Starinterview : eine vergleichende Textanalyse von Presse-, Hörfunk-, Fernseh- und Chatinterview T1 - Star interviews. A comparative textlinguistic analysis of press-, radio-, tv- and chat-interviews. N2 - No abstract available KW - Interview KW - Massenmedien KW - Textanalyse KW - Textlinguistik KW - Textanalyse KW - Interview KW - Medien KW - Textlinguistik KW - Medium KW - interview KW - media KW - textlinguistics Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-13255 ER - TY - THES A1 - Bloß, Alexandra T1 - Merkmale von Figurenrede in narrativen Texten - ein Vergleich zwischen deutschen und englischen Romanen und Kurzgeschichten T1 - Characteristics of character speech in narrative texts - a comparison between German and English novels and short stories N2 - Die Arbeit untersucht verschiedene Formen von Figurenrede in narrativen Texten. Als Untersuchungskorpus dienen deutsche und englische Romane und Kurzgeschichten und ihre jeweiligen Übersetzungen. An Hand verschiedener Merkmalsbereiche wird untersucht, wie die Rede von Figuren in narrativen Texten dargestellt wird, welche Unterschiede es zwischen den verschiedenen Darstellungsformen gibt und welchen Wirkung die verschiedenen Formen erzielen. So wird zuerst ein Blick auf die Verbindung zwischen der Figurenrede und dem Erzähltext geworfen. Hier spielen redeeinleitende Verben wie auch syntaktische Kriterien eine Rolle. Danach werden in einem weiteren Teil die Äußerungen der Figuren an sich genauer untersucht. Die Verwendung von Modus- und Tempusformen und Personalpronomina kommt hier ebenso zur Sprache wie die verschiedenartige Verwendung von Lokal- und Temporaldeiktika und der Gebrauch von Elementen der gesprochenen Sprache. Ein letzter Teil betrachtet kurz, wie die Verbindung zwischen einzelnen Äußerungen hergestellt wird. Der Vergleich der beiden Sprachen Deutsch und Englisch zeigt sowohl einzelsprachliche Besonderheiten, aber auch Gemeinsamkeiten auf. N2 - The dissertation examines different forms of character speech in narrative literature. The analysis is based on a text korpus that consists of German and English novels and short stories and their respective translations. By means of different areas of characteristics, these narrative texts are examined in regards to how they present the speech and thought of characters, which different forms of character speech exist and how these different forms of character speech differ in their impact on the text. Thus the first aspect analyzed is the connection between the narration and the character speech. Here, speech initiating verbs as well as syntactic criteria play into the analysis. As a second step, the utterance in itself is examined. The use of mode, tense and personal pronouns is important here as well as the differing use of local and temporal deictic terms and the use of elements of spoken language. In a last part, some aspects of the connection between characters’ utterances are analyzed. The comparison between the two languages German and English leads to the detection of distinctive features of the single languages as well as to similarities. KW - Englisch KW - Roman KW - Literarische Gestalt KW - Direkte Rede KW - Deutsch KW - Kurzgeschichte KW - Figurenrede KW - narrative Texte KW - Literatur und Linguistik KW - Dialoganalyse KW - character speech KW - narrative literature KW - literature and linguistics KW - dialog analyiss Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-16526 ER - TY - THES A1 - Zink, Jürgen T1 - Rotpeter als Bororo? - Drei Erzählungen Franz Kafkas vor dem Hintergrund eines "literarischen Primitivismus" um 1900 T1 - - N2 - No abstract available KW - Kafka KW - Franz KW - Primitivismus KW - Mythos KW - kafka KW - primitivismus KW - literatur KW - 1900 KW - kafka KW - primitivism KW - literature KW - 1900 Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-17500 ER - TY - THES A1 - Wagner, Matthias T1 - Möbel aus Schnett : Produktion - Gebrauch - Folklorisierung T1 - Furniture from Schnett : Fabrication - Use - Folklorisation N2 - No abstract available KW - Möbelmalerei KW - Folklorismus KW - Schnett KW - Möbel KW - Thüringer Wald KW - Truhen KW - Furniture KW - Thuringian Forest KW - Chest Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21846 ER - TY - CHAP A1 - Toepfer, Regina T1 - ‚Mit fleiß zů Teütsch tranßferiert’: Schaidenreissers ‚Odyssea’ im Kontext der humanistischen Homer-Rezeption. T2 - Übertragungen: Formen und Konzepte von Reproduktion in Mittelalter und Früher Neuzeit. N2 - Der erste deutsche Homer-Übersetzer, Simon Schaidenreisser, wurde oft dafür kritisiert, dass er die antike Welt verchristlicht und an die bürgerliche Stadtkultur des 16. Jahrhunderts angepasst hat. Dagegen zeigt ein Vergleich mit der lateinischen Rezeption, dass sich Schaidenreissers Übersetzungsmethode, sein Homerbild und seine Interpretation des Epos kaum von gelehrten Humanisten unterschied. Aus diesem Grund lässt sich die erste deutsche ‚Odyssea‘ (1537/38) als ein genuin humanistisches Werk verstehen. KW - Übersetzung KW - Odyssee KW - Frühneuhochdeutsch KW - Rezeption KW - Homerus KW - Humanismus Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-277955 SN - 978-3-11-018339-9 PB - De Gruyter ER - TY - THES A1 - Zimmermann, Ralf T1 - BAYDAT - Die bayerische Dialektdatenbank T1 - BAYDAT - the Bavarian database of dialects N2 - Die vorliegende Dissertation beschreibt Aufbau und Funktionalität der bayerischen Dialektdatenbank BAYDAT. Die Datenbank fasst die Erhebungsdaten der Teilprojekte des Bayerischen Sprachatlas (BSA) zusammen, speichert sie zukunftssicher und macht sie zentral nutzbar. Die Arbeit zeigt die Vorgehensweise bei der Aufbereitung der Quelldateien, beschreibt die einzelnen Datenbanktabellen der BAYDAT-Datenbank und widmet sich der Realisierung und Funktionalität der Onlineoberfläche, über die die BAYDAT-Datenbank einem weltweiten Nutzerkreis aus Dialektologen und interessierten Laien zur Verfügung stehen soll. N2 - The PhD thesis at hand describes the setup and functionality of the Bavarian dialect database BAYDAT. The database integrates the data of the subprojects of the Bayerischer Sprachatlas (BSA, Atlas of the Bavarian language). The database ensures a future-proof storage of the data and makes the data available at one central point. The thesis describes the methods used in formatting the source data. It also describes the structure of the different database tables. It also contains a description of the development and the functionality of BAYDAT's graphical user interface that will allow linguists and laypersons to access the database online. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 1 KW - Dialekt KW - Datenbank KW - EDV-Philologie KW - dialects KW - database KW - computing in the Humanities Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-22709 SN - 978-3-923959-34-1 ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Hohe Zeit der Pasquillanten. Christian Friedrich Hunolds Komödie „Der Thörichte Pritschmeister“ und der sogenannte Hamburger Stilstreit (Christian Friedrich Hunold — Christian Wernicke) T2 - Menantes. Ein Dichterleben zwischen Barock und Aufklärung N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Hunold, Christian Friedrich / Der Thörichte Pritschmeister Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257935 PB - quartus-Verlag CY - Bucha bei Jena ER - TY - JOUR A1 - Maric, Dario T1 - Das System der Aussprachefehler der Bosnisch/Kroatisch/Serbisch lernenden Deutschen N2 - Im vorliegenden Beitrag werden Phoneminventare des Deutschen und des Bosnisch-/Kroatisch-/Serbischen einander gegenübergestellt mit dem Ziel der Aufstellung eines regelmäßigen konsequenten, nur für die Bosnisch/Kroatisch/Serbisch lernenden Deutschen charakteristischen Systems der Aussprachefehler, das aus der zu feststellenden Verschiedenheit der Lautsysteme des Deutschen und des B/K/S hervorgeht. Die Phoneme und Allophone beider Sprachen werden vom artikulatorischen Standpunkt aus beschrieben, es wird auf ihre Distribution innerhalb des Wortes hingewiesen, schließlich wird ihr phonologischer Status innerhalb des Lautsystems festgestellt. Die Einflüsse der deutschen Dialekte auf die Perzeption und die Artikulation des B/K/S bei den B/K/S lernenden Deutschen werden hier nicht in Betracht gezogen. N2 - Confronting the phonetic (vocal) systems of German and Bosnian/Croatian/Serbian language in this essay, it s tried to establish their diversities from which comes unique system of pronunciation mistakes. This system is applied to German learners of Bosnian/Croatian/Serbian language. Outside this already mentioned system, we have pronunciation mistakes that come from diversity of B/C/S phonetic system and phonetic systems of German local dialects, because they are not equally applied for all Germans, and pronunciation mistakes that are made under influence of b/c/s spelling, but this is not the reason for them not to be mentioned in this essay. Pronunciation mistakes mainly occur because of the absence of non distinctive and distinctive characteristics in German language: middle degree of openness, that is, confinement of vowels, palatalization of some affricates, laterals, nasals, fricatives, then the presence of voice of some fricatives and affricates, inexistence of alveolar thrills and inexistence of musical accent. KW - Südslawische Sprachen KW - Phonologie KW - Deutsch KW - bosnisch-/kroatisch-/serbische Sprache KW - deutsche Sprache KW - System der Aussprachefehler KW - Phoneminventar KW - Interferenz Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-17496 ER - TY - THES A1 - Hohm, Michael T1 - Zum Zusammenhang von Sprachbewusstheit, Lesekompetenz und Textverstehen : Historische, fachdidaktische und unterrichtspraktische Aspekte der Problematik N2 - Ziel der Arbeit ist es, den Zusammenhang von Sprachbewusstheit, Lesekompetenz und Textverstehen zu untersuchen und dabei deutlich zu machen, dass ein verbesserter Unterricht im Lernbereich „Sprache untersuchen“ die Sprachbewusstheit der Schüler steigert, dass eine höhere Sprachbewusstheit zu einer größeren Lesekompetenz führt, eine höhere Lesekompetenz das Verstehen von Texten erleichtert und ein besseres Textverstehen wiederum die Voraussetzung für eine höhere Sprachbewusstheit darstellt – mit Einfluss auf Ziele, Inhalte, didaktisch-methodisches Vorgehen und Effektivität des Grammatik- wie auch des Literaturunterrichts. Oder anders formuliert: Lesekompetenz und Textverstehen eines Menschen hängen unmittelbar von dessen Sprachbewusstheit ab. Um diesen Zusammenhang von Sprachbewusstheit, Lesekompetenz und Textverstehen aufzeigen zu können, sollen historische, fachdidaktische und unterrichtspraktische Aspekte der Problematik näher dargestellt werden. KW - Sprachbewusstheit KW - Lesekompetenz KW - Textverstehen KW - Hauptschule Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-19125 ER - TY - BOOK A1 - Kolehmainen, Leena A1 - Stahl, Peter T1 - Das zweisprachige FinDe-Korpus T1 - The bilingual FinDe-corpus N2 - Der Artikel führt alle bibliographischen Angaben zu den Texten des elektronischen finnisch-deutschen FinDe-Korpus auf. Er enthält zudem statistische Angaben zu der Größe der Texte, zu der Gesamtzahl der Wortformen (Tokens), der Zahl der verschiedenen Wortformen (Types), der Einzelbelege (Singles) und deren Relationen zueinander. N2 - The article gives all bibliographical information about the electronical Finish-German FinDe-corpus. It also contains statistical information on the size of the texts, the number of overall wordforms (tokens), of different wordforms (types), single wordforms, and the relations of these numbers. T3 - FinDe. Arbeiten mit dem finnisch-deutschen Kontrastkorpus - 3 KW - Deutsch KW - Korpus KW - elektronisches zweisprachiges Textkorpus KW - Parallel-Korpus KW - electronical bilingual textcorpus KW - parallel corpus Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25371 SN - 978-3-923959-37-2 ER - TY - BOOK A1 - Kolehmainen, Leena A1 - Savolainen, Tiina T1 - Deverbale Verbbildung im Deutschen und im Finnischen : ein Überblick T1 - German and Finish deverbal wordformation of verbs in general N2 - Sowohl die deutsche als auch die finnische Sprache, die genetisch und typologisch unterschiedlich sind, werden in den einschlägigen Arbeiten als ausgeprägte Wortbildungssprachen charakterisiert. Dieser Beitrag, der sich auf die Verbbildung konzentriert, gibt einen Überblick über den Gebrauch und die Funktionen der Wortbildungsarten und -mittel in der deutschen und in der finnischen Gegenwartssprache. Die Gegenüberstellung bringt wichtige Gemeinsamkeiten ans Licht und zeigt, dass sich die hauptsächlichen Verbbildungsmechanismen größtenteils überlappen. In beiden Sprachen dominiert die Derivation, im Deutschen die Präfix-, im Finnischen die Suffixderivation. Die Komposition spielt in der Verbbildung der beiden Sprachen eine marginale Rolle. Ähnlichkeiten bestehen zusätzlich in der Partikelverbbildung, deren Status in der Wortbildung jedoch nicht unkontrovers ist und die die Aufmerksamkeit auf die Schnittstelle zwischen Wortbildung und Syntax richtet. Auch funktional unterscheiden sich die deutschen und finnischen deverbalen Verbbildungsmittel nicht: In beiden Sprachen dienen sie zur semantischen Modifikation und zur Änderung der Verbvalenz. Zwischensprachliche Unterschiede, die sich aus der vorliegenden Kontrastierung ergeben, lassen sich v.a. in der Produktivität der Verbbildungsmechanismen feststellen. T3 - FinDe. Arbeiten mit dem finnisch-deutschen Kontrastkorpus - 1 KW - Wortbildung KW - Parallelkorpus KW - Paralleltext KW - wordformation KW - parallel texts KW - parallel text corpus Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-22718 ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Identifikatorisches Verlachen – distanziertes Mitlachen. Tendenzen in der populären Komödie um 1800. Iffland – Schröder – Kotzebue – von Steigentesch – von Voß T2 - Das Unterhaltungsstück um 1800. Literaturhistorische Konfigurationen – Signaturen der Moderne N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Deutsch KW - Komödie KW - Unterhaltungstheater Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257769 PB - Wehrhahn CY - Hannover ER - TY - BOOK A1 - Wolf, Norbert Richard T1 - Deverbale Substantive : Bestand und textuelle Funktion ; am Beispiel der -ung-Abstrakta T1 - Deverbal nouns: stock and textual function ; Abstract nouns ending -ung as an example N2 - Der Beitrag untersucht die 'nomina actionis' in zwei deutschen Texten und zwei Übersetzungen aus dem Finnischen: Zunächst werden die vorgefundenen Bildungen aufgelistet, dann werden deren (Kon-)Textfunktionen analysiert und klassifiziert. Als ein wesentliches Ergebnis wird festgehalten, dass die Wortbildung primär Aufgaben im Text hat, dass also Nominationseinheiten in erster Linie für bestimmte Textfunktionen erzeugt werden. T3 - FinDe. Arbeiten mit dem finnisch-deutschen Kontrastkorpus - 2 KW - Deutsch KW - Substantiv KW - Benennung KW - Wortbildung KW - Parallelkorpus KW - Paralleltext KW - wordformation KW - parallel texts KW - parallel text corpus Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-22792 SN - 978-3-923959-35-8 ER - TY - THES A1 - Grebovic, Selma T1 - Kurzwörter in Pressetexten T1 - Short words in press releases N2 - Obwohl von der Sprachpflege lange Zeit heftig kritisiert und von der Sprachwissenschaft relativ wenig beachtet, eröffneten Kurzwörter im vorigen Jahrhundert ein neues Kapitel in der deutschen Wortbildung - sie drangen in den Sprachgebrauch zahlreicher Lebensbereiche ein, entwickelten sich zu einem eigenständigen Wortbildungstyp und sind heute in der Sprache nicht mehr wegzudenken. Dieses Phänomen macht sich besonders in der Presse bemerkbar - in Zeitungen findet man kaum noch Artikel ohne Kurzwörter. Wenn man von terminologischen Differenzen absieht, sind sich die Sprachwissenschaftler heute weitgehend darüber einig, wie das Kurzwort zu definieren ist und welche Kurzworttypen es im Deutschen gibt. Dabei wird immer wieder betont, dass Kurzwörter vor allem aus sprachökonomischen Gründen entstehen, weil sie sich von den Vollformen nur ausdrucksseitig unterscheiden. Eine systematische Analyse der Textfunktionen der Kurzwörter liegt aber immer noch nicht vor. Daher wurden in der vorliegenden Arbeit die Textfunktionen der Kurzwörter in Pressetexten anhand eines Korpus untersucht. Es ist bekannt, dass alle Kurzwörter Substantive sind, aber in dieser Arbeit wurde zum ersten Mal eine Einteilung der Kurzwörter nach Zeichenklassen vorgenommen, wobei sich herausstellte, dass Kurzwörter zu den Begriffszeichen und Namenzeichen gerechnet werden können, also dass sie sowohl Appellative als auch Namen sind. Dabei wurde eine "Zwischenkategorie" der Kurzwörter festgestellt, nämlich Fachwörter, die als Sondergruppe zu den Appellativen gerechnet werden. Es wurde gezeigt, dass Kurzwörter neben der sprachökonomischen Funktion zahlreiche weitere Funktionen in Texten haben können und dass ihre Verwendung von (journalistischen) Textsorten abhängt. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 2 KW - Wortbildung KW - Abkürzung KW - Kurzwort KW - word formation KW - abbreviation KW - short word Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-23567 ER - TY - THES A1 - Langner, Bruno T1 - Evangelische Gemäldeepitaphe in Franken. Ein Beitrag zum religiösen Bild in Renaissance und Barock N2 - Gemäldeepitaphe sind eine zu Unrecht vernachlässigte Gattung der Kircheneinrichtung. Die vorliegende Arbeit umfasst 458 gemalte Epitaphe aus Franken, aus der Zeit von 1550 bis 1800. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der vielfältigen religiösen Themen der Gemälde. Die Arbeit versteht sich dabei als Beitrag zur Erforschung religiöser Malerei der Renaissance- und Barockzeit. KW - Bild KW - Bildbetrachtung KW - Reformation KW - Reformation KW - Epitaph KW - Epitaph KW - Gemaltes Epitaph KW - Protestantismus KW - Protestantismus KW - Franken KW - Franken KW - Franken KW - Franken KW - Zeitraum 1550-1800 KW - evangelisch KW - religiöses Bild Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-35853 ER - TY - THES A1 - Schmidt, Julia T1 - Text, Sprache, Information und Emotion : Eine Untersuchung zum Zusammenwirken der Sprache und des Bildes sowie deren Aussagekraft in Nachrichtensendungen des deutschen Fernsehens. Am Beispiel der Hauptnachrichtensendungen von ARD, ZDF, RTL, Pro7 und BR T1 - Texts, language, information and emotions. Analysis of the co-operation of language and pictures as well as their expressiveness in german television news shows. Using the main news shows of ARD, ZDF, RTL, Pro7 and BR as an example. N2 - Die Dissertation untersucht anhand der Hauptnachrichtensendungen des deutschen Fernsehens das Zusammenwirken von Sprache und Bild (Schlagzeilen, Filmberichte, Fotos und Bildkompositionen), deren Verständlichkeit und emotionalen Einfluss auf die Zuschauern. Begleitet wird die Untersuchung durch eine statistische Auswertung zur Nachrichtenwahrnehmung und eine Analyse der Sprache der Fernsehnachrichten anhand der Aspekte Kohärenz und Kohäsion. Außerdem werden gemeinsame und trennende Elemente in der Text- und Bildwahrnehmung erörtert. Die Ergebnisse werden auch anhand der Textsorte "Schlagzeile" dargestellt. N2 - The dissertation analyses the co-operation of language and pictures (banner headlines, news films, photos and composings of pictures) as well as the comprehensibility and the emotional influence on the viewers using the main german news shows as an example. The analysis is accompanied by a statistic evaluation concerning the perception of news shows and by an overview of the language on television on the basis of coherence and cohesiveness. Furthermore conjunctive and disjunctive elements of the text and picture perception are discussed. The results are even deepened with the description of banner headlines on TV. KW - Fernsehanalyse KW - Fernsehsprache KW - Nachrichtensendung KW - Nachrichtensprecher KW - Linguistik KW - Sprachverstehen KW - Sprachwahrnehmung KW - Rundfunksprache KW - Sozi KW - Television KW - Language on television KW - news shows KW - news speaker KW - linguistics KW - language perception KW - sociolinguistics KW - spoken language Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-28225 ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Kunst oder Leben? : Zur Textur von Alice Schmidts Tagebuch aus dem Jahr 1954 T2 - Komplizierte Gefilde N2 - No abstract available. KW - Alice Schmidt KW - Tagebuch Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-321430 PB - Bangert & Metzler CY - Wiesenbach ET - accepted version ER - TY - BOOK A1 - Pakkanen-Kilpiä, Kirsi T1 - Zum Partizip I als unflektierter adjektivischer Prädikativergänzung T1 - The 1st participle as an unflected predicative complement to the adjective N2 - Die Verwendbarkeit des Partizips I als Prädikativ soll laut der einschlägigen Literatur sehr restringiert sein. Die Restriktionen werden aber teilweise sehr unterschiedlich aufgefasst. Dieser Beitrag setzt sich zum Ziel, die Stichhaltigkeit verschiedener semantischer, morphologischer und syntaktischer Kriterien zu überprüfen und die Unzulänglichkeit der bisherigen Regelformulierungen aufzuzeigen. N2 - According to relevant literature the use of the 1st participle as a predicative is said to be very restricted. The restrictions, however, are understood in many different ways. The aim of this article is to verify the validity of semantic, morphological and syntactic criteria and to show the insufficiencies of the rules formulated so far. T3 - FinDe. Arbeiten mit dem finnisch-deutschen Kontrastkorpus - 4 KW - Deutsch KW - Korpus KW - elektronisches zweisprachiges Textkorpus KW - Parallel-Korpus KW - Partizip 1 KW - Restriktion KW - electronical bilingual textcorpus KW - parallel corpus KW - 1st participle KW - restriction Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25743 SN - 978-3-923959-38-9 ER - TY - THES A1 - Ackermann, Dorothea T1 - Gewaltakte - Disziplinarapparate : Geschlecht und Gewalt in mittel- und frühneuhochdeutschen Mären N2 - Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 6 1.1 Einführung in den Forschungsgegenstand und das Forschungsinteresse der Untersuchung 6 1.2 Theoretische Prämissen 15 1.2.1 Überlegungen zur Problematik des Konstruktbegriffes 16 1.2.2 Zur Konstituierung der Konstrukte ‚Geschlecht’ und ‚Gewalt’ 23 1.2.2.1 Semantik der neuhochdeutschen Begriffe ‚Gewalt’ und ‚Geschlecht’ 23 1.2.2.1.1 ‚Gewalt’ 24 1.2.2.1.2 ‚Geschlecht’ 27 1.2.2.2 Judith Butlers Modell der citationality des ‚Geschlechts’ 30 1.3 Mittelalterliche Geschlechtsnormen in außerliterarischen Kontexten 37 1.4 Textauswahl und Untersuchungsverlauf 41 2 Prototheorie des Märes: Geschlecht und Gewalt in den Ehestandsmären des Strickers 43 2.1 Der Gevatterin Rat 47 2.2 Der begrabene Ehemann 58 2.3 Die eingemauerte Frau 70 2.4 Ehescheidungsgespräch 86 3 Strickers Erben? Geschlecht und Gewalt in ausgewählten Mären des 14. und 15. Jahrhunderts 91 3.1 Gewaltakte 92 3.1.1 Nur über ihre Leiche: Die undankbare Wiedererweckte 92 3.1.2 Erstarrte Männlichkeit im Bildschnitzer von Würzburg II 99 3.1.3 Making Sex: Gold und Zers I 107 3.1.4 Hans Rosenplüts abwaschbare Tinte 114 3.2 Disziplinarapparate 120 3.2.1 Sibotes Frauenzucht. Was Disziplinarapparate leisten können ... 122 3.2.2 ... und wie sie außer Kraft gesetzt werden – Philippas abenteurig, kurzweilig red im Enttäuschten Liebhaber des Johannes Werner von Zimmern 134 3.2.3 Vorsicht, bissig! Virgils Zauberbild als weiblicher Disziplinarapparat 144 3.2.4 Entblößen, Einwickeln, Bemänteln – Disziplinarapparate in den Mären Heinrich Kaufringers 148 3.2.4.1 Bürgermeister und Königssohn: Entblößen und Einschließen 148 3.2.4.2 Chorherr und Schusterin: Zudecken und Bemänteln 154 3.2.4.3 Der Schlafpelz: Die Kunst des Einwickelns 160 3.2.4.4 Die zurückgelassene Hose – Wie Heinrich Kaufringer Hosen Beine macht 163 4 Zusammenfassung 167 Literaturverzeichnis 183 1 Abkürzungen 183 2 Primärliteratur 183 2.1 Literatur des Mittelalters 183 2.1.1 Sammelausgaben 183 2.1.2 Einzeltextverzeichnis 184 2.2 Literatur der Neuzeit 185 3 Nachschlagewerke und Wörterbücher 186 4 Forschungsliteratur 186 KW - Historische Anthropologie KW - Geschlechterforschung KW - Gewalt KW - Märe KW - Gender Studies Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40560 ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Nachwort T2 - Pocahontas. Schauspiel mit Gesang, in fünf Akten. N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Rose, Johann Wilhelm / Pocahontas Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257788 PB - Wehrhahn CY - Hannover ER - TY - THES A1 - Werdecker, Stefanie T1 - Der soziale Stil des Sprechens einer unterfränkischen Stammtischgruppe T1 - The social style of speaking of regular pub-goers from Lower Franconia N2 - Die vorliegende Arbeit enthält das soziolinguistische Portrait einer Stammtischgruppe aus dem Raum Unterfranken. Im Zentrum stehen Formen und Verfahren der sprachlichen Symbolisierung sozialer Identität. Das Gruppenportrait enthält neben der genauen Analyse der bedeutendsten Gesprächsthemen der Gruppe ein Kapitel der sozialregulierenden Aktivitäten und der Sprachvariation. Insbesondere die sozialregulierenden Aktivitäten wie Beziehungsarbeit und Verhaltensregulation spielen bei dieser nicht institutionalisierten Gruppe eine große Rolle. Höchste Relevanz kommt dabei eindeutig dem Klatsch zu. Neben dem präventiv verhaltensregulierenden Moment ist vor allem auf die gruppenstabilisierende Wirkung hinzuweisen. Ergänzt wird die Untersuchung letztlich durch die Analyse des ortspezifischen Dialekts mit den einzelnen Normallagen der Mitglieder und deren funktionalen Varianten. Abschließend werden alle Stilzüge in ihren Zusammenhängen dargestellt und ausgewertet. N2 - This thesis contains the sociolinguistic portrait of a group of regular pub-goers from Lower Franconia in Germany. The thesis focuses on forms and procedures of linguistic symbolization of social identity. The portrait of the group contains, apart from the exact analyses of the most important conversation topics, a chapter on socially regulating activities and the variety of language. The socially regulating activities such as relations and behaviour play an important role analysing this group which is not institutionalized. Particular attention is turned to gossip. Apart from the preventive and regulating behaviour, emphasis is laid on the effect of stabilizing the group. Another part of the thesis deals with the group members' local dialects and their functional variations. Finally, all styles are presented and evaluated in relation to each other. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 3 KW - Unterfranken KW - Sprachvariante KW - Sprachstil KW - Stammtisch KW - variation of speech KW - style of speech KW - pub-goers Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-29132 SN - 978-3-923959-40-2 ER - TY - BOOK A1 - Kotulkova, Veronika T1 - Textverflechtung aus kontrastiver Sicht T1 - Contrastive view on the interdependence of texts N2 - Der Aufsatz setzt sich zum Ziel, die Vertextung in zwei nicht verwandten Sprachen, im Deutschen und im Tschechischen, näher zu beschreiben. Dabei bekommt man auch die Möglichkeit, einen Blick in die relativ unterschiedlichen Benennungssysteme der beiden untersuchten Sprachen zu werfen. N2 - The essay describes the devices used to set up grammatical and lexical relations within a text of two non-related languages, in German and in Czech. At the same time the different systems of naming are introduced. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 4 KW - Deutsch KW - Kohäsion KW - Textkohärenz KW - Contrastive linguistics KW - cohesion KW - coherence of texts Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-29190 SN - 978-3-923959-39-6 ER - TY - CHAP A1 - Toepfer, Regina T1 - Humanistische Lektüre an der Universität Leipzig: Zur Funktionalisierung von Basilius Magnus’ "Ad adolescentes" in der Auseinandersetzung um die "studia humanitatis" T2 - Der Humanismus an der Universität Leipzig: Akten des in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte an der Universität Leipzig, der Universitätsbibliothek Leipzig und dem Leipziger Geschichtsverein am 9./10. November 2007 in Leipzig veranstalteten Symposiums. N2 - Eine signifikante Häufung der Druckausgaben in Leipzig lässt auf ein besonderes Interesse an der humanistischen Programmschrift ‚Ad Adolescentes‘ schließen. Die These, dass die Schrift des Kirchenvaters Basilius von Caesarea im inneruniversitären Richtungsstreit um die ‚studia humanitatis‘ instrumentalisiert wurde, wird sowohl durch die Auswertung der Paratexte und des ausführlichen Kommentars des Dozenten Johannes Honorius als auch durch druck- und überlieferungsgeschichtliche Befunde bestätigt. KW - studia humanitatis KW - Ad adolescentes KW - Universität Leipzig KW - Humanismus KW - Basilius, Caesariensis Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-303277 UR - https://www.harrassowitz-verlag.de/titel_1837.ahtml SN - 978-3-447-06079-0 PB - Harrassowitz Verlag CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP A1 - Toepfer, Regina T1 - Konfessionelle Übertragungen: Zur volkssprachlichen Rezeption des Kirchenvaters Basilius Magnus im 16. Jahrhundert T2 - Frühneuzeitliche Konfessionskulturen: 1. Nachwuchstagung des VRG Wittenberg 30.09. - 02.10.2004 N2 - Wie wirkt sich die Konfessionalisierung auf die religiöse Lektüre in der Volkssprache aus? Diese Frage wird am Beispiel der im deutschen Sprachraum im 16. Jahrhundert erschienenen Drucke des griechischen Kirchenvaters Basilius von Cäsarea untersucht. An der Umdeutung der asketischen Schriften von der traditionell monastischen zu einer allgemein christlichen Lesart wird ebenso die theologische Überzeugung des Übersetzers sichtbar wie an den polemisch-apologetischen Bemerkungen mehrerer Textausgaben. Sowohl in der innerreformatorischen als auch in der interkonfessionellen Auseinandersetzung um den wahren Glauben wird Basilius eingesetzt. Im Kampf gegen das Interim soll seine Standhaftigkeit als Vorbild dienen, die Reformation zu verteidigen, wohingegen ihn die katholischen Übersetzer als Zeugen der Alten Kirche und Beleg für die Rechtgläubigkeit der römischen Kirche anführen. Neben konfessionellen Unterschieden lassen sich auch Gemeinsamkeiten aufzeigen. Vertreter unterschiedlicher Religionsparteien übersetzen die Moralhomilien des Kirchenvaters, um Anweisungen für eine christliche Lebensführung zu erteilen. Aus konfessionskultureller Perspektive betrachtet, präsentieren die deutschen Übertragungen des Basilius Magnus somit ein breites Spektrum, das von konfessioneller Indoktrination bis hin zu konfessionsübergreifender Rezeption reicht. KW - Kirchenvater KW - Konfessionalisierung KW - Rezeption KW - Basilius, Caesariensis KW - Patristik KW - Basilius von Caesarea Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-289729 SN - 978-3-579-05763-7 PB - Gütersloher Verlagshaus ET - accepted version ER - TY - THES A1 - Knippel, Sarah T1 - Analyse literarischer Dialoge am Beispiel Theodor Fontanes Der Stechlin T1 - Analysis of Literary Dialogue: Theodor Fontane's Der Stechlin N2 - Die vorliegende Arbeit stellt einen Beitrag zur gesprächslinguistischen Analyse literarischer Dialoge dar. Da Theodor Fontane in der Forschung als Schriftsteller gilt, der dem Gespräch und seiner sprachlichen Gestaltung einen besonders hohen Stellenwert zuschreibt, ist sein letzter großer Roman Der Stechlin aus linguistischer Sicht besonders reizvoll. In ihm wird die Gesellschaft des 19. Jahrhunderts durch das Mittel des Gesprächs eindrucksvoll charakterisiert. In einem theoretischen Teil dieser Arbeit werden zunächst die Besonderheiten des literarischen Dialogs in Abgrenzung zum Alltagsgespräch geklärt sowie der historische Kontext, also die Höflichkeits- und Gesprächskultur in adeligen Kreisen des 19. Jahrhunderts, beleuchtet. Auf dieser Basis steht die detaillierte Analyse von drei Dialogausschnitten aus dem Roman im Mittelpunkt: ein offizieller Besuch, ein Tischge-spräch, ein Klatschgespräch unter Bekannten. N2 - This paper contributes to the analysis of literary dialogue from the perspective of conversation lin-guistics. Since Theodor Fontane is widely considered by researchers to be an author who accords paramount importance to linguistic composition, his last great novel, Der Stechlin, is particularly interesting from a linguistic point of view. The novel strikingly characterizes 19th-century society by way of conversation. The theoretical section of this paper aims to clarify the particularities of literary dialogue as opposed to those of day-to-day conversation, as well as the historical context, that is to say, the culture of courtesy and conversation in 19th-century aristocratic circles. This section theoretically grounds the chief focus of this paper, the detailed analysis of three excerpts of dialogue from the novel: an official visit, a table conversation, and a fragment of gossip amongst acquaintances. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 10 KW - Konversationsanalyse KW - Dialog KW - Fontane KW - Theodor KW - Höflichkeit KW - Klatsch KW - conversation analysis KW - literary dialogue KW - Fontane KW - Theodor KW - politeness KW - gossip Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-55878 SN - 978-3-923959-73-0 ER - TY - THES A1 - Schönherr, Monika T1 - Modalität und Modalitätsausdrücke in althochdeutschen Bibeltexten. Eine korpusgestützte Analyse T1 - Modality and Expressions of Modality in Old High German Bible Translations. A Corpus Based Analysis N2 - Die vorliegende Abhandlung leistet einen Beitrag zu der noch längst nicht genügend untersuchten Modalitätsproblematik in althochdeutschen Bibeltexten. Bei den bisherigen historischen Untersuchungen wurden die kommunikativen Bedingungen für das Vorkommen der Modalitätsausdrücke nicht oder nicht hinreichend genug beachtet. Daher hat sich die Arbeit zum Ziel gesetzt, die sprachlichen Ausdrucksformen der Modalität unter dem kommunikativen Gesichtspunkt zu behandeln und neue Punkte zum Thema "Modalität im Althochdeutschen" zur Diskussion zu stellen. Die Analyse ist diskursiv angelegt: Die jeweiligen Modalitätsformen werden auf dem Hintergrund des gesamten Textes dargestellt und aus dem jeweiligen Kontext heraus erklärt. Als Textgrundlage fungiert das selbst erstellte historische Korpus der zwei biblischen Evangelienharmonien aus dem 9. Jahrhundert (der ahd. 'Tatian' und 'Otfrids Evangelienbuch'). N2 - This work addresses the problem of modality in Old High German bible texts. In historical research so far, the communicative circumstances for the appearance of expressions of modality have not been taken into account or at least not enough. Thus, the aim of this work is, to look at linguistic expressions of modality from a communicative point of view and to open up the discussion about some new issues within the field of "Modality in Old High German". The analysis takes on a discoursal stance: each form of modality is described on the background of the text as a whole und explained in each individual context. The text samples scrutinized are two bible texts from the 9th century, namely the old high german 'Tatian' (Diatesseron) and 'Otfrids Evangelienbuch' (Otfrid von Weißenburg’s Gospel Book). T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 7 KW - Modalität KW - Subjektivität KW - Gefühl KW - Textanalyse KW - Funktionale Grammatik KW - Korpus KW - Althochdeutsch KW - Bibel KW - modality KW - subjectivity KW - emotionality KW - text analysis KW - functional grammar KW - corpus KW - Old High German KW - bible Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-46904 SN - 978-3-923959-62-4 ER - TY - THES A1 - Fraas, Isabel T1 - Unverhüllte Zeichen - Inszenierungen von Nacktheit in der deutschen Literatur um 1900 T1 - Unveiled signs - staging of nudity in german turn-of-the-century literature N2 - Nacktheit fungiert in der Literatur der Jahrhundertwende als ein prominentes und häufig anzutreffendes Bild im Text. Stets sind diese Präsentationen von nackten Körpern Blickfänger und mit einem hohen Affektwert geladen: sie irritieren und schockieren den Leser und imaginären Betrachter im gleichen Maße wie sie skandalisieren und erregen. Nacktheit als Sinn- und Suchbild des Menschseins erscheint dabei in der Moderne in Form vielfältiger und komplexer Sinnfigurationen und Darstellungsweisen. Die Studie beleuchtet diese Inszenierungen bedeutungsvoller Nacktheit anhand prominenter und weniger prominenter Texte der Jahrhundertwende: neben kanonischen Autoren wie Robert Musil, Franz Kafka oder Artur Schnitzler werden ebenso Texte literarisch randständiger Autoren (Oskar Panizza, Helene Böhlau) oder Genres wie der zeitgenössischen Pornographie (Josefine Mutzenbacher) einer gezielten Lesart unterzogen – und im Kontext zeitgenössischer Diskurse in Ästhetik, Psychologie, Anthropologie, Kunstwissenschaft etc. erläutert. N2 - Nudity is a common sight in turn-of-the-century literature. Presentations of naked bodies intend to irritate and shock readers while causing scandal and arousal. This study employs contemporary discourses in aesthetics, psychology, anthropology, arts, etc. when interpreting texts by canonical authors such as Robert Musil, Franz Kafka or Artur Schnitzler as well as marginal authors like Oskar Panizza or Helen Böhlau, and even pornographic texts like Josephine Mutzenbachers’. KW - Nacktheit KW - Aktdarstellung KW - Jahrhundertwendeliteratur KW - Literatur KW - Motiv KW - Jahrhundertwende Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-138186 ER - TY - THES A1 - Bergmann, Annerose T1 - Linguistische Analysen von Dialogpassagen im Roman "Jessica, 30." von Marlene Streeruwitz T1 - Linguistic analysis of passages of dialogues in the novel "Jessica, 30." by Marlene Streeruwitz N2 - Diese Arbeit befasst sich mit den Gesprächen im 2004 erschienenen Roman "Jessica, 30." von Marlene Streeruwitz. Der Hauptdialog und die vorhergehenden Telefongespräche zwischen der Hauptfigur Jessica und ihrem Liebhaber Gerhard werden eingehend auf verschiedene Aspekte hin linguistisch analysiert. Einen Schwerpunkt bilden die Gesprächsstrategien beider Aktanten, Passagen des Streits, der innere Monolog, aber auch Merkmale der gesprochenen Sprache und des mimetischen Sprechens. Die Arbeit schließt mit einem Überblick, was die Künstlichkeit des literarischen Dialogs trotz seiner realistischen Nachahmung von Alltagsgesprächen ausmacht. N2 - This thesis brings into focus the dialogues of Marlene Streeruwitz’s novel "Jessica, 30." which was published in 2004. The main dialogue and the preceeding phone calls between the main character Jessica and her lover Gerhard are anaysed linguistically in detail under different aspects. The main emphasis is put on the characters’ conversation strategies, passages of dispute, the inner monologue, but as well as on the distinguishing features of spoken language and mimetic speech. The thesis closes with an overview on the artificial signs of literary dialogues despite the realistic imitation of an every day-conversation. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 6 KW - Marlene Streeruwitz KW - Konversationsanalyse KW - Gesprochene Sprache KW - Streitgespräch KW - Innerer Monolog KW - Marlene Streeruwitz KW - conversation analysis KW - spoken language KW - debate KW - stream of consciousness Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-36156 SN - 978-3-923959-52-5 ER - TY - CHAP A1 - Kraft, Stephan T1 - Optimistische "Endspiele" : vom Nutzen des Zufalls in Spiel und Komödie T2 - Literatur als Spiel. Evolutionsbiologische, ästhetische und pädagogische Aspekte. Beiträge zum Deutschen Germanistentag 2007 N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Komödie KW - Theaterspiel Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-253064 PB - Walter de Gruyter CY - Berlin u.a. ER - TY - BOOK A1 - Sylla, Bernhard T1 - Die Sprachinhaltsforschung Leo Weisgerbers unter sprachwissenschaftlich-historischer Perspektive T1 - Leo Weisgerber's linguistics under linguistic-historical perspective N2 - Leo Weisgerbers Sprachinhaltsforschung dominierte nach dem Zweiten Weltkrieg die deutsche Sprachwissenschaft; ab den 70er Jahren geriet sie fast völlig in Vergessenheit oder wurde nur noch unter starken ideologischen Vorbehalten rezipiert. Diese Arbeit versucht zu zeigen, dass trotz berechtigter Einwände gegen Weisgerber dessen Sprachinhaltsforschung für die Entwicklung der Allgemeinen und Vergleichenden Sprachwissenschaft bis heute dennoch eine nicht unbedeutende Rolle spielte. Der systematischen Darstellung der Sprachinhaltsforschung geht eine Diskussion ihrer frühen Entwicklung voraus, die zeigt, dass spätere thematische Schwerpunkte (der Inhaltsbegriff als Kritik des Bedeutungsbegriffs / die These vom Weltbild der Sprache / der Feldbegriff) in Auseinandersetzung mit zahlreichen bedeutenden Sprachwissenschaftlern des frühen 20. Jahrhunderts schon eine deutliche Ausprägung fanden und intensiv rezipiert wurden. Desweiteren werden in dieser Arbeit die Umstände diskutiert, die zur ausgeprägten Ablehnung der Sprachinhaltsforschung führten, sowie die Frage, in welcher Form Grundprämissen der Sprachinhaltsforschung für rezente sprachwissenschaftliche Forschungsansätze relevant waren oder noch relevant sind. N2 - Leo Weisgerber's linguistics, currently known under the German title "Sprachinhaltsforschung", dominated the German linguistics after World War II. From the beginning of the 70s onwards, however, it became either almost completely disregarded, or was considered only under strong ideological reservations. This book aims at demonstrating that, despite legitimate objections to Weisgerber, his approach has been playing a significant role for the development of general and comparative linguistics until today. The systematic presentation of Weisgerbers's Sprachinhaltsforschung is preceded by a discussion of its early development, which shows that the subsequent thematic focuses (the concept of content ("Inhalt") as a criticism of the concept of meaning ("Bedeutung") / the theory of language as world construction / the theory of semantic fields) had already appeared in the early Weisgerber, and were discussed by the most important linguists of the early 20th century. Furthermore, this work examines the circumstances of the strong rejection of Weisgerber's linguistics, and the question of the relevance of the basic premises of the Sprachinhaltsforschung for recent linguistic research approaches. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 5 KW - Leo Weisgerber KW - Deutsch KW - Grammatik KW - Inhaltsbezogene Sprachbetrachtung KW - sprachliche Weltbildthese KW - Leo Weisgerber KW - history of linguistics KW - worldview theory of language Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34889 SN - 978-3-923959-51-8 ER - TY - JOUR A1 - Toepfer, Regina T1 - Implizite Performativität: Zum medialen Status des Donaueschinger Passionsspiels JF - Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur N2 - This article focuses on the mediality of the Donaueschinger passion play, oscillating between textuality and performativity, rituality and theatrality. It argues that the play is composed as a reading text, regarding the speech, style and the narrative, poetological and exegetical character of its stage directions. In spite of its being intended to be read the passion play exhibits theatralic and liturgical elements, that allow to identify its literary genre. The detailed description of décor and actions on stage and even of the audience helps to imagine a performance, that exceeds the textual status of the manuscript. The text's performative dimension invites the reader to participate in contemplating Christ's passion and in worshiping him. KW - Medialität KW - Textualität KW - Ritualität KW - Theatralität KW - Aufführung KW - Performativität KW - Passionsspiel Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-277942 SN - 0005-8076 VL - 131 IS - 1 ER - TY - CHAP A1 - Toepfer, Regina T1 - Die Passion Christi als tragisches Spiel: Plädoyer für einen poetologischen Tragikbegriff in der Mediävistik T2 - Literatur als Spiel: Evolutionsbiologische, ästhetische und pädagogische Aspekte. N2 - Ein spätmittelalterliches Passionsspiel als tragisch zu bezeichnen, widerspricht nicht nur den Konventionen der Fachliteratur, sondern wirkt geradezu anachronistisch. Tragik im Mittelalter könne es nicht geben, lautet die communis opinio, da das christliche Weltbild keinen Raum dafür lasse. Das vollständige Fehlen der Gattung der Tragödie scheint diese These zu bestätigen. Dennoch beruht sie nicht auf einer Auseinandersetzung mit den theoretischen Aussagen oder den literarischen Spielen der Zeit, sondern auf dem in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert dominierenden metaphysischen Tragikkonzept. Wird der Blick hingegen von der Philosophie des Tragischen wieder zu einer Poetologie der Tragödie gerichtet, können tragische Handlungsstrukturen in der Literatur des Mittelalters sichtbar werden, wie am ‚Frankfurter Passionsspiel’ von 1493 unter Berücksichtigung der Wirkung, der Handlungskonstellation und der Figurenkonzeption gezeigt wird. Compassio und Schrecken der Zuschauer, die Hamartia des Judas und der Antagonismus zwischen göttlicher und menschlicher Natur Jesu erlauben, die Passion Christi als tragisches Spiel zu verstehen. KW - Passionsspiel KW - Tragödie KW - Metaphysik KW - Poetologie KW - Mediävistik KW - Tragik Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-277963 SN - 9783110221435 PB - De Gruyter CY - Berlin u.a. ER - TY - CHAP A1 - Toepfer, Regina T1 - Mäzenatentum in Zeiten des Medienwechsels: Kaiser Maximilian I. als Widmungsadressat humanistischer Werke. T2 - Kaiser Maximilian I. (1459 - 1519) und die Hofkultur seiner Zeit: [Beiträge des interdisziplinären Symposiums der Oswald-von-Wolkenstein-Gesellschaft, veranstaltet in Verbindung mit der Universität Augsburg und dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, vom 26. bis 30. September 2007 in der Cusanus-Akademie, Brixen, Südtirol]. N2 - Die Relevanz des Buchdrucks kann für Maximilian I. und seine Humanisten nicht hoch genug veranschlagt werden. Gezielt nutzt der Kaiser die Multiplikationsmöglichkeiten, um politische Propaganda zu betreiben und seine Taten dauerhaft im kollektiven Gedächtnis zu verankern. Die Humanisten wiederum setzen das neue Medium ein, um für ihre Ideen zu werben, ihre Herrschernähe zu betonen und ihr Bildungswissen zu präsentieren. Im Medium des Drucks konvergieren die Anliegen und Formen der Humanisten mit denen ihres Kaisers. Sowohl das Ruhmeswerk Maximilians als auch die res publica litteraria werden mit medialen Mitteln nicht nur propagiert, sondern konstituiert. KW - Buchdruck KW - Widmungsbrief KW - res publica litteraria KW - Mäzenatentum KW - Maximilian I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser KW - Humanismus Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-289714 UR - https://reichert-verlag.de/fachgebiete/germanistik/germanistik_germanistik_allgemein/9783895006647_jahrbuch_der_oswald_von_wolkenstein_gesellschaft-detail SN - 978-3-89500-664-7 PB - Reichert Verlag CY - Wiesbaden ET - akzeptierte Fassung ER - TY - JOUR A1 - Toepfer, Regina T1 - ‚inn vnserer sprach von new gleich erst geboren’: Deutsche Homer-Rezeption und frühneuzeitliche Poetologie JF - Euphorion: Zeitschrift für Literaturgeschichte N2 - Die erste deutsche Homer-Übersetzung zeugt nicht nur von der typisch humanistischen Wertschätzung antiker Autoren, sondern stellt einen genuinen Beitrag zur Entwicklung frühneuzeitlicher Poetologie dar. Durch die Verwendung rhetorischer und metrischer Mittel sowie durch die logische Begründung kausaler und temporaler Zusammenhänge setzt Simon Schaidenreisser eigene Akzente, die die deutsche Odyssee von der lateinischen Vorlage und dem griechischen Prätext unterscheiden. Das in der Vorrede angegebene Ziel seiner Übersetzung, die deutsche Sprache und Literatur zu bereichern, hat Schaidenreisser zweifellos erreicht. KW - Narratologie KW - Rezeption KW - Homerus KW - Poetologie KW - Frühneuhochdeutsch KW - Medialität KW - Erzähltheorie KW - Übersetzung Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-289732 SN - 0014-2328 VL - 103 IS - 2 ET - accepted version ER - TY - BOOK A1 - Kotůlková, Veronika T1 - Die Vielfalt der lassen+Infinitiv-Konstruktion im Deutschen und wie das Tschechische damit zurechtkommt T1 - The variety of the construction lassen+infinitive in German and how the Czech language copes with it N2 - Der Beitrag zeigt am Beispiel der Analyse der Konstruktion lassen mit reinem Infinitiv die Arbeit mit dem parallelen DeuCze-Korpus. Er geht auf die semanto-syntaktische Analyse aller Korpusbelege ein und schlägt ausgehend von ihrer Interpretation eine Klassifikation der untersuchten Konstruktion vor. Anschließend werden die tschechischen Entsprechungen von lassen+Infinitiv untersucht und abschließende Schlussfolgerungen für beide Sprachen gezogen. N2 - On the basis of the study on the construction 'lassen with infinitive' the paper shows work done with the help of the parallel DeuCze text corpus. It deals with the semanto-syntactic analysis of all corpus occurences and presents a classification of the studied constructions by interpreting them. Subsequently, the Czech equivalents of lassen+infinitive are examined which results in a conclusion for both languages. T3 - DeuCze. Korpuslinguistik Deutsch-Tschechisch kontrastiv - 1 KW - lassen KW - Korpus KW - Parallelkorpus KW - DeuCze-Korpus KW - kontrastive Untersuchung KW - lassen (to let) KW - corpus linguistics KW - parallel corpus KW - DeuCze-Corpus KW - contrastive study Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50813 SN - 978-3-923959-65-5 ER - TY - THES A1 - Molnár, Josef T1 - Studien zur Aufbereitung und Auswertung von Korpustexten T1 - Studies on processing and analysing of corpus texts N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Sprachkorpus aus zwei Blickwinkeln. Im technischen Teil handelt es sich um die Aufbereitung der Texte für das deutsch-tschechische Korpus DeuCze. Es wird hier der Vorgang von der Digitalisierung der Bücher bis zum Erstellen der wohlgeformten und validen XML-Dateien beschrieben. Diese Dateien sind bis zur Satzebene segmentiert und ermöglichen auf diese Weise die parallele Anzeige der Texte der beiden verglichenen Sprachen nach einzelnen Segmenten. Im analytischen Teil wird die Aufmerksamkeit der sprachlichen Analyse des Phänomens der Themaentwicklung innerhalb eines ausgewählten Textes gewidmet. Das Ziel sind also sowohl die aufbereiteten Dateien für das genannte Korpus als auch die Analyse der Teilthemaentwicklung. N2 - This dissertation examines a linguistic corpus from two points of view. The technical part deals with the processing of the texts for the German-Czech DeuCze corpus, and describes the way to process the texts from digitalisation to well-formed and valid XML files. The files are segmented onto the sentence level, due to which it is possible to display the corpus text of the two languages segment-by-segment. In the analytical part the attention is focused on the linguistic analysis of the phenomenon of the part-theme development inside the selected text. The outcome of the dissertation are the processed files of the above mentioned corpus as well as the analysis of the part-theme development in the text. T3 - DeuCze. Korpuslinguistik Deutsch-Tschechisch kontrastiv - 2 KW - Deutsch KW - Tschechisch KW - Korpus KW - Kontrastive Linguistik KW - Analyse KW - Korpustext KW - DeuCze-Korpus KW - Teilthemaentwicklung KW - Parallelkorpus KW - Textaufbereitung KW - Sprachkorpus KW - Text KW - Thema KW - analysis KW - corpus text KW - DeuCze corpus KW - progression of part-theme KW - parallel corpus KW - processing of corpus texts KW - text KW - text theme Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-56971 SN - 978-3-923959-76-1 ER - TY - INPR A1 - Nassourou, Mohamadou T1 - Markup overlap: Improving Fragmentation Method N2 - Overlapping is a common word used to describe documents whose structural dimensions cannot be adequately represented using tree structure. For instance a quotation that starts in one verse and ends in another verse. The problem of overlapping hierarchies is a recurring one, which has been addressed by a variety of approaches. There are XML based solutions as well as Non-XML ones. The XML-based solutions are: multiple documents, empty elements, fragmentation, out-of-line markup, JITT and BUVH. And the Non-XML approaches comprise CONCUR/XCONCUR, MECS, LMNL ...etc. This paper presents shortly state-of-the-art in overlapping hierarchies, and introduces two variations on the TEI fragmentation markup that have several advantages. KW - XML KW - Überlappung KW - Fragmentierung KW - XML KW - Overlapping KW - Fragmentation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-49084 ER -