TY - THES A1 - Richter, Ralf Udo T1 - Strategie zur Frühkorrektur bei posttraumatischen Fehlstellungen am distalen Radius T1 - Strategy of early corrective osteotomy in post traumatic malunions of distal radius fractures N2 - Die in Fehlstellung verheilte Radiusfraktur ist, unabhängig ob primär konservativ oder operativ behandelt, heutzutage immer noch eine häufige Komplikation. Unsere Studie zeigt, dass die Radiuskorrekturoperation, wie bereits beschrieben, zu einer deutlichen Besserung der Funktion und der Schmerzen am Handgelenk führt. Da die Ergebnisse bei den frühen und späten Korrekturen vergleichbar sind, sollte die Tendenz heutzutage eindeutig in Richtung der Frühkorrektur gehen, da dadurch zum einen einer langen Morbidität und zum anderen der Entwicklung oder Verschlechterung einer Algodystrophie vorgebeugt werden kann. Desweiteren weiß man heute welche Auswirkungen eine Fehlstellung am distalen Radius auf die Biomechanik am Handgelenk bzw. der Handwurzel hat. Über lange Zeit bestehende Fehlstellungen sind teilweise irreversibel und können zu einer Arthrose am Handgelenk führen. Dies sind ebenfalls Fakten die für eine Frühkorrektur am in Fehlstellung stehenden distalen Radius sprechen. Die neuen multidirektionalen, winkelstabilen und anatomisch geformtem Platten, die im Sinne eines Fixateur interne zu sehen sind, ermöglichen eine sehr stabile Osteosynthese und erlauben eine frühe Nachbehandlung. Dabei wurden in unserem Patientenkollektiv keine sekundären Dislokationen oder Pseudarthrosen gesehen. Es kam dabei nicht auf die Interposition eines kortikospongiösen Beckenkammspans an, denn bei allen Operationen kam es zum vollständigen Durchbau der Osteotomie. Die Ergebnisse in der Gruppe ohne Knochenspan waren sogar deutlich besser als die der mit Knochenspan. Heutzutage kann nach unserer Meinung bei kleinen Hebedefekten am Radius auf eine Spongiosaplastik aus dem Beckenkamm verzichtet werden. Desweiteren erlauben die stabilen Plattensysteme, dass ohne größere Risiken eine Frühkorrektur durchgeführt werden kann. Stabile Knochenverhältnisse müssen für die Gewährleistung einer sicheren Osteosynthese nicht mehr abgewartet werden. Unserer Meinung nach muss daher die Behandlungsstrategie bei bestehendem CRPS, bei in Fehlstellung stehender Radiusfraktur, neu bewertet werden. Insbesondere gilt es vor jeder Korrekturoperation am distalen Radius ein posttraumatisches Kompressionssyndrom oder eine Irritation des N. medianus auszuschließen. N2 - The malunion of distal radius fractures is still one oft he most common complications. The corrective osteotomy of the distal radius improves the function and the pain at the wrist. Nowadays the early correction of the radius should be the trend. It makes the time of morbidity shorter and lowers the risk of developing a CRPS. The new anatomical, locking implants allow a very stable and sure osteosynthesis. They also improve the postoperative management and the early functional rehabilitation. Due to the new implants you dont have to wait for a stable bone situation to do the corrective osteotomy and an interposition of autogenous bone graft is often not needed. Also in cases with signs of a CRPS after radius fracture the early corrective osteotomy increases the outcome of the patients. KW - Korrekturosteotomie KW - Speichenbruch KW - Fehlstellung KW - Sympathische Algodystrophie KW - Karpaltunnelsyndrom KW - Handchirurgie KW - Radius fractures KW - corrective osteotomy KW - algodystrophy KW - malunion Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47505 ER - TY - THES A1 - Lavorante, Jochen T1 - Resektionsarthroplastik versus Arthrodese des Daumensattelgelenkes bei jungen, handwerklich tätigen Patienten mit Rhizarthrose T1 - LRTI versus arthrodesis of the trapeziometacarpal joint in the treatment of young, manually hard working patients suffering from osteoarthritis of this joint N2 - In der vorliegenden Studie zeigten sich wesentlich bessere Ergebnisse für die Resektionsarthroplastik als für die Arthrodese des Sattelgelenkes bei der Behandlung von jungen, handwerklich tätigen Patienten mit Rhizarthrose. Deshalb kann bei diesen Patienten der Resektionsarthroplastik eindeutig der Vorzug gegenüber der Arthrodese gegeben werden. Die Resektionsarthroplastik stellt eine gute Behandlungsoption dar und liefert vorhersagbare Ergebnisse, die sich weitgehend mit denen nach Behandlung von „normalen“, typischen Rhizarthrose-Patienten decken. Die Einschätzung des Stellenwertes der Arthrodese ist deutlich schwieriger. Aufgrund der teilweise gegensätzlichen Ergebnisse und Einschätzungen anderer Publikationen müssen die relativ schlechten Ergebnisse der vorliegenden Studie relativiert werden. Somit kann nicht generell von der Durchführung von Arthrodesen des Daumen-sattelgelenkes abgeraten werden. Die Ergebnisse nach Arthrodesen haben jedoch eine größere Schwankungsbreite und sind wahrscheinlich in höherem Maße von technischen Details und von der Erfahrung des Operateurs abhängig. Die Durchführung einer Arthrodese kann eine sinnvolle Alternative für Operateure sein, die ausreichende Erfahrung mit diesem Verfahren haben. Operateuren, die keine oder wenig Erfahrung mit der Durchführung von Arthrodesen haben, kann dieses Verfahren kaum empfohlen werden, sie können mit einer Resektionsarthroplastik wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen. N2 - This survey shows much better outcome after resection arthroplasty in comparison to the outcome after arthrodesis of the trapeziometacarpal joint in the treatment of young, manually hard working patients suffering from osteoarthritis of this joint. Because of that, resection arthroplasty is suggested to be the preferred treatment for these patients. Resection arthroplasty is a good treatment option and delivers predictably good results, which are mostly identical to the results after treatment of “normal”, typical (i.e. older, not manually hard working) patients suffering from osteoarthritis of the trapeziometacarpal joint. The role of the arthrodesis in these cases is more difficult to judge. Due to the partially contrary results und assessments of other publications, the more or less bad results of this survey have to be relativized. The results after arthrodesis have a larger range of variation and are likely be more dependent on technical details, skill and experience of the surgeon. Performing an arthrodesis could be a reasonable alternative for surgeons who have experience in this operation. Surgeons who don’t have adequate experience in performing arthrodesis presumably could earn better results in performing a resection arthroplasty. KW - Rhizarthrose KW - Arthrodese KW - Arthroplastik KW - Rhizarthrose KW - Resektionsarthroplastik KW - Arthrodese KW - Arthrose KW - Handchirurgie KW - Hand surgery KW - Osteoarthritis KW - Arthrodesis KW - Resection arthroplasty KW - Trapeziometacarpal osteoarthritis Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-121462 ER - TY - THES A1 - Gebhard, Christopher T1 - Biomechanischer Stabilitätsvergleich zwei- und dreidimensionaler, winkelstablier Miniimplantate für die Osteosynthese von Mittelhandfrakturen T1 - Biomechanical testing of two and three dimensional miniature locking-plates for the osteosynthesis of metacarpal fractures N2 - 1 Einleitung .1 1.1 Plattenosteosynthese.1 1.1.1 Frakturheilung .1 1.1.2 Geschichte der Plattenosteosynthese .4 1.2 Winkelstabilität .8 1.2.1 Prinzipien winkelstabiler Verbindungen .10 1.3 Anatomie und Biomechanik der Mittelhand .14 1.4 Frakturen der Mittelhand und Finger .17 1.4.1 Epidemiologie .17 1.4.2 Klassifikation der Mittelhandfrakturen .18 1.4.3 Therapie der Mittelhandfrakturen .20 1.4.3.1 Konservative Therapie .21 1.4.3.2 Operative Therapie .23 1.4.3.3 Funktionelle Nachbehandlung .26 1.4.4 Komplikationen .27 1.5 Ziel der Arbeit .29 2 Material und Methoden .31 2.1 Prüfkörper.31 2.2 Geprüfte Implantate .32 2.3 Versuchsvorbereitung .33 2.4 Versuchsaufbau .34 2.5 Ablauf der Testung .36 2.6 Erhobene Daten und Datenverarbeitung .39 2.7 Statistische Methoden .40 2.8 Materialliste .41 3 Ergebnisse .43 3.1 Monocorticale versus bicorticale Verschraubung von 4- Loch-Reihenplatten .43 I 3.2 4-Loch-Reihenplatte versus 6-Loch-Gitterplatte .44 3.3 6-Loch-Gitterplatte versus 8-Loch-Gitterplatte .45 3.4 8-Loch-Gitterplatte mit 4 Schrauben versus 8-Loch- Gitterplatte mit 8 Schrauben .46 3.5 Auswertung der normalisierten Werte .47 3.6 Zusammenfassung der Ergebnisse .48 4 Diskussion .50 4.1 Auswahl geeigneter Prüfkörper .50 4.2 Frakturmodell .51 4.2.1 Statistische Vorteile des Frakturmodells durch die Verwendung von normalisierten Werten .52 4.3 Versuchsaufbau .53 4.4 Statistik .53 4.5 Aufgetretene Versagensmechanismen .54 4.6 Diskussion der Ergebnisse .57 4.6.1 Monocorticale vs. bicorticale Verschraubung winkelstabiler Reihenplatten .57 4.6.2 Vergleich von 2D-Reihenplatten und 3DGitterplatten .58 4.6.3 Vergleich von 8-Loch-Gitterplatten in Verschraubung mit 4 bzw. mit 8 Schrauben .60 4.7 Ausblick .61 4.8 Limitierungen dieser Arbeit .63 5 Zusammenfassung .64 6 Literaturverzeichnis .66 7 Anhang .70 N2 - 1 Introduction .1 1.1 Plate osteosynthesis .1 1.1.1 Fracture healing .1 1.1.2 History of plate osteosynthesis .4 1.2 Angular stability .8 1.2.1 principles of angular stability .10 1.3 Anatomy and biomechanics of the hand .14 1.4 Fractures of metacarpals and phalanges .17 1.4.1 Epidemiology .17 1.4.2 Classification of metacarpal fractures .18 1.4.3 Therapy of metacarpal fractures .20 1.4.3.1 Non - operative therapy .21 1.4.3.2 Operative therapy .23 1.4.3.3 Functional treatment .26 1.4.4 Complications .27 1.5 Goals of this study .29 2 Material and methods .31 2.1 Specimen .31 2.2 Tested implants .32 2.3 Test preparations .33 2.4 Setting .34 2.5 Testing .36 2.6 Gathered data and data analysis .39 2.7 Statistics .40 2.8 List of equipment .41 3 Results .43 3.1 Monocortical versus bicortical fixation of two dimensional locking plates .43 3.2 4-hole-2D versus 6-hole-3D plates .44 3.3 6-hole-3D plate versus 8-hole-3D plate .45 3.4 8-hole-3D plate with 4 locking screws versus 8-hole-3D plate with 8 locking screws .46 3.5 Analysis of normalized results .47 3.6 Summary of results .48 4 Discussion .50 4.1 Selection of appropriate specimen .50 4.2 Fracture modell .51 4.2.1 Advantages regarding statistics through the use of normalized values .52 4.3 Test Setting .53 4.4 Statistics .53 4.5 Modes of failure .54 4.6 Discussion of results .57 4.6.1 Monocortical vs. bicortical fixation of locking plates .57 4.6.2 Comparison of 2D and 3D locking plates .58 4.6.3 8-hole 3D plates with 8 screws vs. 8 hole 3D plates with 4 screws .60 4.7 Perspective .61 4.8 Limitiations of this study .63 5 Summary .64 6 Literature .66 7 Appendix .70 KW - Osteosynthese KW - Plattenosteosynthese KW - Handchirurgie KW - osteosynthesis KW - locking plates KW - metacarpal fractures Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54007 ER -