TY - BOOK A1 - Kotůlková, Veronika T1 - Die Vielfalt der lassen+Infinitiv-Konstruktion im Deutschen und wie das Tschechische damit zurechtkommt T1 - The variety of the construction lassen+infinitive in German and how the Czech language copes with it N2 - Der Beitrag zeigt am Beispiel der Analyse der Konstruktion lassen mit reinem Infinitiv die Arbeit mit dem parallelen DeuCze-Korpus. Er geht auf die semanto-syntaktische Analyse aller Korpusbelege ein und schlägt ausgehend von ihrer Interpretation eine Klassifikation der untersuchten Konstruktion vor. Anschließend werden die tschechischen Entsprechungen von lassen+Infinitiv untersucht und abschließende Schlussfolgerungen für beide Sprachen gezogen. N2 - On the basis of the study on the construction 'lassen with infinitive' the paper shows work done with the help of the parallel DeuCze text corpus. It deals with the semanto-syntactic analysis of all corpus occurences and presents a classification of the studied constructions by interpreting them. Subsequently, the Czech equivalents of lassen+infinitive are examined which results in a conclusion for both languages. T3 - DeuCze. Korpuslinguistik Deutsch-Tschechisch kontrastiv - 1 KW - lassen KW - Korpus KW - Parallelkorpus KW - DeuCze-Korpus KW - kontrastive Untersuchung KW - lassen (to let) KW - corpus linguistics KW - parallel corpus KW - DeuCze-Corpus KW - contrastive study Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50813 SN - 978-3-923959-65-5 ER - TY - THES A1 - Betz, Ruth T1 - Gesprochensprachliche Elemente in deutschen Zeitungen T1 - Elements of Spoken Language in German Newspapers N2 - "Naja, halt so ein Einfall", lautet das Resumee eines Kritikers nach einer Theaterpremiere. Das Zitat ist jedoch nicht einer Unterhaltung entnommen, sondern einer Rezension, die im Feuilleton der FAZ erschienen ist. Diese gesprochensprachliche Konzeption ist keine Ausnahme: Seit den 60er Jahren mehren sich die sprachwissenschaftlichen Aufsätze, die eine Veränderung der deutschen Sprache feststellen. Es tritt ein verstärkter Trend zu mehr Mündlichkeit und Informalität in geschriebenen Texten auf. Ursache für diese Veränderungen ist einerseits die Zäsur von 1968, die in der Bundesrepublik Deutschland zu einem Epochenwandel im Stil des öffentlichen Sprachgebrauchs führte, andererseits der Sprachwandel, der durch die Massenmedien und die neuen elektronischen Medien verursacht wird. Dieser Sprachwandel ist jedoch nicht auf die Textsorten "Fernsehreportage", "sms" oder "chat" beschränkt. Die Tageszeitung als täglich neu produziertes und aktuelles Sprachzeugnis nimmt sprachliche Trends besonders schnell auf. Seit 1996 häufen sich die Belege für gesprochensprachliche Elemente in dem Textsortenfeld "Zeitungsartikel". Um diese Entwicklung zu analysieren, wurden drei Korpora erstellt, die normabweichende Formulierungen in Texten von deutschen Tageszeitungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten (1965, 1982, 2001/2002) sammeln. Ein Kategoriensystem erlaubt eine qualitative Auswertung. Zusätzlich werden die Belege quantitativ ausgewertet, indem das Vorkommen gesprochensprachlicher Elemente in den Tageszeitungen miteinander verglichen wird. So wird gezeigt, dass Anlehnungen an Formulierungen der konzeptionellen Mündlichkeit in den Bereichen Grapheme und Silben (Apokopen: "Na was den nu?"), Lexik (Gliederungspartikeln: "naja"; Abtönungspartikeln: "halt"; Vagheitsausdrücke: "irgendeine Ariane Dingsbums"; Drastik: "fürn Arsch") und Syntax (weil mit Verbzweitstellung: "Weil, heute ist ZDF dran am Übertragen und nicht Sat 1, wie am vergangenen Sonnabend.") zu finden sind. Im stilistischen Bereich ist die Werbesprache und die Chatkommunikation ("Oder Kisskiss *snog*") als Vorbild produktiv. Die Verwendung ist dabei nicht auf feuilletonistische Textsorten oder linksalternative Tageszeitungen beschränkt. Auch Berichte und Meldungen in FAZ und Welt sind offen für gesprochensprachliche Formulierungen. Das Spektrum reicht von Formen der literarischen Mündlichkeit und Imitation produktionsbedingter Merkmale der medialen Mündlichkeit über den Ausdruck von Emotionalität und Intensivierung bis hin zu Tendenzen der Personalisierung und Dialogizität. Die Dissertation zeigt, dass die Grenzen zwischen "Mündlichkeit" und "Schriftlichkeit" schwinden und in Zukunft andere Konzepte zur Beschreibung von Sprache verwendet werden müssen. Künftige Untersuchungen sollten sich von den allgemeinen Konzepten lösen und die Bedingungen für unterschiedliche Kommunikationsweisen in der situations– und textsortenbedingten Umgebung suchen. Gesprochensprachliche Elemente in deutschen Zeitungen bewirken ein Sprachprodukt, das mit erhöhter Emotionalität und gleichzeitiger Komplexität flexibel die Forderungen nach kommunikativem Dialog und umfassender Information erfüllt. Sie sind kein Zeichen von Sprachverfall, sie sind weniger als eine Sprachrevolution, aber sie sind mehr als nur ein "trick": Gesprochensprachliche Elemente in Zeitungen sind Zeichen der notwendigen Anpassung an eine Gegenwart, die schnell, global und emotional veraltete Normen hinwegfegt. N2 - The PhD-Thesis looks at elements of spoken language in German newspapers. Data compares newspaper language 1965, 1982, 2001/2002. It is expected that boundaries between spoken and written language become pervious. KW - Sprachwissenschaft KW - Linguistik KW - Korpuslinguistik KW - Gesprochene Sprache KW - Medienlinguistik KW - linguistics KW - newspaper KW - spoken language KW - corpus linguistics KW - language Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14229 ER - TY - THES A1 - Sadikaj, Sonila T1 - Metaphorische Konzepte in somatischen Phraseologismen des Deutschen und Albanischen. Eine kontrastive Untersuchung anhand von Herz- und Hand-Somatismen T1 - Metaphorical concepts in somatic idioms in German and Albanian. A contrastive study based on somatisms connected with "heart" and "hand" N2 - Die vorliegende Arbeit untersucht die metaphorischen Konzepte, die Herz- und Hand-Somatismen der deutschen und der albanischen Sprache zugrunde liegen. Gestützt auf die kognitive Metapherntheorie und die holistisch geprägte kognitive Semantik wird die semantische Klassifizierung der ausgewählten Somatismen in metaphorische Konzepte unternommen. Somatismen gehören zum Grundwortschatz jeder Sprache und da sie zweifach anthropozentrisch sind, ist man der Überzeugung, dass metaphorische Konzepte, die auf solchen Bezeichnungen beruhen, einen universellen Charakter aufweisen. Des Weiteren werden die Vorkommenshäufigkeit und die Erscheinung der deutschen Somatismen in belletristischen und in Pressetexten korpusbasiert untersucht, um zu ermitteln, welche Konzepte in der Gegenwartssprache lebendig sind und welche Phraseologismen als Fossile lediglich in Wörterbüchern existieren. Abschließend folgt eine Analyse der stilistischen Funktion von ausgewählten deutschen Somatismen in Zeitungstexten. In der albanischen Phraseologie ist der kognitive Ansatz noch kaum Gegenstand von Forschungsarbeiten geworden. Auch kontrastive linguistische Untersuchungen in Bezug auf das Sprachenpaar Deutsch-Albanisch auf dem Gebiet der Kognitiven Linguistik und der konzeptuellen Metapher sind sehr selten. Daher setzt sich die vorliegende Arbeit als Ziel, eine Forschungslücke teilweise zu füllen. N2 - This work studies the metaphorical concepts which are on the foundations of somatic idioms deriving from the words "heart" and "hand", in German language and in Albanian as well. The semantic classification of the selected somatic idioms in metaphorical concepts is done based on the metaphor’s cognitive theory and the holistic cognitive semantics. The somatic idioms are part of the basic vocabulary of every language, and because of their double anthropocentric character there exist the idea that the metaphorical concepts based on these denominations indicate a universal character. Furthermore the frequency of usage and the presence of German somatic idioms in literary texts and journalistic texts are analyzed based on corpus linguistics in order to find out which concepts are mostly used in today’s language and which phraseologisms simply exist as fossils in dictionaries. While concluding, an analysis of stylistic function of some selected German somatic idioms in journalistic texts is given. The cognitive approach has not been yet object to scientific researches in the Albanian phraseology. Even the contrastive linguistic studies in regard to the German-Albanian language pair, in the field of cognitive linguistics and conceptual metaphor, are very rare. Thus one of the goals of this study is to partly fill an emptiness of the scientific research on this field of study. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 9 KW - Phraseologie KW - Metapher KW - Kognitive Linguistik KW - Korpus KW - Deutsch KW - Albanisch KW - Phraseology KW - metapher KW - cognitive linguistics KW - corpus linguistics KW - German KW - Albanian Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50663 SN - 978-3-923959-64-8 ER -