TY - THES A1 - Mieck, Sibylle T1 - Größenänderung der subretinalen Membran / der Makulanarbe nach subretinaler Chirurgie bei altersabhängiger Makuladegeneration, im Vergleich zum Verlauf nach Laserbehandlung und ohne Therapie T1 - Change of size by subretinal membrane / by macular scar after subretinal surgery by age-related macular degeneration, compared with the course after photocoagulation and without therapy N2 - Die altersabhängige Makuladegeneration ist neben der diabetischen Makulopathie und dem Glaukom die häufigste Ursache für den irreversiblen Verlust der Lesefähigkeit und Erblindung bei älteren Menschen in den westlichen Industrieländern. Diese Studie versuchte die Größenänderung der Narbe nach subretinaler Membranexzision und nach Photokoagulation über einen Zeitraum von zwei Jahren anhand von Fundusfotografien und Angiographien zu analysieren. Die Arbeit beinhaltet eine retrospektive Analyse von 109 Patienten mit submakulärer Operation und 11 Patienten mit Laserkoagulation zwischen den Jahren 1996 und 1998. Nach chirurgischer Exzision der Membranen und nach Photokoagulation kam es innerhalb von zwei Jahren nur zu einem geringen Narbenwachstum verglichen mit dem ständigen Membranwachstum bei den Spontanverläufen. N2 - This study aimed to analyse the size of the scar two years after surgical excision of subfoveal membranes and after photocoagulation in patients with age-related macular degeneration. We made use of fundus photographies and angiographies to measure the size of membranes and scars. The study involved a retrospective analysis of 109 patients with submacular surgery and 11 patients with photocoagulation between 1996 and 1998. After surgical excision of membranes and after photocoagulation, there was only a small growth of size by the scars after two years, compared to the continuous expansion by the natural course of choroidal neovascularization. KW - Senile Makuladegeneration KW - Angiographie KW - Photographie KW - Subfoveale Neovaskularisation KW - Subretinale Chirurgie KW - Photokoagulation KW - subfoveal neovascularization KW - subretinal surgery KW - photocoagulation KW - angiography KW - photography Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39597 ER - TY - THES A1 - Amari, Feriel T1 - Magnetresonanzangiographie der Becken- und Beingefäße T1 - MR-angiography of the vessels of the lower extremity N2 - In einem Zeitraum von Oktober 1997 bis Mai 1998 werden an 19 Patienten 22 Untersuchungen der Becken- und Bein-Arterien sowohl in MRA-Technik als auch als i.a. DSA durchgeführt. Hierbei finden im Rahmen der MRA-Untersuchung in allen Fällen die zeitaufgelöste, Kontrastmittel-unterstützte 3d-Flash-Sequenz und die EKG-getriggerte 2d-Flash-Multivenc-Pha-senkontrast-Sequenz Anwendung. Beide Methoden werden in der Diagnostik der pAVK von der Aortenbifurkation bis zum distalen Unterschenkel getestet und in 3 Fällen im Rahmen einer periinterventionellen Kontrolle vor und nach PTA eingesetzt. Das Patientenkollektiv setzt sich ausnahmslos aus Patienten mit pAVK zusammen, die häufig Nebenbefunde wie zum Beispiel einen Diabetes mellitus oder eine Niereninsuffizienz aufweisen. Die Auswertung der Angiographien erfolgt durch die Zuordnung der verschiedenen arte-riellen Abschnitte zu verschiedenen Stenosegraden und dem anschließenden statistischen Ver-gleich der Befunde der MRA und der i.a.DSA. Als Ergebnisse erhalten wir für die Kontrastmittel-unterstützte MRA eine Übereinstim-mungsrate mit der i.a. DSA von 79% sowie eine Sensitivität von 96,7% und eine Spezifität von 97% für die Abbildung hämodynamisch relevanter Stenosen. Die Sensitivität für die Detektion von Verschlüssen beträgt 97,8% und die entsprechende Spezifität 99,2%. Die Phasenkontrast-MRA zeigt im Vergleich mit der i.a.DSA eine schwächere Überein-stimmungsrate von 65,4% sowie eine Sensitivität von 88,3% und eine Spezifität von 85,6% für die Darstellung hämodynamisch relevanter Stenosen. Für die Diagnose eines Gefäßverschlus-ses ist die Sensitivität 89% und die Spezifität 91,8%. Als Schlußfolgerung wird festgestellt, daß die MRA eine nichtinvasive, zur i.a.DSA äqui-valente Untersuchungsmethode darstellt, die bei Kontraindikationen gegen die i.a.DSA einge-setzt werden kann. Im Vergleich zur Phasenkontrast-MRA ist die Kontrastmittel-unterstützte MRA sowohl ein schnelleres als auch ein präziseres Verfahren zur Diagnostik von Gefäßläsio-nen der Becken-Bein-Arterien und bietet den Vorteil der 3-dimensionalen Darstellung. Die Phasenkontrast-MRA ist insbesondere durch die einfache Durchführbarkeit und die fehlende Invasivität ebenfalls als Verfahren zur Diagnostik der peripheren AVK denkbar, jedoch ist zur exakten Stenosegraduierung im Bereich der Läsion eine nachgeschaltete Untersuchung mit weiteren Methoden nötig. Die MRA kann in der postinterventionellen, angiographischen Kontrolle eingesetzt werden. Für die Empfehlung zum routinemäßigen Einsatz in diesem Bereich sind jedoch Studien mit größeren Fallzahlen nötig. In naher Zukunft läßt sich die MRA-Technik durch die Entwicklung von leistungsfähi-geren Gradientenspulensystemen, neuen Prototypen von Oberflächenspulen, intelligenteren Nachverarbeitungs-Algorhytmen und Blutpool-Kontrastmitteln noch weiter optimieren. Die Evolution der MRA-Technik wird ihre Integration in die Routinediagnostik vereinfachen und ihr Indikationsspektrum erweitern. KW - Magnetresonanz KW - Angiographie KW - Beckengefäße KW - Beingefäße KW - magnetic resonance KW - angiography KW - lower extremity KW - peripheral vascular tree Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-4559 ER -