TY - THES A1 - Kraus, Pia T1 - Behandlungsergebnisse maligner Nasenhaupt- und Nebenhöhlentumore T1 - Therapeutic results of patients with cancer ot the nasal and sinunasal cavities N2 - Ziel der Dissertation ist es, die Behandlungsergebnisse von Patienten mit malignen Nasenhaupt- und Nebenhöhlentumore, die zwischen Februar 1990 bis März 2014 unter kurativer Zielsetzung in der Klinik für Strahlentherapie des Universitätskrankenhauses Würzburg behandelt wurden, zu analysieren. Vor 2007 kam eine 3D-CRT Technik zum Einsatz, danach eine IMRT-Bestrahlung, in primärer oder postoperativer Form. Eine Verminderung der Überlebensrate ergab sich bei hohem Gesamttumorvolumen (>60ml), bei primäre Bestrahlung, bei Infiltration des Subkutangewebes, bei einer Fernmetastasierung im Verlauf und wenn keine komplette Remission erreicht wurde. Eine Verschlechterung der lokalen Tumorkontrolle wurde durch ein hohes Gesamttumorvolumen (>60ml) verursacht. Eine Chemotherapie zog keinen Vorteil in den Überlebenszeiten und der lokalen Tumorkontrolle nach sich. Die postoperative Radiotherapie ist die häufigste und zu bevorzugende Therapiemodalität. N2 - To analyse the therapeutic results of patients with malignant cancer of the nasal an paranasal sinuses is the objective of this thesis. Those patients were treated under curative terms in the department of radiotheray in the university hosptial Würzburg between Febuary 1990 and March 2014. Before 2007 a 3D-CRT technique was used, afterwards a IMRT technique. A reduction of survival rates was produced with large tumor volumes (>60ml), with primary radiation, with infiltration of subcutaneous tissue, with distant metastases and if no complete remission was achieved. Local control rates were downgraded by large tumor volumens (>60ml). No positive effects on local control and overall survival were attained by the application of a chemotherapy. Postoperative radiotherapy is the most common and preferred therapeutic modality. KW - Strahlentherapie KW - Radiotherapy KW - IMRT KW - Nasenhaupthöhlentumore KW - Nasennebenhöhlentumore KW - Gesamttumorvolumen Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-160525 ER - TY - THES A1 - Stommel, Jörg T1 - Das follikuläre Non-Hodgkin-Lymphom - retrospektive Analyse aus einer strahlentherapeutischen Klinik T1 - The Follicular Non-Hodgkin's Lymphoma - Retrospective Study of the Department of Radiotherapy N2 - Das follikuläre Non-Hodgkin Lymphom macht 20-30% aller NHL aus. Seit Jahren wird weltweit eine steigende Inzidenz festgestellt. In Deutschland wird von einer Inzidenz von ca. 7-10/100.000/Jahr ausgegangen. Damit erkranken pro Jahr wesentlich mehr Patienten am follikulären Lymphom als am Hodgkin-Lymphom. In dieser retrospektiven Studie wurden die Daten von 89 Patienten mit follikulärem Non-Hodgkin-Lymphom ausgewertet, die zwischen 1985 und 2000 in der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie der Universität Würzburg im Rahmen der Primärtherapie bestrahlt wurden. Die Mehrzahl der Patienten befand sich in den klinischen Stadien I und II (67,4%) nach der Ann-Arbor-Klassifikation. 27 Patienten (30,3%) erhielten eine „Total Nodale Bestrahlung“, 49 (55,1%) wurden mit der „Extended-Field-Technik“ behandelt und 13 (14,6%) wurden mit der „Involved-Field-Technik“ bestrahlt. Nach Behandlung konnte bei 73 Patienten (82,0%) Vollremission erreicht werden. Partialremission wurde bei zwölf Patienten (13,5%) erzielt, zur Progression kam es viermal (4,5%). Bei 25 Patienten (28,1% aller Patienten) trat ein Rezidiv des NHL auf, wobei der Mittelwert des rezidivfreien Intervalls 3,3 Jahre betrug. Bei drei Patienten (3/25, 12,0%) lagen die Rezidivlokalisationen ausschließlich innerhalb des Bestrahlungsfeldes. Bei 17 Patienten (17/25, 68,0%) rezidivierten Regionen, die außerhalb des primären Bestrahlungsfeldes lagen. Bei fünf Patienten (5/25, 20,0%) ließen sich sowohl Rezidive „infield“ als auch „outfield“ nachweisen. Die Überlebenswahrscheinlichkeit nach Kaplan-Meier betrug für alle Patienten nach zwei Jahren 97% und nach fünf Jahren 81%. Nach zehn Jahren ergab sich eine ÜR von 61%. Ungünstige prognostische Faktoren bezüglich der Überlebensrate waren Alter >60 Jahre, fortgeschrittenes Stadium, Lymphknotenbefall beidseits des Zwerchfells, extranodaler Befall, Knochenmarkbefall, erniedrigter Hb-Wert und modifizierter Karnofsky-Index >2. Die unterschiedlichen Bestrahlungstechniken („Total Nodale Bestrahlung“, „Extended-Field“, „Involved-Field“) hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Überlebensrate oder das rezidivfreie Intervall. Allerdings zeigte sich der Trend zu einer höheren Rezidivfreiheit bei ausgedehnter Bestrahlung. Ebenso konnte kein Vorteil der adjuvanten Chemotherapie gegenüber der alleinigen Strahlentherapie für die Überlebensrate und das rezidivfreie Intervall festgestellt werden, was die Wichtigkeit der Radiatio bei der Behandlung des follikulären Lymphoms unterstreicht. N2 - Follicular Non-Hodgkin’s Lymphomas account for 20-30% of all Non-Hodgkin’s Lymphomas (NHL). A rising incidence could be seen worldwide over the last years. In Germany the current incidence is approximately 7-10/100,000/year. This means that much more patients suffer from follicular NHL than from Hodgkin’s Lymphoma. In this retrospective study the data of 89 patients with follicular NHL were analysed. All patients were treated primarily with radiotherapy at the Department of Radiotherapy at the University Hospital Wuerzburg/Germany. Most patients were diagnosed in the localised stages I and II according to Ann-Arbor-Classification of NHL. 27 patients (30.3%) underwent a “Total Nodal Radiation”, 49 (55.1%) an “Extended Field Radiotherapy” and 13 (14.6%) an “Involved Field Radiotherapy”. Complete remission was achieved in 73 patients (82.0%), partial remission in 12 patients (13.5%) and progression occurred only in 4 patients (4.5%). 25 Patients (28.1%) relapsed after an average intervall of 3.3 years. In most patients (17 patients, 68.0%) relapses occurred outside the radiation field only, 3 patients (20.0%) suffered relapses within the radiation field, 5 patients (20.0%) showed infield and outfield relapses. The 2-year overall survival for all patients was 97%, the 5-year overall survival 81% and the 10-year overall survival 61%. Poor prognostic factors in terms of overall survival include the following: age >60 years, advanced stage, nodal involvement on both sides of the diaphragm, extranodal involvement, bone marrow involvement, low Haemoglobin and modified Karnofsky Index >2. Different radiation techniques (“Total Nodal Radiation”, “Extended Field Radiotherapy”, “Involved Field Radiotherapy”) did not show any statistical significance in terms of overall survival and relapse free survival. Nevertheless there was a clear trend towards a better relapse free survival in patients treated with extended radiation therapy compared to localised radiation only. The adjuvant chemotherapy did not prove to have any impact on overall survival and relapse free survival compared to single radiotherapy. This underlines the importance of radiotherapy in follicular NHL. KW - Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom KW - Strahlentherapie KW - Follicular Non-Hodgkin's Lymphoma KW - Radiotherapy Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-13348 ER - TY - THES A1 - Trömel, Jannik T1 - Die strahlentherapeutische Behandlung von Meningeomen an der Klinik für Strahlentherapie des Universitätsklinikums Würzburg von 1994 bis 2014: Klinische Ergebnisse T1 - Radiotherapeutic treatment of meningiomas at the Department of Radiotherapy of the University Hospital of Wuerzburg from 1994 to 2014: clinical results N2 - Es wurden die Daten von 119 Meningeompatienten hinsichtlich der lokalen Kontrolle sowie des Gesamtüberlebens und deren Einflussfaktoren untersucht, um dieses Kollektiv hinsichtlich des Therapieerfolges an der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie der Universität Würzburg auszuwerten. Ferner wurden die akuten und chronischen Nebenwirkungen der Strahlenbehandlung erfasst. Darüber hinaus wurden die Fragebogen QLQ-C30 sowie -BN20 zur Evaluation der Lebensqualität nach der Strahlenbehandlung analysiert. Die Strahlenbehandlung zeigte sich im Rahmen des Follow-Ups von 5,4 Jahren als größtenteils effektive und sichere Behandlungsmethode. Aufgeschlüsselt nach den WHO-Graden lagen die lokalen Kontrollraten bei 93,3% (ohne Histologie), 91,2% (WHO-Grad I), 66,7% (WHO-Grad II) sowie 53,1% (WHO-Grad III) nach fünf Jahren. Nach zehn Jahren lagen die Raten bei 82,0% (ohne Histologie), 91,2% (WHO-Grad I), 46,7% (WHO-Grad II) sowie 42,5% (WHO-Grad III). In der multivariaten Analyse zeigte sich ein grenzwertig signifikanter Unterschied der lokalen Kontrolle für die Histologie (p = 0,050), sowie deutliche Signifikanz zwischen benignen und malignen Meningeomen. Das Gesamtüberleben lag nach fünf Jahren bei 89,6% sowie nach zehn Jahren bei 75,9%. Signifikante Einflussfaktoren in der multivariaten Analyse waren die Histologie sowie die Größe des GTV. Die Rate an medizinisch signifikanten (CTCAE ≥3) akuten und chronischen Nebenwirkungen war niedrig (5,9% bzw. 4,2%) und vergleichbar mit den Daten der Literatur. Die Arbeit liefert erstmalig Lebensqualitätsdaten mittels der Fragebogen der EORTC an einem reinen Meningeomkollektiv, bei dem alle Patienten eine Strahlenbehandlung erhielten. Diese zeigen schlechtere Werte im Vergleich zur Normalbevölkerung. Ebenso weisen sie auf eine Verschlechterung der Lebensqualität im Laufe der Tumorbehandlung hin. Dies ist allerdings aufgrund des einmaligen Messzeitpunktes und des fehlenden Vergleichskollektivs weder auf die Operation, noch auf die Bestrahlung kausal zurückführbar. Um den genauen Stellenwert der Strahlentherapie im Therapieregime der Meningeome abhängig von der Histologie beurteilen zu können sowie diese Ergebnisse zu verifizieren und zu festigen, sind aufwendige prospektive Studien nötig. Diese werden zum Teil aktuell durchgeführt. Regelmäßige Kontrollen der Lebensqualität sowie der Nebenwirkungen sollen erhoben und ausgewertet werden, um die Auswirkungen der Therapie möglichst allumfassend darstellen zu können. N2 - The data of 119 meningioma patients were examined with regard to local control as well as overall survival and their influencing factors in order to evaluate this collective with regard to therapy success at the Clinic and Polyclinic for Radiotherapy of the University of Wuerzburg. Furthermore, the acute and chronic side effects of this radiation treatment were recorded. In addition, the questionnaires QLQ-C30 and -BN20 were analysed to evaluate the quality of life after radiation treatment. The radiation treatment proved to be a largely effective and safe treatment method during the follow-up of 5.4 years. Broken down by WHO grade, local control rates were 93.3% (without histology), 91.2% (WHO grade I), 66.7% (WHO grade II) and 53.1% (WHO grade III) after five years. After ten years the rates were 82.0% (without histology), 91.2% (WHO grade I), 46.7% (WHO grade II) and 42.5% (WHO grade III). The multivariate analysis showed a borderline significant difference in local control for histology (p = 0.050), as well as clear significance between benign and malignant meningiomas. Overall survival was 89.6% after five years and 75.9% after ten years. Significant influencing factors in the multivariate analysis were histology and the size of the GTV. The rate of clinically significant (CTCAE ≥3) acute and chronic adverse events was low (5.9% and 4.2%, respectively) and comparable to the data in the literature. This work provides for the first time quality of life data using the EORTC questionnaires on a collective with just meningioma patients, in which all patients received radiation treatment. These show worse values compared to the normal population. They also indicate a deterioration in quality of life during tumor treatment. However, due to the unique measurement time and the lack of a comparative collective, this cannot be causally attributed to either the surgery or the radiation treatment. Extensive prospective studies are necessary to assess the exact role of radiotherapy in the treatment regime of meningiomas depending on the histology and to verify and consolidate these results. Some of these studies are currently being conducted. Regular controls of the quality of life as well as the side effects should be collected and evaluated in order to be able to present the effects of the therapy as comprehensively as possible. KW - Meningeom KW - Strahlentherapie KW - Lebensqualität KW - Nebenwirkung KW - Bestrahlung KW - Radiotherapy KW - Meningioma KW - Quality of Life KW - Adverse Events KW - Nebenwirkungen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-199956 ER - TY - THES A1 - Heilmann, Katrin Monika T1 - Pulmonale Strahlenreaktion und Tumoransprechen nach stereotaktischer Bestrahlung von Lungentumoren : Eine computertomographische Verlaufsbeobachtung T1 - Pulmonary injury and tumor response after stereotactic body radiation therapy. Results of a follow-up CT study N2 - Die hypofraktionierte stereotaktische Bestrahlung erlaubt eine präzise hochdosierte und kleinvolumige Radiotherapie umschriebender Raumforderungen mit Tumorkontrollen größer 90% bei peripheren Lungentumoren. Berichtet wird über 70 Patienten mit 86 pulmonalen Läsionen in der Lunge (35 Bronchialkarzinome NSCLC, 51 Metastasen), die zwischen 1997 und 2005 an der Klinik für Strahlentherapie (Universität Würzburg) stereotaktisch bestrahlt wurden. Die Patienten wurden hypofraktioniert mit 3 x 10-12,5 Gy oder mit 1 x 26 Gy (Einzeitbestrahlung) therapiert. Die Morpholgie der pulmonalen Strahlenreaktion sowie deren zeitlicher Verlauf wurden ebenso wie das Tumoransprechen anhand von 346 Verlauf-CTs qualitativ und semiquantitativ ausgewertet. In der Diskussion wurden diese Ergebnisse mit Publikationen zu diesem Thema nach konventioneller Bestrahlung verglichen. Es zeigte sich eine günstiges Verhältnis zwischen Tumorwirksamkeit und Strahlenpneumonitis. N2 - The purpose was to evaluate the CT morphological pattern of tumor response and pulmonary injury after stereotactic body radiotherapy (SBRT) for early stage non-small cell lung cancer (NSCLC) and pulmonary metastases. Seventy patients (lesions n = 86) with pulmonary metastases (n = 51) or primary early stage NSCLC (n = 35) were analyzed. Patients were treated with hypofractionated SBRT (3 x 10-12,5 Gy; n = 53) or with radiosurgery (1 x 26 Gy; n = 33). The pattern and sequence of pulmonary injury and of tumor response was evaluated in 346 follow-up CT studies, 4.7 on average. No pulmonary reaction was observed in most patients six weeks after treatment. Spotted-streaky condensations were characteristic between three and six months. Dense consolidation and retraction started after nine months. At twelve months complete response was seen in 43% and the differentiation of residual tumor from pulmonary reaction was not possible in 33%. KW - Strahlentherapie KW - Strahlentherapie KW - stereotaktische Bestrahlung KW - Lunge KW - Strahlenpneumonitis KW - Radiotherapy KW - stereotactic body radiation therapy KW - lung KW - radiation pneumonitis Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-26452 ER - TY - THES A1 - Wolfschmidt, Franziska T1 - Radio- und/oder Chemotherapie-induzierte Ototoxizität bei Kindern mit Medulloblastom im Alter von 4 bis 21 Jahren, die im Rahmen der Studie HIT 2000 - AB 4 mit postoperativer normofraktionierter bzw. hyperfraktionierter Bestrahlung und anschließender Erhaltungschemotherapie behandelt wurden T1 - Radiation and/or Chemotherapy induced Ototoxicity in Children with Medulloblastoma N2 - Radio- und/oder Chemotherapie-induzierte Ototoxizität bei Kindern mit Medulloblastom im Alter von 4 bis 21 Jahren, die im Rahmen der Studie HIT 2000 – AB 4 mit postoperativer normofraktionierter bzw. hyperfraktionierter Bestrahlung und anschließender Erhaltungschemotherapie behandelt wurden. N2 - Radiation and/or chemotherapy induced ototoxicity in children with medulloblastoma aged 4 to 21 years treated within the study HIT 2000 - AB 4 with postoperative normofractionated or hyperfractionated radiation and following maintenance chemotherapy. KW - Ototoxizität KW - Cisplatin KW - Ototoxizität KW - Cisplatin KW - Medulloblastom KW - HIT KW - Hörverlust KW - Radiotherapie KW - Ototoxicity KW - Medulloblastoma KW - Radiotherapy KW - HIT KW - Hearing Impairment KW - Cisplatin Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-73144 ER -