TY - THES A1 - Leibnitz, Kimiko T1 - Die Frauenfiguren in Hamlet-Verfilmungen des 20. Jahrhunderts T1 - The Female Characters in Hamlet Film Adaptations of the 20th Century N2 - Diese Dissertation liefert einen kulturhistorischen Überblick über die Darstellung der Frauenfiguren Gertrude und Ophelia in Hamlet-Verfilmungen des 20. Jahrhunderts. Die beiden weiblichen Gestalten werden dabei im Hinblick auf ihr äußeres Erscheinungsbild wie auch ihre Charakterzeichnung vor dem historischen, kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Entstehungshintergrund der Filme beleuchtet. Die Analysen konzentrieren sich ausschließlich auf Kinofilme, da diese ein wesentlich breiteres Publikum erreichen als etwa die diversen Bühnen- oder Textfassungen des Stücks. Die erste der insgesamt zwanzig untersuchten Leinwandfassungen entstand im Jahre 1900, die letzte kam 2000 in die Kinos – die vorliegende Arbeit behandelt also eine genau 100-jährige Tradition der Hamlet-Verfilmungen. N2 - This doctoral thesis provides a comprehensive historico-cultural analysis of the figures of Gertrude and Ophelia as portrayed in Hamlet film adaptations of the 20th century. The two female figures are examined with a special emphasis on their outward appearance and character disposition, which are set against the historical, cultural, political and social background of when the films were produced. These analyses focus exclusively on film adaptations made for cinematic release, which have a larger audience than the various book versions and TV and stage productions of the play. The first of the overall twenty Hamlet films discussed here was made in 1900, the last one in 2000 – the work at hand comprises therefore a one-hundred-year-old tradition of Hamlet film adaptations. KW - Shakespeare KW - William KW - Hamlet KW - Film KW - Frau KW - Geschichte 1900-2000 KW - Hamlet KW - Shakespeare KW - Film KW - Verfilmung KW - Theaterstück KW - Hamlet KW - Shakespeare KW - film KW - adaptation KW - play KW - movie Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-19478 ER - TY - JOUR A1 - Boll, Katharina A1 - Maibach, Christiane T1 - Ein Imagefilm für die UB. Praxisbericht über die Entstehung eines Bibliotheksfilms an der Universitätsbibliothek Würzburg N2 - Ein Imagefilm ist die Visitenkarte eines Unternehmens. Er macht Werbung in eigener Sache und fasst die Philosophie eines Unternehmens in bewegte Bilder. Daher entschied sich die UB Würzburg für die Produktion eines Imagefilms. Der Artikel bietet einen praxisorientierten Überblick über die verschiedenen Arbeitsschritte, die bei der Erstellung eines Imagefilms notwendig sind und gibt Tipps für die erfolgreiche Produktion. KW - Universitätsbibliothek Würzburg KW - Film KW - Filmproduktion Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71451 ER - TY - CHAP A1 - Chaturvedi, Ridhi ED - Jetter, Tobias T1 - Female Suicidality and Its Cultural Aspects: Watching the “Living Dead” in Deepa Mehta’s Water T2 - Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames N2 - No abstract available. KW - Film KW - Indien KW - Mehta, Deepa KW - Gewalt / Frau KW - Selbstmordgefährdung KW - Suizidalität KW - film analysis KW - India KW - Mehta, Deepa KW - suppression of women KW - suicidality Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-305927 PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - THES A1 - Trausch, Tim T1 - Maskulinität, Körperlichkeit und Gewalt im Kino Hongkongs am Beispiel der Regisseure Chang Cheh und John Woo N2 - Ziel dieser Arbeit ist es, die eng miteinander verknüpften und im Kino Hongkongs (Xianggang) offenbar eine prominente Position einnehmenden Motive Maskulinität, Körperlichkeit und Gewalt, sowie die Bereiche in denen jene zum Ausdruck kommen, nämlich Sexualität, Umgang mit Femininität, Wertanschauungen, Brüderlichkeit, Loyalität und Heldentod, am Beispiel der Regisseure Chang Cheh (Zhang Che 1923-2002) und John Woo (Wu Yusen *1946), zu untersuchen. Der gewählte Betrachtungszeitraum entspricht dabei jeweils der kommerziellen und artistischen Blütezeit beider Regisseure. Einst von weiblichen Stars dominiert, ist das ‚Hollywood des Ostens’ heute längst synonym mit kung fu (gong fu) und Action, jenen Genres, in denen sich Maskulinität am deutlichsten manifestiert. Maskulinität, „ein Thema, eine Ideologie und industrielle Struktur, die den Hongkong-Film so viele Jahre beherrscht hat“, bildet den Knotenpunkt, der die Motive Körperlichkeit und Gewalt, sowie die behandelten Unterkategorien verbindet. Zurückzuführen ist diese Transformation auf das von Chang Cheh propagierte, Männlichkeit, respektive Machismus betonende, yanggang-Konzept, welches dieser bereits mit dem 1966 entstandenen Tiger Boy (Huxia jianchou), im folgenden Jahr jedoch in jeder Hinsicht wesentlich erfolgreicher mit One-armed Swordsman (Dubi dao 1967) dem Publikum präsentierte, jenem Film, der beinahe im Alleingang das wuxia-Genre revolutionieren sollte. Dieses Werk läutete seine hier im Fokus stehende Hochphase ein, die bis in die späten 70er Jahre anhielt, und ermöglichte ihm den Aufstieg zum populärsten Filmemacher des zu jener Zeit marktführenden Shaw Brothers Studios (Shaoshi xiongdi), welches zum Aushängeschild des von ihm (mit-)begründeten ‚neuen Martial-Arts-Films’ (xin wuxia pian) wurde. In seiner mehr als 50 Jahre umfassenden Karriere, führte er bei annähernd 100 Filmen Regie, davon etwa 80% Martial-Arts-Filme mit stets männlichen Hauptrollen. Sein Schaffen führte zum Aufstieg des maskulinen Helden, charakterisiert durch ein Leben als gesellschaftlicher Außenseiter in der Welt des jianghu, ausgeprägte körperliche Fähigkeiten, ihm eigene Wertanschauungen, Individualismus bei gleichzeitiger Loyalität zu seinen männlichen Kameraden, die ihm stets wichtiger sind als Frauen, eine ausgeprägte Todesverachtung und keine Scheu vor Gewaltanwendung, um sich oder andere zu verteidigen. Im Falle von John Woo, Bewunderer und ehemaliger Regie-Assistent Chang Chehs, umspannt der in Betracht genommene Zeitraum die Jahre von 1986, als sein Kassenschlager A Better Tomorrow (Yingxiong bense) die Kinocharts eroberte, der das Genre des Heldenfilms (yingxiong pian) startete, bis hin zu seinem letzten Hongkong-Film 1992, bevor er in die USA auswanderte. Anhand von Beispielen soll erläutert werden, wie die genannten Motive dargestellt werden und welcher Grad an Kontinuität sich finden lässt in dem Werk zweier Filmschaffender, deren Hochphasen nicht beliebige 20 Jahre trennen, sondern 20 Jahre, welche Zeuge der wohl größten Veränderung in der Jugendkultur, Identität und Selbstwahrnehmung Hongkongs, des Aufstiegs der filmischen ‚New Wave‘, der Wiederkehr der kantonesischen Sprache in den Spielfilm, sowie des Beschlusses der Rückgabe der damals britischen Kronkolonie an die Volksrepublik China (Zhonghua renmin gongheguo) wurden. Falls eine solche Kontinuität existiert, wie erklärt sich diese und welche Gegenströmungen lassen sich eventuell finden? Des Weiteren soll die Arbeit einen kritischen Beitrag leisten zur bisher wenig ausgeprägten Diskussion um die Wahrnehmung des Hongkong-Kinos im Westen. Hierin werden insbesondere die Bereiche Filmgewalt, politische Allegorie und Maskulinität im Hinblick auf Sexualität angesprochen. Mittels einer Kombination aus der Gegenüberstellung von chinesisch-, mit deutsch- und englischsprachigen Quellen, der Verwertung von Stimmen aus der Filmindustrie, eines Blickes auf das globale Kino jener Zeit, sowie kulturellen Beobachtungen, wird der Versuch unternommen, populäre Vorurteile und Fehlinterpretationen in der westlichen Rezeption aufzudecken und zu widerlegen. KW - Hongkong KW - Männlichkeitskult KW - Männlichkeit KW - Gewalt KW - Film KW - Hong Kong KW - cinema KW - violence KW - masculinity Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34454 ER - TY - THES A1 - Porcu, Victoria T1 - Queer Female Gaze. Ein besonderer Blick auf Filme und Serien T1 - Queer Female Gaze. A Special Perspective On Films and Series N2 - Die Repräsentation queerer Menschen in den Medien nimmt zu. Dennoch ist noch viel Luft nach oben, wie die Statistiken zeigen. Aber was denken queere Menschen eigentlich über ihre eigene Darstellung im Mainstream? Im Zentrum dieser Rezeptionsstudie stehen 14 junge queere Frauen – also Menschen, die sich als Frauen fühlen, und sich dem queeren Spektrum zu ordnen. Wie schaut diese Gruppe Filme und Serien? Wie erzählen sie ihre Rezeptionserfahrungen? Wie bewerten sie ihre eigene Darstellung und was wünschen sie sich von zukünftigen Darstellungen? Mit Hilfe der Narrationsanalyse von Einzelgesprächen und Gruppeninterviews im Rahmen von selbstorganisierten Filmabenden macht die Arbeit eine besondere Art des Sehens dieser mehrfach marginalisierten Gruppe aus: nämlich den queer female gaze. N2 - The representation of queer people in the media is increasing. Nevertheless, there is still a lot of potential, as the statistics show. But what do queer people actually think about their own representation in the mainstream? At the centre of this reception study are 14 young queer women - people who feel like women, and identify with the queer spectrum. How does this group watch films and series? How do they tell their reception experiences? How do they evaluate their own representation and what do they want from future representations? With the help of narrative analyses of individual and group interviews in the context of self-organised film screenings, the work identifies a particular way of seeing this multiple marginalised group: namely the queer female gaze. T3 - Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie - 17 KW - Sexualität KW - Geschlecht KW - Film KW - Frau KW - Queer KW - Gender KW - Serie KW - Rezeption KW - Homosexualität KW - Bisexualität KW - Narrativität Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-345257 ER -