TY - JOUR A1 - Solimando, Antonio Giovanni A1 - Kalogirou, Charis A1 - Krebs, Markus T1 - Angiogenesis as therapeutic target in metastatic prostate cancer – narrowing the gap between bench and bedside JF - Frontiers in Immunology N2 - Angiogenesis in metastatic castration-resistant prostate cancer (mCRPC) has been extensively investigated as a promising druggable biological process. Nonetheless, targeting angiogenesis has failed to impact overall survival (OS) in patients with mCRPC despite promising preclinical and early clinical data. This discrepancy prompted a literature review highlighting the tumor heterogeneity and biological context of Prostate Cancer (PCa). Narrowing the gap between the bench and bedside appears critical for developing novel therapeutic strategies. Searching clinicaltrials.gov for studies examining angiogenesis inhibition in patients with PCa resulted in n=20 trials with specific angiogenesis inhibitors currently recruiting (as of September 2021). Moreover, several other compounds with known anti-angiogenic properties – such as Metformin or Curcumin – are currently investigated. In general, angiogenesis-targeting strategies in PCa include biomarker-guided treatment stratification – as well as combinatorial approaches. Beyond established angiogenesis inhibitors, PCa therapies aiming at PSMA (Prostate Specific Membrane Antigen) hold the promise to have a substantial anti-angiogenic effect – due to PSMA´s abundant expression in tumor vasculature. KW - prostate adenocarcinoma KW - PCa KW - angiogenesis inhibitors KW - TKI KW - immunotherapy KW - tumor microenvironment KW - clinical trials KW - PSMA Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-263061 SN - 1664-3224 VL - 13 ER - TY - THES A1 - Müller, Sophie T1 - Retrospektive Datenauswertung des Tumorregisters Würzburg im Zeitraum 2005 – 2013 bei Patienten mit Nicht-Kleinzelligem-Bronchialkarzinom (NSCLC) mit besonderer Betrachtung der Tyrosinkinaseinhibitor-Therapie bei EGFR-Mutation T1 - Retrospektive data evaluation of the tumor registry Würzburg from 2005-2013 analysing patients with non-small-cell lung cancer (NSCLC) with special regard to tyrosine kinase inhibitor (TKI) therapy in case of EGFR-mutation N2 - Das Bronchialkarzinom ist die häufigste Krebstodesursache unter Männern in Deutschland. Bei Frauen liegt es auf dem zweiten Platz, allerdings besteht aktuell eine Tendenz das Mammakarzinom zu überholen. 2014 erkrankten in Deutschland 53.840 Menschen an Lungenkrebs. Auf Grund der demographischen Entwicklung und der zunehmenden Inzidenz wird mit einem weiteren Anstieg der Neuerkrankungsraten in den nächsten Jahren gerechnet. Da es aktuell keine wirksamen Screening Programme gibt und der Großteil der Erkrankungen erst in einem fortgeschrittenen Stadium entdeckt wird, nimmt auch die Bedeutung an individualisierten palliativen Therapien weiter zu. In der vorliegenden Auswertung wurde untersucht, ob sich bei Patienten mit einem fortgeschrittenen Bronchialkarzinom und einer aktivierenden EGFR-Mutation unter einer TKI-Therapie ein Überlebensvorteil gegenüber einer konventionellen platinbasierten Chemotherapie zeigt. Die Daten hierfür wurden retrospektiv aus dem Tumorregister des CCC-MF gewonnen, um eine Untersuchung unter „real life“ Bedingungen zu ermöglichen. Grundlage der Auswertung bildeten Patienten, die von 2005 bis 2013 an einem Bronchialkarzinom erkrankten und am UKW behandelt wurden. Das Follow-up wurde am 31.05.2016 beendet. Insgesamt wurden 1154 Fälle gefunden, von denen 898 an einem NSCLC litten. Die weiteren Auswertungen haben sich auf das NSCLC-Kollektiv beschränkt. Aus der Datenbank des Tumorregisters, der Datenbank der Pathologie des UKW sowie mit Hilfe des Patientendokumentationsprogrammes SAP wurden folgenden Parameter erhoben: Geschlecht, Alter bei Diagnose, Diagnosejahr, Tumorstadium, Histologie, EGFR-Mutationsstatus, ECOG, Art der Therapien, TKI-Therapie Zweitmalignome, Metastasenlokalisationen sowie das Gesamtüberleben und ggf. der Todeszeitpunkt. Nach ausführlichen Recherchen konnten die meisten Parameter vollständig ermittelt werden. Lediglich beim EGFR-Mutationsstatus bestand die Limitation, dass nicht alle Patienten eine Mutationsanalyse erhalten hatten. Aus diesem Grund gibt es für einige Patienten eine unbekannte EGFR-Situation. 50 Vergleicht man die deskriptiven Ergebnisse mit Angaben aus der Literatur, konnte eine repräsentative Verteilung der Patientenmerkmale ermittelt werden, sodass eine Relevanz der Ergebnisse angenommen werden kann. Die Geschlechterverteilung im NSCLC-Kollektiv war 65,8 % Männer und 34,2 % Frauen. Das durchschnittliche Erkrankungsalter lag für Männer bei 66,2 Jahren und für Frauen bei 64,1 Jahren. Mit über 50 % fand sich bei den histologischen Typen vor allem das Adenokarzinom vor. Plattenepithelkarzinome hatten einen Anteil von 24,4 %. Wie aus der Literatur bekannt, befand sich ein Großteil der Patienten bei Diagnosestellung bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Das UICC-Stadium IV machte dabei 48,8 % und das UICC-Stadium IIIB 11,0 % des Gesamtkollektivs aus. 178 Patienten erhielten im Laufe des Beobachtungszeitraumes eine Therapie mit einem TKI. Darunter befanden sich, über alle Stadien hinweg, 26 Patienten mit einer positiven EGFR-Mutation. Insgesamt trat die EGFR-Mutation zum Großteil unter Adenokarzinom-Histologie auf. Frauen hatten signifikant häufiger einen positiven EGFR-Mutationsnachweis als Männer. Das mediane Überleben betrug für alle 898 Patienten 16,9 Monate. Getrennt nach Geschlechtern hatten Frauen mit 22,6 Monaten medianem Überleben einen signifikanten Vorteil gegenüber Männern mit nur 15,6 Monaten. Ebenso fand sich bei Patienten mit einer bronchioloalveolären Histologie ein signifikanter Überlebensvorteil gegenüber allen anderen histologischen Typen. Im Gegensatz dazu hatten großzellige Karzinome ein signifikant schlechteres Überleben als die anderen Histologien. Ein weiterer wichtiger Einflussfaktor auf die Prognose stellt das UICC-Stadium dar. So nehmen mit steigendem UICC-Stadium das mediane Überleben sowie das 5-JÜL ab. Die Auswertung der TKI-Therapie gestaltete sich schwieriger als primär angenommen. Vor allem der sogenannte „immortal time bias“, welcher bereits aus anderen Studien bekannt war, sollte einen möglichst geringen Einfluss auf die Ergebnisse haben. Aus diesem Grund wurde ein adaptiertes Matched-Pairs-Verfahren für die Analysen verwendet. Dabei wurde zur besseren Vergleichbarkeit eine homogene Gruppe für die TKI-Auswertung ermittelt. Kriterien hierfür waren: Adenokarzinom-Histologie, UICC-Stadium IV, Alter bei 51 Diagnose 40 – 80 Jahre, ECOG 0 – 2, und eine mindestens 3-monatige Follow-up Zeit. Matches wurden anhand des Propensity Scores gefunden und mittels Kaplan-Meier-Kurven ausgewertet. Beim Vergleich der Gruppe von Patienten mit negativem EGFR-Mutationsstatus fand sich kein Überlebensvorteil für eine TKI-Therapie im Gegensatz zu einer konventionellen platinbasierten Chemotherapie. Bei Patienten mit einer aktivierenden Mutation im EGFR-Gen fand sich unter einer TKI-Therapie ein signifikant längeres Gesamtüberleben als in der Vergleichsgruppe unter konventioneller Chemotherapie. Die Daten sprechen dafür, dass die Ergebnisse aus klinischen Studien mit den Daten des Tumorregisters Würzburg reproduzierbar sind. Bei nachgewiesener EGFR-Mutation die TKI-Therapie ein deutlich längeres Überleben für den Patienten bietet. Trotz der signifikant längeren Überlebenszeit von median 22,5 Monaten zu 15,0 Monaten, zeigte sich ein prognostischer Vorteil hauptsächlich in den ersten beiden Therapiejahren. Dieses Phänomen kann wahrscheinlich auf eine Resistenzentwicklung der Tumorzellen zurückgeführt werden. Insgesamt kann man sich für eine flächendeckende Testung auf EGFR-Mutationen bei fortgeschrittenen Bronchialkarzinomen aussprechen. Patienten sollte bei einer positiven Mutationsanalyse ein TKI als Erstlinientherapie angeboten werden. In anderen Studien wurde bereits gezeigt, dass diese Therapieform auch mit weniger Nebenwirkungen einhergeht. Eine TKI-Therapie kann für Patienten mit positiver EGFR-Mutation eine längere Überlebenszeit in Kombination mit einer besseren Lebensqualität ermöglichen. Wie in einigen Studien bereits untersucht, sollten nicht nur Adenokarzinom Patienten eine Testung erhalten, sondern auch eine Erweiterung auf andere histologische Gruppen stattfinden. Insgesamt ist es wichtig, dass individualisierte Therapien weiter vorangebracht werden. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass diese neuen Therapien sehr kostspielig sind. Daher sollte immer untersucht werden, ob die in klinisch kontrollierten Studien gefundenen Ergebnisse auch unter „real life“ Bedingungen reproduzierbar sind. N2 - This work analysed patients with NSCLC based on the data collected in the tumor registry Würzburg with special focus on patients with palliative stages of disease. At the time of diagnosis more than 50% of the patients suffer from advanced tutor stages representing a not curative situation. EGFR mutation and tyrosine kinase inhibitor therapy were evaluated. In cases of activating EGFR Mutation, a benefit of survival for patients treated with TKI therapy compared with conventional chemotherapy has been observed. In patients without EGFR mutation, no benefit for TKI therapy on survival has been identified. However, TKI therapy showed no inferiority to conventional chemotherapy in these patients. KW - NSCLC KW - TKI KW - Bronchialkarzinom KW - Retrosepektiv Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-202776 N1 - aus dem Comprehensive Cancer Center Mainfranken ER - TY - THES A1 - Csef, Eva-Johanna T1 - Adhärenz zu oralen Tyrosinkinaseinhibitoren bei chronischer myeloischer Leukämie - Querschnittsstudie in einer universitären Spezialambulanz T1 - Adherence to oral tyrosine kinase inhibitors in patients with chronic myeloid leukemia – a cross-sectional study in a university-based outpatient clinic N2 - Der orale Tyrosinkinaseinhibitor (TKI) Imatinib wurde 2002 zur Behandlung der chronischen myeloischen Leukämie (CML) zugelassen und ist als „targeted therapy“, die sich gegen das die Erkrankung in den meisten Fällen verursachende BCR/ABL1-Fusionsprotein richtet, als Meilenstein in der Therapie der CML zu sehen. Neben verschiedenen unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) stellt auch eine niedrige Rate der Adhärenz, also der Übereinstimmung des Patientenverhaltens mit den Empfehlungen der behandelnden Ärzte, ein entscheidendes Problemfeld im klinischen Einsatz von Imatinib dar. Zusätzlich zu persönlichen Eigenschaften des Patienten und speziellen Merkmalen der Erkrankung spielt hierbei unter anderem auch die Interaktion zwischen Arzt und Patient eine herausragende Rolle. Fälschlicherweise wird bei Patienten mit einer malignen Neoplasie prinzipiell von adhärentem Verhalten ausgegangen; mangelnde Patientenschulung oder Arzneimittelinteraktionen führen jedoch häufig zu Nonadhärenz mit zum Teil lebensbedrohlichen Folgen. So postuliert etwa die 2009 von Noens et al. veröffentlichte ADAGIO-Studie bei lediglich 14,2 % der Patienten unter TKI Therapie bei CML ein absolut adhärentes Verhalten. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich in diesem Kontext schwerpunktmäßig mit steuerbaren Einflussfaktoren wie Copingstrategien und dem Wissensstand der Patienten über die Therapie ihrer Erkrankung. Hierzu wurde bei 37 in einer universitären Spezialambulanz behandelten CML-Patienten (21 Männer und 16 Frauen mit einem mittleren Alter von 59 Jahren) zunächst mittels des „Basel Assessment of Adherence Scale with Immunosuppressive Medication“ (BAASIS) die Adhärenz unter Imatinib erhoben. Dabei ergab sich eine Adhärenzrate von 49 %, die niedrig, aber tendenziell höher als erwartet ausfiel. Bei einer moderateren Definition von adhärentem Verhalten zeigt sich sogar eine Adhärenzrate von 84 %. Eine Auswertung des „Freiburger Fragebogens zur Krankheitsverarbeitung“ im selben Patientenkollektiv verdeutlicht wie wichtig ein stabiles Arzt-Patienten-Verhältnis ist, auch wenn keine signifikante Korrelation zwischen positivem Coping und adhärentem Verhalten gezeigt werden konnte. Bisher in diesem Rahmen wenig erforscht ist die Angst vor einem Fortschreiten der Erkrankung, die mit dem Progredienzangst-Fragebogen von Herschbach erfasst werden kann. Von dieser Angst ist die Mehrheit der Studienteilnehmer betroffen (73 % mittleres Ausmaß, 16 % hohes Ausmaß an Progredienzangst). Vermutlich bedingt durch die kleine Stichprobengröße ließ sich auch hier keine signifkante Korrelation zur Adhärenz herstellen. Mit einem p-Wert von 0,003 zeigt sich jedoch ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen maladaptiven Copingstrategien („Bagatellisierung und Wunschdenken“) und verstärkter Progredienzangst. Auch bei depressiven Verarbeitungsstrukturen lässt sich die Tendenz zu einer Korrelation erkennen (p-Wert 0,06). Neben einem Progress der Erkrankung ist die Angst vor unerwünschten Nebenwirkungen für Patienten von großer Bedeutung. Insbesondere bei den – selbst in der moderateren Auslegung des BAASIS – nonadhärenten Patienten zeigt sich eine signifikante Korrelation (p-Wert 0,023). Dadurch wird der Stellenwert einer guten Aufklärung und Schulung der Patienten deutlich, vor allem da Patienten ihr konkretes Wissen bezüglich Krankheit und Therapie oft zu überschätzen scheinen. Abschließend bleibt festzuhalten, dass eine Förderung adhärenten Verhaltens auch bei onkologischen Patienten von enormer Bedeutung ist. Besonders zu berücksichtigende Themen sind Verarbeitungsstrategien, der Umgang mit Ängsten sowie die Information und Schulung der Patienten. N2 - The oral tyrosine kinase inhibitor imatinib was approved for the treatment of chronic myeloid leukemia (CML) in 2002 and is said to be a milestone in the treatment of CML, as it is a targeted therapy that addresses the BCR/ABL1 fusion protein which causes the disease in most cases. Besides unwanted side effects a low rate of adherence, i.e. the correspondence of a patient’s behaviour with recommendations of the attending physicians, are important themes in the clinical use of imatinib. In addition to personal traits of the patient and special characteristics of the disease, the interaction between physician and patient plays an outstanding role. Misleadingly one tends to assume adherent behaviour in patients with a malignant neoplasia; a lack of patients’ education or drug interactions often lead to nonadherence with to some extent life-threatening consequences. Noens and colleagues postulate perfectly adherent behaviour regarding the TKI therapy only for 14.2 % of CML patients in their 2009 published ADAGIO study. In this context the present work deals mainly with modifiable parameters like coping strategies and the patients’ knowledge about the treatment of their disease. For this the adherence to imatinib was measured with the “Basel Assessment of Adherence Scale with Immunosuppressive Medication” (BAASIS) in 37 outpatients (21 men and 16 women with a mean age of 59 years) treated for CML. The result was an adherence rate of 49 %, which was low but tended to be higher than expected. Applying a more moderate definition of adherent behaviour we even got an adherence rate of 84 %. The analysis of the “Freiburg Questionnaire on Coping with Illness” among these patients makes clear how important a stable relationship between patient and physician is, even though no significant correlation between positive coping and adherent behaviour could be demonstrated. So far there is little research about the fear of progression, which can be assessed with the “Fear of Progression Questionnaire” by Herschbach. This fear affects the majority of the study’s participants (73 % moderate level, 16 % high level of fear of progression). Probably because of the small sample size no significant correlation to adherence could be shown also in this case. However with a p-value of 0.003 there was a statistically significant correlation between maladaptive coping strategies (“extenuation and wishful thinking”) and increased fear of progression. Also for depressive coping a tendency to association can be seen (p-value 0.06). Besides the progress of the disease the fear of unwanted side effects is of big importance to the patients. Particularly for the – even with the moderate interpretation of the BAASIS – nonadherent patients a significant correlation is shown (p-value 0.023). Thereby the value of good education and instructions becomes apparent, especially as patients seem to overestimate their precise knowledge about the disease and the treatment. It remains to be noted that encouragement to adherent behaviour is of enormous relevance also with oncological patients. In particular to consider are coping strategies, dealing with fears as well as the information and education of the patients. KW - Therapietreue KW - Chronisch-myeloische Leukämie KW - Adhärenz KW - TKI KW - CML Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-159852 ER - TY - JOUR A1 - Werner, Rudolf A. A1 - Bundschuh, Ralph A. A1 - Higuchi, Takahiro A1 - Javadi, Mehrbod S. A1 - Rowe, Steven P. A1 - Zsótér, Norbert A1 - Kroiss, Matthias A1 - Fassnacht, Martin A1 - Buck, Andreas K. A1 - Kreissl, Michael C. A1 - Lapa, Constantin T1 - Volumetric and Texture Analysis of Pretherapeutic \(^{18}\)F-FDG PET can Predict Overall Survival in Medullary Thyroid Cancer Patients Treated with Vandetanib JF - Endocrine N2 - Purpose: The metabolically most active lesion in 2-deoxy-2-(\(^{18}\)F)fluoro-D-glucose (\(^{18}\)F-FDG) PET/CT can predict progression-free survival (PFS) in patients with medullary thyroid carcinoma (MTC) starting treatment with the tyrosine kinase inhibitor (TKI) vandetanib. However, this metric failed in overall survival (OS) prediction. In the present proof of concept study, we aimed to explore the prognostic value of intratumoral textural features (TF) as well as volumetric parameters (total lesion glycolysis, TLG) derived by pre-therapeutic \(^{18}\)F-FDG PET. Methods: Eighteen patients with progressive MTC underwent baseline \(^{18}\)F-FDG PET/CT prior to and 3 months after vandetanib initiation. By manual segmentation of the tumor burden at baseline and follow-up PET, intratumoral TF and TLG were computed. The ability of TLG, imaging-based TF, and clinical parameters (including age, tumor marker doubling times, prior therapies and RET (rearranged during transfection) mutational status) for prediction of both PFS and OS were evaluated. Results: The TF Complexity and the volumetric parameter TLG obtained at baseline prior to TKI initiation successfully differentiated between low- and high-risk patients. Complexity allocated 10/18 patients to the high-risk group with an OS of 3.3y (vs. low-risk group, OS=5.3y, 8/18, AUC=0.78, P=0.03). Baseline TLG designated 11/18 patients to the high-risk group (OS=3.5y vs. low-risk group, OS=5y, 7/18, AUC=0.83, P=0.005). The Hazard Ratio for cancer-related death was 6.1 for Complexity (TLG, 9.5). Among investigated clinical parameters, the age at initiation of TKI treatment reached significance for PFS prediction (P=0.02, OS, n.s.). Conclusions: The TF Complexity and the volumetric parameter TLG are both independent parameters for OS prediction. KW - personalized medicine KW - Positronen-Emissions-Tomografie KW - medullary thyroid carcinoma KW - tyrosine kinase inhibitor KW - TKI KW - vandetanib KW - 18F-FDG KW - positron emission tomography KW - 2-deoxy-2-(18F)fluoro-D-glucose KW - PET Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-167910 SN - 1355-008X ER - TY - CHAP A1 - Werner, Rudolf A1 - Higuchi, Takahiro A1 - Muegge, Dirk A1 - Javadi, Mehrbod S. A1 - Märkl, Bruno A1 - Aulmann, Christoph A1 - Buck, Andreas K. A1 - Fassnacht, Martin A1 - Lapa, Constantin A1 - Kreissl, Michael C. T1 - Predictive value of FDG-PET in patients with advanced medullary thyroid cancer undergoing vandetanib treatment T2 - Journal of Nuclear Medicine N2 - Introduction: The prognosis of medullary thyroid carcinoma (MTC) is poor using common chemotherapeutic approaches. However, during the last years encouraging results of recently introduced tyrosine kinase inhibitors (TKI) such as vandetanib have been published. In this study we aimed to correlate the results of \(^{18}\)F-fluorodeoxyglucose ([\(^{18}\)F]FDG) positron emission tomography (PET) imaging with treatment outcome. Methods: Eighteen patients after thyroidectomy with recurrent/advanced MTC lesions receiving vandetanib (300 mg orally/day) could be analysed. A baseline \(^{18}\)F-FDG PET prior to and a follow-up \(^{18}\)F-FDG PET 3 months after TKI initiation were performed. During follow-up, tumor progression was assessed every 3 months including computed tomography according to RECIST. Progression-free survival (PFS) was correlated with the maximum standardized uptake value of \(^{18}\)F-FDG in lymph nodes (SUV(LN)max) or visceral metastases (SUV(MTS)max) as well as with clinical parameters using ROC analysis. Results: Within median 3.6 years of follow-up, 9 patients showed disease progression at median 8.5 months after TKI initiation. An elevated glucose consumption assessed by baseline \(^{18}\)F-FDG PET (SUV(LN)max > 7.25) could predict a shorter PFS (2 y) with an accuracy of 76.5% (SUV(LN)max <7.25, 4.3 y; p=0.03). Accordingly, preserved tumor metabolism in the follow-up PET (SUV(MTS)max >2.7) also demonstrated an unfavorable prognosis (accuracy, 85.7%). On the other hand, none of the clinical parameters reached significance in response prediction. Conclusions: In patients with advanced and progressive MTC, tumors with higher metabolic activity at baseline are more aggressive and more prone to progression as reflected by a shorter PFS; they should be monitored more closely. Preserved glucose consumption 3 months after treatment initiation was also related to poorer prognosis. KW - 18F-FDG KW - vandetanib KW - TKI KW - PET KW - positron emission tomography Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-161147 UR - http://jnm.snmjournals.org/content/58/supplement_1/169 SN - 0161-5505 N1 - This research was originally published in JNM. Rudolf A. Werner, Takahiro Higuchi, Dirk O. Muegge, Mehrbod S. Javadi, B. Märkl, C. Aulmann, Andreas K. Buck, Martin Fassnacht, Constantin Lapa, Michael C. Kreissl. Predictive value of FDG-PET in patients with advanced medullary thyroid cancer undergoing vandetanib treatment. J Nucl Med. May 1, 2017; vol. 58 no. supplement 1:169. © SNMMI. VL - 58 IS - no. supplement 1 ER -