TY - CHAP A1 - Husty, Ludwig ED - Husty, Ludwig ED - Link, Thomas ED - Pechtl, Joachim T1 - 40 Jahre Windbergtagung (1982–2022) T2 - Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4 – Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021 N2 - No abstract available. KW - Neolithikum KW - Bayern KW - Tagung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-328811 PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz T1 - Bayerische Fußball-Vereine in Zeiten der Corona-Krise BT - Kurzbericht N2 - Bayerische Fußballvereine wollen den Neustart In einer Online-Befragung der Universität Würzburg bei über 1.000 Vereinsmitgliedern aus Bayern zeigen sich finanzielle Nöte der Vereine, der Wunsch nach einem Neustart der bestehenden Saison und eine hohe Zufriedenheit mit der Kommunikation des Bayerischen Fußball-Verbands. In ganz Deutschland steht der Sportbetrieb still. Sportplätze sind gesperrt, Ligaspiele und Training finden nicht statt. Welche Auswirkungen dieser sog. Shutdown aufgrund der Corona-Pandemie auf Vereine hat, untersucht eine aktuelle Studie des Nachwuchsförderzentrums der Universität Würzburg bei bayerischen Fußball-Clubs. Drei Fragen stehen dabei im Vordergrund. Wie steht es um die finanzielle Lage der Vereine, wie soll der Spielbetrieb weiter gehen und wie nimmt die Basis ihren Dachverband wahr. Dabei kommt die gute Nachricht zuerst. Die Vereine sind zu großen Teilen zufrieden mit der Informationspolitik des Bayerischen Fußball-Verbands. Weniger als zwei Prozent kennen die Mitteilungen des Verbands nicht und drei Viertel der Vereine finden die Mitteilungen des Verbands informativ. Auch die direkte Kommunikation mit den Vereinen wird positiv erlebt. Zwei Drittel stellen dem BFV ein gutes Zeugnis aus. Weniger gut sind die Neuigkeiten im finanziellen Bereich. Zehn Prozent sehen die finanzielle Lage ihres Vereins sehr kritisch, weitere dreißig Prozent sehen sie als kritisch an. Eine Insolvenz halten knapp 16 Prozent zumindest für möglich. „Die Vereine sind hier verunsichert, denn sie können noch nicht abschätzen, was letztlich passieren wird“, fasst Studienleiter Heinz Reinders zusammen. Er ist wissenschaftlicher Direktor des Nachwuchsförderzentrums und Inhaber des Lehrstuhls Empirische Bildungsforschung an der Universität Würzburg. „Die Liquidität ist bei den Vereinen ein wichtiges Thema, das für sie von der Zukunft abhängt“. Und diese Zukunft sehen die meisten Vereine darin, die aktuelle Saison für beendet zu erklären und in der kommenden Spielzeit neu anzusetzen. Knapp zwei Drittel der Befragten favorisieren diese Lösung, eine Fortsetzung der Spielzeit auch mit Geisterspielen kann sich nur jeder zehnte Verein vorstellen. „Das hat was mit den Finanzen zu tun“, erläutert Reinders den Befund. „Bei einem Neustart der Liga erwarten die Vereine die geringsten finanziellen Einbußen“. Zwar fänden das die Aufsteiger nicht die optimale Lösung, aber klagen würden sie deshalb dennoch wohl kaum. Drei von vier Vereinen sehen keinen Grund für eine Klage gegen eine Verbandsentscheidung, es sei denn, es würde eine bestehende Tabellensituation festgeschrieben. Vor allem wenn die letzte gültige Tabelle Verwendung finden sollte, erwägen zehn Prozent der Vereine rechtliche Schritte. „Wenn es juristische Folgen geben könnte, dann kommen die Klagen in einem solchen Szenario eher von den Absteigern“, so Reinders. Denn die vom Abstieg bedrohten Vereine fühlten sich bei Festschreibung durch die Hinrundentabelle um die Chance betrogen, in der Rückrunde noch das Ruder herumzureißen. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 8 KW - Fußballverein KW - Bayern KW - Geschichte 2020 KW - Fußballverein KW - Bayern KW - Coronakrise KW - Befragung KW - soccer club KW - Bavaria KW - 2019–20 coronavirus pandemic KW - COVID-19-Pandemie Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-202952 SN - 978-3-945459-29-4 ER - TY - JOUR A1 - Trávníček, Bohumil A1 - Meierott, Lenz A1 - Žíla, Vojtĕch T1 - Beiträge zur Gattung Taraxacum in Bayern T1 - Contribution to the genus Taraxacum in Bavaria JF - Forum Geobotanicum N2 - Eine Reihe mehrtägiger Suchexkur-sionen / Transekte in verschiedene Regionen Bayerns in den Jahren 2011 bis 2014 waren der Gattung Taraxacum gewidmet. Unter den gesammelten und beobachteten Arten ist Taraxacum broddesonii (sect. Ruderalia / Taraxacum) neu für Deutschland. Neu für Bayern sind Taraxacum fusciflorum, marklundii, spiculatum (sect. Hamata) und Taraxacum acroglossum, atroviride, clarum, floccosum, freticola, glossodon, hemicyclum, homoschistum, infuscatum, intumescens, lacinulatum, leucopodum, lundense, ottonis, pallidipes, praestabile, pseudoretroflexum, pulverulentum, saxonicum, sellandii, sundbergii, uncidentatum, uniforme, violaceinervosum (sect. Ruderalia / Taraxacum). Taraxacum lojoënse wird als ältester und korrekter Name für T. lippertianum und T. matricium und wahrscheinlich auch für T. ampelophytum und T. debrayi angesehen. Seltenere Arten sind abgebildet. N2 - Several excursions in selected regions of Bavaria were undertaken in the years 2011-2014 to broaden our knowledge of the genus Taraxacum in Bavaria. Among the observed and collected species Taraxacum broddesonii (sect. Ruderalia / Taraxacum) is new for Germany, and the following species are new for Bavaria: Taraxacum fusciflorum, marklundii, spiculatum (sect. Hamata) and Taraxacum acroglossum, atroviride, clarum, floccosum, freticola, glossodon, hemicyclum, homoschistum, infuscatum, intumescens, lacinulatum, leucopodum, lundense, ottonis, pallidipes, praestabile, pseudo-retroflexum, pulverulentum, saxonicum, sellandii, sundbergii, uncidentatum, uniforme, violaceinervosum (sect. Ruderalia / Taraxacum). Taraxacum lojoënse is accepted as the oldest and correct name for T. lippertianum and T. matricium and probably also for T. ampelophytum and T. debrayi. The more remarkable and rare species are depicted by herbarium specimen. KW - Taraxacum KW - Bayern KW - Kuhblume KW - Löwenzahn KW - Kettenblume KW - Bayern KW - Bavaria KW - dandelion Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-126782 UR - http://www.forum-geobotanicum.net/articles/vol_6-2012/travnicek_taraxacum/Taraxacum-Bayern-FG-6-S20-49-2015.pdf SN - 1867-9315 VL - Vol. VI ER - TY - JOUR T1 - Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Ausgabe 1/2007. Schwerpunktthema: Bildung in Not N2 - Inhaltsübersicht zum Schwerpunktthema: - In Bayerns Bildungssystem knirscht es: Hauptschulen werden geschlossen, Gymnasiasten bringen es in der achten Klasse auf eine 45-Stunden-Woche. Auch die Unis stehen vor Herausforderungen, und das nicht nur durch den doppelten Abiturjahrgang, der 2011 auf sie zukommt. Anlass genug für Blick, auf eine kurze Reise durch Bayerns Bildungslandschaft zu gehen. u. a. KW - Würzburg KW - Universität KW - Bildung KW - Bildungssytem KW - Bayern Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43551 VL - 1/2007 ER - TY - THES A1 - Häfner, Karl T1 - Clusterplattformen in Bayern zwischen Theorie und Praxis. Möglichkeiten und Begrenzungen für eine clustertheoretisch orientierte Wirtschaftsförderung N2 - Die Entwicklung von Clustern ist in den vergangenen zwei Dekaden zu einem äußerst beliebten Ziel der regionalen Wirtschaftsförderung geworden. Dieser Trend wird seitens der Wissenschaft recht kritisch betrachtet. Sie befürchtet, dass die Clusterförderung den jeweiligen Kontext zu wenig beachtet und sich zudem auf wenige Instrumente beschränkt, ohne alle Anknüpfungspunkte, die ihr die Clustertheorie bietet, auszuschöpfen. Allerdings muss sich die Wissenschaft eingestehen, dass sie den Anschluss an die Förderung verloren hat und sich daher mit einer fundierten Beratung schwer tut. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel diese Wissenslücke zu verkleinern, indem sie Clusterplattformen untersucht, die häufig die zentralen Umsetzungsorganisationen der clusterorientierten Wirtschaftsförderung sind. Im Zentrum stehen dabei die Fragen, wie diese Plattformen arbeiten und welche Möglichkeiten und Begrenzungen sie haben, um eine den Clustertheorien entsprechende Förderung zu betreiben. Untersuchungsgegenstand sind die Clusterplattformen des bayerischen Förderprogramms Cluster-Offensive Bayern. Als theoretische Grundlage zur Analyse der Clusterplattformen wurde der Neo-Institutionalismus gewählt. Dieser soziologischen Theorie zufolge werden die Handlungen von Organisationen durch die Akteure in ihrem Umfeld bestimmt, auf deren Legitimitätszuweisungen sie angewiesen sind. Für den vorliegenden Fall heißt das, dass sich die Clusterplattformen in ihren Handlungen an die Erwartungen der zu fördernden Unternehmen und der politischen Auftraggeber anpassen müssen. Das wird dazu führen, dass die Plattformen keine theoretisch optimale Förderung betreiben können. Die Frage ist schließlich, welche Elemente der Clustertheorien sie gut und welche sie weniger gut fördern können. Um das zu beantworten, werden die Erwartungen der einzelnen Akteure auf der Basis von qualitativen Experten Interviews identifiziert und ihre Auswirkungen auf ausgewählte Elemente der Clustertheorien untersucht und diskutiert. Die Untersuchung zeigt, dass die Anpassungen der Clusterplattformen an die Erwartungen der Akteure in ihrem Umfeld in der Tat sehr stark sind, was generell zu einer sehr kontextspezifischen Förderung führt. Allerdings wird von Maßnahmen Abstand genommen, die den partikularen Erwartungen widersprechen, obwohl sie für den Gesamtcluster bedeutsam sein können. Andere Aspekte der Clustertheorien, die von den Akteuren allgemein als sehr bedeutsam angesehen werden, sind hingegen im Werkzeugkasten der Plattformen überrepräsentiert. Bei vielen weiteren Elementen beeinflussen jedoch ganz praktische Umstände die Handlungsmöglichkeiten der Clusterplattformen. Grundsätzlich schöpfen die Clusterplattformen ihre Möglichkeiten dennoch weitestgehend aus. Für eine umfassende clustertheoretisch orientierte Wirtschaftsförderung ist daher vor allem für die Einbeziehung von weiteren Akteuren oder Programmen zu plädieren, welche die Handlungsdefizite der Clusterplattformen ausgleichen können. T3 - Würzburger Geographische Arbeiten - 111 KW - Cluster KW - Wirtschaftsförderung KW - Regionalentwicklung KW - Regionale Wirtschaftsentwicklung KW - Bayern KW - Clusterplattform KW - Cluster-Offensive-Bayern KW - Clusterpolitik KW - Clusterorganisation Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-105249 SN - 978-3-95826-006-1 (print) SN - 978-3-95826-007-8 (online) PB - Würzburg University Press ER - TY - THES A1 - Bornhorst, Ralf T1 - Das bayerische Insolvenzrecht im 19. Jahrhundert und der Einfluß Bayerns auf das Entstehen der Reichskonkursordnung von 1877 T1 - The Bavarian insolvency law of the 19th century and the influence of Bavaria on the german "Reichskonkursordnung" of 1877 N2 - Das Werk stellt zunächst das bayerische Insolvenzrecht des 19. Jahrhunderts dar. Der Autor untersucht dann anhand historischer Quellen aus der Zeit der Gründung des deutschen Kaiserreichs, welchen Einfluß Bayern - als nach Preußen seinerzeit wohl mächtigster Bundesstaat - im Rahmen der Rechtsvereinheilichung auf dem Gebiet des Konkursrechts geltend machen konnte. Dabei wird der Verlauf der Gesetzesberatungen unter Bezugnahme auf die in den Archiven lagernden Materialien unter juristischen und rechtspolitischen Gesichtspunkten näher beleuchtet. Schließlich gibt der Verfasser einen kurzen Überblick über die Auswirkungen einiger von Bayern unterstützten Regelungen für die Rechtspraxis der Folgezeit. Er zeigt außerdem noch auf, inwieweit "bayerische Ideen" Eingang in das aktuell in Deutschland geltende Insolvenzrecht gefunden haben. KW - Bayern KW - Insolvenzrecht KW - Geschichte 1877 KW - Insolvenzrecht KW - Bayern KW - Konkursordnung KW - Reichskonkursordnung KW - insolvency law KW - Bavaria KW - bankruptcy law Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-2055 ER - TY - THES A1 - Kirsch, Thomas T1 - Das Ehetrennungs- und scheidungsrecht Bayerns im 19. Jahrhundert T1 - Rules of divorce and separation in Bavaria during the 19th century N2 - Die Dissertation handelt von den im 19. Jahrhundert bestehenden Ehetrennungs- und scheidungsregelungen in Bayern. Hierzu wird zunächst der Codex Maximilianeus bavaricus civilis von Wiguläus Xavier Aloys von Kreittmayr untersucht und mit den katholischen Regeln verglichen. Im zweiten Teil werden die noch in einzelnen Gebieten Bayerns herrschenden Partikularrechte untersucht. Um auch die weitere Entwicklung des Scheidungsrechts aufzuzeigen, untersucht der dritte Teil die späteren, nicht in Kraft getretenen Kodifikationsbemühungen Bayerns und vergleicht sie untereinander. Abschließend werden die wichtigsten Gesetze und Verordnungen, die die Ehescheidung betrafen, bis zum Inkrafttreten des BGB 1900 beleuchtet. N2 - The dissertation is about the regulations of separation and divorce in Bavaria during the 19th century. The first part shows the rules of Kreittmayrs Codex Maximilianeus bavaricus civilis and compares them with the Catholic rules. The second part investigates the “Partikularrechte”, which were still in force. To show the development of the divorce, the third part investigates the bills during the 19th century and compares them with each other. Finally the study gives summary of the most important rules, which refer to the divorce until the BGB became operative in 1900. KW - Bayern KW - Ehescheidung KW - Geschichte 1800-1900 KW - Franken KW - Bayern KW - Partikularrecht KW - Ehescheidung KW - Bayern KW - Kreittmayr KW - divorce KW - Bavaria KW - Kreittmayr Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-16667 ER - TY - THES A1 - Rád, Szilvia T1 - Das Leben und Werk des aus Ungarn stammenden Malers und Kunstprofessors Sándor (Alexander) von Wagner (1838-1919), mit besonderer Berücksichtigung seiner Münchner Jahre T1 - The life and work of the Hungarian art painter and art professor Sándor (Alexander) Wagner (1838-1919) with special emphasis on his Munich years N2 - Das Ziel dieser Dissertation besteht darin, die für sein Künstlerleben relevanten Aspekte der Biografie Sándor (Alexander)von Wagners darzustellen. Dabei bewegen wir uns auf einem noch kaum erforschten Gebiet und bieten gleichsam die nötigen Anhaltspunkte für weitere Forschungsbeiträge. Des Weiteren sind die Werke Wagners zu betrachten. Insbesondere die anhand der Biographie belegbaren Einflüsse auf seine Werke und die von seinen Werken ausgehende Wirkung sind dabei zu berücksichtigen, um anhand der Darstellung von Wagners Position, peripher auch diejenige osteuropäischer Künstler, im gesamteuropäischen Kontext aufzudecken. Im Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation steht der künstlerische Werdegang Sándor (Alexander) von Wagners. Er stammte aus Ungarn, ließ sich später in München als professioneller Kunstmaler nieder und arbeitete von 1866 bis 1869 als Hilfslehrer und von 1869 bis 1910 als ordentlicher Professor für Maltechnik an der Münchner Kunstakademie. In dieser Abhandlung werden die für die künstlerische Entwicklung wesentlichen Aspekte seines Lebenslaufes dargestellt: - die künstlerische Laufbahn Wagners unter besonderer Betrachtung seiner künstlerischen Vorbereitung und Studien sowie seiner Karriere in München - Grundzüge seiner Werke und Einflüsse, die Wagners Lehrer und Professoren auf sein künstlerisches Schaffen ausübten - Wagners kunstpädagogische Tätigkeit an der Königlichen Kunstakademie in München - sein Privatleben in München Daneben liefert diese Untersuchung eine Liste mit Wagners Studenten und legt ein vorläufiges Werkverzeichnis vor. Vollständigkeit war auf Grund der prekären Forschungslage im Rahmen einer einzelnen Dissertation nicht anzustreben, sondern es galt, eine erste grundlegende Basis zu schaffen, deren Ergänzung weiteren Forschungsbemühungen vorbehalten bleiben muss. Diese Arbeit will damit als Anregung zu weiteren Untersuchungen dienen. N2 - The aim of this dissertation is to portray the aspects relevant to Wagner´s art creer. This area has hardly been researched and the intention of this dissertation is to encourage further research. His masterpieces are also in focus. Wagner came from Hungary. At the age of 16, he came to Munich to study and after studying he worked as a professional artist in Munich. From 1866 to 1869, he worked as an assistant an from 1869 to 1910, he worked as a qualified professor for painting techniques at the Akademie of Art in Munich. The art aspects of Wagner biography which are examined in this dissertation are: - Wagner´s preparation for a career in art in his childhood in Budapest and ther his studies at the Akademies in Vienna and Munich and his working life in Munich. - Analysis of his masterpieces and the influence of his professors on his art. - Wagner´s working life as a professor at the Akademie of Art in Munich and his inter-European working relationships. - His private life in Munich. - A register of his students wich can be added to whenever. - A register of his art work. KW - Ungarn KW - Bayern KW - Alexander von Wagner KW - Szilvia Rad Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-99124 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz T1 - Der bayerische Jugendfußball im Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung : Ergebnisse der BFV-Studie 2015 N2 - Zusammenfassung der zentralen Befunde Die BFV-Studie ist deutschlandweit die einzige Studie, die sich im Zeitverlauf mit der Situation im Jugendfußball befasst. Seit 2011 wurden etwa ein Drittel aller bayerischen Jugendfußballvereine drei Mal zu ihrer Zufriedenheit, ihren Zielen, ihrer Integrationsarbeit und der Förderung des Mädchenfußballs befragt. Die Studie ermöglicht hierdurch den Blick auf Veränderungen und Kontinuitäten der letzten vier Jahre. Stichprobe und Befragung Im Jahr 2015 wurden über 1.300 bayerische Vereine mit Jugendfußball befragt. Sie wurden per E-Mail zur Teilnahme an der Online-Studie eingeladen. Offizielle VereinsvertreterInnen haben die Fragen stellvertretend für ihren Verein beantwortet. Alle Infos ab Seite 11. Zufriedenheit mit der Nachwuchsarbeit Die bayerischen Fußballvereine sind insgesamt sehr zufrieden mit ihrer Nachwuchsarbeit. Dies gilt insbesondere für die Trainingsmöglichkeiten, die Zuverlässigkeit der BetreuerInnen, dem sportlichen Erfolg ihrer Jugendteams sowie dem sozialen Miteinander der Kinder. Schulungs- und Fortbildungsangebote des BFV werden seit vier Jahren geschätzt, die Zufriedenheit mit der Unterstützung durch den Bayerischen Fußballverband ist seit 2013 leicht gesunken. Alle Befunde ab Seite 21. Relevanz und Umsetzung von Vereinszielen Die Förderung gesunder Lebensweisen und des sozialen und interkulturellen Miteinanders hat in den letzten beiden Jahren an Bedeutung gewonnen, die Förderung talentierter Nachwuchsspieler leicht verloren. Deutliche Einbußen hat das Ziel der Förderung des Mädchenfußballs erfahren. Von den gesetzten Zielen sehen die Vereine besonders gut die Förderung des sozialen Umgangs der Kinder realisiert. Alle Befunde ab Seite 28. Umgang mit neuer Zuwanderung Der bayerische Jugendfußball betrachtet im Herbst 2015 die allgemeine Zuwanderung in Deutschland mit verhaltener Skepsis. Unsicherheiten über die weitere Entwicklung und die Forderung sinkender Zuwanderungszahlen sind in der Hälfte der Vereine fest verankert. Etwa 17 Prozent der Vereine sind der Ansicht, dass es in Deutschland zu viele Zuwanderer gibt. Trotzdem besteht noch eine sehr große Hilfsbereitschaft vor Ort, drei Viertel aller Vereine halten es für Ihre Pflicht, zu helfen. Die Vereine sind dabei vor allem auf sich und ihre Mitglieder gestellt, von Kommunen und Fußballverbänden nehmen sie zu wenig Unterstützung wahr. Alle Befunde ab Seite 36. Förderung des Mädchenfußballs Die Förderung des Mädchenfußballs hat in den Vereinen einerseits an Bedeutung verloren, andererseits wünschen sich vor allem Vereine mit Leistungsfußball bei den Juniorinnen eine bessere und alternative Wege der Talentförderung. Alle Befunde ab Seite 42. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 34 KW - Jugend KW - Fußball KW - Bayern KW - Nachwuchsarbeit KW - Zufriedenheit KW - Zuwanderung KW - Mädchenfußball Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-133109 SN - 978-3-945459-08-9 SN - 1867-9994 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz T1 - Der bayerische Jugendfußball zwischen Leistung und sozialer Teilhabe N2 - Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Befragung zur Situation des bayerischen Jugendfußballs, die seit 2011 im zweijährigen Turnus durchgeführt wird, dar. Insgesamt haben an der Befragung 33,4 Prozent aller bayerischen Fußballvereine mit Jugendabteilungen teilgenommen. Die Ergebnisse sind bayernweit und hinsichtlich der Bezirke repräsentativ für die Mitgliedsvereine des Bayerischen Fußball-Verbands. Der inhaltliche Schwerpunkt der BFV-Studie 2013 ist die Verortung des bayerischen Jugendfußballs auf dem Kontinuum von sozialer Teilhabe und Förderung des Leistungssports sowie der Identifikation verschiedener Vereinstypen innerhalb dieses Kontinuums. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 27 KW - Fußball KW - Jugend KW - Bayern Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-79089 SN - 978-3-923959-89-1 ER - TY - THES A1 - Fahnemann, Martina T1 - Die Entwicklung des Hebammenberufs zwischen 1870 und 1945: Ein Vergleich zwischen Bayern und Württemberg T1 - The development of the midwife as a profession from 1870 to 1945: a comparison between Bavaria and Wuerttemberg N2 - Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit dem Beruf der Hebamme in Bayern und Württemberg in den Jahren 1870 bis 1945. Nachdem die Entwicklung des Hebammenberufs im süddeutschen Raum vom Mittelalter bis ins Jahr 1869, in dem die Gewerbefreiheit für Hebammen festgelegt wurde, aufgezeigt worden ist, beschäftigt sich der Hauptteil der Arbeit mit der Ausbildung, der finanziellen Lage, der sozialen Lage und der Berufsausübung der bayerischen und württembergischen Hebammen in der Zeit zwischen 1870 bis 1933. Ab dem Zeitpunkt der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten und die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens im deutschen Reich werden die oben genannten Gesichtspunkte für Bayern und Württemberg gemeinsam besprochen. Ein Vergleich stellt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Hebammenwesens in den Jahren 1870 bis 1945 in Bayern und Württemberg heraus. N2 - This dissertation examines the profession of German midwives in Bavaria and Wuerttemberg from 1870 to 1945. After outlining the development of the midwife as a profession from the Middle Ages to 1869, when its recognition was established, the main body of the dissertation focuses on the education, the financial and social standing and the exercise of the profession as a midwife in Bavaria and Wuerttemberg. From the time of National Socialism and its emphasis on standardization of the German Public Health System, the aforementioned aspects are discussed jointly. Finally there is a summary pointing out the similarities and differences in the midwife profession between Bavaria and Wuerttemberg from 1870 to 1945. KW - Hebamme KW - Bayern KW - Württemberg KW - midwife KW - Bavaria KW - Wuerttemberg Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21838 ER - TY - THES A1 - Ortmüller, Klaus T1 - Die Finanzierung von Erschließungskosten nach dem Baugesetzbuch unter besonderer Berücksichtigung vertraglicher Gestaltungsmöglichkeiten - dargestellt anhand der Rechtslage in Bayern N2 - Die Erschließung neuer Baugebiete mittels Straßen-, Be- und Entwässerungsanlagen und anderen Anlagen ist grundsätzlich Aufgabe der Gemeinde. In der vorliegenden Arbeit werden Finanzierungsmöglichkeiten, die der Gemeinde die Aufgabenerfüllung ermöglichen, im Einzelnen untersucht und nach ihrer Geeignetheit bewertet. Besondere Beachtung finden dabei vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten. KW - Bayern KW - Erschließungsrecht KW - Deutschland KW - Bayern KW - Kommunalabgabe KW - Erschließungsbeitrag KW - Abgabenvereinbarung Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-6945 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz T1 - Die Lage des Mädchenfußballs in Bayern 2011 bis 2018 BT - Kurzbericht N2 - Kurzbericht zur Lage des Mädchenfußballs in Bayern von 2011 bis 2018. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 7 KW - Mädchen KW - Fußball KW - Bayern KW - Geschichte 2011-2018 KW - Mädchenfußball KW - Bayern KW - Entwicklung KW - girls KW - soccer club Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-202996 SN - 978-3-945459-30-0 ER - TY - BOOK A1 - Götschmann, Dirk T1 - Ein halbes Jahrhundert Bayerischer Parlamentarismus 1946-2003. Gespiegelt in den Grundsatzreden der Landtagspräsidenten N2 - Als sich der bayerische Landtag am 12. Dezember 1946 erstmals nach seiner von der Nazi-Diktatur erzwungenen 13jährigen Zwangspause wieder konstituierte, nutzte sein Präsident diese Gelegenheit, um in einer programmatischen Rede seine Auffassung von der Stellung und den Aufgaben des bayerischen Parlaments und seines Präsidenten darzulegen. Damit begründete er eine bis heute fortgeführte Tradition. Diese Reden waren und sind immer auch an die Öffentlichkeit gerichtet. Denn anlässlich seiner Konstituierung, die zunächst alle vier Jahre stattfand, genoss das Parlament eine Aufmerksamkeit von Seiten der Medien wie sonst kaum je, so dass man geradezu gezwungen war, diese Gelegenheiten zu nutzen, um die Bürger und Wähler anzusprechen. Ihnen wollte man hierbei vor allem ins Gedächtnis rufen, dass es der Landtag ist, der den Eckstein des Staatsgebäudes einer parlamentarischen Demokratie bildet. Seit 1946 hat der bayerische Landtag daher seine Konstituierung, Jubiläen und wichtige Ereignisse zum Anlass genommen, um an die Grundlegung des demokratischen Bayerns zu erinnern und auf die Lehren zu verweisen, die man aus der Geschichte zu ziehen habe. Die Landtagspräsidenten haben bei diesen Gelegenheiten bemerkenswerte und engagierte Reden gehalten, die höchst informative Beiträge zur Zeitgeschichte darstellen und aufschlussreiche Einblicke in die politischen Verhältnisse und Ereignisse jener Jahre zulassen, in denen sie gehalten wurden. In dieser Edition sind die wichtigsten dieser Reden des Zeitraums von der Wiederbegründung des Landtags 1946 bis zum Ausgang des 20. Jahrhunderts enthalten. Sie werden durch eine kurze Darstellung der wichtigsten politischen Ereignisse der jeweiligen Legislaturperiode in die historischen Zusammenhänge eingeordnet, die in den Reden angesprochenen Ereignisse und Vorgänge werden erläutert, Redner und alle erwähnten Persönlichkeiten werden biographisch vorgestellt. N2 - When the Bavarian Parliament convened for the first time on December 12, 1946, after a 13 year break enforced by the Nazi dictatorship, its President gave a keynote speech in which he presented his vision of the mandate and duties of the Parliament and its President. This tradition continues to this day and the speeches clearly also address the general public. The extensive media attention the Parliament received when it celebrated its new constitution, with elections being held every 4 years at that time, was a perfect opportunity to engage the voters and remind them that the Parliament is the cornerstone of a parliamentary democracy. Since 1946 the Bavarian Parliament has used the tradition of the Parliamentary keynote speech to remind its citizens of the foundation of the democratic Bavaria and also refer to the lessons taught by history. Remarkable and highly engaged speeches were held by the Presidents, providing the reader with fascinating insights into the political circumstances and events of those years. This edition contains the most important speeches of the period from the re-establishment of the Parliament in 1946 to the end of the 20th Century. There is a brief overview of the main political events of each legislative period to connect it to the historical background, and all specific events and activities mentioned are explained. The edition also provides biographical information on all speakers and other individuals mentioned in the speeches. KW - Bayern KW - Landtag KW - Quelle KW - Geschichte KW - 1946-2003 KW - Parlamentsreden Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71424 ER - TY - THES A1 - Gewalt, Barbara T1 - Förderung von ästhetischem Interesse durch die Konzeption und Konstruktion von Unterrichtsmodellen für die Seminare in der Qualifizierungsstufe des bayerischen Gymnasiums ... auf der Grundlage des INTERESSEN-DIFFERENZIERTEN PROJEKT-ORIENTIERTEN KUNSTUNTERRICHTS T1 - Promotion of aesthetic interest by the design and construction of teaching concepts for the seminars in the qualification level of the Bavarian Gymnasium ... on the basis of INTEREST-DIFFERENTIATED PROJECT-BASED ART INSTRUCTION N2 - In dieser Dissertation wird vorgestellt, wie die Förderung von ästhetischem Interesse im Rahmen von Schule möglich sein kann, wenn die drei „grundlegenden psychologischen Bedürfnisse“ erfüllt werden: Autonomieerfahrung, soziale Eingebundenheit und Kompetenzerfahrung. Auf der Grundlage der „Münchner Interessentheorie“ werden Unterrichtskonzepte in Anlehnung an den „interessen-differenzierten projekt-orientierten Kunstunterricht“ nach Rainer Goetz konzipiert und in Studien überprüft. Die Ergebnisse werden gezielt für die Konstruktion von Unterrichtskonzepten für die W- und P- Seminare des achtjährigen Gymnasiums in Bayern ausgewertet. Die sich daraus ergebenden Unterrichtskonzepte und deren Durchführung werden detailliert dargestellt und im Rahmen zweier Einzelfallstudien untersucht. N2 - This dissertation is explaining, how the promotion of aesthetic interest can be possible within the school if the three "basic psychological needs" are met: social relationship, perception of autonomy and competence. On the basis of the “Münchner Interessentheorie” teaching concepts following the “interest-differentiated project-based art instruction” by Rainer Goetz are designed and verified in studies. The results are evaluated specifically for the construction of teaching concepts for W and P seminars of the eight-year school in Bavaria. The resulting teaching concepts and their implementation are described in detail and analyzed in the context of two case studies. KW - Unterrichtseinheit KW - Kunsterziehung KW - Interessenförderung KW - interessen-differenzierter projektorientierter Kunstunterricht KW - W- und P- Seminare Bayern KW - Bayern KW - Gymnasium KW - Künstlerisches Interesse Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-101358 ER - TY - THES A1 - Ziliotto, Sonia T1 - Geographiedidaktische Analyse zum Thema “Bildung für nachhaltige Entwicklung”. Ein Vergleich zwischen Venetien und Bayern aufgezeigt an Kindergärten und Grundschulen in Padua und Würzburg T1 - Education for Sustainable Development in Nursery and Primary School Through a Comparison of Veneto with Bavaria N2 - Bildung für nachhaltige Entwicklung setzt einen systematischen Ansatz voraus, der sozioökonomische Umweltaspekte in enge Beziehung zueinander setzt. Bildung für nachhaltige Entwicklung bedeutet also, die Komplexität von Phänomenen und deren Beziehung zueinander zu begreifen lernen und Schlüsselkompetenzen zu entwickeln, um aktiv, bewusst, verantwortungsvoll und kritisch an der Gestaltung der Gegenwart und der Zukunft teilzuhaben. Gegenstand vorliegender Forschungsarbeit ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) aus Sicht der Geographie und im internationalen Vergleich zwischen der italienischen Stadt Padua in der Region Venetien und Würzburg in Bayern. Im Mittelpunkt stehen Aktivitäten und Projekte, die im formalen Bereich, d.h. in Kindergärten und Grundschulen, und im non-formalen Bereich, wie in Vereinen, Einrichtungen, lokale Körperschaften, durchgeführt wurden. Damit war die Voraussetzung geschaffen, das gesamte Spektrum an Angeboten und Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Bereich BNE in den für die Fallstudie gewählten Städten zu erfassen, also einschließlich der Angebote von und der Angebote an die Schulen. Dem Forschungsverfahren liegt ein Fragebogen über die Wertesysteme und Wertvorstellungen von Erziehern und Lehrern in Bezug auf geographische Bildung zugrunde. Dabei stellt sich unter anderem heraus, dass der Zusammenhang zwischen BNE und geographischer Bildung kaum wahrgenommen wird. Diese Feststellung bestätigt sich im weiteren Verlauf des Untersuchungsverfahrens, das sich auf die Auswertung von dreizehn, aus der Fachliteratur und aus internationalen Dokumenten ausgewählten und behandelten BNE-Themen konzentriert. Die Ergebnisse zeigen, dass es in beiden Städten und in beiden Bereichen, im formalen wie im non-formalen, “ BNE-Best Practice” gibt und dass Themen mit Bezug zu Bildung zu Nachhaltigkeit gegenüber Themen mit Bezug zu entwicklungsbezogener Bildung der Vorzug gegeben wird. Weiter geht daraus hervor, dass in erster Linie Umweltaspekte behandelt werden, gefolgt von sozialen, während ökonomische Aspekte das Schlusslicht bilden. In Bezug auf das, was nachhaltige Entwicklung und BNE bedeuten, herrscht bei den Interviewpartnern ziemliche Unklarheit und ein geringes Bewusstsein. Im non-formalen Bereich Tätige wissen über die Grundlagen nachhaltiger Entwicklung Bescheid, bevorzugen jedoch die Bezeichnung “Umwelterziehung”, weil dieser Begriff für die Allgemeinheit angeblich besser verständlich ist. Die Mehrheit der Erzieher und Lehrer hingegen erkennt keinen Unterschied zwischen BNE und Umwelterziehung. Auch die staatlichen Lehrpläne und Richtlinien geben kaum Aufschluss darüber, was BNE ist. Manchmal wird BNE mit Umwelterziehung gleichgesetzt, dann ist sie wieder Teil davon, andere Male wird sie als Orientierungshilfe für Umwelterziehung empfohlen. Jedenfalls wird darin nichts anderes als Umwelterziehung damit in Verbindung gebracht. Die befragten Personen sind wesentlich mehr auf die “ Praxis” als auf die “ Theorie” bedacht. Sie führen interessante Projekte und Aktivitäten durch, sind sich aber des theoretischen Ansatzes, der BNE zugrunde liegt und der mit dem der Geographie in gar einigen Punkten konvergent ist, nicht wirklich bewusst. In diesem Sinne erschließt vorliegende Forschungsarbeit das Potential an Synergien von BNE und geographischer Bildung. Denn einerseits könnte die Geographie aufschlussreiche theoretische Überlegungen und Impulse liefern, andererseits könnte BNE den Anstoß zur Erneuerung geographischer Bildung geben und sie damit aus der gesellschaftlichen Isolation führen. Solche Grundüberlegungen sollten selbstverständlich auch in den Curricula – in Form der zur Verfügung stehenden Stundenzahl – ihren Niederschlag finden. N2 - L'Educazione allo Sviluppo Sostenibile (ESS) adotta un approccio di tipo sistemico nel quale processi ambientali, sociali ed economici sono strettamente collegati fra loro. Educare alo sviluppo sostenibile significa, quindi, educare alla complessità dei fenomeni e delle relazioni e sviluppare le competenze chiave per prendere parte in modo attivo, consapevole, responsabile e critico alla creazione del presente e del futuro. L'oggetto di ricerca di questo lavoro è l'Educazione allo Sviluppo Sostenibile in ottica geografica attraverso un confronto internazionale tra la città italiana di Padova, in Veneto, e la città tedesca di Würzburg, in Baviera. In particolare, l'attenzione si focalizza su attività e progetti realizzati sia nell'ambito formale, ossia all'interno di scuole dell'infanzia e di scuole primarie, sia nell'ambito non formale, vale a dire all'interno di associazioni, istituzioni ed enti del territorio. In tal modo è preso in esame l'intero spettro di proposte e di collaborazioni sull'ESS offerte dalle scuole ed alle scuole nelle due città scelte come casi di studio. Il punto di partenza del processo di ricerca è la somministrazione di un questionario sulle credenze di insegnanti ed educatori rispetto all'educazione geografica che, tra i vari esiti, ha messo in luce come il collegamento tra ESS ed educazione geografica sia percepito come molto debole. Ciò ha trovato conferma nel proseguo dell'indagine che si è concentrata sulle proposte realizzate in merito a tredici temi di ESS, scelti tra quelli individuati nella letteratura e nei documenti internazionali. Gli esiti emersi evidenziano l'esistenza di “buone pratiche” di ESS realizzate sia nell'ambito formale sia in quello non formale nei contesti territoriali analizzati. In particolare sono stati affrontati maggiormente i temi connessi all'Educazione alla Sostenibilità rispetto a quelli connessi all'Educazione allo Sviluppo. Emerge inoltre che, dei temi affrontati, vengono presi in considerazione in primis gli aspetti ambientali, a seguire quelli sociali ed infine quelli economici. Gli intervistati risultano essere piuttosto confusi e scarsamente consapevoli rispetto al significato di sviluppo sostenibile e di ESS. In particolare, mentre gli operatori dell'ambito non formale sono informati rispetto ai principi base dello sviluppo sostenibile ma preferiscono utilizzare l'espressione “educazione ambientale” poiché sostengono di essere compresi meglio dalla comunità, la maggior parte degli insegnanti e degli educatori, invece, non vede differenza tra ESS ed educazione ambientale. Anche all'interno dei documenti ministeriali per la scuola si è rilevata una grande confusione su cosa sia l'ESS, infatti alle volte viene fatta coincidere con l'educazione ambientale, altre volte ne è una parte, altre volte ancora rappresenta un orientamento per l'educazione ambientale. In nessun caso essa viene presentata come una prospettiva diversa dall'educazione ambientale. Nel complesso, gli intervistati sono risultati essere maggiormente concentrati sulla “ pratica” che sulla “teoria”, infatti realizzano progetti e attività interessanti ma non sono del tutto a conoscenza dell'approccio teorico che sta alla base dell'ESS, che risulta avere molti punti di convergenza con quello della geografia. In tal senso la ricerca valorizza le potenzialità della sinergia tra ESS ed educazione geografica poiché se da un lato la geografia potrebbe fornire riflessioni teoriche chiare e significative sull'ESS, dall'altro l'ESS potrebbe offrire l'opportunità all'educazione geografica di rinnovarsi e di superare il suo isolamento rispetto alla società inserendosi in modo significativo, anche in termini di monte ore, nei curricola. KW - nachhaltige entwicklung KW - Nachhaltigkeit KW - Geographie KW - Kindergarten KW - Grundschule KW - Verein KW - Wert KW - Umwelterziehung KW - Bewusstsein KW - Venetien KW - Bayern KW - Bildung für nachhaltige Entwicklung KW - geographische Bildung KW - Klimaveränderung KW - Biodiversität KW - erneuerbare Energien KW - Partizipation KW - Mobilität KW - Education for Sustainable Development KW - Geographical Education KW - Environment Education KW - Veneto KW - Bavaria KW - nursery and primary school Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-69380 N1 - gemeinsame Arbeit mit dem Institut für Geographie in Padua (Dipartimento di Geografia ER - TY - THES A1 - Nam, Suk T1 - Inklusive Lehrerbildung für Sonderpädagogen und Regelschullehrkräfte im Primarbereich in Bayern und Korea T1 - Inclusive teacher training in elementary education for special and general education teachers in Bavaria und Korea N2 - Die Entwicklung der Lehrerausbildung ist auf dem Hintergrund ihrer historischen Rahmen-bedingungen zu betrachten. Diese entstehen aus der komplexen Kombination kultureller, politischer, schulischer und ökonomischer Faktoren. Diese sich beständig wandelnden Ein-flussfaktoren auf Bildung und Erziehung erfordern die Entwicklung neuer theoretischer und praktischer Konzepte für die Lehrerausbildung. Aus dem daraus entstehenden Wissen und den Handlungsmaxim der Pädagogik ergeben sich neue Strukturen und Curricula für die Lehrerbildung. Im Zentrum einer Lehrerausbildung, die auf Schulentwicklung eingeht bzw. sie begleitet, steht die Mobilität, verstanden als Adaption der wissenschaftlichen Erkennt-nisse an einen voranschreitenden gesellschaftlichen Wandel und Erprobung dieses Wissens in Bildungseinrichtungen. Elementar für die Ausbildung zum Lehrer ist nach Blömke (vgl. 2002, 67) der Erwerb des pädagogisch-praktischen Habitus, der ausschließlich an die schuli-sche Praxis gekoppelt ist. Das theoretische Wissen stellt die Grundlage einer guten Reflexi-on der Praxis und der Schulentwicklung dar und steht somit am Anfang des Weges zu päda-gogischer Professionalität. Für die Pädagogik als Wissenschaft, aber auch in deren Praxis, kommt der universitären Lehrerausbildung damit eine Schlüsselrolle zu. Sie ermöglicht den Erwerb wissenschaftlicher Erkenntnisse und die Anbahnung berufsbezogener professioneller Kompetenzen (vgl. ebd., 68). Mittlerweile stehen sich jedoch aus diversen Modernisierungs-prozessen entstandene Konstrukte fachlichen Wissens und praktischen Handelns teils dia-metral gegenüber. Dies ergibt sich aus der unterschiedlichen Bewertung und Berücksichti-gung pädagogischer Antagonismen, wie Organisation und selbstständiger Interaktion, Frei-heit und Zwang, Distanz und Nähe sowie Differenzierung und Einheit. Um als Berufsanfän-ger möglichst souverän mit diesen umgehen zu können, lässt sich Lehrerausbildung als „Vorbereitung auf Unsicherheit“ umschreiben (vgl. Helsper 1996, 31). ... N2 - Since the ratification of the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities the subject of Inclusion is on the agenda of educational and scientific debate globally. With the signing of the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities, it is assumed that the relationship of special and inclusive schools will change towards an inclusive school system in the contrachting states. This stirs up the question of whether the existing training facilities are able to install curricula that are apte to the inclusive education system and to create a suitable structures of academic education for enabling prospective students, both general and special needs teachers, to act professionally on inclusive schooling. This question ist examined by a comparison of the German Federal State Bavaria and South Korea, illuminating their models, as well as their implementation of national and international recommendations and decisions regarding inclusive education. Those will be examined especially by viewing implementation in university teacher training and their contribution to the implementation of inclusive education processes. Finally, the imulse and prospects that can be extracted from this comparison are presented. Further, suggestions for positiv changes in inclusive schooling are made. KW - Inklusive Pädagogik KW - Inklusion KW - Korea KW - Lehrerbildung KW - Bayern KW - Südkorea KW - Inklusionsorientierte Lehrerbildung Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-152425 ER - TY - BOOK A1 - Popp, Monika T1 - Innenstadtnahe Einkaufszentren - Besucherverhalten zwischen neuen und traditionellen Einzelhandelsstandorten N2 - „Kannibalisierung“ oder „Revitalisierung“? Die Diskussion um die Auswirkungen innenstadtnaher Einkaufzentren könnte kaum kontroverser sein. Während die einen Gruppe von Experten gerade in der Nähe der Einkaufszentren zur Innenstadt eine Gefährdung für den dortigen Einzelhandel sieht, geht die andere Gruppe davon aus, dass Synergieeffekte entstehen, von denen die traditionellen Innenstadtstandorte ebenso profitieren wie die neue hinzugekommen Einkaufszentren. Empirisch belegt ist weder die eine noch die andere Meinung. Eines steht allerdings fest: Der Trend der Einkaufszentren „zurück in die Innenstädte“ ist unübersehbar. Allein in den letzten Jahren wurden in Deutschland rund 50 neue Einkaufszentren in Innenstadt(rand)lage eröffnet. Diese Studie untersucht die Auswirkungen innenstadtnaher Einkaufszentren empirisch. Am Beispiel fünf citynaher Einkaufszentren in Städten unterschiedlicher Größe werden besonders die Veränderungen im Besucherverhalten beleuchtet. Dieser Fokus wurde gewählt, weil alle etwaigen Veränderungen in den Innenstädten letztlich auf ein verändertes Besucherverhalten zurückzuführen sind. Ein besonderes Augenmerkt gilt bei der Analyse den Kopplungsbeziehungen zwischen Einkaufszentren und Innenstädten sowie dem Verhalten der Koppler. Auf der Grundlage umfangreichen empirischen Materials wird eine differenzierte Bewertung von Chancen und Risiken innenstadtnaher Einkaufszentren vorgenommen. T3 - Geographische Handelsforschung - 6 KW - Einkaufszentrum KW - Besucherverhalten KW - Einzelhandel KW - Standortanalyse KW - Innenstadt KW - Besucherverhalten KW - Bayern KW - Kaufverhalten KW - Verbraucherverhalten KW - Innenstadt Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-174386 SN - 3-932820-23-1 PB - L.I.S. Verlag CY - Passau ER - TY - JOUR A1 - Meyer, Constantin A1 - Peters, Jan Christoph A1 - Thiel, Michael A1 - Rathmann, Joachim A1 - Job, Hubert T1 - Monitoring von Freiflächeninanspruchnahme und -versiegelung für eine nachhaltige Raumentwicklung in Bayern JF - Raumforschung und Raumordnung JF - Spatial Research and Planning N2 - Im Freistaat Bayern wird intensiv diskutiert, wie die nach wie vor hohe Freiflächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke reduziert werden kann. Wissenschaftliche Grundlage für Steuerungsansätze in der Stadt- und Regionalentwicklung sollte ein verbessertes staatliches Flächenmonitoring sein, welches über die amtliche Statistik und deren Hauptindikator "Siedlungs- und Verkehrsfläche" hinaus auch die qualitative Dimension der Flächeninanspruchnahme einbezieht. Dafür stellt dieser Beitrag methodische Erweiterungsansätze für das Flächenmonitoring vor, welche kleinräumige Analysen der Zersiedelung, Freiraumstruktur, Flächenversiegelung und Ökosystemleistungen am Beispiel des Landkreises Rhön-Grabfeld aufzeigen. Diese werden im Kontext der Debatte zu Ursachen und Steuerung der Freiflächeninanspruchnahme sowie zu aktuellen Anforderungen an das Flächenmonitoring diskutiert. Betont wird deren Bedeutung für das Monitoring rechtlicher Vorgaben und politischer Ziele zur nachhaltigen Flächennutzung. N2 - In the federal state of Bavaria, there is currently intensive discussion on how land consumption for settlement and transport purposes can be reduced in the long term. In order to provide a solid scientific basis for steering instruments in urban and regional development, the official land use monitoring should be improved by including also the qualitative and structural dimension of land consumption in addition to existing official statistics and their main indicator ‘settlement and traffic area’. For this purpose, the paper presents methodological extensions, which show small-scale analyses of urban sprawl, open space structure, soil sealing and ecosystem services using the example of the district of Rhön-Grabfeld. These methodological extensions are discussed in the context of the relevant debates on the causes and steering of land consumption as well as on current requirements for land use monitoring, emphasising their importance for the monitoring of legal guidelines and political objectives on sustainable land use. T2 - Monitoring of land consumption and soil sealing as a contribution to sustainable spatial development in Bavaria KW - Bayern KW - Flächenmonitoring KW - Freiraumstruktur KW - Ökosystemleistungen KW - Siedlungs-und Verkehrsfläche KW - Zersiedelung KW - Bavaria KW - Ecosystem services KW - Land use monitoring KW - Open spaces KW - Settlement and traffic area KW - Urban sprawl Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-261622 VL - 79 IS - 2 ER - TY - CHAP ED - Pechtl, Joachim ED - Link, Thomas ED - Husty, Ludwig T1 - Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums - Tagung im Kloster Windberg vom 21. bis 23. November 2014 T1 - New Material of the Bavarian Neolithic - Conference at Windberg monastery november 21st to 23rd 2014 T2 - Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie N2 - Unter dem Titel "Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums" fand vom 21. bis 23. November 2014 im Kloster Windberg bei Straubing eine Tagung statt, bei der neue, bislang unpublizierte jung-steinzeitliche Fundkomplexe vorgestellt und diskutiert wurden, die aus allen Landesteilen des Freistaats Bayern stammten und zeitlich den Bogen von der Linienbandkeramik bis zu den Becherkulturen spannten. Mit einer diachronen und Regionen übergreifenden Betrachtung charakteristischer Inventare aus den verschiedenen Landschaftsräumen und Zeitabschnitten wurde das Ziel verfolgt, neues Material zu erschließen und damit die Quellenbasis für die archäologische Forschung zu erweitern sowie der Neolithforschung in Bayern neue Impulse zu geben. Im vorliegenden Band sind neun der Vorträge dieser Tagung zusammen gestellt. T3 - Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie - 2 KW - Bayern KW - Neolithikum KW - Archaeology KW - Prehistory KW - Neolithic KW - Conference KW - Bavaria KW - Archäologie KW - Vor- und Frühgeschichte KW - Tagung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-139407 SN - 978-3-95826-044-3 (print) SN - 978-3-95826-045-0 (online) SN - 2367-0681 (print) SN - 2367-069X (online) N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-044-3, 29,80 EUR PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - CHAP ED - Husty, Ludwig ED - Link, Thomas ED - Pechtl, Joachim T1 - Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 2 - Tagung im Kloster Windberg vom 18. bis 20. November 2016 T1 - New Material of the Bavarian Neolithic - Conference at Windberg monastery november 18th to 20th 2016 N2 - Vom 18. bis 20. November 2016 fand im Kloster Windberg bei Straubing zum zweiten Mal nach 2014 eine Tagung unter dem Titel "Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums" statt. Dabei wurden neue, bislang unpublizierte Fundkomplexe vorgestellt und diskutiert, die alle Phasen der Jungsteinzeit vom Altneolithikum bis zum Endneolithikum abdeckten und die aus verschiedenen Landesteilen des Freistaats Bayern sowie aus dem benachbarten Oberschwaben stammten. Mit einer diachronen und Regionen übergreifenden Betrachtung charakteristischer Inventare aus den verschiedenen Landschaftsräumen und Zeitabschnitten wurde das Ziel verfolgt, neues Material zu erschließen und damit die archäologische Quellenbasis zu erweitern und der Neolithforschung in Bayern neue Impulse zu geben. Im vorliegenden Band sind acht der Vorträge dieser Tagung zusammen gestellt. T3 - Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie - 3 KW - Archäologie KW - Bayern KW - Neolithikum KW - Tagung KW - Vor- und Frühgeschichte KW - Archaeology KW - Bavaria KW - Conference KW - Neolithic KW - Prehistory Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-168688 SN - 978-3-95826-098-6 (Print) SN - 978-3-95826-099-3 (Online) SN - 2367-0681 SN - 2367-069X N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-098-6, 32,90 EUR PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - CHAP ED - Husty, Ludwig ED - Link, Thomas ED - Pechtl, Joachim T1 - Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 3. Tagung im Kloster Windberg vom 16. bis 18. November 2018 T1 - New Material of the Bavarian Neolithic 3 - Conference at Windberg monastery november 16th to 18th 2018 N2 - Vom 16. bis 18. November 2018 fand im Kloster Windberg bei Straubing zum dritten Mal nach 2014 eine Tagung unter dem Titel "Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums" statt. Dabei wurden neue, bislang unpublizierte Fundkomplexe vorgestellt und diskutiert, die alle Phasen der Jungsteinzeit vom Altneolithikum bis zum Endneolithikum abdeckten und die aus verschiedenen Landesteilen des Freistaats Bayern stammen. Mit einer diachronen und Regionen übergreifenden Betrachtung charakteristischer Inventare aus den verschiedenen Landschaftsräumen und Zeitabschnitten wurde das Ziel verfolgt, neues Material zu erschließen und damit die archäologische Quellenbasis zu erweitern und der Neolithforschung in Bayern neue Impulse zu geben. Im vorliegenden Band werden sieben der Vorträge dieser Tagung sowie drei Beiträge der vorangegangenen Arbeitstreffen zusammengestellt. T3 - Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie - 6 KW - Bayern KW - Neolithikum KW - Archaeology KW - Bavaria KW - Neolithic KW - Conference KW - Prehistory KW - Archäologie KW - Tagung KW - Vor- und Frühgeschichte Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-211585 SN - 978-3-95826-144-0 SN - 978-3-95826-145-7 SN - 2367-0681 SN - 2367-069X N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-144-0, 45,80 EUR PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK ED - Husty, Ludwig ED - Link, Thomas ED - Pechtl, Joachim T1 - Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4. Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021 N2 - Vom 12. bis 14. November 2021 fand im Kloster Windberg bei Straubing zum vierten Mal nach 2014 eine Tagung unter dem Titel „Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums“ statt. Die Tagungsreihe hat sich zum Ziel gesetzt, mit einer diachronen und Regionen übergreifenden Betrachtung charakteristischer Inventare aus den verschiedenen Landschaftsräumen und Zeitabschnitten neues Material zu erschließen, damit die archäologische Quellenbasis zu erweitern und der Jungsteinzeit-Forschung in Bayern neue Impulse zu geben. Im vorliegenden Band sind acht Beiträge zum bayerischen Neolithikum zusammen gestellt, ergänzt um einen forschungsgeschichtlichen Rückblick auf die bereits 40 Jahre zurück reichenden Vorläufer der aktuellen Tagungsreihe. N2 - From 12 to 14 November 2021, a conference entitled “New Materials of the Bavarian Neolithic” was held at Windberg Monastery near Straubing for the fourth time since 2014. The aim of the conference series is to make new material accessible by means of a diachronic and cross-regional examination of characteristic inventories from various landscapes and time periods, thus expanding the archaeological knowledge base and giving new impetus to Neolithic research in Bavaria. The volume at hand contains eight contributions on the Bavarian Neolithic, supplemented by a retrospect of the precursors of the current conference series, which go back already 40 years. KW - Bayern KW - Neolithikum KW - Archäologie KW - Archäologie KW - Tagung KW - Neolithikum KW - Vor- und Frühgeschichte Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-325653 SN - 978-3-95826-218-8 SN - 978-3-95826-219-5 SN - 2367-0681 SN - 2367-069X N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe bei Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-218-8, 31,80 Euro. N1 - Zu diesem Band ist ein Erratum erschienen: https://doi.org/10.25972/WUP-32971. Eine korrigierte Fassung ist unter https://doi.org/10.25972/WUP-978-3-95826-219-5 verfügbar. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - BOOK ED - Husty, Ludwig ED - Link, Thomas ED - Pechtl, Joachim T1 - Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums 4. Tagung im Kloster Windberg vom 12. bis 14. November 2021 N2 - Vom 12. bis 14. November 2021 fand im Kloster Windberg bei Straubing zum vierten Mal nach 2014 eine Tagung unter dem Titel „Neue Materialien des Bayerischen Neolithikums“ statt. Die Tagungsreihe hat sich zum Ziel gesetzt, mit einer diachronen und Regionen übergreifenden Betrachtung charakteristischer Inventare aus den verschiedenen Landschaftsräumen und Zeitabschnitten neues Material zu erschließen, damit die archäologische Quellenbasis zu erweitern und der Jungsteinzeit-Forschung in Bayern neue Impulse zu geben. Im vorliegenden Band sind acht Beiträge zum bayerischen Neolithikum zusammen gestellt, ergänzt um einen forschungsgeschichtlichen Rückblick auf die bereits 40 Jahre zurück reichenden Vorläufer der aktuellen Tagungsreihe. N2 - From 12 to 14 November 2021, a conference entitled “New Materials of the Bavarian Neolithic” was held at Windberg Monastery near Straubing for the fourth time since 2014. The aim of the conference series is to make new material accessible by means of a diachronic and cross-regional examination of characteristic inventories from various landscapes and time periods, thus expanding the archaeological knowledge base and giving new impetus to Neolithic research in Bavaria. The volume at hand contains eight contributions on the Bavarian Neolithic, supplemented by a retrospect of the precursors of the current conference series, which go back already 40 years. T3 - Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie - 8 KW - Bayern KW - Neolithikum KW - Archäologie KW - Archäologie KW - Tagung KW - Neolithikum KW - Vor- und Frühgeschichte Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-329708 SN - 978-3-95826-218-8 SN - 978-3-95826-219-5 SN - 2367-0681 SN - 2367-069X N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe bei Würzburg University Press, ISBN 978-3-95826-218-8, 31,80 Euro. N1 - Zu dieser Publikation wurde ein Erratum publiziert: https://doi.org/10.25972/WUP-32971. Dies ist die aktualisierte Version. Die Vorversion findet sich unter https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:20-opus-325653. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Bünner, Laura A1 - Heeg, Miriam A1 - Hillesheim, Stefanie A1 - Sayegh, Helen T1 - Service Learning in den MINT-Fächern : Ergebnisse einer wissenschaftlichen Begleitstudie bei Schulen in Bayern und Sachsen-Anhalt N2 - In dieser wissenschaftlichen Begleitstudie treffen drei Themenbereiche aufeinander, die eine große öffentliche und wissenschaftliche Aktualität besitzen. Bereits seit Längerem gilt ein besonderes Augenmerk dem Fachkräftemangel in den sog. MINT-Berufen, also jenen Tätigkeitsbereichen, die naturwissenschaftlicher, mathematischer oder informationstechnologischer Kompetenzen bedürfen. Intensiv sind bereits die Anstrengungen, hier für die Zukunft Abhilfe zu schaffen. Auch die Vermittlung von Werten in pluralisierten Gesellschaften steht wieder weit oben auf der gesellschaftlichen Agenda. Schließlich erfährt das Lehr-Lern-Konzept des Service Learning in der letzten Dekade einen erheblichen Aufwind in Deutschland (Reinders, 2016a; Seifert, Zentner & Nagy, 2012). Das ursprünglich in den USA entwickelte Modell der Vermittlung von Werten und Fachwissen durch die Verknüpfung von akademischer Theorie und sozialer Praxis hat sich an Universitäten etabliert und ist an deutschen Schulen unter dem Begriff „Lernen durch Engagement“ zum gängigen didaktischen Repertoire geworden. An der Schnittstelle dieser drei Themen bewegt sich die in diesem Band vorgestellte empirische Studie, die durch die Begleitung eines von der Siemens und Freudenberg Stiftung initiierten Praxisprojekts möglich wurde. In diesem Praxisprojekt wurde Schulen in Bayern, Berlin und Sachsen-Anhalt die Gelegenheit gegeben, Service Learning als Methode einzusetzen, um SchülerInnen Werte mittels naturwissenschaftlicher Inhalte zu vermitteln. Das Ziel des Pilotprojekts ist es, die drei Aspekte MINT, Wertevermittlung und Service Learning zusammenzubringen. Durch die wissenschaftliche Begleitstudie werden grundlagenwissenschaftliche Erkenntnisse darüber erwartet, ob und unter welchen Bedingungen das gewählte didaktische Modell in der Lage ist, dieses Ziel der Verknüpfung zu realisieren. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 35 KW - Service Learning KW - Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht KW - MINT KW - Lernen durch Engagement KW - Sekundarstufe 1 KW - Bayern KW - Sachsen-Anhalt KW - 6. Klasse KW - Bayern KW - Sachsen-Anhalt Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-145080 SN - 978-3-945459-15-7 SN - 1867-9994 ER - TY - BOOK A1 - Pechtl, Joachim ED - Falkenstein, Frank T1 - Stephansposching und sein Umfeld. Studien zum Altneolithikum im bayerischen Donauraum T1 - Stephanposching and its surroundings. Studies on the Old Neolithic period in the Bavarian Danube region N2 - Stephansposching, Lkr. Deggendorf, liegt im niederbayerischen Gäuboden direkt an der Terrassenkante der lössbedeckten Hochflächen zur breiten Donauniederung hin. Die linienbandkeramische Fundstelle befindet sich in direkter Nähe des heutigen Ortskerns. Zwischen 1984 und 1995 erfolgten ausgedehnten Notgrabungen, wobei rund 3,4 ha der insgesamt mindestens 10 ha großen Siedlungsfläche freigelegt wurden. Beim Fundmaterial kommt die größte Bedeutung der Keramik zu. Insgesamt konnten 12.600 Gefäßeinheiten definiert werden. Zur Erarbeitung einer Relativchronologie wurde eine Seriation auf Befundebene durchgeführt und durch eine Gefäßseriation sowie Vergleiche mit regionalen Typinventaren überprüft. Ausgehend hiervon wurde der Entwurf einer südbayerischen Regionalchronologie erstellt. Stephansposching selbst besitzt nach dieser Einteilung eine Laufzeit von der älteren bis zur jüngeren/jüngsten LBK. Stilistisch ist eine sehr enge Verwandtschaft vor allem mit Böhmen festzustellen. Das Silexinventar aus Stephansposching ist mit 594 linienbandkeramischen Stücken auffallend klein. Als Rohmaterial überwiegt Silex aus den Ortenburger Kieselnierenkalken. Der Bedarf an Klingen und Geräten wurde zu einem großen Teil durch Import gedeckt. Recht divers hinsichtlich der verwendeten Materialien und der erzeugten Formen ist das Inventar an Objekten aus Felsgestein, wobei Fragmente von mindestens 1916 Stücken vorliegen. Unter den Befunden können 2988 Objekte der LBK zugeschrieben werden. Den weitaus größten Teil der Befunde bilden Architekturreste- Außerdem liegen vor 432 Gruben, 208 Grubenkomplexe, 22 Feuerstellen, meist Grubenöfen, 10 Siedlungsbestattungen und 17 Teilbefunde eines Grabenwerks. Innerhalb der Grabungsflächen sind 100 linienbandkeramische Grundrisse sicher nachzuweisen. Es kann ein ehemaliger Bestand von circa 323 Häusern in der gesamten Siedlungsfläche geschlossen werden. In vier Fällen sind Einfriedungen nachgewiesen, die direkt an einzelne Grundrisse anschließen und ein zugehöriges Hofareal umgeben. Innerhalb der Hauptgrabungsfläche sind verschiedene Teilbefunde eines Grabenwerks belegt. Der Hauptgraben bildet einen unregelmäßig-ovalen Ring, der durch etliche Torgassen durchbrochen ist. Auf der Innenseite begleiten Reste einer Palisade den Grabenverlauf. Die Laufzeit der Siedlung kann absolut von 5200–4950 BC angesetzt werden. Da die mittlere Standzeit der Häuser auf 30 Jahre taxiert wird, ist modellhaft von 10 Hausgenerationen auszugehen. Ein geplantes und strukturiertes Ortsbild ist zu keiner Zeit zu rekonstruieren. Im diachronen Vergleich zeigt sich, dass das im Rheinland erarbeitete Wohnplatzmodell erfolgreich auf Stephansposching angewandt werden kann. Die benötigten Wirtschaftsflächen können ausgehend von der durchschnittlichen Bevölkerungsgröße von 340 Personen grob abgeschätzt werden. Die Analyse der Besiedlung im Umfeld von 25 km um Stephansposching zeigt zwei Zonen mit gänzlich unterschiedlichen Siedlungsmustern auf. Im Durchschnitt dürften circa 541 Haushalte gleichzeitig in diesem Umkreis von 25 km bestanden haben, sodass eine Bevölkerung von 5410 Personen zu rekonstruieren ist. Die Lössflächen insbesondere entlang der Donau waren somit sehr dicht besiedelt, konnten aber die Bevölkerung wahrscheinlich nicht ausreichend ernähren. Die Nutzung unbesiedelter Gebiete etwa im Bayerischen Wald war also integraler Bestandteil des Siedlungs- und Wirtschaftssystems. Die Siedlung von Stephansposching gehört mit durchschnittlich 34 gleichzeitigen Haushalten zu den größten bisher aus der LBK bekannten Ortschaften. Hierarchische Siedlungsverbände sind im Umfeld nicht zu rekonstruieren. Stattdessen ist ein neuartiges Siedlungssystem zu erkennen, welches aus weit voneinander entfernten Dörfern ähnlicher Größe besteht. Kulturell und sozial ist die Ortschaft stark in der südbayerischen Regionalgruppe der LBK verwurzelt, speziell im Bereich des östlichen Gäubodens. Kontakte und kulturelle Orientierungen weisen einerseits donauaufwärts bis nach Württemberg, andererseits aber vor allem donauabwärts nach Niederösterreich, Mähren und in die Südwestslowakei sowie über den Bayerischen und Böhmischen Wald hinweg nach Böhmen. N2 - Stephanposching, Deggendorf district, is located in the so called Gäuboden in Lower Bavaria, right on the edge of the high terrace.The Linearband Ceramic site is located in the immediate vicinity of the present-day settlement centre. Between 1984 and 1995, extensive emergency excavations took place, exploring 3.4 hectares of the Neolithic settlement with a total size of 10 hectares minimum. Concerning find material, ceramics are most important. A total of 12,600 individual vessels was defined. In order to develop a relative chronology, a seriation was carried out at the level of feature contents and checked by a seriation at the level of individual vessels as well as comparisons with regional type inventories. Based on this, the a South Bavarian regional chronology was created. Following this classification, Stephanposching itself was setteld from the older to the younger/late LBK. Stylistically, a very close relationship can be observed especially with Bohemia. The Silex inventory from Stephansposching is strikingly small with 594 pieces. Silex from the Ortenburg formation is the most important raw material. The need for blades and tools has been met in large part by import. The inventory of objects made of other stone material is quite divers in terms of the materials used and the shapes produced, with fragments of at least 1916 pieces. Among the documented features, 2988 objects can be attributed to the LBK. The vast majority are features connected with building activities. Besides this, 432 pits, 208 pit complexes, 22 fire places, mostly underground ovens, 10 settlement burials and 17 features belonging to an enclosure were found. Within the excavated area, 100 ground plans from houses are safe to prove. Within the entire settlement about 323 houses can be ecpected. In four cases, fences have been detected, which connect directly to individual houses and surround an associated courtyard. Within the main excavation area, an enclosure was partly recovered. The ditch forms an irregular oval ring, with several gate ways. On the inside, remnants of a palisade accompany the ditch. The life time of the settlement is approximately 5200 – 4950 BC. Since the average life of the houses is taxied to 30 years, 10 generations of houses can be expected.A planned structure cannot be reconstructed at any time. The diachron-based comparison shows that the "Hofplatzmodell" developed in the Rhineland can be successfully applied to Stephanposching. The required economic areas can be roughly estimated on the basis of the average population size of 340 people. The analysis of the settlement in the vicinity of 25 km around Stephanposching shows two zones with completely different settlement patterns. On average, around 541 households are likely to have existed at the same time within this 25km radius, with a population of 5410 people to be reconstructed. The loess areas along the Danube, were thus very densely populated, but were probably unable to feed the population sufficiently. The use of uninhabited areas, for example in the Bavarian Forest, was thus an integral part of the settlement and economic system. The settlement of Stephanposching is one of the largest villages known so far from the LBK, with an average of 34 simultaneous households. Hierarchical settlement associations cannot be reconstructed in the area. Instead, a novel settlement system consisting of distant villages of similar size can be seen. Culturally and socially, the village is strongly rooted in the southern Bavarian regional group of the LBK, especially in the area of the eastern Gäuboden. Contacts and cultural orientations point on the one hand to Württemberg, but on the other hand mainly down stream the Danube to Lower Austria, Moravia and to southwestern Slovakia as well as across the Bavarian and Bohemian forests to Bohemia. N2 - In Stephansposching, Lkr. Deggendorf, konnten 3,4 ha einer wenigstens dreimal größeren linienbandkeramischen Siedlung ausgegraben werden. Dabei wurden insbesondere 100 Hausgrundrisse und eine Erdwerksanlage aufgedeckt. Alle Fund- und Befundkategorien werden umfangreich dokumentiert und ausgewertet, was die Erstellung einer Keramikchronologie für Südbayern einschließt. Enge Beziehungen bestehen mit Böhmen und dem österreichisch-mährischen Raum. Die interne Entwicklung des durchschnittlich rund 34 Haushalte umfassenden Dorfes kann ab der Gründung um 5200 v. Chr. bis zum Ende der Linienbandkeramischen Kultur in dieser Region um 4950 v. Chr. rekonstruiert werden. Hervorzuheben ist das im Umfeld nachweisbare Siedlungssystem, welches sich deutlich unterscheidet von bisher diskutierten Modellen anderer Regionen. T3 - Würzburger Studien zur Vor- und Frühgeschichtlichen Archäologie - 4 KW - Keramikchronologie KW - Silex KW - Neolithikum KW - Bayern KW - Bandkeramik KW - Siedlungsstruktur Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-179645 SN - 978-3-95826-110-5 SN - 978-3-95826-111-2 SN - 2367-0681 SN - 2367-069X N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-110-5, 89,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Ehmann, Tamara A1 - Post, Isabell A1 - Niemack, Juliane T1 - Stressfaktoren bei Eltern und Schülern am Übergang zur Sekundarstufe BT - Abschlussbericht über die Elternbefragung in Hessen und Bayern 2014 N2 - Zentrale Befunde: Erstmals wird in Deutschland eine Studie durchgeführt, die die Stressbelastung von GrundschülerInnen am Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe erfasst. Die schriftliche Befragung von 1.620 Eltern aus den Bundesländern Bayern und Hessen zeigt dabei, dass • die an Schulnoten gekoppelte und bindende Übertrittsregelung in Bayern zu einer höheren Stressbelastung bei Kindern führt als die hessische Form der beratenden Übertrittsempfehlung. • vor allem Kinder aus bildungsfernen Familien einer hohen Stressbelastung ausgesetzt sind, weil sie weniger über stresshemmende Schutzfaktoren verfügen als Kinder aus bildungsnahen Elternhäusern. • Eltern durch überzogene und unrealistische Bildungserwartungen die Stressbelastung für ihre Kinder nochmals erhöhen und hierdurch zur Gefährdung ihrer Kinder beitragen. • die Grundschulkinder in Bayern, die an der Notenschwelle zwischen Mittel- und Realschulempfehlung liegen, eine erhebliche Risikogruppe darstellen. Die SchülerInnen weisen nicht nur die höchsten Stresswerte auf, sie sind auch die einzigen SchülerInnen, bei denen der Stress von der dritten zur vierten Klasse dramatisch ansteigt. Folgerungen für die Praxis: Die Ergebnisse der Querschnittstudie müssen noch durch längsschnittliche Verlaufsdaten repliziert werden, deuten aber bereits in der vorliegenden Form an, dass • der Schulübergang im Alter von zehn Jahren in einer sensiblen Entwicklungsphase der Kinder Stress erzeugt und somit zeitlich zu früh ansetzt, • bindende Schulübertrittszuweisungen wie im bayerischen Modell die Stressbelastung der Kinder deutlich erhöhen, • für eine salutogene Entwicklung der Kinder Beratungsmodelle gegenüber Zuweisungsmodellen beim Schulübertritt mit Nachdruck zu bevorzugen sind, • Eltern frühzeitig und aktiv über den weiteren Bildungsweg ihrer Kinder informiert werden müssen, um zusätzliche Stressbelastungen zu vermeiden, • vor allem und sehr zeitnah die Stressbelastung der Risikogruppe gemindert werden muss, die zwischen Mittel- und Realschulzuweisungen steht. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 33 KW - Sekundarstufe KW - Schulübergang KW - Stress KW - Eltern KW - Grundschulkind KW - Belastung KW - Bayern KW - Hessen KW - Geschichte 2014 KW - Umfrage Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-111876 SN - 978-3-945459-01-0 SN - 1867-9994 ER - TY - THES A1 - Filin, Daniel T1 - The Princes’ War in South Germany 1458-1463 T1 - Der Fürstenkrieg in Süddeutschland (1458-1463) N2 - The Princes’ War in South Germany (1458-1463) was the biggest military collision in the German lands in the middle of the fifteenth century. The most prominent princes of southern Germany participated in this struggle. Due to its significant scope, this conflict provides a valuable case study for achieving a better understanding of the conditions at the heart of the Holy Roman Empire at the sunset of the Middle Ages. The purpose of this study was to fill an existing gap in the modern research literature and provide a comprehensive up-to date monograph on the subject. The study was realized mainly on the basis of archival work and primary sources. Thousands of letters and documents exchanged between the princes, their advisors and the city representatives were carefully studied and analysed. Extensive use of printed sources as well as scientific literature also greatly facilitated this research. The first part of the dissertation provides a detailed description of the war itself and the events that led to it. In the initial phase of the struggle, Albrecht Achilles used his position as the imperial captain to advance his own interests. His actions enraged both Duke Ludwig and Elector Friedrich and made the war unavoidable. For more than two years two major coalitions of princes exchanged blows but as the dust settled the status quo ante bellum was restored in the eastern theatre of actions, while at the western front Elector Friedrich forced each of his opponents to make serious concessions. The second part of the dissertation is devoted to honor and reputation. It explores how these two constituents affected the actions and decision-making of the princes. The lack of a powerful arbiter allowed each of the princes to interpret the meaning of “right” and “justice” as most suited him, although they hardly intentionally misused these terms. Thus, more often than not, the important actors seemed to believe in the appropriateness of their deeds. Nevertheless, despite frequent emotional response, in the competition between emotions and cold calculation the latter usually prevailed. The conflict showed the confines of each of its major participants and the modus operandi of the Empire that prevented change and was tuned to keep the old order of things. N2 - Der Fürstenkrieg in Süddeutschland (1458-1463) war die größte militärische Auseinandersetzung in den deutschen Landen in der Mitte des fünfzehnten Jahrhunderts. An diesem Kampf nahmen die bedeutendsten Fürsten Süddeutschlands teil. Aufgrund seines bedeutenden Umfangs stellt dieser Konflikt eine wertvolle Fallstudie dar, um ein besseres Verständnis für die Verhältnisse im Herzen des Heiligen Römischen Reiches am Ausgang des Mittelalters zu erlangen. Das Ziel dieser Studie war es, eine bestehende Lücke in der modernen Forschungsliteratur zu schließen und eine umfassende, aktuelle Monographie zu diesem Thema bereitzustellen. Die Studie wurde hauptsächlich auf der Grundlage von Archivarbeit und Primärquellen realisiert. Tausende von Briefen und Dokumenten, die zwischen den Fürsten, ihren Beratern und den Vertretern der Städte ausgetauscht wurden, wurden sorgfältig studiert und analysiert. Die umfangreiche Nutzung gedruckter Quellen sowie wissenschaftlicher Literatur erleichterte diese Forschung ebenfalls sehr. Der erste Teil der Dissertation liefert eine detaillierte Beschreibung des Krieges selbst und der Ereignisse, die zu ihm führten. In der Anfangsphase des Kampfes nutzte Albrecht Achilles seine Position als kaiserlicher Hauptmann, um seine eigenen Interessen durchzusetzen. Sein Handeln erzürnte sowohl Herzog Ludwig als auch Kurfürst Friedrich und machte den Krieg unausweichlich. Mehr als zwei Jahre lang lieferten sich zwei große Fürstenkoalitionen einen Schlagabtausch, doch als sich der Staub gelegt hatte, wurde auf dem östlichen Kriegsschauplatz der Status quo ante bellum wiederhergestellt, während Kurfürst Friedrich an der Westfront jeden seiner Gegner zu ernsthaften Zugeständnissen zwang. Der zweite Teil der Dissertation ist der Ehre und dem Ansehen gewidmet. Es wird untersucht, wie diese beiden Bestandteile das Handeln und die Entscheidungsfindung der Fürsten beeinflussten. Das Fehlen eines mächtigen Schiedsrichters erlaubte es jedem der Fürsten, die Bedeutung von "Recht" und "Gerechtigkeit" so zu interpretieren, wie es ihm am besten passte, obwohl sie diese Begriffe kaum absichtlich missbrauchten. So schienen die wichtigen Akteure meistens an die Angemessenheit ihrer Taten zu glauben. Dennoch, trotz häufiger emotionaler Ansprache, setzte sich im Wettstreit zwischen Emotionen und kalter Berechnung meist letztere durch. Der Konflikt zeigte die Grenzen der einzelnen Hauptbeteiligten und den Modus Operandi des Imperiums, der Veränderungen verhinderte und auf die Beibehaltung der alten Ordnung der Dinge abgestimmt war. KW - Fürstenkrieg <1458-1463> KW - Bavarian War KW - Bayern KW - Geschichte 1458-1463 KW - conflict KW - honour KW - honor KW - Ludwig der Reiche KW - reputation KW - War in south Germany KW - Emperor Friedrich III KW - 1458-1463 KW - Elector of Brandenburg KW - emotions KW - Princes' War in South Germany KW - Duke Ludwig the Rich KW - the Elector Friedrich KW - Albrecht Achilles KW - Count Ulrich Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-231236 ER - TY - BOOK A1 - Hoos, Olaf A1 - Loose, Julia A1 - Bünner, Laura T1 - Zentrale Gelingensbedingungen inklusiver Hochschulbildung für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung BT - Forschungsbericht des Teilprojektes "ZeGiHoS-Bay" der Julius-Maximilians-Universität Würzburg N2 - Die deutsche Hochschullandschaft ist spätestens seit 2009 aufgefordert eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Teilhabe von Studierenden mit studienerschwerender Beeinträchtigung sicherzustellen. Die hiesige Monographie fasst diesbezüglich wesentliche Erkenntnisse aus einer im Rahmen des von 2017 bis 2019 vom bayerischen Landtag geförderten Forschungs- und Praxisverbundes „Inklusion an Hochschulen und barrierefreies Bayern“ durchgeführten Untersuchung an fünf bayerischen Hochschulen zusammen. Dabei werden zunächst zentrale Gelingensbedingungen inklusiver Hochschulbildung anhand eines empirischen Mixed-Methods-Ansatzes mit bayerischen Beauftragten und Berater/innen für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung sowie Lehrenden unterschiedlicher Fakultäten herausgearbeitet und mit vorwiegend internationalen themenspezifischen Befunden abgeglichen. Abschließend werden konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, welche die Gestaltung einer inklusionsorientierten Hochschule zukunftsweisend unterstützen sollen. KW - Inklusive Pädagogik KW - Bayern KW - Inklusion KW - Unterstützungsfaktoren KW - Hochschullehrende KW - Universität KW - Hochschule KW - Hochschulbildung KW - Behindertenbeauftragte KW - Student KW - Behinderung KW - Studium mit Behinderung KW - inklusive Hochschule KW - Gelingensbedingungen KW - Barrieren KW - Einstellung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-183403 SN - 978-3-95826-124-2 SN - 978-3-95826-125-9 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-124-2, 22,90 EUR. N1 - Das Preprint zu diesem Bericht ist unter https://doi.org/10.25972/OPUS-18587 verfügbar. Die Handreichung unter https://doi.org/10.25972/OPUS-18586. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - THES A1 - Bisenius, Fabian T1 - Zum Stand der Versorgung chronisch herzinsuffizienter Patienten durch niedergelassene Kardiologen in Bayern - Ein Qualitätssicherungsprojekt T1 - A quality assurance project about the recent state of treatment of heart failure patients treated by residential cardiologists N2 - In dieser Arbeit wurde ein Kollektiv chronisch herzinsuffizienter Patienten aus der niedergelassenen kardiologischen Betreuung in Bayern analysiert und auf die Umsetzung der zum Zeitpunkt der HF-Bavaria Studie gültigen Leitlinien untersucht. Dabei wurde das Patientenkollektiv nach dem Geschlecht und zusätzlich auch nach den neu definierten Herzinsuffizienz-Klassen der aktuell gültigen Leitlinien eingeteilt, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten innerhalb dieser Differenzierungen darstellen zu können und einen Vergleich zu den Studien der jüngeren Vergangenheit zu ermöglichen. Die Patienten der HF-Bavaria Studie waren zu 65,9 % männlich (n = 3569) und zu 34,1 % weiblich (n = 1848). Die Frauen litten häufiger unter HFpEF, waren seit kürzerer Zeit herzinsuffizient und waren in der Vergangenheit seltener zur Therapieintensivierung oder Intervention hospitalisiert. Die Patientinnen berichteten dabei weniger häufig Komorbiditäten. So fanden sich bei den Frauen seltener KHK, Niereninsuffizienz oder Diabetes mellitus, hingegen häufiger Herzklappenerkrankungen und Vorhofflimmern. Weiterhin wurden die Patientinnen weniger häufig mit ACE-Hemmer, Betablocker und MRA, dagegen häufiger mit ARB und Digitalis behandelt. Im Patientenkollektiv der HF-Bavaria Studie hatten 29,0 % eine HFrEF (n = 1581), 28,9 % eine HFmrEF (n = 1577) und 42,0 % eine HFpEF (n = 2291). Patienten mit HFrEF waren überwiegend männlich, zum größten Teil seit mehr als 5 Jahren herzinsuffizient und im Vergleich zu den anderen Herzinsuffizienz-Klassen häufiger in den NYHA-Stadien III und IV eingestuft. HFrEF Patienten hatten den größten Anteil an bereits erfolgten Interventionen und Device-Therapien und die durchschnittlich höchste Anzahl an Komorbiditäten. Das Komorbiditätenspektrum bei Patienten mit HFmrEF lag prozentual in den meisten Kategorien zwischen den beiden anderen Herzinsuffizienz-Klassen. Patienten mit HFpEF waren überThe ewiegend weiblich, wiesen vergleichsweise am häufigsten eine komorbide Hypertonie oder ein Vorhofflimmern auf, während eine KHK deutlich seltener vorlag, als es in den anderen Herzinsuffizienz-Klassen der Fall war. Die Prüfung der leitliniengerechten Pharmakotherapie bei HFrEF-Patienten ergab eine insgesamt gleichwertige Verschreibungshäufigkeit im geschlechtsspezifischen Vergleich der nach NYHA-Stadium indizierten Medikamentenklassen und Kombinationstherapien. Lediglich im NYHA-Stadium III konnte gezeigt werden, dass Männer signifikant häufiger mit einem Betablocker therapiert wurden. Weiterhin zeigte sich, bis auf wenige Ausnahmen, eine auch im nationalen und internationalen Vergleich hohe prozentuale Einnahme der stadienabhängig indizierten Medikamente. Die Einnahmerate von MRAs war vergleichsweise noch geringer als zu erwarten wäre, jedoch konnte das begleitende Vorliegen relevanter Kontraindikationen nicht zuverlässig genug erfasst werden, um die tatsächliche Versorgungslücke zu quantifizieren. Die Analyse der Pharmakotherapie von HFmrEF- und HFpEF-Patienten zeigte, trotz bisher fehlender wissenschaftlicher Erkenntnisse zur optimalen medikamentösen Therapie dieser Patientengruppen, sehr ähnliche Einnahmehäufigkeiten der verschiedenen Substanzklassen im Vergleich zu den HFrEF-Patienten. Die Therapie mit Devices war im Patientenkollektiv der HF-Bavaria Studie vergleichsweise selten und dabei häufiger bei männlichen Patienten vorzufinden. Die Analyse der leitliniengetreuen Indikationen von ICDs, CRTs und CRT-ICDs zu den tatsächlich implantierten Devices ergab Hinweise auf eine Unterversorgung vermittels apparativer Therapiemöglichkeiten. Die Auswertung der HF-Bavaria Studie bestätigte die von uns erwartete Heterogenität und Komplexität der herzinsuffizienten Patienten in der niedergelassenen kardiologischen Betreuung. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass bedeutsame Unterschiede im Hinblick auf das Profil, den Verlauf und die Therapie von männlichen und weiblichen herzinsuffizienten Patienten bestehen. Die Therapieempfehlungen der Leitlinien richten sich trotz dieser Unterschiede vorrangig nach der Herzinsuffizienz-Klasse der Patienten. Bisher existierten in den Leitlinien vorrangig Therapieempfehlungen für Patienten mit einer HFrEF (und LVEF <40 %). Im Patientenkollektiv fanden sich jedoch zu 71 % Patienten mit einer LVEF ≥40 %. Dies bedeutet, dass für den Großteil der Patienten in unserer Studie bisher keine evidenzbasierten Behandlungsalgorithmen existieren, insbesondere zur Pharmakotherapie. Künftig sollte die Forschung vermehrt auf diese Evidenzlücken eingehen und idealerweise eine personalisierte Therapie ermöglichen. Abschließend lässt sich feststellen, dass die leitliniengerechte Therapie der herzinsuffizienten Patienten in der niedergelassenen kardiologischen Versorgung in Bayern eine im nationalen und internationalen Kontext fortgeschrittene Qualität besitzt. Dennoch wurden erwartungsgemäß Möglichkeiten zur Qualitätsverbesserung im vorliegenden Projekt identifiziert. N2 - In this study, a collective of patients with chronic heart failure from the resident cardiological care in Bavaria was analyzed and examined for the implementation of the guidelines valid at the time of the HF-Bavaria study. Therefore, the patient collective was assigned into groups defined by sex or by the newly defined heart failure classes, according to the valid guidelines at the time, to describe differences and similarities within this differentiation and to facilitate a comparison with studies of the recent past. Patients in the HF-Bavaria study were 65.9% male (n = 3569) and 34.1% female (n = 1848). Women suffered more often from HFpEF, suffered from heart failure for a shorter time and were less common to being hospitalized for a therapy intensification or an intervention in the past. Female patients reported fewer comorbidities. Women less often had CAD, renal insufficiency or diabetes mellitus, but more often heart valve disease or atrial fibrillation. Furthermore, female patients were less likely to be treated with an ACEI, beta-blocker or MRA, but more likely to receive ARB or digitalis. Patients in the HF-Bavaria study had a HFrEF by 29% (n = 1581), a HFmrEF by 28.9% (n = 1577) and a HFpEF by 42.0 % (n=2291). Patients with HFrEF were predominantly male, mostly suffered from heart failure for more than five years years and were more frequently in NYHA Class III and IV. HFrEF patients showed the highest rates of interventions, device-therapies and comorbidities. The rates of comorbidities of HFmrEF patients were intermediate between the other heart failure classes. Patients with HFpEF were predominantly female, showed the highest rates of hypertension and atrial fibrillation while CAD was more seldomly present than in the other heart failure classes. The examination of guidelines-oriented pharmacotherapy for HFrEF patients showed equal sex-specific prescription frequencies, according to the NYHA Class indicated medication and medicament-combinations. Only within the NYHA-Class III, men were more frequently treated with beta-blockers. Furthermore, we found, with a few exceptions, a high intake percentage of stage dependent indicated medication, even in the national and international comparison. The intake rate of MRA was lower than expected, but relevant comorbidities leading to contraindications could not be recorded reliably enough to thoroughly measure the supply gap. The analysis of pharmacotherapy with HFmrEF and HFpEF patients displayed, despite still lacking science-based evidence of ideal pharmacotherapy of these patients, very equal intake rates of substance classes compared to HFrEF patients. Device-therapy was comparatively rare in the HF-Bavarias study patient group but more often found in male patients. The analysis of guideline based indications for ICD, CRT and CRT-ICDs, contrasted to implanted devices, produced indications of an undersupply of these device therapies. The evaluation of the HF-Bavaria study verified the anticipated heterogeneity and complexity of patients with chronic heart failure treated by resident cardiologists. This work demonstrated relevant differences in the profile, the development and therapy of male and female heart failure patients. Despite these differences, guideline therapy recommendations are primarily addressed to the heart failure class of the patients. Until now, therapy recommendations in guidelines existed primarily for patients with HFrEF (and LVEF < 40%). However, patients in our collective showed an LVEF ≥ 40% in 71% of cases. This means that for the majority of patients in our study, no evidence-based treatment algorithms existed, especially regarding the pharmacotherapy. In the future, research should try to cover these evidence gaps to enable personalized treatment. In conclusion, therapy of heart failure patients, according to guidelines in residential cardiology in Bavaria, has an advanced quality in the national and international context. As expected, possibilities for quality improvement were identified within this project. KW - Chronische Herzinsuffizienz KW - Niedergelassene Kardiologen KW - Bayern KW - Leitliniengerechte Therapie Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-303032 ER - TY - JOUR A1 - Dunkel, Franz G. T1 - Zur Kenntnis des Ranunculus auricomus-Komplexes in Deutschland: Ranunculus suborbicularis spec. nova T1 - The Ranunculus auricomus complex in Germany: Ranunculus suborbicularis spec. nova N2 - Die bei Schwarz (1949) als R. vertumnalis abgebildeten Pflanzen entsprechen nicht dem Typusmaterial, sondern weichen durch fast kreisförmige Blattspreiten der Schlussblätter und geringe Blattteilung ab. Sie werden hier als R. suborbicularis spec. nov. beschrieben und mit ihrem Blattzyklus und weiteren Belegen abgebildet. Die bekannte Verbreitung erstreckt sich auf Berlin (wohl erloschen), Thüringen und Bayern. Insgesamt ist aufgrund der kleinen Zahl der Populationen eine starke Gefährdung anzunehmen. N2 - In 1949 O. Schwarz published an article on thuringian species of the Ranunculus auricomus complex illustrated with several pictures of the species. However, figure 2, purported to represent Ranunculus vertumnalis, does not correspond with the type material. The specimen depicted in figure 2 of Schwarz (1949) showed almost circular later leaves and lacked the main incisures and, therefore, is described here as R. suborbicularis spec. nov. Details of leaf cycle, cauline leaves and other features are presented. The known distribution includes Thuringia, Bavaria and Berlin (obviously extinct). Due to a restricted number of populations R. suborbicularis is considered to be endangered. KW - Gold-Hahnenfuß KW - Thüringen KW - Bayern KW - Berlin KW - Ranunculus suborbicularis KW - Ranunculus auricomus KW - Ranunculus vertumnalis Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-35377 ER - TY - JOUR A1 - Ewald, Jörg T1 - Ökologie der Weißtanne (Abies alba Mill.) im bayerischen Alpenraum T1 - Ecology of silver fir (Abies alba Mill.) in the Bavarian Alps N2 - Based on queries of the phytosociological databank BERGWALD, a compilation of 3.504 forest vegetation plots from the Bavarian Alps, the ecological niche of Abies alba is re-assessed. The tree species occurs mostly admixed in mountain forests with Fagus and Picea rather than forming distinctive communities of its own. Climatically, Abies is widely distributed to the upper limit of the montane belt, but occurs only sparsely in subalpine forest. Analysis of Ellenberg indicator values based on total species composition yielded the following results: As a tolerant species Abies regeneration has a marked preference for shady forest, which in turn Abies tree layers themselves help create. It also has a clear preference for acidic topsoil conditions. Sites with low N-supply, such as early successional stages on raw carbonate soils, are rarely colonised by Abies. Also, dry and markedly wet forest sites in the region are avoided by Abies. Permutation-based indicator species analysis found a large number of common forest species as being significantly associated with Abies and its frequent companion Fagus sylvatica, whereas there is a negative relationship with more specialised Seslerion and Erico-Pinion species. As Abies alba has very few specific companion species not shared with either Fagus or Picea, the delimitation of Abietetum-syntaxa appears mostly motivated by ecological rather than phytosociological considerations. As a result of its susceptibility towards game browsing, Abies regeneration is an indicator of high woody species richness. The study broadly confirms Abies alba's status as a climax species intermediate between Fagus and Picea, and demonstrates the potential of large phytosociological databanks for niche modelling. KW - Weißtanne KW - Ökologie KW - Bayern KW - Ellenberg indicator values ; Mixed mountain forest ; Niche model ; Phytosociological databank Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-35193 ER -