TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Neue Wege in die moderne Berufswelt N2 - No abstract available Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40157 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Neue Wege in die moderne Berufswelt N2 - In Hessen wurde 1989 ein Modellversuch zum Einsatz neuer Technologien in der Berufsausbildung lernbehinderter Jugendlicher gestartet. Die Chancen Lernbehinderter für qualifizierte Arbeitsplätze im Bereich Metall der Fachrichtungen Drehen, Fräsen und Produktionstechnik sollen dadurch verbessert werden. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40105 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland A1 - Amann, Fritz A1 - Brenner, Günther T1 - Neue Wege für die Integration Lernbehinderter in die Berufswelt? : Oder neue Wege, um niedrigere Lohngruppen zu schaffen ... ?(Bericht über einen 1989 angelaufenen Modellversuch) N2 - In Hessen wurde 1989 ein Modellversuch gestartet. der die Chancen Lernbehinderter für qualifizierte Arbeitsplätze im Bereich Metall verbessern soll. Ziel ist die Erarbeitung einer differenzierten Ausbildung im Berufsbild ,Werkzeugmaschinenspaner', einer reduzierten Variante des aktuellen Metallberufes ,Zerspanungsmechaniker·. Dabei geht es auch um die Integration von Arbeiten an computergesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen. Berufsbildungswerke für die Ausbildung Lernund Körperbehinderter sowie Betriebe der freien Wirtschaft bilden im Rahmen des Versuchs modellhaft Gruppen von Werkzeugmaschinenspanern aus. Ziele sind Fachkompetenz, Selbständigkeit, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. KW - Sonderpädagogik / Zeitschrift Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40163 ER - TY - JOUR A1 - Klein, Wolf Peter T1 - Vorlesung und Hörsaal als Symptomwörter für Geschichte und Gegenwart der deutschen Sprache BT - Eine wortbasierte Skizze mit sozialgeschichtlichen Interpretationen JF - Zeitschrift für germanistische Linguistik N2 - The article starts with the etymology of the words Vorlesung („lecture“) and Hörsaal (“lecture hall”). On the one hand, it turns out that the two expressions are deeply anchored in the history of the old Latin scientific language. They transmit Latin structures and perspectives in German neologisms. On the other hand, the two words arose exactly at the time when the sciences were moving from Latin to German, thus distancing themselves from the traditional forms of Latin scholarship. In this light, they exemplify an epochal change in the history of the German language, but at the same time they represent a great European continuity. Against this background, the two words can be interpreted as symptomatic words associated with the Enlightenment’s confident outlook on the future relationship between science and society. Further corpus linguistic surveys also show how productively the two words appear in word formation processes. In particular, these surveys show by way of example that and how German standard language has benefited from the emergence of German academic language. T2 - Vorlesung (“Lecture”) and Hörsaal (“lecture hall”) as symptomatic words for the history and present of the German language : a word-based sketch including social-historical interpretations KW - Vorlesung KW - Hörsaal KW - Etymologie Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-250810 SN - 1613-0626 SN - 0301-3294 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 49 IS - 3 SP - 556 EP - 595 ER - TY - JOUR A1 - Kleinhans, Martha T1 - L'enfant sage à trois ans - Vom mittelalterlichen Dialog zum Volksbuch N2 - No abstract available KW - Romanistik Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54201 ER - TY - JOUR A1 - Kleinhans, Martha T1 - "Schlafende Seel', erinn're dich ..." : Zur Funktion spanischer Literatur in Anna Maria Orteses Roman L'Iguana N2 - No abstract available KW - Romanistik Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54478 ER - TY - JOUR A1 - Kleinsasser, N. A1 - Wiest, F. A1 - Scherzad, A. A1 - Ickrath, P. A1 - Poier, N. A1 - Hackenberg, S. T1 - Untersuchungen zum Schädigungspotenzial durch den Konsum von E-Zigaretten: In-vitro-Exposition von humanen Nasenschleimhautzellen mit Propylenglykol im Air-Liquid-Interface JF - HNO N2 - Hintergrund Die E‑Zigarette erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Die Frage nach der Toxizität ist jedoch noch nicht eindeutig geklärt, und es herrscht global Unsicherheit im Umgang mit der E‑Zigarette. Ziel Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Propylenglykol, ein Hauptbestandteil der Liquide, in Bezug auf mögliche akute Entzündungsreaktionen, zyto- und genotoxische Auswirkungen auf humane Nasenschleimhautzellen zu untersuchen. Material und Methoden Die Nasenschleimhautzellen wurden von zehn Probanden im Air-Liquid-Interface kultiviert und anschließend mit unterschiedlichen Konzentrationen des Propylenglykols bedampft. Die Analyse erfolgte mittels Trypanblau-Test, Comet-Assay, Mikrokerntest und IL-6- und IL-8-Sandwich-ELISA. Ergebnis Der Trypanblau-Test zeigte keine Reduktion der Vitalität. Im Sandwich-ELISA konnte kein Anstieg der IL-6- und IL-8-Konzentrationen nachgewiesen werden. Im Comet-Assay zeigte das Olive Tail Moment eine Schädigung im Vergleich zur Negativkontrolle in allen untersuchten Konzentrationen. Zudem zeigte sich eine dosisabhängige Schädigung. Im Mikrokerntest konnte ein Unterschied zwischen dem Reinstoff und der Negativkontrolle gefunden werden. Schlussfolgerung Es zeigten sich möglicherweise reparable DNS-Schädigungen im Comet-Assay. Im Mikrokerntest konnten diese nur in der Reinstoffkonzentration bestätigt werden. Es sollte ein restriktiver Umgang mit der E‑Zigarette erfolgen, bis insbesondere Langzeitstudien vorliegen. Zudem ist eine eindeutige Deklaration der Inhaltsstoffe der Liquide durch die Hersteller zu fordern, um weitergehende Schädigungspotenziale untersuchen zu können. KW - E-Zigaretten KW - Schädigungspotenzial KW - Propylenglykol KW - Nasenschleimhautzellen Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-280329 VL - 69 ER - TY - JOUR A1 - Klemmt, Chantal A1 - König, Sarah T1 - Situational Judgement Test als Unterrichtsmethode für die kritische Diskussion zu wissenschaftlicher Praxis und Fehlverhalten T1 - Situational judgement test as teaching method for the critical discussion on scientific practice and misconduct JF - Wiener Medizinische Wochenschrift N2 - Wissenschaftskompetenz ist eine Schlüsselqualifikation für jede ärztliche Tätigkeit und sollte ebenso wie die Auseinandersetzung mit Entscheidungsprozessen von Beginn an ins Medizinstudium integriert werden. Ziel der Studie war, die Themen der guten wissenschaftlichen Praxis und des wissenschaftlichen Fehlverhaltens zu vermitteln. Ferner wurde durch die methodische Intervention „Gruppendiskussion“ eine Reflexion im Kontext der wissenschaftlichen Angemessenheit herbeigeführt. Hierfür wurde der Situational Judgement Test (SJT) von den Studierenden (N = 743) (individuell und in der Gruppe) bearbeitet, und dessen Resultate wurden mit den Antworten von Expert/innen/en (N = 23) verglichen. Nach der Gruppendiskussion näherten sich die Ergebnisse in der Verteilung und Reihenfolge den Antwortmöglichkeiten der Expert/innen/en an. Jedoch tendierten die Studierenden signifikant häufiger zu jenen Antworten, die hilfesuchende, passive und verantwortungsübertragende Optionen bedeuteten. Insgesamt hat sich der SJT als didaktische Intervention bewährt. Die Studierenden setzten sich aktiv mit den Themen auseinander, eine Diskussion konnte angeregt und das eigene Verhalten kritisch reflektiert werden. N2 - Scientific competence and decision-making processes are key qualifications in undergraduate medical education and should be integrated into medical studies from the very beginning. The aim of the study was to convey the topics of good scientific practice and scientific misconduct. Furthermore, the methodological intervention “group discussion” enabled a productive reflection in the context of scientific appropriateness. For this purpose, the situational judgement test (SJT) was employed at different didactic activity levels of students (N = 743) (individually and as a group). The rating results were compared with the answers of experts (N = 23). Following group discussions, the answers of students shifted (distribution and order of answer options) towards those of the experts; however, students were more likely to choose response options that implied seeking help, allowing a passive stance and transferring responsibility. Overall, the SJT was a successful didactic intervention. The students actively reviewed the topics, discussed the subjects deeply and thereby critically reflected their own behavior. KW - Medizinische Ausbildung KW - Wissenschaftskompetenz KW - Gruppendiskussion KW - Formative Prüfung KW - Entscheidungsfindung KW - medical education KW - scientific competency KW - group discussions KW - fromative assessment KW - decision making Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-235304 SN - 0043-5341 VL - 171 ER - TY - JOUR A1 - Kloster, Kerstin T1 - Der Körper als Einschreibungsfläche des weiblichen Gedächtnisses. Eine Analyse der mündlichen Überlieferung in Le livre d’Emma von Marie-Célie Agnant JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - Women in Caribbean culture traditionally occupy the role of guardians of collective memory, as tellers of stories, legends and myths. Through oral tradition, they transfer the cultural and family knowledge from one generation of women to the next. We will offer an analysis of oral transmission as a way of preserving a memory of women in Le livre d’Emma (2001) by the Québec author of Haitian origin, Marie-Célie Agnant. We will primarily analyze the transformation of communicative memory into cultural memory, following the distinction by Jan Assmann. We will interpret the oral transfer as a possibility to stabilize, to legitimize female memory and to inscribe it into the female body. KW - Agnant, Marie-Célie : Le livre d'Emma KW - Agnant, Marie-Célie : Le livre d'Emma KW - Mündliche Überlieferung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-161645 SN - 2510-2613 VL - 2 ER - TY - JOUR A1 - Knecht, Sigrid A1 - Scheer, Ulrich T1 - Die Liste der Vogelarten von S. Miguel (Azoren) des Gaspar Fructuoso (gestorben 1591) N2 - No abstract available Y1 - 1972 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41402 ER - TY - JOUR A1 - Knecht, Sigrid A1 - Scheer, Ulrich T1 - Lautäußerung und Verhalten des Azoren-Buchfinken (Fringilla coelebs moreletti Pucheran) N2 - Einleitung und Methode S. 155. - Brutbiologie S. 155. - Motivgesang S. 157. - Sozialruf (Social Call) S. 161. - Entwicklung des Sozialrufs S. 164. - Brumimmungsruf (Regenruf) S. 165. - Flugruf S. 166. - Alarmruf eines Jungvogels S. 167. - Bestimmung der ReviergroBe S. 167. - Zusammenfassung S. 168. - Summary S. 168. - Literaturverzeichnis S. 169. Es wird untersucht, ob die Azoren-Buchfinken "Rassengesang" und "Rassenrufe" haben. Gesange und Rufe wurden auf Tonband aufgenommen und klangspek trogra phiert. Motivgesang. Jedes cJ beherrscht 2-6 verschiedene Gesangsformen, wobei stets eine "Alltagsform" mit der stark vereinfachten Phrase di-djah endigt. Die anderen, weniger haufigeren Gesangsformen ("Sonntagsformen") zeigen eine besser ausgearbeitete Endphrase, die jedoch nie so kompliziert wie bei kontinentalen Buchfinken ist. In Gebieten, in denen sich bevorzugt Kanarienvogel aufhalten, konnen Buchfinken Gesangselemente iibernehmen. Sozialruf. Das kontinentale pink ist auf alIen Azoreninseln durch ga ersetzt, so daB man von einem Rassenruf sprechen kann. Er ist mit starker Aggressionsneigung verkniipft. Der Sozialruf zeigt einen weiten Frequenzumfang, hervorgerufen durch mehrere simultane Noten. Brutstimmungsruf (Regenruf). Eine Anzahl verschiedener Rufe wurde spektrographiert. Vom cJ ist er bei maBiger Gefahr, aber auch spontan (30-70 Rufe/Min.) zu horen. Flugruf. Er scheint mit dem Flugruf der Nominatform identisch zu sein. Bestimmung der Reviergrope. Ein cJ wurde innerhalb seines Reviers an die "akustische Leine" genommen und bis zu den Reviergrenzen gezogen. Verhalten und LautauBerung anderten sich in Abhangigkeit von der jeweiligen Entfernung bis zur Reviergrenze. N2 - The attempt was made to determine whether Azores chaffinches possess a "racial song" or "racial calls". The songs and calls were tape-recorded and sound-spectrographs were prepared. 1. The song motif. Each cJ possesses 2-6 different song types, among which there is an "everyday type" which always ends with the greatly simplified phrase: dee-chah. The other, less frequent song types ("Sunday types") exhibit a more developed final phrase, though this is not as complex as that of Continental chaffinches. In areas where canaries commonly occur, chaffinches may adopt some of their song elements. 2. The social call. The Continental pink is replaced by gai in all of the Azores island forms, so it is justifiable to speak of a "racial call". This call is correlated with a strong aggressive tendency; it exhibits a broad frequency range based upon simultaneous utterance of several notes. 3. The brooding call ("rain-call"). A number of different calls were spectrographed. With the cJ, this call can be heard in response to mild danger and also as a spontaneous utterance (30-70 calls /min.). 4. Flight call. This seems to be identical to the flight call of the nominate type. 5. Determination of territory size. A cJ was led within his territory on an "acoustical lead" and drawn to his territorial boundaries. His. behaviour and vocalizations altered in relation to the distance from the territorial boundary. KW - Tierpsychologie Y1 - 1968 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39479 ER - TY - JOUR A1 - Kneifel, Malte T1 - Futur-Formen und ihre Funktionen im Português Arcaico JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - This article aims to trace the development of different verb forms that express future tense of Old Portuguese from the 13th to the 15th century by analyzing a historical text corpus. During this period, Portuguese future tense could be expressed through one synthetical as well as two analytical morphological verb constructions. Adapting an analytic model formerly employed by the Mexican researcher Concepción Company Company for an investigation of similar future tense forms in Old Spanish, this article seeks to point out that the use of the different verb forms in Portuguese followed distinct functions regarding aspects of both information structure as well as modality. KW - historical linguistics KW - Portuguese future tense KW - Old Portuguese KW - modality KW - information structure Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-305673 SN - 2364-6705 VL - 7 ER - TY - JOUR A1 - Koch, Ernst T1 - Neue Funde von Pflanzen – Unterfranken (bearbeitet und herausgegeben von Lenz Meierott) T1 - New locations of plants - Lower Franconia (edited and published by Lenz Meierott) N2 - Ein umfangreiches, bisher nicht veröffentlichtes Manuskript Kochs zur Flora Unterfrankens mit Schwerpunkt auf den Naturräumen Rhön, Grabfeld und Haßberge (ca. 1900-1906[1907]) wird kommentiert und erstmals herausgegeben. N2 - A detailed hitherto unpublished manuscript of the Flora of Lower Franconia with main focus on the natural landscapes Rhön, Grabfeld and Haßberge (~ 1900-1906[1907]) is published here with comments. KW - Botanik KW - Flora KW - Rhön KW - Grabfeld KW - Haßberge KW - Unterfranken Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41959 ER - TY - JOUR A1 - Korte, Arthur T1 - Der Zusammenhang zwischen Genom und Phänotyp JF - BIOspektrum N2 - Understanding the causal relationship between genotype and phenotype is a major objective in biology. Genome-wide association studies (GWAS) correlate genetic polymorphisms with trait variation and have already identified causative variants for various traits in many different organisms, from humans to plants. Importantly, many adaptive traits, like the regulation of flowering time in plants, are not regulated by distinct genetic effects, but by more sophisticated gene regulatory networks. KW - Genom KW - Phänotyp KW - Genomweite Assoziationstudie (GWAS) Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-324231 SN - 0947-0867 VL - 28 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Kraemer, Markus A1 - Becker, Jana A1 - Bley, Thorsten Alexander A1 - Steinbrecher, Andreas A1 - Minnerup, Jens A1 - Hellmich, Bernhard T1 - Diagnostik und Therapie der Riesenzellarteriitis T1 - Diagnostics and treatment of giant cell arteritis JF - Der Nervenarzt N2 - Die Riesenzellarteriitis (RZA) ist in der Altersgruppe der über 50-Jährigen die häufigste idiopathische systemische Vaskulitis. Die Erkrankung bedarf einer zeitnahen Diagnostik und Therapie, um schwere Komplikationen wie eine Erblindung oder einen Schlaganfall zu vermeiden. Die Rezidivneigung erfordert eine mehrjährige, zum Teil lebenslange Glukokortikoid(GC)-Therapie, was das Risiko GC-induzierter Langzeitnebenwirkungen erhöht. Daher wird bei der Mehrzahl der Patienten eine additive GC-einsparende Therapie empfohlen. Hierzu steht der Anti-IL-6-Rezeptor-Antikörper Tocilizumab in subkutaner Applikation als zugelassene Substanz zur Verfügung, alternativ kann Methotrexat (MTX) eingesetzt werden (off-label). N2 - Giant cell arteritis (GCA) is the most common idiopathic systemic vasculitis in the age group over 50 years. It requires prompt diagnostics and treatment to avoid severe complications, such as visual loss or stroke. The tendency to relapse makes a glucocorticoid (GC) treatment necessary for several years and sometimes lifelong, which increases the risk of GC-induced long-term side effects. Therefore, additive GC-sparing treatment is recommended in the majority of patients. For this purpose, the anti-IL‑6 receptor antibody tocilizumab is available as an approved substance for subcutaneous application; alternatively, methotrexate (MTX) can be used (off-label). KW - Riesenzellarteriitis KW - Diagnose KW - Therapie KW - Glukokortikoide KW - Glukokortikoideinsparende Therapie KW - Tocilizumab KW - Methotrexat KW - giant cell arteritis KW - diagnosis KW - therapy KW - glucocorticoids KW - glucocorticoid-sparing agents KW - Tocilizumab KW - Methotrexate Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-307771 SN - 0028-2804 SN - 1433-0407 VL - 93 IS - 8 ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Wider den „Hauffen junger Schnautzhahnen“ : Grimmelshausens Versuch, die Erinnerung an den Dreißigjährigen Krieg in der Gegenwart festzuhalten JF - Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur N2 - This paper retraces the specific conception of the ‘present’ as manifested in Satyrischer Pilgram, Grimmelshausen’s first published work. In the face of progressively vanishing consciousness of the past terrors of the Thirty Years’ War, the Pilgram devises a program for bringing the experience of a whole generation to the present, thereby saving it for the future. Instead of delivering a general reflection on the nature of war, it suggests to narrate individually experienced “particularities.” It is crucial that all of these experiences are negative, not meant to prompt imitation, but instead rather to build and keep up a stronghold against attitudes and actions of the past. KW - Grimmelshausen KW - Dreißigjähriger Krieg Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-193938 SN - 1865-9128 SN - 0340-4528 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 42 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Vom Kopf auf die Füße gestellt, auf dass die Welt kopfsteht. Bürgerliches Trauerspiel und Komödie in Karl von Holteis Trauerspiel in Berlin und Johann Nestroys Die verhängnißvolle Faschings-Nacht JF - Nestroyana N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Nestroy, Johann / Die verhängnisvolle Faschingsnacht KW - Holtei, Karl von / Ein Trauerspiel in Berlin Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257900 VL - 37 PB - Lehner ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - "...saß auf einer roten Bank, die grün angestrichen war. "Trügerischer Mond und die Irreführung des Lesers als Element der Romanpoetik im "Steinernen Herzen". Eine Replik JF - Bargfelder Bote N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Schmidt, Arno / Das steinerne Herz Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-257752 VL - 249 PB - edition text+kritik CY - München ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Zwischen anverwandt und anverwandelt: Familienkonzepte in Grimmelshausens "Simplicissimus Teutsch" JF - Simpliciana N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Familie KW - Grimmelshausen; Hans Jakob Christoffel von / Simplizissimus Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-252805 VL - XXXIV ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Magie oder Teufelslist? : die inversen Geschäfte mit dem Spiritus familiaris im "Trutz Simplex" JF - Simpliciana N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen KW - Handelsgeschäft KW - Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen / Trutz Simplex KW - Magie KW - Teufelspakt Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-252622 VL - 40 ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - "Gipp ammall BILD." Zur Initialzündung der Doppelhandlung in Arno Schmidts "Kaff auch Mare Crisium" JF - Bargfelder Bote N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Schmidt, Arno KW - Kaff auch Mare Crisium Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-282509 ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Höfischer Barockroman und gelehrter Traktat : Gratwanderungen zwischen honnêteté und Pedanterie JF - Zeitsprünge N2 - Kein Abstract verfügbar KW - Anton Ulrich / Octavia KW - Lohenstein, Daniel Casper von / Grossmüthiger Feldherr Arminius Y1 - 2000 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-282570 VL - 4 IS - 3 PB - Vittorio Klostermann CY - Frankfurt am Main ER - TY - JOUR A1 - Kraft, Stephan T1 - Eine Revisionsverhandlung : Der zerbrochene Krug und König Ödipus JF - Euphorion N2 - No abstract available. KW - Kleist, Heinrich von / Der zerbrochne Krug KW - Sophocles / Oedipus tyrannus Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-321456 UR - https://euph.winter-verlag.de/ SN - 0014-2328 VL - 104 IS - 2 ET - accepted version ER - TY - JOUR A1 - Kraschl, Dominikus T1 - Franz von Kutschera über ungegenständliche Erfahrungen und ihre (religions-)philosophische Bedeutung JF - Neue Zeitschrift für Systematische Theologie und Religionsphilosophie N2 - Zusammenfassung Der Beitrag diskutiert im Anschluss an Franz von Kutschera die (religions-)philosophische und theologische Bedeutung ungegenständlicher Erfahrungen. Es handelt sich um Erfahrungen, die sich nicht oder nur bedingt als Erfahrungen eines Subjekts von einem Objekt beschreiben lassen. Besonders in den Blick genommen wird die Relevanz ungegenständlicher Erfahrungen sowohl für die Semantik religiöser Rede als auch für die Epistemologie religiöser Überzeugungen. In diesem Zusammenhang wird argumentiert, dass die kognitive Relevanz dieser Erfahrungen davon abhängt, ob sie innerhalb eines weltanschaulichen Paradigmas einen Beitrag zu einem kohärenten und umfassenden Verständnis der uns begegnenden Wirklichkeit leisten. KW - Franz von Kutschera KW - ungegenständliche Erfahrungen Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-195533 SN - 0028-3517 SN - 1612-9520 N1 - Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich. VL - 56 IS - 4 SP - 422 EP - 440 ER - TY - JOUR A1 - Kreiner, Lea T1 - Das Genus im Sprachvergleich: Genuszuweisung bei substantivischen Lehnwörtern im Deutschen und Spanischen JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - This article examines principles of gender assignment in the German and Spanish language and in this way tries to answer the question of why loanwords are preferably assigned a particular gender and what criteria motivate this choice. After introducing some general aspects about gender as well as some important properties of the German and Spanish gender systems, this paper compares several formal (morphological and phonological) and semantic rules regarding gender assignment. Despite large structural differences between the languages, the comparison shows that the assignment rules prove to be in a sense cross-lingual, which do not only testify to the assumption but also the validity of an underlying system of rules. KW - gender assignment KW - loanwords KW - German KW - Spanish KW - contrastive linguistics Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-329784 SN - 2364-6705 VL - 8 ER - TY - JOUR A1 - Krämer-Neubert, Sabine T1 - Mundart und Geschichte des Miltenberger Raumes N2 - No abstract available KW - Mundart KW - Miltenberg Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-73135 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, H.-P. T1 - Psychologische Charakteristika der "Düker-Aufgabe" oder "Was ist die Leistung an der Leistung?" N2 - In den Experimenten H. Dükers haben die Vpn regelhaft sehr viele sehr einfache hochgeübte Tätigkeiten auszuführen. Wird dies durch das Einführen von Zusatzaufgaben kompliziert, kann eine Steigerung der Leistung resultieren (erklärt etwa durch "Reaktive Anspannungssteigerung") oder eine Minderung (wie für das "Unterschwellige Wollen" gezeigt). Eine nähere Analyse der Düker-Aufgabe zeigt, daß die Variable "Arbeitsrhythmus" für diesen Unterschied verantwortlich ist. Wird dieser Rhythmus über eine externe Quelle gegeben oder kann eine Zusatzaufgabe in den vorhandenen Rhythmus integriert werden, resultiert eine Verbesserung. Treten zwei inkompatible Rhythmen in einer Situation auf, resultiert ein drastischer Leistungseinbruch. Diese Systematik wird am pharmakopsychologischen Beispiel einer Statistik über Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluß diskutiert. N2 - The experiments of H. Düker are characterized by subjects who had to work a great amount of very simple, highly exercised tasks. If this work is omplicated by an additional task, the paradigm "Reaktive Anspannungssteigerung" (reactive strengthening of psychic strain) describes an improvement in performance, the paradigm of "Unterschwelliges Wollen" (unperceptible willing) a decrease. An analysis ofthe experimental situation reveals the "rhythm of working" as the main variable responsible for this difference. If this rhythm is given by an external source or if an additional task can be integrated in an existing rhythm, an improvement results. Two incompatible rhythms in one situation lead to a dramatic decrease in performance. To give a pharmacopsychological example this taxonomy is discussed using statistics about the effect of alcohol on traffic accident rates. KW - Heinrich Düker (1898-1986) KW - Aktivierung KW - Motivation KW - Rhythmus KW - Alkohol KW - Straßenverkehr KW - Heinrich Düker (1898-1986) KW - activation KW - motivation KW - rhythm KW - alcohol KW - driving while intoxicated Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41460 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Alkohol: Konsum, Wirkung, Gefahren für die Verkehrssicherheit. Zur Diskussion um neue Grenzwerte N2 - Im ersten Teil werden die Ergebnisse einer umfangreichen Literaturstudie zu Auswirkungen niedriger Alkoholkonzentrationen auf die Fahrsicherheit vorgestellt. Es wird gezeigt, daß bei Konzentration über 0.6 Promille die Leistungsausfälle drastisch ansteigen, dies umso mehr, je mehr es sich um komplexe Handlungen handelt und je näher der Zeitpunkt der Leistungsabgabe dem Trinkende liegt. Diese Ergebnisse decken sich mit Studien aus Verkehrsunfällen, bei denen ebenfalls über 0.7 Promille ein explosionsartiges Ansteigen des Risikos gezeigt wurde. Demgegenüber ist ein deutlich erhöhtes Risiko für den Bereich unter 0.5 Promille nicht nachgewiesen. An Untersuchungen zum Alkoholkonsum wird aufgezeigt, daß die Alkoholtrinker in mehrere Subpopulationen aufzuteilen sind. Dabei wird insbesondere eine Gruppe von Konsumtrinkern identifiziert, deren BAK regelhaft 0.6/0.7 Promille nicht überschreitet. Es wird gezeigt, daß diese Gruppe wahrscheinlich nicht überproportional zu ihrem Auftreten an Unfällen beteiligt ist. Daraus wird die Forderung nach der Einführung eines einzigen, strafrechtlich bewehrten Grenzwerts abgeleitet, der bei etwa 0.7/0.8 Promille liegen sollte. N2 - In the first section we present the results of an extensive review of the sciemific Iiterature on the effects of low dosages of alcohol on driving performance. We show that when BAC exceeds a limit of about 0.06 %, the impairment of performance becomes drastically increasing as the complexity of the tasks increases and as the elapsed time between drinking and measurement decreases (resorption phase). These results agree with those coming from accident research, which show a sharp increase of accident risk when BAC exceeds a limit of about 0.07 %. On the other hand, at concentrations below 0.05 %, a significantly higher risk as compared to sober conditions has not been proved up to now. Studies on alcohol consumption Iead one to distinguish between different subgroups of consumers. A !arge group of 'normal consumers' is idemified whose BAC regularily remains below 0.06/0.07 %. It is shown that this group is probably not overrepresemed in accidents. We deduce from these facts that the extstmg German BAC limits should be replaced with a single Iegallimit of about 0.07/0.08 %. KW - Blutalkohol KW - Gefahr KW - Grenzwert KW - Gesetzgebung KW - Blutalkoholgehalt Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71046 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Absolute Fahruntüchtigkeit bei 1.0 Promille - die falsch gesetzte Grenze N2 - No abstract available Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41920 SN - 0006-5250 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Zur Anwendungsindikation von nonparametrischen Prädiktionsverfahren N2 - No abstract available Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40925 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Simultane U-Tests zur exakten Prüfung von Haupt- und Wechselwirkungen in 2x2-faktoriellen Versuchsplänen N2 - Ausgehend von einem Ansatz zur nichtparametrischen Prüfung von Wechselwirkungen (BREDENKAMP, 1974), der nur unter asymptotischen Bedingungen gilt, wird empfohlen, auf Wechselwirkung in dem praktisch wichtigen 22 -faktoriellen Versuchsplan exakt dadurch zu prüfen, daß man die Diagonalzellen überkreuzend zusammenfaßt und mittels V-Test (Cross-Over-V-Test) auf Lageunterschiede prüft. Zugleich kann durch Zeilen- und/oder Spaltenzusammenfassungen auf Hauptwirkungen geprüft werden. Drei simultane Tests können sodann eine parametrische ANOVA aussageinferentiell voll ersetzen! Die Durchflihrung der Tests wird an einem Beispiel illustriert. Zusätzlich wird auf die Möglichkeit der Prüfung auf Wechselwirkungen höherer Ordnung in 2n-faktoriellen Versuchsplänen hingewiesen. N2 - According to the results of non-parametric interaction testing (BREDENKAMP, 1974) an attempt is made to test exactly the interaction in a 22 factorial design in which a-symptotic testing sensu Bredenkamp is in appropriate. Assuming A+ and A- as modalities of factor A and B+ and B- as modalities of factor B, cross-over pooling A+B+ A-B- versus A+B- A-B+ results in a two sampie U-test for differences in location which is equivalent to a test for interaction effects between A and B. In a similar way rows and columns may be pooled thus helping to develop exact tests for main effects of A and B. Thus ANOVA may be substituted by three simultaneous U-tests. The respective procedure is illustrated by a numerical example and may be generalized on 2n factorial designs. Y1 - 1977 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41592 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - 0.5 statt 0.8 Promille - Warum eigentlich? Neue Argumente für eine alte Forderung N2 - No abstract available KW - Promillegrenze Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86218 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Zum Problem der Bestimmung zweiseitiger Überschreitungswahrscheinlichkeiten beim exakten Vierfeldertest N2 - Drei Methoden zur Bestimmung zweiseitiger Überschreitungswahrscheinlichkeiten bei der exakten Prüfung von Vierfeldertafeln nach FISCHER-YATES werden diskutiert. An einem Beispiel wird aufgezeigt, daß diese Methoden zu verschiedenen Signifikanzentscheidungen führen können. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie diese Schwierigkeiten in der Praxis umgangen werden können. N2 - Three methods to determine two-sided exact probabilities in fourfold tables following FISCHER-YATES are discussed. An example illustrates that these methods may lead to different decisions. Same hints are given how these difficulties could be avoid ed in practical work. KW - Wahrscheinlichkeit KW - fourfold table Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-79816 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Nähe und Distanz in sozialen Beziehungen und ihre quantitative Erfassung N2 - Es wird ein neues soziometrisches Verfahren vorgeschlagen, das in seiner Grundlegung von heute üblichen Wahlverfahren abweicht. Dabei wird versucht, in einem ersten Teil die Gedanken darzustellen, die zur Formulierung der soziometrischen Fragen geführt haben. Im zweiten Teil wird der Gang der Auswertung dargestellt, der ein differenziertes Bild der untersuchten Personen zeichnen soll. Im Teil "Ergebnisse" wird am Beispiel von Extremgruppen gezeigt, was die Methode leisten kann. Schließlich werden noch mögliche Modifikationen des Verfahrens aufgezeigt. Y1 - 1976 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41446 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Buchta, Herbert T1 - Nichtparametrischer Vergleich von Testprofilen und Verlaufskurven bei unabhängigen Stichproben N2 - Werden k Testwerte an zwei oder mehreren Stichproben von Pbn erhoben, stellt sich das Problem des Vergleichs von Testprofilen. Ähnliche Fragen treten auf, wenn statt k verschiedenen Testwerten ein Meßwert zu k Zeitpunkten an einem Pb erhoben wird. Zur Auswertung dieser Fragestellung wird ein Vorgehen nach dem WILCOXON-Rangsummentest vorgeschlagen, der es erlaubt (1) Unterschiede aller Art (2) Unterschiede in der Lage und (3) Unterschiede in der Form der Profile zu prüfen. Das Vorgehen wird an einem Beispiel aufgezeigt. Erweiterungen auf andere Fälle werden diskutiert. N2 - If kotest scores are collected in two or more sampies of subjects the problem of a comparison of test-proftles arises. Similar problems can be observed in those cases in which instead of k-different test-scores a test result of k-times is ascertained from a subjecL For purposes of interpretation an approach (Wi1coxon rank sum test) is suggested allowing the examination 01 1) differences of all kind, 2) differences of location and 3) differences of the forms of profIles. This approach is demonstrated by means of an example. Possibilities of applieating this approach in other eases are discussed. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41513 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf T1 - Eine neue Methode zur Prüfung der Wirkung von Psychopharmaka - Die "Weltbeschreibung" N2 - Kompensation und das Problem der Zuggebbarkeit werden als die beiden wichtigsten Störquellen bei der Erfassung pharmakonbedingter Befindlichkeitsänderungen dargestellt. Gefördert werden diese Prozesse durch eine Zentrierung der Methode auf die Selbstbeobachtung. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß die Selbstbeobachtung ersetzbar ist durch eine Beschreibung der "Welt draußen". Die Person kann sich nur in der Welt erleben - folglich werden Veränderungen dieses Erlebnis auch Veränderungen in der Beschreibung der Welt nach sich ziehen. Ausgehend von dieser Hypothese wird ein Experiment konzipiert, in dem die Vpn lediglich die experimentelle Situation und die am Experiment beteiligten anderen Vpn beschreiben, nicht aber sich selbst. Es kann gezeigt werden, daß mit den so gewonnenen Maßen eindeutige Wirkungen des eingesetzten Tranquilizers nachgewiesen werden können, ebenso eindeutige Dosis-Wirkungs-Beziehungen. Die Konsequenzen für eine pharmakopsychologische Methodik werden diskutiert. Zudem wird herausgehoben, daß Tranquilantien dann als positiv bewertet werden können, wenn sie die Reagibilität der Vpn auf die Situation erhöhen und durch eine Verringerung des allgemeinen Aktivierungsniveaus eine adäquate Verarbeitung angstinduzierender Situatonen ermöglichen. N2 - Compensation and readiness to admit drug effects are described as the most important modifying factors in assessing changes of mood that is due to psychotropic drugs. Both processes are advanced by a methodology which focuses on the selfobservation of the experimental subjects. The authors propose the hypothesis that seifreports may be replaced by a description of the "outside world". The human being is only able to experience itself within its concrete world; consequently, changes of its experience entail changes of the description of the world. On the basis of this hypothesis an experiment is conceived in which the subjects describe only the experimental situation and the other participating subjects, not themselves, however. The authors hold that the parameters emerging from this approach give evidence both of clear-cut tranquilizer-effects and stable drug-dosage-relationships. Consequences for pharmaco-psychological methodology are discussed. The authors accentuate that tranquilizers can be seen as having positive effects if they help to enhance the subject's reagibility to the situation and, by reducing the general activation level, enable the subject to cope with anxiety inducing situations. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41566 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf T1 - Wirkungen von Psychopharmaka auf das Lärmerleben N2 - In allgemeinpsychologischen Lärmexperimenten ist eine monotone Beziehung zwischen physikalischer Lautstärke und erlebter Lautheit bestens abgesichert. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, daß diese Beziehung unter Medikationsbedingungen nicht gilt. In einem 3 X 3 X 2-faktoriellen Versuchsplan mit den Faktoren physikalische Lautstärke (weißes Rauschen in 76, 79 und 82 dB), Medikation (Tranquilizer, Plazebo, Stimulizer) und (niedere bzw. hohe) Ansprechbarkeit auf Medikamente beurteilten insgesamt 54 junge weibliche Versuchspersonen in sechs Durchgängen eine Serie von 12 gleichabständigen Lärmstufen von 58 bis 92 dB in bezug auf die erlebte Lautheit. Es war weder eine Hauptwirkung Physikalische Lautstärke noch Medikation aufgetreten, dafür differenzierte die Schichtungsvariable Ansprechbarkeit auf beiden Faktoren. Eine Interpretation der Ergebnisse sensu Eysencks Drogenpostulat und im Sinne einer Aktivierungstheorie wird vorgenommen. Als Konsequenz für pharmakopsychologisches Experimentieren wird die Forderung erhoben, die in das Experiment eingebrachten Unabhängigen Variablen in ihrer Wirkung auf das Erleben der Vpn zu kontrollieren (subjektive Repräsentation des experimentellen Angebotes). N2 - 54 young female subjects were required to report the experienced loudness of aseries of 12 white noises of 58 to 92 db, after having taken a tranquillizer, a placebo, or a stimulant, in a room with a white noise of 76, 79, or 82 db, respectively. The subjects were divided into two groups according to their sensitivity to drugs. The subjects being sensitive to drugs, expeiienced the loudness of the whole series of white noises, after having taken the tranquillizer, or in the room with a white noise of 76 or 79 db, respectively, as "high", and after having taken the stimulant, or in the room with a white noise of 82 db, as "low". On the contrary, the subjects being not sensitive to drugs, experienced the loudness of the whole series of white noises, after having taken the stimulant, or in the room with a white noise of 82 db, as "high", and after having taken the tranquillizer, or in the room with a white noise of 76 or 79 db, respectively, as "low". The results were discussed in the light of Eysenck's theory of drugeffects and of an activation theory. The results show the necessity of controlling the experienced intensity of loudness in pharmaco-psychological experiments. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41305 SN - 0044-2712 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf A1 - Lienert, Gustav A. T1 - Lautstärke ungleich Lautheit: Wirkung von Psychopharmaka auf das Lärmerleben T1 - Sound Intensity unequal Loudness: Effect of Psychopharmacologic Agents on the Experience of Noise N2 - No abstract available Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41026 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf A1 - Lienert, Gustav A. T1 - Aufgabenvariation als Aktivationsparameter in Tranqualizer-Untersuchungen T1 - Choice of Performance Tasks as an Activation Parameter in Minor Tranquilizer Trials N2 - No abstract available Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41016 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Lienert, Gustav A. T1 - Eine exakte nonparametrische Prüfung auf Kovariation zweier autokorrelierter Zeitreihen N2 - Häufig tritt in der psychologischen und psychiatrischen Forschung die Frage nach dem Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Zeitreihen auf. übliche Kovariationsmaße versagen dabei vor allem deshalb, weil sie nicht inferentiell ausgewertet werden können. An einem Beispiel aus der Pharmakopsychologie wird ein auf Pfanzagl (1963) zurückgehendes Verfahren vorgeschlagen, das es erlaubt, voraussetzungsfrei den Zusammenhang zwischen autokorrelierten Meßwertreihen zu prüfen. Als Unabhängigkeit zweier Zeitreihen wird definiert, daß zwischen ihnen bei Erhaltung der Autokorrelation kein höherer Zusammenhang besteht als nach dem Zufall zu erwarten. N2 - The problem of examining the relation between two or more series of successive observations occurs often in the psychologieal and psychiatrie research. The usual methods of measuring covariation cannot be employed here, particularly because they cannot be used to draw inferences. The present paper describes a new method to examine the relation between autocorrelated series of successive observations, without using any presuppositions. Two successive series are considered to be independent, when the relation between them is not higher than that expected by chance. The method described here is based upon a paper by Pfanzagl (1963), and is illustrated with the help of an example from the field of Pharmacopsychology. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41049 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Lienert, Gustav A. A1 - Eye, Alexander von A1 - Gebert, Alfred T1 - Eine inferentielle nonparametrische Clusteranalyse mit Alternativdaten N2 - Am Konzept der Axialsymmetrie multivariater Daten wird eine Methode entwickelt, mit der statistisch Cluster aus gleich interkorrelierenden Variablen gebildet werden können. Es wird eine heuristische Vorgehensweise empfohlen, die nicht wie die übliche deskriptive Clusteranalyse willkürliche Entscheidungen über Abbruchkriterien u.ä. verlangt. Die vorgeschlagene Methode ist insbesondere zur mediandichotomierte kontinuierliche Variablen geeignet. Werden echte Alternativdaten verwendet, resultieren Cluster, die zusätzlich zur gleichen Interkorrelation Variablen mit gleicher Schwierigkeit aufweisen. Das Vorgehen wird an einem Beispiel illustriert. N2 - By means ofaxial symmetry testing of muItivariate data clusters may be defined statistically as equally intercorrelating variables (tests). A heuristic procedure is suggested which avoids arbitrary decisions as they are common in descriptive cluster analysis. The method is suitable for continuous variables dichotomized at their median.lf applied to genuine binary variables the cluster analysis results in clusters of variables having equal Yes-No proportions as well as equal interassociations. In order to illustrate their approach the authors give a numerical example. KW - Psychologie / Zeitschrift Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41606 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Schöch, Heinz T1 - Absenkung der Promillegrenze. Ein zweifelhafter Beitrag zur Verkehrssicherheit N2 - No abstract available Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41911 ER - TY - JOUR A1 - Köhler, Britta T1 - A Room of One’s Own : Weiblichkeit, Schreiben und kollektive Erfahrung in Elena Ferrantes Tetralogie L’amica geniale (2011-2014) und Annie Ernaux’ Les Années (2008) JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - With her famous suggestion to «give her [the woman] a room of her own and five hundred a year, let her speak her mind» from 1929, Virginia Woolf verbalized a core issue of female writing by hinting at the socioeconomic circumstances and domestic obligations of most women – valid at her times, but still today. Both Elena Ferrante and Annie Ernaux discuss, in their respective novels, the topics of being women in the particular sociocultural landscape (in Italy and, respectively, in France) after World War II and up to these days, the themes of marriage and motherhood, employment and especially (female) authorship. This article aims to show in a close reading of both Ferrante and Ernaux that the two writers play with the literary form of the (auto-)biography on a diegetic, but also extradiegetic level, while formulating at the same time a collective work that embraces the experience of womanhood but circumvents the hazard of a merely subjective and sensitive writing, as female writing has sometimes been claimed to be. KW - weibliche Autoren KW - Ernaux, Annie KW - female authorship KW - autobiography KW - Woolf, Viriginia KW - Ferrante, Elena Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-244246 VL - 6 ER - TY - JOUR A1 - König, Dorothea T1 - Notizen zum Wortschatz des Vatikanski Hrvatski Molitvenik N2 - No abstract available Y1 - 1974 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-38740 ER - TY - JOUR A1 - König, Dorothea A1 - Aitzetmueller, Rudolf T1 - Die Slavistik an der Universität Würzburg N2 - No abstract available Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-38778 ER - TY - JOUR A1 - Kühne, Ina T1 - Die Konstruktion von Männlichkeitsbildern in der katalanischen Literatur zum Ersten Spanisch Marokkanischen Krieg (1859/1860) JF - promptus - Würzburger Beiträge zur Romanistik N2 - This article explores the construction of Catalan masculinity and Catalan identity in literature on the Spanish-Moroccan War of 1859/60. During the war, an immense amount of patriotic literature in Catalan language was published in Catalonia, in which the authors glorified the deeds of the Catalan general Joan Prim i Prats and of the Catalan volunteers who fought in the war. The article aims to illustrate, on the basis of the analysis of poems, theatre plays, patriotic songs, reports and chronicles written by Catalan authors, the importance of the First Spanish-Moroccan War for the development of Catalan identity. It attempts as well to demonstrate that the authors used the literature about the war to diffuse a specific Catalan ideal of masculinity and to stylize General Prim and the volunteers into national heroes, who embodied the strength of the Catalan cultural nation, since the Catalan community needed new idols after a long time of political and cultural decline caused by the centralist policies of the Spanish state. The Catalan ideal of masculinity was utilized to differentiate the Catalans from the other Spaniards whose masculinity was considered to be in decadence by the other European nations. KW - Spanish-Moroccan War of 1859/60 KW - masculinity KW - Catalan identity KW - General Prim KW - Catalan volunteers Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-221847 SN - 2364-6705 VL - 5 ER - TY - JOUR A1 - Künzler, Jan T1 - Familiale Arbeitsteilung bei Studierenden mit Kleinkindern : Erste Ergebnisse einer Zeitbudgetstudie N2 - Gerade bei jungen Frauen und Männern mit hohem Bildungsniveau haben sich in den letzten Jahren die Einstellungen zur familialen Arbeitsteilung stark gewandelt. Mittlerweile wird eine partnerschaftlieh- egalitäre Verteilung der Pflichten im Haushalt mehrheitlich begrüßt. Um festzustellen, ob veränderte Einstellun· gen auch verhaltenswirksam geworden sind, wurden 66 Studentinnen und Studenten mit Kleinkindern mit Methoden der Zeitbudgetforschung zu Tagesablauf und Zeitverwendung befragt. Bei insgesamt im Vergleich zur Erwerbsbevöl· kerung hoher Gesamtbelastung waren auch hier Hausarbeit und Kinderbetreuung ungleich, und zwar zu Lasten der Frauen, verteilt. Studentinnen können daher wesentlich weniger Zeit in ihr Studium investieren als Studenten. Immerhin hatte eine relativ große Minderheit partnerschaftliehe Formen der Arbeitsteilung verwirklicht. KW - Soziologie Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50752 ER - TY - JOUR A1 - Künzler, Jan T1 - Grundlagenprobleme der Theorie symbolisch generalisierter Kommunikationsmedien bei Niklas Luhmann N2 - Niklas Luhmanns Version einer Theorie symbolisch generalisierter Medien soll mit der Version Talcott Parsons' konfrontiert werden, indem die grundbegrifflichen Differenzen aufgesucht werden, die Luhmanns Revisionen motivieren - Revisionen, die trotz ihrer Radikalität in der Diskussion bisher vernachlässigt wurden. Es wird versucht, eine Zwischen bilanz der theoretischen Weiterentwicklung von Luhmanns Version zu ziehen. Dabei treten Inkonsistenzen zutage, die sich dem prekären Verhältnis der Medien zur Sprache verdarrken: Der Code-Begriff ist nicht eindeutig bestimmt; die Engführung von Wahrheitsmedium, Logik und Wissenschaftssystem bedeutet eine Verkennung der Logizität von Sprache; es bestehen Widersprüche zwischen der kommunikativen und der evolutiven Rolle der Sprache. Luhmanns Versuch der Marginalisierung von Sprache bleibt mithin nicht ohne Auswirkungen auf die Schlüssigkeit der Medientheorie. KW - Soziologie Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50773 ER - TY - JOUR A1 - Künzler, Jan T1 - Talcott Parsons' Theorie der symbolisch generalisierten Medien in ihrem Verhältnis zu Sprache und Kommunikation N2 - Talcott Parsons' Version einer Theorie symbolisch generalisierter Medien soll hier rekonstruiert werden, indem die Rolle der Medien als integrativer Mechanismen innerhalb seiner Theorie systemischer Differenzierung untersucht wird. Da Medien durch die ihnen zugedachte Aufgabe, sowohl Interaktion als auch Austausch zu vermitteln, überfordert werden, bleibt die Stimmigkeit der Theorie prekär: Die Konkurrenz von Geldmodell, das den Austauschaspekt, und Sprachmodell, das den Interaktionsaspekt erfassen soll, scheint zwar durch Einordnung des Geldmediums in das Sprachmodell gelöst; de facto findet aber eine monetäre Umdeutung der Sprache statt. Bei der Anwendung auf konkrete Vorgänge im Gesellschaftssystem scheitert jedoch auch die Geldanalogie. Für die Defizite der Theorie scheint das von Parsons nicht ausreichend geklärte Verhältnis zwischen Medien und Sprache verantwortlich zu sein. KW - Soziologie Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-51092 ER - TY - JOUR A1 - Künzler, Jan T1 - Interpenetration bei Parsons und Luhmann : Von der Integration zur Produktion von Unordnung T1 - Parsons and Luhmann on interpenetration : From integration to the production of disorder N2 - Talcott Parsons hatte den Interpenetrationsbegriff eingeführt, um strukturelle Beziehungen zwischen verschiedenen System arten erfassen zu können. Niklas Luhmann übernimmt den Begriff von Parsons und benutzt ihn nach weitreichenden Revisionen v. a. dazu, das Verhältnis von psychischen und sozialen Systemen auf den Begriff zu bringen. In dieser Intersystembeziehung spielt Sprache eine entscheidende Rolle. Ein systemtheoretisches Sprachkonzept, das dieser Vermittlungsleistung Rechnung trägt, steht jedoch noch aus; ein zentrales Desiderat dabei ist, den Widerspruch zwischen Sprache als systemübergreifender Vermittlungsinstanz und der autopoietischen Geschlossenheit von Systemen aufzulösen. N2 - Talcott Parsons introduced the concept of interpenetration in order to explain the structural relations between different types of systems. Niklas Luhmann adopts a revised version of Parsons' concept in order to conceptualize especially the relations between personal and social systems. Language plays an important part in this relation. The sociological systems theory has not as yet worked out a theory of language which takes this mediatory function into account. There seems to be a contradiction between language mediating the relations of systems and the closed autopoietic reproduction of those systems. KW - Familientherapie KW - Systemische Therapie Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-51112 ER -