TY - THES A1 - Walther, Pierre T1 - Implizite Bindungsdiagnostik - Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen impliziten Einstellungen zu primären Bezugspersonen und inneren Arbeitsmodellen von Bindung T1 - Implicit attitudes and patterns of attachment N2 - Die Bindungstheorie und daraus resultierende Annahmen und Diagnostika haben aufgrund ihrer breiten empirischen Absicherung auch weit über die Tradition der Psychoanalyse hinaus ihren Platz in Theorie und Praxis gefunden. Im Bereich der Bindungsdiagnostik sind gegenwärtig vermehrt projektive Verfahren, Interviewverfahren oder Fragebogenverfahren im Einsatz, die entweder zeit- und kostenintensiv in der Durchführung sind oder den Gegenstand Bindung nur unzureichend abbilden. Die hier vorgestellte Untersuchung begegnet dem Forschungsfeld der Bindungsdiagnostik durch die Nutzung impliziter Verfahren. An 15 Kindern aus dem Förderschwerpunkt Lernen und 70 einer Regelgrundschule wurden implizite Einstellungen zu Mutter und Vater, sowie zur Präferenz von Nähe und Spiel erhoben und in Zusammenhang zur Bindungsorganisation gesetzt. Dabei wird aufgezeigt, dass implizite Einstellungen, gemessen durch den Impliziten Assoziationstest (IAT), in einem engen Zusammenhang mit der Bindungsorganisation stehen und deshalb auch für bindungsdiagnostische Prozesse von Relevanz sein können. N2 - Attachment theory and the resulting assumptions and measurements have had a huge impact on theory and practice of many domains far beyond psychoanalytic tradition. In the field of attachment diagnostics there are projective measurements, interviews or questionnaires which all show different advantages and problems. Interviews and projective measurements are known as “gold standard” in identifying attachment patterns but show huge economically problems because of the necessary manpower. Also, as in all projective measurements, reliability is a problem because everything depends on the coder and his or her interpretation of what is said by the subject. Questionnaires, in contrast, usually do not have problems with reliability, are fast and easy to use, but usually fail to identify attachment patterns. This project tries to identify attachment by using implicit measurements. It could be shown that implicit attitudes measured by several Implicit Association Tests (for example mother vs. others, closeness vs. play) relate to attachment patterns of school-age-children (N=70, primary school). Results are being discussed. KW - Bindungstheorie KW - Diagnostik KW - Bindungsdiagnostik KW - Implizite Einstellungen KW - Sonderpädagogische Diagnostik KW - IAT KW - Sonderpädagogik KW - Psychologische Diagnostik Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-259784 ER - TY - THES A1 - Veil, Karolina T1 - Emotionale Intelligenz - Möglichkeiten der Förderung für Schüler mit geistiger Behinderung T1 - Emotional Intelligence - Posibilities for the development of emotional skills for children with special needs N2 - Emotionale Intelligenz ist ein noch relativ junges Konstrukt, welches in der vorliegenden Arbeit theoretisch und kritisch für den Bereich der Sonderpädagogik untersucht wird. Was ist emotionale Intelligenz, woraus setzt sie sich zusammen, in welchen Stadien entwickelt sie sich und welche Bedeutung hat sie für die Sonderpädagogik? All diesen Fragen wird hier nachgegangen. Da sich die Inhalte der emotionalen Intelligenz und die damit verbundenen Fähigkeiten als sehr wichtig für Menschen mit geistger Behinderung herausstellen, entsteht die Idee eines Handbuchs für Lehrer, wie im Unterricht mit verschiedenen Spielen die emotionalen Fähigkeiten ihrer Schüler gezielt gefördert werden können. Die Ideen und Überlegungen zu diesem Handbuch werden noch im Theorieteil dieser Arbeit beschrieben, das Handbuch selbst steht als Praxisteil ("Meine Gefühle - Deine Gefühle. Ausgewählte Spiele und Möglichkeiten zur Förderung der emotionalen Intelligenz bei Menschen mit geistiger Behinderung") ebenfalls im Katalog zur Verfügung. Es beinhaltet Spiele in verschiedenen Differenzierungsgraden, Arbeitsblätter, Bilderkarten und Literaturhinweise, die immer wieder in den Unterricht eingeflochten werden können. N2 - Emotional Intelligence - Posibilities for the development of emotional skills for children with special needs KW - Intelligenz KW - Gefühl KW - Sonderschulpädagogik KW - Sonderpädagogik KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Förderung KW - Schule KW - school KW - special needs Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-65971 N1 - Bitte verwenden Sie die Funktion "Mail an den Autor des Dokuments verfassen", um die Autorin zu kontaktieren. Die im Dokument angegebene E-Mail-Adresse ist nicht mehr gültig. ER - TY - THES A1 - Tuttas, Gundula T1 - "Erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten und Literatur" : Möglichkeiten (und Notwendigkeit) zur Teilhabe an Literatur für alle Menschen N2 - Literatur für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung? Gibt es die? Braucht es die überhaupt? Das ist das Thema dieser Arbeit. Ausgegangen wird dabei von einer Annäherung an den Literaturbegriff und der Darstellung von kultureller sowie individueller Bedeutung von Literatur in unserer Gesellschaft. Dabei werden sowohl historische Aspekte des literarischen Lesens aufgegriffen, wie auch aktuelle Erkenntnisse zu unterschiedlichen Funktionen des Lesens sowie des Leseverhaltens in Deutschland dargestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung, die das Lesen von Literatur hat, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Es umfasst Ebenen, die das Individuum persönlich betreffen, die soziale Gemeinschaft sowie auch die gesamte Kultur der Gesellschaft. Menschen, die vom Lesen ausgeschlossen sind oder an der Welt der Literatur, sei es zur Unterhaltung oder zur Informationsgewinnung nicht teilhaben, entgehen viele wichtige Vorteile, die die Teilhabe an der Gesellschaft und Kultur (zumindest in Deutschland) ermöglichen oder zumindest wesentlich mit bestimmen. Im zweiten Teil der Arbeit liegt der Schwerpunkt auf Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung sowie deren erschwerten Möglichkeiten im Zusammenhang mit Lesen und Literatur. Es werden der Bereich der Freizeit sowie die Erwachsenenbildung als mögliche Bereiche, in denen Lesen und Literatur eine Rolle spielen können, dargestellt. Des Weiteren wird auf den Aspekt der Teilhabe eingegangen, welcher auch eine Teilhabe an kulturellen Gütern wie Literatur beinhaltet. Dass es bisher im Bereich der Literatur eher wenig Möglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung gibt, ist schade - jeder Bereich der Kultur, der so wenig zugänglich erscheint und in dem Menschen ausgeschlossen werden, verhindert weitere Teilhabe an der Gesellschaft, bzw. erschwert sie. Unter diesem Gesichtspunkt stellt der dritte Teil der Arbeit den Versuch dar, aufzuzeigen, in welcher Weise Zugangsmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung geschaffen werden können und welche Ansätze und Ideen in dieser Richtung bereits bestehen. KW - Sonderpädagogik KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Geistige Behinderung KW - Behinderung KW - Teilhabe KW - Leseverhalten KW - Lesbarkeit KW - Lautes Lesen KW - Leichte Sprache KW - Einfache Sprache KW - vereinfachte Texte KW - leicht lesbare Texte Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47650 ER - TY - CHAP A1 - Stein, Roland T1 - Ausbildung N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40187 ER - TY - JOUR A1 - Stein, Roland T1 - Zur Raumvorstellungs-Fähigkeit Lernbeeinträchtigter - eine Untersuchung mit dem LPS-Untertest 8 N2 - Die hier untersuchten Lernbeeinträchtigten, die eine vereinfachte Ausbildung zum Dreher oder Fräser absolvieren, liegen bereits zu Ausbildungsbeginn hinsichtlich der Gruppen-Ergebnisse im LPS-Untertest 82, der das räumliche Vorstellen untersucht, gemessen an der Eichstichprobe gut im Bevölkerungsdurchschnitt. Es wurde vergleichend eine Variante des LPS-8 eingesetzt, die eine Erleichterung für die Probanden bedeuten sollte. Sie erbrachte jedoch keine Verbesserung der Testergebnisse. Die Durchführung einer "power" -Variante des Tests beläßt für einen Teil der Stichprobe die Rangreihen, verglichen mit einer Durchführung der Original-( speed)Version, auf signifikantem Niveau gleich. Für einen zweiten Teil der Stichprobe findet sich diese Signifikanz allerdings nicht. N2 - Young people with Major Learning Difficulties (MWs) were tested with suhtest 8 of the LPS (Leistungs-PrüfSystem, Horn 1962), a suhtest concerning the ability to imaginatively perceive space. These MWs are participating in a simplified training course to become a turner or a miller. F or this sampie we received a result in the upper average range according to the LPS-8 test manual. In addition to the usual version of the test we created a second version which should have simplijied the task. This second version led to no improvement in the results. Even after two tests with a four-week interval with this population of MWs we found a significant learning effect. We added a "power" -version to this "speed" -test. The sequences of results inboth versions "speed" and "power" remain significantly the same for one sub-group of the population whereas this significance could not be found with another special suh-group. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40137 ER - TY - THES A1 - Sigmund, Annika T1 - Beeinträchtigungen der handmotorischen Funktionen bei Schülerinnen und Schülern mit einer Cerebralparese im Fach Mathematik – Kriterienkatalog für den Umgang mit Arbeitsmitteln im Erstrechenunterricht T1 - Impairments of hand motor functions of students with cerebral palsy in the subject of mathematics – Criteria catalog for the use of working materials in first calculation lessons N2 - Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, anhand von theoretischen Inhalten der Handmotorik bei Schülerinnen und Schülern (SuS) mit einer Cerebralparese, Kriterien abzuleiten, um die Handhabbarkeit von Erstrechenmaterialien feststellen zu können. Weiterhin werden theoretische Grundlagen des Erstrechenunterrichts, bezogen auf die mathematische Entwicklung, erläutert. Diese Inhalte werden verknüpft, indem die Bedeutung der Handmotorik für die Entwicklung mathematischer Kompetenzen für den Erstrechenunterricht im Kontext empirischer Studien erläutert wird. Die Verbindung der mathematischen Entwicklung mit der Handmotorik bei SuS mit einer Cerebralparese wird in der Folge erläutert. Es werden geeignete Kriterien erstellt, um ausgewählte Arbeitsmittel des Erstrechenunterrichts der didaktischen Lern- und Forschungsstelle der Universität Würzburg dahingehend zu bewerten, ob sie für SuS mit einer Beeinträchtigung der Handmotorik in Folge einer Cerebralparese handhabbar und somit eigenständig verwendbar sind. Daher richtet sich diese Arbeit speziell an Studierende des Lehramts und (angehende) Lehrkräfte. N2 - The aim of this work is to derive criteria for determining the manageability of first calculation materials. This is based on theoretical content of hand motor skills of people with cerebral palsy. Furthermore, theoretical basics of first calculation class, related to mathematical development, will be explained. This content will be linked by explaining the importance of hand motor skills for the development of mathematical competencies in first calculation class. It will be declared in the context of empirical studies. The connection of mathematical development with hand motor skills of students with cerebral palsy is subsequently described. T3 - LFS online - 3 KW - Erstrechenunterricht KW - Cerebrale Kinderlähmung KW - Sonderpädagogik KW - Mathematikunterricht KW - Körperbehindertenpädagogik KW - Cerebralparese KW - Mathematik KW - Arbeitsmittel KW - Handmotorik KW - Anfangsunterricht Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-253251 SN - 2750-6347 ER - TY - THES A1 - Rasch, Sophia-Theresa T1 - Ermöglichung gemeinsamer Klassenlektüre durch den Einsatz von Symbolen für alle – Am Beispiel des Romans ‚Emil und die Detektive‘ von Erich Kästner N2 - Damit Kindern und Jugendlichen mit geringen Kompetenzen im Bereich der Schriftsprache die Teilhabe am Literaturunterricht ermöglicht werden kann, sind häufig Anpassungen der Klassenlektüre notwendig. Deshalb wird in dieser Arbeit ein Überblick über die aktuelle Situation der Lesefähigkeiten von Schüler:innen mit kognitiver Beeinträchtigung, den Erweiterten Lesebegriff sowie über Literatur und Literacy gegeben. Weiterhin werden die Möglichkeiten der Vereinfachung von Sprache bis hin zur unterstützten Kommunikation dargestellt. Die theoretischen Auseinandersetzungen münden dann in einer Anleitung mit konkreten Beispielen zur selbstständigen Differenzierung eines Ausgangstextes an die individuellen Bedürfnisse von Schüler:innen mit geringer Schriftlesefähigkeit. N2 - In order to enable children and adolescents with low literacy skills to participate in literature classes, adaptations of books are often necessary. Therefore, this thesis gives an overview of the current situation of reading skills of pupils with cognitive impairment, the extended reading concept as well as literature and literacy. Furthermore, the possibilities of simplifying language up to aided communication are presented. The theoretical discussions then lead to instructions with concrete examples for the independent differentiation of a source text to the individual needs of students with low reading ability. T3 - LFS online - 4 KW - Literaturunterricht KW - Kommunikationshilfe KW - Deutschunterricht KW - Sonderpädagogik KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Unterstützte Kommunikation KW - Deutschunterricht KW - Erweiterter Lesebegriff KW - Klassenlektüre Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-261261 SN - 2750-6347 ER - TY - THES A1 - Proksch, Jutta T1 - Konzeption eines Lesebuchs für Schüler und Schülerinnen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Hauptschulstufe N2 - Die Arbeit beinhaltet einen Theorie- und einen Praxisteil. Es handelt sich um die theoretische Konzeption und praktische Ausarbeitung eines Lesebuchs für den Unterricht mit jugendlichen SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung oder mit Leseschwierigkeiten. Hauptanliegen ist die Zusammenstellung und Aufbereitung von Lesematerial, das sowohl die Leseinteressen der Jugendlichen anspricht als auch ihren Lesefähigkeiten entspricht. Im Theorieteil wird auf der Basis allgemeiner literaturdidaktischer Überlegungen insbesondere zu Aufgaben und Zielen von Lese- und Literaturunterricht, zu handlungs- und produktionsorientiertem Unterricht, zu Lesekompetenz und zu Leseförderung eine Konzeption mit leitenden Prinzipien für das Lesebuch ausgearbeitet. Dabei finden Bedingungen im und Erkenntnisse zum Lese- und Literaturunterricht bei SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung Beachtung, darunter der "erweiterte Lesebegriff" nach Hublow und Aspekte zur leichten Lesbarkeit und Textverständlichkeit. Folgende wichtige Aspekte bilden die Eckpfeiler der Lesebuchkonzeption: Das Buch enthält leicht lesbare Texte von bis zu drei Seiten Umfang zu Themen aus der Lebenswelt der Jugendlichen. Für SchülerInnen, die nicht oder nur bruchstückhaft Schrift lesen, gibt es Material zum Lesen von Fotos, Zeichnungen, Symbolen, Signal- oder Ganzwörtern. Um integrativen Unterricht bei heterogener Schülerschaft realisieren zu können, gibt es Texte mit gleichem Inhalt oder Thema in verschiedenen Darstellungsformen. Auch der Einsatz vielfältiger Medientexte z.B. von Comics, Cartoons oder Liedern soll dies ermöglichen. Daneben gibt es Material zur Förderung von Lesefähigkeiten und -fertigkeiten auf unterschiedlichen Niveaus. Wichtige Prinzipien sind darüber hinaus die Ausgewogenheit von pragmatischen, lebenspraktisch relevanten Texten und belletristischen Texten sowie das Angebot einer Vielfalt an Textsorten (z.B. Erzählungen, Gedichte, Tabellen, Rezepte, Sprichwörter). Der praktische Teil der Arbeit beinhaltet das Lesebuch "Lesestoff", das acht Kapitel enthält, dazu ein Schülerarbeitsheft mit Aufgaben zu Texten aus dem Lesebuch, insbesondere zum vertieften Textverständnis und zum handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit den Texten. Die Aufgaben sind mit Lösungen versehen und daher zur selbstständigen Bearbeitung in offenen Unterrichtsformen geeignet. Ein Lehrerband enthält die Lesebuchkonzeption, Unterrichtsideen, Hinweise und Zusatzinformationen zu den Texten. KW - Geistigbehindertenschule KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Geistige Behinderung KW - Sonderpädagogik KW - Schulbuch KW - Lesebuch KW - Literaturunterricht KW - Leseunterricht KW - Leseverhalten KW - Lesbarkeit KW - Lesen KW - Leseförderung KW - Leseinteresse KW - Lesekompetenz KW - Förderschwerpunkt geistige Entwicklung KW - Förderschule KW - vereinfachte Texte KW - leicht lesbare Texte KW - Geistigbehindertendidaktik KW - mental handicap KW - reading ability KW - didactics Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45950 ER - TY - THES A1 - Preuß, Isabell T1 - Computer-basierte Förderung der Lesefertigkeit von Kindern aus Diagnose- und Förderklassen T1 - Computer based promotion of reading skills by children with special educational needs N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Evaluation eines Computerprogramms zur Le­seförderung anhand einer ausgewählten Gruppe von Drittklässlern der Diagnose- und Förderklassen. Ausge­wählt wurde das celeco-Programm (celeco - Richtig Lesen Lernen). Das Anliegen dieser Ar­beit ist die Evaluation des celeco-Programms hinsichtlich seiner Wirk­samkeit und Anwendbarkeit im Bereich der Leseförderung bei leseschwachen Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Dabei wurde folgendes Vorgehen gewählt: Eine Reihe schwacher Leser wurde mit dem oben er­wähnten Programm im Leselernprozess gefördert. Es wurden Ausgangs­daten und Daten über die Lernfortschritte der Probanden gesammelt. Die Kontroll­gruppe bildeten die nicht geförderten Klassenkameraden. In einer anschließenden statistischen Auswertung wurde untersucht, ob das gewählte Förderpro­gramm erfolgreich angewendet werden konnte und sich somit als effektiv erwies. Die Auswertung zeigte, dass die geförderten Kinder sich in den trainierten Aufgaben signifikant verbesserten und eine Steigerung der Lesegenauigkeit stattfand, die auch außerhalb des Compu­terprogramms nachweisbar war. Bei den Kindern der Kontroll­gruppe konnte im Förderzeitraum keine Verbesserung der Lesegenauigkeit im glei­chen Ausmaß festgestellt werden. Besonders günstig wirkte sich das Training auf die Leser aus, die das simultane Erfassen mehrerer Buchsta­ben nicht beherrschten. Beim celeco-Programm scheint es sich demnach um ein effektives Computerprog­ramm zur Le­seförderung von leseschwachen Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu handeln. N2 - This study deals with the evaluation of a computer program to support reading skills based on a selected group of children with special educational needs in year 3 of a special needs primary school. The celeco program was chosen. The purpose of this study is the evaluation of the celeco-program in terms of its effectiveness and applicability in the promotion of reading skills of pupils with special educational needs who are weak readers. The following methodology was chosen: A group of weak readers was supported by the above-mentioned program in the teaching of reading skills. Data was collected at the beginning of the study and to track progress of the reading skills of the supported participants. The control group consisted of the non-supported classmates. In a subsequent statistical analysis it was examined whether the selected reading support program could be successfully applied, and thus proven to be effective. The evaluation showed that the supported children significantly improved in the trained tasks and an increase in reading accuracy took place, which was also detectable outside of the computer program. In the children of the control group no improvement in reading accuracy to the same extent could be observed during the period of the study. The training had a particularly positive effect on the readers who were not capable of simultaneously detecting multiple letters. The celeco program therefore seems to be an effective computer program to support the reading skills of pupils with special educational needs who are weak readers. KW - Leseförderung KW - Sonderpädagogik KW - celeco - Richtig Lesen Lernen Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-123932 ER - TY - RPRT A1 - Plattner, Theresa T1 - Mathematik- und Rechenkonzepte im Vor- und Grundschulalter – Training (MARKO-T). Praxisorientierte Handreichung N2 - Sonderpädagogische Diagnostik dient als wesentliche Hilfe für Entscheidungen über individuelle Förderung von Kindern. Probleme im Lernprozess sollten möglichst frühzeitig aussagekräftig festgestellt werden, damit adäquate Fördermöglichkeiten angeboten und genutzt werden können. Die Kompetenz von Sonderpädagogen ist dabei für die Auswahl von didaktischen Inhalten des Förderns auf der Basis förderdiagnostischen Vorgehens erforderlich. Dies schlägt sich in der Auswahl geeigneter Diagnostika und Fördermaterialien nieder. Die vorliegende Handreichung stellt eine diagnosegeleitete Förderung mit dem Verfahren “Mathematik- und Rechenkonzepte im Vorschulalter – Diagnose (MARKO-D)“ und dem dazugehörenden Förderprogramm MARKO-T vor. T3 - LFS online - 1 KW - Mathematik KW - MARKO-T KW - Sonderpädagogik KW - Diagnostik KW - Förderung KW - Mathematik KW - Sonderpädagogik Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-175009 SN - 2627-4396 ET - 1 ER - TY - THES A1 - Kroschewski, Miriam T1 - Kardinalverständnis von Schüler:innen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung: Quantitative Querschnittsstudie zur Analyse domänenspezifischer und domänenübergreifender Faktoren T1 - Cardinality of Students with Intellectual Disability: A Quantitative Cross Sectional Analysis Addressing Domain-Specific and Cross-Domain Factors N2 - Das Kardinalverständnis, also die erfolgreiche Verknüpfung von Zahlen und dazugehörigen Mengen, stellt die zentrale Kompetenz im Zuge der numerischen Entwicklung dar. Nur auf der Grundlage des Kardinalverständnisses kann es gelingen, ein weiterführendes mathematisches Verständnis zu erreichen. Die mathematischen Kompetenzen von Schüler:innen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung waren bis heute eher selten Gegenstand der Forschung, obgleich das Wissen über die Zusammenhänge einzelner domänenspezifischer Kompetenzen für eine bestmögliche Förderung ausschlaggebend ist. Daher wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, welchen Einfluss Zahl-Größen-Kompetenzen auf die zentrale Kompetenz des Kardinalverständnisses bei Schüler:innen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung haben. Hierfür wurde ausgehend vom Modell der Zahl-Größen-Verknüpfung (ZGV-Modell) von Krajewski (2013) ein Lehrkräftefragebogen entwickelt. Im Mai/Juni 2019 schätzten Lehrkräfte von 20 bayerischen Schulen die Kompetenzen ihre Schüler:innen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung ein. Die geschichtete Clusterstichprobe (Schichtvariablen: Schulkonzeption, Siedlungsstruktur und Regierungsbezirke in Bayern) umfasste 1 082 Lehrkräftefragebö-gen, die Schüler:innen waren zwischen 6 und 21 Jahre alt. Durch die Verknüpfung dieser Arbeit mit der Studie SFGE II (Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung II, Baumann et al., 2021) konnten außerdem domänenübergreifende Faktoren (z. B. Alter, Grad der Intelligenzminderung, Lesefähigkeiten) erhoben werden. Anhand dieser Kontrollvariablen ließ sich der tatsächliche Einfluss der domänenspezifischen Zahl-Größen-Kompetenzen auf das Kardinalverständnis zeigen und so feststellen, dass der Grad der Intelligenzminderung einen großen Teil der Varianz des Kardinalverständnisses aufklärt. Die Hinzunahme der domänenspezifischen Faktoren ergab eine nochmals bessere Erklärungsgüte. Zudem steht das buchstabenweise Erlesen von Wörtern in einem engen Zusammenhang mit dem erfolgreichen Beherrschen des Kardinalverständnisses. Mit dieser Erhebung konnte nicht nur die zentrale Bedeutung des numerischen Vorwissens in Abhängigkeit von den Zahlraumstufen für das Kardinalverständnis bei Schüler:innen mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung, sondern auch die Intelligenzminderung als relevante Einflussgröße nachgewiesen werden. N2 - Recognising the connection between a number and the corresponding quantity represents the central competence of numerical development. Only with the cardinal principle is it possible to achieve further mathematical understanding. The mathematical competencies of students with an intellectual disability have rarely been the subject of research, although knowledge of the interrelationships between individual domain-specific competencies is crucial for the best possible support. Accordingly, this study investigates the influence of numerical skills on the central competency of cardinal principle in students with an intellectual disability. For this purpose, a teacher questionnaire was developed based on Krajewski’s ZGV-model (Modell der Zahl-Größen-Verknüpfung, Krajewski, 2013). In May/June 2019, teachers from 20 Bavarian schools assessed the competencies of their students with intellectual disabilities. The stratified cluster sample (stratified variables: school design, settlement structure, and governmental districts in Bavaria) included 1 082 teacher questionnaires. The students were between 6 and 21 years old. By linking this work with the study SFGE II (Schülerschaft mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung II, Baumann et al., 2021), context variables and cross-domain factors (e.g., age, degree of intelligence impairment, reading ability) could also be collected. Through these control variables, the actual influence of domain-specific numerical skills on cardinal principle could be shown. Thus, it could be noted that the degree of intellectual developmental disorders accounted for a large portion of the variance in the understanding of the cardinal principle. Adding the domain-specific factors showed even better explanatory power, and at the same time the influence of intel-lectual developmental disorder decreased. In addition, the letter-by-letter reading skills seem to be closely related to the successful mastery of the cardinal principle. Thus, this survey established the importance of prior knowledge dependent on the number domains for the cardinal principle of students with an intellectual disability. It also confirms intellectual de-velopmental disorders as a relevant influencing factor. KW - Kardinalzahl KW - Mathematikunterricht KW - Geistige Behinderung KW - Sonderpädagogik KW - Inklusion KW - Mathematische Fähigkeit KW - Kardinalität KW - intellektuelle Beeinträchtigung KW - Mathematikdidaktik KW - mathematical ability KW - cardinality KW - intellectual disability KW - mathematics teaching Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-316653 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Konzentrationsprobleme: Fehldiagnose oder Zeitkrankheit? N2 - Konzentration ist ein psychologisches Konstrukt, das hochkomplexe Interaktions-Situations-Phänomene bezeichnet. Die hohe Komplexität läßt unmittelbare Folgerungen für therapeutische Maßnahmen nicht zu und enthält spezielle Probleme der Validität bei niedrigen Leistungswerten in Tests. Die Diagnose von Konzentrationsproblemen dient nicht selten Lehrern, Schülern und Eltern als Entlastung. Dabeiführen oberflächliche Analysen oft zu Mißverständnissen und Fehldiagnosen. Bei solchen Diagnosen werden dann Konzentration, Interesse, Motivation, Belastbarkeit, "aus dem Felde gehen" und "auswandern" konfundiert. Ohne eine sorgfältige und möglichst umfassende Analyse der Aufmerksamkeitssituation können Maßnahmen zur Beseitigung oder Reduktion der Schwierigkeiten nicht effektiv ausgewählt werden. N2 - Concentration is a psychological construct characterizing highly complex phenomena of interaction-situation. This high complexity does not allow direct deductions to be used for therapeutical measures and contains special problems ofvalidity when low test ranges occur. Frequently the diagnosis of a weakness in concentration is used to relieve teachers, pupils and parents. Due to this superjicial analyses often lead to misunderstandings and wrong diagnoses. In such diagnoses concentration, interest, motivation, stress capacity, "leaving the field" and "emigration" are confused with one another. Measures for removal or reduction of concentration deficits cannot be chosen in an effective manner without an analysis of the situation in which attention is being payed - an analysis as careful and as extensive as possible. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40116 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Neue Wege in die moderne Berufswelt N2 - In Hessen wurde 1989 ein Modellversuch zum Einsatz neuer Technologien in der Berufsausbildung lernbehinderter Jugendlicher gestartet. Die Chancen Lernbehinderter für qualifizierte Arbeitsplätze im Bereich Metall der Fachrichtungen Drehen, Fräsen und Produktionstechnik sollen dadurch verbessert werden. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40105 ER - TY - THES A1 - Kang, Ok Hwa T1 - Integrative und Inklusive Förderung von Kindern und Jugendlichen mit „Emotional/Behavioral Disorders“ an deutschen und koreanischen Schulen T1 - Inclusive support of children and young people with "emotional / behavioral disorders" in German and Korean schools N2 - Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen fordert eine internationale Auseinandersetzung mit dem Thema „inklusives Bildungssystem“. Die Forderung beeinflusst die konzeptuelle und schulpraktische Entwicklung für integrative bzw. inklusive Förderung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Dies ist sowohl in Deutschland als auch in Korea zu einem relevanten Themenbereich der sonderpädagogischen Forschungen geworden. Die integrative und inklusive schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensstörungen ist jedoch sehr umstritten, da Kinder und Jugendliche mit Verhaltensstörungen als schwierig integrierbar angesehen werden. Insbesondere findet integrative bzw. inklusive Förderung häufig im Rahmen der reduzierten personellen, institutionellen und materiellen Ressourcen der Sonderpädagogik statt. Dies kann die qualitative Verschlechterung sonderpädagogischer Förderung besonders bei Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensstörungen zur Folge haben. In diesem Kontext liegen die Hauptinteressen dieser Dissertation darin, Rahmenbedingungen zu schaffen, um integrative und inklusive Förderung von diesen Kindern und Jugendlichen ohne das genannte Risiko zu gewährleisten. Im Vergleich zwischen Deutschland und Korea wird es versucht, einen Weg zur Weiterentwicklung eines theoretischen und schulkonzeptuellen Rahmens für eine integrative und inklusive schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensstörungen aufzuzeigen. N2 - The Convention on rights of people with disabilities calls for an international debate on the issue "inclusive education". This demand influences the conceptual and practical school development for inclusive support of children and young people with special educational needs. This has become a relevant research topic in the field of special education both in Germany and Korea. The inclusive school promotion of children and young people with emotional and behavioral disorders is very controversial, because it is difficult to integrate them into normal society. In particular, inclusive promotion is often necessary in areas of reduced human, institutional and material resources of special education. This can result in a degradation of the special promotion especially with children and young people having emotional and behavioral disorders. In this context the main issues discussed in this dissertation are how to create the environment, to ensure inclusive promotion of those children and young people without the risks of degradation as mentioned above. By comparing Germany and Korea a path will be given of how to develop a theoretical and conceptual framework for an inclusive educational promotion of children and young people with emotional and behavioral disorders. KW - Inklusion KW - Korea KW - Deutschland KW - Inklusion KW - Sonderpädagogik KW - emotionale und soziale Entwicklung KW - deutsche Schulen KW - koreanische Schulen KW - inclusion KW - special education KW - emotiona and behavioral disorders KW - German schools KW - Korean Schools Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-66050 ER - TY - JOUR A1 - Hommers, Wilfried A1 - Trempler, Volker T1 - Zum Verhalten von Lernbehinderten in Zwei-Personen-Spielen T1 - The behaviour of slow learners in games involving two people (Le comportement des handicapes a l'apprentissage dans des jeux a deux personnages) N2 - Die Methode der Matrix-Spiele, die in sozialpsychologischen Untersuchungen zur Erfassung von Kooperativität und Kompetitivität verwendet wurde, sollte auf ihre Tragfähigkeit in der Lernbehinderten-Forschung geprüft werden. Es wird über eine Untersuchung berichtet, in der zwei Nicht-Nullsummenspiele und ein Nullsummenspiel mit 56 lernbehinderten und 40 Normalschüler-Vpn durchgeftihrt wurden. Der Vergleich von Wahlhäufigkeiten zwischen Lernbehinderten und Normalschülern zeigte einige Unterschiede, die auf Retardierungen im-Bereich der Kooperativität-Kompetitivität-Entwicklung hinwiesen. Die Diskussion der Ergebnisse unterstützt aber an Hand der Wahlbegründungen nicht eine sozialpsychologische, sondern eine risikobezogene Interpretation des Verhaltens der Vpn. N2 - The matrix game method used in social psychological tests of cooperativity and competitivity was to be examined from the point of view of possible usefulness in research on slow learners. The report concerns a test on 56 slow learners and 40 normal pupils using 2 nonzero sum games and one zero sum game. The comparison of choice frequency between the slow learners and the normal pupils showed some differences which indicated retardation in the development of cooperativity and competitivity. The discussion of the results, however, supports-on the basis of the choice reasons- not a social psychological but a risk related interpretation of the behaviour of the people tested. Resume: La methode des jeux a matrice, employee dans les recherches psycho-sociologiques afin de mesurer le degre d'esprit cooperatif ct competitif, avait a etre contrölee quant a son utilite dans les recherches sur les handicapes a l'apprentissage. On relate des travaux au cours desquels 56 sujets handicapes et 40 ecoliers normaux se sont livres a deux jeux a somme non nulle et a un jeu a somme nulle. La comparaison des frequences de choix entre handicapes et normaux a revele quelques differenees indiquant des retards dans le seeteur du developpement de l'esprit eooperatif et competitif. Cependant, la diseussion des resultats eonfirme, au vu des raisons motivant les ehoix, une interpretation non psyeho-sociologique, mais liee a la notion de risque, du eomportement des sujets. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1978 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43921 ER - TY - JOUR A1 - Hommers, Wilfried T1 - Ein Beitrag über den Einfluß von Durchführungsbedingungen auf das Entscheidungsverhalten von lernbehinderten Sonderschülern N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik Y1 - 1976 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43810 ER - TY - THES A1 - Hofmann, Tony T1 - Experienzielle Kommunikation. Wie kann soziales Miteinander in komplexen Situationen gelingen? T1 - Experiencial communication. How is social cooperation in complex situations possible? N2 - Wie ist im „Chaos“ der Postmoderne ein soziales Miteinander möglich, das Stabilität und Halt bietet und in dem sich Individuen dennoch in ihrer Autonomie völlig frei entfalten können? Tony Hofmann skizziert in seiner Dissertation Antworten auf diese essenzielle Frage. Das Herzstück des Buches, das „Prozessmodell der experienziellen Kommunikation“, zeichnet sich durch eine achtsamkeitsorientierte, körper- und erlebensbezogene Grundhaltung aus (Focusing). Menschen, die experienziell kommunizieren, erleben • Kongruenz der eigenen Intention mit den tatsächlichen, ausgesprochenen Worten (Ich - Ich), • ein schöpferisches Potenzial im Kontakt mit dem jeweiligen Gegenüber (Ich - Du) und • die Freiheit, auf die (oft unvorhersehbare) Eigendynamik eines Gesprächs aktiv Bezug nehmen zu können (Ich - Es/Wir). Hiervon ausgehend werden pädagogische Prinzipien und konkrete Fragesätze abgeleitet, die in der Praxis anwendbar sind. Sie ermöglichen eine stimmige Bezogenheit aufeinander, bei der Gegensätze zur Ressource werden. Die Arbeit richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die an Hochschulen, aber auch in pädagogischen, sonderpädagogischen und psychosozialen Praxisfeldern tätig sind, und die ein Interesse daran haben, ein eindeutiges und klar kommunizierbares fachliches Profil, sowie persönliche Stimmigkeit im beruflichen Handeln zu entwickeln. N2 - How is social cooperation possible in conjunction with free individual self-fulfillment? In his dissertation Tony Hofmann sketches answers to this essential question. KW - Zuwendung KW - Selbstverwirklichung KW - Experiencing KW - Zuhören KW - Soziale Stabilität KW - Kooperation KW - Pädagogik KW - Sonderpädagogik KW - Psychotherapie KW - Hochschuldidaktik KW - Autonomie KW - Erleben KW - Kommunikation KW - Postmoderne KW - Focusing KW - Kommunikationsverhalten Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-139650 ER - TY - RPRT A1 - Fischer, Erhard T1 - Gestaltung inklusiver Unterrichtssettings an allgemeinen Berufskollegs mit Fokus auf die Zielgruppe „Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung“ N2 - Bei vorliegendem Dokument handelt es sich um ein im Auftrag des Ministeriums für Schule in Nordrhein-Westfalen erstelltes Gutachten das die Schülerschaft im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung in den Blick nimmt. Die Notwendigkeit eines solchen Gutachtens ergibt sich aus gesellschafts- und bildungspolitisch veränderten Ausgangsbedingungen einer beruflichen Bildung und Vorbereitung auf Arbeit und Beruf für junge Menschen mit Geistiger Behinderung. Während diese früher in einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung auf das Leben nach der Schule vorbereitet wurden und dann in der Regel in eine Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) wechselten, sind heute auch andere Optionen möglich. Nach dem Besuch einer Förderschule oder alternativ einer integrativen bzw. inklusiven Beschulung an einer allgemeinen Schule werden zunehmend und immer mehr Schüler zum Beispiel über das Konzept der „Unterstützten Beschäftigung“ und mit Unterstützung von Integrationsfachdiensten auf eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt außerhalb der WfbM vorbereitet. Einem Teil dieser so unterstützten Schüler gelingt so die Teilhabe am Arbeitsleben in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit erkannt, im Rahmen berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen und behindertenspezifischer Ausbildungsregelungen auch diese Schüler grundlegend beruflich zu bilden und zu qualifizieren, so dass eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zumindest zeitweise möglich wird. KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Sonderpädagogik KW - Inklusion KW - Bildungspolitik KW - Nordrhein-Westfalen. Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung KW - Berufskolleg KW - Schule KW - sozialversicherungspflichtige Beschäftigung KW - Arbeit KW - Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-139271 ER - TY - THES A1 - Böck, Alisa-Ramona T1 - „Mit Musik den Alltag strukturieren“ – Verbindung von Musik mit Methoden zeitlicher Strukturierung im Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung T1 - "Structuring everyday life with music" – Combining music with methods of temporal structuring in schools regarding the so-cial and emotional development of students N2 - This paper deals with the importance of music lessons in Bavarian special needs schools. It is based on three hypotheses and develops various possible reasons regarding the above-mentioned concern in relation to the focus on schools working with students' challenging be-haviour. For this purpose, literature and an expert interview are used to derive special conditions of these schools. Moreover, this paper examines the circumstances of musical education and possible ways of dealing with them at schools. The aim of this paper is to derive general possibilities for teaching. The concept of 'music ed-ucation units' (Musikvermittlungseinheiten) is used as a basis for suggesting a concrete way of integrating music education into everyday school life. These are short, approximately 10-minute units in which music is used and taught as part of structuring and rhythmising phases. Chances and limits of these music education units as well as recommendations for action and exemplary suggestions for their design are elaborated at the end of the paper. N2 - This paper deals with the importance of music lessons in Bavarian special needs schools. It is based on three hypotheses and develops various possible reasons regarding the above-mentioned concern in relation to the focus on schools working with students' challenging behaviour. For this purpose, literature and an expert interview are used to derive special conditions of these schools. Moreover, this paper examines the circumstances of musical education and possible ways of dealing with them at schools. The aim of this paper is to derive general possibilities for teaching. The concept of 'music education units' (Musikvermittlungseinheiten) is used as a basis for suggesting a concrete way of integrating music education into everyday school life. These are short, approximately 10-minute units in which music is used and taught as part of structuring and rhythmising phases. Chances and limits of these music education units as well as recommendations for action and exemplary suggestions for their design are elaborated at the end of the paper. T3 - LFS online - 7 KW - Musikerziehung KW - Verhaltensstörung KW - Sonderpädagogik KW - emotional-soziale Entwicklung KW - Musikunterricht KW - Musik KW - Strukturierung Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-344887 SN - 2627-4396 ER -