TY - JOUR A1 - Tomasek, Stefan A1 - Ott, Christine T1 - Nils Mohl und Hartmann von Aue. Zur intertextuellen Verweisstruktur in Stadtrandritter und ihrem didaktischen Potential für den Deutschunterricht. JF - Literatur im Unterricht – Texte der Gegenwartsliteratur für die Schule N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Nils Mohl KW - Hartmann von Aue KW - Stadtrandritter KW - Deutschunterricht Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-210590 UR - http://www.wvttrier.de/top/beschreibungen/ID1562.html ER - TY - CHAP A1 - Ott, Christine T1 - Geschlechterforschung zu Schulbüchern gestern und heute. Forschungsparadigmen und Methodik. T2 - Heterogenität und Bildungsmedien / Heterogeneity and Educational Media N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Geschlechterforschung KW - Schulbuch KW - Methodik KW - Forschungsparadigma Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-203975 UR - https://www.klinkhardt.de/verlagsprogramm/2192.html PB - Verlag Julius Kinkhardt ER - TY - CHAP A1 - Ott, Christine T1 - Zur Ver- und Entschränkung von Schulbucharbeit und Schulbuchzulassung. Theoretische Grundlegung und historische Skizze. T2 - Schulbücher auf dem Prüfstand N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Schulbucharbeit KW - Schulbuchzulassung Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-203986 UR - https://www.klinkhardt.de/verlagsprogramm/2132.html PB - Verlag Julius Klinkhardt ER - TY - CHAP A1 - Ott, Christine T1 - Das Schulbuch beim Wort nehmen – Linguistische Methodik in der Schulbuchforschung T2 - Methodologie und Methoden der Schulbuch- und Lehrmittelforschung N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Schulbuchforschung KW - Linguistische Methodik Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-210394 UR - https://www.klinkhardt.de/verlagsprogramm/1991.html PB - Verlag Julius Klinkhardt ER - TY - INPR A1 - Ott, Christine T1 - Geschlechterstereotypen auf der Spur. Ein Plädoyer für mehr Linguistik in der Bildungsforschung T2 - Bildung und Differenz. Historische Analysen zu einem aktuellen Problem N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Geschlechterforschung KW - Stereotype KW - Schulbuch Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-210503 ER - TY - BOOK A1 - Ott, Christine T1 - Bildungsmedien/Lehr-Lernmittel und Deutschunterricht. Eine Auswahlbibliographie N2 - Die Bibliographie führt Forschungsaktivitäten zu Bildungsmedien/Lehr-Lernmitteln für das Fach Deutsch und/oder mit Relevanz für sprachlich-literarische Lehr-Lern-Settings zusammen. N2 - This bibliography comprises research on educational media for German classes and for the teaching and learning of German language and literature. KW - Bibliografie KW - Lehrmittel KW - Deutschunterricht KW - Deutsch KW - Bildungsmedien KW - Lehr-Lernmittel KW - Educational media Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-207745 ET - 3., vollst. überarb. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Ott, Christine T1 - Bibliographie Schulbuchforschung zum Aspekt Geschlecht N2 - Die Bibliographie dokumentiert die Entwicklung des deutschsprachigen Forschungsfelds Schulbuchanalysen zum Aspekt Geschlecht von seinen Anfängen in den späten 1960er Jahren bis in die Gegenwart. N2 - This bibliography gives an overview of german-speaking textbook research on gender comprising research activities in this field from its beginning in the late 1960s until today. T2 - A Bibliography of Textbook Research on Gender KW - Schulbuchanalyse KW - Geschlechterforschung KW - Schulbuchforschung KW - Schulbuch KW - Bibliografie KW - Frauenbild KW - Männerbild KW - gender KW - textbook research KW - gender representation Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-207715 ET - 3., überarb. Auflage ER - TY - GEN A1 - Staffeldt, Sven A1 - Thieroff, Rolf T1 - Fehlerkorrektur zu Staffeldt, Sven und Rolf Thieroff (2020): Oberflächengrammatischer Wald. Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes N2 - Erratum zu Staffeldt, Sven und Rolf Thieroff (2020): Oberflächengrammatischer Wald. Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes. Online-Publikationsservice der Uni-versität Würzburg: Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft / Universitätsbibliothek. (= Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten (WespA); 21). DOI: https://doi.org/10.25972/OPUS-20561 Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-207180 ER - TY - BOOK A1 - Staffeldt, Sven A1 - Thieroff, Rolf T1 - Oberflächengrammatischer Wald : Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes T1 - Surface Grammar in Action : A syntactical tree nursery based on an authentical text N2 - When analysing a sentence, you are revealing your understanding of this sentence by certain criteria. Before analysing a sentence, you need to understand it in a basic, pre-analytical, concealed way: Analysis is not possible without understanding. The process of analysing a sentence will concretize and finalize this understanding. You will need a theoretical background, the theoretical “tools” when uncovering your syntactical understanding of a sentence by means of syntactical analysis: Analysis is not possible without these theoretical tools. The tools used in the theoretical framework of surface grammar (Oberflächengrammatik) as they were first elaborated by Eisenberg in his 1986 grammar book include syntactic constituents such as verb, noun, noun group and the like (syntactic forms), and syntactic relations, such as predicate, subject, object and the like (syntactic functions). While this sounds like a rather traditional view of grammar, the thorough analyses presented here show that there is more to surface grammar than one might expect. The prime goal of this publication is to present the results of different sentence analyses in form of syntactical trees with information about the forms and functions of the syntactic constituents used. You will find more than 100 syntactical trees, forming a “syntactical forest”. It gives students (and other readers) who are analysing sentences in the framework of surface grammar an opportunity to test their knowledge and understanding of certain syntactical phenomena against the background of authentic use of speech. Besides, the “Surface Grammar in action” is proof of the soundness of the analytical methods and tools used by appropriately analysing linguistic phenomena found in the wilderness of journalistic text production. And yet, sometimes there is more than one solution, more than just one way to explain the structures found. Most authors decide which road to take by themselves. We include the crossways by adding our dialogues about arguable cases, so that readers may see several options of how to explain the more difficult (and more interesting) aspects of grammar. The present publication appears in the year of Peter Eisenberg’s 80th birthday and is dedicated to him with the deepest respect for his life work and especially for the foundation of a syntactic framework with which so many generations of university students are working and which has helped so many understand the intriguing features of the grammar of the German language. N2 - Einen Satz syntaktisch zu analysieren heißt, ein Satzverstehen nach bestimmten Kriterien offenzulegen. Jeder Satzanalyse geht ein grundsätzliches, voranalytisch verborgenes Verstehen ebenso voraus, wie der Prozess der Analyse ein solches Verstehen konkretisiert und ausdrücklich festzurrt: Ohne Verstehen keine Analyse. Für Analysen, die ein Satzverstehen syntaktisch explizieren sollen, benötigt man einen theoretischen Hintergrund, der die Analysewerkzeuge bereitstellt: Ohne Beschreibungsmittel keine Analyse. Schließlich braucht jede Analyse auch noch eine Darstellungsmethode: Ohne Festhalten der Ergebnisse kein Zugriff auf die Analyse. Die Analysemittel im theoretischen Rahmen der Oberflächengrammatik, wie sie von Eisenberg in seiner 1986 erschienenen Grammatik entwickelt wurden, umfassen syntaktische Konstituenten wie Verb, Nomen, Nominalgruppe usw. (syntaktische Formen) sowie syntaktische Relationen wie Prädikat, Subjekt, Objekt usw. (syntaktische Funktionen). Dies klingt zwar nach einer ziemlich traditionellen grammatischen Perspektive. Aber die hier präsentierten gründlichen Analysen zeigen, dass eine Oberflächengrammatik mehr zu bieten hat, als man denken könnte. Das vorrangige Ziel dieser Publikation ist in der Präsentation der Ergebnisse von über 100 Satzanalysen zu sehen. Visualisiert sind diese Analysen mittels Bäumchen oder Baumdiagrammen mit Informationen über Formen und Funktionen syntaktischer Konstituenten, die in dieser Dichte einen – wie man sagen könnte – syntaktischen Wald ergeben. Damit gibt diese Veröffentlichung Studierenden, die Analysen nach der Oberflächengrammatik anstellen wollen, die Möglichkeit, ihre Kenntnis und ihr Verständnis verschiedener sich in authentischem Sprachgebrauch zeigender syntaktischer Phänomene zu testen. Darüber hinaus stellt der „Oberflächengrammatische Wald“ durch angemessene Analysen von syntaktischen Phänomenen aus der freien Wildbahn journalistischer Textproduktion die Anwendbarkeit seiner Analysemethoden und -mittel unter Beweis. Dabei gibt es manchmal mehr als eine ‚Lösung‘, mehr als nur eine Möglichkeit, die vorgefundenen syntaktischen Gebilde zu analysieren. Häufig entscheiden sich Analysierende in solchen Situationen dafür, nur einen Analyseweg zu gehen. Wir dagegen markieren Kreuzungen, indem wir unsere argumentativ geführten Auseinandersetzungen, unsere grammatischen Dialoge über mögliche und unmögliche Analysewege offenlegen, sodass LeserInnen verschiedene Möglichkeiten der Erklärung von etwas schwierigeren (und damit im Grunde auch interessanteren) grammatischen Phänomenen nachvollziehen können. Die vorliegende Publikation erscheint in dem Jahr des 80. Geburtstages von Peter Eisenberg. Sie ist ihm gewidmet mit dem tiefsten Respekt für sein Lebenswerk und besonders für die Grundlegung eines syntaktischen Frameworks, mit dem so viele Generationen von StudentInnen arbeiten und das so gut dabei hilft, faszinierende Merkmale der Grammatik der deutschen Sprache zu entdecken und zu beschreiben. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 21 KW - Grammatik KW - Eisenberg-Grammatik KW - Oberflächengrammatik KW - Syntax KW - syntaktische Funktion KW - syntaktische Struktur Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-205614 SN - 978-3-945459-31-7 ET - 1. Auflage ER - TY - THES A1 - Breul, Andrea T1 - Auf den Spuren des Gelben Sacks – Mülltrennung in Würzburg T1 - Follow the yellow bag – waste separation in Würzburg N2 - Produkte aus Kunststoff gehören heutzutage wie selbstverständlich zu unserem Alltag. Mit dem vermehrten Einsatz von Verpackungen und Wegwerfprodukten aus Plastik wachsen aber auch die Herausforderungen, die mit der Entsorgung dieses Materials verbunden sind. Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle, Strategien zur Plastikvermeidung und die Notwendigkeit des Recyclings werden in den Medien in den letzten Jahren verstärkt diskutiert. Schon in den 1990er-Jahren wurde in der Bundesrepublik Deutschland mit der Einführung des Dualen Systems die Schaffung einer umfassenden Infrastruktur zur Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Verpackungsabfällen in die Wege geleitet. Seitdem sammeln Millionen deutsche Haushalte ihre gebrauchten Verpackungen getrennt vom restlichen Müll in Gelben Säcken. Am Beispiel der Stadt Würzburg gibt die vorliegende Arbeit Einblicke in die Funktionsweise des Dualen Systems und zeigt die Verknüpfungen zwischen den einzelnen beteiligten Akteur*innen auf. Zudem wird untersucht, inwiefern der Gelbe Sack den Umgang mit Verpackungsabfällen im alltäglichen Leben mitbestimmt und welche Rolle seine eigene Materialität hierbei spielt. N2 - Plastic products are a matter of course in our everyday lives. With the increased use of plastic packaging and disposable products, the challenges associated with the disposal of this material are also growing. Plastic pollution, strategies for the reduction of plastic consumption and the importance of recycling have been increasingly discussed in the media in recent years. In the 1990s, the set up of the dual system of waste collection in Germany initiated the development of a comprehensive infrastructure for the collection, sorting and recycling of packaging waste. Since then, millions of German households have been collecting their used packaging separately from other types of waste in special yellow bags (Gelbe Säcke). Using the example of the city of Würzburg, this thesis provides insights into the functioning of the dual system and shows the links between the different actors involved in this system. Furthermore, it is examined in what ways the yellow bag and its own material influences the handling of packaging waste in everyday life. T3 - Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie - 6 KW - Alltagskultur KW - Kunststoffabfall KW - Abfallbeseitigung KW - Getrennte Sammlung KW - Kulturanthropologie KW - Gelber Sack KW - Plastic Waste KW - Material Culture KW - Multisited Ethnography KW - Rubbish Theory KW - Eigensinn der Dinge Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-203302 SN - 2511-9486 ER - TY - THES A1 - Görner-Gütling, Karen T1 - Fotografen und Fotografie in Würzburg bis 1933 N2 - Die Magisterarbeit stellt die Frühzeit der Fotografie in Würzburg dar, erarbeitet auf der Basis archivalischer Quellen wie Zeitungen, Adressbücher und Einwohnermeldebögen. Ausgehend vom ersten nachweisbaren Wanderfotografen im Jahr 1843 und den frühen ansässigen Fotografen ab 1849 wird ein Überblick über die Fotografiegeschichte in Würzburg bis 1933 gegeben. Für diesen Zeitraum sind mehr als 150 Fotografen nachweisbar, die alle in Kurzbiografien beschrieben werden, sowie etliche Fotoalteliers und Fotogeschäfte. Es werden kultur- und sozialgeschichtliche Aspekte beleuchtet, so etwa, dass die Fotografie zunächst von außen ins katholische Würzubrg gebracht worden war, oder die Berufsherkunft der frühen Fotografen sowie die die Bedeutung von Fotografinnen. Die Weitereentwicklung von Techniken und Verfahren sowie die Preisentwicklung bestimmten den Weg der Personenfotografie zum kommerziellen Mengenprodukt. KW - Fotografie KW - Fotografen KW - Würzburg KW - Fotografiegeschichte KW - Historische Fotografie KW - Frühzeit der Fotografie KW - Frühe Fotografen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-200094 ER - TY - THES A1 - Wolf, Ayla T1 - Akteure im Weltraum - Eine medienanalytische Untersuchung des menschlichen Traums zur Marskolonialisierung anhand von SpaceX T1 - Agents in space - a media analysis of the human dream to colonize Mars using SpaceX as a focal point N2 - In Science-Fiction-Literatur und -Filmen begegnen sie uns ständig: Mond- und Marsbasen, menschliche Außenposten im All, die die Fortschrittlichkeit und den Erkenntnisgewinn der Menschheit signalisieren und Reisen in die Tiefen des Alls ermöglichen. Blockbuster wie Der Marsianer (2015) oder Kultserien wie Star Trek werden millionenfach gesehen. Die Menschen scheinen gerne von extraterrestrischen Abenteuern in anderen Zeiten und anderen Welten zu träumen. Aber wie sieht es aus, wenn die Ideen der Leinwände ins Hier und Jetzt geholt werden? SpaceX, ein privates, amerikanisches Raumfahrtunternehmen und sein Gründer, Elon Musk, haben es sich zum Ziel gesetzt, dem Menschen ein (Über-)Leben auf anderen Planeten zu ermöglichen – nicht erst in Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten, sondern in ein paar Jahren. Auf dem International Astronautical Congress 2016 stelle Elon Musk zum ersten Mal konkrete Pläne für eine Kolonisierung des Mars vor, von technischen Vorbereitungen bis zum ersten Eintreffen von Menschen auf dem Roten Planeten im Jahr 2025. Angesichts des regen Interesses an der fiktionalen Seite des Themas, stellt sich die Frage, wie eine – zumindest angekündigte – Verschiebung in die Realität aufgenommen wird. Anhand einer Analyse der Diskurslage in zwei deutschen Leitmedien (Bild.de und Focus Online) untersucht diese Arbeit die Bewertung des Vorhabens, Einschätzungen zu dessen Machbarkeit und zur Glaubwürdigkeit von SpaceX und Elon Musk und kommt dabei zu gänzlich unerwarteten Ergebnissen. N2 - We see or read about them all the time in science fiction literature or movies: human settlements on other celestial bodies such as the moon or Mars that stand for progress and constantly increasing knowledge and evolvement. These outposts make human exploration of deep space possible. Blockbuster like "The Martian" or cult series like "Star Trek" are watched by millions of people. They appreciate those dreams of extraterrestrial adventures in strange times and alien worlds or so it seems. But what happens when you take these fancies and turn them into reality? SpaceX, a private, American company and its founder, Elon Musk, have made a human settlement on Mars their primary objective - not as colorful vision for an indistinct future but as a clear target for the next decade. Taking the enthusiasm for fictive stories about the same and related ideas into account, one wonders how these proclamations are received in society. This study uses a discourse analysis approach on two German newspapers of record (BILD and FOCUS) to have a closer look at the public assessment of the SpaceX project, the belief in its feasibility and the ascribed credibility of the company and its founder. The results were utterly unexpected. T3 - Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie - 5 KW - Kulturanthropologie KW - Medienkultur KW - Populärkultur KW - Space Humanities KW - Bemannte Raumfahrt KW - SpaceX KW - Marskolonisierung KW - Marskolonialisierung KW - Diskursanalyse KW - Medienanalyse KW - Elon Musk KW - Raumfahrt Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-192872 SN - 2511-9486 ER - TY - THES A1 - Mack, Konstantin T1 - Politischer Pop. Der Eurovision Song Contest 2018 im Spannungsfeld zwischen Emanzipation und Antisemitismus T1 - Political Pop Music. The Ongoing Usage of anti-Semitic Stereotypes within Debates about the Eurovision Song Contest 2018 N2 - Der Eurovision Song Contest (ESC) nimmt mittlerweile einen festen Platz in der deutschen und internationalen TV-Landschaft ein. Seit den 1990er-Jahren bietet der Musikwettbewerb queeren Künstler_innen eine Bühne, so trat 1997 mit Páll Óskar der erste offen schwul lebende Sänger auf, 1998 gewann die transgender Frau Dana International den Wettbewerb und Conchita Wurst, die Siegerin des Jahres 2013, stellte als Bart tragende Frau gesellschaftliche Geschlechterrollen auf den Kopf. Der Song „Toy“, der im vergangen Jahr auf dem ersten Platz landete, wird von seiner Sängerin Netta Barzilai zur Hymne weiblicher Selbstbestimmung erklärt. Während Barzilais Erfolg als Sieg der Emanzipation gedeutet werden kann, offenbaren unmittelbare Reaktionen den regressiven Gehalt des Wettbewerbs: der Sieg einer jüdischen, israelischen Sängerin wird begleitet von anti-semitischen und anti-zionistischen Vorwürfen. Die vorliegende Arbeit untersucht anhand internationaler wie nationaler Fallbeispiele, inwiefern jahrhundertelang tradierte Stereotype gegenüber Jüdinnen_Juden in der Rezeption des ESCs aufgegriffen werden. Zugleich wird auch deren Weiterentwicklung zum Antizionismus nachvollzogen und kontextualisiert. Mit Bezug auf die Kritische Theorie soll dabei das dialektische Verhältnis zwischen Emanzipation und Rückfall in den antisemitischen Mythos deutlich werden. N2 - The Eurovision Song Contest (ESC) is one of the most popular television-shows in Germany and all around the world. It is also known for its queer visibility – both off and on stage: In 1997, openly gay singer Páll Óskar participated in the competition. In 1998, transgender woman Dana International won, and the bearded woman Conchita Wurst proved the ESC’s queerness once again in 2013. Netta Barzilai, who won the competition last year, declares her winning song „Toy“ as a feminist anthem. Although her victory might indicate a more liberal society, immediate reactions do tell a different story. Barzilais victory – the victory of a jewish, Israeli woman – is confronted with anti-Semitic and anti-Zionist accusations. In this thesis, I analyze the ongoing usage of anti-Jewish stereotypes within debates concerning last year’s ESC and thereby show how anti-Semitism evolves into anti-Zionism. By drawing back to Critical Theory, the ambivalence of emancipation and its reversion into mythology becomes clear. T3 - Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie - 4 KW - Kulturanthropologie KW - Alltagskultur KW - Populärkultur KW - Musikethnologie KW - Antisemitismus KW - Antizionismus KW - LGBT KW - Israel KW - Eurovision Song Contest KW - Kritische Theorie KW - Stereotyp Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-186100 SN - 2511-9486 ER - TY - JOUR A1 - Schöch, Christof T1 - Ein digitales Textformat für die Literaturwissenschaften. Die Richtlinien der Text Encoding Initiative und ihr Nutzen für Textedition und Textanalyse JF - Romanische Studien N2 - Die stetig voranschreitende Digitalisierung literarischer Texte verschiedenster Sprachen, Epochen und Gattungen stellt die Literaturwissenschaften immer wieder vor die Frage, wie sie diese Entwicklung mitgestalten und zu ihrem Vorteil nutzen können. Dabei ist digital nicht gleich digital, sondern es existiert eine Vielzahl sehr unterschiedlicher, digitaler Repräsentationsformen von Text. Nur wenige dieser Repräsentationsformen werden literaturwissenschaftlichen Anforderungen tatsächlich gerecht, darunter diejenige, die den Richtlinien der Text Encoding Initiative folgt. Der vorliegende Beitrag vergleicht zunächst einige derzeit gängige digitale Repräsentationsformen von Text. Für literaturwissenschaftliche Forschung besonders geeignet erweist sich hierbei eine Repräsentationsform, die den Richtlinien der Text Encoding Initiative folgt. Daher informiert der Beitrag anschließend über deren Nutzen für die literaturwissenschaftliche Arbeit, sowohl im Bereich der wissenschaftlichen Textedition als auch im Bereich der Analyse und Interpretation von Texten. Nur wenn die Literaturwissenschaften in ihrer Breite den Nutzen von offenen, expressiven, flexiblen und standardisierten, langfristig nutzbaren Formaten für die Forschung erkennen, können sie sich mit dem erforderlichen Nachdruck für deren Verbreitung einsetzen und durch die zunehmende Verfügbarkeit von Texten in solchen Formaten für die eigene Forschung und Lehre davon profitieren. KW - Digital Humanities KW - Text Encoding Initiative KW - Textedition KW - Textanalyse Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-171351 VL - 4 ER - TY - THES A1 - Zwurtschek, Alexander T1 - Recht im Alltag : Kulturwissenschaftliche Perspektiven T1 - Law in Everyday Life - Perspectives for Cultural Studies N2 - Recht ist ein sehr weiter Begriff. Ob als formaljuristische Normierung oder als Gesamtheit verschieden definierbarer Ordnungssysteme, wie Sitten, Ehre oder Anstand verstanden – wir treten täglich und überall mit dem Recht ins Verhältnis. Doch nehmen wir dies auch wahr? Machen wir es uns bewusst oder sind wir daran gewöhnt, dass Dinge schlicht so richtig sind, wie sie eben sind? Wann werden unsere alltäglichen Routinen durchbrochen und was passiert, wenn hinterfragt wird, was eigentlich selbstverständlich ist? Diese Arbeit zeichnet zum einen ein Bild, wie wir Recht im Alltag wahrnehmen oder eben gerade nicht wahrnehmen. Dazu werden die Kategorien Recht und Alltag in ihren gegenseitigen Wechselwirkungen am Beispiel Straßenverkehr analysiert und darüber Aspekte der Dinglichkeit mit einbezogen. Anhand der Akteur-Netzwerk-Theorie wird das Verhältnis von Normierung und tatsächlicher Alltagserfahrung durch den Einbezug dinglicher Mittler, wie etwa das rote Ampellicht, erweitert. Zum anderen sollen aber auch Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie eine kulturwissenschaftliche Perspektivierung rechtliche Themen bereichern kann. Qualitative Forschung in alltäglichen Lebenswelten ermöglicht eine erweiterte Sichtweise auf das Recht und kann auch für die Rechtswissenschaften einen fruchtbaren Nährboden bieten, indem vermeintlich Redundantes nicht als so selbstverständlich wahrgenommen wird, wie es auf den ersten Blick vielleicht scheinen mag. N2 - Right is a very broad term. May it be in the sense of legal norms or as the entirety of regulatory systems with varying definitions – like mores, honor, or civility – we encounter it every day and everywhere. But are we aware of this? Do we apprehend the presence of these systems or are we used to things just being right the way they are? When are our everyday routines disrupted? And what happens if we question the supposedly self-evident? This thesis will draw a picture of our perception – or rather non-perception – of right in our daily lives. For this purpose, the interdependency between the categories of right and everyday world will be analyzed, using the example of road traffic while also taking into consideration the aspect of nonhuman agency. Based on the actor-network theory, the relation between norms and real experiences in the everyday world will be extended by including necessary intermediaries, for example a red traffic light. Furthermore, it will be pointed out how the perspective of cultural studies can benefit the legal discourse. Qualitative research about everyday lifeworlds allows for a wider view on right and can therefore provide a fertile breeding ground for the legal sciences by questioning what at first glance may seem self-evident. T3 - Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie - 3 KW - Kulturanthropologie KW - Rechtsanthropologie KW - Rechtliche Volkskunde KW - Alltagskultur KW - Ethnografie KW - Akteur-Netzwerk-Theorie KW - Actor-Network-Theory KW - Straßenverkehr KW - Ethnography KW - Law Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180067 SN - 2511-9486 ER - TY - BOOK A1 - Fackler, Guido T1 - Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit BT - Begleitheft zur fächerübergreifenden Ausstellung der Fächer Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Museologie, Romanistik und Slavistik der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg (Philosophiegebäude am Hubland Süd, 14. Januar 2019 bis 6. Februar 2019, Gesamtleitung: Isabel Karremann). Bearbeitet von Guido Fackler N2 - Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit: Ein Thema, zu dem man scheinbar schon alles gehört und gelesen hat. Dass dem nicht so ist, zeigen Studierende der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg mit ihrer Ausstellung „Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit“. Ihre Beiträge behandeln Politik, Kunst und Literatur in den am Krieg beteiligten Ländern. Nach einer historischen Einführung, die auch die Nachkriegssituation in Würzburg themati-siert, vermitteln Texte von Gottfried Benn einen distanzierten Blick auf das Kampfgeschehen: Der Dichter wirkte während des Kriegs als Arzt hinter der Front und verarbeitete seine Erlebnisse u.a. in den „Rönne-Novellen“. Anhand literarischer Portraits von Schützen aus dem Senegal lässt sich wiederum nachvollziehen, wie sich der Blick auf die aus den Kolonien verpflichteten Soldaten in der französischen Literatur widerspiegelt. Unterschiedliche Reaktionen auf den Ersten Weltkrieg und die Nachkriegszeit werden demgegenüber in der italienischen und deutschen Kunst sichtbar, während die hierzulande aus propagandistischen Gründen eröffneten Kriegsmuseen in der Nachkriegszeit schlossen oder sich der Friedensarbeit widmeten. Stimmen namhafter italienischer Politiker, Journalisten, Romanciers und Dichter bringen zum Ausdruck, wie der „Große Krieg / la Grande Guerra“ Italiens kollektives Gedächtnis prägte. Auch in Großbritannien ist das Gedenken daran viel stärker als hierzulande: So prägen die von dem Gedicht „In Flanders Fields“ inspirierten Mohnblumen als „Remembrance Poppies“ die britische Erinnerungskultur bis in unsere Gegenwart. Individuell gestaltete Text- und Bildtafeln, eine Hörstation mit Leseecke sowie eine Soundinstallation und Bildprojektion am Eröffnungsabend machen den Ausstellungsbesuch informativ und abwechslungsreich. Die interdisziplinäre Ausstellung wurde von rund 90 Studierenden der Fächer Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Museologie (Ausstellungsmanagement), Romanistik und Slavistik im Wintersemester 2018/19. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 7 KW - Erster Weltkrieg KW - Ausstellungskatalog KW - Erster Weltkrieg KW - Nachkriegszeit KW - Ausstellung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-174982 SN - 2197-4667 ER - TY - THES A1 - Lavalaye, Andrijana T1 - „Aber man kann alles erlernen, wenn man *Will hat.“ Eine fehlerlinguistische Analyse schriftlicher Textproduktionen von mazedonischsprachigen Deutschlernern (L3) T1 - "But you can learn everything, if you have *will" - An Error Analysis of Written Text Productions by Macedonian Learners of German (Third Language Acquisition) N2 - Die vorliegende Arbeit ist eine korpusbasierte und datenbankgestützte Fehleranalyse von schriftlichen Textproduktionen mazedonischsprachiger Deutschlerner. Sie ist zwischen zwei zentralen Zweigen der sprachwissenschaftlichen Fachliteratur situiert: einerseits die Fehlerlinguistik und andererseits die Studien zu Mehrsprachigkeit bzw. Tertiärspracherwerb (oder L3-Erwerb). Aus Sicht der Fehlerlinguistik setzt sie sich das Ziel, Fehler bzw. Auffälligkeiten zu identifizieren und sie nach linguistischen Kriterien zu typologisieren: orthografische, morphologische, morphosyntaktische, syntaktische, lexikalische und textspezifische. Aus Sicht der Forschung für Tertiärspracherwerb setzt sich die Arbeit das Ziel, Einflüsse aus der Muttersprache (L1) und weiteren Fremdsprachen, insbesondere die der zweiten Fremdsprache (L2 - Englisch, aus einem schulischen Erwerbskontext) zu ermitteln und möglichst deren wechselseitige Wirkung aufzuzeigen. Diese beiden Gesichtspunkte der Untersuchung lassen sich gut durch ein weiteres Ziel ergänzen, überprüfen und miteinander verknüpfen, nämlich das Ermitteln weiterer Fehlerursachen, die nicht nur auf interlinguale Einflüsse zurückzuführen sind, sondern auch auf intralinguale, wie z. B. Einflüsse aus der Sprache selbst oder Einflüsse aus dem Unterricht und den Unterrichtsmaterialien sowie Strukturen und Strategien des Spracherwerbsprozesses selbst. Überdies werden wichtige Faktoren – wie didaktische, lernerspezifische oder erwerbsspezifische – mitberücksichtigt, sodass sich diese Arbeit auch in Nischen der Sprachdidaktik positionieren lässt. N2 - The present study is a corpus-based and database-supported error analysis of written text productions by Macedonian learners of German. It is situated between two central branches of linguistic research, incorporating both error linguistics and multilingualism (third language acquisition, L3). From the perspective of error linguistics it aims to identify errors or distinctive features and classify them according to linguistic criteria: orthographic, morphological, morpho-syntactical, syntactical, lexical and text-specific. From the perspective of third language acquisition the study focuses on influences from the native language (L1 – Macedonian in this context) and further foreign languages, particularly the second language (L2 - that is: English, acquired through school education) and demonstrates their interplay. These two aspects of the study can be complemented, reviewed and intertwined by another aim. It focuses on identifying further causes of error that can not only be traced back to interlingual influences but also to intralingual ones. The latter include, for instance, influences from the language itself (German in this context), influences from instruction, teaching materials as well as structures and strategies from the process of language acquisition itself. Furthermore, the study takes into account important didactic, learner-specific and acquisition-specific aspects. Thus, it can be also situated in the niche of language didactics. KW - Deutsche Sprachwissenschaft KW - Fremdsprachenlernen KW - Fehlerlinguistik KW - Fehleranalyse KW - Deutschunterricht / Ausländer KW - Deutsch als Fremdsprache KW - Mehrsprachigkeit KW - Third Language Acquisition KW - Tertiärsprachen KW - zweite Fremdsprache Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-172078 ER - TY - BOOK A1 - Arnold, Irina T1 - Hunde auf ihrem Weg durch EUropa. Ethnographische Einblicke in den Tierschutz zwischen Spanien und Deutschland. N2 - Wie funktioniert Tierschutz im Alltag? Basierend auf Interviews und Feldforschung mit einem Verein, der Hunde aus spanischen Tötungsstationen nach Deutschland holt und in neue Familien vermittelt, wird den vielfältigen Aspekten dieser Frage aus Sicht der Europäischen Ethnologie nachgegangen. Das Beispiel des Welpen „Hugo“, der während der Forschung gefunden wurde, veranschaulicht die alltäglichen Praktiken der Tierschutzarbeit. Es dient außerdem als Ausgangspunkt für die Beschreibung der komplexen Netzwerke, in die der Verein und seine Akteur_innen eingebunden sind. Netzwerke, hier konzeptualisiert als Assemblages, bestehen nicht nur aus Menschen. Sie umfassen ebenfalls nichtmenschliche Tiere, Gesetze, Dinge, Institutionen, Diskurse und Erzählungen. Die qualitativen ethnographischen Einblicke in das Alltägliche der Tierschutzarbeit werden gerahmt, begleitet und gestützt durch Ausführungen zur Tierschutz- und Tierrechtsgeschichte. Außerdem gibt die Arbeit einen Überblick über Perspektiven auf nichtmenschliche Tiere aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wie der Philosophie, den Natur- und Rechtswissenschaften. Die Bereicherungen einer europäisch-ethnologisch ausgerichteten Forschung, die mit und nicht nur über andere Lebewesen forscht, werden in dieser Arbeit herausgestellt. T3 - Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie - 2 KW - Tierschutz KW - Kulturanthropologie KW - Human Animal Studies KW - Europäisierung KW - Ethnographie KW - Hund-Mensch-Beziehung KW - Multisited Ethnography KW - Activist Research KW - Migration KW - Assemblage Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-172193 ER - TY - BOOK A1 - Heyer, Marlis T1 - Von Menschenkindern und Honigbienen. Multispecies-Perspektiven auf Begegnungen am Bienenstand. N2 - Honigbienen und Menschenkinder begegnen sich unter der Anleitung von Imker_innen an vielen Orten in Berlin. Doch auch wenn Kinder Honig essen, Biene Maja im Fernsehen anschauen oder vor dem drohenden Stich gewarnt werden, sind sie mit Bienen in Kontakt und konzipieren die Insekten als nicht-menschliche Andere. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie die alltäglichen und oftmals pop-kulturell geprägten kindlichen Vorstellungen von Bienen die multispecies-Begegnungen in der mensch-bienlichen contact zone mitgestalten. Welche Art Bienen treffen Kinder eigentlich, wenn sie einen Imker_innenstand besuchen? Was für ein Wesen begegnet ihnen, kann ihnen überhaupt auf Basis ihres Vorwissens begegnen? Und wie begegnen die Bienen ihrerseits den Kindern? Mit ethnografischen Methoden und sprachlichem Feingefühl analysiert Marlis Heyer die Begegnungen der Akteur_innen und lotet dabei auch die Möglichkeiten und Grenzen der Europäischen Ethnologie aus, sich mit nicht-menschlichen Anderen zu beschäftigen. T3 - Würzburger Studien zur Europäischen Ethnologie - 1 KW - Biene KW - Imkerei KW - Tiererzählung KW - Kulturanthropologie KW - Kind KW - Multispecies ethnography KW - Contact zone KW - Honigbiene KW - Anthropology beyond the human KW - Urban Beekeeping Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-167072 ER - TY - THES A1 - Reischle, Miriam T1 - Forum - man streitet sich. Eine Analyse des (Denkmal-)Diskurses um den Neubau am Unteren Markt in Würzburg T1 - Linguistic studies of the discourse on the reconstruction of the "Petrini House" on the Würzburg market square N2 - 2005 entwickelte sich in Würzburg eine öffentliche Diskussion um die Neubebauung des Unteren Marktes. Konkret ging es um das Grundstück des sog. „Petrini-Hauses“, das 1685 vom barocken Baumeister Antonio Petrini errichtet, im Zweiten Weltkrieg aber zerstört und danach nicht wiederaufgebaut wurde. Gegner der Neubebauung forderten entweder, das Grundstück unbebaut zu belassen, oder eine Rekonstruktion des historischen Baus vorzunehmen. Sie konnten sich aber nicht durchsetzen: 2008 wurde der Neubau als Geschäftshaus der VR-Bank unter dem Namen „Forum“ eröffnet. Diskussionen, die sich kontrovers mit der Rekonstruktion bzw. dem Erhalt von Baudenkmälern auseinandersetzen, sind in Deutschland keine Seltenheit. In der vorliegenden Arbeit werden sie als „Denkmaldiskurse“ klassifiziert. Besonders klar treten diese zutage, wenn das (Bau-)Denkmal in eine sog. Spannungssituation gerät, also dann, wenn als geschichtsträchtig und bedeutsam angesehen Orte und die auf ihnen errichteten Objekte Veränderungen erfahren bzw. erfahren sollen. Das Potential einer diskurslinguistischen Beschäftigung mit Denkmaldiskursen wird in dieser Arbeit am Beispiel des Diskurses um den Neubau auf dem Würzburger Markt ausgelotet. Sie nimmt dabei Forschungsfragen aus den Bereichen der Kunstkommunikation, der Raumlinguistik (Placemaking-Prozesse) und der Politolinguistik auf und kontextualisiert sie im Hinblick auf die sprachliche Identitätsstiftung und den sprachlichen Umgang mit Geschichte. Die Untersuchung basiert auf einem thematisch orientierten Textkorpus, das ca. 100 000 Token aus neun Textsorten und drei Zeitschnitten umfasst. Dies ermöglicht die vergleichende Analyse mehrere Teilkorpora. Nach einem Theorieteil, der in die diskurslinguistischen Methoden einführt, werden zunächst die lexikalische Struktur des Korpus und Schlagwörter des Diskurses erhoben. Anschließend wird anhand eines verkleinerten Textkorpus eine diskursspezifische Metapherntypologie erstellt, die die qualitativ erhobenen Metaphern inhaltlich gruppiert. Ebenso werden (Argumentations-)Topoi auf der Basis von Schlussregeln analysiert. Es wird schließlich gefragt, inwieweit die Ergebnisse generalisierend auf Denkmaldiskurse übertragen werden können. N2 - In 2005, a public discussion about the construction of a new building on the market square in Würzburg emerged. Specifically, the subject of interest was the "House Petrini", as it was built in 1685 by the Baroque architect Antonio Petrini, but destroyed in World War II and never restored. Opponents of the new construction either demanded to leave the property undeveloped or to undertake a reconstruction of the historic building. However, they could not prevail: in 2008, a new commercial building of VR-Bank, named “Forum”, was declared open. Controversial discussions about the reconstruction or conservation of monuments (in particular buildings of historical importance) are not uncommon in Germany. In this paper they are classified as "monument discourses". Especially when historically important places and objects are about to become subject to change, commonly referred to as being in a “tense situation”, monument discourses are particularly apparent. This paper explores the potential of a discourse linguistic study of monument discourses in regard to the example of the discourse about the “Petrini House” on the Würzburg market square. It employs research questions from the fields of art communication, spatial linguistics (placemaking processes), politolinguistics and contextualizes them in relation to linguistic identity creation and the linguistic handling of history. The study is based on a thematically researched text corpus comprising approximately 100,000 tokens of nine text types and three time periods, allowing the comparative analysis of several sub-corpora. Following the theoretical part, introducing the discourse of linguistic methods, the lexical structure of the corpus and the keywords of the discourse are analysed. Subsequently, a discourse-specific typology of metaphors based on of a reduced text corpus is created, dividing the content of the qualitatively collected metaphors into groups. Likewise, (reasoning) topoi on the basis of conclusion rules are analysed. Finally, the question to what extent the results can be generalized to monument discourses, is asked. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 20 KW - Baudenkmal KW - Petrini Antonio KW - Korpus KW - Marktplatz Würzburg (Würzburg) KW - Petrini, Antonio (1621-1701) KW - Rekonstruktion / Wiederaufbau KW - Building of historic importance / architectural monument KW - Corpus (Linguistics) KW - Market square Würzburg KW - Reconstruction Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-163096 SN - 978-3-945459-24-9 SN - 1864-9238 ER - TY - THES A1 - Riedel, Saskia T1 - Die veränderte Rolle der Kurator*innen bei der Exposition moderner Kunst T1 - The changing role of curators in exhibiting modern art N2 - Diese Arbeit zeigt die aktuellen Tendenzen im Bereich des Kuratierens von Kunstausstellungen auf. Dabei wird deutlich, wie stark sich die Rolle der Kurator*innen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts verändert hat. Die Arbeit stellt dafür historische ebenso wie moderne Präsentationsformen vor, beleuchtet die Beziehung zwischen Kunst und Betrachter*in und liefert einen Überblick über die wichtigste in diesem Zusammenhang erhobene Kritik an Institutionen und Berufsbildern. N2 - This paper illustrates current tendencies in the field of curating art exhibitions. It focuses on the change that the curatorial profession has gone through in the past century. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 5 KW - Kuratieren KW - Kurator KW - Museologie KW - Kunstausstellung KW - moderne Kunst KW - Kuratieren Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-162906 ER - TY - BOOK ED - Fackler, Guido ED - Fenske, Michaela ED - Gleichauf, Franziska T1 - Aus der Wabe in die Welt: Biene macht Kultur. Ausstellungskatalog N2 - Honigbienen gelten als Schlüssel-Spezies des 21. Jahrhunderts: Kaum ein anderes Tier erlangt in Zeiten massenhaften Insektensterbens eine vergleichbare Aufmerksamkeit. Dabei ist nicht nur unsere Natur, sondern auch unsere Kultur eng mit den als nützlich geltenden Bienen verbunden. Wirtschaftlich schon lange als Honiglieferanten genutzt, entdeckt man Drohnen-Larven zunehmend als Eiweißquellen. Diente der Bienenstaat Monarchien und Revolutionen als politisches Symbol, sind Honigbienen in Erzählungen und Glaubensvorstellungen nach wie vor präsent. Doch warum wurde die Biene Maja zuerst bei Soldaten populär? Und was fasziniert Hobby-Imker und Wissenschaftler an Honigbienen? Der Katalog zur Ausstellung "Aus der Wabe in die Welt: Biene macht Kultur" des Heimatmuseums Ebern in Kooperation mit den Fächern Museologie/Museumswissenschaft und Europäische Ethnologie/Volkskunde der Julius-Maximilians-Universität, die vom 12. April bis 7. Oktober 2018 LAB 13 (Raum C) der Landesgartenschau Würzburg 2018 präsentiert wurde, erkundet Bienen aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 6 KW - Museologie KW - Europäische Ethnologie KW - Kulturanthropologie KW - Museumswissenschaft KW - Multispecies Ethnography KW - Ausstellung KW - Europäische Ethnologie Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-159698 SN - 2197-4667 ER - TY - THES A1 - Roth, Andrea T1 - Troja in Nürnberg: Ordnungsvorstellungen des Stadtbürgers Hans Sachs in seinen Meisterliedern zum trojanischen Sagenkreis T1 - Troy in Nuremberg: concepts of order in the master songs of the citizen Hans Sachs about the cycle of the Trojan sagas N2 - Gegenstand der Dissertation sind die 26 Meisterlieder des Hans Sachs, die Episoden aus dem Trojanischen Krieg und von den Irrfahrten des Odysseus aufgreifen. Troja galt in Mittelalter und Früher Neuzeit als Prototyp des städtischen Gemeinwesens, so dass sich an seinem Fall - im doppelten Wortsinne - exemplarisch untersuchen ließ, was den Zusammenhalt des städtischen Lebens sicherte bzw. gefährdete. Der Sagenkreis um Troja bot sich für den Handwerker und Poeten Hans Sachs folglich in besonderer Weise dafür an, um Ordnungsvorstellungen für das städtische Gemeinwesen Nürnbergs abzuleiten. Die Arbeit geht von einer doppelten Fragestellung aus: Zum einen wird die Verarbeitung der literarischen Vorlage in den Meisterliedern untersucht, zum anderen wird danach gefragt, wie Hans Sachs mit seinen Liedern am zeitgenössischen Normenhorizont partizipiert und diesen seinerseits mitgestaltet. Dieser doppelte Ansatz wird bereits durch die äußere Form der Lieder nahegelegt, die sich in der Regel in narratio und moralisatio aufteilen. Die Untersuchung erfolgt in detaillierten Einzelanalysen, in denen die Lieder auch gerade auf mögliche interne Widersprüche hin befragt werden. Textgrundlage der Untersuchungen ist ein bereinigter Abdruck der Lieder nach der jeweils ältesten Handschrift; in den meisten Fällen handelt es sich jeweils um die Erstedition des Lieds. N2 - Subject of the dissertation are the 26 master songs of Hans Sachs picking up episodes from the Trojan War and the wanderings of Odysseus. Troy was considered in the Middle Ages and early modern period to be a prototype of the urban community, so that in its case - in the double sense of the word - could be studied exemplarily, which ensured or undermined the cohesion of urban life. The cycle of sagas around Troy therefore offered itself to the craftsman and poet Hans Sachs in a special way to deduce concepts of order for the urban community of Nuremberg. The work is based on a double question: On the one hand, the processing of the literary prototype in the master songs is analysed, on the other hand, it is asked how Hans Sachs participates with his songs in the contemporary context of norms and, for his part, helps shape that context. This double approach is immediately suggested by the composition of the songs, which are usually divided into narratio and moralisatio. The study is performed in detailed individual analyses interviewing the songs also for possible internal contradictions. Textual basis of the studies is an adjusted copy of the songs following the oldest manuscript; in most cases it is the first edition of the song. KW - Sachs, Hans KW - Meistersang KW - Trojanischer Sagenkreis KW - Nürnberg KW - Ordnungsvorstellungen KW - Frühe Neuzeit KW - Normenhorizont Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-160193 ER - TY - THES A1 - Gaede, Jonathan T1 - Zur Verwendung astrologischer und alchemistischer Symbole in frühneuhochdeutschen Fachtexten N2 - In zahlreichen Fach- und Wissenschaftstexten der Frühen Neuzeit lassen sich astrologische und alchemistische Symbole finden. Neben den einschlägigen Texten aus den beiden historisch eng verwobenen Sachbereichen lassen sich diese Sonderzeichen noch in einer erstaunlichen Bandbreite weiterer Texte nachweisen, etwa in medizinischen und pharmazeutischen Schriften oder in Anleitungen zum Bergbau und zur Metallurgie. Aus linguistischer Perspektive und insbesondere auch aus Sicht der Fachsprachenforschung ist das Phänomen des astrologisch-alchemistischen Symbolgebrauchs in deutschsprachigen Fachtexten der Frühen Neuzeit allerdings bislang kaum beachtet worden. Die Gründe hierfür liegen zum einen in der linguistischen Klassifikation dieser Zeichen, zum anderen aber auch in den Schwierigkeiten der – analogen wie digitalen – Reproduktion der Zeichen und ihrer Bedeutungen. Die vorliegende Arbeit liefert einen Überblick über die Herkunft, Bedeutung und Verwendung der wichtigsten alchemistischen und astrologischen Symbole und ihrer Abwandlungen und Varianten in unterschiedlichen fachlichen Kontexten. Darüber hinaus wird auch die Rolle der Drucker bei der Reproduktion astrologischer und alchemistischer Schriften beleuchtet, die der Problematik des Sonderzeichengebrauchs mit verschiedenen Improvisationen begegneten, z.B. durch das optische Nachbilden von Zeichen aus weiteren Drucklettern. Keineswegs stehen die Zeichen grundsätzlich isoliert neben dem Text; oft werden sie anstelle ausgeschriebener Worte direkt in diesen integriert und können sogar als Bestandteile von Komposita und Ableitungen auftreten. Gerade in ihrer Einbettung in deutschsprachigen Texten zeigt sich auch, dass diese Symbole weniger als Mittel der Geheimhaltung und vielmehr als Ausdruck der Gruppenzugehörigkeit zu den selbsternannten "wahren Philosophen" verwendet wurden. N2 - Astrological and alchemical Symbols can be found in numerous scientific or otherwise professional early modern age texts. Beneath texts from the relevant subjects, these special characters can occur in an astonishing number of other contexts, for instance in medical or pharmaceutical texts or in manuals for mining and metallurgy. However, for early modern age professional texts in German language, this phenomenon is rarely considered from a linguistic perspective. The reasons for this are rooted in the problematic linguistic classification of these symbols, but also in the ongoing problems of reproducing the characters and their meaning by analogical and digital means. The paper provides an overview for the provenance, meaning and usage of the most relevant alchemistical and astrological symbols in different professional contexts. Furthermore, the role of the historic printers in the reproduction of texts with alchemistical and astrological symbols is illuminated. Confronted with problematic special characters, they often resorted to creative improvisations like the emulation of missing characters by Juxtaposition of other letters. The symbols are by no means strictly separated from the running text; they are frequently used in place of fully written words and word components. The frequent embedding of the symbols in German texts shows that they are used less as means of encryption and more as a way of displaying an affiliation with the self-proclaimed "true philosophers". T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 19 KW - Wissenschaftssprache KW - Alchemie KW - Astronomie KW - Astrologie KW - Historische Sprachwissenschaft KW - academic language KW - alchemy KW - astronomy KW - astrology KW - historical linguistics Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-153198 SN - 978-3-945459-19-5 ER - TY - THES A1 - Reger, Isabella T1 - Figurennetzwerke als Ähnlichkeitsmaß T1 - Character networks as a measure of similarity N2 - Die vorliegende Arbeit lässt sich dem Bereich der quantitativen Literaturanalyse zuordnen und verfolgt das Ziel, mittels computergestützter Verfahren zu untersuchen, inwieweit sich Romane hinsichtlich ihrer Figurenkonstellation ähneln. Dazu wird die Figurenkonstellation, als wichtiges strukturgebendes Ordnungsprinzip eines Romans, als soziales Netzwerk der Figuren operationalisiert. Solche Netzwerke können unter Anwendung von Verfahren des Natural Language Processing automatisch aus dem Text erstellt werden. Als Datengrundlage dient ein Korpus von deutschsprachigen Romanen aus dem 19. Jahrhundert, das mit automatischen Verfahren zur Figurenerkennung und Koreferenzauflösung prozessiert und manuell nachkorrigiert wurde, um eine möglichst saubere Datenbasis zu schaffen. Ausgehend von der intensiven vergleichenden Betrachtung der Figurenkonstellationen von Fontanes "Effi Briest" und Flauberts "Madame Bovary" wurde in einer manuell erstellten Distanzmatrix die menschliche Intuition solcher Ähnlichkeit zwischen allen Romanen des Korpus festgehalten, basierend auf der Lektüre von Zusammenfassungen der Romane. Diese Daten werden als Evaluationsgrundlage genutzt. Mit Hilfe von Methoden der sozialen Netzwerkanalyse können strukturelle Eigenschaften dieser Netzwerke als Features erhoben werden. Diese wurden anschließend zur Berechnung der Kosinusdistanz zwischen den Romanen verwendet. Obwohl die automatisch erstellten Netzwerke die Figurenkonstellationen der Romane im Allgemeinen gut widerspiegeln und die Netzwerkfeatures sinnvoll interpretierbar sind, war die Korrelation mit der Evaluationsgrundlage niedrig. Dies legt die Vermutung nahe, dass neben der Struktur der Figurenkonstellation auch wiederkehrende Themen und Motive die Erstellung der Evaluationsgrundlage unterbewusst beeinflusst haben. Daher wurde Topic Modeling angewendet, um wichtige zwischenmenschliche Motive zu modellieren, die für die Figurenkonstellation von Bedeutung sein können. Die Netzwerkfeatures und die Topic-Verteilung wurden in Kombination zur Distanzberechnung herangezogen. Außerdem wurde versucht, jeder Kante des Figurennetzwerks ein Topic zuzuordnen, das diese Kante inhaltlich beschreibt. Hier zeigte sich, dass einerseits Topics, die sehr spezifisch für bestimmte Texte sind, und andererseits Topics, die über alle Texte hinweg stark vertreten sind, das Ergebnis bestimmen, sodass wiederum keine, bzw. nur eine sehr schwache Korrelation mit der Evaluationsgrundlage gefunden werden konnte. Der Umstand, dass keine Verbindung zwischen den berechneten Distanzen und der Evaluationsgrundlage gefunden werden konnte, obwohl die einzelnen Features sinnvoll interpretierbar sind, lässt Zweifel an der Evaluationsmatrix aufkommen. Diese scheint stärker als zu Beginn angenommen unterbewusst von thematischen und motivischen Ähnlichkeiten zwischen den Romanen beeinflusst zu sein. Auch die Qualität der jeweiligen Zusammenfassung hat hier einen nicht unwesentlichen Einfluss. Daher wäre eine weniger subjektiv geprägte Möglichkeit der Auswertung von Nöten, beispielsweise durch die parallele Einschätzung mehrerer Annotatoren. Auch die weitere Verbesserung von NLP-Verfahren für literarische Texte in deutscher Sprache ist ein Desideratum für anknüpfende Forschungsansätze. N2 - This thesis is a work in the field of Digital Literary Studies with the goal of computationally analyzing the similarity of novels with regard to their character constellation. The character constellation, as an important structural arrangement in a novel, is operationalized as a social network of these characters. Such networks can be generated automatically from a literary text using Natural Language Processing techniques. The work is based on a corpus of German novels of the 19th century that have been preprocessed using automatic methods of character identification and coreference resolution. The results have been manually corrected in order to ensure the best possible data quality. Starting from an intensive comparative contemplation of the character constellations in “Effi Briest” by Theodor Fontane and “Madame Bovary” by Gustave Flaubert, a distance matrix capturing the human intuition of similarity between character constellations of different novels was devised manually, based on summaries of the respective novels. This distance matrix serves as a means of evaluation. Using methods of social network analysis, structural properties of character networks can be modeled as features and used to compute cosine distances between the novels. The automatically generated networks are generally an adequate representation of the character constellations of the novels and the network features are meaningfully interpretable. Nevertheless, the correlation with the evaluation matrix was low. This raises the assumption that, apart from the structure of the character constellation, other properties such as recurring themes or motives may have subconsciously influenced the manual creation of the evaluation matrix. Therefore, topic modeling was used to represent important interpersonal motives that might be of importance for the character constellation. The network features and the topic distribution were used in combination for the computation of distances. Moreover, each edge in a character network was associated with a topic, trying to describe the kind of the relation. It could be observed that the result is heavily influenced on the one hand by topics that are very specific for a single text and on the other hand by topics featured strongly in all texts, so that, again, no or only a very weak correlation with the evaluation matrix could be found. The fact that there was no obvious relation between the computed distances and the manual distance matrix, even though the individual features are meaningfully interpretable, raises doubts about the evaluation matrix. It seems to be more strongly influenced by subconscious thematic and motivic similarities between the novels than assumed. The quality and extent of the respective summaries used in the creation of the manual matrix also have a substantial influence. Hence, a less subjective way of evaluation is needed, for example by parallel estimation of the distances by several annotators. Further improvement of the quality of NLP methods for literary texts in German is also a desideratum for following research. KW - Digital Humanities KW - Netzwerkanalyse KW - Literaturwissenschaft KW - Figurennetzwerke KW - Topic Modeling KW - Figurenkonstellation KW - Digitale Textanalyse Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-149106 ER - TY - CHAP A1 - Jannidis, Fotis A1 - Reger, Isabella A1 - Weimer, Lukas A1 - Krug, Markus A1 - Puppe, Frank T1 - Automatische Erkennung von Figuren in deutschsprachigen Romanen N2 - Eine wichtige Grundlage für die quantitative Analyse von Erzähltexten, etwa eine Netzwerkanalyse der Figurenkonstellation, ist die automatische Erkennung von Referenzen auf Figuren in Erzähltexten, ein Sonderfall des generischen NLP-Problems der Named Entity Recognition. Bestehende, auf Zeitungstexten trainierte Modelle sind für literarische Texte nur eingeschränkt brauchbar, da die Einbeziehung von Appellativen in die Named Entity-Definition und deren häufige Verwendung in Romantexten zu einem schlechten Ergebnis führt. Dieses Paper stellt eine anhand eines manuell annotierten Korpus auf deutschsprachige Romane des 19. Jahrhunderts angepasste NER-Komponente vor. KW - Digital Humanities KW - Figurenerkennung KW - Named-Entity-Recognition KW - Domänenadaption KW - Literatur Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-143332 UR - https://dhd2015.uni-graz.at/ ER - TY - THES A1 - Fraas, Isabel T1 - Unverhüllte Zeichen - Inszenierungen von Nacktheit in der deutschen Literatur um 1900 T1 - Unveiled signs - staging of nudity in german turn-of-the-century literature N2 - Nacktheit fungiert in der Literatur der Jahrhundertwende als ein prominentes und häufig anzutreffendes Bild im Text. Stets sind diese Präsentationen von nackten Körpern Blickfänger und mit einem hohen Affektwert geladen: sie irritieren und schockieren den Leser und imaginären Betrachter im gleichen Maße wie sie skandalisieren und erregen. Nacktheit als Sinn- und Suchbild des Menschseins erscheint dabei in der Moderne in Form vielfältiger und komplexer Sinnfigurationen und Darstellungsweisen. Die Studie beleuchtet diese Inszenierungen bedeutungsvoller Nacktheit anhand prominenter und weniger prominenter Texte der Jahrhundertwende: neben kanonischen Autoren wie Robert Musil, Franz Kafka oder Artur Schnitzler werden ebenso Texte literarisch randständiger Autoren (Oskar Panizza, Helene Böhlau) oder Genres wie der zeitgenössischen Pornographie (Josefine Mutzenbacher) einer gezielten Lesart unterzogen – und im Kontext zeitgenössischer Diskurse in Ästhetik, Psychologie, Anthropologie, Kunstwissenschaft etc. erläutert. N2 - Nudity is a common sight in turn-of-the-century literature. Presentations of naked bodies intend to irritate and shock readers while causing scandal and arousal. This study employs contemporary discourses in aesthetics, psychology, anthropology, arts, etc. when interpreting texts by canonical authors such as Robert Musil, Franz Kafka or Artur Schnitzler as well as marginal authors like Oskar Panizza or Helen Böhlau, and even pornographic texts like Josephine Mutzenbachers’. KW - Nacktheit KW - Aktdarstellung KW - Jahrhundertwendeliteratur KW - Literatur KW - Motiv KW - Jahrhundertwende Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-138186 ER - TY - CHAP ED - Klein, Wolf Peter ED - Staffeldt, Sven T1 - Die Kodifizierung der Sprache. Strukturen, Funktionen, Konsequenzen. T1 - The codification of language. Structures, Functions, Consequences. N2 - Der Band versammelt aktuelle Beiträge, die der sprachwissenschaftlichen Erforschung der Kodifizierung der Sprache, insbesondere des Deutschen, gewidmet sind. Es finden sich sowohl historisch als auch gegenwartssprachlich, sowohl theoretisch als auch empirisch-exemplarisch orientierte Untersuchungen, Stellungnahmen und Ausblicke. Sprach-systematisch stehen phonetische, graphematische, syntaktische sowie soziolinguistische Blickrichtungen im Vordergrund. Darüber hinaus werden verschiedentlich die methodologischen Probleme reflektiert, die mit der Annahme eines Sprachkodex, seiner Formulierung und seiner möglichen Wirkung auf die Sprachentwicklung verbunden sind. Die meisten Aufsätze gehen auf eine entsprechende Tagung zurück, die im Februar 2015 am Institut für deutsche Philologie der Universität Würzburg stattfand. N2 - The volume gathers contributions devoted to linguistic research on the codification of language, especially German. It consists of theoretically and empirically oriented representative studies and outlooks dealing with language from both diachronic and contemporary perspectives. Phonetic, graphematic, syntactic as well as sociolinguistic approaches are systematically laid out. Moreover, various methodological problems associated with the adoption of a language codex, its formulation and its possible impact on language development are discussed. Most articles originate from a conference that took place in February 2015 at the University of Würzburg. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 17 KW - Codex KW - Norm KW - Standard KW - Varietät KW - Codex KW - Norm KW - Standard KW - Variety Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-138080 SN - 978-3-945459-11-9 ER - TY - RPRT ED - Maidt, Petra T1 - Museen in Würzburg neu entdecken. Informationsmappe für die Grundschule N2 - Diese Informationsmappe stellt für Grundschulen aus Würzburg und Unterfranken erstmals die unterschiedlichen museumspädagogischen Angebote Würzburger Häuser vor (Stand 2016). Im ersten Teil werden 10 Museen und 4 Spezialsammlungen steckbriefartig mit ihren Vermittlungsangeboten sowie allgemeinen Informationen, relevanten Tipps und Besonderheiten präsentiert. Im zweiten Teil werden die Lehrplanbezüge der einzelnen Bildungsangebote für Grundschulen nach Fächern und Jahrgangsstufen aufgelistet. Einer Landkarte kann man abschließend die Lage der jeweiligen Einrichtung entnehmen. Diese sind der Botanischer Garten, die Festung Marienberg mit dem Fürstenbaumuseum, das Mainfränkische Museum mit Stadtgeschichtlicher Abteilung, das Martin von Wagner-Museum, das Mineralogische Museum, das Museum am Dom mit Domschatz, das Museum im Kulturspeicher, die Residenz mit Hofgarten und Staatsgalerie, das Shalom Europa Museum, das Siebold-Museum, das Brauchtums- und Trachtenpuppenmuseum (Heimathaus der Banater Schwaben), das Haus der Fischerzunft Würzburg, das Historische Archiv der WVV und last but not least die Röntgen Gedächtnisstätte. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 4 KW - Museum KW - Lehrerhandreichung KW - Museumspädagogik KW - Grundschule KW - Infomappe Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-136974 SN - 2197-4667 ET - 1. Aufl. ER - TY - THES A1 - Mühlan-Meyer, Tirza T1 - Mennonitendeutsch. Untersuchungen zur sprachlichen Form und verbalen Interaktion in einer religiösen Kolonie in Paraguay T1 - Mennonite German. An examination of linguistic form and verbal interaction in a religious colony in Paraguay N2 - Gegenstand dieser linguistischen Untersuchung ist das sprachlich-kommunikative Verhalten von Bewohnern einer Mennoniten-Kolonie in Paraguay. Die Autorin gibt zunächst eine gründliche ethnografische Analyse der gemeinsamen sozialen Identität, der internen Gliederungen und Strukturen, der Kommunikationsanlässe etc. und beschreibt auf dieser Grundlage die durch ethnische und religiöse Überzeugungen geprägten sozialen Stile einzelner Interaktionsgruppen in bestimmten Kommunikationssituationen. Forschungsleitende Idee ist die Ethnografie des Sprechens, durchgeführt mit den Methoden der linguistischen Gesprächsanalyse. Der zweite Schwerpunkt ist mehr strukturell orientiert: Die Autorin beschreibt auf den Ebenen der Lexik und der Morphosyntax die Besonderheiten der Fernheimer Standardsprache (‚Mennonitendeutsch‘), die durch die lange Tradition des mennonitisch-niederdeutschen Plautdietschen und durch einige spanische Lehnwörter geprägt ist. Diese Untersuchung zeigt, wie man quantitative und qualitative, struktur- und interaktionsorientierte Fragestellungen der Soziolinguistik gewinnbringend miteinander kombinieren kann. N2 - The focus of this study is the verbal and communicative behaviour of inhabitants of a Mennonite colony in Paraguay. The first part of the study comprises a profound ethnographic analysis, evaluating the inhabitants’ shared social identity, the prevailing internal structures, as well as the occasions for communication. On this basis, the author elucidates the social styles of specific interactional groups in certain communicative situations, which are shaped by their ethnic and religious convictions. The guiding concept of the investigation is the ethnography of speaking, which is carried out through conversation analytical methodology. The second major focus is of a more structural nature. From a lexical and morphosyntactic perspective, the author describes the idiosyncrasies of ‘Mennonite German’, the standard variety of German spoken in the Fernheim colony. This variety is shown to be influenced by the long tradition of Mennonite Low German, and some Spanish loan words. KW - Konversationsanalyse KW - Mennonitendeutsch KW - Kommunikationsverhalten KW - Ethnografie des Sprechens KW - Ethnography of communication KW - Gesprächsanalyse KW - conversational analysis KW - Ethnografische Beschreibung der Mennoniten-Kolonie Fernheim in Paraguay KW - Ethnographie of the Mennonite colony Fernheim in Paraguay KW - Sozialer Stil des Sprechens KW - Sprachlich-kommunikatives Verhalten KW - Face-Konzept nach Goffman KW - Paraguay Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-129203 ER - TY - BOOK A1 - Fritz-Scheuplein, Monika A1 - König, Almut A1 - Krämer-Neubert, Sabine T1 - Sprachatlas von Unterfranken : Fragebuch Band 2 N2 - No abstract available. KW - Sprachatlas KW - Unterfranken KW - linguistic atlas KW - Lower Franconia Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-127929 PB - Universität Würzburg, Institut für deutsche Philologie ET - 2. Aufl. ER - TY - BOOK A1 - Fritz-Scheuplein, Monika A1 - König, Almut A1 - Krämer-Neubert, Sabine T1 - Sprachatlas von Unterfranken : Fragebuch Band 1 N2 - No abstract available. KW - Sprachatlas KW - Unterfranken KW - linguistic atlas KW - Lower Franconia Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-127939 PB - Universität Würzburg, Institut für deutsche Philologie ET - 2. Auflage ER - TY - BOOK ED - Krämer-Neubert [geb. Krämer], Sabine T1 - Bibliographie zu den Dialekten in Unterfranken : eine bibliographische Bestandsaufnahme N2 - No abstract available. KW - Bibliographie KW - Mundart KW - Unterfranken KW - bibliography KW - dialect KW - Lower Franconia Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-127907 PB - Universität Würzburg, Institut für deutsche Philologie, Sprachatlas von Unterfranken ET - 1. Auflage ER - TY - THES A1 - Suchert, Anne T1 - Die Sprache der Mode - Eine linguistische Betrachtung lexikalischer und stilistischer Besonderheiten in der Sprache der Modewelt T1 - The language of fashion- a linguistic contemplation of lexical and stylistic peculiarities in the language of the fahion world N2 - Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Eigentümlichkeit der geschriebenen Modesprache. Da die Modesprache offensichtliche sprachliche Auffälligkeiten sowie einen überaus kreativen und erfrischend humorvollen Umgang mit Sprache aufweist, sollte sie unter wissenschaftlichen Aspekten betrachtet werden. Mode ist eine Institution mit der sich die Soziologie seit jeher ausführlich beschäftigt. Somit stellt sie auch einen interessanten Untersuchungsgegenstand für die Soziolinguistik und deren Varietätenmodell dar. Dieses geht davon aus, dass die Gesamtsprache in verschiedene Varietäten (bspw. Gruppensprache, Jugendsprache, Fachsprache etc.) aufgegliedert ist. Die Frage, die sich im Verlauf dieser Arbeit in Bezug auf die Modesprache stellen wird, ist, wo sie in diesem Modell angesiedelt ist und wie sie sich zur Alltagssprache verhält. Dabei ist es schwierig von „der“ Modesprache als feststehende Varietät zu sprechen. Ebenso wie ihr Gegenstand Mode wandelt sich die Sprache schnell, um einerseits die nötige Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit zu erregen und andererseits um adäquate Bezeichnungen für die ständige wechselnden Moden zu liefern. Aus diesem Grund ist eine quantitative Untersuchung der Besonderheiten wenig sinnvoll. Denn es lassen sich zwar bestimmte Aussagen zum allgemeinen Charakter der Modesprache formulieren, weniger jedoch permanent geltende Tatsachen über ihre Gestalt. Somit wird für diese Arbeit eine rein qualitative Betrachtung der derzeitigen Modesprache vorgezogen, die Beschreibungskategorien und allenfalls Tendenzen vorstellt, sich damit jedoch näher an der sprachlichen Realität der Modewelt orientiert. Es steht nicht die Überprüfung einer bereits vorhandenen These im Mittelpunkt, vielmehr ist das empirische Material zu beschreiben und zu interpretieren. Begonnen wird mit einem theoretischen Teil zu Soziologie und Psychologie der Mode, um eine thematische Grundlage zu schaffen. Diese ist deshalb von Bedeutung, weil vor ihrem Hintergrund einige der vorkommenden Phänomene besser verstanden und damit analysiert werden können. Im Anschluss beschäftigt sich die Arbeit mit dem theoretischen Zusammenhang von Mode und Sprache in den Medien. Insbesondere wird hierbei Zeitschriftentheoretisches und dabei vornehmlich das Themenfeld der Frauen- und Modepresse behandelt. Außerdem wird die Sprache der Modewelt unter den Aspekten der Soziolinguistik sowie der Fachsprache betrachtet. Da die Modesprache viele unterschiedliche Elemente in sich vereint, wird im Anschluss der Versuch einer Einordnung unternommen. Der theoretische Teil endet mit Annahmen zur Gestalt der Modesprache. Diese werden am Ende der Arbeit in Form eines Resümees überprüft. Den größten Teil der Arbeit stellt die Analyse des Materials auf den verschiedenen Ebenen der Sprachwissenschaft dar. Dieser beginnt zunächst– ausgehend von der Vorstellung, mit den kleinsten Sprachebenen zu beginnen – mit Ausführungen zu Interpunktion und Typografie in der Modepresse. Im Anschluss behandelt das umfangreichste Kapitel dieser Arbeit ausführlich die Modelexik bevor schließlich syntaktische Auffälligkeiten untersucht werden. Die bildliche und sprachspielerische Komponente der Modesprache bleibt ebenfalls nicht unbeachtet, weshalb neben Text-Bild-Bezügen auch Metaphern, Sprachspiele und Intertextualität beschrieben werden. Der empirische Teil endet schließlich mit einem Vergleich der Mode- mit der Werbesprache, bevor in einem Resümee die Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst werden. N2 - This scientific work deals with the peculiarities of the written language of fashion scene. Since the fashion language has obvious linguistic peculiarities as well as a very creative and refreshingly humorous approach to language, it should be considered under scientific aspects. Fashion is an institution which the sociology always studied extensively. Thus, it also represents an interesting subject of investigation for the sociolinguistics and their variety model. This assumes that the language is divided into different varieties. The question that will arise in this work in relation to the fashion language is, where it is located in this model and how does it relate to everyday language. It is difficult to speak of "the" fashion language as a fixed variety. Like its object fashion the language is changing rapidly in order to excite the necessary attention of the public and to provide adequate descriptions of the constant changing fashions. For this reason, a quantitative study of the peculiarities makes little sense. Because it can indeed formulate certain statements on the general character of the fashion language, but less permanently applicable facts about her figure. Thus, a purely qualitative consideration of the current fashion language is the better decision for this work. This shows descriptive categories and at most trends, but is based closer to the linguistic reality of the fashion world. It is not on an examination of an existing thesis that stands in the focus, but the empirical material is to describe and interpret. It begins with a theoretical part about sociology and psychology of fashion, to create a thematic basis. This is significant, because some of the occurring phenomena can be better understood and analyzed in front of her background. Following the work deals with the theoretical relationship between fashion and language in the media. Specifically, it explains journal theory and this mainly deals with the topic of women's and fashion press. In addition, the language of the fashion world is considered among the aspects of sociolinguistics and the jargon. Since the fashion language combines many different elements in itself, after that an attempt at classification is made. The theoretical part ends with assumptions regarding the shape of fashion language. These are reviewed at the end of the work in the form of summaries. Most of the work is the analysis of the material at the different levels of linguistics. This starts with remarks on punctuation and typography in the fashion press. Following the most extensive chapter of this work deals with fashion lexis before finally syntactic peculiarities are investigated. The pictorial language and playful component of fashion language also does not remain unnoticed, which is why in addition to text-image-references and metaphors, language games and intertextuality will be described. The empirical part ends with a comparison of fashion with the advertising language before in a summary the findings of the work are summarized. KW - Modesprache KW - Modefachsprache KW - Linguistik KW - Sprachwissenschaft KW - Fachsprache Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-122911 ER - TY - THES A1 - Bychenko, Olha T1 - Vergleich bestimmter Aspekte der sich entwickelnden Sprachfähigkeit im Deutschen von bilingual und monolingual in Deutschland aufwachsenden Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren T1 - A comparison of certain aspects of developing German language skills in bilingual and monolingual children grown up in Germany between the ages of 4 and 6 N2 - Die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder im Vorschulbereich sind eine wichtige Voraussetzung für den späteren Erfolg in der Schule. Während die Sprachfähigkeiten der monolingualen Kinder bis zum Einschulungsalter in der Regel altersgemäß entwickelt sind, können sich bei bilingual aufwachsenden Kindern Probleme unterschiedlicher Ausprägung abzeichnen. Im Rahmen einer empirischen Studie werden die Sprachfähigkeiten von jeweils 8 monolingual deutsch und bilingual russisch-deutsch aufwachsenden Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren untersucht. Die Arbeit befasst sich mit der Frage nach dem Sprachentwicklungsstand der bilingualen gegenüber dem der monolingualen Kinder und mit der Frage nach dem gegenseitigen Verhältnis der beiden Sprachen der bilingualen Kinder. Im Vordergrund stehen dabei die Sprachkompetenzen der Kinder im morphosyntaktischen Bereich und im Bereich der statischen Lokalisierung. Die Analyse der anhand von Elizitierungsmethoden erhobenen Sprachdaten hinsichtlich der Wortstellung, der Formen und Stellung des Verbs, der Subjekt-Verb-Kongruenz, der Verbindung von Sätzen und der irregulären Verben zeigt, dass sich die mono- und bilingualen Kinder auf einem vergleichbaren Niveau befinden. Dieses Ergebnis bestätigt die zusätzlich durchgeführte Wortschatzanalyse. In Bezug auf die Lokalisierung zeigen sich sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede. Hervorzuheben ist, dass die Relation AN den bilingualen Kindern erhebliche Probleme bereitete. Insgesamt liegt die Substitutionsrate der Präpositionen bei ihnen wesentlich höher als bei den monolingualen Kindern. Der Vergleich der Sprachentwicklung im Russisch und im Deutsch der bilingualen Kinder hat deutliche Differenzen in der Beherrschung der beiden Sprachen ergeben. Sie reichen von relativ ausgewogener Zweisprachigkeit über leichte bis starke Dominanz des Deutschen bis zu nahezu passiver Beherrschung der Muttersprache. Dabei zeigte sich, dass eine klare Trennung der Sprachen die bilinguale Sprachentwicklung positiv beeinflusst. Fehlt eine solche klare Trennung, kommt es zu Defiziten in der Erstsprachentwicklung, die sich zudem in Sprachmischungen und Transferelementen aus der Zweitsprache in die Erstsprache manifestieren. N2 - Language skills of the pre-school children are an important prerequisite for the future success at school. While monolingual children usually develop age-appropriate language skills prior to the school entrance, bilingual children may face a variety of different problems. In this empirical study, the language skills of 8 German monolingual and 8 German-Russian bilingual children between 4 and 6 years of ages are examined. The present paper focuses upon the level of the language development of monolingual children in comparison with the bilingual ones as well as upon the mutual relationship between the two languages in the speech of bilingual children. The study aims at examining the language competence of children in the morpho-syntactic area and in the area of static localisation. The analysis was carried out on the basis of linguistic data collected by means of the elicitation methods analyzing the word order, forms and the position of the verb, subject-verb-congruence, the connection between sentences and irregular verbs. The results suggest that the level of the mono- and bilingual children is comparable. This conclusion is also supported by the analysis of the vocabulary which was examined as well. With regard to the localisation, both similarities and differences were observed. It should be emphasized that the relation AN caused considerable problems for bilingual children. The substitution rate of prepositions was substantially higher in these children compared to the monolingual ones. The comparison of the language development of the bilingual children showed clear differences in the command of the German and Russian languages. These differences range from a relatively balanced bilingualism over a strong dominance of German to an almost passive command of the mother tongue. The study showed that a clear separation of the two languages has a positive effect on the bilingual language development. The lack of such clear separation leads to deficits in the first language development, resulting in mixing up the languages and transferring elements of the second language into the first one. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 16 KW - Sprachentwicklung KW - language development KW - Kinder im Vorschulbereich KW - Zweisprachigkeit KW - Russisch-Deutsch KW - Grammatik KW - Wortstellung KW - statische Lokalisierung KW - Präpositionen KW - Sprachmischungen KW - Interferenzen KW - pre-school children KW - bilingualism KW - Russian-German KW - grammar KW - word order KW - prepositions KW - language mixing KW - interference Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-119225 SN - 978-3-945459-05-8 ER - TY - BOOK A1 - Staffeldt, Sven A1 - Zimmermann, Claudia A1 - Zimmermann, Ralf T1 - Würzburger Wald - Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes T1 - Wuerzburg forest - A syntactical tree nursery based on an authentical text N2 - Einen Satz syntaktisch zu analysieren heißt, ein Satzverstehen nach bestimmten Kriterien offenzulegen. Jeder Satzanalyse geht ein grundsätzliches, voranalytisch verborgenes Verstehen ebenso voraus, wie der Prozess der Analyse ein solches Verstehen konkretisiert und ausdrücklich festzurrt: Ohne Verstehen keine Analyse. Für Analysen, die ein Satzverstehen syntaktisch explizieren sollen, benötigt man einen theoretischen Hintergrund, der die Analysewerkzeuge bereitstellt: Ohne Beschreibungsmittel keine Analyse. Schließlich braucht jede Analyse auch noch eine Darstellungsmethode: Ohne Festhalten der Ergebnisse kein Zugriff auf die Analyse. Der vorliegende Band versteht sich als eine Explikation von Satzverstehen anhand eines konkreten, valenzorientierten Beschreibungsinventars. Im Vordergrund stehen dabei die Visualisierungen der Analyse-Ergebnisse durch Baumgraphen. Über 100 Bäumchen sind hier zu einem Wald versammelt. Damit ist insbesondere (aber nicht nur) für Studierende, die nach dieser Methode Sätze analysieren, eine Möglichkeit gegeben, einen valenz- und dependenzgrammatischen Zugriff auf verschiedene syntaktisch beschreibbare Phänomene authentischen Sprachvorkommens zu erproben. Darüber hinaus stellt der „Würzburger Wald“ unter Beweis, dass die in diesem Band intensiv angewandte Analysemethode ein stabiles Instrument für adäquate syntaktische Analysen sprachlicher Einheiten aus der freien Wildbahn journalistischer Textproduktion ist. N2 - When analyzing a sentence, you are revealing your understanding of the same sentence by certain criteria. Before analyzing a sentence, you need to understand it – in a basic, pre-analytical, concealed way. The process of analyzing a sentence will concretize and finalize this understanding: Analysis is not possible without understanding. You will need a theoretical background, the theoretical “tools” when uncovering your syntactical understanding of a sentence by means of syntactical analysis. Analysis is not possible without these theoretical “tools”. Last, but not least, every analysis needs a means of presentation. Analysis is not possible without recording and presenting its results. The publication at hand aims at presenting the understanding of sentences by using a concrete, valence based analytical inventory. Its prime goal is to present the results of the different sentence analyses in form of syntactical trees. In this publication you will find more than 100 syntactical trees, forming a “syntactical forest”. It gives students (and other readers), who are analyzing sentences this way, a possibility to test their valence and dependency grammar based approach to certain syntactical phenomena before the background of authentic use of speech. Besides, the “Würzburg (syntactical) forest” is proof of the soundness of the analytical methods and tools used in appropriately analyzing linguistic phenomena found in the wilderness of journalistic text production. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 14(2) KW - Grammatik KW - Dependenz KW - Syntax KW - Valenz KW - syntaktische Funktion KW - syntaktische Struktur Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-119218 SN - 978-3-945459-04-1 ET - 2. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Zimmermann [geb. Blidschun], Claudia T1 - Systemstrukturen des Deutschen N2 - Diese Veröffentlichung ist eine Einführung in die syntaktischen Strukturen der deutschen Gegenwartssprache und deckt folgende Gebiete ab: Satzdefinition, Wortarten, Topologie deutscher Sätze, valenzabhängige und -unabhängige Satzglieder (Ergänzungen und Angaben), Funktion und Semantik von Dativ- und Genitivkonstruktionen, Hilfs-, Modal- und Modalitätsverben, Funktionsverbgefüge und verbale Wendungen, reflexive Konstruktionen, komplexe Sätze und Satzglieder, Passivkonstruktionen, Temporalität sowie Modalität. N2 - This publication is an introduction into the syntactic structures of contemporary German covering the following topics: definition of clause, parts of speech, topology of German sentences, valency dependent and independent grammatical functions (arguments and adjuncts), semantics of dative and genitive constructions, auxiliary and functional verbs, support verb constructions, reflexive constructions, complex sentences and phrases, passive constructions, temporality and modality. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 11(2) KW - Aktiv KW - Angabe KW - adjunct KW - Dativ KW - Gegenwartssprache KW - Genitiv KW - Hilfsverb KW - Modalverb KW - Passiv KW - Satz KW - Satzglied KW - Syntax KW - Topologie KW - Valenz KW - Wortart KW - Ergänzung KW - Modalitätsverb KW - argument KW - contemporary German KW - syntax KW - valency Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-119154 SN - 978-3-945459-03-4 ET - 2. Auflage ER - TY - RPRT ED - Maidt, Petra ED - Guido, Fackler ED - Stefanie, Menke T1 - Museen in Würzburg. Bildungsangebote für weiterführende Schulen. Eine Handreichung mit Lehrplanbezügen T2 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie N2 - Der erste Teil präsentiert kurze Steckbriefe von zehn Museen der Stadt Würzburg mit allgemeinen Informationen, für Schulen relevanten Tipps und Besonderheiten, sowie spezielle museumspädagogische Angebote. Im zweiten Teil werden die Lehrplanbezüge der einzelnen Bildungsangebote für weiterführende Schulen nach Schultypen, Fächern und Jahrgangsstufen aufgelistet. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 1(2) KW - Museum KW - Lehrerhandreichung KW - Schule KW - Museumpädagogik KW - Weiterführende Schulen Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-114093 SN - 2197-4667 ET - 2. Auflage ER - TY - CHAP A1 - Doll-Gerstendörfer, Simone A1 - Fackler, Guido T1 - Barrierefreiheit ist mehr als die Rampe am Eingang: Auf dem Weg zum inklusiven Museum. Programmheft zur BMA-Frühjahrsakademie im Museum am Dom vom 23. bis 24. April 2015 in Würzburg N2 - Das Programmheft zur Tagung zum Thema "Museum und Inklusion" enthält neben den abstracts aller ReferentInnen den Beitrag "Inklusionschancen und -grenzen taktiler Medien in der Kunstvermittlung" (Bastian Schlang und Jan Soldin unter Mitarbeit von Helen-Sophie Mayr und Maxim Reichow), eine "Auswahlbibliographie" (Simone Doll-Gerstendörfer unter Mitarbeit von Veronika Leikauf) sowie Informationen zu den Veranstaltern (Bayerische Museumsakademie, Bezirk Unterfranken, Museum am Dom, Professur für Museologie). T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 3 KW - Museum KW - Barrierefreiheit KW - Museumspädagogik KW - Inklusion Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-114104 SN - 2197-4667 ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Staffeldt, Sven A1 - Zimmermann, Claudia A1 - Zimmermann, Ralf T1 - Würzburger Wald - Syntaktische Baumschule am Beispiel eines authentischen Textes T1 - Wuerzburg forest - A syntactical tree nursery based on an authentical text N2 - Einen Satz syntaktisch zu analysieren heißt, ein Satzverstehen nach bestimmten Kriterien offenzulegen. Jeder Satzanalyse geht ein grundsätzliches, voranalytisch verborgenes Verstehen ebenso voraus, wie der Prozess der Analyse ein solches Verstehen konkretisiert und ausdrücklich festzurrt: Ohne Verstehen keine Analyse. Für Analysen, die ein Satzverstehen syntaktisch explizieren sollen, benötigt man einen theoretischen Hintergrund, der die Analysewerkzeuge bereitstellt: Ohne Beschreibungsmittel keine Analyse. Schließlich braucht jede Analyse auch noch eine Darstellungsmethode: Ohne Festhalten der Ergebnisse kein Zugriff auf die Analyse. Der vorliegende Band versteht sich als eine Explikation von Satzverstehen anhand eines konkreten, valenzorientierten Beschreibungsinventars. Im Vordergrund stehen dabei die Visualisierungen der Analyse-Ergebnisse durch Baumgraphen. Über 100 Bäumchen sind hier zu einem Wald versammelt. Damit ist insbesondere (aber nicht nur) für Studierende, die nach dieser Methode Sätze analysieren, eine Möglichkeit gegeben, einen valenz- und dependenzgrammatischen Zugriff auf verschiedene syntaktisch beschreibbare Phänomene authentischen Sprachvorkommens zu erproben. Darüber hinaus stellt der „Würzburger Wald“ unter Beweis, dass die in diesem Band intensiv angewandte Analysemethode ein stabiles Instrument für adäquate syntaktische Analysen sprachlicher Einheiten aus der freien Wildbahn journalistischer Textproduktion ist. N2 - When analyzing a sentence, you are revealing your understanding of the same sentence by certain criteria. Before analyzing a sentence, you need to understand it – in a basic, pre-analytical, concealed way. The process of analyzing a sentence will concretize and finalize this understanding: Analysis is not possible without understanding. You will need a theoretical background, the theoretical “tools” when uncovering your syntactical understanding of a sentence by means of syntactical analysis. Analysis is not possible without these theoretical “tools”. Last, but not least, every analysis needs a means of presentation. Analysis is not possible without recording and presenting its results. The publication at hand aims at presenting the understanding of sentences by using a concrete, valence based analytical inventory. Its prime goal is to present the results of the different sentence analyses in form of syntactical trees. In this publication you will find more than 100 syntactical trees, forming a “syntactical forest”. It gives students (and other readers), who are analyzing sentences this way, a possibility to test their valence and dependency grammar based approach to certain syntactical phenomena before the background of authentic use of speech. Besides, the “Würzburg (syntactical) forest” is proof of the soundness of the analytical methods and tools used in appropriately analyzing linguistic phenomena found in the wilderness of journalistic text production. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 14 KW - Syntax KW - Dependenz KW - Valenz KW - Grammatik KW - syntaktische Struktur KW - syntaktische Funktion Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-100076 SN - 978-3-923959-94-5 ET - 1. Auflage ER - TY - JOUR A1 - Krämer-Neubert, Sabine T1 - Hessen-Nassauisches Volkswörterbuch N2 - Unter Förderung durch den Hessischen Kultusminister aus den für ein Hessen-Nassauisches Wörterbuch mit Hilfe aller Volkskreise und besonders der Lehrerschaft unseres Arbeitsbereiches von Ferdinand Wrede angelegten und verwalteten Sammlungen ausgewählt und bearbeitet von Luise Berhold und Hans Friebertshäuser; ab Lieferung 38: Mitarbeit Heinrich J. Dingeldein. Bd. IV, Bogen 1-32 (Lieferungen 31-38 des Gesamtwerks). "Taa-Wanst" Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-86011 ER - TY - CHAP ED - Fackler, Guido ED - Heck, Brigitte T1 - Identitätsfabrik reloaded. Programmheft zur 21. Arbeitstagung der dgv-Kommission „Sachkulturforschung und Museum“. Karlsruhe, 22. bis 24. Mai 2014 N2 - Programmheft zur 21. Fachtagung der DGV-Kommission „Sachkulturforschung und Museum“, die zum Thema „Identitätsfabrik reloaded. Museen als Resonanzräume kultureller Vielfalt und pluraler Lebensstile“ vom Referat Volkskunde des Badischen Landesmuseums Karlsruhe und der Professur für Museologie der Universität Würzburg vom 22. bis 24. Mai 2014 in Karlsruhe durchgeführt wurde. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 2 KW - Museum KW - Tagung KW - Identität KW - Partzipation KW - Programmheft Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-94646 SN - 2197-4667 ER - TY - RPRT ED - Maidt, Petra ED - Fackler, Guido ED - Menke, Stefanie T1 - Museen in Würzburg. Bildungsangebote für weiterführende Schulen. Eine Handreichung mit Lehrplanbezügen T2 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie N2 - Der erste Teil präsentiert kurze Steckbriefe von zehn Museen der Stadt Würzburg mit allgemeinen Informationen, für Schulen relevanten Tipps und Besonderheiten, sowie spezielle museumspädagogische Angebote. Im zweiten Teil werden die Lehrplanbezüge der einzelnen Bildungsangebote für weiterführende Schulen nach Schultypen, Fächern und Jahrgangsstufen aufgelistet. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 1 KW - Museum KW - Schule KW - Museumspädagogik KW - Lehrerhandreichung KW - Weiterführende Schule Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-91113 SN - 2197-4667 N1 - Die 2., überarbeteitete Auflage ist unter http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-114093 zugänglich. ER - TY - THES A1 - Krämer, Sabine T1 - Probleme eines Fragebuchs für einen ostfränkischen Dialektatlas (Am Beispiel von Erlach) N2 - Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, ausgehend von einer Aufnahme des Lautstandes der Mundart der Bauern und Handwerker von Erlach einen Vorschlag für ein neues Fragebuch zu entwickeln und davon einen Arbeitsbericht zu geben. Dabei wurde zunächst der heutige Stand der Mundart aufgenommen mit allen Neuerungen 5 Störungen und umgangssprachlichen Ausgleichserscheinungen, wobei nur die Mundart der älteren Generation dargestellt wurde. Auf die Probleme, die Sprache der mittleren und jüngeren Generation, wo sich umgangssprachliche Tendenzen stärker bemerkbar machen, darzustellen, werde ich ebenfalls kurz eingehen. KW - Dialektologie KW - Erlach
Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-79779 ER - TY - JOUR A1 - Bohnenkamp, Anne A1 - Brüning, Gerrit A1 - Henke, Silke A1 - Henzel, Katrin A1 - Jannidis, Fotis A1 - Middel, Gregor A1 - Pravida, Dietmar A1 - Wissenbach, Moritz T1 - Perspektiven auf Goethes ›Faust‹ Werkstattbericht der historisch-kritischen Hybridedition N2 - Werkstattbericht Hybridedition zu Goethes Faust. Es handelt sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt des Freien deutsche Hochstifts, des Goethe- und Schiller Archivs Weimar und der Universität Würzburg. Der Aufsatz befasst sich mit dem derzeitigen Entwicklungsstand der Edition, deren Konzeption als Hybridedition und verschiedenen Aspekten der Datenmodellierung. KW - Historische Kritik KW - Goethe KW - Johann Wolfgang von KW - Entstehung KW - Digitale Edition KW - Faust KW - Archiv KW - Werkstattbericht Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76823 ER - TY - THES A1 - Herzberger, Gesine T1 - Das sprachliche und kommunikative Verhalten von Behördenmitarbeitern : Agenten-Klienten-Gespräche in einer Ausländerbehörde T1 - Linguistic and communicative behavior of immigration representatives : agent-client conversations in a German Immigration Authority N2 - Die gesprächsanalytische Studie untersucht Gespräche im Spannungsfeld von institutioneller und interkultureller Kommunikation. Im Zuge der Beschreibung von natürlichen Kontaktgesprächen zwischen Mitarbeitern und Klienten einer deutschen Ausländerbehörde wird eine makrosoziologische Beschreibung der Arbeitswelt der Behörde und der Begegnung zwischen Mitarbeitern und Klienten mit der mikrosoziologischen Analyse von Face-to-face-Interaktionen des verbalen Handelns im situativen Kontext kombiniert. Ziel der Studie ist die Beschreibung des Gesprächsverhaltens der Mitarbeiter gegenüber den Klienten. Hierfür werden unterschiedliche sprachliche und kommunikative Strategien zur Bedeutungsherstellung und Verständnissicherung herausgearbeitet. Außerdem wird die Frage verfolgt, inwiefern sprachliche Individualität im institutionellen Umfeld möglich ist. Dabei zeigt sich, dass es sowohl in linguistischer als auch in allgemeiner Hinsicht unzureichend ist, pauschal von den Behördenmitarbeitern und den Klienten zu sprechen. N2 - Linguistic and communicative behavior of immigration representatives – agent-client conversations in a German Immigration Authority The conversation analytic study examines conversations in the tension between institutional and intercultural communication. In the description of natural contact calls between employees and clients of a German immigration authority a macro-sociological description of the world of work of the Authority and the encounter between agents and clients is combined with the micro-sociological analysis of face-to-face interactions of the verbal action in the situational context. The aim of the study is to describe the agents’ behavior towards the clients. For this purpose, different linguistic and communicative strategies for meaning making and understanding ensuring are worked out. Moreover, the question is pursued, how and if linguistic individuality is possible in the institutional environment. From this it becomes clearly apparent that it is insufficient both in linguistic and in general terms, to speak across-the-board of the agents and the clients. T3 - WespA. Würzburger elektronische sprachwissenschaftliche Arbeiten - 13 KW - Soziolinguistik KW - Kulturkontakt KW - Verwaltungssprache KW - intercultural communication KW - intercultural interaction KW - immigration department KW - public authorities KW - friendliness KW - discourse analysis KW - Interkulturelle Kommunikation KW - Interkulturelle Interaktion KW - Ausländerbehörde KW - Behörde KW - Freundlichkeit KW - Diskursanalyse Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-79638 SN - 978-3-923959-85-3 ER - TY - INPR A1 - Buhr, Christian T1 - Arthurische Vermittlung : "Tristan" von den Rändern her gelesen T1 - Arthurian Intervention : Reading "Tristan" from the margins N2 - Obgleich das erzählerische Syntagma der Tristansage sich ohne weitere Zugaben zu entfalten vermag, ist die Liebesgeschichte von Tristan und Isolde schon in der Mitte des 12. Jahrhunderts eng mit den Legenden von König Artus und seinen Rittern verwoben. Die Frage, wie sich der keltische Tristanstoff zum Artusroman verhält, ist in der mediävistischen Forschung bislang jedoch nur in Ansätzen und zumeist wenig kontrovers diskutiert worden. Dabei bietet gerade die kontingente Verbindung beider literarischer Welten bei Eilhart und Béroul zu einem arthurisierten Tristanroman die Möglichkeit, die zentralen Scharnierstellen zweier Erzähltradition zu untersuchen und nach den Möglichkeiten und Grenzen des Erzählens von der Liebe um 1200 zu fragen. KW - Artus KW - Artusepik KW - Tristansage KW - Eilhart KW - Béroul Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-78765 ER - TY - THES A1 - Isgró, Beatrice T1 - Tiersachbücher für Kinder und Erwachsene. Eine vergleichende sprachwissenschaftliche Analyse T1 - Nonfiction animal books for children and adults. A comparative linguistic analysis N2 - Dargestellt werden gestalterische, visuelle und verbale Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Tiersachbüchern für Kinder und Erwachsene. N2 - Creative, visual and linguistic differences and similarities of nonfiction animal books for children and adults are presented. KW - Sachbuch KW - Kindersachbuch KW - Kindersachliteratur KW - nonfiction KW - animal book KW - linguistic Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77275 ER - TY - THES A1 - Kröner, Eva T1 - Ehebruch in Gottfrieds 'Tristan' als Provokation und Faszination T1 - Provocation and fascination: Adultery in Gottfried's 'Tristan' N2 - Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Gottfried von Straßburg in seinem Tristanroman mit dem Ehebruchsthema umgeht. Wie gelingt es Gottfried, die Ehebrecher Tristan und Isolde von Vorwürfen frei zu halten, ohne ihr Handeln ausdrücklich zu entschuldigen – und ohne dabei den Ehebruch zu verharmlosen? Woraus entsteht uns bei ihm der Eindruck, der Tatbestand des Ehebruchs sei als solcher gar nicht verwerflich? Durch welche Kunstgriffe erfahren die Liebenden Entlastung, die wir in ihrer Subtilität so wenig wahrnehmen, dass wir meinen, der Ehebruch habe Gottfried kaum interessiert? Im Sinne einer diskursanalytischen Herangehensweise werden zunächst diejenigen Diskurse erarbeitet, die sich im 12. Jahrhundert zum Thema Ehebruch positioniert haben: Diese sind der biblisch-theologische Diskurs, der eherechtliche Diskurs, der feudale Diskurs sowie der höfisch-literarische Minnediskurs. Sie geben Aufschluss darüber, wie über den Ehebruch zur Zeit Gottfrieds gedacht und geurteilt wurde. Auf der Grundlage dieses Wissens richtet sich im nächsten Schritt der Blick auf Gottfrieds Tristanroman. Ermittelt werden die darin enthaltene Konzeption der Ehe als derjenigen Institution, die durch den Ehebruch geschädigt wird, sowie der minne, in deren Namen diese Schädigung erfolgt. Im Anschluss stehen der Ehebruch selbst und insbesondere seine Korrelation zum Treuebruch im Fokus der Untersuchung. Ausgewählte Episoden und Textstellen, die Rückschlüsse auf Gottfrieds Umgang mit Ehe, minne und Ehebruch ermöglichen, werden daraufhin untersucht, inwiefern sie die genannten Diskurse jeweils aktualisieren, konterkarieren oder anderweitig für sich nutzbar machen. Weitere Ergebnisse bezüglich der Fragestellung liefert der Vergleich mit parallelen Textteilen bei den älteren Tristan-Dichtern Thomas von England, Eilhart von Oberg und Berol sowie auch der Blick zu Ovid, Heinrich von Veldeke und Hartmann von Aue. Am Ende der Untersuchung zeigt sich Gottfrieds Umgang mit dem Ehebruch als eine duale Strategie: Zum einen betreibt Gottfried die Abwehr des Schuldvorwurfs, indem er die Markeehe demontiert und gleichzeitig die Ehebruchsbeziehung zur Minneehe hochstilisiert. Dafür nutzt er jeweils nicht nur die Begründungsmuster des höfisch-literarischen Diskurses, sondern in gleichem Maße auch die des biblisch-theologischen, des eherechtlichen sowie des feudalen Diskurses, obwohl diese den Tatbestand des Ehebruchs klar verurteilen. Zum anderen bietet der Ehebruch, so wie ihn der Straßburger Dichter in der Stoffgeschichte vorgefunden hat, Gottfried ideale Voraussetzungen, um seine spezifische Minnekonzeption auf den Weg zu bringen: liebe und leit bleiben in der vorbildhaften Minne, wie Gottfried sie sieht, untrennbar miteinander verbunden, am Leiden muss sich die Liebe der edelen herzen Tristan und Isolde immer wieder neu bewähren. Dass dieser Leidensaspekt in der Liebeshandlung dauerhaft erhalten bleibt, wird durch die Ehebruchskonstellation wirksam garantiert. So wandelt sich der Ehebruch bei Gottfried vom erzählerischen Problemfall zum gewinnbringenden Handlungselement. N2 - Provocation and fascination: Adultery in Gottfried's 'Tristan' KW - Gottfried KW - Gottfried / Tristan und Isolde KW - Gottfried KW - Ehebruch KW - Ehebruch KW - Minneehe KW - adultery Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76296 ER - TY - THES A1 - Lewis, Derek T1 - Die Wörterbücher von Johannes Ebers : Studien zur frühen englisch-deutschen Lexikografie T1 - The Dictionaries of Johannes Ebers : Studies in Early English-German Lexicography N2 - Inhalt der vorliegenden Arbeit ist eine Studie der englisch-deutschen und deutsch-englischen Wörterbücher von Johannes Ebers, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts erschienen. Die Arbeit versucht in einem ersten Schritt zu bestimmen, wie und in welchem Ausmaß die zeitgenössischen englischen Orthoepisten und Lexikografen, die Ebers als Quellen benutzt hat, Konzept und Realisierung seines englisch-deutschen Wörterbuches beeinflusst haben. Der zweite Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Darstellung einer Methodologie zur Erstellung einer digitalen Edition der Wörterbücher auf der Grundlage der TEI-Guidelines for Electronic Text Encoding and Interchange (Version P5). N2 - The dissertation is a study of the English-German and German-English dictionaries of Johannes Ebers, which appeared towards the end of the 18th century. The study represents a first stage in assessing the extent to which contemporary English elocutionists and lexicographers, who Ebers used as sources, influenced the concept and implementation of his English-German dictionary. Secondly, the study presents a methodology for the production of a digital edition of the dictionaries on the basis of the TEI-guidelines for electronic text encoding and interchange (Version P5). KW - Historische Lexikographie KW - Ebers KW - Johann KW - Deutsch KW - Englisch KW - Historical Lexicography Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-75178 ER -