TY - THES A1 - Dichtl, Tobias T1 - Eigentümer von Handelsimmobilien als Schlüsselakteure für die Attraktivität der Innenstadt. Untersucht am Beispiel Würzburg. N2 - Eine attraktive Innenstadt ist das Aushängeschild jeder Stadt, an deren Entwicklung eine Vielzahl von Akteuren beteiligt ist. Neben den Einzelhändlern und der Verwaltung wurden in den letzten Jahren auch die Immobilieneigentümer als wichtige Akteure in der Stadtentwicklung erkannt. Sie bieten mit ihren Immobilien Standorte, an denen eine Ansiedlung von Einzelhändlern erfolgen kann und beeinflussen durch die Gestaltung ihrer Immobilien sowie durch die Wahl der Mieter und Nutzungen die Attraktivität der Innenstädte. Die Untersuchungen dieser Arbeit konzentrieren sich auf die Bedeutung der Immobilieneigentümer für die Einzelhandelsentwicklung und damit für die Attraktivität der Innenstadt. Ziel dieser Arbeit ist es, den Einfluss des Eigentümers auf die Handelsimmobilie und damit auf die Attraktivität der Innenstadt am Beispiel der Stadt Würzburg genauer zu untersuchen. Der Fokus liegt auf dem Zusammenhang von Eigenschaften, Zielen und Motiven des Immobilieneigentümers einerseits und dem Zustand der Immobilie andererseits. Die methodische Vorgehensweise gliedert sich dementsprechend in zwei Untersuchungsansätze. Auf der einen Seite werden Informationen zu den Immobilieneigentümern durch Grundbuchauswertungen und Befragungen erhoben, um eine Typisierung vornehmen zu können. Auf der anderen Seite werden die Anforderungen von Einzelhändlern an innerstädtische Handelsimmobilien herausgearbeitet und in ein Bewertungsmodell überführt. Mit diesem werden die Immobilien im Untersuchungsgebiet hinsichtlich ihrer Eignung für den Einzelhandel bewertet. Aus der Verschneidung dieser beiden Ansätze können dann Aussagen über den Einfluss der Eigentümer auf die Handelsimmobilien und damit auch auf die Attraktivität der Innenstadt abgeleitet werden. T3 - Geographische Handelsforschung - 20 KW - Würzburg KW - Innenstaft KW - Einzelhandel KW - Handelsimmobilie KW - Immobilienentwicklung KW - Würzburg KW - Geschäftshaus KW - Stadtentwicklung Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-180728 SN - 978-3-936438-63-5 N1 - Die gedruckte Version dieses Buches ist im Buchhandel lieferbar. Nähere Informationen unter: http://www.metagis.de/MetaGIS-Fachbuch/Schriftenreihen/Reihe-GHF/reihe-ghf.html PB - Verlag MetaGIS Infosysteme CY - Mannheim ER - TY - BOOK A1 - Dickopf, Simon A1 - Hassan, Mira A1 - Künzler, Jan A1 - Renner, Regina T1 - Gerechtigkeitsurteile in einer unterfränkischen Großstadt vor und nach der Finanzkrise T1 - Justice Evaluations in a Lower Franconian City before and after the Financial Crisis N2 - In den letzten dreißig Jahren hat sich mit der Gerechtigkeitsforschung ein neues Forschungsfeld etabliert, in dem Gerechtigkeitsphilosophien und -ideologien und Gerechtigkeitsbewertungen empirisch untersucht werden. Wir wollen erstens einen methodologischen Beitrag zur Operationalisierung von Gerechtigkeitsurteilen leisten, indem wir ein neues Maß der Beurteilung von Verteilungsergebnissen vorschlagen. Ein Standardinstrument der Gerechtigkeitsforschung ist eine Itembatterie mit Ist- und Soll-Einschätzungen des Einkommens in neun verschiedenen Berufsgruppen. Die Itembatterie war in verschiedenen ISSP- und ISJP-Erhebungen implementiert. Gerechtigkeitsurteile sollten sowohl von den Werten, den Gerechtigkeitsprinzipien des Individuums, aber auch von seiner sozialen Lage abhängen. Wir gehen zweitens der Frage nach, wie sich die Finanzkrise von 2008/09 auf Urteile über die Gerechtigkeit von Einkommensverteilungen ausgewirkt hat: Hat die Krise dazu geführt, dass eine stärkere Nivellierung der Einkommensverteilung gefordert wird? Oder ist es vielmehr zu einer Polarisierung der Meinungen gekommen: Hat die Krise je nach Lage unterschiedlich auf die Gerechtigkeitsurteile verschiedener Gruppen gewirkt? Wir untersuchen diese Fragen mit Daten der Würzburg- Barometer von 2008 und 2009 (Zufallsauswahl, N = 760) in hierarchischen OLS-Regressionsmodellen. Unser Redistributions-Index ri zeigt an, ob Abweichungen vom gerechten Zustand gesehen werden, in welche Richtung die geforderten Umverteilungen gehen (Einkommensdifferenzierung versus Einkommensnivellierung), und in welchem Umfang Umverteilungen gefordert werden. Dieser ri setzt den von den Befragten geschätzten Istzustand der Einkommensvariation zwischen Berufsgruppen zur Einkommensvariation im Sollzustand in Beziehung und drückt Abweichungen zwischen Ist- und Sollzustand als relative prozentuale Differenzen aus. N2 - With the emergence of empirical justice research within the past thirty years a new scientific subject has been established which tries to analyse justice philosophies and ideologies as well as justice evaluations. First, we want to give a methodological input to the operationalization of justice evaluations by suggesting a new measure for evaluating distributive results. A standard instrument wellk-nown from several ISSP- and ISJP-surveys is a battery of items including nine different occu-pational titles asking for actual and just income estimations for every single one. Justice evaluations should depend on values, on individual justice ideologies but also on the individual’s position within social hierarchy. We secondarily research the question how the international finance crisis 2008/09 has influenced justice evaluations regarding income dis-tribution: Did the crisis lead to demands for levelling income distribution? Or do we in fact observe a polarisation of justice: Did the crisis determine justice evaluations in different ways depending on the individual’s social position? We examine these questions with data collected by the Wuerzburg-Barometer from 2008 and 2009 (random sample, N = 760) in hierarchical OLS-regression models. Our redistribution-index ri shows if there are any deviations from the just state. The direction of possibly demanded redistribution (income differentiation versus income levelling) can as well be measured as the amount of those demanded redistributions by using ri. This ri creates a relation between the estimated variation of actual and just incomes over the given occupa-tional titles and presents the result as a relative percentaged difference between the actual and just state. T3 - Würzburger Arbeitspapiere zur Politikwissenschaft und Soziologie (WAPS) - 1 KW - Gerechtigkeit KW - Franken KW - Würzburg KW - Finanzkrise KW - Finanzkrise KW - Großstadtsoziologie KW - Politikwissenschaft KW - Sozialforschung KW - Justice KW - Lower Franconia KW - Sociology Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-69396 ER - TY - THES A1 - Enders, Hanna Brigitte T1 - Scanzoni in Würzburg T1 - Scanzoni in Wuerzburg N2 - Die biographische Arbeit beschäftigt sich mit dem aus Prag stammenden Gynäkologen und Geburtshelfer Friedrich Wilhelm Scanzoni von Lichtenfels (1821-1891), der an der Universität Würzburg 40 Jahre lang gelehrt hat. Seine Arbeit war bedeutend für die Universität, er gründete eine neue Würzburger Frauenklinik, seine Lehrbücher und Forschungsarbeiten förderten entscheidend die Gynäkologie in Deutschland, und nicht zuletzt profitierte auch die Stadt Würzburg von seiner europaweiten Berühmtheit als Frauenarzt. Eingebettet in einen historischen und fachhistorischen Rahmen werden sein Leben, sein Werk und seine Wirkungsgeschichte dargestellt, dabei auch umstrittene Themen wie seine Einstellung zum Kindbettfieber aufgearbeitet. Besonders prägend für seine Krankheitslehre war die um 1850 durch die Arbeit Virchows neu aufblühende pathologische Anatomie. Scanzoni selbst beschritt forschend viele neue Wege, wie z.B. bei der Zangengeburt bei hinterer Hinterhauptslage. Seine zahlreichen Publikationen, darunter das bekannte Lehrbuch der Geburtshilfe, werden in ihrer Resonanz beleuchtet, aber auch die Höhen und Tiefen seines Weges von der individuellen Seite her betrachtet. Zahlreiche Quellen aus der internationalen Fachliteratur wurden eingearbeitet, wie auch Persönliches, darunter insbesondere der Adelsbrief in Bild und Text. Es entstand ein umfassendes Bild eines bedeutenden Arztes und Forschers, der nicht vergessen werden sollte. N2 - The biographic dissertation concerns with the gynaecologist and obstetrician Friedrich William Scanzoni von Lichtenfels (1821-1891), a native of Prague, who taught at the University of Würzburg for 40 years. His work was eminent for the university, he created a new gynaecological clinic in Würzburg, his textbooks and research projects promoted importantly the gynaecology throughout Germany, and last but not least also the city of Würzburg profited by his European-wide celebrity as a gynecologist. Embedded into a historical and specialized hsitorical framework, his life, his work, and his impact are represented, also contended topics like his attitude to the puerperal fever are worked up. Particularly formative for his pathology was the pathological anatomy blossoming around 1850 by the work of Virchow. Scanzoni took many new paths in research, e.g. with the forceps delivery in converse rotation. His numerous publications, under it the well-known obstetric text book, are lit up in their resonance, furthermore the heights and depths of his career are regarded from an individual point of view. Numerous sources from the international gynaecological literature were included, like also personal sources, under it especially the patent of nobility in picture and text. Developed a comprehensive picture of an important physician and researcher, who should never be forgotten. KW - Scanzoni KW - Friedrich W. KW - Würzburg KW - Medizinische Klinik KW - Geschichte 1850-1888 KW - Kindbettfieber KW - Kontroverse KW - Semmelweis KW - Ignaz Philipp KW - Geburtshilfe KW - Gynäkologie KW - Scanzoni KW - Kindbettfieber KW - Zangengeburt KW - Obstetrics KW - Gynaecology KW - Scanzoni KW - Puerperal fever KW - Forceps delivery Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14498 ER - TY - THES A1 - Eßer, Wolfram T1 - Fehlertolerante Volltextsuche in elektronischen Enzyklopädien und Heuristiken zur Fehlerratenverbesserung T1 - Fault-tolerant Fulltext-Search in Electronic Encylopedias and Heuristics for Error Rate Improvement N2 - In der vorliegenden Arbeit wird das Konzept und die praktische Umsetzung einer fehlertoleranten Volltextsuche vorgestellt, welche die unscharfe Recherche nach Suchmustern in umfangreichen, digitalen, enzyklopädischen Werken ermöglichen. Das dabei zur Anwendung kommende neue Verfahren, welches durch Gewichte gesteuert das ursprüngliche Benutzer-Suchmuster in seiner Gestalt verändert (Weighted Pattern Morphing, WPM) und anschließend mit einer nachgeschalteten exakten Volltextsuche sucht, konnte in zahlreichen kommerziellen Anwendungsfällen seine Praxistauglichkeit beweisen. Darunter ist die Anwendung zur unscharfen Suche in einer mittelalterlichen, handschriftlichen Chronik besonders interessant, da diese die frühneuhochdeutsche Sprache verwendet und es zur damaligen Zeit noch keine vereinheitlichte Rechtschreibung gab. Aber nicht nur bei der Endbenutzer-Suche kann WPM eingesetzt werden - auch im redaktionellen Umfeld konnten mit dem Verfahren noch mehrere hundert Tippfehler in einem bereits mehrfach lektorierten digitalen Lexikon gefunden werden. Dabei arbeitet das Verfahren deutlich schärfer, als die sonst zur unscharfen Suche (und damit zur Fehler-Suche) verwendete Edit-Distanz. Abschließend wird in der Arbeit noch ein Verfahren vorgestellt, mit dem aus einem 3D-Drahtgitter-Modell und den Faksimile-Scans einer mittelalterlichen Handschrift automatisch ein virtuelles Buch zum Durchblättern am PC erstellt wurde. N2 - In the work reported here, we present a new way of performing fault-tolerant fulltext retrieval on large text corpora, such as scientific encyclopedias. The weighted pattern morphing (WPM) technique introduced in this paper overcomes disadvantages of both the popular edit distance measure and the Soundex code approaches, yet keeping their flexibility. This algorithm handles phonetic similarities; common typing errors such as omission or transposition of letters, and inconsistent usage of abbreviations and hyphenation. After showing how WPM can be implemented efficiently, we present a novel method of how the weights of the internal penalty matrix can be automatically adjusted for even better results. Though the described technique can be applied without prior knowledge of actual user patterns, re-examination with a large number of online-user's patterns proves the portability of this fine-tuning approach. We further show how shifting the penalty matrix from one language to another can be accomplished. The described WPM technique is integrated into a large commercial pharmaceutic ency­clopedia CDROM, an online dermatological encyclopedia, and an online-reference encyclopedia of parasitology research, thus also proving its “road capability”. The thesis shows further the possibility to use WPM in the development phase of a digital encyclopedia to spot and correct typos and errors. A few hundred errors could be corrected in a text corpus that was reviewed several times before. Finally, the work presents an automatic approach in building a virtual book from a 3D-wireframe model and facsimile scans of a medieval handwriting. The user can flip pages back and forth in this virtual book, where the original version of the book is not accessible to the masses. KW - Volltextdatenbank KW - Fehlertoleranz KW - Fries KW - Lorenz KW - Würzburger Bischofschronik KW - Handschrift KW - Würzburg KW - Universitätsbibliothek KW - M.ch.f. 760 KW - Volltext KW - Fehlertoleranz KW - Volltextsuche KW - elektronische Enzyklopädien KW - Weighted Pattern Morphing KW - Fehlerratenverbesserung KW - Fault-Tolerance KW - Fulltext-Search KW - Electronic Encyclopedia KW - Weighted Pattern Morphing KW - Error-Rate-Improvement Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14760 ER - TY - RPRT A1 - Fischer (Hrsg.), Doris T1 - Tourism in Würzburg: Suggestions on how to enhance the travel experience for Chinese tourists BT - A student project at the Julius-Maximilian-University Würzburg N2 - This report provides suggestions on how to enhance the travel experience for Chinese tourists in the German city of Würzburg. Based on a user experience survey and a market research, this work includes a quantitative and competitive analysis. It further provides concrete and hands-on measurements for the city council to improve the experience of Chinese visitors coming to Würzburg. KW - China KW - Tourismus KW - user experience KW - travel experience KW - Würzburg KW - chinese tourists KW - Würzburg Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-143898 ET - 1. Auflage ER - TY - THES A1 - Fischer, Dörthe T1 - Friedrich Schröder (1912-1996) : Leben und Werk T1 - Friedrich Schroeder (1912-1996) : Life and Work N2 - Bei der vorliegenden Dissertation handelt es sich um eine Ergobiographie, die sowohl den Menschen Friedrich Schröder, als auch sein wissenschaftliches Wirken beleuchtet. Friedrich Schröder wurde am 14. April 1912 in Frielendorf bei Kassel geboren. Nach seinem Zahnmedizin- und Medizinstudium in Marburg und München, war er sowohl in Hamburg, unter Prof. Schuchardt`s Leitung, als auch in Düsseldorf und Bonn als Oberarzt in der Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in den jeweiligen Universitätskliniken tätig. Nach seiner Habilitation im Jahre 1960 war er vom 1. Dezember 1963 bis zum 30. April 1981 Leiter der Kieferchirurgischen Abteilung der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten in Würzburg. Neben zahlreichen Ehrenmitgliedschaften in in- und ausländischen Fachgesellschaften wurde ihm am 22. September 1981 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Über 100 Veröffentlichungen im in- und ausländischen Schriftum entspringen seiner Feder. Seine besondere Hingabe galt jedoch den Spaltpatienten. Die Würzburger Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie wurde somit zum Zentrum der Spaltchirurgie in Bayern. Am 28. Juli 1996 verstarb Prof. Dr. Dr. Friedrich Schröder in Würzburg. N2 - The dissertation presented deals with the ergobiography of Friedrich Schroeder, which describes the human being as well as his scientific works. Friedrich Schröder was born on April 14 th, 1912 in Frielendorf near Kassel. After studying dentestry and medicine in Marburg and Munich he worked in the university clinics in Duesseldorf and Bonn as a senior physician in the department of oral surgery (mouth-, face-, jaw). He was employed under the leadership of professor Schuchardt in Hamburg as well. After his qualification as a professor in 1960 he was head of the oral surgery department of the university clinic for teeth- mouth- and jaw – deseases in Wuerzburg from 1st December till 30 th April. Except various honorary memberships in local and foreign spezial societies he was awarded the order of the Federal Republic of Germany. About 100 publications in Germany and abroad were his merits. He especially focused his work on patients suffering from harelips and similar symptoms. This way the Wuerzburg Clinic for oral surgery has become a centre of split surgery has become a centre of split surgery in Bavaria. Prof. Dr. Dr. Friedrich Schroeder died in Wuerzburg on 28th Juliy 1996. KW - Schröder KW - Friedrich KW - Schröder KW - Biographie KW - Mund- KW - Kiefer- und Gesichtschirurgie KW - Würzburg KW - Schroeder KW - Ergobiography KW - Oral Surgery KW - Wuerzburg Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-9660 ER - TY - THES A1 - Fobbe, Alexandra T1 - Lokalisation, klinische und röntgenologische Symptomatik sowie Therapie bei Patienten mit follikulären Zysten T1 - Localisation, clinical and radiographical symptomatology as well as therapy by patients with follicular cysts N2 - Die Basis der vorliegenden retrospektiven Auswertung bilden die Krankenunterlagen von 90 Patienten, die im Zeitraum von 1995 bis 2004 in der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Würzburg wegen einer follikulären Zyste im Ober- oder Unterkiefer ambulant und stationär behandelt wurden. In dieser statistischen Auswertung wird deutlich, dass follikuläre Zysten vermehrt bei dem männlichen Patientengut aufgetreten sind. Das Haupterkrankungsalter lag zwischen dem 31. und 50. Lebensjahr. Die retrospektive Analyse der Krankenakten zeigt, dass die follikulären Zysten vermehrt im Unterkiefer lokalisiert waren. Die unteren Weisheitszähne waren am häufigsten betroffen. Bezüglich des Therapiekonzeptes war die Zystektomie mit Zahnentfernung das am häufigsten durchgeführte. Für die Zystenhohlraumauffüllung werden diverse Möglichkeiten angesprochen. Intraoperative Komplikationen kamen nur selten vor. Bei den postoperativen Komplikationen wurden die entzündlichen postoperativen Komplikationen eigens betrachtet. Als relevante entzündliche Komplikation wurde die Infektion dokumentiert. Zusätzlich werden die Ergebnisse mit zahlreichen Publikationen verglichen. N2 - Between 1995 and 2004, 90 patients with a follicular cyst have been treated inpatient or ambulatory at the clinic and poliklinic for oral and maxillofacial surgery of the University of Würzburg. In the course of this study the number of patients, the gender, the localisation of the follicular cyst as well as the therapy, the method of surgery and the postoperative healing process have been recorded. The results have been shown a high score at the male patients. Most cysts have been found in the lower jaw regio 38. The most used method of surgery was the cystectomy. KW - Therapie KW - Komplikation KW - Lokalisation KW - Zyste KW - Follikuläre Zyste KW - Würzburg KW - follicular cyst KW - lokalisation KW - therapy Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-35663 ER - TY - THES A1 - Foet, Wencke T1 - Der Zahnheilkundler Prof. Dr. Dr. Gerhard Steinhardt (1904-1995) Leben und Werk N2 - Bei der vorliegenden Dissertation handelt es sich um eine Ergobiographie, die sowohl den Menschen Gerhard Steinhardt, als auch sein wissenschaftliches Wirken beleuchtet. Gerhard Steinhardt wurde am 24.05.1904 in Damerkow in Pommern geboren. Er begann seine Studien in dem Fach Chemie, um sich dann der Zahnmedizin und später der Medizin in Heidelberg zuzuwenden. Steinhardt, der sich zur Wissenschaft und Lehrtätigkeit hingezogen fühlte, erhielt eine Assistentenstelle am Zahnärztlichen Institut der Universität Köln bei Prof. Zilkens und leitete die prothetische Abteilung. 1935 verlieh man Steinhardt für seine Habilitationsschrift „Untersuchungen über die Beanspruchung der Kiefergelenke und ihre geweblichen Folgen“ die Dozentur. Zwischen 1935 und 1937 war er unter Hofrat Prof. von Haberer Assistent an der Chirurgischen Universitätsklinik Bürgerspital in Köln tätig. 1937 folgte er dem Ruf des japanischen Kultusministeriums für 3 Jahre an die Staatliche Zahnärztliche Hochschule in Tokio. 1939 ernannte man Steinhardt zum apl. Professor. 1940 begann er seine Tätigkeit als Oberarzt unter Prof. Dr. Hofer an der Charité in Berlin. Nach 1945 verließ er Berlin und ließ sich als praktizierender Zahnarzt in Satrup bei Flensburg nieder. Doch sein Interesse an Lehrtätigkeit und Forschung wachte noch immer in ihm und so nahm er unter Prof. Hammer den Lehrauftrag für Kieferchirurgie an der Universität Kiel an. 1952 wurde Steinhardt Leiter der neugegründeten Kieferklinik am Städtischen Krankenhaus Bremen, Sankt-Jürgen-Straße. Die Berufung als oö. Professor und Klinikdirektor an die Julius-Maximilians-Universität Würzburg erfolgte 1957. 1961 nahm Steinhardt eine Gastprofessur an der Medizinischen Fakultät in Alexandria/Ägypten an. 1962 erreichte ihn der Ruf an die Universität Erlangen, wo er zum ao. Professor und Direktor der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten ernannt wurde. 1965 und 1967 wählte man Steinhardt zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Die Emeritierung von Prof. Dr. Dr. Gerhardt Steinhardt erfolgte 1973. Am 18. Juni 1995 verstarb Prof. Steinhardt in Feldafing bei München. Er erhielt mit seinen zahlreichen Veröffentlichungen in nationalen und internationalen Zeitschriften über Themen wie Wurzelspitzenresektionen, Speicheldrüsenerkrankungen und Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten große Anerkennung. Sein Hauptaugenmerk galt jedoch der Physiologie und Pathologie des Kiefergelenkes. KW - Steinhardt KW - Biographie KW - Steinhardt KW - Biographie KW - Mund- KW - Kiefer- und Gesichtschirurgie KW - Würzburg Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-10616 ER - TY - THES A1 - Friedel, Thomas T1 - Karl Wessely - sein Leben, sein Wirken und sein Einfluß auf die Augenheilkunde in Deutschland und in der Welt T1 - Karl Wessely - his life, his work and his influence of ophthalmology in germany and in the world N2 - In der vorliegenden Arbeit werden die Stationen im Leben Karl Wesselys nachgezeichnet und ein Überblick über die wissenschaftlichen Leistungen gegeben. Karl Wessely wurde am 6. April 1874 in Berlin geboren. Nach seinem Abitur 1893 und dem Medizinstudium, das er 1898 erfolgreich abschloß, ging er für drei Jahre als Assistent zu Theodor Leber nach Heidelberg, nachdem ihn Julius Hirschberg in Berlin für die Augenheilkunde begeistert hatte. 1900 promovierte Karl Wessely mit der von Leber angeregten Dissertation ´Experimentelle Untersuchungen über Reizübertragung von einem Auge zum anderen´. Schon in seiner Assistenzzeit in Heidelberg erkannte sein dortiger Lehrer sein ausgezeichnetes Geschick, was er daraufhin in Würzburg weiter verfeinern konnte. 1901 ging Karl Wessely zur weiteren augenärztlichen Ausbildung zu Carl von Hess nach Würzburg an die Augenklinik, bevor er ein Jahr später in seine Geburtsstadt zurückkehrte und dort neben seiner Privatpraxis noch bei Theodor Engelmann am physiologischen Institut der Universität forschte. 1907 kehrte Wessely nach Würzburg an die Universitätsaugenklinik zurück, übernahm die Oberarztstelle und habilitierte 1908 mit dem Thema ´Experimentelle Untersuchungen über den Augendruck sowie über qualitative und quantitative Beeinflussung des intraocularen Flüssigkeits-wechsels´. Bereits zwei Jahre später wurden ihm der Titel und der Rang eines außerordentlichen Professors verliehen und als das Ordinariat für Augenheilkunde, durch die Berufung von Hess´ nach München, in Würzburg frei wurde, wurde er Anfang des Jahres 1913 zu dessen Nachfolger ernannt. Seine Würzburger Tätigkeit, in der er über 100 Veröffentlichungen schrieb, wurde durch seinen Wehrdienst im Ersten Weltkrieg unterbrochen. Er leistete unter anderem Frontdienst in Belgien und bekam für seine Verdienste das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen. Nach einem Jahr wurde er wieder für die Leitung der Würzburger Klinik freigestellt. 1921 wurde Karl Wessely zum Rektor der Würzburger Universität gewählt und 1923 wurde ihm der Titel eines Bayerischen Geheimen Sanitätsrates verliehen. Nach Carl von Hess´ Tod 1924 folgte Wessely dem Ruf nach München und übernahm dort dessen Lehrstuhl. Während dieser Zeit vertrat er als Vorstandsmitglied der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft die deutsche Augenheilkunde auf zahlreichen Fachkongressen und verhalf ihr so zu internationaler Anerkennung. Seine Münchener Zeit war geprägt durch die Fortführung seiner begonnenen Studien auf den Gebieten Glaukom und intraokularer Flüssigkeitswechsel, durch die Einführung neuer Operationsmethoden und seine Hingabe für den akademischen Nachwuchs, bevor das bitterste Kapitel in seinem Leben folgte. Durch die Nationalsozialisten wurde er aufgrund seiner jüdischen Abstammung 1935 seines Amtes enthoben und durfte nur noch stark eingeschränkt seine augenärztliche Tätigkeit ausüben. Nach dem Zweiten Weltkrieg, der die Isolation der deutschen Augenheilkunde im Ausland zur Folge hatte, kehrte er 1945 wieder auf den Universitätslehrstuhl zurück. Nachdem Karl Wessely 1948 zum Vorstand der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft ernannt worden war, half er unermüdlich mit, die Einschränkungen der deutschen Augenheilkunde durch seinen hervorragenden Ruf und seine Beziehungen zu ausländischen Kollegen abzubauen. 1950 leitete er die Tagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft in München und stellte seine Erfahrungen bei der Herausgabe des von Graefeschen Archivs für Ophthalmologie zur Verfügung. Durch seine Vorträge auf internationalen Kongressen und seine bedeutenden wissenschaftlichen Arbeiten trug er wesentlich zur Annäherung der deutschen an die internationale Ophthalmologie nach dem Zweiten Weltkrieg bei. Karl Wessely verstarb am 25. Februar 1953 im Alter von 79 Jahren wurde am 2. März 1953 auf dem Waldfriedhof in München beigesetzt. N2 - Karl Wessely, life ,work and influence of ophthalmology KW - Karl Wessely KW - Augenheilkunde KW - Karl Wessely KW - Augenheilkunde im Nationalsozialismus KW - Ophthalmologie KW - Würzburg KW - Karl Wessely KW - ophthalmology Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34860 ER - TY - THES A1 - Gerken, Daniel T1 - Die Selbstverwaltung der Stadt Würzburg in der Weimarer Republik und im Dritten Reich T1 - The self-government of the City of Wuerzburg during the Weimarer Republic and the Third Reich N2 - Die vorliegende Arbeit versucht aufzuzeigen, inwieweit und in welcher Art und Weise die kommunale Selbstverwaltung in Würzburg während der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus stattgefunden und sich entwickelt hat. Dabei wird die Frage nach der Existenz und den rechtlichen bzw. politischen Bedingungen der kommunalen Selbstverwaltung an ausgewählten Aufgaben und Leistungen der Stadtverwaltung Würzburg aufgegriffen. N2 - The thesis attempts to identify the progression of the self-government in Wuerzburg during the Weimarer Republic and the Third Reich. KW - Würzburg KW - Kommunale Selbstverwaltung KW - Geschichte 1919-1945 KW - Kommunale Selbstverwaltung KW - Weimarer Republik KW - Nationalsozialismus KW - Würzburg KW - self-government KW - Weimarer Republic KW - Third Reich KW - Wuerzburg Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-15010 ER -