TY - THES A1 - Fobbe, Alexandra T1 - Lokalisation, klinische und röntgenologische Symptomatik sowie Therapie bei Patienten mit follikulären Zysten T1 - Localisation, clinical and radiographical symptomatology as well as therapy by patients with follicular cysts N2 - Die Basis der vorliegenden retrospektiven Auswertung bilden die Krankenunterlagen von 90 Patienten, die im Zeitraum von 1995 bis 2004 in der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität Würzburg wegen einer follikulären Zyste im Ober- oder Unterkiefer ambulant und stationär behandelt wurden. In dieser statistischen Auswertung wird deutlich, dass follikuläre Zysten vermehrt bei dem männlichen Patientengut aufgetreten sind. Das Haupterkrankungsalter lag zwischen dem 31. und 50. Lebensjahr. Die retrospektive Analyse der Krankenakten zeigt, dass die follikulären Zysten vermehrt im Unterkiefer lokalisiert waren. Die unteren Weisheitszähne waren am häufigsten betroffen. Bezüglich des Therapiekonzeptes war die Zystektomie mit Zahnentfernung das am häufigsten durchgeführte. Für die Zystenhohlraumauffüllung werden diverse Möglichkeiten angesprochen. Intraoperative Komplikationen kamen nur selten vor. Bei den postoperativen Komplikationen wurden die entzündlichen postoperativen Komplikationen eigens betrachtet. Als relevante entzündliche Komplikation wurde die Infektion dokumentiert. Zusätzlich werden die Ergebnisse mit zahlreichen Publikationen verglichen. N2 - Between 1995 and 2004, 90 patients with a follicular cyst have been treated inpatient or ambulatory at the clinic and poliklinic for oral and maxillofacial surgery of the University of Würzburg. In the course of this study the number of patients, the gender, the localisation of the follicular cyst as well as the therapy, the method of surgery and the postoperative healing process have been recorded. The results have been shown a high score at the male patients. Most cysts have been found in the lower jaw regio 38. The most used method of surgery was the cystectomy. KW - Therapie KW - Komplikation KW - Lokalisation KW - Zyste KW - Follikuläre Zyste KW - Würzburg KW - follicular cyst KW - lokalisation KW - therapy Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-35663 ER - TY - THES A1 - Majer, Melanie T1 - Intra- und postoperative Komplikationen bei der operativen Entfernung von Weisheitszähnen : eine retrospektive Analyse des Krankengutes der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universität Würzburg über die Jahre 1996 bis 1999 T1 - Complications with third molar surgery N2 - Diese Arbeit stellt eine retrospektive Studie dar und zeigt die Vorkommnisse von intra- und postoperativen Komplikationen bei der operativen Weisheitszahnentfernung. Die Studie beinhaltet die Analyse eines Patientengutes von 989 Patienten, bei denen, über den Zeitraum von 1996 bis 1999 insgesamt 1.750 Sapientes in der Poliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universität Würzburg operativ entfernt wurden. Die intraoperativen Komplikationen zeigen eine Häufigkeit bei der Kronen- bzw. Wurzelfraktur sowie Mund-Antrum-Verbindung. Einzelne Komplikationen wie Nachbarzahnverletzung, Weichteilverletzung, unkontrollierte intraoperative Blutung, Prolaps des Bichat'schen Fettpfropfes, Alveolarkammverletzung, Tuberabriss oder Nervverletzungen wurden nur selten beobachtet. Bei den postoperativen Komplikationen kam das postoperative Ödem am häufigsten vor, gefolgt von Schmerzen, Infektion und Hämatom. Die Ergebnisse zeigen, dass die operative Weisheitszahnentfernung, die heutzutage als Routineeingriff in der Zahnmedizin zählt, trotz modernisierter Instrumente, standardisierter Techniken und medikamentöser Möglichkeiten, immer noch intra- und postoperative Komplikationen mit sich bringt. Ein Großteil der Komplikationen, der sich aus der Anatomie der Zähne und umgebenden Strukturen ergibt, könnte durch die möglichst frühzeitige Entfernung der Sapientes vermieden werden. Dies sollte bereits im Alter von 16 bis 22 Jahren geschehen, wenn das Wurzelwachstum der Weisheitszähne noch nicht abgeschlossen, aber die Tendenz einer Verlagerung oder Retention bereits im Röntgenbild sichtbar ist. Auf diese Weise sind Komplikationen zwar nicht vollständig zu vermeiden, aber das Risiko des operativen Eingriffs und dessen Folgeerscheinung ist jedoch geringer. N2 - Third molar extraction is one of the most often done surgery by dentists. There are many reasons, that make wisdom tooth removal necessary today - for example: dentitio difficilis, pain, inflammation, cysts, cancer, impacted or retained third molars etc.. This essay is based on an anlaysis of 1.240 operations at the Julius-Maximilian-University of Wurzburg in the years 1996-1999. In this time 1.750 wisdom teeth were operated. The results show a high score in wisdom tooth's ruptur of crown or root, sinus opening and affected nerves during operation. After surgery the complications appeared as extraordinary pain, swelling and inflammation. According to this analysis third molars should be extracted as early as possible - for example when it is obvious that an ordinary eruption is not possible or at first complaints. KW - Weisheitszahnentfernung KW - Komplikationen KW - Würzburg KW - Third molar KW - surgery KW - complications Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-25560 ER - TY - THES A1 - Majer, Melanie T1 - Intra- und postoperative Komplikationen bei der operativen Entfernung von Weisheitszähnen : eine retrospektive Analyse des Krankengutes der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universität Würzburg über die Jahre 1996 bis 1999 T1 - Complications with third molar surgery N2 - Diese Arbeit stellt eine retrospektive Studie dar und zeigt die Vorkommnisse von intra- und postoperativen Komplikationen bei der operativen Weisheitszahnentfernung. Die Studie beinhaltet die Analyse eines Patientengutes von 989 Patienten, bei denen, über den Zeitraum von 1996 bis 1999 insgesamt 1.750 Sapientes in der Poliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universität Würzburg operativ entfernt wurden. Die intraoperativen Komplikationen zeigen eine Häufigkeit bei der Kronen- bzw. Wurzelfraktur sowie Mund-Antrum-Verbindung. Einzelne Komplikationen wie Nachbarzahnverletzung, Weichteilverletzung, unkontrollierte intraoperative Blutung, Prolaps des Bichat'schen Fettpfropfes, Alveolarkammverletzung, Tuberabriss oder Nervverletzungen wurden nur selten beobachtet. Bei den postoperativen Komplikationen kam das postoperative Ödem am häufigsten vor, gefolgt von Schmerzen, Infektion und Hämatom. Die Ergebnisse zeigen, dass die operative Weisheitszahnentfernung, die heutzutage als Routineeingriff in der Zahnmedizin zählt, trotz modernisierter Instrumente, standardisierter Techniken und medikamentöser Möglichkeiten, immer noch intra- und postoperative Komplikationen mit sich bringt. Ein Großteil der Komplikationen, der sich aus der Anatomie der Zähne und umgebenden Strukturen ergibt, könnte durch die möglichst frühzeitige Entfernung der Sapientes vermieden werden. Dies sollte bereits im Alter von 16 bis 22 Jahren geschehen, wenn das Wurzelwachstum der Weisheitszähne noch nicht abgeschlossen, aber die Tendenz einer Verlagerung oder Retention bereits im Röntgenbild sichtbar ist. Auf diese Weise sind Komplikationen zwar nicht vollständig zu vermeiden, aber das Risiko des operativen Eingriffs und dessen Folgeerscheinung ist jedoch geringer. N2 - Third molar extraction is one of the most often done surgery by dentists. There are many reasons, that make wisdom tooth removal necessary today - for example: dentitio difficilis, pain, inflammation, cysts, cancer, impacted or retained third molars etc.. This essay is based on an anlaysis of 1.240 operations at the Julius-Maximilian-University of Wurzburg in the years 1996-1999. In this time 1.750 wisdom teeth were operated. The results show a high score in wisdom tooth's ruptur of crown or root, sinus opening and affected nerves during operation. After surgery the complications appeared as extraordinary pain, swelling and inflammation. According to this analysis third molars should be extracted as early as possible - for example when it is obvious that an ordinary eruption is not possible or at first complaints. KW - Weisheitszahnentfernung KW - Komplikationen KW - Würzburg KW - Third molar KW - surgery KW - complications Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-20664 ER -