TY - JOUR A1 - Dietz, Ulrich A. A1 - Kudsi, O. Yusef A1 - Garcia-Ureña, Miguel A1 - Baur, Johannes A1 - Ramser, Michaela A1 - Maksimovic, Sladjana A1 - Keller, Nicola A1 - Dörfer, Jörg A1 - Eisner, Lukas A1 - Wiegering, Armin T1 - Robotische Hernienchirurgie III: Robotische Inzisionalhernienversorgung mit „transversus abdominis release“ (r-TAR). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie JF - Der Chirurg N2 - Das Prinzip der gezielten Trennung bzw. Schwächung einzelner Komponenten der Bauchdecke zur Spannungsentlastung der Medianlinie bei großen abdominellen Rekonstruktionen ist seit über 30 Jahren als anteriore Komponentenseparation (aKS) bekannt und ein etabliertes Verfahren. Auf der Suche nach Alternativen mit geringerer Komplikationsrate wurde die posteriore Komponentenseparation (pKS) entwickelt; der „transversus abdominis release“ (TAR) ist eine nervenschonende Modifikation der pKS. Mit den ergonomischen Ressourcen der Robotik (z. B. abgewinkelte Instrumente) kann der TAR minimal-invasiv durchgeführt werden (r-TAR): Bruchlücken von bis zu 14 cm lassen sich verschließen und ein großes extraperitoneales Netz implantieren. In diesem Videobeitrag wird die Versorgung großer Inzisionalhernien in der r‑TAR-Technik präsentiert. Exemplarisch werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 13 konsekutiven Patienten vorgestellt. Der Eingriff ist anspruchsvoll, die eigenen Ergebnisse sind – wie auch die Berichte aus der Literatur – ermutigend. Der r‑TAR entwickelt sich zur Königsdisziplin der Bauchdeckenrekonstruktion. KW - posteriore Komponentenseparation KW - Robotik KW - inzisionale Hernie KW - ventrale Hernie KW - retromuskuläres Netz Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-265172 VL - 92 IS - 10 ER - TY - JOUR A1 - Baur, Johannes A1 - Ramser, Michaela A1 - Keller, Nicola A1 - Muysoms, Filip A1 - Dörfer, Jörg A1 - Wiegering, Armin A1 - Eisner, Lukas A1 - Dietz, Ulrich A. T1 - Robotische Hernienchirurgie II: Robotische primär ventrale und inzisionale Hernienversorgung (rv-TAPP und r-Rives/r-TARUP). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 Patienten JF - Der Chirurg N2 - Die endoskopische Versorgung von Umbilikal- und Inzisionalhernien hat sich in den vergangenen 30 Jahren an die Limitationen der konventionellen laparoskopischen Instrumente angepasst. Dazu gehört die Entwicklung von Netzen für die intraperitoneale Lage (intraperitoneales Onlay-Mesh, IPOM) mit antiadhäsiven Beschichtungen; allerdings kommt es bei einem beträchtlichen Teil dieser Patienten doch zu Adhäsionen. Minimal-invasive Verfahren führen zu weniger perioperativen Komplikationen, bei einer etwas höheren Rezidivrate. Mit den ergonomischen Ressourcen der Robotik, die abgewinkelte Instrumente anbietet, besteht erstmals die Möglichkeit, Netze minimal-invasiv in unterschiedliche Bauchdeckenschichten zu implantieren und gleichzeitig eine morphologische und funktionelle Rekonstruktion der Bauchdecke zu erreichen. In diesem Videobeitrag wird die Versorgung von Ventral- und Inzisionalhernien mit Netzimplantation in den präperitonealen Raum (robotische ventrale transabdominelle präperitoneale Patchplastik, rv-TAPP) sowie in den retrorektalen Raum (r-Rives bzw. robotische transabdominelle retromuskuläre umbilikale Patchplastik [r-TARUP]) präsentiert. Es werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 konsekutiven Patienten vorgestellt und im Hinblick auf den Mehrwert der robotischen Technik in der Extraperitonealisierung der Netze und in der Weiterbildung diskutiert. KW - retrorektus Netz KW - Umbilikalhernie KW - Inzisionalhernie KW - primär ventrale Hernie KW - minimalinvasiv KW - linea alba Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-264912 VL - 92 IS - 9 ER - TY - JOUR A1 - Ramser, Michaela A1 - Baur, Johannes A1 - Keller, Nicola A1 - Kukleta, Jan F. A1 - Dörfer, Jörg A1 - Wiegering, Armin A1 - Eisner, Lukas A1 - Dietz, Ulrich A. T1 - Robotische Hernienchirurgie I: Robotische Leistenhernienversorgung (r‑TAPP). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie an 302 operierten Hernien JF - Der Chirurg N2 - Die Versorgung von Leistenhernien mit offenen und minimal-invasiven Verfahren hat in den vergangenen 30 Jahren einen vom Ergebnis her gesehen hohen Standard erreicht. Allerdings besteht noch Bedarf an einer weiteren Reduktion der postoperativen Serome, chronischen Schmerzen und des Rezidivs. In diesem Videobeitrag wird die endoskopische Anatomie der Leiste im Hinblick auf die robotische transabdominelle präperitoneale Patchplastik (r‑TAPP) dargestellt und die Operationsschritte der r‑TAPP als Video illustriert. Es werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 302 konsekutiven Hernien, die mittels r‑TAPP operiert wurden, vorgestellt und hinsichtlich des Mehrwerts der robotischen Technik – auch in der Weiterbildung – diskutiert. Die r‑TAPP ist die natürliche Weiterentwicklung der konventionellen TAPP und hat das Potenzial, bei zunehmender Geräteverfügbarkeit und Reduktion der Materialkosten zu einem neuen Standard zu werden. Künftige Studien werden den vielseitigen Mehrwert der r‑TAPP auch mit neuen Parametern verfeinern müssen. KW - robotische Leistenhernienversorgung KW - r-TAPP Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-264883 VL - 92 IS - 8 ER - TY - JOUR A1 - Baur, Johannes A1 - Ramser, Michaela A1 - Keller, Nicola A1 - Muysoms, Filip A1 - Dörfer, Jörg A1 - Wiegering, Armin A1 - Eisner, Lukas A1 - Dietz, Ulrich A. T1 - Robotic hernia repair II. English version BT - Robotic primary ventral and incisional hernia repair (rv‑TAPP and r‑Rives or r‑TARUP). Video report and results of a series of 118 patients JF - Der Chirurg N2 - Endoscopic management of umbilical and incisional hernias has adapted to the limitations of conventional laparoscopic instruments over the past 30 years. This includes the development of meshes for intraperitoneal placement (intraperitoneal onlay mesh, IPOM), with antiadhesive coatings; however, adhesions do occur in a significant proportion of these patients. Minimally invasive procedures result in fewer perioperative complications, but with a slightly higher recurrence rate. With the ergonomic resources of robotics, which offers angled instruments, it is now possible to implant meshes in a minimally invasively manner in different abdominal wall layers while achieving morphologic and functional reconstruction of the abdominal wall. This video article presents the treatment of ventral and incisional hernias with mesh implantation into the preperitoneal space (robot-assisted transabdominal preperitoneal ventral hernia repair, r‑ventral TAPP) as well as into the retrorectus space (r-Rives and robotic transabdominal retromuscular umbilical prosthetic repair, r‑TARUP, respectively). The results of a cohort study of 118 consecutive patients are presented and discussed with regard to the added value of the robotic technique in extraperitoneal mesh implantation and in the training of residents. N2 - Die endoskopische Versorgung von Umbilikal- und Inzisionalhernien hat sich in den vergangenen 30 Jahren an die Limitationen der konventionellen laparoskopischen Instrumente angepasst. Dazu gehört die Entwicklung von Netzen für die intraperitoneale Lage (intraperitoneales Onlay-Mesh, IPOM) mit antiadhäsiven Beschichtungen; allerdings kommt es bei einem beträchtlichen Teil dieser Patienten doch zu Adhäsionen. Minimal-invasive Verfahren führen zu weniger perioperativen Komplikationen, bei einer etwas höheren Rezidivrate. Mit den ergonomischen Ressourcen der Robotik, die abgewinkelte Instrumente anbietet, besteht erstmals die Möglichkeit, Netze minimal-invasiv in unterschiedliche Bauchdeckenschichten zu implantieren und gleichzeitig eine morphologische und funktionelle Rekonstruktion der Bauchdecke zu erreichen. In diesem Videobeitrag wird die Versorgung von Ventral- und Inzisionalhernien mit Netzimplantation in den präperitonealen Raum (robotische ventrale transabdominelle präperitoneale Patchplastik, rv-TAPP) sowie in den retrorektalen Raum (r-Rives bzw. robotische transabdominelle retromuskuläre umbilikale Patchplastik [r-TARUP]) präsentiert. Es werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 konsekutiven Patienten vorgestellt und im Hinblick auf den Mehrwert der robotischen Technik in der Extraperitonealisierung der Netze und in der Weiterbildung diskutiert. T2 - Robotische Hernienchirurgie II: Robotische primär ventrale und inzisionale Hernienversorgung (rv-TAPP und r-Rives/r-TARUP). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie an 118 Patienten KW - umbilical hernia KW - incisional hernia KW - primary ventral hernia KW - minimally invasive KW - retrorectus mesh KW - linea alba KW - Umbilikalhernie KW - Inzisionalhernie KW - primär ventrale Hernie KW - Minimalinvasiv KW - Retrorektus Netz KW - Linea alba Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-323866 VL - 92 IS - Suppl 1 ER - TY - JOUR A1 - Ramser, Michaela A1 - Baur, Johannes A1 - Keller, Nicola A1 - Kukleta, Jan F. A1 - Dörfer, Jörg A1 - Wiegering, Armin A1 - Eisner, Lukas A1 - Dietz, Ulrich A. T1 - Robotic hernia surgery I. English version BT - Robotic inguinal hernia repair (r‑TAPP). Video report and results of a series of 302 hernia operations JF - Der Chirurg N2 - The treatment of inguinal hernias with open and minimally invasive procedures has reached a high standard in terms of outcome over the past 30 years. However, there is still need for further improvement, mainly in terms of reduction of postoperative seroma, chronic pain, and recurrence. This video article presents the endoscopic anatomy of the groin with regard to robotic transabdominal preperitoneal patch plasty (r‑TAPP) and illustrates the surgical steps of r‑TAPP with respective video sequences. The results of a cohort study of 302 consecutive hernias operated by r‑TAPP are presented and discussed in light of the added value of the robotic technique, including advantages for surgical training. r‑TAPP is the natural evolution of conventional TAPP and has the potential to become a new standard as equipment availability increases and material costs decrease. Future studies will also have to refine the multifaceted added value of r‑TAPP with new parameters. N2 - Die Versorgung von Leistenhernien mit offenen und minimal-invasiven Verfahren hat in den vergangenen 30 Jahren einen vom Ergebnis her gesehen hohen Standard erreicht. Allerdings besteht noch Bedarf an einer weiteren Reduktion der postoperativen Serome, chronischen Schmerzen und des Rezidivs. In diesem Videobeitrag wird die endoskopische Anatomie der Leiste im Hinblick auf die robotische transabdominelle präperitoneale Patchplastik (r‑TAPP) dargestellt und die Operationsschritte der r‑TAPP als Video illustriert. Es werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 302 konsekutiven Hernien, die mittels r‑TAPP operiert wurden, vorgestellt und hinsichtlich des Mehrwerts der robotischen Technik – auch in der Weiterbildung – diskutiert. Die r‑TAPP ist die natürliche Weiterentwicklung der konventionellen TAPP und hat das Potenzial, bei zunehmender Geräteverfügbarkeit und Reduktion der Materialkosten zu einem neuen Standard zu werden. Künftige Studien werden den vielseitigen Mehrwert der r‑TAPP auch mit neuen Parametern verfeinern müssen. T2 - Robotische Hernienchirurgie I : Robotische Leistenhernienversorgung (r-TAPP). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie an 302 operierten Hernien KW - groin hernia KW - endoscopic groin hernia repair KW - learning curve KW - transverse fascia KW - seroma KW - Leistenhernie KW - Minimalinvasive Leistenhernienversorgung KW - Lernkurve KW - Fascia transversalis KW - Serom Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-323934 VL - 92 IS - Suppl 1 ER - TY - JOUR A1 - Dietz, Ulrich A. A1 - Kudsi, O. Yusef A1 - Garcia-Ureña, Miguel A1 - Baur, Johannes A1 - Ramser, Michaela A1 - Maksimovic, Sladjana A1 - Keller, Nicola A1 - Dörfer, Jörg A1 - Eisner, Lukas A1 - Wiegering, Armin T1 - Robotic hernia repair III. English version BT - Robotic incisional hernia repair with transversus abdominis release (r‑TAR). Video report and results of a cohort study JF - Der Chirurg N2 - The principle of targeted separation or weakening of individual components of the abdominal wall to relieve tension in the median line during major abdominal reconstruction has been known for over 30 years as anterior component separation (aCS) and is an established procedure. In search of alternatives with lower complication rates, posterior component separation (pCS) was developed; transversus abdominis release (TAR) is a nerve-sparing modification of pCS. With the ergonomic resources of robotics (e.g., angled instruments), TAR can be performed in a minimally invasive manner (r-TAR): hernia gaps of up to 14 cm can be closed and a large extraperitoneal mesh implanted. In this video article, the treatment of large incisional hernias using the r‑TAR technique is presented. Exemplary results of a cohort study in 13 consecutive patients are presented. The procedure is challenging, but our own results—as well as reports from the literature—are encouraging. The r‑TAR is becoming the pinnacle procedure for abdominal wall reconstruction. N2 - Das Prinzip der gezielten Trennung bzw. Schwächung einzelner Komponenten der Bauchdecke zur Spannungsentlastung der Medianlinie bei großen abdominellen Rekonstruktionen ist seit über 30 Jahren als anteriore Komponentenseparation (aKS) bekannt und ein etabliertes Verfahren. Auf der Suche nach Alternativen mit geringerer Komplikationsrate wurde die posteriore Komponentenseparation (pKS) entwickelt; der „transversus abdominis release“ (TAR) ist eine nervenschonende Modifikation der pKS. Mit den ergonomischen Ressourcen der Robotik (z. B. abgewinkelte Instrumente) kann der TAR minimal-invasiv durchgeführt werden (r-TAR): Bruchlücken von bis zu 14 cm lassen sich verschließen und ein großes extraperitoneales Netz implantieren. In diesem Videobeitrag wird die Versorgung großer Inzisionalhernien in der r‑TAR-Technik präsentiert. Exemplarisch werden die Ergebnisse einer Kohortenstudie an 13 konsekutiven Patienten vorgestellt. Der Eingriff ist anspruchsvoll, die eigenen Ergebnisse sind – wie auch die Berichte aus der Literatur – ermutigend. Der r‑TAR entwickelt sich zur Königsdisziplin der Bauchdeckenrekonstruktion. T2 - Robotische Hernienchirurgie III : Robotische Inzisionalhernienversorgung mit transversus abdominis release (r-TAR). Videobeitrag und Ergebnisse einer Kohortenstudie KW - robotic surgical procedures KW - incisional hernia KW - ventral hernia KW - retromuscular mesh KW - posterior component separation KW - Robotik KW - Inzisionale Hernie KW - Ventrale Hernie KW - Retromuskuläres Netz KW - Posteriore Komponentenseparation Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-323896 VL - 92 IS - Suppl 1 ER - TY - GEN A1 - Dietz, Ulrich A. A1 - Kudsi, O. Yusef A1 - Garcia-Ureña, Miguel A1 - Baur, Johannes A1 - Ramser, Michaela A1 - Maksimovic, Sladjana A1 - Keller, Nicola A1 - Dörfer, Jörg A1 - Eisner, Lukas A1 - Wiegering, Armin T1 - Erratum to: Robotic hernia repair III. English version BT - Robotic incisional hernia repair with transversus abdominis release (r-TAR). Video report and results of a cohort study T2 - Der Chirurg N2 - No abstract available. KW - Erratum Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-329360 VL - 92 IS - Suppl 1 SP - 40 ER -