TY - THES A1 - Morrison, Robert T1 - Functional Grading von Laufschuhen - Zusammenhänge von Anthropometrie und Abrollverhalten, sowie Vorfußflexibilität am Laufschuh T1 - Functional grading in runnig shoes - Dependancies of Flexion, Ride and anthropometric data N2 - Beobachtet man das Teilnehmerfeld bei einer Laufveranstaltung, so zeigt sich darin eine heterogene Struktur. Sowohl Läuferinnen wie auch Läufer mit den unterschiedlichsten anthropometrischen Dimensionen (z.B. klein versus groß, schwer versus leicht) und im verschiedensten Alter haben das Laufen für sich entdeckt. Daher stellt sich die Frage, ob diese Heterogenität im Zusammenhang mit der Ausprägung bestimmter funktioneller Sportschuhparameter beim Laufschuh berücksichtigt wird. Basierend auf den Ergebnissen einer Literaturanalyse, in der sich kein Anhalt für den Einsatz von funktioneller Gradierung im Sportschuhbau findet, soll diese Studie überprüfen inwieweit diese Annahme stimmt. Des Weiteren sollte auch geprüft werden, inwiefern Läufer die Gradierung funktioneller Sportschuhparameter für wünschenswert bzw. notwendig erachten. Um die Annahme zu überprüfen, wurde eine Benchmarkstudie durchgeführt, in der vier handelsübliche Laufschuhmodelle in neun verschiedenen Größen auf ihre mechanischen Eigenschaften mittels dynamischer Materialtests untersucht wurden. In einem zweiten Schritt wurde eine Feldstudie sowohl in Mitteleuropa, wie auch in Nordamerika durchgeführt. An dieser Studie nahmen 244 Läuferinnen und 227 Läufer teil. Jeder Studienteilnehmer lief und evaluierte mittels eines standardisierten Fragebogens jedes der sieben Testschuhmodelle jeweils in einer separaten Trainingseinheit für mindestens 30 Minuten. Als Basismodell diente dabei das Laufschuhmodell adidas® Unity. Dieses Basismodell wurde in den definierten Vor-, Mittel- und Rückfußsegmenten durch die Variation der Materialhärte modifiziert. Im Rahmen der Eingangsuntersuchung wurden neben der Aufnahme der anthropometrischen Daten und der Daten der Trainingsgestaltung auch die Laufschuhpräferenzen der Studienteilnehmer bestimmt. Daraufhin folgten eine klinische Untersuchung und eine mittels 2D-Scanner erhobene fußanthropometrische Vermessung. Die Bestimmung der Laufschuhpräferenzen zeigt, dass neben der Passform die Kaufmerkmale Stabilität, Dämpfung im Rückfuß und auch das Abrollverhalten die entscheidenden Kaufkriterien bei der Auswahl eines Laufschuhs darstellen. Hinsichtlich der geschlechtsspezifischen Differenzierung lässt sich zusammenfassen, dass Männer gegenüber Frauen eher härtere respektive steifere Dämpfungs-, Torsions- sowie Vorfußflexibilitätseigenschaften präferieren. Die Analyse der geographischen Differenzierung zeigt, dass Nordamerikaner signifikant mehr an weicheren Dämpfungseigenschaften interessiert sind als Mitteleuropäer. Die Ergebnisse der subjektiven Evaluierung der Testschuhmodifikationen im Feld und die Analyse der Faktorenanalyse deuten darauf hin, dass nicht jeder analysierte Sportschuhparameter durch den Athleten differenziert wahrgenommen und folglich isoliert evaluiert werden kann. Hinsichtlich der Graduierung des Abrollverhaltens wird, basierend auf den Studienergebnissen, eine schuhgrößenabhängige Graduierung empfohlen, die in zwei Sektoren unterteilt ist. In diesem Zusammenhang umfasst der Gradierungssektor I die Läufergruppe mit einer Schuhgröße von 3.5 UK bis einschließlich 6.0 UK. Diese Läufergruppe ist durch kleinere bzw. kürzere fußanthropometrische Dimensionen sowie durch eine kleinere Körpergröße und geringeres Körpergewicht charakterisiert. Laufschuhe innerhalb dieser Schuhgrößen sollten daher eine eher flexible Dynamische Flexibilität vorweisen. Gradierungssektor II beinhaltet alle Läufer ab einer Schuhgröße von 6.5 UK bis 15.5 UK. Laufschuhe für diese Läufergruppe sollten eher moderate Dynamische Flexionseigenschaften besitzen. Unabhängig von dieser „Basisempfehlung“ wird für den (umfangreichen) Gradierungssektor II aufgrund der starken Heterogenität der Laufschuhpräferenzen eine Auswahl zwischen zwei verschiedenen Ausprägungen des Abrollverhaltens bezüglich eines Laufschuhmodells vorgeschlagen. Auch diese beiden Ausprägungen der Dynamischen Flexionseigenschaften sollten im moderaten Bereich liegen. Ähnlich wie bei der geographischen Gradierung der Dämpfungseigeschaften wird aufgrund der Ergebnisse neben einer schuhgrößenabhängigen Gradierung auch eine geographische Gradierung des Abrollverhaltens vorgeschlagen. Auch in diesem Zusammenhang wird empfohlen, die Dynamischen Flexionseigenschaften von Laufschuhen für den nordamerikanischen Markt geringfügig flexibler zu gestalten. Im Zusammenhang mit der präferierten Ausprägung der Vorfußflexibilitätseigenschaften bestand das Ziel bezüglich der Untersuchung zur Fußanthropometrie in der Bestimmung der anatomischen Rotationszentren der Metatarsophalangealgelenke , welche die entsprechende Voraussetzung für die richtige Platzierung der Flexionszonen darstellen. Aufgrund der „Homogenität“ der Metatarsal-Längen-Indizes im Zusammenhang mit der Analyse der ausgewählten Gruppierungsvariablen, ist es nicht notwendig, eine Gradierung hinsichtlich der Lage bzw. der Platzierung der Flexionszonen als Einflussgröße der Dynamischen Flexibilität vorzunehmen. Abschließend ist festzustellen, dass zwar die Sportschuhindustrie keine systematische Gradierung von funktionellen Sportschuhparametern am Laufschuh berücksichtigt bzw. vornimmt, jedoch der Markt (Läufer bzw. Kunde) die Gradierung funktioneller Sportschuhparameter fordert bzw. wünscht. KW - laufschuh KW - vorfußflexibilität KW - abrollverhalten KW - anthropometrie KW - frauenschuhe KW - ride KW - flexion KW - anthropometric Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-12356 ER - TY - JOUR A1 - Blein, Sophie A1 - Bardel, Claire A1 - Danjean, Vincent A1 - McGuffog, Lesley A1 - Healay, Sue A1 - Barrowdale, Daniel A1 - Lee, Andrew A1 - Dennis, Joe A1 - Kuchenbaecker, Karoline B. A1 - Soucy, Penny A1 - Terry, Mary Beth A1 - Chung, Wendy K. A1 - Goldgar, David E. A1 - Buys, Saundra S. A1 - Janavicius, Ramunas A1 - Tihomirova, Laima A1 - Tung, Nadine A1 - Dorfling, Cecilia M. A1 - van Rensburg, Elizabeth J. A1 - Neuhausen, Susan L. A1 - Ding, Yuan Chun A1 - Gerdes, Anne-Marie A1 - Ejlertsen, Bent A1 - Nielsen, Finn C. A1 - Hansen, Thomas V. O. A1 - Osorio, Ana A1 - Benitez, Javier A1 - Andreas Conejero, Raquel A1 - Segota, Ena A1 - Weitzel, Jeffrey N. A1 - Thelander, Margo A1 - Peterlongo, Paolo A1 - Radice, Paolo A1 - Pensotti, Valeria A1 - Dolcetti, Riccardo A1 - Bonanni, Bernardo A1 - Peissel, Bernard A1 - Zaffaroni, Daniela A1 - Scuvera, Giulietta A1 - Manoukian, Siranoush A1 - Varesco, Liliana A1 - Capone, Gabriele L. A1 - Papi, Laura A1 - Ottini, Laura A1 - Yannoukakos, Drakoulis A1 - Konstantopoulou, Irene A1 - Garber, Judy A1 - Hamann, Ute A1 - Donaldson, Alan A1 - Brady, Angela A1 - Brewer, Carole A1 - Foo, Claire A1 - Evans, D. Gareth A1 - Frost, Debra A1 - Eccles, Diana A1 - Douglas, Fiona A1 - Cook, Jackie A1 - Adlard, Julian A1 - Barwell, Julian A1 - Walker, Lisa A1 - Izatt, Louise A1 - Side, Lucy E. A1 - Kennedy, M. John A1 - Tischkowitz, Marc A1 - Rogers, Mark T. A1 - Porteous, Mary E. A1 - Morrison, Patrick J. A1 - Platte, Radka A1 - Eeles, Ros A1 - Davidson, Rosemarie A1 - Hodgson, Shirley A1 - Cole, Trevor A1 - Godwin, Andrew K A1 - Isaacs, Claudine A1 - Claes, Kathleen A1 - De Leeneer, Kim A1 - Meindl, Alfons A1 - Gehrig, Andrea A1 - Wappenschmidt, Barbara A1 - Sutter, Christian A1 - Engel, Christoph A1 - Niederacher, Dieter A1 - Steinemann, Doris A1 - Plendl, Hansjoerg A1 - Kast, Karin A1 - Rhiem, Kerstin A1 - Ditsch, Nina A1 - Arnold, Norbert A1 - Varon-Mateeva, Raymonda A1 - Schmutzler, Rita K. A1 - Preisler-Adams, Sabine A1 - Markov, Nadja Bogdanova A1 - Wang-Gohrke, Shan A1 - de Pauw, Antoine A1 - Lefol, Cedrick A1 - Lasset, Christine A1 - Leroux, Dominique A1 - Rouleau, Etienne A1 - Damiola, Francesca A1 - Dreyfus, Helene A1 - Barjhoux, Laure A1 - Golmard, Lisa A1 - Uhrhammer, Nancy A1 - Bonadona, Valerie A1 - Sornin, Valerie A1 - Bignon, Yves-Jean A1 - Carter, Jonathan A1 - Van Le, Linda A1 - Piedmonte, Marion A1 - DiSilvestro, Paul A. A1 - de la Hoya, Miguel A1 - Caldes, Trinidad A1 - Nevanlinna, Heli A1 - Aittomäki, Kristiina A1 - Jager, Agnes A1 - van den Ouweland, Ans M. W. A1 - Kets, Carolien M. A1 - Aalfs, Cora M. A1 - van Leeuwen, Flora E. A1 - Hogervorst, Frans B. L. A1 - Meijers-Heijboer, Hanne E. J. A1 - Oosterwijk, Jan C. A1 - van Roozendaal, Kees E. P. A1 - Rookus, Matti A. A1 - Devilee, Peter A1 - van der Luijt, Rob B. A1 - Olah, Edith A1 - Diez, Orland A1 - Teule, Alex A1 - Lazaro, Conxi A1 - Blanco, Ignacio A1 - Del Valle, Jesus A1 - Jakubowska, Anna A1 - Sukiennicki, Grzegorz A1 - Gronwald, Jacek A1 - Spurdle, Amanda B. A1 - Foulkes, William A1 - Olswold, Curtis A1 - Lindor, Noralene M. A1 - Pankratz, Vernon S. A1 - Szabo, Csilla I. A1 - Lincoln, Anne A1 - Jacobs, Lauren A1 - Corines, Marina A1 - Robson, Mark A1 - Vijai, Joseph A1 - Berger, Andreas A1 - Fink-Retter, Anneliese A1 - Singer, Christian F. A1 - Rappaport, Christine A1 - Geschwantler Kaulich, Daphne A1 - Pfeiler, Georg A1 - Tea, Muy-Kheng A1 - Greene, Mark H. A1 - Mai, Phuong L. A1 - Rennert, Gad A1 - Imyanitov, Evgeny N. A1 - Mulligan, Anna Marie A1 - Glendon, Gord A1 - Andrulis, Irene L. A1 - Tchatchou, Andrine A1 - Toland, Amanda Ewart A1 - Pedersen, Inge Sokilde A1 - Thomassen, Mads A1 - Kruse, Torben A. A1 - Jensen, Uffe Birk A1 - Caligo, Maria A. A1 - Friedman, Eitan A1 - Zidan, Jamal A1 - Laitman, Yael A1 - Lindblom, Annika A1 - Melin, Beatrice A1 - Arver, Brita A1 - Loman, Niklas A1 - Rosenquist, Richard A1 - Olopade, Olufunmilayo I. A1 - Nussbaum, Robert L. A1 - Ramus, Susan J. A1 - Nathanson, Katherine L. A1 - Domchek, Susan M. A1 - Rebbeck, Timothy R. A1 - Arun, Banu K. A1 - Mitchell, Gillian A1 - Karlan, Bethy Y. A1 - Lester, Jenny A1 - Orsulic, Sandra A1 - Stoppa-Lyonnet, Dominique A1 - Thomas, Gilles A1 - Simard, Jacques A1 - Couch, Fergus J. A1 - Offit, Kenenth A1 - Easton, Douglas F. A1 - Chenevix-Trench, Georgia A1 - Antoniou, Antonis C. A1 - Mazoyer, Sylvie A1 - Phelan, Catherine M. A1 - Sinilnikova, Olga M. A1 - Cox, David G. T1 - An original phylogenetic approach identified mitochondrial haplogroup T1a1 as inversely associated with breast cancer risk in BRCA2 mutation carriers JF - Breast Cancer Research N2 - Introduction: Individuals carrying pathogenic mutations in the BRCA1 and BRCA2 genes have a high lifetime risk of breast cancer. BRCA1 and BRCA2 are involved in DNA double-strand break repair, DNA alterations that can be caused by exposure to reactive oxygen species, a main source of which are mitochondria. Mitochondrial genome variations affect electron transport chain efficiency and reactive oxygen species production. Individuals with different mitochondrial haplogroups differ in their metabolism and sensitivity to oxidative stress. Variability in mitochondrial genetic background can alter reactive oxygen species production, leading to cancer risk. In the present study, we tested the hypothesis that mitochondrial haplogroups modify breast cancer risk in BRCA1/2 mutation carriers. Methods: We genotyped 22,214 (11,421 affected, 10,793 unaffected) mutation carriers belonging to the Consortium of Investigators of Modifiers of BRCA1/2 for 129 mitochondrial polymorphisms using the iCOGS array. Haplogroup inference and association detection were performed using a phylogenetic approach. ALTree was applied to explore the reference mitochondrial evolutionary tree and detect subclades enriched in affected or unaffected individuals. Results: We discovered that subclade T1a1 was depleted in affected BRCA2 mutation carriers compared with the rest of clade T (hazard ratio (HR) = 0.55; 95% confidence interval (CI), 0.34 to 0.88; P = 0.01). Compared with the most frequent haplogroup in the general population (that is, H and T clades), the T1a1 haplogroup has a HR of 0.62 (95% CI, 0.40 to 0.95; P = 0.03). We also identified three potential susceptibility loci, including G13708A/rs28359178, which has demonstrated an inverse association with familial breast cancer risk. Conclusions: This study illustrates how original approaches such as the phylogeny-based method we used can empower classical molecular epidemiological studies aimed at identifying association or risk modification effects. KW - single-nucleotide polymorphisms KW - genetic modifiers KW - oxidative stress KW - consortium KW - multiple diseases KW - DNA KW - haplogroups KW - susceptibility KW - Ovarian KW - variants Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-145458 VL - 17 IS - 61 ER -