TY - INPR A1 - Braunschweig, Holger A1 - Brückner, Tobias A1 - Deißenberger, Andrea A1 - Dewhurst, Rian A1 - Gackstatter, Annika A1 - Gärtner, Annalena A1 - Hofmann, Alexander A1 - Kupfer, Thomas A1 - Prieschl, Dominic A1 - Thiess, Torsten A1 - Wang, Sunewang Rixin T1 - Reaction of Dihalodiboranes(4) with N-Heterocyclic Silylenes: Facile Construction of 1-Aryl-2-Silyl-1,2-Diboraindanes T2 - Chemistry, A European Journal N2 - Dihalodiboranes(4) react with an N-heterocyclic silylene (NHSi) to generate NHSi-adducts of 1-aryl-2-silyl-1,2-diboraindanes as confirmed by X-ray crystallography, featuring the functionalization of both B–X (X = halogen) bonds and a C–H bond under mild conditions. Coordination of a third NHSi to the proposed 1,1-diaryl- 2,2-disilyldiborane(4) intermediates, generated by a two-fold B–X insertion, may be crucial for the C–H borylation that leads to the final products. Notably, our results demonstrate the first C–H borylation with a strong B–F bond activated by silylene insertion. KW - diborane KW - boron KW - silylenes KW - CH activation KW - bond activation KW - diboraindanes KW - diboranes KW - synthetic methods KW - borylation Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-153068 N1 - This is the pre-peer reviewed version of the following article: H. Braunschweig, T. Brückner, A. Deißenberger, R. D. Dewhurst, A. Gackstatter, A. Gärtner, A. Hofmann, T. Kupfer, D. Prieschl, T. Thiess, S. R. Wang, Reaction of Dihalodiboranes(4) with a N-Heterocyclic Silylene: Facile Construction of 1-Aryl-2-Silyl-1,2-Diboraindanes, Chem. Eur. J. 2017, 23, 9491., which has been published in final form at dx.doi.org/10.1002/chem.201702377. This article may be used for non-commercial purposes in accordance with Wiley Terms and Conditions for Self-Archiving ER - TY - THES A1 - Bruckner, Thomas T1 - Brain Electrical Activity Mapping vestibulär evozierter Potentiale bei Tinnituspatienten - kompetitiv-kinästhetische Interaktionstherapie - T1 - Brain Electrical Activity Mapping of vestibular evoked potentials among patients with tinnitus - competitive kinesthetic therapy - N2 - Diese Dissertation stellt das Verfahren des Brain Electrical Activity Mappings der späten Vestibulär Evozierten Potentiale (BEAM-VestEP) bei Tinnituspatienten vor im Hinblick auf die therapeutische Wirksamkeit der kompetitiv-kinästhetischen-Interaktionstherapie auf der Basis der Brügger Therapie im „Murnauer Konzept“ und überprüft ihre Evidenz. N2 - This dissertation introduces the procedure of Brain Electrical Activity Mapping of the Late Vestibular Evoked Potentials (BEAM-VestEP) among patients with Tinnitus in view of the therapeutic efficacy of the competitive kinesthetic therapy as explained by Brügger based on the "Murnauer concept" and examines its evidence. KW - BEAM KW - Brain Electrical Activity Mapping KW - vestibulär evozierte Potentiale KW - Tinnitus KW - kompetitiv-kinästhetische Interaktionstherapie KW - BEAM KW - Brain Electrical Activity Mapping KW - vestibular evoked potentials KW - tinnitus KW - competitive kinesthetic therapy Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-17797 ER - TY - THES A1 - Brückner, Thomas T1 - Lehnsauftragung N2 - Die vorliegende Untersuchung ist der Lehnsauftragung, der Errichtung eines Lehnsverhältnisses durch Leihebegründung an Eigengut des späteren Vasallen, gewidmet. Dabei handelt es sich um ein historisches Phänomen, das viele Jahrhunderte weit verbreitet gewesen ist und sowohl in der juristischen Literatur der frühen Neuzeit wie in der historischen Forschung des 19. und 20. Jahrhunderts vielfältig erörtert wurde, das aber seit dem Ende des Heiligen Römischen Reiches noch keine monographische Gesamtdarstellung erfahren hat. Die methodischen Probleme, die die Arbeit aufwirft, ergeben sich zum einen daraus, daß die Zugrundelegung des Modells der erst seit dem 11. Jahrhundert belegten Figur der „feuda oblata" die Auswahl des zu untersuchenden Stoffes bestimmen könnte. Dies hat in der wissenschaftlichen Literatur bisher dazu geführt, daß unter dem Begriff der Lehnsauftragung die unterschiedlichsten Vorgänge von der Spätantike bis hin zur frühen Neuzeit in anachronistischer Weise zusammengefaßt, etikettiert und damit letztlich mißgedeudet wurden. Zum anderen lag die Gefahr nahe, moderne eigentumsrechtliche und personenrechtliche Vorstellungen auf historische Vorgänge zu übertragen. Vor dem Hintergrund dieses doppelten hermeneutischen Zirkels ist die Arbeit in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil wird die Lehnsauftragung als Mittel sozialer, wirtschaftlicher und politischer Gestaltung untersucht. Dabei wird zunächst anhand des Quellenmaterials das herkömmliche, sachenrechtlich geprägte Verständnis der Lehnsauftragung in Frage gestellt, bevor die überlieferten Urkunden exemplarisch nach der Funktion der Lehnsauftragung in konkreten Fällen hinterfragt werden. Letztlich lassen sich die Auftragungen mit verschiedenen Formen der Rekompensation, der Herrschaftsverdichtung durch Integration und Legitimierung von Herrschaft sowie dem Bündniswesen und der Herstellung zwischenherrschaftlicher Bindungen drei großen Zielgruppen zuordnen. Auf der so gewonnenen realgeschichtlichen Perspektive baut der zweite Teil der Untersuchung auf, der die Lehnsauftragung als Gegenstand literarischer Reflexion untersucht. Ziel ist es hier, unter Berücksichtigung des jeweils der literarischen Quelle zugrunde liegenden Erkenntnisinteresses zu einer Kritik der auf der Lehnsauftragung fußenden theoretischen Konstruktionen in der Rechts- wie der Geschichtswissenschaft zu gelangen. Denn nicht nur die Rechtswissenschaft der frühen Neuzeit, sondern auch die rechtshistorische Forschung instrumentalisierte das Modell der Lehnsauftragung, indem sie den Mechanismus auf andere geschichtliche Ereignisse gedanklich übertrug, um diese so zu erklären. Ausgehend von unserem heutigen Verständnis der Lehnsbeziehung wird damit die Bedeutung dieses Rechtsinstituts nicht nur als praktisches Gestaltungsmittel, sondern auch als Ziel theoretischer Erwägungen ergründet. Auf diese Weise ist es möglich, die unserer Vorstellung von Phänomenen des Lehnrechts anhaftende Hermeneutik in den Prozeß der historischen Erkenntnis mit einzubeziehen. Durch die Verbindung vielfältiger Aspekte aus den Gebieten der Begriffs- und Wissenschaftsgeschichte, der Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Politik- und Verfassungsgeschichte zu einer umfassenden rechtsgeschichtlichen Fragestellung entsteht am Ende aus der Zusammenschau der einzelnen Erkenntnisebenen ein umfassendes, wenn auch polymorphes Bild der Lehnsauftragung. Damit wird zumindest der Versuch unternommen, die Lehnsauftragung als historisches wie rechtliches Phänomen unter Berücksichtigung moderner methodischer Vorbehalte gegenüber einer ausschließlich institutionengeschichtlichen Untersuchungs- und Betrachtungsweise darzustellen. KW - Deutschland KW - Lehnsauftrag KW - Geschichte KW - Lehnsauftragung KW - Lehnsrecht KW - Lehnrechtswissenschaft KW - feudum oblatum KW - feudum datum KW - Geteiltes Eigentum KW - dominium directum KW - dominium utile KW - feudal law Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-3661 ER -