TY - THES A1 - Heckl, Steffen T1 - Kohlenhydratmalassimilation bei der Hashimotothyreoiditis T1 - Evidence of impaired carbohydrate assimilation in euthyroid patients with Hashimoto's thyroiditis N2 - Die autoimmune Thyreoiditis nach Hashimoto stellt aktuell eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen eines Organs und die häufigste Ursache der Hypothyreose dar. Die Hashimotothyreoiditis (HT) weist eine hohe Prävalenz und Inzidenz auf. Es existieren Hinweise, dass die Inzidenz der HT aus noch nicht geklärten Gründen gestiegen sein könnte. Die Kohlenhydrate Fruktose, Laktose und Sorbitol werden in der Lebensmittelproduktion umfassend eingesetzt. Insbesondere die industrielle Verwendung sowie der weltweite Konsum von Fruktose und Laktose unterlagen in den letzten Jahrzehnten einer rasanten Steigerung, obwohl ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung zur Malassimilation jener Kohlenhydrate prädisponiert ist. In einer internistischen Praxis (Praxis Frau Dr. med. I. Heckl, Bad Homburg) zeigte sich, dass HT-Patienten trotz verifizierter Euthyreose vermehrt über gastrointestinale Symptome berichteten. Unter anderem wurden eine bakterielle Fehlbesiedelung des Dünndarmes und eine Zöliakie ausgeschlossen. In der weiteren Abklärung durch die Praxis Dr. I. Heckl wurde eine deutliche Häufung der Malassimilation der Kohlenhydrate Fruktose, Laktose oder Sorbitol unter euthyreoten HT-Patienten ersichtlich. In Abhängigkeit von einer konsequenten Nahrungsumstellung normalisierten sich regelmäßig das Befinden der Patienten sowie die sonographischen, die serologischen und die laborchemischen Marker der HT, sodass man einen ursächlichen Zusammenhang empirisch vermuten konnte. Im Rahmen einer prospektiven Studie sollte dieser neu beobachtete Zusammenhang zwischen der HT und der Kohlenhydratmalassimilation in der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin der Universität Würzburg untersucht werden. In einem unizentrischen Fall-Kontroll-Studiendesign wurden 45 euthyreote HT-Patienten und 38 schilddrüsengesunde Kontrollpersonen auf das Vorliegen einer Kohlenhydratmalassimilation mittels des Wasserstoffatemtests (H2-Atemtest) untersucht. Alle Probanden erhielten einen Fruktose-H2-Atemtest sowie einen Laktose-H2-Atemtest inklusive einer kapillären Blutglukosemessung. Im Falle eines positiven Ergebnisses des Fruktose-H2-Atemtests wurde ein Glukose-H2-Atemtest zum Ausschluss einer bakteriellen Fehlbesiedelung des Dünndarmes durchgeführt. Lieferte der Fruktose-H2-Atemtest ein negatives Ergebnis, so folgte ein H2-Atemtest mit Sorbitol. Das Auftreten gastrointestinaler Symptome während der Testdurchführung wurde dokumentiert. Symptomfragebögen und semiquantitative Ernährungsfragebögen im retrospektiven Design dienten der Erfassung alltäglicher Symptome und Ernährungsgewohnheiten. Blutproben dienten der Messung von Schilddrüsenhormonen, Schilddrüsenautoantikörpern, Gewebstransglutaminase-Antikörpern und Antiparietalzell-Autoantikörpern. Unter den euthyreoten HT-Patienten konnte ein signifikant häufigeres Auftreten der Fruktose- sowie der Laktosemalassimilation im Vergleich zu den schilddrüsengesunden Kontrollpersonen demonstriert werden. Die Fruktosemalassimilation wurde bei den HT-Patienten mit 48,9% signifikant häufiger als in der Kontrollgruppe nachgewiesen (p=0,035). Im Kontrollgruppenkollektiv hatte eine Fruktosemalassimilation lediglich bei 26,3% der Probanden bestanden. Eine Laktosemalassimilation wurde bei den HT-Patienten mit 42,2% signifikant häufiger als im Kontrollkollektiv diagnostiziert, welches in 21,1% der Fälle eine Laktosemalassimilation aufwies (p=0,04). Insgesamt lag eine Fruktose- und / oder Laktosemalassimilation bei 73,3% der HT-Patienten und bei 42,1% der Kontrollgruppenprobanden vor. Somit vertrugen nur 26,7% der Fallgruppe, jedoch 57,9% der Kontrollgruppe beide Kohlenhydrate (p=0,004). Hinsichtlich der Prävalenz der Sorbitolmalassimilation oder eines positiven Glukose-H2-Atemtestes kam kein signifikanter Unterschied zur Darstellung. Die Auswertung der Ernährungsfragebögen zeigte für beide Kollektive eine vergleichbare durchschnittliche Konsummenge der jeweiligen Kohlenhydrate auf. Gastrointestinale Symptome waren während des Laktose-H2-Atemtests sowie während des Fruktose-H2-Atemtests jeweils in der Fallgruppe signifikant häufiger anzutreffen als in der Kontrollgruppe. Auch im Hinblick auf das Alltagsleben beschrieben die euthyreoten HT-Patienten signifikant häufiger unter den folgenden Symptomen zu leiden: Weicher Stuhlgang, Oberbauchschmerzen, Meteorismus, laute Darmgeräusche, „Kugelbauch“, Sodbrennen, Schleimauflagerungen des Stuhlgangs, Obstipation, Müdigkeit, postprandiale Kraftlosigkeit, Depressionen, Heißhunger auf Süßes, Migräne, Konzentrationsmangel und eine vermehrte Infektanfälligkeit. Zur Kausalität des hier erstmals beschriebenen Zusammenhangs existieren mehrere Hypothesen. Die Einteilung der HT-Patienten gemäß ihrer Schilddrüsenautoantikörper-Titer in Subkollektive ergab keinen Hinweis auf einen Einfluss der Aktivität des Autoimmungeschehens auf die Häufigkeit der Kohlenhydratmalassimilation. Es steht zur Diskussion, ob die HT zur Entstehung einer Kohlenhydratmalassimilation führen, oder ob eine vorbestehende Kohlenhydratmalassimilation, im Sinne eines neu identifizierten Risikofaktors, zur Genese einer HT prädisponieren könnte. In der vorliegenden Studie konnte erstmalig eine signifikante Häufung der Kohlenhydratmalassimilation bei euthyreoten HT-Patienten aufgezeigt werden. Vor dem Hintergrund der weitreichenden lebensmittelindustriellen Verwendung und des hohen Konsums der Kohlenhydrate Fruktose, Laktose und Sorbitol sowie der hohen Prävalenz und Inzidenz der HT, ergibt sich eine hohe Relevanz des hier nachgewiesenen Zusammenhangs. In der differenzialdiagnostischen Abklärung gastrointestinaler Beschwerden bei euthyreoten HT-Patienten nimmt die hier beschriebene Assoziation zwischen der HT und der Kohlenhydratmalassimilation einen besonderen Stellenwert ein. Die Kohlenhydratmalassimilation verkörpert einen neuen, sowohl klinisch, als auch potentiell pathogenetisch relevanten Aspekt der Hashimotothyreoiditis. N2 - Background/Objectives: Hashimoto’s thyroiditis (HT) represents a wide-spread autoimmune disease. In euthyroid patients with HT, an impaired assimilation of common carbohydrates has been observed. Our objectives were to compare the frequency of (1) fructose (FM), lactose (LM) and sorbitol malassimilation (SM), (2) gastrointestinal symptoms (GS) following carbohydrate ingestion and (3) recurrent GS relevant to the participants’ daily lives. Subjects/Methods: We conducted a prospective case–control study of 45 ambulatory patients with HT and 38 healthy volunteers, matched with regard to age, gender and area of origin. Hydrogen breath tests with fructose, lactose, sorbitol and glucose were performed, the lactose testing additionally comprising measurements of capillary blood glucose (cBG). GS during the tests and recurrent GS concerning the participants’ daily lives were assessed. A food-frequency questionnaire was administered. Results: FM was diagnosed in 48.9% of patients compared with 26.3% of the control group (P=0.035). In all, 42.2% of patients with HT and 21.1% of healthy controls showed LM (P=0.04). FM and/or LM was present in 73.3% of the patients and in 42.1% of healthy controls (P=0.004). GS after the ingestion of fructose (P=0.003) or lactose (P=0.025) and recurrent GS were significantly more prevalent in the case group. The consumption of free fructose, lactose or sorbitol did not differ. Conclusions: Carbohydrate malassimilation and gastrointestinal complaints are frequent in euthyroid patients with HT, leading to novel clinical and pathophysiological considerations and concepts. KW - Schilddrüse KW - Malabsorption KW - Fructose KW - Lactose KW - Hashimoto-Thyreoiditis KW - Malassimilation KW - Hashimoto Thyreoiditis KW - Kohlenhydrate KW - Schilddrüse KW - Fruktose KW - fructose KW - thyroid KW - carbohydrate KW - malassimilation KW - lactose Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-140362 ER - TY - THES A1 - Künzig, Teresa T1 - Veränderungen im Schilddrüsenhormonmetabolismus während thyreosuppressiver Levothyroxintherapie bei Patienten mit differenziertem Schilddrüsenkarzinom T1 - Changes within the thyroid hormone matabolism during suppressive LT4 therapy in patients with differentiated thyroid cancer N2 - Ziel der Arbeit: Der Einfluss langfristiger thyreosuppressiver Levothyroxintherapie auf den Schilddrüsenhormonmetabolismus bei Patienten mit differenziertem Schilddrüsenkarzinom ist bisher unbekannt. Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, ob und welche Änderungen der Schilddrüsenhormonparameter nach langfristiger LT4-Einnahme auftreten. Anhand der zweiten Studie sollte ermittelt werden, ob diese Veränderungen plötzlich und sprunghaft auftreten oder ob es sich dabei um einen kontinuierlichen Prozess handelt. Patienten, Material, Methoden: Das Kollektiv der ersten Studie bestand aus 61 Patienten mit differenziertem Schilddrüsenkarzinom. Für jeden dieser Patienten wurden eingefrorene Seren von zwei verschiedenen Zeitpunkten ausgewählt: Zeitpunkt 1 (entnommen in-nerhalb des ersten Jahres nach I-131-Ablation; TSH-Wert < 0,3 mlU/l; Rekrutie-rungszeitraum 1999-2002) und Zeitpunkt 2 (letzte verfügbare Probe mit TSH-Wert < 0,3 mIU/l; mindestens drei Jahre lang protokollierte, ununterbrochene LT4-Therapie; Rekrutierungszeitraum 2005-2009). Die Hormonspiegel von TSH, reversem T3, TT3 und TT4 und weiterer Parameter wurden zum Zeitpunkt 1 und Zeitpunkt 2 gemessen und die Beziehung dieser Parameter zueinander wurde analysiert. In der zweiten Studie bildeten 24 Patienten mit differenziertem Schilddrüsen-karzinom das Patientenkollektiv. Auch hier wurden gefroren gelagerte Blutpro-ben nach bestimmten Kriterien ausgewählt und untersucht. Eingeschlossen wurden Patienten, von denen mindesten drei Seren im Anschluss an die letzte Hypothyreose vorhanden waren, die unter thyreosuppressiver Therapie ent-nommen wurden, so dass eine serielle Messung durchgeführt werden konnte. Der Zeitraum zwischen Hypothyreose und nachfolgendem Entnahmezeitpunkt des ersten folgenden Serums dufte höchsten neun Monate betragen. Die mediane Anzahl der vorhandenen Proben lag bei sechs, die mediane vergangene Zeit nach letzter Hypothyreose betrug 1,17 Jahre. Es wurde der zeitliche Verlauf der bestimmten Hormonparameter analysiert. Ergebnisse: Die Ergebnisse der ersten Studie zeigten signifikant erniedrigte TT3-, TT4- und TSH-Spiegel zum Zeitpunkt 2 (P < 0,001), während LT4-Dosis, Körpergewicht und rT3-Spiegel zwischen Zeitpunkt 1 und Zeitpunkt 2 konstant blieben. Es zeigten sich keine signifikanten Veränderungen in dem Verhältnis der LT4-Dosis pro kg Körpergewicht zu den fT4-Spiegeln (P = 0,83). Das Verhältnis von TT4 zu TT3 war zum Zeitpunkt 2 erhöht (P < 0,001), während das Verhältnis von TT4 zu rT3 und das Verhältnis von TT3 zu rT3 zum Zeitpunkt 2 signifikant erniedrigt waren. Im kurzen Beobachtungszeitraum der zweiten Studie zeigten sich innerhalb der ersten 1,35 Jahre, in denen der durchschnittliche Entnahmezeitpunkt der Proben lag, keine wesentlichen Veränderungen bezüglich der LT4-Dosis pro kg Körpergewicht, der fT4-Spiegel, der rT3 Spiegel, des Verhältnisses von TT4 zu rT3 oder des Verhältnisses von TT4 zu TT3. Fazit: Es lässt sich schlussfolgern, dass nach langfristiger TSH-suppressiver Levothyroxintherapie bei Patienten mit differenziertem Schilddrüsenkarzinom signifikante Veränderungen im Schilddrüsenhormonmetabolismus auftreten, die am besten durch eine kombinierte Herunterregulierung der Typ-I-und der Typ-II-Deiodinase und einer Hochregulierung der Typ-III-Deiodinase zu erklären sind. Diese Veränderungen treten nicht plötzlich und sprunghaft auf sondern ereignen sich eher in einem kontinuierlichen Prozess über viele Jahre hinweg. N2 - After long-term suppressive LT4 therapy significant changes in the thyroid hormone matabolism appeared, which are best explained by a combined deiodinase subtype 2 (D2)/deiodinase subtype 3 (D3) downregulation and deiodinase subtype 3 (D3) upregulation. These changes do not seem to happen suddenly or rapid but occur in a continuous process over many years KW - Schilddrüsenhormonmetabolismus Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-118504 ER - TY - THES A1 - Thies, Elena-Daphne Dorothée T1 - Die Prognose des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms in Abhängigkeit von der zum Erreichen eines erkrankungsfreien Zustands benötigten Zahl der I-131-Therapien T1 - The number of 131-I therapy courses needed to archieve complete remission is an indicator of prognosis in patients with differentiated thyroid carcinoma N2 - Ziel: Abschätzung der Risiken des Rezidivs des differenzierten Schilddrüsenkarzinoms, der Karzinom-bedingten Mortalität und der Karzinom-bedingten Reduktion der Lebenserwartung in Abhängigkeit von der Anzahl der zum Erreichen eines krankheitsfreien Zustands benötigten I-131-Therapien (Radioiodtherapien) und der für die Krankheitsfreiheit benötigten kumulativen Aktivität. Methoden: Analyse anhand von in der Würzburger Schilddrüsenkarzinom-Datenbank erfassten Verlaufsdaten unter Berücksichtigung eigener zusätzlicher Erhebungen zum follow-up.von 896 Patienten, die nach einer oder mehreren Radioiodtherapien im Therapieverlauf Erkrankungsfreiheit erreichten (negative TSH-stimulierte Thyreoglobulin-Messung in Kombination mit einer negativen I-131-Ganzkörperszintigraphie). Ergebnisse: Die erfassbare Nachsorgedauer betrug in Median 9.0 Jahre (Spannbreite 0.1-31.8 Jahre). Rezidiv-Raten nach 5 und 10 Jahren und am Ende der Nachsorge betrugen 1,0±0,3%, 4,0±0,7% und 6,2±1,1%. Die Schilddrüsenkarzinom-bedingte Sterberate betrug jeweils 0,1±0,1%, 0,5±0,3% und 3,4±1,1%. Mit einer zunehmenden Anzahl von benötigten Radioiodtherapien nahm die Rezidivrate zu (p=0.001). Die Schilddrüsenkarzinom-bedingte Sterblichkeitsrate ist ab 4 benötigten Radioiodtherapien erhöht. Bei Patienten, die nach einer Radioiodtherapie krankheitsfrei waren, finden sich zwischen Niedrig- und Hochrisikopatienten keine Unterschiede bezüglich Rezidiv- und Sterblichkeitsrate. Bei Patienten, die zwei Radioiodtherapien benötigten, waren Rezidiv- und Sterblichkeitsrate der Hochrisikopatienten erhöht. Bezüglich der kumulativ benötigten Aktivität zeigten sich nur bei Patienten, die eine kumulative Aktivität von über 22,2 GBq benötigten, erhöhte Rezidiv- und Sterberaten. Im vorliegenden Studienkollektiv mit einer inhärent guten Prognose zeigte sich eine uneingeschränkte Lebenserwartung unabhängig von der benötigen Anzahl der Radioiodtherapien oder der benötigten kumulativen Aktivität. Fazit: Falls mehr als eine Radioiodtherapie oder eine hohe kumulative I-131 Aktivität benötigt wird, um einen krankheitsfreien Zustand zu erreichen, muss mit einer Rezidiv- und Schilddrüsenkarzinom-bedingten Sterblichkeits-Rate gerechnet werden, vor allem bei Hochrisikopatienten. N2 - Purpose: To assess the risk of differentiated thyroid cancer (DTC) recurrence, DTC-related mortality and life expectancy in relation to the number of courses of 131-I therapy (RIT) and cumulative 131-I activities required to achieve complete remission (CR). Methods: The study was a database review of 1,229 patients with DTC, 333 without and 896 with CR (negative TSHstimulated thyroglobulin and negative 131-I diagnostic wholebody scintigraphy) after one or more courses of RIT. Results: The median follow-up was 9.0 years (range 0.1–31.8 years) after CR. Recurrence rates at 5 years, 10 years and the end of follow-up were 1.0±0.3 %, 4.0±0.7 % and 6.2 ±1.1 %, and DTC-related mortality was 0.1±0.1 %, 0.5± 0.3 % and 3.4±1.1 %, respectively. Recurrence rates also increased with an increasing number of RIT courses required (p=0.001). DTC-related mortality increased from four RIT courses. In patients with CR after one RIT course, there were no differences in recurrence or DTC-related mortality rates between low-risk and high-risk patients. In patients requiring two RIT courses these rates remain elevated in high-risk patients. Recurrence and DTC-related mortality rates were only significantly elevated in those requiring a cumulative activity over 22.2 GBq (600 mCi) from multiple RIT courses for CR. Regardless of the number of RIT courses or activity needed, life expectancy was not significantly lowered. Conclusion: If more than one RIT course is needed to achieve CR, higher recurrence and DTC-related mortality rates are observed, especially in high-risk patients. Patients requiring >22.2 GBq 131-I for CR should be followed in the same way as patients in whom CR is never reached as long-term mortality rates are similar. KW - Differentiated thyroid carcinoma KW - Schilddrüsenkarzinom KW - 131-I Ablation KW - Prognose KW - Überleben KW - Differentiated thyroid carcinoma KW - 131-I ablation KW - prognosis KW - life expectancy Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-110981 N1 - Die Doktorarbeit wurde unter dem englischen Titel: "The number of 131-I therapy courses needed to archieve complete remission is an indicator of prognosis in patients with differentiated thyroid carcinoma.", publiziert. Dies entspricht nicht hundertprozentig der deutschen Übersetzung und enthält schon Ergebnisse. ER -