TY - THES A1 - Conrath, Moritz Valentin T1 - Verbund zwischen Reparatur- und Füllungskomposit nach unterschiedlichen Konditionierungsmaßnahmen (in vitro) T1 - Bond strength in comosit repairs after variable treatments of aged composit surfaces N2 - In-vitro Untersuchung der Verbundfestigkeit von Kompositreparaturen runder Prüfkörper im Zugversuch. Filtek Surpreme und Tetric EvoCeram wurden gestrahlt und/oder mit 37% Orthophosphorsäure geätzt und mit Scotchbond Universal oder Optibond FL gebonded. Strahlverfahren erhöhten die Verbundfestigkeit, die zusätzliche Ätzung von abgestrahlten Oberflächen beeinflusste die Verbundfestigkeit nicht. N2 - In-vitro set-up with round specimens for tensile strength testing of composite repairs. Filtek Supreme and Tetric EvoCeram surfaces were air-abraded and/or etched with 37% H3PO4 and bonded with Scotchbond Universal or Optibond FL. Air abrasion increased tensile bond strength, additional etching of air-abraded surfaces did not influence repair bond strength on composite. KW - Komposit KW - Verbundfestigkeit KW - Kompositreparatur KW - Füllungsrepartur Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-208386 ER - TY - THES A1 - Häfner [geb. Wagner], Daniela Claudia T1 - Randdichtheit und Randqualität von Kl. II-Füllungen aus einem Siloran bzw. methacrylatbasierten Kompositen unter Verwendung eines selbstkonditionierenden Dentinhaftvermittlers bei vorheriger Schmelz- und Dentinätzung in vitro T1 - Micro-leakage and marginal integrity of class II restorations using a silorane compared to methacrylate-based resin composites luted with self-etch adhesives after phosphoric acid etching of enamel and dentine in vitro N2 - Im Rahmen dieser In-vitro-Studie wurde Randdichtheit und Randqualität von plastischen Füllungsmaterialien aus einem schrumpfungsreduziertem Siloran (FiltekTM Silorane), zwei Hybridkompositen (Tetric EvoCeram® und ClearfilTM AP-X) und einem Nanokomposit (FiltekTM Supreme XT) mit den dazugehörigen Dentinadhäsivsystemen in Klasse II-Kavitäten mit einem von Schmelz und einem von Dentin begrenzten Füllungsrand untersucht. Obwohl die Hersteller die Dentinhaftvermittlermaterialien als selbstkonditionierend im Schmelz und Dentin vermarkten, wurde ein Total-Etching durchgeführt. Dessen Auswirkungen auf die Systeme sollte im Vergleich zu den früheren Arbeiten mit selektiver Schmelzätzung bzw. Selbstkonditionierung nach Herstellerangabe untersucht werden. An 80 extrahierenten dentes sapientes wurden Klasse II-Kavitäten nach Black präpariert, die eine Ausdehnung von 3,5 mm in vestibulo-oraler Richtung und eine okklusale Tiefe von 4 mm besaßen. Mesial wurde die okklusale Tiefe von 4 mm beibehalten, distal endete die Kavität an der Schmelz-Zement-Grenze. Die approximalen Schmelzränder wurden auf einer Breite von 1 mm angeschrägt. Die okklusal-zervikale Ausdehnung variierte je nach Ausdehnung der klinischen Krone zwischen 5 und 7 mm. In Inkrementtechnik wurden die Füllungen gelegt und ausgearbeitet. Die Materialien wurden wie folgt kombiniert: Silorane System Adhesive / FiltekTM Supreme XT / FiltekTM Silorane, Silorane System Adhesive / FiltekTM Silorane, AdperTM ScotchbondTM SE / FiltekTM Supreme XT Flow / FiltekTM Supreme XT Universalrestaurationsmaterial, AdperTM ScotchbondTM SE / FiltekTM Supreme XT Universalrestaurationsmaterial, ClearfilTM SE Bond / ClearfilTM AP-X, Clear-filTM SE Bond / Clearfil MajestyTM Flow / ClearfilTM AP-X, AdheSE® Bond / Tetric EvoFlow® / Tetric EvoCeram®, AdheSE® Bond / Tetric EvoCeram®. Nach 15-tägiger Lagerung in 0,9 %-iger Kochsalzlösung bei 37°C wurden die Proben einer Temperaturwechselbelastung (2500 Zyklen bei 5°C und 55°C, Verweilzeit 30 s) unterzogen. Im Anschluss an das Thermocycling erfolgte eine weitere 15-tägige Lagerung in Kochsalzlösung bei 37°C. Nach Herstellung von Replika zur Untersuchung der Randqualität unter dem Elektronenmikroskop wurde ein Farbstoffpenetrationstest zur qualitativen Randanalyse durchgeführt. Hierzu wurden die Zähne in 50 Gewichts-% AgNO3-Lösung eingelegt, belichtet und in zwei Ebenen (mesial-distal und bukkal-lingual) geschnitten. Die Auswertung erfolgt mit einem Auflichtmikroskop. Die statistische Auswertung erfolgte mit nicht-parametrischen Testverfahren wie dem Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test und dem Kruskal-Wallis-Test. Unter-schiede zwischen den einzelnen Versuchsgruppen wurden mit dem multiplen Mittelwertsvergleich nach Nemenyi ermittelt. Das Signifikanzniveau war p<0,05. Filtek™ Silorane ist den anderen Kompositen nicht überlegen. Unabhängig vom verwendeten Material hat die Lage des Füllungsrandes im Zahn entscheidenden Einfluss auf die Randdichtheit und Randqualität bei Klas-se II-Füllungen. Die Anzahl der Randspalten und die Farbstoffpenetration sind okklusal am geringsten (im Mittel 2%), dafür aber der prozentuale Anteil der Überschüsse am größten (im Mittel 36%). Randdichtheit und Randqualität sind im Schmelz besser als im Dentin. Weder unter dem Elektronenmikroskop, noch unter dem Auflichtmikroskop, konnte ein Unterschied von statistischer Signifikanz zwischen der Verwendung und der Nichtverwendung eines Flowables zur Verbesserung der marginalen Integrität aufgezeigt werden. Das Hybridkomposit Tetric EvoCeram® schnitt beim Farbstoffpenetrationstest und der rasterelektronenmikroskopischen Untersuchung schlechter ab als das Filtek™ Silorane sowie als das Universalhybrid- und Nanokomposit. N2 - Aim of this study was to analyse the micro-leakage and marginal integrity of class II restorations using a silorane compared to methacrylate-based resin composites luted with self-etch adhesives after phosporic acid etching of enamel and dentine in vitro. Eighty extracted human molars were used, divided into eight groups at ten molars. After preparing mod cavities, the teeth were filled with: Silorane Systeme Adhesive and FiltekTM Silorane, AdperTM ScotchbondTM SE and FiltekTM Supreme XT, ClearfilTM SE Bond and ClearfilTM AP-X, AdheSE® Bond and Tetric EvoCeram®. In four groups, an additional flowable was used. After artificial aging, a quantitative margin analysis was performed by means of a scanning electron microscope (SEM). After storage in AgNO3 solution, dye penetration was examinated under a stereomicroscope. Results: FiltekTM Silorane is not better than the other composites. Tetric EvoCeram® showed the highest values of dye penetration. No statistically significant difference was observed between groups filled with the same composite with and without an additional flowable composite. The location of the restorative junction in the tooth strongly influence the marginal integrity and quality. KW - Komposit KW - Randschluss KW - Randqualität Randverhalten / Zahnmedizin KW - Komposit KW - Siloran KW - Randschluss KW - Randqualität KW - Randdichtheit Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-155180 ER - TY - THES A1 - Stanislawiak, Matthias T1 - Technische Qualität von Wurzelkanalfüllungen an simulierten, gekrümmten Wurzelkanälen in Abhängigkeit von der Wurzelfülltechnik T1 - Technical Quality of root canal fillings on resin blocks with simulated curved root canals N2 - Das Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der technischen Qualität von Wurzelkanalfüllungen an simulierten gekrümmten Kanälen in Abhängigkeit von der Wurzelfülltechnik. Im Zentrum stand die Frage, ob die laterale Verdichtung besser mit ISO-genormten Spreadern / Hilfsspitzen oder Spreadern / Hilfsspitzen größerer Konizität (ABCD-Kodierung) erfolgen soll. Material und Methoden Es wurden insgesamt 40 Simulationsmodelle mit gekrümmten Wurzelkanal mit Mtwo® NiTi maschinell aufbereitet. Die Wurzelkanalfüllungen erfolgten in Gruppe 1 mittels kalt-lateraler Verdichtung unter Verwendung von Spreadern und Hilfsspitzen der ISO-Norm; in Gruppe 2 mittels kalt-lateraler Verdichtung unter Verwendung von Spreadern und Hilfsspitzen der ABCD-Kodierung; in Gruppe 3 mittels Einstifttechnik und in Gruppe 4 mit einem trägerbasiertem System. Zur Beurteilung der technischen Qualität der Wurzelkanalfüllungen wurden Schliffbilder des gesamten Kanalverlaufs hinsichtlich der prozentualen Flächenanteile von Guttapercha [PGFA], Sealer [PSFA] sowie Defekten [PDFA] ausgewertet. Des Weiteren wurden die maximale Eindringtiefe der Hilfsspitzen, die Defekthäufigkeit sowie die Defektart erfasst. Die erhobenen Daten wurden mittels parameterfreier Tests (Kruskal-Wallis-Test, Mann-Whitney-U-Test) sowie Chi-Quadrat Test hinsichtlich statistischer Signifikanz überprüft. Ergebnisse Mit der trägerbasierten Technik (Gruppe 4) wurden im koronalen und mittleren Kanaldrittel der größte PGFA sowie niedrigste PSFA beobachtet (p<0.001). Die geringsten PGFA wurden mit beiden lateralen Verdichtungsmethoden erzielt. Dabei bestehen zwischen Gruppe 1 und 2 keine statistisch signifikanten Unterschiede (nur vereinzelte Ausnahmen im mittleren und koronalen Kanaldrittel). Der PDFA zeigte über den gesamten Kanalverlauf nur vereinzelt größere Defektflächenanteile in Gruppe 1. Die ersten beiden Hilfsspitzen penetrierten in Gruppe 1 tiefer als in Gruppe 2 (1.HS p<0.01; 2.HS p<0.001). Die häufigsten Defekte wurden quantitativ in Gruppe 1 gefolgt von der Gruppe 3, 2 und 4 beobachtet (p<0.001). In Bezug auf die Defektart traten in allen Gruppen besonders häufig Defekte auf, die sich über mehrere Schliffebenen verteilten. Schlussfolgerung Insbesondere im Hinblick auf die quantitativ geringere Defektanzahl scheint die laterale Verdichtung mit Spreadern und Hilfsspitzen nach ABCD-Kodierung effektiver zu sein als die laterale Verdichtung mit Spreadern und Hilfsspitzen nach ISO-Norm. In Bezug auf den PGFA und PFSA lieferten in dieser Arbeit die trägerbasierte Technik und die Zentralstifttechnik bessere Ergebnisse als die beiden lateralen Verdichtungsmethoden. Unter Erwartung eines nach abschließender Präparation nahezu runden Kanalquerschnitts kann die Zentralstifttechnik mit Mtwo® Guttapercha (VDW) sowie das trägerbasierte Obturationsystem (VDW) eine sehr gute Alternative darstellen. N2 - The objectives of this study were to evaluate the technical quality of four different root canal filling techniques on simulated curved root canals in resin blocks. The point of interest was if lateral compaction by spreaders and accessory points with a taper of 2% suceeds better than lateral compaction by spreaders and accessory points with a greater taper. Materials and methods 40 simulated curved root canals in resin blocks have been prepared by Mtwo® NiTi rotary system. The root canal fillings were employed in group 1 by cold lateral compaction with spreaders and accessory points of ISO specification, group 2 by cold lateral compaction with spreaders and accessory points of ABCD specification, group 3 by single-cone technique and group 4 by carrier based technique. In all groups AHPlus was used as sealer. The resin blocks were sectioned horizontally over the full length of the root canal. The segments were digitally photographed and the areas of guttapercha (PGFA), sealer (PGSA) and voids/defects (PDFA) were detected and converted to percentages of the total area. Additionally the maximum insertion depth of the accessory cones, the quality and quantity of voids were detected. Statistical analysis was done by Kruskal-Wallis, Mann-Whitney u-test and chi-square test. Results In the coronal and middle thirds group 4 achieved the greatest PGFA and the lowest PSFA among all groups (p<0.001). The smallest amount of guttapercha was observed in group 1 and 2. There were no statistical differences between group 1 and 2 (besides a few exceptions in the coronal and middle third). In consideration of the maximum insertion depth of accessory cones the first and secondary accessory point penetrated significantly deeper in group 1 than in group 2 (1. p<0.01; 2. p<0.001). Regarding the percentage area of voids group 1 showed infrequent greater PDFA than group 4. Referring to the quality of defects there were frequently multi-level voids among all groups. The most frequent voids were observed in group 1 followed by 3,2 and 4 (p<0.001). Conclusions Particularly with regard to the lower amount of voids the lateral compaction method with spreaders and accessory points of ABCD specification provides better results than the lateral compaction method of ISO specification. In Relation to the PGFA and PFSA the carrier based system and single-cone technique did better than lateral compaction. Within the limitations of this in vitro study, it can be concluded that on condition of a round shaped root canal after preparation, the single-cone technique and the carrier based root canal filling system is an efficient method for obturation. KW - Wurzelkanalbehandlung KW - laterale Verdichtung KW - Wurzelfüllung KW - Einstifttechnik KW - technische Qualität KW - trägerbasiertes Obturationssystem Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-147215 ER - TY - THES A1 - Herter, Daniel T1 - Transmissionsgrad Lithium-Disilikat-verstärkter Keramik für sichtbares blaues Licht in Abhängigkeit von Schichtstärke und Farbe T1 - Degree of transmission of lithium disilicate reinforced ceramic for visible blue light depending on layer thickness and color N2 - Diese Studie untersucht den Transmissionsgrad von sichtbarem blauem Licht durch Lithium-Disilikat-verstärkte Keramik in Abhängigkeit von der Schichtstärke, Farbe und Transluzenz. Weiterhin wurde der Einfluss der Oberflächenbehandlung sowie des Zwischenmediums zwischen Lichtleiter und Keramikoberfläche untersucht. Dazu wurden plane Proben mit einer Schichtstärke von 1,25 mm, 2,5 mm, 5 mm, 7,5 mm der Keramik IPS e.max CAD und mit einem Sägemikrotom gesägt und anschließend kristallisiert. Die Messung des Transmissionsgrades des Lichtes eines LED-Lichtgerätes erfolgte mit einem faseroptischen Spektralfotometer. Je dicker, opaker und dunkler eine Keramikprobe ist, desto geringer ist ihr Transmissionsgrad. Die Abnahme des Transmissionsgrades konnte durch das Lambert-Beer‘sche-Gesetz beschrieben werden. Der Einfluss der Reflexion und / oder Streuung an der Oberfläche muss als Absorptionsgrad α miteinbezogen werden. Der Absorptionsgrad α ist von der Oberflächenbehandlung und dem Medium zwischen Lichtleiter und Keramikoberfläche abhängig. Die Durchführung einer multiplen linearen Regressionsanalyse zeigt, dass die Schichtstärke, Transluzenz, Helligkeitsstufen und die Farben einen signifikanten Einfluss auf den Transmissionsgrad haben. Den stärksten Einfluss hat die Keramikschichtstärke. Der Transmissionsgrad der Farben B und D unterscheidet sich nicht signifikant vom Transmissionsgrad der Farbe A. Dagegen weist die Keramik der Farbe Bleach einen signifikant höheren und die Keramik der Farbe C einen signifikant niedrigeren Transmissionsgrad auf. Der Absorptionsgrad der glasierten Oberfläche und der Absorptionsgrad bei Belichtung durch die Zwischenmedien ist im Vergleich zum Absorptionsgrad einer gesägten Oberfläche, bzw. bei Belichtung ohne Zwischenmedium signifikant niedriger. Dagegen ist der Unterschied des Absorptionsgrades der polierten Oberfläche zum Absorptionsgrad der gesägten Oberfläche bei Mittelung der Versuche ohne bzw. mit Zwischenmedien knapp nicht signifikant. N2 - This study examines the transmittance of visible blue light through lithium disilicate reinforced ceramics as a function of the layer thickness, color and translucency. Furthermore, the influence of the surface treatment and the intermediate medium between the light guide and the ceramic surface was investigated. For this purpose, flat samples with a layer thickness of 1.25 mm, 2.5 mm, 5 mm, 7.5 mm of the ceramic IPS e.max CAD were sawn with a saw microtome and then crystallized. The transmittance of the light from an LED light curing unit was measured using a fiber optic spectrophotometer. The thicker, more opaque and darker a ceramic sample, the lower its transmittance. The decrease in the degree of transmission could be described by the Lambert-Beer law. The influence of the reflection and / or scattering on the surface must be included as the degree of absorption α. The degree of absorption α depends on the surface treatment and the medium between the light guide and the ceramic surface. A multiple linear regression analysis shows that the layer thickness, translucency, brightness levels and the colors have a significant influence on the degree of transmission. The thickness of the ceramic layer has the greatest influence. The transmittance of colors B and D does not differ significantly from the transmittance of color A. In contrast, the ceramics of the bleach color have a significantly higher and the ceramic of the color C a significantly lower transmittance. The degree of absorption of the glazed surface and the degree of absorption when exposed to light through the intermediate media is significantly lower compared to the degree of absorption of a sawn surface or when exposed to light without an intermediate medium. In contrast, the difference between the degree of absorption of the polished surface and the degree of absorption of the sawn surface is barely significant when averaging the tests with or without intermediate media. KW - Transmissionsgrad KW - dentale Keramik KW - Lithium-Disilikat-verstärkte Keramik Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-248977 ER - TY - THES A1 - Seidl, René T1 - Randdichtheit und Randqualität von Kl. II-Füllungen aus einem Siloran bzw. konventionellen Kompositen unter Verwendung eines selbstkonditionierenden Dentinhaftvermittlers bei vorheriger selektiver Schmelzätzung in vitro T1 - Microleakage and marginal integrity of class II restorations using a silorane compared to methacrylate-based resin composites luted with self-etch adhesives after phosphoric acid etching of enamel in vitro N2 - Die bei der Polymerisation adhäsiver Kompositrestaurationen unweigerlich auftretende Volumenschrumpfung und die damit verbundene Schrumpfungsspannung stellt ein bis heute grundlegendes Problem in der modernen Zahnerhaltung dar. Das Ziel dieser In-vitro-Untersuchung war es, die Randdichtheit und Randqualität von Klasse II - Füllungen aus dem schrumpfungsreduzierten Komposit FiltekTM Silorane mit denen konventioneller Komposite auf Methacrylatbasis unter Verwendung selbstkonditionierender Dentinhaftvermittler nach vorheriger selektiver Schmelzätzung zu vergleichen. Hierzu wurden 80 extrahierte, menschliche Molaren mit standardisierten MOD-Kavitäten versehen und mit Hilfe einer Mehrschichttechnik gefüllt. Trotz Verwendung von Self-Etch-Adhäsivsystemen (Silorane System Adhesive (3M ESPE), AdheSE® (Ivoclar Vivadent), ClearfilTM SE Bond (Kuraray), AdperTM ScotchbondTM SE (3M ESPE)) wurde zusätzlich eine selektive Schmelzätzung mit 35%iger Phosphorsäure für 30 Sekunden durchgeführt. Als Füllungsmaterialien kamen das auf der Siloranchemie basierende Hybridkomposit FiltekTM Silorane (3M ESPE), sowie die konventionellen, methacrylatbasierten Komposite Tetric EvoCeram® (ein Nano-Hybridkomposit, Ivoclar Vivadent), ClearfilTM AP-X (ein Hybridkomposit, Kuraray) und FiltekTM Supreme XT (ein Nanokomposit, 3M ESPE) zum Einsatz. Eine vierwöchige Wasserlagerung bei 37°C und ein 2500 Zyklen umfassendes Thermocycling (5°C vs. 55°C) dienten der künstlichen Alterung. Zur Bewertung der Randdichtheit und der Randqualität wurden die Proben bzw. Replika der Füllungsflächen einer Farbstoffpenetration und einer Analyse unter dem Rasterelektronenmikroskop unterzogen. Die ermittelten Daten wurden mit Hilfe der nicht-parametrischen Rangvarianzanalyse (Kruskal-Wallis-Test) und dem Multiplen Mittelwertvergleich nach Nemenyi bei einem Signifikanzniveau von P < 0,05 ausgewertet. Im Rahmen dieser Studie konnte kein signifikanter Unterschied bezüglich der Verwendung eines fließfähigen Komposits festgestellt werden. Desweiteren zeigte FiltekTM Silorane abschnittsunabhängig die geringsten Penetrationstiefen. Möglicherweise ist hierfür die deutlich geringere Polymerisationsschrumpfung gegenüber den anderen Kompositen verantwortlich. Hinsichtlich der Randqualität konnte FiltekTM Silorane jedoch nicht uneingeschränkt überzeugen. Während in den okklusalen und zervikalen Abschnitten noch überwiegend vergleichbare Ergebnisse erzielt wurden, zeigten sich insbesondere am axialen Füllungsrand häufiger Imperfektionen in Form von Randspalten. Möglicherweise ist das Silorane System Adhesive als essentielles Bindeglied aktuell noch nicht in der Lage eine ausreichende Haftwirkung am Zahn zu realisieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass FiltekTM Silorane mit seiner ringöffnenden Polymerisation in Kombination mit einem funktionierenden Adhäsivsystem durchaus das Potential besitzt, den nächsten Schritt auf dem Weg zum schrumpfungsfreien Komposit zu gehen. Maßgeblich für den klinischen Erfolg eines Restaurationsmaterials sind neben einer geringen oder gar fehlenden Volumenkontraktion allerdings noch zahlreiche andere material-, patienten- und behandlerabhängige Faktoren. Auch die Entwicklung eines mit der Siloranchemie kompatiblen Flowables wäre aus Sicht vieler potentieller Anwender sicherlich wünschenswert. N2 - PURPOSE: Polymerization shrinkage is still a great problem in modern dentistry. This study aimed to analyze the microleakage and marginal integrity of class II restorations using a silorane compared to methacrylate based resin composites luted with self-etch adhesives after enamel etching. METHODS: Eighty extracted caries-free human molars were used and evenly distributed into eight groups (N=10). Wide mod cavities were prepared in each molar. Four self-etching adhesives were used, after enamel etching with 35% phosphoric acid gel for 30 seconds. The adhesive materials were: Silorane System Adhesive (3M ESPE), AdheSE® (Ivoclar Vivadent), ClearfilTM SE Bond (Kuraray) and AdperTM ScotchbondTM SE (3M ESPE). The cavities were restored with a silorane-based microhybrid composite (FiltekTM Silorane (3M ESPE)) and three different methacrylate based composites (Tetric EvoCeram® (Ivoclar Vivadent), ClearfilTM AP-X (Kuraray), FiltekTM Supreme XT (3M ESPE)). Respectivly twenty cavities were filled with the same composite. One half with an additional flowable, one half without. The flowable composites were: FiltekTM Supreme XT Flowable (3M ESPE), Tetric EvoFlow® (Ivoclar Vivadent) and Clearfil MAJESTYTM Flow (Kuraray). Simulating clinical conditions the teeth were stored in water for four weeks at 37°C and subjected to 2500 thermal cycles of 5°C vs. 55°C in water with a 30-second dwell. After replicas were taken, two test procedures were carried out. Procedure A: a quantitative margin analysis in the scanning-electron microscopy (SEM) was performed at a magnification of 100 x using nine different criteria. Procedure B: the teeth were immersed in 50% AgNO3 solution at 37°C for two hours. Sectioned samples were examined under a stereomicroscope (EZ4 D, Leica Microsystems). Statistical analysis was performed with Kruskal-Wallis and Nemenyi’s test at 95% significance level. RESULTS: FiltekTM Silorane exhibited the lowest values of dye penetration. Compared with methacrylat based resin composites FiltekTM Silorane showed a comparable due of continuous margins. No statistically significant difference was observed between groups filled with the same composite with and without an additional flowable composite. KW - Komposit KW - Randschluss KW - Randqualität KW - Siloran KW - Silorane Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-98802 ER - TY - THES A1 - Sulz, Patrick T1 - Technische Qualität von Wurzelkanalfüllungen an geraden simulierten Wurzelkanälen in Abhängigkeit von der Wurzelfülltechnik T1 - Quality of root canal fillings at straight simulated root canals in response to the obturation technique N2 - Entscheidender Faktor für die Langzeitstabilität einer Wurzelkanalfüllung ist das Verhältnis von festem Füllungsmaterial zu Wurzelkanalfüllpaste und etwaigen Defekten. Ziel dieser Untersuchung war der Vergleich von vier unterschiedlichen Wurzelkanalfüllungstechniken über die in-Vitro Evaluation des prozentalen Anteils an Guttapercha, bzw. Guttapercha und Obturator sowie Sealer und Defekten. Zu diesem Zweck wurden 40 Wurzelkanalmodelle mit geradem Wurzelkanal maschinell aufbereitet und in vier Gruppen zu je 10 Probenblöckchen aufgeteilt. In Gruppe 1 erfolgte die Wurzelkanalfüllung mit der lateralen Verdichtungstechnik unter Verwendung von ISO-genormten Fingerspreadern und Hilfsspitzen; Gruppe 2 laterale Verdichtungstechnik und hersteller-genormte Fingerspreader und Hilfsspitzen; Gruppe 3 warm-vertikal trägerbasierte Verdichtung (GuttaMaster Obturatorsystem); Gruppe 4 Zentralstifttechnik. Während des Füllungsvorgangs wurden die vom Behandler applizierten, vertikalen Kräfte mittels Biegebalkensensor kontrolliert und zur späteren Auswertung aufgezeichnet. Die qualitative und quantitative Auswertung erfolgte über die Anfertigung von Schliffbildern im Trenn-Dünnschliffverfahren sowie deren digitaler Vermessung. Abschließend wurden die ermittelten Daten einer Rangvarianzanalyse (Kruskal-Wallis Test) sowie bei Vorliegen von Signifikanzen zusätzlich eines Post-hoc Tests (Nemenyi Test) unterzogen. Bezüglich des koronalen und mittleren Kanalanteils weist die warm-vertikale Technik einen signifikant höheren Anteil an Guttapercha und Obturator auf als die Zentralstifttechnik und die beiden Techniken der lateralen Verdichtung. Im apikalen Kanaldrittel lassen sich jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen feststellen, was u.U. auf die standardisierten Versuchsbedingungen zurückzuführen ist. N2 - A decisive factor for the long-term stability of a root canal filling is the ratio of solid filling material, root canal sealer and leakage. The aim of the present study was to compare four different root canal filling techniques by the percentage of gutta-percha-filled area (PGFA). For this purpose 40 epoxi-resin root canal models were instrumented with Mtwo system and divided into four groups and obturated by using four different obturation techniques. Group 1 (n=10) lateral compaction (ISO - standardized fingerspreaders and auxiliary points); Group 2 (n=10) lateral compaction (ABCD coded fingerspreaders and auxiliary points); Group 3 (n=10) warm-vertical compaction (GuttaMaster); Group 4 (n=10) single-cone technique. Vertical forces were measured and recorded for later analysis. Horizontal sections were cut all over the root canal and photomicrographs were taken for digital image analysis. The PGFA data obtained in the four groups were analysed using a nonparametric Kruskal-Wallis test and post-hoc test (Nemenyi test). With respect to the coronal and middle canal area , the warm vertical technique had a significantly higher PGFA than the single-cone technique and the two techniques of lateral compaction. However, no significant differences between the four groups can be found in the apical third of the root canal, which may due to the standardized test conditions. KW - Endodontie KW - Wurzelfüllung KW - Wurzelkanalfüllung KW - laterale Verdichtung KW - warm-vertikale Verdichtung KW - root canal filling KW - Guttapercha KW - lateral compaction Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-93777 ER - TY - THES A1 - Gura [geb. Küstermann], Katharina T1 - Randdichtheit und Randqualität von Kl. II-Füllungen aus einem Siloran bzw. konventionellen Kompositen unter Verwendung eines selbstkonditionierenden Dentinhaftvermittlers ohne vorherige Schmelz- oder Dentinätzung in vitro. T1 - Microleakage and marginal integrity of class II restorations using a silorane compared to methacrylate based resin composites luted with self-etch or an etch and rinse adhesive in vitro N2 - Um die Schrumpfung von Kompositen weiter zu verringern, wechselten die Hersteller von der herkömmlichen methacrylatbasierten Harzmatrix zur Siloranchemie. Durch kationische, ringöffnende Polymerisation anstatt radikalischer Polymerisation wird die räumliche Annäherung der Monomere verringert und eine Schrumpfung von weniger als 1% ermöglicht. In der vorliegenden in vitro Studie wurde die Randqualität und die Randdichtigkeit eines Silorans untersucht und mit klinisch bereits erfolgreich eingesetzten methacrylatbasierten Kompositen (Filtek™Supreme, Clearfil AP-X, Tetric®EvoCeram) verglichen. Lediglich in einer Kontrollgruppe (Filtek™Supreme/Scotchbond 1XT) wurde eine Konditionierung nach der total-etch Technik angewandt, in den anderen Gruppen wurde mit den markeneigenen selbstätzenden Adhäsivssystemen gearbeitet (Siloran/ Siloran System Adhesive; Filtek™Supreme/Scotchbond SE; Clearfil AP-X/ Clearfil SE; Tetric®EvoCeram/AdheSE). Insgesamt 100 menschliche, kariesfreie dritte Molaren wurden in 10 Gruppen aufgeteilt, gereinigt und gesockelt. Es wurden standardisierte MOD-Kavitäten von 4 mm Tiefe und 3,5 mm Breite präpariert. Auf einer Seite reichte der approximale Kasten bis in das Wurzeldentin unterhalb der Schmelz-Zement-Grenze, auf der anderen Seite endete er im Schmelz. Die approximalen Kästen wurden mit Hilfe einer Bevelshape Feile ca. 1mm breit angeschrägt. Zum Füllen wurden die Zähne in ein Gerät zur Simulation der Nachbarzahnsituation eingespannt und entsprechend den Herstellerangaben konditioniert. In der Kontrollgruppe erfolgte zusätzlich eine Schmelzätzung von insgesamt 30 Sekunden und 15 Sekunden Dentinätzung. In insgesamt 8 Schichten wurden anschließend die Füllungen gelegt, in der Hälfte der Gruppen wurde dabei mit markeneigenen fließfähigen Kompositen im Sinne der lining-Technik gearbeitet. Zum Ausarbeiten wurden die Zähne aus dem Approximalkontaktsimulator herausgenommen, sichtbare Überschüsse mit dem Scaler entfernt und die Restaurationen anschließen mit Silikonspitzen poliert. Insgesamt 28 Tage wurden die Testzähne bei 37 Grad Celsius in physiologischer Kochsalzlösung gelagert, nach der Hälfte der Zeit wurden sie 2500 Zyklen Temperaturwechselbelastung (5°/55° jeweils 30 Sekunden) unterzogen. Für die Untersuchung unter dem Rasterelektronenmikroskop wurden Kunstharzreplika hergestellt, auf REM-Träger aufgeklebt und mit Gold bedampft. Bei 100-1000facher Vergrößerung wurden diese dann auf kontinuierlichen Rand, Randspalt, Überschuss, Unterschuss und (im Dentin) auf kontinuierlichen Randanteil mit Wasserblasen hin untersucht. Nach der Farbstoffpenetration mit Silbernitrat wurden die Zähne geschnitten und die Diffusionsstrecke am Füllungsrand entlang unter einem Auflichtmikroskop fotografiert und mit einer Bildverarbeitungssoftware vermessen. Die Untersuchung der Randdichtigkeit mittels Farbstoffpenetration ergab keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen mit und ohne fließfähiges Komposit. Die Analyse der Randqualität zeigte nur bei Filtek™Supreme mit Scotchbond SE mit Flowable in den axialen Randanteilen signifikant mehr kontinuierlichen Rand als ohne fließfähiges Komposit. Sonst hat die lining- Technik keinen Einfluss auf die Randqualität gezeigt. Im Vergleich der verschiedenen methacrylatbasierten Komposite bei alleiniger Verwendung von selbstätzenden Adhäsivsystemen war Clearfil AP-X häufig überlegen. Bereits in anderen Studien wurde gezeigt, dass Clearfil AP-X und das Adhäsiv Clearfil SE Bond exzellente Randqualität liefern. Das Siloran kann in dieser Studie gut mit klinisch erfolgreich eingesetzten Kompositen wie Filtek™Supreme und Tetric®EvoCeram mithalten. Die Ergebnisse von Clearfil AP-X sind aber zumindest bei der REM-Untersuchung häufig überlegen. Bei der Farbstoffpenetration erwiesen sich die Ränder der Siloranfüllung als ebenso dicht wie bei der Kontrollgruppe mit total-etch Technik. Auch andere Untersuchungen erbrachten bereits den Nachweis, dass Siloran mit dem selbstätzenden Siloran Systeme Adhesive ähnlich gute Ergebnisse erzielt wie methacrylatbasierte Komposite. Die Überlegenheit des neuen Materials, das sich durch seine niedrige Schrumpfung auszeichnet, konnte hier allerdings nicht gezeigt werden. Es gilt weitere Ergebnisse abzuwarten, ob zusätzliche Phosphorsäureätzung bei Verwendung des Silorans noch bessere Randqualität bringt. Der direkte Vergleich zwischen Filtek™Supreme einmal mit den selbstätzenden Adhäsivsystem Scotchbond SE und einmal mit Scotchbond 1XT und Anwendung der total-etch Technik zeigte, dass sich im Schmelz durchaus eine signifikant bessere Randqualität ergeben kann als ohne Phosphorsäureätzung. N2 - Microleakage and marginal integrity of class II restorations using a silorane compared to methacrylate based resin composites luted with self-etch or an etch and rinse adhesive in vitro KW - Komposit KW - Randschluss KW - Siloran Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-93858 ER - TY - THES A1 - Kelmendi, Arsim T1 - Aushärtung von Kompositen bei Belichtung durch unterschiedliche Schichtstärken von Keramik T1 - Curing of composites when exposed to different layer thicknesses of ceramic N2 - Ästhetische Restaurationsverfahren sind in den meisten Zahnarztpraxen mittlerweile Routine. Zielsetzung: Diese Studie ging der Frage nach, inwieweit die Aushärtung von Kompositen unter Keramikrestaurationen möglich ist. Material und Methoden: Anhand von 426 mit Tetric Ceram® und 102 mit Variolink® hergestellten Proben wurden folgende Abhängigkeiten berücksichtigt: Lichtgerät und Belichtungsdauer, Schichtstärke und Farbe der Keramik, Härtemodus des Composits - im vorliegenden Fall ob lichthärtendes oder dualhärtendes Composit - und schließlich beim dualhärtenden Composit, der Einfluss einer kurzen Wartezeit zwischen Anmischen der Paste und Lichtpolymerisation. Diskussion: Um eine ausreichende Aushärtung und gute Haftfestigkeit von lichthärtenden Befestigungscomposites unter keramischen Restaurationen zu gewährleisten, ist eine ungehinderte Belichtung mit einem Polymerisationslicht für mindestens 25 Sekunden erforderlich, vorzugsweise aus sechs Richtungen, insbesondere dann, wenn die Keramik dunkler eingefärbt ist. Bei der Bestrahlung von Keramikschichten mit einer Wandstärke ≥ 2 mm werden dualhärtende Komposite und längere Belichtungszeiten empfohlen. N2 - Esthetic restorative procedures are routine in most dental practices. Objectives: this study pursued the question of the extent to which composites can be cured under ceramic restorations. Materials and Methods: Using 540 specimens made with Tetric Ceram®, and 102 specimens made with Variolink® the following dependency factors were taken into account: light device, and the exposure time, the layer thickness and color of the ceramic, the curing mode of the composite - in the present case whether it is a light-curing or dual-curing composite - and lastly, in the case of the dual-curing composite, the influence of a short waiting time between mixing the paste and light polymerisation. Conclusion: Discussion: To ensure adequate curing and good bond strength of light-cured luting composites under ceramic restorations, unobstructed exposure to light with a curing light for at least 25 seconds is required, preferably from six directions, and especially when the ceramic is darker shaded. When irradiating ceramic layers with a wall thickness of ≥ 2 mm, dual-curing composites and longer exposure times are recommended. KW - Komposit Keramik KW - ceramics KW - composite resins KW - dental bonding Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-269789 ER - TY - THES A1 - Braun, Michael Markus T1 - Verbund zwischen Dentin und Komposit nach unterschiedlichen Konditionierungsmaßnahmen bei Füllungsreparatur (In vitro) T1 - Bond between dentin and composite after different conditioning measures during filling repair (in vitro) N2 - Bei einer Füllungsreparatur können Kavitätenwände aus Schmelz, Dentin oder dem Komposit der alten Füllung bestehen. Für jedes dieser Substrate werden unterschiedliche Konditionierungsschritte empfohlen, z.B. Phosphorsäureätzung für den Schmelz, Applikation eines Dentinhaftvermittlers fürs Dentin, sowie Strahlen mit Aluminiumoxid oder Silikatstrahlmittel, ggf. zzgl. Applikation eines Silans für das Komposit. Deren Wirkung lässt sich in einer Kavität jedoch nicht selektiv auf das jeweilige Substrat beschränken, sondern „kontaminiert“ zumindest teilweise auch die jeweils „falschen“ Substrate. Die vorliegende In-vitro-Studie überprüft die Auswirkung unterschiedlicher Reihenfolgen dieser Konditionierungsschritte auf den Verbund zwischen dem Dentin der "Reparaturkavität" und dem neu zugefügten Komposit. Es zeigte sich keine Kompromittierung des Komposit-Dentin-Verbunds in Abhängigkeit des Strahlgutes bzw. einer Silanisierung. Die Reihenfolge der Konditionierungsschritte ist maßgeblich für den Komposit-Dentin-Verbund. Bei Einsatz eines Partikelstrahlgerätes ist eine darauffolgende Ätzung obligat. N2 - When repairing fillings, cavity walls can consist of enamel, dentin or the composite of the old filling. Different conditioning steps are recommended for each of these substrates, e.g. phosphoric acid etching for the enamel, application of a dentin bonding agent for the dentin, and blasting with aluminium oxide or silicate blasting agent, plus application of a silane for the composite, if necessary. However, their effect cannot be selectively limited to the respective substrate in a cavity, but at least partially “contaminates” the “wrong” substrates in each case. The present in vitro study examines the effect of different sequences of these conditioning steps on the bond between the dentin of the "repair cavity" and the newly added composite. There was no effect of the composite-dentin bond depending on the blasting material or silanization. The order of the conditioning steps is decisive for the composite-dentin bond. If a sandblasting device is used, subsequent etching is obligatory. KW - Dentin KW - Komposit KW - Verbundfestigkeit KW - Füllungsreparatur KW - Komposit-Dentin-Verbund bei Füllungsreparatur Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-281344 ER -