TY - JOUR A1 - Appel, Mirjam A1 - Scholz, Claus-Jürgen A1 - Müller, Tobias A1 - Dittrich, Marcus A1 - König, Christian A1 - Bockstaller, Marie A1 - Oguz, Tuba A1 - Khalili, Afshin A1 - Antwi-Adjei, Emmanuel A1 - Schauer, Tamas A1 - Margulies, Carla A1 - Tanimoto, Hiromu A1 - Yarali, Ayse T1 - Genome-Wide Association Analyses Point to Candidate Genes for Electric Shock Avoidance in Drosophila melanogaster JF - PLoS ONE N2 - Electric shock is a common stimulus for nociception-research and the most widely used reinforcement in aversive associative learning experiments. Yet, nothing is known about the mechanisms it recruits at the periphery. To help fill this gap, we undertook a genome-wide association analysis using 38 inbred Drosophila melanogaster strains, which avoided shock to varying extents. We identified 514 genes whose expression levels and/or sequences covaried with shock avoidance scores. We independently scrutinized 14 of these genes using mutants, validating the effect of 7 of them on shock avoidance. This emphasizes the value of our candidate gene list as a guide for follow-up research. In addition, by integrating our association results with external protein-protein interaction data we obtained a shock avoidance- associated network of 38 genes. Both this network and the original candidate list contained a substantial number of genes that affect mechanosensory bristles, which are hairlike organs distributed across the fly's body. These results may point to a potential role for mechanosensory bristles in shock sensation. Thus, we not only provide a first list of candidate genes for shock avoidance, but also point to an interesting new hypothesis on nociceptive mechanisms. KW - functional analysis KW - disruption project KW - natural variation KW - complex traits KW - networks KW - behavior KW - flies KW - temperature KW - genetics KW - painful Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-152006 VL - 10 IS - 5 ER - TY - THES A1 - Sun, Kaipeng T1 - Six Degrees of Freedom Object Pose Estimation with Fusion Data from a Time-of-flight Camera and a Color Camera T1 - 6DOF Posenschätzung durch Datenfusion einer Time-of-Flight-Kamera und einer Farbkamera N2 - Object six Degrees of Freedom (6DOF) pose estimation is a fundamental problem in many practical robotic applications, where the target or an obstacle with a simple or complex shape can move fast in cluttered environments. In this thesis, a 6DOF pose estimation algorithm is developed based on the fused data from a time-of-flight camera and a color camera. The algorithm is divided into two stages, an annealed particle filter based coarse pose estimation stage and a gradient decent based accurate pose optimization stage. In the first stage, each particle is evaluated with sparse representation. In this stage, the large inter-frame motion of the target can be well handled. In the second stage, the range data based conventional Iterative Closest Point is extended by incorporating the target appearance information and used for calculating the accurate pose by refining the coarse estimate from the first stage. For dealing with significant illumination variations during the tracking, spherical harmonic illumination modeling is investigated and integrated into both stages. The robustness and accuracy of the proposed algorithm are demonstrated through experiments on various objects in both indoor and outdoor environments. Moreover, real-time performance can be achieved with graphics processing unit acceleration. N2 - Die 6DOF Posenschätzung von Objekten ist ein fundamentales Problem in vielen praktischen Robotikanwendungen, bei denen sich ein Ziel- oder Hindernisobjekt, einfacher oder komplexer Form, schnell in einer unstrukturierten schwierigen Umgebung bewegt. In dieser Forschungsarbeit wird zur Lösung des Problem ein 6DOF Posenschätzer entwickelt, der auf der Fusion von Daten einer Time-of-Flight-Kamera und einer Farbkamera beruht. Der Algorithmus ist in zwei Phasen unterteilt, ein Annealed Partikel-Filter bestimmt eine grobe Posenschätzung, welche mittels eines Gradientenverfahrens in einer zweiten Phase optimiert wird. In der ersten Phase wird jeder Partikel mittels sparse represenation ausgewertet, auf diese Weise kann eine große Inter-Frame-Bewegung des Zielobjektes gut behandelt werden. In der zweiten Phase wird die genaue Pose des Zielobjektes mittels des konventionellen, auf Entfernungsdaten beruhenden, Iterative Closest Point-Algorithmus aus der groben Schätzung der ersten Stufe berechnet. Der Algorithmus wurde dabei erweitert, so dass auch Informationen über das äußere Erscheinungsbild des Zielobjektes verwendet werden. Zur Kompensation von signifikanten Beleuchtungsschwankungen während des Trackings, wurde eine Modellierung der Ausleuchtung mittels Kugelflächenfunktionen erforscht und in beide Stufen der Posenschätzung integriert. Die Leistungsfähigkeit, Robustheit und Genauigkeit des entwickelten Algorithmus wurde in Experimenten im Innen- und Außenbereich mit verschiedenen Zielobjekten gezeigt. Zudem konnte gezeigt werden, dass die Schätzung mit Hilfe von Grafikprozessoren in Echtzeit möglich ist. T3 - Forschungsberichte in der Robotik = Research Notes in Robotics - 10 KW - Mustererkennung KW - Maschinelles Sehen KW - Sensor KW - 3D Vision KW - 6DOF Pose Estimation KW - Visual Tracking KW - Pattern Recognition KW - Computer Vision KW - 3D Sensor Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-105089 SN - 978-3-923959-97-6 ER - TY - RPRT A1 - Kounev, Samuel A1 - Brosig, Fabian A1 - Huber, Nikolaus T1 - The Descartes Modeling Language N2 - This technical report introduces the Descartes Modeling Language (DML), a new architecture-level modeling language for modeling Quality-of-Service (QoS) and resource management related aspects of modern dynamic IT systems, infrastructures and services. DML is designed to serve as a basis for self-aware resource management during operation ensuring that system QoS requirements are continuously satisfied while infrastructure resources are utilized as efficiently as possible. KW - Ressourcenmanagement KW - Software Engineering KW - Resource and Performance Management KW - Software Performance Engineering KW - Software Performance Modeling KW - Performance Management KW - Quality-of-Service Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-104887 ER - TY - THES A1 - Klein, Dominik Werner T1 - Design and Evaluation of Components for Future Internet Architectures T1 - Entwurf und Bewertung von Komponenten für zukünftige Internet Architekturen N2 - Die derzeitige Internetarchitektur wurde nicht in einem geplanten Prozess konzipiert und entwickelt, sondern hat vielmehr eine evolutionsartige Entwicklung hinter sich. Auslöser für die jeweiligen Evolutionsschritte waren dabei meist aufstrebende Anwendungen, welche neue Anforderungen an die zugrundeliegende Netzarchitektur gestellt haben. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurden häufig neuartige Dienste oder Protokolle spezifiziert und in die bestehende Architektur integriert. Dieser Prozess ist jedoch meist mit hohem Aufwand verbunden und daher sehr träge, was die Entwicklung und Verbreitung innovativer Dienste beeinträchtigt. Derzeitig diskutierte Konzepte wie Software-Defined Networking (SDN) oder Netzvirtualisierung (NV) werden als eine Möglichkeit angesehen, die Altlasten der bestehenden Internetarchitektur zu lösen. Beiden Konzepten gemein ist die Idee, logische Netze über dem physikalischen Substrat zu betreiben. Diese logischen Netze sind hochdynamisch und können so flexibel an die Anforderungen der jeweiligen Anwendungen angepasst werden. Insbesondere erlaubt das Konzept der Virtualisierung intelligentere Netzknoten, was innovative neue Anwendungsfälle ermöglicht. Ein häufig in diesem Zusammenhang diskutierter Anwendungsfall ist die Mobilität sowohl von Endgeräten als auch von Diensten an sich. Die Mobilität der Dienste wird hierbei ausgenutzt, um die Zugriffsverzögerung oder die belegten Ressourcen im Netz zu reduzieren, indem die Dienste zum Beispiel in für den Nutzer geographisch nahe Datenzentren migriert werden. Neben den reinen Mechanismen bezüglich Dienst- und Endgerätemobilität sind in diesem Zusammenhang auch geeignete Überwachungslösungen relevant, welche die vom Nutzer wahrgenommene Dienstgüte bewerten können. Diese Lösungen liefern wichtige Entscheidungshilfen für die Migration oder überwachen mögliche Effekte der Migration auf die erfahrene Dienstgüte beim Nutzer. Im Falle von Video Streaming ermöglicht ein solcher Anwendungsfall die flexible Anpassung der Streaming Topologie für mobile Nutzer, um so die Videoqualität unabhängig vom Zugangsnetz aufrechterhalten zu können. Im Rahmen dieser Doktorarbeit wird der beschriebene Anwendungsfall am Beispiel einer Video Streaming Anwendung näher analysiert und auftretende Herausforderungen werden diskutiert. Des Weiteren werden Lösungsansätze vorgestellt und bezüglich ihrer Effizienz ausgewertet. Im Detail beschäftigt sich die Arbeit mit der Leistungsanalyse von Mechanismen für die Dienstmobilität und entwickelt eine Architektur zur Optimierung der Dienstmobilität. Im Bereich Endgerätemobilität werden Verbesserungen entwickelt, welche die Latenz zwischen Endgerät und Dienst reduzieren oder die Konnektivität unabhängig vom Zugangsnetz gewährleisten. Im letzten Teilbereich wird eine Lösung zur Überwachung der Videoqualität im Netz entwickelt und bezüglich ihrer Genauigkeit analysiert. N2 - Today’s Internet architecture was not designed from scratch but was driven by new services that emerged during its development. Hence, it is often described as patchwork where additional patches are applied in case new services require modifications to the existing architecture. This process however is rather slow and hinders the development of innovative network services with certain architecture or network requirements. Currently discussed technologies like Software-Defined Networking (SDN) or Network Virtualization (NV) are seen as key enabling technologies to overcome this rigid best effort legacy of the Internet. Both technologies offer the possibility to create virtual networks that accommodate the specific needs of certain services. These logical networks are operated on top of a physical substrate and facilitate flexible network resource allocation as physical resources can be added and removed depending on the current network and load situation. In addition, the clear separation and isolation of networks foster the development of application-aware networks that fulfill the special requirements of emerging applications. A prominent use case that benefits from these extended capabilities of the network is denoted with service component mobility. Services hosted on Virtual Machines (VMs) follow their consuming mobile endpoints, so that access latency as well as consumed network resources are reduced. Especially for applications like video streaming, which consume a large fraction of the available resources, is this an important means to relieve the resource constraints and eventually provide better service quality. Service and endpoint mobility both allow an adaptation of the used paths between an offered service, i.e., video streaming and the consuming users in case the service quality drops due to network problems. To make evidence-based adaptations in case of quality drops, a scalable monitoring component is required that is able to monitor the service quality for video streaming applications with reliable accuracy. This monograph details challenges that arise when deploying a certain service, i.e., video streaming, in a future virtualized network architecture and discusses possible solutions. In particular, this work evaluates the performance of mechanisms enabling service mobility and presents an optimized architecture for service mobility. Concerning endpoint mobility, improvements are developed that reduce the latency between endpoints and consumed services and ensure connectivity regardless of the used mobile access network. In the last part, a network-based video quality monitoring solution is developed and its accuracy is evaluated. T3 - Würzburger Beiträge zur Leistungsbewertung Verteilter Systeme - 01/14 KW - Leistungsbewertung KW - Netzwerkmanagement KW - Virtuelles Netzwerk KW - Mobiles Internet KW - Service Mobility KW - Endpoint Mobility KW - Video Quality Monitoring Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-93134 SN - 1432-8801 ER - TY - THES A1 - Fink, Martin T1 - Crossings, Curves, and Constraints in Graph Drawing T1 - Kreuzungen, Kurven und Constraints beim Zeichnen von Graphen N2 - In many cases, problems, data, or information can be modeled as graphs. Graphs can be used as a tool for modeling in any case where connections between distinguishable objects occur. Any graph consists of a set of objects, called vertices, and a set of connections, called edges, such that any edge connects a pair of vertices. For example, a social network can be modeled by a graph by transforming the users of the network into vertices and friendship relations between users into edges. Also physical networks like computer networks or transportation networks, for example, the metro network of a city, can be seen as graphs. For making graphs and, thereby, the data that is modeled, well-understandable for users, we need a visualization. Graph drawing deals with algorithms for visualizing graphs. In this thesis, especially the use of crossings and curves is investigated for graph drawing problems under additional constraints. The constraints that occur in the problems investigated in this thesis especially restrict the positions of (a part of) the vertices; this is done either as a hard constraint or as an optimization criterion. N2 - Viele Probleme, Informationen oder Daten lassen sich mit Hilfe von Graphen modellieren. Graphen können überall dort eingesetzt werden, wo Verbindungen zwischen unterscheidbaren Objekten auftreten. Ein Graph besteht aus einer Menge von Objekten, genannt Knoten, und einer Menge von Verbindungen, genannt Kanten, zwischen je einem Paar von Knoten. Ein soziales Netzwerk lässt sich etwa als Graph modellieren, indem die teilnehmenden Personen als Knoten und Freundschaftsbeziehungen als Kanten dargestellt werden. Physikalische Netzwerke wie etwa Computernetze oder Transportnetze - wie beispielsweise das U-Bahnliniennetz einer Stadt - lassen sich ebenfalls als Graph auffassen. Um Graphen und die damit modellierten Daten gut erfassen zu können benötigen wir eine Visualisierung. Das Graphenzeichnen befasst sich mit dem Entwickeln von Algorithmen zur Visualisierung von Graphen. Diese Dissertation beschäftigt sich insbesondere mit dem Einsatz von Kreuzungen und Kurven beim Zeichnen von Graphen unter Nebenbedingungen (Constraints). Die in den untersuchten Problemen auftretenden Nebenbedingungen sorgen unter anderem dafür, dass die Lage eines Teils der Knoten - als feste Anforderung oder als Optimierungskriterium - vorgegeben ist. KW - Graphenzeichnen KW - Kreuzung KW - Kurve KW - Graph KW - graph drawing KW - crossing minimization KW - curves KW - labeling KW - metro map KW - Kreuzungsminimierung KW - Landkartenbeschriftung KW - U-Bahnlinienplan Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-98235 SN - 978-3-95826-002-3 (print) SN - 978-3-95826-003-0 (online) PB - Würzburg University Press ER - TY - THES A1 - Jarschel, Michael T1 - An Assessment of Applications and Performance Analysis of Software Defined Networking T1 - Eine Untersuchung von Anwendungen und Leistungsbewertung von Software Defined Networking N2 - With the introduction of OpenFlow by the Stanford University in 2008, a process began in the area of network research, which questions the predominant approach of fully distributed network control. OpenFlow is a communication protocol that allows the externalization of the network control plane from the network devices, such as a router, and to realize it as a logically-centralized entity in software. For this concept, the term "Software Defined Networking" (SDN) was coined during scientific discourse. For the network operators, this concept has several advantages. The two most important can be summarized under the points cost savings and flexibility. Firstly, it is possible through the uniform interface for network hardware ("Southbound API"), as implemented by OpenFlow, to combine devices and software from different manufacturers, which increases the innovation and price pressure on them. Secondly, the realization of the network control plane as a freely programmable software with open interfaces ("Northbound API") provides the opportunity to adapt it to the individual circumstances of the operator's network and to exchange information with the applications it serves. This allows the network to be more flexible and to react more quickly to changing circumstances as well as transport the traffic more effectively and tailored to the user’s "Quality of Experience" (QoE). The approach of a separate network control layer for packet-based networks is not new and has already been proposed several times in the past. Therefore, the SDN approach has raised many questions about its feasibility in terms of efficiency and applicability. These questions are caused to some extent by the fact that there is no generally accepted definition of the SDN concept to date. It is therefore a part of this thesis to derive such a definition. In addition, several of the open issues are investigated. This Investigations follow the three aspects: Performance Evaluation of Software Defined Networking, applications on the SDN control layer, and the usability of SDN Northbound-API for creation application-awareness in network operation. Performance Evaluation of Software Defined Networking: The question of the efficiency of an SDN-based system was from the beginning one of the most important. In this thesis, experimental measurements of the performance of OpenFlow-enabled switch hardware and control software were conducted for the purpose of answering this question. The results of these measurements were used as input parameters for establishing an analytical model of the reactive SDN approach. Through the model it could be determined that the performance of the software control layer, often called "Controller", is crucial for the overall performance of the system, but that the approach is generally viable. Based on this finding a software for analyzing the performance of SDN controllers was developed. This software allows the emulation of the forwarding layer of an SDN network towards the control software and can thus determine its performance in different situations and configurations. The measurements with this software showed that there are quite significant differences in the behavior of different control software implementations. Among other things it has been shown that some show different characteristics for various switches, in particular in terms of message processing speed. Under certain circumstances this can lead to network failures. Applications on the SDN control layer: The core piece of software defined networking are the intelligent network applications that operate on the control layer. However, their development is still in its infancy and little is known about the technical possibilities and their limitations. Therefore, the relationship between an SDN-based and classical implementation of a network function is investigated in this thesis. This function is the monitoring of network links and the traffic they carry. A typical approach for this task has been built based on Wiretapping and specialized measurement hardware and compared with an implementation based on OpenFlow switches and a special SDN control application. The results of the comparison show that the SDN version can compete in terms of measurement accuracy for bandwidth and delay estimation with the traditional measurement set-up. However, a compromise has to be found for measurements below the millisecond range. Another question regarding the SDN control applications is whether and how well they can solve existing problems in networks. Two programs have been developed based on SDN in this thesis to solve two typical network issues. Firstly, the tool "IPOM", which enables considerably more flexibility in the study of effects of network structures for a researcher, who is confined to a fixed physical test network topology. The second software provides an interface between the Cloud Orchestration Software "OpenNebula" and an OpenFlow controller. The purpose of this software was to investigate experimentally whether a pre-notification of the network of an impending relocation of a virtual service in a data center is sufficient to ensure the continuous operation of that service. This was demonstrated on the example of a video service. Usability of the SDN Northbound API for creating application-awareness in network operation: Currently, the fact that the network and the applications that run on it are developed and operated separately leads to problems in network operation. SDN offers with the Northbound-API an open interface that enables the exchange between information of both worlds during operation. One aim of this thesis was to investigate whether this interface can be exploited so that the QoE experienced by the user can be maintained on high level. For this purpose, the QoE influence factors were determined on a challenging application by means of a subjective survey study. The application is cloud gaming, in which the calculation of video game environments takes place in the cloud and is transported via video over the network to the user. It was shown that apart from the most important factor influencing QoS, i.e., packet loss on the downlink, also the type of game type and its speed play a role. This demonstrates that in addition to QoS the application state is important and should be communicated to the network. Since an implementation of such a state conscious SDN for the example of Cloud Gaming was not possible due to its proprietary implementation, in this thesis the application “YouTube video streaming” was chosen as an alternative. For this application, status information is retrievable via the "Yomo" tool and can be used for network control. It was shown that an SDN-based implementation of an application-aware network has distinct advantages over traditional network management methods and the user quality can be obtained in spite of disturbances. N2 - Mit der Vorstellung von OpenFlow durch die Stanford Universität im Jahre 2008 begann ein Prozess im Bereich der Netzwerkforschung, der den vorherrschenden Ansatz der völlig verteilten Netzsteuerung in Frage stellt. Bei OpenFlow handelt es sich um ein Kommunikationsprotokoll, das es ermöglicht die Netzsteuerung aus den Netzwerkgeräten, z. B. einem Router, herauszulösen und als logisch-zentralisierte Einheit als reine Software zu realisieren. Ein Konzept für das im Verlauf des wissenschaftlichen Diskurses der Begriff „Software Defined Networking“ (SDN) geprägt wurde. Für die Betreiber von Netzwerken hat dieses Konzept verschiedene Vorteile. Die beiden wichtigsten lassen sich unter den Punkten Kostenersparnis und Flexibilität zusammenfassen. Zum einen ist es durch die einheitliche Schnittstelle zur Netzwerkhardware („Southbound-API“), wie sie von OpenFlow realisiert wird, möglich Geräte und Software verschiedener Hersteller miteinander zu kombinieren, was den Innovations- und Preisdruck auf diese erhöht. Zum anderen besteht durch die Realisierung der Netzwerksteuerung als frei programmierbare Software mit offenen Schnittstellen („Northbound-API“) die Möglichkeit diese an die individuellen Gegebenheiten des Betreibernetzes anzupassen als auch Informationen mit den Applikationen auszutauschen, die es bedient. Dadurch kann das Netz viel flexibler und schneller auf sich ändernde Gegebenheiten reagieren und den Verkehr effektiver und auf die vom Nutzer erfahrene „Quality of Experience“ (QoE) abgestimmt transportieren. Der Ansatz einer von der Hardware getrennten Netzwerkkontrollschicht für paket-basierte Netze ist nicht neu und wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach vorgeschlagen. Daher sah und sieht sich der Ansatz von SDN vielen Fragen nach seiner Realisierbarkeit im Bezug auf Leistungsfähigkeit und Anwendbarkeit gegenüber. Diese Fragen rühren zum Teil auch daher, dass es bis dato keine allgemein anerkannte Definition des SDN Begriffes gibt. Daher ist es ein Teil dieser Doktorarbeit eine solche Definition herzuleiten. Darüber hinaus werden verschiedene der offenen Fragen auf ihre Lösung hin untersucht. Diese Untersuchungen folgen drei Teilaspekten: Leistungsbewertung von Software Defined Networking, Anwendungen auf der SDN Kontrollschicht und die Nutzbarkeit der SDN Northbound-API zum Herstellen eines Applikationsbewusstseins im Netzbetrieb. Leistungsbewertung von Software Defined Networking: Die Frage nach der Leistungsfähigkeit eines SDN-basierten Systems war von Beginn an eine der wichtigsten. In dieser Doktorarbeit wurden zu diesem Zweck experimentelle Messungen zur Leistung OpenFlow-fähiger Switch Hardware und Kontrollsoftware durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Messungen dienten als Eingabeparameter zur Aufstellung eines analytischen Modells des reaktiven SDN Ansatzes. Durch das Modell ließ sich bestimmen, dass die Leistungsfähigkeit der Software Kontrollschicht, oft „Controller“ genannt, von entscheidender Bedeutung für die Gesamtleistung des Systems ist, aber der Ansatz insgesamt tragfähig ist. Basierend auf dieser Erkenntnis wurde eine Software zur Analyse der Leistungsfähigkeit von SDN Controllern entwickelt. Diese Software ermöglicht die Emulation der Weiterleitungsschicht eines SDN Netzes gegenüber der Kontrollsoftware und kann so deren Leistungsdaten in verschiedenen Situationen und Konfigurationen bestimmen. Die Messungen mit dieser Software zeigten, dass es durchaus gravierende Unterschiede im Verhalten verschiedener Kontrollsoftware Implementierungen gibt. Unter anderem konnte gezeigt werden, dass einige gegenüber verschiedenen Switches ein unterschiedliches Verhalten aufweisen, insbesondere in der Abarbeitungsgeschwindigkeit von Nachrichten. Ein Umstand der in bestimmten Fällen zu Netzausfällen führen kann. Anwendungen auf der SDN Kontrollschicht: Das Kernstück von Software Defined Networking sind die intelligenten Netzwerkapplikationen, die auf der Kontrollschicht betrieben werden. Allerdings steht deren Entwicklung noch am Anfang und es ist wenig über die technischen Möglichkeiten und deren Grenzen bekannt. Daher wurde in dieser Doktorarbeit der Frage nachgegangen, in welchem Verhältnis sich die Realisierung einer Netzwerkaufgabe mit SDN zur klassischen Umsetzung dieser bewegt. Bei dieser Aufgabe handelt es sich im speziellen um das Monitoring von Links und dem darauf befindlichen Netzwerkverkehr. Hier wurde ein typischer Ansatz für diese Aufgabe basierend auf Wiretapping und spezieller Messhardware aufgebaut und mit einer Implementierung durch OpenFlow Switches und einer speziellen SDN Kontrollapplikation verglichen. Die Ergebnisse des Vergleiches zeigen, dass die SDN Variante im Bezug auf Bandbreiten und Verzögerungsabschätzung durchaus mit dem traditionellen Messaufbau im Bezug auf Messgenauigkeit mithalten kann. Jedoch müssen Abstriche bezüglich der Verzögerungsmessung unterhalb des Millisekundenbereiches gemacht werden. Eine weitere Frage bezüglich der SDN Kontrollapplikationen besteht darin, ob und wie gut sich bestehende Probleme in Netzwerken jetzt mit SDN lösen lassen. Diesbezüglich wurden in dieser Doktorarbeit zwei Programme auf SDN Basis entwickelt, die zwei typische Netzwerkprobleme lösen. Zum einen das Tool „IPOM“, dass es ermöglicht via SDN auf Basis einer festen physikalischen Testnetz-Topologie eine andere zu emulieren und so einem Forscher auf dem Testnetz deutlich mehr Flexibilität bei der Untersuchung von Auswirkungen anderer Netzstrukturen zu ermöglichen. Die zweite Software stellt eine Schnittstelle zwischen der Cloud Orchestration Software „OpenNebula“ und einem OpenFlow Controller dar. Der Zweck dieser Software war es experimentell zu untersuchen, ob eine Vorwarnung des Netzes vor einem bevorstehenden Umzug eines virtuellen Dienstes in einem Datenzentrum hinreichend ist, um den kontinuierlichen Betrieb dieses Dienstes zu gewährleisten. Dieses konnte am Beispiel eines Videodienstes demonstriert werden. Nutzbarkeit der SDN Northbound-API zum Herstellen eines Applikationsbewusstseins im Netzbetrieb: Aktuell führt die Tatsache, dass Netz und Applikationen, die darauf laufen, separat entwickelt und betrieben werden zu Problemen im Netzbetrieb. SDN bietet mit der Northbound-API eine Schnittstelle an, die den Austausch zwischen Informationen beider Welten im Betrieb ermöglicht. Ein Ziel dieser Doktorarbeit war es zu untersuchen, ob sich diese Schnittstelle ausnutzen lässt, so dass die vom Nutzer erfahrene QoE hoch gehalten werden kann. Zu diesem Zwecke wurden zunächst mittels einer subjektiven Umfragestudie die Einflussfaktoren auf eine anspruchsvolle Applikation bestimmt. Bei der Applikation handelt es sich um Cloud Gaming, bei dem die Berechnung der Videospiele Umgebung in der Cloud stattfindet und per Video über das Netz transportiert wird. Hier konnte gezeigt werden, dass neben dem wichtigsten QoS Einflussfaktor Paketverlust auf dem Downlink auch die Art des Spieltyps und dessen Geschwindigkeit eine Rolle spielen. Dies belegt, dass neben QoS auch der Applikationszustand wichtig ist und dem Netz mitgeteilt werden sollte. Da eine Umsetzung eines solchen zustandsbewussten SDNs für das Beispiel Cloud Gaming auf Grund dessen proprietärer Implementierung nicht möglich war, wurde in dieser Doktorarbeit auf die Applikation YouTube Video Streaming ausgewichen. Für diese sind mit Hilfe des Tools „YoMo“ Statusinformationen abfragbar und können zur Netzsteuerung genutzt werden. Es konnte gezeigt werden, dass eine SDN-basierte Realisierung eines applikationsbewussten Netzes deutliche Vorteile gegenüber klassischen Netzwerk Management Methoden aufweist und die Nutzerqualität trotz Störfaktoren erhalten werden kann. T3 - Würzburger Beiträge zur Leistungsbewertung Verteilter Systeme - 03/14 KW - Leistungsbewertung KW - Netzwerk KW - Software Defined Networking KW - Quality of Experience KW - Cloud Gaming KW - Performance Evaluation Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-100795 SN - 1432-8801 ER - TY - THES A1 - Hock, David Rogér T1 - Analysis and Optimization of Resilient Routing in Core Communication Networks T1 - Analyse und Optimierung von ausfallsicherem Routing in Kernkommunikationsnetzen N2 - Routing is one of the most important issues in any communication network. It defines on which path packets are transmitted from the source of a connection to the destination. It allows to control the distribution of flows between different locations in the network and thereby is a means to influence the load distribution or to reach certain constraints imposed by particular applications. As failures in communication networks appear regularly and cannot be completely avoided, routing is required to be resilient against such outages, i.e., routing still has to be able to forward packets on backup paths even if primary paths are not working any more. Throughout the years, various routing technologies have been introduced that are very different in their control structure, in their way of working, and in their ability to handle certain failure cases. Each of the different routing approaches opens up their own specific questions regarding configuration, optimization, and inclusion of resilience issues. This monograph investigates, with the example of three particular routing technologies, some concrete issues regarding the analysis and optimization of resilience. It thereby contributes to a better general, technology-independent understanding of these approaches and of their diverse potential for the use in future network architectures. The first considered routing type, is decentralized intra-domain routing based on administrative IP link costs and the shortest path principle. Typical examples are common today's intra-domain routing protocols OSPF and IS-IS. This type of routing includes automatic restoration abilities in case of failures what makes it in general very robust even in the case of severe network outages including several failed components. Furthermore, special IP-Fast Reroute mechanisms allow for a faster reaction on outages. For routing based on link costs, traffic engineering, e.g. the optimization of the maximum relative link load in the network, can be done indirectly by changing the administrative link costs to adequate values. The second considered routing type, MPLS-based routing, is based on the a priori configuration of primary and backup paths, so-called Label Switched Paths. The routing layout of MPLS paths offers more freedom compared to IP-based routing as it is not restricted by any shortest path constraints but any paths can be setup. However, this in general involves a higher configuration effort. Finally, in the third considered routing type, typically centralized routing using a Software Defined Networking (SDN) architecture, simple switches only forward packets according to routing decisions made by centralized controller units. SDN-based routing layouts offer the same freedom as for explicit paths configured using MPLS. In case of a failure, new rules can be setup by the controllers to continue the routing in the reduced topology. However, new resilience issues arise caused by the centralized architecture. If controllers are not reachable anymore, the forwarding rules in the single nodes cannot be adapted anymore. This might render a rerouting in case of connection problems in severe failure scenarios infeasible. N2 - Routing stellt eine der zentralen Aufgaben in Kommunikationsnetzen dar. Es bestimmt darüber, auf welchem Weg Verkehr von der Quelle zum Ziel transportiert wird. Durch geschicktes Routing kann dadurch eine Verteilung der Verkehrsflüsse zum Beispiel zur Lastverteilung erreicht werden. Da Fehler in Kommunikationsnetzen nicht vollständig verhindert werden können, muss Routing insbesondere ausfallsicher sein, d.h., im Falle von Fehlern im Netz muss das Routing weiterhin in der Lage sein, Pakete auf alternativen Pfaden zum Ziel zu transportieren. Es existieren verschiedene gängige Routingverfahren und Technologien, die sich hinsichtlich Ihrer Arbeitsweise, Ihrer Kontrollstrukturen und Ihrer Funktionalität in bestimmten Fehlerszenarien unterscheiden. Für diese verschiedenen Ansätze ergeben sich jeweils eigene Fragestellungen hinsichtlich der Konfiguration, der Optimierung und der Berücksichtigung von Ausfallsicherheit. Diese Doktorarbeit behandelt am Beispiel bestimmter Technologien einige konkrete Fragestellungen zur Analyse und Optimierung der Ausfallsicherheit. Sie liefert damit einen Beitrag zum besseren generellen Verständnis verschiedenartiger Routingansätze und deren unterschiedlichen Potentials für den Einsatz in zukünftigen Netzarchitekturen. Zuerst wird dezentrales Routing behandelt, basierend auf administrativen Linkgewichten und dem Prinzip der kürzesten Pfade, wie es beispielsweise in den Protokollen IS-IS und OSPF genutzt wird. Diese Routingverfahren beinhalteten automatische Rekonvergenz-Mechanismen um im Falle von Fehlern auf der verbleibenden Netzstruktur weiterhin einen Transport von Verkehr zu ermöglichen. Spezielle IP-Fast Reroute Mechanismen ermöglichen zudem eine schnelle Reaktion im Falle von Fehlern. Routing basierend auf Linkgewichten lässt sich nur indirekt durch die Wahl geeigneter Gewichte beeinflussen und optimieren. Die zweite in der Doktorarbeit behandelte Routingart ist MPLS-basiertes Routing, bei dem Labels für Pakete verwendet werden und Pakete anhand sogenannter vorkonfigurierter Label Switched Paths weitergeleitet werden. Diese Technologie bietet mehr Freiheiten bei der Wahl des Pfadlayouts, was aber wiederum im Allgemeinen einen erhöhten Konfigurationsaufwand mit sich bringt. Schließlich greift die Doktorarbeit auch das Routing in SDN Netzen auf. Dort erfolgt eine Trennung von Control Plane und Data Plane, so dass einzelne dedizierte Controller die Routingentscheidungen festlegen und ansonsten einfache Switches mit reduzierter Komplexität den Verkehr lediglich entsprechend der festgelegten Regeln weiterleiten. Dies ermöglicht die größte Freiheit bei der Konfiguration des Routing bringt aber wiederum neue Fragestellungen bedingt durch die zentralen Kontrolleinheiten mit sich. T3 - Würzburger Beiträge zur Leistungsbewertung Verteilter Systeme - 02/14 KW - Leistungsbewertung KW - Verteiltes System KW - Routing KW - Netzwerk KW - Optimization KW - Routing KW - Software Defined Networking KW - Optimierung Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-101681 SN - 1432-8801 ER - TY - JOUR A1 - Hurtienne, Jörn T1 - Inter-coder reliability of categorising force-dynamic events in human-technology interaction N2 - Two studies are reported that investigate how readily accessible and applicable ten force-dynamic categories are to novices in describing short episodes of human-technology interaction (Study 1) and that establish a measure of inter-coder reliability when re-classifying these episodes into force-dynamic categories (Study 2). The results of the first study show that people can easily and confidently relate their experiences with technology to the definitions of force-dynamic events (e.g. “The driver released the handbrake” as an example of restraint removal). The results of the second study show moderate agreement between four expert coders across all ten force-dynamic categories (Cohen’s kappa = .59) when re-classifying these episodes. Agreement values for single force-dynamic categories ranged between ‘fair’ and ‘almost perfect’, i.e. between kappa = .30 and .95. Agreement with the originally intended classifications of study 1 was higher than the pure inter-coder reliabilities. Single coders achieved an average kappa of .71, indicating substantial agreement. Using more than one coder increased kappas to almost perfect: up to .87 for four coders. A qualitative analysis of the predicted versus the observed number of category confusions revealed that about half of the category disagreement could be predicted from strong overlaps in the definitions of force-dynamic categories. From the quantitative and qualitative results, guidelines are derived to aid the better training of coders in order to increase inter-coder reliability. KW - inter-coder reliability KW - force dynamics KW - image schemas KW - humantechnology interaction Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-194127 SN - 2197-2796 SN - 2197-2788 N1 - This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively. VL - 1 IS - 1 ER - TY - THES A1 - Lehrieder, Frank T1 - Performance Evaluation and Optimization of Content Distribution using Overlay Networks T1 - Leistungsbewertung und Optimierung von Overlay Netzwerken zum Verteilen großer Datenmengen N2 - The work presents a performance evaluation and optimization of so-called overlay networks for content distribution in the Internet. Chapter 1 describes the importance which have such networks in today's Internet, for example, for the transmission of video content. The focus of this work is on overlay networks based on the peer-to-peer principle. These are characterized by the fact that users who download content, also contribute to the distribution process by sharing parts of the data to other users. This enables efficient content distribution because each user not only consumes resources in the system, but also provides its own resources. Chapter 2 of the monograph contains a detailed description of the functionality of today's most popular overlay network BitTorrent. It explains the various components and their interaction. This is followed by an illustration of why such overlay networks for Internet service providers (ISPs) are problematic. The reason lies in the large amount of inter-ISP traffic that is produced by these overlay networks. Since this inter-ISP traffic leads to high costs for ISPs, they try to reduce it by improved mechanisms for overlay networks. One optimization approach is the use of topology awareness within the overlay networks. It provides users of the overlay networks with information about the underlying physical network topology. This allows them to avoid inter-ISP traffic by exchanging data preferrentially with other users that are connected to the same ISP. Another approach to save inter-ISP traffic is caching. In this case the ISP provides additional computers in its network, called caches, which store copies of popular content. The users of this ISP can then obtain such content from the cache. This prevents that the content must be retrieved from locations outside of the ISP's network, and saves costly inter-ISP traffic in this way. In the third chapter of the thesis, the results of a comprehensive measurement study of overlay networks, which can be found in today's Internet, are presented. After a short description of the measurement methodology, the results of the measurements are described. These results contain data on a variety of characteristics of current P2P overlay networks in the Internet. These include the popularity of content, i.e., how many users are interested in specific content, the evolution of the popularity and the size of the files. The distribution of users within the Internet is investigated in detail. Special attention is given to the number of users that exchange a particular file within the same ISP. On the basis of these measurement results, an estimation of the traffic savings that can achieved by topology awareness is derived. This new estimation is of scientific and practical importance, since it is not limited to individual ISPs and files, but considers the whole Internet and the total amount of data exchanged in overlay networks. Finally, the characteristics of regional content are considered, in which the popularity is limited to certain parts of the Internet. This is for example the case of videos in German, Italian or French language. Chapter 4 of the thesis is devoted to the optimization of overlay networks for content distribution through caching. It presents a deterministic flow model that describes the influence of caches. On the basis of this model, it derives an estimate of the inter-ISP traffic that is generated by an overlay network, and which part can be saved by caches. The results show that the influence of the cache depends on the structure of the overlay networks, and that caches can also lead to an increase in inter-ISP traffic under certain circumstances. The described model is thus an important tool for ISPs to decide for which overlay networks caches are useful and to dimension them. Chapter 5 summarizes the content of the work and emphasizes the importance of the findings. In addition, it explains how the findings can be applied to the optimization of future overlay networks. Special attention is given to the growing importance of video-on-demand and real-time video transmissions. N2 - Die Arbeit beschäftigt sich mit der Leistungsbewertung und Optimierung von sogenannten Overlay-Netzwerken zum Verteilen von großen Datenmengen im Internet. Im Kapitel 1 der Arbeit wird die große Bedeutung erläutert, die solche Netzwerke im heutigen Internet haben, beispielsweise für die Übertragung von Video-Inhalten. Im Fokus der Arbeit liegen Overlay-Netzwerke, die auf dem Peer-to-peer Prinzip basieren. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass Nutzer, die Inhalte herunterladen, auch gleichzeitig an dem Verteilprozess teilnehmen, indem sie Teile der Daten an andere Nutzer weitergeben. Dies ermöglicht eine effiziente Verteilung der Daten, weil jeder Nutzer nicht nur Ressourcen im System belegt, sondern auch eigene Ressourcen einbringt. Kapitel 2 der Arbeit enthält eine detaillierte Beschreibung der Funktionsweise des heute populärsten Overlay-Netzwerks BitTorrent. Es werden die einzelnen Komponenten erläutert und deren Zusammenspiel erklärt. Darauf folgt eine Darstellung, warum solche Overlay-Netzwerke für Internet-Anbieter (Internet service provider, ISP) problematisch sind. Der Grund dafür liegt in der großen Menge an Inter-ISP Verkehr, den diese Overlays erzeugen. Da solcher Inter-ISP Verkehr zu hohen Kosten für ISPs führt, versuchen diese den Inter-ISP Verkehr zu reduzieren, indem sie die Mechanismen der Overlay-Netzwerke optimieren. Ein Ansatz zur Optimierung ist die Verwendung von Topologiebewusstsein innerhalb der Overlay-Netzwerke. Dabei erhalten die Nutzer der Overlay-Netzwerke Informationen über die zugrunde liegende, physikalische Netzwerktopologie. Diese ermöglichen es ihnen, Inter-ISP Verkehr zu vermeiden, indem sie Daten bevorzugt mit anderen Nutzern austauschen, die mit dem gleichen ISP verbunden sind. Ein weiterer Ansatz, um Inter-ISP Verkehr einzusparen, ist Caching. Dabei stellt der ISP zusätzliche Rechner, sogenannte Caches, in seinem Netzwerk zur Verfügung, die Kopien populärer Inhalte zwischenspeichern. Die Nutzer dieses ISP können solche Inhalte nun von den Caches beziehen. Dies verhindert, dass populäre Inhalte mehrfach von außerhalb des betrachteten ISPs bezogen werden müssen, und spart so kostenintensiven Inter-ISP Verkehr ein. Im dritten Kapitel der Arbeit werden Ergebnisse einer umfassenden Messung von Overlay-Netzwerken vorgestellt, wie sie heute im Internet anzutreffen sind. Nach einer kurzen Darstellung der bei der Messung verwendeten Methodik werden die Resultate der Messungen beschrieben. Diese Ergebnisse enthalten Daten über eine Vielzahl von Eigenschaften von heutigen P2P-basierten Overlay-Netzwerken im Internet. Dazu zählen die Popularität von Inhalten, d.h., wie viele Nutzer an bestimmten Inhalten interessiert sind, die zeitliche Entwicklung der Popularität und die Größe der Daten. Im Detail wird auch die Verteilung der Nutzer über das Internet analysiert. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Anzahl der Nutzer, die gleichzeitig und im Netz desselben ISP eine bestimmte Datei tauschen. Auf der Basis dieser Messergebnisse wird eine Abschätzung durchgeführt, welches Einsparpotential die Optimierung von Overlay-Netzwerken durch Topologiebewusstsein bietet. Diese neuartige Abschätzung ist von wissenschaftlicher und praktischer Bedeutung, da sie sich nicht auf einzelne ISPs und Dateien beschränkt, sondern des gesamte Internet und die Menge aller in Overlay-Netzwerken verfügbaren Dateien umfasst. Schließlich werden die Besonderheiten von regionalen Inhalten betrachtet, bei denen sich die Popularität auf bestimmte Teile des Internets beschränkt. Dies ist beispielsweise bei Videos in deutscher, italienischer oder französischer Sprache der Fall. Kapitel 4 der Arbeit widmet sich der Optimierung von Overlay-Netzwerken zum Verteilen großer Datenmengen durch Caching. Es wird ein deterministisches Flussmodel entwickelt, das den Einfluss von Caches beschreibt. Auf der Basis dieses Modells leitet er eine Abschätzung des Inter-ISP Verkehrs ab, der von einem Overlay-Netzwerk erzeugt wird, und welcher Teil davon durch Caches eingespart werden kann. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss von Caches von der Struktur der Overlay-Netzwerke abhängt und dass Caches unter bestimmten Umständen auch zu einem erhöhten Inter-ISP Verkehr führen können. Das beschriebene Modell ist somit ein wichtiges Hilfsmittel für ISPs um zu entscheiden, für welche Overlay-Netzwerke Caches sinnvoll sind, und um diese anschließend richtig zu dimensionieren. Kapitel 5 fasst den Inhalt der Arbeit zusammen und stellt die Bedeutung der gewonnenen Erkenntnisse heraus. Abschließend wird erläutert, in welcher Weise die in der Arbeit beschriebenen Ergebnisse wichtige Grundlagen für die Optimierung von zukünftigen Overlay-Netzwerken darstellen werden. Dabei wird besonders auf die wachsende Bedeutung von Video-On-Demand und Echt-Zeit Video-Übertragungen eingegangen. T3 - Würzburger Beiträge zur Leistungsbewertung Verteilter Systeme - 01/13 KW - Leistungsbewertung KW - Verteiltes System KW - Overlay-Netz KW - Overlay Netzwerke KW - Overlay networks Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76018 ER - TY - JOUR A1 - Becker, Martin A1 - Caminiti, Saverio A1 - Fiorella, Donato A1 - Francis, Louise A1 - Gravino, Pietro A1 - Haklay, Mordechai (Muki) A1 - Hotho, Andreas A1 - Loreto, Virrorio A1 - Mueller, Juergen A1 - Ricchiuti, Ferdinando A1 - Servedio, Vito D. P. A1 - Sirbu, Alina A1 - Tria, Franesca T1 - Awareness and Learning in Participatory Noise Sensing JF - PLOS ONE N2 - The development of ICT infrastructures has facilitated the emergence of new paradigms for looking at society and the environment over the last few years. Participatory environmental sensing, i.e. directly involving citizens in environmental monitoring, is one example, which is hoped to encourage learning and enhance awareness of environmental issues. In this paper, an analysis of the behaviour of individuals involved in noise sensing is presented. Citizens have been involved in noise measuring activities through the WideNoise smartphone application. This application has been designed to record both objective (noise samples) and subjective (opinions, feelings) data. The application has been open to be used freely by anyone and has been widely employed worldwide. In addition, several test cases have been organised in European countries. Based on the information submitted by users, an analysis of emerging awareness and learning is performed. The data show that changes in the way the environment is perceived after repeated usage of the application do appear. Specifically, users learn how to recognise different noise levels they are exposed to. Additionally, the subjective data collected indicate an increased user involvement in time and a categorisation effect between pleasant and less pleasant environments. KW - exposure Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-127675 SN - 1932-6203 VL - 8 IS - 12 ER - TY - JOUR A1 - Karl, Stefan A1 - Dandekar, Thomas T1 - Jimena: Efficient computing and system state identification for genetic regulatory networks JF - BMC Bioinformatics N2 - Background: Boolean networks capture switching behavior of many naturally occurring regulatory networks. For semi-quantitative modeling, interpolation between ON and OFF states is necessary. The high degree polynomial interpolation of Boolean genetic regulatory networks (GRNs) in cellular processes such as apoptosis or proliferation allows for the modeling of a wider range of node interactions than continuous activator-inhibitor models, but suffers from scaling problems for networks which contain nodes with more than ~10 inputs. Many GRNs from literature or new gene expression experiments exceed those limitations and a new approach was developed. Results: (i) As a part of our new GRN simulation framework Jimena we introduce and setup Boolean-tree-based data structures; (ii) corresponding algorithms greatly expedite the calculation of the polynomial interpolation in almost all cases, thereby expanding the range of networks which can be simulated by this model in reasonable time. (iii) Stable states for discrete models are efficiently counted and identified using binary decision diagrams. As application example, we show how system states can now be sampled efficiently in small up to large scale hormone disease networks (Arabidopsis thaliana development and immunity, pathogen Pseudomonas syringae and modulation by cytokinins and plant hormones). Conclusions: Jimena simulates currently available GRNs about 10-100 times faster than the previous implementation of the polynomial interpolation model and even greater gains are achieved for large scale-free networks. This speed-up also facilitates a much more thorough sampling of continuous state spaces which may lead to the identification of new stable states. Mutants of large networks can be constructed and analyzed very quickly enabling new insights into network robustness and behavior. KW - Boolean function KW - genetic regulatory network KW - interpolation KW - stable state KW - binary decision diagram KW - Boolean tree Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-128671 VL - 14 ER - TY - JOUR A1 - Gageik, Nils A1 - Strohmeier, Michael A1 - Montenegro, Sergio T1 - Waypoint flight parameter comparison of an autonomous UAV JF - International Journal of Artificial Intelligence & Applications (IJAIA) N2 - The present paper compares the effect of different waypoint parameters on the flight performance of a special autonomous indoor UAV (unmanned aerial vehicle) fusing ultrasonic, inertial, pressure and optical sensors for 3D positioning and controlling. The investigated parameters are the acceptance threshold for reaching a waypoint as well as the maximal waypoint step size or block size. The effect of these parameters on the flight time and accuracy of the flight path is investigated. Therefore the paper addresses how the acceptance threshold and step size influence the speed and accuracy of the autonomous flight and thus influence the performance of the presented autonomous quadrocopter under real indoor navigation circumstances. Furthermore the paper demonstrates a drawback of the standard potential field method for navigation of such autonomous quadrocopters and points to an improvement. KW - autonomous UAV KW - Quadrocopter KW - Quadrotor KW - waypoint parameter KW - navigation Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-96833 ER - TY - JOUR A1 - Gageik, Nils A1 - Strohmeier, Michael A1 - Montenegro, Sergio T1 - An Autonomous UAV with an Optical Flow Sensor for Positioning and Navigation JF - International Journal of Advanced Robotic Systems N2 - A procedure to control all six DOF (degrees of freedom) of a UAV (unmanned aerial vehicle) without an external reference system and to enable fully autonomous flight is presented here. For 2D positioning the principle of optical flow is used. Together with the output of height estimation, fusing ultrasonic, infrared and inertial and pressure sensor data, the 3D position of the UAV can be computed, controlled and steered. All data processing is done on the UAV. An external computer with a pathway planning interface is for commanding purposes only. The presented system is part of the AQopterI8 project, which aims to develop an autonomous flying quadrocopter for indoor application. The focus of this paper is 2D positioning using an optical flow sensor. As a result of the performed evaluation, it can be concluded that for position hold, the standard deviation of the position error is 10cm and after landing the position error is about 30cm. KW - Autonomous UAV KW - Quadrocopter KW - Quadrotor KW - Optical Flow KW - positioning KW - navigation Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-96368 ER - TY - THES A1 - Herrmann, Christian T1 - Robotic Motion Compensation for Applications in Radiation Oncology T1 - Robotergestützte Bewegungskompensation für Anwendungen in der Radioonkologie N2 - Aufgrund vieler Verbesserungen der Behandlungsmethoden im Laufe der letzten 60 Jahre, erlaubt die Strahlentherapie heutzutage präzise Behandlungen von statischen Tumoren. Jedoch birgt die Bestrahlung von sich bewegenden Tumoren noch große Herausforderungen in sich, da bewegliche Tumore oft den Behandlungsstrahl verlassen. Dabei reduziert sich die Strahlendosis im Tumor während sich diese im umliegenden gesunden Gewebe erhöht. Diese Forschungsarbeit zielt darauf ab, die Grenzen der Strahlentherapie zu erweitern, um präzise Behandlungen von beweglichen Tumoren zu ermöglichen. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Erstellung eines Echtzeitsystems zur aktiven Kompensation von Tumorbewegungen durch robotergestützte Methoden. Während Behandlungen befinden sich Patienten auf einer Patientenliege, mit der statische Lagerungsfehler vor Beginn einer Behandlung korrigiert werden. Die in dieser Arbeit verwendete Patientenliege "HexaPOD" ist ein paralleler Manipulator mit sechs Freiheitsgraden, der große Lasten innerhalb eines eingeschränkten Arbeitsbereichs präzise positionieren kann. Obwohl der HexaPOD ursprünglich nicht für dynamische Anwendungen konzipiert wurde, wird dieser für eine dauerhafte Bewegungskompensation eingesetzt, in dem Patienten so bewegt werden, dass Tumore präzise im Zentralstrahl während der Dauer einer gesamten Behandlung verbleiben. Um ein echtzeitfähiges Kompensationssystem auf Basis des HexaPODs zu realisieren, muss eine Reihe an Herausforderungen bewältigt werden. Echtzeitaspekte werden einerseits durch die Verwendung eines harten Echtzeitbetriebssystems abgedeckt, andererseits durch die Messung und Schätzung von Latenzzeiten aller physikalischen Größen im System, z.B. Messungen der Tumor- und Atemposition. Neben der konsistenten und durchgängigen Berücksichtigung von akkuraten Zeitinformation, werden alle software-induzierten Latenzen adaptiv ausgeglichen. Dies erfordert Vorhersagen der Tumorposition in die nahe Zukunft. Zahlreiche Prädiktoren zur Atem- und Tumorpositionsvorhersage werden vorgeschlagen und anhand verschiedenster Metriken evaluiert. Erweiterungen der Prädiktionsalgorithmen werden eingeführt, die sowohl Atem- als auch Tumorpositionsinformationen fusionieren, um Vorhersagen ohne explizites Korrelationsmodell zu ermöglichen. Die Vorhersagen bestimmen den zukünftigen Bewegungspfad des HexaPODs, um Tumorbewegungen zu kompensieren. Dazu werden verschiedene Regler entwickelt, die eine Trajektorienverfolgung mit dem HexaPOD ermöglichen. Auf der Basis von linearer und nicht-linearer dynamischer Modellierung des HexaPODs mit Methoden der Systemidentifikation, wird zunächst ein modellprädiktiver Regler entwickelt. Ein zweiter Regler wird auf Basis einer Annahme über das Arbeitsprinzip des internen Reglers im HexaPOD entworfen. Schließlich wird ein dritter Regler vorgeschlagen, der beide vorhergehenden Regler miteinander kombiniert. Für jeden dieser Regler werden vergleichende Ergebnisse aus Experimenten mit realer Hardware und menschlichen Versuchspersonen präsentiert und diskutiert. Darüber hinaus wird die geeignete Wahl von freien Parametern in den Reglern vorgestellt. Neben einer präzisen Verfolgung der Referenztrajektorie spielt der Patientenkomfort eine entscheidende Rolle für die Akzeptanz des Systems. Es wird gezeigt, dass die Regler glatte Trajektorien realisieren können, um zu garantieren, dass sich Patienten wohl fühlen während ihre Tumorbewegung mit Genauigkeiten im Submillimeterbereich ausgeglichen wird. Gesamtfehler werden im Kompensationssystem analysiert, in dem diese zu Trajektorienverfolgungsfehlern und Prädiktionsfehlern in Beziehung gesetzt werden. Durch Ausnutzung von Eigenschaften verschiedener Prädiktoren wird gezeigt, dass die Startzeit des Systems bis die Verfolgung der Referenztrajektorie erreicht ist, wenige Sekunden beträgt. Dies gilt insbesondere für den Fall eines initial ruhenden HexaPODs und ohne Vorwissen über Tumorbewegungen. Dies zeigt die Eignung des Systems für die sehr kurz fraktionierten Behandlungen von Lungentumoren. Das Tumorkompensationssystem wurde ausschließlich auf Basis von klinischer Standard-Hardware entwickelt, die in vielen Behandlungsräumen zu finden ist. Durch ein einfaches und flexibles Design können Behandlungsräume in kosteneffizienter Weise um Möglichkeiten der Bewegungskompensation ergänzt werden. Darüber hinaus werden aktuelle Behandlungsmethoden wie intensitätsmodulierte Strahlentherapie oder Volumetric Modulated Arc Therapy in keiner Weise eingeschränkt. Aufgrund der Unterstützung verschiedener Kompensationsmodi kann das System auf alle beweglichen Tumore angewendet werden, unabhängig davon ob die Bewegungen vorhersagbar (Lungentumore) oder nicht vorhersagbar (Prostatatumore) sind. Durch Integration von geeigneten Methoden zur Tumorpositionsbestimmung kann das System auf einfache Weise zur Kompensation von anderen Tumoren erweitert werden. N2 - Radiation therapy today, on account of improvements in treatment procedures over the last 60 years, allows precise treatment of static tumors inside the human body. However, irradiation of moving tumors is still a challenging task as moving tumors often leave the treatment beam and the radiation dose delivered to the tumor reduces simultaneously increasing that on healthy tissue. This research work aims to push the frontiers of radiation therapy in order to enable precise treatment of moving tumors with focus on research and development of a unique real-time system enabling active motion compensation through robotic means to compensate tumor motion. During treatment, patients lie on a treatment couch which is normally used for static position corrections of patient set-up errors prior to radiation treatment. The treatment couch used, called HexaPOD, is a parallel manipulator with six degrees of freedom which can precisely position heavy loads inside a small region. Despite the HexaPOD not initially built with dynamics in mind, it is used in this work for sustained motion compensation by moving patients such that tumors stay precisely located at the center of the treatment beam during the complete course of treatment. In order to realize real-time tumor motion compensation by means of the HexaPOD, several challanges need to be addressed. Real-time aspects are covered by the adoption of a hard real-time operation system in combination with measurement and estimation of latencies of all physical quantities in the compensation system such as tumor or breathing position measurements. Accurate timing information is respected consistently in the whole system and all software-induced latencies are adaptively compensated for. This requires knowledge of future tumor positions from predictors. Several predictors for breathing and tumor motion predictions are proposed and evaluated in terms of a variety of different performance metrics. Extensions to prediction algorithms are introduced fusing both breathing and tumor position information to allow for predictions without the need of an explicit correlation model. Predictions determine the future motion path of the HexaPOD in order to compensate for tumor motion. Several control schemes are developed to enable reference tracking for the HexaPOD. Based on linear and non-linear dynamic modelling of the HexaPOD with system identification methods, a first controller is derived in the form of a model predictive controller. A second controller is proposed based on an assumption of the working principle of the HexaPOD's internal controller. Finally, a third controller is derived as combination of the first and second one. For each of these controllers, comparative results with real hardware experiments and humans in the loop as well as choices of free parameters are presented and discussed. Apart from precise tracking, emphasis is placed on patient comfort which is of crucial importance for acceptance of the system. It is demonstrated that smooth trajectories can be realized by the controllers to guarantee that patients feel comfortable while their tumor motion is compensated at sub-millimeter accuracies. Overall errors of the system are analyzed by relating them to tracking and prediction errors. By exploiting the properties of different predictors, it is shown that the startup time until tracking is reached can be reduced to only a few seconds, even in the case of an initially at-rest HexaPOD and with no initial knowledge of tumor motion. This makes the system especially suitable for the relatively short-fractionated treatment sessions for lung tumors. The tumor motion compensation system has been developed solely based on standard clinical hardware, found in most treatment rooms. With a simple and flexible design, existing treatment can be updated in a cost-efficient way to introduce motion compensation capabilities. Simultaneously, the system does not impose any constraints on state-of-the-art treatment types such as intensity modulated radiotherapy or volumetric modulated arc therapy. Supporting different compensation modes, the system can be applied to any moving tumor whether its motion is predictable (lung tumors) or unpredictable (prostate tumors). By integration of adequate tumor position determination methods, the system can be easily extended to other tumors as well. T3 - Forschungsberichte in der Robotik = Research Notes in Robotics - 7 KW - Robotik KW - Bewegungskompensation KW - Regelung KW - Strahlentherapie KW - Vorhersage KW - Tumorbewegung KW - Echzeit KW - Prediction KW - Tumor motion KW - Real-time Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-79045 SN - 978-3-923959-88-4 ER - TY - THES A1 - Baunach, Marcel T1 - Advances in Distributed Real-Time Sensor/Actuator Systems Operation - Operating Systems, Communication, and Application Design Concepts - T1 - Fortschritte im Betrieb drahtloser Sensor/Aktuator Netzwerke N2 - This work takes a close look at several quite different research areas related to the design of networked embedded sensor/actuator systems. The variety of the topics illustrates the potential complexity of current sensor network applications; especially when enriched with actuators for proactivity and environmental interaction. Besides their conception, development, installation and long-term operation, we'll mainly focus on more "low-level" aspects: Compositional hardware and software design, task cooperation and collaboration, memory management, and real-time operation will be addressed from a local node perspective. In contrast, inter-node synchronization, communication, as well as sensor data acquisition, aggregation, and fusion will be discussed from a rather global network view. The diversity in the concepts was intentionally accepted to finally facilitate the reliable implementation of truly complex systems. In particular, these should go beyond the usual "sense and transmit of sensor data", but show how powerful today's networked sensor/actuator systems can be despite of their low computational performance and constrained hardware: If their resources are only coordinated efficiently! N2 - Diese Arbeit behandelt einige sehr unterschiedliche Forschungsbereiche bezüglich des Designs vernetzter und eingebetteter Sensor/Aktuator-Systeme. Die Vielfalt der Themen zeigt die potenzielle Komplexität aktueller Sensornetzwerk-Anwendungen, insbesondere wenn sie mit Aktuatoren zur Interaktion mit der Umwelt ausgestattet sind. Neben deren Konzeption, Entwicklung, Installation und dem langfristigen Betrieb wird besonders auf diverse "low-level" Aspekte eingegangen: Kompositionelles Hardware- und Software-Design, Task Kooperation und Kollaboration, Speicher-Verwaltung und Echtzeit-Betrieb werden aus lokaler Sicht der Sensorknoten betrachtet. Im Kontrast werden Knoten-Synchronisation, Kommunikation, sowie Sensordatenerfassung, -aggregation und -fusion aus globaler Netzwerk-Sicht diskutiert. Die Vielfalt der behandelten Konzepte wurde bewusst in Kauf genommen, um letztlich die zuverlässige Umsetzung sehr komplexer Systeme zu erleichtern. Insbesondere sollte dies über das übliche "Erfassen und Übertragen von Sensordaten" hinausgehen, und zeigen, wie mächtig heutige vernetzte Sensor/Aktuator-Systeme trotz ihrer geringen Rechenleistung und eingeschränkten Hardware sein können: Wenn ihre Ressourcen effizient koordiniert werden! KW - Eingebettetes System KW - Drahtloses Sensorsystem KW - Echtzeitsystem KW - Dynamische Speicherverwaltung KW - Ressourcenallokation KW - Fernwartung KW - Betriebssystem KW - Verteiltes System KW - Lokalisation KW - Embedded Systems KW - Real-Time Operating Systems KW - Localization KW - Wireless Sensor/Actuator Systems KW - Dynamic Memory Management Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-76489 ER - TY - THES A1 - Dang, Nghia Duc T1 - Konzeption und Evaluation eines hybriden, skalierbaren Werkzeugs zur mechatronischen Systemdiagnose am Beispiel eines Diagnosesystems für freie Kfz-Werkstätten T1 - Conception and evaluation of a hybrid, scalable tool for mechatronical system diagnosis on the example of a diagnostic system for independent car repair shops N2 - Die Entwicklung eines wissensbasierten Systems, speziell eines Diagnosesystems, ist eine Teildisziplin der künstlichen Intelligenz und angewandten Informatik. Im Laufe der Forschung auf diesem Gebiet wurden verschiedene Lösungsansätze mit unterschiedlichem Erfolg bei der Anwendung in der Kraftfahrzeugdiagnose entwickelt. Diagnosesysteme in Vertragswerkstätten, das heißt in Fahrzeughersteller gebundenen Werkstätten, wenden hauptsächlich die fallbasierte Diagnostik an. Zum einen hält sich hier die Fahrzeugvielfalt in Grenzen und zum anderen besteht eine Meldepflicht bei neuen, nicht im System vorhandenen Fällen. Die freien Werkstätten verfügen nicht über eine solche Datenbank. Somit ist der fallbasierte Ansatz schwer umsetzbar. In freien Werkstätten - Fahrzeughersteller unabhängigen Werkstätten - basiert die Fehlersuche hauptsächlich auf Fehlerbäumen. Wegen der wachsenden Fahrzeugkomplexität, welche wesentlich durch die stark zunehmende Anzahl der durch mechatronische Systeme realisierten Funktionen bedingt ist, und der steigenden Typenvielfalt ist die geführte Fehlersuche in freien Werkstätten nicht immer zielführend. Um die Unterstützung des Personals von freien Werkstätten bei der zukünftigen Fehlersuche zu gewährleisten, werden neue Generationen von herstellerunabhängigen Diagnosetools benötigt, die die Probleme der Variantenvielfalt und Komplexität lösen. In der vorliegenden Arbeit wird ein Lösungsansatz vorgestellt, der einen qualitativen, modellbasierten Diagnoseansatz mit einem auf heuristischem Diagnosewissen basierenden Ansatz vereint. Neben der Grundlage zur Wissenserhebung werden in dieser Arbeit die theoretische Grundlage zur Beherrschung der Variantenvielfalt sowie die Tests für die erstellten Diagnosemodelle behandelt. Die Diagnose ist symptombasiert und die Inferenzmechanismen zur Verarbeitung des Diagnosewissens sind eine Kombination aus Propagierung der abweichenden physikalischen Größen im Modell und der Auswertung des heuristischen Wissens. Des Weiteren werden in dieser Arbeit verschiedene Aspekte der Realisierung der entwickelten theoretischen Grundlagen dargestellt, zum Beispiel: Systemarchitektur, Wissenserhebungsprozess, Ablauf des Diagnosevorgangs in den Werkstätten. Die Evaluierung der entwickelten Lösung bei der Wissenserhebung in Form von Modellerstellungen und Modellierungsworkshops sowie Feldtests dient nicht nur zur Bestätigung des entwickelten Ansatzes, sondern auch zur Ideenfindung für die Integration der entwickelten Tools in die existierende IT-Infrastruktur. N2 - The development of a knowledge-based system - in particular a diagnostic system - is a branch of artificial intelligence and applied computer science. Throughout the research in this field, various approaches have been developed with varying degrees of success in the application in automotive diagnostics. Diagnostic systems in authorized garages i.e. in garages bound to vehicle manufacturers mainly apply case-based diagnosis. In those cases first the variance of vehicles is limited and second there is a reporting obligation of new, yet not existing cases within the system. The independent repair shops do not have such a database. Thus, the case-based approach is difficult to implement. In independent garages - car manufacturer independent garages - the troubleshooting is mainly based on fault trees. Because of the growing complexity of vehicles, which is mainly due to the rapidly increasing number of functions realized by mechatronic systems and the increasing variety of vehicle types, guided troubleshooting for independent garages is not always productive. To ensure the support of the staff of independent garages in the future troubleshooting, new generations of multivendor diagnostic tools are needed to solve the problems of the variety and complexity. In the present paper an approach is presented which combines a qualitative, model-based diagnostic approach to a heuristic diagnostic knowledge-based approach. In addition to the basis for knowledge collection in this study the theoretical basis for the control of the variety and the tests for the generated diagnosis models are discussed. The diagnosis is symptom-based and the inference mechanisms for processing of diagnostic knowledge are a combination of propagation of the different physical parameters in the model and the evaluation of heuristic knowledge. Furthermore, various aspects of the implementation of the developed theoretical basis are presented in this thesis, for example: system architecture, knowledge collection process, the course of action of the diagnostic process in the workshops. The evaluation of the developed solution for the collection of knowledge in the form of preparation of models and modeling workshops, as well as field tests not only serves to validate the developed approach, but also to find ideas for the integration of the developed tools into the existing IT infrastructure. KW - Diagnosesystem KW - Künstliche Intelligenz KW - Modellbasierte Diagnose KW - Werkstattdiagnose KW - hybride Diagnose KW - skalierbare Diagnose KW - Inferenz KW - Angewandte Informatik KW - aftermarket diagnostic KW - model-base diagnosis KW - hybrid Diagnostic Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-70774 ER - TY - THES A1 - Zinner, Thomas T1 - Performance Modeling of QoE-Aware Multipath Video Transmission in the Future Internet T1 - Leistungsmodellierung einer Mehrpfad Video Übertragung im zukünftigen Internet unter Berücksichtigung der QoE N2 - Internet applications are becoming more and more flexible to support diverge user demands and network conditions. This is reflected by technical concepts, which provide new adaptation mechanisms to allow fine grained adjustment of the application quality and the corresponding bandwidth requirements. For the case of video streaming, the scalable video codec H.264/SVC allows the flexible adaptation of frame rate, video resolution and image quality with respect to the available network resources. In order to guarantee a good user-perceived quality (Quality of Experience, QoE) it is necessary to adjust and optimize the video quality accurately. But not only have the applications of the current Internet changed. Within network and transport, new technologies evolved during the last years providing a more flexible and efficient usage of data transport and network resources. One of the most promising technologies is Network Virtualization (NV) which is seen as an enabler to overcome the ossification of the Internet stack. It provides means to simultaneously operate multiple logical networks which allow for example application-specific addressing, naming and routing, or their individual resource management. New transport mechanisms like multipath transmission on the network and transport layer aim at an efficient usage of available transport resources. However, the simultaneous transmission of data via heterogeneous transport paths and communication technologies inevitably introduces packet reordering. Additional mechanisms and buffers are required to restore the correct packet order and thus to prevent a disturbance of the data transport. A proper buffer dimensioning as well as the classification of the impact of varying path characteristics like bandwidth and delay require appropriate evaluation methods. Additionally, for a path selection mechanism real time evaluation mechanisms are needed. A better application-network interaction and the corresponding exchange of information enable an efficient adaptation of the application to the network conditions and vice versa. This PhD thesis analyzes a video streaming architecture utilizing multipath transmission and scalable video coding and develops the following optimization possibilities and results: Analysis and dimensioning methods for multipath transmission, quantification of the adaptation possibilities to the current network conditions with respect to the QoE for H.264/SVC, and evaluation and optimization of a future video streaming architecture, which allows a better interaction of application and network. N2 - Die Applikationen im Internet passen sich immer besser an unterschiedliche Anforderungen der Nutzer und variierende Netzwerkbedingungen an. Neue Mechanismen ermöglichen die zielgerichtete Anpassung der Anwendungsqualität und damit der benötigten Bandbreite. Im Falle von Videostreaming ermöglicht der skalierbare Videocodec H.264/SVC, die flexible Veränderung der Bildwiederholungsrate, der Auflösung des Videos und der Bildqualität an die vorhandenen Ressourcen im Netzwerk. Um eine gute vom Nutzer erfahrene Dienstgüte (Quality of Experience, QoE) zu garantieren, muss die Videoqualität richtig angepasst und optimiert werden. Aber nicht nur die Anwendungen des heutigen Internets haben sich verändert. Gerade in den letzten Jahren entstanden neue Netzwerk- und Transporttechnologien, welche eine flexiblere und effizientere Nutzung der Kommunikationsnetze erlauben. Eine dieser Techniken ist die Virtualisierung von Netzwerken. Sie erlaubt es auf einem gemeinsamen physikalischen Netz verschiedene logische Netze zu betreiben, die zum Beispiel Anwendungs-abhängige Adressierung unterstützen, eigene Namensgebung erlauben oder ein individuelles Ressourcen Management ermöglichen. Neuartige Transportmechanismen wie Mehrpfadübertragung auf Netzwerk- und Transportebene des ISO/OSI Stacks streben eine effiziente Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Übertragungsmöglichkeiten an. Doch die simultane Übertragung von Daten über heterogene Kommunikationspfade und –technologien führt unausweichlich zu einer Veränderung der Reihenfolge, in der die Pakete ankommen. Es werden zusätzliche Mechanismen und Puffer benötigt, um die ursprüngliche Paketreihenfolge wieder herzustellen und so einen störenden Einfluss auf den Datentransport zu verhindern. Die richtige Dimensionierung dieser Puffer sowie die Klassifizierung des Einflusses von variierenden Pfadparametern wie Bandbreite und Verzögerungen setzen passende Evaluierungsmethoden voraus. Darüber hinaus werden für die Auswahl von geeigneten Pfaden aus einer Menge vorhandener Pfade echtzeitfähige Bewertungsmechanismen benötigt. Eine bessere Interaktion zwischen Applikationen und Netzwerk und der damit verbundene Informationsaustausch ermöglicht die effiziente Anpassung der Applikationsqualität an das Netzwerk und umgekehrt. Diese Doktorarbeit analysiert eine auf Mehrpfadübertragung und skalierbarer Videokodierung basierende Videostreaming Architektur und erarbeitet die folgenden Optimierungsmöglichkeiten und Auswertungen: Analyse- und Dimensionierungsmethoden für Mehrpfadübertragung, Quantifizierung der Anpassungsmöglichkeiten von SVC an das Netzwerk unter Berücksichtigung der QoE und Evaluierung und Optimierung einer zukünftigen Videostreaming Architektur, welche eine stärkere Interaktion zwischen Applikation und Netzwerk ermöglicht. T3 - Würzburger Beiträge zur Leistungsbewertung Verteilter Systeme - 03/12 KW - Videoübertragung KW - H.264 SVC KW - Modellierung KW - Quality-of-Experience KW - Mehrpfadübertragung KW - Multipath Transmission KW - Video Streaming KW - H.264/SVC KW - QoE KW - Performance Modeling Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-72324 ER - TY - THES A1 - Schröter, Martin T1 - Newton Methods for Image Registration T1 - Newton-Methoden zur Bildregistrierung N2 - Consider the situation where two or more images are taken from the same object. After taking the first image, the object is moved or rotated so that the second recording depicts it in a different manner. Additionally, take heed of the possibility that the imaging techniques may have also been changed. One of the main problems in image processing is to determine the spatial relation between such images. The corresponding process of finding the spatial alignment is called “registration”. In this work, we study the optimization problem which corresponds to the registration task. Especially, we exploit the Lie group structure of the set of transformations to construct efficient, intrinsic algorithms. We also apply the algorithms to medical registration tasks. However, the methods developed are not restricted to the field of medical image processing. We also have a closer look at more general forms of optimization problems and show connections to related tasks. N2 - Wir betrachten Problemstellungen, in denen zwei Bilder von ein und demselben Objekt aufgenommen wurden. Nach der ersten Aufnahme hat sich allerdings das Objekt bewegt oder deformiert, so dass es sich in den nächsten Bildern auf eine andere Weise darstellt. Zudem kann sich die Aufnahmetechnik geändert haben. Eine der Hauptprobleme in der Bildverarbeitung ist es, die räumliche Korrespondenz zwischen solchen Bildern zu bestimmen. Die zugehörige Aufgabe, eine solche räumliche Übereinstimmung zu finden, nennt man "Registrierung". In dieser Arbeit untersuchen wir das mit der Registrierung verbundene Optimierungsproblem. Insbesondere nutzen wir die Lie-Gruppen-Struktur der Menge der zulässigen Transformationen aus, um effiziente, intrinsische Argorithmen zu entwickeln. Wir wenden diese dann auf Probleme der medizinischen Bildregistrierung an, jedoch sind unsere Methoden nicht auf dieses Feld beschränkt. Wir werfen auch einen genaueren Blick auf eine allgemeinere Form von Optimierungsproblemen und zeigen Verknüpfungen zu verwandten Fragestellungen auf. KW - Newton-Verfahren KW - Registrierung KW - Stochastische Optimierung KW - Newton Methods KW - Image Registration KW - Stochastic Algorithms KW - Optimization on Lie Groups Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71490 ER - TY - INPR A1 - Nassourou, Mohamadou T1 - Towards a Knowledge-Based Learning System for The Quranic Text N2 - In this research, an attempt to create a knowledge-based learning system for the Quranic text has been performed. The knowledge base is made up of the Quranic text along with detailed information about each chapter and verse, and some rules. The system offers the possibility to study the Quran through web-based interfaces, implementing novel visualization techniques for browsing, querying, consulting, and testing the acquired knowledge. Additionally the system possesses knowledge acquisition facilities for maintaining the knowledge base. KW - Wissensbanksystem KW - Wissensmanagement KW - Text Mining KW - Visualisierung KW - Koran KW - Knowledge-based System KW - Knowledge Management System KW - Text Mining KW - Visualization KW - Quran Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-70003 ER - TY - THES A1 - Duelli, Michael T1 - Heuristic Design and Provisioning of Resilient Multi-Layer Networks T1 - Heuristische Planung und Betrieb von ausfallsicheren Mehrschichtnetzen N2 - To jointly provide different services/technologies, like IP and Ethernet or IP and SDH/SONET, in a single network, equipment of multiple technologies needs to be deployed to the sites/Points of Presence (PoP) and interconnected with each other. Therein, a technology may provide transport functionality to other technologies and increase the number of available resources by using multiplexing techniques. By providing its own switching functionality, each technology creates connections in a logical layer which leads to the notion of multi-layer networks. The design of such networks comprises the deployment and interconnection of components to suit to given traffic demands. To prevent traffic loss due to failures of networking equipment, protection mechanisms need to be established. In multi-layer networks, protection usually can be applied in any of the considered layers. In turn, the hierarchical structure of multi-layer networks also bears shared risk groups (SRG). To achieve a cost-optimal resilient network, an appropriate combination of multiplexing techniques, technologies, and their interconnections needs to be found. Thus, network design is a combinatorial problem with a large parameter and solution space. After the design stage, the resources of a multi-layer network can be provided to traffic demands. Especially, dynamic capacity provisioning requires interaction of sites and layers, as well as accurate retrieval of constraint information. In recent years, generalized multiprotocol label switching (GMPLS) and path computation elements (PCE) have emerged as possible approaches for these challenges. Like the design, the provisioning of multi-layer networks comprises a variety of optimization parameters, like blocking probability, resilience, and energy efficiency. In this work, we introduce several efficient heuristics to approach the considered optimization problems. We perform capital expenditure (CAPEX)-aware design of multi-layer networks from scratch, based on IST NOBEL phase 2 project's cost and equipment data. We comprise traffic and resilience requirements in different and multiple layers as well as different network architectures. On top of the designed networks, we consider the dynamic provisioning of multi-layer traffic based on the GMPLS and PCE architecture. We evaluate different PCE deployments, information retrieval strategies, and re-optimization. Finally, we show how information about provisioning utilization can be used to provide a feedback for network design. N2 - Um in einem Netz verschiedene Dienste/Schichten, z.B. IP und Ethernet oder IP und SDH/SONET, parallel anbieten zu können, müssen Komponenten mehrerer Technologien an den Standorten verbaut und miteinander verbunden werden. Hierbei kann eine Technologie eine Transportschicht für andere Technologien fungieren und die Zahl der verfügbaren Ressourcen durch Multiplex Techniken erhöhen. Durch die Bereitstellung eigener Switching Funktionalität erzeugt jede Technologie Verbindungen in einer logischen Schicht. Dies führt zu der Bezeichnung Mehrschichtnetz (engl. multi-layer network). Die Planung solcher Netze hat das Verbauen und Verbinden von Komponenten zum Ziel, so dass gegebene Verkehrsströme realisiert werden können. Um Unterbrechungen der Verkehrsströme aufgrund von Fehlern in den Netzkomponenten zu verhinden, müssen Schutzmechanismen eingebaut werden. In Mehrschichtnetzen können solche Schutzmechanismen in jeder beliebigen Schicht betrachtet werden. Allerdings birgt die hierarchische Struktur von Mehrschichtnetzen das Risiko von shared risk groups (SRG). Um ein Kosten-optimales ausfallsicheres Netz zu erhalten, muss eine passende Kombination aus Multiplex Techniken, Technologien und deren Verbindungen gefunden werden. Die Netzplanung ist daher ein kombinatorisches Problem mit einem großen Parameter- und Lösungsraum. Nach der Planungsphase können die Ressourcen eines Mehrschichtnetzes für Verkehrsströme vorgehalten werden. Die Betrachtung von dynamischer Kapazitätsanforderungen erfordert die Interaktion von Knoten und Schichten sowie akkurate Gewinnung von Informationen zur Auslastung. In jüngster Zeit sind das Generalized Multiprotocol Label Switching (GMPLS) und das Path Computation Element (PCE) als mögliche Lösungsansätze für diese Herausforderungen entstanden. Wie in der Planung beinhaltet auch der Betrieb von Mehrschichtnetzen eine Vielzahl von Optimierungsparametern, wie die Blockierungswahrscheinlichkeit, Ausfallsicherheit und Energie-Effizienz. In dieser Arbeit, führen wir verschiedene effiziente Heuristiken ein, um die betrachteten Optimierungsprobleme anzugehen. Wir planen Mehrschichtnetze von Grund auf und minimieren hinsichtlich der Anschaffungskosten basierend auf den Kosten- und Komponenten-Daten des IST NOBEL Phase 2 Projekts. Wir berücksichtigen Anforderungen der Verkehrsströme und Ausfallsicherheit in verschiedenen Schichten und in mehreren Schichten gleichzeitig sowie verschiedene Netzarchitekturen. Aufsetzend auf dem geplanten Netz betrachten wir den Betrieb von Mehrschichtnetzen mit dynamischen Verkehr basiert auf der GMPLS und PCE Architektur. Wir bewerten verschiedene PCE Installationen, Strategien zur Informationsgewinnung und Re-Optimierung. Abschließend, zeigen wir wie Information über die Auslastung im Betrieb genutzt werden kann um Rückmeldung an die Netzplanung zu geben. T3 - Würzburger Beiträge zur Leistungsbewertung Verteilter Systeme - 02/12 KW - Mehrschichtsystem KW - Planung KW - Ressourcenmanagement KW - Ausfallsicheres System KW - Mehrschichtnetze KW - Pfadberechnungselement KW - Ausfallsicherheit KW - Multi-Layer KW - Design KW - Resilience KW - Resource Management KW - Path Computation Element Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-69433 ER -