TY - THES A1 - Wätzig, Christine T1 - Klinische Ergebnisse der Schulterendoprothetik bei Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis im Vergleich zu Patienten mit degenerativ bedingter Omarthrose T1 - Clinical results of shoulder arthroplasty in patients with rheumatoid diseases compared to patients with degenerative arthrosis N2 - Im Rahmen dieser retrospektiven Studie wurden 23 Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis, überwiegend rheumatoide Arthritis und 22 Kontrollpersonen mit degenerativ bedingter Omarthrose, welchen zwischen 1993 und 2005 eine Schulterendoprothese unterschiedlichen Typs implantiert worden war, durchschnittlich 28 Monate postoperativ klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das Alter zum Zeitpunkt der Operation betrug im Mittel 65 Jahre. Die Ergebnisse wurden anhand des Constant Score erhoben. Durch die Operation verbesserten die 23 Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis ihren Constant Score von durchschnittlich 21,7% auf 79,9%. Die Kontrollgruppe wies sowohl präoperativ (28,7%) als auch postoperativ (96,3%) eine signifikant bessere Schulterfunktion auf. Innerhalb beider Kollektive waren ca. 95% der Patienten mit dem Operationsergebnis sehr zufrieden bzw. zufrieden. N2 - This retrospective study is an average 28 month follow-up of shoulder arthroplasty performed between 1993 and 2005 in 23 patients with rheumatoid diseases and 22 patients with degenerative arthrosis. The results were compared to each other. The average age at the time of operation was 65 years. To compare the results the Constant Score was used. Through the operation shoulder function improved as followed: The 23 patients of the rheumatoid group achieved an average preoperative score of 21,7%, the average postoperative score was 79,9%. The arthrosis group achieved an average preoperative score of 28,7% and an average postoperative score of 96,3%. Within both groups 95% of the patients were highly satisfied or satisfied with the result after shoulder arthroplasty. KW - Rheumatoide Arthritis KW - Schultergelenk KW - Arthroplastik KW - Arthrose KW - Schulterendoprothetik KW - Omarthrose KW - rheumatoid arthritis KW - shoulder joint KW - arthroplasty KW - arthrosis Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47566 ER - TY - THES A1 - Fix, Christian T1 - Klinische Ergebnisse nach der operativen Versorgung von Glenoidrandfrakturen mittels kanülierter Titanschrauben T1 - Clinical results after the operative treatment of glenoid rim fractures by canulated titanium screws N2 - Die Notwendigkeit einer operativen Versorgung von Glenoidrandfrakturen des Typs I nach Ideberg bzw. knöcherner Bankartfrakturen wird in der Literatur kontrovers diskutiert. Implantat bedingte Langzeitversager und Spätkomplikationen nach operativer Behandlung stehen im Gegensatz zu wiederholten Rezidivluxationen und Deformierungen der Glenoidoberfläche mit der Gefahr von Spätarthrosen nach konservativer Therapie. In einer retrospektiven klinischen Studie wurden 32 Patienten, darunter neun Frauen (26,5%) und 25 Männer (73,5%), mit einem Durchschnittsalter von 39,7 Jahren (16-77) nach einem mittleren Zeitraum von 42 Monaten (8-121) radiologisch und klinisch im Constant- (CS) und Rowe-Score (RS) sowie mittels Simple-Shoulder-Test nachuntersucht. Sämtliche Patienten berichteten über ein initial traumatisches Luxationsereignis mit nachfolgenden Rezidivluxationen unterschiedlicher Häufigkeit. Die Indikation für die operative Versorgung mittels kanülierter Titanschrauben nach Resch umfasste große, dislozierte Glenoidrandfrakturen mit einer Beteiligung von mindestens 15% des Gelenkflächendurchmessers. Neben der Darstellung der Gesamtergebnisse im Kollektiv wurden mehrere Gruppen unterschieden: eine Untergruppe ohne schwerwiegende Begleitverletzungen (RM-(teil)-Ruptur oder Tuberculum majus-Fraktur, n=16, Gruppe 1A) und eine Untergruppe, bei welcher diese Begleitverletzungen vorlagen (n=16, Gruppe 1B). Eine weitere Unterscheidung erfolgte hinsichtlich des Lebensalters zum Zeitpunkt der Operation: Alter < 40 Jahre (n=19, Gruppe 2A) und Alter > 40 Jahre (n=13, Gruppe 2B). In keinem Fall traten Komplikationen durch die eingebrachten Schrauben auf. In einem Fall war eine Osteolyse des Fragmentes ohne Einfluss auf das funktionelle Ergebnis zu beobachten. Reluxationen oder erneute Operationen waren im gesamten Kollektiv nicht zu verzeichnen. Sämtliche Patienten konnten wieder zu ihrer ursprünglichen Arbeitstätigkeit zurückkehren und äußerten sich zufrieden mit dem Operationsergebnis. Die Score-Mittelwerte im Gesamtkollektiv zeigten mit 82 Punkten (CS) und mit 85 Punkten (RS) gute, mit 92,3% (korrigierter CS) sogar sehr gute Ergebnisse, obwohl diese Werte immer noch signifikant unter denen der nicht operierten Gegenseite lagen. Die Begleitverletzungen wirkten sich unter Berücksichtigung des höheren Lebensalters in Gruppe 1B gegenüber Gruppe 1A (44 Jahre vs. 36 Jahre) signifikant auf das funktionelle Ergebnis aus: diejenigen Patienten, welche eine Rotatorenmanschetten-Läsion oder eine Fraktur des Tuberculum maius aufwiesen, zeigten im Rowe-Score sowie im Simple-Shoulder-Test signifikant niedrigere und im Constant-Score tendenziell niedrigere Werte als diejenigen ohne die genannten Begleitverletzungen. Auch die angenommene Korrelation von Lebensalter und funktionellem Ergebnis konnte für das vorliegende Patientengut bestätigt werden. Das jüngere Teilkollektiv wies in Rowe-Score, Constant-Score und Simple-Shoulder-Test signifikant höhere Durchschnittswerte auf als das ältere. Ein direkter Zusammenhang zwischen dem Lebensalter und der Häufigkeit bestimmter Begleitverletzungen wird angenommen, kann aber anhand des vorliegenden Patientenkollektives statistisch nicht bestätigt werden. Glenoidrandfrakturen treten insbesondere nach Schulterluxationen im mittleren Lebensalter auf und sind häufig mit schwerwiegenden Begleitverletzungen assoziiert. Die Versorgung mittels kanülierter Minischrauben nach Resch erwies sich in unseren Augen als komplikationsarmes Verfahren mit guten bis sehr guten mittelfristigen Ergebnissen und stellt somit eine Erfolg versprechende Therapieoption dar. N2 - The necessity of operative treatment of glenoid fractures type Ideberg I ist discussed controversially in literature. In our retrospective clinical study we were able to include 32 patients with this kind of fracture comprising at least 15% of the glenoids diameter after an initial traumatic luxation of the shoulder. All of them went through an operation at König-Ludwig-Haus Würzburg, to refix the glenoid fragment at its former place by at least one titanium screw. The average age at the time of operation was 39.7 years, the medium follow-up came to 42 month. Besides physical examination we used the scores of Constant and Rowe as well as the Simple-Shoulder-Test and x-ray to evaluate the outcome of our method. Postoperatively, there was no case of repeated luxation, second operation or complication by the titanium screws. The average scores were rated as good, although containing significantly less points than the contralateral side. One case of fragment osteolysis could be demonstrated, without affecting the clinical result so far. After showing the general results we compared the results of the subgroups with and without concomitant affections of the rotator cuff which significantly favoured the subgroup without concomitant affections. A second subdivision regarding the age at operation showed significantly better results of the younger group (under 40 years). We could not prove any straight connection between age and certain concomitant affections. In this study, the operative treatment of glenoid fractures by titanium screws showed good results and few complications and should be considered as an therapeutic option. KW - Schultergelenk KW - Fraktur KW - Verrenkung KW - Gelenkpfanne KW - Titan KW - Glenoidrandfraktur KW - Ideberg KW - traumatische Erstluxation KW - kanülierte Titanschraube KW - Luxationsfraktur KW - glenoid rim KW - bony bankart KW - luxation fracture KW - titanium screw Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-26188 ER - TY - THES A1 - Eulert, Katharina T1 - Klinische Ergebnisse nach Knieendoprothesenwechsel in Abhängigkeit von den Knochendefekten T1 - Outcome of revised total knee arthroplasty in relationship to bone defects N2 - Die vorliegende Arbeit berichtet über die klinischen und radiologischen Ergebnisse von 75 Knieendoprothesenwechseloperationen, welche zwischen 1985 und 1996 am König-Ludwig-Haus Würzburg durchgeführt wurden. Der durchschnittliche Follow-up betrug 32,6 Monate (6 bis 120 Monate). Als Bewertungsmaßstab diente der Knee Society Score und der Roentgenographic Evaluation Score nach Ewald. Zur gezielten Auswertung wurde das Patientengut anhand der intraoperativ vorliegenden Knochendefekte nach der modifizierten AORI-Klassifikation in 4 Subgruppen unterteilt. Die hochgradigen Grad 4 Knochendefekte wurden aufgrund der Schwere der Erkrankung als Subgruppe besonders beachtet. Die Revision der Grad-1 bis Grad-3 Defekte erfolgte überwiegend auf modulare Standardimplantate oder Standard-revisionssysteme. Die Gruppe der Grad 4 Defekte wurde unter Verwendung von individuell gefertigten Rotationsendoprothesen der Firma Link revidiert. Die Gesamtkomplikationsrate lag bei 19 %. Die Komplikationsrate der Individual- prothesen war nicht höher als die bei der Versorgung mit Standardimplantaten. Die Zufriedenheit der Patienten mit dem OP Erfolg betrug 84%. In der Gruppe der Grad-4 KD fand sich kein unzufriedener Patient. Die Ergebnisse der Revisionsoperationen bezogen auf den postoperativen Function Score (67 vs. 84) liegen jedoch deutlich unter den Ergebnissen der Primär OP. Im Gesamtkollektiv war eine hohe Rate (17%) an Problemen mit dem Streck-apparat zu verzeichnen,. Die Komplikationen zeigten keine Häufung bezogen auf einen bestimmten Prothesentyp und waren auch weitgehend unabhängig vom Ausmaß des Knochendefekts. Radiologisch konnte in fast allen Fällen ein knöcherner Wiederaufbau beobachtet werden. Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass neben der Wiederherstellung des periprothetischen Knochenlagers unter Anlagerung von homologem gemahlenen Knochen und der präzisen Ausrichtung der Implantate die Auswahl des für die individuelle Situation des Patienten optimalen Revisionsimplantates einen großen Einfluss auf das Ergebnis der Revision hat. Es zeigte sich, dass auch Grad 4 Knochendefekte operativ noch sehr erfolgreich zu versorgen sind. In Fällen schwerer ossärer ligamentärer und muskulärer Defekte können Arthrodesen-implantate oder Tumorspezialendoprothesen eine Rückzugsmöglichkeit darstellen. N2 - The clinical and radiological outcome from 75 total knee revision arthroplasties done between 1985 and 1996 at the König-Ludwig-Haus Würzburg were re-examined 32.6 months (6 up to 120 months) postoperatively. Valuation standards have been the knee society score and the roentgenographic evaluation score after Ewald. To a purposefully analyse the patients data got classified into four subgroups after the modified AORI-classification. KW - Kniegelenkprothese KW - Revision KW - Knochendefekt KW - AORI-Klassifikation KW - knee society score KW - bone defect Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54669 ER - TY - THES A1 - Pronk, Roderick Franciscus T1 - Klinische Ergebnisse und Überlebensrate der Ulnakopfprothese bei der Rekonstruktion des distalen Radioulnargelenkes in Abhängigkeit von Komorbidität und Differentialindikationen T1 - Clinical outcome and survival rate of the ulnar head prosthesis related to comorbidities and indications N2 - Die Arthrose im DRUG kann unterschiedliche Ursachen haben und sich durch Schmerzen und einer Bewegungseinschränkung der Pro- und Supination äußern. Zur Behandlung stehen mehrere bewährte Operationsverfahren zur Verfügung (u.a. Darrach-, Bowers- und Kapandji-Operation). Bei diesen bewährten Verfahren entwickeln sich bei einigen Patienten jedoch persistierende Schmerzen und/oder eine Instabilität des distalen Ulnaendes. Zur Behandlung der schmerzhaften Instabilität des distalen Ulnaendes die nach Resektionsarthroplastik am DRUG entstanden ist, wurde die Ulnakopfprothese entwickelt. Diese Studie zu den klinischen Ergebnissen und der Überlebensrate der Ulnakopfprothese mit langer Nachuntersuchungszeit und großem Patientenkollektiv zeigt, dass durch Implantation einer Ulnakopfprothese die Schmerzen deutlich reduziert werden, die Unterarmdrehbewegung erhalten bleiben und eine Verbesserung der Griffkraft erzielt werden kann. Bei einer schmerzhaften Instabilität des distalen Ulnastumpfes, entstanden nach einer Form der Resektion an der distalen Ulna, führt die Ulnakopfprothese zu einer Abnahme der subjektiv empfundenen funktionellen Einschränkungen und Beschwerden. Es konnte festgestellt werden, dass die Indikation und Anzahl der Voroperationen keinen Einfluss auf das klinische Ergebnis der Ulnakopfprothese haben. Bei allen Patienten konnte ein klinisch stabiles DRUG hergestellt werden und es zeigten sich bei keinem Patienten radiologische Zeichen einer Lockerung der Prothese. Bei 63% der Patienten kam es zu einer Resorption direkt proximal des Prothesenkragens, diese war jedoch gering und eine Progression ist aufgrund der langen Nachuntersuchungszeit nicht zu erwarten und konnte bei einem Teil der Patienten ausgeschlossen werden. Radiologisch fielen bei einigen Patienten zwei Veränderungen auf. Zum einen zeigten sich knöcherne Anbauten an der Incisura ulnaris des Radius, die klinisch jedoch keine Relevanz hatten. Zum anderen hat sich die Prothese bei 5 Patienten tief in den Radius eingegraben. Gründe hierfür konnten nicht herauskristallisiert werden und deshalb ist eine weitere Studie zu empfehlen, um die Ursachen und Folgen zu untersuchen. Ein weiteres Eingraben der Prothese in den Radius kann durchaus zu interventionswürdigen Komplikationen führen. Leider konnte keine Überlegenheit für eines der beiden Operationsverfahren für das Vorgehen bei bestehender Kapandji-Situation festgestellt werden. Eine aussagekräftige Studie, die das Aufheben der Kapandji-Situation kombiniert mit `regulärer` Implantation der Ulnakopfprothese mit dem Platzieren der Prothese unter dem Arthrodeseblock vergleicht, wäre wünschenswert. Anhand des untersuchten Kollektivs konnten wir für die Ulnakopfprothese eine 15-Jahre Überlebensrate von 90,3% berechnen. Trotz dieser sehr hohen Überlebensrate der Prothese sollte man nicht vergessen, dass sich circa ein Viertel der Patienten mindestens einer Revisionsoperation unterziehen mussten. Die Komplikationen und deren Folgeeingriffe entstanden ausnahmslos innerhalb kurzer Zeit nach Prothesenimplantation und konnten bei einem Großteil der Patienten (75%) mit einer Revisionsoperation behoben werden. Dass Komplikationen mittel- oder langfristig auftreten, ist sehr selten. Zusammenfassend kann anhand dieser Studie gesagt werden, dass die Implantation einer Ulnakopfprothese bei einer schmerzhaften Instabilität des distalen Ulnaendes nach vorangegangener Rettungsoperation ein Verfahren ist, das zu klinisch guten Ergebnissen und zufriedenen Patienten führt. Außerdem ermöglicht die Ulnakopfprothese bei präoperativ bestehender Instabilität im DRUG die Wiederherstellung der Stabilität. Diese Studie belegt die hohe Langzeitqualität der Prothese und erlaubt in Zukunft die primäre Implantation als Alternative zu den bisher bewährten Behandlungsmethoden (Kapandji-, Bowersoperation etc.). N2 - This study shows that patients with painfull instability of the distal radioulnar joint after performed salvage procedures (eg.Kapandji-Operation, Darrach-Operation) the ulnar head prosthesis leads to satisfied patients with a good clinical outcome. In cases of instability of the distal radioulnar joint after performed salvage procedures the ulnar head prosthesis can restore stability. This study also shows the long term quality of the ulnar head prosthesis. KW - Handchirurgie KW - Ulnakopfprothese KW - Plastische Chirurgie KW - Orthopädie KW - Prothetik Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-161021 ER - TY - THES A1 - Hermann, Robert T1 - Klinische und radiologische Ergbebnisse der MRP-Revisionsprothese bei verschiedenen Knochendefekten des Femur T1 - clinical and radiological results of the mrp revision prothesis with respect to femoral bone defects N2 - Im Zeitraum zwischen Januar 1998 bis März 2000 wurden 51 Patienten, die mit einer MRP- Hüft-Revisionsprothese versorgt worden sind klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das mittlere follow-up betrug 2,1 Jahre (1,1-3,8 Jahre).Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 69,4 Jahre. Der mittlere HHS verbesserte sich von 37,8 % prä-operativ auf 77,3 % post-operativ. 64% der mit der MRP-Prothese versorgten Patienten waren zum Zeitpunkt der letzten Kontrolle völlig schmerzfrei. 84.3% der Patienten waren mit dem Revisionseingriff sehr zufrieden. Es zeigte sich, dass dieses Prothesensystem selbst bei Patienten mit schwerwiegenden Defekten im Bereich des proximalen Femur ein gutes Behandlungskonzept darstellt. Es konnte nach dem Revisionseingriff kein signifikanter Unterschied im HHS im Vergleich der Gruppen mit unterschiedlichen Knochendefekten am Femur festgestellt werden. Mechanische Komplikationen die auf den modularen Aufbau der Prothese zurückzuführen wären, waren nicht nachweisbar N2 - We present 51 cases using the MRP hip revision prothesis that were controlled both clinicaly and radiological in the years from january 1998 to mars 2000. Medium follow up was 2,1 years (1,1-3,8 years) Average age was 69.4 years. The average Harris hip score improved from 37,8% preoperatively to 77,3% postoperatively.64% of patients who underwent revision surgery with the MRP-prothesis had no pain at all at the time of the last examination. 84.3% were very pleased with their operation result. It was shown that this system could be used even in patients with severe bone defects in the proximal femur. After the revision no significant difference concerning different groups with different bone defects could be shown in means of the Harris Hip Score Mechanical problems due to modular construction of the prothesis could not be seen in this study. KW - Hüfte KW - Modular KW - Revision KW - Prothese KW - hip KW - modular KW - revision KW - prothesis Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-13451 ER - TY - THES A1 - Mausolf, Nils Henrik T1 - Klinische und radiologische Ergebnisse nach Hüftprothesenwechsel durch Implantation eines kranial aufgesockelten Revisionspfannensystems T1 - Clinical and radiological outcome of acetabular cup revisions by using a cranial raised press-fit cup N2 - Background and issue: During the last years there was an increase of acetabular cup revisions. Furthermore the quality of life in elderly patients gains importance. Particularly challenging for orthopaedic surgeons is the treatment of extended acetabular defects. This study examines the clinical and radiological outcome of acetabular cup revisions by using a cranial raised press-fit cup. Additionally potential influencing factors were surveyed. Methods: In a retrospective monocentric study 155 patients, who underwent an acetabular cup revision by implanting an oval press-fit cup between 2009 and 2016 were reviewed and scored. An ethical clearance certificate of the University of Wuerzburg was given. Results: The mean follow-up was 53 months. 9 AAOS I defects, 25 AAOS II defects, 100 AAOS III defects and 21 AAOS IV defects were examined. The cumulative cup survival rate by using the Kaplan-Meier-Method was 93,4% (CI 89,1-97,6%). The survival rate without any revision was 84,0% (CI 77,9-90,1%). A significant reduction of pain on a numeric analogue scale could be proven (5,9 preoperative vs. 1,1 postoperative). The Harris-Hip Score increased significantly from 56,4 preoperative to 73,2 postoperative. In addition an improvement of all dimensions of the Euroqol could be confirmed. The overall state of health was measured by using the SF-12. As a result there was a slightly lower physical health and a slightly higher mental health compared to the reference population. Significant factors of influence on the outcome were detected: Male gender is associated with a higher functional outcome (HHS 87,7 vs. 74,2). Moreover, men numbered their level of pain lower than women did (NAS 0,65 vs. 1,5). Furthermore an association between more extended types of acetabular defects and a lower functional outcome could be confirmed. Additionally the factor age was found to create a significant influence on the functional outcome of the surgery. Patients below the age of 70 years upon the time of surgery reached higher results in Harris-Hip Score than older patients (82,2 vs. 77,3). Septic loosening was associated with a lower functional outcome than aseptic loosening (HHS 74,6 vs. 81,9). Conclusion: By analysing the survival rate, the improvement of function and the reduction of pain, good short- to midterm results were calculated for the surveyed implant system. Factors with a significant influence on the functional outcome were found to be: Gender, underlying type of defect, age upon surgery, septic or aseptic loosening. N2 - Fragestellung: Epidemiologisch zeigt sich seit einigen Jahren ein Anstieg der Fallzahlen von Hüftpannenrevisionen. Zudem gewinnt die Lebensqualität der älter werdenden Bevölkerung zunehmend an Bedeutung. Eine Herausforderung für den behandelnden Chirurgen stellt insbesondere die Versorgung von größeren acetabulären Defekten dar. In dieser Studie wurden klinische und radiologische Ergebnisse von Hüftpfannenrevisionen, die durch ein kranial aufgesockeltes, längsovales Revisionspfannensystem versorgt wurden, untersucht. Ferner sollten mögliche Einflussfaktoren auf das Operationsergebnis ermittelt werden. Methodik: In einer retrospektiven monozentrischen Studie wurden 155 Patienten, die im Zeitraum von 2009 bis 2016 mit Kranialpfannen versorgt wurden, nachuntersucht und Scores erhoben. Ein Unbedenklichkeitsbescheid der Ethikkommission der Universität Würzburg lag vor. Ergebnisse: Das Follow-up lag im Durchschnitt bei 53 Monaten. Es wurden 9 AAOS I Defekte, 25 AAOS II Defekte, 100 AAOS III Defekte und 21 AAOS IV-Defekte nachuntersucht. Das kumulative Gesamtüberleben nach Kaplan-Meier betrug für diesen Follow-up Zeitraum 93,4% (CI 89,1-97,6%). Das revisionsfreie Überleben lag bei 84,0% (CI 77,9-90,1%). Es konnte eine signifikante Schmerzreduktion auf einer visuellen Analogskala belegt werden (5,9 präoperativ vs. 1,1 postoperativ). Der Harris-Hip-Score verbesserte sich hochsignifikant von 56,4 präoperativ auf 73,2 postoperativ. Ferner konnte in allen Dimensionen des Euroqols eine signifikante Verbesserung nachgewiesen werden. Der Gesundheitszustand der Patienten wurde anhand des SF-12 bestimmt. Als Ergebnis zeigte sich verglichen mit der Referenzpopulation eine leicht erniedrigte physische Gesundheit und eine geringgradig erhöhte psychische Gesundheit. Im Rahmen dieser Arbeit konnten einige signifikante Einflussfaktoren auf das Operationsergebnis ermittelt werden: Das männliche Geschlecht ist mit einem signifikant besseren funktionellen Outcome assoziiert (HHS 87,7 vs. 74,2). Zudem gaben Männer auf der visuellen Analogskala eine signifikant geringere Schmerzintensität an (0,65 vs. 1,5). Darüber hinaus konnte belegt werden, dass höhergradige Defekttypen mit einem schlechteren funktionellen Outcome vergesellschaftet sind. Das funktionelle Outcome unterscheidet sich zudem signifikant in Abhängigkeit vom Alter der Patienten zum Zeitpunkt der Operation. Patienten unter 70 Jahren erreichten im Durchschnitt signifikant höhere Punktzahlen im Harris-Hip-Score (82,2 vs. 77,3). Septische Indikationen standen verglichen mit aseptischen Lockerungen ebenfalls in Assoziation mit einem schlechteren funktionellen Outcome (HHS 74,6 vs. 81,9). Schlussfolgerung: Anhand der im Zuge dieser Arbeit ermittelten Überlebensrate, einer Verbesserung der Funktionalität im Hüftgelenk und einer nachgewiesenen Schmerzreduktion konnten gute kurz- bis mittelfristige Ergebnisse für das vorliegende Implantatsystem gezeigt werden. Als Einflussfaktoren auf das klinische Outcome konnten das Geschlecht, der zugrunde liegende Defekttyp, das Alter zum OP-Zeitpunkt und eine septische oder aseptische Indikation ermittelt werden. KW - Hüftprothese KW - Hip KW - Revision KW - Acetabular KW - Press-fit KW - Hüfte KW - Hüftpfanne KW - Revision KW - Kranialpfanne Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-217218 ER - TY - THES A1 - Cetindere, Rojan T1 - Klinische und radiologische Ergebnisse nach offener Schultergelenksstabilisierung mittels Beckenkammspan T1 - Clinical and radiological results after repair of shoulder instability due to major glenoid bone loss with open iliac crest bone block reconstruction N2 - Im Rhön-Klinikum wurden von 2012 bis 2015 49 Patient*innen wegen eines Glenoiddefektes mittels offenem Beckenkammspantransfer mit Kapselshift bei anteriorer Schulterinstabilität behandelt. 27 Patienten konnten in dieser Studie eingeschlossen werden (Einschlusskriterien: Follow-up von mindestens 12 Monaten, kompletter präoperativer 3D-CT-Datensatz / Ausschlusskriterien: traumatische Schulterluxation oder Voroperation der kontralateralen Schulter). Ziel der Studie war es, das kurz- bis mittelfristige klinische Outcome dieser Kohorte zu erfassen, der Vergleich mit Ergebnissen anderer Arbeitsgruppen und der Vergleich von präoperativ verwendeten Messmethoden (Chuang- bzw. Wambacher-Methode) für den Glenoiddefekt. Bei einem mittleren Follow-up von 27,11 Monaten zeigten sich überwiegend gute bis exzellente kurz- bis mittelfristige OP-Ergebnisse (Rowe-Score: 84,81, Oxford-Shoulder-Score: 20,56, WOSI-Score: 371, Constant-Score: 86,74). Die OP-Methode eignet sich gut für Patient*innen, die mehrfach voroperiert sind, multiple Luxationsereignisse hatten sowie für diejenigen mit relevanter Hyperlaxizität, bei denen eine Latarjet-Operation kontraindiziert ist. Die OP-Methode ist gut anwendbar bei Patient*innen mit subkritischem Glenoidverlust < 20 %, wenn zusätzliche Sekundärfaktoren vorliegen. Eine postoperative Omarthrose ist ein Risikofaktor für ein signifikant schlechteres Outcome. Die Gesamtkomplikationsrate lag bei 25,9%, der Großteil hiervon (18,3%) waren innerhalb kurzer Zeit reversibel. Die Reluxationsrate lag bei 3,7%. Bei allen Studienteilnehmenden kam es zum Span-Remodelling ohne Schraubenlockerung oder Spanbruch. Eine übermäßige Spanresorbtion erfolgt antero-inferior, während um die Osteosyntheseschrauben eine Überkontur persistiert. Die Glenoiddefekte lagen bei 23,39 % (Chuang) bzw. 22,06 % (Wambacher). Es zeigte sich eine gute Übereinstimmung der Messergebnisse beider Methoden, allerdings lagen die Werte nach Chuang signifikant höher. N2 - From 2012 to 2015, 49 patients with anterior shoulder instability and a glenoid defect were treated at Rhön-Klinikum using an open iliac crest bone graft transfer with capsular shift. 27 patients were included in this study (inclusion criteria: minimum follow-up of 12 months, complete preoperative 3D CT dataset/exclusion criteria: traumatic shoulder dislocation or previous operation of the contralateral shoulder). The aim of the study was to evaluate the short- to medium-term clinical outcomes of this cohort, to compare the results with those of other research groups, and to compare preoperative measurement methods (Chuang and Wambacher methods) for the glenoid defect. At a mean follow-up of 27.11 months, predominantly good to excellent short- to medium-term surgical results were observed (Rowe score: 84.81, Oxford Shoulder Score: 20.56, WOSI Score: 371, Constant score: 86.74). The surgical method is suitable for patients who have had multiple previous operations, multiple dislocation events, and those with significant hyperlaxity in whom Latarjet surgery is contraindicated. The surgical method is also applicable to patients with subcritical glenoid loss of < 20% if additional secondary factors are present. Postoperative osteoarthritis is a risk factor for significantly worse outcomes. The overall complication rate was 25.9%, the majority of which (18.3%) were reversible within a short time. The redislocation rate was 3.7%. All study participants experienced graft remodelling without screw loosening or graft breakage. Excessive graft resorption occurred antero-inferiorly, while an overcontour persisted around the osteosynthesis screws. The glenoid defects were 23.39% (Chuang) and 22.06% (Wambacher). There was good agreement between the measurement results of both methods, although the values according to the Chuang method were significantly higher. KW - Orthopädie KW - Beckenkammtransfer KW - Kapselshift KW - iliac crest transfer KW - Schulterinstabilität Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-313148 ER - TY - THES A1 - Bauer, Wolfgang T1 - Klonierung und Charakterisierung der humanen Puromycin-sensitiven Aminopeptidase T1 - Cloning and characterization of the human Puromycin-sensitive aminopeptidase N2 - Auf der Suche nach neuen Vitamin D-responsiven Genen wurde die Methodik des Differential Display verwendet. Die eingesetzten Oligonukleotid-Primer waren homolog zur 24-Hydroxylase, einem für den Vitamin D-Stoffwechsel wichtigen Enzym, das von Vitamin D selbst reguliert wird. Mit diesem Ansatz sollten neue Mitglieder aus der Familie der P450-Enzyme gefunden werden. Mehrere differentiell exprimierte DNA-Fragmente wurden in der Folge isoliert und aufgearbeitet, die Sequenzierung eines 550 bp großen Fragments ergab beim Datenbankabgleich keine signifikanten Homologien und ließ daher auf ein noch unbekanntes Gen schließen. Die Klonierung und weitere Charakterisierung dieses Gens wies letztlich in eine nicht erwartete Richtung. Mit der Puromycin-sensitiven Aminopeptidase war ein Gen aus der Familie der Metallopeptidasen gefunden worden, eine Exopeptidase mit einem Zink-Ion im katalytischen Zentrum. Proteinchemisch schon vor einigen Jahren isoliert, war über die PSA (Puromycin-sensitive Aminopeptidase) bekannt, daß sie N-terminale Aminosäuren hydrolysiert mit einer Spezifität für basisch / neutrales und hydrophobes Substrat und überwiegend im Cytoplasma lokalisiert ist. Namengebend ist die starke Hemmbarkeit der Enzymaktivität durch Puromycin. Vorstehendes summiert die wichtigsten biochemischen Eigenschaften des Enzyms, aus molekularbiologischer Sicht war zum Zeitpunkt der Aufnahme der Arbeiten jedoch noch wenig über die PSA bekannt. Dies hat sich in letzter Zeit geändert, während der Sequenzierarbeiten im Rahmen dieser Arbeit konnte eine schweizer Arbeitsgruppe die Klonierung und Sequenz-Charakterisierung der murinen und später humanen cDNA des Gens veröffentlichen. Mit den Ergebnissen dieser Arbeitsgruppe wie auch den im Zuge der vorliegenden Dissertation erarbeiteten Resultaten konnte das molekularbiologische Wissen um die PSA erheblich erweitert werden. So liegt mittlerweile die komplette Nukleotid- und Aminosäurensequenz des Gens vor, das Auffinden des Zink-Bindungsmotives HEXXH(X)18E erlaubte die Einordnung des Enzyms in die Familie M1 der Metallopeptidasen, weiterhin konnte das Gen auf dem Chromosom 17q21 lokalisiert werden. Weitere Daten zur Gewebe- und Zellinienexpression sind nun ebenfalls vorhanden, interessant hierbei neben der erwartet starken Expression im Gehirn das deutliche Vorhandensein in Hoden und Nebennierenrinde. Auch in Bezug auf die Regulation der PSA wurden neue Ergebnisse erzielt, wichtigstes Resultat im Rahmen dieser Arbeit ist hier, daß sich die früher festgestellte Vitamin D –Responsivität nicht bestätigen ließ. Für die Zukunft von außerordentlichem Interesse dürfte das kürzlich gelungene Erstellen PSA-defizienter Mäuse sein, das nun erste Beobachtungen von Auswirkungen der Gen-Deletion am lebenden Organismus erlaubt. Trotz alledem sind in Bezug auf die physiologische Rolle der Puromycin-sensitiven Aminopeptidase weiterhin viele Fragen ungeklärt. Wie hoffentlich in dieser Dissertation herausgearbeitet, ergeben sich dabei interessante Perspektiven für die mögliche Funktion des Enzyms im Organismus. N2 - Searching for new vitamin D responsive genes we employed the differential display-technique. Oligonucleotide-primers used were homologous to the 24-hydroxylase, an enzyme important in vitamin D metabolism and itself regulated by vitamin D. With the above we were hoping to isolate new members of the p450 enzyme family. Several DNA fragments showed differential expression and were subsequently isolated and analysed. Comparing the sequence of one 550 bp fragment with published Genbank sequences resulted in no significant homologies indicating the possibility of an unknown gene. Cloning and characterization of this gene did lead in an unexpected direction. We had found the Puromycin-sensitive aminopeptidase, a member of the family of metallopeptidases and an exopeptidase with a zinc-ion in the catalytical centre. The protein chemistry of this enzyme had been known for several years. The PSA (Puromycin-sensitive aminopeptidase) was known to hydrolyse N-terminal amino acids with specificity for alkaline/neutral as well as hydrophobic substrate. Localized predominantly in the cytoplasm the activity of the enzyme is inhibited by Puromycin. The above summarizes the protein chemistry of the PSA, however, little was known in the beginning about the molecular biology of the gene. This has changed as of late, a Swiss team has recently published the cloning and sequencing of the murine and later the human gene. These published results and data gathered within the scope of this thesis helped to widen our knowledge of the molecular biology of the PSA. The DNA- as well as the amino acid sequence of the gene is now established, since the protein contains the zinc-binding motif HEXXH(X)18E it could be identified as a member of family M1 of metallopeptidases. Furthermore its chromosomal localization could be identified at 17q21. There are also more data about expression in tissues as well as cell lines with the most interesting being the strong expression in testes and adrenal cortex. Regarding the regulation of the gene more results were gathered, the previously found regulation by vitamin D could not be confirmed. The construction of PSA-deficient mice, which has been accomplished recently, promises insight into the consequences of gene-deletion in the living organism. However, in terms of the physiologic role of the Puromycin-sensitive Aminopeptidase, many interesting questions remain unanswered. KW - Molekularbiologie KW - Klonierung KW - Aminopeptidase KW - Puromycin KW - molecular biology KW - cloning KW - aminopeptidase KW - Puromycin Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-11135 ER - TY - THES A1 - Ohlmeier, Malte T1 - Kniegelenknahe Osteotomie mit Plattenfixateur - Ergebnisse und prognostische Faktoren T1 - Osteotomies around the Knee Joint with plate fixation - Results and prognostic factors N2 - Mit Hilfe der vorliegenden Arbeit wurde eine retrospektive, standardisierte Auswertung der Operationstechnik von kniegelenknahen Osteotomien im König-Ludwig-Haus erreicht. Seit 2006 wird dieser Eingriff erfolgreich durchgeführt, was durch sehr gute Patientenzufriedenheitswerte belegt wird. Im hier vorliegenden Kollektiv von 110 Patienten liegt der Altersdurchschnitt bei 38,9 Jahren, das follow-up bei 41,2 ± 26,3 Monaten und der BMI bei 26,8 kg/m². Diejenigen Patienten, die nach unseren Ergebnissen am meisten von einer Umstellungsosteotomie mit dem TomoFix®-Plattenfixateur profitieren, sind 14-28,9 Jahre alt, haben einen möglichst geringen Knorpeldefekt im betroffenen und nicht-betroffenen Kompartiment sowie einen 2. bis 3.-gradigen Arthrosegrad nach Kellgren. Meniskusdefekte beeinflussen die Zufriedenheit nicht, genauso wenig wie der Grad der knöchernen Deformität (aMPTA) und das Geschlecht. Bei Varusfehlstellungen stellt sich die aufklappende Tibiaosteotomie von medialseitig als etabliertes und sicheres Verfahren dar. Diese Technik fand bei 61,8% aller hier erfassten Patienten Anwendung. Für Valgusgonarthrosen zeichnet sich bei zuklappenden Femurosteotomien von medialseitig eine Tendenz zu höheren Patientenzufriedenheitswerten ab. Abschließend lässt sich festhalten, dass das Thema der kniegelenknahen Osteotomien derzeit sehr aktuell ist und viel diskutiert wird. Durch neue Implantate und verschiedene Zugangsarten ist heute eine Möglichkeit vorhanden, eine standardisierte und minimalinvasive Therapie für Achsdeformitäten anzubieten. Gerade die HTO ist ein Verfahren, das – nicht zuletzt durch die hohe Prävalenz der Varusgonarthrose – vermehrt Anwendung findet und in standardisierter OP-Technik objektiv nachweisbar gute Ergebnisse erzielt. Forschungsbedarf besteht dagegen bei den übrigen Eingriffen um das Kniegelenk: führend sind hier die DFO und Doppelosteotomien zu nennen. Nicht zuletzt wegen des geringeren Vorkommens von Valgus-Deformitäten sind auf diesem Gebiet weitere Publikationen über Erfahrungen und Operationsergebnisse ausstehend. N2 - Background Osteotomies around the knee joint like the high tibial osteotomy (HTO) or the distal femoral osteotomy (DFO) are established surgical treatments for malalignment of the human leg [66, 89, 106, 131]. The purpose of this operation is – among others – to reduce the pressure of the stressed compartment by shifting the mechanical jointline. Since 2006 patients of the König-Ludwig-Haus in Wuerzburg have been treated with the new TomoFix® plate fixation system. To get an as precise indication as possible for this surgery, 110 patienten who underwent an osteotomy with the TomoFix® plate have been recruited. Objective Purposes of this study are first, to evaluate the level of satisfaction of the 110 patients regarding the osteotomy itself and the success of the performed operation in general. Second, the study aims at laying out the usefulness and profits to the clients discussed with the surgery. Therefore, hyotheses have been staled in order to clarify advantages as well as disadvantages on specific requirements which are necessary for the procedure. Further purpose is to underline in how far the benefit of osteotomies around the knee joint differs from that of competitive surgeries. Methods Preoperatively, the patient collective underwent an X-ray of the leg in order to plan the angle of correction. Before the surgery each patient underwent an arthroscopy for observation of the cartilage and ligament conditions. Afterwards the osteotomy was performed. In the following, the different surgery techniques and their quantities are presented: [78] Tibia medial opening (TMO, 61.8%), tibia lateral opening (TLO, 10%), tibia medial closing (TMC, 0.9%), tibia lateral closing (TLC, 0%), femur medial opening (FMO, 1.8%), femur lateral opening (FLO, 10%), femur medial closing (FMC, 10%) and femur lateral closing (FLC, 5.5%). Furthermore, in the collective of 110 patients we had 8 double osteotomies that are split up in the two types of surgeries and are listed up in the analysis ahead. Postoperatively, each patient received a modified KOOS questionnaire. In addition to the evaluation of postoperative satisfaction, this version of the KOOS questionnaire also allows for a comparison between the pre- and postoperative situation. The patients were advised to wear a 6 weeks partial weight-bearing of 20kg after surgery. As part of the 6-week-examination a clinical survey took place. The surgical success was measured by a postoperative X-ray of the leg. Both X-rays – the pre- as well as the postoperative one – were analyzed with the MediCad® software. Patient collective: mean age is 38.9 years (minimum 14 years, maximum 58 years), mean BMI 26.8 kg/m (minimum 17.0 kg/m², maximum 40.2 kg/m²), 22 smokers with a daily consume ≥ 10. The mean follow-up was 41.2 ± 26.3 months. Among the 110 patients, there were 34 valgus- and 76 varus malalignments. Results The KOOS questionnaire shows an improvement in each of the 6 categories. Mean improvement from 86.71 ± 0.49 points (preoperatively) to 121.73 ± 0.42 points (postoperatively). Hypotheses: H1) No satisfying accuracy of correction planned with MediCad® software. H2) Corrections according to the Fujisawa point do not lead to the best outcome. H3) Correlation between outcome and cartilage damage in stressed compartment. H4) Correlation between outcome and cartilage damage in non-stressed compartment. H5) No correlation between outcome and degree of deformity (aMPTA). H6) Equal outcome between men and women. H7) Best outcome for ages from 14 to 28.9 years. H8) No significant difference in outcome between the techniques of surgery. [79] H9) No influence of different meniscstate on outcome. H10) Correlation between outcome and osteoarthritis (Kellgren degree). Conclusions Outstanding results in patient satisfaction and surgery success. Extrapolating from these results, the ideal patient for an osteotomy with the TomoFix® plate fixation system has the following requirements: age from 14-28.9 years, as small cartilage damage as possible on the stressed and on the non-stressed compartment. The osteoarthritis grade according to the Kellgren scale should be as low as possible. Resection of the menisc does not influence the outcome as well as the grade of bone deformity (aMPTA) and patient‘s gender. In case of a varus-malalignment the OW-HTO with medial approach is a well established and safe operation, 61.8% of 110 patients were treated successfully this way. In case of valgus-malalignment, the CW-DFO with medial approach shows a tendency to give a better outcome. Furthermore, the TomoFix® plate fixation system also leads to good results concerning complex malalignments with simultaneous injuries, e.g. ACL-deficiency or cartilage damage. In the context of special cases, there also were patients with altered anatomical requirements. Despite of alleged worse bone quality, there were no complications in these cases. Concludingly, osteotomies around the knee joint for sure are a currently frequently discussed topic. New material and modified surgical techniques have lead the way to a standardized and minimal-invasive treatment for malalignments of the human leg. In the future the need of research especially concerns the DFO and double osteotomies. Not at least because of the lower prevalence of valgus-malalignments, more publications about experiences and also results of surgeries are necessary KW - High Tibial Osteotomy KW - Knee Osteoarthritis KW - Osteotomies around the knee joint with plate fixation KW - TomoFix Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-167774 ER - TY - THES A1 - Munkert, Tobias T1 - Knochenmarker bei Osteoporose und Analyse von Serumparametern T1 - Bone markers in osteoporosis and analysis of serum parameters N2 - Die Diagnose der Osteoporose stützt sich auch heute noch auf die radiologische Messung der Knochendichte (National Institutes of Health, 2000, National Osteoporosis Foundation, 2013, Dachverband Osteologie e. V., 2009a). Seine klinische Wertigkeit erreicht aber auch dieses Verfahren nur in gemeinsamer Betrachtung mit anderen klinischen Risikofaktoren. Mit dieser Methode ist es möglich Frakturrisiken abzuschätzen, die aktuelle Knochendichte zu bestimmen und Therapieverläufe zu dokumentieren. Radiologisch werden diese Veränderungen jedoch erst nach 12 bis 24 Monaten sichtbar (Delmas et al., 2000). Ein wichtiges Ergebnis dieser Arbeit ist die Bestätigung der Tatsache, dass ein relevanter Anteil von Frakturen sich bereits bei PatientInnen mit Osteopenie oder sogar mit normaler Knochendichte ereignet, was sowohl für Frauen als auch für Männer gilt. Pathologische Knochendichteveränderungen finden sich jedoch nicht nur bei Osteoporose, sondern auch bei Erkrankungen wie beispielsweise Hyper- und Hypoparathyreoidismus, Hypophosphatasie, TIO, Rachitis und Morbus Paget. Ziel dieser Arbeit war zunächst die Erstellung einer Datenbank aus vorliegenden Serumproben und die Analyse statistischer Zusammenhänge zwischen den ermittelten Parametern. Es konnten für Osteoporosen typische signifikante Zusammenhänge zwischen dem Alter und den T-Werten an Wirbelsäule und Hüfte ermittelt werden. Durch veränderte PTH-, AP- und 25(OH)-Vitamin D3-Konzentrationen kann erhöhter Knochenumbau erkannt werden (Jakob, 2007). In dieser Arbeit errechnete signifikante Zusammenhänge wie beispielsweise zwischen AP und NTx deuten auf erhöhten Knochenumbau hin, wodurch Rückschlüsse auf Erkrankungen wie beispielsweise Morbus Paget oder Knochenmetastasen gezogen werden können. Diese und andere Ergebnisse dieser Arbeit erscheinen für das Kollektiv einer osteoporotischen Spezialsprechstunde schlüssig. Der hier ermittelte Prozentsatz pathologischer Laborwerte im Gesamtkollektiv beweist auch, dass es sinnvoll und ökonomisch ist, bei entsprechend osteologischer Fragestellung die betreffenden Parameter zu untersuchen, da sich sehr häufig relevante differentialdiagnostische Fragestellungen ergeben. In weiterführenden Untersuchungen soll auf diese Datenbank zurückgegriffen und Serumkollektive extrahiert bzw. analysiert werden. Diese können anschließend für genauere Untersuchungen (ELISA) auf weitere Parameter verwendet werden, um Zusammenhänge zwischen knochenrelevanten Parametern und Knochenerkrankungen darzustellen. Um dies jedoch zu belegen, sind zusätzliche Untersuchungen mit weiteren Knochenmarkern wie OC, CTX, BAP in ähnlichen Kollektiven nötig. Es sollten hierfür zudem Serumproben und Knochendichtemessungen über längere Zeiträume (idealerweise zehn Jahre) analysiert werden, um möglichst genaue Ergebnisse zu erhalten und um mögliche Fremdeinflüsse erkennen zu können (Delmas et al., 2000). Zukünftig wäre es mit dieser Methode möglich, frühzeitig sensitives Risikoassessment zu betreiben, pathologische Knochenveränderungen und deren Ursachen zu diagnostizieren und vor Auftreten klinischer Symptome gezielt präventive Therapiemaßnahmen einzuleiten. N2 - The diagnosis of osteoporosis disease is currently still based on radiological measurement of the bone density. The clinical significance of this method is limited by the joint analysis of additional clinical risk factors. By using this method it is forthwith possible to evaluate the risks of bone fractures, the current bone density and to document the progress of therapies, whereas changes in bone density are for the first time identifiable after 12-24 month with radiographic methodes. The priority of this research study was to create a database out of serum samples and to analyse the statistic coherences, followed by the interpretation of the results and the establishment of the differential diagnosis. One important result was the confirmation of the fact that a relevant part of bone fractures occured at patients with osteopenia or normal bone density, affecting both men and women. Indeed, pathologic aberrations of bone densities are linked with osteoporosis and also other diseases like hyper- and hypoparathereoidism, hypophosphatasia, TIO, rachitis and Paget’s disease. In further studies this database should be used to extract or rather analyse special collectives. Subsequently, these can be used as starting points for detailed immunological studies (e.g. ELISA) to illustrate relations between bone-relevant parameters and bone diseases and to identify changes in bone mineral density at a very early stage by developing new bone markers. KW - Osteoporose KW - Knochenmarker KW - Osteoporose Serumparameter Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-155168 ER - TY - THES A1 - Rey, Katharina T1 - Knochenreaktion nach Osteosynthese mit einer Kohlenstofffaser-PEEK Platte T1 - Bone reaction after osteosynthesis with a carbon fibre PEEK plate N2 - Die Snake Plate ist ein im Composite Flow Moulding Verfahren (CFM) aus endlosen Kohlenstofffasern und PEEK (CF/P) hergestelltes neues Implantat für die Frakturbehandlung. Besondere Merkmale sind hohe Formbeständigkeit, konvergierende, winkelstabile Schrauben sowie eine völlige Strahlendurchlässigkeit. Integrierte Tantalfäden machen die Platte artefaktfrei radiologisch sichtbar. Ziel dieser in vivo Studie war ein Vergleich des Heilungsverlaufes zwischen der 7-Loch Snake Plate und der bereits klinische verwendeten 7-Loch LCP. Die Tiere wurden in 2 Gruppen (n=6) zufällig aufgeteilt. Eine 0,6mm breite Osteotomie der rechten Schafstibia wurde mit der Snake Plate bzw. der LCP und 6 winkelstabilen Schrauben versorgt. Zur postoperativen Fluoreszenzmarkierung des Kalzifizierungsprozesses erhielten die Tiere in der 5. Woche Xylenol Orange und in der 7. Woche Calcein Grün. Die Makrophagen/Histiozyten- Schichtdicke des Weichteilgewebes wurde computerunterstützt semiquantitativ vermessen. Eine qualitative Beurteilung der Gewebszonen und der Sentinel Lymphknoten folgte. Der Kalzifizierungsprozess in der Osteotomiezone wurde computerunterstützt quantitativ erfasst und qualitativ beurteilt. Die Osseointegration der Schrauben wurde quantifiziert, indem der prozentuale direkte Schrauben-Knochen-Kontakt computerunterstützt berechnet wurde. Die Knochenumbauvorgänge im Bereich des Schrauben-Knochen-Interfaces wurden erfasst, indem die Anzahl der Osteone gezählt und ihre Tiefe in den Bereich der Kortikalis errechnet wurde. Es ergaben sich zwischen den Gruppen hinsichtlich der semiquantitativen Ausmessung der Makrophagen-Histiozyten-Schichtdicke keine Unterschiede. Die zelluläre Zusammensetzung im plattennahen Weichteilgewebe zeigte keine Unterschiede. Abriebpartikel wurden in den Sentinel-Lymphknoten nicht gefunden. Zwischen den Gruppen zeigten sich keine Unterschiede im Ausmaß des kalzifizierten Kallusgewebes im Osteotomiespalt. Die knöcherne Überbrückung der Frakturzone war plattennah weiter fortgeschritten als plattenfern. Die qualitative Beurteilung war unauffällig und in beiden Gruppen ähnlich weit fortgeschritten. In der Beurteilung des Knochenumbauprozesses konnten zwischen den beiden Gruppen keine Unterschiede gefunden werden. Auch im zeitlichen Verlauf der Heilung zeigten sich in beiden Gruppen keine Unterschiede. Die Titan-Schrauben wiesen eine signifikant höhere direkte Knochen-Kontakt Zone auf als die PEEK-Schrauben. Im Allgemeinen zeigt sich das Gewebe sowohl im Kontakt mit den Kohlefaserimplantaten als auch mit den Titanimplantaten reizarm und ohne die bei Entzündungen üblichen zellulären Reaktionen. Die biologischen und mechanischen Bedingungen der beiden Plattenarten müssen offensichtlich ähnlich sein, da die Frakturheilung in beiden Gruppen gut fortgeschritten war. Der geringere direkte Knochenanteil der PEEK-Schraube ist wahrscheinlich materialbedingt. Es ist bekannt, dass Knochenzellen sich direkt auf Titanmaterialien ablagern können, wodurch das Einwachsverhalten in den Knochen begünstigt werden kann. Einen Einfluss der unterschiedlichen Biokompatibilitäten der Implantatmaterialien auf die Knochenumbauprozesse im Bereich des Schrauben-Knochen-Interfaces konnte nicht nachgewiesen werden. Die Verbesserung des Interface zwischen Knochen und Implantat ist immer noch ein ungelöstes Problem. Ziel ist es, eine geeignete Umgebung zu schaffen, durch die das natürliche Potential des Knochens zur Regeneration stimuliert und maximiert werden kann. In weiteren Studien sollte untersucht werden, ob die Biokompatibilität der neu entwickelten PEEK-Schraube durch unterschiedliche Oberflächen-behandlungen, beispielsweise mit Titan, erhöht werden kann und daraus eine bessere Osseointegration erzielt werden könnte. N2 - The Snake Plate, produced out of carbon fibre and PEEK (CF/P) by using the composite flow moulding method (CFM),is a new implant for fracture treatment. The special features are resistance to deformation, converging locking screws and radiolucency. The Radiological visualization free of artefacts is made possible by integrated tantal threads. The goal of this “in vivo study” was to compare the process of recovery using the seven-hole Snake Plate to the actual in clinical use seven-hole LCP. The animals were randomly divided into two groups (n=6). A 0.6 mm wide osteotomy of the right tibia was stabilized with the snake plate for the one and LCPs for the other group. All were fixed with six locking screws. The animals received Xylenol orange in week five and Calcein green in week seven as fluorescent dye in order to mark the postsurgical calcification process. The thickness of the macrophage/histiocyte layer of the soft part tissue was measured in a computer-assisted and semi-quantitative way. It was followed by a qualitative assessment of the different layers of the tissue and of the sentinel lymphatic nodes. The process of calcification in the osteotomy area was also measured computer-assisted and was qualitative assessed. The osseointegration of the screws was quantified by a computer-assisted calculation of the percentage of direct contact between screws and bone. The osteogenetic processes in the interface between screws and bone were measured by counting the osteones and calculating their depth in the area of the corticalis. Neither the semi-quantitative measurements of the macrophage/histiocyte layers nor the cellular composition of the soft part tissues near the plate showed different results for the two groups. No particles of attrition were found in the sentinel lymphatic nodes. The two groups did not show any differences concerning the semi-quantitative measurements of the macrophage/histiocyte layers. There was also no difference regarding the amount of calcified callus in the gap of osteotomy. The osseous bridging of the fracture zone was further advanced near the plate. The qualitative assessment was not unusual and the progress was comparable in both groups. There were no differences between the two groups concerning assessment of the osteogenetic processes. The chronological process of the consolidation did not show any differences between the two groups either. The area of direct bone contact was significantly higher with the titanium screws than with the PEEK-screws. In general the tissue was hardly irritable in contact with the carbon fibre implants as well as with the titanium implants. Neither were there any cellular reactions typical for inflammations. The biological and mechanical conditions of the two types of plates are apparently similar, as the healing of the fracture was advanced in both groups. The low direct bone contact of the PEEK-screws is probably associated with the material. It is well-known that osteocytes can accumulate on titanium, a fact which may favour the growing-in of the material into the bone. An influence of the different biological compatibilities of the materials of the implantations on the osteogenetic processes in the interface between screws and bone could not be proven. The improvement of the interface between bone and implant is still an unsolved problem. The aim is to create a suitable environment for stimulating and maximizing the natural regenerative potential of the bone. Further studies should be carried out in order to find out whether the biological compatibility of the new PEEK-screw can be improved by treating its surface with titanium for example. This might lead to an improvement in osseointegration. KW - Osteosynthese KW - PEEK KW - Fixateur interne KW - Osteotomie KW - bone healing KW - osteosynthesis KW - PEEK KW - LCP KW - bone reaction Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-26828 ER - TY - THES A1 - Rayzacher, Marek T1 - Komplikationen in der Schulterendoprothetik in Abhängigkeit vom Prothesentyp T1 - Complications in shoulder replacement surgery depending on the kind of prosthesis N2 - In dem vierjährigen Zeitraum vom Januar 2002 bis Dezember 2005 wurden in der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus in Würzburg 449 schulterendoprothetische Operationen durchgeführt (355 Primär- und 94 Revisionseingriffe). Das mittlere Lebensalter der Patienten, die wegen unterschiedlichen Indikationen versorgt worden waren, lag zum Zeitpunkt der Operation bei 66 Jahren. Hinsichtlich der Geschlechtsverteilung waren Frauen deutlich häufiger betroffen. Die häufigste Indikation, die zu einer Primärversorgung führte, war die RM-Defektarthropathie. Revisionseingriffe dagegen waren meistens aufgrund einer chronischen Instabilität (meistens in Form der antero-superioren Luxation einer Frakturprothese) bei RM-Insuffizienz erforderlich. Es wurden vier Prothesensysteme angewandt: inverse Prothese (231), anatomische Totalendoprothese (117), Oberflächenersatz (40), anatomische Hemiprothese (30). Die Ergebnisse wurden retrospektiv anhand der Krankengeschichten und den darin dokumentierten Verlaufskontrollen erhoben. In 8,5% der Fälle traten teils leichte, teils schwere intra- bzw. postoperative Komplikationen auf, die bei der Hälfte (4,7%) Revisionen erforderten. Mit 2% trat in unserer Studie die Luxation inverser TEP als häufigste Komplikation auf; diese konnte in allen Fällen jedoch erfolgreich revidiert werden. Mit einer Komplikationsrate von 1,7% erwies sich die anatomische Totalendoprothese als sehr sicheres Verfahren, wohingegen die inverse Prothese mit insgesamt 13,4% Komplikationsrate und mit einem sehr breiten Komplikationsspektrum als „komplikationsreichste“ zu bezeichnen ist. Diese hohe Komplikationsrate könnte mit dem hohen Anteil an Revisionen, mit dem verminderten präoperativen Gesundheitszustand der Patienten und möglicherweise auch durch ein im Durchschnitt höheres Alter in Verbindung stehen. Dieser Zusammenhang war aber nicht statistisch signifikant. Im Vergleich zu anderen Studien haben wir dennoch eine geringere Rate an Komplikationen feststellen können. Als wesentliche Ursache dafür ist wahrscheinlich die Tatsache anzusehen, dass 96,4% der Eingriffe durch nur einen, auf dem Gebiet der Schulterendoprothetik sehr erfahrenen Operateur durchgeführt wurden. N2 - From January 2002 to December 2005 449 patients were treated in the Orthopedic Clinic König-Ludwig-Haus in Würzburg by shoulder replacement (355 as primary and 94 as the revision surgery). The mean age of the patients, who were treated by different indications, was 66 years. Women were on the majority. Rotator cuff tear arthropathy was the biggest indication for the primary operation. The revision surgery was for the most part a result of the instability (mostly in the form of antero-superior luxation) by rotator cuff insufficiency. We used 4 different kinds of prosthesis: reverse shoulder prosthesis (231), anatomical total prosthesis (117), cup prosthesis (40) and anatomical hemi prosthesis (30). For evaluation of the results (retrospective) we used the clinical records. 8,5% of the patients had postoperative complications. Half of them (4,7%) needed the revision surgery. The comparison of 2% of our patients showed a luxation of the prosthesis. That was the biggest complication of our study and it could be in all cases improved by the surgery revision. We got the best results with anatomical total prosthesis (1,7% complications), while the reverse shoulder prosthesis with 13,4% of the complications, showed the worst results. The great rate of complications could depends on worse preoperative state of health, perhaps on the higher mean age of the patients too. This relation wasn’t statistically significant. When we compared the other studies - we got better results (lower rate complications). It could be caused by the fact, that 96,4% of our patients were operate by the same surgeon. KW - Schulterendoprothetik KW - Komplikationen KW - complications KW - shoulder replacement surgery Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-35698 ER - TY - THES A1 - Homann, Isabell Catherina T1 - Kontrollmechanismus der Expression des Östrogenrezeptors Alpha - Die Nutzung von untranslatierten Exons als alternative Startpunkte der Transkription T1 - Regulation of ER-Alpha Expression - Alternative usage of untranslated exons as transcription start points N2 - Östrogene spielen eine entscheidende Rolle in der Regulation einer Vielzahl physiologischer Prozesse sowohl im reproduktiven als auch im nicht reproduktiven Bereich des menschlichen Körpers. Viele Wirkungen der Östrogene werden über Östrogenrezeptoren vermittelt. Um zu gewährleisten, dass die richtige Menge des Rezeptors zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, ist eine Kontrolle der Expression unabdingbar. Die Ergebnisse vorhergehender Studien legen die Vermutung nahe, dass eine derartige Kontrolle beim ER-Alpha über die Nutzung multipler Promotoren ausgeführt wird. Durch Interaktionen mit spezifischen Transkriptionsfaktoren ermöglicht dieses System eine zell-, entwicklungsstadien- und dignitätsspezifische Expression des Rezeptors. Um diese Hypothese zu überprüfen, wurde in der vorliegenden Arbeit die Nutzung der 8 untranslatierten Exons und des Exons A des ER-Alpha Gens als alternative Transkriptionsstartpunkte bei osteoblastären Zellen, neuronalen Zellen, mesenchymalen Stammzellen und Chondrozyten mittels der RT-PCR Methodik und anschließender Sequenzierung untersucht. So konnte bei allen vier untersuchten Zelltypen eine Nutzung der Exons F, E1, C, B und (A) als alternative Promotoren nachgewiesen werden. Bei neuronalen Zellen, Chondrozyten und mesenchymalen Stammzellen konnte zusätzlich eine Nutzung des Promotors T2 beobachtet werden. Bei osteoblastären und neuronalen Zellen wurde bei Nutzung der Promotoren F und E1 außerdem ein alternativer Spleißvorgang festgestellt. Bei diesem Spleißvorgang dient Exon E1 als Spleißdonor und Exon 2 als Spleißakzeptor. Die dadurch entstehenden mRNA-Isoformen generieren einen um die A/B-Domäne verkürzten ER-Alpha, welcher jedoch funktionell aktiv ist. Die Nutzung der multiplen Promotoren des ER-Alpha Gens bei mesenchymalen Stammzellen und Chondrozyten wurde in der vorliegenden Arbeit erstmalig nachgewiesen. Zusätzlich zu den bisher in der Literatur beschriebenen Exons konnte außerdem erstmalig eine Verwendung der Promotoren E1, B und (A) als alternative Transkriptionsstartpunkte bei osteoblastären Zellen nachgewiesen werden, sowie bei den neuronalen Zellen von Exons E1 und T2. Die Nutzung der Exons E1 und T2 als Transkriptionsstartpunkte konnte in der vorliegenden Arbeit generell zum ersten Mal beobachtet werden. Diese beiden untranslatierten Exons sind bisher nur als zweite zwischengeschaltete Exons beschrieben worden. Die Versuchsergebnisse der vorliegenden Arbeit beweisen somit eine Nutzung von al-ternativen Promotoren des ER-Alpha Gens in allen untersuchten Zellen. Da mit der in der vorliegenden Arbeit verwendeten Methodik keine Aussagen über die quantitative Verteilung der Nutzung der untranslatierten Exons in den untersuchten Zellen gemacht werden können, kann die Bedeutung der einzelnen untranslatierten Exons in den Zellen noch nicht gedeutet werden. Neben einer quantitativen Analyse der Nutzungsmuster in den verschiedenen Zellen wäre auch der Versuch eines partiellen Knockouts einzelner alternativer Promotoren ein Ansatzpunkt für folgende Arbeiten, um die Bedeutung der einzelnen untranslatierten Exons in den Zellen zu erleuchten. Obwohl quantitative Analysen der Nutzung der einzelnen Exons bei den untersuchten Zellen noch ausstehen, deuten die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit darauf hin, dass eine Regulation der Expression von ER-Alpha in den vier Zelltypen über die Nutzung von multiplen Promotoren erfolgen könnte. Eine derartige Regulation des ER-Alpha Gens bietet mehrere Ansatzpunkte der Einflussnahme auf die Expression. Beispielsweise durch Beeinflussung von Transkriptionsfaktoren, die spezifisch an bestimmte Promotoren binden oder durch Herstellung von antisense Oligonukleotiden, welche spezifisch eine bestimmte mRNA-Variante binden, andere hingegen unbeeinflusst lassen. Auch die in der vorliegenden Arbeit erstmalig vorgenommene Untersuchung der un-translatierten Exons des ER-Alpha Gens bei mesenchymalen Stammzellen und Chondrozyten bietet Ansatzpunkte für weiterführende Fragestellungen. Hierzu zählen beispielsweise die Fragen nach der Beeinflussbarkeit der Differenzierung der pluripotenten me-senchymalen Stammzellen durch Veränderungen an den alternativen Promotoren und nach der Nutzung der untranslatierten Exons während der chondrogenen Differenzierung. Diese neuen offenen Fragen führen zu Aufgabenstellungen weitergehender Arbeiten. N2 - Estrogens play an important roll in the regulation of multiple processes in reproduction as in other non-reproductive systems of the human body.Various functions of oestrogen occur over oestrogen receptors. A precise control over the amount of receptor present at a given place and given time is vital. Results of previous investigations suggest that this control function over ER-Alpha is by use of multiple promotors. Through the interaction of specific transcription factors it is possible to achieve a cell-, developement- and origin specific expression of the receptor. To examine this hypothesis the following investigation was made into the use of eight untranslated exons and exons A of the ER-Alpha gene,as alternative transcription starting points in osteoblasts, neuronal cells, mesenchymal stem cells and chrondrocytes using the RT-PCR method and the following sequences. It was shown that in all four examined cell types exons F, E1, C, B and A were used as alternative promotors. Not only was the use of promotor T2 in neuronal cells, chondrocytes and mesenchymal stem cells seen but by osteoblasts and neuronal cells the use of F and E1 showed alternative splicing. In this splicing exon E1 served as a donor and exon 2 as a receiver, the resulting mRNA-Isoform generated ER-Alpha that was shortened of A/B domain which remained functionally active. The following paper describes for the very first time that mesenchymal stem cells and chondrocytes use the multiple promotors of ER-Alpha . The published descriptions of exons can now be extended for the first time to include the function of promotors E1, B and A as alternative transcription starting points in osteoblast cells, as also the use of exons E1 and T2 in the neuronal cells. The use of exons E1 and T2 as alternative transcription starting points was described in the following investigation in general for the first time, whereas these two untranslated exons have only previously been seen to work as secondary intermediate exons. The experimental results prove the utilisation of ER-Alpha gene alternative promotors in all examined cells. As there can be no quantification of the amount of untranslated exons present in the examined cells by the method used, the importance of individual untranslated exons can not be established. Parallel to a quantative analysis of the utilisation pattern in the different cells an experiment to partially knockout single promotors would be an interesting subject for further research into the importance of individual untranslated exon function. Even without the specific knowledge of individual exon function the possibility of regulating the expression of ER-Alpha in the four named cell types through multiple promotors is highly probable given the results of the following paper. Such a regulation of the ER-Alpha gene offers many possibilities to affect the expression of ER-Alpha. For instance through the manipulation of the transcription factors that combine with specific promotors, or by the production of antisense oligonucleotides which combine with a definitive mRNA variant leaving others unchanged. A catalogue of comprehensive questions follow the investigations made in the paper published here for the first time to untranslated exons from the ER gene and their activity in mesenchymal stem cells and chondrocytes. Questions as to the influence on differentiation of multipotent mesenchymal stem cells by changes in the alternative promotors and the use of untranslated exons during the proccess of chondrocyte differentiation. These new questions lead to further investigations and studies in the area of Estrogen receptor expression. KW - Genregulation KW - RNS-Spleißen KW - Östrogen Rezeptor alpha KW - untranslatierte Exons KW - alternatives Splicing KW - ER-Alpha Expression KW - untranslated exons KW - alternative splicing Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24818 ER - TY - THES A1 - Schneider, Florian T1 - Korpuskuläre und enkapsulierte Nervenendigungen im Bereich der Fußsohle des Menschen T1 - Corpuscular and encapsulated mechanoreceptors in the human sole of foot N2 - Die Fußsohlen von zwei Patienten, denen aufgrund einer malignen Erkrankung der Unterschenkel amputiert werden musste, werden unmittelbar nach erfolgter Operation in Formalin fixiert. Es erfolgt eine Unterteilung der Fußsohlen in jeweils 39 Gewebeblöcke, aus denen drei Schnittserien mit einem Schnittabstand von einem Millimeter angefertigt werden. Die Präparate werden mit einer Hämatoxylin-Eosin Übersichtsfärbung und einem immunhistochemischen Färbeverfahren mit polyklonalen Antikörpern gegen das S-100 Protein gefärbt. Die histologischen Präparate werden lichtmikroskopisch auf das Vorhandensein und das Verteilungsmuster von korpuskulären und enkapsulierten Mechanorezeptoren untersucht. Art und Anzahl sowie mikro- und makroskopische Verteilung der Mechanorezeptoren in der menschlichen Fußsohle werden schriftlich sowie fotographisch dokumentiert. Weiterhin erfolgt eine Berechnung der Rezeptordichte der unterschiedlichen Mechanorezeptoren in den einzelnen Fußabschnitten. Anhand von zusätzlichen Schnittserien erfolgt eine computergestützte dreidimensionale Rekonstruktion ausgewählter Rezeptorstrukturen. In den untersuchten humanen Fußsohlen können Meissner- und paciniforme Korpuskeln mit jeweils unterschiedlichen Verteilungsmustern aufgefunden werden. Im gesamten Bereich beider Fußsohlen können keine ruffini- bzw. golgiformen Mechanorezeptoren nachgewiesen werden. In den dermalen Papillen des Stratum papillare zeigen sich bis zu vier benachbart liegende Meissner-Korpuskeln. Die paciniformen Korpuskeln können einzeln und gruppiert im Stratum reticulare und der Tela subcutanea nachgewiesen werden. Neben der Lokalisation im Bindegewebe zeigen sich paciniforme Korpuskeln in unmittelbarer Nachbarschaft zur Plantarfascie, Blutgefäßen und Nervenbündeln. In einigen Fällen können paciniforme Korpuskeln beobachtet werden, die innerhalb des Epi- bzw. des Perineuriums des benachbarten Nervs eingebettet sind. Für die aufgefundenen Meissner- und paciniformen Korpuskeln ergibt sich eine steigende Rezeptordichte vom Rück-, über den Mittel-, bis zum Vorfuß. Die höchste Rezeptordichte ergibt sich für die Meissner-Korpuskeln im Zehenbereich, für die paciniformen Korpuskeln im Bereich des Fußballens. Bei den Meissner-Korpuskeln lässt sich weiterhin im lateralen Mittel- und Vorfußbereich eine höhere Rezeptordichte nachweisen als in den korrespondierenden medialen Fußabschnitten. Die Rezeptordichte der paciniformen Korpuskeln liegt insgesamt deutlich niedriger als die der Meissner-Korpuskeln. Die aufgefundene Rezeptorverteilung spricht für eine Hauptrolle der schnell-adaptierenden Mechanorezeptoren bei der Mechano- und Propriozeption. Vor allem die Fußabschnitte mit hohen und aktiv gesteuerten Belastungsänderungen weisen eine hohe Rezeptordichte auf. Gerade der Vorfußbereich mit seiner hohen Dichte an schnell adaptierenden Mechanorezeptoren scheint entscheidende somatosensorische Informationen zu liefern. Unter Einbeziehung bisheriger klinischer und experimenteller Untersuchungen weisen die vorliegenden Ergebnisse darauf hin, dass Änderungen dieser somatosensorischen Informationen der Fußsohle direkte Auswirkungen auf die neuromuskuläre Steuerung und Koordination des Bewegungsapparates haben können. N2 - The foot-soles of two patients, whose lower legs had to be amputated due to a malignant disease, are fixated in formalin immediately after the amputation had been performed. Each foot-sole is divided in 39 blocks of tissue. Of each block three transection-series are prepared with a cutting distance of one millimeter. The preparations are coloured with the help of a haematoxylin-eosin standard staining and with an immunohistochemical staining technique with polyclonal S-100 antibodies. The histological preparations are tested for the existence and dissemination pattern of corpuscular and encapsulated mechanoreceptors by a light-optical microscope. Type, quantity, and dissemination of the mechanoreceptors in the human foot-sole are documented in writing and by pictures. Furthermore, a calculation of the receptor density of the different mechanoreceptors in the individual foot segments is made. A computer-assisted three-dimensional reconstruction of selected mechanoreceptors is performed with the help of additional transection-series. Meissner- and pacini-like corpuscles, each with a diverse dissemination pattern, are found in the tested human foot-soles. No ruffini-, or golgi-like mechanoreceptors respectively, can be found at all. Up to four adjacently located Meissner-corpuscles can be seen in the dermal papillae of the stratum papillare. In the stratum reticulare and in the tela subcutanea pacini-like corpuscles can be seen singular or grouped. In addition to the localisation of pacini-like corpuscles in the connective tissue pacini-like corpuscles can be found as well in the immediate vicinity of the plantar-fascia, blood vessels, and nerve bundles. In some cases, pacini-like corpuscles can be seen embedded within the epineurium, or perineurium respectively, of the adjacent nerve. The receptor density of the found Meissner- and pacini-like corpuscles increases from the back of the foot, through the metatarsus to the forefoot. The highest receptor density of the Meissner-corpuscles can be found in the toes-area and the highest receptor density of the pacini-like corpuscles can be found in the area of the foot pad. The receptor density of the Meissner-corpuscles found in the lateral metatarsus and the lateral forefoot is higher than in the correspondent medial foot segments. The receptor density of the pacini-like corpuscles is altogether clearly lower than the receptor density of the Meissner-corpuscles. The dissemination of the receptors found leads to the conclusion that the fast-adapting mechanoreceptors play a leading role in the mechano- and proprioception. Especially, the foot segments which are exposed to a high and active controlled change in loading show a high receptor density. It appears that especially the forefoot-area, with its high density of fast-adapting mechanoreceptors provides important somatosensory information. Taking into consideration previous clinical and experimental researches, the results found indicate that changes of this somatosensory information of the foot-sole may result in a direct impact on the neuromuscular control and the coordination of the musculoskeletal system. KW - Mechanorezeptor KW - Nervenendigung KW - menschliche Fußsohle KW - Meissner Korpuskel KW - Pacini Korpuskel KW - mechanoreceptor KW - human sole of foot KW - meissner corpuscle KW - pacini-like corpuscle Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-18599 ER - TY - THES A1 - Beger [geb. Papazoglou], Jannis T1 - Korrelation der Offsetveränderung mit dem patientenberichteten subjektiven Outcome bei zementfreier totalendoprothetischer Versorgung der Coxarthrose – eine vergleichende klinische und radiologische Analyse T1 - Correlation of offset change with patient-reported subjective outcome in cementless total joint arthroplasty for coxarthrosis - a comparative clinical and radiological analysis N2 - Die Arbeit untersucht Zusammenhänge zwischen der Veränderung geometrischer Parameter (gemessen an Röntgenaufnahmen) des Hüftgelenks durch den endoprothetischen Eingriff (primäre zementfreien Hüft-TEP) und dem patientenberichteten Outcome (EuroQol und WOMAC-Scores prä- sowie ein Jahr postoperativ) zu untersuchen. Hierzu wurden 655 Patienten (w: 336, m: 319) eingeschlossen (OP- Zeitraum von 2012–2014). Im Mittel wurde der globale Offset (GO) um -1,14mm verringert (Vergrößerung des femoralen Offset (FO) durch den Eingriff um +4,61 mm und Verminderung des acetabulären Offsets (AO) um -5,74 mm). Bei den Frauen zeigte sich eine Vergrößerung des GO um +0,27 mm (AO -5,08 mm und FO +5,37 mm), bei den Männer eine Verkleinerung des GO um -2,62 mm (AO -6,43 mm und FO 3,81 mm). In der Gesamtgruppe zeigten die Parameter der horizontalen Achse AO und FO keine Korrelationen zum Outcome. Jedoch konnte für den GO eine Korrelation zum EuroQol nachgewiesen werden (r=0,097; p<0,05) nachgewiesen werden. In der Gruppe der Frauen konnte eine positive Korrelation zwischen dem AO und dem WOMAC-Gesamtscore (r= 0,132; p<0,05) sowie den Subscores Schmerz (r=0,113; p<0,05) und Funktion (r=0,125; p<0,05) nachgewiesen werden. Die Ergebnisse bestätigen den Vorteil einer Medialisierung der Pfanne. Bei der Analyse der Parameter der vertikale Achse (vertikaler Offset (VO), Hüftlänge (HL), Hip Center Height (HCH)) ergab sich in der Gesamtgruppe eine negative Korrelation des VO mit den WOMAC-Gesamtscore-Werten (r=-0,109; p<0,01) und den Werten des Subscores WOMAC-Schwierigkeit (r=0,106; p<0,01). Bei der HCH zeigte sich eine schwach positive Korrelation mit dem Subscore WOMAC-Schwierigkeit (r=0,081; p<0,05) und mit dem EurQol (r=0,0117; p<0,01). In der Subgruppe der Frauen ergaben sich bei der HCH eine Korrelation mit dem WOMAC-Gesamtscore (r=0,109; p<0,05) und dem Subscore WOMAC-Funktion (r=0,125; p<0,05). Die HL korrelierte in der Gruppe der Männer negativ mit dem WOMAC-Steifheit (r= -0,137; p<0,05). Die Daten bezüglich der vertikalen Achse deuten darauf hin, dass eine Vergrößerung des vertikalen Offsets sinnvoll zu sein scheint. Bezüglich der diagonalen Achse konnte für den diagonalen Offset (def. als Vektor von GO und BL) ein positiver Zusammenhang mit dem EuroQol (r=0,110; p<0,01) nachgewiesen werden. N2 - The study investigates the relationship between the change in geometric parameters (measured on radiographs) of the hip joint due to arthroplasty (primary cementless hip TEP) and the patient-reported outcome (EuroQol and WOMAC scores pre- and one year post-operatively). For this purpose, 655 patients (w: 336, m: 319) were included (surgical period 2012-2014). On average, the global offset (GO) was reduced by -1.14 mm (increase of the femoral offset (FO) by +4.61 mm and reduction of the acetabular offset (AO) by -5.74 mm). In women, the GO increased by +0.27 mm (AO -5.08 mm and FO +5.37 mm), and in men, the GO decreased by -2.62 mm (AO -6.43 mm and FO 3.81 mm). In the overall group, the parameters of the horizontal axis AO and FO showed no correlation with the outcome. However, a correlation with EuroQol could be demonstrated for GO (r=0.097; p<0.05). In the women's group, a positive correlation between the AO and the WOMAC total score (r=0.132; p<0.05) and the pain (r=0.113; p<0.05) and function (r=0.125; p<0.05) subscores was demonstrated. The results confirm the advantage of medialising the cup. Analysis of the vertical axis parameters (vertical offset (VO), hip length (HL), hip centre height (HCH)) revealed a negative correlation of VO with WOMAC total score values (r=-0.109; p<0.01) and WOMAC difficulty subscore values (r=0.106; p<0.01) in the total group. In HCH, there was a weak positive correlation with the WOMAC difficulty subscore (r=0.081; p<0.05) and with EurQol (r=0.0117; p<0.01). In the female subgroup, HCH correlated with the WOMAC total score (r=0.109; p<0.05) and the WOMAC function subscore (r=0.125; p<0.05). HL correlated negatively with WOMAC stiffness in the male group (r= -0.137; p<0.05). The data regarding the vertical axis indicate that an increase of the vertical offset seems to be useful. With regard to the diagonal axis, a positive correlation with EuroQol (r=0.110; p<0.01) could be demonstrated for the diagonal offset (def. as vector of GO and BL). KW - Femoraler Offset KW - Hüftendoprothetik Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-272151 ER - TY - THES A1 - Will, Pia-Patricia T1 - Kurzfristiges klinisches und radiologisches Outcome nach Implantation der Knietotalendoprothese des Typs Aequos G1 unter besonderer Berücksichtigung der Patella T1 - Short-term clinical and radiological follow-up study after implantation of the knee arthroplasty type Aequos G1 with special focus on the patella N2 - Die Knieendoprothetik ist ein etabliertes Verfahren zur Behandlung der symptomatischen Gonarthose, mit welchem gute Ergebnisse erzielt werden können. Dennoch kommt es in 10-20% zu einer Beschwerdepersistenz und die aseptische Lockerung der Prothesen stellt weiterhin ein Problem dar. Als mögliche Ursache hierfür wird die unzureichend abgebildete Anatomie und Biomechanik diskutiert. Die konvex gekrümmten Femurkondylen sind nicht symmetrisch. Die Krümmungsradien nehmen von dorsal nach ventral zu. Zudem ist die mediale Gelenkfläche des Tibiaplateaus nach kranial konkav und die laterale nach kranial konvex zulaufend. Die Instabilität wird durch das vordere Kreuzband gesichert. Bei der Bewegung des Kniegelenkes kommt es zu einer Roll/Gleitbewegung zwischen Femur und Tibia. Bisher gibt es nur wenige Knieendoprothesen, die das natürliche Roll-Gleit-Verhalten des natürlichen Kniegelenkes nachempfinden. Die Aequos G1 Endoprothese berücksichtigt die Besonderheiten (mediolaterale Asymmetrie) und soll so die natürliche Kinematik besser nachempfinden. Ziel dieser Arbeit war es, Daten vom klinischen und radiologischen Ergebnis nach Implantation der Prothese innerhalb eines Jahres zu erheben. Es wurde Wert gelegt auf die Erfassung von funktionellem Outcome, gesundheitsbezogener Lebensqualität und Probleme der Patella wie dem vorderen Knieschmerz. Im Zeitraum von 2010 bis 2011 wurden 26 Patienten in einer prospektiven, klinischen Verlaufsstudie erfasst. Es erfolgte eine Untersuchung präoperativ, eine vor Entlassung aus dem Krankenhaus und nach 6 und 12 Monaten. Die Patienten wurden mittels standardisierter Fragebögen befragt und Daten erhoben zu Knee Society Score (KSS), Oxford Knee Score (OKS), Visuelle Analogskala Schmerz (VAS), Kujala- Score, Turba- Score und SF-36. Zudem erfolgten eine klinische Untersuchung und eine standardisierte radiologische Diagnostik. Das mittlere Alter der Patienten zum Zeitpunkt der Versorgung lag bei 68,77 Jahren (Min. 55 – Max. 83). Der Frauenanteil lag bei 76,92%, der durchschnittliche BMI betrug 31,48kg/m². Insgesamt konnten 22 Patienten nach 12 Monaten inkludiert werden. Eine Patientin war zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung verstorben, eine Patientin erschien nicht zur Nachuntersuchung nach 6 Monaten, zwei Patienten erhielten einen sekundären Retropatellarersatz und schieden aus der Studie aus. Bei einer Patientin zeigte sich 12 Monate postoperativ eine Lockerung des Tibiaplateaus, es erfolgte ein Wechsel der tibialen Komponente. Eine Patientin klagte nach 6 Monaten überstarke, wirbelsäulenbedingte Beinschmerzen. Der mittlere Bewegungsumfang besserte sich nicht signifikant. Er betrug präoperativ 106,68° (±22,86°) und nach 12 Monaten 113,18° (±8,67°). Sowohl die VAS, als auch der KSS, der OKS und der Kujala-Score waren 12 Monate postoperativ hochsignifikant besser als präoperativ. Die berechnete körperliche Summenskala des SF-36 war ebenfalls hoch signifikant besser als präoperativ. Die Daten der psychischen Summenskala waren signifikant besser als präoperativ. Der subjektive Teil des Turba-Scores war hoch signifikant besser als präoperativ. Im objektiven Teil zeigte sich keine signifikante Besserung. Insgesamt zeigten sich gute postoperative Ergebnisse nach Implantation der Aequos G1 Endoprothese nach einem Jahr mit signifikanter Verbesserung der Funktions- und Schmerzscores sowie der individuellen Gesundheitswahrnehmung. Im Vergleich mit den Ergebnissen der verfügbaren Literatur, scheint die Prothese nicht unterlegen. Abzuwarten bleibt, ob sich die guten Ergebnisse langfristig bestätigen. N2 - Total knee arthroplasty is an accepted treatment of the symptomatically knee osteoarthritis with good results. But there are still 10-20% of patients with persistent disorders and the aseptic loosening of the prosthesis is still a problem. The inadequately depicted anatomy und biomechanics are discussed as possible reasons. The convex femoral condyles are asymmetrical. From dorsal to ventral the curvature radius increases. Furthermore the medial tibial plateau is concave whereas the lateral tibial plateau is convex. This instability is secured by the anterior cruciate ligament. During knee movement there is a roll/ glide movement between the femur and tibia. Until now there are only a few knee prosthesis trying to transfer this natural rolling and gliding mechanisms of the nature knee. The Aequos G1 Endoprothesis consider these specials (mediolateral asymmetry) and shall better transfer the natural kinematics. This paper was set up to get clinical and radiological results after the implantation of the total knee arthroplasty type Aequos G1 during one year follow up. There was a special attention to physical function, health-related quality of life and patella problems as the anterior knee pain. During 2010 and 2011 26 patients were included to the prospective, clinical study. Patients were evaluated preoperatively, bevor leaving hospital and after 6 and 12 months. The evaluation took place with standardized Questionnaires of the knee society score (KSS), the oxford knee score (OKS), the Visual Analog Scale (VAS), the Kujala-Score (KS), Turba Score (TS) and the SF-36. Furthermore there was a clinical examination and a standardized radiological diagnostics. The mean age at operation was 68,77 years (Min. 55 – Max. 83). The percentage of women was 76,92%, the mean BMI was 31,48kg/m². After 12 months 22 patients could be included. One patient died during follow-up, one patient refused to come to the six months follow-up examination, two patients were revised because of a secondary retro patellar arthrosis. There was one revision because of an aseptic loosening of the tibial plateau. One patient complained about severe leg pain caused by spine reasons. The mean range of motion didn’t change significantly. It was preoperatively 106,68° (±22,86°) and after 12 months 113,18° (±8,67°). The VAS, KSS, OKS and Kujala score improved highly significantly 12 months after operation. The Physical Component Summary of the SF 36 also improved highly significantly after operation. The data of the Mental Component Summary were significantly better as preoperative. The subjective part of the Turba score was highly significantly better as preoperative. There was no significant improvement in the objective part. Good postoperative results were observed after the implantation of the Aequos G1 prosthesis at one year follow up with significant better function and pain scores as well as the health-related quality of life. In comparison to the available literature, the prosthesis does not seem inferior. It remains to be seen whether the good results will be confirmed in the long term. KW - Kniegelenksendoprothese KW - Aequos G1 KW - Kinematik KW - Roll-Gleit-Mechanismus KW - kinematics KW - rolling and gliding mechanisms Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-190794 ER - TY - THES A1 - Sakaki, Akio T1 - Landmarkenanalyse zur Implantation der Tibia-Komponente einer LCS® Knie-Totalendoprothese unter Nutzung einer kernspintomographischen 3D-Bild-Analyse T1 - Landmark analysis for the implantation of the tibial component of the LCS total knee system® using MRI-3D analysis N2 - Diese prospektive radiologisch-klinische Studie vergleicht die Eignung dreier anatomischer Strukturen (Sehne des M. tibialis ant., Tibiavorderkante und Intermetatarsal-raum I) als intraoperative Landmarke bei der Implantation der Tibia-Komponente eines bikondylären Oberflächenersatzes mit einer mobilen Gleitlage. Eine möglichst genaue mechanische Achsausrichtung trägt laut Fachliteratur nicht nur zur langen Standzeit des Implantats bei, sondern führt auch zu einer früheren Rehabilitation und somit zu besserer klinischer Funktion des operierten Knies. Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 29 Patienten rekrutiert, die zur Implantation einer LCS® Prothese (DePuy, Warsawa, USA) anstanden. Das Studiendesign beinhaltete eine präoperative Body Mass Index und Knee Score Bestimmung, eine Ganzbeinstandaufnahme und eine 3D-MRT-Bildanalyse. Die präoperative Achseinteilung ergab einen Varuswinkel (Tibiofemoral-Winkel <3 Grad) bei 16 Patienten, einen physikalischen Winkel bei neun Patienten und einen Valguswinkel bei vier Patienten. In der 3D-Bildanalyse wurde die Lage der drei oben genannten Strukturen zu einer virtuellen kernspintomographisch darstellbaren mechanischen Achse verglichen. Diese Analyse zeigt, dass die Sehne des M. tibialis ant. im Mittel die ideale Implantationsachse am ehesten reflektiert (Abstand zur idealen Achse: -1,66 +/-5,73mm), gefolgt von der Tibiavorderkante (-1,87 +/-2,58mm; p=0,859) und dem Intermetatarsalraum I (3,01 +/-8,48mm; p= 0,006). Insgesamt weist die Sehne des M. tibialis ant. die besten Eigenschaften als Landmarke auf, da sie den durchschnittlich kleinsten Abstand zur idealen Implantationsachse bei vergleichsweise geringer Streuung und hoher Intra-Beobachter-Reliabilität zeigt. Eine Ausnahme bilden Patienten mit starker Varusstellung in der präoperativen Beinachse. Die differenzierte Analyse in Abhängigkeit der präoperativen Beinachse legt nahe, dass hier die Tibiavorderkante aufgrund ihrer geringen Streuung im Abstand zur idealen Implantationsachse als Landmarke vorzuziehen ist, obwohl sie eine niedrigere Intra-Beobachter-Reliabilität als die Sehne des M. tibialis ant. hat. N2 - This prospective radiological-clinical study compares the suitability of three anatomical structures as intraoperative landmarks for the implantation of the tibial component in total knee replacement using bicondylar knee prosthesis with a mobile bearing system: Tendon of the tibialis anterior muscle, anterior edge of the tibia, first intermetatarsal space. According to previous research, a high level of precision in the reconstruction of mechanical alignment will not only contribute to a long life span of the implant, but also enable a quicker rehabilitation and thus a better clinical function of the prosthesis. In this research project, 29 patients awaiting treatment by total knee arthroplasty using the LCS Mobile-Bearing Knee System®, were recruited. In the course of the study, the following data was collected: a preoperative body mass index, clinical knee score, X-Ray a.p. lateral view single leg with patient standing and 3D-MRI analysis of the lower extremity. The recruited patients were then divided into three subgroups for statistical analysis according to their preoperative anatomical alignment: 16 patients with varus knees, 9 patients with physiological knees, 4 patients with valgus knees. In the 3D-MRI analysis, the positions of the three anatomical structures named above were compared to a virtually reconstructed mechanical axis. The analysis demonstrates that the position of the tendon of the tibialis anterior muscle reflects most closely the ideal implantation axis (Distance to mechanical axis: -1,66 +/-5,73mm), followed by the anterior edge of the tibia (-1,87 +/-2,58mm; p=0,859) and the first intermetatarsal space (3,01 +/-8,48mm; p= 0,006). The study concludes that the tendon of tibialis anterior muscle should be considered the best suitable structure of implantation of the tibial component. This is because it is characterized by the shortest mean distance from the mechanical axis, the least spread in the statistical data and high intra-observer reliability. However, the subgroup of patients with distinct varus deformity appears to be an exception. The differentiated analysis that takes the preoperative anatomical alignment into account reveals that the anterior edge of the tibia may be better suited as intraoperative landmark. This structure offers a low spread for this patient group, although its intra-observer reliability is lower than that of the tendon of the tibialis anterior muscle. KW - Kniegelenkprothese KW - NMR-Tomographie KW - Tibia KW - 3D-Bildanalyse KW - LCS KW - Arthroplasty KW - Knee replacement KW - MRT KW - 3D analysis KW - LCS knee system Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-72574 ER - TY - THES A1 - Papke, Carolin Desirée T1 - Langzeitergebnisse der operativen Behandlung bei Osteochondrosis dissecans des Ellenbogens : Ein Vergleich zwischen Arthroskopie und Arthrotomie T1 - long term outcome of the operative surgery of osteochondrosis dissecans of the elbow-a comparison between arthroscopy and arthrotomy N2 - Die vorliegende Studie untersuchte die Langzeitergebnisse nach operativer Therapie einer Osteochondrosis dissecans des Ellenbogengelenkes bei 28 Patienten. Die Therapie erfolgte in 15 Fällen arthrotomisch und in 13 Fällen arthroskopisch. Hauptfragestellung war die Darstellung von möglichen postoperativen funktionellen und subjektiv empfundenen Unterschieden innerhalb der arthrotomisch bzw. arthroskopisch behandelten Patientengruppen. Daneben sollte der Einfluß verschiedener Parameter auf das Ergebnis untersucht werden. Die Untersuchungsergebnisse basieren auf Auswertungen der Krankenakten, der Operationsberichte, der klinischen und röntgenologischen Nachuntersuchung sowie auf der Erhebung des Secec -Elbow - Scores und des DASH- Scores. Es wurden 6 Patienten konservativ vorbehandelt, ohne dass dies eine Heilung erzielte. Die Gruppen Arthrotomie vs. Arthroskopie unterschieden sich nicht im postoperativen Arthrosegrad und unwesentlich in den Punktzahlen des DASH- Scores und des Secec - Elbow - Scores. Die offen operierten Patienten erzielten innerhalb der Module des DASH-Scores sowie des Secec - Elbow - Scores einen nicht signifikant aber tendenziell besseren Punktwert. Es lagen präoperative Röntgenbilder von 28 Patienten vor. Hier zeigten 5 Ellenbogen Anzeichen arthrotischer Veränderung, 3 dieser Patienten waren postoperativ in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Die Herdgröße korrelierte mit der postoperativen Schmerzempfindung, der Bewältigung des täglichen Lebens und dem Gesamtscore des Secec - Elbow - Scores. Der perioperativ erhobene Grad des Knorpelschadens nach Outerbridge stand in Zusammenhang mit den Ergebnissen des Moduls Secec adl (Bewältigung des täglichen Lebens). Die Dissekatentfernung erwies sich mit zunehmender Größe der Gelenkkörper als Steigerungsfaktor für den postoperativen Arthrosegrad, während die Refixation eines Dissekates zu einem besseren Punktwert des Secec Gesamtscores führte. Die Durchführung einer Abrasionschondroplastik führte zu höheren Werten bei der Bewertung des Schmerzempfindens zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung. Die Ergebnisse legen nahe, dass funktionelle und subjektiv empfundene Beeinträchtigungen mit präoperativen degenerativen Veränderungen, dem Grad einer Knorpelschädigung, einem großen osteochondralen Herd und den Maßnahmen Gelenkkörperentfernung, Refixation und Abrasionschondroplastik in Verbindung stehen. Die Art des Eingriffes, ob arthrotomisch bzw. arthroskopisch, beeinflußt den Untersuchungen nach nur unwesentlich das Endergebnis. N2 - This study was done to determine the differences of the long term outcome of the operative surgery of osteochondrosis dissecans of the elbow of 28 patients.15 patients underwent arthrotomic surgery and 13 patients underwent arthroscopic surgery. Main question was the representation of possible postoperative functionally and subjectively felt differences within the two groups. The influence of different parameters should be examined for the result beside it. The results of examination are based on evaluations of the sick person files, the operation reports, the clinical and x-ray follow-up as well as on the rise of the Secec Elbow Score and the DASH - Score. 6 patients were pre-treated conservatively without achieving a healing . The groups arthrotomy and arthroskopy didn't differ in the postoperative stage of arthrosis and unimportantly in the scores of the DASH- Score and the Secec Elbow Score.The arthrotomicly operated patients achieved tendencially a better point value in the modules of the DASH-Scores as well as the Secec Elbow Score. Pre-operative x-rays of 28 patients were available. Here 5 elbows showed signs of arthrotis, 3 of these patients were restricted postoperatively in their mobility. The defect size correlated with the postoperative pain sensation, the daily living and the result of the Secec Elbow Score. The perioperative stage of chondral damage after Outerbridge stood in context with the module Secec adl (activities of daily living). The removal of loose bodies and their size proved to be an increasing factor for the postoperative stage of arthrosis while the refixation of a fragment led to a better point value of the Secec Elboe Score. The transaction of an abrasion chondroplasty led to higher values within the evaluation of the pain felt at the time of the follow-up. The results suggest that functionally and subjectively felt differences are basing on pre-operative degenerative changes, the degree of a cartilage damage, the defect size and the measures removal of loose bodies, refixation and abrasion chondroplasty.According to the examinations the type of the intervention, whether with arthrotomic as well as arthroskopic surgery influences the final result only unimportantly . KW - Osteochondrosis dissecans KW - Ellenbogen KW - Langzeitergebnisse KW - Arthroskopie KW - Arthrotomie KW - osteochondrosis dissecans KW - elbow KW - long term outcome KW - arthroscopy KW - arthrotomy Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-20198 ER - TY - THES A1 - Schnabel, Astrid T1 - Langzeitergebnisse der operativen Behandlung des Hallux valgus nach der Technik von Keller und Brandes T1 - Long-term Results of the operation method by Keller und Brandes for Hallux valgus N2 - In der vorliegenden retrospektiven Studie werden Ergebnisse der Operation nach Keller und Brandes analysiert. 83 (17%) der zwischen 1980 und 1995 operierten Patienten wurden klinisch bzw. mittels Fragebogen, 49 davon klinisch und radiologisch erfaßt. Bei der Auswertung des Gesamtergebnisses nach Kitaoka-Score erreichen die meisten Patienten ein "befriedigendes" Ergebnis. Am schlechtesten schließen die Patienten im Teilbereich "Funktion" ab. Postoperative Schmerzfreiheit und langfristige Beschwerdefreiheit sind wichtige Kriterien für die Zufriedenheit der Patienten. Die Arbeit kommt zu dem Schluß, daß die Operation nach Keller und Brandes im Vergleich zu anderen operativen Verfahren zu schlechteren Ergebnissen führt, und daß die gelenkzerstörende Art dieses Operationsverfahrens heute nicht mehr vertretbar ist. N2 - This Study shows Long-term Results of the operation method by Keller and Brandes for Hallux valgus. 83 (17%) patients operated inbetween 1980 and 1995 were looked after by clinical and radiological evaluation. In summary most patients evaluated by Kitaoka-Score showed a rather poor result. The worst results were reached in the functional part. The most important reason for contentment was postoperativ and longterm loss of pain of the foot. In Summary it was shown that the operation method of Keller and Brandes for Hallux valgus treatment lead to poor Long-term Results due to its destructive character. In future rather joint preserving methods should be favoured. KW - Keller KW - Brandes KW - Hallux valgus KW - Langzeitergebnisse KW - Keller KW - Brandes KW - Hallux valgus Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-5836 ER - TY - THES A1 - Uleer, Barbara T1 - Langzeitergebnisse nach operativer Korrektur der rheumatischen Vorfußdeformität mit Arthrodese im Großzehengrundgelenk - ein Vergleich klinischer, radiologischer und pedographischer Befunde T1 - Long-term Results after operative Correction of the Rheumatoid Forefoot Deformity by Arthrodesis of the first metatarsophalangeal Joint - a Comparison of clinical, radiological and pedographical Results N2 - Von 1989 bis 2000 wurden an der Orthopädischen Universitätsklinik in Würzburg, König-Ludwig-Haus, 16 Patienten mit rheumatoider Arthritis aufgrund einer Vorfußdeformität mit Großzehengrundgelenksarthrodese und Resektion der II.-V. Metatarsophalangealgelenke operiert. 9 Patienten (11 Füße) konnten klinisch, radiologisch und pedographisch nachuntersucht werden (Gruppe A). Das Durchschnittsalter lag zum Zeitpunkt der Operation bei 58,1 Jahren. Der Nachuntersuchungszeitraum betrug im Durchschnitt 5,3 Jahre. Zum Vergleich wurden 12 Patienten (18 Füße), die von 1986 bis 1994 an der Großzehe mit Resektionsarthroplastik operiert wurden, nachuntersucht (Gruppe B). Das Alter während der Operation betrug durchschnittlich 53,3 Jahre. Die Nachuntersuchung erfolgte im Durchschnitt 10,7 Jahre später. Der Hallux-valgus-Winkel konnte in Gruppe A auf durchschnittlich 23°, in Gruppe B auf 34° korrigiert werden. Nach dem Score nach Kitaoka erreichte die Gruppe A durchschnittllich eine Punktzahl von 67, die Gruppe B 47 Punkte. Die geringe Punktzahl in Gruppe B wurde durch erneute Fehlstellung der Großzehe (67% dorsale Luxation, 50% H.-valgus-Rezidiv), Schwielen und metatarsalgische Beschwerden hervorgerufen. In Gruppe A traten in 2 Fällen schwerwiegende Komplikationen auf, die aber nicht direkt die Großzehe betrafen. Wundheilungsstörungen kamen in Gruppe A häufiger vor als in Gruppe B. Alle Arthrodesen waren knöchern konsolidiert. Die Patientenzufriedenheit betrug in Gruppe A 91%, in Gruppe B 83%. Bei der Pedographie zeigte sich in Gruppe A ein besseres Abrollverhalten über die Großzehe. In Gruppe B traten häufig abnormal hohe Druckwerte unter den Metatarsalen auf. Bei 85% korrelierte dies mit plantaren Schwielen. Dass das Interphalangealgelenk der Großzehe nach Arthrodese des Grundgelenks häufiger arthritische Veränderungen aufweist, konnte nicht bestätigt werden. Insgesamt ist die Großzehengrundgelenks-arthrodese als bevorzugte Operationsmethode anzusehen, da sie zur Stabilität des I. Strahls führt. Auch die Resektionsarthroplastik nach Hueter-Mayo ist aufgrund der hohen Patientenzufriedenheit empfehlenswert, führt jedoch im Langzeitverlauf zu einem deutlichen Korrektur- und Funktionsverlust. N2 - From 1989 to 2000 at the orthopaedic hospital of the University Würzburg, König-Ludwig-Haus, 16 patients with rheumatoid arthritis were operated because of forefoot deformity by arthrodesis of the first metatarsophalangeal joint and resection arthroplasty of the lesser metatarsophalangeal joints (group A). 9 patients (11 feet) returned for clinical, radiological and pedographic examination. The average age at the time of the operation was 58,1 years. The mean follow-up was 5,3 years. In comparison 12 patients (18 feet) who underwent resection arthroplasty at the Hallux from 1986 to 1994 were examined (group B). The mean age at the time of the operation was 53,3 years. The follow-up averaged 10,7 years. The mean postoperative Hallux-valgus-Angle was 23° in group A and 34° in group B. According to the score of Kitaoka group A obtained at an average 67 points, group B 47 points. The limitation in group B was caused by recurrent deformity of the Hallux (67% dorsal dislocation, 50% recurrent Hallux-valgus-deformity), callosities and metatarsalgia. In group A severe complications occured in two cases, which were not directly related to the big toe. Woundhealing problems were more often found in group A than in group B. All first metatarsophalangeal joints had succesfully fused after arthrodesis.The satisfaction rate in group A was 91% and in Group B 83%. In pedographie group A showed a better roll-off over the big toe. In group B there were often unnormal high peak pressures under the metatarsal heads. In 85% this correlated with plantar collosities. That arthritic joint distruction in the interphalangeal joint is more often found after arthrodesis could not be confirmed. In conclusion, arthrodesis is seen as the preferable method of operation because it leads to stability of the first raw. Also resection arthroplasty according to Hueter-Mayo is recommendable because of the high satisfaction level but leads to a clear loss of correction and function in long-term results. KW - rheumatoide Arthritis KW - Vorfuß KW - Arthrodese KW - Großzehe KW - Resektionsarthroplastik KW - rheumatoid Arthritis KW - forefoot KW - arthrodesis KW - Hallux KW - resection arthroplasty Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21635 ER - TY - THES A1 - Veith, Marina T1 - Langzeitergebnisse nach Versorgung proximaler Humerusfrakturen mittels intramedullärer Drahtosteosynthese nach Kapandji T1 - Outcome after Kapandji pinning of proximal humerus fractures N2 - In vorliegender Dissertation wurden die Langzeitergebnisse hinsichtlich der Lebensqualität der Patienten, die sich im Zeitraum 2002-2010 eine proximale Humerusfraktur zuzogen und mittels intramedullärer Drahtosteosynthese nach Kapandji im König Ludwig Haus in Würzburg operiert wurden, untersucht. Die Nachuntersuchung erfolgte mittels klinischer, radiologischer und sonografischer Untersuchung sowie durch Verwendung des DASH-Fragebogens, Constant Murley Score und der Visuellen Analogskala. N2 - The outcome of patients which got a proximal humerus fracture betweeen 2002-2010 and had been treated with Kapandji pinning in König Ludwig Haus in Würzburg has been investigated in this dissertation. The follow up examination includes clinical investigation, X-ray and ultrasonics as well as DASH form, Constant Murley Score and the visual analogue scale. KW - proximale Humerusfraktur KW - Kapandjidrahtosteosynthese KW - proximale Humerusfraktur KW - Kapandjidrahtosteosynthese KW - proximal humerus fracture KW - Kapandji pinning Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-209906 ER - TY - THES A1 - Webering, Isabella T1 - Langzeitergebnisse und Migrationsanalyse sphärischer Pressfit-Pfannen in Kombination mit einer Pfannendachplastik T1 - Long-term results and migration analysis of spherical pressfit cups with femoral head bone graft N2 - Die Versorgung acetabulärer Defektsituationen stellt eine besondere chirurgische Herausforderung dar. Die bisher vorliegenden Ergebnisse der Pfannendachplastik mit zementierten Pfannen zeigen ein zunehmendes Versagen der Versorgung nach mehr als 7 Jahren. Im Gegensatz dazu liegen für zementfreie Pfannen in Kombination mit einer Pfannendachplastik bisher nur begrenzte Ergebnisse vor. Ziel der vorliegenden Studie war die Analyse der eigenen Ergebnisse und eine röntgenologische Wanderungsmessung mit dem Verfahren der Einbildröntgenanalyse (EBRA). Zwischen 1987 und 1992 wurden in unserer Institution 65 Pfannendachplastiken bei 56 Patienten (w:m = 46:10, mittleres Alter 52,3 ± 11,9 Jahre) in Kombination mit der zementfreien Harris-Galante-Pfanne, Typ I, durchgeführt. Diagnosen waren Dysplasiecoxarthrose (n = 56) und Pfannenlockerung (n = 9). Die Klassifikation nach Hartofilakidis lautete Dysplasie (Typ 1 - n = 8), Subluxation (Typ 2 – n = 41) und hohe Dislokation (Typ 3 – n = 16). Alle Implantate wurden nach prospektiven klinischen und radiologischen Kriterien regelmäßig nachuntersucht. Die Implantatmigration wurde retrospektiv mit dem digitalen Messverfahren der Einbildröntgenanalyse (EBRA) mit einer Messgenauigkeit von 1 mm dokumentiert. Nach 10,2 ± 2,9 Jahren waren 4 Patienten mit insgesamt 5 Prothesen verstorben. Von den überlebenden Patienten wurden 5 Implantate gewechselt. Bei 2 weiteren Implantaten bestand ein Lockerungsverdacht. Die Survivorship-Analyse mit dem Kriterium der Revision bzw. der Lockerung ergab eine 11-Jahres-Überlebensrate von 90,4 bzw. 88%. Die Migrationsanalyse zeigte, dass alle gelockerten Implantate im Mittel 2,2 ± 1,8 mm horizontal und 1,1 ± 1,5 mm nach cranial gewandert waren. Von den 58 nicht gelockerten Implantaten zeigten 17 weitere Pfannen Implantatmigrationen von 2,1 ± 0,9 mm in horizontaler Richtung und 0,6 ± 0,6 mm in cranialer Richtung. 38 nicht gelockerte Implantate zeigten eine mittlere Migration von 0,4 ± 0,3 mm horizontal und 0,1 ± 0,2 mm cranial. 3 Implantate ohne Lockerungszeichen konnten nicht vermessen werden. Wurde eine Überlebenszeitanalyse für die nicht gewanderten bzw. gewanderten Implantate durchgeführt, so zeigte sich ein 100%iges Überleben der nicht gewanderten Implantate über 12 Jahre, wohingegen die gewanderten Pfannen eine Überlebensrate von 70% aufwiesen (p=0,001). Korrelationen der Implantatmigration zu dem Alter bei Operation, zum praeoperativen CE-Winkel, der Einteilung nach Hartofilakidis bzw. Crowe, der prozentualen Überdachung durch das Transplantat und der Pfanneninklination zeigten keine signifikanten Zusammenhänge. Dagegen bestehen für die Verwendung eines homologen Transplantates (p = 0,014) und die Einteilung des Rotationszentrums nach Ranawat bzw. Pagnano (p = 0,028) signifikante Korrelationen zur Implantatmigration. Die vorliegende Arbeit beschreibt günstige 10-Jahresergebnisse sphärischer Pressfitpfannen in Kombination mit einer Pfannendachplastik. Es besteht ein signifikanter Zusammenhang zwischen Implantatmigration und Überlebensrate. Die im Vergleich zur Implantation ohne Pfannendachplastik deutlich höhere Migrationsrate lässt allerdings in den nächsten Jahren eine Zunahme der Revisionen in diesem Kollektiv erwarten. N2 - Background: Results which have been obtained up until now for acetabuloplasty with cemented cups have indicated increasing failure after periods of more than 7 years. In contrast to this, only limited results are available for cement-free cups in combination with an acetabuloplasty. The aim of the study presented here was an analysis of our own results and a radiographic migration analysis using the method of single-image x-ray analysis (Einbildroentgenanalyse - EBRA). Methods: Between 1987 and 1992, 65 acetabuloplasties were performed in our institution on 56 patients (f/m = 45:10, average age 52.3 ± 11.9 Jahre) in combination with the cement-free, Type I Harris Galante cup. The diagnoses were dysplasia coxarthrosis (n = 56) and cup loosening (n = 9). The classification according to Hartofilakidis was dysplasia (Type 1 - n = 8), low dislocation (Type 2 – n = 41) and high dislocation (Type 3 – n = 16). All implants were prospectively followed-up clinically and radiographically on a regular basis. In addition, the implant migration was documented retrospectively with the digital measurement method of single-image x-ray analysis with a measurement precision of 1 mm. Results: After 10.2 ± 2.9 years, 4 patients had died. In the group of surviving patients, 5 implants were revised . In two additional cases, there was radiographic evidence of possible acetabular loosening because of progressive radiolucencies. The survivorship analysis with the criterion of revision or loosening produced a 11-year survival rate of 90 or 88 %, respectively. Migration analysis showed that all loosened implants were migrated, on average, 2.2 ± 1.8 mm horizontally and 1.1 ± 1.5 mm in the cranial direction. Of the 58 non-loosened implants, 17 showed cup implant migration of 2.1 ± 0.9 mm in the horizontal direction and 0.6 ± 0.6 mm in the cranial direction. 38 non-loosened implants showed an average migration of 0.4 ± 0.3 mm horizontally and 0.1 ± 0.2 mm in the cranial direction. 3 implants without any indications of loosening could not be measured. When a survival period analysis for the non-migrated or migrated implants was accomplished, there was a 100 % survival of the non-migrated implants over 12 years, whereas the migrated cups showed a survival rate of 70 % (p = 0.001). Correlation analysis of implant migration with age at the time of the operation, with the pre-operative CE angle, the classification according to Hartofilakidis or Crowe, respectively, the percentage covering by the transplant and the cup inclination revealed no significant correlations. In contrast, the use of an allograft implant (p = 0.014) and the location of the rotation centre according to Ranawat or Pagnano, respectively, were significantly correlated with implant migration (p = 0.028). Conclusions: The 90% eleven year survival rate for spherical press-fit cups in combination with an acetabuloplasty is satisfactory, given the complexity of these reconstructions. There is a significant correlation between implant migration and a decreased survival rate. The higher rate of migration compared with implantation without acetabuloplasty allows one, however, to expect an increasing revision in this collective in the coming years. KW - Migrationsanalyse KW - EBRA KW - Pfannendachplastik KW - sphärische Pressfit-Pfanne KW - migration analysis KW - EBRA KW - femoral head bone graft KW - spherical pressfit cup Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-5409 ER - TY - THES A1 - Knödler, Eva T1 - Langzeitergebnisse über 12-16 Jahre für die Hybrid-Knieendoprothese PFC-Modular T1 - Longterm results over 12-16 years for Hybrid-TKA PFC-Modular N2 - Ziel der vorliegenden Studie war, die Überlebensrate der Hybrid-PFC-Knieprothese im Langzeit-verlauf darzustellen. Insgesamt wurden 91 Patienten erfasst (50 mit klinischer und radiologischer Untersuchung und 41 anhand der Fragebögen). Es handelt sich um 78 Frauen und 13 Männer mit einem durchschnittlichen Alter von 79,6 Jahren zum Nachuntersuchungszeitpunkt (März bis Juni 2004). Der Nachuntersuchungszeitraum umfasst 12 - 16 Jahre nach Implantation. Ausgewertet wurden die folgenden standartisierten Fragebögen: WOMAC, SMFA-D, KSS. Die radiologische Untersuchung erfolgte gemäß KSRESS. Die Überlebenszeitanalyse beträgt 88% nach 15 Jahren. In diesem Zeitraum wurden 10 Revisionen erfasst. WOMAC mit insgesamt guten Ergebnissen bezüglich Schmerz (3,2), Steife (3,6), Funktion (4,1) und Gesamtscore (3,7). SMFA-D mit eher mittelmäßigen Werten von 42,8 im Funktionsindex und 42,4 im Beeinträchtigungsindex und der Knee Society Score (KSS) mit einem mäßigen Ergebnis von 78,8 im Kniescore und einem schlechten Wert 53,6 im Funktionsscore. Die radiologische Auswertung gemäß KSRESS zeigte Aufhellungslinien > 2mm im Bereich D_16_1 1 (Femurschild Position 1) und größere Osteolysen (1 x 8mm und 1 x 10mm) im Bereich D16_4_2 (dorsales Tibiaplateau seitlich), jedoch keine Komponentenlockerung. Die vorliegende Studie zeigt mittelgradige Ergebnisse in den erhobenen Scores bei höherem Durchschnittsalter der erhobenen Studienteilnehmer gegenüber Vergleichs-studien. Die Langzeit-Überlebensrate von 88% zeigt sich ebenbürtig gegenüber anderen Verfahren. Die kürzere OP-Zeit beim Hybridverfahren ist als Vorteil zu sehen. Somit bietet die Hybridtechnik eine gute zusätzliche chirurgische Option in der Knieendoprothetik. Zusammenfassend kann hier berichtet werden das die PFC-Modular Hybrid-Knieendo-prothese insgesamt eine gute Haltbarkeit über einen Zeitraum bis zu 16 Jahre bietet. Die eher mäßigen Scores der Fragebögen wurden vermutlich durch das hohe Alter der Patienten beeinflußt. N2 - This thesis shows the results of the survivorship analysis of PFC-Modular TKA in hybrid-technique over 12-16 years. KW - Knieendoprothese KW - Langzeitstudie Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-191019 ER - TY - JOUR A1 - Reichel, Thomas A1 - Herz, Stefan A1 - el Tabbakh, Mohammed A1 - Bley, Thorsten Alexander A1 - Plumhoff, Piet A1 - Rueckl, Kilian T1 - Less than 9.5-mm coracohumeral distance on axial magnetic resonance imaging scans predicts for subscapularis tear JF - JSES International N2 - Background Diagnosis of subscapularis (SSC) tendon lesions on magnetic resonance imaging (MRI) can be challenging. A small coracohumeral distance (CHD) has been associated with SSC tears. This study was designed to define a specific threshold value for CHD to predict SSC tears on axial MRI scans. Methods This retrospective study included 172 shoulders of 168 patients who underwent arthroscopic surgery for rotator cuff tear or glenohumeral instability. Diagnostic arthroscopy confirmed an SSC tear in 62 cases (36.0%, test group a), rotator cuff tear tears other than SSC in 71 cases (41.3%, control group b) and glenohumeral instability without any rotator cuff tear in 39 cases (22.7%, zero-sample group c). All patients had a preoperative MRI of the shoulder (1.5T or 3T). Minimum CHD was measured on axial fat-suppressed proton density-, T2-, or T1-weigthed sequences. Receiver operating characteristics analysis was used to determine the threshold value for CHD, and sensitivity and specificity were calculated. Results CHD measurement had a good interobserver reliability (Intraclass correlation coefficient 0.799). Mean CHD was highly significantly (P < .001) less for test group a (mean 7.3 mm, standard deviation ± 2.2) compared with control group b (mean 11.1 mm, standard deviation ± 2.3) or zero-sample group c (mean 13.6 mm, standard deviation ± 2.9). A threshold value of CHD <9.5 mm had a sensitivity of 83.6% and a specificity of 83.9% to predict SSC tears. Conclusion A CHD <9.5 mm on MRI is predictive of SSC lesions and a valuable tool to diagnose SSC tears. KW - subscapularis tear KW - coracohumeral distance KW - rotator cuff tear KW - coracohumeral impingement Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-259118 VL - 5 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Scorcelletti, Matteo A1 - Kara, Serhan A1 - Zange, Jochen A1 - Jordan, Jens A1 - Semler, Oliver A1 - Schönau, Eckhard A1 - Rittweger, Jörn A1 - Ireland, Alex A1 - Seefried, Lothar T1 - Lower limb bone geometry in adult individuals with X-linked hypophosphatemia: an observational study JF - Osteoporosis International N2 - Summary We assessed lower-limb geometry in adults with X-linked hypophosphatemia (XLH) and controls. We found large differences in multiple measures including femoral and tibial torsion, bowing and cross-sectional area and acetabular version and coverage which may contribute to clinical problems such as osteoarthritis, fractures and altered gait common in XLH. Purpose Individuals with X-linked hypophosphatemia (XLH) are at risk of lower-limb deformities and early onset of osteoarthritis. These two factors may be linked, as altered biomechanics is a risk factor for osteoarthritis. This exploratory evaluation aims at providing clues and concepts for this association to facilitate future larger-scale and longitudinal studies on that aspect. Methods For this observational study, 13 patients with XLH, aged 18–65 years (6 female), were compared with sex-, age- and weight-matched healthy individuals at a single German research centre. Femoral and hip joint geometry, including femoral and tibial torsion and femoral and tibial shaft bowing, bone cross-sectional area (CSA) and acetabular version and coverage were measured from magnetic resonance imaging (MRI) scans. Results Total femoral torsion was 29° lower in individuals with XLH than in controls (p < 0.001), mainly resulting from lower intertrochanteric torsion (ITT) (p < 0.001). Femoral lateral and frontal bowing, tibial frontal bowing, mechanical axis, femoral mechanical–anatomical angle, acetabular version and acetabular coverage were all greater and tibial torsion lower in individuals with XLH as compared to controls (all p < 0.05). Greater femoral total and marrow cavity CSA, greater tibial marrow cavity CSA and lower cortical CSA were observed in XLH (all p < 0.05). Discussion We observed large differences in clinically relevant measures of tibia and particularly femur bone geometry in individuals with XLH compared to controls. These differences may plausibly contribute to clinical manifestations of XLH such as early-onset osteoarthritis, pseudofractures and altered gait and therefore should be considered when planning corrective surgeries. KW - bone KW - femur KW - geometry KW - shape KW - XLH Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-324655 VL - 33 IS - 7 ER - TY - JOUR A1 - Chaudry, Oliver A1 - Grimm, Alexandra A1 - Friedberger, Andreas A1 - Kemmler, Wolfgang A1 - Uder, Michael A1 - Jakob, Franz A1 - Quick, Harald H. A1 - von Stengel, Simon A1 - Engelke, Klaus T1 - Magnetic Resonance Imaging and Bioelectrical Impedance Analysis to Assess Visceral and Abdominal Adipose Tissue JF - Obesity N2 - Objective This study aimed to compare a state‐of‐the‐art bioelectrical impedance analysis (BIA) device with two‐point Dixon magnetic resonance imaging (MRI) for the quantification of visceral adipose tissue (VAT) as a health‐related risk factor. Methods A total of 63 male participants were measured using a 3‐T MRI scanner and a segmental, multifrequency BIA device. MRI generated fat fraction (FF) maps, in which VAT volume, total abdominal adipose tissue volume, and FF of visceral and total abdominal compartments were quantified. BIA estimated body fat mass and VAT area. Results Coefficients of determination between abdominal (r\(^{2}\) = 0.75) and visceral compartments (r\(^{2}\) = 0.78) were similar for both groups, but slopes differed by a factor of two. The ratio of visceral to total abdominal FF was increased in older men compared with younger men. This difference was not detected with BIA. MRI and BIA measurements of the total abdominal volume correlated moderately (r\(^{2}\) = 0.31‐0.56), and visceral measurements correlated poorly (r\(^{2}\) = 0.13‐0.44). Conclusions Visceral BIA measurements agreed better with MRI measurements of the total abdomen than of the visceral compartment, indicating that BIA visceral fat area assessment cannot differentiate adipose tissue between visceral and abdominal compartments in young and older participants. Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-213591 VL - 28 IS - 2 SP - 277 EP - 283 ER - TY - JOUR A1 - Nedopil, Alexander J. A1 - Howell, Stephen M. A1 - Hull, Maury L. T1 - Measurement of tibial orientation helps select the optimal insert thickness to personalize PCL tension in a medial ball-in-socket TKA JF - Journal of Personalized Medicine N2 - As the conformity of a medial ball-in-socket total knee arthroplasty (TKA) provides intrinsic anterior-posterior (A-P) stability, surgeons cannot rely on the manual examination of sagittal laxity to identify the optimal insert thickness. Instead, the present study determined whether measuring tibial axial orientation in extension and 90° flexion with an insert goniometer could identify the optimal thickness that, when implanted, provides high postoperative function. In twenty-two patients that underwent unrestricted caliper-verified kinematic alignment (KA) with a PCL retaining implant, two surgeons measured tibial orientation in extension and 90° flexion with 10, 11, 12, and 13 mm thick insert goniometers. Each TKA had one insert thickness that restored either the maximum external tibial orientation in extension, the maximum internal tibial orientation at 90° flexion, or both relative to 1 mm thinner and thicker inserts. In addition, the 6-month median [interquartile range] Forgotten Joint Score of 73 (54–87) and Oxford Knee Score of 42 (38–45) indicated high satisfaction and function. In conclusion, surgeons using a medial ball-in-socket TKA design can measure external tibial orientation in extension and internal tibial orientation at 90° flexion with an insert goniometer. Furthermore, implanting an insert with the thickness that provided the maximum orientation values resulted in high postoperative function, thereby personalizing PCL tension. KW - posterior cruciate ligament KW - tibial rotation KW - medial pivot KW - total knee arthroplasty KW - kinematic alignment Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-286232 SN - 2075-4426 VL - 12 IS - 9 ER - TY - JOUR A1 - Grote, Stefan A1 - Noeldeke, Tatjana A1 - Blauth, Michael A1 - Mutschler, Wolf A1 - Bürklein, Dominik T1 - Mechanical torque measurement in the proximal femur correlates to failure load and bone mineral density ex vivo JF - Orthopedic Reviews (Pavia) N2 - Knowledge of local bone quality is essential for surgeons to determine operation techniques. A device for intraoperative measurement of local bone quality has been developed by the AO-Research Foundation (DensiProbe®). We used this device to experimentally measure peak breakaway torque of trabecular bone in the proximal femur and correlated this with local bone mineral density (BMD) and failure load. Bone mineral density of 160 cadaver femurs was measured by ex situ dual-energy X-ray absorptiometry. The failure load of all femurs was analyzed by side-impact analysis. Femur fractures were fixed and mechanical peak torque was measured with the DensiProbe® device. Correlation was calculated whereas correlation coefficient and significance was calculated by Fisher’s Z-transformation. Moreover, linear regression analysis was carried out. The unpaired Student’s t-test was used to assess the significance of differences. The Ward triangle region had the lowest BMD with 0.511 g/cm2 (±0.17 g/cm2), followed by the upper neck region with 0.546 g/cm2 (±0.16 g/cm2), trochanteric region with 0.685 g/cm2 (±0.19 g/cm2) and the femoral neck with 0.813 g/cm2 (±0.2 g/cm2). Peak torque of DensiProbe® in the femoral head was 3.48 Nm (±2.34 Nm). Load to failure was 4050.2 N (±1586.7 N). The highest correlation of peak torque measured by Densi Probe® and load to failure was found in the femoral neck (r=0.64, P<0.001). The overall correlation of mechanical peak torque with T-score was r=0.60 (P<0.001). A correlation was found between mechanical peak torque, load to failure of bone and BMD in vitro. Trabecular strength of bone and bone mineral density are different aspects of bone strength, but a correlation was found between them. Mechanical peak torque as measured may contribute additional information about bone strength, especially in the perioperative testing. KW - hip fracture KW - bone mineral density KW - osteoporosis KW - mechanical torque measurement KW - failure load Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-132358 VL - 5 IS - e16 ER - TY - JOUR A1 - Ebert, Regina A1 - Dotterweich, Julia A1 - Kraus, Sabrina A1 - Tower, Robert J. A1 - Jakob, Franz A1 - Schütze, Norbert T1 - Mesenchymal stem cell contact promotes CCN1 splicing and transcription in myeloma cells N2 - CCN family member 1 (CCN1), also known as cysteine-rich angiogenic inducer 61 (CYR61), belongs to the extracellular matrix-associated CCN protein family. The diverse functions of these proteins include regulation of cell migration, adhesion, proliferation, differentiation and survival/apoptosis, induction of angiogenesis and cellular senescence. Their functions are partly overlapping, largely non-redundant, cell-type specific, and depend on the local microenvironment. To elucidate the role of CCN1 in the crosstalk between stromal cells and myeloma cells, we performed co-culture experiments with primary mesenchymal stem cells (MSC) and the interleukin-6 (IL-6)-dependent myeloma cell line INA-6. Here we show that INA-6 cells display increased transcription and induction of splicing of intron-retaining CCN1 pre-mRNA when cultured in contact with MSC. Protein analyses confirmed that INA-6 cells co-cultured with MSC show increased levels of CCN1 protein consistent with the existence of a pre-mature stop codon in intron 1 that abolishes translation of unspliced mRNA. Addition of recombinant CCN1-Fc protein to INA-6 cells was also found to induce splicing of CCN1 pre-mRNA in a concentration-dependent manner. Only full length CCN1-Fc was able to induce mRNA splicing of all introns, whereas truncated recombinant isoforms lacking domain 4 failed to induce intron splicing. Blocking RGD-dependent integrins on INA-6 cells resulted in an inhibition of these splicing events. These findings expand knowledge on splicing of the proangiogenic, matricellular factor CCN1 in the tumor microenvironment. We propose that contact with MSC-derived CCN1 leads to splicing and enhanced transcription of CCN1 which further contributes to the translation of angiogenic factor CCN1 in myeloma cells, supporting tumor viability and myeloma bone disease. KW - CCN1 KW - Multiple myeloma KW - Mesenchymal stem cells KW - Splicing Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-110497 ER - TY - JOUR A1 - Wagenbrenner, Mike A1 - Poker, Konrad A1 - Heinz, Tizian A1 - Herrmann, Marietta A1 - Horas, Konstantin A1 - Ebert, Regina A1 - Mayer-Wagner, Susanne A1 - Holzapfel, Boris M. A1 - Rudert, Maximilian A1 - Steinert, Andre F. A1 - Weißenberger, Manuel T1 - Mesenchymal stromal cells (MSCs) isolated from various tissues of the human arthritic knee joint possess similar multipotent differentiation potential JF - Applied Sciences N2 - (1) Background: The mesenchymal stromal cells (MSCs) of different tissue origins are applied in cell-based chondrogenic regeneration. However, there is a lack of comparability determining the most suitable cell source for the tissue engineering (TE) of cartilage. The purpose of this study was to compare the in vitro chondrogenic potential of MSC-like cells from different tissue sources (bone marrow, meniscus, anterior cruciate ligament, synovial membrane, and the infrapatellar fat pad removed during total knee arthroplasty (TKA)) and define which cell source is best suited for cartilage regeneration. (2) Methods: MSC-like cells were isolated from five donors and expanded using adherent monolayer cultures. Differentiation was induced by culture media containing specific growth factors. Transforming growth factor (TGF)-ß1 was used as the growth factor for chondrogenic differentiation. Osteogenesis and adipogenesis were induced in monolayer cultures for 27 days, while pellet cell cultures were used for chondrogenesis for 21 days. Control cultures were maintained under the same conditions. After, the differentiation period samples were analyzed, using histological and immunohistochemical staining, as well as molecularbiological analysis by RT-PCR, to assess the expression of specific marker genes. (3) Results: Plastic-adherent growth and in vitro trilineage differentiation capacity of all isolated cells were proven. Flow cytometry revealed the clear co-expression of surface markers CD44, CD73, CD90, and CD105 on all isolated cells. Adipogenesis was validated through the formation of lipid droplets, while osteogenesis was proven by the formation of calcium deposits within differentiated cell cultures. The formation of proteoglycans was observed during chondrogenesis in pellet cultures, with immunohistochemical staining revealing an increased relative gene expression of collagen type II. RT-PCR proved an elevated expression of specific marker genes after successful differentiation, with no significant differences regarding different cell source of native tissue. (4) Conclusions: Irrespective of the cell source of native tissue, all MSC-like cells showed multipotent differentiation potential in vitro. The multipotent differentiation capacity did not differ significantly, and chondrogenic differentiation was proven in all pellet cultures. Therefore, cell suitability for cell-based cartilage therapies and tissue engineering is given for various tissue origins that are routinely removed during total knee arthroplasty (TKA). This study might provide essential information for the clinical tool of cell harvesting, leading to more flexibility in cell availability. KW - knee joint KW - MSCs KW - cellular origin KW - cartilage regeneration KW - tissue engineering KW - cell-based therapies KW - osteoarthritis Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-262334 SN - 2076-3417 VL - 12 IS - 4 ER - TY - JOUR A1 - Altmann, Stephan A1 - Mut, Jürgen A1 - Wolf, Natalia A1 - Meißner-Weigl, Jutta A1 - Rudert, Maximilian A1 - Jakob, Franz A1 - Gutmann, Marcus A1 - Lühmann, Tessa A1 - Seibel, Jürgen A1 - Ebert, Regina T1 - Metabolic glycoengineering in hMSC-TERT as a model for skeletal precursors by using modified azide/alkyne monosaccharides JF - International Journal of Molecular Sciences N2 - Metabolic glycoengineering enables a directed modification of cell surfaces by introducing target molecules to surface proteins displaying new features. Biochemical pathways involving glycans differ in dependence on the cell type; therefore, this technique should be tailored for the best results. We characterized metabolic glycoengineering in telomerase-immortalized human mesenchymal stromal cells (hMSC-TERT) as a model for primary hMSC, to investigate its applicability in TERT-modified cell lines. The metabolic incorporation of N-azidoacetylmannosamine (Ac\(_4\)ManNAz) and N-alkyneacetylmannosamine (Ac\(_4\)ManNAl) into the glycocalyx as a first step in the glycoengineering process revealed no adverse effects on cell viability or gene expression, and the in vitro multipotency (osteogenic and adipogenic differentiation potential) was maintained under these adapted culture conditions. In the second step, glycoengineered cells were modified with fluorescent dyes using Cu-mediated click chemistry. In these analyses, the two mannose derivatives showed superior incorporation efficiencies compared to glucose and galactose isomers. In time-dependent experiments, the incorporation of Ac\(_4\)ManNAz was detectable for up to six days while Ac\(_4\)ManNAl-derived metabolites were absent after two days. Taken together, these findings demonstrate the successful metabolic glycoengineering of immortalized hMSC resulting in transient cell surface modifications, and thus present a useful model to address different scientific questions regarding glycosylation processes in skeletal precursors. KW - hMSC-TERT KW - metabolic glycoengineering KW - glycocalyx KW - modified monosaccharides KW - click chemistry Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-259247 SN - 1422-0067 VL - 22 IS - 6 ER - TY - THES A1 - Ritzel, Robert M. T1 - Migrationsanalyse von Sphärischen Pressfit-Pfannen bei Hüftendoprothesenwechseloperationen T1 - Migration of spherical pressfit cups in revision total hip arthroplasty N2 - Als Standardmethode bis zum Grad III nach AAOS gilt die Verwendung einer sphärischen Pressfit-Pfanne mit Schraubenfixation bei Hüftendoprothesenwechseloperationen. Ziel der vorliegenden prospektiven Studie war eine Analyse der Langzeitergebnisse unseres eigenen Patientengutes und des Migrationsverhaltens unter Verwendung der Einbildröntgenanalyse (EBRA). Zwischen 1987 und 1992 wurden 118 konsekutive Pfannenwechsel bei 112 Patienten (w:m=80:38; 68,2±10 Jahre) unter Verwendung der zementfreien Harrsi Galante Pfanne Typ 1 durchgeführt. 60mal wurde eine Pfannenrevision, in 58 Fällen ein Komplettwechsel durchgeführt. Die Defektsituation wurde 2mal als Typ I, 28mal als Typ II, 79mal als Typ III und in 5 Fällen als Typ IV nach den Kriterien der AAOS klassifiziert. Die Implantatmigration wurde mit der EinBildRöntgenAnalyse (EBRA) mit einer Messgenauigkeit von 1 mm bestimmt. Nach 122±22 Monaten waren 51 Patienten mit 57 Pfannen verstorben. 61 Patienten konnten nachuntersucht werden. 10 Pfannen wurden erneut gewechselt. Bei 9 weiteren Patienten bestand ein Lockerungsverdacht. Die 10-Jahres Überlebensrate betrug 85,6% (78,7%) mit dem Kriterium Revision (Lockerung). In 39 von 82 messbaren Fällen (47,6%) fand sich eine Pfannenwanderung von mehr als 1 mm. Zwischen der Lockerung und der Implantatwanderung bestand eine signifikante Korrelation. Im Vergleich zu strukturellen Transplantaten lag die Lockerungsrate bei Verwendung gemahlener Spongiosa niedriger (p=0,02). Die Harris-Galante Pfanne zeigt in der Mehrzahl der Fälle als Revisionsimplantat günstige Langzeitergebnisse. Die Grenzen der Indikation liegen bei höhergradigen segmentalen Defekten, bei denen die primäre Stabilität bis zur Osseointegration nicht zu erzielen ist. Die resultierende Implantatwanderung und die Verwendung struktureller Knochentransplantate korrelieren mit erneutem Implantatversagen. N2 - Background: Hemispheric acetabular components with screw fixation are routinely used in revision hip surgery. The aim of the study presented here was an analysis of our own long time results and a radiographic migration analysis using the method of single-image x-ray analysis (Einbildroentgenanalyse - EBRA). Methods: From 1987 through 1992, one hundred eighteen consecutive revision total hip arthroplasties were performed in our institution in one hundred twelve patients (female:male = 80:38, average age 68,2 ± 10 years) with the cement-free, Type I Harris Galante cup. We examined 60 revision of the cups and 58 revision of the acetabular and femoral component. The defect classification according to the criteria of AAOS was two type I, twenty-eight type II, seventy-nine type III and five type IV. Radiologic migration analysis was performed using the method of single-image x-ray analysis (Einbildroentgenanalyse - EBRA) at an accuracy of 1 mm. Results: 51 patients (57 hips) died. Leaving 61 patients (71 hips) who head bean followed for a mean of 10,2 years (± 1,8 years). 10 acetabular components required revision. 9 hips demonstrated radiographic or clinical evidence of loosening. The ten-year survival rate was 85,6% (78,7%) for the acetabular component with revision (loosening) as endpoint. In 39 cases of 82 measurable hips (47,6%) migration of more than 1 mm was observed. Loosening of the cup for any reason was associated with migration of the implant (p=0,0168). The loosening of the implant was associated by using structural bulk grafts instead of cancellous bone grafts (p=0,02). Conclusions: The Harris Galante cup provided favorable clinical an radiographic long time results for revision hip arthroplasty. The boarder are cases with major defects of the bone stock, when the implant could not be secure with screw fixation until the biomechanical integration is given. There is as significant correlation between loosening of the cup and the migration of the cups or using structural bulk grafts KW - Migrationsanalyse KW - EBRA KW - Hüftendoprothesenwechseloperationen KW - sphärische Pressfit-Pfanne KW - migration analysis KW - EBRA KW - revision total hip arthroplasty KW - spherical pressfit cup Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14476 ER - TY - THES A1 - Schellenberger, Michael T1 - Mineralisation im proximalen Humerus - Messungen im Q-CT mit dreidimensionaler Rekonstruktion T1 - Mineralization in the proximal humerus - measurements in the Q-CT with three-dimensional reconstruction N2 - Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Verteilung der Knochenmineraldichte im proximalen Humerus bezogen auf mögliche Regionen, die als Verankerungsfläche für Implantate dienen, zu untersuchen. Diese Erkenntnisse sollten dazu beitragen, das Design der Implantate (z. B. Fadenanker, Schraube) zu optimieren. Außerdem sollen die Untersuchungsergebnisse als Grundlage für weitere Finite Elemente Berechnungen dienen, indem die gewonnenen Daten in digitalisierter Form in weitere biomechanische Studien einfließen können. Für die Untersuchung wurden vom anatomischen Institut der Universität Würzburg insgesamt 23 Humerusköpfe, von denen acht keine Markierungsplakette besaßen, zur Verfügung gestellt. Somit konnte nur bei 15 Präparaten das Geschlecht und das Sterbealter der dazugehörigen Leichen zurückverfolgt werden. Es handelte sich um 11 weibliche und vier männliche Verstorbene mit einem mittleren Sterbealter von 81,5 Jahren ± 10,2 (55 - 93 Jahre). Die Präparate wurden in einer Alkohol-Formalin-Lösung konserviert. Eine etwaige Schulteranamnese konnte post mortem nicht eruiert werden. Die Humerusköpfe wurden mit einem pQCT-Scanner (Stratec 2000), welcher eine selektive, volumenbezogene Bestimmung der Bereiche des Knochens erlaubt, untersucht. 30 definierte Schnittbilder pro Humerus wurden anschließend auf einem UNIX-System der Firma HERMES in digitale 3D-Modelle umgewandelt. Die Auswertung der Daten sowie die Berechnung der Knochendichte erfolgte mit Hilfe des Programms AVS-Express der Firma Advanced Visual Systems. Für die Knochendichtemessung wurde das Caput humeri in drei transversale Schnittebenen gedrittelt. Hier wurde jeweils die Dichte im Bereich der dorsalen, medialen sowie ventralen Gelenkflächenregion, im Bereich des Tuberculum minus, des Sulcus intertubercularis und des Tuberculum majus gemessen. Weiter distal wurde eine vierte Ebene im Schaftbereich festgelegt, auf deren Höhe die Knochendichte der dorsalen, ventralen, medialen und lateralen Kortikalis bestimmt wurde. Abgesehen von drei ROI`s fand sich beim männlichen Kollektiv die gemessene Knochendichte signifikant höher als bei den Frauen, was mit der Zunahme osteoporotischer Frakturen bei älteren Frauen korreliert. Die regionale Verteilung der Knochendichte korreliert gut bis auf den Sulcus intertubercularis mit den klinischen Frakturtypen nach Neer, wobei dieses Areal in Bezug auf den Verlauf der Frakturlinien eher den gemessenen Werten als dieser häufig verwendeten Klassifikation folgt. Mit zunehmender Tiefe vermindert sich insbesondere in den Tuberkula die Mineralisationsdichte, so dass die meisten Anker oberflächennah im Kortex die beste Substanz für eine Fixierung finden. N2 - The aim of the present study was to analyse the distribution of bone mineral density in the proximal humerus in relation to potential regions serving as anchoring surface for implants. These results should help to optimize the design of implants (for example suture anchors, screws). In addition the results should serve as a basis for other finite element calculations by the data collected may be taken into other biomechanical studies in digitalized form. KW - Proximaler Humerus KW - Alterstraumatologie KW - Knochendichte KW - Q-CT KW - dreidimensionale Rekonstruktion KW - Osteoporose KW - Finite Elemente Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-112255 ER - TY - THES A1 - Renz, Tim T1 - Minimal-invasiver anteriorer Zugang in der Hüfttotalendoprothetik: eine Evaluation der Funktionseinschränkung, körperlicher Aktivität und Lebensqualität sechs Wochen postoperativ T1 - Minimal-invasiv anterior approach for THA: an evaluation of the functionality, activity and quality of life six weeks postoperativ N2 - Die Frage nach dem idealen Zugangsweg für die komplexe, operative HTEP-Implantation ist seit Jahren Grund zur Diskussion unterschiedlicher Autoren und abschließend noch nicht geklärt. In der Literatur ist in der Vergangenheit über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Zugangswege diskutiert, und es sind teilweise auch kritische Stimmen zur minimal-invasiven Operationstechnik laut geworden. Die schlechte Übersichtlichkeit des Operationsgebietes, eine flache Lernkurve, vermehrte postoperative Fehlstellungen und ein schlechtes, funktionelles Outcome werden als Kritikpunkte dieser Technik aufgeführt. Ein sicherer Zugangsweg, der eine rasche postoperative Mobilisation ermöglicht und zusätzlich den hohen funktionellen und ästhetischen Wünschen der Patienten gerecht wird, liegt im aktuellen Fokus der Forschung in der orthopädischen Endoprothetik und wird durch die Fast-Track Endoprothetik zusätzlich verstärkt. Aus diesem Grund war das Ziel dieser Studie, aussagekräftige Daten des minimal-invasiven anterioren Zugangs, modifiziert nach Smith-Peterson, zum frühen postoperativen Verlauf zu erhalten. Zur Erhebung der Daten kamen neben krankheitsspezifischen auch krankheitsübergreifende Fragebögen zum Einsatz. Die Ergebnisse der etablierten Fragebögen HHS, XSMFA-D, SF-36, der körperlichen Untersuchung, der Aktivitäts- und Funktionseinschätzung durch den Untersucher sowie durch den Patienten zeigten eine signifikante Besserung bei den Punkten Aktivität, Funktion, Lebensqualität, subjektiven Schmerzwahrnehmung sowie Krankheitsempfinden. Die Aktivität wurde zudem durch den Schrittzähler StepWatch™ (präoperativ) und den TWB (prä- und postoperativ) objektiv gemessen, wobei der TWB im frühen postoperativen Verlauf unter diesen Umständen eine valide Datenerhebung fraglich erscheinen lässt und gegebenfalls einer Revalidierung unterzogen werden muss. Es zeigte sich eine nur geringe Änderung der psychischen Summenskala des PHQ-D zu beiden MZP, obwohl sich die Ergebnisse der Fragebögen zum Thema Funktion, Schmerz und allge-meine Lebensqualität postoperativ signifikant besserten. Im Vergleich mit den Probanden des zweiten Studienarms, welche eine HTEP durch den transglutealen lateralen Zugang nach Bauer erhielten, zeigten die Daten des funktionellen Outcomes, der subjektiven Aktivität, sowie der Lebensqualität sechs Wochen postoperativ für den minimal-invasiven anterioren Zugang signifikant bessere Ergebnisse. Zusätzlich verringerte sich der Beeinträchtigungsindex postoperativ für die Probanden mit minimal-invasivem anterioren Zugang. Die Daten dieser Arbeit sind Bestandteil einer Studie, welche im „BMC Musculoskeletal Disorders” im Jahr 2018 veröffentlicht wurde. Wie schon in vorangegangen Studien gezeigt, konnten unsere Daten ein besseres, frühes postoperatives, funktionelles Outcome bei den Patienten mit minimal-invasivem anterioren Zugang untermauern. Obwohl der HHS in beiden Studiengruppen keine signifikante Änderung der Funktion aufzeigen konnte, ergaben sowohl die Daten des Schrittzählers als auch die Ergebnisse des Funktionsindexes des XSMFA-D signifikante Unterschiede in Aktivität und Funktion bei Patienten mit minimal-invasivem anterioren Zugang. Nach zwölf Monaten wiederum zeigte das funktionelle Outcome beider Studienarme keine Differenz mehr. Die Ergebnisse zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität ergaben zu allen MZP ein signifikant besseres Ergebnis bei Patienten mit minimal-invasivem anterioren Zugang. Es konnte schlussendlich gezeigt werden, dass der minimal-invasive anteriore Zugang einen sicheren Weg zum Hüftgelenk darstellt. Vor allem im frühen postoperativen Verlauf, welcher besonders in der „Fast-Track” Endoprothetik relevant ist, zeigte der MIS-Zugang seine Vorzüge. Die Resultate bei den Themen Funktion, Lebensqualität, Schmerzfreiheit, Komplikationsrate und Patientenzufriedenheit lieferten durchweg gute Ergebnisse. Bei der subjektiven Aktivität wurden sogar sehr gute Ergebnisse erzielt. Schlussfolgernd konnte im Vergleich zum lateralen Zugang nach Bauer gezeigt werden, dass das frühe klinische Outcome mittels minimal-invasivem anterioren Zugang gleichwertige oder sogar bessere Ergebnisse hervorbringt. N2 - The question of the ideal approach for complex, operative THA has been a reason for discussion by various authors for years and has not yet been finally clarified. In the past, the literature has discussed the advantages and disadvantages of the various approaches, and some critical voices regarding minimally invasive surgical techniques have also been heard. The poor visabilty of the operating area, a flat learning curve, increased postoperative misalignments and a poor, functional outcome are listed as points of criticism of this technique. A safe approach that enables rapid postoperative mobilization and also meets the high functional and aesthetic wishes of the patient is the current focus of research in orthopedic endoprosthetics and is reinforced by fast-track endoprosthetics. For this reason, the aim of this study was to obtain data that supports the minimally invasive anterior approach, modified by Smith-Peterson, on the early postoperative course. In addition to disease-specific questionnaires, cross-disease questionnaires were also used to collect the data. The results of the established questionnaires HHS, XSMFA-D, SF-36, the physical examination, the activity and function assessment by the examiner and by the patient showed a significant improvement in activity, function, quality of life, subjective pain perception and disease perception. The activity was also objectively measured by the StepWatch ™ step counter (preoperative) and the TWB (pre- and postoperative), whereby the TWB in the early postoperative course makes valid data collection appear questionable under these circumstances and may have to be revalidated. There was only a slight change in the psychological sum scale of the PHQ-D for both measurement times, although the results of the questionnaires on the subject of function, pain and general quality of life improved significantly postoperatively. In comparison with the subjects in the second study arm, which received THA through the transgluteal lateral approach according to Bauer, the data on functional outcome, subjective activity and quality of life six weeks postoperatively for the minimally invasive anterior approach showed significantly better results. In addition, the impairment index decreased postoperatively for these subjects with a minimally invasive anterior approach. The data of this work is part of a study that was published in "BMC Musculoskeletal Disorders" in 2018. As shown in previous studies, our data supported a better, early postoperative, functional outcome in patients with a minimally invasive anterior approach. Although the HHS could not show any significant change in function in either study group, both the pedometer data and the results of the function index of the XSMFA-D showed significant differences in activity and function in patients with minimally invasive anterior access. After twelve months, the functional outcome of the two study arms no longer showed any difference. The results on health-related quality of life showed a significantly better result for all measurement times in patients with minimally invasive anterior approach. Ultimately, it was shown that the minimally invasive anterior approach is a safe approach to the hip joint. Especially in the early postoperative course, which is particularly relevant in “fast-track” endoprosthetics, the MIS access showed its advantages. The results for the subjects of function, quality of life, freedom of pain, complication rate and patient satisfaction delivered consistently good results. Very good results were even achieved with the subjective activity. In conclusion, in comparison to the lateral approach according to Bauer, our data has shown that the early clinical outcome using the minimally invasive anterior approach produces equivalent or even better results. KW - Hüftgelenkprothese KW - minimal invasiver anteriorer Zugangsweg KW - minimal invasive anterior approach KW - Hüftgelenk KW - Totalendoprothese KW - Operationstechnik KW - Körperliche Aktivität KW - Therapieerfolg KW - Hüftgelenksersatz KW - THA Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-249804 ER - TY - THES A1 - Gärtner, Marco T1 - Mittel- und langfristige Ergebnisse der Großzehengrundgelenksarthrodese bei Hallux rigidus T1 - Arthrodesis of the first metatarsophalangeal joint in the treatment of hallux rigidus N2 - Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit Langzeitergebnissen der erstmalig von Clutton 1894 [8] beschriebenen Grosszehengrundgelenksarthrodese bei Hallux rigidus. Von 1986 bis 1999 wurden 65 Fälle des Hallux rigidus mit einer Arthrodese des Grosszehengrundgelenks therapiert. Von diesen konnten 34 Patienten nachuntersucht werden. N2 - Hallux rigidus stands for an osteoarthritis of the first metatarsophalangeal (MTP) joint. 34 patients (38 joints) treated for hallux rigidus with an arthrodesis of the first MTP joint between 1989 and 1999 were reviewed. The average age of the patients at time of surgery was 52 years, the mean follow-up 54 months. At follow-up all patients were evaluated by clinical investigation and plain radiography using a standard protocol. KW - Grosszeh KW - Hallux KW - rigidus KW - Arthrodese KW - arthrodeses KW - mtp1 KW - hallux KW - rigidus Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21904 ER - TY - THES A1 - Janßen, Björn T1 - Mittelfristige Ergebnisse (2 - 5 Jahre) nach individueller kreuzbanderhaltender Kniegelenkstotalendoprothetik (Conformis iTotal® CR G2) mit patientenspezifischen Instrumenten und Implantaten T1 - Mid-term results (2 - 5 years) after individual cruciate ligament-retaining total knee arthroplasty (Conformis iTotal® CR G2) with patient-specific instruments and implants N2 - Die vorliegende Studie mit insgesamt 73 Patienten untersucht das klinische und funktionelle Outcome nach Implantation einer kreuzbanderhaltenden patientenspezifischen Kniegelenkstotalendoprothese vom Typ Conformis iTotal® CR G2. Es handelt sich um eine monozentrische retrospektive und deskriptive Studie zu klinischen und radiologischen Ergebnissen zwei, drei sowie fünf Jahre postoperativ. Es wurden zu Vergleichszwecken auch präoperative Daten erhoben und ausgewertet. Neben klinischen und radiologischen Untersuchungen wurden durch die Verwendung des „Knee Society Scores“, des „WOMAC Osteoarthritis Index“ und des „SF-12 Health Survey“-Fragebogens die Ergebnisse bezüglich Kniefunktion, Schmerz und Lebensqualität erhoben. Die Untersuchungen für das mittelfristige Outcome erfolgten im Zeitraum zwischen November 2012 und Januar 2017 unter standardisierten Bedingungen. Insgesamt zeigte sich im Vergleich zum präoperativen Ausgangswert eine statistisch signifikante Verbesserung aller erhobenen Scores sowie eine verbesserte Funktionalität. Der Vergleich mit anderen veröffentlichten Studien zeigte eine bessere gesamte Implantationsqualität als bei standardisierten Prothesen. Verglichen mit anderen individualisierten Prothesen sind die Ergebnisse ebenfalls etwas besser bzw. zum Teil gleichwertig. Im Gegensatz zu unserer Studie verbesserten sich die Scores bei den meisten Vergleichsstudien nicht signifikant. Im direkten Vergleich mit den einzelnen Punktzahlen der Scores erzielte die Conformis iTotal® CR G2 Prothese in unserer Studie sehr gute, zum Teil deutlich bessere Ergebnisse. Trotz der sehr guten und vielversprechenden Ergebnisse sollte aufgrund der deutlich aufwendigeren und strahlenbelastenden präoperativen Maßnahmen, die zur Implantation einer solchen Prothese notwendig sind, sowie der teilweise eingeschränkten Aussagekraft dieser Studie weitere Langzeitstudien bezüglich Funktionalität und Haltbarkeit der Conformis iTotal® CR G2 Prothese durchgeführt werden. N2 - This study with a total of 73 patients examines the clinical and functional outcome after implantation of a cruciate ligament-preserving patient-specific total knee joint endoprosthesis of the type Conformis iTotal® CR G2. It is a single-center retrospective and descriptive study of clinical and radiological results two, three and five years postoperatively. For comparison purposes, preoperative data were also collected and evaluated. In addition to clinical and radiological examinations, the results of knee function, pain and quality of life were collected using the “Knee Society Score”, the “WOMAC Osteoarthritis Index” and the “SF-12 Health Survey” questionnaire. The examinations for the medium-term outcome were carried out between November 2012 and January 2017 under standardized conditions. Overall, compared to the preoperative baseline value, there was a statistically significant improvement in all recorded scores and improved functionality. The comparison with other published studies showed a better overall implantation quality than with standardized prostheses. Compared to other individualized prostheses, the results are also slightly better or partly equivalent. In contrast to our study, the scores in most of the comparative studies did not improve significantly. In a direct comparison with the individual scores of the scores, the Conformis iTotal® CR G2 prosthesis achieved very good, in some cases significantly better results in our study. Despite the very good and promising results, further long-term studies regarding the functionality and durability of the Conformis iTotal® CR G2 prosthesis should be carried out due to the significantly more complex and radiation-stressing preoperative measures that are necessary for the implantation of such a prosthesis, as well as the partially limited informative value of this study. KW - Knie KW - Prothese KW - Knieprothese KW - individualisierte Prothese KW - iTotal Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-237214 ER - TY - THES A1 - Volkmann, Maximillian Ruben T1 - Mittelfristige Ergebnisse des minimal-invasiven anterioren Zugangs im Vergleich mit dem lateralen Zugang zur Implantation von primären Hüfttotalendoprothesen T1 - Mid-term results of the minimally invasive anterior approach compared tot he lateral approach for primary hip total arthroplasty N2 - In einer ständig älter werdenden Bevölkerung, in der auch die Senioren einen unverändert hohen Anspruch an ihre Lebensqualität aufrechterhalten, kommt dem Ersatz verschlissener Gelenke und hier besonders der Hüftendoprothetik eine ständig wachsende Bedeutung zu. Ausgehend von den Erfolgen der minimal-invasiven Chirurgie in anderen chirurgischen Disziplinen entwickelte sich dieser Zweig seit Beginn des Jahrtausendes auch in der Hüftchirurgie: 2005 stellte Rachbauer eine minimal-invasive Variante des seit 1887 bekannten anterioren Zugangs zur Hüfttotalendoprothesenimplantation vor. Zum kurzfristigen postoperativen Intervall existieren bereits zahlreiche Studien. Hier zeigt der anteriore Zugang entscheidende Vorteile im Vergleich zu anderen Zugängen. Hervorzuheben sind ein geringeres postoperatives Schmerzausmaß, eine kürzere stationäre Liegedauer und eine schnellere Rehabiliation. Ein gravierender Nachteil des anterioren Zugangs besteht darin, dass er aufgrund des schmalen Operationskanals eine hohe Qualifikation des Operateurs erfordert und mit einer anfänglich erhöhten Komplikationsrate vergesellschaftet sein kann. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Resultate des minimal-invasiven anterioren Zugangs in einem mittelfristigen postoperativen Intervall mit den Resultaten des lateralen Zugangs, den man als eine weithin etablierte konventionelle Methode betrachten kann, zu vergleichen. Untersucht wurden 85 über einen minimal-invasiven anterioren Zugang implantierte primäre Hüfttotalendoprothesen nach durchschnittlich 3,7 Jahren post operationem, denen 86 Fälle mit einem lateralen Zugang nach durchschnittlich 5,5 Jahren entgegengestellt wurden. Beide Gruppen unterschieden sich nicht signifikant in Alter und Geschlechterverteilung. Der signifikante Unterschied der Nachuntersuchungsintervalle ist ohne Relevanz, da sich sich beide Gruppen in einer komplikationsarmen postoperativen Phase befinden, die in etwa vom 2. bis zum 10. Postoperativen Jahr geht. Die Gruppen wurden in Funktion (HHS), Aktivität (UCLA activity score), Schmerzen (abgeleitet aus dem HHS), Komplikationsraten und Gesundheitsempfinden (SF-36) miteinander verglichen. Die vorliegende Arbeit kam zu den folgenden Ergebnissen über den mittelfristigen Zeitraum: Die Unterschiede in der Funktion waren marginal, die HHS-Durchschnittswerte in beiden Gruppen waren exzellent und nicht signifikant unterschiedlich. Ebenso zeigten beide Gruppen gleichwertige Ergebnisse im subjektiven Gesundheitsempfinden (SF-36). Ein weiteres wichtiges Erfolgskriterium war die Frage nach der durch die Operation erreichten Aktivität. Hier fand sich eine Diskrepanz zwischen UCLA und TWB. Der UCLA ist zur Aktivitätsmessung weit verbreitet. Im UCLA zeigten sich die Patienten der lateralen Gruppe aktiver. Der TWB ergab gleiche Aktivität in beiden Gruppen. Nach dem eingehenden Vergleich beider Fragebögen, kamen wir in dieser Arbeit jedoch zu der Auffassung, dass der UCLA zwar als ein schnell erhebbarer Test für den klinischen Alltag praktisch ist, der wesentlich aufwendigere TWB aber zuverlässigere Ergebnisse liefert. Die Komplikationsraten waren in beiden Gruppen gering. Die Wahrscheinlichkeit, eine der erfassten Komplikationen zu erleiden, betrug 10,7% für den minimal-invasiven und 10,5% für den klassischen Zugang. Um aber nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der aufgetretenen Komplikationen erfassen zu können, wurde in dieser Arbeit der Komplikationsindex eingeführt, der die registrierten Komplikationen in Gruppen verschiedener Schweregrade unterteilt. Eine schwere Komplikation floss mit 10 Punkten, eine mittlere mit 5 und eine leichte Komplikation mit einem Punkt in den Komplikationsindex ein. Der anteriore Zugang zeigte so mit insgesamt 26 Punkten einen deutlich geringeren Komplikationsindex als der laterale mit insgesamt 60 Punkten. Dem entsprach eine Reoperationsrate von 1,2% unter den anterioren Patienten im Vergleich zu 3,3% bei den lateralen. Die Schaft- und die Pfannenüberlebensrate lag in beiden Gruppen bei 100%. Zusammenfassend zeigt die vorliegende Arbeit, dass der anteriore Zugang viele Vorteile gegenüber dem lateralen Zugang aufweist. Die entscheidenden Unterschiede finden sich im kurzfristigen postoperativen Zeitraum. Zu einem mittelfristigen Zeitpunkt erzielen beide Zugänge gleichwertige Ergebnisse. Welche langfristigen Resultate das noch relativ junge Verfahren des minimal-invasiven anterioren Zugangs hervorbringen wird, muss durch künftige prospektiv randomisierte Studien großer Fallzahlen belegt werden. N2 - In an aging society in which senior citizens expect to maintain a high quality of living the replacement of arthrotic joints and especially hip arthroplasty becomes more and more important. Influenced by the success in other surgical disciplines minimally invasive methods have been developing in hip surgery since the turn of the millennium. This dissertation aimed to compare the results of the minimally-invasive approach as introduced by Rachbauer in 2005 to the lateral approach described by Bauer. We compared 86 total hip implants 3,7 years after implantation via an anterior approach to 86 implants 5,5 years after implantation via a lateral approach. Both groups were similar in mean age and distribution of the sexes. The lengths of the postoperative intervals were significantly different, nevertheless both groups were in a postoperative phase that shows little complication rates and ranges from the second until the tenth postoperative year. The difference was therefore regarded as irrelevant. Both groups were surveyed in function (HHS), activity (UCLA activity score, TWB), pain (derived from HHS), complication rates and individual health perception (SF-36). Existing studies have shown good short term postoperative results for the anterior approach in comparision to classical approaches. Ist main advantages are lower postoperative pain, shorter length of stationary stay and shorter duration of rehabilitation. A major disadvantage oft he anterior approach is the requirement of a high skill set by the surgeon that can be linked to an initially higher probability of complications. This clinical trial found the following midterm results: There was no difference in Function and health perception between the groups. Both groups had excellent results in the HHS and similar results in the SF-36. The activity displayed by the UCLA activity score was significantly higher in the lateral group. On the contrary the TWB showed the same amount of steps in both groups. Facing this discrepancy we examined the two questionnaires and concluded that the UCLA activity score is a quickly assessable and therefore clinically easily usable questionnaire. The TWB on the other hand is considerably more difficult to assess and is very time consuming. However it is a better measurement to mirror a patient´s activity than the UCLA. Therefore we considered both groups as equal in activity. The overall complication rate was the same in both groups: 10,5% in the lateral and 10,7% in the anterior group. However there was a difference in the severity of the registered complications. In order to take in account both quantity as well as quality, we divided the registered complications into three complication groups: serious, medium and light. The complication index was then calculated by awarding 10 points to a serious, 5 to a medium and 1 point to a light complication. In this system the anterior groups gathered 26 points, whereas the lateral group had a considerably higher complication index of 60. The reoperation rate was 1,2% in the anterior group as compared to 3,3% in the lateral. The survival rate of the femoral and the acetabular components in both groups was 100%. In conclusion this clinical trial showed great advantages of the anterior approach when compared to the lateral. The deciding differences are found in the short term postoperative interval. The midterm results are similar for both approaches. It is yet to be shown what the long term results of the relatively young method of the minimally-invasive anterior approach will be. Randomised prospective clinical trials of large case numbers will have to be conducted. KW - Koxarthrose KW - Hüftgelenksprothese KW - Minimal-invasive Chirurgie KW - anteriorer Zugang KW - lateraler Zugang KW - mittelfristige Ergebnisse KW - Hüft-TEP-Implantation Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-136763 ER - TY - THES A1 - Pauli, Anja T1 - Mittelfristige Ergebnisse nach Latissimus dorsi – Transposition bei irreparablen postero-superioren Defekten der Rotatorenmanschette T1 - Middle-term results after Latissimus dorsi - Transposition in postero-superior mass defects of the rotator cuff N2 - Die Schulter stellt ein komplexes Gelenk dar, deren Funktion und Kraft von einer intakten Rotatorenmanschette abhängig sind. Defekte der Rotatorenmanschetten beinhalten isolierte Sehnendefekte sowie Massendefekte mit zwei oder mehr betroffenen Sehnen. Defekte des Musculus supraspinatus und infraspinatus werden als irreparable, postero-superiore Defekte bezeichnet. Diese Studie befaßt sich mit den Ergebnissen der Latissimus dorsi Transposition im Falle von irreparablen postero-superioren Rotatorenmanschettendefekten. Die Zielsetzungen einer verbesserten Zentrierung im glenohumeralen Gelenk, Wiederherstellung von Kraft, Außenrotation und Abduktion sowie Schmerzreduktion sind Gegenstand der Untersuchung. Die Erhebung der Ergebnisse erfolgte klinisch mittels Constant-Score sowie bildgebend mittels Röntgendiagnostik und Kernspintomographie der Schulter. N2 - The shoulder is a complex joint which function and strength depends on an intact rotator cuff. Defects of the rotator cuff include isolated tendon defects as well as mass defects concerning two or more tendons. A defect of the supraspinatus and infraspinatus muscles are described as postero-superior rotator cuff defects. This study describes the results of latissimus dorsi transposition in case of irreparable, postero-superior mass defects of the rotator cuff. The evaluation concerns the development of the centering of the glenohumeral joint as well as an intended improvement of strength, external rotation, abduction and pain reduction. For the clinical examination we used the Constant score as well as x-ray and MR imaging of the shoulder for the morphological aspects. KW - Rotatorenmanschette KW - Schultergelenk KW - Rotatorenmanschettenruptur KW - Muskeltransposition KW - Musculus latissimus dorsi KW - constent score KW - Glenohumerales Gelenk KW - constent score KW - muscle transposition KW - rupture of the rotator cuff KW - latissimus dorsi muscle KW - glenohumeral joint Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47806 ER - TY - THES A1 - Spohn, Nicole T1 - Mittelfristige Follow-up-Studie nach Implantation einer Aequos G1 Knietotalendoprothese T1 - Medium-term follow-up study after implantation of an Aequos G1 total knee arthroplasty N2 - Durch das konkav gekrümmte mediale Tibiaplateau und das konvex gekrümmte laterale Tibiaplateau, welches zudem etwas nach dorsal versetzt ist, entsteht ein mechanisches Viergelenk. Dieses Viergelenk erzwingt im menschlichen Knie eine reibungsarme Roll-Gleitbewegung. Handelsübliche Knieendoprothesen haben dieser anatomischen Besonderheit bis dato keine Rechnung getragen. In der seit 2003 eingeführten neuartigen Knieprothese „AEQUOS G1“ wird diese anatomische Besonderheit erstmalig berücksichtigt. Bei Belastung ist die Rollbewegung die dominierende Bewegungsform und minimiert so den Materialverschleiß des Polyethylen-Inlays. Durch eine dominierende Gleitbewegung bei Beugewinkeln > 60° ermöglich diese Prothese zugleich eine maximale Flexion. Diese Arbeite beschäftigt sich mit dem klinischen Outcome und der Patientenzufriedenheit nach Implantation einer Aequos G1 Prothese in einer mittelfristigen Follow-up Studie. Die Frage, ob sich die ersten vielversprechenden Ergebnisse reproduzieren lassen, ist ebenfalls Gegenstand der vorliegend Arbeit. Es wurde bei 54 Patienten eine Implantation einer Aequos G1 Prothese durchgeführt, diese wurden in einer Monocenterstudie nachuntersucht. Die Patienten wurden nach mindestens 24 monatiger Prothesenstandzeit klinisch untersucht und mit Hilfe verschiedener Fragebögen Interviewt. Als Fragebögen wurden verwendet: der Kujala-Score (KS), der Turba-Score (TS), der Knee Society Score (KSS), die visuelle Analogskala Schmerz (VAS), der Oxford Knee Score (OKS) und der Short-Form-36 (SF-36). Es wurden 46 Patienten nach durchschnittlich 40,89 Monaten nachuntersucht. Das Durchschnittsalter belief sich auf 70,30 Jahre, bei einem Frauenanteil von 73,90 % und folglich einem Männeranteil von 26,10 %. Der durchschnittliche BMI konnte mit 32,71 kg/m² bestimmt werden. Das mittlere Bewegungsausmaß betrug in der vorliegenden Studie 108,48° ± 9,65°. Dieses Ergebnis zeigt sich nahezu identisch mit den Ergebnissen der kurzfristigen Vergleichsstudien von Frosch und Will. [15, 67] N2 - Due to the concavely curved medial tibial plateau and the convexly curved lateral tibial plateau, which is also displaced slightly posterior, a mechanical link quadrangle is created. The four link forces a low-friction rolling-sliding motion. In other commercial knee arthroplasty, this principle is not yet realized. In the "AEQUOS G1", introduced since 2003, this anatomical feature is considered for the first time. This paper deals with the clinical outcome and patient satisfaction after implantation of an Aequos G1 prosthesis in a medium-term follow-up study. The Aequos G1 prosthesis was implanted in 54 patients and the study was designed as a monocenter study. There was a clinical examination, an X-ray and an interview of the patients at the follow-up. For the Interview the following questionnaires were used: Kujala score (KS), Turba score (TS), Knee Society score (KSS), visual analog pain scale (VAS), Oxford Knee Score (OKS) and the short form 36 (SF-36). The average age was 70.30 years, with a female share of 73.90% and consequently a male share of 26.10%. The average BMI was determined to be 32.71 kg / m². The mean range of motion was 108.48 ° ± 9.65 °. KW - Kniegelenkprothese KW - Knie KW - Knieprothese KW - Kinematik KW - Viergelenk KW - Aequos G1 Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-174176 ER - TY - THES A1 - Nüsslein, Nicolai T1 - Mobile Inlay versus Fixed Inlay: Ein Vergleich kurz- und mittelfristiger radiologischer Ergebnisse nach Prothesenimplantation im oberen Sprunggelenk T1 - Mobile Inlay versus Fixed Inlay: A comparison of radiological short- and mid-term results after total ankle replacement N2 - Prothesennahe osteolytische Läsionen in Form von Lysesäumen und Zysten sind wegen des Risikos einer aseptischen Lockerung mitunter die häufigsten Gründe für ein Prothesenversagen in der Sprunggelenkendoprothetik. Die Genese dieser osteolytischen Läsionen ist aktuell noch nicht abschließend geklärt, bei weitestgehender Übereinstimmung in der Literatur jedoch multifaktoriell. Die Dissertation befasst sich mit dem Vergleich des kurz- bis mittelfristigen radiologischen Outcomes zweier unterschiedlicher Spunggelenkendoprothesen, welche jedoch - bis auf die Befestigungsart des Inlays - nahezu baugleich sind. Dabei wurde überprüft, ob die Befestigungsart des Inlays (mobil oder fixiert) einen Einfluss auf die Ausbildung periprothetischer Lysesäume und Zysten im Nachbeobachtungszeitraum hat. Es erfolgte zudem ein Vergleich der Survival Rates beider Gruppen. Zu den jährlichen Nachbeobachtungszeiträumen wurden die angefertigten Röntgenbilder auf die Ausbildung von relevanten prothesennahen Zysten und Lysesäumen hin untersucht. Zusammenfassend ergab sich zwischen den beiden Gruppen in Hinsicht auf die Entstehung prothesennaher Zysten sowohl bezüglich der Gesamtzahl sowie des betroffenen Knochens kein signifikanter Unterschied, obwohl Zysten in der Gruppe mit mobilem Inlay insgesamt häufiger auftraten. Auch in Hinsicht auf die Entstehung von Lysesäumen gab es bezüglich der Gesamtzahl keinen signifikanten Unterschied. In der Gruppe mit fixiertem Inlay kamen allerdings prothesennahe Lysesäume in der Tibia signifikant häufiger vor als in der Gruppe mit mobilem Inlay. In Hinsicht auf die Survival Rates zeigte sich ebenfalls kein signifikanter Unterschied. Weitere prospektive, randomisierte Studien mit größeren Patientenkollektiven und längerem Followup werden nötig sein, um im Verlauf einen zu erwartenden signifikanten Unterschied zwischen beiden Prothesengruppen bezüglich der Entstehung prothesennaher osteolytischer Läsionen und ein konsekutives Prothesenversagen feststellen zu können. N2 - Osteolytic lesions in periprosthetic bone tissue – in the shape of radiolucent lines or cysts – are one of the greatest risks for overall survival in total ankle arthroplasty because they can lead to aseptic loosening in the long run. The genesis of such lesions is still not entirely clear but has been described as multifactorial in current literature. This dissertation aims to compare the short- to mid-term radiological results of two total ankle prostheses of nearly identical design except for the bearing of the inlay (mobile versus fixed). The main goal was to find out if the type of bearing has an influence on the formation of periprosthetic osteolytic lesions. Moreover, a survival rate analysis was performed. For the annual follow-up, x-rays were analyzed to detect above mentioned osteolytic lesions. In summary, there was no statistically significant difference between the two patient groups in terms of cyst formation regarding the total number and affected bone, although cyst formation in the mobile bearing group was more prevalent. There was no statistically significant difference between the two groups concerning the overall number of radiolucent lines, however they were significantly more frequent in the tibial bone in the fixed bearing group. There was also no statistically significant difference concerning the overall survival rates. Further randomized prospective studies with greater patient numbers and longer follow-up will be necessary to detect a significant difference concerning the formation of osteolytic lesions and overall survival in the two patient groups in the future. KW - Prothetik KW - Spunggelenkendoprothetik KW - Periprothetische Zyste KW - Periprothetischer Lysesaum KW - periprosthetic osteolysis KW - total ankle arthroplasty KW - total ankle replacement KW - Osteolyse Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-317496 ER - TY - JOUR A1 - Pereira, Ana Rita A1 - Lipphaus, Andreas A1 - Ergin, Mert A1 - Salehi, Sahar A1 - Gehweiler, Dominic A1 - Rudert, Maximilian A1 - Hansmann, Jan A1 - Herrmann, Marietta T1 - Modeling of the Human Bone Environment: Mechanical Stimuli Guide Mesenchymal Stem Cell−Extracellular Matrix Interactions JF - Materials N2 - In bone tissue engineering, the design of in vitro models able to recreate both the chemical composition, the structural architecture, and the overall mechanical environment of the native tissue is still often neglected. In this study, we apply a bioreactor system where human bone-marrow hMSCs are seeded in human femoral head-derived decellularized bone scaffolds and subjected to dynamic culture, i.e., shear stress induced by continuous cell culture medium perfusion at 1.7 mL/min flow rate and compressive stress by 10% uniaxial load at 1 Hz for 1 h per day. In silico modeling revealed that continuous medium flow generates a mean shear stress of 8.5 mPa sensed by hMSCs seeded on 3D bone scaffolds. Experimentally, both dynamic conditions improved cell repopulation within the scaffold and boosted ECM production compared with static controls. Early response of hMSCs to mechanical stimuli comprises evident cell shape changes and stronger integrin-mediated adhesion to the matrix. Stress-induced Col6 and SPP1 gene expression suggests an early hMSC commitment towards osteogenic lineage independent of Runx2 signaling. This study provides a foundation for exploring the early effects of external mechanical stimuli on hMSC behavior in a biologically meaningful in vitro environment, opening new opportunities to study bone development, remodeling, and pathologies. KW - bone tissue engineering KW - human trabecular bone decellularization KW - in vitro modeling KW - shear stress KW - compressive load KW - fluid simulation KW - cell-matrix interaction KW - mechanotransduction Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-245012 SN - 1996-1944 VL - 14 IS - 16 ER - TY - JOUR A1 - Jakuscheit, Axel A1 - Schaefer, Nina A1 - Roedig, Johannes A1 - Luedemann, Martin A1 - Hertzberg-Boelch, Sebastian Philipp von A1 - Weissenberger, Manuel A1 - Schmidt, Karsten A1 - Holzapfel, Boris Michael A1 - Rudert, Maximilian T1 - Modifiable individual risks of perioperative blood transfusions and acute postoperative complications in total hip and knee arthroplasty JF - Journal of Personalized Medicine N2 - Background: The primary aim of this study was to identify modifiable patient-related predictors of blood transfusions and perioperative complications in total hip and knee arthroplasty. Individual predictor-adjusted risks can be used to define preoperative treatment thresholds. Methods: We performed this retrospective monocentric study in orthopaedic patients who underwent primary total knee or hip arthroplasty. Multivariate logistic regression models were used to assess the predictive value of patient-related characteristics. Predictor-adjusted individual risks of blood transfusions and the occurrence of any perioperative adverse event were calculated for potentially modifiable risk factors. Results: 3754 patients were included in this study. The overall blood transfusion and complication rates were 4.8% and 6.4%, respectively. Haemoglobin concentration (Hb, p < 0.001), low body mass index (BMI, p < 0.001) and estimated glomerular filtration rate (eGFR, p = 0.004) were the strongest potentially modifiable predictors of a blood transfusion. EGFR (p = 0.001) was the strongest potentially modifiable predictor of a complication. Predictor-adjusted risks of blood transfusions and acute postoperative complications were calculated for Hb and eGFR. Hb = 12.5 g/dL, BMI = 17.6 kg/m\(^2\), and eGFR = 54 min/mL were associated, respectively, with a 10% risk of a blood transfusion, eGFR = 59 mL/min was associated with a 10% risk of a complication. Conclusion: The individual risks for blood transfusions and acute postoperative complications are strongly increased in patients with a low preoperative Hb, low BMI or low eGFR. We recommend aiming at a preoperative Hb ≥ 13g/dL, an eGFR ≥ 60 mL/min and to avoid a low BMI. Future studies must show if a preoperative increase of eGFR and BMI is feasible and truly beneficial. KW - patient blood management KW - total joint arthroplasty KW - haemoglobin KW - perioperative management Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-250290 SN - 2075-4426 VL - 11 IS - 11 ER - TY - THES A1 - Schlegelmilch, Katrin T1 - Molecular function of WISP1/CCN4 in the musculoskeletal system with special reference to apoptosis and cell survival T1 - Funktionsüberprüfung von WISP1/CCN4 im mukuloskelettalen System mit besonderem Augenmerk auf Apoptose und das Überleben der Zellen N2 - Human adult cartilage is an aneural and avascular type of connective tissue, which consequently reflects reduced growth and repair rates. The main cell type of cartilage are chondrocytes, previously derived from human mesenchymal stem cells (hMSCs). They are responsible for the production and maintainance of the cartilaginous extracellular matrix (ECM), which consists mainly of collagen and proteoglycans. Signal transmission to or from chondrocytes, generally occurs via interaction with signalling factors connected to the cartilaginous ECM. In this context, proteins of the CCN family were identified as important matricellular and multifunctional regulators with high significance during skeletal development and fracture repair. In this thesis, main focus lies on WISP1/CCN4, which is known as a general survival factor in a variety of cell types and seems to be crucial during lineage progression of hMSCs into chondrocytes. We intend to counter the lack of knowledge about the general importance of WISP1-signalling within the musculoskeletal system and especially regarding cell death and survival by a variety of molecular and cell biology methods. First, we established a successful down-regulation of endogenous WISP1 transcripts within different cell types of the human musculoskeletal system through gene-silencing. Interestingly, WISP1 seems to be crucial to the survival of all examined cell lines and primary hMSCs, since a loss of WISP1 resulted in cell death. Bioinformatical analyses of subsequent performed microarrays (WISP1 down-regulated vs. control samples) confirmed this observation in primary hMSCs and the chondrocyte cell line Tc28a2. Distinct clusters of regulated genes, closely related to apoptosis induction, could be identified. In this context, TRAIL induced apoptosis as well as p53 mediated cell death seem to play a crucial role during the absence of WISP1 in hMSCs. By contrast, microarray analysis of WISP1 down-regulated chondrocytes indicated rather apoptosis induction via MAPK-signalling. Despite apoptosis relevant gene regulations, microarray analyses also identified clusters of differentially expressed genes of other important cellular activities, e.g. a huge cluster of interferon-inducible genes in hMSCs or gene regulations affecting cartilage homeostasis in chondrocytes. Results of this thesis emphasize the importance of regulatory mechanisms that influence cell survival of primary hMSCs and chondrocytes in the enforced absence of WISP1. Moreover, findings intensified the assumed importance for WISP1-signalling in cartilage homeostasis. Thus, this thesis generated an essential fundament for further examinations to investigate the role of WISP1-signalling in cartilage homeostasis and cell death. N2 - Humaner adulter Knorpel besitzt weder Blutgefäße noch Nerven, weswegen diese Knorpelart im Vergleich zu anderen Gewebetypen ein verringertes Wachstum und Regenerierung wiederspiegelt. Den Hauptteil der Zellen im adulten Knorpel stellen die Chondrozyten (Knorpelzellen)dar, welche sich zuvor aus humanen mesenchymalen Stammzellen (hMSCs) entwickelt haben. Sie sind verantwortlich für die Bildung und Aufrechterhaltung der extrazellulären Matrix (ECM) des Knorpelgewebes, welche hauptsächlich aus Kollagen und Proteoglykanen besteht. Signale, die durch Chondrozyten erzeugt oder weitergeleitet werden, finden in der Regel durch Interaktion mit Molekülen der im Knorpel liegenden ECM statt. Mitglieder der CCN-Familie gelten hierbei als bedeutende extrazelluläre Matrixproteine, die bei verschiedenen regulatorischen Prozessen während der Skelettentwicklung und der Frakturheilung eine Rolle spielen. In dieser Doktorarbeit liegt das Hauptaugenmerk auf dem CCN Protein WISP1/CCN4. Dieses Protein gilt bereits in verschiedenen Zellen als ein notwendiger Überlebensfaktor und scheint desWeiteren eine regulatorische Funktion während der Differenzierung von hMSCs in Chondrozyten auszuüben. Die generelle Bedeutung von WISP1 für das muskuloskelettale System ist bislang jedoch weitgehend ungeklärt und soll während dieser Doktorarbeit mittels einer Reihe von molekular- und zellbiologischer Methoden genauer untersucht werden. Hierfür wurde zu Beginn eine erfolgreiche Herunterregulierung endogen hergestellter WISP1 Transkripte mittels Genexpressionshemmung (gene-silencing) in verschiedenen muskuloskelettalen Zellen erzielt. Interessanterweise scheint WISP1 eine bedeutende Rolle für das Überleben dieser Zellen zu spielen, da ein Verlust bei allen untersuchten Zelllinien und primären hMSCs zum Zelltod führte. Um zu Grunde liegende Mechanismen genauer zu untersuchen, wurden daraufhin Microarray Analysen von hMSCs und Tc28a2 Chondrocyten durchgeführt (jeweils WISP1 herunterreguliert vs Kontrollzellen). In diesem Zusammenhang identifizierten bioinformatische Analysen differentielle Expressionen verschiedener apoptoseresponsiver Gene. So scheint eine Apoptoseinduktion über TRAIL und/oder p53 in hMSCs stattzufinden, wohingegen eine starke Regulation des MAPK-Signalweges in Chondrozyten detektiert wurde. Neben diesen Genregulationen, deckten die Analysen ebenso Gengruppen auf, die bei anderen wichtigen zellulären Abläufen eine Rolle spielen. Hier sind in WISP1 herunterregulierten hMSCs u.a. viele differenziell exprimierte Gene zu nennen, die durch Interferone induzierbar sind. In Chondrozyten dagegen scheint eine verringerte WISP1 Expression Genexpressionen zu beeinflussen, welche die Knorpelhomeostase regulieren. Die Ergebnisse, die während dieser Doktorarbeit erzielt wurden, verdeutlichen die Wichtigkeit von WISP1 für das Überleben von primären hMSCs und Chondrozyten. Darüberhinaus verstärken die bioinformatischen Analysen die Annahme, das WISP1 regulatorische Funktionen für die Knorpelhomeostase ausübt. Somit bietet diese Doktorarbeit ein essentielles Fundament, um die Rolle von WISP1 bei der Aufrechterhaltung der Knorpelhomeostase und des Zelltodes weiter zu erforschen. KW - Knorpelzelle KW - Extrazelluläre Matrix KW - Zelldifferenzierung KW - Apoptosis KW - WISP1/CCN4 KW - mesenchymale Stammzellen KW - Apoptose KW - WISP1/CCN4 KW - mesenchymal stem cells KW - apoptosis Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-73430 ER - TY - THES A1 - Pfeiffer, Markus T1 - Molekularbiologische Untersuchungen zum Östrogenrezeptor β; die Expression untranslatierter Exons in zellulären Systemen T1 - Molecular biological examination of estrogen receptor β; the expression of untranslated exons in cellular systems N2 - Der Wirkung von Östrogenen fällt bei vielen physiologischen und pathophysiologischen Vorgängen im menschlichen Körper eine entscheidende Rolle zu. Daraus wiederum ergibt sich ein Ansatzpunkt für Therapien von Erkrankungen. Für viele Wirkungen der Östrogene sind die Östrogenrezeptoren verantwortlich, welche diese vermitteln. Damit in bestimmten Geweben die Östrogene eine bestimmte Wirkung hervorrufen können, muss die Expression von Östrogenrezeptoren unterschiedlich reguliert werden. Mit der Entdeckung der untranslatierten Exons wurde ein möglicher Regulationsmechanismus für die Expression von Östrogenrezeptoren gefunden. Über die gewebespezifische Verwendung von untranslatierten Exons ist bisher nur wenig bekannt. In der vorliegenden Arbeit wurde die Verwendung von untranslatierten Exons in humanen fetalen Osteoblasten (hFOB), Neuroblastomzellen (SK-N-SH), mesenchymalen Stammzellen (MSC) und Chondrozyten (T/C28a2) untersucht. Des Weiteren wurde die quantitative Expression von Östrogenrezeptor β während der Differenzierung von MSC zu Osteoblasten und Adipozyten untersucht. Zu diesem Zweck wurde aus Zellkulturen gewonnenen Zellen RNA isoliert, mit deren Hilfe eine cDNA synthetisiert wurde. Diese wurde mittels PCR amplifiziert und die gewonnenen Produkte durch Gelelektrophorese aufgetrennt und sichtbar gemacht. Zur Identifikation der PCR Produkte wurde sie einer Sequenzanalyse unterzogen. Die Versuche konnten belegen, dass in den einzelnen Zelllinien untranslatierte Exons verwendet werden. Erstmalig konnten untranslatierte Exons in fetalen Osteoblasten und mesenchymalen Stammzellen nachgewiesen werden. Tabelle 8 zeigt eine Übersicht über die bei den einzelnen Zelllinien gefundenen Exons. Zudem konnte eine Splicevariante des Exons 1 bei fetalen Osteoblasten nachgewiesen werden. Der Nachweis eines zusätzlichen untranslatierten Exons bei Osteoblasten im Vergleich zu mesenchymalen Stammzellen zeigt, dass während Differenzierungsvorgängen zusätzliche Promotorregionen zur Expression des Östrogenrezeptor β genutzt werden. Die Untersuchung der Expression des Östrogenrezeptor β während der Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen konnte keine quantitativen Unterschiede aufzeigen. Die Verwendung von sensitiveren Analysemethoden könnte hier genauere Aussagen ermöglichen. N2 - The effects of estrogens play a crucial role in many physiological and pathophysiological processes in the human body. This has been used to develop targets for therapies for many diseases. Many effects of estrogens are mediated by estrogen receptors. To induce these effects in certain tissues, the expression of estrogen receptors must be regulated in a tissue specific manner. With the discovery of the system of the untranslated exons a possible additional mechanism of this regulation has been found. The tissue specific use of untranslated exons is not well understood. In this study the use of untranslated exons in human fetal osteoblasts (hFOB), neuroblastoma (SK-N-SH), mesenchymal stem cells (MSCs) and chondrocytes (T/C28a2) was examined. Furthermore, the quantitative expression of estrogen receptor β in the differentiation process of MSCs into osteoblasts and adipocytes was examined. For this reason RNA was isolated from cell cultures to synthesize cDNA. The cDNA was amplified by PCR and the products were separated by gel electrophoresis. To identify the PCR products they were subjected to sequence analysis. The examinations have proven that in certain cells untranslated exons are used. For the first time untranslated exons in fetal osteoblasts and mesenchymal stem cells were detected. Moreover, a splice variant of exon 1 in fetal osteoblasts has been discovered. The detection of an additional untranslated exon in osteoblasts, in comparison to mesenchymal stem cells, shows that during differentiation processes additional promoter regions for the expression of estrogen receptor β are used. The examination of the expression of estrogen receptor β in the differentiation process of mesenchymal stem cells did not show quantitative differences. The use of more sensitive analytical methods could allow more precise statements. KW - Östrogene KW - Östrogenrezeptor KW - untranslatierte Exons KW - Östrogenrezeptor beta KW - estrogen receptor beta KW - untranslated exons KW - estrogen Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-55750 ER - TY - THES A1 - Wind, Alexander T1 - Molekularbiologische Untersuchungen zur Unterscheidung zwischen septischer und aseptischer Hüftendoprothesenlockerung T1 - Molecularbiological research into the differentation of septic and aseptic periprosthetic loosening of the hip N2 - Die aseptische Prothesenlockerung ist die bedeutendste Komplikation des künstlichen Gelenkersatzes. Eine geringere Bedeutung kommt der septischen Lockerung zu, doch diese hat schwerwiegende Folgen für den Patienten. Die aseptische und septische Prothesenlockerung können anhand charakteristischer histologischer Merkmale und mikrobiologischer Untersuchungen in den meisten Fällen voneinander unterschieden werden. So genannte low-grade Infektionen werden aber durch herkömmliche Methoden oft nicht diagnostiziert. Um diese Art von Infektion nachzuweisen, ist ein Lösungsansatz die Charakterisierung von Zytokinmustern, die eine Differenzierung auf molekularbiologischer Ebene erlauben. In der vorliegenden In-vivo-Studie wurden Pseudomembranen von 27 Patienten mit Prothesenlockerungen aseptischer (n=21, davon n=12 mit und n=9 ohne Zementfixation) und septischer Genese (n=6) auf die mRNA-Expression vorbeschriebener Zytokine IL-1α+β, IL-RA, TNF-α und ihrer Rezeptoren IL-1R1, TNFR1+R2, sowie CCR1, ein vermutlich mit der Osteolyse assoziierter Chemokinrezeptor, untersucht. Zu diesem Zweck wurde aus intraoperativ gewonnenen Gewebeproben mRNA isoliert, aus welcher cDNA synthetisiert und mit Hilfe der PCR-Reaktion amplifiziert wurde. Die sichtbar gemachten PCR-Produkte wurden gelelektrophoretisch aufgetrennt und semiquantitativ densitometrisch ausgewertet. Unsere Resultate belegen, daß sowohl in septischen als auch in aseptischen Pseudomembranen die vorgenannten Zytokine mit osteolytischer Wirkung und ihre Rezeptoren exprimiert werden, wobei die Heterogenität der Gewebeproben mit einem durchschnittlichen Variationskoeffizienten von Vr=0,22 ± 0,12 keine extremen Unterschiede aufweist. Einzelne signifikante Unterschiede bei den Mittelwerten der mRNA-Expression von IL-1α und TNF-α lassen eine Differenzierung zwischen aseptischer und septischer Genese in individuellen Fällen nicht zu. Die Möglichkeit einer Unterscheidung anhand der CCR1-Genexpression können unsere Ergebnisse nicht bekräftigen. Eine weitere Erhöhung der Fallzahl in Verbindung mit einem Genexpressionsarray könnte genauere Aussagen ermöglichen. KW - Prothesenlockerung KW - Zytokine KW - septisch KW - aseptisch KW - Periprostethic loosening KW - Cytokine KW - septic KW - aseptic Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-23214 ER - TY - THES A1 - Benisch, Peggy T1 - Molekulare Analysen zur Knochenregeneration im Alter und bei Osteoporose T1 - Molecular analysis of bone regeneration in aging and osteoporosis N2 - Mesenchymale Stammzellen (MSC) stellen die Grundlage der Knochenformation dar, indem sie als multipotente Zellen in viele, für die Knochenhomöostase benötigte Zelltypen differenzieren können, wie z.B. Osteoblasten. Während der Alterung des Menschen kommt es zu einem Ungleichgewicht zwischen Knochenaufbau und Knochenabbau, resultierend in einer verringerten Knochenmasse. Noch ist unklar, ob MSC an dem verminderten Knochenaufbau direkt beteiligt sind, indem sie z.B.im Laufe der Zeit Funktionsstörungen akkumulieren oder in die Seneszenz eintreten, und somit nicht mehr als Stammzellpool für die Osteoblastendifferenzierung zur Verfügung stehen. In der vorliegenden Arbeit wurde das Genexpressionsmuster gealterter Zellen mittels Mikroarray-Analysen untersucht, um die Alters-bedingten Veränderungen detektieren zu können. Hierfür wurde ein in-vitro-Alterungsmodell von humanen MSC (hMSC) etabliert, um die seneszenten Zellen mit hMSC früher Kultivierungspassagen zu vergleichen. Auch Zellen aus Spendern hohen Alters wurden untersucht, um einen Vergleich zwischen ex-vivo- und in-vitro-gealterten hMSC anstellen zu können. Da Osteoporose eine polygenetische Erkrankung des gealterten Knochens darstellt, wurden auch mit hMSC aus Osteoporose-Patienten Genexpressionsanalysen durchgeführt. Die Mikroarray-Analysen und anschließende systembiologische Auswertung zeigten, dass in-vitro-gealterte, seneszente hMSC starke Veränderungen im Transkriptom aufweisen, die auf Defizite in der Proliferation, Differenzierungskapazität und Migration schließen lassen. Neben bekannten Markern für replikative Seneszenz konnten in hMSC auch neue detektiert werden, wie z.B. HELLS, POU5F1 (OCT4) und FGFR2, deren Expression mit der Seneszenz abnimmt, oder CDH1 und PSG5, deren Expression zunimmt. Gene für Akute-Phase-SAA wurden stark erhöht exprimiert vorgefunden. Bei der funktionellen Charakterisierung konnte jedoch gezeigt werden, dass SAA1 und SAA1 durch Stress induziert werden, der der Seneszenz vorausgeht, und dass sie die Mineralisierung bei der osteogenen Differenzierung von hMSC fördern. Akute-Phase-SAA könnten somit eine Verbindung zwischen Alterung bzw. Inflammation und extra-skelettaler Verkalkung darstellen, die im Alter häufig auftritt, z.B. in Form von Arteriosklerose. In-vivo-gealterte hMSC wiesen ebenfalls Defizite im Expressionsmuster von Proliferations- und Migrations- relevanten Genen auf. Des Weiteren konnten nur wenige Gemeinsamkeiten zwischen in-vivo-gealterten hMSC und in-vitro-gealterten hMSC festgestellt werden. Dies lässt vermuten, dass die in-vivo-Alterung nicht zwangsläufig zu seneszenten Stammzellen führt, da Alterung eines Organismus ein multizellulärer Prozess ist, der durch viele Faktoren beeinflusst wird, wie z.B. Akkumulation von Mutationen und Krebsabwehr. Auch osteoporotische hMSC wiesen Veränderungen im Genexpressionsmuster auf, die mit den Daten zur in-vivo-Alterung verglichen wurden, um die rein Alters-assoziierten Änderungen herausfiltern zu können. Die übrig gebliebenen Gene repräsentierten Veränderungen allein aufgrund der Krankheit. Osteoporose bewirkte somit distinkte Genexpressions-änderungen in hMSC, die auf Förderung der Osteoklastogenese und Defizite in Proliferation, Migration und Differenzierungskapazität schließen lassen. Es konnten vielversprechende Kandidaten-gene für osteoporotische hMSC gefunden werden. Die prämature Expression des WNT-Inhibitors SOST (Sclerostin) und die Überexpression des BMP-Signalweg-Inhibitors MAB21L2 deuten auf eine Autoinhibition der Stammzellen hin, die letztlich die gestörte Knochenformation bei Alters-assoziierter Osteoporose begründen könnte. Zusammenfassend zeigt die vorliegende Arbeit, dass intrinsische Defizite von Stammzellen an der Pathophysiologie von Alterung und Osteoporose beteiligt sind. Sie eröffnet tiefgreifende Einblicke in die systembiologischen Veränderungen in Stammzellen aufgrund von Alterung oder Osteoporose, und setzt somit einen soliden Grundstein für weiterführende Analysen. N2 - Mesenchymal stem cells (MSC) represent the basis of bone formation, because as multipotent cells they can differentiate into many cell types important for bone homeostasis, e.g. osteoblasts. During aging an imbalance between bone formation and bone resorption occurs, which results in reduced bone mass. It is still unclear whether MSC biology is directly involved in reduced bone formation, e.g. by accumulating malfunctions in aged organisms or by entering replicative senscence. Thereby they would no longer function as a regenerative source for osteogenesis. In this study, the gene expression pattern of aged human MSC (hMSC) was analyzed by microarray hybridizations to determine aging-associated changes in those cells. Therefore, a model for in vitro aging was established and the gene expression pattern of senescent hMSC was compared with the pattern of hMSC in early passages. Moreover, cells isolated from patients of old age were analyzed to perform a comparison between ex-vivo and in vivo aging. Human MSC of patients diagnosed with osteoporosis were also examined because osteoporosis is a polygenetic disease of aged bone. Systems biology based interpretation of the microarray data revealed changes on the mRNA level in in vitro aged hMSC that indicate deficits in proliferation, differentiation capacity and migration. Additionally to known markers of replicative senescence in hMSC, new markers were detected, e.g. reduced expression of HELLS, POU5F1 (OCT4), and FGFR2, as well as higher expression of CDH1 and PSG5. Furthermore, genes for acute phase SAA proteins showed extremely high expression in senescent hMSC. Functional characterization of SAA1 and SAA2 revealed that the expression is rather a consequence of stress that precedes senescence than of replicative senescence itself. SAA also increases mineralization of osteogenic differentiated hMSC and could therefore be involved in age- or inflammation-associated extraskeletal calcification, e.g. arteriosclerosis. In vivo aged hMSC also showed deficiency in proliferation and migration on mRNA level. Furthermore on the gene expression level, in vivo aged and in vitro aged hMSC shared only few similarities. Those findings suggest that in vivo aging does not necessarily results in senescent stem cells, because the aging of an organism is a multicellular process, which is influenced by many other factors, e.g. accumulation of mutations and tumor defense. Osteoporotic hMSC also showed changes in their gene expression pattern. By comparing those data with the results of hMSC from age-matched patients, age-associated changes could be eliminated. All remaining genes with differential expression represented osteoporosis-related changes that indicated deficiencies in proliferation, migration and differentiation capacity. There were hints for enhancement of osteoclastogenesis by osteoporotic hMSC and promising candidates for osteoporosis with respect to inhibition of osteogenesis were detected. SOST (sclerostin) acts as an inhibitor for WNT signaling and MAB21L2 as an inhibitor for BMP signaling. Both genes were expressed to a higher extent in osteoporotic hMSC, which indicates autoinhibition of the stem cells and could lead to the reduced bone formation in osteoporosis. In summary, this study indicates that intrinsic alterations in stem cell biology are involved in the pathophysiology of aging and osteoporosis. It opens up profound insights into changes in systems biology of hMSC due to aging or osteoporosis which provide a broad basis for further analyses. KW - Osteoporose KW - Mesenchymzelle KW - Stammzelle KW - Altern KW - Mesenchymale KW - Knochen KW - Alterung KW - Microarray KW - mesenchymal stem cells Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-64701 ER - TY - THES A1 - Leiblein, Maximilian T1 - MPFL-Rekonstruktion mit autologer Gracilissehne bei Patellaluxation T1 - MPFL-reconstruction with autologous gracilis tendon graft for patella dislocation N2 - Die patellofemorale Instabilität bzw. die Patellaluxation hat eine Inzidenz von 7 - 49 pro 100.000 Einwohner und verursacht 2-3% aller Knieverletzungen. Über 10% der muskuloskelettalen Symptome werden durch die patellofemorale Instabilität verursacht. Die Ätiologie der Patellaluxation ist stets multifaktoriell, als Risikofaktoren gelten jedoch die Trochleadysplasie, ein erhöhter Patellatilt, die Patella alta, ein erhöhter TTTG- Abstand und die Beschaffenheit des Ligamentum patellofemorale mediale. Zur Therapie eignen sich je nach individueller Symptomatik und Risikofaktoren sowohl konservative als auch operative Maßnahmen. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Operationsmethoden und -techniken mit unterschiedlichem Ansatz und Erfolg beschrieben. Bei der hier untersuchten Technik wird das Ligamentum patellofemorale mediale mit Hilfe einer autologen Sehnenplastik (Sehne des M. gracilis) und einer Weichteilfixation an der patellaren Insertion ohne Einbringung weiteren Fremdmaterials anatomisch rekonstruiert. Das Ziel dieser prospektiven Verlaufsbeobachtung war es, die postoperative Entwicklung von Funktion, Stabilität und Schmerzen, sowie die Beurteilung der Einschränkung des Gesamtgesundheitszustandes der Patienten nach MPFL-Rekonstruktion zu untersuchen. Dazu wurden 27 Patienten im Alter zwischen zwölf und 45 Jahren, die zwischen Januar 2011 und November 2012 wegen habitueller bzw. habituell rezidivierender und in einem Fall traumatischer Patellaluxation operiert wurden, nach festgesetzten Kriterien in die Studie eingeschlossen und über den Zeitraum von zwölf Monaten postoperativ nachuntersucht. Die Ergebnisse wurden anhand des „Kujala Anterior Knee Pain Score“ und des „Validierten Fragebogen über Kniebeschwerden nach F. Flandry“ erhoben. Außerdem wurde eine standardisierte körperliche Untersuchung durchgeführt. Von den 27 eingeschlossenen Patienten konnten 24 über die volle Dauer nachuntersucht werden, drei Patienten nur über sechs Monate postoperativ. Die Ergebnisse im Kujala- Score verbesserten sich von durchschnittlich 72 Punkten (IQR = 35) präoperativ auf 95 Punkte (IQR = 9,25) nach zwölf Monaten. Nach bereits sechs Monaten war die Verbesserung hochsignifikant. Die Ergebnisse des Flandry-Score zeigten eine Verbesserung von 65,7 Punkten (IQR = 29,5) präoperativ auf 89,9 Punkte (IQR = 7,75) nach zwölf Monaten. Auch hier war die Verbesserung bereits nach einem halben Jahr hochsignifikant. Postoperativ gaben die Patienten am häufigsten Schwierigkeiten bei der Hocke und beim Knien an. Weitere Einschränkungen der Alltagsaktivitäten traten sechs Monate postoperativ nicht mehr auf. Auch die Häufigkeit und Intensität der Schmerzen aufgrund des Kniegelenkes entwickelten sich nach Ablauf eines halben Jahres sehr gut. Probleme bei sportlichen Aktivitäten wurden nach sechs Monaten nicht mehr angegeben, allerdings war bei 51,9% der Patienten noch nach einem Jahr eine Atrophie der Quadrizepsmuskulatur festzustellen. Bereits nach drei Monaten wurde kein „Giving Way“ mehr berichtet. Bei den 27 untersuchten Patienten trat insgesamt eine traumatische Reluxation auf. Weitere Komplikationen wurden nicht bekannt. Die subjektive Beurteilung des Gesamtgesundheitszustandes verbesserte sich bereits ein halbes Jahr nach der Operation hochsignifikant im Vergleich zum präoperativen Status. Die MPFL-Rekonstruktion mit autologer Gracilissehne und Weichteilfixation zeigte bezüglich Reluxationen und Stabilität nach einem Jahr sehr gute Ergebnisse. Die Rehabilitation und Wiederaufnahme von sportlichen Aktivitäten verlief zügig. Die Resultate dieser Untersuchung sind vielversprechend, es wird jedoch noch Studien mit größeren Patientenzahlen und längerem Nachuntersuchungszeitraum geben müssen. N2 - Patellofemoral instability, respectively dislocation of the patella is reported with an incidence of 7-49/100000 and causes 2-3 per cent of all knee injuries. More than 10 per cent of all musculoskeletal symptoms are caused by patellofemoral instability. The etiology of patella dislocation is multifactorial, common risk factors are a dysplastic trochlea, patella alta, increased patella tilt and TTTG-distance as well as the condition of the medial patellofemoral ligament. Depending on individual symptoms and risk factors therapy can be held conservatively or operatively. Multiple techniques with different approaches and outcomes have been described. With the evaluated technique the medial patellofemoral ligament is reconstructed with an autologous graft (Gracilis-tendon) and anatomically inserted at the patellar site by a soft tissue fixation without further implants. This prospective follow-up aims to examine postoperative development of function, stability and pain of the injured knee as well as the patient’s subjective evaluation of their condition. Between January 2011 and November 2012 27 patients between 12 and 45 years of age who underwent surgical reconstruction due to recurrent dislocation of the patella were included in the study following the before stated inclusion criteria. The follow up was 12 months. Besides the “Kujala Anterior Knee Pain Score” and “Flandry-Score” a standardized clinical examination was performed. Of the 27 included patients we were able to follow up 24 patients over 12 months, 3 patients dropped out after 6 months postoperatively. Results of “Kujala Anterior Knee Pain Score” improved from 72 points (IQR=35) to 95 points (IQR=9.25) after 12 months with a highly significant improvement after 6 months already. Results of “Flandry-Score” improved from 65.7 points (IQR=29.5) to 89.9 points (IQR=7.75) after 12 months with again a highly significant improvement after 6 months already. Postoperatively the most often stated problems were squatting and kneeling. No further limitations of ADL were reported after 6 months. Intensity and frequency of pain caused by the operated knee was decreasing after 6 months. No problems with sporting activities were reported after 6 months, the quadriceps muscle showed atrophy in 51.9 per cent after 12 months though. Already after 3 months no giving way was reported. Within the 27 examined patients one traumatic re-dislocation occurred. No further complications could be found. Subjective evaluation of the patient’s health condition improved highly significant after 6 months compared to the preoperatively reported state. Reconstruction of the medial patellofemoral ligament with autologous gracilis graft and soft tissue fixation showed very good results concerning re-dislocations and stability after one year. Rehabilitation and resumption of sporting activities proceeded quickly. The reported results are promising, still further studies with higher numbers of patients and longer follow up are will be needed. KW - Patellaluxation KW - MPFL-Rekonstruktion Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-124273 ER - TY - JOUR A1 - Achenbach, Leonard A1 - Huppertz, Gunnar A1 - Zeman, Florian A1 - Weber, Johannes A1 - Luig, Patrick A1 - Rudert, Maximilian A1 - Krutsch, Werner T1 - Multicomponent stretching and rubber band strengthening exercises do not reduce overuse shoulder injuries: a cluster randomised controlled trial with 579 handball athletes JF - BMJ Open Sport & Exercise Medicine N2 - Objectives Handball is associated with a high risk of overuse shoulder injury. This study investigated if an injury prevention programme effectively reduces overuse injury to the throwing shoulder of handball athletes. Methods 61 men’s and women’s handball teams (u-19 and senior athletes) were cluster-randomised into an intervention and a control group in the 2019–2020 season. Players of the intervention group regularly carried out an injury prevention programme. Both groups documented overuse shoulder injuries via an online questionnaire every second week. The primary endpoint was the prevalence of overuse injury to the throwing shoulder. Secondary endpoints were the influence of compliance on the primary endpoint and intensity of overuse shoulder symptoms measured by a shortened, handball-specific Western Ontario Shoulder Index (WOSI). Results 31 teams (295 players) in the intervention group and 30 teams (284 players) in the control group were included for analyses. The overall questionnaire response rate was 61%. The average prevalence of overuse shoulder injury did not significantly differ between the intervention group (n=109, 38.4% (95% CI 32.9% to 44.2%)) and the control group (n=106, 35.9% (95% CI 30.7% to 41.6%), p=0.542). Compliance with the intervention programme did not significantly affect overuse shoulder injury (p=0.893). Using generalised estimating equations for WOSI, the estimated mean for the intervention group was 44.6 points (95% CI 42.0 to 47.1) and 47.6 points for the control group (95% CI 44.9 to 50.3, p=0.111). Conclusions A multicomponent exercise programme using rubber bands and stretching did not significantly reduce the prevalence or symptoms of overuse throwing shoulder injury in handball athletes of both sexes. Randomised controlled study; level of evidence I. KW - handball KW - multicomponent stretching KW - shoulder injuries Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-300770 SN - 2055-7647 VL - 8 IS - 1 ER - TY - THES A1 - Keicher, Franca T1 - Muskuläre Einflüsse der Rotatorenmanschette auf die Early Onset Arthrose der Schulter T1 - Muscular Influences of the Rotator Cuff on Early Onset Shoulder Osteoarthritis N2 - Introduction: The etiology of early onset shoulder arthritis (EOA) remains unclear. Due to the influence of the muscles of the rotator cuff (RC) on glenohumeral kinematics, muscular causes are being discussed. The aim of the study was to identify corresponding factors on EOA based on volume measurements of the RC and examinations of the adjacent bony structures in MRI imaging, as well as the collection of patient-specific characteristics. Methods: In a case-control study, shoulders of 15 patients (14 men, 1 woman) with shoulder arthritis before the age of 60 and 13 control subjects (13 men) were examined. Anthropometric body measurements and clinical characteristics were collected. The volumes of the RC were calculated using manual tracing of the individual muscle cross- sections on MRI scans. In addition, the angles between the coracoid or scapular spine and scapular body were measured. The position of the scapula to the thorax was determined by recording the angle of the scapula to the plane of the table. The glenoid retroversion, morphological types, and humeral head subluxation were also collected. The analysis was conducted using descriptive and comparative statistical methods, as well as logistic and linear regression analyses. Results: The volumes of the RC did not differ significantly between the patients with EOA and the control subjects, either in absolute terms or in relative proportions. However, significantly higher values of thorax circumference and diameter, body weight, and BMI were found in the diseased individuals compared to the controls. Furthermore, these individuals were significantly more likely to have occupations that expended more than 1400 kcal per day. The risk of EOA increased with the steeper angle of the scapula to the thorax. Patients with B2-glenoid had significantly larger angles between the coracoid and scapular body as well as higher values of transverse thorax diameter, than those with B1-glenoid. Regardless of whether EOA was present or not, engaging in overhead sports was associated with a higher subluxation index. Conclusion: While the RC did not show any abnormalities in EOA patients, male gender, BMI, thoracic shape and scapular position, as well as certain occupations and sports, were associated with EOA. Further studies are needed to investigate these risk factors in EOA more precisely and develop possible treatment concepts. Peripheral shoulder muscles (such as teres major or pectoralis major) should also be included in the investigations. N2 - Einleitung: Die Ätiologie der Early Onset Arthrose (EOA) der Schulter ist bislang ungeklärt. Aufgrund des Einflusses der Muskeln der Rotatorenmanschette (RM) auf die glenohumerale Kinematik werden muskuläre Ursachen diskutiert. Ziel der Studie war es, entsprechende Faktoren anhand von Volumenmessungen der RM und Untersuchungen der angrenzenden knöchernen Strukturen in der MRT-Bildgebung sowie der Erfassung patientenspezifischer Charakteristika zu identifizieren. Methoden: In einer Fall-Kontroll-Studie wurden Schultern von 15 PatientInnen (14 Männer, 1 Frau) mit einer Omarthrose vor dem 60. Lebensjahr und 13 Kontrollpersonen (ausschließlich Männer) untersucht. Dabei wurden anthropometrische Körpermessungen sowie klinische Charakteristika erhoben. Anhand von MRT-Bildern wurden die Volumina der RM mittels manueller Umrandung der einzelnen Muskelquerschnitte berechnet. Weiterhin wurden die Winkel zwischen Coracoid bzw. Spina scapulae und Scapulakörper gemessen. Die Stellung der Scapula zum Thorax wurde anhand des Winkels der Scapula zur Tischebene erhoben. Zudem wurden die Glenoidretroversion, -morphologietypen und Humeruskopfsubluxation ermittelt. Die Auswertung erfolgte anhand deskriptiver und vergleichender statistischer Verfahren sowie logistischer und linearer Regressionsanalysen. Ergebnisse: Die Volumina der RM von PatientInnen mit EOA unterschieden sich weder absolut noch im relativen Verhältnis von denen der Kontrollpersonen. Dagegen konnten im Vergleich signifikant höhere Werte des Thoraxumfangs und -durchmessers, des Körpergewichts sowie des BMI bei erkrankten Personen nachgewiesen werden. Weiterhin übten diese signifikant häufiger Berufe aus, die mehr als 1400 kcal pro Tag verbrauchten. Das Risiko einer EOA nahm zu, je steiler die Scapula zum Thorax stand. PatientInnen mit B2-Glenoid wiesen signifikant größere Winkel zwischen Coracoid und Scapulakörper sowie höhere Werte des transversalen Thoraxdurchmessers auf, als erkrankte Personen mit einem B1-Glenoid. Unabhängig von einer Erkrankung mit EOA zeigte sich, dass das Ausüben einer Überkopfsportart mit einem höheren Subluxationsindex assoziiert war. Fazit: Während die RM keine Auffälligkeiten bei PatientInnen mit EOA zeigte, waren ein männliches Geschlecht, der BMI, die Thoraxform und Scapulastellung, sowie die Ausübung bestimmter Berufe und Sportarten mit der Erkrankung assoziiert. Weitere Studien müssen folgen, um diese Risikofaktoren bei EOA genauer zu untersuchen und mögliche Therapiekonzepte zu entwickeln. Dabei sollte auch die periphere Schultermuskulatur (z. B. M. teres major oder M. pectoralis major) in die Untersuchungen miteinbezogen werden. KW - Arthrose KW - Schultergelenk KW - Early Onset Schulterarthrose KW - Rotatorenmanschette Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-360557 ER - TY - THES A1 - Lieberoth-Leden, Dominik T1 - Neuromuskuläres Assessment durch Bodenreaktionskraftanalysen im Rahmen der Sarkopeniediagnostik bei älteren Männern T1 - Neuromuscular assessment with jumping mechanography in old aged men in terms of diagnostics of sarcopenia N2 - Die dargelegte Arbeit befasst sich mit der Validierung und Anwendbarkeit der Sprunganalyse mittels Bodenreaktionskraftanalysen zur genaueren Quantifizierung neuromuskulärer Leistungsfähigkeit in einer insbesondere für die Sarkopeniediagnostik, -screening und -prävention relevanten Kohorte, die sich durch ein möglichst repräsentatives Abbild in Haushalten lebender Männer fortgeschrittenen Alters auszeichnet und damit auch mobilitäts- und morbiditätseingeschränkte Probanden umfasst. In der vorliegenden Studie konnte mithilfe der JM altersassoziiert dabei ein deutlicher Verlust, insbesondere der Sprungleistung, Geschwindigkeit und Sprunghöhe bei gleichzeitig nur geringem Verlust der Sprungkraft, nachgewiesen werden. Gegenüber Studienkollektiven mit einer deutlichen Positivselektion für gesunde, fitte Teilnehmer ließ sich ein signifikantes und deutliches Defizit für die Sprungleistung, -geschwindigkeit und -höhe aufzeigen. Es ergab sich diesen Vergleichsgruppen gegenüber jedoch im hohen Alter kein überproportionaler Abfall der neuromuskulären Leistungsfähigkeit. In Bezug auf die anthropometrischen Daten der Probanden ließ sich die Ergebnisse mit der bisherigen Erkenntnis in Einklang bringen, dass Muskelqualität gegenüber der -quantität ausschlaggebend für neuromuskuläre Leistungsfähigkeit zu sein scheint. Die JM stellt dafür eine geeignete Quantifizierungsmöglichkeit dar. In der vorliegenden Arbeit erweist sich die Sprunganalyse des s2lj mithilfe einer GRFP im Allgemeinen insbesondere im höheren Alter und darüber hinaus für mobilitäts- und multimorbiditätseingeschränkten Männer als sichere und vielversprechende Methodik zur genaueren Quantifizierung neuromuskulärer Leistungsfähigkeit. Dabei qualifiziert sich hierfür in Zusammenschau mit bisherigen Studien die gewichtsadjustierte Sprungleistung (PPr) als aussagekräftigster Parameter. Zum einen wird das probandenindividuelle Körpergewicht berücksichtigt, zum anderen zeigte sich in der vorliegenden Arbeit, dass sie zusammen mit der Sprunghöhe sowie der Maximalgeschwindigkeit den deutlichsten altersassoziierten Rückgang aufweist. Im Rahmen dieser Untersuchung ließen sich mit der JM bei den Sarkopenen zunächst deutliche und signifikant geringere Parameterwerte als auf Seiten der nicht Sarkopenen finden. Die Defizite zeigten sich bei der Sprungleistung sowie Maximalgeschwindigkeit am deutlichsten. Der bisher vielversprechende Interventions- und Präventionsansatz in Form regelmäßiger sportlicher Aktivität zeigte in der vorliegenden Studie signifikant positive Auswirkungen auf die Sprungleistung und folglich neuromuskuläre Leistungsfähigkeit des untersuchten Gesamtkollektives. Unter Berücksichtigung des Lebensalters stellt sich in der Untersuchung der Zusammenhang jedoch, alleine für sich betrachtet, als unerwartet gering dar. Sowohl für Sarkopene als auch nicht Sarkopene konnte zwar bei regelmäßiger sportlicher Aktivität eine signifikant bessere Sprungleistung nachgewiesen werden, aber trotz regelmäßiger sportlicher Aktivität Sarkopener konnten sie nur die Sprungleistung in Höhe der nicht sporttreibenden Gesunden erzielen. Es bestätigt sich in der JM, dass regelmäßige sportliche Aktivität auch bei als sarkopen klassifizierten Probanden mit besserer neuromuskulärer Leistungsfähigkeit assoziiert ist. Ob sich dies auch tatsächlich als Intervention bzw. Therapie oder Prävention zur Verbesserung des mit der Sarkopenie einhergehenden neuromuskulären Leistungsverlustes eignet, wird sich mit der JM in longitudinalen Studien beweisen müssen. Weiterhin bleibt zu prüfen, ob sich die hier dargelegten Erkenntnisse zur JM im Alter auch sowohl in regional abweichenden Kohorten Deutschlands, Europas und der Welt als auch bei Frauen bestätigen lassen und wenn nicht, wo und in welchem Ausmaß möglicherweise regionale und insbesondere geschlechtsspezifische Unterschiede bestehen. N2 - The following research paper addresses the clinical application and validation of ground reaction force analysis as neuromuscular assessment in old aged men for more precise quantification of neuromuscular power especially concerning the diagnostic of sarcopenia. Therefore, a cohort of over 500 old aged men between the age of 65 and 90 years of age were recruited in a community dwelling population of different districts in the city of Würzburg, Germany. There were only a few exclusion criteria applied to avoid exclusion of multimorbid and mobility limited participants. Concerning the analysed ground reaction force measurements of successfully conducted single two leg jumps in 457 old aged men there was a highly significant linear descent in jump power, -velocity and -height with age whereas almost no decline in jump force detected. There was no difference in proportionality or slope of decline compared to results of jumping mechanography compared to existing reference data of analysed healthy and relatively fit old aged. Nevertheless, there was an absolute and obvious deficiency exposed. Concerning anthropometric measurements of the cohort there was a negative impact of BMI, sceletal muscle mass (SM) and sceletal muscle mass index (SMI) on parameters of jumping mechanography. With decreasing jump power over age there was an overproportioned decrease in jump velocity compared to jump force, both multiplied resulting in jump power. Sarcopenic participants demonstrated significantly lower jump power than non Sarcopenic even though the vast majority of patients had been declared sarcopenic, according to the postulated algorithm of the EWGSOP, through the combination of decreased muscle mass and grip strength. Regular physical activity in old aged as well as sarcopenic and non sarcopenic patients seems to have positive impact on jump power. Almost all observations confirm the thesis of the importance of decline in muscle quality over -quantity. There are more and longitudinal studies needed as well as greater cohorts of sarcopenic patients to confirm the results in different populations and concerning the potential decline in contraction velocity of the muscle as a potential an promising approach for therapy and in intervention ass well as regular physical exercise in old aged. KW - Muskelatrophie KW - Sarkopenie KW - Alter KW - Sprunganalyse KW - Beidbeinsprung KW - Sprungleistung KW - neuromuskuläres Assesment Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-163280 ER - TY - JOUR A1 - Konrads, C. A1 - Hoberg, M. A1 - Rudert, M. T1 - New Mechanism of Hip Endoprosthesis Damage Caused by High-frequency Electrocautery JF - Journal of Medical Implants & Surgery N2 - No abstract available. KW - endoprothesis Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-146528 VL - 1 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Thibaudeau, Laure A1 - Taubenberger, Anna V. A1 - Theodoropoulos, Christina A1 - Holzapfel, Boris M. A1 - Ramuz, Olivier A1 - Straub, Melanie A1 - Hutmacher, Dietmar W. T1 - New mechanistic insights of integrin β1 in breast cancer bone colonization JF - Oncotarget N2 - Bone metastasis is a frequent and life-threatening complication of breast cancer. The molecular mechanisms supporting the establishment of breast cancer cells in the skeleton are still not fully understood, which may be attributed to the lack of suitable models that interrogate interactions between human breast cancer cells and the bone microenvironment. Although it is well-known that integrins mediate adhesion of malignant cells to bone extracellular matrix, their role during bone colonization remains unclear. Here, the role of β1 integrins in bone colonization was investigated using tissue-engineered humanized in vitro and in vivo bone models. In vitro, bone-metastatic breast cancer cells with suppressed integrin β1 expression showed reduced attachment, spreading, and migration within human bone matrix compared to control cells. Cell proliferation in vitro was not affected by β1 integrin knockdown, yet tumor growth in vivo within humanized bone microenvironments was significantly inhibited upon β1 integrin suppression, as revealed by quantitative in/ex vivo fluorescence imaging and histological analysis. Tumor cells invaded bone marrow spaces in the humanized bone and formed osteolytic lesions; osteoclastic bone resorption was, however, not reduced by β1 integrin knockdown. Taken together, we demonstrate that β1 integrins have a pivotal role in bone colonization using unique tissue-engineered humanized bone models. KW - tissue engineering KW - bone colonization KW - breast cancer KW - β1 integrin KW - humanized bone models Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-175432 VL - 6 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Weissenberger, Manuel A1 - Heinz, Tizian A1 - Rueckl, Kilian A1 - Rudert, Maximilian A1 - Klug, Alexander A1 - Hoffmann, Reinhard A1 - Schmidt-Horlohé, Kay T1 - No functional differences in anatomic reconstruction with one vs. two suture anchors after non-simultaneous bilateral distal biceps brachii tendon rupture: a case report and review of the literature JF - BMC Musculoskeletal Disorders N2 - Background Surgical reattachment of the tendon is still the gold standard for ruptures of the distal biceps brachii tendon. Several fixation techniques have been described in the literature, with suture anchors being one of the most common fixation techniques. Currently, there is no data available on how many anchors are required for a safe and stable refixation. In this case report clinical data of a patient with non-simultaneous bilateral distal biceps tendon ruptures treated with a different number of suture anchors for each side (one vs. two) are demonstrated. Case presentation A 47-year-old factory worker suffered a rupture of the distal biceps tendon on both arms following two different occasions. The left side was fixed using a single suture anchor, while refixation on the right side was performed with two anchors. The patient was prospectively followed for one year. Functional outcome was assessed using the Andrews Carson Score (ACS), the Oxford Elbow Score (OES), and the Disabilities of Arm, Shoulder and Hand (DASH) Score after six, twelve, 24 and 48 weeks. Furthermore, an isokinetic strength measurement for flexion strength was performed after 24 and 48 weeks. After 48 weeks the patient presented with excellent functional outcome scores and no follow-up complications. During the follow-up period, no differences in the functional scores nor in the isokinetic flexion strength measurement could be detected. Furthermore, no radiological complications (like heterotopic ossifications) could be detected in the postoperative radiographs after one year. Conclusions Anatomic reattachment of the distal biceps tendon is a successful operative treatment option for distal biceps tendon ruptures. Suture anchor fixation remains one of the most common techniques, as it allows fast surgery and provides good results with respect to range of motion (ROM) and functional scoring according to the current literature. However, the number of anchors required for a stable fixation remains unclear. As indicated by our presented case, we hypothesize, that there are no significant differences between a one-point or a two-point fixation. In the presented case report, no intraindividual differences between the usage of one versus two suture anchors were evident in the short-term follow-up. KW - Non-simultaneous bilateral distal biceps tendon rupture KW - Distal biceps tendon repair KW - Anatomic reattachment KW - Suture anchor KW - Case report Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-229266 VL - 21 ER - TY - THES A1 - Frenzel, Stephan T1 - Operative Behandlung von Beckendiskontinuität bei liegender Hüftendoprothese mittels asymmetrischem Pfannenimplantat mit intra- und extramedullärer Fixierung T1 - Acetabular Revision With Intramedullary and Extramedullary Iliac Fixation for Pelvic Discontinuity N2 - EINLEITUNG: Hüftrevisionseingriffe nehmen in den letzten Jahren stetig zu. Eine Beckendiskontinuität (PD „pelvic discontinuity“) stellt dabei eines der herausforderndsten Szenarien dar. Wir berichten über unsere klinischen Ergebnisse mit einer asymmetrischen Hüftpfannenkomponente zur Behandlung der PD. Das Implantat ist mit einer extramedullären anatomisch geformten Lasche ausgestattet, die an der glutealen Oberfläche des Iliums fixiert wird. Eine zusätzliche Fixierung kann durch die Implantation eines intramedullären iliakalen Darmbeinzapfens erfolgen. MATERIAL UND METHODEN: In einer monozentrischen retrospektiven Kohortenstudie analysierten wir prospektiv erhobene Daten von 49 Pat. (35 weiblich, 14 männlich) mit unilateraler periprothetischer Beckendiskontinuität, die 2009-2017 mittels einer asymmetrischen Acetabulumkomponente operativ behandelt wurden. Das mittlere Alter der Betroffenen zum Zeitpunkt der Indexoperation betrug 72 Jahre (54- 90 Jahre). Die mittlere Nachbeobachtungszeit lag bei 71 Monaten (21-114 Monate). Sämtliche in der Folge aufgetretenen Komplikationen wurden dokumentiert und die radiologischen und funktionellen Ergebnisse (anhand des Harris Hip Scores (HHS) sowie der visuellen Analogskala für Schmerz (VAS)) wurden ausgewertet. ERGEBNISSE: Mittels Kaplan-Meier-Analyse konnte für unsere Studiengruppe ein 5-Jahres-Implantatüberleben von 91% (Konfidenzintervall 77%-96%) festgestellt werden). Der mittlere HHS verbesserte sich in unserem Patient*innenkollektiv von 41 präoperativ auf 79 bei der letzten Nachuntersuchung (p< .001); die VAS verbesserte sich hochsignifikant von einem Mittelwert von sechs präoperativ auf postoperativ eins (p< .001). Die Gesamtrevisionsrate betrug 16% (n=8). Zwei der Pat. benötigten eine Revision bei aseptischer Lockerung. Bei vier Pat. (8%) wurde eine periprothetische Infektion festgestellt: ein Patient wurde deshalb mit einer zweizeitigen Revision und ein weiterer mit einer Resektionsarthroplastik behandelt. Die anderen zwei Pat. wurden jeweils mit einem chirurgischen Eingriff im Sinne eines Debridements, ausgiebiger Spülung sowie dem Austausch der mobilen Teile behandelt. Von sechs Pat. (12%), die eine Hüftluxation erlitten, war bei zweien die Implantation einer Dual-Mobility-Acetabulumkomponente erforderlich. DISKUSSION: Wir konnten für die Implantation des hier beschriebenen Systems gute Ergebnisse für einen mittelfristigen Nachuntersuchungszeitraum nachweisen. In Zukunft könnte diese Technik die bereits etablierten Vorgehensweisen zur Behandlung der chronischen Beckendiskontinuität ergänzen und auch bei Pat. mit akut auftretender Diskontinuität oder periprothetischer Acetabulumfraktur eingesetzt werden. N2 - INTRODUCTION: Parallel to the increase in revision hip procedures surgeons face more and more complex anatomical challenges with pelvic discontinuity (PD) being one of the worst-case scenarios. Here we report on our clinical results using an asymmetric acetabular component for the treatment of PD. The implant is armed in a monoblock fashion with an extramedullary iliac flange and provides the possibility to augment it with an intramedullary iliac press-fit stem. MATERIAL AND METHODS: In a single-center retrospective cohort study we analyzed prospectively collected data of 49 patients (35 female, 14 male) suffering from unilateral periprosthetic PD treated with an asymmetric acetabular component between 2009 and 2017. The mean follow-up was 71 months (21-114). Complications were documented and radiographic and functional outcomes were assessed. RESULTS: Kaplan-Meier analysis revealed a 5-year implant survival of 91% (confidence interval 77%-96%). The 5-year survival with revision for any cause was 87% (CI 74%-94%). The overall revision rate was 16% (n � 8). Two patients required acetabular component revision due to aseptic loosening. Four patients (8%) suffered from periprosthetic infection: one patient was treated with a 2-stage revision, and another one with resection arthroplasty. The other 2 patients were treated with debridement, irrigation, and exchange of the mobile parts. Of 6 patients (12%) suffering from hip dislocation, 2 required implantation of a dual mobility acetabular component. The mean Harris Hip Score improved from 41 preoperatively to 79 at the latest follow-up (P < .001). DISCUSSION: Our findings demonstrate that an asymmetric acetabular component with extramedullary and optional intramedullary iliac fixation is a reliable and safe treatment method for periprosthetic PD resulting in good clinical and radiographic mid-term results. KW - Beckenchirurgie KW - Revisionseingriff KW - Beckendiskontinuität KW - Asymmetrische Pfannenkomponente KW - Periprothetisch Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-273756 ER - TY - THES A1 - Kallmayer, Michael A. T1 - Operative Versorgung diaphysärer Claviculapseudarthrosen mittels der dynamischen Meves-Kompressionsplatte : eine klinische Studie T1 - Surgical treatment of clavicular nonunion with the anatomical precontoured Meves compression plate N2 - Die Pseudarthrose des mittleren Claviculadrittels stellt sich oft mit lokalen Schmerzen, Bewegungseinschränkung und neurologischen oder Durchblutungsstörungen dar. Für ein gutes postoperatives Ergebnis ist die anatomisch korrekte und mechanisch stabile Rekonstruktion unerlässlich. In dieser Arbeit wurden Patienten mit der anatomisch präkonturierten Meves-Kompressionsplatte behandelt. Es konnte eine sichere Heilung der Claviculapseudarthrose mit gutem bis sehr gutem klinischen Ergebnis unter der Verwendung der anatomisch präkonturierten Meves-Kompressionsplatte erzielt werden. N2 - Pseudarthroses of the clavicle after fractures of the medial third often present with local pain, compromised shoulder function, or neurovascular symptoms. Reconstruction of normal clavicular anatomy and solid fusion is a prerequisite for good clinical outcome after surgical treatment. In this study, patients with clavicular pseudarthrosis were treated with the anatomical precontoured Meves plate. In our patients, secure healing of clavicular nonunion was achieved with the anatomical precontoured Meves plate, with good or excellent clinical outcomes. KW - Clavicula KW - Pseudarthrose KW - Osteosynthese KW - Clavicula KW - Pseudarthrose KW - Osteosynthese KW - Meves-Kompressionsplatte KW - clavicular nonunion KW - Meves compression plate Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-51250 ER - TY - THES A1 - Handwerker, Michael T1 - Optimierung der Schneidleistung oszillierender Knochensägen T1 - Optimization of the chipping-performance of oscillating bone-saws N2 - Grundvoraussetzung einer erfolgreichen zementlosen Endoprothesenverankerungen ist eine hohe Primärstabilität durch formschlüssige Implantation. Nach erfolgreicher Primärfixation entscheidet über die Langzeitfunktion neben der Verschleißsituation insbesondere die funktionelle Spannungsverteilung an der Implantatoberfläche und im angrenzenden Knochen. Um optimale Bedingungen im Bereich der Grenzfläche zwischen Werkstoff und Biosystem zu schaffen, ist die präzise Präparation des Knochens entscheidend. Hierbei spielt neben dem Operateur und der Beschaffenheit des Knochens das verwendete System zur Zerspanung, bestehend aus der Säge und dem Sägeblatt, eine wichtige Rolle. Oszillierende Sägen werden neben der Gipsbehandlung ausschließlich bei der Knochenbearbeitung verwendet, wobei Fragestellungen zu Leistungs- und Qualitätssteigerung auftreten. Ansatzpunkt ist unter anderem das Sägeblatt. Die Modellvielfalt der auf dem Markt erhältlichen Sägeblätter erschwert die richtige Auswahl. Bei verschiedenen Modellen und deren unterschiedlichen Ausführungen ist es schwierig, Vergleiche anzustellen und Verbesserungen einzuführen. Die Charakteristik eines Sägeblattes ist durch die Schärfe beschrieben, um eine schnelle Zerspanung des Knochens zu gewährleisten, und durch die Steifigkeit des Blattes, um eine möglichst geringe Abweichung aus der Sägelinie sicherzustellen. Die Schärfe des Sägeblattes ist von der Zahnform und -geometrie abhängig. Die Steifigkeit ist abhängig von Material, Geometrie, Ausführung und Eigenschwingung/Eigenform des Blattes. Modifikationen an diesem System führen auch zu einer veränderten Eigenform des Sägeblattes. In der folgender Arbeit wurden verschiedene Ausführungen von Sägeblättern hinsichtlich ihrer Eigenform charakterisiert. In einem praktischen Versuch wurde versucht, den Einfluss des Sägeblattes auf die Vibration im Knochen von dem der Säge abzugrenzen. Ziel der Studie war daher die Berechnung der Eigenform der Sägeblätter, die experimentelle Überprüfung der Eigenform und die Abgrenzung des Einflusses von Sägeblatt und Säge auf die Vibration beim Sägevorgang. 9 verschiedene Sägeblätter unterschiedlicher Form und Geometrie wurden untersucht. Zunächst wurde eine Eigenformberechnung mittels der Finiten Elemente Methode durchgeführt. Anschließend erfolgte die Eigenformbestimmung im Shakerversuch. Um den Einfluss der Sägeblätter auf die Beschleunigung im Knochen von dem der Säge abzugrenzen erfolgte die Beschleunigungsmessung in einem Sägeprüfstand. Bezüglich des Eigenschwingungsverhalten konnten die Sägeblätter drei Gruppen zugeordnet werden. Als optimal erweist sich anhand der Eigenformberechnung und -bestimmung ein Sägeblatt mit 2 Löchern und einer Prägung von 136 bar. Hier zeigte sich eine Reduzierung der Maximal-Amplitude von 15,3 % und der Minimal-Amplitude von 23,5 %. N2 - A successful cementless bracing of endoprosthesis is provided by a high primary stabilisation by a form fit implantation. Beneath wear and tear the functional stress-allocation at the implant surface and the bone determines the long time function of the prosthesis after successful implantation. To provide ideal conditions between the material and biosystem an accurate preparation of the bone is arbitrative. Thus the chipping system, including the oscillating saw and the blade, becomes important besides the surgeon and the consistency of the bone. Medical oscillating-saws are primarily used in cast treatment and bone-preparation, where problems of performance enhancement and quality appear. Inter alia the saw blade is the basic approach. The diversity of different sawblades complicates the right choice of the sawblade. Different models and different designs aggravate the comparison and the introduction of innovations. The sawblade characteristics are sharpness and stiffness to provide a fast chipping prcess of the bone and a minimal deviance of the ideal cutting-line. The sharpness depends on the tooth geometry, the stiffness depends on the material, geometry, design and frequency response of the sawblade. Modifications of those parameters yield to a modification in the frequency response of the sawblade. The following study characterises different designed sawblades concerning their frequency response. Within a testing series the influence of the sawblade to the saw was demarcated due to the influence to the vibration in the bone. The Intention of this study was to calculate the frequency response and the experimental verification and the definition of the influence of the saw and the sawblade to the vibration during the chipping process. 9 different sawblades were tested. At first the frequency-response was calculated with the method of the finite elements, followed by the experimental determination of the frequency response with a shaker test. To demark the influence of the sawblade due to the influence to the vibration in the bone a velocity-measurement was done with a experimental sawing unit. The sawblades could be classified to 3 groups regarding to the frequency-response. Concerning calculation and experimental determination of the frequency-response the optimal sawblade is described with two holes and a stamp-pressure of 136 bar. Here a reduction of the Maximum-Amplitude of 15,3 % Minimum-Amplitude of 23,5 % is shown. KW - Oszillierende Knochensägen KW - Optimierung KW - Oscillating bone-saw KW - optimization Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-4018 ER - TY - JOUR A1 - Weider, Margareta A1 - Schlagenhauf, Ulrich A1 - Seefried, Lothar T1 - Oral health status of adult hypophosphatasia patients: A cross‐sectional study JF - Journal of Clinical Periodontology N2 - Aim This study evaluated the oral health status of adult patients with hypophosphatasia (HPP). Materials and Methods Parameters of oral health assessment comprised decayed/missing/filled teeth (DMFT) index, probing pocket depth and clinical attachment level (CAL) as well as documentation of tooth loss and periodontal health status according to CCD/AAP criteria. Findings were compared with national reference data (DMS V survey) reporting oral health status in age‐related controls. Within‐group comparisons were made between the HPP patients harbouring one versus two alkaline phosphatase liver/bone/kidney type (ALPL) gene variants. Results Of 80 HPP patients (64 female) with a mean age of 46.4 years (range 24–78) and one (n = 55) or two (n = 18) variants (n = 7 lacking testing) within the ALPL gene, those with two variants displayed substantially higher tooth loss rate (14.0 ± 9.3) than those affected by only one ALPL variant (4.1 ± 5.4), who did not differ substantially from healthy DMS V controls. While DMFT score and severe periodontal diseases (PDs) of HPP patients with one variant only increased with progressing age, the two‐variant sub‐cohort age independently exhibited increased DMFT scores and a higher rate of severe PDs. Conclusions HPP patients affected by two variants of the ALPL gene exhibited a higher risk of periodontitis and tooth loss than the general population, while patients with one variant developed clinically relevant oral disease symptoms with progressing ageing. KW - dental status KW - hypophosphatasia KW - inflammation KW - periodontal disease KW - tooth loss Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-293777 VL - 49 IS - 12 SP - 1253 EP - 1261 ER - TY - JOUR A1 - Liedert, Astrid A1 - Röntgen, Viktoria A1 - Schinke, Thorsten A1 - Benisch, Peggy A1 - Ebert, Regina A1 - Jakob, Franz A1 - Klein-Hitpass, Ludger A1 - Lennerz, Jochen K. A1 - Amling, Michael A1 - Ignatius, Anita T1 - Osteoblast-Specific Krm2 Overexpression and Lrp5 Deficiency Have Different Effects on Fracture Healing in Mice JF - PLOS ONE N2 - The canonical Wnt/beta-catenin pathway plays a key role in the regulation of bone remodeling in mice and humans. Two transmembrane proteins that are involved in decreasing the activity of this pathway by binding to extracellular antagonists, such as Dickkopf 1 (Dkk1), are the low-density lipoprotein receptor related protein 5 (Lrp5) and Kremen 2 (Krm2). Lrp 5 deficiency (Lrp5(-/-)) as well as osteoblast-specific overexpression of Krm2 in mice (Col1a1-Krm2) result in severe osteoporosis occurring at young age. In this study, we analyzed the influence of Lrp5 deficiency and osteoblast-specific overexpression of Krm2 on fracture healing in mice using flexible and semi-rigid fracture fixation. We demonstrated that fracture healing was highly impaired in both mouse genotypes, but that impairment was more severe in Col1a1-Krm2 than in Lrp5(-/-) mice and particularly evident in mice in which the more flexible fixation was used. Bone formation was more reduced in Col1a1-Krm2 than in Lrp5(-/-) mice, whereas osteoclast number was similarly increased in both genotypes in comparison with wild-type mice. Using microarray analysis we identified reduced expression of genes mainly involved in osteogenesis that seemed to be responsible for the observed stronger impairment of healing in Col1a1-Krm2 mice. In line with these findings, we detected decreased expression of sphingomyelin phosphodiesterase 3 (Smpd3) and less active beta-catenin in the calli of Col1a1-Krm2 mice. Since Krm2 seems to play a significant role in regulating bone formation during fracture healing, antagonizing KRM2 might be a therapeutic option to improve fracture healing under compromised conditions, such as osteoporosis. KW - autosomal-dominant osteopetrosis KW - receptor related protein KW - high-bone-mass KW - WNT pathway KW - in-vitro KW - cells KW - gene KW - proliferation KW - osteoclasts KW - mutations Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-115782 SN - 1932-6203 VL - 9 IS - 7 ER - TY - THES A1 - Reichert, Johannes Christian T1 - Osteogene Differenzierung von mesenchymalen Stammzellen in Kollagen I Hydrogelen und Herstellung eines stammzellbasierten Polycaprolacton-Hydrogel Konstrukts für die Rekonstruktion segmentaler Knochendefekte T1 - Osteogenic differentiation of mesenchymal stem cells in collagen type I hydrogels and fabrication of a stem cell based polycaprolactone-hydrogel construct for the reconstruction of segmetnal bone defects N2 - Segmentale Knochendefekte, stellen ein bedeutendes, klinisches Problem mit bisher limitierten, therapeutischen Möglichkeiten dar. Sie schränken nicht nur die Gesundheit und Lebensqualität des Betroffenen ein sondern bringen bei steigender Inzidenz und kostenintensiver Behandlung auch eine gewaltige sozioökonomische Problematik mit sich. Die bisher zur Verfügung stehenden, therapeutischen Mittel wie die Entnahme von autologer Spongiosa aus dem Beckenkamm bergen das Problem der Morbidität an der Entnahmestelle, von persistierender Schmerzsyndromen, von Hypersensitivität, Instabilität des Beckens und Infektionen. Zudem ist die Menge an Knochen, die gewonnen werden kann, limitiert. Allografts sind von einer bedeutend niedrigeren Zellularität, besitzen eine geringere Revaskularisierungsrate sowie eine höhere Resorptionsrate, führen zu einer niedrigeren Knochenformationsrate und gehen mit der Gefahr einer Abstoßungsreaktion einher. Zukünftig könnte das Tissue Engineering als interdisziplinäres Forschungskonzept hier eine entscheidende Rolle spielen. Insbesondere MSZ wird ein großes therapeutisches Potential für die Rekonstruktion von Knochengewebe zugeschrieben. Die vorliegende Studie beschäftigte sich einerseits mit der Frage, ob unter dem Einfluss entsprechender Wachstumsfaktoren humane MSZ aus dem Knochenmark in Kollagen I Hydrogelen zu einer osteogenen Differenzierung und der Produktion mineralisierter, extrazellulärer Matrix angeregt werden können. Zum andern wurde untersucht, ob es möglich ist, ein Konstrukt aus MSZ, einem Kollagen Gel und einem geeigneten Scaffold herzustellen, das sich zur Rekonstruktion segmentaler Knochendefekte eignet. Zunächst wurden MSZ aus dem Knochenmark isoliert und in Monolayerkulturen osteogen differenziert. Die histochemischen Untersuchungen zeigten, dass in osteogenem Differenzierungsmedium kultivierte MSZ in der primären Zellkultur vermehrt mineralisierte Matrix bildeten und ALP exprimierten. In den RT-PCR Analysen konnte eine deutliche Mehrexpression später osteogener Markergene wie Osteokalzin nachgewiesen werden. MSZ, die leicht zu isolieren und zu 53 kultivieren sind, eignen sich demnach gut als Zellen zur Herstellung eines Konstruktes für die Rekonstruktion von segmentalen Knochendefekten. Eingebracht in Kollagen I Hydrogele zeigten die Zellen unter dem Einfluss verschiedener osteogener Differenzierungsbedingungen unterschiedliche Genexpressionsmuster. Nach 42 Tagen Kultur in SZM (Kontrollgruppe) konnte sowohl die Expression osteogener Markergene als auch eine chondrogene Differenzierung nachgewiesen werden. Es konnte eine deutliche Mehrexpression von AGN, Col II und SOX-9, gleichfalls der osteogenen Marker ALP und Cbfa1 gezeigt werden. Ein entsprechendes Bild hatte auch die histologische Aufarbeitung ergeben. Dies könnte auf die Eigenschaften des Kollagen Hydrogels zurückzuführen sein, dem aufgrund seiner Zusammensetzung und biologisch-induktiven Merkmale eine chondrogene Induktion, sogar ohne Wachstumsfaktoren, zugeschrieben wird. In der mit BMP- 2 differenzierten Gruppe zeigte sich eine deutliche Zunahme der Expression der chondrogenen Markergene, wie Col II und SOX-9. Auch die osteogenen Marker wie ALP, Cbfa1 und OC waren etwas stärker exprimiert. Den Ergebnissen nach zu schließen begünstigte BMP-2 bei der Kultivierung von MSZ in Kollagen I Hydrogelen in vitro eine eher chondrogene Differenzierung. Zumindest in Kombination mit Kollagen I Hydrogelen scheint daher BMP-2 als osteogener Wachstumsfaktor bei der Herstellung stammzellbasierter Konstrukte für den Knochenersatz weniger geeignet. Nach Kultur in osteogenem Medium konnte gegenüber der SZM Gruppe eine deutliche Mehrexpression aller getesteten, osteogenen Marker, insbesondere auch von Cbfa1 und OC, nachgewiesen werden. Allerdings zeigte sich auch bei den chondrogenen Markergenen wie Col II eine geringe Zunahme der Genexpression. Das osteogene Medium induzierte demnach MSZ in Kollagen I Gelen vorwiegend eine osteogene Differenzierung. Entsprechend konnte in den histologischen Untersuchungen die Bildung einer mineralisierten, extrazellulären Matrix nachgewiesen werden. Weiterhin konnte im Rahmen dieser Arbeit in vitro aus einem Kollagen I Gel, MSZ und einem PCL-Scaffold ein Konstrukt hergestellt werden, das die Regeneration segmentaler Knochendefekte positiv beeinflussen könnte. Es zeigte sich ein gutes Bonding an der Grenzfläche zwischen Kollagen Gel und 54 PCL-Scaffold. Das Kollagen Gel hatte die makroporösen und mikroporösen Freiräume des Scaffolds komplett ausgefüllt, wodurch eine homogene Verteilung der MSZ innerhalb des Scaffolds erreicht werden konnte. N2 - Osteogenic differentiation of mesenchymal stem cells in collagen type I hydrogels and fabrication of a stem cell base polycaprolactone-hydrogel construct for the reconstruction of segmetnal bone defects KW - Osteogene Differenzierung KW - mesenchymale Stammzelle KW - Polycaprolacton KW - Knochendefekt KW - osteogenic differentiation KW - stem cell KW - polycaprolactone KW - bone defect Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-23274 ER - TY - THES A1 - Raaijmakers, Nadja T1 - Osteoporoseprophylaxe mit pflanzlichen Wirkstoffen T1 - Osteoporosis prevention with plant ingredients N2 - Osteoporose ist einer der häufigsten Knochenerkrankungen im fortschreitenden Alter und zählt, aufgrund der damit verbundenen hohen direkten und indirekten Behandlungskosten, zu einer der zehn wichtigsten volkswirtschaftlichen Krankheiten. Die Behandlung der Osteoporose ist langjährig und umfasst eine medikamentöse Therapie auf der Basis einer „knochengesunden“ Lebensweise hinsichtlich Ernährung und Bewegung. Im Rahmen von Untersuchungen zur Linderung von postmenopausalen Beschwerden, zeigte ein Extrakt der Pflanze Cimicifuga racemosa Potential zu osteoprotektiver Wirksamkeit und rückte somit in den Fokus für eine mögliche Anwendung in der Therapie und Prophylaxe von Osteoporose. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, in enger Zusammenarbeit mit der Bionorica SE, welche für die Aufreinigung und Fraktionierung des Pflanzenextraktes zuständig war, und mit der Arbeitsgruppe um Prof. Wuttke, welche parallele Rattenstudien durchführte, Methoden anzuwenden, mit denen osteoprotektive Wirksamkeiten nachgewiesen und auf einzelne Fraktionen des Extraktes limitiert werden können. ... N2 - Osteoporosis is one of the most common bone diseases in advancing age and is, due to the associated high direct and indirect costs of treatment, one of the ten most important economic diseases. The treatment of osteoporosis lasts for many years and covers a drug therapy based on a "bone-healthy" lifestyle regarding diet and exercise. As part of investigations for the relief of postmenopausal symptoms Cimicifuga racemosa showed potential to osteoprotective effectiveness and thus the focus places special emphasis to the potential application in the treatment and prevention of osteoporosis. The aim of the present study was therefore, in close cooperation with the Bionorica SE, which was responsible for the purification and fractionation of the plant extract and the research group of Professor Wuttke, which conduct parallel rat studies, to investigate methods which demonstrate osteoprotective efficacies and may be limited to individual fractions of the extract. ... KW - Osteoporose KW - Prävention KW - Traubensilberkerze KW - humane mesenchymale Stammzellen KW - Differenzierung KW - osteoprosis KW - prevention KW - black cohosh KW - human mesenchymal stem cells KW - differentiation KW - Arzneimittelforschung KW - Phytopharmakon Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-83341 ER - TY - THES A1 - Schiffmaier, Jana T1 - Parathormon als potentielle Therapiestrategie der Odonto-Hypophosphatasie - Untersuchungen in einem dentogenen \(in-vitro\)-Modell T1 - Parathyroid hormone as a potential therapeutic strategy for odonto-hypophosphatasia - investigations in a dentogenic \(in\) \(vitro\) model N2 - Hypophosphatasie (HPP) beschreibt eine seltene Erbkrankheit, die hauptsächlich durch heterozygote Mutationen im ALPL-Gen verursacht wird. Diese führen zu einer verminderten Aktivität der gewebeunspezifischen alkalischen Phosphatase (TNAP). Neben skelettalen Symptomen sind Zahnanomalien wie der vorzeitige Verlust von Milchzähnen ohne resorbierte Wurzel sowie eine gestörte Mineralisierung der Zahnhart-substanzen ein typisches Merkmal der HPP. Die zugrunde liegenden molekularen Mechanismen sind bisher noch nicht vollständig verstanden. In der vorliegenden Arbeit wurden Zelllinien des parodontalen Ligaments mit Mutationen im ALPL-Gen charakterisiert, um anschließend mögliche Therapiestrategien für die HPP auf molekularer Ebene zu untersuchen. Im Rahmen der basalen Charakterisierung wurden die Zelllinien hinsichtlich der TNAP-Expression (Immunhistochemie, Western Blot), des Stoffwechselprofils (ATP-Assay) und des osteogenen Differenzierungspotenzials (Alizarin-Färbung) analysiert. Von Interesse war auch, ob durch CRISPR/Cas9-basiertes Genediting Off-Target Mutationen entstanden sind. Zur Untersuchung der molekularen Auswirkungen von PTH, welches die ALPL-Expression steigern kann, wurden zwei Protokolle etabliert, die eine kontinuier-liche, kurzzeitige bzw. intermittierende Präsenz von PTH in-vitro imitieren. Anschließend wurde die ALPL-Expression (qPCR) sowie TNAP-Aktivität (CSPD-Assay) ermittelt. Die basale TNAP-Expression war variabel und reichte vom völligen Fehlen in den Zell-linien mit Deletionen bis hin zu einer starken TNAP-Expression in der Zelllinie mit einer heterogenen Punktmutation. Eine niedrige Expression ging mit einer verringerten Zell-proliferation sowie extrazellulären ATP einher. Es zeigte sich ein unterschiedliches Mineralisierungspotenzial, das hauptsächlich das TNAP-Expressionsniveau in den verschiedenen Zelllinien widerspiegelt, während die PTH-Stimulation keine Wirkung auf die Differenzierung hatte. Im Gegensatz zu klinischen Beobachtungen deuten die Ergebnisse auf eine hohe Korrelation zwischen Genotyp und Phänotyp in-vitro hin, die in-vivo noch bestätigt werden müssen. Die Sequenzierung bestätigte, dass durch die Geneditierung keine Off-Target Mutationen aufgetreten sind, welche somit keinen limitierenden Faktor hinsichtlich der Differenzierungskapazität darstellen können. Die Stimulation mit PTH führte zwar nicht zu einer gesteigerten ALPL-Expression, doch konnte die TNAP-Aktivität in den ALPL-defizienten Zelllinien punktuell gesteigert werden und bildet somit eine solide Basis für weitere Experimente, die zur Therapieentwicklung für die Odonto-HPP beitragen können. N2 - Hypophosphatasia (HPP) describes a rare inherited disorder caused mainly by heterozygous mutations in the ALPL gene. These lead to impaired activity of tissue non-specific alkaline phosphatase (TNAP). In addition to skeletal symptoms, dental abnormalities such as premature loss of deciduous teeth without resorption of the roots and impaired mineralization of tooth hard tissues are typical features of HPP. The underlying molecular mechanisms are not yet fully understood. In the present study, cell lines of the periodontal ligament with mutations in the ALPL gene were characterized to subsequently investigate potential therapeutic strategies for HPP at the molecular level. As part of the basal characterization, the cell lines were analyzed with respect to TNAP expression (immunohistochemistry, Western blot), metabolic profile (ATP assay) and osteogenic differentiation potential (alizarin staining). Also of interest was whether off-target mutations resulted from CRISPR/Cas9-based gene editing. To investigate the molecular effects of Parathyroid Hormone (PTH), which can increase ALPL expression, two protocols were established that mimic continuous, short-term, and intermittent presence of PTH in-vitro. ALPL gene expression (qPCR), as well as TNAP activity (CSPD assay) were then determined. Basal TNAP expression was variable, ranging from complete absence in the cell lines with deletions to strong TNAP expression in the cell line with a heterogeneous point mutation. Low expression was associated with decreased cell proliferation as well as extracellular ATP. There was a differential mineralization potential mainly reflecting the TNAP expression level in the different cell lines, whereas PTH stimulation had no effect on differentiation. In contrast to clinical observations, the results indicate a high correlation between genotype and phenotype in-vitro, which remains to be confirmed in-vivo. Sequencing confirmed that no off-target mutations occurred as a result of gene editing, which thus cannot be a limiting factor with respect to differentiation capacity. Although stimulation with PTH did not result in increased ALPL expression, TNAP activity was selectively increased in the ALPL-deficient cell lines, providing a solid basis for further experiments that may contribute to therapy development for Odonto-HPP. KW - Hypophosphatasie KW - Alkalische Phosphatase KW - Parathormon KW - CRISPR/Cas-Methode KW - PTH KW - TNAP KW - Odonto-HPP Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-349152 ER - TY - JOUR A1 - Vogt, Marius A1 - Girschick, Hermann A1 - Schweitzer, Tilmann A1 - Benoit, Clemens A1 - Holl-Wieden, Annette A1 - Seefried, Lothar A1 - Jakob, Franz A1 - Hofmann, Christine T1 - Pediatric hypophosphatasia: lessons learned from a retrospective single-center chart review of 50 children JF - Orphanet Journal of Rare Diseases N2 - Background Hypophosphatasia (HPP) is a rare, inherited metabolic disorder caused by loss-of-function mutations in the ALPL gene that encodes the tissue-nonspecific alkaline phosphatase TNAP (ORPHA 436). Its clinical presentation is highly heterogeneous with a remarkably wide-ranging severity. HPP affects patients of all ages. In children HPP-related musculoskeletal symptoms may mimic rheumatologic conditions and diagnosis is often difficult and delayed. To improve the understanding of HPP in children and in order to shorten the diagnostic time span in the future we studied the natural history of the disease in our large cohort of pediatric patients. This single centre retrospective chart review included longitudinal data from 50 patients with HPP diagnosed and followed at the University Children's Hospital Wuerzburg, Germany over the last 25 years. Results The cohort comprises 4 (8%) perinatal, 17 (34%) infantile and 29 (58%) childhood onset HPP patients. Two patients were deceased at the time of data collection. Diagnosis was based on available characteristic clinical symptoms (in 88%), low alkaline phosphatase (AP) activity (in 96%), accumulating substrates of AP (in 58%) and X-ray findings (in 48%). Genetic analysis was performed in 48 patients (31 compound heterozygous, 15 heterozygous, 2 homozygous mutations per patient), allowing investigations on genotype-phenotype correlations. Based on anamnestic data, median age at first clinical symptoms was 3.5 months (min. 0, max. 107), while median time to diagnosis was 13 months (min. 0, max. 103). Common symptoms included: impairment of motor skills (78%), impairment of mineralization (72%), premature loss of teeth (64%), musculoskeletal pain and craniosynostosis (each 64%) and failure to thrive (62%). Up to now 20 patients started medical treatment with Asfotase alfa. Conclusions Reported findings support the clinical perception of HPP being a chronic multi-systemic disease with often delayed diagnosis. Our natural history information provides detailed insights into the prevalence of different symptoms, which can help to improve and shorten diagnostics and thereby lead to an optimised medical care, especially with promising therapeutic options such as enzyme-replacement-therapy with Asfotase alfa in mind. KW - hypophosphatasia KW - alkaline phosphatase KW - asfotase alfa KW - rare bone disease KW - osteomalacia KW - rickets Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-230505 VL - 15 ER - TY - JOUR A1 - Jakubietz, Rafael G. A1 - Schmidt, Karsten A1 - Holzapfel, Boris M. A1 - Meffert, Rainer H. A1 - Jakubietz, Michael G. T1 - Pedicled perforator flaps for mid-tibial soft tissue reconstruction in medically compromised patients JF - JPRAS Open N2 - Background: The soft tissue of the central pretibial area is difficult to reconstruct often requiring free tissue transfer. Especially medi- cally compromised patients are not ideal candidates for free tissue transfer and may benefit from expeditiously harvested local flaps with limited donor site morbidity. As muscle flaps are rare, pedi- cled flaps based on lateral perforators represent an alternative as the arc of rotation can often be limited to 90 °. Material and Methods: A retrospective analysis of patient data was conducted to identify patients over the age of 60 years with comor- bidities that underwent pretibial soft tissue reconstruction with a single-pedicle perforator flap. Patient demographics, size and cause of the defect, flap dimension, arc of rotation and complications were recorded. Results: Five patients with an average age of 71.4 years were in- cluded. The arc of rotation was 69 °, all flaps healed. There were two recurrences of osteomyelitis. Conclusion: Lateral perforators originating from the anterior tib- ial artery or peroneal artery are adequate source vessels for single pedicled perforator flaps even in medically compromised patients. A perforator located proximal to the defect allows limiting the arcof rotation to less than 90 °, which increases the safety of the flap. Patients benefit from a simple procedure without a microvascular anastomosis and a donor site confined to one extremity KW - Propeller flap KW - Pedicled perforator flap KW - Lower extremity reconstruction KW - Elderly patients Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-229473 VL - 24 ER - TY - JOUR A1 - Boelch, S. P. A1 - Jakuscheit, A. A1 - Doerries, S. A1 - Fraissler, L. A1 - Hoberg, M. A1 - Arnholdt, J. A1 - Rudert, M. T1 - Periprosthetic infection is the major indication for TKA revision – experiences from a university referral arthroplasty center JF - BMC Musculoskeletal Disorders N2 - Background: We hypothesized, that periprosthetic joint infection (PJI) accounts for the major proportion of first (primary) and repeated (secondary) Total Knee Arthroplasty revisions at our university referral arthroplasty center. Methods: One thousand one hundred forty-three revisions, performed between 2008 and 2016 were grouped into primary (55%) and secondary (45%) revisions. The rate of revision indications was calculated and indications were categorized by time after index operation. The odds ratios of the indications for primary versus secondary revision were calculated. Results: In the primary revision group PJI accounted for 22.3%, instability for 20.0%, aseptic loosening for 14.9% and retropatellar arthrosis for 14.2%. PJI (25.6%) was the most common indication up to 1 year after implantation, retropatellar arthrosis (26.8%) 1–3 years and aseptic loosening (25.6%) more than 3 years after implantation. In the secondary revision group PJI accounted for 39.7%, aseptic loosening for 16.2% and instability for 13.2%. PJI was the most common indication at any time of revision with 43.8% up to one, 35.4% 1–3 years and 39.4% more the 3 years after index operation. The odds ratios in repeated revision were 2.32 times higher (p = 0.000) for PJI. For instability and retropatellar arthrosis the odds ratios were 0.60 times (p = 0.006) and 0.22 times (p = 0.000) lower. Conclusions: PJI is the most common indication for secondary TKA revision and within one year after primary TKA. Aseptical failures such as instability, retropatellar arthrosis and aseptical loosening are the predominant reasons for revision more than one year after primary TKA. KW - knee arthroplasty KW - revision KW - failure KW - periprosthetic infection Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-176983 VL - 19 IS - 395 ER - TY - JOUR A1 - Herrmann, Marietta A1 - Hildebrand, Maria A1 - Menzel, Ursula A1 - Fahy, Niamh A1 - Alini, Mauro A1 - Lang, Siegmund A1 - Benneker, Lorin A1 - Verrier, Sophie A1 - Stoddart, Martin J. A1 - Bara, Jennifer J. T1 - Phenotypic characterization of bone marrow mononuclear cells and derived stromal cell populations from human iliac crest, vertebral body and femoral head JF - International Journal of Molecular Sciences N2 - (1) In vitro, bone marrow-derived stromal cells (BMSCs) demonstrate inter-donor phenotypic variability, which presents challenges for the development of regenerative therapies. Here, we investigated whether the frequency of putative BMSC sub-populations within the freshly isolated mononuclear cell fraction of bone marrow is phenotypically predictive for the in vitro derived stromal cell culture. (2) Vertebral body, iliac crest, and femoral head bone marrow were acquired from 33 patients (10 female and 23 male, age range 14–91). BMSC sub-populations were identified within freshly isolated mononuclear cell fractions based on cell-surface marker profiles. Stromal cells were expanded in monolayer on tissue culture plastic. Phenotypic assessment of in vitro derived cell cultures was performed by examining growth kinetics, chondrogenic, osteogenic, and adipogenic differentiation. (3) Gender, donor age, and anatomical site were neither predictive for the total yield nor the population doubling time of in vitro derived BMSC cultures. The abundance of freshly isolated progenitor sub-populations (CD45−CD34−CD73+, CD45−CD34−CD146+, NG2+CD146+) was not phenotypically predictive of derived stromal cell cultures in terms of growth kinetics nor plasticity. BMSCs derived from iliac crest and vertebral body bone marrow were more responsive to chondrogenic induction, forming superior cartilaginous tissue in vitro, compared to those isolated from femoral head. (4) The identification of discrete progenitor populations in bone marrow by current cell-surface marker profiling is not predictive for subsequently derived in vitro BMSC cultures. Overall, the iliac crest and the vertebral body offer a more reliable tissue source of stromal progenitor cells for cartilage repair strategies compared to femoral head. KW - bone marrow stromal cells KW - MSC KW - pericytes KW - femoral head KW - vertebral body KW - iliac crest KW - chondrogenesis Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-285054 SN - 1422-0067 VL - 20 IS - 14 ER - TY - THES A1 - Houserek, Sven T1 - Photodynamische Lasertherapie zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis im Tiermodell T1 - Experimental photodynamic laser therapy for rheumatoid arthritis with a second generation photosensitizer. An animal model. N2 - Die vorliegende Studie untersucht die photodynamische Wirkung des Photosensibilisators Benzoporphyrinderivat (BPD-MA) im Tiermodell der chronischen Polyarthritis. Ziel der Arbeit war die Darstellung der Effekte unterschiedlicher Licht- und Sensibilisatordosen auf die Synovialmembran und die umliegenden Strukturen sowie die Entwicklung eines Konzeptes zur intraartikulären Dosimetrie. Als Tiermodell diente die Antigeninduzierte Arthritis des Kaninchens. In die Studie waren 38 Versuchstiere eingeschlossen. Für die photodynamische Therapie wurde den Tieren 2 mg/kg BPD-MA intravenös injiziert. Nach drei Stunden erfolgte die Bestrahlung mit einem Diodenlaser der Wellenlänge 690 nm bei zwei unterschiedlichen Bestrahlungsdosen (180 J und 470 J), wobei die Applikatoren entweder nach Punktion durch ein Kanülenlumen intraartikulär platziert oder nach Mini-Arthrotomie am eröffneten Kniegelenk positioniert wurden. Als Kontrolle dienten 14 Tiere, die im Anschluss an die Arthritisinduktion entweder keine BPD-MA-Injektion erhielten oder nicht bestrahlt wurden. Während der Bestrahlung wurden semiquantitative Messungen der Sensibilisatorfluoreszenz mit einer neuentwickelten Fluoreszenzmessfaser durchgeführt. Zur quantitativen Bestimmung der Sensibilisatoranreicherung in den unterschiedlichen Gelenkstrukturen wurden bei einem Tier drei Stunden nach intravenöser BPD-MA-Injektion Gewebeproben für spektroskopische Messungen entnommen. Nach Opferung der übrigen Kaninchen am 14. postoperativen Tag wurden Gewebeproben entnommen und für die histologische Untersuchung aufbereitet. Die mikroskopische Untersuchung der arthritisinduzierten, aber nicht photodynamisch behandelten Gelenke zeigte bei allen Tieren eine ausgeprägte Proliferation des synovialen Deckzellayers auf 15-30 Zellagen, eine deutliche Hypervaskularisation sowie ein dichtes lymphoplasmazelluläres Infiltrat. Bei den Versuchen zur photodynamischen Therapie korrelierte der histologische Effekt mit der Lichtdosis. Die Gesamtlichtdosis von 470 J führte bei sechs von neun behandelten Tieren zu einer teilweisen oder vollständigen Ablösung der Synovialis vom darunter liegenden Gewebe mit ausgeprägter synovialer Nekrose. In einem Fall reichte die Nekrose in die angrenzende Muskulatur. Bei den übrigen drei Tieren dieses Kollektivs wurden entsprechende Veränderungen beobachtet, allerdings von geringerem Ausmaß. Die Behandlung mit der niedrigeren Gesamtdosis von 180 J führte bei neun von 15 Tieren ebenfalls zu synovialen Nekrosen. Im Gegensatz zur hohen Dosis war der synoviale Zellschaden hierbei jedoch weit geringer ausgeprägt. Bei sechs Tieren dieser Behandlungsgruppe führte die photodynamische Therapie zu keinen signifikanten Veränderungen im Vergleich zu den Kontrolltieren. An den bradytrophen Gelenkstrukturen wurde unter allen oben genannten Behandlungsregimen keinerlei Schädigung beobachtet. Der Vergleich zwischen Bestrahlung am eröffneten Kniegelenk und der intraartikulären Lichtapplikation ergab keinen signifikanten Unterschied. Die fluoreszenzspektroskopischen Messungen zeigten vor Bestrahlungsbeginn einen für BPD-MA charakteristischen Fluoreszenzpeak bei 690 nm, der sich im Bestrahlungsverlauf proportional zur Lichtdosis verringerte. Während die Gesamtlichtdosis von 490 J zu einem vollständigen Verschwinden der Fluoreszenz führte, war bei der niedrigeren Dosis (180 J) ebenfalls eine sukzessive Reduktion der Fluoreszenz nachweisbar, allerdings in geringerem Ausmaß und mit niedrigem Fluoreszenzgipfel am Bestrahlungsende. Die photodynamische Therapie stellt ein neues Verfahren zur Behandlung chronisch-entzündlicher Gelenkerkrankungen dar. Ihre Vorteile sind Effektivität und maximale Selektivität bei gleichzeitig minimaler Invasivität. BPD-MA zeichnet sich gegenüber den Photosensibilisatoren der ersten Generation durch ein höheres Absorptionsmaximum (690 nm) und der damit verbundenen größeren Penetrationstiefe des Anregungslichtes aus. Darüber hinaus verspricht die deutlich verkürzte Hautsensibilisierung eine höhere Akzeptanz in der klinischen Anwendung. Ein Hauptproblem der lokalen photodynamischen Therapie in der Behandlung der chronischen Polyarthritis ist die kontrollierte und homogene Bestrahlung der intraartikulären Strukturen. Wie unsere Versuche zeigen, kann das Ausbleichen des Sensibilisators bei therapeutischen Lichtdosen in vivo gemessen werden und korreliert mit dem histologischen Effekt. Dieses sogenannte „photobleaching“ bietet damit einerseits einen Schutz vor Unter- oder Überbehandlung, andererseits ist auf dieser Grundlage die Etablierung einer Online-Dosimetrie, etwa in Form eines in den Lichtapplikator integrierten Fluoreszenzdetektors denkbar. N2 - Abstract Photodynamic laser therapy has been shown to be a new method for the treatment of synovitis in various animal models. Its principle is the accumulation of a photosensitizing drug in the inflamed synovium which is destroyed by photoactivation of the drug. In the present animal study we demonstrate the effect of a second-generation photosensitizer and suggest a concept for light dosimetry within the joint. We used 38 inbred rabbits for the IgG-induced arthritis model; ¶2 mg/kg of the benzoporphyrin derivative monoacid ring-A (BPD-MA) Verteporfin were administered 3 h before irradiation, which was performed using a 690-nm diode laser coupled to quartz glass fiber with a cylinder diffusor tip at a total light energy of either 180 or 470 J. During irradiation specific fluorescence of BPD-MA was monitored using a spectroscopy unit. The effect of the photodynamic laser therapy was documented grossly and histologically after 1 week. Within the 470 J-group a complete necrosis of the inflamed synovium was observed. The bradytrophic structures of the joint, however, remained unchanged. Throughout the 180 J-group the extent of necrosis was minor. During irradiation the tissue fluorescence of BPD-MA showed a dose-dependent decrease. Using BPD-MA as a photosensitizer a highly selective and minimal invasive synoviorthesis can be performed. At a dose of 2 mg/kg the histological effect depends on the light dose. For optimum efficacy a total energy of 470 J seems favorable. Online fluorescence detection can be used to monitor the effect of light administration. For dosimetry therefore an online tissue fluorescence detection may represent a technical solution. KW - Photodynamische Therapie KW - Rheumatoide Arthritis KW - Benzoporphyrinderivat KW - Synovektomie KW - Tiermodell KW - Synovectomy KW - Rheumatoid arthritis KW - Animal model KW - Photodynamic therapy KW - benzoporphyrin derivative Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-10990 ER - TY - JOUR A1 - Genest, Franca A1 - Rak, Dominik A1 - Petryk, Anna A1 - Seefried, Lothar T1 - Physical Function and Health‐Related Quality of Life in Adults Treated With Asfotase Alfa for Pediatric‐Onset Hypophosphatasia JF - JBMR Plus N2 - Hypophosphatasia (HPP) is a rare, inherited, metabolic disease characterized by tissue‐nonspecific alkaline phosphatase deficiency resulting in musculoskeletal and systemic clinical manifestations. This observational study evaluated the effectiveness of enzyme replacement therapy with asfotase alfa on physical function and health‐related quality of life (HRQoL) among adults with pediatric‐onset HPP who received asfotase alfa for 12 months at a single center (ClinicalTrial.gov no.: NCT03418389). Primary outcomes evaluated physical function with the 6‐minute walk test (6MWT), timed up‐and‐go (TUG) test, Short Physical Performance Battery (SPPB), and handheld dynamometry (HHD). Secondary outcome measures included the Lower Extremity Functional Scale (LEFS), pain prevalence/intensity, and pain medication use; HRQoL was evaluated using the 36‐Item Short‐Form Health Survey version 2 (SF‐36v2). Safety data were collected throughout the study. All 14 patients (11 women) had compound heterozygous ALPL gene mutations and ≥1 HPP bone manifestation, including history of ≥1 fracture. Mean (min, max) age was 51 (19 to 78) years. From baseline to 12 months of treatment, median 6MWT distance increased from 267 m to 320 m (n = 13; p = 0.023); median TUG test time improved from 14.4 s to 11.3 s (n = 9; p = 0.008). Specific components of the SPPB also improved significantly: median 4‐m gait speed increased from 0.8 m/s to 1.1 m/s (n = 10; p = 0.007) and median repeated chair‐rise time improved from 22 s to 13 s (n = 9; p = 0.008). LEFS score improved from 24 points to 53 points (n = 10; p = 0.002). Improvements in HHD were not clinically significant. SF‐36v2 Physical Component Score (PCS) improved after 12 months of treatment (n = 9; p = 0.010). Pain level did not change significantly from baseline to 12 months of treatment. There were significant improvements on chair‐rise time and SF‐36v2 PCS by 3 months, and on TUG test time after 6 months. No new safety signals were identified. These results show the real‐world effectiveness of asfotase alfa in improving physical functioning and HRQoL in adults with pediatric‐onset HPP. © 2020 The Authors. JBMR Plus published by Wiley Periodicals LLC on behalf of American Society for Bone and Mineral Research. KW - hypophosphatasia KW - enzyme replacement therapy KW - physical performance KW - clinical study KW - real-world evidence Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-218410 VL - 4 IS - 9 ER - TY - THES A1 - Krätzig, Theresa T1 - Pilotstudie zum Vergleich der Knorpelrekonstruktion durch Autologe Chondrozytentransplantation und Autologe Stammzelltransplantation in Kollagen I Hydrogelen am Göttinger Mini-Pig T1 - Repair of full-thickness cartilage defects with autologous chondrocytes and autologous mesenchymal stem cells in a collagen-I-hydrogel - a pilot study in mini-pigs N2 - Traumatische und/oder degenerative, umschriebene Knorpeldefekte sind aufgrund der schlechten intrinsischen Regenerationseigenschaften des Knorpelgewebes immer noch eine chirurgische Herausforderung. Therapiemöglichkeiten mittels Knorpelrekonstruktion durch autologes Knorpelgewebe hat den Nachteil der „donor-site-morbidity“ und auch die mit guten klinischen und bildmorphologischen Ergebnissen bereits in der Klinik angewandte matrixgekoppelte autologe Chondrozytentransplantation kommt nicht ohne eine zusätzliche Operation und Entnahme von Knorpelgewebe aus. Autologe mesenchymale Stammzellen sind einfach mittels Beckenkammpunktion zu gewinnen und stellen aufgrund ihres Proliferations- und chondrogenen Differenzierungsvermögens eine vielversprechende Alternative dar. Die Tissue Engineering Division des orthopädischen König-Ludwig-Hauses in Würzburg befasst sich nun seit mehreren Jahren in verschiedenen Versuchsreihen unter anderem mit dieser Alternative der Knorpelrekonstruktion. Vor allem die Optimierung der Nutzung von Stammzellen, die Vordifferenzierungsmöglichkeiten in vitro und das Verhalten in verschiedenen Trägermatrizes wird erforscht. Die vorliegende Arbeit stellt eine Pilotstudie zur Anwendung von Stammzellen analog zu der in klinischer Anwendung befindlichen MACT in vivo in Göttinger Minipigs vor. Wir haben zeigen können, wenn auch nur mit einer geringen Fallzahl und fehlenden signifikanten Aussagen, dass Stammzellen eine vielversprechende Alternative zu Chondrozyten in der Versorgung von Gelenkknorpeldefekten darstellen. Eine Verarbeitung in Kollagen I Hydrogelen ist in gleicher Weise wie mit den Chondrozyten möglich und auch die mechanische Stabilität differiert nicht. Die histologischen und immunhistochemischen Auswertungen haben in den Stammzelltransplantaten gleich gute, in einigen Aspekten sogar gering bessere Ergebnisse erzielt als die bewährten Chondrozytentransplantate. In der Nachbehandlung schien die sofortige volle Belastung der frisch operierten Kniegelenke bei den Minipigs möglicherweise problematisch in Bezug auf die Fixierung und den Verbleib der Gel-Transplantate im Defekt. In der Klinik ist eine zeitweise Teilbelastung und anfangs lediglich passive Bewegung des Gelenks natürlich problemlos möglich. In der Zukunft werden durch Vordifferenzierung und Markierung der Stammzellen sowie durch Vorauswahl von Zellen mit einem hohen chondrogenen Differenzierungspotential die Ergebnisse von ähnlichen Versuchsreihen sicher noch optimiert werden können. N2 - Repair of full-thickness cartilage defects with autologous chondrocytes and autologous mesenchymal stem cells in a collagen-I-hydrogel - a pilot study in mini-pigs KW - Mesenchymale Stammzelle KW - Knorpelzelle KW - Tissue Engineering KW - Knorpelrekonstruktion KW - Chondrozytentransplantation KW - Stammzelltransplantation Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-138822 ER - TY - JOUR A1 - von Hertzberg-Boelch, Sebastian Philipp A1 - Luedemann, Martin A1 - Rudert, Maximilian A1 - Steinert, Andre F. T1 - PMMA bone cement: antibiotic elution and mechanical properties in the context of clinical use JF - Biomedicines N2 - This literature review discusses the use of antibiotic loaded polymethylmethacrylate bone cements in arthroplasty. The clinically relevant differences that have to be considered when antibiotic loaded bone cements (ALBC) are used either for long-term implant fixation or as spacers for the treatment of periprosthetic joint infections are outlined. In this context, in vitro findings for antibiotic elution and material properties are summarized and transferred to clinical use. KW - spacer KW - bone cement KW - PMMA KW - polymethylmethacrylate KW - periprosthetic infection KW - antibiotic elution Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-281708 SN - 2227-9059 VL - 10 IS - 8 ER - TY - THES A1 - Holzer, Katja T1 - Posteriore Schulterinstabilität - postoperative Ergebnisse mit Berücksichtigung der verschiedenen Ätiologien und Operationsverfahren T1 - Posterior dislocation of the shoulder - endresults considering method of etiology and treatments N2 - Posteriore Schulterinstabilität in Abhängigkeit der Ätiologie und der Operationsverfahren. Insgesamt wurden 28 Schultern bei Patientin mit posttraumatisch/atraumatisch rezidivierender, akut traumatischer und verhakter posterioren Schulterluxation klinisch und radiologisch nachuntersucht. Bei den Patientn, die wegen unterschiedlichen Indikationen operiert wurden, wurden 5 veschiedene Operationsverfahren angewandt. Die Beurteilung der Schulterfunktion erfolte nach dem Constant Score, dem Rowe Score und dem Simple Shoulder Test nach Matsen. N2 - Posterior instability of the shoulder in case of etiology and treatments. The study includes 28 patients with posttraumatic/atraumatic repeated, acute traumatic and fixed luxation of the shoulder. They were treated with 5 different methods. The results has been compared with the Constant Score, Rowe Score and the simple shoulder test of Matsen. KW - Schultergelenk KW - Instabilität KW - Operationstechnik KW - hintere Schulterluxation KW - Operationsverfahren KW - posterior instability KW - shoulder Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-56210 ER - TY - JOUR A1 - Rak, Dominik A1 - Nedopil, Alexander J. A1 - Sayre, Eric C. A1 - Masri, Bassam A. A1 - Rudert, Maximilian T1 - Postoperative inpatient rehabilitation does not increase knee function after primary total knee arthroplasty JF - Journal of Personalized Medicine N2 - Inpatient rehabilitation (IR) is a common postoperative protocol after total knee replacement (TKA). Because IR is expensive and should therefore be justified, this study determined the difference in knee function one year after TKA in patients treated with IR or outpatient rehabilitation, fast-track rehabilitation (FTR) in particular, which also entails a reduced hospital length of stay. A total of 205 patients were included in this multi-center prospective cohort study. Of the patients, 104 had primary TKA at a German university hospital and received IR, while 101 had primary TKA at a Canadian university hospital and received FTR. Patients receiving IR or FTR were matched by pre-operative demographics and knee function. Oxford Knee Score (OKS), Western Ontario and McMaster Universities Arthritis Index (WOMAC), and EuroQol visual analogue scale (EQ-VAS) determined knee function one year after surgery. Patients receiving IR had a 2.8-point lower improvement in OKS (p = 0.001), a 6.7-point lower improvement in WOMAC (p = 0.063), and a 12.3-point higher improvement in EQ-VAS (p = 0.281) than patients receiving FTR. IR does not provide long-term benefits to patient recovery after primary uncomplicated TKA under the current rehabilitation regime. KW - total knee arthroplasty KW - fast track rehabilitation KW - inpatient rehabilitation KW - postoperative rehabilitation KW - patient reported outcome measures Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-297322 SN - 2075-4426 VL - 12 IS - 11 ER - TY - THES A1 - Schäfer, Johannes T1 - Posturale Stabilität und Kraftverhalten der Oberschenkelmuskulatur nach MPFL-Ersatz bei Patellainstabilität T1 - Postural stability and force behavior of thigh muscles after MPFL reconstruction in case of patellar instability N2 - Die Patellaerstluxation ist eine besonders im jüngeren Lebensalter auftretende Verletzungsform. Bei persistierender Instabilität mit Rezidivereignissen ist die Rekonstruktion des medialen patellofemoralen Ligaments (MPFL) ein etabliertes Operationsverfahren. In dieser Arbeit wurde bei 17 Patienten (Durchschnittsalter 22,65 Jahre) die posturale Stabilität sowie das Kraftverhalten der Oberschenkelmuskulatur im Mittel 400,65 Tage nach Durchführung einer MPFL-Plastik in Form einer klinischen Verlaufsstudie bestimmt. Die Messung der posturalen Instabilität erfolgte im Einbeinstand auf einem Posturomed (Haider Bioswing). Dabei wurde aus der Ruheposition sowie nach Bewegungsimpuls in AP- und ML-Richtung die Wegstrecke der Standplattform aufgezeichnet. Bei allen Testmodi zeigten sich auf der operierten im Vergleich zur Gegenseite leichtgradig bessere Werte (nicht signifikant). Die Kraftdiagnostik erfolgte durch isokinetische Testung der Kniegelenksextensoren bzw. -flexoren im Seitenvergleich mittels Biodex System 3 (Medical Systems) zunächst unter konzentrischen Kontraktionsbedingungen bei 60°/s und 240°/s sowie im Anschluss bei exzentrischer Flexion bei 60°/s Winkelgeschwindigkeit. Im ersten Abschnitt zeigten sich auf der betroffenen Seite in die Knieextension niedrigere Werte als auf der Gegenseite (teilweise signifikant) bei keiner wesentlichen Differenz in die Flexion. Im zweiten Teil erzielten die Probanden im Mittel mit ihrem operierten Bein geringere Werte als mit dem nicht operierten Bein (teilweise signifikant). Zusammenfassend zeigt sich ca. ein Jahr postoperativ kein posturales Defizit jedoch ein Kraftdefizit des Streckapparates der operierten Seite. In der Literatur ist eine postoperative Quadrizepsdsyfunktion nach MPFL-Plastik vielfach beschrieben. Ein möglicher Pathomechanismus ist die arthrogene Muskelinhibition. Die Integration disinhibierender Maßnahmen in herkömmliche Rehabilitationsprogramme stellt einen denkbaren Therapieansatz dar. N2 - Patellar luxation is an injury that affects especially young people. The reconstruction of the medial patellofemoral Ligament (MPFL) is an established surgical procedure in persistent instability with recurrent dislocation. This study examines the postural stability and force behavior of thigh muscles of 17 patients (average age 22.65 years) on average 400.65 days after MPFL reconstruction in a clinical follow-up study. The postural stability was measured with Posturomed (Haider Bioswing) by one-legged stance. Starting from resting position followed by impulse in AP- and ML-direction the distance of the platform was recorded. In all test modes slightly better results were achieved on the operated side compared to the non-operated side (not significant). The strength diagnosis was carried out by isokinetic testing of the knee joint extensors and flexors in a side-by-side comparison using Biodex System 3 (Medical Systems), first under concentric contraction conditions at 60°/s and 240°/s followed by eccentric flexion at 60°/s angular velocity. In the first section of testing the knee extension showed lower values on the affected side than on opposite side (partly significant) with no substantial difference in flexion. In the second section, the test subjects achieved with their operated leg lower values than with the non-operated leg (partly significant). In summary, one year postoperatively there is no postural deficit, but a strength deficit of the Quadriceps muscle on the operated side. Postoperatively dysfunction of the Quadriceps after MPFL reconstruction has been described frequently in the literature. A possible pathomechanism is the arthrogenic muscle inhibition. The integration of disinhibitory modalities into conventional rehabilitation programs is a conceivable therapeutic approach. KW - MPFL-Ersatz KW - Posturale Stabilität KW - Kraftverhalten Oberschenkelmuskulatur KW - MPFL-Plastik KW - Isokinetik KW - Kraft KW - postural stability KW - force behavior KW - isokinetics Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-251875 ER - TY - THES A1 - Fähndrich, Trutz-Peter T1 - Power-Doppler-sonographische Darstellung der Synovialitis, Validierung der Methode anhand histologischer Untersuchungen T1 - Correlation of Power Doppler Sonography With Vascularity of the Synovial Tissue of the Knee Joint in Patients With Osteoarthritis and Rheumatoid Arthritis N2 - In der vorliegenden klinischen Studie wird untersucht, inwieweit die powerdoppler-sonographischen Befunde der Synovialitis bei Arthrose bzw. rheumatoider Arthritis mit den histologischen Befunden korrelieren Es wurden 23 Patienten, 6 Männer und 17 Frauen, mit einem Durchschnittsalter von 69 Jahren vor geplanter Kniearthroplastik oder arthroskopischen Synovektomie mittels Power-Doppler-Sonographie untersucht. Während der orthopädischen Operation in der Orthopädischen Universitätsklinik „König-Ludwig-Haus“ der Universität Würzburg wurden Synovialisgewebeproben vom suprapatellaren Recessus entnommen. Mit der Power-Doppler-Sonographie wurde der Blutfluss im Bereich der Synovialmembran beurteiltet. Die Vaskularisierung der entnommenen Synovialmembran wurde an HE- und Faktor VIII-gefärbtem Gewebe mikroskopisch bestimmt und digital ausgewertet. Es wird die Korrelation zwischen den PDS-Ergebnissen und denen der Histologie unter Verwendung des Spearman-Rang-Korrelations-Tests analysiert. Zwischen den qualitativen Ergebnissen der Ultraschalluntersucher und denen des Pathologen zur Vaskularisation wurde eine enge Korrelation gefunden, sie beträgt 0,89. Die Pearson-Korrelation zwischen der digitalen Analyse der PDS-Bilder und der digitalen Analyse der Faktor-VIII-gefärbten Gewebeschnitte ist 0,81. Die visuelle Bewertung der Vaskularisierung, die auf den PDS-Bildern und den Gewebeschnitten basiert, wurde mit den Ergebnissen der digitalen Bildverarbeitung unter Verwendung des Spearman-Rang-Tests verglichen. Die Korrelation zwischen digitalen und visuellen Interpretationen der PDS ist 0,89. Die Korrelation der visuellen und der digitalen Analyse der Immunhistochemie (Faktor VIII) ist 0,88. Mit dieser Arbeit wird bewiesen, dass die Power-Doppler-Sonographie eine zuverlässige diagnostische Methode zur qualitativen Einteilung der Vaskularisierung im Synovialgewebe ist, welches in der klinischen Praxis weiteres Potential für die Untersuchung der hypertrophen Synovialis und des muskuloskelettalen Systems bietet. Sie stellt eine leicht handhabbare, sichere, kosteneffiziente und nichtinvasive Alternative zur MRT-Untersuchung der Synovialitis bei Arthrose und rheumatoide Arthritis dar. N2 - To examine the significance of power Doppler Sonography (PDS) in the diagnosis of synovial hypertrophy of the knee joint by verifying and comparing the PDS findings with histopathologic findings of synovial membrane vascularity. The knee joints of 23 patients who where undergoing arthroplasty of the knee joint because of osteoarthritis or rheumatoid arthritis were examined with ultrasound before arthroplasty. The vascularity of the synovial membrane was classified semiquantitatively using PDS. A sample of synovial tissue was obtained during the arthroplasty, and the vascularity of the synovial tissue was evaluated by immunhistochemistry (factor VIII) and was graded qualitatively by a pathologist who was unaware of the PDS findings. The visual qualitative grading by the examiner was controlled by analyzing PDS images and histologic samples using a digital image evaluation system. The correlation between the qualitative PDS results and the qualitative grading of the vascularity by the pathologist was 0.89 by Spearman´s Rho (P<0.01). The Pearsons correlations coefficient between the digital analysis of the PDS images and the digital analysis of the tissue sections was 0.81 (P<0.01). Digital image analysis and qualitative grading by the examiner had a correlation of 0.89 by Spearman´s Rho (P<0.01) for the PDS images. The correlation between the qualitative estimation of vascularity by the pathologist and the digital image analysis was 0.88 by Spearman´s Rho (P<0.01). In the present study, PDS proved to be a reliable diagnostic method for qualitative grading of the vascularity of the synovial tissue. In clinical practice, PDS allows further differentiation of the hypertrophic synovium. KW - Powerdoppler KW - Sonographie KW - Synovialitis KW - Rheumatoidarthritis KW - Histologie KW - Power Doppler KW - Sonography KW - Synovialitis KW - Rheumatoid Arthritis KW - Histology Y1 - 2003 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-16539 ER - TY - JOUR A1 - Pereira, Ana Rita A1 - Trivanović, Drenka A1 - Stahlhut, Philipp A1 - Rudert, Maximilian A1 - Groll, Jürgen A1 - Herrmann, Marietta T1 - Preservation of the naïve features of mesenchymal stromal cells in vitro: Comparison of cell- and bone-derived decellularized extracellular matrix JF - Journal of Tissue Engineering N2 - The fate and behavior of bone marrow mesenchymal stem/stromal cells (BM-MSC) is bidirectionally influenced by their microenvironment, the stem cell niche, where a magnitude of biochemical and physical cues communicate in an extremely orchestrated way. It is known that simplified 2D in vitro systems for BM-MSC culture do not represent their naïve physiological environment. Here, we developed four different 2D cell-based decellularized matrices (dECM) and a 3D decellularized human trabecular-bone scaffold (dBone) to evaluate BM-MSC behavior. The obtained cell-derived matrices provided a reliable tool for cell shape-based analyses of typical features associated with osteogenic differentiation at high-throughput level. On the other hand, exploratory proteomics analysis identified native bone-specific proteins selectively expressed in dBone but not in dECM models. Together with its architectural complexity, the physico-chemical properties of dBone triggered the upregulation of stemness associated genes and niche-related protein expression, proving in vitro conservation of the naïve features of BM-MSC. KW - decellularization KW - bone model KW - stem cell niche KW - stemness KW - osteogenesis KW - 3D models Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-268835 VL - 13 ER - TY - THES A1 - Grüninger, Daniel T1 - Primäre Ausrissfestigkeit implantatfreier patellarer Fixationsmethoden beim MPFL-Ersatz am porcinen Modell T1 - Primary fixation strength of patellar fixation methods for medial patellofemoral ligament reconstruction in a porcine model N2 - Akute Patellaluxationen sind häufige Kniegelenksverletzungen. Sie gehen oft mit einer Verletzung des medialen patellofemoralen Ligaments (MPFL) einher, was zu rezidivierenden Patellaluxationen und patellofemoraler Instabilität führen kann. Ein möglicher Therapieansatz ist die Rekonstruktion des MPFL. Zahlreiche Operationstechniken sind hierzu in der Literatur beschrieben, darunter Fixationen mit Interferenzschrauben, Bohrkanälen, Nahtankern oder Nahtfixationen am Knochen oder Weichgewebe. Sie werden meist mit einem autologen Sehnentransplantats durchgeführt und unterscheiden sich hauptsächlich in der Art dessen patellarer Fixation. Meta-Analysen zeigen nach wie vor hohe Komplikationsraten und teilweise wenig zufriedenstellende Ergebnisse etablierter MPFL-Rekonstruktionen. Ein vielversprechender Ansatz zur Senkung der Komplikationsraten sind patellare Fixationsmethoden, die auf das Einbringen von Fremdmaterial und Bohrungen durch die Patella verzichten. Solche implantat- und/oder bohrkanalfreien Fixationsmethoden sind bereits in der Literatur beschrieben, bis jetzt existieren jedoch nur wenige Studien zu deren biomechanischen Eigenschaften. Ziel dieser Arbeit war der Vergleich biomechanischer Eigenschaften von fünf unterschiedlichen implantatfreien patellaren Fixationsmethoden beim MPFL- Ersatz mit dem nativen MPFL und mit nativen Extensorensehnen. Dazu wurde ein porcines Modell benutzt. Die Hypothese dieser Studie war, dass die patellare Weichteilfixation eines autologen Sehnentransplantats ohne Implantate oder Bohrkanal eine vergleichbare primäre Ausrissfestigkeit wie das native MPFL zeigt. 60 Patellae und Extensorensehnen wurden aus porcinen Hinterläufen extrahiert und randomisiert auf 6 Versuchsgruppen aufgeteilt (n=10). In den Gruppen 1 und 2 wurden patellare Weichteilfixationen getestet. In den Gruppen 3 und 4 wurden Bohrkanalfixationen mit unterschiedlichem Nahtmaterial durchgeführt (Gruppe 3: resorbierbarer Faden der Stärke USP 0, Gruppe 4: nicht-resorbierbarer Faden der Stärke USP 3). In Gruppe 5 erfolgte die patellare Fixation mittels V-förmigen Bohrkanal mit Durchmesser von 4,5 mm. In der sechsten Versuchsgruppe wurde zum Vergleich das native Gewebe getestet. In einer weiteren Versuchsgruppe wurden native porcine Extensorensehnen biomechanisch untersucht. Die biomechanische Testung gliederte sich in mehrere Abschnitte. Zunächst erfolgte eine Präkonditionierung mit 10 Setzzyklen mit einem Kraftintervall von 5 - 20 N. Es folgte eine zyklische Testphase von 1000 Messzyklen mit einem Kraftintervall von 5 - 50 N. Im Anschluss wurde die maximale Kraft bis zum Versagen angewendet. Dabei wurden die Parameter maximale Ausrisskraft, Yield Load, Steifigkeit, Elongation nach 1000 Zyklen sowie die Versagensart untersucht. In der Versuchsgruppe des nativen Gewebes wurde direkt die maximale Kraft bis zum Versagen angewendet. Die höchsten maximalen Ausrisskräfte wurden in Gruppen 1 und 2 gemessen (321,8 ± 53,5 N und 242,0 ± 57,4 N) und waren mit dem nativen Gewebe vergleichbar (252,1 ± 129,3 N, p > 0,05). Ein signifikant niedrigerer Yield Load im Vergleich zum nativen Gewebe zeigte sich in den Gruppen 3 (p < 0,01) und 4 (p = 0,01). Während der zyklischen Belastung war die Elongation der Präparate in Gruppe 3 signifikant höher im Vergleich zu den anderen Gruppen (5,3 ± 1 mm, p < 0,05). Alle Gruppen wiesen ähnliche Steifigkeiten wie das native Gewebe vor (p > 0,05). Die getesteten Fixationsmethoden zeigten signifikante Unterschiede in ihren biomechanischen Eigenschaften (p < 0,05). Insbesondere die Weichteilfixationen in Gruppen 1 und 2 wiesen adäquate biomechanische Eigenschaften im Vergleich zum nativen Gewebe vor. Durch die Kombination aus geringerer Invasivität, Verzicht auf das Einbringen von Fremdkörpern, einfacher Anwendbarkeit und guter Primärstabilität sind patellare Weichteilfixationen vielversprechende Alternativen bei der MPFL-Rekonstruktion. und guter Primärstabilität sind patellare Weichteilfixationen vielversprechende Alternativen bei der MPFL-Rekonstruktion. N2 - Purpose: The purpose of this study was to compare primary fixation strength and biomechanical properties of five different patellar fixation techniques without implants in medial patellofemoral ligament (MPFL)-reconstruction in a porcine model. Our hypothesis was that patellar fixation with soft tissue suture shows similar primary fixation strength to native MPFL. Methods: 60 domestic porcine patellae and extensor tendons were harvested and randomized into 6 groups. In group 1 and 2 soft tissue suture fixation techniques were used. In group 3 and 4 osseous tunnel reconstruction methods were performed with different sutures (absorbable suture USP 0 and non-absorbable suture USP 3). In group 5 fixation was performed with a v-shaped osseous tunnel with 4.5 mm diameter. In group 6 the stability of the native tissue was tested as comparison. The patella-tendon constructs were preconditioned with 5 cycles between 5 and 20 N with an afterwards cyclic stress testing of 1000 cycles in the range of 5 to 50 N. Subsequently, a maximum load until failure was applied. The native tissue group was solely tested for the maximum load to failure. Results: The highest maximum load to failure was found in group 1 and 2 (321.8 ± 53.5 N and 242.0 ± 57.4 N) and showed comparable results to the native tissue group (252.1 ± 129.3 N, p >0.05). A significantly lower Yield Load was found in group 3 (p=0.003) and 4 (p=0.011). During cyclic testing group 3 resulted in significantly higher elongation compared to the other groups (5.28 ± 1 mm, p <0.05). All groups showed similar stiffness to the native tissue (p >0.05). Conclusion: The examined implantfree patellar fixation methods differ significantly in their biomechanical properties (p <0.05). Adequate maximum values of Fmax compared to the native tissue were observed. Implantfree fixation techniques of free tendon grafts for MPFL-reconstruction are reasonable alternatives as patellar fixation methods. KW - Kniegelenk KW - Kniescheibe KW - Modell KW - Rekonstruktion KW - MPFL KW - Rekonstruktion KW - Patella KW - Biomechanik KW - Porcin Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-270345 ER - TY - JOUR A1 - Ebert, Regina A1 - Jakob, Franz A1 - Meissner-Weigl, Jutta A1 - Zeck, Sabine A1 - Määttä, Jorma A1 - Auriola, Seppo A1 - de Sousa, Sofia Coimbra A1 - Mentrup, Birgit A1 - Graser, Stephanie A1 - Rachner, Tilman D. A1 - Hofbauer, Lorenz C. T1 - Probenecid as a sensitizer of bisphosphonate-mediated effects in breast cancer cells N2 - Background: Anti-resorptive bisphosphonates (BP) are used for the treatment of osteoporosis and bone metastases. Clinical studies indicated a benefit in survival and tumor relapse in subpopulations of breast cancer patients receiving zoledronic acid, thus stimulating the debate about its anti-tumor activity. Amino-bisphosphonates in nM concentrations inhibit farnesyl pyrophosphate synthase leading to accumulation of isopentenyl pyrophosphate (IPP) and the ATP/ pyrophosphate adduct ApppI, which induces apoptosis in osteoclasts. For anti-tumor effects μM concentrations are needed and a sensitizer for bisphosphonate effects would be beneficial in clinical anti-tumor applications. We hypothesized that enhancing intracellular pyrophosphate accumulation via inhibition of probenecid-sensitive channels and transporters would sensitize tumor cells for bisphosphonates anti-tumor efficacy. Methods: MDA-MB-231, T47D and MCF-7 breast cancer cells were treated with BP (zoledronic acid, risedronate, ibandronate, alendronate) and the pyrophosphate channel inhibitors probenecid and novobiocin. We determined cell viability and caspase 3/7 activity (apoptosis), accumulation of IPP and ApppI, expression of ANKH, PANX1, ABCC1, SLC22A11, and the zoledronic acid target gene and tumor-suppressor KLF2. Results: Treatment of MDA-MB-231 with BP induced caspase 3/7 activity, with zoledronic acid being the most effective. In MCF-7 and T47D either BP markedly suppressed cell viability with only minor effects on apoptosis. Co-treatment with probenecid enhanced BP effects on cell viability, IPP/ApppI accumulation as measurable in MCF-7 and T47D cells, caspase 3/7 activity and target gene expression. Novobiocin co-treatment of MDA-MB-231 yielded identical results on viability and apoptosis compared to probenecid, rendering SLC22A family members as candidate modulators of BP effects, whereas no such evidence was found for ANKH, ABCC1 and PANX1. Conclusions: In summary, we demonstrate effects of various bisphosphonates on caspase 3/7 activity, cell viability and expression of tumor suppressor genes in breast cancer cells. Blocking probenecid- and novobiocin-sensitive channels and transporters enhances BP anti-tumor effects and renders SLC22A family members good candidates as BP modulators. Further studies will have to unravel if treatment with such BP-sensitizers translates into preclinical and clinical efficacy. KW - Bisphosphonates KW - Caspase 3/7 activity KW - Cell viability, KW - Probenecid KW - Novobiocin KW - Breast cancer cells Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-111174 ER - TY - THES A1 - Faltin, Manuela T1 - Proliferation und Differenzierung der Zellkultursysteme hFOB 1.19 und C3H10T1/2 - BMP-2 unter dem Einfluss von nichtsteroidaler Antiphlogistika und einzeitiger Radiatio T1 - Proliferation und differentiation of the cellsystems hFOB 1.19 and C3H10T1/2 - BMP-2 under the treatment with NSAR and Radiatio N2 - Die Auswahl der Zellkulturmodelle hFOB 1.19 und C3H10T1/2 – BMP-2 erfolgte basierend auf den Hypothesen zur Entstehung heterotoper Ossifikationen. So kann die humane fetale Osteoblastenzell-Linie hFOB 1.19 in diesem Zusammenhang als determined osteoblastic progenitor cell und die murine mesenchymale Zell-Linie C3H10T1/2–BMP-2 als inducable osteoblastic progenitor cell angesehen werden. Die Zell-Linie hFOB 1.19 bietet aufgrund ihres humanen Ursprungs und der reproduzierbaren Expression osteogener Marker wie Alkalische Phosphatase, Prokollagen I und Osteocalcin die Möglichkeit, den humanen in vivo Osteogeneseprozess in vitro im Zellkultursystem zu imitieren. In der vorliegenden Studie gelingt es, im Rahmen der NSAR-Versuche die Schlüsselrolle des PGE2 sowohl im Knochenmetabolismus als auch bei der Entstehung heterotoper Ossifikationen, sowie dessen Mediatorfunktion in der Regulation osteoblastenspezifischer Differenzierungsparameter im Zellkulturmodell zu demonstrieren, obgleich der Nachweis der kalzifizierungsinhibierenden Wirkung Nichtsteroidaler Antiphlogistika, wie auch in der einschlägigen Literatur, am Zellkultursystem weiterhin aussteht. Unter Berücksichtigung aller gewonnenen Daten kann in dieser Studie dokumentiert werden, dass die murine mesenchymale Progenitorzelle C3H10T1/2 unter BMP-2-Transfizierung und der Zugabe von Ascorbat und -Glycerophosphat zu osteoblastärer Differenzierung induziert wird, osteogene Eigenschaften entwickelt und im Längsschnitt der Studie deutliche Mineralisationstendenz aufweist. N2 - xxx KW - Heterotope Ossifikationen KW - NSAR KW - Radiation KW - Zellkultur KW - Heterotopic ossifikation KW - NSAR KW - Radiatio KW - Cellculture Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-7854 ER - TY - THES A1 - Hacker, Dorothee T1 - Prospektiv randomisierte Untersuchungen zum klinischen Outcome nach Knierevisionen mit den Endoprothesen „EnduRo“ im Vergleich zur Prothese „Endo-Modell“ T1 - Clinical Outcome of two rotating hinge prostheses designs in revision total knee arthroplasty – a prospective randomized study N2 - Aufgrund des demographischen Wandels mit einer zunehmend älter werdenden Bevölkerung ist die Zahl der Knieprothesen und vor allem auch der Revisionsoperationen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mit ebenfalls zunehmendem medizinischem Anspruch wurden die bestehenden Prothesenmodelle stetig weiter entwickelt. Ziel der vorliegenden Studie war es, in einer prospektiv angelegten einfach verblindeten Studie zwei verschiedene Rotating-Hinge-Revisionsprothesen unterschiedlicher Hersteller miteinander zu vergleichen und sie auf ihr klinisches Outcome zu überprüfen. Von Juni 2012 bis Mai 2013 wurden insgesamt 25 Patienten in die Studie aufgenommen und dann bis zu 12 Monate nach erfolgter Revisionsoperation nachuntersucht. Die Zuteilung der Prothesenarten erfolgte randomisiert, sodass 13 Patienten die Prothese „EnduRo“ und 12 Patienten die Prothese „Endo-Modell“ erhielten. Als Vergleichswerte wurden klinische Scores herangezogen. In der Untersuchung zeigten beiden Vergleichsgruppen insgesamt eine deutliche Schmerzreduktion sowie eine Funktionsverbesserungen in allen erhobenen Scores. Zwar erreichten die Patienten der Gruppe „Endo-Modell“ etwas höhere Punktwerte, jedoch waren die Unterschiede im Vergleich zur Patientengruppe „EnduRo“ im durchgeführten Zweistichproben-T-Test nicht statistisch signifikant. N2 - The number of revision surgerys of the knee is increasing due to demographic change and higher life expectancy. Therefore the development and constant improvement of prosthesis design is essential. Aim of this study was to compare the clinical outcome of two rotating hinge prostheses (EnduRo and Endo-Model). Twentyfive patients with the indication for a total knee arthroplasty replacement because of ligament instability were prospectively randomised to either the Link Endo-Model (n = 12) or the EnduRo (n = 13). Clinical Scores (American Knee Society Score, Oxford Knee Score, Visual Analog Scale and SF-36) were evaluated pre-operatively and up to twelve months postoperatively. Although both prostheses models showed significant improvements as well in function scores as in pain reduction there was a slight advantage in favor of the Endo-Model. KW - Kniegelenk KW - Kniegelenkprothese KW - Vergleichsstudie KW - Total knee arthroplasty KW - Link Endo-Model KW - EnduRo KW - Knievrevision Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-215658 ER - TY - THES A1 - Volk, Simone T1 - Prospektiv-randomisierte, kontrollierte Evaluation der Auswirkungen zweier postoperativer Nachbehandlungskonzepte auf die Rerupturrate nach operativer Rekonstruktion der Rotatorenmanschette T1 - Prospective randomized controlled evaluation of the effects of two rehabilitation protocols on the retear rate after surgical repair of the rotator cuff N2 - Aufgrund der divergierenden Studienlage bezüglich der physiotherapeutischen Nachbehandlung nach operativer Rotatorenmanschettenrefixation erfolgte im Rahmen einer prospektiv randomisierten Studie die Evaluation zweier Nachbehandlungsmodelle nach operativer Refixation vollschichtiger RM-Rupturen in Mini-Open-Technik. Hierfür wurden 57 Patienten präoperativ, 3 Wochen, 6 Wochen sowie 6 Monate postoperativ nachuntersucht und ausgewertet. Die Scores beinhalteten den NRS-Score, Constant-Score, DASH-Score, ASES-Score, NHP-Score, SF-36-Score sowie eine sonographische Untersuchung zur Beurteilung der Reruptur nach 6 Monaten postoperativ. Einheitlich erfolgte die Ruhigstellung im Gilchrist-Verband für 6 Wochen. In der konservativen Nachbehandlungsgruppe wurden bis 6 Wochen postoperativ lediglich Pendelübungen durchgeführt, in der progressiven Nachbehandlungsgruppe erfolgte eine passive Beübung direkt postoperativ bis an die Schmerzgrenze mit Ausnahme der Adduktion. Im Gesamtkollektiv war eine Rerupturrate von 5,3% zu verzeichnen mit 3,7% in der konservativen und 6,7% in der progressiven Nachbehandlungsgruppe ohne signifikanten Gruppenunterschied (p=0,540). Bezüglich der klinischen und psychischen Ergebnisse zeigte sich 6 Monate postoperativ lediglich eine Einschränkung der aktiven Außenrotation in der konservativen Nachbehandlungsgruppe (46,2∘ vs. 39,7∘, p=0,031), sonst war kein signifikanter Gruppenunterschied zu sehen. Weiterhin erfolgten Subgruppenanalysen insbesondere hinsichtlich Alter und Geschlecht der Patienten. Dabei haben Patienten über 65 Jahren unabhängig von der Nachbehandlungsgruppe kürzer Analgetika eingenommen und waren 6 Wochen postoperativ weniger bewegungseingeschränkt. Aufgrund einer Tendenz zu vermehrten Rerupturen nach progressiver Nachbehandlung in der Literatur werden daher weiterführende Studien benötigt um zu evaluieren, ob ältere Patienten von einer vermehrten Ruhigstellung profitieren könnten. Diese Studie präsentiert im Gegensatz zu der überwiegend in der Literatur verwendeten arthroskopischen OP-Technik Ergebnisse nach RM-Refixation in Mini-Open-Technik. Damit liefert sie eine gute Grundlage für weiterführende Studien insbesondere in der Behandlung von größeren RM-Rupturen, welche ein erhöhtes Rerupturrisiko besitzen und von einer konservativen Nachbehandlung profitieren könnten. N2 - Due to divergent studies regarding physiotherapeutic treatment after surgical rotator cuff repair, two rehabilitation protocols after surgical rotator cuff repair using the mini-open technique were evaluated in a prospective randomized study. For this purpose, 57 patients were examined and evaluated preoperatively, 3 weeks, 6 weeks and 6 months postoperatively. The scores included the NRS-Score, Constant-Score, DASH-Score, ASES-Score, NHP-Score, SF-36-Score as well as a sonographic examination to assess the retear rate after 6 months postoperatively. In both groups patients were immobilized with a Gilchrist sling for 6 weeks. In the delayed group only pendulum exercises were allowed until 6 weeks postoperatively. In the early group, passive exercises were carried out directly postoperatively up to the pain threshold with the exception of adduction. The retear rate was 5.3% respectively with 3.7% in the delayed and 6.7% in the early group with no significant group difference (p = 0.540). Regarding the clinical and psychological results 6 months postoperatively, there was only a restriction of the active external rotation in the delayed group (46.2∘ vs. 39.7∘, p = 0.031). Otherwise there was no significant group difference. Subgroup analyzes were also carried out, particularly with regard to age and gender of the patients. Patients over 65 years of age had less and shorter use of analgetics postoperatively and were better in their mobility 6 weeks postoperatively. Due to the tendency towards increased retears after early aggressive rehabilitation in literature, further studies are required to evaluate whether older patients could benefit from immobilization. In contrast to the arthroscopic surgical technique mainly used in literature, this study presents results after RM refixation in the mini-open technique. It thus provides a good basis for further studies, particularly in the treatment of larger RM ruptures, which have an increased risk of retear and could benefit from longer immobilization. KW - Rotatorenmanschettenruptur KW - Rotatorenmanschette KW - Nachbehandlung KW - Reruptur KW - Mini-Open Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-249547 ER - TY - THES A1 - Heesen, Tobias T1 - Prüfung der Reliabilität, Validität und Änderungssensitivität der Kurzform des Funktionsfragebogens Bewegungsapparat (SMFA-D) bei Patienten mit Gonarthrose und Knieendoprothesenimplantation T1 - Reliability, validity and ressponsivness of the short form musculoskeletal assessment questionnaire (SMFA-D) at patients with primary osteoarthristis of the knee and undergoing total knee arthroplasty N2 - Die subjektive Beurteilung von Behandlungsergebnissen durch den Patienten hat in der Knieendoprothetik zunehmend an Bedeutung gewonnen. Patienten sind in der Lage ihren Gesundheitszustand reliabel und valide zu beurteilen. Instrumente zur Selbsteinschätzung werden als krankheitsspezifisches oder den allgemeinen Zustand erfassendes (generisches) Instrument unterschieden. Als klassifikatorisch zwischen beiden Instrumenten liegend, ist der SMFA zu sehen. Er wurde von Orthopäden in den Vereinigten Staaten entwickelt und ist bei entzündlichen, traumatischen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates einsetzbar. Ziel dieser Arbeit ist es die deutsche Version, SMFA-D, auf ihre Testgütekriterien bei 67 Patienten mit Gonarthrose und Gelenksendoprothetischen Knieersatz zu überprüfen. Die Retesreliabilität für den Funktionsindex des SMFA-D lag bei r=0,88 und für den Beeinträchtigungsindex r=0,71. Ein Vergleich mit dem Knee-Score, SF-36 und dem WOMAC wurde zum Nachweis der Konstruktvalidität durchgeführt. Hierbei korrelierte der SMFA-D über den gesamten Untersuchungszeitraum mit dem SF36 (p<0,05 bis p<0,001) und zu den ersten beiden Untersuchungszeiträumen mit dem WOMAC (p<0,001). Der Knee-Score zeigte postoperativ signifikante Korrelationen (p<0,05 bis p<0.001). Die Kriteriumsvalidität wurde mit dem SMFA-Validitätstest prae-OP und post-OP nachgewiesen. Die Arzteinschätzung der Funktionseinbuße (p<0,001), die selbst gewählte Gehgeschwindigkeit (p<0,001), die Schmerzeinschätzung(p<0,01) und der Arthroseschweregradscore (p<0,05) korrelierten signifikant mit dem praeoperativen SMFA-D. Zur Überprüfung der diskriminanten Validität wurden Patienten mit und ohne Voroperation (nicht signifikant), mit und ohne Schmerzmitteleinnahme (p<0,006) sowie die Nutzung von Gehhilfen (p<0,02) unterschieden. Der SMFA-D erfüllte alle Testgütekriterien und erwies sich als praktikables Instrument. Er konnte den Effekt einer Knieendoprothesenimplantation im Verlauf aufzeigen (Funktionsindex: 0,86 nach drei Monaten, 0,89 nach einem Jahr; Beeinträchtigungsindex: 0,53 nach drei Monaten, 0,64 nach einem Jahr). Eine größere Effektstärke zeigte der SMFA-D in den vergleichenden Skalen des SF-36 (0,06 bis 0,79, ohne Subskala für Schmerz: 0,95 bis 1,19), eine gleiche beim WOMAC (0,40 bis 1,07) und Knee-Score (0,50 bis 1,93). Der SMFA-D konnte Patientengruppen mit oder ohne Schmerzmedikation und mit oder ohne Gehhilfen unterscheiden. Die Ergebnisse dieser Arbeit deuten darauf hin, das der SMFA-D als geeignetes Instrument in der Lage ist, den Gesundheitszustand und Verlauf von Patienten mit primärer Gonarthrose und endoprothetischen Kniegelenksersatz darzustellen. Als neues Instrument ist der SMFA-D in der Lage ein größeres Spektrum an muskuloskeletalen Erkrankungen abzudecken als ein erkrankunkspezifisches. Im Vergleich weist er ein ebenso hohes Ansprechverhalten wie generische Instrumente auf. N2 - The patient-based evaluation of outcome is gaining increased importance. The aim of the study was to translate and culturally adapt the short musculoskeletal function assessment questionnaire (SMFA) into German and to evaluate the practicability, the validity and responsiveness of the German version (SMFA-D) at 67 patients, undergoing total knee arthroplasty by osteoarthritis of the knee. A comparison between the short form (SF)-36, the Western Ontario and McMaster Universities osteoarthritis index (WOMAC) and the knee-score of the Knee-Society was done. All instruments were sensitive to change, demonstrating the effect of total knee arthroplasty at 1-year follow-up. The SMFA-D effect sizes in comparable scales were bigger than in the SF-36 and similar to those of the WOMAC. Significant correlations of the SMFA-D indices with the SF-36, the WOMAC and the Knee-Score preoperatively could be shown. After 1-year follow-up, all correlations between the SMFA-D indices and the SF-36 scales were significant. In other comparison, only the correlation between the SMFA-D function index and the WOMAC function scales remained significant. The correlation of the SMFA-D function index with external validation criteria was higher than that using the other instruments. We recommend the SMFA-D for assessing change in functional status of patients with primary osteoarthritis of the knee following athroplasty. KW - Reliabilität KW - Validität KW - Änderungssensitivität KW - Funktionsfragebogen Bewegungsapparat (SMFA-D) KW - Knieendoprothese KW - Reliability KW - validity KW - responsivness KW - short form musculoskeletal assessment questionnaire (SMFA-D) KW - total knee arthroplasty Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-17306 ER - TY - THES A1 - Mehling, Andreas T1 - Quantitative Knochendichtemessungen an der Scapula als Basis für dreidimensionale Finite-Elemente-Modelle T1 - Quantitative bone-density measurement at the scapular bone as a base for finite element modells N2 - Finite Elemente Modelle werden derzeit als Basis von biomechanischen Analysen für Glenoidimplantate verwendet. Dafür werden üblicherweise herkömmliche CT-Daten benutzt, die jedoch nur eine grobe Annäherung an die dreidimensionalen trabekulären Strukturen der Spongiosa darstellen. Ziel der Untersuchung war eine genaue räumliche Erfassung des strukturellen Aufbaus und der Mineralisation der gelenknahen Scapula. Für die Untersuchung wurden 34 Scapulae von 17 Leichen (9 weibliche und 8 männliche) mit einem Sterbealter von 47 - 86 Jahren (Durchschnitt 76 Jahre) in einer Alkohol-Formmalin-Lösung fixiert und mit einem pQCT-Scanner (Stratec XCT 2000)untersucht. Der pQCT-Scanner erlaubt eine selektive, volumenbezogene Bestimmung der kortikalen und spongiösen Bereiche des Knochens. 35 definierte Schnittbilder pro Scapula wurden anschließend auf einem UNIX-System der Firma HERMES in digitale 3D-Modelle umgewandelt. Die Auswertung der Daten und Vermessung, sowie die Berechnung der Geometrie erfolgte mittels des Programms AVS-Express der Firma Advanced Visual Systems. Bestimmte ROIs (Regions of Interest) wurden an Punkten der Scapula definiert und anschließend vermessen. Als zentraler Fixpunkt wurde das geometrische Zentrum der Glenoidfläche verwendet. Es konnte gezeigt werden, dass die übliche Reduktion auf kortikale und spongiöse Bereiche gleicher Dichte nur eine grobe Annäherung darstellt, die zugunsten einer komplexeren räumlichen Verteilung verlassen werden muss. Die gewonnen Daten stellen eine solide Grundlage für zukünftige Finite-Element-Analysen unter Einbeziehung der komplexen trabekulären Strukturen innerhalb der Scapula dar. N2 - Finite element modells are used as a base for biomechanical analyses for glenoidimplants. Most commonly though the database used is from computertomographic measurements, which are only an approximation of the trabecular threedimensional structures of the cancellous bone. This study was done for an exact measurement of space of the structural building and the mineralisation in the joint area of the scapula. 34 Scapulae, taken from 17 corpses (9 female 8 male) with dying age from 47 - 86 years, fixated in alcohol-formalin-solution, were examinated by pQCT scanning (Stratec XCT 2000). A pQCT scan allows selective volume-based determination of cortical and cancellous bone. 35 scans per scapula were taken and were digitized on an unix system by HERMES. Analyses of the data and measurement was done with AVS-Express by Advanced Visual Systems. Certain ROIs (regions of interest) were set at definated spots within the scapula and were measured. The central fiaxtion point was the geometrical center of the glenoid. We could show, that the usual distinction in cortical and cancellous bone of homogenic density is only an approximation, which should be left for a more complex structure. The achieved data is a base for further finite element analyses regarding the more complex trabecular strutures found in the scapula. KW - Schulter KW - Finite Elemente KW - Knochendichte KW - shoulder KW - finite element KW - bone density Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-11054 ER - TY - JOUR A1 - Weissenberger, M. A1 - Weissenberger, M. H. A1 - Gilbert, F. A1 - Groll, J. A1 - Evans, C. H. A1 - Steinert, A. F. T1 - Reduced hypertrophy in vitro after chondrogenic differentiation of adult human mesenchymal stem cells following adenoviral SOX9 gene delivery JF - BMC Musculoskeletal Disorders N2 - Background Mesenchymal stem cell (MSC) based-treatments of cartilage injury are promising but impaired by high levels of hypertrophy after chondrogenic induction with several bone morphogenetic protein superfamily members (BMPs). As an alternative, this study investigates the chondrogenic induction of MSCs via adenoviral gene-delivery of the transcription factor SOX9 alone or in combination with other inducers, and comparatively explores the levels of hypertrophy and end stage differentiation in a pellet culture system in vitro. Methods First generation adenoviral vectors encoding SOX9, TGFB1 or IGF1 were used alone or in combination to transduce human bone marrow-derived MSCs at 5 x 10\(^2\) infectious particles/cell. Thereafter cells were placed in aggregates and maintained for three weeks in chondrogenic medium. Transgene expression was determined at the protein level (ELISA/Western blot), and aggregates were analysed histologically, immunohistochemically, biochemically and by RT-PCR for chondrogenesis and hypertrophy. Results SOX9 cDNA was superior to that encoding TGFB1, the typical gold standard, as an inducer of chondrogenesis in primary MSCs as evidenced by improved lacuna formation, proteoglycan and collagen type II staining, increased levels of GAG synthesis, and expression of mRNAs associated with chondrogenesis. Moreover, SOX9 modified aggregates showed a markedly lower tendency to progress towards hypertrophy, as judged by expression of the hypertrophy markers alkaline phosphatase, and collagen type X at the mRNA and protein levels. Conclusion Adenoviral SOX9 gene transfer induces chondrogenic differentiation of human primary MSCs in pellet culture more effectively than TGFB1 gene transfer with lower levels of chondrocyte hypertrophy after 3 weeks of in vitro culture. Such technology might enable the formation of more stable hyaline cartilage repair tissues in vivo. KW - Mesenchymal stem cell KW - Cartilage KW - SOX9 KW - Gene therapy KW - Chondrogenesis KW - Hypertrophy KW - Adenovirus KW - Bone marrow Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-229232 VL - 20 ER - TY - THES A1 - Braun, Clemens Michael T1 - Regenerative Kapazität Mesenchymaler Stammzellen bei aseptischer Prothesenlockerung T1 - Regenerative capacity of mesenchymal Stem cells in aseptic loosening N2 - Trotz ständiger Weiterentwicklung der modernen Endoprothetik weist ein künstliches Gelenk auch heute eine begrenzte Haltbarkeit auf. Insbesondere bei der Versorgung jüngerer Patienten mit gestiegener Lebenserwartung wird häufig die Prothesenstandzeit aufgebraucht und ein komplizierter Revisionseingriff notwendig. Hierbei ist die aseptische Prothesenlockerung der häufigste Grund für den Austausch eines Implantates. Das Knochenmark des betreffenden Knochens enthält humane Mesenchymale Stammzellen (hMSC), die zur Aufrechterhaltung und Regeneration des Bindegewebes und des Knochens selbst beitragen. Ob diese Zellen z.B. durch ein Proliferations- oder Differenzierungsdefizit eine Rolle in der Ätiologie einer aseptischen Prothesenlockerung spielen, ist bisher nicht abschließend geklärt. In der vorliegenden Arbeit wurde die regenerative Kapazität von hMSC von zwei Spendergruppen untersucht und verglichen: Als Wechselgruppe dienten Patienten, bei denen es zu einer aseptischen Prothesenlockerung und der Notwendigkeit eines Revisionseingriffes (Wechseloperation) gekommen war. Patienten, denen primär eine Hüft- oder Kniegelenksendoprothese eingesetzt wurde, bildeten die Kontrollgruppe. Zur Beurteilung der regenerativen Eigenschaften der hMSC wurde zum einen das Wachstums- und Alterungsverhalten in Zellkultur zum anderen die in vitro Differenzierungskapazität untersucht. N2 - Despite constant development of modern endoprosthetics, an artificial joint still has a limited life span. Especially when treating younger patients with an increased life expectancy, the prosthesis life span is often used up and a complicated revision procedure is necessary. Aseptic loosening of the prosthesis is the most common reason for replacing an implant. The bone marrow contains human mesenchymal stem cells (hMSC) that help maintain and regenerate the connective tissue and the bone itself. Whether these cells play a role in the etiology of aseptic loosening of the prosthesis through a proliferation or differentiation deficit has not yet been conclusively clarified. In the present study, the regenerative capacity of hMSC from two groups of donors was examined and compared: Patients who had undergone aseptic loosening of the prosthesis and who had to undergo revision surgery served as the experimental group. Patients who primarily received a hip or knee joint endoprosthesis formed the control group. To assess the regenerative properties of the hMSC, on the one hand the growth and aging behavior in cell culture and on the other hand the in vitro differentiation capacity was examined. KW - Aseptische Lockerung KW - Mesenchymzelle KW - Prothesenlockerung KW - Mesenchymale Stammzellen Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-213926 ER - TY - THES A1 - Nöth, Alexia Irmgard T1 - Rekonstruktion von Gelenkknorpeldefekten mit einer Kollagen I Hydrogel Matrix - klinische Ergebnisse einer Fallseriestudie T1 - Reconstruction of articular cartilage defects with a collagen I hydrogel matrix - clinical results of a case control study N2 - Für die Rekonstruktion von Gelenkknorpeldefekten des Kniegelenkes in Folge eines Traumas oder einer Osteochondrosis dissecans (OD) stehen verschiedene operative Verfahren zur Verfügung. Die Autologe Chondrozytentransplantation (ACT) hat sich als zuverlässiges Rekonstruktionsverfahren erwiesen. In der vorliegenden Arbeit wurde eine prospektive Fallseriestudie für eine neue Form der ACT mit einem Kollagen I Hydrogel (CaReS-Technologie) durchgeführt. Die Vorteile der Technologie liegen zum Einen darin, dass sich die Zellen homogen im Gel verteilen und zum Anderen, dass die Zellen unmittelbar nach dem Herauslösen aus dem Gelenkknorpel in das Gel eingebracht werden und dadurch eine geringere Dedifferenzierung der Chondrozyten stattfindet. Von März 2003 bis Ende 2006 wurden 29 Patienten in die Studie eingeschlossen. Die Ein- und Ausschlusskriterien erfüllten die Kriterien der Arbeitsgruppe ACT und Tissue Engineering der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Eingangs- und Nachuntersuchungsbögen wurden an die IKDC Form 2000 angelehnt. Insgesamt zeigte sich ein signifikanter Anstieg des IKDC Scores im mittleren follow-up von 30,7 Monaten von 47,3 auf 74,9 bei den 29 Patienten. Bei Aufschlüsselung der Patienten bzgl. Diagnose, Defektgröße, Lokalisation und Defektanzahl zeigte sich bei den Behandlungsgruppen OD, Trauma/degenerativ, > 4 cm2, mediale Femurkondyle und Einzeldefekte eine signifikante Zunahme des IKDC Scores im zeitlichen Verlauf. Der postoperative Schmerz zeigte einhergehend mit dem Anstieg des IKDC Scores eine signifikante Abnahme der Schmerzintensität in den Behandlungsgruppen OD, Trauma/degenerativ, > 4 cm2, mediale Femurkondyle und Einzeldefekte. Nachgewiesen wurde ebenfalls ein Anstieg des SF36 Scores, der den gegenwärtigen Gesundheitszustand sowohl körperlich als auch psychisch beurteilt. Zusammen mit einer globalen Patientenzufriedenheit von 80% und einem IKDC Funktionsstatus von I und II bei 77% der Patienten spiegeln die gewonnenen Daten die Ergebnisse der klassischen ACT bzw. anderer matrixgekoppelten Verfahren wieder. Die CaReS-Technologie stellt somit ein gleichwertiges Verfahren zu den bisher auf dem Markt befindlichen Techniken der ACT dar. N2 - For the reconstruction of articular cartilage defects of the knee resulting from osteochondritis dissecans (OD) or trauma different surgical techgniques are available. Autologous chondrocyte implantation (ACI) has proven to be a reliable reconstructive technique. In this work, we have performed a prospective case control study using a new form of ACI with a collagen type I hydrogel (CaReS-technology). The advantages of the technology are that the cells can be distributed homogeneously within the hydrogel and immidiatly after their release from the cartilage they are brought into the gel, resulting in less dedifferentiation of the chondrocytes. From March 2003 to the end of 2006 we enrolled 29 patients in this study. The inclusion and exclusion criteria were adopted from the criteria of the working group for ACT and Tissue Engineereing of the German Society for Orthopaedic and Trauma Surgery. The inital clinical and follow-up examinations were performed according to the IKDC form 2000. In general, we found a significant increase of the IKDC score at the follow-up of 30.7 months from 47.3 to 74.9 of the 29 patients. When seperating the patients by diagnosis, defect size, defect location and defect number we found in the groups with OD, trauma/degenerativ, > 4 cm2, medial condyle and single defects a significant increase of the IKDC score over the follow-up period. The postoperative pain showed accoring to the increased IKDC score a significant decrease of the pain intensity in the groups with OD, trauma/degenerativ, > 4 cm2, medial condyle and single defects. We also found an increase of the SF36 score, which describes the current physical and mental health status. Together with a global patient satisfaction of 80% and an IKDC functional status of I and II in 77% of the patients our data reflect the results of the classical ACI, as well as other matrix-based technologies. Therefore, the CaReS-technology is comparable to other technologies which are currently on the market. KW - Gelenkknorpel KW - Hydrogel KW - Kollagen KW - Knorpelzelle KW - Tissue Engineering KW - Regenerative Medizin KW - Autologe Chondrozytentransplantation KW - Autologous Chondrocyte Transplantation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-52630 ER - TY - THES A1 - Spranger, Ingo T1 - Reliabilitäts-, Validitäts- und Änderungssensitivitätsprüfung des Funktionsfragebogen Bewegungsapparat (SMFA-D) bei Patienten mit konservativ behandelter Rheumatoider Arthritis T1 - Evaluation of the Reliability, Validity an Sensivity to Changes of the Short Musculoskeletal Function Assessment Questionnaire (German version, SMFA-D) in Patients with Conservatively Treated Rheumatoid Arthritis N2 - Einleitung: Der SMFA-D (Funktionsfragebogen Bewegungsapparat) ist ein neuer Patientenfragebogen zur Erfassung des Funktionszustands des Bewegungsapparates. Er ist die übersetzte und kulturadaptierte Version des in den USA entwickelten SMFA. Der für den deutschen Sprachraum adaptierte Fragebogen wurde bislang erfolgreich an operativ behandelten Gruppen von Patienten mit Erkrankungen des Bewegungsapparates (Coxarthrose, Gonarthrose, Rotatorenmanschettendefekt und Rheumatoide Arthritis) sowie an konservativ behandelten Patienten mit Coxarthrose evaluiert. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Überprüfung der Eignung des SMFA-D bei der Rehabilitation von Patienten mit Rheumatoider Arthritis, die ausschließlich konservative Therapie erhielten. Es werden die Testgütekriterien (Reliabilität, Validität und Änderungssensitivität) überprüft und Vergleiche zu anderen Fragebögen vorgenommen. Patienten und Methode: In einer prospektiven Studie an 56 Patienten mit konservativ behandelter Rheumatoider Arthritis wurden der SMFA-D, SF-36, Health Assessment Questionnaire (HAQ) und Funktionsfragebogen Hannover Polyarthritis (FFbH-P) zu drei Messzeitpunkten erhoben. Des Weiteren wurden von den Patienten die Schmerzen, der allgemeine Gesundheitszustand sowie der Funktionszustand ihres Bewegungsapparates eingeschätzt und es wurde eine Einschätzung des Arztes bezüglich des Funktionszustands und der Erkrankungsschwere erhoben. Ergebnisse: Die Reliabilitätskennwerte sind gut bis sehr gut (Cronbachs alpha: 0,93 bis 0,98; ICC: 0,87 bis 0,93.) Die Indizes des SMFA-D korrelieren zu den drei Messzeitpunkten jeweils signifikant mit FFbH-P (r = -0.72 bis -0.86), HAQ (r = 0.75 bis 0.85) und den Skalen des SF-36 (r = -0.27 bis -0.84) als Ausdruck der Konstruktvalidität. Auch zu den Einschätzungen des Arztes und der Patienten zeigen sich bedeutsame Korrelationen als Hinweis auf Kriteriumsvalidität. Die Effektstärken zur Erfassung der Änderungssensitivität sind beim SMFA-D ähnlich wie bei den anderen verwandten Fragebögen, sie können also als gut bewertet werden. Zusammenfassung: Der SMFA-D stellt auch bei konservativ behandelten Patienten mit Rheumatoider Arthritis ein praktikables, reliables, valides und änderungssensitives Instrument dar. N2 - Background: The Short Musculoskeletal Function Assessment Questionnaire (German version, SMFA-D) is a new instrument to detect functional status in musculoskeletal disorders. It is the translated and cultural adapted version of the SMFA developed in the US. It has successfully evaluated in several patient cohorts treated operatively for osteoarthritis of the knee and hip, rotator cuff tears and rheumatoid arthritis. The aim of the study was to evaluate the SMFA-D among inpatient rehabilitation patients undergoing conservative treatment for rheumatoid arthritis. Patients and Methods: The SMFA-D, SF-36, Health Assessment Questionnaire and the “Funktionsfragebogen Hannover” were used in a prospective cohort study among 56 patients treated conservatively for rheumatoid arthritis. Patients’ rating of their pain, health status, functional ability of the musculoskeletal system and physicians’ judgements of functional status and disease severity were performed. All measurements were carried out at three time points. Results: Analysis of reliability showed good to excellent results (Cronbach’s alpha: 0.93 to 0.98; ICC: 0.87 to 0.93). Both indices of the SMFA-D showed significant correlations at all time points with the FFbH-P (r = -0.72 to -0.86), HAQ (r = 0.75 to 0.85), and SF-36 (r = -0.27 to -0.84), indicating construct validity. There was also a significant correlation with the functional ability of the musculoskeletal system and the rating of the physician, confirming criterion validity. The effect sizes of the SMFA-D were comparable to those of the other instruments used. The responsiveness of the SMFA-D can thus be judged as good. Conclusion: The SMFA-D represents a reliable, valid and responsive instrument also in conservatively treated patients suffering from rheumatoid arthritis. KW - Lebensqualität KW - Bewegungsapparat KW - Rheumatoide Arthritis KW - Polyarthritis KW - SMFA-D KW - quality of life KW - musculoskeletal system KW - rheumatoid arthritis KW - SMFA-D Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-15207 ER - TY - JOUR A1 - Howell, Stephen M. A1 - Gill, Manpreet A1 - Shelton, Trevor J. A1 - Nedopil, Alexander J. T1 - Reoperations are few and confined to the most valgus phenotypes 4 years after unrestricted calipered kinematically aligned TKA JF - Knee Surgery, Sports Traumatology, Arthroscopy N2 - Purpose The present study determined the postoperative phenotypes after unrestricted calipered kinematically aligned (KA) total knee arthroplasty (TKA), whether any phenotypes were associated with reoperation, implant revision, and lower outcome scores at 4 years, and whether the proportion of TKAs within each phenotype was comparable to those of the nonarthritic contralateral limb. Methods From 1117 consecutive primary TKAs treated by one surgeon with unrestricted calipered KA, an observer identified all patients (N = 198) that otherwise had normal paired femora and tibiae on a long-leg CT scanogram. In both legs, the distal femur–mechanical axis angle (FMA), proximal tibia–mechanical axis angle (TMA), and the hip–knee–ankle angle (HKA) were measured. Each alignment angle was assigned to one of Hirschmann’s five FMA, five TMA, and seven HKA phenotype categories. Results Three TKAs (1.5%) underwent reoperation for anterior knee pain or patellofemoral instability in the subgroup of patients with the more valgus phenotypes. There were no implant revisions for component loosening, wear, or tibiofemoral instability. The median Forgotten Joint Score (FJS) was similar between phenotypes. The median Oxford Knee Score (OKS) was similar between the TMA and HKA phenotypes and greatest in the most varus FMA phenotype. The phenotype proportions after calipered KA TKA were comparable to the contralateral leg. Conclusion Unrestricted calipered KA’s restoration of the wide range of phenotypes did not result in implant revision or poor FJS and OKS scores at a mean follow-up of 4 years. The few reoperated patients had a more valgus setting of the prosthetic trochlea than recommended for mechanical alignment. Designing a femoral component specifically for KA that restores patellofemoral kinematics with all phenotypes, especially the more valgus ones, is a strategy for reducing reoperation risk. KW - phenotype KW - total knee arthroplasty KW - total knee replacement KW - kinematic alignment KW - calipered KW - reoperation Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-265291 VL - 30 IS - 3 ER - TY - JOUR A1 - Armbruster, Nicole A1 - Krieg, Jennifer A1 - Weißenberger, Manuel A1 - Scheller, Carsten A1 - Steinert, Andre F. T1 - Rescued Chondrogenesis of Mesenchymal Stem Cells under Interleukin 1 Challenge by Foamyviral Interleukin 1 Receptor Antagonist Gene Transfer JF - Frontiers in Pharmacology N2 - Background: Mesenchymal stem cells (MSCs) and their chondrogenic differentiation have been extensively investigated in vitro as MSCs provide an attractive source besides chondrocytes for cartilage repair therapies. Here we established prototype foamyviral vectors (FVV) that are derived from apathogenic parent viruses and are characterized by a broad host range and a favorable integration pattern into the cellular genome. As the inflammatory cytokine interleukin 1 beta (IL1β) is frequently present in diseased joints, the protective effects of FVV expressing the human interleukin 1 receptor antagonist protein (IL1RA) were studied in an established in vitro model (aggregate culture system) of chondrogenesis in the presence of IL1β. Materials and Methods: We generated different recombinant FVVs encoding enhanced green fluorescent protein (EGFP) or IL1RA and examined their transduction efficiencies and transgene expression profiles using different cell lines and human primary MSCs derived from bone marrow-aspirates. Transgene expression was evaluated by fluorescence microscopy (EGFP), flow cytometry (EGFP), and ELISA (IL1RA). For evaluation of the functionality of the IL1RA transgene to block the inhibitory effects of IL1β on chondrogenesis of primary MSCs and an immortalized MSC cell line (TERT4 cells), the cells were maintained following transduction as aggregate cultures in standard chondrogenic media in the presence or absence of IL1β. After 3 weeks of culture, pellets were harvested and analyzed by histology and immunohistochemistry for chondrogenic phenotypes. Results: The different FVV efficiently transduced cell lines as well as primary MSCs, thereby reaching high transgene expression levels in 6-well plates with levels of around 100 ng/ml IL1RA. MSC aggregate cultures which were maintained in chondrogenic media without IL1β supplementation revealed a chondrogenic phenotype by means of strong positive staining for collagen type II and matrix proteoglycan (Alcian blue). Addition of IL1β was inhibitory to chondrogenesis in untreated control pellets. In contrast, foamyviral mediated IL1RA expression rescued the chondrogenesis in pellets cultured in the presence of IL1β. Transduced MSC pellets reached thereby very high IL1RA transgene expression levels with a peak of 1087 ng/ml after day 7, followed by a decrease to 194 ng/ml after day 21, while IL1RA concentrations of controls were permanently below 200 pg/ml. Conclusion: Our results indicate that FVV are capable of efficient gene transfer to MSCs, while reaching IL1RA transgene expression levels, that were able to efficiently block the impacts of IL1β in vitro. FVV merit further investigation as a means to study the potential as a gene transfer tool for MSC based therapies for cartilage repair. KW - mesenchymal stem cell KW - chondrogenesis KW - pellet culture KW - foamy virus KW - virus vectors KW - IL1RA KW - interleukin 1 receptor antagonist KW - arthritis Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-170919 VL - 8 IS - 255 ER - TY - JOUR A1 - Nedopil, Alexander J. A1 - Delman, Connor A1 - Howell, Stephen M. A1 - Hull, Maury L. T1 - Restoring the patient's pre-arthritic posterior slope is the correct target for maximizing internal tibial rotation when implanting a PCL retaining TKA with calipered kinematic alignment JF - Journal of Personalized Medicine N2 - Introduction: The calipered kinematically-aligned (KA) total knee arthroplasty (TKA) strives to restore the patient's individual pre-arthritic (i.e., native) posterior tibial slope when retaining the posterior cruciate ligament (PCL). Deviations from the patient's individual pre-arthritic posterior slope tighten and slacken the PCL in flexion that drives tibial rotation, and such a change might compromise passive internal tibial rotation and coupled patellofemoral kinematics. Methods: Twenty-one patients were treated with a calipered KA TKA and a PCL retaining implant with a medial ball-in-socket and a lateral flat articular insert conformity that mimics the native (i.e., healthy) knee. The slope of the tibial resection was set parallel to the medial joint line by adjusting the plane of an angel wing inserted in the tibial guide. Three trial inserts that matched and deviated 2°> and 2°< from the patient's pre-arthritic slope were 3D printed with goniometric markings. The goniometer measured the orientation of the tibia (i.e., trial insert) relative to the femoral component. Results: There was no difference between the radiographic preoperative and postoperative tibial slope (0.7 ± 3.2°, NS). From extension to 90° flexion, the mean passive internal tibial rotation with the pre-arthritic slope insert of 19° was greater than the 15° for the 2°> slope (p < 0.000), and 15° for the 2°< slope (p < 0.000). Discussion: When performing a calipered KA TKA with PCL retention, the correct target for setting the tibial component is the patient's individual pre-arthritic slope within a tolerance of ±2°, as this target resulted in a 15–19° range of internal tibial rotation that is comparable to the 15–18° range reported for the native knee from extension to 90° flexion. KW - total knee replacement KW - total knee arthroplasty KW - kinematic alignment KW - slope KW - rotation Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-240996 SN - 2075-4426 VL - 11 IS - 6 ER - TY - THES A1 - Engelien, Jana T1 - Retrospektive Analyse des klinisch-radiologischen Outcomes nach Hüftprothesenwechsel unter Verwendung des Femurstiels MRP T1 - Retrospective analysis of the clinical and radiological outcome of the MRP femoral stem in total hip revision N2 - Revision hip arthroplasty using a modular tapered design gives the possibility for customising the prostheses to the individual anatomy intra-operatively. This is an analysation of the clinical and radiological outcome of the modular MRP-TITAN stem with diaphyseal fixation in revision hip surgery. Performing revision hip arthroplasty using the MRP-TITAN stem revealed a good clinical outcome. N2 - In der Revisionsendoprothetik des Hüftgelenks bietet ein modulares Schaftsystem die Möglichkeit der intraoperativen Anpassung an die individuellen anatomischen Gegebenheiten. Dies ist eine Untersuchung des klinisch-radiologischen Outcomes des MRP-Revisionsschafts mit diaphysärer Fixation in der Revisionschirurgie. Der MRP-Revisionsschaft zeigt ein zufriedenstellendes klinisches Outcome. KW - Hüftprothese KW - Revisionsoperation KW - MRP-Revisionsschaft Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-171392 ER - TY - THES A1 - Genning, Kathrin T1 - Retrospektive Analyse von Pulley-Läsionen an einem großen Patientenkollektiv T1 - Arthroscopic prevalence of pulley lesions in 1007 consecutive patients N2 - Schultererkrankungen nehmen in sozioökonomischer Hinsicht einen Spitzenplatz unter den Erkrankungen des Bewegungsapparates ein.58 Die häufigen „klassischen Schultererkrankungen“ wie Schulterinstabilitäten, Rotatorenmanschettenrupturen und Omarthrosen sind schon sehr lange bekannt und durch viele Studien gut untersucht. Demgegenüber stellen Läsionen des Aufhängeapparates der langen Bizepssehne (LBS) eine sehr junge Schulterpathologie dar, über die es noch wenige Daten gibt. Im Jahre 1994 formten Walch et al.62 für diese komplexe intraartikuläre Halteschlinge der LBS den Begriff des „stabilizing pulley“, oder Bizepspulley. Im Folgenden sollen Anatomie, Funktion und Pathologie des Bizepspulleys mit allen wichtigen anatomischen Strukturen kurz erläutert werden. N2 - This study retrospectively analyzed 1007 diagnostic shoulder arthroscopies. The study included 72 patients with an arthroscopically verified pulley lesion as the main pathologic finding. Epidemiologic data and arthroscopic findings were evaluated in all patients, and 53 were clinically examined with the Constant score after a minimum follow-up of 2 years. We observed an incidence of 7.1% for pulley lesions. An isolated rupture of the superior glenohumeral ligament (SGHL) was seen in 53 patients (73.6%) and a combined partial articular-side tear of the rotator cuff adjacent to rotator interval in 19 (26.4%). Thirty-one patients (43%) had a history of trauma, whereas 41 (57%) had none. Overall, the mean postoperative Constant score adjusted for age and gender was 80.1% (range, 47%-135%). Patients with a SGHL lesion only (85.7%) exhibited a significant (P = .047) higher age- and gender-adjusted Constant score compared with patients with a combined partial surface tendon tear (73.1%). Our epidemiologic data accentuate the need for careful evaluation of the superolateral aspect of rotator interval to avoid underdiagnosis of pulley lesions at shoulder arthroscopy. Our findings provide evidence that the clinical outcome of isolated SGHL lesions is better compared with combined partial articular-side rotator cuff tear. With respect to the progressive pathologic process of pulley lesions, we recommend an early surgical treatment. KW - Schultergelenkschmerz KW - Schultergelenk KW - Rotatorenmanschette KW - Arthroskopie KW - Sehnenentzündung KW - Musculus biceps brachii KW - shoulder pain KW - rotator cuff tear KW - arthroscopy KW - pulley lesion Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-27204 ER - TY - THES A1 - Kamawal, Yama T1 - Retrospektive Datenauswertung von radiologischen Ergebnissen nach patientenspezifischer Kniegelenksendoprothetik – ConforMIS iTotal® CR, iDuo® und iUni® G2 T1 - Retrospective evaluation of radiographic results after knee arthroplasty using patient-specific instruments and implants - ConforMIS iTotal® CR, iDuo® und iUni® G2 N2 - Retrospektive prä- und postoperative radiologische Datenauswertung patientenspezifischer Kniegelenksendoprothetik – ConforMIS iTotal® CR, iDuo® und iUni® G2. Vergleich und Diskussion der Daten hinsichtlich mechanischer Beinachse, Patellahöhe und -ausrichtung und Komponentendimensionierung und -ausrichtung. N2 - We report and discuss the radiographic results (implant fit, frontal and sagittal plane alignment) of patients who were treated with a novel patient-specific knee resurfacing system (ConforMIS iTotal® CR, iDuo® und iUni® G2) using custom-made implants and instruments. KW - Endoprothetik KW - Mechanische Beinachse Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-183490 ER - TY - JOUR A1 - Prodinger, Peter Michael A1 - Lazic, Igor A1 - Horas, Konstantin A1 - Burgkart, Rainer A1 - von Eisenhart-Rothe, Rüdiger A1 - Weissenberger, Manuel A1 - Rudert, Maximilian A1 - Holzapfel, Boris Michael T1 - Revision Arthroplasty Through the Direct Anterior Approach Using an Asymmetric Acetabular Component JF - Journal of Clinical Medicine N2 - Despite increasing numbers of primary hip arthroplasties performed through the direct anterior approach (DAA), there is a lack of literature on DAA revision arthroplasty. The present study was performed in order to evaluate outcomes and revision rates after revision through the DAA using an asymmetric acetabular component with optional intra- and extramedullary fixation. In a retrospective cohort study, we analyzed prospectively collected data of 57 patients (61 hips, 43 female, 18 male) who underwent aseptic acetabular component revision through the DAA with the abovementioned implant system between January 2015 and December 2017. The mean follow-up was 40 months (12–56). Survival rates were estimated using the Kaplan–Meier method. All complications were documented and functional outcomes were assessed pre- and postoperatively. Kaplan–Meier analysis revealed an estimated five-year implant survival of 97% (confidence interval CI 87–99%). The estimated five-year survival with revision for any cause was 93% (CI 83–98%). The overall revision rate was 6.6% (n = 4). Two patients had to undergo revision due to periprosthetic infection (3.3%). In one patient, the acetabular component was revised due to aseptic loosening four months postoperatively. Another patient suffered from postoperative iliopsoas impingement and was treated successfully by arthroscopic iliopsoas tenotomy. Two (3.3%) of the revised hips dislocated postoperatively. The mean Harris Hip Score improved from 35 (2–66) preoperatively to 86 (38–100) postoperatively (p < 0.001). The hip joint’s anatomical center of rotation was restored at a high degree of accuracy. Our findings demonstrate that acetabular revision arthroplasty through the DAA using an asymmetric acetabular component with optional intra- and extramedullary fixation is safe and practicable, resulting in good radiographic and clinical midterm results. KW - anterior approach KW - revision arthroplasty KW - hip joint KW - acetabular bone defect KW - asymmetric implant KW - anatomic center of rotation Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-213184 SN - 2077-0383 VL - 9 IS - 9 ER - TY - JOUR A1 - Werner, Birgit S. A1 - Boehm, Dorota A1 - Gohlke, Frank T1 - Revision to reverse shoulder arthroplasty with retention of the humeral component Good outcome in 14 patients followed for a mean of 2.5 years JF - Acta Orthopaedica N2 - Background: Revision in failed shoulder arthroplasty often requires removal of the humeral component with a significant risk of fracture and bone loss. Newer modular systems allow conversion from anatomic to reverse shoulder arthroplasty with retention of a well-fixed humeral stem. We report on a prospectively evaluated series of conversions from hemiarthroplasty to reverse shoulder arthroplasty. Methods: In 14 cases of failed hemiarthroplasty due to rotator cuff deficiency and painful pseudoparalysis (in 13 women), revision to reverse shoulder arthroplasty was performed between October 2006 and 2010, with retention of the humeral component using modular systems. Mean age at the time of operation was 70 (56-80) years. Pre- and postoperative evaluation followed a standardized protocol including Constant score, range of motion, and radiographic analysis. Mean follow-up time was 2.5 (2-5.5) years. Results: Mean Constant score improved from 9 (2-16) to 41 (17-74) points. Mean lengthening of the arm was 2.6 (0.9-4.7) cm without any neurological complications. One patient required revision due to infection. Interpretation Modular systems allow retainment of a well-fixed humeral stem with good outcome. There is a risk of excessive humeral lengthening. KW - cultures KW - etiology KW - fractures KW - prothesis KW - proximal humerus KW - failed hemiarthroplasty Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-131621 VL - 84 IS - 5 ER - TY - THES A1 - Schaffhauser, Denis T1 - Rotatorenmanschettendefekt - eine Berufserkrankung? - Evaluation anhand eines Fragebogens T1 - Rotator cuff tear - an occupational disease? N2 - Evaluation anhand eines Fragebogens bezüglich der Tätigkeiten und der Intensität der Tätigkeiten verschiedener Berufsgruppen. Prüfung des Zusammenhangs bestimmter beruflicher Tätigkeiten und dem vermehrten Aufkommen von Rotatorenmanschettendefekten. Es konnte ein vermehrtes Aufkommen von Arbeitern des Baugewerbes und der Land und Forstwirtschaft und von Tätigkeiten in und über Schulterhöhe sowie Heben schwerer Lasten und Arbeiten mit vibrierenden Geräten festgestellt werden. N2 - Evaluation concerning different occupational exercises and the correlation to the number of operated rotator cuff lesions. Do workers with corporal work more often need the operation than workers without or with less corporal work? KW - Rotatorenmanschette KW - Schultergelenk KW - Rotatorenmanschette KW - Schulter KW - Rotator cuff KW - shoulder Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-46509 ER - TY - JOUR A1 - Genest, Franca A1 - Rak, Dominik A1 - Bätz, Elisa A1 - Ott, Kerstin A1 - Seefried, Lothar T1 - Sarcopenia and Malnutrition Screening in Female Osteoporosis Patients — A Cross-Sectional Study JF - Journal of Clinical Medicine N2 - Sarcopenia and malnutrition are important determinants of increased fracture risk in osteoporosis. SARC-F and MNA-SF are well-established questionnaires for identifying patients at risk for these conditions. We sought to evaluate the feasibility and potential added benefit of such assessments as well as the actual prevalence of these conditions in osteoporosis patients. We conducted a cross-sectional, single-center study in female osteoporosis patients ≥ 65 years (SaNSiBaR-study). Results of the sarcopenia (SARC-F) and malnutrition (MNA-SF) screening questionnaires were matched with a functional assessment for sarcopenia and data from patients’ medical records. Out of 107 patients included in the analysis, a risk for sarcopenia (SARC-F ≥ 4 points) and a risk for malnutrition (MNA-SF ≤ 11 points) was found in 33 (30.8%) and 38 (35.5%) patients, respectively. Diagnostic overlap with coincident indicative findings in both questionnaires was observed in 17 patients (16%). As compared to the respective not-at-risk groups, the mean short physical performance battery (SPPB) score was significantly reduced in both patients at risk for sarcopenia (7.0 vs. 10.9 points, p < 0.001) and patients at risk for malnutrition (8.7 vs. 10.5 points, p = 0.005). Still, confirmed sarcopenia according to EWGSOP2 criteria was present in only 6 (6%) of all 107 patients, with only 3 of them having an indicative SARC-F score. Bone mineral density was not significantly different in any of the at-risk groups at any site. In summary, applying SARC-F and MNA-SF in osteoporosis patients appears to be a complementary approach to identify individuals with functional deficits. KW - osteoporosis KW - malnourishment KW - sarcopenia KW - nutritional status KW - physical performance Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-239658 SN - 2077-0383 VL - 10 IS - 11 ER - TY - THES A1 - Schillinger, Judith Hanna T1 - Schmerzen und ihre Therapie in der Hüftendoprothetik. Eine retrospektive Studie zum Vergleich des minimal-invasiven direkt anterioren mit dem transglutealen Zugang nach Bauer T1 - Pain and its therapy in hip arthroplasty. A retrospective study comparing the minimally invasive direct anterior approach with the transgluteal approach according to Bauer N2 - Hintergrund: Die Entwicklung minimal-invasiver gewebeschonender Zugangswege in der Hüftendoprothetik ist im Allgemeinen mit einer schnelleren Rehabilitation, einer Verringerung der postoperativen Schmerzen und einem erhöhten Patientenkomfort verbunden. Das Ziel dieser Studie war es, einen anterioren minimal-invasiven mit einem transglutealen lateralen Zugangsweg für Hüftgelenksersatzoperationen in Bezug auf postoperatives Schmerzniveau, den Schmerzmittelgebrauch, die Länge des Krankenhausaufenthalts und die Zeit bis zum Erreichen eines definierten physiotherapeutischen Therapiezieles zu vergleichen. Methoden: In dieser retrospektiven Kohortenstudie untersuchten wir 200 Patienten, die sich einer Hüftendoprothesenimplantation unterzogen. Gruppe I (n = 100) erhielt einen minimal-invasiven anterioren Hüftzugang (modifiziert nach Smith-Peterson), Gruppe II (n = 100) erhielt einen lateralen transglutealen Zugang (nach Bauer). Die Untersuchungsziele waren der Schmerz in Ruhe und während der Physiotherapie, der Schmerzmittelgebrauch, die Länge des stationären Aufenthaltes sowie die Zeitdauer bis zum Erreichen des physiotherapeutischen Therapiezieles. Ergebnisse: Die Patienten der Gruppe I konsumierten weniger Schmerzmedikamente (19,6 ± 6,9 mg Piritramid gegenüber 23,6 ± 11,3 mg; p = 0,005) und hatten in der frühen postoperativen Phase weniger Schmerzen (Operationstag: VAS 1,3 ± 1 gegenüber 2,3 ± 1,3, p = 0,0001, erster postoperativer Tag: VAS 0,41 ± 0,8 vs. 0,66 ± 1,1, p = 0,036). Die Zeit bis zum Erreichen des definierten Therapiezieles (6,4 ± 2 Tage gegenüber 7,4 ± 2,1 Tagen; p = 0,001) und die Dauer des Krankenhausaufenthalts waren kürzer (10,2 ± 1,9 Tage gegenüber 13,4 ± 1,6 Tagen; p = 0,0001) für Gruppe I. Die Schmerzen während der Physiotherapie waren jedoch am dritten und sechsten bis neunten Tag nach der Operation im Vergleich zu Gruppe II höher (p = 0,001–0,013). Schlussfolgerung: Die Implantation einer Hüftprothese über einen minimal-invasiven anterioren Zugang führt in der direkt postoperativen Phase zu einer Reduktion des Schmerzniveaus und des Schmerzmittelgebrauchs. Zusätzlich werden das Erreichen des physiotherapeutischen Therapiezieles und die Länge des stationären Aufenthaltes positiv beeinflusst. Den höheren Schmerzen während der Physiotherapie könnte durch eine Reduktion der erlaubten Gewichtsbelastung in der frühen postoperativen Phase entgegengewirkt werden. N2 - Purpose: The development of minimal-incision techniques for total hip replacement with preservation of soft tissue is generally associated with faster rehabilitation, reduction of postoperative pain and increased patient comfort. The aim of this study was to compare a minimal-incision anterior approach with a transgluteal lateral technique for hip replacement surgery with respect to postoperative pain, consumption of rescue medication, length of hospital stay and time to reach a defined range of motion. Methods: In this retrospective cohort study we investigated 100 patients with a minimal-incision anterior approach (group I) and 100 patients with a transgluteal lateral approach (group II) retrospectively undergoing unilateral hip replacement. The study variables were pain at rest and during physiotherapy, amount of rescue medication, the time to reach a defined flexion and time in hospital. Results: The patients of group I consumed less rescue medication (19.6 ± 6.9 mg vs. 23.6 ± 11.3 mg;  p = 0.005) and experienced less pain on the day of surgery (1.3 ± 1 vs. 2.3 ± 1.3, p = 0.0001) and the first postoperative day (0.41 ± 0.8 vs. 0.66 ± 1.1, p = 0.036). The time to reach the defined range of motion (6.4 ± 2 days vs. 7.4 ± 2.1 days; p = 0.001) and the length of hospital stay were shorter (10.2 ± 1.9 days vs. 13.4 ± 1.6 days; p = 0.0001) for group I. However, pain during physiotherapy was higher on the third and sixth through ninth days after surgery in comparison to group II (p = 0.001–0.013). Conclusion: The implantation of a hip prosthesis through a minimal-incision anterior approach is successful in reducing postoperative pain and consumption of pain medication. Time to recovery and length of hospital stay are also influenced positively. Pain increases during physiotherapy, and may be mitigated by adopting limited weight bearing during the early postoperative period. KW - minimal-invasiv KW - vorderer Zugang KW - Hüftendoprothetik KW - Postoperativer Schmerz KW - minimally invasiv KW - THA KW - anterior approach KW - total hip arthroplasty KW - postoperative pain KW - minimalinvasive KW - hip KW - arthroplasty Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-225745 ER - TY - THES A1 - Hausmann, Johannes Stephan T1 - Schmerzverlauf, körperliche Aktivität und Funktion präoperativ, drei, sechs und zwölf Monate nach minimal-invasiver Hüfttotalendoprothetik mittels direktem anterioren Zugang T1 - Pain, physical activity and functional outcome preoperative, three, six and twelve months after total hip arthroplasty using a minimally invasive direct anterior approach N2 - Hintergrund: Die vorgestellten Daten demonstrieren das klinische Ergebnis von Patienten, die sich eine Hüfttotalendoprothese (THA) unterzogen haben. Als Zugangsweg wurde der minimal-invasive, direkt anteriore Zugang in Einzelschnitttechnik gewählt (MIS-DAA). Die Patientin wurden bis zwölf Monate nach Operation beobachtet. Methoden: Es wurden die Daten von 73 Probanden mittels der folgenden Fragebogen ausgewertet: Harris Hip Score (HHS), eXtra Short Musculoskeletal Functional Assessment questionnaire (XSFMA), Short Form 36 (SF-36) health survey und Patient Health Questionaire 9 „deutsch“ (PHQ-9 D). Zur Schmerzmessung kam eine visuelle Analogskala (VAS von 0-4) zum Einsatz. Daneben wurde die Aktivität mit Hilfe des Schrittzählers Stepwatch™ Activity Monitor (SAM) und eines 25m Gehtests auf Zeit (T25-FW) erfasst. Während der gesamten Aufzeichnung wurden auch Komplikationen erfasst. Ergebnisse: Zwölf Monate nach der Operation verbesserten sich die HHS-Werte signifikant von 55,2 präoperativ auf 92,4 (Werte 0 – 100). Der FSFMA Funktionsscore fiel ebenfalls signifikant von 39,4 auf 10,3 und der Beeintrachtigungsscore von 47,0 auf 15,8. Der Score für die Physis (PCS) stieg im SF 36 signifikant von 27,5 präoperativ auf 47,5 nach zwölf Monaten. Der Score für mentale Gesundheit (MCS) fiel dagegen sogar leicht von 57,6 auf 55,0. Dagegen fiel die Prävalenz der mittels PHQ-9 D gemessenen Somatisierungsstörungen von elf auf einen Fall. Die Schmerzreduktion durch die Operation zeigte sich durch einen Rückgang auf der VAS von 2,41 auf 0,35 zwölf Monate postoperativ. Die durchschnittlich täglich absolvierten Lastwechsel nahmen laut Schrittzählermessung signifikant von 5113 präoperativ auf 6402 zu. Außerdem stieg die Gehgeschwindigkeit im T25-FW signifikant von 22,06 s (= 1,13 m/s) auf 18,14 s (= 1,38 m/s). Es wurden keine schwerwiegenden Komplikationen, wie z.B. Transplantatlockerungen, festgestellt. Zusammenfassung: In der Zusammenschau der Ergebnisse zeigt sich ein Jahr nach MIS-DAA-THA, dass die Patienten eine signifikant bessere Funktion, Aktivität und weniger Schmerzen aufweisen. Der MIS-DA-Zugang ist sicher und weist keine erhöhte Komplikationsrate auf. N2 - Background: The presented data show the clinical outcome of patients undergoing total hip arthroplasty (THA) using a minimally invasive single-incision direct anterior approach (MIS-DAA) up to twelve months after surgery. Methods: The data of 73 arthroplasties were evaluated using the following questionaires: Harris Hip Score (HHS), extra short musculoskeletal functional assessment questionnaire (XSFMA), Short Form 36 (SF-36) health survey and the Patient Health Questionaire 9 „german“ (PHQ-9 D). A visual analogue scale (VAS from 0-4) was used zu measure pain. Additionally all patients activity was monitored utilizing a Stepwatch™ Activity Monitor (SAM), and a timed 25 m foot walk (T25-FW). Also complications were monitored for the entire 12 months. Results: Twelve months after surgery the HHS Score increased significantly from 55.2 preoperatively to 92.4 (out of 100). XSFMA functional index scores droped from 39.4 to 10.3 while the bother went down form 47.0 to a score of 15.8. Both scores showing a significant improvement. The SF-36 physical component score (PCS) was 27.5 ahead of the operation and did rise significantly up to 47.5 twelve months later, while the mental component score (MCS) dropped slightly, but significantly from 57,6 to 55.0. In opposition the PHQ-9 D showed a decline oft he prevalence of somatic disorders from elven cases pre-OP to one afterwards. Pain was significantly reduced by the operation, showing values dropping from 2.41 to 0.35 on a visual analogue scale (VAS).The mean cycles per day rose significantly up to twelve months after arthroplasty from 5113 of 6402 cycles per day. Furthermore, the obtained outcome for the T25-FW showed a significant increase in walking speed from 22.06 s (=1.13m/s) to 18.14 s (= 1.38 m/s). The were no severe complications, e.g. loosening of the implant, to be found. Conclusion: In summary the outcomes show that 1 year after MIS-DAA-THA patients show a significantly better function, activity and reduction of pain. The MIS-DAA is safe and shows no increased signs of complications. KW - Hüftgelenkprothese KW - Minimal-invasive Chirurgie KW - Körperliche Aktivität KW - Funktion KW - Schmerz KW - THA KW - MIS KW - DAA KW - HHS KW - activity monitor KW - pain KW - minimally invasive total hip arthroplasty KW - SF-36 Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-272486 ER - TY - THES A1 - Werner, Birgit Simone T1 - Schulter-TEP-Wechsel-Operationen mit der reversen Schulterprothese T1 - Revision shoulder arthroplasty to reverse total shoulder prosthesis N2 - Im Zeitraum von Juni 2001 bis Februar 2005 wurden an der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus insgesamt 47 Revisionsoperationen unter Verwendung der reversen Endoprothese nach Grammont durchgeführt. Dabei handelte es sich um 31 Wechseloperationen nach fehlgeschlagener Frakturprothese und 14 Revisionen nach osteosynthetischer Versorgung. Zum Zeitpunkt der Operation lag das mittlere Lebensalter bei 66,8 Jahren. In 27 Fällen war die dominante Seite betroffen. Die Anzahl der Voroperationen betrug im Durchschnitt 1,96 (1-8). Die klinische und radiologische Kontrolluntersuchung erfolgte im Mittel 20,9 Monate postoperativ. Die Ergebnisse wurden anhand des Constant-Score erhoben. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung zeigten sich 38% (18 Fälle) der Patienten mit dem Ergebnis der Operation sehr zufrieden und 53% (25 Fälle) zufrieden, alle Patienten würden den Eingriff erneut durchführen lassen. Der alters- und geschlechtsadaptierte Constant-Score betrug präoperativ 19% und verbesserte sich postoperativ auf 66%. Es wurde in allen Fällen eine deutliche Schmerzreduktion erzielt. Der aktive Bewegungsumfang und damit die Funktionalität der Schulter konnte deutlich gesteigert werden. Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung fanden sich in der radiologischen Untersuchung keine gelockerten Implantate. In sieben Fällen (14,9%) traten revisionsbedürftige Komplikationen auf. Hinsichtlich der vorausgehenden Versorgung ließen sich nach fehlgeschlagener Osteosynthese tendenziell bessere Ergebnisse erzielen als bei Wechseloperationen nach Frakturprothese. N2 - From 2001 to 2005, a total of 47 shoulder replacement revisions using the reverse prosthesis were performed. 31 were revisions of failed fracture arthroplasties. The average age at time of the operation was 66.8 years, the average follow-up 20.9 months. The preoperative age- and gender-related Constant Score was 19% and improved to 66% postoperatively. Pain was relieved in every patient. 38% were very satisfied and 53% satisfied with the surgical outcome. There were seven complications in total. KW - Schulter KW - Endoprothetik KW - Revision KW - inverse Prothese KW - Revision KW - Shoulder KW - Arthroplasty KW - Reverse Prosthesis Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-28839 ER - TY - THES A1 - Schenk, Christina T1 - Selenmangel und Niereninsuffizienz als putative Risikofaktoren für die Osteoporose T1 - Selenium deficiency and renal insufficiency as putative risk factors for osteoporosis N2 - Mit einer Prävalenz von 15% der Gesamtbevölkerung und sogar über 30% bei den Frauen über dem 50. Lebensjahr zählt die Osteoporose zu den Erkrankungen welcher bei steigender Lebenserwartung zunehmend sozioökonomisches Gewicht zukommt. Die Folgekosten bei Komplikationen wie Frakturen nach Stürzen übersteigen die einer Therapie um einiges. Ein Motor der Entstehung von Osteoporose ist oxidativer Stress. Dieser regt über Enzymkaskaden die Bildung und Aktivierung von Osteoklasten an, was einen erhöhten Knochenabbau zur Folge hat. Zu den körpereigenen Verteidigungstrategien gegen Oxidation gehören Selenoproteine wie Glutathionperoxidasen. In einer vorangegangenen Arbeit von Prof.Jakob und C. Becker wurde bereits ein Zusammenhang der GPx-Aktivität mit der Ausbildung von Osteoporose nachgewiesen. Osteoporotiker hatten eine signifikant verminderte Aktivität dieses Enzyms. Ein essentielles Spurenelement für die Herstellung der Gluthationperoxidasen ist Selen. Deutschland gilt diesbezüglich als Mangelversorgungsgebiet. Es ist bekannt, dass ein Mangel an Selen Krankheiten begünstigen kann. Als Beispiele seien hier die Keshan-Krankheit oder Kashin-Beck- Krankheit genannt. Auch in der Intensivmedizin wurde ein Nutzen der Selengabe bei Sepsispatienten nachgewiesen. Die Selenspiegel aller eingeschlossenen 163 Probanden wurden untersucht. Es zeigte sich durchgehend eine leichte Erniedrigung. Signifikante Unterschiede ergaben sich nicht. Ein mutmaßlicher Mangel an Selen war als Ursache für eine verminderte Gluthationperoxidaseaktivität nicht nachzuweisen. Da der Hauptproduktionsort der GPx die Niere ist, wurde als Arbeitsthese die Vermutung aufgestellt, dass eine Niereninsuffizienz über eine verminderte Produktion dieser antioxidativ wirkenden Enzyme als Ursache einer Osteoporose in Frage kommt. Berechnet wurde die Niereninsuffizienz in Form der GFR nach der Cockroft-Gault- Formel. Es ergab sich eine signifikante Reduzierung der GFR zwischen Kontrolle und Osteoporosegruppe (p<0,05) nicht aber zwischen Kontrolle und Osteopeniegruppe und Osteopenie- und Osteoporosegruppe. Bezüglich des Alters und GFR konnte eine signifikante Korrelation nachgewiesen werde. Zwischen der GPx-Aktivität und der glomerulären Filtrationsrate bestand eine signifikante Korrelation ( Korrelation nach Pearson 0.149 mit einer Signifikanz von 0.018; Spearman-Rho 0.162 mit Signifikanz 0.010 beides p< 0,05). Es bestätigt sich also die in der Literatur bekannte positive Assoziation der gestörten Nierenfunktion mit der Manifestation der Osteoporose. Mit der GPx wird in dieser ersten Arbeit ein Sekretionsprodukt der Niere identifiziert, welches über eine Verminderung der Sekretion in der gestörten Nierenfunktion die antioxidative Kapazität des Organismus einschränkt und damit die Entstehung einer Osteoporose begünstigen könnte. N2 - Selenium deficiency and renal insufficiency as putative risk factors for osteoporosis KW - Selenmangel KW - Niereninsuffizienz KW - Osteoporose KW - Risikofaktor KW - Selenoproteine KW - Oxidativer Stress KW - selenium deficiency KW - renal failure KW - osteoporosis KW - selenoprotein KW - oxidative stress Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-56383 ER - TY - THES A1 - Glöckner, Frederik Paul Vincent T1 - Signalwege und Biomarker für die Adaptation mesenchymaler Gewebe an physikalische Kräfte T1 - Signaling pathways and biomarkers for the adaptation of mesenchymal tissues to mechanical forces N2 - Der menschliche Körper besitzt Anpassungsmechanismen, die es ihm ermöglichen, sich an verschiedene Belastungssituationen anzupassen. Es gab in letzter Zeit mehrere Hinweise darauf, dass diese Mechanismen durch die Ausschüttung von Zytokinen, bzw. Myokinen durch die betroffenen Zellen selbst ausgelöst werden. In dieser Arbeit wurden die Serumkonzentration von Myostatin, Follistatin, Follistatin-like-3, Interleukin 6, Interleukin 8 und Klotho vor und nach einer kurzen körperlichen Belastung bestimmt. Dabei konnte allerdings keine signifikante Änderung der Konzentrationen nachgewiesen werden, was die Frage aufwirft, ob mesenchymales Gewebe, insbesondere Muskelgewebe, überhaupt über einen klassischen endokrinen Sekretionsmechanismus verfügt. N2 - The human body is capable of adapting to different kinds of stress. There are some studies, that indicate, that different kind of mesenchymal tissues induces these adaptive mechanism by the secretion of cytokines and myokines. In this study we determine the serum concentration of myostatin, follistatin, follistatin-like-3, interleukine 6, interleukine 8 and klotho before and after a short, single bout of exercise. We couldn't find a signficant consistent changes of these biomarkers tough. That raises the question, if mesenchymal tissue, especially the muscle tissue, even have the ability of the classical endokrine secretion. KW - Fahrradergometer KW - Muskelgewebe KW - Anpassung KW - Zytokine KW - cytokines KW - Myokine KW - myokines Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-208918 ER -