TY - THES A1 - Wätzig, Christine T1 - Klinische Ergebnisse der Schulterendoprothetik bei Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis im Vergleich zu Patienten mit degenerativ bedingter Omarthrose T1 - Clinical results of shoulder arthroplasty in patients with rheumatoid diseases compared to patients with degenerative arthrosis N2 - Im Rahmen dieser retrospektiven Studie wurden 23 Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis, überwiegend rheumatoide Arthritis und 22 Kontrollpersonen mit degenerativ bedingter Omarthrose, welchen zwischen 1993 und 2005 eine Schulterendoprothese unterschiedlichen Typs implantiert worden war, durchschnittlich 28 Monate postoperativ klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das Alter zum Zeitpunkt der Operation betrug im Mittel 65 Jahre. Die Ergebnisse wurden anhand des Constant Score erhoben. Durch die Operation verbesserten die 23 Patienten mit Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis ihren Constant Score von durchschnittlich 21,7% auf 79,9%. Die Kontrollgruppe wies sowohl präoperativ (28,7%) als auch postoperativ (96,3%) eine signifikant bessere Schulterfunktion auf. Innerhalb beider Kollektive waren ca. 95% der Patienten mit dem Operationsergebnis sehr zufrieden bzw. zufrieden. N2 - This retrospective study is an average 28 month follow-up of shoulder arthroplasty performed between 1993 and 2005 in 23 patients with rheumatoid diseases and 22 patients with degenerative arthrosis. The results were compared to each other. The average age at the time of operation was 65 years. To compare the results the Constant Score was used. Through the operation shoulder function improved as followed: The 23 patients of the rheumatoid group achieved an average preoperative score of 21,7%, the average postoperative score was 79,9%. The arthrosis group achieved an average preoperative score of 28,7% and an average postoperative score of 96,3%. Within both groups 95% of the patients were highly satisfied or satisfied with the result after shoulder arthroplasty. KW - Rheumatoide Arthritis KW - Schultergelenk KW - Arthroplastik KW - Arthrose KW - Schulterendoprothetik KW - Omarthrose KW - rheumatoid arthritis KW - shoulder joint KW - arthroplasty KW - arthrosis Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47566 ER - TY - THES A1 - Fix, Christian T1 - Klinische Ergebnisse nach der operativen Versorgung von Glenoidrandfrakturen mittels kanülierter Titanschrauben T1 - Clinical results after the operative treatment of glenoid rim fractures by canulated titanium screws N2 - Die Notwendigkeit einer operativen Versorgung von Glenoidrandfrakturen des Typs I nach Ideberg bzw. knöcherner Bankartfrakturen wird in der Literatur kontrovers diskutiert. Implantat bedingte Langzeitversager und Spätkomplikationen nach operativer Behandlung stehen im Gegensatz zu wiederholten Rezidivluxationen und Deformierungen der Glenoidoberfläche mit der Gefahr von Spätarthrosen nach konservativer Therapie. In einer retrospektiven klinischen Studie wurden 32 Patienten, darunter neun Frauen (26,5%) und 25 Männer (73,5%), mit einem Durchschnittsalter von 39,7 Jahren (16-77) nach einem mittleren Zeitraum von 42 Monaten (8-121) radiologisch und klinisch im Constant- (CS) und Rowe-Score (RS) sowie mittels Simple-Shoulder-Test nachuntersucht. Sämtliche Patienten berichteten über ein initial traumatisches Luxationsereignis mit nachfolgenden Rezidivluxationen unterschiedlicher Häufigkeit. Die Indikation für die operative Versorgung mittels kanülierter Titanschrauben nach Resch umfasste große, dislozierte Glenoidrandfrakturen mit einer Beteiligung von mindestens 15% des Gelenkflächendurchmessers. Neben der Darstellung der Gesamtergebnisse im Kollektiv wurden mehrere Gruppen unterschieden: eine Untergruppe ohne schwerwiegende Begleitverletzungen (RM-(teil)-Ruptur oder Tuberculum majus-Fraktur, n=16, Gruppe 1A) und eine Untergruppe, bei welcher diese Begleitverletzungen vorlagen (n=16, Gruppe 1B). Eine weitere Unterscheidung erfolgte hinsichtlich des Lebensalters zum Zeitpunkt der Operation: Alter < 40 Jahre (n=19, Gruppe 2A) und Alter > 40 Jahre (n=13, Gruppe 2B). In keinem Fall traten Komplikationen durch die eingebrachten Schrauben auf. In einem Fall war eine Osteolyse des Fragmentes ohne Einfluss auf das funktionelle Ergebnis zu beobachten. Reluxationen oder erneute Operationen waren im gesamten Kollektiv nicht zu verzeichnen. Sämtliche Patienten konnten wieder zu ihrer ursprünglichen Arbeitstätigkeit zurückkehren und äußerten sich zufrieden mit dem Operationsergebnis. Die Score-Mittelwerte im Gesamtkollektiv zeigten mit 82 Punkten (CS) und mit 85 Punkten (RS) gute, mit 92,3% (korrigierter CS) sogar sehr gute Ergebnisse, obwohl diese Werte immer noch signifikant unter denen der nicht operierten Gegenseite lagen. Die Begleitverletzungen wirkten sich unter Berücksichtigung des höheren Lebensalters in Gruppe 1B gegenüber Gruppe 1A (44 Jahre vs. 36 Jahre) signifikant auf das funktionelle Ergebnis aus: diejenigen Patienten, welche eine Rotatorenmanschetten-Läsion oder eine Fraktur des Tuberculum maius aufwiesen, zeigten im Rowe-Score sowie im Simple-Shoulder-Test signifikant niedrigere und im Constant-Score tendenziell niedrigere Werte als diejenigen ohne die genannten Begleitverletzungen. Auch die angenommene Korrelation von Lebensalter und funktionellem Ergebnis konnte für das vorliegende Patientengut bestätigt werden. Das jüngere Teilkollektiv wies in Rowe-Score, Constant-Score und Simple-Shoulder-Test signifikant höhere Durchschnittswerte auf als das ältere. Ein direkter Zusammenhang zwischen dem Lebensalter und der Häufigkeit bestimmter Begleitverletzungen wird angenommen, kann aber anhand des vorliegenden Patientenkollektives statistisch nicht bestätigt werden. Glenoidrandfrakturen treten insbesondere nach Schulterluxationen im mittleren Lebensalter auf und sind häufig mit schwerwiegenden Begleitverletzungen assoziiert. Die Versorgung mittels kanülierter Minischrauben nach Resch erwies sich in unseren Augen als komplikationsarmes Verfahren mit guten bis sehr guten mittelfristigen Ergebnissen und stellt somit eine Erfolg versprechende Therapieoption dar. N2 - The necessity of operative treatment of glenoid fractures type Ideberg I ist discussed controversially in literature. In our retrospective clinical study we were able to include 32 patients with this kind of fracture comprising at least 15% of the glenoids diameter after an initial traumatic luxation of the shoulder. All of them went through an operation at König-Ludwig-Haus Würzburg, to refix the glenoid fragment at its former place by at least one titanium screw. The average age at the time of operation was 39.7 years, the medium follow-up came to 42 month. Besides physical examination we used the scores of Constant and Rowe as well as the Simple-Shoulder-Test and x-ray to evaluate the outcome of our method. Postoperatively, there was no case of repeated luxation, second operation or complication by the titanium screws. The average scores were rated as good, although containing significantly less points than the contralateral side. One case of fragment osteolysis could be demonstrated, without affecting the clinical result so far. After showing the general results we compared the results of the subgroups with and without concomitant affections of the rotator cuff which significantly favoured the subgroup without concomitant affections. A second subdivision regarding the age at operation showed significantly better results of the younger group (under 40 years). We could not prove any straight connection between age and certain concomitant affections. In this study, the operative treatment of glenoid fractures by titanium screws showed good results and few complications and should be considered as an therapeutic option. KW - Schultergelenk KW - Fraktur KW - Verrenkung KW - Gelenkpfanne KW - Titan KW - Glenoidrandfraktur KW - Ideberg KW - traumatische Erstluxation KW - kanülierte Titanschraube KW - Luxationsfraktur KW - glenoid rim KW - bony bankart KW - luxation fracture KW - titanium screw Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-26188 ER - TY - THES A1 - Eulert, Katharina T1 - Klinische Ergebnisse nach Knieendoprothesenwechsel in Abhängigkeit von den Knochendefekten T1 - Outcome of revised total knee arthroplasty in relationship to bone defects N2 - Die vorliegende Arbeit berichtet über die klinischen und radiologischen Ergebnisse von 75 Knieendoprothesenwechseloperationen, welche zwischen 1985 und 1996 am König-Ludwig-Haus Würzburg durchgeführt wurden. Der durchschnittliche Follow-up betrug 32,6 Monate (6 bis 120 Monate). Als Bewertungsmaßstab diente der Knee Society Score und der Roentgenographic Evaluation Score nach Ewald. Zur gezielten Auswertung wurde das Patientengut anhand der intraoperativ vorliegenden Knochendefekte nach der modifizierten AORI-Klassifikation in 4 Subgruppen unterteilt. Die hochgradigen Grad 4 Knochendefekte wurden aufgrund der Schwere der Erkrankung als Subgruppe besonders beachtet. Die Revision der Grad-1 bis Grad-3 Defekte erfolgte überwiegend auf modulare Standardimplantate oder Standard-revisionssysteme. Die Gruppe der Grad 4 Defekte wurde unter Verwendung von individuell gefertigten Rotationsendoprothesen der Firma Link revidiert. Die Gesamtkomplikationsrate lag bei 19 %. Die Komplikationsrate der Individual- prothesen war nicht höher als die bei der Versorgung mit Standardimplantaten. Die Zufriedenheit der Patienten mit dem OP Erfolg betrug 84%. In der Gruppe der Grad-4 KD fand sich kein unzufriedener Patient. Die Ergebnisse der Revisionsoperationen bezogen auf den postoperativen Function Score (67 vs. 84) liegen jedoch deutlich unter den Ergebnissen der Primär OP. Im Gesamtkollektiv war eine hohe Rate (17%) an Problemen mit dem Streck-apparat zu verzeichnen,. Die Komplikationen zeigten keine Häufung bezogen auf einen bestimmten Prothesentyp und waren auch weitgehend unabhängig vom Ausmaß des Knochendefekts. Radiologisch konnte in fast allen Fällen ein knöcherner Wiederaufbau beobachtet werden. Zusammenfassend bleibt festzustellen, dass neben der Wiederherstellung des periprothetischen Knochenlagers unter Anlagerung von homologem gemahlenen Knochen und der präzisen Ausrichtung der Implantate die Auswahl des für die individuelle Situation des Patienten optimalen Revisionsimplantates einen großen Einfluss auf das Ergebnis der Revision hat. Es zeigte sich, dass auch Grad 4 Knochendefekte operativ noch sehr erfolgreich zu versorgen sind. In Fällen schwerer ossärer ligamentärer und muskulärer Defekte können Arthrodesen-implantate oder Tumorspezialendoprothesen eine Rückzugsmöglichkeit darstellen. N2 - The clinical and radiological outcome from 75 total knee revision arthroplasties done between 1985 and 1996 at the König-Ludwig-Haus Würzburg were re-examined 32.6 months (6 up to 120 months) postoperatively. Valuation standards have been the knee society score and the roentgenographic evaluation score after Ewald. To a purposefully analyse the patients data got classified into four subgroups after the modified AORI-classification. KW - Kniegelenkprothese KW - Revision KW - Knochendefekt KW - AORI-Klassifikation KW - knee society score KW - bone defect Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54669 ER - TY - THES A1 - Pronk, Roderick Franciscus T1 - Klinische Ergebnisse und Überlebensrate der Ulnakopfprothese bei der Rekonstruktion des distalen Radioulnargelenkes in Abhängigkeit von Komorbidität und Differentialindikationen T1 - Clinical outcome and survival rate of the ulnar head prosthesis related to comorbidities and indications N2 - Die Arthrose im DRUG kann unterschiedliche Ursachen haben und sich durch Schmerzen und einer Bewegungseinschränkung der Pro- und Supination äußern. Zur Behandlung stehen mehrere bewährte Operationsverfahren zur Verfügung (u.a. Darrach-, Bowers- und Kapandji-Operation). Bei diesen bewährten Verfahren entwickeln sich bei einigen Patienten jedoch persistierende Schmerzen und/oder eine Instabilität des distalen Ulnaendes. Zur Behandlung der schmerzhaften Instabilität des distalen Ulnaendes die nach Resektionsarthroplastik am DRUG entstanden ist, wurde die Ulnakopfprothese entwickelt. Diese Studie zu den klinischen Ergebnissen und der Überlebensrate der Ulnakopfprothese mit langer Nachuntersuchungszeit und großem Patientenkollektiv zeigt, dass durch Implantation einer Ulnakopfprothese die Schmerzen deutlich reduziert werden, die Unterarmdrehbewegung erhalten bleiben und eine Verbesserung der Griffkraft erzielt werden kann. Bei einer schmerzhaften Instabilität des distalen Ulnastumpfes, entstanden nach einer Form der Resektion an der distalen Ulna, führt die Ulnakopfprothese zu einer Abnahme der subjektiv empfundenen funktionellen Einschränkungen und Beschwerden. Es konnte festgestellt werden, dass die Indikation und Anzahl der Voroperationen keinen Einfluss auf das klinische Ergebnis der Ulnakopfprothese haben. Bei allen Patienten konnte ein klinisch stabiles DRUG hergestellt werden und es zeigten sich bei keinem Patienten radiologische Zeichen einer Lockerung der Prothese. Bei 63% der Patienten kam es zu einer Resorption direkt proximal des Prothesenkragens, diese war jedoch gering und eine Progression ist aufgrund der langen Nachuntersuchungszeit nicht zu erwarten und konnte bei einem Teil der Patienten ausgeschlossen werden. Radiologisch fielen bei einigen Patienten zwei Veränderungen auf. Zum einen zeigten sich knöcherne Anbauten an der Incisura ulnaris des Radius, die klinisch jedoch keine Relevanz hatten. Zum anderen hat sich die Prothese bei 5 Patienten tief in den Radius eingegraben. Gründe hierfür konnten nicht herauskristallisiert werden und deshalb ist eine weitere Studie zu empfehlen, um die Ursachen und Folgen zu untersuchen. Ein weiteres Eingraben der Prothese in den Radius kann durchaus zu interventionswürdigen Komplikationen führen. Leider konnte keine Überlegenheit für eines der beiden Operationsverfahren für das Vorgehen bei bestehender Kapandji-Situation festgestellt werden. Eine aussagekräftige Studie, die das Aufheben der Kapandji-Situation kombiniert mit `regulärer` Implantation der Ulnakopfprothese mit dem Platzieren der Prothese unter dem Arthrodeseblock vergleicht, wäre wünschenswert. Anhand des untersuchten Kollektivs konnten wir für die Ulnakopfprothese eine 15-Jahre Überlebensrate von 90,3% berechnen. Trotz dieser sehr hohen Überlebensrate der Prothese sollte man nicht vergessen, dass sich circa ein Viertel der Patienten mindestens einer Revisionsoperation unterziehen mussten. Die Komplikationen und deren Folgeeingriffe entstanden ausnahmslos innerhalb kurzer Zeit nach Prothesenimplantation und konnten bei einem Großteil der Patienten (75%) mit einer Revisionsoperation behoben werden. Dass Komplikationen mittel- oder langfristig auftreten, ist sehr selten. Zusammenfassend kann anhand dieser Studie gesagt werden, dass die Implantation einer Ulnakopfprothese bei einer schmerzhaften Instabilität des distalen Ulnaendes nach vorangegangener Rettungsoperation ein Verfahren ist, das zu klinisch guten Ergebnissen und zufriedenen Patienten führt. Außerdem ermöglicht die Ulnakopfprothese bei präoperativ bestehender Instabilität im DRUG die Wiederherstellung der Stabilität. Diese Studie belegt die hohe Langzeitqualität der Prothese und erlaubt in Zukunft die primäre Implantation als Alternative zu den bisher bewährten Behandlungsmethoden (Kapandji-, Bowersoperation etc.). N2 - This study shows that patients with painfull instability of the distal radioulnar joint after performed salvage procedures (eg.Kapandji-Operation, Darrach-Operation) the ulnar head prosthesis leads to satisfied patients with a good clinical outcome. In cases of instability of the distal radioulnar joint after performed salvage procedures the ulnar head prosthesis can restore stability. This study also shows the long term quality of the ulnar head prosthesis. KW - Handchirurgie KW - Ulnakopfprothese KW - Plastische Chirurgie KW - Orthopädie KW - Prothetik Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-161021 ER - TY - THES A1 - Hermann, Robert T1 - Klinische und radiologische Ergbebnisse der MRP-Revisionsprothese bei verschiedenen Knochendefekten des Femur T1 - clinical and radiological results of the mrp revision prothesis with respect to femoral bone defects N2 - Im Zeitraum zwischen Januar 1998 bis März 2000 wurden 51 Patienten, die mit einer MRP- Hüft-Revisionsprothese versorgt worden sind klinisch und radiologisch nachuntersucht. Das mittlere follow-up betrug 2,1 Jahre (1,1-3,8 Jahre).Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 69,4 Jahre. Der mittlere HHS verbesserte sich von 37,8 % prä-operativ auf 77,3 % post-operativ. 64% der mit der MRP-Prothese versorgten Patienten waren zum Zeitpunkt der letzten Kontrolle völlig schmerzfrei. 84.3% der Patienten waren mit dem Revisionseingriff sehr zufrieden. Es zeigte sich, dass dieses Prothesensystem selbst bei Patienten mit schwerwiegenden Defekten im Bereich des proximalen Femur ein gutes Behandlungskonzept darstellt. Es konnte nach dem Revisionseingriff kein signifikanter Unterschied im HHS im Vergleich der Gruppen mit unterschiedlichen Knochendefekten am Femur festgestellt werden. Mechanische Komplikationen die auf den modularen Aufbau der Prothese zurückzuführen wären, waren nicht nachweisbar N2 - We present 51 cases using the MRP hip revision prothesis that were controlled both clinicaly and radiological in the years from january 1998 to mars 2000. Medium follow up was 2,1 years (1,1-3,8 years) Average age was 69.4 years. The average Harris hip score improved from 37,8% preoperatively to 77,3% postoperatively.64% of patients who underwent revision surgery with the MRP-prothesis had no pain at all at the time of the last examination. 84.3% were very pleased with their operation result. It was shown that this system could be used even in patients with severe bone defects in the proximal femur. After the revision no significant difference concerning different groups with different bone defects could be shown in means of the Harris Hip Score Mechanical problems due to modular construction of the prothesis could not be seen in this study. KW - Hüfte KW - Modular KW - Revision KW - Prothese KW - hip KW - modular KW - revision KW - prothesis Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-13451 ER - TY - THES A1 - Mausolf, Nils Henrik T1 - Klinische und radiologische Ergebnisse nach Hüftprothesenwechsel durch Implantation eines kranial aufgesockelten Revisionspfannensystems T1 - Clinical and radiological outcome of acetabular cup revisions by using a cranial raised press-fit cup N2 - Background and issue: During the last years there was an increase of acetabular cup revisions. Furthermore the quality of life in elderly patients gains importance. Particularly challenging for orthopaedic surgeons is the treatment of extended acetabular defects. This study examines the clinical and radiological outcome of acetabular cup revisions by using a cranial raised press-fit cup. Additionally potential influencing factors were surveyed. Methods: In a retrospective monocentric study 155 patients, who underwent an acetabular cup revision by implanting an oval press-fit cup between 2009 and 2016 were reviewed and scored. An ethical clearance certificate of the University of Wuerzburg was given. Results: The mean follow-up was 53 months. 9 AAOS I defects, 25 AAOS II defects, 100 AAOS III defects and 21 AAOS IV defects were examined. The cumulative cup survival rate by using the Kaplan-Meier-Method was 93,4% (CI 89,1-97,6%). The survival rate without any revision was 84,0% (CI 77,9-90,1%). A significant reduction of pain on a numeric analogue scale could be proven (5,9 preoperative vs. 1,1 postoperative). The Harris-Hip Score increased significantly from 56,4 preoperative to 73,2 postoperative. In addition an improvement of all dimensions of the Euroqol could be confirmed. The overall state of health was measured by using the SF-12. As a result there was a slightly lower physical health and a slightly higher mental health compared to the reference population. Significant factors of influence on the outcome were detected: Male gender is associated with a higher functional outcome (HHS 87,7 vs. 74,2). Moreover, men numbered their level of pain lower than women did (NAS 0,65 vs. 1,5). Furthermore an association between more extended types of acetabular defects and a lower functional outcome could be confirmed. Additionally the factor age was found to create a significant influence on the functional outcome of the surgery. Patients below the age of 70 years upon the time of surgery reached higher results in Harris-Hip Score than older patients (82,2 vs. 77,3). Septic loosening was associated with a lower functional outcome than aseptic loosening (HHS 74,6 vs. 81,9). Conclusion: By analysing the survival rate, the improvement of function and the reduction of pain, good short- to midterm results were calculated for the surveyed implant system. Factors with a significant influence on the functional outcome were found to be: Gender, underlying type of defect, age upon surgery, septic or aseptic loosening. N2 - Fragestellung: Epidemiologisch zeigt sich seit einigen Jahren ein Anstieg der Fallzahlen von Hüftpannenrevisionen. Zudem gewinnt die Lebensqualität der älter werdenden Bevölkerung zunehmend an Bedeutung. Eine Herausforderung für den behandelnden Chirurgen stellt insbesondere die Versorgung von größeren acetabulären Defekten dar. In dieser Studie wurden klinische und radiologische Ergebnisse von Hüftpfannenrevisionen, die durch ein kranial aufgesockeltes, längsovales Revisionspfannensystem versorgt wurden, untersucht. Ferner sollten mögliche Einflussfaktoren auf das Operationsergebnis ermittelt werden. Methodik: In einer retrospektiven monozentrischen Studie wurden 155 Patienten, die im Zeitraum von 2009 bis 2016 mit Kranialpfannen versorgt wurden, nachuntersucht und Scores erhoben. Ein Unbedenklichkeitsbescheid der Ethikkommission der Universität Würzburg lag vor. Ergebnisse: Das Follow-up lag im Durchschnitt bei 53 Monaten. Es wurden 9 AAOS I Defekte, 25 AAOS II Defekte, 100 AAOS III Defekte und 21 AAOS IV-Defekte nachuntersucht. Das kumulative Gesamtüberleben nach Kaplan-Meier betrug für diesen Follow-up Zeitraum 93,4% (CI 89,1-97,6%). Das revisionsfreie Überleben lag bei 84,0% (CI 77,9-90,1%). Es konnte eine signifikante Schmerzreduktion auf einer visuellen Analogskala belegt werden (5,9 präoperativ vs. 1,1 postoperativ). Der Harris-Hip-Score verbesserte sich hochsignifikant von 56,4 präoperativ auf 73,2 postoperativ. Ferner konnte in allen Dimensionen des Euroqols eine signifikante Verbesserung nachgewiesen werden. Der Gesundheitszustand der Patienten wurde anhand des SF-12 bestimmt. Als Ergebnis zeigte sich verglichen mit der Referenzpopulation eine leicht erniedrigte physische Gesundheit und eine geringgradig erhöhte psychische Gesundheit. Im Rahmen dieser Arbeit konnten einige signifikante Einflussfaktoren auf das Operationsergebnis ermittelt werden: Das männliche Geschlecht ist mit einem signifikant besseren funktionellen Outcome assoziiert (HHS 87,7 vs. 74,2). Zudem gaben Männer auf der visuellen Analogskala eine signifikant geringere Schmerzintensität an (0,65 vs. 1,5). Darüber hinaus konnte belegt werden, dass höhergradige Defekttypen mit einem schlechteren funktionellen Outcome vergesellschaftet sind. Das funktionelle Outcome unterscheidet sich zudem signifikant in Abhängigkeit vom Alter der Patienten zum Zeitpunkt der Operation. Patienten unter 70 Jahren erreichten im Durchschnitt signifikant höhere Punktzahlen im Harris-Hip-Score (82,2 vs. 77,3). Septische Indikationen standen verglichen mit aseptischen Lockerungen ebenfalls in Assoziation mit einem schlechteren funktionellen Outcome (HHS 74,6 vs. 81,9). Schlussfolgerung: Anhand der im Zuge dieser Arbeit ermittelten Überlebensrate, einer Verbesserung der Funktionalität im Hüftgelenk und einer nachgewiesenen Schmerzreduktion konnten gute kurz- bis mittelfristige Ergebnisse für das vorliegende Implantatsystem gezeigt werden. Als Einflussfaktoren auf das klinische Outcome konnten das Geschlecht, der zugrunde liegende Defekttyp, das Alter zum OP-Zeitpunkt und eine septische oder aseptische Indikation ermittelt werden. KW - Hüftprothese KW - Hip KW - Revision KW - Acetabular KW - Press-fit KW - Hüfte KW - Hüftpfanne KW - Revision KW - Kranialpfanne Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-217218 ER - TY - THES A1 - Cetindere, Rojan T1 - Klinische und radiologische Ergebnisse nach offener Schultergelenksstabilisierung mittels Beckenkammspan T1 - Clinical and radiological results after repair of shoulder instability due to major glenoid bone loss with open iliac crest bone block reconstruction N2 - Im Rhön-Klinikum wurden von 2012 bis 2015 49 Patient*innen wegen eines Glenoiddefektes mittels offenem Beckenkammspantransfer mit Kapselshift bei anteriorer Schulterinstabilität behandelt. 27 Patienten konnten in dieser Studie eingeschlossen werden (Einschlusskriterien: Follow-up von mindestens 12 Monaten, kompletter präoperativer 3D-CT-Datensatz / Ausschlusskriterien: traumatische Schulterluxation oder Voroperation der kontralateralen Schulter). Ziel der Studie war es, das kurz- bis mittelfristige klinische Outcome dieser Kohorte zu erfassen, der Vergleich mit Ergebnissen anderer Arbeitsgruppen und der Vergleich von präoperativ verwendeten Messmethoden (Chuang- bzw. Wambacher-Methode) für den Glenoiddefekt. Bei einem mittleren Follow-up von 27,11 Monaten zeigten sich überwiegend gute bis exzellente kurz- bis mittelfristige OP-Ergebnisse (Rowe-Score: 84,81, Oxford-Shoulder-Score: 20,56, WOSI-Score: 371, Constant-Score: 86,74). Die OP-Methode eignet sich gut für Patient*innen, die mehrfach voroperiert sind, multiple Luxationsereignisse hatten sowie für diejenigen mit relevanter Hyperlaxizität, bei denen eine Latarjet-Operation kontraindiziert ist. Die OP-Methode ist gut anwendbar bei Patient*innen mit subkritischem Glenoidverlust < 20 %, wenn zusätzliche Sekundärfaktoren vorliegen. Eine postoperative Omarthrose ist ein Risikofaktor für ein signifikant schlechteres Outcome. Die Gesamtkomplikationsrate lag bei 25,9%, der Großteil hiervon (18,3%) waren innerhalb kurzer Zeit reversibel. Die Reluxationsrate lag bei 3,7%. Bei allen Studienteilnehmenden kam es zum Span-Remodelling ohne Schraubenlockerung oder Spanbruch. Eine übermäßige Spanresorbtion erfolgt antero-inferior, während um die Osteosyntheseschrauben eine Überkontur persistiert. Die Glenoiddefekte lagen bei 23,39 % (Chuang) bzw. 22,06 % (Wambacher). Es zeigte sich eine gute Übereinstimmung der Messergebnisse beider Methoden, allerdings lagen die Werte nach Chuang signifikant höher. N2 - From 2012 to 2015, 49 patients with anterior shoulder instability and a glenoid defect were treated at Rhön-Klinikum using an open iliac crest bone graft transfer with capsular shift. 27 patients were included in this study (inclusion criteria: minimum follow-up of 12 months, complete preoperative 3D CT dataset/exclusion criteria: traumatic shoulder dislocation or previous operation of the contralateral shoulder). The aim of the study was to evaluate the short- to medium-term clinical outcomes of this cohort, to compare the results with those of other research groups, and to compare preoperative measurement methods (Chuang and Wambacher methods) for the glenoid defect. At a mean follow-up of 27.11 months, predominantly good to excellent short- to medium-term surgical results were observed (Rowe score: 84.81, Oxford Shoulder Score: 20.56, WOSI Score: 371, Constant score: 86.74). The surgical method is suitable for patients who have had multiple previous operations, multiple dislocation events, and those with significant hyperlaxity in whom Latarjet surgery is contraindicated. The surgical method is also applicable to patients with subcritical glenoid loss of < 20% if additional secondary factors are present. Postoperative osteoarthritis is a risk factor for significantly worse outcomes. The overall complication rate was 25.9%, the majority of which (18.3%) were reversible within a short time. The redislocation rate was 3.7%. All study participants experienced graft remodelling without screw loosening or graft breakage. Excessive graft resorption occurred antero-inferiorly, while an overcontour persisted around the osteosynthesis screws. The glenoid defects were 23.39% (Chuang) and 22.06% (Wambacher). There was good agreement between the measurement results of both methods, although the values according to the Chuang method were significantly higher. KW - Orthopädie KW - Beckenkammtransfer KW - Kapselshift KW - iliac crest transfer KW - Schulterinstabilität Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-313148 ER - TY - THES A1 - Bauer, Wolfgang T1 - Klonierung und Charakterisierung der humanen Puromycin-sensitiven Aminopeptidase T1 - Cloning and characterization of the human Puromycin-sensitive aminopeptidase N2 - Auf der Suche nach neuen Vitamin D-responsiven Genen wurde die Methodik des Differential Display verwendet. Die eingesetzten Oligonukleotid-Primer waren homolog zur 24-Hydroxylase, einem für den Vitamin D-Stoffwechsel wichtigen Enzym, das von Vitamin D selbst reguliert wird. Mit diesem Ansatz sollten neue Mitglieder aus der Familie der P450-Enzyme gefunden werden. Mehrere differentiell exprimierte DNA-Fragmente wurden in der Folge isoliert und aufgearbeitet, die Sequenzierung eines 550 bp großen Fragments ergab beim Datenbankabgleich keine signifikanten Homologien und ließ daher auf ein noch unbekanntes Gen schließen. Die Klonierung und weitere Charakterisierung dieses Gens wies letztlich in eine nicht erwartete Richtung. Mit der Puromycin-sensitiven Aminopeptidase war ein Gen aus der Familie der Metallopeptidasen gefunden worden, eine Exopeptidase mit einem Zink-Ion im katalytischen Zentrum. Proteinchemisch schon vor einigen Jahren isoliert, war über die PSA (Puromycin-sensitive Aminopeptidase) bekannt, daß sie N-terminale Aminosäuren hydrolysiert mit einer Spezifität für basisch / neutrales und hydrophobes Substrat und überwiegend im Cytoplasma lokalisiert ist. Namengebend ist die starke Hemmbarkeit der Enzymaktivität durch Puromycin. Vorstehendes summiert die wichtigsten biochemischen Eigenschaften des Enzyms, aus molekularbiologischer Sicht war zum Zeitpunkt der Aufnahme der Arbeiten jedoch noch wenig über die PSA bekannt. Dies hat sich in letzter Zeit geändert, während der Sequenzierarbeiten im Rahmen dieser Arbeit konnte eine schweizer Arbeitsgruppe die Klonierung und Sequenz-Charakterisierung der murinen und später humanen cDNA des Gens veröffentlichen. Mit den Ergebnissen dieser Arbeitsgruppe wie auch den im Zuge der vorliegenden Dissertation erarbeiteten Resultaten konnte das molekularbiologische Wissen um die PSA erheblich erweitert werden. So liegt mittlerweile die komplette Nukleotid- und Aminosäurensequenz des Gens vor, das Auffinden des Zink-Bindungsmotives HEXXH(X)18E erlaubte die Einordnung des Enzyms in die Familie M1 der Metallopeptidasen, weiterhin konnte das Gen auf dem Chromosom 17q21 lokalisiert werden. Weitere Daten zur Gewebe- und Zellinienexpression sind nun ebenfalls vorhanden, interessant hierbei neben der erwartet starken Expression im Gehirn das deutliche Vorhandensein in Hoden und Nebennierenrinde. Auch in Bezug auf die Regulation der PSA wurden neue Ergebnisse erzielt, wichtigstes Resultat im Rahmen dieser Arbeit ist hier, daß sich die früher festgestellte Vitamin D –Responsivität nicht bestätigen ließ. Für die Zukunft von außerordentlichem Interesse dürfte das kürzlich gelungene Erstellen PSA-defizienter Mäuse sein, das nun erste Beobachtungen von Auswirkungen der Gen-Deletion am lebenden Organismus erlaubt. Trotz alledem sind in Bezug auf die physiologische Rolle der Puromycin-sensitiven Aminopeptidase weiterhin viele Fragen ungeklärt. Wie hoffentlich in dieser Dissertation herausgearbeitet, ergeben sich dabei interessante Perspektiven für die mögliche Funktion des Enzyms im Organismus. N2 - Searching for new vitamin D responsive genes we employed the differential display-technique. Oligonucleotide-primers used were homologous to the 24-hydroxylase, an enzyme important in vitamin D metabolism and itself regulated by vitamin D. With the above we were hoping to isolate new members of the p450 enzyme family. Several DNA fragments showed differential expression and were subsequently isolated and analysed. Comparing the sequence of one 550 bp fragment with published Genbank sequences resulted in no significant homologies indicating the possibility of an unknown gene. Cloning and characterization of this gene did lead in an unexpected direction. We had found the Puromycin-sensitive aminopeptidase, a member of the family of metallopeptidases and an exopeptidase with a zinc-ion in the catalytical centre. The protein chemistry of this enzyme had been known for several years. The PSA (Puromycin-sensitive aminopeptidase) was known to hydrolyse N-terminal amino acids with specificity for alkaline/neutral as well as hydrophobic substrate. Localized predominantly in the cytoplasm the activity of the enzyme is inhibited by Puromycin. The above summarizes the protein chemistry of the PSA, however, little was known in the beginning about the molecular biology of the gene. This has changed as of late, a Swiss team has recently published the cloning and sequencing of the murine and later the human gene. These published results and data gathered within the scope of this thesis helped to widen our knowledge of the molecular biology of the PSA. The DNA- as well as the amino acid sequence of the gene is now established, since the protein contains the zinc-binding motif HEXXH(X)18E it could be identified as a member of family M1 of metallopeptidases. Furthermore its chromosomal localization could be identified at 17q21. There are also more data about expression in tissues as well as cell lines with the most interesting being the strong expression in testes and adrenal cortex. Regarding the regulation of the gene more results were gathered, the previously found regulation by vitamin D could not be confirmed. The construction of PSA-deficient mice, which has been accomplished recently, promises insight into the consequences of gene-deletion in the living organism. However, in terms of the physiologic role of the Puromycin-sensitive Aminopeptidase, many interesting questions remain unanswered. KW - Molekularbiologie KW - Klonierung KW - Aminopeptidase KW - Puromycin KW - molecular biology KW - cloning KW - aminopeptidase KW - Puromycin Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-11135 ER - TY - THES A1 - Ohlmeier, Malte T1 - Kniegelenknahe Osteotomie mit Plattenfixateur - Ergebnisse und prognostische Faktoren T1 - Osteotomies around the Knee Joint with plate fixation - Results and prognostic factors N2 - Mit Hilfe der vorliegenden Arbeit wurde eine retrospektive, standardisierte Auswertung der Operationstechnik von kniegelenknahen Osteotomien im König-Ludwig-Haus erreicht. Seit 2006 wird dieser Eingriff erfolgreich durchgeführt, was durch sehr gute Patientenzufriedenheitswerte belegt wird. Im hier vorliegenden Kollektiv von 110 Patienten liegt der Altersdurchschnitt bei 38,9 Jahren, das follow-up bei 41,2 ± 26,3 Monaten und der BMI bei 26,8 kg/m². Diejenigen Patienten, die nach unseren Ergebnissen am meisten von einer Umstellungsosteotomie mit dem TomoFix®-Plattenfixateur profitieren, sind 14-28,9 Jahre alt, haben einen möglichst geringen Knorpeldefekt im betroffenen und nicht-betroffenen Kompartiment sowie einen 2. bis 3.-gradigen Arthrosegrad nach Kellgren. Meniskusdefekte beeinflussen die Zufriedenheit nicht, genauso wenig wie der Grad der knöchernen Deformität (aMPTA) und das Geschlecht. Bei Varusfehlstellungen stellt sich die aufklappende Tibiaosteotomie von medialseitig als etabliertes und sicheres Verfahren dar. Diese Technik fand bei 61,8% aller hier erfassten Patienten Anwendung. Für Valgusgonarthrosen zeichnet sich bei zuklappenden Femurosteotomien von medialseitig eine Tendenz zu höheren Patientenzufriedenheitswerten ab. Abschließend lässt sich festhalten, dass das Thema der kniegelenknahen Osteotomien derzeit sehr aktuell ist und viel diskutiert wird. Durch neue Implantate und verschiedene Zugangsarten ist heute eine Möglichkeit vorhanden, eine standardisierte und minimalinvasive Therapie für Achsdeformitäten anzubieten. Gerade die HTO ist ein Verfahren, das – nicht zuletzt durch die hohe Prävalenz der Varusgonarthrose – vermehrt Anwendung findet und in standardisierter OP-Technik objektiv nachweisbar gute Ergebnisse erzielt. Forschungsbedarf besteht dagegen bei den übrigen Eingriffen um das Kniegelenk: führend sind hier die DFO und Doppelosteotomien zu nennen. Nicht zuletzt wegen des geringeren Vorkommens von Valgus-Deformitäten sind auf diesem Gebiet weitere Publikationen über Erfahrungen und Operationsergebnisse ausstehend. N2 - Background Osteotomies around the knee joint like the high tibial osteotomy (HTO) or the distal femoral osteotomy (DFO) are established surgical treatments for malalignment of the human leg [66, 89, 106, 131]. The purpose of this operation is – among others – to reduce the pressure of the stressed compartment by shifting the mechanical jointline. Since 2006 patients of the König-Ludwig-Haus in Wuerzburg have been treated with the new TomoFix® plate fixation system. To get an as precise indication as possible for this surgery, 110 patienten who underwent an osteotomy with the TomoFix® plate have been recruited. Objective Purposes of this study are first, to evaluate the level of satisfaction of the 110 patients regarding the osteotomy itself and the success of the performed operation in general. Second, the study aims at laying out the usefulness and profits to the clients discussed with the surgery. Therefore, hyotheses have been staled in order to clarify advantages as well as disadvantages on specific requirements which are necessary for the procedure. Further purpose is to underline in how far the benefit of osteotomies around the knee joint differs from that of competitive surgeries. Methods Preoperatively, the patient collective underwent an X-ray of the leg in order to plan the angle of correction. Before the surgery each patient underwent an arthroscopy for observation of the cartilage and ligament conditions. Afterwards the osteotomy was performed. In the following, the different surgery techniques and their quantities are presented: [78] Tibia medial opening (TMO, 61.8%), tibia lateral opening (TLO, 10%), tibia medial closing (TMC, 0.9%), tibia lateral closing (TLC, 0%), femur medial opening (FMO, 1.8%), femur lateral opening (FLO, 10%), femur medial closing (FMC, 10%) and femur lateral closing (FLC, 5.5%). Furthermore, in the collective of 110 patients we had 8 double osteotomies that are split up in the two types of surgeries and are listed up in the analysis ahead. Postoperatively, each patient received a modified KOOS questionnaire. In addition to the evaluation of postoperative satisfaction, this version of the KOOS questionnaire also allows for a comparison between the pre- and postoperative situation. The patients were advised to wear a 6 weeks partial weight-bearing of 20kg after surgery. As part of the 6-week-examination a clinical survey took place. The surgical success was measured by a postoperative X-ray of the leg. Both X-rays – the pre- as well as the postoperative one – were analyzed with the MediCad® software. Patient collective: mean age is 38.9 years (minimum 14 years, maximum 58 years), mean BMI 26.8 kg/m (minimum 17.0 kg/m², maximum 40.2 kg/m²), 22 smokers with a daily consume ≥ 10. The mean follow-up was 41.2 ± 26.3 months. Among the 110 patients, there were 34 valgus- and 76 varus malalignments. Results The KOOS questionnaire shows an improvement in each of the 6 categories. Mean improvement from 86.71 ± 0.49 points (preoperatively) to 121.73 ± 0.42 points (postoperatively). Hypotheses: H1) No satisfying accuracy of correction planned with MediCad® software. H2) Corrections according to the Fujisawa point do not lead to the best outcome. H3) Correlation between outcome and cartilage damage in stressed compartment. H4) Correlation between outcome and cartilage damage in non-stressed compartment. H5) No correlation between outcome and degree of deformity (aMPTA). H6) Equal outcome between men and women. H7) Best outcome for ages from 14 to 28.9 years. H8) No significant difference in outcome between the techniques of surgery. [79] H9) No influence of different meniscstate on outcome. H10) Correlation between outcome and osteoarthritis (Kellgren degree). Conclusions Outstanding results in patient satisfaction and surgery success. Extrapolating from these results, the ideal patient for an osteotomy with the TomoFix® plate fixation system has the following requirements: age from 14-28.9 years, as small cartilage damage as possible on the stressed and on the non-stressed compartment. The osteoarthritis grade according to the Kellgren scale should be as low as possible. Resection of the menisc does not influence the outcome as well as the grade of bone deformity (aMPTA) and patient‘s gender. In case of a varus-malalignment the OW-HTO with medial approach is a well established and safe operation, 61.8% of 110 patients were treated successfully this way. In case of valgus-malalignment, the CW-DFO with medial approach shows a tendency to give a better outcome. Furthermore, the TomoFix® plate fixation system also leads to good results concerning complex malalignments with simultaneous injuries, e.g. ACL-deficiency or cartilage damage. In the context of special cases, there also were patients with altered anatomical requirements. Despite of alleged worse bone quality, there were no complications in these cases. Concludingly, osteotomies around the knee joint for sure are a currently frequently discussed topic. New material and modified surgical techniques have lead the way to a standardized and minimal-invasive treatment for malalignments of the human leg. In the future the need of research especially concerns the DFO and double osteotomies. Not at least because of the lower prevalence of valgus-malalignments, more publications about experiences and also results of surgeries are necessary KW - High Tibial Osteotomy KW - Knee Osteoarthritis KW - Osteotomies around the knee joint with plate fixation KW - TomoFix Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-167774 ER - TY - THES A1 - Munkert, Tobias T1 - Knochenmarker bei Osteoporose und Analyse von Serumparametern T1 - Bone markers in osteoporosis and analysis of serum parameters N2 - Die Diagnose der Osteoporose stützt sich auch heute noch auf die radiologische Messung der Knochendichte (National Institutes of Health, 2000, National Osteoporosis Foundation, 2013, Dachverband Osteologie e. V., 2009a). Seine klinische Wertigkeit erreicht aber auch dieses Verfahren nur in gemeinsamer Betrachtung mit anderen klinischen Risikofaktoren. Mit dieser Methode ist es möglich Frakturrisiken abzuschätzen, die aktuelle Knochendichte zu bestimmen und Therapieverläufe zu dokumentieren. Radiologisch werden diese Veränderungen jedoch erst nach 12 bis 24 Monaten sichtbar (Delmas et al., 2000). Ein wichtiges Ergebnis dieser Arbeit ist die Bestätigung der Tatsache, dass ein relevanter Anteil von Frakturen sich bereits bei PatientInnen mit Osteopenie oder sogar mit normaler Knochendichte ereignet, was sowohl für Frauen als auch für Männer gilt. Pathologische Knochendichteveränderungen finden sich jedoch nicht nur bei Osteoporose, sondern auch bei Erkrankungen wie beispielsweise Hyper- und Hypoparathyreoidismus, Hypophosphatasie, TIO, Rachitis und Morbus Paget. Ziel dieser Arbeit war zunächst die Erstellung einer Datenbank aus vorliegenden Serumproben und die Analyse statistischer Zusammenhänge zwischen den ermittelten Parametern. Es konnten für Osteoporosen typische signifikante Zusammenhänge zwischen dem Alter und den T-Werten an Wirbelsäule und Hüfte ermittelt werden. Durch veränderte PTH-, AP- und 25(OH)-Vitamin D3-Konzentrationen kann erhöhter Knochenumbau erkannt werden (Jakob, 2007). In dieser Arbeit errechnete signifikante Zusammenhänge wie beispielsweise zwischen AP und NTx deuten auf erhöhten Knochenumbau hin, wodurch Rückschlüsse auf Erkrankungen wie beispielsweise Morbus Paget oder Knochenmetastasen gezogen werden können. Diese und andere Ergebnisse dieser Arbeit erscheinen für das Kollektiv einer osteoporotischen Spezialsprechstunde schlüssig. Der hier ermittelte Prozentsatz pathologischer Laborwerte im Gesamtkollektiv beweist auch, dass es sinnvoll und ökonomisch ist, bei entsprechend osteologischer Fragestellung die betreffenden Parameter zu untersuchen, da sich sehr häufig relevante differentialdiagnostische Fragestellungen ergeben. In weiterführenden Untersuchungen soll auf diese Datenbank zurückgegriffen und Serumkollektive extrahiert bzw. analysiert werden. Diese können anschließend für genauere Untersuchungen (ELISA) auf weitere Parameter verwendet werden, um Zusammenhänge zwischen knochenrelevanten Parametern und Knochenerkrankungen darzustellen. Um dies jedoch zu belegen, sind zusätzliche Untersuchungen mit weiteren Knochenmarkern wie OC, CTX, BAP in ähnlichen Kollektiven nötig. Es sollten hierfür zudem Serumproben und Knochendichtemessungen über längere Zeiträume (idealerweise zehn Jahre) analysiert werden, um möglichst genaue Ergebnisse zu erhalten und um mögliche Fremdeinflüsse erkennen zu können (Delmas et al., 2000). Zukünftig wäre es mit dieser Methode möglich, frühzeitig sensitives Risikoassessment zu betreiben, pathologische Knochenveränderungen und deren Ursachen zu diagnostizieren und vor Auftreten klinischer Symptome gezielt präventive Therapiemaßnahmen einzuleiten. N2 - The diagnosis of osteoporosis disease is currently still based on radiological measurement of the bone density. The clinical significance of this method is limited by the joint analysis of additional clinical risk factors. By using this method it is forthwith possible to evaluate the risks of bone fractures, the current bone density and to document the progress of therapies, whereas changes in bone density are for the first time identifiable after 12-24 month with radiographic methodes. The priority of this research study was to create a database out of serum samples and to analyse the statistic coherences, followed by the interpretation of the results and the establishment of the differential diagnosis. One important result was the confirmation of the fact that a relevant part of bone fractures occured at patients with osteopenia or normal bone density, affecting both men and women. Indeed, pathologic aberrations of bone densities are linked with osteoporosis and also other diseases like hyper- and hypoparathereoidism, hypophosphatasia, TIO, rachitis and Paget’s disease. In further studies this database should be used to extract or rather analyse special collectives. Subsequently, these can be used as starting points for detailed immunological studies (e.g. ELISA) to illustrate relations between bone-relevant parameters and bone diseases and to identify changes in bone mineral density at a very early stage by developing new bone markers. KW - Osteoporose KW - Knochenmarker KW - Osteoporose Serumparameter Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-155168 ER - TY - THES A1 - Rey, Katharina T1 - Knochenreaktion nach Osteosynthese mit einer Kohlenstofffaser-PEEK Platte T1 - Bone reaction after osteosynthesis with a carbon fibre PEEK plate N2 - Die Snake Plate ist ein im Composite Flow Moulding Verfahren (CFM) aus endlosen Kohlenstofffasern und PEEK (CF/P) hergestelltes neues Implantat für die Frakturbehandlung. Besondere Merkmale sind hohe Formbeständigkeit, konvergierende, winkelstabile Schrauben sowie eine völlige Strahlendurchlässigkeit. Integrierte Tantalfäden machen die Platte artefaktfrei radiologisch sichtbar. Ziel dieser in vivo Studie war ein Vergleich des Heilungsverlaufes zwischen der 7-Loch Snake Plate und der bereits klinische verwendeten 7-Loch LCP. Die Tiere wurden in 2 Gruppen (n=6) zufällig aufgeteilt. Eine 0,6mm breite Osteotomie der rechten Schafstibia wurde mit der Snake Plate bzw. der LCP und 6 winkelstabilen Schrauben versorgt. Zur postoperativen Fluoreszenzmarkierung des Kalzifizierungsprozesses erhielten die Tiere in der 5. Woche Xylenol Orange und in der 7. Woche Calcein Grün. Die Makrophagen/Histiozyten- Schichtdicke des Weichteilgewebes wurde computerunterstützt semiquantitativ vermessen. Eine qualitative Beurteilung der Gewebszonen und der Sentinel Lymphknoten folgte. Der Kalzifizierungsprozess in der Osteotomiezone wurde computerunterstützt quantitativ erfasst und qualitativ beurteilt. Die Osseointegration der Schrauben wurde quantifiziert, indem der prozentuale direkte Schrauben-Knochen-Kontakt computerunterstützt berechnet wurde. Die Knochenumbauvorgänge im Bereich des Schrauben-Knochen-Interfaces wurden erfasst, indem die Anzahl der Osteone gezählt und ihre Tiefe in den Bereich der Kortikalis errechnet wurde. Es ergaben sich zwischen den Gruppen hinsichtlich der semiquantitativen Ausmessung der Makrophagen-Histiozyten-Schichtdicke keine Unterschiede. Die zelluläre Zusammensetzung im plattennahen Weichteilgewebe zeigte keine Unterschiede. Abriebpartikel wurden in den Sentinel-Lymphknoten nicht gefunden. Zwischen den Gruppen zeigten sich keine Unterschiede im Ausmaß des kalzifizierten Kallusgewebes im Osteotomiespalt. Die knöcherne Überbrückung der Frakturzone war plattennah weiter fortgeschritten als plattenfern. Die qualitative Beurteilung war unauffällig und in beiden Gruppen ähnlich weit fortgeschritten. In der Beurteilung des Knochenumbauprozesses konnten zwischen den beiden Gruppen keine Unterschiede gefunden werden. Auch im zeitlichen Verlauf der Heilung zeigten sich in beiden Gruppen keine Unterschiede. Die Titan-Schrauben wiesen eine signifikant höhere direkte Knochen-Kontakt Zone auf als die PEEK-Schrauben. Im Allgemeinen zeigt sich das Gewebe sowohl im Kontakt mit den Kohlefaserimplantaten als auch mit den Titanimplantaten reizarm und ohne die bei Entzündungen üblichen zellulären Reaktionen. Die biologischen und mechanischen Bedingungen der beiden Plattenarten müssen offensichtlich ähnlich sein, da die Frakturheilung in beiden Gruppen gut fortgeschritten war. Der geringere direkte Knochenanteil der PEEK-Schraube ist wahrscheinlich materialbedingt. Es ist bekannt, dass Knochenzellen sich direkt auf Titanmaterialien ablagern können, wodurch das Einwachsverhalten in den Knochen begünstigt werden kann. Einen Einfluss der unterschiedlichen Biokompatibilitäten der Implantatmaterialien auf die Knochenumbauprozesse im Bereich des Schrauben-Knochen-Interfaces konnte nicht nachgewiesen werden. Die Verbesserung des Interface zwischen Knochen und Implantat ist immer noch ein ungelöstes Problem. Ziel ist es, eine geeignete Umgebung zu schaffen, durch die das natürliche Potential des Knochens zur Regeneration stimuliert und maximiert werden kann. In weiteren Studien sollte untersucht werden, ob die Biokompatibilität der neu entwickelten PEEK-Schraube durch unterschiedliche Oberflächen-behandlungen, beispielsweise mit Titan, erhöht werden kann und daraus eine bessere Osseointegration erzielt werden könnte. N2 - The Snake Plate, produced out of carbon fibre and PEEK (CF/P) by using the composite flow moulding method (CFM),is a new implant for fracture treatment. The special features are resistance to deformation, converging locking screws and radiolucency. The Radiological visualization free of artefacts is made possible by integrated tantal threads. The goal of this “in vivo study” was to compare the process of recovery using the seven-hole Snake Plate to the actual in clinical use seven-hole LCP. The animals were randomly divided into two groups (n=6). A 0.6 mm wide osteotomy of the right tibia was stabilized with the snake plate for the one and LCPs for the other group. All were fixed with six locking screws. The animals received Xylenol orange in week five and Calcein green in week seven as fluorescent dye in order to mark the postsurgical calcification process. The thickness of the macrophage/histiocyte layer of the soft part tissue was measured in a computer-assisted and semi-quantitative way. It was followed by a qualitative assessment of the different layers of the tissue and of the sentinel lymphatic nodes. The process of calcification in the osteotomy area was also measured computer-assisted and was qualitative assessed. The osseointegration of the screws was quantified by a computer-assisted calculation of the percentage of direct contact between screws and bone. The osteogenetic processes in the interface between screws and bone were measured by counting the osteones and calculating their depth in the area of the corticalis. Neither the semi-quantitative measurements of the macrophage/histiocyte layers nor the cellular composition of the soft part tissues near the plate showed different results for the two groups. No particles of attrition were found in the sentinel lymphatic nodes. The two groups did not show any differences concerning the semi-quantitative measurements of the macrophage/histiocyte layers. There was also no difference regarding the amount of calcified callus in the gap of osteotomy. The osseous bridging of the fracture zone was further advanced near the plate. The qualitative assessment was not unusual and the progress was comparable in both groups. There were no differences between the two groups concerning assessment of the osteogenetic processes. The chronological process of the consolidation did not show any differences between the two groups either. The area of direct bone contact was significantly higher with the titanium screws than with the PEEK-screws. In general the tissue was hardly irritable in contact with the carbon fibre implants as well as with the titanium implants. Neither were there any cellular reactions typical for inflammations. The biological and mechanical conditions of the two types of plates are apparently similar, as the healing of the fracture was advanced in both groups. The low direct bone contact of the PEEK-screws is probably associated with the material. It is well-known that osteocytes can accumulate on titanium, a fact which may favour the growing-in of the material into the bone. An influence of the different biological compatibilities of the materials of the implantations on the osteogenetic processes in the interface between screws and bone could not be proven. The improvement of the interface between bone and implant is still an unsolved problem. The aim is to create a suitable environment for stimulating and maximizing the natural regenerative potential of the bone. Further studies should be carried out in order to find out whether the biological compatibility of the new PEEK-screw can be improved by treating its surface with titanium for example. This might lead to an improvement in osseointegration. KW - Osteosynthese KW - PEEK KW - Fixateur interne KW - Osteotomie KW - bone healing KW - osteosynthesis KW - PEEK KW - LCP KW - bone reaction Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-26828 ER - TY - THES A1 - Rayzacher, Marek T1 - Komplikationen in der Schulterendoprothetik in Abhängigkeit vom Prothesentyp T1 - Complications in shoulder replacement surgery depending on the kind of prosthesis N2 - In dem vierjährigen Zeitraum vom Januar 2002 bis Dezember 2005 wurden in der Orthopädischen Klinik König-Ludwig-Haus in Würzburg 449 schulterendoprothetische Operationen durchgeführt (355 Primär- und 94 Revisionseingriffe). Das mittlere Lebensalter der Patienten, die wegen unterschiedlichen Indikationen versorgt worden waren, lag zum Zeitpunkt der Operation bei 66 Jahren. Hinsichtlich der Geschlechtsverteilung waren Frauen deutlich häufiger betroffen. Die häufigste Indikation, die zu einer Primärversorgung führte, war die RM-Defektarthropathie. Revisionseingriffe dagegen waren meistens aufgrund einer chronischen Instabilität (meistens in Form der antero-superioren Luxation einer Frakturprothese) bei RM-Insuffizienz erforderlich. Es wurden vier Prothesensysteme angewandt: inverse Prothese (231), anatomische Totalendoprothese (117), Oberflächenersatz (40), anatomische Hemiprothese (30). Die Ergebnisse wurden retrospektiv anhand der Krankengeschichten und den darin dokumentierten Verlaufskontrollen erhoben. In 8,5% der Fälle traten teils leichte, teils schwere intra- bzw. postoperative Komplikationen auf, die bei der Hälfte (4,7%) Revisionen erforderten. Mit 2% trat in unserer Studie die Luxation inverser TEP als häufigste Komplikation auf; diese konnte in allen Fällen jedoch erfolgreich revidiert werden. Mit einer Komplikationsrate von 1,7% erwies sich die anatomische Totalendoprothese als sehr sicheres Verfahren, wohingegen die inverse Prothese mit insgesamt 13,4% Komplikationsrate und mit einem sehr breiten Komplikationsspektrum als „komplikationsreichste“ zu bezeichnen ist. Diese hohe Komplikationsrate könnte mit dem hohen Anteil an Revisionen, mit dem verminderten präoperativen Gesundheitszustand der Patienten und möglicherweise auch durch ein im Durchschnitt höheres Alter in Verbindung stehen. Dieser Zusammenhang war aber nicht statistisch signifikant. Im Vergleich zu anderen Studien haben wir dennoch eine geringere Rate an Komplikationen feststellen können. Als wesentliche Ursache dafür ist wahrscheinlich die Tatsache anzusehen, dass 96,4% der Eingriffe durch nur einen, auf dem Gebiet der Schulterendoprothetik sehr erfahrenen Operateur durchgeführt wurden. N2 - From January 2002 to December 2005 449 patients were treated in the Orthopedic Clinic König-Ludwig-Haus in Würzburg by shoulder replacement (355 as primary and 94 as the revision surgery). The mean age of the patients, who were treated by different indications, was 66 years. Women were on the majority. Rotator cuff tear arthropathy was the biggest indication for the primary operation. The revision surgery was for the most part a result of the instability (mostly in the form of antero-superior luxation) by rotator cuff insufficiency. We used 4 different kinds of prosthesis: reverse shoulder prosthesis (231), anatomical total prosthesis (117), cup prosthesis (40) and anatomical hemi prosthesis (30). For evaluation of the results (retrospective) we used the clinical records. 8,5% of the patients had postoperative complications. Half of them (4,7%) needed the revision surgery. The comparison of 2% of our patients showed a luxation of the prosthesis. That was the biggest complication of our study and it could be in all cases improved by the surgery revision. We got the best results with anatomical total prosthesis (1,7% complications), while the reverse shoulder prosthesis with 13,4% of the complications, showed the worst results. The great rate of complications could depends on worse preoperative state of health, perhaps on the higher mean age of the patients too. This relation wasn’t statistically significant. When we compared the other studies - we got better results (lower rate complications). It could be caused by the fact, that 96,4% of our patients were operate by the same surgeon. KW - Schulterendoprothetik KW - Komplikationen KW - complications KW - shoulder replacement surgery Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-35698 ER - TY - THES A1 - Homann, Isabell Catherina T1 - Kontrollmechanismus der Expression des Östrogenrezeptors Alpha - Die Nutzung von untranslatierten Exons als alternative Startpunkte der Transkription T1 - Regulation of ER-Alpha Expression - Alternative usage of untranslated exons as transcription start points N2 - Östrogene spielen eine entscheidende Rolle in der Regulation einer Vielzahl physiologischer Prozesse sowohl im reproduktiven als auch im nicht reproduktiven Bereich des menschlichen Körpers. Viele Wirkungen der Östrogene werden über Östrogenrezeptoren vermittelt. Um zu gewährleisten, dass die richtige Menge des Rezeptors zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, ist eine Kontrolle der Expression unabdingbar. Die Ergebnisse vorhergehender Studien legen die Vermutung nahe, dass eine derartige Kontrolle beim ER-Alpha über die Nutzung multipler Promotoren ausgeführt wird. Durch Interaktionen mit spezifischen Transkriptionsfaktoren ermöglicht dieses System eine zell-, entwicklungsstadien- und dignitätsspezifische Expression des Rezeptors. Um diese Hypothese zu überprüfen, wurde in der vorliegenden Arbeit die Nutzung der 8 untranslatierten Exons und des Exons A des ER-Alpha Gens als alternative Transkriptionsstartpunkte bei osteoblastären Zellen, neuronalen Zellen, mesenchymalen Stammzellen und Chondrozyten mittels der RT-PCR Methodik und anschließender Sequenzierung untersucht. So konnte bei allen vier untersuchten Zelltypen eine Nutzung der Exons F, E1, C, B und (A) als alternative Promotoren nachgewiesen werden. Bei neuronalen Zellen, Chondrozyten und mesenchymalen Stammzellen konnte zusätzlich eine Nutzung des Promotors T2 beobachtet werden. Bei osteoblastären und neuronalen Zellen wurde bei Nutzung der Promotoren F und E1 außerdem ein alternativer Spleißvorgang festgestellt. Bei diesem Spleißvorgang dient Exon E1 als Spleißdonor und Exon 2 als Spleißakzeptor. Die dadurch entstehenden mRNA-Isoformen generieren einen um die A/B-Domäne verkürzten ER-Alpha, welcher jedoch funktionell aktiv ist. Die Nutzung der multiplen Promotoren des ER-Alpha Gens bei mesenchymalen Stammzellen und Chondrozyten wurde in der vorliegenden Arbeit erstmalig nachgewiesen. Zusätzlich zu den bisher in der Literatur beschriebenen Exons konnte außerdem erstmalig eine Verwendung der Promotoren E1, B und (A) als alternative Transkriptionsstartpunkte bei osteoblastären Zellen nachgewiesen werden, sowie bei den neuronalen Zellen von Exons E1 und T2. Die Nutzung der Exons E1 und T2 als Transkriptionsstartpunkte konnte in der vorliegenden Arbeit generell zum ersten Mal beobachtet werden. Diese beiden untranslatierten Exons sind bisher nur als zweite zwischengeschaltete Exons beschrieben worden. Die Versuchsergebnisse der vorliegenden Arbeit beweisen somit eine Nutzung von al-ternativen Promotoren des ER-Alpha Gens in allen untersuchten Zellen. Da mit der in der vorliegenden Arbeit verwendeten Methodik keine Aussagen über die quantitative Verteilung der Nutzung der untranslatierten Exons in den untersuchten Zellen gemacht werden können, kann die Bedeutung der einzelnen untranslatierten Exons in den Zellen noch nicht gedeutet werden. Neben einer quantitativen Analyse der Nutzungsmuster in den verschiedenen Zellen wäre auch der Versuch eines partiellen Knockouts einzelner alternativer Promotoren ein Ansatzpunkt für folgende Arbeiten, um die Bedeutung der einzelnen untranslatierten Exons in den Zellen zu erleuchten. Obwohl quantitative Analysen der Nutzung der einzelnen Exons bei den untersuchten Zellen noch ausstehen, deuten die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit darauf hin, dass eine Regulation der Expression von ER-Alpha in den vier Zelltypen über die Nutzung von multiplen Promotoren erfolgen könnte. Eine derartige Regulation des ER-Alpha Gens bietet mehrere Ansatzpunkte der Einflussnahme auf die Expression. Beispielsweise durch Beeinflussung von Transkriptionsfaktoren, die spezifisch an bestimmte Promotoren binden oder durch Herstellung von antisense Oligonukleotiden, welche spezifisch eine bestimmte mRNA-Variante binden, andere hingegen unbeeinflusst lassen. Auch die in der vorliegenden Arbeit erstmalig vorgenommene Untersuchung der un-translatierten Exons des ER-Alpha Gens bei mesenchymalen Stammzellen und Chondrozyten bietet Ansatzpunkte für weiterführende Fragestellungen. Hierzu zählen beispielsweise die Fragen nach der Beeinflussbarkeit der Differenzierung der pluripotenten me-senchymalen Stammzellen durch Veränderungen an den alternativen Promotoren und nach der Nutzung der untranslatierten Exons während der chondrogenen Differenzierung. Diese neuen offenen Fragen führen zu Aufgabenstellungen weitergehender Arbeiten. N2 - Estrogens play an important roll in the regulation of multiple processes in reproduction as in other non-reproductive systems of the human body.Various functions of oestrogen occur over oestrogen receptors. A precise control over the amount of receptor present at a given place and given time is vital. Results of previous investigations suggest that this control function over ER-Alpha is by use of multiple promotors. Through the interaction of specific transcription factors it is possible to achieve a cell-, developement- and origin specific expression of the receptor. To examine this hypothesis the following investigation was made into the use of eight untranslated exons and exons A of the ER-Alpha gene,as alternative transcription starting points in osteoblasts, neuronal cells, mesenchymal stem cells and chrondrocytes using the RT-PCR method and the following sequences. It was shown that in all four examined cell types exons F, E1, C, B and A were used as alternative promotors. Not only was the use of promotor T2 in neuronal cells, chondrocytes and mesenchymal stem cells seen but by osteoblasts and neuronal cells the use of F and E1 showed alternative splicing. In this splicing exon E1 served as a donor and exon 2 as a receiver, the resulting mRNA-Isoform generated ER-Alpha that was shortened of A/B domain which remained functionally active. The following paper describes for the very first time that mesenchymal stem cells and chondrocytes use the multiple promotors of ER-Alpha . The published descriptions of exons can now be extended for the first time to include the function of promotors E1, B and A as alternative transcription starting points in osteoblast cells, as also the use of exons E1 and T2 in the neuronal cells. The use of exons E1 and T2 as alternative transcription starting points was described in the following investigation in general for the first time, whereas these two untranslated exons have only previously been seen to work as secondary intermediate exons. The experimental results prove the utilisation of ER-Alpha gene alternative promotors in all examined cells. As there can be no quantification of the amount of untranslated exons present in the examined cells by the method used, the importance of individual untranslated exons can not be established. Parallel to a quantative analysis of the utilisation pattern in the different cells an experiment to partially knockout single promotors would be an interesting subject for further research into the importance of individual untranslated exon function. Even without the specific knowledge of individual exon function the possibility of regulating the expression of ER-Alpha in the four named cell types through multiple promotors is highly probable given the results of the following paper. Such a regulation of the ER-Alpha gene offers many possibilities to affect the expression of ER-Alpha. For instance through the manipulation of the transcription factors that combine with specific promotors, or by the production of antisense oligonucleotides which combine with a definitive mRNA variant leaving others unchanged. A catalogue of comprehensive questions follow the investigations made in the paper published here for the first time to untranslated exons from the ER gene and their activity in mesenchymal stem cells and chondrocytes. Questions as to the influence on differentiation of multipotent mesenchymal stem cells by changes in the alternative promotors and the use of untranslated exons during the proccess of chondrocyte differentiation. These new questions lead to further investigations and studies in the area of Estrogen receptor expression. KW - Genregulation KW - RNS-Spleißen KW - Östrogen Rezeptor alpha KW - untranslatierte Exons KW - alternatives Splicing KW - ER-Alpha Expression KW - untranslated exons KW - alternative splicing Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-24818 ER - TY - THES A1 - Schneider, Florian T1 - Korpuskuläre und enkapsulierte Nervenendigungen im Bereich der Fußsohle des Menschen T1 - Corpuscular and encapsulated mechanoreceptors in the human sole of foot N2 - Die Fußsohlen von zwei Patienten, denen aufgrund einer malignen Erkrankung der Unterschenkel amputiert werden musste, werden unmittelbar nach erfolgter Operation in Formalin fixiert. Es erfolgt eine Unterteilung der Fußsohlen in jeweils 39 Gewebeblöcke, aus denen drei Schnittserien mit einem Schnittabstand von einem Millimeter angefertigt werden. Die Präparate werden mit einer Hämatoxylin-Eosin Übersichtsfärbung und einem immunhistochemischen Färbeverfahren mit polyklonalen Antikörpern gegen das S-100 Protein gefärbt. Die histologischen Präparate werden lichtmikroskopisch auf das Vorhandensein und das Verteilungsmuster von korpuskulären und enkapsulierten Mechanorezeptoren untersucht. Art und Anzahl sowie mikro- und makroskopische Verteilung der Mechanorezeptoren in der menschlichen Fußsohle werden schriftlich sowie fotographisch dokumentiert. Weiterhin erfolgt eine Berechnung der Rezeptordichte der unterschiedlichen Mechanorezeptoren in den einzelnen Fußabschnitten. Anhand von zusätzlichen Schnittserien erfolgt eine computergestützte dreidimensionale Rekonstruktion ausgewählter Rezeptorstrukturen. In den untersuchten humanen Fußsohlen können Meissner- und paciniforme Korpuskeln mit jeweils unterschiedlichen Verteilungsmustern aufgefunden werden. Im gesamten Bereich beider Fußsohlen können keine ruffini- bzw. golgiformen Mechanorezeptoren nachgewiesen werden. In den dermalen Papillen des Stratum papillare zeigen sich bis zu vier benachbart liegende Meissner-Korpuskeln. Die paciniformen Korpuskeln können einzeln und gruppiert im Stratum reticulare und der Tela subcutanea nachgewiesen werden. Neben der Lokalisation im Bindegewebe zeigen sich paciniforme Korpuskeln in unmittelbarer Nachbarschaft zur Plantarfascie, Blutgefäßen und Nervenbündeln. In einigen Fällen können paciniforme Korpuskeln beobachtet werden, die innerhalb des Epi- bzw. des Perineuriums des benachbarten Nervs eingebettet sind. Für die aufgefundenen Meissner- und paciniformen Korpuskeln ergibt sich eine steigende Rezeptordichte vom Rück-, über den Mittel-, bis zum Vorfuß. Die höchste Rezeptordichte ergibt sich für die Meissner-Korpuskeln im Zehenbereich, für die paciniformen Korpuskeln im Bereich des Fußballens. Bei den Meissner-Korpuskeln lässt sich weiterhin im lateralen Mittel- und Vorfußbereich eine höhere Rezeptordichte nachweisen als in den korrespondierenden medialen Fußabschnitten. Die Rezeptordichte der paciniformen Korpuskeln liegt insgesamt deutlich niedriger als die der Meissner-Korpuskeln. Die aufgefundene Rezeptorverteilung spricht für eine Hauptrolle der schnell-adaptierenden Mechanorezeptoren bei der Mechano- und Propriozeption. Vor allem die Fußabschnitte mit hohen und aktiv gesteuerten Belastungsänderungen weisen eine hohe Rezeptordichte auf. Gerade der Vorfußbereich mit seiner hohen Dichte an schnell adaptierenden Mechanorezeptoren scheint entscheidende somatosensorische Informationen zu liefern. Unter Einbeziehung bisheriger klinischer und experimenteller Untersuchungen weisen die vorliegenden Ergebnisse darauf hin, dass Änderungen dieser somatosensorischen Informationen der Fußsohle direkte Auswirkungen auf die neuromuskuläre Steuerung und Koordination des Bewegungsapparates haben können. N2 - The foot-soles of two patients, whose lower legs had to be amputated due to a malignant disease, are fixated in formalin immediately after the amputation had been performed. Each foot-sole is divided in 39 blocks of tissue. Of each block three transection-series are prepared with a cutting distance of one millimeter. The preparations are coloured with the help of a haematoxylin-eosin standard staining and with an immunohistochemical staining technique with polyclonal S-100 antibodies. The histological preparations are tested for the existence and dissemination pattern of corpuscular and encapsulated mechanoreceptors by a light-optical microscope. Type, quantity, and dissemination of the mechanoreceptors in the human foot-sole are documented in writing and by pictures. Furthermore, a calculation of the receptor density of the different mechanoreceptors in the individual foot segments is made. A computer-assisted three-dimensional reconstruction of selected mechanoreceptors is performed with the help of additional transection-series. Meissner- and pacini-like corpuscles, each with a diverse dissemination pattern, are found in the tested human foot-soles. No ruffini-, or golgi-like mechanoreceptors respectively, can be found at all. Up to four adjacently located Meissner-corpuscles can be seen in the dermal papillae of the stratum papillare. In the stratum reticulare and in the tela subcutanea pacini-like corpuscles can be seen singular or grouped. In addition to the localisation of pacini-like corpuscles in the connective tissue pacini-like corpuscles can be found as well in the immediate vicinity of the plantar-fascia, blood vessels, and nerve bundles. In some cases, pacini-like corpuscles can be seen embedded within the epineurium, or perineurium respectively, of the adjacent nerve. The receptor density of the found Meissner- and pacini-like corpuscles increases from the back of the foot, through the metatarsus to the forefoot. The highest receptor density of the Meissner-corpuscles can be found in the toes-area and the highest receptor density of the pacini-like corpuscles can be found in the area of the foot pad. The receptor density of the Meissner-corpuscles found in the lateral metatarsus and the lateral forefoot is higher than in the correspondent medial foot segments. The receptor density of the pacini-like corpuscles is altogether clearly lower than the receptor density of the Meissner-corpuscles. The dissemination of the receptors found leads to the conclusion that the fast-adapting mechanoreceptors play a leading role in the mechano- and proprioception. Especially, the foot segments which are exposed to a high and active controlled change in loading show a high receptor density. It appears that especially the forefoot-area, with its high density of fast-adapting mechanoreceptors provides important somatosensory information. Taking into consideration previous clinical and experimental researches, the results found indicate that changes of this somatosensory information of the foot-sole may result in a direct impact on the neuromuscular control and the coordination of the musculoskeletal system. KW - Mechanorezeptor KW - Nervenendigung KW - menschliche Fußsohle KW - Meissner Korpuskel KW - Pacini Korpuskel KW - mechanoreceptor KW - human sole of foot KW - meissner corpuscle KW - pacini-like corpuscle Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-18599 ER - TY - THES A1 - Beger [geb. Papazoglou], Jannis T1 - Korrelation der Offsetveränderung mit dem patientenberichteten subjektiven Outcome bei zementfreier totalendoprothetischer Versorgung der Coxarthrose – eine vergleichende klinische und radiologische Analyse T1 - Correlation of offset change with patient-reported subjective outcome in cementless total joint arthroplasty for coxarthrosis - a comparative clinical and radiological analysis N2 - Die Arbeit untersucht Zusammenhänge zwischen der Veränderung geometrischer Parameter (gemessen an Röntgenaufnahmen) des Hüftgelenks durch den endoprothetischen Eingriff (primäre zementfreien Hüft-TEP) und dem patientenberichteten Outcome (EuroQol und WOMAC-Scores prä- sowie ein Jahr postoperativ) zu untersuchen. Hierzu wurden 655 Patienten (w: 336, m: 319) eingeschlossen (OP- Zeitraum von 2012–2014). Im Mittel wurde der globale Offset (GO) um -1,14mm verringert (Vergrößerung des femoralen Offset (FO) durch den Eingriff um +4,61 mm und Verminderung des acetabulären Offsets (AO) um -5,74 mm). Bei den Frauen zeigte sich eine Vergrößerung des GO um +0,27 mm (AO -5,08 mm und FO +5,37 mm), bei den Männer eine Verkleinerung des GO um -2,62 mm (AO -6,43 mm und FO 3,81 mm). In der Gesamtgruppe zeigten die Parameter der horizontalen Achse AO und FO keine Korrelationen zum Outcome. Jedoch konnte für den GO eine Korrelation zum EuroQol nachgewiesen werden (r=0,097; p<0,05) nachgewiesen werden. In der Gruppe der Frauen konnte eine positive Korrelation zwischen dem AO und dem WOMAC-Gesamtscore (r= 0,132; p<0,05) sowie den Subscores Schmerz (r=0,113; p<0,05) und Funktion (r=0,125; p<0,05) nachgewiesen werden. Die Ergebnisse bestätigen den Vorteil einer Medialisierung der Pfanne. Bei der Analyse der Parameter der vertikale Achse (vertikaler Offset (VO), Hüftlänge (HL), Hip Center Height (HCH)) ergab sich in der Gesamtgruppe eine negative Korrelation des VO mit den WOMAC-Gesamtscore-Werten (r=-0,109; p<0,01) und den Werten des Subscores WOMAC-Schwierigkeit (r=0,106; p<0,01). Bei der HCH zeigte sich eine schwach positive Korrelation mit dem Subscore WOMAC-Schwierigkeit (r=0,081; p<0,05) und mit dem EurQol (r=0,0117; p<0,01). In der Subgruppe der Frauen ergaben sich bei der HCH eine Korrelation mit dem WOMAC-Gesamtscore (r=0,109; p<0,05) und dem Subscore WOMAC-Funktion (r=0,125; p<0,05). Die HL korrelierte in der Gruppe der Männer negativ mit dem WOMAC-Steifheit (r= -0,137; p<0,05). Die Daten bezüglich der vertikalen Achse deuten darauf hin, dass eine Vergrößerung des vertikalen Offsets sinnvoll zu sein scheint. Bezüglich der diagonalen Achse konnte für den diagonalen Offset (def. als Vektor von GO und BL) ein positiver Zusammenhang mit dem EuroQol (r=0,110; p<0,01) nachgewiesen werden. N2 - The study investigates the relationship between the change in geometric parameters (measured on radiographs) of the hip joint due to arthroplasty (primary cementless hip TEP) and the patient-reported outcome (EuroQol and WOMAC scores pre- and one year post-operatively). For this purpose, 655 patients (w: 336, m: 319) were included (surgical period 2012-2014). On average, the global offset (GO) was reduced by -1.14 mm (increase of the femoral offset (FO) by +4.61 mm and reduction of the acetabular offset (AO) by -5.74 mm). In women, the GO increased by +0.27 mm (AO -5.08 mm and FO +5.37 mm), and in men, the GO decreased by -2.62 mm (AO -6.43 mm and FO 3.81 mm). In the overall group, the parameters of the horizontal axis AO and FO showed no correlation with the outcome. However, a correlation with EuroQol could be demonstrated for GO (r=0.097; p<0.05). In the women's group, a positive correlation between the AO and the WOMAC total score (r=0.132; p<0.05) and the pain (r=0.113; p<0.05) and function (r=0.125; p<0.05) subscores was demonstrated. The results confirm the advantage of medialising the cup. Analysis of the vertical axis parameters (vertical offset (VO), hip length (HL), hip centre height (HCH)) revealed a negative correlation of VO with WOMAC total score values (r=-0.109; p<0.01) and WOMAC difficulty subscore values (r=0.106; p<0.01) in the total group. In HCH, there was a weak positive correlation with the WOMAC difficulty subscore (r=0.081; p<0.05) and with EurQol (r=0.0117; p<0.01). In the female subgroup, HCH correlated with the WOMAC total score (r=0.109; p<0.05) and the WOMAC function subscore (r=0.125; p<0.05). HL correlated negatively with WOMAC stiffness in the male group (r= -0.137; p<0.05). The data regarding the vertical axis indicate that an increase of the vertical offset seems to be useful. With regard to the diagonal axis, a positive correlation with EuroQol (r=0.110; p<0.01) could be demonstrated for the diagonal offset (def. as vector of GO and BL). KW - Femoraler Offset KW - Hüftendoprothetik Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-272151 ER - TY - THES A1 - Will, Pia-Patricia T1 - Kurzfristiges klinisches und radiologisches Outcome nach Implantation der Knietotalendoprothese des Typs Aequos G1 unter besonderer Berücksichtigung der Patella T1 - Short-term clinical and radiological follow-up study after implantation of the knee arthroplasty type Aequos G1 with special focus on the patella N2 - Die Knieendoprothetik ist ein etabliertes Verfahren zur Behandlung der symptomatischen Gonarthose, mit welchem gute Ergebnisse erzielt werden können. Dennoch kommt es in 10-20% zu einer Beschwerdepersistenz und die aseptische Lockerung der Prothesen stellt weiterhin ein Problem dar. Als mögliche Ursache hierfür wird die unzureichend abgebildete Anatomie und Biomechanik diskutiert. Die konvex gekrümmten Femurkondylen sind nicht symmetrisch. Die Krümmungsradien nehmen von dorsal nach ventral zu. Zudem ist die mediale Gelenkfläche des Tibiaplateaus nach kranial konkav und die laterale nach kranial konvex zulaufend. Die Instabilität wird durch das vordere Kreuzband gesichert. Bei der Bewegung des Kniegelenkes kommt es zu einer Roll/Gleitbewegung zwischen Femur und Tibia. Bisher gibt es nur wenige Knieendoprothesen, die das natürliche Roll-Gleit-Verhalten des natürlichen Kniegelenkes nachempfinden. Die Aequos G1 Endoprothese berücksichtigt die Besonderheiten (mediolaterale Asymmetrie) und soll so die natürliche Kinematik besser nachempfinden. Ziel dieser Arbeit war es, Daten vom klinischen und radiologischen Ergebnis nach Implantation der Prothese innerhalb eines Jahres zu erheben. Es wurde Wert gelegt auf die Erfassung von funktionellem Outcome, gesundheitsbezogener Lebensqualität und Probleme der Patella wie dem vorderen Knieschmerz. Im Zeitraum von 2010 bis 2011 wurden 26 Patienten in einer prospektiven, klinischen Verlaufsstudie erfasst. Es erfolgte eine Untersuchung präoperativ, eine vor Entlassung aus dem Krankenhaus und nach 6 und 12 Monaten. Die Patienten wurden mittels standardisierter Fragebögen befragt und Daten erhoben zu Knee Society Score (KSS), Oxford Knee Score (OKS), Visuelle Analogskala Schmerz (VAS), Kujala- Score, Turba- Score und SF-36. Zudem erfolgten eine klinische Untersuchung und eine standardisierte radiologische Diagnostik. Das mittlere Alter der Patienten zum Zeitpunkt der Versorgung lag bei 68,77 Jahren (Min. 55 – Max. 83). Der Frauenanteil lag bei 76,92%, der durchschnittliche BMI betrug 31,48kg/m². Insgesamt konnten 22 Patienten nach 12 Monaten inkludiert werden. Eine Patientin war zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung verstorben, eine Patientin erschien nicht zur Nachuntersuchung nach 6 Monaten, zwei Patienten erhielten einen sekundären Retropatellarersatz und schieden aus der Studie aus. Bei einer Patientin zeigte sich 12 Monate postoperativ eine Lockerung des Tibiaplateaus, es erfolgte ein Wechsel der tibialen Komponente. Eine Patientin klagte nach 6 Monaten überstarke, wirbelsäulenbedingte Beinschmerzen. Der mittlere Bewegungsumfang besserte sich nicht signifikant. Er betrug präoperativ 106,68° (±22,86°) und nach 12 Monaten 113,18° (±8,67°). Sowohl die VAS, als auch der KSS, der OKS und der Kujala-Score waren 12 Monate postoperativ hochsignifikant besser als präoperativ. Die berechnete körperliche Summenskala des SF-36 war ebenfalls hoch signifikant besser als präoperativ. Die Daten der psychischen Summenskala waren signifikant besser als präoperativ. Der subjektive Teil des Turba-Scores war hoch signifikant besser als präoperativ. Im objektiven Teil zeigte sich keine signifikante Besserung. Insgesamt zeigten sich gute postoperative Ergebnisse nach Implantation der Aequos G1 Endoprothese nach einem Jahr mit signifikanter Verbesserung der Funktions- und Schmerzscores sowie der individuellen Gesundheitswahrnehmung. Im Vergleich mit den Ergebnissen der verfügbaren Literatur, scheint die Prothese nicht unterlegen. Abzuwarten bleibt, ob sich die guten Ergebnisse langfristig bestätigen. N2 - Total knee arthroplasty is an accepted treatment of the symptomatically knee osteoarthritis with good results. But there are still 10-20% of patients with persistent disorders and the aseptic loosening of the prosthesis is still a problem. The inadequately depicted anatomy und biomechanics are discussed as possible reasons. The convex femoral condyles are asymmetrical. From dorsal to ventral the curvature radius increases. Furthermore the medial tibial plateau is concave whereas the lateral tibial plateau is convex. This instability is secured by the anterior cruciate ligament. During knee movement there is a roll/ glide movement between the femur and tibia. Until now there are only a few knee prosthesis trying to transfer this natural rolling and gliding mechanisms of the nature knee. The Aequos G1 Endoprothesis consider these specials (mediolateral asymmetry) and shall better transfer the natural kinematics. This paper was set up to get clinical and radiological results after the implantation of the total knee arthroplasty type Aequos G1 during one year follow up. There was a special attention to physical function, health-related quality of life and patella problems as the anterior knee pain. During 2010 and 2011 26 patients were included to the prospective, clinical study. Patients were evaluated preoperatively, bevor leaving hospital and after 6 and 12 months. The evaluation took place with standardized Questionnaires of the knee society score (KSS), the oxford knee score (OKS), the Visual Analog Scale (VAS), the Kujala-Score (KS), Turba Score (TS) and the SF-36. Furthermore there was a clinical examination and a standardized radiological diagnostics. The mean age at operation was 68,77 years (Min. 55 – Max. 83). The percentage of women was 76,92%, the mean BMI was 31,48kg/m². After 12 months 22 patients could be included. One patient died during follow-up, one patient refused to come to the six months follow-up examination, two patients were revised because of a secondary retro patellar arthrosis. There was one revision because of an aseptic loosening of the tibial plateau. One patient complained about severe leg pain caused by spine reasons. The mean range of motion didn’t change significantly. It was preoperatively 106,68° (±22,86°) and after 12 months 113,18° (±8,67°). The VAS, KSS, OKS and Kujala score improved highly significantly 12 months after operation. The Physical Component Summary of the SF 36 also improved highly significantly after operation. The data of the Mental Component Summary were significantly better as preoperative. The subjective part of the Turba score was highly significantly better as preoperative. There was no significant improvement in the objective part. Good postoperative results were observed after the implantation of the Aequos G1 prosthesis at one year follow up with significant better function and pain scores as well as the health-related quality of life. In comparison to the available literature, the prosthesis does not seem inferior. It remains to be seen whether the good results will be confirmed in the long term. KW - Kniegelenksendoprothese KW - Aequos G1 KW - Kinematik KW - Roll-Gleit-Mechanismus KW - kinematics KW - rolling and gliding mechanisms Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-190794 ER - TY - THES A1 - Sakaki, Akio T1 - Landmarkenanalyse zur Implantation der Tibia-Komponente einer LCS® Knie-Totalendoprothese unter Nutzung einer kernspintomographischen 3D-Bild-Analyse T1 - Landmark analysis for the implantation of the tibial component of the LCS total knee system® using MRI-3D analysis N2 - Diese prospektive radiologisch-klinische Studie vergleicht die Eignung dreier anatomischer Strukturen (Sehne des M. tibialis ant., Tibiavorderkante und Intermetatarsal-raum I) als intraoperative Landmarke bei der Implantation der Tibia-Komponente eines bikondylären Oberflächenersatzes mit einer mobilen Gleitlage. Eine möglichst genaue mechanische Achsausrichtung trägt laut Fachliteratur nicht nur zur langen Standzeit des Implantats bei, sondern führt auch zu einer früheren Rehabilitation und somit zu besserer klinischer Funktion des operierten Knies. Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 29 Patienten rekrutiert, die zur Implantation einer LCS® Prothese (DePuy, Warsawa, USA) anstanden. Das Studiendesign beinhaltete eine präoperative Body Mass Index und Knee Score Bestimmung, eine Ganzbeinstandaufnahme und eine 3D-MRT-Bildanalyse. Die präoperative Achseinteilung ergab einen Varuswinkel (Tibiofemoral-Winkel <3 Grad) bei 16 Patienten, einen physikalischen Winkel bei neun Patienten und einen Valguswinkel bei vier Patienten. In der 3D-Bildanalyse wurde die Lage der drei oben genannten Strukturen zu einer virtuellen kernspintomographisch darstellbaren mechanischen Achse verglichen. Diese Analyse zeigt, dass die Sehne des M. tibialis ant. im Mittel die ideale Implantationsachse am ehesten reflektiert (Abstand zur idealen Achse: -1,66 +/-5,73mm), gefolgt von der Tibiavorderkante (-1,87 +/-2,58mm; p=0,859) und dem Intermetatarsalraum I (3,01 +/-8,48mm; p= 0,006). Insgesamt weist die Sehne des M. tibialis ant. die besten Eigenschaften als Landmarke auf, da sie den durchschnittlich kleinsten Abstand zur idealen Implantationsachse bei vergleichsweise geringer Streuung und hoher Intra-Beobachter-Reliabilität zeigt. Eine Ausnahme bilden Patienten mit starker Varusstellung in der präoperativen Beinachse. Die differenzierte Analyse in Abhängigkeit der präoperativen Beinachse legt nahe, dass hier die Tibiavorderkante aufgrund ihrer geringen Streuung im Abstand zur idealen Implantationsachse als Landmarke vorzuziehen ist, obwohl sie eine niedrigere Intra-Beobachter-Reliabilität als die Sehne des M. tibialis ant. hat. N2 - This prospective radiological-clinical study compares the suitability of three anatomical structures as intraoperative landmarks for the implantation of the tibial component in total knee replacement using bicondylar knee prosthesis with a mobile bearing system: Tendon of the tibialis anterior muscle, anterior edge of the tibia, first intermetatarsal space. According to previous research, a high level of precision in the reconstruction of mechanical alignment will not only contribute to a long life span of the implant, but also enable a quicker rehabilitation and thus a better clinical function of the prosthesis. In this research project, 29 patients awaiting treatment by total knee arthroplasty using the LCS Mobile-Bearing Knee System®, were recruited. In the course of the study, the following data was collected: a preoperative body mass index, clinical knee score, X-Ray a.p. lateral view single leg with patient standing and 3D-MRI analysis of the lower extremity. The recruited patients were then divided into three subgroups for statistical analysis according to their preoperative anatomical alignment: 16 patients with varus knees, 9 patients with physiological knees, 4 patients with valgus knees. In the 3D-MRI analysis, the positions of the three anatomical structures named above were compared to a virtually reconstructed mechanical axis. The analysis demonstrates that the position of the tendon of the tibialis anterior muscle reflects most closely the ideal implantation axis (Distance to mechanical axis: -1,66 +/-5,73mm), followed by the anterior edge of the tibia (-1,87 +/-2,58mm; p=0,859) and the first intermetatarsal space (3,01 +/-8,48mm; p= 0,006). The study concludes that the tendon of tibialis anterior muscle should be considered the best suitable structure of implantation of the tibial component. This is because it is characterized by the shortest mean distance from the mechanical axis, the least spread in the statistical data and high intra-observer reliability. However, the subgroup of patients with distinct varus deformity appears to be an exception. The differentiated analysis that takes the preoperative anatomical alignment into account reveals that the anterior edge of the tibia may be better suited as intraoperative landmark. This structure offers a low spread for this patient group, although its intra-observer reliability is lower than that of the tendon of the tibialis anterior muscle. KW - Kniegelenkprothese KW - NMR-Tomographie KW - Tibia KW - 3D-Bildanalyse KW - LCS KW - Arthroplasty KW - Knee replacement KW - MRT KW - 3D analysis KW - LCS knee system Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-72574 ER - TY - THES A1 - Papke, Carolin Desirée T1 - Langzeitergebnisse der operativen Behandlung bei Osteochondrosis dissecans des Ellenbogens : Ein Vergleich zwischen Arthroskopie und Arthrotomie T1 - long term outcome of the operative surgery of osteochondrosis dissecans of the elbow-a comparison between arthroscopy and arthrotomy N2 - Die vorliegende Studie untersuchte die Langzeitergebnisse nach operativer Therapie einer Osteochondrosis dissecans des Ellenbogengelenkes bei 28 Patienten. Die Therapie erfolgte in 15 Fällen arthrotomisch und in 13 Fällen arthroskopisch. Hauptfragestellung war die Darstellung von möglichen postoperativen funktionellen und subjektiv empfundenen Unterschieden innerhalb der arthrotomisch bzw. arthroskopisch behandelten Patientengruppen. Daneben sollte der Einfluß verschiedener Parameter auf das Ergebnis untersucht werden. Die Untersuchungsergebnisse basieren auf Auswertungen der Krankenakten, der Operationsberichte, der klinischen und röntgenologischen Nachuntersuchung sowie auf der Erhebung des Secec -Elbow - Scores und des DASH- Scores. Es wurden 6 Patienten konservativ vorbehandelt, ohne dass dies eine Heilung erzielte. Die Gruppen Arthrotomie vs. Arthroskopie unterschieden sich nicht im postoperativen Arthrosegrad und unwesentlich in den Punktzahlen des DASH- Scores und des Secec - Elbow - Scores. Die offen operierten Patienten erzielten innerhalb der Module des DASH-Scores sowie des Secec - Elbow - Scores einen nicht signifikant aber tendenziell besseren Punktwert. Es lagen präoperative Röntgenbilder von 28 Patienten vor. Hier zeigten 5 Ellenbogen Anzeichen arthrotischer Veränderung, 3 dieser Patienten waren postoperativ in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Die Herdgröße korrelierte mit der postoperativen Schmerzempfindung, der Bewältigung des täglichen Lebens und dem Gesamtscore des Secec - Elbow - Scores. Der perioperativ erhobene Grad des Knorpelschadens nach Outerbridge stand in Zusammenhang mit den Ergebnissen des Moduls Secec adl (Bewältigung des täglichen Lebens). Die Dissekatentfernung erwies sich mit zunehmender Größe der Gelenkkörper als Steigerungsfaktor für den postoperativen Arthrosegrad, während die Refixation eines Dissekates zu einem besseren Punktwert des Secec Gesamtscores führte. Die Durchführung einer Abrasionschondroplastik führte zu höheren Werten bei der Bewertung des Schmerzempfindens zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung. Die Ergebnisse legen nahe, dass funktionelle und subjektiv empfundene Beeinträchtigungen mit präoperativen degenerativen Veränderungen, dem Grad einer Knorpelschädigung, einem großen osteochondralen Herd und den Maßnahmen Gelenkkörperentfernung, Refixation und Abrasionschondroplastik in Verbindung stehen. Die Art des Eingriffes, ob arthrotomisch bzw. arthroskopisch, beeinflußt den Untersuchungen nach nur unwesentlich das Endergebnis. N2 - This study was done to determine the differences of the long term outcome of the operative surgery of osteochondrosis dissecans of the elbow of 28 patients.15 patients underwent arthrotomic surgery and 13 patients underwent arthroscopic surgery. Main question was the representation of possible postoperative functionally and subjectively felt differences within the two groups. The influence of different parameters should be examined for the result beside it. The results of examination are based on evaluations of the sick person files, the operation reports, the clinical and x-ray follow-up as well as on the rise of the Secec Elbow Score and the DASH - Score. 6 patients were pre-treated conservatively without achieving a healing . The groups arthrotomy and arthroskopy didn't differ in the postoperative stage of arthrosis and unimportantly in the scores of the DASH- Score and the Secec Elbow Score.The arthrotomicly operated patients achieved tendencially a better point value in the modules of the DASH-Scores as well as the Secec Elbow Score. Pre-operative x-rays of 28 patients were available. Here 5 elbows showed signs of arthrotis, 3 of these patients were restricted postoperatively in their mobility. The defect size correlated with the postoperative pain sensation, the daily living and the result of the Secec Elbow Score. The perioperative stage of chondral damage after Outerbridge stood in context with the module Secec adl (activities of daily living). The removal of loose bodies and their size proved to be an increasing factor for the postoperative stage of arthrosis while the refixation of a fragment led to a better point value of the Secec Elboe Score. The transaction of an abrasion chondroplasty led to higher values within the evaluation of the pain felt at the time of the follow-up. The results suggest that functionally and subjectively felt differences are basing on pre-operative degenerative changes, the degree of a cartilage damage, the defect size and the measures removal of loose bodies, refixation and abrasion chondroplasty.According to the examinations the type of the intervention, whether with arthrotomic as well as arthroskopic surgery influences the final result only unimportantly . KW - Osteochondrosis dissecans KW - Ellenbogen KW - Langzeitergebnisse KW - Arthroskopie KW - Arthrotomie KW - osteochondrosis dissecans KW - elbow KW - long term outcome KW - arthroscopy KW - arthrotomy Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-20198 ER - TY - THES A1 - Schnabel, Astrid T1 - Langzeitergebnisse der operativen Behandlung des Hallux valgus nach der Technik von Keller und Brandes T1 - Long-term Results of the operation method by Keller und Brandes for Hallux valgus N2 - In der vorliegenden retrospektiven Studie werden Ergebnisse der Operation nach Keller und Brandes analysiert. 83 (17%) der zwischen 1980 und 1995 operierten Patienten wurden klinisch bzw. mittels Fragebogen, 49 davon klinisch und radiologisch erfaßt. Bei der Auswertung des Gesamtergebnisses nach Kitaoka-Score erreichen die meisten Patienten ein "befriedigendes" Ergebnis. Am schlechtesten schließen die Patienten im Teilbereich "Funktion" ab. Postoperative Schmerzfreiheit und langfristige Beschwerdefreiheit sind wichtige Kriterien für die Zufriedenheit der Patienten. Die Arbeit kommt zu dem Schluß, daß die Operation nach Keller und Brandes im Vergleich zu anderen operativen Verfahren zu schlechteren Ergebnissen führt, und daß die gelenkzerstörende Art dieses Operationsverfahrens heute nicht mehr vertretbar ist. N2 - This Study shows Long-term Results of the operation method by Keller and Brandes for Hallux valgus. 83 (17%) patients operated inbetween 1980 and 1995 were looked after by clinical and radiological evaluation. In summary most patients evaluated by Kitaoka-Score showed a rather poor result. The worst results were reached in the functional part. The most important reason for contentment was postoperativ and longterm loss of pain of the foot. In Summary it was shown that the operation method of Keller and Brandes for Hallux valgus treatment lead to poor Long-term Results due to its destructive character. In future rather joint preserving methods should be favoured. KW - Keller KW - Brandes KW - Hallux valgus KW - Langzeitergebnisse KW - Keller KW - Brandes KW - Hallux valgus Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-5836 ER - TY - THES A1 - Uleer, Barbara T1 - Langzeitergebnisse nach operativer Korrektur der rheumatischen Vorfußdeformität mit Arthrodese im Großzehengrundgelenk - ein Vergleich klinischer, radiologischer und pedographischer Befunde T1 - Long-term Results after operative Correction of the Rheumatoid Forefoot Deformity by Arthrodesis of the first metatarsophalangeal Joint - a Comparison of clinical, radiological and pedographical Results N2 - Von 1989 bis 2000 wurden an der Orthopädischen Universitätsklinik in Würzburg, König-Ludwig-Haus, 16 Patienten mit rheumatoider Arthritis aufgrund einer Vorfußdeformität mit Großzehengrundgelenksarthrodese und Resektion der II.-V. Metatarsophalangealgelenke operiert. 9 Patienten (11 Füße) konnten klinisch, radiologisch und pedographisch nachuntersucht werden (Gruppe A). Das Durchschnittsalter lag zum Zeitpunkt der Operation bei 58,1 Jahren. Der Nachuntersuchungszeitraum betrug im Durchschnitt 5,3 Jahre. Zum Vergleich wurden 12 Patienten (18 Füße), die von 1986 bis 1994 an der Großzehe mit Resektionsarthroplastik operiert wurden, nachuntersucht (Gruppe B). Das Alter während der Operation betrug durchschnittlich 53,3 Jahre. Die Nachuntersuchung erfolgte im Durchschnitt 10,7 Jahre später. Der Hallux-valgus-Winkel konnte in Gruppe A auf durchschnittlich 23°, in Gruppe B auf 34° korrigiert werden. Nach dem Score nach Kitaoka erreichte die Gruppe A durchschnittllich eine Punktzahl von 67, die Gruppe B 47 Punkte. Die geringe Punktzahl in Gruppe B wurde durch erneute Fehlstellung der Großzehe (67% dorsale Luxation, 50% H.-valgus-Rezidiv), Schwielen und metatarsalgische Beschwerden hervorgerufen. In Gruppe A traten in 2 Fällen schwerwiegende Komplikationen auf, die aber nicht direkt die Großzehe betrafen. Wundheilungsstörungen kamen in Gruppe A häufiger vor als in Gruppe B. Alle Arthrodesen waren knöchern konsolidiert. Die Patientenzufriedenheit betrug in Gruppe A 91%, in Gruppe B 83%. Bei der Pedographie zeigte sich in Gruppe A ein besseres Abrollverhalten über die Großzehe. In Gruppe B traten häufig abnormal hohe Druckwerte unter den Metatarsalen auf. Bei 85% korrelierte dies mit plantaren Schwielen. Dass das Interphalangealgelenk der Großzehe nach Arthrodese des Grundgelenks häufiger arthritische Veränderungen aufweist, konnte nicht bestätigt werden. Insgesamt ist die Großzehengrundgelenks-arthrodese als bevorzugte Operationsmethode anzusehen, da sie zur Stabilität des I. Strahls führt. Auch die Resektionsarthroplastik nach Hueter-Mayo ist aufgrund der hohen Patientenzufriedenheit empfehlenswert, führt jedoch im Langzeitverlauf zu einem deutlichen Korrektur- und Funktionsverlust. N2 - From 1989 to 2000 at the orthopaedic hospital of the University Würzburg, König-Ludwig-Haus, 16 patients with rheumatoid arthritis were operated because of forefoot deformity by arthrodesis of the first metatarsophalangeal joint and resection arthroplasty of the lesser metatarsophalangeal joints (group A). 9 patients (11 feet) returned for clinical, radiological and pedographic examination. The average age at the time of the operation was 58,1 years. The mean follow-up was 5,3 years. In comparison 12 patients (18 feet) who underwent resection arthroplasty at the Hallux from 1986 to 1994 were examined (group B). The mean age at the time of the operation was 53,3 years. The follow-up averaged 10,7 years. The mean postoperative Hallux-valgus-Angle was 23° in group A and 34° in group B. According to the score of Kitaoka group A obtained at an average 67 points, group B 47 points. The limitation in group B was caused by recurrent deformity of the Hallux (67% dorsal dislocation, 50% recurrent Hallux-valgus-deformity), callosities and metatarsalgia. In group A severe complications occured in two cases, which were not directly related to the big toe. Woundhealing problems were more often found in group A than in group B. All first metatarsophalangeal joints had succesfully fused after arthrodesis.The satisfaction rate in group A was 91% and in Group B 83%. In pedographie group A showed a better roll-off over the big toe. In group B there were often unnormal high peak pressures under the metatarsal heads. In 85% this correlated with plantar collosities. That arthritic joint distruction in the interphalangeal joint is more often found after arthrodesis could not be confirmed. In conclusion, arthrodesis is seen as the preferable method of operation because it leads to stability of the first raw. Also resection arthroplasty according to Hueter-Mayo is recommendable because of the high satisfaction level but leads to a clear loss of correction and function in long-term results. KW - rheumatoide Arthritis KW - Vorfuß KW - Arthrodese KW - Großzehe KW - Resektionsarthroplastik KW - rheumatoid Arthritis KW - forefoot KW - arthrodesis KW - Hallux KW - resection arthroplasty Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21635 ER -