TY - THES A1 - Schade-Schlieder, Ingrid T1 - Die Kopien der "Madonna mit der Nelke" von Raffael T1 - Copies of the Madonna of the Pinks by Raphael N2 - Die Kopien der "Madonna mit der Nelke" von Raffael (Madonna dei garofani, Madonna of the Pinks) werden erstmals recherchiert und untersucht. Die Grundlage der Arbeit bilden 126 Gemälde, 16 Stiche und eine Zeichnung, um der Frage nachzugehen, ob es sich bei dem Gemälde in der National Gallery in London wirklich um ein Originalwerk Raffaels handelt, worin sich das Londoner Werk von den Kopien unterscheidet. Ferner werden die Unterschiede und die Qualität der Kopien dargestellt, um auf eine eventuelle gemeinsame Vorlage zu schließen und Anhaltspunkte für weitere Versionen der "Madonna mit der Nelke" von Raffael zu erhalten. Die Recherchen und Untersuchungen zu den einzelnen Kopien erfolgte im Katalog. N2 - For the first time the copies of Raphael's "Madonna of the Pinks" have been researched and examined.The basic elements of this work are 126 paintings, 16 engravings and one drawing in order to find out,firstly,if the painting in the National Gallery in London is really an original work by Raphael and,secondly,to show how the painting in London differs from its copies. Moreover the differences and the qualities of the copies are discussed so that a conclusion could,perhaps,be made with regard to a common picture in order to find out about clues for another version of Raphael's "Madonna of the Pinks". The research work and the examination of the respective copies are discussed/shown(?)in the catalogue. KW - Raffaello / Madonna dei Garofani KW - Copies KW - Raphael KW - Madonna of the Pinks Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-69322 ER - TY - JOUR A1 - Bürger, Stefan T1 - Die Naumburger Bildarchitektur. Überlegungen zu Bild- und Raumkonstitution des Naumburger Meisters JF - Kunstgeschichte - Open Peer Reviewed Journal N2 - No abstract available. KW - Hochmittelalter KW - Kunstgeschichte Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:355-kuge-417-6 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-120453 SN - 1868-0542 ER - TY - THES A1 - Fleckenstein, Thomas T1 - Zur Ikonologie der Kanzel des 18. Jahrhunderts in Altbayern T1 - About the iconology oft the pulpit from the 18th century in bavaria. N2 - Die Arbeit untersucht die Ikonographie und Ikonologie der Kanzel im Bereich des ehemaligen Kurfürstentums Bayern im 18. Jahrhundert. Zunächst wird die historische und kulturelle Situaltion in Altbayern betrachtet, sowie auf die Forschungslage und die Stilbegriffe des 18. Jahrhunderts Bezug genommen. Nach einem Blick auf die ikonologische Methode wird der Begriff "Kanzel" erörtert, die liturgische Funktion, der Anbringungsort, sowie die Vorläufer und entwicklungsgeschichtlichen Aspekte betrachtet. Dem Abschnitt "Zur Gestalt", in dem die einzelnen formalen Elemente vorgestellt werden, folgen Bemerkungen zu Material und Fassung. Im Hauptteil der Untersuchung stehen die ikonographischen Themen wie die Trinität, Kirchenväter, Evangelisten, Heilige und Symbole. Diesem Teil folgt eine Analyse anhand einzelner ausgewählter Programme, welche die ikonologische Sinngebung der Kanzel des 18. Jahrhundert exemplarisch aufzeigen. Die inhaltliche Bedeutung richtet sich vor allem auf den Themenkomplex Wort Gottes, Verkündigung, Hören und Befolgen des Wortes Gottes. N2 - This work ist a resurch to the Iconography und Iconology oft the pulpit in catholic churches in bavaria in the age of baroque and rococo during the 18th century. KW - Kanzel KW - pulpit KW - iconology KW - bavaria Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-28628 ER - TY - THES A1 - Rád, Szilvia T1 - Das Leben und Werk des aus Ungarn stammenden Malers und Kunstprofessors Sándor (Alexander) von Wagner (1838-1919), mit besonderer Berücksichtigung seiner Münchner Jahre T1 - The life and work of the Hungarian art painter and art professor Sándor (Alexander) Wagner (1838-1919) with special emphasis on his Munich years N2 - Das Ziel dieser Dissertation besteht darin, die für sein Künstlerleben relevanten Aspekte der Biografie Sándor (Alexander)von Wagners darzustellen. Dabei bewegen wir uns auf einem noch kaum erforschten Gebiet und bieten gleichsam die nötigen Anhaltspunkte für weitere Forschungsbeiträge. Des Weiteren sind die Werke Wagners zu betrachten. Insbesondere die anhand der Biographie belegbaren Einflüsse auf seine Werke und die von seinen Werken ausgehende Wirkung sind dabei zu berücksichtigen, um anhand der Darstellung von Wagners Position, peripher auch diejenige osteuropäischer Künstler, im gesamteuropäischen Kontext aufzudecken. Im Mittelpunkt der vorliegenden Dissertation steht der künstlerische Werdegang Sándor (Alexander) von Wagners. Er stammte aus Ungarn, ließ sich später in München als professioneller Kunstmaler nieder und arbeitete von 1866 bis 1869 als Hilfslehrer und von 1869 bis 1910 als ordentlicher Professor für Maltechnik an der Münchner Kunstakademie. In dieser Abhandlung werden die für die künstlerische Entwicklung wesentlichen Aspekte seines Lebenslaufes dargestellt: - die künstlerische Laufbahn Wagners unter besonderer Betrachtung seiner künstlerischen Vorbereitung und Studien sowie seiner Karriere in München - Grundzüge seiner Werke und Einflüsse, die Wagners Lehrer und Professoren auf sein künstlerisches Schaffen ausübten - Wagners kunstpädagogische Tätigkeit an der Königlichen Kunstakademie in München - sein Privatleben in München Daneben liefert diese Untersuchung eine Liste mit Wagners Studenten und legt ein vorläufiges Werkverzeichnis vor. Vollständigkeit war auf Grund der prekären Forschungslage im Rahmen einer einzelnen Dissertation nicht anzustreben, sondern es galt, eine erste grundlegende Basis zu schaffen, deren Ergänzung weiteren Forschungsbemühungen vorbehalten bleiben muss. Diese Arbeit will damit als Anregung zu weiteren Untersuchungen dienen. N2 - The aim of this dissertation is to portray the aspects relevant to Wagner´s art creer. This area has hardly been researched and the intention of this dissertation is to encourage further research. His masterpieces are also in focus. Wagner came from Hungary. At the age of 16, he came to Munich to study and after studying he worked as a professional artist in Munich. From 1866 to 1869, he worked as an assistant an from 1869 to 1910, he worked as a qualified professor for painting techniques at the Akademie of Art in Munich. The art aspects of Wagner biography which are examined in this dissertation are: - Wagner´s preparation for a career in art in his childhood in Budapest and ther his studies at the Akademies in Vienna and Munich and his working life in Munich. - Analysis of his masterpieces and the influence of his professors on his art. - Wagner´s working life as a professor at the Akademie of Art in Munich and his inter-European working relationships. - His private life in Munich. - A register of his students wich can be added to whenever. - A register of his art work. KW - Ungarn KW - Bayern KW - Alexander von Wagner KW - Szilvia Rad Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-99124 ER - TY - BOOK A1 - Fackler, Guido T1 - Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit BT - Begleitheft zur fächerübergreifenden Ausstellung der Fächer Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Museologie, Romanistik und Slavistik der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg (Philosophiegebäude am Hubland Süd, 14. Januar 2019 bis 6. Februar 2019, Gesamtleitung: Isabel Karremann). Bearbeitet von Guido Fackler N2 - Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit: Ein Thema, zu dem man scheinbar schon alles gehört und gelesen hat. Dass dem nicht so ist, zeigen Studierende der Philosophischen Fakultät der Universität Würzburg mit ihrer Ausstellung „Krieg │ Frieden. Der Erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit“. Ihre Beiträge behandeln Politik, Kunst und Literatur in den am Krieg beteiligten Ländern. Nach einer historischen Einführung, die auch die Nachkriegssituation in Würzburg themati-siert, vermitteln Texte von Gottfried Benn einen distanzierten Blick auf das Kampfgeschehen: Der Dichter wirkte während des Kriegs als Arzt hinter der Front und verarbeitete seine Erlebnisse u.a. in den „Rönne-Novellen“. Anhand literarischer Portraits von Schützen aus dem Senegal lässt sich wiederum nachvollziehen, wie sich der Blick auf die aus den Kolonien verpflichteten Soldaten in der französischen Literatur widerspiegelt. Unterschiedliche Reaktionen auf den Ersten Weltkrieg und die Nachkriegszeit werden demgegenüber in der italienischen und deutschen Kunst sichtbar, während die hierzulande aus propagandistischen Gründen eröffneten Kriegsmuseen in der Nachkriegszeit schlossen oder sich der Friedensarbeit widmeten. Stimmen namhafter italienischer Politiker, Journalisten, Romanciers und Dichter bringen zum Ausdruck, wie der „Große Krieg / la Grande Guerra“ Italiens kollektives Gedächtnis prägte. Auch in Großbritannien ist das Gedenken daran viel stärker als hierzulande: So prägen die von dem Gedicht „In Flanders Fields“ inspirierten Mohnblumen als „Remembrance Poppies“ die britische Erinnerungskultur bis in unsere Gegenwart. Individuell gestaltete Text- und Bildtafeln, eine Hörstation mit Leseecke sowie eine Soundinstallation und Bildprojektion am Eröffnungsabend machen den Ausstellungsbesuch informativ und abwechslungsreich. Die interdisziplinäre Ausstellung wurde von rund 90 Studierenden der Fächer Anglistik, Amerikanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Museologie (Ausstellungsmanagement), Romanistik und Slavistik im Wintersemester 2018/19. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 7 KW - Erster Weltkrieg KW - Ausstellungskatalog KW - Erster Weltkrieg KW - Nachkriegszeit KW - Ausstellung Y1 - 2019 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-174982 SN - 2197-4667 ER - TY - JOUR A1 - Mayer, Manuel T1 - Rezension zu: Damian Dombrowski: Tiepolos Globalität, in: Kulturstadt Würzburg. Kunst, Literatur und Wissenschaft von der Schönbornzeit bis zur Reichsgründung, Bd. 2, Würzburg 2013, S. 107-152. N2 - Rezension des 2013 erschienen Artikels zu "Tiepolos Globalität" von Prof. Damian Dombrowski. KW - Tiepolo, Giovanni Battista KW - Dombrowski, Damian KW - Würzburger Residenz KW - Freskomalerei KW - Residenz Würzburg (Würzburg) KW - Tiepolo, Giovanni Battista KW - Dombrowski Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-218652 UR - http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/volltexte/2020/7016 ER - TY - THES A1 - Mayer, Manuel T1 - Die erträumte Kunst Pierre Puvis de Chavannes'. Eine Studie zum Verhältnis von Forschung und Kunstkritik im Angesicht einer Malerei ziwschen Staffelei- und Wandbild T1 - The dreamed art of Pierre Puvis de Chavannes. A study on the relationship between research and art criticism in relation to an art between easel- and mural-painting N2 - Die Kunst Pierre Puvis de Chavannes’ erfährt noch lange nicht jene Beachtung, die ihr gebührt. Ja, man muss sogar sagen, sie wird grundsätzlich verkannt. Nur wenigen ist die Malerei Puvis’ ein verlässlicher Begriff. Das liegt nicht zuletzt an jenem engen Kreis von Wissenschaftlern, der ein geradezu absurdes Bild von ihr entwirft. Die Malerei des französischen Meisters gilt bislang als eine traumhaft zeichenhafte und damit als wesentlicher Faktor für den im späten Jahrhundert auftretenden Symbolismus. Vollkommen übersehen dabei jedoch wird die Tatsache, dass diese Definition ein Bild konstruiert, in dem Malerei nur noch das Vehikel zum Zweck ihrer Selbstaufhebung darstellt. Ein derartig argumentativer Unsinn hat in der Wissenschaft nicht nur Methode entwickelt, sondern zugleich tiefe Wurzeln in der eigenen Quelle geschlagen. Die vorliegende Arbeit zeigt auf eindrucksvolle Art und Weise, wie sehr die aktuelle Forschung ihr Puvis-Bild aus der Kunstkritik der Puvis-Zeitgenossen gewonnen hat. Mit diesem schwerwiegenden Erbe in der Wissenschaft wird zugleich auch sichtbar gemacht, dass schon die Zeitgenossen mit der Malerei Puvis’ haderten. Angesichts der Besonderheiten der von Puvis seinem Betrachter vor Augen gestellten Bilder scheiterte schon die Sprache des wertenden Kritikers, sobald sie von der Kunstleistung des Malers überstiegen wurde. Eine Wissenschaft aber, die ihre sachliche Distanz zur wertenden Kritik der Zeitgenossen vollkommen verloren hat, zeigt im Besonderen auf, wie stark noch heute die Leistung Puvis’ als Herausforderung, als Provokation zur wertenden Stellungnahme verstanden wird. Eine solche Stellungnahme kann aber von einer Kunstwissenschaft, die auf Objektivierung und Distanzierung festgenagelt ist, nicht geleistet werden. So zeigt die Studie beispielhaft, dass Kunst nicht nur etwas historisch Vergangenes ist. In genuin malerischer Absicht wirkt sie selbst im Wissenschaftler auf jene Persönlichkeit, die ihre Wissenschaftlichkeit vertreten muss. Der Konfrontation mit diesem Problem – das zeigt die Studie exemplarisch – ist unsere Disziplin schon viel zu lange aus dem Wege gegangen. N2 - The art of Pierre Puvis de Chavannes is still far from receiving the attention it deserves. Indeed, it must be said that it is fundamentally misunderstood. Only a few people have a reliable understanding of Puvis' painting. This is not least due to the narrow circle of scholars who create an almost absurd image of Puvis’ work. The painting of the French master has so far been regarded as a dreamlike, symbolic work and thus as an essential factor in the symbolism that emerged in the late century. What is completely neglected, however, is the fact that this definition constructs a picture in which painting is merely the vehicle for its self-absorption. Such argumentative nonsense has not only developed method in science, but has also taken deep roots in its own source. The present thesis shows in an impressive way how much current research has gained its Puvis image from the art criticism of Puvis contemporaries. In this context the study makes visible that even contemporaries were already struggling with Puvis' painting. In view of the peculiarities of the pictures that Puvis presented to his viewers, the language of the evaluating critic failed as soon as it was surpassed by the painter's artistic achievement. A science, however, which has completely lost its objective distance to the judgmental criticism of Puvis' contemporaries, shows in particular how strongly Puvis' performance is still understood today as a challenge, as a provocation to take a judgmental stand. Such a statement, however, cannot be made by an art history that is pinned down to objectification and distance. The study thus shows in an exemplary way that art is not only something historically past. Art has a genuinely painterly effect on the scientist's personality. After all, it is this personality that must represent its science. As this study shows, our discipline has been avoiding the confrontation with this problem for far too long. KW - Puvis de Chavannes, Pierre KW - Puvis de Chavannes, Pierre Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-211449 N1 - Die Arbeit wurde außerdem unter folgendem Link veröffentlicht: http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/7008/ ER -