TY - JOUR A1 - Hommers, Wilfried T1 - Berücksichtigung der Intelligenz im multiplen Zusammenhang von Persönlichkeitsmerkmalen, sozioökonomischen Daten und Schulniveau entbehrlich? N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik / Zeitschrift Y1 - 1981 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43390 ER - TY - JOUR A1 - Hommers, Wilfried T1 - Zum Zusammenwirken von Schadenshöhe und Ersatzausmaß im moralischen Urteil N2 - Das Zusammenwirken von Informationen über die Schadenshöhe und die Ersatzleistung wurde untersucht hinsichtlich der Relation der Effekrstärken und hinsichtlich der Additivität. 20 Erwachsene und 40 Kinder im Alter von 6 und 8 Jahren beurteilten auf einer Gut-Böse-Skala 12 Darstellungen von ruinierten Briefmarken und von einwandfreien Briefmarken, die der Täter dem Geschädigten als Wiedergutmachung gab. In den Ergebnissen war der Ersatz-Effekt bei Vor- und Grundschülern erheblich größer als der Schaden-Effekt. Erwachsene hatten einen geringeren Effekt der Ersatzleistung als Kinder. Weiterhin wirkten beide Informationen in allen Gruppen nicht additiv zusammen, so daß eine Resrschaden-Beurteilung als Urteilsprozeß widerlegt wurde. N2 - The coordination of damage and recompense was examined with respect to the relation of their effect sizes and to their additivity by visually presenting 12 combinations of amounts of damage (smeared stamps) and amounts of recompense (non-smeared stamps wh ich the harmdoer gave the victim of his harm as compensation) to 20 adults and 40 6- or 8-years-old children. The good-bad-judgements of the preschool and elementary children relied much more on the recompense than on the damage. The adults had a smaller recompense effect than the children. However, recompense and damage appeared to be non-additively combined in aB groups wh at contradicted the hypothesis of a netdamage judgement process. KW - Pädagogische Psychologie / Zeitschrift / Entwicklungspsychologie Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43404 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Lienert, Gustav A. A1 - Eye, Alexander von A1 - Gebert, Alfred T1 - Eine inferentielle nonparametrische Clusteranalyse mit Alternativdaten N2 - Am Konzept der Axialsymmetrie multivariater Daten wird eine Methode entwickelt, mit der statistisch Cluster aus gleich interkorrelierenden Variablen gebildet werden können. Es wird eine heuristische Vorgehensweise empfohlen, die nicht wie die übliche deskriptive Clusteranalyse willkürliche Entscheidungen über Abbruchkriterien u.ä. verlangt. Die vorgeschlagene Methode ist insbesondere zur mediandichotomierte kontinuierliche Variablen geeignet. Werden echte Alternativdaten verwendet, resultieren Cluster, die zusätzlich zur gleichen Interkorrelation Variablen mit gleicher Schwierigkeit aufweisen. Das Vorgehen wird an einem Beispiel illustriert. N2 - By means ofaxial symmetry testing of muItivariate data clusters may be defined statistically as equally intercorrelating variables (tests). A heuristic procedure is suggested which avoids arbitrary decisions as they are common in descriptive cluster analysis. The method is suitable for continuous variables dichotomized at their median.lf applied to genuine binary variables the cluster analysis results in clusters of variables having equal Yes-No proportions as well as equal interassociations. In order to illustrate their approach the authors give a numerical example. KW - Psychologie / Zeitschrift Y1 - 1979 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41606 ER - TY - RPRT A1 - Hommers, Wilfried T1 - Recompense as Stimulus and Response: Toward an Exchange of Law and Psychology N2 - Recompense denotes a more or less complete undoing of a harm which may combine the tWO aspects: compensation for the victim and the apology of the harmdoer. The present empirical research on recompense started with an analysis of the judgmental structures of recompense in legal thought and law, as such analysis has been neglected in prior research. The obtained results on recompense as stimulus and response reinforce the general idea of the present approach of using the framework of law and legal history in the empirical research of cognitive science. Since the traditionahelationship of jurisprudence and psychology is reversed by that research strategy, law and psychology appear to interact mutually, and a more comprehensive concept of legal psychology is implemented. Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43743 ER - TY - CHAP A1 - Hommers, Wilfried T1 - Psychometrische Modelle für die Einzelfalldiagnostik in der Forensischen Psychologie N2 - Abstract zum Artikel "Psychometrische Modelle für die Einzelfalldiagnostik in der Forensischen Psychologie" Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43445 ER - TY - BOOK A1 - Hommers, Wilfried T1 - Die Entwicklungspsychologie der Delikts- und Geschäftsfähigkeit : ein exemplarischer Beitrag zur Validität der zivilrechtlichen Altersgrenze des vollendeten siebenten Lebensjahres N2 - No abstract available KW - Deliktsfähigkeit KW - Kind KW - Geschäftsfähigkeit KW - Entwicklungspsychologie Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-49189 SN - 3-8017-0195-6 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter T1 - Speech chronemics - a hidden dimension of speech. Theoretical background, measurement, and clinical validity N2 - Der Begriff "speech chronemics" wird eingeführt, um eine Forschungsrichtung zu charakterisieren, die aus den physikalischen Qualitäten des Sprachsignals lediglich das Muster von "an" ("Sprechen") und "aus" ("Pausieren") herauszieht. Die Forschungen zu diesen on-off Mustern lassen sich in die methodischen Dimensionen "zeitliche Einheit", "Zahl der Sprecher" und "Art der prosodischen Maße" gliedern. Es wird gezeigt, daß die Entscheidung eines Untersuchers für eine bestimmte Methodik das Ergebnis seiner Untersuchung nicht unerheblich vorausbestimmt. Es wird dann mit dem Logoport ein neues tragbares Meßinstrument vorgestellt, das es erlaubt, das Sprechverhalten von Probanden bis zu 24 Stunden lang in deren normaler Umgebung aufzuzeichnen. Es werden zwei Experimente beschrieben. Im ersten wird gezeigt, daß die Messung von Artiku1ationspausen valide den psychophysiologischen Aktivierungsstatus abbilden kann. In der zweiten Studie wird die soziotrope Wirksamkeit einer neuen betablockierenden Substanz aufgezeigt: in einer Langzeitstudie verbesserte sich das Interaktionsverhalten von Probanden, die sich sozial schwer tun, im Vergleich zu Plazebo und zum Verhalten von Personen ohne solche Schwierigkeiten. Schließlich wird mit Blick auf neue Studien die Wichtigkeit einer überlegten theoretischen Einbettung und einer Standardisierung von situativen und methodischen Merkmalen betont. N2 - The term "speech chronemics" is introduced to characterize a research strategy which extracts from the physical qualities of the speech signal only the pattern of ons ("speaking") and offs ("pausing"). The research in this field can be structured into the methodological dimension "unit of time", "number of speakers", and "quality of the prosodic measures". It is shown that a researcher's actual decision for one method largely determines the outcome of his study. Then, with the Logoport a new portable measurement device is presented. It enables the researcher to study speaking behavior over long periods of time (up to 24 hours) in the normal environment of his subjects. Two experiments are reported. The first shows the validity of articulation pauses for variations in the physiological state of the organism. The second study proves a new betablocking agent to have sociotropic effects: in a long-term trial socially high-strung subjects showed an improved interaction behavior (compared to placebo and socially easy-going persons) in their everyday life. Finally, the need for a comprehensive theoretical foundation and for standardization of measurement situations and methods is emphasized. Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41037 ER - TY - THES A1 - Igl, Wilmar T1 - Komplexes Problemlösen in Multiagentensimulationsszenarien : Untersuchungen zur Formalisierung von Strategien für die Bekämpfung von Waldbränden N2 - Die vorliegende Arbeit ist in zwei Teile gegliedert, von denen der erste Teil den theoretischen Hintergrund und empirische Befunde zum Thema „Komplexes Problemlösen“ behandelt. Der zweite Teil beinhaltet Methodik und Ergebnisse der durchgeführten Untersuchung. Nach der Einleitung in Kapitel 1 werden in Kapitel 2 die „Grundkonzepte des Komplexen Problemlösens“ vorgestellt, wobei mit der Abgrenzung des Bereichs „Komplexes Problemlösen“ begonnen wird. Anschließend werden die Eigenschaften von komplexen Systemen und deren Anforderungen an Problemlöser beschrieben, wobei die Taxonomie1 von Dörner et al. (1994) zugrunde gelegt wird. In Kapitel 3 werden Modelle der Wissensrepräsentation und des Problemlösens vorgestellt. Dabei wird der Begriff der „Strategie“ diskutiert und im Zusammenhang mit verschiedenen allgemeinen Modellen des Problemlösens erläutert. Kapitel 4 behandelt das Konzept „Delegation“. Delegation wird in dieser Arbeit als Methode verwendet, um Versuchspersonen zur Formalisierung ihrer Strategien zu bewegen, wobei sie die Ausführung der Strategien gleichzeitig beobachten können. Es werden vor allem Befunde aus der Organisationspsychologie und Unternehmensführung berichtet und die Anwendung von Delegation in der Interaktion zwischen Mensch und künstlichem Agent erörtert. In Kapitel 5 werden Waldbrandsimulationen behandelt. Diese zählen zu den klassischen Simulationen, die zur Untersuchung von Komplexem Problemlösen verwendet werden. Zuerst wird auf computergestützte Simulation im Allgemeinen eingegangen, wobei Unterschiede zu traditionellen Untersuchungsmethoden angesprochen werden. Dabei wird auch die Bedeutung der Multiagentensimulation für die Komplexe Problemlöseforschung hervorgehoben. Anschließend wird Feuerverhalten und Feuerbekämpfung als Vorbild für Waldbrandsimulationen erläutert. Dadurch können sowohl Anhaltspunkte zur Beurteilung der Plausibilität als auch für die Implementierung einer Waldbrandsimulation gewonnen werden. Im Anschluss daran werden drei bekannte Beispiele für Waldbrandsimulationen vorgestellt, wobei auch auf domänen- bzw. simulationsspezifische Strategien eingegangen wird. In Kapitel 6 wird ein Überblick über verschiedene empirische Befunde aus dem Bereich des Komplexen Problemlösens gegeben. Diese betreffen sowohl Eigenschaften von komplexen Systemen als auch Merkmale des Problemlösers. In Kapitel 7 werden die wichtigsten Kritikpunkte und Probleme, mit denen die Komplexe Problemlöseforschung zu kämpfen hat, zusammengefasst. Die konkreten Fragestellungen der Untersuchung werden in Kapitel 8 vorgestellt, wobei Kapitel 9 und 10 erläutern, mit welcher Methodik diese Fragen untersucht werden. In diesem Zusammenhang wird auch die Simulationsumgebung SeSAm vorgestellt. Im folgenden Kapitel 11 wird auf die Eigenschaften der implementierten Waldbrandsimulation eingegangen. Kapitel 12 beschreibt den Aufbau und Ablauf der Untersuchung, mit der die Daten gewonnen werden, die in Kapitel 13 berichtet werden. Eine Diskussion der Befunde im Hinblick auf die Fragestellungen und ihre Bedeutung für die zukünftige Forschung erfolgt in Kapitel 14. KW - Komplexes Problemlösen KW - Computersimulation KW - Waldbrand KW - Multiagentensystem KW - SeSAm Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-10771 ER - TY - CHAP A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf T1 - Allgemeine Psychologie versus "Klinische Psychologie": eine plausible, aber unnötige Unterscheidung N2 - Die Annahme, daß zwischen Allgemeiner und Klinischer Psychologie Unterschiede zu machen seien, wird an folgenden Schnittstellen kritisch hinterfragt: dem methodischen Zugang, dem Geltungsbereich ihrer Aussagen, ihren Inhalten, den untersuchten Populationen und speziellen Forschungsstrategien. Die Analyse einschlägiger Argumente fUhrt zu der Folgerung, daß Allgemeine Psychologie wie auch Klinische Psychologie ohne prinzipiellen Unterschied einer gemeinsamen Wissenschaft Psychologie zugehören. Grundbedingungen ftir die Wissenschaftlichkeit einer so verstandenen Einheitspsychologie werden an Beispielen aus der Wissenschaftspraxis erläutert. Ziel dieser Analyse ist es, eigenständige Forschungsarbeit der Klinischen Psychologie zu initiieren. Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41291 SN - 3-466-35141-3 ER - TY - JOUR A1 - Krüger, Hans-Peter A1 - Kohnen, Ralf T1 - Eine neue Methode zur Prüfung der Wirkung von Psychopharmaka - Die "Weltbeschreibung" N2 - Kompensation und das Problem der Zuggebbarkeit werden als die beiden wichtigsten Störquellen bei der Erfassung pharmakonbedingter Befindlichkeitsänderungen dargestellt. Gefördert werden diese Prozesse durch eine Zentrierung der Methode auf die Selbstbeobachtung. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß die Selbstbeobachtung ersetzbar ist durch eine Beschreibung der "Welt draußen". Die Person kann sich nur in der Welt erleben - folglich werden Veränderungen dieses Erlebnis auch Veränderungen in der Beschreibung der Welt nach sich ziehen. Ausgehend von dieser Hypothese wird ein Experiment konzipiert, in dem die Vpn lediglich die experimentelle Situation und die am Experiment beteiligten anderen Vpn beschreiben, nicht aber sich selbst. Es kann gezeigt werden, daß mit den so gewonnenen Maßen eindeutige Wirkungen des eingesetzten Tranquilizers nachgewiesen werden können, ebenso eindeutige Dosis-Wirkungs-Beziehungen. Die Konsequenzen für eine pharmakopsychologische Methodik werden diskutiert. Zudem wird herausgehoben, daß Tranquilantien dann als positiv bewertet werden können, wenn sie die Reagibilität der Vpn auf die Situation erhöhen und durch eine Verringerung des allgemeinen Aktivierungsniveaus eine adäquate Verarbeitung angstinduzierender Situatonen ermöglichen. N2 - Compensation and readiness to admit drug effects are described as the most important modifying factors in assessing changes of mood that is due to psychotropic drugs. Both processes are advanced by a methodology which focuses on the selfobservation of the experimental subjects. The authors propose the hypothesis that seifreports may be replaced by a description of the "outside world". The human being is only able to experience itself within its concrete world; consequently, changes of its experience entail changes of the description of the world. On the basis of this hypothesis an experiment is conceived in which the subjects describe only the experimental situation and the other participating subjects, not themselves, however. The authors hold that the parameters emerging from this approach give evidence both of clear-cut tranquilizer-effects and stable drug-dosage-relationships. Consequences for pharmaco-psychological methodology are discussed. The authors accentuate that tranquilizers can be seen as having positive effects if they help to enhance the subject's reagibility to the situation and, by reducing the general activation level, enable the subject to cope with anxiety inducing situations. Y1 - 1980 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-41566 ER -