TY - THES A1 - Scholz, Franca T1 - Einfluss verschiedener Untersuchungsbedingugen auf die Messwerte der bioelektrischen Impedanzanalyse (EULE) T1 - Influence of different test conditions on the measured values of bioelectric impedance analysis N2 - HINTERGRUND. In zahlreichen epidemiologischen Studien, so auch in der bevölkerungsbasierten Würzburger Kohortenstudie STAAB (STAdien A und B der Herzinsuffizienz) mit primären kardiologischen Fragestellungen, wird die Körperzusammensetzung mittels bioelektrischer Impedanzanalyse (BIA) gemessen. In einer Pilotstudie wurden das Messprotokoll und die Reproduzierbarkeit der Messungen überprüft. Außerdem wurde untersucht, wie sich die Verletzung bestimmter Protokollvorschriften (Messung am nüchternen Probanden im Ruhezustand) verzerrend auf die Messwerte auswirken. METHODEN. Die Probanden (16 Männer, 18 Frauen) waren volljährig, hatten keine mit dem Protokoll unverträglichen Erkrankungen oder Medikationen und erteilten ihre schriftliche informierte Einwilligung. In sechs konsekutiven BIA-Messungen wurden mittels Seca® mBCA 515 fettfreie Masse, Muskelmasse, Fettmasse, Fettanteil, Gesamtkörperwasser und extrazelluläres Wasser unter verschiedenen Bedingungen bestimmt. Zunächst wurden unter den vorgeschriebenen Standardbedingungen zwei direkt aufeinander folgende Messungen durchgeführt, zwischen denen die Probanden das Gerät verließen. Die dritte Messung erfolgte unmittelbar nach dem Trinken von 500mL Mineralwasser, die vierte nach 20-30min Wartezeit. Anschließend unterzogen sich die Probanden unterzogen einer körperlichen Belastung (Laufen im Stand, Springen, Kniebeugen) bis zum Einsetzen einer deutlichen Schweißproduktion. Die fünfte BIA-Messung erfolgte im unmittelbaren Anschluss an die Belastung, die sechste nach weiteren 5min Ruhepause. ERGEBNISSE. Die beiden unter Standardbedingungen durchgeführten Messungen lieferten bei den Probanden jeweils fast identische Werte. Die Wasseraufnahme wurde vom Gerät bei Männern nur marginal (+100g), bei Frauen gar nicht als solche registriert. Vielmehr wurde eine signifikante Zunahme der Fettmasse angezeigt (Männer +300g, Frauen +500g, siehe Abbildung). Die Fehlzuordnung des aufgenommenen Wassers verschob sich nach der Wartezeit nur geringfügig. Nach der körperlichen Belastung wurde bei den Männern eine gestiegene Fettmasse gemessen (+400g, siehe Abbildung), die sich nach der kurzen Ruhepause wieder reduzierte (–300g), während sich die angezeigte Körperwassermasse genau gegenläufig verhielt. Bei den Frauen waren die Veränderungen unter Belastung und nach der Ruhepause geringfügig. Die Verlaufsprofile der Geschlechter unterschieden sich in allen Messvariablen signifikant (Interaktionstest). SCHLUSSFOLGERUNG. Die Messwerte des BIA-Geräts sind unter den definierten Standardbedingungen gut reproduzierbar. Die experimentellen Veränderungen der Protokollstandards simulierten alltäglich vorkommende Einflussfaktoren wie Wasserzufuhr oder körperliche Belastung kurz vor der Untersuchung. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nichteinhaltung der Standards zu messbaren Verzerrungen führen. Dies ist umso gravierender, da die Verzerrungen in den vom Gerät angezeigten Messwerten physikalisch nicht ihren kausalen Ursachen entsprechen und zudem bei den Geschlechtern verschieden ausgeprägt sind. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse sollten bei der epidemiologischen Interpretation statistischer Zusammenhänge von BIA-Werten mit anderen Messgrößen auch immer die möglichen Auswirkungen fehlerhafter Zuordnung von Körperanteilen kritisch geprüft und erörtert werden. N2 - BACKGROUND. In numerous epidemiological studies, including the population-based Würzburg cohort study STAAB (STAdiums A and B of cardiac insufficiency) with primary cardiological questions, the body composition is measured by means of bioelectric impedance analysis (BIA). In a pilot study, the measurement protocol and the reproducibility of the measurements were checked. In addition, it was investigated how the violation of certain protocol regulations (measurement on an empty test person at rest) has a distorting effect on the measured values. METHODS. The subjects (16 men, 18 women) were of legal age, had no illnesses or medications incompatible with the protocol and gave their written informed consent. In six consecutive BIA measurements, Seca® mBCA 515 was used to determine fat-free mass, muscle mass, fat mass, fat content, total body water and extracellular water under various conditions. First of all, two consecutive measurements were carried out under the prescribed standard conditions between which the test persons left the device. The third measurement was taken immediately after drinking 500mL of mineral water, the fourth after a waiting time of 20-30min. Subsequently, the test persons underwent physical strain (running in a standing position, jumping, squats) until the onset of a clear sweat production. The fifth BIA measurement was carried out immediately following the load, the sixth after a further 5-minute rest period. RESULTS. The two measurements carried out under standard conditions delivered almost identical values for the test persons. The water absorption was only marginally (+100g) for men and not registered as such for women. Rather, a significant increase in fat mass was reported (men +300g, women +500g, see figure). The misallocation of the absorbed water was only slightly postponed after the waiting period. After the physical exertion, an increased fat mass was measured in men (+400g, see figure), which decreased again after a short rest (-300g), while the indicated body water mass was exactly opposite. In the case of women, the changes under stress and after rest were slight. The course profiles of the sexes differed significantly in all measurement variables (interaction test). CONCLUSION. The measured values of the BIA device are easily reproducible under the defined standard conditions. The experimental changes in protocol standards simulated everyday occurring influencing factors such as water intake or physical exertion shortly before the examination. The results show that non-compliance with the standards leads to measurable distortions. This is all the more serious since the distortions in the measured values displayed by the instrument do not physically correspond to their causal causes and are also different for the sexes. Against the background of these results, the epidemiological interpretation of statistical correlations of BIA values with other measured variables should always include a critical examination and discussion of the possible effects of incorrect allocation of body parts. KW - Impedanzmessung KW - Impedanzanalyse Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-156032 ER - TY - THES A1 - Schich, Martin Friedemann T1 - Chronische Niereninsuffizienz und akutes Nierenversagen bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung – Prävalenz und Wahrnehmung von Arzt und Patient T1 - Chronic Kidney Disease and Acute Kidney Injury in Coronary Heart Disease Patients - Awareness of Physicians and Patients N2 - Die chronische Niereninsuffizienz (CKD) ist ein weltweites Gesundheitsproblem. Insbesondere in den Industrienationen stellt es aufgrund des demographischen Wandels eine große gesundheitliche und finanzielle Herausforderung dar, da besonders ältere Menschen an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden. Hypertonie und Diabetes mellitus sind wichtige Risikofaktoren sowohl für die Entstehung der CKD, als auch für die koronare Herzerkrankung (KHK). Die Wahrnehmung der CKD in der Bevölkerung ist niedrig, wodurch eine frühzeitige Diagnose erschwert wird. Die EUROASPIRE IV Studie hat es ermöglicht, die Prävalenz der CKD in einer Studienpopulation von KHK-Patienten im Raum Würzburg zu beschreiben. Nach den KDIGO-Leitlinien wurden die Patienten mit einer eGFRCKD-EPI<60ml/min als CKD-Patienten eingestuft. Zusätzlich wurde der Albumin/Kreatinin-Quotient (ACR) bestimmt. Zusammenhänge zwischen der Nierenfunktion und möglichen Determinanten wurden untersucht. Mit Hilfe eines Fragebogens wurde die Patienten-Awareness beschrieben. Retrospektiv erfolgte die Recherche, ob die Diagnose der CKD bei Aufnahme und/oder Entlassung des Indexaufenthalts im Arztbrief vermerkt wurde, dies wurde als Awareness der CKD seitens des behandelnden Arztes im Krankenhaus gewertet. 25% der 536-Teilnehmer wiesen am Tag der Untersuchung eine CKD auf. Das mediane Alter betrug 69 Jahre und die mediane eGFR lag bei 74 ml/min. Der ACR war mit 8,3 mg/g in der CKD-Gruppe deutlich erhöht (p<0,01). Das mediane Alter (p<0,01) und auch der prozentuale Anteil an Diabetikern (<0,01) waren in der CKD-Gruppe signifikant höher. 42,7% der Patienten mit CKD wussten von ihrer Nierenfunktionseinschränkung Bescheid. Bei 34 der 79 Patienten, die zum Zeitpunkt der Entlassung eine eGFR <60ml/min aufwiesen, wurde eine CKD im Arztbrief erwähnt. Die vorliegende Studie zeigt eine hohe Prävalenz von CKD und klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren wie beispielsweise Diabetes Mellitus. Trotz dieses hohen CKD-Anteils war sich nur ein geringer Teil der Patienten ihrer Nierenfunktionseinschränkung bewusst und wurde nur in geringem Maße von Ärzten im Entlassungsbrief erwähnt. Insgesamt war sowohl eine vermehrte Wahrnehmung der CKD seitens der Patienten als auch eine häufigere Erwähnung von CKD im Arztbrief mit zunehmendem Schweregrad der CKD assoziiert. N2 - Background Chronic kidney disease (CKD) is a worldwide health problem and a common comorbid condition in coronary heart disease (CHD). Hypertension and diabetes mellitus are usual risk factors for CKD and CHD. Especially elderly people suffer of CKD. But CKD awareness of patients and treating physicians is lacking and therefore diagnosis and therapy is hindered. Objectives To investigate prevalence of CKD and awareness of patients and treating physicians among patients previously hospitalized for CHD. Methods German participants of the EUROASPIRE IV study were interviewed between 6 months and three years after hospitalization for CHD, whether they have ever been told about kidney disease by a physician. Information from hospital discharge letters was extracted to describe physician’s awareness of kidney disease. CKD was described according to KDIGO-guidelines. Associations between CKD and possible determinants have been investigated. Results Of 536 CHD patients in stable conditions, 25% had impaired kidney function. Of those 42% were aware of CKD. There was an association between patient’s awareness and severity of CKD. During the index hospital stay (median 1.8 yrs prior to the study visit), 18% had evidence for acute kidney Injury. CKD and/or AKI was mentioned in 34 of 79 people with impaired kidney function (eGFR <60ml/min) in the discharge letter. Conclusion Although CKD is frequent in CHD, only a minor proportion of patients is aware of the disease and CKD is rarely being mentioned in hospital discharge letters. Patient’s and physician’s awareness is associated with CKD severity. KW - Chronische Niereninsuffizienz KW - Akutes Nierenversagen KW - Koronare Herzerkrankung KW - Awareness Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-143265 ER - TY - THES A1 - Nolte, Kim Christina T1 - Determinanten der selbstberichteten körperlichen Funktionsfähigkeit bei Patienten mit Koronarer Herzkrankheit T1 - Determinants of self-reported physical functioning in patients with coronary heart disease N2 - Diese Schrift befasst sich mit der Fragestellung, welche Determinanten einen signifikanten Zusammenhang mit der selbstberichteten körperlichen Funktionsfähigkeit der Probanden aufweisen. Es werden im Folgenden die Hintergründe und die Bedeutung der Koronaren Herzkrankheit mit Pathogenese, Klinik und Therapiemöglichkeiten aufgezeigt. Diese weltweit verbreitete Erkrankung führt seit Jahren die Statistik der häufigsten Todesursachen nicht nur in Deutschland an. Werden die Hauptrisikofaktoren Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie, arterielle Hypertonie, Nikotinkonsum und Adipositas nicht beseitigt, können sich Arteriosklerose und eine Koronarinsuffizienz entwickeln, die schlimmstenfalls zum Myokardinfarkt oder Tod führen. Im weiteren Verlauf wird erläutert, warum nach den Studien EUROASPIRE I bis III noch eine weitere multizentrische Querschnittsstudie notwendig ist. Bei den vorangegangenen Studien hatte sich gezeigt, dass die Ziele zur Minimierung der Risikofaktoren im Alltag von KHK-Patienten noch nicht erreicht wurden, sondern es in der letzten Zeit vielmehr zu einem Anstieg von Risikopatienten gekommen war. Die EUROASPIRE IV Studie wurde daher zur Bewertung der Qualität der Sekundärprävention bei KHK-Patienten in der heutigen Zeit initiiert. Des Weiteren wird auf die Definition der selbstberichteten körperlichen Funktionsfähigkeit eingegangen, die in dieser Arbeit anhand des HeartQoL-Fragebogens bei KHK-Patienten untersucht wird. Dabei ist im Unterschied zu einer objektiven Beurteilung von Bedeutung, dass jeder Patient anhand seiner individuellen Lebensumstände seine eigene physische Verfassung einschätzt. Dass die körperliche Funktionsfähigkeit von KHK-Patienten tatsächlich eingeschränkt ist, wird anhand einer Auflistung von Studien belegt, die sich bereits mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. In der vorliegenden Promotionsarbeit wurden die Determinanten der selbstberichteten körperlichen Funktionsfähigkeit von 528 Würzburger Teilnehmern der europaweit durchgeführten EUROASPIRE IV Studie anhand von verschiedenen Fragebögen ermittelt. Primärer Endpunkt war dabei die körperliche Skala des 14-teiligen HeartQoL-Fragebogens. Die Probanden wurden für die Analyse in Tertile eingeteilt, wobei diejenigen mit der größten selbstberichteten körperlichen Funktionsfähigkeit dem dritten Tertil zugeordnet wurden. In der Analyse der Basisvariablen des Kollektivs zeigte sich, dass unter den Probanden des dritten Tertils die Risikofaktoren Adipositas, Hypertension und Herzinsuffizienz seltener vertreten waren, als bei denen des ersten Tertils. Zudem wurde seltener über Angst und Depressionen berichtet. Bei der körperlichen Untersuchung wiesen die Probanden des dritten Tertils häufiger eine niedrige Herzfrequenz und einen geringeren Taillenumfang auf. Auch die Laborwerte wie niedriges HDL, hohe Triglyceride, ein hoher HbA1c, hohes NT-proBNP, niedriges Hämoglobin und hohe Serum-Insulinwerte traten in dieser Gruppe seltener auf. Medikamente wie Antikoagulantien, Diuretika und Insulin wurden nicht so häufig eingenommen wie bei den Probanden des ersten Tertils. Zudem bestand meist eine bessere Lungenfunktion. In die multiple Regressionsanalyse flossen nur die signifikanten Werte aus der Analyse der Basisvariablen des Kollektivs ein. Betrachtet man die Ergebnisse der multiplen Regressionsanalyse, fällt auf, dass die Angstvariable den größten Effekt auf die selbstberichtete körperliche Funktionsfähigkeit der Probanden hatte. Wie auch in der Literatur beschrieben, haben Angst und Depressionen einen stark negativen Einfluss auf die physische Funktion von KHK-Patienten. Als stark negative Prädiktoren der körperlichen Funktionsfähigkeit stellten sich in der Regressionsanalyse auch die Einnahme von Diuretika und ein hoher NT-proBNP-Wert heraus. Herzinsuffizienz-Patienten berichteten folglich häufiger über eine nachlassende physische Fitness. Bestanden eine gute Lungenfunktion und ein niedriger Serum-Insulinwert, wirkte sich dies positiv auf die Funktionsfähigkeit aus. Ein niedriger Hämoglobinwert oder das Vorhandensein von Depressionen hatten einen negativen Einfluss. Somit kann zusammenfassend festgehalten werden, dass Probanden, die weniger ängstlich waren und über eine durch apparative und laboratorisch objektivierte gesündere körperliche Verfassung verfügten, ihre körperliche Funktionsfähigkeit als höher einschätzten. In der Korrelationsanalyse wurde beleuchtet, welche der Variablen, die nach der Regressionsanalyse noch im Modell verblieben waren, sich für die Verdrängung der anderen Variablen verantwortlich zeigten. Dabei waren die Einnahme von Diuretika und der Wert für die Lungenfunktion FEV1 diejenigen Variablen, die für die Entfernung der meisten anderen Variablen aus dem Modell verantwortlich waren. Zudem wurde in der Korrelationsanalyse gezeigt, welche Variablen starke Zusammenhänge zeigten. Auf der einen Seite stellten sich die psychischen Komponenten wie Angst oder Depressionen als essentiell für die eigene Einschätzung der körperlichen Funktionsfähigkeit heraus. Zum anderen waren auch objektiv bestimmbare Parameter wie die Blutwerte NT-proBNP, Insulin und Hämoglobin und die Einnahme von Diuretika dafür entscheidend. Somit ist es von großer Bedeutung, bei der Therapie von Patienten mit Koronarer Herzkrankheit die Ängste und Stimmungslage zu berücksichtigen und eine möglicherweise vorhandene Depression in die Therapie mit einzubeziehen. Ferner ist es wichtig, diese Patienten ausführlich über ihre Krankheit mit den Risikofaktoren und möglichen Folgeschäden aufzuklären und sie zu einem gesunden, aktiven Lebensstil zu motivieren. N2 - This paper addresses the question of which determinants have a significant correlation with the self-reported physical functioning of the subjects. In the following the background and meaning of the coronary heart disease with pathogenesis, clinic and therapies are shown. This worldwide disease has been leading the statistics of the most frequent causes of death for many years not only in Germany. If the main risk factors diabetes mellitus, hypercholesterolemia, arterial hypertension, nicotine consumption and obesity are not resolved, atherosclerosis and coronary insufficiency may develop, leading in the worst case to myocardial infarction or death. In the further course it will be explained why, according to the EUROASPIRE I to III studies, a further multicenter cross-sectional study is necessary. The previous studies had shown that the goals of minimizing the risk factors in the everyday life of CHD patients had not yet been achieved, but that in recent years an increase in high-risk patients had occurred. The EUROASPIRE IV study was therefore initiated to assess the quality of secondary prevention in CHD patients today. Furthermore, the definition of self-reported physical functioning is discussed, which will be examined in this work using the HeartQoL questionnaire in CHD patients. In contrast to an objective assessment, it is important that every patient assesses their own physical condition based on their individual circumstances. The fact that the physical functioning of CHD patients is actually limited is illustrated by a list of studies that have already dealt with this topic. In the present dissertation, the determinants of self-reported physical functioning of 528 Würzburg participants in the Europe-wide EUROASPIRE IV study were determined on the basis of various questionnaires. The primary endpoint was the physical scale of the 14-part HeartQoL questionnaire. The subjects were divided into tertiles for analysis, with those with the largest self-reported physical functioning assigned to the third tertile. In the analysis of the basic variables of the collective it was shown that among the subjects of the third part the risk factors obesity, hypertension and heart failure were less frequently represented than those of the first part. In addition, less often reported on anxiety and depression. At the time of physical examination, subjects in the third part were more likely to have a lower heart rate and lower waist circumference. Laboratory data such as low HDL, high triglycerides, high HbA1c, high NT-proBNP, low hemoglobin, and high serum insulin levels were less common in this group. Medications such as anticoagulants, diuretics, and insulin have not been used as frequently as in the first-trimester subjects. In addition, there was usually a better lung function. In the multiple regression analysis only the significant values from the analysis of the basic variables of the collective were included. Looking at the results of the multiple regression analysis, it is noticeable that the anxiety variable had the greatest effect on the self-reported physical functioning of the subjects. As also described in the literature, anxiety and depression have a strong negative impact on the physical function of CHD patients. In the regression analysis, the intake of diuretics and a high NT-proBNP value also emerged as strongly negative predictors of physical functioning. Heart failure patients therefore reported a more frequent decline in physical fitness. If good lung function and low serum insulin value were present, this had a positive effect on functioning. Low hemoglobin or the presence of depression had a negative impact. Thus, it can be summarized that subjects who were less anxious and had a healthier physical condition objectified by apparatus and laboratory objectivity, assessed their physical functioning as higher. The correlation analysis shed light on which of the variables remaining in the model after the regression analysis were responsible for the displacement of the other variables. Diuretic ingestion and lung function value FEV1 were the variables responsible for removing most of the other variables from the model. In addition, the correlation analysis described which variables showed strong relationships. On the one hand, mental components such as anxiety or depression turned out to be essential for one's own assessment of physical functioning. On the other hand, objectively determinable parameters such as the blood values NT-proBNP, insulin and hemoglobin and the intake of diuretics were decisive. Thus, it is of great importance to take into account the fears and mood in the treatment of patients with coronary heart disease and to include a possibly existing depression in the therapy. It is also important to educate these patients in detail about their disease, the risk factors and to motivate them to a healthy, active lifestyle. KW - Koronare Herzkrankheit KW - Determinanten KW - selbstberichtet KW - Funktionsfähigkeit KW - self-reported KW - coronary heart disease Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-155687 ER -