TY - THES A1 - Prochnow, Annette T1 - Der Erwerb melodisch-rhythmischer Grundbausteine im Rahmen der vorsprachlichen Entwicklung – eine vergleichende Analyse der Schreie von schwedischen und deutschen Neugeborenen T1 - The acquisition of melodic and rhythmic elements in pre-speech development – a comparative analysis of cry melodies in Swedish and German newborns N2 - Schon vor der Geburt beginnen komplexe Reifungs- und auditive Lernprozesse, die den Grundstein für die spätere Sprachentwicklung legen. Im letzten Trimester der Schwangerschaft ist der Fetus sensibel für akustische Stimuli der Umgebung, hauptsächlich für prosodische (melodische und rhythmische) Spracheigenschaften. Ergebnisse der Sprachperzeptionsforschung (z. B. Byers-Heinlein et al., 2010) zeigen, dass Neugeborene bereits über erstaunliche prosodierelevante Leistungen verfügen. Analog dazu konnte die Forschung von Wermke (z. B. Wermke & Mende, 2011) belegen, dass die Entwicklung der späteren Sprachfähigkeit auf Seiten der Produktion direkt nach der Geburt beginnt. So konnte gezeigt werden, dass sich die Säuglingsschreimelodien nach einem universellen Entwicklungsprogramm in den ersten Lebenswochen von einfachen zu komplexen Melodien verändern. Die Untersuchungen von Mampe et al. (2009) und Mampe (2012) haben darüber hinaus gezeigt, dass sich pränatal wahrgenommene prosodische Eigenschaften der Muttersprache in der Melodiekontur der Schreie von 1 Woche alten Neugeborenen widerspiegeln. Gegenstand der vorliegenden Querschnittstudie ist die signalanalytische Untersuchung der Schreimelodien von schwedischen und deutschen Neugeborenen hinsichtlich eines Einflusses der pränatal wahrgenommenen muttersprachlichen Prosodie auf die Melodiekomplexität. Insgesamt wurden 2795 Spontanschreie von 52 schwedischen und 1907 Spontanschreie von 79 deutschen gesunden, reifen und eutrophen 1 Woche alten Neugeborenen mit signalanalytischen Methoden untersucht. Auf Basis der Melodiekontur wurde für jeden Schrei die Melodiestruktur identifiziert und kategorisiert. Darauf basierend wurde für jedes Kind und jede Gruppe ein Melodiekomplexitätsindex (MCI; Wermke et al., 2007) berechnet. Zusätzlich wurden quantitativ die melodischen Parameter mittlere Grundfrequenz und Hubverhältnis sowie der zeitliche Parameter Einzelschreilänge berechnet und statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse der quantitativen Analyse melodischer und zeitlicher Parameter ergaben keine Hinweise auf Unterschiede zwischen den Probandengruppen hinsichtlich des gesundheitlichen Zustands bzw. Reifegrades der Neugeborenen. Die Ergebnisse zeigten weiterhin einen signifikant höheren MCI für die Schreie der schwedischen als für die Schreie der deutschen Neugeborenen. Die schwedischen Neugeborenen produzierten also verglichen mit den deutschen Neugeborenen mehr Schreie mit komplexer Melodiestruktur. Eine mögliche Erklärung dafür könnte der Einfluss der pränatal wahrgenommenen Muttersprache auf die Melodiekomplexität sein. Schwedisch und Deutsch gehören beide zu den germanischen Sprachen. Beide Sprachen unterschieden sich allerdings hinsichtlich bestimmter prosodischer Eigenschaften. Die pränatale Perzeption dieser prosodischen Eigenschaften könnte sich – darauf weisen die Ergebnisse hin – fördernd auf die Melodieentwicklung der schwedischen Neugeborenen auswirken. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung liefern einen Beitrag zur Erforschung der frühen Schreimelodieentwicklung von Neugeborenen als grundlegender Bestandteil der vorsprachlichen Entwicklung – insbesondere zur Erforschung des Einflusses der pränatalen Perzeption von Melodie und Rhythmus auf die Schreimelodien Neugeborener. N2 - Complex maturing and auditory learning processes start even before birth, laying the foundations for later language acquisition. In the last trimester of pregnancy, the foetus is sensitive to ambient acoustic stimulation and particularly to prosodic (melodic and rhythmic) language properties. The results of language perception research (e.g. Byers-Heinlein et al., 2010) show that newborns are already extremely sensitive to prosodic features of language. Similarly, research conducted by Wermke (e.g. Wermke & Mende, 2011) shows that the development of later language production abilities begins immediately after birth. They found that the cry melodies of infants change within the first few weeks of birth from simple to complex melodies in accordance with a universal development programme. In addition, investigations by Mampe et al. (2009) and Mampe (2012) indicate that the prosodic patterns of the native language perceived before birth are reflected in the melody contours of newborns’ cries at one week old. The object of this cross-sectional study is the signal-analytical examination of cry melodies in Swedish and German newborns and the influence of prenatally perceived prosodic structures of maternal speech on the complexity of the melody. In total, 2,795 spontaneous cries from 52 Swedish and 1,907 spontaneous cries from 79 German healthy, full-term, eutrophic 1-week old newborns were examined according to signal-analytical methods. Taking the melody contour as the basis, the melody structure was identified and categorized for each cry. Based on this information, a Melody Complexity Index (MCI; Wermke et al., 2007) was calculated for each child and each group. The cry melodies were also quantitatively analysed and statistically evaluated in terms of the melodic parameters of mean fundamental frequency and the quotient of the maximum and minimum frequencies of the melody arc as well as in terms of the time-based parameter of the length of a single cry. The results of the quantitative analysis of melodic and time-based parameters did not show any evidence of differences between the trial groups in terms of the health or degree of maturity of the newborns. Results indicated a significantly higher MCI for the cries of the Swedish babies in comparison with the German babies. The Swedish newborns thus produced more cry utterances with a complex melody structure in comparison with the German babies. One possible explanation for this could be the influence of the prenatally perceived native language on the complexity of the melody. Swedish and German are both Germanic languages. However, the two languages differ in terms of specific prosodic properties. Prenatal perception of these prosodic properties could – and this is indicated by the results – have a positive effect on the melody development in the Swedish babies. The results of this examination represent a contribution to research into early cry-melody development in newborns as an essential component of pre-speech development – particularly with regard to research into the influence of prenatal perception of melody and rhythm on the cry melodies of newborns. KW - Sprachentwicklung KW - Neugeborenes KW - Schrei KW - Spracherwerb KW - Schweden KW - Säuglingsschrei KW - vorsprachliche Entwicklung KW - pre-speech development KW - cry melody KW - newborn cry KW - language acquisition KW - Schreimelodie KW - cross-linguistic KW - Deutschland KW - Melodie Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-99749 ER - TY - CHAP A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Der französische Positivismus N2 - No abstract available KW - Pädagogik KW - Frankreich KW - Geschichte Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42843 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Joachim T1 - Der implizite Erwerb von Handlungswissen JF - Psychologie und Sport : Zeitschrift für Sportpsychologie N2 - Der Beitrag beschäftigt sich mit Überlegungen zum Aufbau verhaltenssteuernder Strukturen. Er geht von dem Konzept de simpliziten Lernens aus, nach dem sich die Steuerung des Verhaltens, wenigstens unter bestimmten Bedingungen, unbewusst, aufmerksamkeitsunabhaengig und unwillkürlich an strukturelle Eigenschaften der Umgebung anpasst. Eine kritische Analyse einschlägiger Untersuchungen führt zu einer hypothetischen Lernstruktur, die es gestattet zu lernen, unter welchen Bedingungen welche Verhaltensakte zu welchen Konsequenzen führen. Der Lernprozess, so wird angenommen, wird in dieser Struktur von einem fundamentalen Beduerfnis nach sicherer Antizipierbarkeit von Verhaltenskonsequenzen getrieben. Eine Pilotstudie, die von diesen Annahmen ausgeht, wird ebenso diskutiert wie moegliche Anwendungen bei der Gestaltung von Trainingsprozessen im Sport. KW - Handlungspsychologie KW - Lernen KW - Lernpsychologie KW - Wissen Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-127709 VL - 8 IS - 2 ER - TY - THES A1 - Uphoff, Ina Katharina T1 - Der künstlerische Schulwandschmuck im Spannungsfeld von Kunst und Pädagogik T1 - The aesthetic wallcharts between art and education N2 - Der künstlerische Wandschmuck stellt eine besondere Form des Schulwandbildes dar, da in ihm die belehrende Funktion zugunsten einer künstlerisch-raumgestaltenden zurücktritt. So definierte sich der Schulwandschmuck als ein Werk der Kunst, dessen ästhetisches Element - unter der Maxime "Kunst ins Volk, Kunst in die Schulen" - im Zuge der Kunsterziehungsbewegung um 1900 eine besondere Bedeutung gewann. Mit den vorrangigen Zielen, dem Schulraum eine eigene, pädagogisch-künstlerische Atmosphäre zu verleihen, die ästhetische Genußfähigkeit der Schüler zu fördern und die kulturelle Erneuerung des Volkes aus dem Geiste der Kunst voranzutreiben, wurde der künstlerische Wandschmuck zu einem zentralen Element der kunstpädagogischen Aspirationen. D. h.: Gesteigert zur "Bilderschmuckbewegung" sollte über die Ausschmückung der Schulen und die damit verbundene Geschmacksbildung zugleich veredelnd und erhebend am Volksganzen gearbeitet werden. Geleitet von diesen Hoffnungen begannen Anfang des 20. Jahrhunderts unterschiedliche Verlagshäuser künstlerischen Wandschmuck "für Schule und Haus" zu produzieren. Diese Aktivitäten wurden angeregt und forciert durch den 1. Kunsterziehungstag 1901, auf dem den künstlerischen Bildern ein eigener Tagesordnungspunkt gewidmet wurde und durch den die Schmuckbilder ihre kunstpädagogische Legitimation erhielten. Neben der Rekonstruktion der "Bilderschmuckbewegung" innerhalb des reformpädagogischen Aufbruchs am Ende des 19. Jahrhunderts geht es um eine kritische Analyse des pädagogisch-kunsterzieherischen Anspruchs. Diese Analyse bezieht sich einerseits auf den eingeschränkten Kunstbegriff und andererseits auf die Tendenz, den künstlerischen Anspruch der Erziehungsabsicht unterzuordnen. Es spricht vieles dafür, daß die Absicht der Ästhetisierung der Unterrichtsräume einer Pädagogisierung des Raumes wich. Denn die Kunst der Schule hatte, angesichts der sich wandelnden Verhältnisse, nicht nur einem dauerhaften und "gesunden" Stil zu gehorchen - innovative und progressive Stilrichtungen standen damit außer Konkurrenz. Sie sollte zudem pädagogische Leitziele und Idealvorstellungen - mit deutsch-nationaler Ausrichtung - zum Ausdruck bringen; und auch didaktische Anforderungen traten hinzu: Verständlichkeit, Einfachheit und Klarheit wurden zu ästhetischen Normen, die das künstlerische Bild bestimmten sollten. Über die Rekonstruktion und kritische Analyse hinaus wird abschließend die systematische Frage aufgeworfen, ob Kunst in der Schule notwendig pädagogisiert oder sogar "diszipliniert" werden muß, um Lehr- und Lernprozesse und erzieherisches Handeln nicht der "Exterritorialität" des Ästhetischen (Mollenhauer) zu überlassen. N2 - The aesthetic wallcharts are a special type of the school-wallcharts because of the fact that these charts do have a decorative function. The aesthetic wallcharts were defined as works of art, the aesthetic element of which got a special meaning in connection with the "Kunsterziehungsbewegung" around 1900. At that time the maxim was: Art for the people, art in the schools. The superior aims were to give the schoolrooms a pedagogical and aesthetic atmosphere, to promote the pupils´ ability to enjoy art and to help the nation to achieve a cultural renewal by the spirit of art. This means that the "Bilderschmuckbewegung" was not just a process to decorate schoolrooms, but to ennoble the German nation. Led by these expectations at the beginning of the 20th century several publishing houses started to produce aesthetic wallcharts "for school and house". These activities were advanced by the first "Kunsterziehungstag" 1901. The aesthetic wallcharts got their own legitimation. Besides the reconstruction of the German "Bilderschmuckbewegung", as part of the New Education at the end of the 19th century, the paper contains a critical analysis of the aesthetic and educational claim. This analysis is concentrated first on the restricted idea of art and secondly on the tendency to suppress the aesthetic claim for the benefit of the educational claim. There are several indications to the fact that the intention to decorate the schoolrooms changed into the intention to give the schoolrooms an educational touch, because art in the school was connected with pedagogic and national aims - innovative and progressive styles were refused. Besides, the aesthetic wallcharts got a didactic funktion, so that they could be understood easily. Finaly there is the systematic question if it is necessary to discipline art in school in order to avoid that teaching and education are prejudiced by the "Exterritorialität" of the aesthetic (Mollenhauer). KW - Deutschland KW - Schulbau KW - Lithographie KW - Wandschmuck KW - Kunsterziehung KW - Geschichte 1897-1914 KW - Reformpädagogik KW - Kunsterziehung KW - Wandbilder KW - Ästhetik KW - Schule KW - New Education KW - Art Education KW - wallcharts KW - aesthetic KW - school Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-2887 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Hoos, Olaf A1 - Haubenthal, Gernot A1 - Varlemann, Stefanie T1 - Diagnostik fußballspezifischer Kompetenzen bei Nachwuchsspielerinnen. Der Test zur Erfassung von "Soccer Competencies in Realistic Environments (SCORE)" N2 - Der vorliegende Bericht stellt den Test zur Erfassung fußballbezogener Kompetenzen bei Nachwuchsspielerinnen vor. Der „Soccer COmpetencies in Realistic Environments“-Test (kurz: SCORE) basiert auf der Beobachtung der Performanz während einer 4-gegen-4-Spielsituation. SCORE ist ein Instrument zur Talentdiagnostik im Nachwuchsbereich und wurde für Spielerinnen im Alter von acht bis 16 Jahren erfolgreich erprobt. Spielerinnen werden mittels SCORE in sieben Dimensionen bewertet. Diese Dimensionen bilden die technischen Kompetenzen und das Spielverständnis der Spielerinnen zuverlässig, objektiv und valide ab. SCORE ist für den Einsatz in der wissenschaftlichen Forschung ebenso gedacht wie für den Einsatz durch TrainerInnen bei ihren Vereinsspielerinnen. Mit SCORE können TrainerInnen ein individuelles Leistungsprofil ihrer Spielerinnen erstellen und ihre Trainingsplanung sowohl am Leistungsprofil des Teams als auch einzelner Spielerinnen ausrichten. Die besonderen Merkmale von SCORE sind: • Prozessorientierte Leistungsdiagnostik in spielnahen und realistischen Handlungssituationen • Zuverlässige Messung individueller Kompetenzen • Einfacher und zeitökonomischer Einsatz in Forschung und Trainingspraxis • Team- und individualbezogene Auswertung T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 6 KW - Fußball KW - Mädchen KW - Sporttest KW - Leistungssport KW - Förderung KW - Soccer Competencies in Realistic Environments test KW - Nachwuchsbereich KW - soccer KW - Leistungsprofil KW - Mädchen 8-16 Jahre Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-157755 SN - 978-3-945459-21-8 SN - 2365-2268 ER - TY - BOOK A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Die Anfänge der Neuen Erziehung in Frankreich N2 - No abstract available KW - Frankreich / Reformpädagogik / Geschichte <1800-1920> Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42713 SN - 3-88479-283-0 N1 - Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1986 ER - TY - THES A1 - Ko, Chiou-Shiue T1 - Die institutionelle Frühförderung in Deutschland und in Taiwan im Vergleich T1 - A comparison of early intervention between Germany and Taiwan N2 - Durch die Bestrebungen und mit der Unterstützung von Fachleuten und Wissenschaftlern wurde das Frühfördersystem in Taiwan mittels der Verankerung des Kinderwohlfahrtsgesetzes 1993 Schritt für Schritt geplant und aufgebaut, wobei die Entwicklung schnell voran ging und geht. Obwohl bei der Arbeit mit Kindern mit Entwicklungsgefährdungen und -verzögerungen durchaus viele Erfolge zu verzeichnen sind, müssen weitere Schwierigkeiten und Hindernisse überwunden werden. Um dieses Frühfördersystem zu stärken und vervollkommnen, beschäftigen sich viele Fachleute und Wissenschaftler mit der Sammlung und Analyse ausländischer Erfahrungen. Sie versuchen, mögliche Potenziale für das eigene System zu finden und diese zu integrieren. In dieser Arbeit werden erstmals die Frühfördersysteme in Deutschland und in Taiwan verglichen. Die Forschungsarbeit beabsichtigt, die Frühfördersysteme in Deutschland und in Taiwan durch den Vergleich zu reflektieren und daraus Folgerungen für die quantitative und qualitative Weiterentwicklung des Frühfördersystems in Taiwan abzuleiten. Die Intention soll sein, das Frühfördersystem in Taiwan mittels der Erfahrungen aus dem Ausland (i.d.F. Deutschland) projektiv zu verbessern und zu optimieren. Nach dem 1. Kapitel, der Einführung in die Fragestellung, die Zielsetzung und die Methode der Arbeit, werden im 2. Kapitel die Probleme und Potenziale der vergleichenden Sonderpädagogik dargestellt und die Forschungsmethodologie, die dieser Arbeit zugrunde liegt, vorgestellt. Das 3. Kapitel beinhaltet die Darstellung und Analyse des Frühfördersystems in Deutschland (Ziele and Prinzipien der Frühförderung, Aufbau und Organisation der Frühförderung, Aufgabenbereiche und Unterstützungsstrukturen in der Frühförderung, Familienorientierung, Finanzierung und gesetzliche Grundlagen, Evaluationsforschung, Entwicklungstendenzen, Problematiken und Perspektiven einer künftigen Frühförderung). Im 4. Kapitel wird analog zum 3. Kapitel das Frühfördersystem in Taiwan skizziert. Das 5. Kapitel gibt zuerst einen Überblick über die Einbettung der Frühförderung in die unterschiedlichen Kulturellen und gesellschaftlichen Kontextdimensionen in Deutschland und in Taiwan. Anschließend werden die oben genannten Gesichtspunkte der beiden Frühfördersysteme verglichen. Darüber hinaus wird in diesem Kapitel versucht, Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Systeme in Deutschland und in Taiwan auszuloten. Zum Schluss werden im 6. Kapitel Folgerungen zur quantitativen und qualitativen Weiterentwicklung in Taiwan (einige Vorschläge könnten sich evtl. auch auf Deutschland beziehen) abgeleitet. Die Verbesserungsmöglichkeiten reichen von der politisch-juristischen über die administrative bis zur institutionellen Ebene. Sie werden in folgende Aspekte unterteilt: (1) politisch-juristischer Rahmen; (2) administrative Kooperation und Koordination; (3) Aufgabenfelder der Frühförderung (Früherkennung, Meldung und Überweisung, Diagnostik, Therapie und Förderung, Übergang, familienbezogene psychosoziale Unterstützung); (4) Elternpartizipation; (5) Intra- und interinstitutionelle Kooperation und Koordination. N2 - The special education for children at preschool in Taiwan was for long neglected. It wasn’t until 1993 that the early intervention for the children with developmental delays was in “Child Welfare Law Rectified” enacted and has hence been valued. After this legislation, the system of early intervention was step-by-step planned and constructed through the efforts and promotions of child care relevant professionals and scholars, in which development was pushed rapidly ahead. Nevertheless, there are difficulties and obstacles in the development of the early intervention in Taiwan which must be overcome. For the first time, the systems of early intervention in Germany and in Taiwan are compared in this dissertation. The research intents that the system of early intervention in Taiwan can be projective improved and optimalized with the assistance of the experiences from Germany. After the introductive formation of the question and the objective of the dissertation in chapter one, the problems and the potentials of this comparative study with its method are portrayed in chapter two. The chapter three represents the description and analysis of the system of early intervention in Germany (objectives, principles, areas of responsibility, organization and structure of services, family orientation, financing and legislation on early intervention, evaluation, developmental tendencies, problems and perspectives of the future early intervention). In chapter four, the system of early intervention in Taiwan is depicted analogously to the chapter three. The chapter five gives at first a general view that the systems of early intervention in Germany and in Taiwan are embedded within the historical and cultural contexts of one’s own country. Then both of them will be compared with their possibilities and limits. Finally, feasible suggestions with regard to the quantitative and the qualitative development of the system of early intervention in Taiwan (a few crucial points referring to Germany) are offered in chapter six. They are divided in the following aspects: (1) political-legislative frame; (2) administrative cooperation and coordination; (3) areas of responsibility (early recognition, early registration, diagnosis, furthering and therapy, transition, family psychosocial support); (4) participation of parents; (5) intra- and interinstitutional cooperation and coordination. KW - Deutschland KW - Frühförderung KW - Taiwan KW - Vergleich KW - Frühförderung KW - Frühfördersysteme KW - Deutschland KW - Taiwan KW - early intervention KW - Germany KW - Taiwan Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14160 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz T1 - Die Lage des Mädchenfußballs in Bayern 2011 bis 2018 BT - Kurzbericht N2 - Kurzbericht zur Lage des Mädchenfußballs in Bayern von 2011 bis 2018. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 7 KW - Mädchen KW - Fußball KW - Bayern KW - Geschichte 2011-2018 KW - Mädchenfußball KW - Bayern KW - Entwicklung KW - girls KW - soccer club Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-202996 SN - 978-3-945459-30-0 ER - TY - THES A1 - Konrad, Christiane T1 - Die Mutter- und Koselieder von Friedrich Wilhelm August Fröbel : Untersuchungen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte T1 - Friedrich Wilhelm August Fröbel's Mother-Play and Nursery Songs: A Study of Its Genesis and Reception N2 - Die Mutter- und Koselieder von Friedrich Wilhelm August Fröbel. Untersuchungen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte Bei den Mutter- und Koseliedern handelt es sich um ein großformatiges Bilderbuch, das sieben Kose- und 50 Spiellieder (Fingerspiele) enthält, wobei die Texte für Mutter und Kind durch große Randzeichnungen eingerahmt werden. Daneben umfaßt es noch Erklärungen für die Mutter im hinteren Drittel des Buches und die Melodien zu den Spielliedern in einem Notenband. Die Mutter- und Koselieder waren Fröbels Spätwerk und sollten der Mutter (und anderen Erziehern) bei der Pflege und Erziehung des Kindes helfen. Diese Arbeit spannt den Bogen von den ersten Spuren der Mutter- und Koselieder (handschriftliche Entwürfe), über Bild- und Textentwürfe und der endgültigen Fassung bis zu Neuauflagen und Bearbeitungen. (Quellen und Beispiele finden sich in einem zweiten Materialband). Dabei wird der Blick von dem äußeren Erscheinungsbild zu den einzelnen Liedern gelenkt, indem einige exemplarisch vorgestellt werden. Obwohl Friedrich Fröbel der Kopf des ganzen Unternehmens war, konnte er sein Werk nur in enger Zusammenarbeit mit Friedrich Unger (Gestalter der Randzeichnungen) und Robert Kohl (Komponist der Melodien) gestalten und herausbringen, so daß seine Mitarbeiter in kurzen Biographien gewürdigt und sein Verhältnis zu ihnen kurz dargestellt wird. Anhand von Rezensionen wird die Aufnahme der Mutter- und Koseliedern gezeigt, ebenso wie ihre weitere Verbreitung. Immer wieder kam es zu Neuausgaben und Bearbeitungen sowohl der Texte als auch der Melodien. In zahlreichen Einzelbeträgen können auch heute Spuren der Auseinandersetzung mit den Mutter- und Koseliedern nachgewiesen werden, so daß sich die Frage nach ihrer heutigen Bedeutung stellt. Anhand einiger Kriterien, wie z.B. Förderung der motorischen Entwicklung, werden weitere Beispiele der MKL untersucht und gezeigt, daß sie die kindliche Entwicklung in vielfältiger Weise fördern. So scheint eine Beschäftigung mit diesem Buch auch heutzutage immer noch wünschenswert und lohnend, wenn auch die Darstellung einiger Lieder in ihrer bäuerlichen Umgebung nicht mehr der Lebenswelt heutiger Kinder und Erzieher und Eltern entspricht. Eine Übertragung dieses einzigartigen Werkes in die Gegenwart wäre eine besondere Herausforderung und wegen des interdisziplinären Charakters wohl schwierig durchzuführen. N2 - Friedrich Wilhelm August Fröbel's Mother-Play and Nursery Songs: A Study of Its Genesis and Reception Mother-Play and Nursery Songs is a large-format picture book containing seven nursery songs and fifty play songs (finger exercises), whereby the texts for mother and child are framed by large drawings in the margin. In addition, it also provides explanations for the mothers in the last third of the book along with the tunes of the play songs in a separate volume of music. Mother-Play and Nursery Songs forms part of Fröbel's late work and was intended to be of help to mothers (and teachers) in the care and education of the child. This dissertation covers developments from the first traces of the mother-play and nursery songs (hand-written jottings) to the preliminary drafts of the pictures and texts and the final version, right down to new editions and adaptations. (Sources and examples are included in a second volume of materials.) At the same time, attention is directed away from the outer appearance of the work to the individual songs by discussing some of them as examples. Although Friedrich Fröbel was the leader of the whole undertaking, he was only able to mould and publish his work in close co-operation with Friedrich Unger (the creator of the drawings) and Robert Kohl (the composer of the tunes). His colleagues are therefore paid tribute to in short biographies and his relationship with them is briefly discussed. The reception of Mother-Play and Nursery Songs is outlined in the light of reviews, together with the further course of their dissemination. New editions and adaptations of both the texts and the tunes appeared repeatedly. Traces of the debate on the mother-play and nursery songs can still be detected in numerous articles even today, thus raising the question as to their significance for the present-day. Consequently, further examples of mother-play and nursery songs are examined on the basis of such criteria as their effectiveness in promoting motor activity and it is shown that they can promote children's development in a variety of ways. As a result, devoting attention to this book still seems to be desirable and rewarding even today, even if the presentation of some of the songs in their rustic surroundings no longer corresponds to the living environment of today's children, teachers and parents. Transposing this unique work to the present would be a real challenge and, in view of its inter-disciplinary character, it would probably be difficult to carry out. KW - Fröbel KW - Friedrich KW - Kinderlied KW - Kleinkinderziehung KW - Mutter- und Koselieder KW - Friedrich Wilhelm August Fröbel KW - Pädagogik KW - 19. Jahrhunder KW - Mother-Play and Nursery Songs KW - Friedrich Wilhelm August Fröbel KW - 19th century pedagogy Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21360 ER - TY - JOUR A1 - Egetenmeyer, Regina A1 - Kröner, Stefanie A1 - Thees, Anne T1 - Digitalisierung in Angeboten der Erwachsenenbildung/Weiterbildung JF - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung N2 - Digitalisierung und Mediatisierung prägen die Gesellschaft und auch die Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Der Beitrag geht der Frage nach, wie Digitalisierung in Angeboten der Erwachsenenbildung/Weiterbildung gelingt. Damit wird ein Fokus auf den Einsatz digitaler Medien gelegt. Dazu werden die Angebotsentwicklung für Adressatinnen und Adressaten sowie Teilnehmende, medienbezogene Inhalte, Lehr- und Lernarrangements mit digitalen Medien, der Einsatz digitaler Medien und die Zugänglichkeit von Lehr- und Lernmaterialien als relevante Merkmale identifiziert. Insgesamt zeigen die analysierten Interviewdaten, dass der Einsatz digitaler Medien in Angeboten eine Erweiterung der didaktischen Aufgaben darstellt, da Angebote mit digitalen Medien zielgenau auf die Bedarfe und Möglichkeiten von Adressatinnen und Adressaten sowie Teilnehmenden abgestimmt werden müssen. N2 - Digitalisation and mediatisation shape society and adult and continuing education as well. This article follows the question how digitalisation in offers of adult and continuing education succeeds. For this purpose, the development of offers for recipients and participants, media content, teaching and learning settings with digital media, use of digital media and the accessibility of teaching and learning material have been identified as relevant characteristics. Overall, the analysed interview data show that digitalisation in offers are an extension to didactical offers as offers with digital media accurately have to be compatible with the needs and possibilities of recipients and participants. T2 - Digitalisation and mediatisation in offers of adult and continuing education KW - offers KW - conditions for success KW - digitalisation KW - adult education KW - continuing education KW - Angebote KW - Gelingensbedingungen KW - Digitalisierung KW - Erwachsenenbildung KW - Weiterbildung Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-261774 VL - 44 ER - TY - JOUR A1 - Sonnenberg, Christoph A1 - Bannert, Maria T1 - Discovering the Effects of Metacognitive Prompts on the Sequential Structure of SRL-Processes Using Process Mining Techniques JF - Journal of Learning Analystics N2 - According to research examining self‐regulated learning (SRL), we regard individual regulation as a specific sequence of regulatory activities. Ideally, students perform various learning activities, such as analyzing, monitoring, and evaluating cognitive and motivational aspects during learning. Metacognitive prompts can foster SRL by inducing regulatory activities, which, in turn, improve the learning outcome. However, the specific effects of metacognitive support on the dynamic characteristics of SRL are not understood. Therefore, the aim of our study was to analyze the effects of metacognitive prompts on learning processes and outcomes during a computer‐based learning task. Participants of the experimental group (EG, n=35) were supported by metacognitive prompts, whereas participants of the control group (CG, n=35) received no support. Data regarding learning processes were obtained by concurrent think‐aloud protocols. The EG exhibited significantly more metacognitive learning events than did the CG. Furthermore, these regulatory activities correspond positively with learning outcomes. Process mining techniques were used to analyze sequential patterns. Our findings indicate differences in the process models of the EG and CG and demonstrate the added value of taking the order of learning activities into account by discovering regulatory patterns. KW - HeuristicsMiner algorithm KW - self‐regulated learning KW - metacognitive prompting KW - process analysis KW - process mining KW - think‐aloud data Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-152362 UR - http://learning-analytics.info/journals/index.php/JLA/article/view/4090 SN - 1929‐7750 N1 - Dieser Artikel ist auch Bestandteil der Dissertation: Sonnenberg, Christoph: Analyzing Technology-Enhanced Learning Processes: What Can Process Mining Techniques Contribute to the Evaluation of Instructional Support?. - Würzburg, Univ., Diss., 2017. - [online]. URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-152354 VL - 2 IS - 1 ER - TY - JOUR A1 - Pieger, Elisabeth A1 - Mengelkamp, Christoph A1 - Bannert, Maria T1 - Disfluency as a Desirable Difficulty — The Effects of Letter Deletion on Monitoring and Performance JF - Frontiers in Education N2 - Desirable difficulties initiate learning processes that foster performance. Such a desirable difficulty is generation, e.g., filling in deleted letters in a deleted letter text. Likewise, letter deletion is a manipulation of processing fluency: A deleted letter text is more difficult to process than an intact text. Disfluency theory also supposes that disfluency initiates analytic processes and thus, improves performance. However, performance is often not affected but, rather, monitoring is affected. The aim of this study is to propose a specification of the effects of disfluency as a desirable difficulty: We suppose that mentally filling in deleted letters activates analytic monitoring but not necessarily analytic cognitive processing and improved performance. Moreover, once activated, analytic monitoring should remain for succeeding fluent text. To test our assumptions, half of the students (n = 32) first learned with a disfluent (deleted letter) text and then with a fluent (intact) text. Results show no differences in monitoring between the disfluent and the fluent text. This supports our assumption that disfluency activates analytic monitoring that remains for succeeding fluent text. When the other half of the students (n = 33) first learned with a fluent and then with a disfluent text, differences in monitoring between the disfluent and the fluent text were found. Performance was significantly affected by fluency but in favor of the fluent texts, and hence, disfluency did not activate analytic cognitive processing. Thus, difficulties can foster analytic monitoring that remains for succeeding fluent text, but they do not necessarily improve performance. Further research is required to investigate how analytic monitoring can lead to improved cognitive processing and performance. KW - metacomprehension KW - disfluency KW - metacognitive monitoring KW - metacognitive control KW - metacognitive judgments KW - desirable difficulties Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-197179 SN - 2504-284X VL - 3 IS - 101 ER - TY - JOUR A1 - Maibach, Christiane T1 - E-Tutorials im Verbund erstellen T1 - Cooperate production of e-tutorials N2 - Zur gemeinsamen Erstellung von E-Tutorials zur Informationskompetenz-Vermittlung taten sich vor einigen Jahren mehrere bayerische Bibliotheken zusammen, um den Prozess der Produktion zu vereinfachen. Inzwischen liegen zur Nutzung der Tutorials aussagekräftige statistische Zahlen vor. N2 - In order to produce e-tutorials for the improvement of information literacy, some Bavarian libraries started a cooperation project. Recently, the tutorial statistics were made available and are now published in this article. KW - E-Learning KW - Tutorial KW - Informationskompetenz Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-74784 ER - TY - THES A1 - Pöhner, Nicolai T1 - Educational robotics competitions as out-of-school learning setting for STEM education: An empirical study on students’ learning of problem solving skills through participation in the World Robot Olympiad T1 - Roboterwettbewerbe als außerschulisches Lernangebot für den MINT-Unterricht: Eine empirische Untersuchung zur Förderung der Problemlösefähigkeiten von Schülerinnen und Schülern durch Teilnahme an der World Robot Olympiad N2 - Educational robotics is an innovative approach to teaching and learning a variety of different concepts and skills as well as motivating students in the field of Science, Technology, Engineering, and Mathematics (STEM) education. This especially applies to educational robotics competitions such as, for example, the FIRST LEGO League, the RoboCup Junior, or the World Robot Olympiad as out-of-school and goal-oriented approach to educational robotics. These competitions have gained greatly in popularity in recent years and thousands of students participate in these competitions worldwide each year. Moreover, the corresponding technology became more accessible for teachers and students to use it in their classrooms and has arguably a high potential to impact the nature of science education at all levels. One skill, which is said to be benefitting from educational robotics, is problem solving. This thesis understands problem solving skills as engineering design skills (in contrast to scientific inquiry). Problem solving skills count as important skills as demanded by industry leaders and policy makers in the context of 21st century skills, which are relevant for students to be well-prepared for their future working life in today’s world, shaped by an ongoing process of automation, globalization, and digitalization. The overall aim of this thesis is to try to answer the question if educational robotics competitions such as the World Robot Olympiad (WRO) have a positive impact on students’ learning in terms of their problem solving skills (as part of 21st century skills). In detail, this thesis focuses on a) if students can improve their problem solving skills through participation in educational robotics competitions, b) how this skill development is accomplished, and c) the teachers’ support of their students during their learning process in the competition. The corresponding empirical studies were conducted throughout the seasons of 2018 and 2019 of the WRO in Germany. The results show overall positive effects of the participation in the WRO on students’ learning of problem solving skills. They display an increase of students’ problem solving skills, which is not moderated by other variables such as the competition’s category or age group, the students’ gender or experience, or the success of the teams at the competition. Moreover, the results indicate that students develop their problem solving skills by using a systematic engineering design process and sophisticated problem solving strategies. Lastly, the teacher’s role in the educational robotics competitions as manager and guide (in terms of the constructionist learning theory) of the students’ learning process (especially regarding the affective level) is underlined by the results of this thesis. All in all, this thesis contributes to the research gap concerning the lack of systematic evaluation of educational robotics to promote students’ learning by providing more (methodologically) sophisticated research on this topic. Thereby, this thesis follows the call for more rigorous (quantitative) research by the educational robotics community, which is necessary to validate the impact of educational robotics. N2 - Die Robotik stellt einen handlungsorientierten („hands-on“) Zugang zur Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) dar. Dabei fördert sie das Lernen von Schülerinnen und Schülern nicht nur auf kognitiver Ebene, sondern trägt auch zu einer erhöhten Motivation und erhöhtem Interesse bei (affektive Ebene). In den letzten Jahren erfreuen sich gerade Roboterwettbewerbe als außerschulisches Lernangebot steigender Beliebtheit und verzeichnen weltweit jährlich wachsende Teilnehmerzahlen. Beispiele dafür sind die FIRST LEGO League, der RoboCup Junior und die World Robot Olympiad. Zudem steigt auch die Verfügbarkeit der nötigen Robotersysteme für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, um sie in der Schule einzusetzen und damit verschiedenste Lerninhalte in allen Jahrgangsstufen zu vermitteln. Ein Lerninhalt, der durch die Robotik besonders gefördert werden können soll, ist das Problemlösen. Problemlösen wird in dieser Arbeit als ingenieurwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise verstanden (im Gegensatz zu naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen). Das Problemlösen gilt dabei als eine wichtige Fähigkeit im Kontext von sog. 21st century skills. Diese beschreiben wichtige Fähigkeiten für die Arbeitswelt von morgen. Sie resultieren aus einer fortschreitenden Automatisierung, Globalisierung und Digitalisierung unserer Welt und werden regelmäßig von Vertretern von Industrie und Politik gefordert. Eine Forschungslücke stellt aber weiterhin die unzureichende systematische wissenschaftliche Forschung und Evaluation hinsichtlich des positiven Einflusses der Robotik auf das Lernen dar. Die fehlende Systematik geht dabei vor allem die Verwendung wenig aussagekräftiger Methodik (z.B. deskriptive Erfahrungsberichte von einzelnen Lehrkräften) zurück. Das übergreifende Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, ob eine Teilnahme an der World Robot Olympiad (WRO) (als Beispiel für einen beliebten Roboterwettbewerb) einen positiven Einfluss auf die Problemlösefähigkeiten (als Teil der 21st century skills) der Schülerinnen und Schüler hat. Dabei wird im Detail untersucht, a) ob die Problemlösefähigkeiten der Schülerinnen und Schüler durch eine Teilnahme an Roboterwettbewerben verbessert werden können, b) wie diese Verbesserung zustande kommt und c) wie die Team-Coaches die Schülerinnen und Schüler während ihres Lernprozesses unterstützen. Die dazu durchgeführten empirischen Studien fanden in den beiden Jahren 2018 und 2019 im Rahmen der WRO in Deutschland statt. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen einen insgesamt positiven Einfluss einer Teilnahme an der WRO auf die Problemlösefähigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Dies zeigt sich in einer Verbesserung ihrer Problemlösefähigkeiten durch die Teilnahme, die nicht durch andere Variablen wie der Kategorie und Altersklasse der WRO, dem Geschlecht und der Erfahrung der Schülerinnen und Schüler sowie deren Erfolg beim Roboterwettbewerb moderiert wurde. Die Verbesserung der Problemlösefähigkeiten erfolgt durch die Verwendung von systematischen ingenieurwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen sowie fortgeschrittenen Problemlösestrategien. Die Rolle des Team-Coaches als Manager und Lernbegleiter (im Sinne einer konstruktionistischen Didaktik) im Roboterwettbewerb (besonders bezüglich der affektiven Ebene) wird durch die Ergebnisse der Arbeit ebenfalls unterstrichen. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass diese Arbeit einen Beitrag hinsichtlich der Forschungslücke leistet und damit dem Aufruf der Community nach weiterer (quantitativer) wissenschaftlicher Forschung nachkommt, der nötig ist, um den positiven Einfluss der Robotik auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu bestätigen. KW - Fachdidaktik KW - Außerschulische Bildung KW - Computer Science education KW - Educational robotics KW - Educational robotics competitions KW - problem solving skills KW - Didaktik der Informatik KW - Robotik KW - Roboterwettbewerbe KW - Problemlösefähigkeiten KW - Informatik Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-243179 ER - TY - JOUR A1 - Werbe, Franziska T1 - Eigen- und Fremdevaluation im Rahmen eines Kurses Präsentationstechniken für ausländische Studierende N2 - Der Kurs "Präsentationstechniken" soll ausländischen Studierenden einen Rahmen bieten, sich mit dem Thema Referat an deutschen Hochschulen vertraut zu machen, sich auszuprobieren und durch Übung zu verbessern. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf der Eigen- und Fremdeinschätzung der Studierenden. Nachdem gemeinsam Aspekte erarbeitet worden sind, worauf bei einer Präsentation zu achten ist, wird den Studierenden Gelegenheit gegeben, diese Aspekte bei sich selbst sowie bei den Kommilitonen zu überprüfen. Spontanvorträge sowie ein längerer, ausgearbeiteter Vortrag dienen als Übung, um Selbst- und Fremdevaluation zu praktizieren. Feedbackregeln helfen, die Rückmeldungen konstruktiv zu gestalten. Zur Selbsteinschätzung dienen Videoaufnahmen, Fremdeinschätzung bietet neben dem direkten, mündlichen Feedback auch schriftliche Rückmeldung auf anonymisierten Karten. Die Einschätzung durch die Lehrkraft wird durch einen Bewertungsbogen, der unterschiedliche Aspekte der Präsentation bewertet, durchsichtig gemacht. Eine Evaluation des gesamten Kurses durch die Teilnehmer schließt den Artikel ab. Zur Verdeutlichung dienen zwei im Kurs (WS 09/10) gehaltene Referate mit anschließender Beurteilung. N2 - In my course, foreign students prepare for giving lectures /papers in German in their main subjects at university. The article describes the process of raising awareness for the impression that one makes and focuses on self evaluation as well as third party evaluation. Aspects to focus on during watching a presentation as well as rules for giving feedback are being developed. Evaluation means are anonymous feedback-cards, recordings of presentations held in class and a detailed evaluation sheet to make the final assessment clear to each student. KW - Fremdsprachenlernen KW - Fremdsprachenunterricht KW - Evaluation KW - Präsentation KW - Lernerautonomie KW - Eigenevaluation KW - Fremdevaluation KW - Präsentationstechniken KW - Learner autonomy KW - self-assessment KW - feedback KW - presentation techniques Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-49914 ER - TY - JOUR A1 - Hee, Katrin T1 - Ein internationales Kochbuch N2 - In diesem Artikel wird eine Unterrichtssequenz beschrieben, die sich über einen Zeitraum von zirka 2 Wochen hinzieht und sich an Deutschlernende auf A1-Niveau richtet. Unterrichtsprojekt und Inhalt des Artikels ist ein internationales Kochbuch, das die Studenten selbst entwerfen. Das Projekt eignet sich besonders zur Binnendifferenzierung von großen Gruppen. Jedes Kapitel wird von einer Gruppe bearbeitet, so dass die Studenten je nach Fähigkeiten und Lerntempo individuell ihr Wissen anwenden und erweitern können. Der Artikel gibt einen Überblick über die einzelnen Kapitel des Kochbuches, die jeweiligen Lernziele und allgemeine didaktische Hinweise in Bezug auf das Projekt. N2 - This paper describes a teaching project which will be aimed at students of German at the A1 level, and observed over a two week period. The project deals with the conception, writing and editing of an international cookbook. The project is particularly suited to the development of individual student´s potential in large groups. Each chapter is edited by a group so that each student can apply and further develop their own individual knowledge and skills, at their own pace. The article gives an overview of each chapter of the cookbook, the respective learning objectives and general educational conventions as to the project. KW - Projektarbeit KW - Handlungsorientierung KW - Deutsch als Fremdsprache KW - German as a foreign language Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39067 ER - TY - THES A1 - Maßmann, Alexandra T1 - Einflussfaktor subjektives Alter : Effekte auf die Teilnahme an und die Bewertung von Weiterbildungen N2 - Alexandra Maßmann stellt die Frage, ob das subjektive Alter in Abgrenzung zum chronologischen Alter ein Untersuchungsmerkmal in der Weiterbildungsforschung sein kann. In der Dissertation entwickelt sie ausgehend von der Alters- und Weiterbildungsforschung neue Untersuchungsperspektiven. Basis sind zwei Studien, die mittels Regressionsanalysen und Strukturgleichungsmodellen ausgewertet werden. In ihren Ergebnissen beschreibt die Autorin das Erkenntnispotenzial des subjektiven Alters als Untersuchungsvariable und skizziert mögliche Forschungsfelder, die unter diesem Aspekt bearbeitet werden könnten. KW - Weiterbildung KW - Lebensalter KW - Alter KW - Berufliche Weiterbildung KW - altern KW - Bewertung KW - Bildungsforschung KW - Bildungssoziologie KW - Erwachsenenbildungsforschung KW - Lebenslanges Lernen KW - Motivation KW - Selbstreflexion KW - subjektives Alter KW - Weiterbildungsbereitschaft KW - Weiterbildungsforschung KW - Weiterbildungsmotivation Y1 - 2018 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-169627 SN - 978-3-7639-5884-9 N1 - Dr.in Alexandra Maßmann (Jg. 1988) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Bildungsforschung der Bergischen Universität Wuppertal. Sie studierte Bildungswissenschaft an der Universität Würzburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Erwachsenen- und Weiterbildung sowie Fragen des Einflusses von Altersvariablen auf Bildungsentscheidungen. PB - wbv CY - Bielefeld ER - TY - RPRT A1 - Hillesheim, Stefanie T1 - Elternarbeit in der Schule: Ein Vergleich der Elternarbeit mit Migranteneltern an Halbtags- und Ganztagsschulen in Bayern N2 - Die vorliegende Studie geht der Frage nach wie Elternarbeit mit Migranten von Schulseite aus wahrgenommen wird, wobei ein Vergleich zwischen Ganztags- und Halbtagsschulen angestellt wird. Im Zuge der Integration dient Schule als Bindeglied zwischen Migranten und Gesellschaft. Sie soll nicht nur ausbilden, sondern den Familien auch Hilfestellung geben. Vor allem an die Ganztagsschulen werden große Hoffnungen gestellt. Elternarbeit an sich wird bereits in anderen Ländern (v.a. USA) als erfolgreiches Arbeitsmittel eingesetzt, um Migrantenfamilien zu unterstützen. Dieser Studie liegt das Schuleffektivitätsmodell von Ditton zugrunde. Elternarbeit wird als Qualitätsmerkmal gut gelingender Schule verstanden, wobei Input (Bedingungen der Teilnehmer) und Prozesse (Qualität, Formen, Häufigkeit) im Vordergrund stehen. Die Daten stammen aus dem Projekt "GIM - Ganztagsschule und Integration von Migranten". Befragt wurden mit Hilfe von problemzentrierten Interviews Lehrkräfte an bayerischen Halbtags- und Ganztagsschulen. Die Analyse erfolgte über eine qualitative Inhaltsanalyse. Es scheint, als würde Elternarbeit nur an wenigen Schulen häufig betrieben und als gehe sie meist nicht über die formalen, gesetzlich festgelegten Formen hinaus. Die Lehrkräfte an Halbtagsschulen erwähnten die Arbeit mit Eltern dabei häufiger, als Lehrkräfte an Ganztagsschulen. Die Elternarbeit mit Migranteneltern wurde häufig als problematisch bezeichnet, was durch Sprach- und kulturelle Barrieren, aber auch durch mangelndes Engagement auf beiden Seiten zu Begründen ist. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass gute Elternarbeit für Migranteneltern eine hilfreiche Stütze sein kann, sie allerdings noch stark verbesserungswürdig ist. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 13 KW - Elternarbeit KW - Einwanderer KW - Halbtagsschule KW - Ganztagsschule KW - Migranten KW - Integration Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44559 SN - 978-3-923959-61-7 N1 - Zugl. Diplomarbeit, Univ., Würzburg, 2009 ER - TY - THES A1 - Veil, Karolina T1 - Emotionale Intelligenz - Möglichkeiten der Förderung für Schüler mit geistiger Behinderung T1 - Emotional Intelligence - Posibilities for the development of emotional skills for children with special needs N2 - Emotionale Intelligenz ist ein noch relativ junges Konstrukt, welches in der vorliegenden Arbeit theoretisch und kritisch für den Bereich der Sonderpädagogik untersucht wird. Was ist emotionale Intelligenz, woraus setzt sie sich zusammen, in welchen Stadien entwickelt sie sich und welche Bedeutung hat sie für die Sonderpädagogik? All diesen Fragen wird hier nachgegangen. Da sich die Inhalte der emotionalen Intelligenz und die damit verbundenen Fähigkeiten als sehr wichtig für Menschen mit geistger Behinderung herausstellen, entsteht die Idee eines Handbuchs für Lehrer, wie im Unterricht mit verschiedenen Spielen die emotionalen Fähigkeiten ihrer Schüler gezielt gefördert werden können. Die Ideen und Überlegungen zu diesem Handbuch werden noch im Theorieteil dieser Arbeit beschrieben, das Handbuch selbst steht als Praxisteil ("Meine Gefühle - Deine Gefühle. Ausgewählte Spiele und Möglichkeiten zur Förderung der emotionalen Intelligenz bei Menschen mit geistiger Behinderung") ebenfalls im Katalog zur Verfügung. Es beinhaltet Spiele in verschiedenen Differenzierungsgraden, Arbeitsblätter, Bilderkarten und Literaturhinweise, die immer wieder in den Unterricht eingeflochten werden können. N2 - Emotional Intelligence - Posibilities for the development of emotional skills for children with special needs KW - Intelligenz KW - Gefühl KW - Sonderschulpädagogik KW - Sonderpädagogik KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Förderung KW - Schule KW - school KW - special needs Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-65971 N1 - Bitte verwenden Sie die Funktion "Mail an den Autor des Dokuments verfassen", um die Autorin zu kontaktieren. Die im Dokument angegebene E-Mail-Adresse ist nicht mehr gültig. ER - TY - JOUR A1 - Sailer, Wolfram T1 - epos – das elektronische Portfolio der Sprachen. Ein wichtiges Instrument zur Förderung von Lernautonomie beim lebenslangen Sprachenlernen N2 - Das webbasierte elektronische Portfolio der Sprachen epos, das der Bremer Sprachenrat verantwortet, ist ein Instrument des lebenslangen Sprachenlernens. Es enthält neben allen Elementen eines Papierportfolios einige Features, die es besonders zur Förderung der Lernautonomie geeignet werden lässt. Dazu gehört, dass es der oder dem Lernenden überlassen ist, ob er oder sie seine Sprachenbiographie einem Tutor oder einer Tutorin gegenüber offenbart und sie oder ihn zum Kommentar auffordert. Auch Produkte des Sprachenlernens, welche im Dossier abgelegt werden, können dem Tutor oder der Tutorin gegenüber zum Zweck der Kommentierung offenbart werden – so erweitert sich epos zur Lernplattform, die für Blended E-Learning nutzbar ist. Die Rolle der Tutorinnen und Tutoren wandelt sich vom Instruktor zum Moderator von Lernprozessen – zugleich verändert sich der Unterricht durch Orientierung auf Produkte hin zum aufgabenorientierten Lernen. Die Einbindung in Konzepte von formativer Leistungsbewertung ist weiter zu entwickeln. N2 - The web based electronic portfolio of languages epos is an instrument of lifelong language learning. It has been developed by the Bremen Sprachenrat (language council). It contains all elements of a paper based portfolio. Some additional features make it suitable to further learner’s autonomy. Epos leaves it to the learner to show his or her language biography to the tutor and ask him or her to comment on it. Products of language learning processes are stored in the dossier and can also be shown to the tutor in order to make him or her comment on it. Thus epos changes into a platform which can be used for blended e-learning. The roles of tutors change from instructing to moderating processes of language learning. By concentrating on the dossier lessons are transformed from emphasis on teaching to emphasis on task-based learning. Connections to concepts of formative assessment still have to be strengthened. KW - Fremdsprachenlernen KW - Fremdsprachenunterricht KW - E-Learning KW - Lebenslanges Lernen KW - Lernautonomie KW - elektronisches Portfolio KW - Learning autonomy KW - blended learning KW - electronic portfolio KW - lifelong learning Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-49896 ER - TY - BOOK A1 - Reuter, Oliver M. T1 - Erfahrungsverankerte Rezeption : Eine Methode zur Verzahnung von Produktion und Rezeption N2 - Eine Rezeption auf den von Kindern und Jugendlichen selbst gemachten Erfahrungen aufzubauen, ist das zentrale Anliegen der ausgeführten Methode zur Verschränkung von produktiven und rezeptiven Anteilen im Kunstunterricht. Indem vor der Rezeption eine bildnerische Praxis stattfindet, können Ideen und Vorstellungen selbständig und individuell entwickelt und in Bilder übersetzt werden. Bei der erfahrungsverankerten Vermittlung basiert die Rezeption auf einer Schnittmenge zwischen eigenen Handlungen im bildnerischen oder darstellenden Prozess und zentralen Aspekten des Werks. Solche Referenzpunkte zwischen der Produktion und der Rezeption können im Material, im Thema, in der Gattung, im bildnerischen Verfahren oder in einer künstlerischen Strategie ausfindig gemacht werden. Sie dienen dazu, Einsichten, Einstellungen, Kenntnisse und Wissen aus der Produktion in die Rezeption mitzunehmen. Somit ist die Methode der erfahrungsverankerten Rezeption gleichermaßen geeignet für die Vermittlung historischer wie für zeitgenössischer Kunst. Nach der Darlegung und Konturierung der Konzeption zeigt die Publikation Wege auf, die erfahrungsverankerte Rezeption in Unterricht zu überführen. Exemplarische Unterrichtsskizzen illustrieren die Umsetzung im Kunstunterricht. KW - Erfahrung KW - Kunsterziehung KW - Rezeption KW - Unterrichtsmethode KW - Kunstvermittlung KW - Unterrichtsvorbereitung KW - Bildnerisches Gestalten KW - Erfahrungsverankerte Rezeption KW - Ästhetische Praxis KW - Ästhetische Bildung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-345281 UR - https://www.kopaed.de/kopaedshop/?pg=2_15&pid=1263 SN - 978-3-86736-580-2 N1 - Eine inhaltlich unveränderte, technisch korrigierte Version ist unter https://doi.org/10.25972/OPUS-34528 verfügbar. PB - kopaed ET - 1. Auflage ER - TY - BOOK A1 - Reuter, Oliver M. T1 - Erfahrungsverankerte Rezeption : Eine Methode zur Verzahnung von Produktion und Rezeption N2 - Eine Rezeption auf den von Kindern und Jugendlichen selbst gemachten Erfahrungen aufzubauen, ist das zentrale Anliegen der ausgeführten Methode zur Verschränkung von produktiven und rezeptiven Anteilen im Kunstunterricht. Indem vor der Rezeption eine bildnerische Praxis stattfindet, können Ideen und Vorstellungen selbständig und individuell entwickelt und in Bilder übersetzt werden. Bei der erfahrungsverankerten Vermittlung basiert die Rezeption auf einer Schnittmenge zwischen eigenen Handlungen im bildnerischen oder darstellenden Prozess und zentralen Aspekten des Werks. Solche Referenzpunkte zwischen der Produktion und der Rezeption können im Material, im Thema, in der Gattung, im bildnerischen Verfahren oder in einer künstlerischen Strategie ausfindig gemacht werden. Sie dienen dazu, Einsichten, Einstellungen, Kenntnisse und Wissen aus der Produktion in die Rezeption mitzunehmen. Somit ist die Methode der erfahrungsverankerten Rezeption gleichermaßen geeignet für die Vermittlung historischer wie für zeitgenössischer Kunst. Nach der Darlegung und Konturierung der Konzeption zeigt die Publikation Wege auf, die erfahrungsverankerte Rezeption in Unterricht zu überführen. Exemplarische Unterrichtsskizzen illustrieren die Umsetzung im Kunstunterricht. KW - Erfahrung KW - Kunsterziehung KW - Rezeption KW - Unterrichtsmethode KW - Kunstvermittlung KW - Unterrichtsvorbereitung KW - Bildnerisches Gestalten KW - Erfahrungsverankerte Rezeption KW - Ästhetische Praxis KW - Ästhetische Bildung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-346008 UR - https://www.kopaed.de/kopaedshop/?pg=2_15&pid=1263 SN - 978-3-86736-580-2 N1 - Technisch korrigierte, inhaltlich identische Version zu https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345281. PB - kopaed ET - 1. Auflage ER - TY - JOUR A1 - Sonnenberg, Christoph A1 - Bannert, Maria T1 - Evaluating the Impact of Instructional Support Using Data Mining and Process Mining: A Micro-Level Analysis of the Effectiveness of Metacognitive Prompts JF - Journal of Educational Data Mining N2 - In computer-supported learning environments, the deployment of self-regulatory skills represents an essential prerequisite for successful learning. Metacognitive prompts are a promising type of instructional support to activate students’ strategic learning activities. However, despite positive effects in previous studies, there are still a large number of students who do not benefit from provided support. Therefore, it may be necessary to consider explicitly the conditions under which a prompt is beneficial for a student, i.e., so-called adaptive scaffolding. The current study aims to (i) classify the effectiveness of prompts on regulatory behavior, (ii) investigate the correspondence of the classification with learning outcome, and (iii) discover the conditions under which prompts induce regulatory activities (i.e., the proper temporal positioning of prompts). The think-aloud data of an experiment in which metacognitive prompts supported the experimental group (n = 35) was used to distinguish between effective and non-effective prompts. Students’ activities preceding the prompt presentation were analyzed using data mining and process mining techniques. The results indicate that approximately half of the presented prompts induced metacognitive learning activities as expected. Moreover, the number of induced monitoring activities correlates positively with transfer performance. Finally, the occurrence of orientation and monitoring activities, which are not well-embedded in the course of learning, increases the effectiveness of a presented prompt. In general, our findings demonstrate the benefits of investigating metacognitive support using process data, which can provide implications for the design of effective instructional support. KW - process mining KW - think-aloud data KW - metacognitive prompting KW - micro-level analysis KW - instructional support KW - self-regulated learning Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-152375 UR - http://www.educationaldatamining.org/JEDM/index.php/JEDM/article/view/JEDM2016-8-2-3 N1 - Dieser Artikel ist auch Bestandteil der Dissertation: Sonnenberg, Christoph: Analyzing Technology-Enhanced Learning Processes: What Can Process Mining Techniques Contribute to the Evaluation of Instructional Support?. - Würzburg, Univ., Diss., 2017. - [online]. URN: urn:nbn:de:bvb:20-opus-152354 VL - 8 IS - 2 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Moll, Frederick de T1 - Evaluation des Mannheimer Unterstützungssystems Schule (MAUS) : Abschlussbericht über die Projektphase 2008-2010 N2 - Der vorliegende Bericht präsentiert die Ergebnisse der zweijährigen Evaluation des Mannheimer Unterstützungssystems Schule (MAUS) in den Jahren 2008 bis 2010. Der Bericht basiert auf Informationen, die durch qualitative Interviews mit Schulleitungen und Lehrkräften sowie durch standardisierte Befragungen von Schülern, Eltern und Förderlehrern gewonnen wurden. Der Bericht berücksichtigt sowohl kontextuelle Aspekte des Programms, als auch Eingangsvoraussetzungen, Umsetzungsprozesse und Ergebnisse. Der Bericht gliedert sich entsprechend dieser vier Aspekte der Evaluation und gibt erfahrungsbezogene Empfehlungen für die weitere Umsetzung. Empfehlungen für die pädagogische Praxis schließen den Bericht ab. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 14 KW - Schule KW - Mannheim KW - Evaluation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54420 SN - 978-3-923959-68-6 ER - TY - RPRT A1 - Worresch, Vanessa A1 - Reinders, Heinz T1 - Evaluation des Mannheimer Unterstützungssystems Schule (MAUS): Abschlussbericht über die dritte Projektphase 2012-2014 N2 - Mit diesem Abschlussbericht liegen die Ergebnisse der Begleitevaluation zur dritten Programmphase des „Mannheimer Unterstützungssystems Schule“ vor. Bei dieser Evaluation wird der Schwerpunkt auf ausgewählte MAUS-Schulen gelegt, die über ein spezifisches Profil in der Umsetzung des Konzepts verfügen. Dieses Profil wurde aus umfangreichen qualitativen Interviews der zweiten Programmphase von MAUS gewonnen. Der Fokus auf ausgewählte Schulen erlaubt einen vertiefenden Blick in Gelingensbedingungen und Herausforderungen bei der Durchführung eines solchen Förderangebots. Befragt wurden ausgewählte Lehrkräfte, FörderlehrerInnen, Eltern und SchülerInnen mittels qualitativer Interviews. Zusätzlich wurde eine Stichprobe der Förderlehrkräfte anhand eines standardisierten Online-Fragebogens befragt. Insgesamt ist festzuhalten, dass sich spezifische Gelingensbedingungen und Ansatzpunkte für eine Optimierung und Transferierbarkeit des Unterstützungssystems herauskristallisieren. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 31 KW - Evaluation KW - Mannheim KW - Schule Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-117732 SN - 978-3-923959-98-3 ER - TY - RPRT A1 - Worresch, Vanessa A1 - Reinders, Heinz T1 - Evaluation des Mannheimer Unterstützungssystems Schule (MAUS): Abschlussbericht über die zweite Projektphase 2010-2012 N2 - Der vorliegende Bericht dokumentiert die Evaluationsergebnisse der zweiten Programmphase des Mannheimer Unterstützungssystems Schule von 2010 bis 2012 (MAUS II). Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung lassen sich mit der Schlagzeile "Konsolidierung einer kommunalen Maßnahme" zutreffend charakterisieren. Diese Maßnahme einer verbesserten Bildungschance vor allem für bildungsferne Schüler ist als Leitidee in MAUS II fortgeführt worden und verfestigt sich in verschiedenen Bereichen. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 25 KW - Schule KW - Mannheim KW - Evaluation Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-73722 SN - 978-3-923959-86-0 ER - TY - RPRT A1 - Teichmann, Franziska A1 - Reinders, Heinz T1 - Familienkonzepte Jugendlicher T1 - Adolescents concepts of family. A review. N2 - Expertise zum Forschungsstand im Auftrag der Hessenstiftung Der Band gibt einen Überblick zu bisheriger Forschung in Deutschland über jugendliche Familienkonzepte. Betrachtet werden dabei 30 Studien des Zeitraums 1998 bis 2009, die bei Kindern oder Jugendlichen durchgeführt wurden. Der Überblick macht dabei deutlich, dass bislang kaum systematische Befunde darüber vorliegen, welche Gestalt Familienkonzepte aufweisen und welche Entstehungsfaktoren hierbei zu berücksichtigen sind. N2 - This review summarizes past decade's research on family concepts of adolescents. A total of 30 studies conducted in Germany were analyzed concerning the structure and antecedents of young people's images and concepts of family. Results indicate that there is still a lack of systematic research on this topic and hence future research should focus on how these concepts emerge and what types might be identified. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 12 KW - Familie KW - Jugend KW - Jugendforschung KW - Metaanalyse KW - Familienkonzepte KW - Family concepts KW - family KW - youth KW - youth research KW - meta analysis Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39924 SN - 978-3-923959-60-0 ER - TY - JOUR A1 - Pohlmann-Rother, Sanna A1 - Kürzinger, Anja A1 - Lipowsky, Frank T1 - Feedback im Anfangsunterricht der Grundschule – Eine Videostudie zum Feedbackverhalten von Lehrpersonen in der Domäne Schreiben JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft N2 - Im Beitrag wird das Feedbackverhalten von Grundschullehrkräften als Merkmal der Tiefenstruktur des Unterrichts in der ersten Jahrgangsstufe analysiert. Es wird der Frage nachgegangen, wie häufig und in welcher Form Lehrkräfte während einer Schülerarbeitsphase beim Schreiben (Texte verfassen) Rückmeldungen geben und wie sie diese auf die Schülerinnen und Schüler verteilen. Im Anschluss werden Zusammenhänge zwischen einzelnen Feedbackformen und der Qualität der Schülertexte analysiert. Die vorliegenden Analysen stammen aus dem DFG-Projekt NaSch1 („Narrative Schreibkompetenz in Klasse 1“) und stützen sich auf 47 ca. 90-minütige videografierte Unterrichtseinheiten mit 540 Lernenden aus der PERLE-Videostudie. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede im Rückmeldeverhalten der Lehrpersonen. Elaborierte Feedbackformen (z. B. tutorielles Feedback) treten seltener auf als einfache Formen. Tendenziell erhalten Jungen häufiger ein Feedback, wobei die Initiative zur Erteilung eines Feedbacks eher von den Lernenden als von den Lehrkräften ausgeht. In den Mehrebenenanalysen lassen sich keine signifikanten Zusammenhänge zwischen einfachen bzw. elaborierten Rückmeldeformen und der Textqualität nachweisen. Dagegen zeigt sich ein negativer Zusammenhang zwischen inhaltsbezogenem Feedback und der sprachsystematischen Dimension der Textqualität. N2 - The following article examines the feedback-behavior of elementary school teachers as a component of deep-structure in first grade lessons. The paper investigates the frequency and forms of teacher-given feedback to pupils during a class work period. The focus lies on a period while pupils were engaged in fulfilling a writing task (producing texts). Furthermore, the distribution of feedback on the pupils is considered. The impact of specific forms of feedback towards the quality of the texts produced by pupils is a subject of interest, too. The present analyses emerge from the DFG-project NaSch1 (“Narrative Schreibkompetenz in Klasse 1”) and are based on video data captured in the PERLE study. All in all, the video corpus comprises 47 recorded lesson-units with an approximate length of 90 min. each and a total sample of 540 first-grade pupils. The overall results indicate significant differences in teachers’ feedback-behavior. Elaborated feedback (such as “tutorial support”) occurs less frequently than basic forms of feedback. Also, there is a tendency for boys to receive more feedback overall. Another finding is that the initiative to provide feedback originates more frequently from pupils than from teachers. Multilevel analysis on the impact of feedback towards text-quality reveal no significant effects for elaborated feedback. A negative correlation between the feedback on the writing content and the linguistic dimension of the text quality are recognized. T2 - Feedback in initial writing lessons — A video-based study on feedback-behavior of teachers in elementary schools KW - Feedback KW - Unterricht KW - Videoanalyse KW - Grundschule KW - Textqualität KW - elementary school KW - feedback KW - teaching KW - text-quality KW - video-based analyses Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-231828 SN - 1434-663X VL - 23 ER - TY - CHAP A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Franz Xaver Weigl (1978 - 1952) N2 - No abstract available KW - Bayern / Pädagoge / Biographie KW - Franz Xaver Weigl Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43200 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, W. T1 - Frieden und Erziehung - Maria Montessori und die Welt von morgen N2 - No abstract available KW - Erziehung KW - Montessori Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47117 ER - TY - BOOK A1 - Reinders, Heinz A1 - Hoos, Olaf A1 - Haubenthal, Gernot T1 - Fußballspezifische Leistungen bei NFZ-Spielerinnen. Entwicklung und Manual einer Leistungsdiagnostik zur Erfassung der Spielfähigkeiten im Mädchenfußball N2 - Das Nachwuchsförderzentrum für Juniorinnen in Unterfranken fördert talentierte Nachwuchspielerinnen zwischen neun und 15 Jahren. Es ist bayernweit das einzige Nachwuchsförderzentrum nur für Spielerinnen, das über eine wissenschaftliche Begleitung im sportwissenschaftlichen und pädagogisch-psychologischen Bereich verfügt. Es wurde im Frühjahr 2014 von vier Partnervereinen in der Region gemeinsam mit der Empirischen Bildungsforschung und dem Sportzentrum der Universität Würzburg sowie dem 1. FC Nürnberg Mädchen- und Frauenfußball gegründet. Das Ziel ist es, talentierte Spielerinnen nach einem innovativen sportwissenschaftlichen Ansatz zu fördern und auf diese Weise die Chance des Übergangs in den Leistungssport für jede Spielerin zu erhöhen. Hierzu werden die Spielerinnen jedes Jahr im Frühsommer für acht Wochen während des wöchentlichen Trainings gesichtet und mittels allgemeiner motorischer Tests einerseits sowie fußballspezifischer Tests andererseits auf ihre Eignung für eine Aufnahme in das NFZ hin geprüft. Im sportartspezifischen Bereich wurden die Spielerinnen des Leistungskaders 2015/16 neben einem neu entwickelten Test, der die Fähigkeiten der Spielerinnen im Spielverlauf abbildet, auch mit Teilaufgaben der Testbatterie des Deutschen Fußball-Bundes konfrontiert (Höner & Roth, 2011, 2015). Dieser Test des DFB dient seit geraumer Zeit dazu, den Leistungsstand der an DFB-Stützpunkten geförderten Spielerinnen und Spieler zu überprüfen und durch den Vergleich mit Normwerttabellen individuelle SpielerInnen-Profile zu erstellen. Dieser Band berichtet die Ergebnisse der Leistungstests im NFZ für Juniorinnen nach den Kriterien des DFB und stellt die im NFZ entwickelte Leistungsdiagnostik NFZ-TestSpiel vor. Drei zentrale Befunde kristallisieren sich dabei heraus. Erstens nimmt die erste Generation der NFZ-Spielerinnen einen heterogenen Leistungsstand gemessen an den DFB-Kriterien ein. Dieser Befund relativiert sich aber zweitens, weil die Testbatterie des DFB durchaus Zweifel an deren Mess-Zuverlässigkeit aufkommen lässt und zudem Normwerte für Jahrgänge unterhalb der U11-Juniorinnen nicht existieren. Drittens erweist sich der im NFZ gewählte Ansatz vielversprechend, um die Spielfähigkeiten im Mädchenfußball über reale Spielsituationen, also als Prozessdiagnostik zu erfassen. Die vorgestellte NFZ-Leistungsdiagnostik erweist sich als in hohem Maße reliabel und ergibt erste Hinweise auf eine valide Messung individueller fußballspezifischer Kompetenzen. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 2 KW - Leistungsdiagnostik KW - Mädchen KW - Fußball KW - Spielfähigkeit KW - Mädchenfußball KW - Leistungsdiagnostik KW - Spielfähigkeit KW - girls' football KW - performance diagnostics Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-131429 SN - 978-3-945459-07-2 SN - 2365-2268 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Gogolin, Ingrid A1 - van Deth, Jan W. A1 - Böhmer, Jule A1 - Bremm, Nina A1 - Gresser, Anne A1 - Schnurr, Simone T1 - Ganztagsschule und Integration von Migranten : Abschlussbericht N2 - Das Projekt hat die Aufgabe zu klären, ob Heranwachsende mit Migrationshintergrund durch den Besuch einer Ganztagsschule im Vergleich zu Migrantenkindern an Halbtagsschulen hinsichtlich ihres Integrationsprozesses besonders unterstützt werden. Diese Leitfrage gliedert sich in spezifische Fragestellungen, die im Rahmen des Projekts empirisch zu beantworten sind. Als Vergleichsmaßstab für die Effekte des Ganztagsschulbesuchs wird der Besuch von Halbtagsschulen herangezogen. Primar-­ und Sekundarstufe werden berücksichtigt, um altersabhängige Möglichkeiten und Bedingungen der Integrationsförderung durch den Ganztagsschulbesuch untersuchen zu können. Das übergeordnete Ziel der Untersuchung ist die Identifikation von Bedingungen, unter denen Ganztagsschulen im Primar- und Sekundarbereich den Integrationsprozess von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in besonderem Maße fördern können. Das Projekt wurde im Zeitraum vom 01.07.2008 bis 30.06.2010 realisiert. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 15 KW - Ganztagsschule KW - Integration KW - Migration KW - Migrationshintergrund KW - Integrationsprozess Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54989 SN - 978-3-923959-70-9 ER - TY - RPRT A1 - Gresser, Anne A1 - Schnurr, Simone A1 - Reinders, Heinz T1 - Ganztagsschule und Integration von Migranten : Skalendokumentation N2 - Das Projekt "Ganztagschulbesuch und Integrationsprozesse bei Migranten" hat zum Ziel Erkenntnisse darüber zu erlangen, inwieweit der Besuch einer Ganztagsschule für Heranwachsende mit Migrationshintergrund für den Integrationsprozess förderlich wirkt. Als Kontrollgruppe werden Halbtagsschulen sowie Kinder ohne Migrationshintergrund in die Betrachtung mit einbezogen. Weiterhin werden sowohl Kinder im Primarstufen-, als auch im Sekundarstufenalter berücksichtigt, um altersabhängige Möglichkeiten und Bedingungen der Integrationsförderung durch den Ganztagsschulbesuch untersuchen zu können. Im Rahmen einer qualitativen Teilstudie werden curriculare und institutionelle Profile jeder Schule erfragt. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 18 KW - Ganztagsschule KW - Integration KW - Migration KW - Integrationsprozess KW - Integrationsförderung Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-55065 SN - 978-3-923959-72-3 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Joachim T1 - Gedächtnis und Lernen, Prozeß und Resultat, Inzidentell und Intentional: eine Erwiderung auf den Kommentar von H. J. Markowitsch JF - Psychologische Rundschau N2 - No abstract available. KW - Gedächtnis KW - Lernpsychologie KW - Unterbewusstsein Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-127719 SN - 0033-3042 VL - 44 IS - 2 ER - TY - THES A1 - Ehmann, Tamara T1 - Gelingensbedingungen pädagogischer Integrationsförderung : eine Längsschnittstudie zur Arbeit mit geflüchteten Heranwachsenden N2 - How can integration of children and young people with refugee background succeed in educational and pedagogical institutions? The aim of this book is to identify conditions that promote a successful integration in the context of non-formal education on the basis of a quantitative and qualitative longitudinal data. This book gives evidence, that integration can be promoted by several conditions and it provides a first typology of different types of institutional actions. N2 - Wie kann pädagogische Integrationsförderung von Heranwachsenden mit Fluchterfahrung gelingen? Ziel des Buches ist es, auf Basis einer quantitativen und qualitativen Längsschnittstudie Gelingensbedingungen pädagogischer Integrationsförderung im Kontext außerschulischer Bildungsangebote zu identifizieren. Eine integrationsfördernde Wirkung wird für einzelne Gelingensbedingungen nachgewiesen und eine erste Typologie institutioneller Handlungslogiken aufgestellt. Bislang sind nur wenige Studien zu verzeichnen, die sich mit dem integrationsfördernden Potenzial außerschulischer Bildungsangebote für Heranwachsende mit Fluchterfahrung auseinandersetzen. An diesem Punkt setzt die vorliegende Studie an und erörtert den Effekt von Gelingensbedingungen für eine pädagogische Integrationsförderung auf Grundlage einer quantitativen sowie qualitativen Längsschnittstudie. Eine Identifikation dieser integrationsfördernden Gelingensbedingungen erfolgt auf den Ebenen des Individuums, der Interaktion sowie der Institution. KW - Akkulturation KW - Formative Evaluation KW - Handlungslogik KW - Integration KW - Jugend KW - außerschulische Bildungsangebote KW - Erleichterungsfaktoren KW - Fluchterfahrung KW - Jugendliche KW - minderjährige Geflüchtete Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-330385 SN - 978-3-96665-032-8 (print) SN - 978-3-96665-968-0 (online) N1 - erscheint auch als gedruckte Ausgabe im Verlag: Budrich Academic Press PB - Budrich Academic Press CY - Opladen - Berlin - Toronto ET - 1. Auflage ER - TY - THES A1 - Schmalz, Daniela T1 - Gemeinnützigkeit als Bildungsaufgabe. Jugendfreiwilligendienste zwischen gemeinnützigem Dienst und Bildungsort N2 - Unzählige junge Menschen zeigen großes Interesse an den Jugendfreiwilligendiensten "Freiwilliges Soziales Jahr" und "Freiwilliges Ökologisches Jahr" als berufliche und persönliche Orientierungsangebote. Gleichzeitig haben gemeinnützige Institutionen großes Interesse an Freiwilligen zur Verrichtung von gemeinnützigen Arbeiten. Inwiefern Jugendfreiwilligendienste bloß gemeinnützig gesellschaftliche Aufgabenfelder bedienen oder ob sie tatsächlich auch Bildungsort für die an einem FSJ oder FÖJ Teilnehmenden darstellen können, ist zentraler Gegenstand der folgenden Ausführungen. Nach einer historischen und systematischen Bestandsaufnahme der bisher etablierten Jugendfreiwilligendienste FSJ und FÖJ, wird das Augenmerk auf Fragen wie die der TeilnehmerInnenstruktur von Jugendfreiwilligendiensten gelegt, sowie gesellschaftliche und persönliche Motive erläutert und kritisch diskutiert. Daran anknüpfend wird das Verhältnis von Bildung und gemeinnützigem Dienst in zweierlei Hinsicht bildungsphilosophisch untersucht: Erstens werden Jugendfreiwilligendienste in Anschluss an Foucaults Gedanken der Heterotopien auf ihre Besonderheiten hin untersucht und inwiefern sie als "andere Orte" wirken. In einem zweiten Schritt wird geprüft, inwiefern Jugendfreiwilligendienste gleichzeitig Momente der Sorge um sich und um andere im antiken Sinne umfassen. Abschließend folgt eine kritische Applikation unter der grundlegenden Fragestellung, ob gemeinnützige Arbeit gesellschaftlich ein Muss darstellt oder ob es nicht auch gute Gründe zum Nicht-Engagement gibt. Chancen der Jugendfreiwilligendienste als Bildungsgelegenheiten werden ebenso diskutiert wie deren Grenzen. Diese Grenzen gilt es einerseits zu überwinden und zu überschreiten, andererseits können sie im Sinne von Jugendfreiwilligendiensten als eine "Mittelschichtsveranstaltung" nicht überwunden werden. KW - Zivilgesellschaft KW - Bildung KW - Ehrenamt KW - Gemeinnützigkeit KW - Ehrenamtliche Tätigkeit KW - Soziales Engagement KW - Gemeinnützige Arbeit KW - Bundesfreiwilligendienst KW - Freiwilliges Ökologisches Jahr KW - Freiwilliges soziales Jahr KW - Bürgerschaftliches Engagement Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-70026 ER - TY - RPRT A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Generalversammlung der Association Montessori Internationale (AMI) vom 1. April 1989 N2 - No abstract available KW - Montessori KW - Kongress KW - Bericht Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42695 ER - TY - THES A1 - Mai, Anna T1 - Geschichtsunterricht an der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung - Inwiefern sind grundlegende Positionen der Fachdidaktik Geschichte auch in den Unterricht mit Schülern mit einer geistigen Behinderung übertragbar? Eine Diskussion ausgewählter Aspekte. N2 - Bis heute gibt es kaum eine wissenschaftliche Veröffentlichung, die "Geschichtsunterricht für Schüler mit geistiger Behinderung" aufgreift. Demgegenüber steht die Tatsache, dass sowohl im Lehrplan für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern, als auch im Lehrplan für die entsprechende Berufsschulstufe, einzelne Inhalte bzw. fachspezifische Methoden historischen Lernens aufgenommen wurden. Man muss sich also die Frage stellen, auf welchen theoretischen Hintergrund bzw. welches fachdidaktische Wissen Sonderschullehrkräfte zurückgreifen können, die Schülern mit geistiger Behinderung geschichtliche Inhalte und Themen nicht vorenthalten möchten? Genau an diesem Punkte setzt die vorliegende Arbeit an: Im Bezug auf die Fachdidaktik Geschichte, die sich als wissenschaftliche Disziplin mit den Fragen und Ansprüchen des Geschichtsunterrichts auseinander setzt, und der Geistigbehindertenpädagogik, die sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit der Theorie und Praxis von Erziehung und Bildung bei Schülern mit geistiger Behinderung auseinandersetzt, wurden einige, für den Geschichtsunterricht relevante Aspekte ausgewählt und der Frage nachgegangen, inwieweit die grundlegenden Positionen der Fachdidaktik Geschichte auch im Geschichtsunterricht an der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Relevanz haben. Die Schwerpunkte dieser Arbeit liegen in der Legitimation von schulischem Geschichtsunterricht an der Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, in möglichen Aufgaben und Zielen, geeigneten Inhalten und Themen, sowie dem Einsatz fachspezifischer Methoden im Unterricht mit Schülern mit geistiger Behinderung. KW - Geschichtsunterricht KW - Fachdidaktik KW - Legitimation KW - Ziele KW - Inhalte KW - Methoden KW - Geistige Behinderung KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Förderschule KW - Förderschwerpunkt geistige Entwicklung KW - Schüler mit geistiger Behinderung KW - Geschichtsdidaktik KW - Historisches Lernen Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44438 ER - TY - CHAP A1 - Ott, Christine T1 - Geschlechterforschung zu Schulbüchern gestern und heute. Forschungsparadigmen und Methodik. T2 - Heterogenität und Bildungsmedien / Heterogeneity and Educational Media N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Geschlechterforschung KW - Schulbuch KW - Methodik KW - Forschungsparadigma Y1 - 2017 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-203975 UR - https://www.klinkhardt.de/verlagsprogramm/2192.html PB - Verlag Julius Kinkhardt ER - TY - INPR A1 - Ott, Christine T1 - Geschlechterstereotypen auf der Spur. Ein Plädoyer für mehr Linguistik in der Bildungsforschung T2 - Bildung und Differenz. Historische Analysen zu einem aktuellen Problem N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Geschlechterforschung KW - Stereotype KW - Schulbuch Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-210503 ER - TY - THES A1 - Beer, Stephanie T1 - Haushunde als Erziehungsmittel im Internat. Eine empirisch-rekonstruktive Untersuchung zur Förderung der nonverbalen Kommunikation zwischen Teilnehmer und Hund T1 - Domestic dogs as a means of education in boarding school. An empirical-reconstructive study of the promotion of nonverbal communication between participant and dog N2 - Die Symbiose zwischen Mensch und Hund ist die wohl engste und zugleich auch älteste Verbindung zwischen Mensch und Natur. Dass Hunde als Rudeltiere vorurteilsfrei und ehrlich die bewusste Nähe zu Menschen suchen, wurde sich bereits im anglo-amerikanischen Raum im psychologisch-pädagogischen Bereich bedient. Im Internatsbereich der Caritas Don Bosco gGmbH, bei dem das Promotionsprojekt ein halbes Jahr stattgefunden hat, sind die jungen Menschen, die aufgrund einer physischen bzw. psychischen Teilhabeeinschränkung eine berufliche Reha-Maßnahme durchlaufen, untergebracht. Aufgrund des vorausgegangenen Versagens in ihrer vorigen (Bildungs-)Laufbahn, ihrer negativen Erfahrungen oder auch wegen ihrer Einschränkungen besitzen sie kaum bis keinerlei soziale Kompetenzen, die für ein späteres Leben in der Gesellschaft unerlässlich sind. Da das Tier mit keinerlei Erwartungshaltung an die Betroffenen herangeht, kann sich dies zunutze gemacht werden. Den jungen Menschen wird in diesem tiergestützten Trainingskonzept die Möglichkeit gegeben, in verschiedenen Übungsinteraktionen mit dem Hund ihr (non-)verbales Verhalten abzustimmen, um anschließend einen sozio-emotionalen Kompetenzzuwachs zu erlangen, der sich dann im Verlauf unterbewusst auf den zwischenmenschlichen Bereich transformieren lässt. In dieser Arbeit zeigt sich, inwieweit der eingesetzte Hund, den jungen Menschen als assistierendes Erziehungsmittel der pädagogischen Studienleiterin dabei helfen kann, über die positiven, nonverbalen Interaktionserfahrungen mit dem Tier einen sozio-emotionalen Kompetenzzuwachs zu erlangen. N2 - The symbiosis of man and dog is probably the closest and at the same time also the oldest connection between man and nature. Since dogs as group-living animals honestly and without prejudice look for the conscious proximity to humans, this fact was already used in the last century particularly in the Anglo-American area in the psychological as well as pedagogical field. Because of the beneficial health factor on humans, dogs were then quickly trained here for a wide variety of areas - such as guide dogs for the blind, assistance dogs or therapy dogs, to name just a few. The boarding house of Caritas Don Bosco gGmbH, where this PhD project took place during a period of six months, accommodates young people who – due to their physical or psychological participation restriction – undergo a vocational rehabilitation measure. Due to failures in their previous (educational) career and because of their negative experiences or even social inability, many young people have little to no socio-emotional skills that are essential for living in a social as well as professional community. As the animal approaches the people concerned with no expectations, this unbiased behaviour can be taken advantage of. The dog, which reacts completely naturally to the behaviour of its counterpart, functions here as a means of education. The young people are thus given the opportunity to adjust their (non-)verbal behaviour in various practice interactions with the dog, in order to subsequently achieve an increase in socio-emotional competence, which can then be subconsciously applied to the interpersonal sphere. In order to obtain meaningful nonverbal micro-educational moments between the participant and the dog, which form the justification of the educational tool dog, the videos made during the training were analyzed with a reconstructive approach. This shows the extent to which the dog concerned can function as an assisting educational tool KW - nonverbal KW - tiergestützte KW - soziale Kompetenz KW - Erziehungsmittel KW - Förderung KW - Trainingskonzept KW - sozio-emotionale Kompetenz KW - Kommunikation Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-287734 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Hinweis auf Veröffentlichung: Für die Nacht geborgen. N2 - Rezension: Für die Nacht geborgen. Gute-Nacht-Geschichten und Gebete für Kleinkinder im Alter von 3 bis 5 Jahren. Text von Sabine und Gerhard Schulte. Eine Calig-Kassette von ca. 40 Minuten Spielzeit. Bernward Verlag. Hildesheim 1988 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42759 ER - TY - JOUR A1 - Ebenbeck, Nikola A1 - Rieser, Jakob A1 - Jungjohann, Jana A1 - Gebhardt, Markus T1 - How the existence of special schools affects the placement of students with special needs in inclusive primary schools JF - Journal of Research in Special Educational Needs N2 - Although inclusion is the declared goal, the transition from a system based on special schools to an inclusive school system has only been progressing very slowly in individual countries. In an evolving school system, the existing special schools keep struggling to justify their existence. This study investigates the regional distribution effects based on official school data and shows the influence of a pull effect on special schools as a distance effect of special schools affecting the placement of students. For this purpose, official school statistics including all students at special and regular schools in the years 2010, 2015 and 2020 (N = 11 280 040) are evaluated in a spatiotemporal comparison using Educational Data Mining. In a hierarchical regression model on school placement in inclusive schools, the distance between primary and special schools has the highest influence (β = 0.48) on the inclusion rate (i.e., the proportion of students with special needs who are educated in regular schools in relation to all students with disabilities), along with the size (β = −0.14) and the density of special schools in a district (β = −0.12). The effects differ according to the population density of the region and are stronger in large cities. When the proportion of students with and without SEN in regular schools is considered (support rate), the density of special schools has the greatest impact on school placement (ß = 43.44). Self‐preservation of schools, traditional funding systems and regional differences between urban and rural areas are discussed as possible reasons. KW - Inclusion Rate KW - placement KW - pull effect KW - school statistics KW - special schools KW - systemic effects Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-287308 VL - 22 IS - 3 SP - 274 EP - 287 ER - TY - THES A1 - Kang, Ok Hwa T1 - Integrative und Inklusive Förderung von Kindern und Jugendlichen mit „Emotional/Behavioral Disorders“ an deutschen und koreanischen Schulen T1 - Inclusive support of children and young people with "emotional / behavioral disorders" in German and Korean schools N2 - Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen fordert eine internationale Auseinandersetzung mit dem Thema „inklusives Bildungssystem“. Die Forderung beeinflusst die konzeptuelle und schulpraktische Entwicklung für integrative bzw. inklusive Förderung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Dies ist sowohl in Deutschland als auch in Korea zu einem relevanten Themenbereich der sonderpädagogischen Forschungen geworden. Die integrative und inklusive schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensstörungen ist jedoch sehr umstritten, da Kinder und Jugendliche mit Verhaltensstörungen als schwierig integrierbar angesehen werden. Insbesondere findet integrative bzw. inklusive Förderung häufig im Rahmen der reduzierten personellen, institutionellen und materiellen Ressourcen der Sonderpädagogik statt. Dies kann die qualitative Verschlechterung sonderpädagogischer Förderung besonders bei Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensstörungen zur Folge haben. In diesem Kontext liegen die Hauptinteressen dieser Dissertation darin, Rahmenbedingungen zu schaffen, um integrative und inklusive Förderung von diesen Kindern und Jugendlichen ohne das genannte Risiko zu gewährleisten. Im Vergleich zwischen Deutschland und Korea wird es versucht, einen Weg zur Weiterentwicklung eines theoretischen und schulkonzeptuellen Rahmens für eine integrative und inklusive schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensstörungen aufzuzeigen. N2 - The Convention on rights of people with disabilities calls for an international debate on the issue "inclusive education". This demand influences the conceptual and practical school development for inclusive support of children and young people with special educational needs. This has become a relevant research topic in the field of special education both in Germany and Korea. The inclusive school promotion of children and young people with emotional and behavioral disorders is very controversial, because it is difficult to integrate them into normal society. In particular, inclusive promotion is often necessary in areas of reduced human, institutional and material resources of special education. This can result in a degradation of the special promotion especially with children and young people having emotional and behavioral disorders. In this context the main issues discussed in this dissertation are how to create the environment, to ensure inclusive promotion of those children and young people without the risks of degradation as mentioned above. By comparing Germany and Korea a path will be given of how to develop a theoretical and conceptual framework for an inclusive educational promotion of children and young people with emotional and behavioral disorders. KW - Inklusion KW - Korea KW - Deutschland KW - Inklusion KW - Sonderpädagogik KW - emotionale und soziale Entwicklung KW - deutsche Schulen KW - koreanische Schulen KW - inclusion KW - special education KW - emotiona and behavioral disorders KW - German schools KW - Korean Schools Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-66050 ER - TY - JOUR A1 - Hein, Rebecca M. A1 - Latoschik, Marc Erich A1 - Wienrich, Carolin T1 - Inter- and transcultural learning in cocial virtual reality: a proposal for an inter- and transcultural virtual object database to be used in the implementation, reflection, and evaluation of virtual encounters JF - Multimodal Technologies and Interaction N2 - Visual stimuli are frequently used to improve memory, language learning or perception, and understanding of metacognitive processes. However, in virtual reality (VR), there are few systematically and empirically derived databases. This paper proposes the first collection of virtual objects based on empirical evaluation for inter-and transcultural encounters between English- and German-speaking learners. We used explicit and implicit measurement methods to identify cultural associations and the degree of stereotypical perception for each virtual stimuli (n = 293) through two online studies, including native German and English-speaking participants. The analysis resulted in a final well-describable database of 128 objects (called InteractionSuitcase). In future applications, the objects can be used as a great interaction or conversation asset and behavioral measurement tool in social VR applications, especially in the field of foreign language education. For example, encounters can use the objects to describe their culture, or teachers can intuitively assess stereotyped attitudes of the encounters. KW - virtual stimuli KW - implicit association test KW - virtual reality KW - social VR KW - InteractionSuitcase Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-278974 SN - 2414-4088 VL - 6 IS - 7 ER - TY - THES A1 - Worresch, Vanessa T1 - Interethnische Freundschaften als Ressource : Die Rolle des kulturellen Austauschs in interethnischen Freundschaften N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit interethnischen Freundschaften im Jugendalter. Die Studie soll der "Abkehr von einer Defizit- und Belastungsperspektive" dienen und zu einer ressourcenorientierten Betrachtung von jugendlichen Migranten beitragen. Im Zuge des Projektes "Sozialkapitaltransfer in interethnischen Beziehungen" wurden 24 Jugendliche der sechsten Jahrgangsstufe im Alter von elf bis 13 Jahren, größtenteils an Hauptschulen, zu ihrer Freundschaft mit einem andersethnischen Jugendlichen interviewt. Hierbei wird primär erarbeitet, welche inhaltlichen Austauschprozesse in interethnischen Freundschaften in der frühen Adoleszenz stattfinden. Es wird untersucht, was im Allgemeinen thematisch ausgetauscht wird und besonderes Augenmerk auf den inhaltlichen Austausch über das jeweils andere Herkunftsland gelegt. So wird geprüft, welche Priorität dem inhaltlichen Austausch über die verschiedenen Kulturen zukommt, über welche kulturellen Themenbereiche und bei welchen Gelegenheiten ein solcher Austausch stattfindet. Der kulturelle Austausch wird außerdem dahingehend betrachtet, ob sich Unterschiede hinsichtlich des Austauschs bei Mädchen- und Jungenfreundschaften bemerkbar machen. Im Hinblick auf die Auswirkungen interethnischer Freundschaften wird geprüft, ob der kulturelle Austausch die Einstellung gegenüber Angehörigen der jeweils anderen Kultur beeinflusst. Ferner wird untersucht, inwiefern ein Austausch sprachhabitueller Merkmale stattfindet. Als zusätzliche Rahmeninformation wird abschließend der Austausch sozialer Netzwerke in interethnischen Freundschaften untersucht. Ziel der Studie ist demnach herauszufinden, ob und in welchem Ausmaß in inter-ethnischen Freundschaften soziales Kapital in den genannten Bereichen vorhanden ist. Die theoretische Grundlage der vorliegenden Studie bilden der Sozialkapitalansatz nach Coleman (1991) sowie die Kommunikationstheorie nach Watzlawick (2007). T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 16 KW - Migration KW - Freundschaft KW - Jugend Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-55071 SN - 978-3-923959-69-3 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Ullmann, Anke T1 - Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse bei türkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des dritten Messzeitpunkts. N2 - Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt "FRIENT 2 – Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2" befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Ablöseprozess Jugendlicher türkischer Herkunft spielen. Die quantitative Längsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hierüber Auskunft und ermöglicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte für Jugendliche türkischer, deutscher und sonstiger Herkunft für den dritten Messzeitpunkt. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 7 KW - Migration KW - Jugend KW - Freundschaft KW - Familie KW - Individuationsprozess KW - Adoleszenz KW - Ablösung KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34371 SN - 978-3-923959-47-1 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Rettich, Paulina T1 - Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse bei türkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des ersten Messzeitpunkts. N2 - Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt "FRIENT 2 – Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2" befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Ablöseprozess Jugendlicher türkischer Herkunft spielen. Die quantitative Längsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hierüber Auskunft und ermöglicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte für Jugendliche türkischer, deutscher und sonstiger Herkunft für den ersten Messzeitpunkt. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 4 KW - Migration KW - Jugend KW - Freundschaft KW - Familie KW - Individuationsprozess KW - Adoleszenz KW - Ablösung KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34346 SN - 978-3-923959-44-0 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Fresow, Martin T1 - Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse bei türkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des zweiten Messzeitpunkts. N2 - Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt "FRIENT 2 – Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2" befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Ablöseprozess Jugendlicher türkischer Herkunft spielen. Die quantitative Längsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hierüber Auskunft und ermöglicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte für Jugendliche türkischer, deutscher und sonstiger Herkunft für den zweiten Messzeitpunkt. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 3 KW - Migration KW - Jugend KW - Freundschaft KW - Familie KW - Individuationsprozess KW - Adoleszenz KW - Ablösung KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-33520 SN - 978-3-923959-43-3 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Ullmann, Anke T1 - Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse beitürkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des Längsschnitts 2005-2008 N2 - Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt „FRIENT 2 –Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2“ befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Ablöseprozess Jugendlicher türkischer Herkunft spielen. Die quantitative Längsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hierüber Auskunft und ermöglicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte für Jugendliche türkischer, deutscher und sonstiger Herkunft für den Längsschnitt über alle drei Messzeitpunkte. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 9 KW - Adoleszenz KW - Migration KW - Jugend KW - Adoleszenz KW - Freundschaft KW - Familie KW - Individuation KW - Ablösung KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34644 SN - 978-3-923959-49-5 ER - TY - THES A1 - Staab, Monika T1 - International Teaching and Learning Settings in the Academic Professionalisation of Adult Education : An International and Comparative Study T2 - Studies on Adult Learning and Education ; 18 N2 - Academic education is seen as an important place for the development of professionalism of (future) adult educators. Since adult education academia, research, and practice is closely intertwined with global and international de- velopments, there is a need for adult education programmes to prepare their students for these interconnections. This can be examined in the context of international teaching and learning settings that integrate international, inter- cultural, or global perspectives into teaching and learning and are part of the internationalisation efforts of higher education. The focus of this international and comparative study is on how international teaching and learning settings contribute to the academic professionalisation in adult education in three mas- ter’s programmes with a focus on adult education at the University of Würzburg (Germany), University of Belgrade (Serbia) and University of Florence (Italy). International teaching and learning settings are examined on the structural and individual level of academic professionalisation. The aim is to explore the provision of international teaching and learning settings in the master’s pro- grammes on the one hand, and to analyse the contribution of international teach- ing and learning settings to the development of students’ professionalism on the other. For this purpose, three focus group interviews with programme heads, (academic) staff, and students as well as 22 guided interviews with graduates of the three master’s programmes at the three university locations are collected and analysed in an international and comparative study design. The study reveals similarities and differences in the forms, framework con- ditions, and goals of international teaching and learning settings between the three master’s programmes. Overarching contexts that guide the internationalisation of the master’s programmes become apparent (e.g. education and higher education policy, internationalisation of the university, programme structure). The triangulation of the interview data of the graduates shows that the interna- tional environment, the structural arrangement, and the practical relevance of the international teaching and learning settings support the development of the graduates’ professionalism. The results underline the relevance of international teaching and learning settings for the development of professionalism in adult education and point to the requirement for a systematic and comprehensive in- ternationalisation of adult education programmes. N2 - Die akademische Ausbildung wird als ein wichtiger Ort für die Professiona- litätsentwicklung von (zukünftigen) Erwachsenenbildner*innen angesehen. Da Wissenschaft, Forschung und Praxis der Erwachsenenbildung eng mit globalen und internationalen Entwicklungen verflochten sind, lässt sich an Studiengänge der Erwachsenenbildung der Bedarf herantragen, ihre Studierenden auf diese Verflechtungen vorzubereiten. Dies kann im Kontext internationaler Lehr- und Lernsettings untersucht werden, die internationale, interkulturelle oder globale Perspektiven in Lehre und Lernen integrieren und Teil der Internationalisie- rungsbemühungen der Hochschulbildung sind. Im Fokus dieser internationalen und vergleichenden Studie steht die Frage, wie internationale Lehr- und Lern- settings zur akademischen Professionalisierung in der Erwachsenenbildung in drei Masterstudiengängen mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung an der Uni- versität Würzburg (Deutschland), der Universität Belgrad (Serbien) und der Universität Florenz (Italien) beitragen. Es werden internationale Lehr- und Lernsettings auf der strukturellen und der individuellen Ebene akademischer Professionalisierung untersucht. Ziel ist die Eruierung der Bereitstellung von internationalen Lehr- und Lernsettings in den Masterstudiengängen einerseits, sowie die Analyse des Beitrags internatio- naler Lehr- und Lernsettings zur Professionalitätsentwicklung von Studierenden andererseits. Hierzu werden drei Fokusgruppeninterviews mit Studiengangslei- tenden, (akademischem) Personal und Studierenden sowie 22 Leitfadeninter- views mit Absolvent*innen an den drei Hochschulstandorten erhoben und in einem internationalen und vergleichenden Studiendesign analysiert. Die Studie zeigt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Formen, Rah- menbedingungen und Zielen internationaler Lehr- und Lernsettings zwi- schen den drei Masterstudiengängen auf. Es werden übergreifende Kontexte erkennbar, die die Internationalisierung der Masterstudiengänge leiten (z.B. Bildungs- und Hochschulpolitik, Internationalisierung der Universität, Pro- grammstruktur). Die Triangulation der Interviewdaten der Absolvent*innen zeigt, dass das internationale Umfeld, das strukturelle Arrangement und der Praxisbezug der internationalen Lehr- und Lernsettings die Professionalitäts- entwicklung der Absolvent*innen unterstützen. Die Ergebnisse unterstreichen die Relevanz internationaler Lehr- und Lernsettings für die Professionalitäts- entwicklung in der Erwachsenenbildung und verweisen auf die Anforderung an eine systematische und umfassende Internationalisierung von Studiengängen der Erwachsenenbildung. N2 - L’educazione accademica è considerata un luogo importante per lo sviluppo della professionalità dei (futuri) educatori degli adulti. Poiché il mondo accade- mico, la ricerca e la pratica dell’educazione degli adulti sono strettamente inter- connessi con gli sviluppi globali e internazionali, è necessario che i programmi di educazione degli adulti preparino i loro studenti a queste interconnessioni. Questo può essere esaminato nei contesti internazionali di insegnamento e ap- prendimento che integrano prospettive internazionali, interculturali o globali nell’insegnamento e nell’apprendimento e fanno parte dell’impegno di inter- nazionalizzazione dell’istruzione superiore. Questo studio internazionale e comparativo si concentra sul modo in cui i contesti internazionali di insegna- mento e apprendimento contribuiscono alla professionalizzazione accademica nell’educazione degli adulti in tre programmi di master incentrati sull’educa- zione degli adulti presso l’Università di Würzburg (Germania), l’Università di Belgrado (Serbia) e l’Università di Firenze (Italia). I contesti internazionali di insegnamento e apprendimento sono esaminati a livello strutturale e individuale della professionalizzazione accademica. L’o- biettivo è esplorare l’offerta di contesti internazionali di insegnamento e ap- prendimento nei programmi di master, da un lato, e analizzare il contributo dei contesti internazionali di insegnamento e apprendimento allo sviluppo della professionalità degli studenti, dall’altro. A tal fine, sono state raccolte e analiz- zate tre focus group con responsabili di programma, personale (accademico) e studenti, nonché 22 interviste guidate a laureati nelle tre sedi universitarie, se- condo un disegno di studio internazionale e comparativo. Lo studio rivela somiglianze e differenze nelle forme, nelle condizioni quadro e negli obiettivi dei contesti internazionali di insegnamento e apprendimento tra i tre programmi di master. I contesti generali che guidano l’internaziona- lizzazione dei programmi di master diventano evidenti (ad esempio, la politica dell’istruzione e dell’istruzione superiore, l’internazionalizzazione dell’uni- versità, la struttura del programma). La triangolazione dei dati delle interviste con i laureati mostra che l’ambiente internazionale, l’assetto strutturale e la ri- levanza pratica dei contesti internazionali di insegnamento e apprendimento sostengono lo sviluppo della professionalità dei laureati. I risultati sottolinea- no l’importanza dei contesti internazionali di insegnamento e apprendimento per lo sviluppo della professionalità nell’educazione degli adulti e indicano la necessità di un’internazionalizzazione sistematica e completa dei programmi di educazione degli adulti. KW - Erwachsenenbildung KW - Professionalisierung KW - Academic Professionalisation KW - Adult Education KW - Learning Settings Y1 - 2024 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-359613 SN - 979-12-215-0287-9 N1 - erscheint auch als gedruckte Ausgabe im Verlag "Firneze University Press", ISBN 979-12-215-0286-2 PB - Firenze University Press CY - Firenze ER - TY - JOUR A1 - Franz, David J. T1 - Is Applied Ethics Morally Problematic? JF - Journal of Academic Ethics N2 - This paper argues that applied ethics can itself be morally problematic. As illustrated by the case of Peter Singer’s criticism of social practice, morally loaded communication by applied ethicists can lead to protests, backlashes, and aggression. By reviewing the psychological literature on self-image, collective identity, and motivated reasoning three categories of morally problematic consequences of ethical criticism by applied ethicists are identified: serious psychological discomfort, moral backfiring, and hostile conflict. The most worrisome is moral backfiring: psychological research suggests that ethical criticism of people’s central moral convictions can reinforce exactly those attitudes. Therefore, applied ethicists unintentionally can contribute to a consolidation of precisely those social circumstances that they condemn to be unethical. Furthermore, I argue that the normative concerns raised in this paper are not dependent on the commitment to one specific paradigm in moral philosophy. Utilitarianism, Aristotelian virtue ethics, and Rawlsian contractarianism all provide sound reasons to take morally problematic consequences of ethical criticism seriously. Only the case of deontological ethics is less clear-cut. Finally, I point out that the issues raised in this paper provide an excellent opportunity for further interdisciplinary collaboration between applied ethics and social sciences. I also propose strategies for communicating ethics effectively. KW - consequences of ethical criticism KW - applied ethics KW - motivated reasoning KW - Peter Singer KW - interdisciplinary moral philosophy KW - moral reasoning Y1 - 2022 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-269095 SN - 1572-8544 VL - 20 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Christoph, Gabriela T1 - Jugend. Engagement. Politische Sozialisation : Abschlussbericht über die erste Projektphase 2010 - 2011 N2 - Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Projekt "Jugend. Engagement. Politische Sozialisation" ("Persönlichkeitsentwicklung und politische Beteiligungsbereitschaft durch gemeinnützige Tätigkeit im Jugendalter") der Universität Würzburg. Hauptaugenmerk dieser repräsentativen Umfrage liegt auf der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements bei Jugendlichen und erfolgt in mehreren Erhebungswellen. Ziel ist die differenzierte Darstellung des aktuellen Engagements sowie die Begleitung potentieller Veränderungen über die Zeit hinweg. Die vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf die Daten der von Oktober 2010 bis Mitte Januar 2011 durchgeführten ersten Erhebungswelle (t1). Es werden sowohl Design, als auch die Form der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements sowie die Stichprobe beschrieben und anschließend ausgewählte Ergebnisse dargestellt. Die Auswahl der Befunde bezieht sich auf folgende Punkte: zeitlicher Aufwand und Beurteilung des Engagements, Tätigkeitsbereiche, "Wer die ehrenamtlich Engagierten sind", Motive, die Jugendliche dazu bewegen, ein Ehrenamt auszuüben sowie mögliche Auswirkungen. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 22 KW - Jugend KW - Engagement KW - Ehrenamtliche Tätigkeit KW - Studie KW - adolescent KW - voluntary service KW - engagement Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71770 SN - 978-3-923959-79-2 ER - TY - RPRT A1 - Christoph, Gabriela A1 - Reinders, Heinz T1 - Jugend. Engagement. Politische Sozialisation : Deskriptive Befunde der ersten Erhebungswelle 2010 N2 - Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Projekt "Jugend. Engagement. Politische Sozialisation" ("Persönlichkeitsentwicklung und politische Beteiligungsbereitschaft durch gemeinnützige Tätigkeit im Jugendalter") der Universität Würzburg. Hauptaugenmerk dieser repräsentativen Umfrage liegt auf der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements bei Jugendlichen und erfolgt in mehreren Erhebungswellen. Ziel ist die differenzierte Darstellung des aktuellen Engagements sowie die Begleitung potentieller Veränderungen über die Zeit hinweg. Die vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf die Daten der von Oktober 2010 bis Mitte Januar 2011 durchgeführten ersten Erhebungswelle (t1). Es werden sowohl Design, als auch die Form der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements sowie die Stichprobe beschrieben und anschließend ausgewählte Ergebnisse dargestellt. Die Auswahl der Befunde bezieht sich auf folgende Punkte: zeitlicher Aufwand und Beurteilung des Engagements, Tätigkeitsbereiche, "Wer die ehrenamtlich Engagierten sind", Motive, die Jugendliche dazu bewegen, ein Ehrenamt auszuüben sowie mögliche Auswirkungen. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 19 KW - Jugend KW - Engagement KW - Ehrenamtliche Tätigkeit KW - Studie KW - Jugendliche KW - adolescent KW - voluntary service KW - engagement Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-64474 SN - 978-3-923959-74-7 ER - TY - RPRT A1 - Christoph, Gabriela A1 - Reinders, Heinz T1 - Jugend. Engagement. Politische Sozialisation : Skalendokumentation der ersten Erhebungswelle 2010 N2 - Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Projekt "Jugend. Engagement. Politische Sozialisation" ("Persönlichkeitsentwicklung und politische Beteiligungsbereitschaft durch gemeinnützige Tätigkeit im Jugendalter") der Universität Würzburg. Hauptaugenmerk dieser repräsentativen Umfrage liegt auf der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements bei Jugendlichen und erfolgt in mehreren Erhebungswellen. Ziel ist die differenzierte Darstellung des aktuellen Engagements sowie die Begleitung potentieller Veränderungen über die Zeit hinweg. Die vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf die Daten der von Oktober 2010 bis Mitte Januar 2011 durchgeführten ersten Erhebungswelle (t1). Es werden sowohl Design, als auch die Form der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements sowie die Stichprobe beschrieben und anschließend ausgewählte Ergebnisse dargestellt. Die Auswahl der Befunde bezieht sich auf folgende Punkte: zeitlicher Aufwand und Beurteilung des Engagements, Tätigkeitsbereiche, "Wer die ehrenamtlich Engagierten sind", Motive, die Jugendliche dazu bewegen, ein Ehrenamt auszuüben sowie mögliche Auswirkungen. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 20 KW - Jugend KW - Engagement KW - Ehrenamtliche Tätigkeit KW - Studie KW - Jugendliche KW - adolescent KW - voluntary service KW - engagement Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-64541 SN - 978-3-923959-75-4 ER - TY - RPRT A1 - Christoph, Gabriela A1 - Reinders, Heinz T1 - Jugend. Engagement. Politische Sozialisation : Skalendokumentation des Längsschnitts 2010 - 2011 N2 - Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Projekt "Jugend. Engagement. Politische Sozialisation" ("Persönlichkeitsentwicklung und politische Beteiligungsbereitschaft durch gemeinnützige Tätigkeit im Jugendalter") der Universität Würzburg. Hauptaugenmerk dieser repräsentativen Umfrage liegt auf der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements bei Jugendlichen und erfolgt in mehreren Erhebungswellen. Ziel ist die differenzierte Darstellung des aktuellen Engagements sowie die Begleitung potentieller Veränderungen über die Zeit hinweg. Die vorgestellten Ergebnisse beziehen sich auf die Daten der von Oktober 2010 bis Mitte Januar 2011 durchgeführten ersten Erhebungswelle (t1). Es werden sowohl Design, als auch die Form der Erfassung des ehrenamtlichen Engagements sowie die Stichprobe beschrieben und anschließend ausgewählte Ergebnisse dargestellt. Die Auswahl der Befunde bezieht sich auf folgende Punkte: zeitlicher Aufwand und Beurteilung des Engagements, Tätigkeitsbereiche, "Wer die ehrenamtlich Engagierten sind", Motive, die Jugendliche dazu bewegen, ein Ehrenamt auszuüben sowie mögliche Auswirkungen. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 23 KW - Jugend KW - Engagement KW - Ehrenamtliche Tätigkeit KW - Studie KW - adolescent KW - voluntary service KW - engagement Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-71789 SN - 978-3-923959-81-5 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz T1 - Jugend. Engagement. Politische Sozialisation. Abschlussbericht an die DFG über das Gesamtprojekt 2010-2013. N2 - Gemeinnützige Tätigkeit ist ein gesellschaftlich relevantes Phänomen, das bei nahezu allen Alters und Bevölkerungsschichten ab dem frühen Jugendalter zu finden ist (Freiwilligensurvey, 2010). Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren gehören dabei neben den 30- bis 49-Jährigen zu der besonders häufig gemeinnützig tätigen Alterskohorte (Freiwilligensurvey, 2010: 156). Somit stellen Jugendliche und junge Erwachsene eine bedeutsame Population dar, bei denen es lohnend ist, nach Auswirkungen dieser gemeinnützigen Tätigkeit auf ihre Persönlichkeitsentwicklung im Allgemeinen und ihre politische Sozialisation im Besonderen Ausschau zu halten. Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, den Nachweis eines Entwicklungsnutzens von gemeinnütziger Tätigkeit bei Jugendlichen zu erbringen. Der Arbeits- und Ergebnisbericht knüpft an den Abschlussbericht zur ersten Förderperiode des Projekts (Az. RE1569/6-1) an und ergänzt im Wesentlichen die Auswertungsschritte des Längsschnitts, wie er nach Abgabe des o.g. Abschlussberichts vorlag. Er gliedert sich in die Darstellung der Ziele des Projekts insgesamt sowie die spezifischen Ziele der aktuellen Förderphase (vgl. Kapitel 2.1 & 2.2). Im Anschluss hieran werden das Design der Studie sowie die daraus erzielten Befunde präsentiert (vgl. Kapitel 2.3 & 2.4). T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 29 KW - Ehrenamtliche Tätigkeit KW - Engagement KW - Jugend KW - Studie KW - adolescent KW - engagement KW - voluntary service Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-90261 SN - 978-3-923959-91-4 SN - 1867-9994 ER - TY - JOUR A1 - Summer, Theresa T1 - Key Concept: Learner Autonomy N2 - Learner autonomy is an important pedagogic concept in foreign language learning and teaching today and in addition, it is considered to be a significant educational goal. For the learner to become autonomous, he must identify, rehearse and apply learning strategies, structure his own learning, and critically reflect upon his own learning processes to then be able to utilise his acquired skills, in and beyond the classroom. Crucially, autonomy is primarily concerned with learning rather than teaching, as its development is viewed to be a cooperative learning process that can be guided (not directed) by the teacher. N2 - Lernerautonomie ist ein wichtiges didaktisches Konzept im Bereich des Fremdsprachenlernens und -lehrens und stellt des Weiteren ein entscheidendes pädagogisches Lernziel dar. Um autonom zu werden, muss der Schüler Lernerstrategien identifizieren, einüben und anwenden können, sein eigenes Lernen strukturieren und seinen eigenen Lernprozess kritisch betrachten können, sodass er seine erworbenen Fertigkeiten anwenden kann, sowohl in der Schule als auch außerhalb. Lernerautonomie als Konzept bezieht sich primär auf das Lernen (nicht auf das Unterrichten an sich), da die Entwicklung von Autonomie als kooperativer Lernprozess betrachtet wird, der vom Lehrer angeleitet (jedoch nicht dirigiert) werden kann KW - Fremdsprachenlernen KW - Fremdsprachenunterricht KW - Lernerautonomie KW - Learner Autonomy KW - foreign language learning Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-49773 ER - TY - THES A1 - Weingart, Petra T1 - Kind und Farbe N2 - No abstract available KW - Farbe KW - Ästhetische Wahrnehmung KW - Kunsterziehung KW - Schuljahr 3-4 KW - Ästhetische Bildung KW - Ästhetisches Interesse KW - Farbwahrnehmung KW - Farberfahrung KW - interessen-differenzierter KW - projektorientierter Kunstunterricht Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-3186 ER - TY - RPRT A1 - Hammer, Selina T1 - Kolonialismus und Postkolonialismus im Französischunterricht an deutschen Schulen BT - Die Aufarbeitung kolonialistisch geprägter Sichtweisen auf die Bevölkerung in Subsahara-Afrika N2 - Trotz der offiziell erlangten Unabhängigkeit der ehemaligen französischen Kolonien im subsaharischen Afrika prägen verallgemeinernde und abwertende Sichtweisen auf dortige Bevölkerungsgruppen den französischsprachigen Diskurs. Im Rahmen dieses Beitrages sollen Texte von Victor Hugo, Georges Remi und der Partei En Marche!, welche während und nach der Kolonialisierung entstanden sind, anhand der Theorien von Michel Foucault, Valentin-Yves Mudimbe und Edward Said analysiert werden. Hierbei werden bis dato vorherrschende binäre Denkstrukturen offengelegt, die „den/die Europäer*in“ und „den/die Afrikaner*in" in kontrastierende Kategorien einteilen und somit (neo)koloniale Machtgefüge implizit und explizit befürworten. Der zweite Teil des Beitrags beschäftigt sich mit der Aufgabe, den subtilen Einfluss des Kolonialismus auf Sichtweisen der Schüler*innen im Rahmen einer Unterrichtsreihe aufzuarbeiten und mögliche Vorurteile und Stereotypen über die subsaharisch-afrikanische Bevölkerung zu überwinden. Die Dimensionen des interkulturellen Lernens nach Michael Byram, die nach wie vor fester Bestandteil europäischer Curricula sind, sollen mit denen des Postkolonialismus vereint werden, um den zunehmenden Spaltungen in multiethnischen Gesellschaften aktiv und jugendgerecht entgegenzuwirken. N2 - Despite the officially attained independence of the former French colonies in sub-Saharan Africa, generalizing and demeaning views of local groups of the population still characterize the discussion in the French-speaking world. This paper analyses texts by Victor Hugo, Georges Remi and the En Marche! party, which were written during and after colonization, using the theories of Michel Foucault, Valentin-Yves Mudimbe and Edward Said. In the process, previously prevailing binary thought structures are revealed, which divide "the European" and "the African" into contrasting categories and thus implicitly and explicitly advocate (neo)colonial power structures. The second part of this paper deals with the task of working through the subtle influence of colonialism on students' views in the context of a series of lessons and overcoming possible prejudices and stereotypes about the sub-Saharan African population. The dimensions of intercultural learning according to Michael Byram, which continue to be an integral part of European curricula, should be combined with the dimensions of post-colonialism in order to actively counteract the increasing divide in multi-ethnic societies in a way that is youth appropriate. T3 - Schriftenreihe Junges Afrikazentrum (JAZ) - 10 KW - Kolonialismus KW - Diskursanalyse KW - Afrika KW - Interkulturelles Lernen KW - Unterrichtsreihe KW - Valentin-Yves Mudimbe Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-216782 SN - 2199-4315 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Konzentrationsprobleme: Fehldiagnose oder Zeitkrankheit? N2 - Konzentration ist ein psychologisches Konstrukt, das hochkomplexe Interaktions-Situations-Phänomene bezeichnet. Die hohe Komplexität läßt unmittelbare Folgerungen für therapeutische Maßnahmen nicht zu und enthält spezielle Probleme der Validität bei niedrigen Leistungswerten in Tests. Die Diagnose von Konzentrationsproblemen dient nicht selten Lehrern, Schülern und Eltern als Entlastung. Dabeiführen oberflächliche Analysen oft zu Mißverständnissen und Fehldiagnosen. Bei solchen Diagnosen werden dann Konzentration, Interesse, Motivation, Belastbarkeit, "aus dem Felde gehen" und "auswandern" konfundiert. Ohne eine sorgfältige und möglichst umfassende Analyse der Aufmerksamkeitssituation können Maßnahmen zur Beseitigung oder Reduktion der Schwierigkeiten nicht effektiv ausgewählt werden. N2 - Concentration is a psychological construct characterizing highly complex phenomena of interaction-situation. This high complexity does not allow direct deductions to be used for therapeutical measures and contains special problems ofvalidity when low test ranges occur. Frequently the diagnosis of a weakness in concentration is used to relieve teachers, pupils and parents. Due to this superjicial analyses often lead to misunderstandings and wrong diagnoses. In such diagnoses concentration, interest, motivation, stress capacity, "leaving the field" and "emigration" are confused with one another. Measures for removal or reduction of concentration deficits cannot be chosen in an effective manner without an analysis of the situation in which attention is being payed - an analysis as careful and as extensive as possible. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40116 ER - TY - THES A1 - Proksch, Jutta T1 - Konzeption eines Lesebuchs für Schüler und Schülerinnen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Hauptschulstufe N2 - Die Arbeit beinhaltet einen Theorie- und einen Praxisteil. Es handelt sich um die theoretische Konzeption und praktische Ausarbeitung eines Lesebuchs für den Unterricht mit jugendlichen SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung oder mit Leseschwierigkeiten. Hauptanliegen ist die Zusammenstellung und Aufbereitung von Lesematerial, das sowohl die Leseinteressen der Jugendlichen anspricht als auch ihren Lesefähigkeiten entspricht. Im Theorieteil wird auf der Basis allgemeiner literaturdidaktischer Überlegungen insbesondere zu Aufgaben und Zielen von Lese- und Literaturunterricht, zu handlungs- und produktionsorientiertem Unterricht, zu Lesekompetenz und zu Leseförderung eine Konzeption mit leitenden Prinzipien für das Lesebuch ausgearbeitet. Dabei finden Bedingungen im und Erkenntnisse zum Lese- und Literaturunterricht bei SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung Beachtung, darunter der "erweiterte Lesebegriff" nach Hublow und Aspekte zur leichten Lesbarkeit und Textverständlichkeit. Folgende wichtige Aspekte bilden die Eckpfeiler der Lesebuchkonzeption: Das Buch enthält leicht lesbare Texte von bis zu drei Seiten Umfang zu Themen aus der Lebenswelt der Jugendlichen. Für SchülerInnen, die nicht oder nur bruchstückhaft Schrift lesen, gibt es Material zum Lesen von Fotos, Zeichnungen, Symbolen, Signal- oder Ganzwörtern. Um integrativen Unterricht bei heterogener Schülerschaft realisieren zu können, gibt es Texte mit gleichem Inhalt oder Thema in verschiedenen Darstellungsformen. Auch der Einsatz vielfältiger Medientexte z.B. von Comics, Cartoons oder Liedern soll dies ermöglichen. Daneben gibt es Material zur Förderung von Lesefähigkeiten und -fertigkeiten auf unterschiedlichen Niveaus. Wichtige Prinzipien sind darüber hinaus die Ausgewogenheit von pragmatischen, lebenspraktisch relevanten Texten und belletristischen Texten sowie das Angebot einer Vielfalt an Textsorten (z.B. Erzählungen, Gedichte, Tabellen, Rezepte, Sprichwörter). Der praktische Teil der Arbeit beinhaltet das Lesebuch "Lesestoff", das acht Kapitel enthält, dazu ein Schülerarbeitsheft mit Aufgaben zu Texten aus dem Lesebuch, insbesondere zum vertieften Textverständnis und zum handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit den Texten. Die Aufgaben sind mit Lösungen versehen und daher zur selbstständigen Bearbeitung in offenen Unterrichtsformen geeignet. Ein Lehrerband enthält die Lesebuchkonzeption, Unterrichtsideen, Hinweise und Zusatzinformationen zu den Texten. KW - Geistigbehindertenschule KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Geistige Behinderung KW - Sonderpädagogik KW - Schulbuch KW - Lesebuch KW - Literaturunterricht KW - Leseunterricht KW - Leseverhalten KW - Lesbarkeit KW - Lesen KW - Leseförderung KW - Leseinteresse KW - Lesekompetenz KW - Förderschwerpunkt geistige Entwicklung KW - Förderschule KW - vereinfachte Texte KW - leicht lesbare Texte KW - Geistigbehindertendidaktik KW - mental handicap KW - reading ability KW - didactics Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45950 ER - TY - THES A1 - Wilhelm, Thomas T1 - Konzeption und Evaluation eines Kinematik/Dynamik-Lehrgangs zur Veränderung von Schülervorstellungen mit Hilfe dynamisch ikonischer Repräsentationen und graphischer Modellbildung T1 - Conception and evaluation of a kinematics/dynamics course to change students' conceptions with the aid of dynamic-iconic representations and graphic modelling N2 - Auch nach dem herkömmlichen Mechanikunterricht in der Oberstufe verfügen viele Schüler nicht über angemessene physikalische Vorstellungen über die verwendeten physikalischen Begriffe und deren Zusammenhänge. Einführend wurden in dieser Arbeit allgemeine Aspekte zu Schülervorstellungen (Kapitel 2.1) sowie konkrete Schülervorstellungen zur Mechanik (Kapitel 2.2) und relevante Lehrervorstellungen (Kapitel 2.3) dargelegt. Ein Ziel dieser Arbeit war, ein Gesamtkonzept für einen veränderten Kinematik- und Dynamikunterricht ein- und zweidimensionaler Bewegungen in der Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums zu entwickeln, das möglichst vielen Schülern hilft, möglichst viele Fehlvorstellungen zur Mechanik aufzuarbeiten. Dazu wurden u.a. computergestützte Experimente und die Visualisierung der physikalischen Größen mit dynamisch ikonischen Repräsentationen (siehe Kapitel 3.2) eingesetzt, was neue Elementarisierungen und neue Unterrichtsstrategien ermöglichte (siehe Kapitel 8.2 oder Kapitel 5). Um gute Chancen zu haben, dass dieses Konzept den Schulalltag erreicht, wurde es lehrplankonform zum bayerischen Lehrplan konzipiert. Eine erste Zielsetzung der summativen Evaluation war festzustellen, inwieweit das gesamte Unterrichtskonzept von verschiedenen Lehrern durchführbar ist und wie diese es einschätzen (siehe Kapitel 8.4 oder Kapitel 6.3). Ein wichtiges Ziel war dann, mit Hilfe von Tests festzustellen, inwieweit es Veränderungen in den Schülervorstellungen gab (Vor-/Nachtest-Design) und diese Veränderungen mit konventionell unterrichteten Klassen zu vergleichen (Trainings-/Kontrollgruppen-Design) (konventionelle Klassen: Kapitel 8.1; Vergleich: Kapitel 8.5; Kapitel 6.4 + 6.5). Dazu wurden hauptsächlich bereits vorliegende paper-pencil-Tests verwendet, da eine Testneuentwicklung im Rahmen der Arbeit nicht möglich gewesen wäre. Da diese Tests verschiedene Schwächen haben, wurden mehrere verschiedene Tests gleichzeitig eingesetzt, die sich gegenseitig ergänzen. Die graphische Modellbildung in Verbindung mit Animationen ist ein fakultativer Teil dieses Unterrichtskonzeptes. Hierzu wurde zusätzlich eine eigene Interventionsstudie durchgeführt (siehe Kapitel 8.3 und Kapitel 4). Ergebnisse: Dynamisch ikonische Repräsentationen können dem Lehrer neue unterrichtliche Möglichkeiten geben und somit dem Schüler helfen, physikalische Konzepte angemessener zu verstehen. Die Einführung kinematischer Größen anhand zweidimensionaler Bewegungen, die nur mit ikonischen Repräsentationen in Form von Vektorpfeilen sinnvoll ist (geeignete Elementarisierung), führt zu einem physikalischeren Verständnis des Beschleunigungsbegriffes und vermeidet Fehlvorstellungen durch eine ungeeignete Reduktion auf den Spezialfall eindimensionaler Bewegungen. Mehr Schüler konzeptualisieren Beschleunigung wie in der Physik als gerichtete Größe anstelle einer Größe, die die Änderung des Geschwindigkeitsbetrages angibt und allenfalls tangentiale Richtung haben kann. Auch in der Dynamik sind dadurch hilfreiche Darstellungen und so sinnvolle Veränderungen des Unterrichts möglich. Um wesentliche Strukturen aufzuzeigen, werden komplexere Versuche mit mehreren Kräften und Reibung eingesetzt, was erst durch eine rechnerunterstützte Aufbereitung mit dynamisch ikonischen Repräsentationen ermöglicht wird. Diese Darstellungen ermöglichen auch eine aktive Auseinandersetzung der Schüler mit den Themen, indem von ihnen häufig Vorhersagen gefordert werden (geeignete Unterrichtsstrategie). Graphische Modellbildung als weiterer Einsatz bildlicher Darstellungen kann ebenso eine weitere Verständnishilfe sein. Schüler, die nach dem vorgelegten Unterrichtskonzept unterrichtet wurden, zeigten mehr Verständnis für den newtonschen Kraftbegriff. Da die entwickelten Ideen tatsächlich im Unterricht ankamen und dort Veränderungen bewirkten, kann von einer effektiven Lehrerfortbildung mit Transferwirkung gesprochen werden. N2 - Even after the traditional mechanics instruction in the senior classes, many students do not have any adequate physical conceptions of the physical terms and definitions used, as well as of their coherencies. This study therefore commences with a presentation of general aspects of students’ conceptions (chapter 2.1) as well as precise students' conceptions on mechanics (chapter 2.2) and relevant teachers’ conceptions (chapter 2.3). An objective of this study was to develop an overall concept for modified kinematics and dynamics instruction of motions in one and two dimensions in grade 11 of grammar school, aiming at helping as many students as possible to clear as many misconceptions on mechanics as possible. In order to achieve this goal, computer-aided experiments and the visualisation of physical quantities with dynamic-iconic representations (see chapter 3.2) were used, among other things, thus enabling new elementarizations as well as new teaching strategies (see chapter 9.2 or chapter 5). In order to have good chances that this concept reaches the school everyday life, it was conceived curriculum-conformal to the Bavarian curriculum. The first goal of the summative evaluation was to determine to what extent the entire teaching concept can be implemented by different teachers, and how they assess said concept (see chapter 9.4 or chapter 6.3). Subsequently, an important objective was to ascertain, by means of tests, to which extent the students’ conceptions had changed (pre-/post-testing design), and to compare these changes with conventionally taught classes (treatment-/control-group design) (conventional classes: chapter 9.1; comparison: chapter 9.5; chapters 6.4 + 6.5). For that purpose, already existing paper-pencil-tests were mainly used, as a new development of tests would not have been possible in the course of the study. These tests have various shortcomings, so several tests were used at the same time, complementing each other. Graphic modelling in combination with animations is part of this teaching concept. Additionally, an own intervention study was carried out in this context (see chapter 9.3 and chapter 4). Results: Dynamic-iconic representations can provide teachers with new teaching possibilities and thus help students to adequately understand physical concepts. An introduction of kinematic quantities with the aid of two-dimensional motions, which makes only sense with iconic representations in the form of vector arrows (suitable elementarization), leads to a more physical understanding of the acceleration concept and avoids misconceptions due to an inept reduction to the special case of motions in one dimension. More students conceptualize acceleration – like in physics – as a directed quantity instead of a quantity indicating the change of the magnitude of velocity and having at best tangential direction. This renders possible helpful representations for and thus reasonable changes of dynamics instruction as well: In order to illustrate essential structures, more complex experiments with several forces and friction are used, which is only feasible because of a computer-aided preparation with dynamic-iconic representations. These representations also allow for the students to actively deal with the subject by often asking them to make predictions (suitable teaching strategy). Graphic modelling as another application of iconic representations can also further understanding. Students who were instructed pursuant to the teaching concept on hand showed a greater understanding of Newton's concept of force. As the developed ideas were in fact well received in class and caused changes there, it can be called an effective further teacher training with a transfer effect. KW - Physikunterricht KW - Modellierung KW - Physikdidaktik KW - Kinematik KW - Dynamik KW - Modellbildung KW - Schülervorstellungen KW - physics education KW - kinematics KW - dynamics KW - modelling KW - students' conceptions Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39554 N1 - Das Buch mit CD-ROM kann unter der ISBN 978-3-8325-1046-6 auch online oder über den Buchhandel beim Logos-Verlag Berlin bestellt werden. Siehe auch http://www.logos-verlag.de/cgi-bin/buch?isbn=1046 ER - TY - THES A1 - Tang, Kung-Pei T1 - Kulturübergreifende Waldorfpädagogik, Anspruch und Wirklichkeit – am Beispiel der Waldorfschulen in Taiwan T1 - The daim and reality for a intercultural schooling concept – the implementation of the Waldorf education in Taiwan N2 - Die Einführung des Waldorfschulkonzepts in Taiwan ging mit einer großen Unzufriedenheit mit der Staatsschule einher. Die Protagonisten der taiwanischen Waldorfschulbewegung kritisierten den übermächtige Einfluss „der staatspolitischen Ideologie“ und die Übergewichtung der kognitiven Förderung der Schüler im taiwanischen Schulwesen. Damit ist der Anspruch entfaltet: Die Gründung der taiwanischen Waldorfschulen sollte sowohl den Zensurendruck abmildern, in der eigenen Ausgestlatung autonom bleiebn, auch Elemente der indigenen Kutltur in den Unterricht einfließen lassen. Die vorliegende Studie geht folgenden Fragen systematisch nach. Inwieweit und mit welchen Begründungen wurde das von Waldorfpädagogen vertretene Konzept in den taiwanischen Waldorfschulen übernommen und umgesetzt? Kommt die Beseitigung des prüfungsorientierten Unterrichts in den taiwanischen Waldorfschulen tatsächlich zur Verwirklichung? Inwieweit kommt die Übernahme des Waldorfschulkonzepts der regionalen Kultur Taiwans wirklich entgegen? Welche „Elemente der jeweils regionalen Kulturen“ (Siehe Holger Niederhausen. 2008 S. 36) werden in den auf Taiwan angesiedelten Waldorfschulen gepflegt oder vernachlässigt? N2 - The Waldorf-school-concept has been widespread in many countries of the World. Until 2008 there are totaling 1000 Waldorf schools on the World. Is there an “intercultural Standard” under this concept? Is the “Waldorf-initiative” an optional method for creating an intercultural standard for schooling? The focus of this Study is the following: 1 The “peculiarity” of the “original” Waldorf-school-concept and the Peculiarity in Taiwanese Waldorf schools; 2. The distinction or the homogeneity of these two Peculiarities; 3. The reasons of the distinction and the pertinent implications with cultural difference. KW - Taiwan KW - Waldorfpädagogik KW - intercultural schooling concept KW - implementation of the Waldorf education in Taiwan Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-64714 ER - TY - JOUR A1 - Ramos, Carmen A1 - Wildenauer-Józsa, Doris T1 - Learning by doing: Eine handlungsorientierte Fortbildungsveranstaltung über Handlungsorientierung N2 - Der Artikel stellt Hintergründe, Ablauf und Ergebnisse eines als universitäre Dozentenfortbildung konzipierten Workshops zum Thema Handlungsorientierung vor. N2 - This paper presents the background, structure and results of an in-service teacher training workshop on task-based teaching at the university. KW - Handlungsorientierung KW - Lehrerfortbildung KW - Professionalisierung KW - Fremdsprachenunterricht an der Universität KW - Aufgabenorientierung KW - University language teaching KW - task-based language teaching Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39049 ER - TY - JOUR A1 - Stein, Roland T1 - Lernbeeinträchtigte nach der Schule - Arbeit oder Sozialhilfe? : Erfahrungen aus der Berufsausbildung ehemaliger Sonderschüler N2 - Nach der Schulzeit droht Lernbeeinträchtigten durch die allgemeine Entwicklung auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt eine schwierige Berufsfindung, hochgradig unbefriedigende Hilfsarbeiter-Tätigkeit und - in erheblich zunehmendem Maße - Arbeitslosigkeit und der Verlust von Lebensperspektiven. Der Beitrag zeigt Möglichkeiten und Grenzen der qualifizierten und zukunfts orientierten Berufsausbildung dieser Gruppe auf, wobei sowohl moderne technologische Entwicklungen als auch die Förderung personaler und sozialer Kompetenzen Berücksichtigung finden. Die Fragestellung der Integration Lernbeeinträchtigter wird nicht mit der Schulzeit abgeschlossen - sie stellt sich umso stärker danach. KW - Sonderpädagogik / Zeitschrift Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40091 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Lernbehinderte und CNC-Technologie : Bericht über einen in Deutschland laufenden Modellversuch N2 - Im Rahmen eines Modellversuches sollen in Hessen neue Ausbildungsgänge im Metallbereich für Lernbehinderte umgesetzt und evaluiert werden. Dabei geht es insbesondere um eine Prüfung der Möglichkeiten und Grenzen einer Ausbildung an computergesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen. Berufsbildungswerke für die Ausbildung Lern- und Körperbehinderter sowie Betriebe der freien Wirtschaft bilden im Rahmen des Versuches modellhaft Gruppen von Werkzeugmaschinenspanern aus. Ziele des pädagogischen Rahmenprogrammes sind grösstmögliche Fachkompetenz, Selbständigkeit, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. Von dem Projekt sind Erkenntnisse hinsichtlich der Möglichkeiten des qualifizierten Einsatzes Lernbeeinträchtigter in Bereichen moderner industrieller Fertigung zu erwarten. KW - Sonderpädagogik / Zeitschrift Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40172 ER - TY - CHAP A1 - Stein, Roland T1 - Lernbehinderung N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik / Wörterbuch Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40198 ER - TY - CHAP A1 - Stein, Roland T1 - Lernen N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik / Wörterbuch Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40202 ER - TY - JOUR A1 - Fröhlich, Brigitta A1 - Holstein, Silke A1 - Pilaski, Anna T1 - Lernen bedeutet, sich auf den Weg zu machen – Lernoptimierung als Konzept im Unterricht N2 - Als Lehrperson hat man in Kursen ab B2 nicht selten den Eindruck, einen "Schattenboxkampf" für die Motivation der Lernenden zu führen. Und nicht selten kommt man zu dem Schluss: "Gute Lerner sind eben motiviert und schlechte nicht!" Der Artikel stellt Materialien vor, die im Unterricht Räume schaffen, in denen den Lernenden ihre Zielvorstellungen und Bewertungen bewusst werden, damit sie eine Vorstellung davon bekommen, in welche Richtung sie selbstständig weitergehen und wie sie ihr Lernen optimieren können. N2 - Teachers of B2-courses often feel that they cannot motivate their learners enough. Quite often they come to the conclusion that good learners are motivated, but bad learners are not. This paper presents course materials that enable learners to be conscious of their aims and self-evaluation. Therefore, they will be able to progress autonomously and get the most out of their learning process. KW - Lernmotivation KW - Selbsteinschätzung KW - Fremdsprachenlernen KW - Fremdsprachenunterricht KW - Lernautonomie KW - Lernberatung KW - Learner autonomy KW - language learning advising KW - learning motivation KW - self-assessment Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-49869 ER - TY - JOUR A1 - Smasal, Marc T1 - Lernstrategien im Fremdsprachenunterricht. Ein Workshop für die fächerübergreifende Aus- und Weiterbildung von Fremdsprachenlehrkräften N2 - Der Workshop zielt auf die handlungsorientierte Vermittlung deklarativen, prozeduralen und konditionalen Wissens über Lernstrategien in der Lehrerausbildung ab. Lehrkräfte können das Konzept des Workshops auf ihren Fremdsprachenunterricht übertragen und die Aktivitäten den entsprechenden Anforderungen anpassen. Im Rahmen des Workshops arbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an kognitiv anspruchsvollen Aufgaben und werden durch die Instrumentalisierung der polnischen Sprache in die Rolle von Fremdsprachenlernern im Anfängerunterricht zurückversetzt. Dadurch eignet sich der Workshop für Ausbildungsmaßnahmen, bei denen Lehrkräfte unterschiedlicher Fremdsprachen teilnehmen. Der Workshop basiert auf der Annahme, dass sich Lehrerinnen und Lehrer ihrer eigenen Lernprozesse und Lernstrategien beim Fremdsprachenlernen bewusst sein sollten, um diese Erfahrungen in ihrer Rolle als Modellerner weitergeben zu können und um eine Sensibilität für die Lernschwierigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler entwickeln zu können. N2 - This workshop aims at teaching prospective language teachers declarative, procedural, and conditional knowledge about language learning strategies. Teachers can adapt the activities for their foreign language classes. In the course of the workshop, the participants will be working on cognitively challenging tasks in Polish. This will put the participants in the position of beginning foreign language learners. The workshop is based on the assumption that, in order to teach language learning strategies, teachers need to be aware of their own learning processes and strategies. This aims at raising teachers’ sensitivity of their students’ learning difficulties. KW - Fremdsprachenlernen KW - Fremdsprachenunterricht KW - Lehrerbildung KW - Lehrerfortbildung KW - Metakognition KW - Lernautonomie KW - Lernstrategien KW - Learning autonomy KW - learning strategies Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-49822 ER - TY - CHAP A1 - Ott, Christine T1 - Literatur und Vermittlung – Anmerkungen zu deren Verhältnis T2 - KONTROVERS: Literaturdidaktik meets Literaturwissenschaft N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Literatur KW - Vermittlung Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-210601 UR - http://www.wvttrier.de/top/beschreibungen/ID1686.html PB - WTV ER - TY - BOOK A1 - Witzany, Stefan T1 - Macht Breakdance Kinder stark? Eine empirische Untersuchung zum Einfluss von Breakdance im Schulsport auf physische und psychosoziale Ressourcen T1 - Does breakdancing strengthen children? An empirical study of the influence of breakdance in physical education on physical and psychosocial attributes N2 - Fragestellung und Design Ziel der 6-monatigen Intervention Breakdance im Rahmen von Sport nach 1 war es, Veränderungen bei physischen und psychosozialen Parametern zu betrachten. In einem Kontrollgruppendesign mit drei Messzeitpunkten (t1, t2, t3) wurden quantitative Methoden (motorische Tests, schriftliche Befragung) im Längsschnitt und qualitative Verfahren (mündliche Befragung) im Querschnitt am Ende des Untersuchungszeitraums eingesetzt. Mittels standardisierter Fragebögen wurden die Merkmale sportartspezifische- und allgemeine Selbstwirksamkeit sowie Kooperationsfähigkeit untersucht (Klein-Heßling et.al., 2003). Darüber hinaus wurde der deutsche Motoriktest (DMT6-18) durchgeführt, um die Entwicklung der Merkmale Kraftausdauer im Rumpf- und den oberen Extremitäten, Schnellkraft in den Beinen, Koordination unter Präzisionsdruck sowie Koordination unter Zeitdruck zu betrachten. Ergebnisse und Diskussion Es zeigt sich, dass Kinder durch Breakdance ihre Koordination, insbesondere die Koordination unter Präzisionsdruck, Kraftleistungen, insbesondere die Schnellkraft in den Beinen, sowie die Kraftausdauer in den oberen Extremitäten verbessern können. Längsschnittliche Wirkungen im psychosozialen Bereich zeigen sich bei der sportartspezifischen Selbstwirksamkeit sowie im zweiten Teil des Vergleichszeitraums (t2/t3) bezüglich der allgemeinen Selbstwirksamkeit . Die qualitativen Ergebnisse legen zudem nahe, dass Breakdance zu einer positiven Grundstimmung sowie zu gesteigerter Zuversicht und Leistungsfreude beiträgt. Forschungsbedarf ergibt sich hinsichtlich der Frage der Nachhaltigkeit der Effekte und hinsichtlich der Spezifität des Settings. N2 - Ziel der 6-monatigen Intervention Breakdance im Schulsport im Rahmen von "Sport nach 1" war es, Veränderungen bei physischen und psychosozialen Parametern zu betrachten. In einem Kontrollgruppendesign mit drei Messzeitpunkten wurden quantitative Methoden (motorische Tests, schriftliche Befragung) im Längsschnitt und qualitative Verfahren (mündliche Befragung) im Querschnitt am Ende des Untersuchungszeitraums eingesetzt. Mittels standardisierter Fragebögen wurden die Merkmale sportartspezifische- und allgemeine Selbstwirksamkeit sowie Kooperationsfähigkeit untersucht. Darüber hinaus wurde der Deutsche Motoriktest (DMT 6-18) durchgeführt, um die Entwicklung der Merkmale Kraftausdauer im Rumpf und den oberen Extremitäten, Schnellkraft in den Beinen, Koordination unter Präzisionsdruck sowie Koordination unter Zeitdruck zu betrachten. N2 - Focus and aim The goal of my 6-month study of the effect of incorporating breakdance into physical edu-cation classes (‘Sport nach 1’) was to consider changes to physical and psychosocial pa-rameters. Using a control group approach and measuring results on three occasions (t1, t2, t3), I employed quantitative methods (motor-skills tests, written questionnaires) in my longitudinal study and qualitative methods (oral interviews) in my cross-sectional study at the end of the period of investigation. Using standardised questionnaires, I examined the attributes of general self-efficacy and that related to specific types of sport, plus coopera-tion skills (Klein-Heßling et al., 2003). Furthermore, I conducted motor-skills tests in line with the German standard DMT6-18 to observe the development of stamina in the torso and upper limbs, leg speed, and coordination both under time pressure and when preci-sion is required. Findings and discussion My investigations prove that breakdancing can improve children’s coordination, particu-larly when they need to act with precision, their physical strength, especially their leg speed, and the stamina in their upper limbs. It has long-term effects in psychosocial terms when it comes to self-efficacy relating to specific types of sport and, in the second part of my reference period (t2/t3), to self-efficacy in general. Moreover, the qualitative results suggest that breakdance contributes to a positive underlying mood in each child plus in-creased confidence and an enhanced desire to perform well. Further research is required in relation to the sustainability of these effects and the specific nature of the setting in which the study was conducted. KW - Breakdance KW - Breakdance KW - Schulsportforschung KW - Persönlichkeitsentwicklung im Sport Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-198491 SN - 978-3-95826-136-5 SN - 978-3-95826-137-2 N1 - Parallel erschienen als Druckausgabe in Würzburg University Press, 978-3-95826-136-5, 27,80 EUR. PB - Würzburg University Press CY - Würzburg ET - 1. Auflage ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Maria Montessori: Texte und Gegenwartsdiskussion / Winfried Böhm (Hrsg.) N2 - Rezension zu Winfried Böhm (Hrsg.): Maria Montessori. Texte und Gegenwartsdiskussion. 3., neu bearbeitete Auflage. Bad Heilbrunn 1985 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42817 ER - TY - CHAP A1 - Stein, Roland T1 - MCD N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik / Wörterbuch Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40210 ER - TY - JOUR A1 - Tiede, Jennifer A1 - Grafe, Silke T1 - Media Pedagogy in German and US Teacher Education JF - Communicar N2 - Varios estudios de investigación y de práctica llegan a la conclusión de que la pedagogía de los medios debe integrarse en la formación de profesores para que estos futuros docentes puedan utilizar los medios de comunicación en sus clases con eficacia y éxito. Sin embargo, estos resultados no se reflejan en los programas universitarios vigentes, de manera que en algunas instituciones los profesores en formación pueden llegar al término de sus estudios sin haber abordado cuestiones de educación en medios. Para comprender, evaluar y más adelante mejorar la situación actual de la formación del profesorado en el ámbito de la pedagogía de los medios se necesitan extensas investigaciones. Teniendo en cuenta esta situación, el siguiente artículo presenta un resumen del «statu quo» de las competencias en pedagogía de los medios de los futuros profesores, centrándose en los ejemplos de Alemania y EEUU. Para crear una base presentamos diferentes modelos de competencias pedagógicas mediáticas de ambos países e intentaremos responder a la pregunta si estas competencias son promovidas por los programas de formación del profesorado. Después, se describirán el método y resultados seleccionados de un estudio que midió las competencias en pedagogía de los medios de estudiantes de ambos países, estudio basado en un modelo generalizador de competencias pedagógicas mediáticas que conectan la investigación alemana e internacional en este campo. La perspectiva internacional comparada ayuda a extender perspectivas y comprender diferencias y similitudes. Los datos de este estudio sirven para identificar diferentes formas de integrar la pedagogía de los medios de comunicación en la formación del profesorado. Además, se pueden sacar conclusiones sobre las consecuencias que implican estos procesos para profesores en formación y sus competencias mediáticas. N2 - Various research works and practitioners conclude that media pedagogy should be integrated in teacher education in order to enable future teachers to use media for their lessons effectively and successfully. However, this realization is not necessarily reflected in actual university curricula, as preservice teachers at some places can still finish their studies without ever dealing with media pedagogical issues. To understand, assess and eventually improve the status of media pedagogical teacher education, comprehensive research is required. Against this background, the following article seeks to present a theory-based and empirical overview of the status quo of preservice teachers’ pedagogical media competencies focusing Germany and the USA exemplarily. To form a basis, different models of pedagogical media competencies from both countries will be introduced and the extent to which these competencies have become part of teacher education programs and related studies will be summarised. Afterwards, method and selected results of a study will be described where the skills in question were measured with students from both countries, based on a comprehensive model of pedagogical media competencies that connects German and international research in this field. The international comparative perspective will help broaden the viewpoint and understand differences, but also similarities. These data serve to identify different ways of integrating media pedagogy into teacher training and draw conclusions on the consequences these processes entail for preservice teachers and their pedagogical media competencies. T2 - Pedagogía mediática en la formación de profesores de Alemania y EEUU KW - enseñanzapor por competencias KW - currículum KW - análisis transnacional KW - investigación de currículo universitario KW - currículo de la educación en medios KW - alfabetización mediática KW - educación en medios KW - pedagogía KW - formación de profesorado KW - investigación KW - media literacy KW - media education KW - pedagogy KW - preservice teacher education KW - competency based teaching KW - curricula KW - research KW - crossnational analysis Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-162600 VL - XXIV IS - 49 ER - TY - JOUR A1 - Tulodziecki, Gerhard A1 - Herzig, Bardo A1 - Grafe, Silke T1 - Medienpädagogische Forschung als gestaltungsorientierte Bildungsforschung vor dem Hintergrund praxis- und theorierelevanter Forschungsansätze in der Erziehungswissenschaft. JF - MedienPädagogik, Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung N2 - In der Diskussion um eine gegenstandsadäquate Forschungsmethodik für die Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaft stellt deren Bedeutung für eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis ein wichtiges Thema dar. Da die Medienpädagogik als erziehungswissenschaftliche Teildisziplin zu verstehen ist, gelten für die medienpädagogische Forschung gleichermassen die Fragen nach ihrem Stellenwert für die Weiterentwicklung medienpädagogischer Praxis und für ihre theoretische Fundierung. Vor diesem Hintergrund werden in unserem Beitrag verschiedene erziehungswissenschaftliche Forschungsansätze mit medienpädagogischen Bezügen skizziert, die in besonderer Weise auf eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis zielen: die Aktionsforschung, die praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation von Konzepten für pädagogisches Handeln, der Design-Based Research-Ansatz sowie das Konzept der entwicklungsorientierten Bildungsforschung. In einer Zusammenschau werden zehn Merkmale entsprechender Forschungsansätze aufgezeigt und im Hinblick auf eine gestaltungsorientierte medienpädagogische Forschung kommentiert: Gestaltung als Bestandteil des Forschungsprozesses und der Wissensgenerierung, Praxisrelevanz und Praxistauglichkeit, Reflexion von Wertbezügen, Theoriefundierung und Theorieentwicklung, empirische Fundierung und Kontrolle, Forschung als zirkulärer und iterativer Prozess, Zusammenwirken von Praxis und Wissenschaft, Forschung als Beitrag zur Professionalisierung, Verknüpfung unterschiedlicher Forschungsmethoden, Diskussion von Gütekriterien und Qualitätsstandards. KW - Medienpädagogik Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-120284 SN - 1424-3636 ER - TY - THES A1 - Chen, Pei-Jung T1 - Modernisierung als Leitidee der Bildungsreform in Taiwan: Eine kritische Untersuchung von 1994 bis 2010 unter besonderer Berücksichtigung der Schülerleistungsbeurteilung in der Primarstufe und Sekundarstufe I T1 - Modernization as guiding idea of the education reform in Taiwan: A critical Analysis from 1994 to 2010 with special consideration of the student assessment in the Elementary school and middle schools N2 - Es ist ein interessantes Phänomen, dass Deutschland und Taiwan, trotz der kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede, ähnliche Reformen im Bildungsbereich durchführen: die Einführung der nationalen Bildungsstandards, des Kompetenzmodells, der standardisierten Leistungstests und der schulischen Evaluation. Als ,,Allheilmittel“ möge diese Reform zur Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Landes führen. Bislang lässt sich die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Reform auf Taiwan deutlich erkennen: Diese auf Modernisierung zielende Reform und die Versprechungen, eine ,,neue Leistungskultur“ zu schaffen, wurden bisher noch nicht erfüllt. Aus unterschiedlichen Perspektiven wurden Erklärungen für die defizitäre Lage der Schulreform abgegeben. Die Ursachenbegründungen basieren vor allem auf der Annahme, dass die in die Reform gesetzten Hoffnungen letztendlich erfüllt werden könnten, wenn Probleme beseitigt würden. Die Grundannahmen der Reform an sich wurden kaum in Frage gestellt. Man glaubt immer daran, dass die Einführung der Basiskompetenzen zum Abbau von Leistungsdisparitäten zwischen den Schülern und somit zur Chancengleichheit im Bildungswesen beitragen könnte, und dass die standardisierten Leistungstests das Leistungsniveau des Schulsystems sichern könnten, dass die Schulevaluation die Schulautonomie verstärken und die Wettbewerbsfähigkeit des Schulsystems auf dem globalen Bildungsmarkt erhöhen könnten. Schließlich erhofft man sich davon eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung Taiwans. Als Wahrheit werden meist diese Kausalitätsannahmen betrachtet, denn eine kritische Auseinandersetzung damit findet sich selten. Reform, durch welche Maßnahmen auch immer, wird weiterhin als einzige Lösung der während der Reform aufgetauchten Probleme angesehen. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Schulreform gerechtfertigt ist: Könnte es sein, dass die Reform trotz der Begleitmaßnahmen immer noch erfolglos bleiben musste? Wäre es möglich, dass die nach der Schulreform fortdauernden Probleme wie z.B. die Chancenungleichheit im Bildungswesen und der enorme Leistungsdruck auf die Schüler nicht so sehr in der Mentalität der Taiwaner oder gar in der asiatischen Kultur liegen, sondern eher als ein globales Problem anzusehen sind? Könnte es sein, dass die den vorhandenen quantitativen Studien zugrunde liegenden wissenschaftlichen Theorien an sich problematisch sind, weswegen sie keine Lösung für das Reformchaos liefern könnten? Kurz: Wäre es möglich, dass genau die Realisierung dieser theoretischen Ansätze dieses Chaos bewirkt hat? Es finden sich kaum Beiträge in der wissenschaftlichen Literatur, in denen die Ansprüche an die Schulreform gründlich analysiert werden. Hierbei fragt man sich, ob die Ziele der Reform vielleicht immanent widersprüchlich oder gar nicht erreichbar sind. So müssten z.B. einerseits die Individualität der Schüler gefördert und andererseits deren Lerninhalte standardisiert werden. Ferner fordern die Bildungspolitiker die Verringerung des Leistungsdruckes auf die Schüler und zugleich deren Wettbewerbsfähigkeit. Einerseits verspricht man mehr Schulautonomie, dennoch werden mehr Kontrollmaßnahmen in der Schule ergriffen. Darüber hinaus fordert man einerseits die so genannten ganzheitliche Entwicklung und Selbstverwirklichung der Menschen doch andererseits gelten die Heranwachsenden letztlich nur als Humankapital. Besteht zwischen diesen Ansprüchen bzw. Zielsetzungen ein Zusammenhang? Wenn ja, wie hängen sie zusammen? Sind diese Reformziele wirklich einander widersprüchlich, oder erscheinen diese Ziele zwar unterschiedlich, folgen aber dennoch derselben Logik? Ist diese Logik überhaupt pädagogisch legitim? Könnte es sein, dass diese Ansprüche und Ziele der Reform eher zu einer Überforderung der Anstaltsschule führen? Mit diesen Fragen wird sich die folgende Arbeit beschäftigen. Deren Ziel besteht also nicht darin, die Probleme der Reform auf Taiwan in den letzten Jahren zu lösen, sondern darin, sie darzustellen und kritisch zu analysieren. N2 - My thesis is to examine the effectiveness of the educational reform in Taiwan since its launch for more than a decade ago. For a long time, the traditional educational system has been criticized among the people in Taiwan. Student pressure caused by heavy testing is one of the major criticisms. However, it was until a major demonstration in April 1994, the government had no choice but to take action on initiating a complete educational reform to respond to the demand. A National Advisory Commission was established to supervise the transformation to address the long existing educational flaws. The main goal of the reform is to protect student rights in equality learning, advance teacher training, and enhance school autonomy. Accordingly, the reform agenda was set to include the following principles: modernization of education, reduced class size, reduced student testing pressure, and establishing a comprehensive educational regulation to protect parents and students’ rights. The success of the reform is deemed to be measured by the improvement in these areas: the educational right of all children, parents’ right to choose a better education for their child, the specialization and autonomy of teachers, and the school system’s modernization. In 1996, the Commission advised in one of its reports that the first step to enhance the modernization of the school system was to reevaluate the core curriculum, teacher’s lesson plans, and the overall pedagogical approaches. To do so, we have to take a close look at one major criticism of the system – student testing. The conventional methods of evaluation have been notoriously known for causing tremendous stress among students. Worst of all, they are unable to fairly assess those students who have different learning styles and abilities. Therefore, a big part of the reform is focused on the development of different measurement tools to assess student performance. Since 1998, a series of new instruments have been practiced by schools to evaluate student achievement: - Increase alternative pathways for a higher entry rate for students attending high schools, instead of the annual entrance exam, to reduce their pressure. - Enhance evaluation methods that accommodate all learning styles and needs. - Implement instrumental measures to ensure student’s mastery in core knowledge. However, after 14 years into the educational reform, it seems that old problems are not resolved as hoped. Instead, new flaws have emerged during this time. Looking back at the process of the reform, I notice that some critical decisions were made quickly and policies were immaturely implemented in quite a few occasions. As a result, new challenges occur, such as unhealthy competition between schools, tremendous pressure on teachers because of the imbalanced grading power, and students’ increasing stress on achievement. To figure out what went wrong, I believe that we should start by looking at the original objectives of the reform: student rights to quality learning, the advancement of teacher training, and school autonomy. Have we reached the goals? Or, could the plans set 10 years ago be the causes of the failure of the reform? To further investigate this possibility, I have focused my study on the following guiding questions: - What are the results of the alternative instruments of student performance? Do they solve the issue of testing pressure as it should have been, or have they actually caused new problems? - What causes the unexpected failing outcome of the educational reform in Taiwan? To answer these questions, I will closely examine the instruments used to assess student performance in the past 10 years. Furthermore, I would like to explain its impact on the school culture and educational system as a whole. To accomplish this, I propose to gather data from elementary and middle schools. I would like to find out how the new pathways and assessment methods for entering high school trickle down to affect students in the lower grades. Also, I will concentrate my research on the policies implemented since 1994 until today. KW - Taiwan KW - Schulpolitik KW - Schulreform KW - Schulleistung KW - Sekundarstufe 1 KW - Modernisierung KW - Schule KW - Curriculum KW - PISA KW - Schulleistungsmessung KW - OECD KW - Global Governance KW - Globalisierung KW - Evaluation KW - modernization KW - school KW - curriculum KW - PISA KW - student assessment Y1 - 2011 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-64626 ER - TY - RPRT A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Montessori in der DDR? N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung KW - Montessori KW - DDR Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42730 ER - TY - RPRT ED - Maidt, Petra ED - Guido, Fackler ED - Stefanie, Menke T1 - Museen in Würzburg. Bildungsangebote für weiterführende Schulen. Eine Handreichung mit Lehrplanbezügen T2 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie N2 - Der erste Teil präsentiert kurze Steckbriefe von zehn Museen der Stadt Würzburg mit allgemeinen Informationen, für Schulen relevanten Tipps und Besonderheiten, sowie spezielle museumspädagogische Angebote. Im zweiten Teil werden die Lehrplanbezüge der einzelnen Bildungsangebote für weiterführende Schulen nach Schultypen, Fächern und Jahrgangsstufen aufgelistet. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 1(2) KW - Museum KW - Lehrerhandreichung KW - Schule KW - Museumpädagogik KW - Weiterführende Schulen Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-114093 SN - 2197-4667 ET - 2. Auflage ER - TY - RPRT ED - Maidt, Petra ED - Fackler, Guido ED - Menke, Stefanie T1 - Museen in Würzburg. Bildungsangebote für weiterführende Schulen. Eine Handreichung mit Lehrplanbezügen T2 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie N2 - Der erste Teil präsentiert kurze Steckbriefe von zehn Museen der Stadt Würzburg mit allgemeinen Informationen, für Schulen relevanten Tipps und Besonderheiten, sowie spezielle museumspädagogische Angebote. Im zweiten Teil werden die Lehrplanbezüge der einzelnen Bildungsangebote für weiterführende Schulen nach Schultypen, Fächern und Jahrgangsstufen aufgelistet. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 1 KW - Museum KW - Schule KW - Museumspädagogik KW - Lehrerhandreichung KW - Weiterführende Schule Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-91113 SN - 2197-4667 N1 - Die 2., überarbeteitete Auflage ist unter http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-114093 zugänglich. ER - TY - JOUR A1 - Hammer, Julia T1 - My presentation ... Presenting in English N2 - Das Präsentieren ist eine Lernform, die die wesentlichen Ziele eines autonomen und handlungsorientierten Englischkurses erfüllt und die als Zentralqualifikation im universitären Bereich und außerakademischen Kontext gefordert wird. In dem vorliegenden Artikel wird auf die Vielfalt der Kompetenzen, die durch das Einüben von mündlichen Präsentationen erarbeitet werden, eingegangen. Präsentieren dient dabei nicht nur der sprachlichen Verbesserung und Routine in der Fremdsprache, sondern auch der allgemeinen Einübung der "Kunst der Präsentation" und der Vermittlung von Wissensinhalten. Die daraus entstehende Rolle der Lehrperson als Mediator im Unterrichtsgeschehen soll, ebenso wie ein Praxisbezug in Form von didaktischen Tipps und Lernerarrangements, nicht außen vor gelassen werden. N2 - Presentations are a type of learning which achieve the goals of the autonomous and activity-oriented English class. Moreover, presentations are a central aspect of what is demanded at the university level as well as in other non-academic contexts. The following article deals with the multitude of competencies which can be used to practice making oral presentations in EFL classroom situations. Oral presentations do not only improve speaking and routines in the foreign language, but they also offer practice in the "art of presentations" as well as they impart knowledge to the listener. Thereby, the article understands the role of the teacher as a mediator within the classroom while simultaneously incorporating pedagogical tips and strategies which can be applied to the EFL classroom. KW - Präsentation KW - Fremdsprachenlernen KW - Fremdsprachenunterricht KW - Lernautonomie KW - Lernstrategien KW - Präsentationstechniken KW - Aufgabenorientierung KW - Learner autonomy KW - learning strategies KW - presentation techniques KW - task-based teaching Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-49819 N1 - Aus urheberrechtlichen Gründen wurde der Zugriff auf den Volltext zu diesem Dokument gesperrt. ER - TY - THES A1 - Reichert, Silke T1 - Nachhaltige Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen aus systemisch-konstruktivistischer Perspektive. Darstellung und Evaluation am Beispiel der Initiative "Gemeinsam in die Zukunft" der SKF GmbH. T1 - Organisational development by emotional learning in systemic-constructivist perspective. Represented and evaluated as casestudy in koorporation of SKF GmbH. N2 - Die Aspekte Nachhaltigkeit und Emotionen sind derzeit als Titel jeder Weiterbildungszeitschrift zu finden und stellen ein aktuelles Thema in der Personal- und Organisationsentwicklung dar. Die Globalisierung und der Wettbewerb erfordern eine permanente und schnelle Weiterentwicklung der Organisationen. Verantwortliche der Organisationsentwicklung träumen nicht nur vom Erfolg ihrer Veränderungsvorhaben, sondern sogar davon eine Kompetenz aufbauen zu können, die eine kontinuierliche nachhaltige Entwicklung der Organisation sicherstellt. Es ist bekannt, dass Evaluation solche Prozesse unterstützt und es haben sich diverse Erhebungs- und Steuerungsinstrumente in der Organisationsentwicklung etabliert. Neu ist - angetrieben durch Erkenntnisse der Hirnforschung - die Beachtung von Emotionen bei Veränderungsprozessen. Dabei werden diese zwar als Gefühle verstanden, doch im Besonderen in ihrer Entstehung und Auswirkung auf die Gegenwart und Zukunft hin untersucht sowie interpretiert. Genauer geht die Pädagogik davon aus, dass Emotionen erlernt werden und das Lernen beeinflussen. Personalentwickler erhoffen sich durch die Beachtung von Emotionen die Veränderungsprozesse besser voranzubringen und als Kontinuum etablieren zu können. Dabei sind das Potenzial, die Nutzung und die Wirkung von Emotionen sowie deren Förderung noch weitgehend unbekannt. Einen Beitrag dazu kann die Pädagogik - bzw. im Hinblick auf Lernen von Erwachsenen in Unternehmen - die Erwachsenenbildung leisten. In der beruflichen Praxis kommen pädagogische Konzepte in der Personal- und Organisationsentwicklung zum Tragen. Konstruktivistische Vertreter wie Horst Siebert betrachten Emotionen als „Filter bei der Aneignung von Wissen“ und als „Motor zur Umsetzung von Erkenntnissen und Handlungen“ (Siebert 2004a, S. 74). Rolf Arnold beschreibt in seinen Publikationen emotionales Lernen als Lernen, das aus der Tiefenstruktur eines lernenden Systems heraus entsteht. So verstanden lernt der Mensch nicht indem er auf externe Gründe reagiert, sondern indem er die verinnerlichten Deutungs- und Emotionsmuster, die in der jeweiligen Situation aktiviert werden, neu zusammensetzt (vgl. Arnold 2005, S. 4). Obwohl bereits Veröffentlichungen über die Bedeutung von Emotionen für Lernen und Veränderungsprozesse vorliegen, gibt es bisher keine Studien, die nachhaltige Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen konkretisieren und evaluieren. Die vorliegende Arbeit stellt den Versuch dar, diese Leerstelle zu füllen und will die Chancen und Grenzen von nachhaltiger Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen untersuchen und diskutieren. Dabei geht sie davon aus, dass diese Thematik die Verbindung einer theoretischen und praktischen Reflexion bedarf. Für die Anwendung empirischer Methoden bedeutet dies, dass v.a. ihre Praxisorientierung im Vordergrund steht. Dank der 20monatigen Begleitung einer Organisationsentwicklungsmaßnahme in einem großen Industrieunternehmen ist es möglich, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu schlagen. Die Organisationsentwicklungsmaßnahme wird als Initiative mit dem Titel „Gemeinsam in die Zukunft“ bezeichnet. Inhaltlich behandelt sie die Optimierung der Führungs- und Kommunikationskultur der SKF GmbH. Damit diese Organisationsentwicklung nachhaltig ist, wird emotionales Lernen als die Transformation der Muster der Mitarbeiter verstanden. Dabei soll insbesondere die Fähigkeit zu individueller Reflexion und gemeinsamer Metakommunikation der Mitarbeiter gesteigert werden. Insgesamt erfolgt die Darstellung der Arbeit erfolgt deduktiv, d.h. die Erörterung verläuft vom Allgemeinen zum Besonderen. Nachdem die theoretischen Grundlagen dargestellt sind, werden Möglichkeiten aufgezeigt, aus denen zum einen das für den jeweiligen Fall Passende ausgewählt werden muss und zum anderen diese Auswahl in ihrer Umsetzung weiterentwickelt wird. Der Praxisteil, die Fallstudie zeigt ausgewählte Lernsettings sowie ihre Evaluationsergebnisse. In der abschließenden Diskussion und Würdigung der Fallstudie wird die Praxis anhand der theoretisch entwickelten Erfolgsfaktoren reflektiert. Die Reflexion erfolg analog zu den entwickelten Erfolgskriterien betreffend des Lernenden, der Umwelt, der Intervention und der Evaluation. Dabei werden die Chancen und Grenzen von Theorie und Praxis gleichermaßen diskutiert. Bei der Vorstellung dieser Ergebnisse in dem kooperierenden Unternehmen hat sich gezeigt, dass diese Diskussion einen Überblick über die Entwicklung insgesamt, jedoch nicht über die einzelner Unternehmensbereiche geben kann. Bei umfassenden Veränderungsprozessen in großen Organisationen, wie im vorliegenden Fallbeispiel, entstehen unterschiedliche Dynamiken und verschiedene Interpretationen über die Entwicklung der Organisation. Das Resümee zeigt pointiert die Ergebnisse der Diskussion aus Sicht der Doktorandin. N2 - Nowadays you find sustainability and emotions in every news. Cause of globalisation and competitions these topics are particularly for Organisational Development one of the famous contemporary issues. KW - Organisationsentwicklung KW - Personalentwicklung KW - Emotionales Lernen KW - Fallstudie KW - Deutungsmuster KW - SKF GmbH KW - Nachhaltigkeit KW - nachhaltige Organisationsentwicklung KW - nachhaltiges Lernen KW - Emotionsmuster KW - Deutungslernen KW - Organisational Development KW - emotional learning KW - SKF Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-36288 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland A1 - Amann, Fritz A1 - Brenner, Günther T1 - Neue Wege für die Integration Lernbehinderter in die Berufswelt? : Oder neue Wege, um niedrigere Lohngruppen zu schaffen ... ?(Bericht über einen 1989 angelaufenen Modellversuch) N2 - In Hessen wurde 1989 ein Modellversuch gestartet. der die Chancen Lernbehinderter für qualifizierte Arbeitsplätze im Bereich Metall verbessern soll. Ziel ist die Erarbeitung einer differenzierten Ausbildung im Berufsbild ,Werkzeugmaschinenspaner', einer reduzierten Variante des aktuellen Metallberufes ,Zerspanungsmechaniker·. Dabei geht es auch um die Integration von Arbeiten an computergesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen. Berufsbildungswerke für die Ausbildung Lernund Körperbehinderter sowie Betriebe der freien Wirtschaft bilden im Rahmen des Versuchs modellhaft Gruppen von Werkzeugmaschinenspanern aus. Ziele sind Fachkompetenz, Selbständigkeit, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. KW - Sonderpädagogik / Zeitschrift Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40163 ER - TY - CHAP A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Neue Wege für die Integration Lernbehinderter ins Berufsleben N2 - No abstract available KW - Integrationspädagogik / Deutsches Sprachgebiet / Kongress / Saarbrücken <1990> Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40127 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Neue Wege in die moderne Berufswelt N2 - No abstract available Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40157 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Neue Wege in die moderne Berufswelt N2 - In Hessen wurde 1989 ein Modellversuch zum Einsatz neuer Technologien in der Berufsausbildung lernbehinderter Jugendlicher gestartet. Die Chancen Lernbehinderter für qualifizierte Arbeitsplätze im Bereich Metall der Fachrichtungen Drehen, Fräsen und Produktionstechnik sollen dadurch verbessert werden. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40105 ER - TY - JOUR A1 - Hee, Katrin T1 - Nicht Tabu N2 - Dieser Artikel beschreibt eine Unterrichtssequenz für den Deutschunterricht im Bereich Deutsch als Fremdsprache und richtet sich an Lernende der Niveaustufe A2. Er zeigt, wie Lernende spielerisch sowohl rezeptive Sprachkenntnisse als auch aktive Sprachbeherrschung verbessern und ihren Wortschatz erweitern können. Ein besonders wichtiges Kriterium sind dabei der Spielcharakter und die Auflockerung des Unterrichts, sowie die Möglichkeit, individuell auf die Bedürfnisse der Studenten eingehen zu können. N2 - This paper describes a teaching sequence for German as a foreign language (A2). It shows how learners can improve their receptive and active oral skills, as well as broaden their active and passive vocabulary in a playful way. The main focus is to gain knowledge in the classroom in a relaxed atmosphere, while concentrating on the students´ individual needs. KW - Wortschatz KW - Spiele im Fremdsprachenunterricht KW - Deutsch als Fremdsprache KW - Games in language teaching KW - German as a foreign language Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39075 ER - TY - JOUR A1 - Tomasek, Stefan A1 - Ott, Christine T1 - Nils Mohl und Hartmann von Aue. Zur intertextuellen Verweisstruktur in Stadtrandritter und ihrem didaktischen Potential für den Deutschunterricht. JF - Literatur im Unterricht – Texte der Gegenwartsliteratur für die Schule N2 - Kein Abstract verfügbar. KW - Nils Mohl KW - Hartmann von Aue KW - Stadtrandritter KW - Deutschunterricht Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-210590 UR - http://www.wvttrier.de/top/beschreibungen/ID1562.html ER - TY - BOOK A1 - Reinders, Heinz T1 - Optimale Förderung des Mädchenfußballs aus Vereinssicht : Vertiefende Ergebnisse der BFV-Studie 2015 N2 - Dieser Band berichtet die Ergebnisse einer Befragung bei 1.309 Fußballvereinen aus Bayern, die ab Herbst 2015 in Kooperation des Lehrstuhls Empirische Bildungsforschung der Universität Würzburg mit dem Bayerischen Fußball-Verband durchgeführt wurde. Vertiefend zu den Gesamtergebnissen der Studie werden in dieser Publikation die Einschätzungen der Vereine zur Talentförderung im Mädchenfußball in den Blick genommen. Die drei Hauptfragen sind: • Welchen Stellenwert haben Ziele der Mädchenförderung und deren Umsetzung in den Vereinen? • Welche Hemmnisse werden beim Zugang von Mädchen zum Vereinsfußball wahrgenommen? • Welche Vorstellungen von Talentförderung im Mädchenfußball haben die Vereine? Alle drei Fragestellungen wurden nochmals danach aufgegliedert, welche Erfahrungen die Vereine im Mädchenfußball haben und Leistungssportvereine sowie Breitensportvereine im Mädchenfußball mit Vereinen ohne Mädchenfußball verglichen. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 3 KW - Talentförderung KW - Fußball KW - Mädchen KW - Fußballverein KW - soccer KW - girls Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-143662 SN - 978-3-945459-09-6 SN - 2365-2268 ER - TY - BOOK A1 - Harth, Waltraud T1 - Pauline Kergomard und die Entwicklung der Vorschulerziehung in Frankreich N2 - No abstract available KW - Kergomard KW - Pauline / Vorschulerziehung Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34201 SN - 3-88479-089-7 ER - TY - CHAP A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Pauline Kergomard und die französische Vorschulerziehung N2 - No abstract available KW - Kleinkinderziehung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43258 ER - TY - JOUR T1 - Profil. Würzburger Zeitschrift für den universitären Fremdsprachenunterricht. 01/2009: Handlungsorientierung N2 - Profil wird vom Zentrum für Sprachen der Universität Würzburg herausgegeben. Die Zeitschrift stellt neueste Entwicklungen des Fremdsprachenunterrichts an der Hochschule aus einer praxisorientierten Perspektive dar. Profil präsentiert Forschungsergebnisse und innovative Unterrichtsprojekte. Die Hauptbereiche der Zeitschrift sind Sprachlehr- und Lernforschung und Fremdsprachendidaktik. Ausgabe 01/2009: Handlungsorientierung Holstein, Silke. Web-Spaziergang – eine virtuelle Reise Karagiannakis, Evangelia. Projektorientierte Landeskunde im DaF-Unterricht – Eine Kooperation zwischen DaF-Lernern und Lehramtsstudierenden. Ramos, Carmen; Wildenauer-Józsa, Doris. Eine handlungsorientierte Fortbildungsveranstaltung über Handlungsorientierung. Ramos, Carmen. Handlungs- und Aufgabenorientierung. Apostoiu, Nicoleta. Theater im Französischunterricht: "Die ausgeflippte Familie". Hee, Katrin. Ein internationales Kochbuch. Hee, Katrin. Nicht Tabu. KW - Handlungsorientierung KW - Fremdsprachenunterrricht Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39097 VL - 01/2009 ER - TY - JOUR ED - Ramos Mendez, Carmen ED - Wildenauer-Józsa, Doris T1 - Profil. Würzburger Zeitschrift für den universitären Fremdsprachenunterricht. 02/2010: Lernerautonomie T2 - Profil N2 - Profil wird vom Zentrum für Sprachen der Universität Würzburg herausgegeben. Die Zeitschrift stellt neueste Entwicklungen des Fremdsprachenunterrichts an der Hochschule aus einer praxisorientierten Perspektive dar. Profil präsentiert Forschungsergebnisse und innovative Unterrichtsprojekte. Die Hauptbereiche der Zeitschrift sind Sprachlehr- und Lernforschung und Fremdsprachendidaktik. Ausgabe 02/2010: Lernerautonomie Summer, Theresa. Key Concept: Learner Autonomy Schmenk, Barbara. Bildungsphilosophischer Idealismus, erfahrungsgesättigte Praxisorientierung, didaktischer Hiphop? Eine kleine Geschichte der Lernerautonomie Curbelo, Ángel G. Ayudar a cruzar el puente: Un blog en la clase de lenguas para fomentar la autonomía Zhuber-Okrog, Karen. "Der Spaß und das Interesse diese Sprache zu lernen überwiegt" - Erfahrungen aus dem Selbstlernprojekt "Erste Schritte Russisch / Erste Schritte Arabisch" Asano, Yuki. Bericht einer Aktionsforschung zur Förderung autonomen Lernens in einem Japanischkurs – Aspekte selbstreflektierenden Fremdsprachenlernens Fröhlich, Brigitta; Holstein, Silke & Pilaski, Anna. Lernen bedeutet, sich auf den Weg zu machen – Lernoptimierung als Konzept im Unterricht Karagiannakis, Evangelia. Autonomes Lernen durch Beobachtung, Reflexion und Evaluation des eigenen Lernprozesses – Punktuelle und kontinuierliche Verfahren Sailer, Wolfram. epos– das elektronische Portfolio der Sprachen: ein wichtiges Instrument zur Förderung von Lernautonomie beim lebenslangen Sprachenlernen Tassinari, Maria Giovanna. Checklisten zu Lernerautonomie: Erfahrungen mit der Selbsteinschätzung Werbe, Franziska. Eigen- und Fremdevaluation im Rahmen eines Kurses "Präsentationstechniken" für ausländische Studierende Hammer, Julia. My presentation ... Presenting in English Smasal, Marc. Lernstrategien im Fremdsprachenunterricht. Ein Workshop für die fächerübergreifende Aus- und Weiterbildung von Fremdsprachenlehrkräften Breuer, Rachelle. Schreibberatung für die englische Sprache an deutschen Hochschulen: Forschungsvorhaben über die analytischen Zugänge zu Organisationsprinzipien und Beratungsstrategien Wildenauer-Józsa, Doris. "T. Claußen. Strategietraining und Lernberatung" / Rezension KW - Fremdsprachenunterricht KW - Lernerautonomie KW - learner autonomy Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-152910 SN - 1869-3334 N1 - Dieses Dokument wurde aus Urheberrechtsschutzgründen erneut veröffentlicht. Der Artikel "My presentation ... Presenting in English" von Julia Hammer steht nicht mehr zur Verfügung. Die ursprüngliche Veröffentlichung war am 02.08.2010. VL - 02/2010 ER - TY - JOUR T1 - Profil. Würzburger Zeitschrift für den universitären Fremdsprachenunterricht. 02/2010: Lernerautonomie N2 - Profil wird vom Zentrum für Sprachen der Universität Würzburg herausgegeben. Die Zeitschrift stellt neueste Entwicklungen des Fremdsprachenunterrichts an der Hochschule aus einer praxisorientierten Perspektive dar. Profil präsentiert Forschungsergebnisse und innovative Unterrichtsprojekte. Die Hauptbereiche der Zeitschrift sind Sprachlehr- und Lernforschung und Fremdsprachendidaktik. Ausgabe 02/2010: Lernerautonomie Summer, Theresa. Key Concept: Learner Autonomy Schmenk, Barbara. Bildungsphilosophischer Idealismus, erfahrungsgesättigte Praxisorientierung, didaktischer Hiphop? Eine kleine Geschichte der Lernerautonomie Curbelo, Ángel G. Ayudar a cruzar el puente: Un blog en la clase de lenguas para fomentar la autonomía Zhuber-Okrog, Karen. "Der Spaß und das Interesse diese Sprache zu lernen überwiegt" - Erfahrungen aus dem Selbstlernprojekt "Erste Schritte Russisch / Erste Schritte Arabisch" Asano, Yuki. Bericht einer Aktionsforschung zur Förderung autonomen Lernens in einem Japanischkurs – Aspekte selbstreflektierenden Fremdsprachenlernens Fröhlich, Brigitta; Holstein, Silke & Pilaski, Anna. Lernen bedeutet, sich auf den Weg zu machen – Lernoptimierung als Konzept im Unterricht Karagiannakis, Evangelia. Autonomes Lernen durch Beobachtung, Reflexion und Evaluation des eigenen Lernprozesses – Punktuelle und kontinuierliche Verfahren Sailer, Wolfram. epos– das elektronische Portfolio der Sprachen: ein wichtiges Instrument zur Förderung von Lernautonomie beim lebenslangen Sprachenlernen Tassinari, Maria Giovanna. Checklisten zu Lernerautonomie: Erfahrungen mit der Selbsteinschätzung Werbe, Franziska. Eigen- und Fremdevaluation im Rahmen eines Kurses "Präsentationstechniken" für ausländische Studierende Hammer, Julia. My presentation ... Presenting in English Smasal, Marc. Lernstrategien im Fremdsprachenunterricht. Ein Workshop für die fächerübergreifende Aus- und Weiterbildung von Fremdsprachenlehrkräften Breuer, Rachelle. Schreibberatung für die englische Sprache an deutschen Hochschulen: Forschungsvorhaben über die analytischen Zugänge zu Organisationsprinzipien und Beratungsstrategien Wildenauer-Józsa, Doris. "T. Claußen. Strategietraining und Lernberatung" / Rezension KW - Fremdsprachenunterricht KW - Lernerautonomie KW - learner autonomy Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-49929 N1 - Aus urheberrechtlichen Gründen wurde der Zugriff auf den Volltext zu diesem Dokument gesperrt. Eine neue Version ohne den betroffenen Artikel ist erhältlich unter: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-152910 VL - 02/2010 ER - TY - JOUR A1 - Karagiannakis, Evangelia T1 - Projektorientierte Landeskunde im DaF-Unterricht - Eine Kooperation zwischen DaF-Lernern und Lehramtsstudierenden N2 - DaF-Unterricht an Hochschulen hat zum Ziel, nicht-deutschen Studierenden möglichst zügig die deutsche Sprache zu vermitteln. Da sie sich bereits im Zielsprachenland aufhalten und hier (für begrenzte Zeit) leben, ist es wichtig, auch landeskundliche Kenntnisse zu erwerben. Beides geschieht im universitären Sprachunterricht aufgrund von äußeren Rahmenbedingungen oft sehr "kopflastig". Projektorientierte Methoden können hier Abhilfe schaffen, da jeder einzelne Lernerde sehr viel intensiver selbst aktiv werden muss als im herkömmlichen Sprachunterricht. Besonders gewinnbringend werden Projekte, wenn sie in Kooperation mit deutschen Muttersprachlern, am besten künftigen DeutschlehrerInnen stattfinden. Diese sind nicht nur authentische Gesprächspartner, sondern haben zudem auch (in unterschiedlich ausgeprägtem Maße) didaktische Kenntnisse, die in die Projektarbeit einfließen. Sie selbst können in solchen Kooperationen wichtige Erfahrungen für ihren Lehrberuf sammeln. Wie dies in der Praxis aussehen kann, soll in diesem Beitrag exemplarisch vorgestellt werden. N2 - The aim of teaching German as a second language at German universities is to quickly enable foreign students to live and study in Germany. That they might be ready to live here for an extended period, it is also important that they learn about the German culture and way of life. These are often presented very theoretically in the university language lesson due to external framework requirements. Project oriented methods can provide help as each individual learner must become more intensively active themselves than in conventional language lessons. Particularly rewarding are projects which are done in cooperation with native German speakers, especially future German teachers. They are not only authentic conversation partners, but also come with educational knowledge, which can be in various distinctive measures, integrated into their project work. They themselves can also gain important experience for their teaching careers from such collaborations. This paper will show, through example, how this collaboration could be seen in practice. KW - Projektarbeit KW - Handlungsorientierung KW - Landeskunde KW - Kooperation KW - Deutsch als Fremdsprache KW - German as a foreign language Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39031 ER - TY - JOUR A1 - Gerber, Sebastian A1 - Quarder, Jascha A1 - Greefrath, Gilbert A1 - Siller, Hans-Stefan T1 - Promoting adaptive intervention competence for teaching simulations and mathematical modelling with digital tools BT - theoretical background and empirical analysis of a university course in teacher education JF - Frontiers in Education N2 - Providing adaptive, independence-preserving and theory-guided support to students in dealing with real-world problems in mathematics lessons is a major challenge for teachers in their professional practice. This paper examines this challenge in the context of simulations and mathematical modelling with digital tools: in addition to mathematical difficulties when autonomously working out individual solutions, students may also experience challenges when using digital tools. These challenges need to be closely examined and diagnosed, and might – if necessary – have to be overcome by intervention in such a way that the students can subsequently continue working independently. Thus, if a difficulty arises in the working process, two knowledge dimensions are necessary in order to provide adapted support to students. For teaching simulations and mathematical modelling with digital tools, more specifically, these knowledge dimensions are: pedagogical content knowledge about simulation and modelling processes supported by digital tools (this includes knowledge about phases and difficulties in the working process) and pedagogical content knowledge about interventions during the mentioned processes (focussing on characteristics of suitable interventions as well as their implementation and effects on the students’ working process). The two knowledge dimensions represent cognitive dispositions as the basis for the conceptualisation and operationalisation of a so-called adaptive intervention competence for teaching simulations and mathematical modelling with digital tools. In our article, we present a domain-specific process model and distinguish different types of teacher interventions. Then we describe the design and content of a university course at two German universities aiming to promote this domain-specific professional adaptive intervention competence, among others. In a study using a quasi-experimental pre-post design (N = 146), we confirm that the structure of cognitive dispositions of adaptive intervention competence for teaching simulations and mathematical modelling with digital tools can be described empirically by a two-dimensional model. In addition, the effectiveness of the course is examined and confirmed quantitatively. Finally, the results are discussed, especially against the background of the sample and the research design, and conclusions are derived for possibilities of promoting professional adaptive intervention competence in university courses. KW - adaptive intervention competence KW - diagnosis KW - simulation KW - mathematical modelling KW - digital tools KW - teacher education KW - pedagogical content knowledge KW - technology Y1 - 2023 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-323701 SN - 2504-284X VL - 8 ER - TY - THES A1 - Hager, Michael T1 - Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am Beispiel der Herzneurose T1 - Psychosomatic illness as biographic event by the example of the heart neurosis N2 - Der theoretische Teil der Arbeit (Kapitel 1 bis 4) stellt das Thema „Psychosomatische Erkrankung“ anhand verschiedener Krankheitsmodelle vor, geht dann auf das Krankheitsbild der Herzneurose sowie die Problematik ihrer Verortung innerhalb der gängigen Klassifizierungssysteme ICD-10 und DSM-IV ein, arbeitet den Zusammenhang zwischen Krankheit und Biographie in medizinischer (Krankheit als Störfall oder Folge kritischer Lebensereignisse) und pädagogischer Sicht (Krankheit als biographisches und somit bildendes Ereignis) heraus und stellt das Forschungsdesign der Arbeit vor, das in der Kombination einer empirischen Erhebungsmethode (narratives Interview) mit einer geisteswissenschaftlichen Auswertungsmethode (Hermeneutik) besteht und insgesamt im Bereich qualitativer empirischer Sozialforschung anzusiedeln ist. Dabei wird immer wieder betont, dass der Patient als Krankheit erlebendes Subjekt mit seinem sozial-biographischen Hintergrund in der Medizin kaum Beachtung findet. Im fünften Abschnitt zeigt die hermeneutische Interpretation elf narrativ gewonnener Interviews die Auswirkungen der Herzneurose als Beispiel psychosomatischer Erkrankungen auf das Leben der Patienten, indem hier die Innenperspektive des autobiographischen Erzählers Beachtung findet und somit der Forderung nach der Beachtung der Krankengeschichte nachgekommen wird. Durch diese Vorgehensweise wird ferner erreicht, dass die Herzneurose unter ihrem bildenden Aspekt betrachtet wird, indem davon ausgegangen wird, dass Krankheit zum menschlichen Leben gehört und daher immer über bildende Aspekte verfügt, weil sie das Leben der Betroffenen verändern kann – umgekehrt wirkt auch der Betroffene auf seine Krankheit ein. Die Studie, die sich auf sechs Frauen und fünf Männer im Alter von 29 bis 65 Jahre bezieht, zeigt dabei deutlich, dass alle Befragten zum Zeitpunkt des Interviews Einschränkungen durch ihre Erkrankung erleben oder früher erlebt haben. Sechs Befragte sprechen jedoch zusätzlich von einem Krankheitsgewinn im Sinne einer positiven Begleiterscheinung der Erkrankung. Insgesamt ermöglicht die Studie einen tiefen Einblick in das Leben des Herzneurotikers, indem einem Leitfaden zu entnehmende „Kategorien“ gezielt, aber in narrativer Weise, bestimmte Lebensbereiche (etwa „Auswirkungen auf den Beruf“ oder „Auswirkungen auf die Partnerschaft“) zum Gegenstand der narrativen Erzählungen werden lassen. N2 - The theoretical part of this treatise (section 1 to 4) deals with the subject „Psychosomatic Illness“ on the basis of different disease models, then deals with the clinical syndromes of cardiac neurosis and ist assignment to the common classification systems ICD-10 and DSM-IV, brings out the connection between illness and biography from the medical (disorder as a sudden breakdown or consequence of critical events during a persons lifetime) and pedagocical point of view (disorder as a biographical and consequently shaping event). Furthermore it introduces the special research design of this treatise which consists of an empirical survey (the so-called narrative interview) and a humanities evaluation system (hermeneutics) which can generally be regarded as part of qualitative social sciences. In the course of this study I will emphasize, that – from the medical point of view – the patient who experiences the disorder with his individual social and biographical background will hardly ever receive any attention. In the 5th section the hermeneutic interpretation of eleven narrative interviews demonstrates the effects of cardiac neurosis as an example for psychosomatic disorders on the patients life. Doing this I will focus on the inner life of the autobiographical narrator which enables me to meet the claim for the necessary attention to the personal medical history. KW - Psychosomatische Krankheit KW - Biographie KW - Herzneurose KW - Psychosomatische Erkrankung KW - biographisches Ereignis KW - Herzneurose KW - Psychosomatic illness KW - biographic event KW - heart neurosis Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14706 ER - TY - CHAP A1 - Böschen, Markus A1 - Grell, Frithjof A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Pädagogik als ancilla theologiae? Historisch-systematische Vorüberlegungen zum problematischen Verhältnis von Theologie und Pädagogik N2 - No abstract available KW - Christliche Erziehung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-50961 ER - TY - THES A1 - Pachtner, Sandra T1 - Quantitative Charakterisierung akustischer und phonetischer Eigenschaften kanonischer Babbler von gesunden Kindern mit deutscher Umgebungssprache T1 - Quantitative characterisation of acoustic and phonetic features of canonical babbling in healthy German infants N2 - Der Spracherwerb beginnt lange vor der Produktion der ersten bedeutungstragenden Wörter. In der Fachliteratur besteht Einigkeit darüber, dass die vorsprachliche produktive Entwicklung in einer geordneten und zeitlich relativ klar definierten Abfolge von als universal postulierten Entwicklungsstufen verläuft (Koopmans-van Beinum & van der Stelt, 1986; Oller, 1980, 2000; Roug et al., 1989; Stark, 1980). Allerdings liegen bisher vergleichsweise wenige Erkenntnisse zu den akustischen und phonetischen Eigenschaften der für die einzelnen Entwicklungsstufen charakteristischen Vokalisationstypen vor. Hier setzt die vorliegende Arbeit an. Untersucht wurde ein Vokalisationstyp, der als Meilenstein der vorsprachlichen Erwerbsphase gilt: das kanonische Babbeln. Das kanonische Babbeln tritt bei sich normal entwickelnden Kindern erstmals zwischen dem 5. und 10. Lebensmonat auf und zeichnet sich dadurch aus, dass es entsprechend der temporalen und spektralen Eigenschaften der Erwachsenensprache phonetisch wohlgeformte Silben aufweist (Oller, 2000). Darüber hinaus findet sich bezüglich der phonetischen Eigenschaften von kanonischen Babblern und ersten bedeutungstragenden Wörtern ein hohes Maß an Kontinuität (Elbers & Ton, 1985; Kent & Bauer, 1985; Locke, 1989; Majorano & D'Odorico, 2011; Stoel-Gammon & Cooper, 1984; Vihman et al., 1986; Vihman et al., 1985). Zielstellung der vorliegenden explorativen Längsschnittstudie war es, die Eigenschaften von kanonischen Babblern von sich normal entwickelnden Kindern mit deutscher Umgebungssprache erstmalig quantitativ zu charakterisieren. Hierfür wurden von 15 gesunden deutschen Kindern (sieben Jungen und acht Mädchen) vom vierten Monat bis zum 13. Lebensmonat im Rhythmus von zwei bis vier Wochen digitale Lautaufnahmen angefertigt. Insgesamt wurden 4992 kanonische Babbler mittels speziell auf die Zielstellung der Untersuchung zugeschnittener signalanalytischer Verfahren untersucht. Für jeden kanonischen Babbler wurden die akustischen Messgrößen Vokalisationslänge und Vokallänge sowie die mittlere Grundfrequenz (F0) und der F0-Range berechnet. Darüber hinaus wurden die Silbenanzahl pro Babbler, die Konsonant-Vokal-Struktur der Silben (CV-Struktur) sowie Artikulationszone und –art der konsonantischen Elemente analysiert. Die längsschnittliche Auswertung erfolgte anhand des kanonischen Babbelalters, das ausgehend vom individuellen Alter bei Einsetzen der kanonischen Babbelphase bestimmt wurde. Die längsschnittliche Auswertung der zeitlichen Messgrößen ergab eine kontinuierliche Abnahme der Vokalisationslänge. Gleichzeit verringerte sich in einem ähnlichen Maß der Anteil an mehrsilbigen kanonischen Babblern, während sich der der einsilbigen kanonischen Babbler deutlich erhöhte. Dieses Entwicklungsmuster markiert möglicherweise den Übergang zur Wortproduktion (Vihman et al., 1985). Im Unterschied zur Vokalisationslänge wurden für die Vokallänge keine systematischen Veränderungen im Entwicklungsverlauf festgestellt. Die längsschnittliche Auswertung der melodischen Messgrößen ergab sowohl für die mittlere F0 als auch für den F0-Range zwischen dem 2. und 5. Monat nach Beginn der kanonischen Babbelphase ein erhöhtes Maß an Variabilität. Dies steht möglicherweise mit der Feinabstimmung der laryngealen und der supralaryngealen Aktivität im kanonischen Babbeln in Zusammenhang. Bezüglich der CV-Struktur und der Eigenschaften der konsonantischen Elemente fanden sich ähnliche Befunde wie in früheren Untersuchungen (z.B. Davis & MagNeilage, 1995). Während CV-Silben während des gesamten Untersuchungszeitraums und bei allen Kindern klar dominierten, fand sich hinsichtlich der Eigenschaften der konsonantischen Elemente im Rahmen universeller Tendenzen ein hohes Maß an inter- und intraindividueller Variabilität. Die vorliegende Untersuchung stellt erstmalig objektive Variationsbereiche für typische quantitative und qualitative Eigenschaften von kanonischen Babblern von Deutsch lernenden Kindern bereit. Die ermittelten vorläufigen Referenzwerte könnten die Grundlage für nachfolgende Untersuchungen bei Risikokindern für Sprech- und Spracherwerbsstörungen liefern und so zur Identifizierung valider frühdiagnostischer Risikomarker beitragen. N2 - Language acquisition starts long before the production of first words. In the literature it is largely accepted that development of pre-speech productive abilities follows a certain sequence of single stages, which is supposed to be universal (Koopmans-van Beinum & van der Stelt, 1986; Oller, 1980, 2000; Roug et al., 1989; Stark, 1980). However, to date relatively little is known about acoustic and phonetic features of different types of pre-speech vocalisations. This study investigated a type of vocalisation, which is considered as a milestone in pre-speech development: canonical babbling. In typically developing infants canonical babbling appears between 5 and 10 months of age and is characterised by well-formed syllables (Oller, 2000). Moreover, there is a high degree of continuity concerning phonetic features of canonical babbling and first words (Elbers & Ton, 1985; Kent & Bauer, 1985; Locke, 1989; Majorano & D'Odorico, 2011; Stoel-Gammon & Cooper, 1984; Vihman et al., 1986; Vihman et al., 1985). The aim of this explorative longitudinal study was to quantitatively characterise features of canonical babbling in typically developing German infants for the first time. For this purpose the vocalisations of 15 healthy German infants (seven boys and eight girls) were digitally recorded every 2 to 4 weeks from 4 to 13 months of age. In total, 4992 canonical babbles were examined according to signal-analytical methods specially adapted to the aim of the study. The acoustic parameters vocalisation length and vowel length as well as mean fundamental frequency (f0) and f0-range were calculated for each canonical babbling sound. Furthermore, the number of syllables per babble, the consonant-vowel structure of the syllables (CV-structure) and place and manner of articulation of the consonantal elements were analysed. The longitudinal analysis was conducted on the basis of canonical babbling age, which was determined by the individual age at the onset of the canonical babbling stage. The results of the longitudinal analysis of the time-based parameters showed a continuous decrease of vocalisation length. At the same time the proportion of canonical babbles consisting of three or more syllables decreased whereas the proportion of canonical babbles consisting of only one syllable clearly increased. This developmental pattern might mark the transition to word production (Vihman et al., 1985). In contrast to vocalisation length no systematic change during the investigation period was found with respect to vowel length. The longitudinal analysis of the melodic parameters showed a higher degree of variability between two to five months after the onset of the canonical babbling stage for both the mean f0 and the f0-range. This might be an indicator for the fine-tuning of laryngeal and supralaryngeal activity in canonical babbling. Regarding CV-structure and consonantal features the current investigation reached similar results as former studies (i.e. Davis & MacNeilage, 1995). Whereas CV-syllables clearly dominated during the whole investigation period and in all infants, features of consonants inter- and intraindividually largely differed within universal tendencies. This study for the first time provides objective ranges of variation for typical quantitative and qualitative features of canonical babbles of German infants. Based on these preliminary reference values further investigations with infants at risk for language impairment might be conducted, so that in long-term possible early risk markers might be identified. KW - Säugling KW - Spracherwerb KW - Sprachentwicklung KW - Kanonisches Babbeln KW - vorsprachliche Entwicklung KW - Canonical babbling KW - pre-speech development KW - language acquisition KW - Deutschland Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-144833 ER -