TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Moll, Frederick de T1 - Evaluation des Mannheimer Unterstützungssystems Schule (MAUS) : Abschlussbericht über die Projektphase 2008-2010 N2 - Der vorliegende Bericht präsentiert die Ergebnisse der zweijährigen Evaluation des Mannheimer Unterstützungssystems Schule (MAUS) in den Jahren 2008 bis 2010. Der Bericht basiert auf Informationen, die durch qualitative Interviews mit Schulleitungen und Lehrkräften sowie durch standardisierte Befragungen von Schülern, Eltern und Förderlehrern gewonnen wurden. Der Bericht berücksichtigt sowohl kontextuelle Aspekte des Programms, als auch Eingangsvoraussetzungen, Umsetzungsprozesse und Ergebnisse. Der Bericht gliedert sich entsprechend dieser vier Aspekte der Evaluation und gibt erfahrungsbezogene Empfehlungen für die weitere Umsetzung. Empfehlungen für die pädagogische Praxis schließen den Bericht ab. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 14 KW - Schule KW - Mannheim KW - Evaluation Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54420 SN - 978-3-923959-68-6 ER - TY - THES A1 - Tang, Kung-Pei T1 - Kulturübergreifende Waldorfpädagogik, Anspruch und Wirklichkeit – am Beispiel der Waldorfschulen in Taiwan T1 - The daim and reality for a intercultural schooling concept – the implementation of the Waldorf education in Taiwan N2 - Die Einführung des Waldorfschulkonzepts in Taiwan ging mit einer großen Unzufriedenheit mit der Staatsschule einher. Die Protagonisten der taiwanischen Waldorfschulbewegung kritisierten den übermächtige Einfluss „der staatspolitischen Ideologie“ und die Übergewichtung der kognitiven Förderung der Schüler im taiwanischen Schulwesen. Damit ist der Anspruch entfaltet: Die Gründung der taiwanischen Waldorfschulen sollte sowohl den Zensurendruck abmildern, in der eigenen Ausgestlatung autonom bleiebn, auch Elemente der indigenen Kutltur in den Unterricht einfließen lassen. Die vorliegende Studie geht folgenden Fragen systematisch nach. Inwieweit und mit welchen Begründungen wurde das von Waldorfpädagogen vertretene Konzept in den taiwanischen Waldorfschulen übernommen und umgesetzt? Kommt die Beseitigung des prüfungsorientierten Unterrichts in den taiwanischen Waldorfschulen tatsächlich zur Verwirklichung? Inwieweit kommt die Übernahme des Waldorfschulkonzepts der regionalen Kultur Taiwans wirklich entgegen? Welche „Elemente der jeweils regionalen Kulturen“ (Siehe Holger Niederhausen. 2008 S. 36) werden in den auf Taiwan angesiedelten Waldorfschulen gepflegt oder vernachlässigt? N2 - The Waldorf-school-concept has been widespread in many countries of the World. Until 2008 there are totaling 1000 Waldorf schools on the World. Is there an “intercultural Standard” under this concept? Is the “Waldorf-initiative” an optional method for creating an intercultural standard for schooling? The focus of this Study is the following: 1 The “peculiarity” of the “original” Waldorf-school-concept and the Peculiarity in Taiwanese Waldorf schools; 2. The distinction or the homogeneity of these two Peculiarities; 3. The reasons of the distinction and the pertinent implications with cultural difference. KW - Taiwan KW - Waldorfpädagogik KW - intercultural schooling concept KW - implementation of the Waldorf education in Taiwan Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-64714 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Ehmann, Tamara A1 - Post, Isabell A1 - Niemack, Juliane T1 - Stressfaktoren bei Eltern und Schülern am Übergang zur Sekundarstufe BT - Abschlussbericht über die Elternbefragung in Hessen und Bayern 2014 N2 - Zentrale Befunde: Erstmals wird in Deutschland eine Studie durchgeführt, die die Stressbelastung von GrundschülerInnen am Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe erfasst. Die schriftliche Befragung von 1.620 Eltern aus den Bundesländern Bayern und Hessen zeigt dabei, dass • die an Schulnoten gekoppelte und bindende Übertrittsregelung in Bayern zu einer höheren Stressbelastung bei Kindern führt als die hessische Form der beratenden Übertrittsempfehlung. • vor allem Kinder aus bildungsfernen Familien einer hohen Stressbelastung ausgesetzt sind, weil sie weniger über stresshemmende Schutzfaktoren verfügen als Kinder aus bildungsnahen Elternhäusern. • Eltern durch überzogene und unrealistische Bildungserwartungen die Stressbelastung für ihre Kinder nochmals erhöhen und hierdurch zur Gefährdung ihrer Kinder beitragen. • die Grundschulkinder in Bayern, die an der Notenschwelle zwischen Mittel- und Realschulempfehlung liegen, eine erhebliche Risikogruppe darstellen. Die SchülerInnen weisen nicht nur die höchsten Stresswerte auf, sie sind auch die einzigen SchülerInnen, bei denen der Stress von der dritten zur vierten Klasse dramatisch ansteigt. Folgerungen für die Praxis: Die Ergebnisse der Querschnittstudie müssen noch durch längsschnittliche Verlaufsdaten repliziert werden, deuten aber bereits in der vorliegenden Form an, dass • der Schulübergang im Alter von zehn Jahren in einer sensiblen Entwicklungsphase der Kinder Stress erzeugt und somit zeitlich zu früh ansetzt, • bindende Schulübertrittszuweisungen wie im bayerischen Modell die Stressbelastung der Kinder deutlich erhöhen, • für eine salutogene Entwicklung der Kinder Beratungsmodelle gegenüber Zuweisungsmodellen beim Schulübertritt mit Nachdruck zu bevorzugen sind, • Eltern frühzeitig und aktiv über den weiteren Bildungsweg ihrer Kinder informiert werden müssen, um zusätzliche Stressbelastungen zu vermeiden, • vor allem und sehr zeitnah die Stressbelastung der Risikogruppe gemindert werden muss, die zwischen Mittel- und Realschulzuweisungen steht. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 33 KW - Sekundarstufe KW - Schulübergang KW - Stress KW - Eltern KW - Grundschulkind KW - Belastung KW - Bayern KW - Hessen KW - Geschichte 2014 KW - Umfrage Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-111876 SN - 978-3-945459-01-0 SN - 1867-9994 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Joachim T1 - Der implizite Erwerb von Handlungswissen JF - Psychologie und Sport : Zeitschrift für Sportpsychologie N2 - Der Beitrag beschäftigt sich mit Überlegungen zum Aufbau verhaltenssteuernder Strukturen. Er geht von dem Konzept de simpliziten Lernens aus, nach dem sich die Steuerung des Verhaltens, wenigstens unter bestimmten Bedingungen, unbewusst, aufmerksamkeitsunabhaengig und unwillkürlich an strukturelle Eigenschaften der Umgebung anpasst. Eine kritische Analyse einschlägiger Untersuchungen führt zu einer hypothetischen Lernstruktur, die es gestattet zu lernen, unter welchen Bedingungen welche Verhaltensakte zu welchen Konsequenzen führen. Der Lernprozess, so wird angenommen, wird in dieser Struktur von einem fundamentalen Beduerfnis nach sicherer Antizipierbarkeit von Verhaltenskonsequenzen getrieben. Eine Pilotstudie, die von diesen Annahmen ausgeht, wird ebenso diskutiert wie moegliche Anwendungen bei der Gestaltung von Trainingsprozessen im Sport. KW - Handlungspsychologie KW - Lernen KW - Lernpsychologie KW - Wissen Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-127709 VL - 8 IS - 2 ER - TY - RPRT A1 - Hammer, Selina T1 - Kolonialismus und Postkolonialismus im Französischunterricht an deutschen Schulen BT - Die Aufarbeitung kolonialistisch geprägter Sichtweisen auf die Bevölkerung in Subsahara-Afrika N2 - Trotz der offiziell erlangten Unabhängigkeit der ehemaligen französischen Kolonien im subsaharischen Afrika prägen verallgemeinernde und abwertende Sichtweisen auf dortige Bevölkerungsgruppen den französischsprachigen Diskurs. Im Rahmen dieses Beitrages sollen Texte von Victor Hugo, Georges Remi und der Partei En Marche!, welche während und nach der Kolonialisierung entstanden sind, anhand der Theorien von Michel Foucault, Valentin-Yves Mudimbe und Edward Said analysiert werden. Hierbei werden bis dato vorherrschende binäre Denkstrukturen offengelegt, die „den/die Europäer*in“ und „den/die Afrikaner*in" in kontrastierende Kategorien einteilen und somit (neo)koloniale Machtgefüge implizit und explizit befürworten. Der zweite Teil des Beitrags beschäftigt sich mit der Aufgabe, den subtilen Einfluss des Kolonialismus auf Sichtweisen der Schüler*innen im Rahmen einer Unterrichtsreihe aufzuarbeiten und mögliche Vorurteile und Stereotypen über die subsaharisch-afrikanische Bevölkerung zu überwinden. Die Dimensionen des interkulturellen Lernens nach Michael Byram, die nach wie vor fester Bestandteil europäischer Curricula sind, sollen mit denen des Postkolonialismus vereint werden, um den zunehmenden Spaltungen in multiethnischen Gesellschaften aktiv und jugendgerecht entgegenzuwirken. N2 - Despite the officially attained independence of the former French colonies in sub-Saharan Africa, generalizing and demeaning views of local groups of the population still characterize the discussion in the French-speaking world. This paper analyses texts by Victor Hugo, Georges Remi and the En Marche! party, which were written during and after colonization, using the theories of Michel Foucault, Valentin-Yves Mudimbe and Edward Said. In the process, previously prevailing binary thought structures are revealed, which divide "the European" and "the African" into contrasting categories and thus implicitly and explicitly advocate (neo)colonial power structures. The second part of this paper deals with the task of working through the subtle influence of colonialism on students' views in the context of a series of lessons and overcoming possible prejudices and stereotypes about the sub-Saharan African population. The dimensions of intercultural learning according to Michael Byram, which continue to be an integral part of European curricula, should be combined with the dimensions of post-colonialism in order to actively counteract the increasing divide in multi-ethnic societies in a way that is youth appropriate. T3 - Schriftenreihe Junges Afrikazentrum (JAZ) - 10 KW - Kolonialismus KW - Diskursanalyse KW - Afrika KW - Interkulturelles Lernen KW - Unterrichtsreihe KW - Valentin-Yves Mudimbe Y1 - 2020 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-216782 SN - 2199-4315 ER - TY - CHAP A1 - Stein, Roland T1 - Lernen N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik / Wörterbuch Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40202 ER - TY - CHAP A1 - Stein, Roland T1 - MCD N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik / Wörterbuch Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40210 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland A1 - Amann, Fritz A1 - Brenner, Günther T1 - Neue Wege für die Integration Lernbehinderter in die Berufswelt? : Oder neue Wege, um niedrigere Lohngruppen zu schaffen ... ?(Bericht über einen 1989 angelaufenen Modellversuch) N2 - In Hessen wurde 1989 ein Modellversuch gestartet. der die Chancen Lernbehinderter für qualifizierte Arbeitsplätze im Bereich Metall verbessern soll. Ziel ist die Erarbeitung einer differenzierten Ausbildung im Berufsbild ,Werkzeugmaschinenspaner', einer reduzierten Variante des aktuellen Metallberufes ,Zerspanungsmechaniker·. Dabei geht es auch um die Integration von Arbeiten an computergesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen. Berufsbildungswerke für die Ausbildung Lernund Körperbehinderter sowie Betriebe der freien Wirtschaft bilden im Rahmen des Versuchs modellhaft Gruppen von Werkzeugmaschinenspanern aus. Ziele sind Fachkompetenz, Selbständigkeit, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. KW - Sonderpädagogik / Zeitschrift Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40163 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Lernbehinderte und CNC-Technologie : Bericht über einen in Deutschland laufenden Modellversuch N2 - Im Rahmen eines Modellversuches sollen in Hessen neue Ausbildungsgänge im Metallbereich für Lernbehinderte umgesetzt und evaluiert werden. Dabei geht es insbesondere um eine Prüfung der Möglichkeiten und Grenzen einer Ausbildung an computergesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen. Berufsbildungswerke für die Ausbildung Lern- und Körperbehinderter sowie Betriebe der freien Wirtschaft bilden im Rahmen des Versuches modellhaft Gruppen von Werkzeugmaschinenspanern aus. Ziele des pädagogischen Rahmenprogrammes sind grösstmögliche Fachkompetenz, Selbständigkeit, Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. Von dem Projekt sind Erkenntnisse hinsichtlich der Möglichkeiten des qualifizierten Einsatzes Lernbeeinträchtigter in Bereichen moderner industrieller Fertigung zu erwarten. KW - Sonderpädagogik / Zeitschrift Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40172 ER - TY - THES A1 - Oberdörfer, Sebastian T1 - Better Learning with Gaming: Knowledge Encoding and Knowledge Learning Using Gamification T1 - Besser Lernen durch Spielen: Wissensencodierung und Lernen von Wissen mit Gamification N2 - Computer games are highly immersive, engaging, and motivating learning environments. By providing a tutorial at the start of a new game, players learn the basics of the game's underlying principles as well as practice how to successfully play the game. During the actual gameplay, players repetitively apply this knowledge, thus improving it due to repetition. Computer games also challenge players with a constant stream of new challenges which increase in difficulty over time. As a result, computer games even require players to transfer their knowledge to master these new challenges. A computer game consists of several game mechanics. Game mechanics are the rules of a computer game and encode the game's underlying principles. They create the virtual environments, generate a game's challenges and allow players to interact with the game. Game mechanics also can encode real world knowledge. This knowledge may be acquired by players via gameplay. However, the actual process of knowledge encoding and knowledge learning using game mechanics has not been thoroughly defined, yet. This thesis therefore proposes a theoretical model to define the knowledge learning using game mechanics: the Gamified Knowledge Encoding. The model is applied to design a serious game for affine transformations, i.e., GEtiT, and to predict the learning outcome of playing a computer game that encodes orbital mechanics in its game mechanics, i.e., Kerbal Space Program. To assess the effects of different visualization technologies on the overall learning outcome, GEtiT visualizes the gameplay in desktop-3D and immersive virtual reality. The model's applicability for effective game design as well as GEtiT's overall design are evaluated in a usability study. The learning outcome of playing GEtiT and Kerbal Space Program is assessed in four additional user studies. The studies' results validate the use of the Gamified Knowledge Encoding for the purpose of developing effective serious games and to predict the learning outcome of existing serious games. GEtiT and Kerbal Space Program yield a similar training effect but a higher motivation to tackle the assignments in comparison to a traditional learning method. In conclusion, this thesis expands the understanding of using game mechanics for an effective learning of knowledge. The presented results are of high importance for researches, educators, and developers as they also provide guidelines for the development of effective serious games. N2 - Computerspiele stellen attraktive, spannende und motivierende Lernumgebungen dar. Spieler erlernen zu Spielbeginn die grundlegenden Spielregeln und wenden dieses Wissen während des Spielablaufs an. Dadurch wird das dem Spiel zu Grunde liegende Wissen durch Wiederholung geübt und verinnerlicht. Durch einen konstanten Fluss an neuen Herausforderungen, die in ihrer Schwierigkeit ansteigen, müssen Spieler das Wissen auf neue Szenarien übertragen. Innerhalb eines Computerspiels sind Spielmechaniken für eine Anwendung als auch Demonstration des Spielwissens verantwortlich. Die Spielmechaniken regeln den Spielablauf, in dem sie die Spieleraktionen definieren, die virtuelle Umgebung generieren und die Herausforderungen des Spiels festlegen. Das in den Spielmechaniken kodierte Wissen kann jedoch auch der realen Welt entstammen. In diesem Fall entwickeln Spieler Kompetenzen, die später auch in der Realität Anwendung finden können. Das Kodieren von Wissen in Spielmechaniken und der damit einhergehende Lernprozess wurde allerdings noch nicht genau theoretisch erfasst. Diese Dissertation versucht diese Forschungslücke zu schließen, indem ein theoretisches Model der Wissenskodierung in Spielmechaniken entworfen wird: das Gamified Knowledge Encoding. Dieses Model wird sowohl für das Design einer Lernanwendung für das Wissen der Affinen Transformationen, GEtiT, als auch zur Vorhersage von Lerneffekten eines Computerspiels, Kerbal Space Program, herangezogen. In einer Usability-Studie wird sowohl die Anwendbarkeit des Modells für ein effektives Spieldesign als auch das Gesamtdesign von GEtiT bewertet. Das Lernergebnis, das beim Spielen von GEtiT und Kerbal Space Program erzielt wird, wird in vier weiteren Nutzerstudien überprüft. Die Studien validieren den Einsatz des Gamified Knowledge Encoding Models zur Entwicklung von computerspielbasierten Lernumgebungen und die Vorhersage von Lerneffekten. GEtiT und Kerbal Space Program erzielen ein ähnliches Lernergebnis bei einer höheren Motivation im Vergleich zu einer traditionellen Lernmethode. Als Endergebnis erweitert das präsentierte Forschungsprojekt das generelle Verständnis über die Verwendung von Spielmechaniken für ein effektives Lernen. Die präsentierten Ergebnisse sind von großer Bedeutung für Forscher, Pädagogen und Entwickler, da sie auch Richtlinien für die Entwicklung effektiver Serious Games hervorbringen. KW - Serious game KW - Gamification KW - Lernen KW - Game mechanic KW - Spielmechanik KW - Knowledge encoding KW - Wissensencodierung KW - Virtuelle Realität Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-219707 ER - TY - THES A1 - Mai, Anna T1 - Geschichtsunterricht an der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung - Inwiefern sind grundlegende Positionen der Fachdidaktik Geschichte auch in den Unterricht mit Schülern mit einer geistigen Behinderung übertragbar? Eine Diskussion ausgewählter Aspekte. N2 - Bis heute gibt es kaum eine wissenschaftliche Veröffentlichung, die "Geschichtsunterricht für Schüler mit geistiger Behinderung" aufgreift. Demgegenüber steht die Tatsache, dass sowohl im Lehrplan für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Bayern, als auch im Lehrplan für die entsprechende Berufsschulstufe, einzelne Inhalte bzw. fachspezifische Methoden historischen Lernens aufgenommen wurden. Man muss sich also die Frage stellen, auf welchen theoretischen Hintergrund bzw. welches fachdidaktische Wissen Sonderschullehrkräfte zurückgreifen können, die Schülern mit geistiger Behinderung geschichtliche Inhalte und Themen nicht vorenthalten möchten? Genau an diesem Punkte setzt die vorliegende Arbeit an: Im Bezug auf die Fachdidaktik Geschichte, die sich als wissenschaftliche Disziplin mit den Fragen und Ansprüchen des Geschichtsunterrichts auseinander setzt, und der Geistigbehindertenpädagogik, die sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit der Theorie und Praxis von Erziehung und Bildung bei Schülern mit geistiger Behinderung auseinandersetzt, wurden einige, für den Geschichtsunterricht relevante Aspekte ausgewählt und der Frage nachgegangen, inwieweit die grundlegenden Positionen der Fachdidaktik Geschichte auch im Geschichtsunterricht an der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung Relevanz haben. Die Schwerpunkte dieser Arbeit liegen in der Legitimation von schulischem Geschichtsunterricht an der Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, in möglichen Aufgaben und Zielen, geeigneten Inhalten und Themen, sowie dem Einsatz fachspezifischer Methoden im Unterricht mit Schülern mit geistiger Behinderung. KW - Geschichtsunterricht KW - Fachdidaktik KW - Legitimation KW - Ziele KW - Inhalte KW - Methoden KW - Geistige Behinderung KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Förderschule KW - Förderschwerpunkt geistige Entwicklung KW - Schüler mit geistiger Behinderung KW - Geschichtsdidaktik KW - Historisches Lernen Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44438 ER - TY - THES A1 - Proksch, Jutta T1 - Konzeption eines Lesebuchs für Schüler und Schülerinnen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in der Hauptschulstufe N2 - Die Arbeit beinhaltet einen Theorie- und einen Praxisteil. Es handelt sich um die theoretische Konzeption und praktische Ausarbeitung eines Lesebuchs für den Unterricht mit jugendlichen SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung oder mit Leseschwierigkeiten. Hauptanliegen ist die Zusammenstellung und Aufbereitung von Lesematerial, das sowohl die Leseinteressen der Jugendlichen anspricht als auch ihren Lesefähigkeiten entspricht. Im Theorieteil wird auf der Basis allgemeiner literaturdidaktischer Überlegungen insbesondere zu Aufgaben und Zielen von Lese- und Literaturunterricht, zu handlungs- und produktionsorientiertem Unterricht, zu Lesekompetenz und zu Leseförderung eine Konzeption mit leitenden Prinzipien für das Lesebuch ausgearbeitet. Dabei finden Bedingungen im und Erkenntnisse zum Lese- und Literaturunterricht bei SchülerInnen mit einer geistigen Behinderung Beachtung, darunter der "erweiterte Lesebegriff" nach Hublow und Aspekte zur leichten Lesbarkeit und Textverständlichkeit. Folgende wichtige Aspekte bilden die Eckpfeiler der Lesebuchkonzeption: Das Buch enthält leicht lesbare Texte von bis zu drei Seiten Umfang zu Themen aus der Lebenswelt der Jugendlichen. Für SchülerInnen, die nicht oder nur bruchstückhaft Schrift lesen, gibt es Material zum Lesen von Fotos, Zeichnungen, Symbolen, Signal- oder Ganzwörtern. Um integrativen Unterricht bei heterogener Schülerschaft realisieren zu können, gibt es Texte mit gleichem Inhalt oder Thema in verschiedenen Darstellungsformen. Auch der Einsatz vielfältiger Medientexte z.B. von Comics, Cartoons oder Liedern soll dies ermöglichen. Daneben gibt es Material zur Förderung von Lesefähigkeiten und -fertigkeiten auf unterschiedlichen Niveaus. Wichtige Prinzipien sind darüber hinaus die Ausgewogenheit von pragmatischen, lebenspraktisch relevanten Texten und belletristischen Texten sowie das Angebot einer Vielfalt an Textsorten (z.B. Erzählungen, Gedichte, Tabellen, Rezepte, Sprichwörter). Der praktische Teil der Arbeit beinhaltet das Lesebuch "Lesestoff", das acht Kapitel enthält, dazu ein Schülerarbeitsheft mit Aufgaben zu Texten aus dem Lesebuch, insbesondere zum vertieften Textverständnis und zum handlungs- und produktionsorientierten Umgang mit den Texten. Die Aufgaben sind mit Lösungen versehen und daher zur selbstständigen Bearbeitung in offenen Unterrichtsformen geeignet. Ein Lehrerband enthält die Lesebuchkonzeption, Unterrichtsideen, Hinweise und Zusatzinformationen zu den Texten. KW - Geistigbehindertenschule KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Geistige Behinderung KW - Sonderpädagogik KW - Schulbuch KW - Lesebuch KW - Literaturunterricht KW - Leseunterricht KW - Leseverhalten KW - Lesbarkeit KW - Lesen KW - Leseförderung KW - Leseinteresse KW - Lesekompetenz KW - Förderschwerpunkt geistige Entwicklung KW - Förderschule KW - vereinfachte Texte KW - leicht lesbare Texte KW - Geistigbehindertendidaktik KW - mental handicap KW - reading ability KW - didactics Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-45950 ER - TY - RPRT A1 - Hillesheim, Stefanie T1 - Elternarbeit in der Schule: Ein Vergleich der Elternarbeit mit Migranteneltern an Halbtags- und Ganztagsschulen in Bayern N2 - Die vorliegende Studie geht der Frage nach wie Elternarbeit mit Migranten von Schulseite aus wahrgenommen wird, wobei ein Vergleich zwischen Ganztags- und Halbtagsschulen angestellt wird. Im Zuge der Integration dient Schule als Bindeglied zwischen Migranten und Gesellschaft. Sie soll nicht nur ausbilden, sondern den Familien auch Hilfestellung geben. Vor allem an die Ganztagsschulen werden große Hoffnungen gestellt. Elternarbeit an sich wird bereits in anderen Ländern (v.a. USA) als erfolgreiches Arbeitsmittel eingesetzt, um Migrantenfamilien zu unterstützen. Dieser Studie liegt das Schuleffektivitätsmodell von Ditton zugrunde. Elternarbeit wird als Qualitätsmerkmal gut gelingender Schule verstanden, wobei Input (Bedingungen der Teilnehmer) und Prozesse (Qualität, Formen, Häufigkeit) im Vordergrund stehen. Die Daten stammen aus dem Projekt "GIM - Ganztagsschule und Integration von Migranten". Befragt wurden mit Hilfe von problemzentrierten Interviews Lehrkräfte an bayerischen Halbtags- und Ganztagsschulen. Die Analyse erfolgte über eine qualitative Inhaltsanalyse. Es scheint, als würde Elternarbeit nur an wenigen Schulen häufig betrieben und als gehe sie meist nicht über die formalen, gesetzlich festgelegten Formen hinaus. Die Lehrkräfte an Halbtagsschulen erwähnten die Arbeit mit Eltern dabei häufiger, als Lehrkräfte an Ganztagsschulen. Die Elternarbeit mit Migranteneltern wurde häufig als problematisch bezeichnet, was durch Sprach- und kulturelle Barrieren, aber auch durch mangelndes Engagement auf beiden Seiten zu Begründen ist. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass gute Elternarbeit für Migranteneltern eine hilfreiche Stütze sein kann, sie allerdings noch stark verbesserungswürdig ist. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 13 KW - Elternarbeit KW - Einwanderer KW - Halbtagsschule KW - Ganztagsschule KW - Migranten KW - Integration Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-44559 SN - 978-3-923959-61-7 N1 - Zugl. Diplomarbeit, Univ., Würzburg, 2009 ER - TY - THES A1 - Tuttas, Gundula T1 - "Erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten und Literatur" : Möglichkeiten (und Notwendigkeit) zur Teilhabe an Literatur für alle Menschen N2 - Literatur für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung? Gibt es die? Braucht es die überhaupt? Das ist das Thema dieser Arbeit. Ausgegangen wird dabei von einer Annäherung an den Literaturbegriff und der Darstellung von kultureller sowie individueller Bedeutung von Literatur in unserer Gesellschaft. Dabei werden sowohl historische Aspekte des literarischen Lesens aufgegriffen, wie auch aktuelle Erkenntnisse zu unterschiedlichen Funktionen des Lesens sowie des Leseverhaltens in Deutschland dargestellt. Im ersten Teil der Arbeit wird die Bedeutung, die das Lesen von Literatur hat, aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Es umfasst Ebenen, die das Individuum persönlich betreffen, die soziale Gemeinschaft sowie auch die gesamte Kultur der Gesellschaft. Menschen, die vom Lesen ausgeschlossen sind oder an der Welt der Literatur, sei es zur Unterhaltung oder zur Informationsgewinnung nicht teilhaben, entgehen viele wichtige Vorteile, die die Teilhabe an der Gesellschaft und Kultur (zumindest in Deutschland) ermöglichen oder zumindest wesentlich mit bestimmen. Im zweiten Teil der Arbeit liegt der Schwerpunkt auf Erwachsenen mit einer geistigen Behinderung sowie deren erschwerten Möglichkeiten im Zusammenhang mit Lesen und Literatur. Es werden der Bereich der Freizeit sowie die Erwachsenenbildung als mögliche Bereiche, in denen Lesen und Literatur eine Rolle spielen können, dargestellt. Des Weiteren wird auf den Aspekt der Teilhabe eingegangen, welcher auch eine Teilhabe an kulturellen Gütern wie Literatur beinhaltet. Dass es bisher im Bereich der Literatur eher wenig Möglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung gibt, ist schade - jeder Bereich der Kultur, der so wenig zugänglich erscheint und in dem Menschen ausgeschlossen werden, verhindert weitere Teilhabe an der Gesellschaft, bzw. erschwert sie. Unter diesem Gesichtspunkt stellt der dritte Teil der Arbeit den Versuch dar, aufzuzeigen, in welcher Weise Zugangsmöglichkeiten für Menschen mit geistiger Behinderung geschaffen werden können und welche Ansätze und Ideen in dieser Richtung bereits bestehen. KW - Sonderpädagogik KW - Geistigbehindertenpädagogik KW - Geistige Behinderung KW - Behinderung KW - Teilhabe KW - Leseverhalten KW - Lesbarkeit KW - Lautes Lesen KW - Leichte Sprache KW - Einfache Sprache KW - vereinfachte Texte KW - leicht lesbare Texte Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47650 ER - TY - CHAP A1 - Harth-Peter, Waltraud A1 - Fuchs, Birgitta T1 - Vorwort (Alternativen frühkindlicher Erziehung : Von Rousseau bis Montessori) N2 - No abstract available KW - Kleinkinderziehung KW - Bildungstheorie Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43228 ER - TY - THES A1 - Pöhner, Nicolai T1 - Educational robotics competitions as out-of-school learning setting for STEM education: An empirical study on students’ learning of problem solving skills through participation in the World Robot Olympiad T1 - Roboterwettbewerbe als außerschulisches Lernangebot für den MINT-Unterricht: Eine empirische Untersuchung zur Förderung der Problemlösefähigkeiten von Schülerinnen und Schülern durch Teilnahme an der World Robot Olympiad N2 - Educational robotics is an innovative approach to teaching and learning a variety of different concepts and skills as well as motivating students in the field of Science, Technology, Engineering, and Mathematics (STEM) education. This especially applies to educational robotics competitions such as, for example, the FIRST LEGO League, the RoboCup Junior, or the World Robot Olympiad as out-of-school and goal-oriented approach to educational robotics. These competitions have gained greatly in popularity in recent years and thousands of students participate in these competitions worldwide each year. Moreover, the corresponding technology became more accessible for teachers and students to use it in their classrooms and has arguably a high potential to impact the nature of science education at all levels. One skill, which is said to be benefitting from educational robotics, is problem solving. This thesis understands problem solving skills as engineering design skills (in contrast to scientific inquiry). Problem solving skills count as important skills as demanded by industry leaders and policy makers in the context of 21st century skills, which are relevant for students to be well-prepared for their future working life in today’s world, shaped by an ongoing process of automation, globalization, and digitalization. The overall aim of this thesis is to try to answer the question if educational robotics competitions such as the World Robot Olympiad (WRO) have a positive impact on students’ learning in terms of their problem solving skills (as part of 21st century skills). In detail, this thesis focuses on a) if students can improve their problem solving skills through participation in educational robotics competitions, b) how this skill development is accomplished, and c) the teachers’ support of their students during their learning process in the competition. The corresponding empirical studies were conducted throughout the seasons of 2018 and 2019 of the WRO in Germany. The results show overall positive effects of the participation in the WRO on students’ learning of problem solving skills. They display an increase of students’ problem solving skills, which is not moderated by other variables such as the competition’s category or age group, the students’ gender or experience, or the success of the teams at the competition. Moreover, the results indicate that students develop their problem solving skills by using a systematic engineering design process and sophisticated problem solving strategies. Lastly, the teacher’s role in the educational robotics competitions as manager and guide (in terms of the constructionist learning theory) of the students’ learning process (especially regarding the affective level) is underlined by the results of this thesis. All in all, this thesis contributes to the research gap concerning the lack of systematic evaluation of educational robotics to promote students’ learning by providing more (methodologically) sophisticated research on this topic. Thereby, this thesis follows the call for more rigorous (quantitative) research by the educational robotics community, which is necessary to validate the impact of educational robotics. N2 - Die Robotik stellt einen handlungsorientierten („hands-on“) Zugang zur Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) dar. Dabei fördert sie das Lernen von Schülerinnen und Schülern nicht nur auf kognitiver Ebene, sondern trägt auch zu einer erhöhten Motivation und erhöhtem Interesse bei (affektive Ebene). In den letzten Jahren erfreuen sich gerade Roboterwettbewerbe als außerschulisches Lernangebot steigender Beliebtheit und verzeichnen weltweit jährlich wachsende Teilnehmerzahlen. Beispiele dafür sind die FIRST LEGO League, der RoboCup Junior und die World Robot Olympiad. Zudem steigt auch die Verfügbarkeit der nötigen Robotersysteme für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte, um sie in der Schule einzusetzen und damit verschiedenste Lerninhalte in allen Jahrgangsstufen zu vermitteln. Ein Lerninhalt, der durch die Robotik besonders gefördert werden können soll, ist das Problemlösen. Problemlösen wird in dieser Arbeit als ingenieurwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise verstanden (im Gegensatz zu naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen). Das Problemlösen gilt dabei als eine wichtige Fähigkeit im Kontext von sog. 21st century skills. Diese beschreiben wichtige Fähigkeiten für die Arbeitswelt von morgen. Sie resultieren aus einer fortschreitenden Automatisierung, Globalisierung und Digitalisierung unserer Welt und werden regelmäßig von Vertretern von Industrie und Politik gefordert. Eine Forschungslücke stellt aber weiterhin die unzureichende systematische wissenschaftliche Forschung und Evaluation hinsichtlich des positiven Einflusses der Robotik auf das Lernen dar. Die fehlende Systematik geht dabei vor allem die Verwendung wenig aussagekräftiger Methodik (z.B. deskriptive Erfahrungsberichte von einzelnen Lehrkräften) zurück. Das übergreifende Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, ob eine Teilnahme an der World Robot Olympiad (WRO) (als Beispiel für einen beliebten Roboterwettbewerb) einen positiven Einfluss auf die Problemlösefähigkeiten (als Teil der 21st century skills) der Schülerinnen und Schüler hat. Dabei wird im Detail untersucht, a) ob die Problemlösefähigkeiten der Schülerinnen und Schüler durch eine Teilnahme an Roboterwettbewerben verbessert werden können, b) wie diese Verbesserung zustande kommt und c) wie die Team-Coaches die Schülerinnen und Schüler während ihres Lernprozesses unterstützen. Die dazu durchgeführten empirischen Studien fanden in den beiden Jahren 2018 und 2019 im Rahmen der WRO in Deutschland statt. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen einen insgesamt positiven Einfluss einer Teilnahme an der WRO auf die Problemlösefähigkeiten der Schülerinnen und Schüler. Dies zeigt sich in einer Verbesserung ihrer Problemlösefähigkeiten durch die Teilnahme, die nicht durch andere Variablen wie der Kategorie und Altersklasse der WRO, dem Geschlecht und der Erfahrung der Schülerinnen und Schüler sowie deren Erfolg beim Roboterwettbewerb moderiert wurde. Die Verbesserung der Problemlösefähigkeiten erfolgt durch die Verwendung von systematischen ingenieurwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen sowie fortgeschrittenen Problemlösestrategien. Die Rolle des Team-Coaches als Manager und Lernbegleiter (im Sinne einer konstruktionistischen Didaktik) im Roboterwettbewerb (besonders bezüglich der affektiven Ebene) wird durch die Ergebnisse der Arbeit ebenfalls unterstrichen. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass diese Arbeit einen Beitrag hinsichtlich der Forschungslücke leistet und damit dem Aufruf der Community nach weiterer (quantitativer) wissenschaftlicher Forschung nachkommt, der nötig ist, um den positiven Einfluss der Robotik auf das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu bestätigen. KW - Fachdidaktik KW - Außerschulische Bildung KW - Computer Science education KW - Educational robotics KW - Educational robotics competitions KW - problem solving skills KW - Didaktik der Informatik KW - Robotik KW - Roboterwettbewerbe KW - Problemlösefähigkeiten KW - Informatik Y1 - 2021 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-243179 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz T1 - Der bayerische Jugendfußball im Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklung : Ergebnisse der BFV-Studie 2015 N2 - Zusammenfassung der zentralen Befunde Die BFV-Studie ist deutschlandweit die einzige Studie, die sich im Zeitverlauf mit der Situation im Jugendfußball befasst. Seit 2011 wurden etwa ein Drittel aller bayerischen Jugendfußballvereine drei Mal zu ihrer Zufriedenheit, ihren Zielen, ihrer Integrationsarbeit und der Förderung des Mädchenfußballs befragt. Die Studie ermöglicht hierdurch den Blick auf Veränderungen und Kontinuitäten der letzten vier Jahre. Stichprobe und Befragung Im Jahr 2015 wurden über 1.300 bayerische Vereine mit Jugendfußball befragt. Sie wurden per E-Mail zur Teilnahme an der Online-Studie eingeladen. Offizielle VereinsvertreterInnen haben die Fragen stellvertretend für ihren Verein beantwortet. Alle Infos ab Seite 11. Zufriedenheit mit der Nachwuchsarbeit Die bayerischen Fußballvereine sind insgesamt sehr zufrieden mit ihrer Nachwuchsarbeit. Dies gilt insbesondere für die Trainingsmöglichkeiten, die Zuverlässigkeit der BetreuerInnen, dem sportlichen Erfolg ihrer Jugendteams sowie dem sozialen Miteinander der Kinder. Schulungs- und Fortbildungsangebote des BFV werden seit vier Jahren geschätzt, die Zufriedenheit mit der Unterstützung durch den Bayerischen Fußballverband ist seit 2013 leicht gesunken. Alle Befunde ab Seite 21. Relevanz und Umsetzung von Vereinszielen Die Förderung gesunder Lebensweisen und des sozialen und interkulturellen Miteinanders hat in den letzten beiden Jahren an Bedeutung gewonnen, die Förderung talentierter Nachwuchsspieler leicht verloren. Deutliche Einbußen hat das Ziel der Förderung des Mädchenfußballs erfahren. Von den gesetzten Zielen sehen die Vereine besonders gut die Förderung des sozialen Umgangs der Kinder realisiert. Alle Befunde ab Seite 28. Umgang mit neuer Zuwanderung Der bayerische Jugendfußball betrachtet im Herbst 2015 die allgemeine Zuwanderung in Deutschland mit verhaltener Skepsis. Unsicherheiten über die weitere Entwicklung und die Forderung sinkender Zuwanderungszahlen sind in der Hälfte der Vereine fest verankert. Etwa 17 Prozent der Vereine sind der Ansicht, dass es in Deutschland zu viele Zuwanderer gibt. Trotzdem besteht noch eine sehr große Hilfsbereitschaft vor Ort, drei Viertel aller Vereine halten es für Ihre Pflicht, zu helfen. Die Vereine sind dabei vor allem auf sich und ihre Mitglieder gestellt, von Kommunen und Fußballverbänden nehmen sie zu wenig Unterstützung wahr. Alle Befunde ab Seite 36. Förderung des Mädchenfußballs Die Förderung des Mädchenfußballs hat in den Vereinen einerseits an Bedeutung verloren, andererseits wünschen sich vor allem Vereine mit Leistungsfußball bei den Juniorinnen eine bessere und alternative Wege der Talentförderung. Alle Befunde ab Seite 42. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 34 KW - Jugend KW - Fußball KW - Bayern KW - Nachwuchsarbeit KW - Zufriedenheit KW - Zuwanderung KW - Mädchenfußball Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-133109 SN - 978-3-945459-08-9 SN - 1867-9994 ER - TY - BOOK A1 - Reinders, Heinz A1 - Hoos, Olaf A1 - Haubenthal, Gernot T1 - Fußballspezifische Leistungen bei NFZ-Spielerinnen. Entwicklung und Manual einer Leistungsdiagnostik zur Erfassung der Spielfähigkeiten im Mädchenfußball N2 - Das Nachwuchsförderzentrum für Juniorinnen in Unterfranken fördert talentierte Nachwuchspielerinnen zwischen neun und 15 Jahren. Es ist bayernweit das einzige Nachwuchsförderzentrum nur für Spielerinnen, das über eine wissenschaftliche Begleitung im sportwissenschaftlichen und pädagogisch-psychologischen Bereich verfügt. Es wurde im Frühjahr 2014 von vier Partnervereinen in der Region gemeinsam mit der Empirischen Bildungsforschung und dem Sportzentrum der Universität Würzburg sowie dem 1. FC Nürnberg Mädchen- und Frauenfußball gegründet. Das Ziel ist es, talentierte Spielerinnen nach einem innovativen sportwissenschaftlichen Ansatz zu fördern und auf diese Weise die Chance des Übergangs in den Leistungssport für jede Spielerin zu erhöhen. Hierzu werden die Spielerinnen jedes Jahr im Frühsommer für acht Wochen während des wöchentlichen Trainings gesichtet und mittels allgemeiner motorischer Tests einerseits sowie fußballspezifischer Tests andererseits auf ihre Eignung für eine Aufnahme in das NFZ hin geprüft. Im sportartspezifischen Bereich wurden die Spielerinnen des Leistungskaders 2015/16 neben einem neu entwickelten Test, der die Fähigkeiten der Spielerinnen im Spielverlauf abbildet, auch mit Teilaufgaben der Testbatterie des Deutschen Fußball-Bundes konfrontiert (Höner & Roth, 2011, 2015). Dieser Test des DFB dient seit geraumer Zeit dazu, den Leistungsstand der an DFB-Stützpunkten geförderten Spielerinnen und Spieler zu überprüfen und durch den Vergleich mit Normwerttabellen individuelle SpielerInnen-Profile zu erstellen. Dieser Band berichtet die Ergebnisse der Leistungstests im NFZ für Juniorinnen nach den Kriterien des DFB und stellt die im NFZ entwickelte Leistungsdiagnostik NFZ-TestSpiel vor. Drei zentrale Befunde kristallisieren sich dabei heraus. Erstens nimmt die erste Generation der NFZ-Spielerinnen einen heterogenen Leistungsstand gemessen an den DFB-Kriterien ein. Dieser Befund relativiert sich aber zweitens, weil die Testbatterie des DFB durchaus Zweifel an deren Mess-Zuverlässigkeit aufkommen lässt und zudem Normwerte für Jahrgänge unterhalb der U11-Juniorinnen nicht existieren. Drittens erweist sich der im NFZ gewählte Ansatz vielversprechend, um die Spielfähigkeiten im Mädchenfußball über reale Spielsituationen, also als Prozessdiagnostik zu erfassen. Die vorgestellte NFZ-Leistungsdiagnostik erweist sich als in hohem Maße reliabel und ergibt erste Hinweise auf eine valide Messung individueller fußballspezifischer Kompetenzen. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 2 KW - Leistungsdiagnostik KW - Mädchen KW - Fußball KW - Spielfähigkeit KW - Mädchenfußball KW - Leistungsdiagnostik KW - Spielfähigkeit KW - girls' football KW - performance diagnostics Y1 - 2016 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-131429 SN - 978-3-945459-07-2 SN - 2365-2268 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Flunger, Barbara A1 - Hildebrandt, Johanna A1 - Wittek, Rebecca T1 - Soziale und emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder. Skalendokumentation des ersten Messzeitpunkts. N2 - Im Rahmen des von der Klaus-Tschira-Stiftung geförderten Projekts "Sozio-emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder" wird der Frage nachgegangen, wie sich außerschulische Angebote für Kinder mit besonderen Begabungen auf deren Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen auswirkt. Der vorliegende Band präsentiert die bei der Fragebogenstudie verwendeten Erhebungsinstrumente der ersten Befragungswelle. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 1 KW - Hochbegabung KW - Hochbegabung KW - Kind KW - Sozialkompetenz KW - Kindheit KW - Grundschule KW - Enrichement KW - soziale Kompetenz KW - emotionale Kompetenz KW - Erhebungsinstrumente KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-33270 ER - TY - JOUR T1 - Profil. Würzburger Zeitschrift für den universitären Fremdsprachenunterricht. 01/2009: Handlungsorientierung N2 - Profil wird vom Zentrum für Sprachen der Universität Würzburg herausgegeben. Die Zeitschrift stellt neueste Entwicklungen des Fremdsprachenunterrichts an der Hochschule aus einer praxisorientierten Perspektive dar. Profil präsentiert Forschungsergebnisse und innovative Unterrichtsprojekte. Die Hauptbereiche der Zeitschrift sind Sprachlehr- und Lernforschung und Fremdsprachendidaktik. Ausgabe 01/2009: Handlungsorientierung Holstein, Silke. Web-Spaziergang – eine virtuelle Reise Karagiannakis, Evangelia. Projektorientierte Landeskunde im DaF-Unterricht – Eine Kooperation zwischen DaF-Lernern und Lehramtsstudierenden. Ramos, Carmen; Wildenauer-Józsa, Doris. Eine handlungsorientierte Fortbildungsveranstaltung über Handlungsorientierung. Ramos, Carmen. Handlungs- und Aufgabenorientierung. Apostoiu, Nicoleta. Theater im Französischunterricht: "Die ausgeflippte Familie". Hee, Katrin. Ein internationales Kochbuch. Hee, Katrin. Nicht Tabu. KW - Handlungsorientierung KW - Fremdsprachenunterrricht Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39097 VL - 01/2009 ER - TY - RPRT A1 - Teichmann, Franziska A1 - Reinders, Heinz T1 - Familienkonzepte Jugendlicher T1 - Adolescents concepts of family. A review. N2 - Expertise zum Forschungsstand im Auftrag der Hessenstiftung Der Band gibt einen Überblick zu bisheriger Forschung in Deutschland über jugendliche Familienkonzepte. Betrachtet werden dabei 30 Studien des Zeitraums 1998 bis 2009, die bei Kindern oder Jugendlichen durchgeführt wurden. Der Überblick macht dabei deutlich, dass bislang kaum systematische Befunde darüber vorliegen, welche Gestalt Familienkonzepte aufweisen und welche Entstehungsfaktoren hierbei zu berücksichtigen sind. N2 - This review summarizes past decade's research on family concepts of adolescents. A total of 30 studies conducted in Germany were analyzed concerning the structure and antecedents of young people's images and concepts of family. Results indicate that there is still a lack of systematic research on this topic and hence future research should focus on how these concepts emerge and what types might be identified. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 12 KW - Familie KW - Jugend KW - Jugendforschung KW - Metaanalyse KW - Familienkonzepte KW - Family concepts KW - family KW - youth KW - youth research KW - meta analysis Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39924 SN - 978-3-923959-60-0 ER - TY - JOUR A1 - Holstein, Silke T1 - Web-Spaziergang – eine virtuelle Reise N2 - Im Artikel wird ein binationales Internet-Projekt beschrieben. Daran nahmen ein Deutschkurs der Universität Alcalá de Henares in Spanien und zwei Spanischkurse der Universität Würzburg teil. Diese tauschten sich über einen Web-Blog aus. Das Ziel war, die jeweilige Stadt vorzustellen und so der anderen Seite einen virtuellen Besuch im Land der Zielsprache zu ermöglichen. Der Artikel beschreibt den didaktischen Umgang mit dem Blog und gibt Hinweise für Lehrende, die einen Blog im Unterricht einsetzen möchten. N2 - The paper describes a binational Internet project between a German language course at the University of Alcalá de Henares in Spain and two Würzburg University Spanish courses. They exchanged information on a blog. The aim of this project was to present the own home town and to make a virtual visit possible. The article gives advice on how to use a blog in class. KW - Handlungsorientierung KW - Projektarbeit KW - Web log KW - Neue Technologie KW - Interkultureller Austausch KW - intercultural exchange Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39029 ER - TY - JOUR A1 - Karagiannakis, Evangelia T1 - Projektorientierte Landeskunde im DaF-Unterricht - Eine Kooperation zwischen DaF-Lernern und Lehramtsstudierenden N2 - DaF-Unterricht an Hochschulen hat zum Ziel, nicht-deutschen Studierenden möglichst zügig die deutsche Sprache zu vermitteln. Da sie sich bereits im Zielsprachenland aufhalten und hier (für begrenzte Zeit) leben, ist es wichtig, auch landeskundliche Kenntnisse zu erwerben. Beides geschieht im universitären Sprachunterricht aufgrund von äußeren Rahmenbedingungen oft sehr "kopflastig". Projektorientierte Methoden können hier Abhilfe schaffen, da jeder einzelne Lernerde sehr viel intensiver selbst aktiv werden muss als im herkömmlichen Sprachunterricht. Besonders gewinnbringend werden Projekte, wenn sie in Kooperation mit deutschen Muttersprachlern, am besten künftigen DeutschlehrerInnen stattfinden. Diese sind nicht nur authentische Gesprächspartner, sondern haben zudem auch (in unterschiedlich ausgeprägtem Maße) didaktische Kenntnisse, die in die Projektarbeit einfließen. Sie selbst können in solchen Kooperationen wichtige Erfahrungen für ihren Lehrberuf sammeln. Wie dies in der Praxis aussehen kann, soll in diesem Beitrag exemplarisch vorgestellt werden. N2 - The aim of teaching German as a second language at German universities is to quickly enable foreign students to live and study in Germany. That they might be ready to live here for an extended period, it is also important that they learn about the German culture and way of life. These are often presented very theoretically in the university language lesson due to external framework requirements. Project oriented methods can provide help as each individual learner must become more intensively active themselves than in conventional language lessons. Particularly rewarding are projects which are done in cooperation with native German speakers, especially future German teachers. They are not only authentic conversation partners, but also come with educational knowledge, which can be in various distinctive measures, integrated into their project work. They themselves can also gain important experience for their teaching careers from such collaborations. This paper will show, through example, how this collaboration could be seen in practice. KW - Projektarbeit KW - Handlungsorientierung KW - Landeskunde KW - Kooperation KW - Deutsch als Fremdsprache KW - German as a foreign language Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39031 ER - TY - JOUR A1 - Ramos, Carmen A1 - Wildenauer-Józsa, Doris T1 - Learning by doing: Eine handlungsorientierte Fortbildungsveranstaltung über Handlungsorientierung N2 - Der Artikel stellt Hintergründe, Ablauf und Ergebnisse eines als universitäre Dozentenfortbildung konzipierten Workshops zum Thema Handlungsorientierung vor. N2 - This paper presents the background, structure and results of an in-service teacher training workshop on task-based teaching at the university. KW - Handlungsorientierung KW - Lehrerfortbildung KW - Professionalisierung KW - Fremdsprachenunterricht an der Universität KW - Aufgabenorientierung KW - University language teaching KW - task-based language teaching Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39049 ER - TY - JOUR A1 - Ramos, Carmen T1 - Schlüsselbegriff: Handlungs- und Aufgabenorientierung N2 - Kurze Darstellung des Begriffs "Handlungsorientierung". N2 - Brief review of the concept "task-based language teaching". KW - Handlungsorientierung Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39054 ER - TY - JOUR A1 - Apostoiu, Nicoleta T1 - Theater im Französischunterricht: "Die ausgeflippte Familie" N2 - Das Hauptziel des Projekts war, internationale Studenten auf A1-Niveau zu motivieren, damit sie ihre kommunikative Kompetenz in Französisch verbessern konnten. Da sich kein geeignetes Material für dieses Projekt fand, entwarf ich ein Projekt, um den Stoff vom gesamten Semesterkurs zu wiederholen. N2 - 15 minute theatre "The Boulversed family". This project originated from the idea to motivate an international group of A1 students in order to improve their communication skills in French. As there is no material concerning this subject, I conceived a programme enabling a review of the entire semester course. KW - Projektarbeit KW - Handlungsorientierung KW - Theater im Fremdsprachenunterricht KW - Französisch als Fremdsprache KW - Drama in language teaching KW - French as a foreign language Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39089 ER - TY - JOUR A1 - Hee, Katrin T1 - Ein internationales Kochbuch N2 - In diesem Artikel wird eine Unterrichtssequenz beschrieben, die sich über einen Zeitraum von zirka 2 Wochen hinzieht und sich an Deutschlernende auf A1-Niveau richtet. Unterrichtsprojekt und Inhalt des Artikels ist ein internationales Kochbuch, das die Studenten selbst entwerfen. Das Projekt eignet sich besonders zur Binnendifferenzierung von großen Gruppen. Jedes Kapitel wird von einer Gruppe bearbeitet, so dass die Studenten je nach Fähigkeiten und Lerntempo individuell ihr Wissen anwenden und erweitern können. Der Artikel gibt einen Überblick über die einzelnen Kapitel des Kochbuches, die jeweiligen Lernziele und allgemeine didaktische Hinweise in Bezug auf das Projekt. N2 - This paper describes a teaching project which will be aimed at students of German at the A1 level, and observed over a two week period. The project deals with the conception, writing and editing of an international cookbook. The project is particularly suited to the development of individual student´s potential in large groups. Each chapter is edited by a group so that each student can apply and further develop their own individual knowledge and skills, at their own pace. The article gives an overview of each chapter of the cookbook, the respective learning objectives and general educational conventions as to the project. KW - Projektarbeit KW - Handlungsorientierung KW - Deutsch als Fremdsprache KW - German as a foreign language Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39067 ER - TY - JOUR A1 - Hee, Katrin T1 - Nicht Tabu N2 - Dieser Artikel beschreibt eine Unterrichtssequenz für den Deutschunterricht im Bereich Deutsch als Fremdsprache und richtet sich an Lernende der Niveaustufe A2. Er zeigt, wie Lernende spielerisch sowohl rezeptive Sprachkenntnisse als auch aktive Sprachbeherrschung verbessern und ihren Wortschatz erweitern können. Ein besonders wichtiges Kriterium sind dabei der Spielcharakter und die Auflockerung des Unterrichts, sowie die Möglichkeit, individuell auf die Bedürfnisse der Studenten eingehen zu können. N2 - This paper describes a teaching sequence for German as a foreign language (A2). It shows how learners can improve their receptive and active oral skills, as well as broaden their active and passive vocabulary in a playful way. The main focus is to gain knowledge in the classroom in a relaxed atmosphere, while concentrating on the students´ individual needs. KW - Wortschatz KW - Spiele im Fremdsprachenunterricht KW - Deutsch als Fremdsprache KW - Games in language teaching KW - German as a foreign language Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39075 ER - TY - BOOK A1 - Reinders, Heinz A1 - Hoos, Olaf A1 - Haubenthal, Gernot T1 - Bedingungen erfolgreicher Förderung von Mädchen im Breiten- und Leistungsfußball BT - Ein Forschungsüberblick über motorische und psychsoziale Unterschiede bei Mädchen und Jungen ab der frühen Kindheit N2 - In diesem Band werden die Bedingungen erfolgreicher Förderung von Mädchen im Breiten- und Leistungsfußball dargestellt. Den Schwerpunkt bilden motorische und psychsoziale Unterschiede bei Mädchen und Jungen ab der frühen Kindheit. Es handelt sich um einen Forschungsüberblick, in dem alle wissenschaftlichen Erkenntnisse zu körperlichen, sportlichen und psychosozialen Unterschiede zusammengefasst sind, die für den Breiten- und Leistungsfußball relevant sind. Dabei kann deutlich gemacht werden, dass der Mädchenfußball über teilweise völlig verschiedene Voraussetzungen verfügt als der Jungenfußball, die sich nicht nur auf motorische Fähigkeiten beziehen, sondern auch auf die bislang kaum beachtete Persönlichkeitsentwicklung von Mädchen und Jungen. T3 - Schriftenreihe des Nachwuchsförderzentrums für Juniorinnen - 1 KW - Mädchen KW - Fußball KW - Leistungssport KW - Breitensport KW - Förderung KW - promoting girls KW - popular sports KW - football KW - competitive sports Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-117573 SN - 978-3-945459-02-7 SN - 2365-2268 ER - TY - RPRT A1 - Worresch, Vanessa A1 - Reinders, Heinz T1 - Evaluation des Mannheimer Unterstützungssystems Schule (MAUS): Abschlussbericht über die dritte Projektphase 2012-2014 N2 - Mit diesem Abschlussbericht liegen die Ergebnisse der Begleitevaluation zur dritten Programmphase des „Mannheimer Unterstützungssystems Schule“ vor. Bei dieser Evaluation wird der Schwerpunkt auf ausgewählte MAUS-Schulen gelegt, die über ein spezifisches Profil in der Umsetzung des Konzepts verfügen. Dieses Profil wurde aus umfangreichen qualitativen Interviews der zweiten Programmphase von MAUS gewonnen. Der Fokus auf ausgewählte Schulen erlaubt einen vertiefenden Blick in Gelingensbedingungen und Herausforderungen bei der Durchführung eines solchen Förderangebots. Befragt wurden ausgewählte Lehrkräfte, FörderlehrerInnen, Eltern und SchülerInnen mittels qualitativer Interviews. Zusätzlich wurde eine Stichprobe der Förderlehrkräfte anhand eines standardisierten Online-Fragebogens befragt. Insgesamt ist festzuhalten, dass sich spezifische Gelingensbedingungen und Ansatzpunkte für eine Optimierung und Transferierbarkeit des Unterstützungssystems herauskristallisieren. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 31 KW - Evaluation KW - Mannheim KW - Schule Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-117732 SN - 978-3-923959-98-3 ER - TY - RPRT ED - Maidt, Petra ED - Guido, Fackler ED - Stefanie, Menke T1 - Museen in Würzburg. Bildungsangebote für weiterführende Schulen. Eine Handreichung mit Lehrplanbezügen T2 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie N2 - Der erste Teil präsentiert kurze Steckbriefe von zehn Museen der Stadt Würzburg mit allgemeinen Informationen, für Schulen relevanten Tipps und Besonderheiten, sowie spezielle museumspädagogische Angebote. Im zweiten Teil werden die Lehrplanbezüge der einzelnen Bildungsangebote für weiterführende Schulen nach Schultypen, Fächern und Jahrgangsstufen aufgelistet. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 1(2) KW - Museum KW - Lehrerhandreichung KW - Schule KW - Museumpädagogik KW - Weiterführende Schulen Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-114093 SN - 2197-4667 ET - 2. Auflage ER - TY - CHAP A1 - Doll-Gerstendörfer, Simone A1 - Fackler, Guido T1 - Barrierefreiheit ist mehr als die Rampe am Eingang: Auf dem Weg zum inklusiven Museum. Programmheft zur BMA-Frühjahrsakademie im Museum am Dom vom 23. bis 24. April 2015 in Würzburg N2 - Das Programmheft zur Tagung zum Thema "Museum und Inklusion" enthält neben den abstracts aller ReferentInnen den Beitrag "Inklusionschancen und -grenzen taktiler Medien in der Kunstvermittlung" (Bastian Schlang und Jan Soldin unter Mitarbeit von Helen-Sophie Mayr und Maxim Reichow), eine "Auswahlbibliographie" (Simone Doll-Gerstendörfer unter Mitarbeit von Veronika Leikauf) sowie Informationen zu den Veranstaltern (Bayerische Museumsakademie, Bezirk Unterfranken, Museum am Dom, Professur für Museologie). T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 3 KW - Museum KW - Barrierefreiheit KW - Museumspädagogik KW - Inklusion Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-114104 SN - 2197-4667 ET - 1. Auflage ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Hillesheim, Stefanie A1 - Sebald, Julia T1 - Service Learning an Universitäten: Skalendokumentation des Längsschnitts 2012 - 2014 N2 - Das Projekt „Service Learning an Universitäten“ untersucht die Einflüsse von Service Learning auf die akademische Entwicklung Studierender. Die Kernthese des Projekts lautet, dass durch die in den Service Learning-Seminaren praktizierte didaktische Methode der Reflexion die Verbindung zwischen praktischen Erfahrungen und theoretischen Inhalten hergestellt wird. Dies führt einerseits zu einer Erhöhung der metakognitiven Fähigkeiten und andererseits zu einem tieferen Verständnis der Fachinhalte. Der vorliegende Band berichtet die im Projekt eingesetzten Erhebungsinstrumente, deren deskriptiven Verteilungen sowie Gütekriterien. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 32 KW - Service Learning KW - Universität KW - Geschichte 2012-2014 Y1 - 2015 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-111103 SN - 978-3-945459-00-3 SN - 1867-9994 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz T1 - Der bayerische Jugendfußball zwischen Leistung und sozialer Teilhabe N2 - Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Befragung zur Situation des bayerischen Jugendfußballs, die seit 2011 im zweijährigen Turnus durchgeführt wird, dar. Insgesamt haben an der Befragung 33,4 Prozent aller bayerischen Fußballvereine mit Jugendabteilungen teilgenommen. Die Ergebnisse sind bayernweit und hinsichtlich der Bezirke repräsentativ für die Mitgliedsvereine des Bayerischen Fußball-Verbands. Der inhaltliche Schwerpunkt der BFV-Studie 2013 ist die Verortung des bayerischen Jugendfußballs auf dem Kontinuum von sozialer Teilhabe und Förderung des Leistungssports sowie der Identifikation verschiedener Vereinstypen innerhalb dieses Kontinuums. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 27 KW - Fußball KW - Jugend KW - Bayern Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-79089 SN - 978-3-923959-89-1 ER - TY - THES A1 - Mampe-Keller, Birgit Anna T1 - Auswirkungen der pränatalen Sprachumgebung auf die Schreimelodie - Ein Vergleich zwischen Neugeborenen mono- und bilingualer Mütter T1 - Effects of prenatal language input on cry melody contours – A comparison of newborns born to monolingual and bilingual mothers N2 - Ab dem letzten Schwangerschaftsdrittel können Föten Geräusche, Stimmen und Gespräche hören (Vince et al. 1985, Querleu et al. 1988, Damstra-Wijmenga et al. 1991, Johansson et al. 1992, Hepper/Shahidullah 1994). Die pränatalen Hörerfahrungen werden in einem fötalen Gedächtnis gespeichert und bleiben so bis ins Neugeborenenalter bestehen (u.a. Hepper 1988, Hepper et al. 1993). Neben einer generellen pränatalen Prägung ist für Neugeborene eine muttersprachspezifische Prägung sowohl perzeptiver als auch produktiver Leistungen belegt, die sich in der Differenzierungsfähigkeit der Muttersprache von einer unbekannten Sprache (z.B. Mehler et al. 1986, Byers-Heinlein et al. 2010) sowie in einer deutlichen perzeptiven (z.B. Mehler et al. 1986) und produktiven Präferenz (Mampe et al. 2009) für ihre Muttersprache zeigt. In der vorliegenden Arbeit wurden 1744 Schreimelodien von insgesamt 60 gesunden Neugeborenen untersucht, deren Mütter während der Schwangerschaft entweder eine oder zwei Sprachen gesprochen hatten. 40 Neugeborene hatten monolingual französische Mütter. 20 Neugeborene hatten bilinguale Mütter (französisch und eine weitere Sprache). Neben dem Vergleich des Einflusses einer pränatal monolingualen und einer pränatal bilingualen Sprachumgebung auf die Schreimelodiekonturproduktion Neugeborener wurde untersucht, ob das quantitative Verhältnis mit dem beide Sprachen pränatal gehört wurden die Schreimelodiekonturproduktion der bilingualen Neugeborenen beeinflusst. Ein objektiver Vergleich geeigneter einfachbögiger Schreimelodiekonturen erfolgte mithilfe des EF-Modells. Das Modell lieferte für jede Melodiekontur genau einen Maximalwert (in Form des Formparameters α), der zwischen 0 und 1 variierte. Die von den bilingualen Neugeborenen produzierten Melodiekonturen unterschieden sich statistisch signifikant von denen der monolingualen Neugeborenen (T-Test, p=0,031). Die monolingual französischen Neugeborenen produzierten gehäuft steigende Melodiekonturen (α>0,5). Für die bilingualen Neugeborenen konnte keine Präferenz für die Produktion einer bestimmten Melodiekonturform festgestellt werden. Für die bilingualen Neugeborenen wurde zudem gezeigt, dass zwischen dem quantitativen Verhältnis der pränatal gehörten Umgebungssprachen und der Melodieproduktion im Neugeborenenalter kein statistisch signifikanter Zusammenhang (H-Test nach Kruskal-Wallis, p=0,273) besteht. Der hinreichende Unterschied der α-Verteilungen der mono- und bilingualen Neugeborenen belegt, dass pränatale auditive Erfahrungen bereits die Melodieproduktion Neugeborener prägen. N2 - Human fetuses can hear different noises, voices and conversations by the last trimester of pregnancy (Vince et al. 1985, Querleu et al. 1988, Damstra-Wijmenga et al. 1991, Johansson et al. 1992, Hepper/Shahidullah 1994). Because of an existing fetal memory auditory stimuli persist into neonatal life (u.a. Hepper 1988, Hepper et al. 1993). Prenatal auditory experiences already imprint early native language specific perceptive and productive performances. That is why newborns are able to differentiate their native language and an unknown language and show a preference for native language stimuli (Mehler et al. 1986, Mampe et al. 2009, Byers-Heinlein et al. 2010). 1744 voiced cry melodies of 60 healthy newborns were analyzed. 40 newborns had monolingual French mothers. 20 newborns hat bilingual mothers. Bilingual mothers spoke French and another language during pregnancy. The influence of a prenatal monolingual compared to a prenatal bilingual language input on cry melody production was analyzed. Furthermore, the influence of the quantitative ratio of the two prenatally heard languages on the melody contours of the bilingual newborns was analyzed. Objective analysis of suitable single arc melody contours was conducted using the EF-Model. Determined melody contour maximum values (α) varied between 0 and 1. Melody contours produced by bilingual newborns differed significantly from those produced by monolingual newborns (T-Test, p=0,031). While monolingual French newborns preferred to produce single rising – then falling melody contours (α>0,5) bilingual newborns didn’t show a preference for the production of a specific melody contour form. Moreover, the quantitative ratio of the two prenatally heard languages didn’t have an influence on the melody contour production of the bilingual newborns (H-Test nach Kruskal-Wallis, p=0,273). The difference in the distribution of the melody contour maximum values shows an imprinting effect of prenatal auditory experience early melody contour productions. KW - Melodie KW - Schrei KW - Neugeborenes KW - Zweisprachigkeit KW - vorsprachliche Entwicklung KW - Säuglingsschrei KW - melody KW - pre-speech development KW - infant cry Y1 - 2012 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-77885 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Zur Einführung (Das Kind (1987) 1-2) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42827 ER - TY - THES A1 - Kempf, Hans-Peter T1 - Werteaspekte im Deutschunterricht der Realschule - Repräsentative Paradigmen und literaturdidaktische Exemplifizierungen T1 - Value aspects in German lessons of the Realschule - Representative paradigms and literature-didactic exemplifications N2 - Werteaspekte im Deutschunterricht der Realschule Repräsentative Paradigmen und literaturdidaktische Exemplifizierungen Die Aktualität der Werte-Thematik findet u.a. auch im Deutschunterricht ein komplexes Betätigungsfeld für unterrichtliche Aufgaben, die sowohl einer wissenschaftstheoretischen Erläuterung als auch einer Exemplifizierung an konkreten Unterrichtsbeispielen bedürfen. In den Kapiteln zwei und drei der Arbeit erfolgt deshalb zunächst eine terminologische Auseinandersetzung mit dem Werte-Begriffsfeld. Als Referenzgrundlage hierzu dient Nicolai Hartmanns Werk Ethik aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Auf Grund des vielschichtig und klar differenzierten Wertekonzepts kann dieses auch heute noch mit allen modernen Ansätzen von Wertstrukturierungen konkurrieren. Ausgehend von gesellschaftspolitischen, familienbezogenen und schulischen Anliegen werden in Kapitel drei spezifische Perspektiven diskutiert, um so ein Verständnis zu bekommen für die vielschichtigen Werte-Bereiche der Jugendlichen: Damit sind all die Erlebensmomente anzusprechen, die im Zusammenhang stehen mit der Familie, der Schule und sonstigen sekundärgesellschaftlichen Gruppierungen, aber auch mit individuellen Erfahrungsparadigmen, wie dem Heimatempfinden, der Einstellung zur Politik, zur Arbeitswelt, zur Freizeit oder zur Sexualität. Umfassend dargestellt wird im dritten Kapitel vor allem der Lehrplan der sechsstufigen Realschule in Bayern. Die Ausführungen in diesem Zusammenhang sollen bei Bedarf als eine mögliche Arbeitsgrundlage und Fundstelle für die Ausgestaltung eigener unterrichtlicher Ideen im Zusammenhang mit der Wertethematik dienen. In Kapitel vier Welche Werte sind für junge Menschen von heute wichtig? polarisieren sich unter Berücksichtigung der „neuen Werte“ der Jugend die bisher erarbeiteten Aspekte in einer Abgrenzung der „sittlichen“ von den „nicht sittlichen“ Werten. Hier wird vor allem die Auswertung einer Fragebogenaktion in Form von Diagrammen aufgezeigt. Im folgenden Kapitel fünf Was kann der Literaturunterricht zur Vermittlung und Reflexion von Werten beitragen? werden zunächst verschiedene gesellschaftspropädeutische Funktionen eines „wert-vollen“ Literaturunterrichts dargestellt und in Zusammenhang gebracht mit Literatur als Sozialisationsinstrumentarium. Eine kurze synoptische Darstellung ausgewähl-ter fachdidaktischer Positionen aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu literaturdidaktischen Zielvorstellungen im Zusammenhang mit didaktischen Aspekten der Werteproblematik schließt diesen Teil der Arbeit ab. Im unterrichtspraktisch ausgerichteten Kapitel 6: Wie lässt sich das exemplarisch metho-disieren? geht es zunächst darum, Verfahrensmöglichkeiten im Literaturunterricht im Zusammenhang mit der Wertethematik zu evaluieren. Hier sind dies der Lehrervortrag, die Gruppenarbeit und das Unterrichtsgespräch, die auf ihre reale Umsetzbarkeit explorativ an Unterrichtsbeispielen überprüft werden. Die dabei zu Grunde gelegten Beispiele berücksichtigen sowohl literaturwissenschaftliche als auch literaturdidaktische Überlegungen. An Hand ausgewählter Textbeispiele aus Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers sollen unter literaturwissenschaftlicher Perspektive verschiedene unterrichtliche Ausgangspunkte für Werthaltungsfragen angesprochen werden, die durchaus in einer achten Jahrgangsstufe thematisierbar sind. Eine literaturdidaktische Fokussierung ist dort angebracht, wo sich kreative Arbeitsweisen in Verbindung mit Handlungs- und Produktionsorientierung anbieten. Im Mittelpunkt steht hier deshalb neben dem abschließenden Unterrichtsbeispiel zu dem Text Spaghetti für zwei die Darstellung eines „Märchen-Projekts“ in einer 5. Jahrgangsstufe. Gezeigt wird, wie die Werte-Thematik mittels verschiedener integrativer, aber auch fächerübergreifender Verknüpfungen in einer Unterrichtssequenz variantenreich anwendbar ist. N2 - Value aspects in German lessons of the Realschule Representative paradigms and literature-didactic exemplifications Among other topics the actuality of value-aspects has in German lessons a complex field of application for educational purposes, which need a scientific-theoretical explanation as well as real classroom exemplifications. The focus in the chapters two and three is therefore on the value-term itself. Basis for discussion is Nicolai Hartmann`s publication “EthiK“ from the early years of the twentieth century. His publication can even today compete with all the other modern accounts of value-systematizations because of its multifarious and clearly distinguished value-plan. In order to make the multifarious value-attitudes of young people transparent, chapter three discusses particular views on the basis of topics about concerns of society, family and school: That implies all the moments of experience correlating with the family, school and any other subordinate social groups but also with individual moments of experience, for example concerning home, policy, work, spare time and sexuality. Chapter three first of all describes and interprets in great detail the background and aims of the curriculum of the 6-form-Realschule in Bavaria. In case of need the classroom realizations on the basis of this curriculum are meant to be a basis for individual didactic teaching structures in combination with value aspects. In chapter four “Which values are nowadays important for young people?” the so far discussed aspects polarize in consideration of the “new values” of the young people. Here the focus is based on the evaluation of a questionnaire in forme of graphs. The following chapter five “What can literature lessons contribute to the mediation and reflexion of values? first discusses different functions of social valuable literature lessons and correlates it with literature as an instrument for sozialisation. This part of the publication ends with a short synoptic presentation of selected didactic positions from the second half of the 20th century about didactic aims in literature in correlation with didactic aspects of value. The mainly practical chapter six: Which methods can be used to exemplify this? first focuses on the evaluation of teaching techniques in literature lessons on the basis of didactic aspects about values. The items picked up here are the teachers lecture, teamwork, and the qualified teaching discourse, which are screened for their realization in literature lessons. The considered examples regard aspects of literary science as well as those of literary didactic. Different positions about value aspects, which seem suitable for literature lessons in an 8th form, are discussed on the basis of selected text examples from Goethe`s letter novel “Die Leiden des jungen Werthers”. A literary didactic focus seems appropriate, where creative procedures are possible in combination with a practical and productive orientation. Besides the final teaching example developed on the text “Spaghetti für zwei” the centre of interest is here on the presentation of a fairy-tale project in a 5th form. It exemplifies how value-aspects are applicable in a teaching sequence by means of integration and by including other subjects. KW - Deutschunterricht KW - Realschule KW - Wert KW - Werte KW - Bayerische Realschule KW - Literaturunterricht KW - Didaktik KW - Lehrplan KW - values KW - Bavarian Realschule KW - literature lessons KW - didactic KW - curriculum Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-5094 ER - TY - THES A1 - Konrad, Christiane T1 - Die Mutter- und Koselieder von Friedrich Wilhelm August Fröbel : Untersuchungen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte T1 - Friedrich Wilhelm August Fröbel's Mother-Play and Nursery Songs: A Study of Its Genesis and Reception N2 - Die Mutter- und Koselieder von Friedrich Wilhelm August Fröbel. Untersuchungen zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte Bei den Mutter- und Koseliedern handelt es sich um ein großformatiges Bilderbuch, das sieben Kose- und 50 Spiellieder (Fingerspiele) enthält, wobei die Texte für Mutter und Kind durch große Randzeichnungen eingerahmt werden. Daneben umfaßt es noch Erklärungen für die Mutter im hinteren Drittel des Buches und die Melodien zu den Spielliedern in einem Notenband. Die Mutter- und Koselieder waren Fröbels Spätwerk und sollten der Mutter (und anderen Erziehern) bei der Pflege und Erziehung des Kindes helfen. Diese Arbeit spannt den Bogen von den ersten Spuren der Mutter- und Koselieder (handschriftliche Entwürfe), über Bild- und Textentwürfe und der endgültigen Fassung bis zu Neuauflagen und Bearbeitungen. (Quellen und Beispiele finden sich in einem zweiten Materialband). Dabei wird der Blick von dem äußeren Erscheinungsbild zu den einzelnen Liedern gelenkt, indem einige exemplarisch vorgestellt werden. Obwohl Friedrich Fröbel der Kopf des ganzen Unternehmens war, konnte er sein Werk nur in enger Zusammenarbeit mit Friedrich Unger (Gestalter der Randzeichnungen) und Robert Kohl (Komponist der Melodien) gestalten und herausbringen, so daß seine Mitarbeiter in kurzen Biographien gewürdigt und sein Verhältnis zu ihnen kurz dargestellt wird. Anhand von Rezensionen wird die Aufnahme der Mutter- und Koseliedern gezeigt, ebenso wie ihre weitere Verbreitung. Immer wieder kam es zu Neuausgaben und Bearbeitungen sowohl der Texte als auch der Melodien. In zahlreichen Einzelbeträgen können auch heute Spuren der Auseinandersetzung mit den Mutter- und Koseliedern nachgewiesen werden, so daß sich die Frage nach ihrer heutigen Bedeutung stellt. Anhand einiger Kriterien, wie z.B. Förderung der motorischen Entwicklung, werden weitere Beispiele der MKL untersucht und gezeigt, daß sie die kindliche Entwicklung in vielfältiger Weise fördern. So scheint eine Beschäftigung mit diesem Buch auch heutzutage immer noch wünschenswert und lohnend, wenn auch die Darstellung einiger Lieder in ihrer bäuerlichen Umgebung nicht mehr der Lebenswelt heutiger Kinder und Erzieher und Eltern entspricht. Eine Übertragung dieses einzigartigen Werkes in die Gegenwart wäre eine besondere Herausforderung und wegen des interdisziplinären Charakters wohl schwierig durchzuführen. N2 - Friedrich Wilhelm August Fröbel's Mother-Play and Nursery Songs: A Study of Its Genesis and Reception Mother-Play and Nursery Songs is a large-format picture book containing seven nursery songs and fifty play songs (finger exercises), whereby the texts for mother and child are framed by large drawings in the margin. In addition, it also provides explanations for the mothers in the last third of the book along with the tunes of the play songs in a separate volume of music. Mother-Play and Nursery Songs forms part of Fröbel's late work and was intended to be of help to mothers (and teachers) in the care and education of the child. This dissertation covers developments from the first traces of the mother-play and nursery songs (hand-written jottings) to the preliminary drafts of the pictures and texts and the final version, right down to new editions and adaptations. (Sources and examples are included in a second volume of materials.) At the same time, attention is directed away from the outer appearance of the work to the individual songs by discussing some of them as examples. Although Friedrich Fröbel was the leader of the whole undertaking, he was only able to mould and publish his work in close co-operation with Friedrich Unger (the creator of the drawings) and Robert Kohl (the composer of the tunes). His colleagues are therefore paid tribute to in short biographies and his relationship with them is briefly discussed. The reception of Mother-Play and Nursery Songs is outlined in the light of reviews, together with the further course of their dissemination. New editions and adaptations of both the texts and the tunes appeared repeatedly. Traces of the debate on the mother-play and nursery songs can still be detected in numerous articles even today, thus raising the question as to their significance for the present-day. Consequently, further examples of mother-play and nursery songs are examined on the basis of such criteria as their effectiveness in promoting motor activity and it is shown that they can promote children's development in a variety of ways. As a result, devoting attention to this book still seems to be desirable and rewarding even today, even if the presentation of some of the songs in their rustic surroundings no longer corresponds to the living environment of today's children, teachers and parents. Transposing this unique work to the present would be a real challenge and, in view of its inter-disciplinary character, it would probably be difficult to carry out. KW - Fröbel KW - Friedrich KW - Kinderlied KW - Kleinkinderziehung KW - Mutter- und Koselieder KW - Friedrich Wilhelm August Fröbel KW - Pädagogik KW - 19. Jahrhunder KW - Mother-Play and Nursery Songs KW - Friedrich Wilhelm August Fröbel KW - 19th century pedagogy Y1 - 2006 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-21360 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Hildebrandt, Johanna T1 - servU - Service Learning an Universitäten. Skalendokumentation des Längsschnitts. N2 - Service Learning ist eine Lehr-Lernform, bei der Studierende das in Lehrveranstaltungen erworbene Wissen in konkreten Praxisprojekten zum Nutzen sozialer Einrichtungen oder bedürftiger Menschen einsetzen. Das aus den USA stammende Konzept findet in Deutschland seit 2003 in der Schule und Hochschullehre Anwendung. Um die Wirkung auf die soziale Entwicklung und den Wissenserwerb von Studierenden zu prüfen, wurde eine Längsschnittstudie bei Studierenden verschiedener deutscher Hochschulen durchgeführt. Dieser Band berichtet die in dieser Studie verwendeten Fragebogenkonstrukte und gibt Auskunft über die Zuverlässigkeit der Skalen. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 5 KW - Universität KW - Lehre KW - Didaktik KW - Service Learning KW - Wissenserwerb KW - Lernen KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34356 SN - 978-3-923959-45-7 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Hildebrandt, Johanna T1 - Soziale und emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder. Skalendokumentation des Längsschnitts. N2 - Im Rahmen des von der Klaus-Tschira-Stiftung geförderten Projekts "Sozio-emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder" wird der Frage nachgegangen, wie sich außerschulische Angebote für Kinder mit besonderen Begabungen auf deren Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen auswirkt. Der vorliegende Band präsentiert die bei der Fragebogenstudie verwendeten Erhebungsinstrumente der ersten und der zweiten Befragungswelle. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 6 KW - Hochbegabung KW - Kind KW - Grundschule KW - Kindheit KW - Enrichement KW - soziale Kompetenz KW - emotionale Kompetenz KW - Erhebungsinstrumente KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34366 SN - 978-3-923959-46-4 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Ullmann, Anke T1 - Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse bei türkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des dritten Messzeitpunkts. N2 - Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt "FRIENT 2 – Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2" befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Ablöseprozess Jugendlicher türkischer Herkunft spielen. Die quantitative Längsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hierüber Auskunft und ermöglicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte für Jugendliche türkischer, deutscher und sonstiger Herkunft für den dritten Messzeitpunkt. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 7 KW - Migration KW - Jugend KW - Freundschaft KW - Familie KW - Individuationsprozess KW - Adoleszenz KW - Ablösung KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34371 SN - 978-3-923959-47-1 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Wittek, Rebecca T1 - Soziale und emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder : Abschlussbericht der Begleitstudie zur Mannheimer Kinderakademie N2 - Im Rahmen des von der Klaus-Tschira-Stiftung geförderten Projekts „Sozio-emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder“ wird der Frage nachgegangen, wie sich außerschulische Angebote für Kinder mit besonderen Begabungen auf deren Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen auswirken. Der vorliegende Band berichtet die Ergebnisse der Längsschnittstudie mit Grundschulkindern mit besonderen Begabungen, die an einem außerschulischen Förderangebot teilgenommen haben. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 8 KW - Hochbegabung KW - Hochbegabung KW - Kindheit KW - Grundschule KW - Enrichement KW - soziale Kompetenz KW - emotionale Kompetenz KW - Erhebungsinstrumente KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34613 SN - 978-3-923959-48-8 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Ullmann, Anke T1 - Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse beitürkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des Längsschnitts 2005-2008 N2 - Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt „FRIENT 2 –Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2“ befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Ablöseprozess Jugendlicher türkischer Herkunft spielen. Die quantitative Längsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hierüber Auskunft und ermöglicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte für Jugendliche türkischer, deutscher und sonstiger Herkunft für den Längsschnitt über alle drei Messzeitpunkte. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 9 KW - Adoleszenz KW - Migration KW - Jugend KW - Adoleszenz KW - Freundschaft KW - Familie KW - Individuation KW - Ablösung KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34644 SN - 978-3-923959-49-5 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz T1 - Bildung und freiwilliges Engagement im Jugendalter : Expertise für die Bertelsmann-Stiftung N2 - Freiwilliges Engagement im Jugendalter erhält in den letzten Jahren eine zunehmende Aufmerksamkeit. Soziale Engagement wird dabei als ein Beitrag zur demokratischen Sozialisation Heranwachsender gesehen und es wird davon ausgegangen, dass Jugendliche durch Engagement informellen Lernprozessen unterliegen. Der vorliegende Band trägt die Forschung zu diesem Thema unter dem besonderen Blickwinkel der Bildungsabhängigkeit von und Bildungsmöglichkeiten durch ehrenamtliche Aktivitäten zusammen. Dabei wird ein grundlegendes Modell über die Voraussetzungen, den Prozess und die Auswirkungen gemeinnütziger Tätigkeit im Jugendalter entwickelt, welches bisherige Theorien und Befunde synthetisiert. Die Expertise wurde im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung im Rahmen des Projekts "Folgekosten unzureichender Bildung"; erstellt und skizziert Ansatzpunkte für die monetäre Bestimmung der Folgekosten geringen sozialen Engagements. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 10 KW - soziales Engagement KW - Ehrenamt KW - Jugend KW - Bildung KW - soziales Engagement KW - Politik KW - Sozialisation Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34659 SN - 978-3-923959-50-1 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Flunger, B. A1 - Wittek, R. T1 - Soziale und emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder. Ergebnisse des ersten Messzeitpunkts. Zwischenbericht an die Klaus-Tschira-Stiftung. N2 - Im Rahmen des von der Klaus-Tschira-Stiftung geförderten Projekts „Sozio-emotionale Entwicklung hochbegabter Kinder“ wird der Frage nachgegangen, wie sich außerschulische Angebote für Kinder mit besonderen Begabungen auf deren Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen auswirken. Der vorliegende Band berichtet die Ergebnisse der ersten Befragung von Grundschulkindern mit besonderen Begabungen, die an einem außerschulischen Förderangebot teilgenommen haben. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 2 KW - Hochbegabung KW - Kind KW - Sozialkompetenz KW - Hochbegabung KW - Kindheit KW - Grundschule KW - Enrichement KW - soziale Kompetenz KW - emotionale Kompetenz KW - Erhebungsinstrumente KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-33517 SN - 978-3-923959-42-6 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Fresow, Martin T1 - Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse bei türkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des zweiten Messzeitpunkts. N2 - Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt "FRIENT 2 – Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2" befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Ablöseprozess Jugendlicher türkischer Herkunft spielen. Die quantitative Längsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hierüber Auskunft und ermöglicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte für Jugendliche türkischer, deutscher und sonstiger Herkunft für den zweiten Messzeitpunkt. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 3 KW - Migration KW - Jugend KW - Freundschaft KW - Familie KW - Individuationsprozess KW - Adoleszenz KW - Ablösung KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-33520 SN - 978-3-923959-43-3 ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Rettich, Paulina T1 - Interethnische Freundschaften und familiale Individuationsprozesse bei türkischen Jugendlichen. Skalendokumentation des ersten Messzeitpunkts. N2 - Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt "FRIENT 2 – Freundschaftsbeziehungen in interethnischen Netzwerken 2" befasst sich mit der Frage, welche Rolle interethnische Freundschaften beim familialen Ablöseprozess Jugendlicher türkischer Herkunft spielen. Die quantitative Längsschnittuntersuchung mit insgesamt drei Messzeitpunkten gibt hierüber Auskunft und ermöglicht die kulturvergleichende Betrachtung jugendlicher Individuation. Der vorliegende Band dokumentiert die in der Studie verwendeten empirischen Konstrukte für Jugendliche türkischer, deutscher und sonstiger Herkunft für den ersten Messzeitpunkt. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 4 KW - Migration KW - Jugend KW - Freundschaft KW - Familie KW - Individuationsprozess KW - Adoleszenz KW - Ablösung KW - Fragebogen KW - Skala Y1 - 2008 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34346 SN - 978-3-923959-44-0 ER - TY - THES A1 - Kiermaier, Andreas T1 - Realitätsfokussierende Berufswahlvorbereitung für junge Menschen mit (Körper-)Behinderung unter Berücksichtigung der Erwartungen und Anforderungen von Personalverantwortlichen in Betrieben N2 - Immer mehr junge Menschen mit Behinderung, insbesondere mit Mehrfachbehinderung, verlassen die Schule ohne eine realistische Perspektive auf eine erfüllende Berufstätigkeit. Zu weit scheinen die intrapersonalen Voraussetzungen der Schüler von den steigenden Qualifikations-, Leistungs- und Flexibilitätsanforderungen auf dem Arbeitsmarkt abzuweichen. Durch die Befragung von Personalverantwortlichen ("Selektionsverantwortlichen") in Betrieben werden konkrete Einstellungen, Anforderungen und Erwartungen potentieller Arbeitgeber festgestellt. In einem weiteren Schritt werden auf Grundlage dieser Daten Zielperspektiven für den berufsvorbereitenden Unterricht an Förderzentren gewonnen, um die Jugendlichen näher an den Arbeitsmarkt heranbringen zu können. KW - Körperbehinderter KW - Behinderung KW - Jugend KW - Berufswahlunterricht KW - Umfrage KW - Qualifikationsanforderung KW - Betriebliche Ausbildung KW - Berufliche Rehabilitation KW - Berufliche Handlungskompetenz Y1 - 2007 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-27183 ER - TY - THES A1 - Landshuter, Jürgen Hans-Werner T1 - Der Dritte Zyklus des Bologna-Prozesses bei Masterabsolventen der Fachhochschulen - Eine kritische Studie zur Umsetzung eines europäischen Bildungsprogramms T1 - The third cycle of the Bologna-Prozess - A critical analysis on the practise of a european aducational program N2 - Die Arbeit untersucht die, durch den Bologna-Prozess angestrebte Förderung der Doktorandenausbildung für Fachhochschul-Master-Absolventen an deutschen Universitäten und die reale Umsetzung. N2 - The work analyses the pursuit of the Bologna-Process to improve the quality of doctoral education for the master´s graduates of higher education programs (Fachhochschule)in German universities. The realisation of this pursuit has also been analysed in this work. KW - Bologna-Prozess KW - Dissertation KW - Fachhochschulabschluss KW - Dritter Zyklus KW - Fachhochschul-Master KW - Third Cycle KW - Higher Education (Fachhochschul-Master) Y1 - 2010 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-49690 ER - TY - RPRT ED - Maidt, Petra ED - Fackler, Guido ED - Menke, Stefanie T1 - Museen in Würzburg. Bildungsangebote für weiterführende Schulen. Eine Handreichung mit Lehrplanbezügen T2 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie N2 - Der erste Teil präsentiert kurze Steckbriefe von zehn Museen der Stadt Würzburg mit allgemeinen Informationen, für Schulen relevanten Tipps und Besonderheiten, sowie spezielle museumspädagogische Angebote. Im zweiten Teil werden die Lehrplanbezüge der einzelnen Bildungsangebote für weiterführende Schulen nach Schultypen, Fächern und Jahrgangsstufen aufgelistet. T3 - Schriften und Materialien der Würzburger Museologie - 1 KW - Museum KW - Schule KW - Museumspädagogik KW - Lehrerhandreichung KW - Weiterführende Schule Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-91113 SN - 2197-4667 N1 - Die 2., überarbeteitete Auflage ist unter http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-114093 zugänglich. ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz A1 - Kutschera, Ulrike T1 - Von Visionen und Kompetenzen zur Strategie 2030. Wissenschaftliche Begleitung der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. N2 - Von Visionen und Kompetenzen zur Strategie 2030. Wissenschaftliche Begleitung der Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e.V. T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 28 KW - Wissenschaftler KW - jung KW - Kompetenz KW - young scientist Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-90257 SN - 1867-9994 N1 - Interner Bericht ER - TY - RPRT A1 - Reinders, Heinz T1 - Jugend. Engagement. Politische Sozialisation. Abschlussbericht an die DFG über das Gesamtprojekt 2010-2013. N2 - Gemeinnützige Tätigkeit ist ein gesellschaftlich relevantes Phänomen, das bei nahezu allen Alters und Bevölkerungsschichten ab dem frühen Jugendalter zu finden ist (Freiwilligensurvey, 2010). Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren gehören dabei neben den 30- bis 49-Jährigen zu der besonders häufig gemeinnützig tätigen Alterskohorte (Freiwilligensurvey, 2010: 156). Somit stellen Jugendliche und junge Erwachsene eine bedeutsame Population dar, bei denen es lohnend ist, nach Auswirkungen dieser gemeinnützigen Tätigkeit auf ihre Persönlichkeitsentwicklung im Allgemeinen und ihre politische Sozialisation im Besonderen Ausschau zu halten. Das übergeordnete Ziel des Projekts ist es, den Nachweis eines Entwicklungsnutzens von gemeinnütziger Tätigkeit bei Jugendlichen zu erbringen. Der Arbeits- und Ergebnisbericht knüpft an den Abschlussbericht zur ersten Förderperiode des Projekts (Az. RE1569/6-1) an und ergänzt im Wesentlichen die Auswertungsschritte des Längsschnitts, wie er nach Abgabe des o.g. Abschlussberichts vorlag. Er gliedert sich in die Darstellung der Ziele des Projekts insgesamt sowie die spezifischen Ziele der aktuellen Förderphase (vgl. Kapitel 2.1 & 2.2). Im Anschluss hieran werden das Design der Studie sowie die daraus erzielten Befunde präsentiert (vgl. Kapitel 2.3 & 2.4). T3 - Schriftenreihe Empirische Bildungsforschung - 29 KW - Ehrenamtliche Tätigkeit KW - Engagement KW - Jugend KW - Studie KW - adolescent KW - engagement KW - voluntary service Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-90261 SN - 978-3-923959-91-4 SN - 1867-9994 ER - TY - THES A1 - Prochnow, Annette T1 - Der Erwerb melodisch-rhythmischer Grundbausteine im Rahmen der vorsprachlichen Entwicklung – eine vergleichende Analyse der Schreie von schwedischen und deutschen Neugeborenen T1 - The acquisition of melodic and rhythmic elements in pre-speech development – a comparative analysis of cry melodies in Swedish and German newborns N2 - Schon vor der Geburt beginnen komplexe Reifungs- und auditive Lernprozesse, die den Grundstein für die spätere Sprachentwicklung legen. Im letzten Trimester der Schwangerschaft ist der Fetus sensibel für akustische Stimuli der Umgebung, hauptsächlich für prosodische (melodische und rhythmische) Spracheigenschaften. Ergebnisse der Sprachperzeptionsforschung (z. B. Byers-Heinlein et al., 2010) zeigen, dass Neugeborene bereits über erstaunliche prosodierelevante Leistungen verfügen. Analog dazu konnte die Forschung von Wermke (z. B. Wermke & Mende, 2011) belegen, dass die Entwicklung der späteren Sprachfähigkeit auf Seiten der Produktion direkt nach der Geburt beginnt. So konnte gezeigt werden, dass sich die Säuglingsschreimelodien nach einem universellen Entwicklungsprogramm in den ersten Lebenswochen von einfachen zu komplexen Melodien verändern. Die Untersuchungen von Mampe et al. (2009) und Mampe (2012) haben darüber hinaus gezeigt, dass sich pränatal wahrgenommene prosodische Eigenschaften der Muttersprache in der Melodiekontur der Schreie von 1 Woche alten Neugeborenen widerspiegeln. Gegenstand der vorliegenden Querschnittstudie ist die signalanalytische Untersuchung der Schreimelodien von schwedischen und deutschen Neugeborenen hinsichtlich eines Einflusses der pränatal wahrgenommenen muttersprachlichen Prosodie auf die Melodiekomplexität. Insgesamt wurden 2795 Spontanschreie von 52 schwedischen und 1907 Spontanschreie von 79 deutschen gesunden, reifen und eutrophen 1 Woche alten Neugeborenen mit signalanalytischen Methoden untersucht. Auf Basis der Melodiekontur wurde für jeden Schrei die Melodiestruktur identifiziert und kategorisiert. Darauf basierend wurde für jedes Kind und jede Gruppe ein Melodiekomplexitätsindex (MCI; Wermke et al., 2007) berechnet. Zusätzlich wurden quantitativ die melodischen Parameter mittlere Grundfrequenz und Hubverhältnis sowie der zeitliche Parameter Einzelschreilänge berechnet und statistisch ausgewertet. Die Ergebnisse der quantitativen Analyse melodischer und zeitlicher Parameter ergaben keine Hinweise auf Unterschiede zwischen den Probandengruppen hinsichtlich des gesundheitlichen Zustands bzw. Reifegrades der Neugeborenen. Die Ergebnisse zeigten weiterhin einen signifikant höheren MCI für die Schreie der schwedischen als für die Schreie der deutschen Neugeborenen. Die schwedischen Neugeborenen produzierten also verglichen mit den deutschen Neugeborenen mehr Schreie mit komplexer Melodiestruktur. Eine mögliche Erklärung dafür könnte der Einfluss der pränatal wahrgenommenen Muttersprache auf die Melodiekomplexität sein. Schwedisch und Deutsch gehören beide zu den germanischen Sprachen. Beide Sprachen unterschieden sich allerdings hinsichtlich bestimmter prosodischer Eigenschaften. Die pränatale Perzeption dieser prosodischen Eigenschaften könnte sich – darauf weisen die Ergebnisse hin – fördernd auf die Melodieentwicklung der schwedischen Neugeborenen auswirken. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung liefern einen Beitrag zur Erforschung der frühen Schreimelodieentwicklung von Neugeborenen als grundlegender Bestandteil der vorsprachlichen Entwicklung – insbesondere zur Erforschung des Einflusses der pränatalen Perzeption von Melodie und Rhythmus auf die Schreimelodien Neugeborener. N2 - Complex maturing and auditory learning processes start even before birth, laying the foundations for later language acquisition. In the last trimester of pregnancy, the foetus is sensitive to ambient acoustic stimulation and particularly to prosodic (melodic and rhythmic) language properties. The results of language perception research (e.g. Byers-Heinlein et al., 2010) show that newborns are already extremely sensitive to prosodic features of language. Similarly, research conducted by Wermke (e.g. Wermke & Mende, 2011) shows that the development of later language production abilities begins immediately after birth. They found that the cry melodies of infants change within the first few weeks of birth from simple to complex melodies in accordance with a universal development programme. In addition, investigations by Mampe et al. (2009) and Mampe (2012) indicate that the prosodic patterns of the native language perceived before birth are reflected in the melody contours of newborns’ cries at one week old. The object of this cross-sectional study is the signal-analytical examination of cry melodies in Swedish and German newborns and the influence of prenatally perceived prosodic structures of maternal speech on the complexity of the melody. In total, 2,795 spontaneous cries from 52 Swedish and 1,907 spontaneous cries from 79 German healthy, full-term, eutrophic 1-week old newborns were examined according to signal-analytical methods. Taking the melody contour as the basis, the melody structure was identified and categorized for each cry. Based on this information, a Melody Complexity Index (MCI; Wermke et al., 2007) was calculated for each child and each group. The cry melodies were also quantitatively analysed and statistically evaluated in terms of the melodic parameters of mean fundamental frequency and the quotient of the maximum and minimum frequencies of the melody arc as well as in terms of the time-based parameter of the length of a single cry. The results of the quantitative analysis of melodic and time-based parameters did not show any evidence of differences between the trial groups in terms of the health or degree of maturity of the newborns. Results indicated a significantly higher MCI for the cries of the Swedish babies in comparison with the German babies. The Swedish newborns thus produced more cry utterances with a complex melody structure in comparison with the German babies. One possible explanation for this could be the influence of the prenatally perceived native language on the complexity of the melody. Swedish and German are both Germanic languages. However, the two languages differ in terms of specific prosodic properties. Prenatal perception of these prosodic properties could – and this is indicated by the results – have a positive effect on the melody development in the Swedish babies. The results of this examination represent a contribution to research into early cry-melody development in newborns as an essential component of pre-speech development – particularly with regard to research into the influence of prenatal perception of melody and rhythm on the cry melodies of newborns. KW - Sprachentwicklung KW - Neugeborenes KW - Schrei KW - Spracherwerb KW - Schweden KW - Säuglingsschrei KW - vorsprachliche Entwicklung KW - pre-speech development KW - cry melody KW - newborn cry KW - language acquisition KW - Schreimelodie KW - cross-linguistic KW - Deutschland KW - Melodie Y1 - 2013 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-99749 ER - TY - THES A1 - Jurkutat, Anne T1 - Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern mit orofazialen Spalten T1 - Developmental Language Disorders in Children with Orofacial Clefts N2 - Abstrakt Hintergrund Bei Kindern mit angeborenen orofazialen Spalten ist ein Kausalzusammenhang zwischen peripher-organischem Defekt und resultierenden Sprechstörungen offensichtlich. Umstritten ist, ob darüber hinaus sprachsystematische Entwicklungsabweichungen vorliegen. Als Ursachenfaktoren werden begleitende Schallleitungsschwerhörigkeiten, persistierende phonetische Störungen und psychosoziale Aspekte in Betracht gezogen. Material und Methode Der Querschnittsstudie lag ein quasi-experimentelles Design zugrunde. Eine Gruppe vierjähriger Kinder (N=10) mit isolierter Gaumenspalte und Lippen-Kiefer-Gaumenspalte wurde hinsichtlich ihrer sprachlichen Kompetenzen mit einer Kontrollgruppe (N=10) verglichen. Die Sprachstandserhebung umfasste die Überprüfung phonetischer Fähigkeiten, expressiver/rezeptiver phonologischer, semantisch-lexikalischer und morphologisch-syntaktischer Leistungen sowie Aspekten der phonologischen Bewusstheit und des Arbeitsgedächtnisses anhand standardisierter und informeller Testverfahren. Neben der quantitativen Auswertung mittels U-Test von Mann-Whitney wurden qualitative Analysen vorgenommen. Ergebnisse Verglichen mit der Kontrollgruppe zeigten die Spaltkinder eine tendenziell signifikant größere Anzahl pathologischer phonologischer Prozesse in Form von Rückverlagerungen (p = .06). Hinsichtlich der sprachlichen Dimensionen wurden weder quantitativ noch qualitativ Gruppenunterschiede ermittelt. Hingegen wies die Spaltgruppe tendenziell signifikant schwächere metaphonologische Kompetenzen (Reime erkennen, p = .09) sowie ein signifikant schlechteres Leistungsvermögen bezüglich des Arbeitsgedächtnisses (p = .02) auf. Diskussion Ein physiologischer Erwerb linguistischer Kompetenzen ist auch bei spaltbedingten artikulatorischen Einschränkungen sowie wiederholten Schallleitungsschwerhörigkeiten möglich. Nicht auszuschließen sind jedoch subtile Auffälligkeiten auf metaphonologischer Ebene und bezüglich des Arbeitsgedächtnisses. Ob diese Defizite auf Phasen peripherer Hörbeeinträchtigungen zurückgeführt werden können und inwieweit ein Zusammenhang zwischen Hörvermögen, Artikulation und Arbeitsgedächtnis besteht, bedarf weiterer longitudinaler Forschungsbemühungen. N2 - Abstract Background Children with orofacial clefts are at risk for resonance and articulation problems directly related to the structural defects. Research exploring the language abilities in these children continues to be a controversial issue. Conductive hearing loss, articulatory deficits and psychosocial aspects are considered to be major etiological factors influencing the language development of individuals with cleft lip and palate. Objective To compare a group of children with nonsyndromic orofacial clefts with a group of noncleft, matched control children on measures of speech and language abilities, phonological awareness and verbal short-term memory at age 4. Methods and Procedures Using a quasi-experimental design, the speech and language performance of 10 children aged 4 years with cleft lip and palate (CLP) and cleft palate only (CP) and of 10 children of the same age without clefts were assessed. Assessment included speech production, expressive/ receptive phonological and morpho-syntactic abilities, receptive/ expressive lexical-semantic skills, aspects of phonological awareness and working memory. Non-parametric quantitative analysis based on Mann-Whitney U test was applied to identify statistical differences between groups. Additionally qualitative methods were used. Results Qualitative and quantitative data analysis revealed no differences between the cleft group and their noncleft peers in all levels of language abilities. Moderate significant group differences were found on expressive pathological phonological process usage (p = .06). The main phonological process backing was noted more frequently in the speech of children with clefts. Children in the cleftgroup performed moderate significantly below the children in the control group on phonological awareness tasks (rhyme judgement, p = .09) and significantly below the control group on verbal short-term memory (digit span, p = .02). Discussion Despite of expressive phonological delay and conductive hearing loss children with CLP/CP demonstrate normal language competence at age 4. However, the results of this study suggest that children with CLP/CP have subtle impairments at the level of perceptual-phonological analysis and working memory. Whether these deficits arise from fluctuant hearing loss and/or delays in speech development remains an open question. Further research is needed to understand the nature of the relationship among the three variables articulation, conductive hearing loss and working memory. KW - Lippen-Kiefer-Gaumenspalte KW - Sprachentwicklung KW - Phonologische Bewusstheit KW - Lippen-Kiefer-Gaumenspalten KW - Sprechentwicklung KW - Arbeitsgedächtnis KW - cleft lip and palate KW - speech and language development KW - phonological awareness KW - verbal short-term memory Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-54087 ER - TY - THES A1 - Reichert, Silke T1 - Nachhaltige Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen aus systemisch-konstruktivistischer Perspektive. Darstellung und Evaluation am Beispiel der Initiative "Gemeinsam in die Zukunft" der SKF GmbH. T1 - Organisational development by emotional learning in systemic-constructivist perspective. Represented and evaluated as casestudy in koorporation of SKF GmbH. N2 - Die Aspekte Nachhaltigkeit und Emotionen sind derzeit als Titel jeder Weiterbildungszeitschrift zu finden und stellen ein aktuelles Thema in der Personal- und Organisationsentwicklung dar. Die Globalisierung und der Wettbewerb erfordern eine permanente und schnelle Weiterentwicklung der Organisationen. Verantwortliche der Organisationsentwicklung träumen nicht nur vom Erfolg ihrer Veränderungsvorhaben, sondern sogar davon eine Kompetenz aufbauen zu können, die eine kontinuierliche nachhaltige Entwicklung der Organisation sicherstellt. Es ist bekannt, dass Evaluation solche Prozesse unterstützt und es haben sich diverse Erhebungs- und Steuerungsinstrumente in der Organisationsentwicklung etabliert. Neu ist - angetrieben durch Erkenntnisse der Hirnforschung - die Beachtung von Emotionen bei Veränderungsprozessen. Dabei werden diese zwar als Gefühle verstanden, doch im Besonderen in ihrer Entstehung und Auswirkung auf die Gegenwart und Zukunft hin untersucht sowie interpretiert. Genauer geht die Pädagogik davon aus, dass Emotionen erlernt werden und das Lernen beeinflussen. Personalentwickler erhoffen sich durch die Beachtung von Emotionen die Veränderungsprozesse besser voranzubringen und als Kontinuum etablieren zu können. Dabei sind das Potenzial, die Nutzung und die Wirkung von Emotionen sowie deren Förderung noch weitgehend unbekannt. Einen Beitrag dazu kann die Pädagogik - bzw. im Hinblick auf Lernen von Erwachsenen in Unternehmen - die Erwachsenenbildung leisten. In der beruflichen Praxis kommen pädagogische Konzepte in der Personal- und Organisationsentwicklung zum Tragen. Konstruktivistische Vertreter wie Horst Siebert betrachten Emotionen als „Filter bei der Aneignung von Wissen“ und als „Motor zur Umsetzung von Erkenntnissen und Handlungen“ (Siebert 2004a, S. 74). Rolf Arnold beschreibt in seinen Publikationen emotionales Lernen als Lernen, das aus der Tiefenstruktur eines lernenden Systems heraus entsteht. So verstanden lernt der Mensch nicht indem er auf externe Gründe reagiert, sondern indem er die verinnerlichten Deutungs- und Emotionsmuster, die in der jeweiligen Situation aktiviert werden, neu zusammensetzt (vgl. Arnold 2005, S. 4). Obwohl bereits Veröffentlichungen über die Bedeutung von Emotionen für Lernen und Veränderungsprozesse vorliegen, gibt es bisher keine Studien, die nachhaltige Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen konkretisieren und evaluieren. Die vorliegende Arbeit stellt den Versuch dar, diese Leerstelle zu füllen und will die Chancen und Grenzen von nachhaltiger Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen untersuchen und diskutieren. Dabei geht sie davon aus, dass diese Thematik die Verbindung einer theoretischen und praktischen Reflexion bedarf. Für die Anwendung empirischer Methoden bedeutet dies, dass v.a. ihre Praxisorientierung im Vordergrund steht. Dank der 20monatigen Begleitung einer Organisationsentwicklungsmaßnahme in einem großen Industrieunternehmen ist es möglich, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu schlagen. Die Organisationsentwicklungsmaßnahme wird als Initiative mit dem Titel „Gemeinsam in die Zukunft“ bezeichnet. Inhaltlich behandelt sie die Optimierung der Führungs- und Kommunikationskultur der SKF GmbH. Damit diese Organisationsentwicklung nachhaltig ist, wird emotionales Lernen als die Transformation der Muster der Mitarbeiter verstanden. Dabei soll insbesondere die Fähigkeit zu individueller Reflexion und gemeinsamer Metakommunikation der Mitarbeiter gesteigert werden. Insgesamt erfolgt die Darstellung der Arbeit erfolgt deduktiv, d.h. die Erörterung verläuft vom Allgemeinen zum Besonderen. Nachdem die theoretischen Grundlagen dargestellt sind, werden Möglichkeiten aufgezeigt, aus denen zum einen das für den jeweiligen Fall Passende ausgewählt werden muss und zum anderen diese Auswahl in ihrer Umsetzung weiterentwickelt wird. Der Praxisteil, die Fallstudie zeigt ausgewählte Lernsettings sowie ihre Evaluationsergebnisse. In der abschließenden Diskussion und Würdigung der Fallstudie wird die Praxis anhand der theoretisch entwickelten Erfolgsfaktoren reflektiert. Die Reflexion erfolg analog zu den entwickelten Erfolgskriterien betreffend des Lernenden, der Umwelt, der Intervention und der Evaluation. Dabei werden die Chancen und Grenzen von Theorie und Praxis gleichermaßen diskutiert. Bei der Vorstellung dieser Ergebnisse in dem kooperierenden Unternehmen hat sich gezeigt, dass diese Diskussion einen Überblick über die Entwicklung insgesamt, jedoch nicht über die einzelner Unternehmensbereiche geben kann. Bei umfassenden Veränderungsprozessen in großen Organisationen, wie im vorliegenden Fallbeispiel, entstehen unterschiedliche Dynamiken und verschiedene Interpretationen über die Entwicklung der Organisation. Das Resümee zeigt pointiert die Ergebnisse der Diskussion aus Sicht der Doktorandin. N2 - Nowadays you find sustainability and emotions in every news. Cause of globalisation and competitions these topics are particularly for Organisational Development one of the famous contemporary issues. KW - Organisationsentwicklung KW - Personalentwicklung KW - Emotionales Lernen KW - Fallstudie KW - Deutungsmuster KW - SKF GmbH KW - Nachhaltigkeit KW - nachhaltige Organisationsentwicklung KW - nachhaltiges Lernen KW - Emotionsmuster KW - Deutungslernen KW - Organisational Development KW - emotional learning KW - SKF Y1 - 2009 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-36288 ER - TY - THES A1 - Wilhelm, Thomas T1 - Konzeption und Evaluation eines Kinematik/Dynamik-Lehrgangs zur Veränderung von Schülervorstellungen mit Hilfe dynamisch ikonischer Repräsentationen und graphischer Modellbildung T1 - Conception and evaluation of a kinematics/dynamics course to change students' conceptions with the aid of dynamic-iconic representations and graphic modelling N2 - Auch nach dem herkömmlichen Mechanikunterricht in der Oberstufe verfügen viele Schüler nicht über angemessene physikalische Vorstellungen über die verwendeten physikalischen Begriffe und deren Zusammenhänge. Einführend wurden in dieser Arbeit allgemeine Aspekte zu Schülervorstellungen (Kapitel 2.1) sowie konkrete Schülervorstellungen zur Mechanik (Kapitel 2.2) und relevante Lehrervorstellungen (Kapitel 2.3) dargelegt. Ein Ziel dieser Arbeit war, ein Gesamtkonzept für einen veränderten Kinematik- und Dynamikunterricht ein- und zweidimensionaler Bewegungen in der Jahrgangsstufe 11 des Gymnasiums zu entwickeln, das möglichst vielen Schülern hilft, möglichst viele Fehlvorstellungen zur Mechanik aufzuarbeiten. Dazu wurden u.a. computergestützte Experimente und die Visualisierung der physikalischen Größen mit dynamisch ikonischen Repräsentationen (siehe Kapitel 3.2) eingesetzt, was neue Elementarisierungen und neue Unterrichtsstrategien ermöglichte (siehe Kapitel 8.2 oder Kapitel 5). Um gute Chancen zu haben, dass dieses Konzept den Schulalltag erreicht, wurde es lehrplankonform zum bayerischen Lehrplan konzipiert. Eine erste Zielsetzung der summativen Evaluation war festzustellen, inwieweit das gesamte Unterrichtskonzept von verschiedenen Lehrern durchführbar ist und wie diese es einschätzen (siehe Kapitel 8.4 oder Kapitel 6.3). Ein wichtiges Ziel war dann, mit Hilfe von Tests festzustellen, inwieweit es Veränderungen in den Schülervorstellungen gab (Vor-/Nachtest-Design) und diese Veränderungen mit konventionell unterrichteten Klassen zu vergleichen (Trainings-/Kontrollgruppen-Design) (konventionelle Klassen: Kapitel 8.1; Vergleich: Kapitel 8.5; Kapitel 6.4 + 6.5). Dazu wurden hauptsächlich bereits vorliegende paper-pencil-Tests verwendet, da eine Testneuentwicklung im Rahmen der Arbeit nicht möglich gewesen wäre. Da diese Tests verschiedene Schwächen haben, wurden mehrere verschiedene Tests gleichzeitig eingesetzt, die sich gegenseitig ergänzen. Die graphische Modellbildung in Verbindung mit Animationen ist ein fakultativer Teil dieses Unterrichtskonzeptes. Hierzu wurde zusätzlich eine eigene Interventionsstudie durchgeführt (siehe Kapitel 8.3 und Kapitel 4). Ergebnisse: Dynamisch ikonische Repräsentationen können dem Lehrer neue unterrichtliche Möglichkeiten geben und somit dem Schüler helfen, physikalische Konzepte angemessener zu verstehen. Die Einführung kinematischer Größen anhand zweidimensionaler Bewegungen, die nur mit ikonischen Repräsentationen in Form von Vektorpfeilen sinnvoll ist (geeignete Elementarisierung), führt zu einem physikalischeren Verständnis des Beschleunigungsbegriffes und vermeidet Fehlvorstellungen durch eine ungeeignete Reduktion auf den Spezialfall eindimensionaler Bewegungen. Mehr Schüler konzeptualisieren Beschleunigung wie in der Physik als gerichtete Größe anstelle einer Größe, die die Änderung des Geschwindigkeitsbetrages angibt und allenfalls tangentiale Richtung haben kann. Auch in der Dynamik sind dadurch hilfreiche Darstellungen und so sinnvolle Veränderungen des Unterrichts möglich. Um wesentliche Strukturen aufzuzeigen, werden komplexere Versuche mit mehreren Kräften und Reibung eingesetzt, was erst durch eine rechnerunterstützte Aufbereitung mit dynamisch ikonischen Repräsentationen ermöglicht wird. Diese Darstellungen ermöglichen auch eine aktive Auseinandersetzung der Schüler mit den Themen, indem von ihnen häufig Vorhersagen gefordert werden (geeignete Unterrichtsstrategie). Graphische Modellbildung als weiterer Einsatz bildlicher Darstellungen kann ebenso eine weitere Verständnishilfe sein. Schüler, die nach dem vorgelegten Unterrichtskonzept unterrichtet wurden, zeigten mehr Verständnis für den newtonschen Kraftbegriff. Da die entwickelten Ideen tatsächlich im Unterricht ankamen und dort Veränderungen bewirkten, kann von einer effektiven Lehrerfortbildung mit Transferwirkung gesprochen werden. N2 - Even after the traditional mechanics instruction in the senior classes, many students do not have any adequate physical conceptions of the physical terms and definitions used, as well as of their coherencies. This study therefore commences with a presentation of general aspects of students’ conceptions (chapter 2.1) as well as precise students' conceptions on mechanics (chapter 2.2) and relevant teachers’ conceptions (chapter 2.3). An objective of this study was to develop an overall concept for modified kinematics and dynamics instruction of motions in one and two dimensions in grade 11 of grammar school, aiming at helping as many students as possible to clear as many misconceptions on mechanics as possible. In order to achieve this goal, computer-aided experiments and the visualisation of physical quantities with dynamic-iconic representations (see chapter 3.2) were used, among other things, thus enabling new elementarizations as well as new teaching strategies (see chapter 9.2 or chapter 5). In order to have good chances that this concept reaches the school everyday life, it was conceived curriculum-conformal to the Bavarian curriculum. The first goal of the summative evaluation was to determine to what extent the entire teaching concept can be implemented by different teachers, and how they assess said concept (see chapter 9.4 or chapter 6.3). Subsequently, an important objective was to ascertain, by means of tests, to which extent the students’ conceptions had changed (pre-/post-testing design), and to compare these changes with conventionally taught classes (treatment-/control-group design) (conventional classes: chapter 9.1; comparison: chapter 9.5; chapters 6.4 + 6.5). For that purpose, already existing paper-pencil-tests were mainly used, as a new development of tests would not have been possible in the course of the study. These tests have various shortcomings, so several tests were used at the same time, complementing each other. Graphic modelling in combination with animations is part of this teaching concept. Additionally, an own intervention study was carried out in this context (see chapter 9.3 and chapter 4). Results: Dynamic-iconic representations can provide teachers with new teaching possibilities and thus help students to adequately understand physical concepts. An introduction of kinematic quantities with the aid of two-dimensional motions, which makes only sense with iconic representations in the form of vector arrows (suitable elementarization), leads to a more physical understanding of the acceleration concept and avoids misconceptions due to an inept reduction to the special case of motions in one dimension. More students conceptualize acceleration – like in physics – as a directed quantity instead of a quantity indicating the change of the magnitude of velocity and having at best tangential direction. This renders possible helpful representations for and thus reasonable changes of dynamics instruction as well: In order to illustrate essential structures, more complex experiments with several forces and friction are used, which is only feasible because of a computer-aided preparation with dynamic-iconic representations. These representations also allow for the students to actively deal with the subject by often asking them to make predictions (suitable teaching strategy). Graphic modelling as another application of iconic representations can also further understanding. Students who were instructed pursuant to the teaching concept on hand showed a greater understanding of Newton's concept of force. As the developed ideas were in fact well received in class and caused changes there, it can be called an effective further teacher training with a transfer effect. KW - Physikunterricht KW - Modellierung KW - Physikdidaktik KW - Kinematik KW - Dynamik KW - Modellbildung KW - Schülervorstellungen KW - physics education KW - kinematics KW - dynamics KW - modelling KW - students' conceptions Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-39554 N1 - Das Buch mit CD-ROM kann unter der ISBN 978-3-8325-1046-6 auch online oder über den Buchhandel beim Logos-Verlag Berlin bestellt werden. Siehe auch http://www.logos-verlag.de/cgi-bin/buch?isbn=1046 ER - TY - JOUR A1 - Tulodziecki, Gerhard A1 - Herzig, Bardo A1 - Grafe, Silke T1 - Medienpädagogische Forschung als gestaltungsorientierte Bildungsforschung vor dem Hintergrund praxis- und theorierelevanter Forschungsansätze in der Erziehungswissenschaft. JF - MedienPädagogik, Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung N2 - In der Diskussion um eine gegenstandsadäquate Forschungsmethodik für die Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaft stellt deren Bedeutung für eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis ein wichtiges Thema dar. Da die Medienpädagogik als erziehungswissenschaftliche Teildisziplin zu verstehen ist, gelten für die medienpädagogische Forschung gleichermassen die Fragen nach ihrem Stellenwert für die Weiterentwicklung medienpädagogischer Praxis und für ihre theoretische Fundierung. Vor diesem Hintergrund werden in unserem Beitrag verschiedene erziehungswissenschaftliche Forschungsansätze mit medienpädagogischen Bezügen skizziert, die in besonderer Weise auf eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis zielen: die Aktionsforschung, die praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation von Konzepten für pädagogisches Handeln, der Design-Based Research-Ansatz sowie das Konzept der entwicklungsorientierten Bildungsforschung. In einer Zusammenschau werden zehn Merkmale entsprechender Forschungsansätze aufgezeigt und im Hinblick auf eine gestaltungsorientierte medienpädagogische Forschung kommentiert: Gestaltung als Bestandteil des Forschungsprozesses und der Wissensgenerierung, Praxisrelevanz und Praxistauglichkeit, Reflexion von Wertbezügen, Theoriefundierung und Theorieentwicklung, empirische Fundierung und Kontrolle, Forschung als zirkulärer und iterativer Prozess, Zusammenwirken von Praxis und Wissenschaft, Forschung als Beitrag zur Professionalisierung, Verknüpfung unterschiedlicher Forschungsmethoden, Diskussion von Gütekriterien und Qualitätsstandards. KW - Medienpädagogik Y1 - 2014 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-120284 SN - 1424-3636 ER - TY - THES A1 - Weingart, Petra T1 - Kind und Farbe N2 - No abstract available KW - Farbe KW - Ästhetische Wahrnehmung KW - Kunsterziehung KW - Schuljahr 3-4 KW - Ästhetische Bildung KW - Ästhetisches Interesse KW - Farbwahrnehmung KW - Farberfahrung KW - interessen-differenzierter KW - projektorientierter Kunstunterricht Y1 - 2001 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-3186 ER - TY - THES A1 - Uphoff, Ina Katharina T1 - Der künstlerische Schulwandschmuck im Spannungsfeld von Kunst und Pädagogik T1 - The aesthetic wallcharts between art and education N2 - Der künstlerische Wandschmuck stellt eine besondere Form des Schulwandbildes dar, da in ihm die belehrende Funktion zugunsten einer künstlerisch-raumgestaltenden zurücktritt. So definierte sich der Schulwandschmuck als ein Werk der Kunst, dessen ästhetisches Element - unter der Maxime "Kunst ins Volk, Kunst in die Schulen" - im Zuge der Kunsterziehungsbewegung um 1900 eine besondere Bedeutung gewann. Mit den vorrangigen Zielen, dem Schulraum eine eigene, pädagogisch-künstlerische Atmosphäre zu verleihen, die ästhetische Genußfähigkeit der Schüler zu fördern und die kulturelle Erneuerung des Volkes aus dem Geiste der Kunst voranzutreiben, wurde der künstlerische Wandschmuck zu einem zentralen Element der kunstpädagogischen Aspirationen. D. h.: Gesteigert zur "Bilderschmuckbewegung" sollte über die Ausschmückung der Schulen und die damit verbundene Geschmacksbildung zugleich veredelnd und erhebend am Volksganzen gearbeitet werden. Geleitet von diesen Hoffnungen begannen Anfang des 20. Jahrhunderts unterschiedliche Verlagshäuser künstlerischen Wandschmuck "für Schule und Haus" zu produzieren. Diese Aktivitäten wurden angeregt und forciert durch den 1. Kunsterziehungstag 1901, auf dem den künstlerischen Bildern ein eigener Tagesordnungspunkt gewidmet wurde und durch den die Schmuckbilder ihre kunstpädagogische Legitimation erhielten. Neben der Rekonstruktion der "Bilderschmuckbewegung" innerhalb des reformpädagogischen Aufbruchs am Ende des 19. Jahrhunderts geht es um eine kritische Analyse des pädagogisch-kunsterzieherischen Anspruchs. Diese Analyse bezieht sich einerseits auf den eingeschränkten Kunstbegriff und andererseits auf die Tendenz, den künstlerischen Anspruch der Erziehungsabsicht unterzuordnen. Es spricht vieles dafür, daß die Absicht der Ästhetisierung der Unterrichtsräume einer Pädagogisierung des Raumes wich. Denn die Kunst der Schule hatte, angesichts der sich wandelnden Verhältnisse, nicht nur einem dauerhaften und "gesunden" Stil zu gehorchen - innovative und progressive Stilrichtungen standen damit außer Konkurrenz. Sie sollte zudem pädagogische Leitziele und Idealvorstellungen - mit deutsch-nationaler Ausrichtung - zum Ausdruck bringen; und auch didaktische Anforderungen traten hinzu: Verständlichkeit, Einfachheit und Klarheit wurden zu ästhetischen Normen, die das künstlerische Bild bestimmten sollten. Über die Rekonstruktion und kritische Analyse hinaus wird abschließend die systematische Frage aufgeworfen, ob Kunst in der Schule notwendig pädagogisiert oder sogar "diszipliniert" werden muß, um Lehr- und Lernprozesse und erzieherisches Handeln nicht der "Exterritorialität" des Ästhetischen (Mollenhauer) zu überlassen. N2 - The aesthetic wallcharts are a special type of the school-wallcharts because of the fact that these charts do have a decorative function. The aesthetic wallcharts were defined as works of art, the aesthetic element of which got a special meaning in connection with the "Kunsterziehungsbewegung" around 1900. At that time the maxim was: Art for the people, art in the schools. The superior aims were to give the schoolrooms a pedagogical and aesthetic atmosphere, to promote the pupils´ ability to enjoy art and to help the nation to achieve a cultural renewal by the spirit of art. This means that the "Bilderschmuckbewegung" was not just a process to decorate schoolrooms, but to ennoble the German nation. Led by these expectations at the beginning of the 20th century several publishing houses started to produce aesthetic wallcharts "for school and house". These activities were advanced by the first "Kunsterziehungstag" 1901. The aesthetic wallcharts got their own legitimation. Besides the reconstruction of the German "Bilderschmuckbewegung", as part of the New Education at the end of the 19th century, the paper contains a critical analysis of the aesthetic and educational claim. This analysis is concentrated first on the restricted idea of art and secondly on the tendency to suppress the aesthetic claim for the benefit of the educational claim. There are several indications to the fact that the intention to decorate the schoolrooms changed into the intention to give the schoolrooms an educational touch, because art in the school was connected with pedagogic and national aims - innovative and progressive styles were refused. Besides, the aesthetic wallcharts got a didactic funktion, so that they could be understood easily. Finaly there is the systematic question if it is necessary to discipline art in school in order to avoid that teaching and education are prejudiced by the "Exterritorialität" of the aesthetic (Mollenhauer). KW - Deutschland KW - Schulbau KW - Lithographie KW - Wandschmuck KW - Kunsterziehung KW - Geschichte 1897-1914 KW - Reformpädagogik KW - Kunsterziehung KW - Wandbilder KW - Ästhetik KW - Schule KW - New Education KW - Art Education KW - wallcharts KW - aesthetic KW - school Y1 - 2002 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-2887 ER - TY - THES A1 - Ko, Chiou-Shiue T1 - Die institutionelle Frühförderung in Deutschland und in Taiwan im Vergleich T1 - A comparison of early intervention between Germany and Taiwan N2 - Durch die Bestrebungen und mit der Unterstützung von Fachleuten und Wissenschaftlern wurde das Frühfördersystem in Taiwan mittels der Verankerung des Kinderwohlfahrtsgesetzes 1993 Schritt für Schritt geplant und aufgebaut, wobei die Entwicklung schnell voran ging und geht. Obwohl bei der Arbeit mit Kindern mit Entwicklungsgefährdungen und -verzögerungen durchaus viele Erfolge zu verzeichnen sind, müssen weitere Schwierigkeiten und Hindernisse überwunden werden. Um dieses Frühfördersystem zu stärken und vervollkommnen, beschäftigen sich viele Fachleute und Wissenschaftler mit der Sammlung und Analyse ausländischer Erfahrungen. Sie versuchen, mögliche Potenziale für das eigene System zu finden und diese zu integrieren. In dieser Arbeit werden erstmals die Frühfördersysteme in Deutschland und in Taiwan verglichen. Die Forschungsarbeit beabsichtigt, die Frühfördersysteme in Deutschland und in Taiwan durch den Vergleich zu reflektieren und daraus Folgerungen für die quantitative und qualitative Weiterentwicklung des Frühfördersystems in Taiwan abzuleiten. Die Intention soll sein, das Frühfördersystem in Taiwan mittels der Erfahrungen aus dem Ausland (i.d.F. Deutschland) projektiv zu verbessern und zu optimieren. Nach dem 1. Kapitel, der Einführung in die Fragestellung, die Zielsetzung und die Methode der Arbeit, werden im 2. Kapitel die Probleme und Potenziale der vergleichenden Sonderpädagogik dargestellt und die Forschungsmethodologie, die dieser Arbeit zugrunde liegt, vorgestellt. Das 3. Kapitel beinhaltet die Darstellung und Analyse des Frühfördersystems in Deutschland (Ziele and Prinzipien der Frühförderung, Aufbau und Organisation der Frühförderung, Aufgabenbereiche und Unterstützungsstrukturen in der Frühförderung, Familienorientierung, Finanzierung und gesetzliche Grundlagen, Evaluationsforschung, Entwicklungstendenzen, Problematiken und Perspektiven einer künftigen Frühförderung). Im 4. Kapitel wird analog zum 3. Kapitel das Frühfördersystem in Taiwan skizziert. Das 5. Kapitel gibt zuerst einen Überblick über die Einbettung der Frühförderung in die unterschiedlichen Kulturellen und gesellschaftlichen Kontextdimensionen in Deutschland und in Taiwan. Anschließend werden die oben genannten Gesichtspunkte der beiden Frühfördersysteme verglichen. Darüber hinaus wird in diesem Kapitel versucht, Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Systeme in Deutschland und in Taiwan auszuloten. Zum Schluss werden im 6. Kapitel Folgerungen zur quantitativen und qualitativen Weiterentwicklung in Taiwan (einige Vorschläge könnten sich evtl. auch auf Deutschland beziehen) abgeleitet. Die Verbesserungsmöglichkeiten reichen von der politisch-juristischen über die administrative bis zur institutionellen Ebene. Sie werden in folgende Aspekte unterteilt: (1) politisch-juristischer Rahmen; (2) administrative Kooperation und Koordination; (3) Aufgabenfelder der Frühförderung (Früherkennung, Meldung und Überweisung, Diagnostik, Therapie und Förderung, Übergang, familienbezogene psychosoziale Unterstützung); (4) Elternpartizipation; (5) Intra- und interinstitutionelle Kooperation und Koordination. N2 - The special education for children at preschool in Taiwan was for long neglected. It wasn’t until 1993 that the early intervention for the children with developmental delays was in “Child Welfare Law Rectified” enacted and has hence been valued. After this legislation, the system of early intervention was step-by-step planned and constructed through the efforts and promotions of child care relevant professionals and scholars, in which development was pushed rapidly ahead. Nevertheless, there are difficulties and obstacles in the development of the early intervention in Taiwan which must be overcome. For the first time, the systems of early intervention in Germany and in Taiwan are compared in this dissertation. The research intents that the system of early intervention in Taiwan can be projective improved and optimalized with the assistance of the experiences from Germany. After the introductive formation of the question and the objective of the dissertation in chapter one, the problems and the potentials of this comparative study with its method are portrayed in chapter two. The chapter three represents the description and analysis of the system of early intervention in Germany (objectives, principles, areas of responsibility, organization and structure of services, family orientation, financing and legislation on early intervention, evaluation, developmental tendencies, problems and perspectives of the future early intervention). In chapter four, the system of early intervention in Taiwan is depicted analogously to the chapter three. The chapter five gives at first a general view that the systems of early intervention in Germany and in Taiwan are embedded within the historical and cultural contexts of one’s own country. Then both of them will be compared with their possibilities and limits. Finally, feasible suggestions with regard to the quantitative and the qualitative development of the system of early intervention in Taiwan (a few crucial points referring to Germany) are offered in chapter six. They are divided in the following aspects: (1) political-legislative frame; (2) administrative cooperation and coordination; (3) areas of responsibility (early recognition, early registration, diagnosis, furthering and therapy, transition, family psychosocial support); (4) participation of parents; (5) intra- and interinstitutional cooperation and coordination. KW - Deutschland KW - Frühförderung KW - Taiwan KW - Vergleich KW - Frühförderung KW - Frühfördersysteme KW - Deutschland KW - Taiwan KW - early intervention KW - Germany KW - Taiwan Y1 - 2005 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14160 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, W. T1 - Frieden und Erziehung - Maria Montessori und die Welt von morgen N2 - No abstract available KW - Erziehung KW - Montessori Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-47117 ER - TY - BOOK A1 - Harth, Waltraud T1 - Pauline Kergomard und die Entwicklung der Vorschulerziehung in Frankreich N2 - No abstract available KW - Kergomard KW - Pauline / Vorschulerziehung Y1 - 1983 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-34201 SN - 3-88479-089-7 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1993) 14) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43293 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1993) 13) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43288 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1991) 10) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43335 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1988) 4) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung KW - Montessori Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42806 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1994) 16) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43074 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1994) 15) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43087 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1989) 6) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42779 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1989) 5) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42789 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1991) 9) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43307 ER - TY - THES A1 - Hager, Michael T1 - Psychosomatische Erkrankung als biographisches Ereignis am Beispiel der Herzneurose T1 - Psychosomatic illness as biographic event by the example of the heart neurosis N2 - Der theoretische Teil der Arbeit (Kapitel 1 bis 4) stellt das Thema „Psychosomatische Erkrankung“ anhand verschiedener Krankheitsmodelle vor, geht dann auf das Krankheitsbild der Herzneurose sowie die Problematik ihrer Verortung innerhalb der gängigen Klassifizierungssysteme ICD-10 und DSM-IV ein, arbeitet den Zusammenhang zwischen Krankheit und Biographie in medizinischer (Krankheit als Störfall oder Folge kritischer Lebensereignisse) und pädagogischer Sicht (Krankheit als biographisches und somit bildendes Ereignis) heraus und stellt das Forschungsdesign der Arbeit vor, das in der Kombination einer empirischen Erhebungsmethode (narratives Interview) mit einer geisteswissenschaftlichen Auswertungsmethode (Hermeneutik) besteht und insgesamt im Bereich qualitativer empirischer Sozialforschung anzusiedeln ist. Dabei wird immer wieder betont, dass der Patient als Krankheit erlebendes Subjekt mit seinem sozial-biographischen Hintergrund in der Medizin kaum Beachtung findet. Im fünften Abschnitt zeigt die hermeneutische Interpretation elf narrativ gewonnener Interviews die Auswirkungen der Herzneurose als Beispiel psychosomatischer Erkrankungen auf das Leben der Patienten, indem hier die Innenperspektive des autobiographischen Erzählers Beachtung findet und somit der Forderung nach der Beachtung der Krankengeschichte nachgekommen wird. Durch diese Vorgehensweise wird ferner erreicht, dass die Herzneurose unter ihrem bildenden Aspekt betrachtet wird, indem davon ausgegangen wird, dass Krankheit zum menschlichen Leben gehört und daher immer über bildende Aspekte verfügt, weil sie das Leben der Betroffenen verändern kann – umgekehrt wirkt auch der Betroffene auf seine Krankheit ein. Die Studie, die sich auf sechs Frauen und fünf Männer im Alter von 29 bis 65 Jahre bezieht, zeigt dabei deutlich, dass alle Befragten zum Zeitpunkt des Interviews Einschränkungen durch ihre Erkrankung erleben oder früher erlebt haben. Sechs Befragte sprechen jedoch zusätzlich von einem Krankheitsgewinn im Sinne einer positiven Begleiterscheinung der Erkrankung. Insgesamt ermöglicht die Studie einen tiefen Einblick in das Leben des Herzneurotikers, indem einem Leitfaden zu entnehmende „Kategorien“ gezielt, aber in narrativer Weise, bestimmte Lebensbereiche (etwa „Auswirkungen auf den Beruf“ oder „Auswirkungen auf die Partnerschaft“) zum Gegenstand der narrativen Erzählungen werden lassen. N2 - The theoretical part of this treatise (section 1 to 4) deals with the subject „Psychosomatic Illness“ on the basis of different disease models, then deals with the clinical syndromes of cardiac neurosis and ist assignment to the common classification systems ICD-10 and DSM-IV, brings out the connection between illness and biography from the medical (disorder as a sudden breakdown or consequence of critical events during a persons lifetime) and pedagocical point of view (disorder as a biographical and consequently shaping event). Furthermore it introduces the special research design of this treatise which consists of an empirical survey (the so-called narrative interview) and a humanities evaluation system (hermeneutics) which can generally be regarded as part of qualitative social sciences. In the course of this study I will emphasize, that – from the medical point of view – the patient who experiences the disorder with his individual social and biographical background will hardly ever receive any attention. In the 5th section the hermeneutic interpretation of eleven narrative interviews demonstrates the effects of cardiac neurosis as an example for psychosomatic disorders on the patients life. Doing this I will focus on the inner life of the autobiographical narrator which enables me to meet the claim for the necessary attention to the personal medical history. KW - Psychosomatische Krankheit KW - Biographie KW - Herzneurose KW - Psychosomatische Erkrankung KW - biographisches Ereignis KW - Herzneurose KW - Psychosomatic illness KW - biographic event KW - heart neurosis Y1 - 2004 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-14706 ER - TY - CHAP A1 - Stein, Roland T1 - Lernbehinderung N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik / Wörterbuch Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40198 ER - TY - CHAP A1 - Stein, Roland T1 - Ausbildung N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40187 ER - TY - JOUR A1 - Stein, Roland T1 - Zur Raumvorstellungs-Fähigkeit Lernbeeinträchtigter - eine Untersuchung mit dem LPS-Untertest 8 N2 - Die hier untersuchten Lernbeeinträchtigten, die eine vereinfachte Ausbildung zum Dreher oder Fräser absolvieren, liegen bereits zu Ausbildungsbeginn hinsichtlich der Gruppen-Ergebnisse im LPS-Untertest 82, der das räumliche Vorstellen untersucht, gemessen an der Eichstichprobe gut im Bevölkerungsdurchschnitt. Es wurde vergleichend eine Variante des LPS-8 eingesetzt, die eine Erleichterung für die Probanden bedeuten sollte. Sie erbrachte jedoch keine Verbesserung der Testergebnisse. Die Durchführung einer "power" -Variante des Tests beläßt für einen Teil der Stichprobe die Rangreihen, verglichen mit einer Durchführung der Original-( speed)Version, auf signifikantem Niveau gleich. Für einen zweiten Teil der Stichprobe findet sich diese Signifikanz allerdings nicht. N2 - Young people with Major Learning Difficulties (MWs) were tested with suhtest 8 of the LPS (Leistungs-PrüfSystem, Horn 1962), a suhtest concerning the ability to imaginatively perceive space. These MWs are participating in a simplified training course to become a turner or a miller. F or this sampie we received a result in the upper average range according to the LPS-8 test manual. In addition to the usual version of the test we created a second version which should have simplijied the task. This second version led to no improvement in the results. Even after two tests with a four-week interval with this population of MWs we found a significant learning effect. We added a "power" -version to this "speed" -test. The sequences of results inboth versions "speed" and "power" remain significantly the same for one sub-group of the population whereas this significance could not be found with another special suh-group. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40137 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Konzentrationsprobleme: Fehldiagnose oder Zeitkrankheit? N2 - Konzentration ist ein psychologisches Konstrukt, das hochkomplexe Interaktions-Situations-Phänomene bezeichnet. Die hohe Komplexität läßt unmittelbare Folgerungen für therapeutische Maßnahmen nicht zu und enthält spezielle Probleme der Validität bei niedrigen Leistungswerten in Tests. Die Diagnose von Konzentrationsproblemen dient nicht selten Lehrern, Schülern und Eltern als Entlastung. Dabeiführen oberflächliche Analysen oft zu Mißverständnissen und Fehldiagnosen. Bei solchen Diagnosen werden dann Konzentration, Interesse, Motivation, Belastbarkeit, "aus dem Felde gehen" und "auswandern" konfundiert. Ohne eine sorgfältige und möglichst umfassende Analyse der Aufmerksamkeitssituation können Maßnahmen zur Beseitigung oder Reduktion der Schwierigkeiten nicht effektiv ausgewählt werden. N2 - Concentration is a psychological construct characterizing highly complex phenomena of interaction-situation. This high complexity does not allow direct deductions to be used for therapeutical measures and contains special problems ofvalidity when low test ranges occur. Frequently the diagnosis of a weakness in concentration is used to relieve teachers, pupils and parents. Due to this superjicial analyses often lead to misunderstandings and wrong diagnoses. In such diagnoses concentration, interest, motivation, stress capacity, "leaving the field" and "emigration" are confused with one another. Measures for removal or reduction of concentration deficits cannot be chosen in an effective manner without an analysis of the situation in which attention is being payed - an analysis as careful and as extensive as possible. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40116 ER - TY - JOUR A1 - Stein, Roland T1 - Lernbeeinträchtigte nach der Schule - Arbeit oder Sozialhilfe? : Erfahrungen aus der Berufsausbildung ehemaliger Sonderschüler N2 - Nach der Schulzeit droht Lernbeeinträchtigten durch die allgemeine Entwicklung auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt eine schwierige Berufsfindung, hochgradig unbefriedigende Hilfsarbeiter-Tätigkeit und - in erheblich zunehmendem Maße - Arbeitslosigkeit und der Verlust von Lebensperspektiven. Der Beitrag zeigt Möglichkeiten und Grenzen der qualifizierten und zukunfts orientierten Berufsausbildung dieser Gruppe auf, wobei sowohl moderne technologische Entwicklungen als auch die Förderung personaler und sozialer Kompetenzen Berücksichtigung finden. Die Fragestellung der Integration Lernbeeinträchtigter wird nicht mit der Schulzeit abgeschlossen - sie stellt sich umso stärker danach. KW - Sonderpädagogik / Zeitschrift Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40091 ER - TY - CHAP A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Neue Wege für die Integration Lernbehinderter ins Berufsleben N2 - No abstract available KW - Integrationspädagogik / Deutsches Sprachgebiet / Kongress / Saarbrücken <1990> Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40127 ER - TY - CHAP A1 - Stein, Roland T1 - Werkstatt für Behinderte N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik / Wörterbuch Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40239 ER - TY - CHAP A1 - Stein, Roland T1 - Verhaltensauffälligkeit N2 - No abstract available KW - Sonderpädagogik / Wörterbuch Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40222 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1990) 8) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42744 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1990) 7) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42721 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Neue Wege in die moderne Berufswelt N2 - No abstract available Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40157 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Maria Montessori: Texte und Gegenwartsdiskussion / Winfried Böhm (Hrsg.) N2 - Rezension zu Winfried Böhm (Hrsg.): Maria Montessori. Texte und Gegenwartsdiskussion. 3., neu bearbeitete Auflage. Bad Heilbrunn 1985 Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42817 ER - TY - RPRT A1 - Harth-Peter, Waltraud A1 - Fuchs, Birgitta T1 - A.M.I. International Study Conference: Washington D. C., 31. Juli bis 3. August 1988 N2 - No abstract available Y1 - 1988 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42792 ER - TY - RPRT A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Montessori in der DDR? N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung KW - Montessori KW - DDR Y1 - 1990 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42730 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Hinweis auf Veröffentlichung: Für die Nacht geborgen. N2 - Rezension: Für die Nacht geborgen. Gute-Nacht-Geschichten und Gebete für Kleinkinder im Alter von 3 bis 5 Jahren. Text von Sabine und Gerhard Schulte. Eine Calig-Kassette von ca. 40 Minuten Spielzeit. Bernward Verlag. Hildesheim 1988 Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42759 ER - TY - RPRT A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Generalversammlung der Association Montessori Internationale (AMI) vom 1. April 1989 N2 - No abstract available KW - Montessori KW - Kongress KW - Bericht Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42695 ER - TY - GEN A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Welcher Altersunterschied soll zwischen den Kindern in einer Montessori-Gruppe bestehen? / Rosy Joosten-Cotzen T1 - But, the better may never be the opponent of the best! N2 - Im englischen Original: "But, the better may never be the opponent of the best!" Rosy Joosten-Cotzen. Aus dem Englischen übersetzt und mit einer Einleitung versehen von Waltraud Harth-Peter: Welcher Altersunterschied soll zwischen den Kindern in einer Montessori-Gruppe bestehen? KW - Erziehung KW - Montessori KW - Kind Y1 - 1989 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42766 ER - TY - BOOK A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Die Anfänge der Neuen Erziehung in Frankreich N2 - No abstract available KW - Frankreich / Reformpädagogik / Geschichte <1800-1920> Y1 - 1986 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42713 SN - 3-88479-283-0 N1 - Zugl.: Würzburg, Univ., Diss., 1986 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Über die (Un-)Kenntnis der ausländischen Pädagogik in Deutschland, dargestellt am Beispiel der pädagogischen Literatur Frankreichs, Italiens und Spaniens N2 - No abstract available KW - ausländische Pädagogik Y1 - 1987 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-56889 ER - TY - JOUR A1 - Kleber, Eduard W. A1 - Stein, Roland T1 - Neue Wege in die moderne Berufswelt N2 - In Hessen wurde 1989 ein Modellversuch zum Einsatz neuer Technologien in der Berufsausbildung lernbehinderter Jugendlicher gestartet. Die Chancen Lernbehinderter für qualifizierte Arbeitsplätze im Bereich Metall der Fachrichtungen Drehen, Fräsen und Produktionstechnik sollen dadurch verbessert werden. KW - Sonderpädagogik Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-40105 ER - TY - JOUR A1 - Hoffmann, Joachim T1 - Gedächtnis und Lernen, Prozeß und Resultat, Inzidentell und Intentional: eine Erwiderung auf den Kommentar von H. J. Markowitsch JF - Psychologische Rundschau N2 - No abstract available. KW - Gedächtnis KW - Lernpsychologie KW - Unterbewusstsein Y1 - 1993 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-127719 SN - 0033-3042 VL - 44 IS - 2 ER - TY - CHAP A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Religion und Bildung im Lichte des modernen Personalismus N2 - No abstract available KW - Pädagogik / Religion / Erziehungsphilosophie Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42832 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort: Anmerkung zur Einschätzung reformpädagogischer Konzepte. (Das Kind (1992) 12) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43345 ER - TY - JOUR A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Das Kind (1992) 11) N2 - No abstract available KW - Kind KW - Erziehung KW - Montessori Y1 - 1992 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43312 ER - TY - CHAP A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Der französische Positivismus N2 - No abstract available KW - Pädagogik KW - Frankreich KW - Geschichte Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-42843 ER - TY - CHAP A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Schnee vom vergangenen Jahrhundert? Zur Aktualität der Reformpädagogik heute N2 - No abstract available KW - Reformpädagogik Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43196 ER - TY - CHAP A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Franz Xaver Weigl (1978 - 1952) N2 - No abstract available KW - Bayern / Pädagoge / Biographie KW - Franz Xaver Weigl Y1 - 1991 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43200 ER - TY - CHAP A1 - Böhm, Winfried A1 - Harth-Peter, Waltraud T1 - Vorwort (Schnee vom vergangenen Jahrhundert. Neue Aspekte der Reformpädagogik) N2 - No abstract available KW - Reformpädagogik Y1 - 1994 U6 - http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:20-opus-43103 ER -